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Vollständige Version anzeigen : Russland: Polen Schuld am zweiten Weltkrieg



Registrierter
14.05.2012, 10:39
So langsam kommt die Wahrheit an die Oberfläche:

Alle polnischen Zeitungen berichten zur Zeit in beunruhigender Form auf ihren Internetportalen von einem Bericht des russischen Verteidigungsministeriums der von offiziellen Historikern der Behörde auch im Internet veröffentlicht wurde. Hierin wird Polen für den Ausbruch des zweiten Weltkrieges verantwortlich gemacht. Der schriftführende Autor des Artikels, Oberst Sergej N. Kowalow vom "Institut Kriegshistorie" des Verteidigungsministerium schreibt: "-Wer unvoreingenommen die Geschichte des Zweiten Weltkrieg studiert hatte, muss wissen, dass dieser begann, weil Polen sich weigerte deutsche Forderungen zu erfüllen. Weniger bekannt ist hierbei allerdings was Adolf Hitler eigentlich von Warschau wollte. Die deutschen Wünsche waren denn auch relativ bescheiden: Anschluss der freien Stadt Danzig an das dritte Reich, die extraterritoriale Autobahn und den Bau einer Eisenbahnverbindung nach Ostpreussen, ebenfalls wesentlicher Bestandteil Deutschlands.

"Polen wollte den Status einer Großmacht. Um dies zu gewährleisten wollte man auf keinen Fall Junior-Partner Deutschlands werden. Am 26. März 1939 lehnte Warschau die deutschen Forderungen, welche auch mit Gegenleistungen Hitlers verbunden waren, ohne weiteren Kommentar ab."

Die Forderungen Hitlers an Polen sind bekannt. Weniger bekannt ist allerdings tatsächlich dass der Diktator Warschau auch diverse Gegenleistungen damals angeboten hatte.
http://polskaweb.eu/polnische-schuld-am-zweiten-weltkrieg-6786866.html

Eine Lüge muss immer und immer wieder wiederholt werden, um zu überleben.
Die Wahrheit jedoch steht für sich allein.

Mark Mallokent
14.05.2012, 10:48
Diese "Polen oder sonstwer ist Schuld"-Theorien verlaufen immer nach demselben Strickmuster: Irgendjemand, in diesem Fall Polen, tat nicht, was Hitler wollte, und ist ergo am Zweiten Weltkrieg Schuld. Merke: Wer nicht tut, was Hitler will, ist selbst Schuld. :smoke:
Über dieses Strickmuster hat sich schon der alte Clausewitz lustig gemacht als er schrieb (ich zitiere aus dem Gedächtnis): "Der Angreifer ist immer friedlich. Er zöge gern ohne Widerstand ins Nachbarland ein."
Man erstaunt eigentlich immer nur über die geistige Ödnis der Anhänger solcher Theorien. Wenn sie wenigstens mal ein wenig originell wären. Aber nein, immer dieselbe braune Soße. :rolleyes:

-jmw-
14.05.2012, 11:31
Polen ist eher Schuld am deutsch-polnischen Krieg.
Was nach dem WK 1 im Osten abging, konnte nicht gutgehen und es abzusehen, dass es irgendwann knallt.
George Orwell sprach hellsichtig bereits 1919 davon, der nächste grosse Krieg werde 1939 an der deutsch-polnischen Grenze beginnen.
Nicht auf die moderaten deutschen Forderungen eingegangen zu sein...
Nun, sie haben tatsächlich gelgaubt, Briten und Franzosen hülfen ihnen.
Haben sie ja auch!
Fragt sich, ob's den Preis wert war.
Gehört Polen, auf die letzten 70 Jahre gerechnet, zu den Kriegsgewinnern?

Für die Entwicklung nach September '39 muss man nicht nur nach Berluin, sondern auch Richtung Westen schauen und auf die Interessen Londons, Parisens, New Yorks.

malnachdenken
14.05.2012, 11:40
Diese "Polen oder sonstwer ist Schuld"-Theorien verlaufen immer nach demselben Strickmuster: Irgendjemand, in diesem Fall Polen, tat nicht, was Hitler wollte, und ist ergo am Zweiten Weltkrieg Schuld. Merke: Wer nicht tut, was Hitler will, ist selbst Schuld. :smoke:

Dann ist der Hauptschuldige vorallem...
die Akademie der bildenden Künste Wien!!!

Hätte sie mal den Adolf angenommen, dann hätte er sich vielleicht auch nicht 30 Jahre später vernlasst gefühlt in Polen einzumarschieren.

luis_m
14.05.2012, 12:59
Dann ist der Hauptschuldige vorallem...
die Akademie der bildenden Künste Wien!!!

Hätte sie mal den Adolf angenommen, dann hätte er sich vielleicht auch nicht 30 Jahre später vernlasst gefühlt in Polen einzumarschieren.

Hast du dafür einen Beleg?

Sterntaler
14.05.2012, 13:04
ist schon Scheiße wenn bei der Gummiente und Co. ihr Weltbild zerbricht. :))

Registrierter
14.05.2012, 13:04
Diese "Polen oder sonstwer ist Schuld"-Theorien verlaufen immer nach demselben Strickmuster: Irgendjemand, in diesem Fall Polen, tat nicht, was Hitler wollte, und ist ergo am Zweiten Weltkrieg Schuld. Merke: Wer nicht tut, was Hitler will, ist selbst Schuld. :smoke:
Über dieses Strickmuster hat sich schon der alte Clausewitz lustig gemacht als er schrieb (ich zitiere aus dem Gedächtnis): "Der Angreifer ist immer friedlich. Er zöge gern ohne Widerstand ins Nachbarland ein."
Man erstaunt eigentlich immer nur über die geistige Ödnis der Anhänger solcher Theorien. Wenn sie wenigstens mal ein wenig originell wären. Aber nein, immer dieselbe braune Soße. :rolleyes:

Jüdische Rabulistik.
Juden waren schon immer Meister im Verdrehen der Fakten, um sich dann als Verantwortliche für das angerichtete Chaos aus der Schusslinie zu bringen.
Jedem intelligenten Kenner der Materie ist wohl klar, dass Hitler weder den Krieg wollte noch ihn begann:

Dazu der jüdische Historiker Milstein:

Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen
http://www.politikforen.net/showthread.php?88129-Milstein-Hitler-hat-den-Krieg-weder-gewollt-noch-begonnen

malnachdenken
14.05.2012, 13:07
Hast du dafür einen Beleg?

1907
Nach dem Tod der Mutter Übersiedlung nach Wien, wo er sich zweimal vergeblich an der Kunstakademie bewirbt. Nachdem er eine Zeitlang von seinem Erbteil leben konnte, schlägt er sich fortan ohne festen Wohnsitz und schließlich im Obdachlosenasyl mit Gelegenheitsarbeiten durch. Die Erlebnisse in der Hauptstadt des Vielvölkerstaates und die Lektüre antisemitischer Zeitungen und Bücher bestimmen Hitlers "Weltanschauung" und prägen seinen rassistisch begründeten Judenhaß und seine radikale Feindschaft gegen Marxismus und Liberalismus.
http://www.dhm.de/lemo/html/biografien/HitlerAdolf/

OneDownOne2Go
14.05.2012, 13:10
Diese "Polen oder sonstwer ist Schuld"-Theorien verlaufen immer nach demselben Strickmuster: Irgendjemand, in diesem Fall Polen, tat nicht, was Hitler wollte, und ist ergo am Zweiten Weltkrieg Schuld. Merke: Wer nicht tut, was Hitler will, ist selbst Schuld. :smoke:
Über dieses Strickmuster hat sich schon der alte Clausewitz lustig gemacht als er schrieb (ich zitiere aus dem Gedächtnis): "Der Angreifer ist immer friedlich. Er zöge gern ohne Widerstand ins Nachbarland ein."
Man erstaunt eigentlich immer nur über die geistige Ödnis der Anhänger solcher Theorien. Wenn sie wenigstens mal ein wenig originell wären. Aber nein, immer dieselbe braune Soße. :rolleyes:

Das ist natürlich richtig - wenn man mal die Nachrkriegs-Definition voraussetzt, dass alles, was Hitler wollte, automatisch illegitim war. Unabhängig von evtl. vorhandenen anderen Absichten, für die sich allerdings bis heute kein echter Beleg gefunden hat, war aber die Absicht, die deutschen Ostgebiete wieder verkehrstechnisch an den Rest Versaille-Deutschlands anzuschließen, absolut legitim und verständlich.

Der Rest ist nichts als der übliche, mal mehr, mal weniger hysterische Versuch, die vorherrschende Lehrmeinung, das 3. Reich sei alleinig schuld am Krieg, in vollem Umfang zu bestätigen.

Registrierter
14.05.2012, 13:12
Polen ist eher Schuld am deutsch-polnischen Krieg.
Was nach dem WK 1 im Osten abging, konnte nicht gutgehen und es abzusehen, dass es irgendwann knallt.
George Orwell sprach hellsichtig bereits 1919 davon, der nächste grosse Krieg werde 1939 an der deutsch-polnischen Grenze beginnen.
Nicht auf die moderaten deutschen Forderungen eingegangen zu sein...
Nun, sie haben tatsächlich gelgaubt, Briten und Franzosen hülfen ihnen.
Haben sie ja auch!
Fragt sich, ob's den Preis wert war.
Gehört Polen, auf die letzten 70 Jahre gerechnet, zu den Kriegsgewinnern?

Für die Entwicklung nach September '39 muss man nicht nur nach Berluin, sondern auch Richtung Westen schauen und auf die Interessen Londons, Parisens, New Yorks.

War es nicht auch General Foch, der bereits 1919 einen neuen Krieg innerhalb 20 Jahren voraussagte?

Mark Mallokent
14.05.2012, 13:15
Jüdische Rabulistik.
Juden waren schon immer Meister im Verdrehen der Fakten, um sich dann als Verantwortliche für das angerichtete Chaos aus der Schusslinie zu bringen.
Jedem intelligenten Kenner der Materie ist wohl klar, dass Hitler weder den Krieg wollte noch ihn begann:

Dazu der jüdische Historiker Milstein:

Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen
http://www.politikforen.net/showthread.php?88129-Milstein-Hitler-hat-den-Krieg-weder-gewollt-noch-begonnen

In jüdischer Rabulistik bist du eh nicht zu toppen. Die Sache ist im höchsten Maße einfach. Wenn Hitler den Krieg nicht wollte, hätte er ihn ja einfach unterlassen und sich mit Autobahnbauen vergnügen können. So einfach ist das.

OneDownOne2Go
14.05.2012, 13:17
War es nicht auch General Foch, der bereits 1919 einen neuen Krieg innerhalb 20 Jahren voraussagte?

Ja, er sagte "Das ist kein Frieden, das ist Waffenstillstand für 20 Jahre."


In jüdischer Rabulistik bist du eh nicht zu toppen. Die Sache ist im höchsten Maße einfach. Wenn Hitler den Krieg nicht wollte, hätte er ihn ja einfach unterlassen und sich mit Autobahnbauen vergnügen können. So einfach ist das.

Gibt's ehrlich Geld für so dummes Geschmiere? Also, selbst wenn: Da die Polen ihn mit der Autobahn nicht da spielen lassen wollten, wo er gern wollte, hat er sie eben von der Landkarte geputzt. Das Ergebnis ist auch nach dieser Plattheit noch das gleiche wie zuvor. So ein Ärger ...

Mark Mallokent
14.05.2012, 13:17
Dann ist der Hauptschuldige vorallem...
die Akademie der bildenden Künste Wien!!!

Hätte sie mal den Adolf angenommen, dann hätte er sich vielleicht auch nicht 30 Jahre später vernlasst gefühlt in Polen einzumarschieren.

Wo er doch so ein begabter Postkartenmaler war. Ach, die Welt ist ungerecht. :]

malnachdenken
14.05.2012, 13:18
Jüdische Rabulistik.
Juden waren schon immer Meister im Verdrehen der Fakten, um sich dann als Verantwortliche für das angerichtete Chaos aus der Schusslinie zu bringen.
Jedem intelligenten Kenner der Materie ist wohl klar, dass Hitler weder den Krieg wollte noch ihn begann:

Dazu der jüdische Historiker Milstein:

Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen
http://www.politikforen.net/showthread.php?88129-Milstein-Hitler-hat-den-Krieg-weder-gewollt-noch-begonnen

Wieso glaubst Du dem einen Juden und dem anderen nicht, obwohl Du Juden allgemein als "Meister im Verdrehen der Fakten" siehst? Dir mangelt es offensichtlich an Konsequenz und Integrität.

malnachdenken
14.05.2012, 13:22
In jüdischer Rabulistik bist du eh nicht zu toppen. Die Sache ist im höchsten Maße einfach. Wenn Hitler den Krieg nicht wollte, hätte er ihn ja einfach unterlassen und sich mit Autobahnbauen vergnügen können. So einfach ist das.

Offensichtlich hatte das Reich schon Probleme die Zugverbindungen im polnischen Korridor zu bezahlen. http://de.wikipedia.org/wiki/Polnischer_Korridor#Zugverkehr

Desweiteren gab es ja auch noch 5 Transitstraßen.

Mark Mallokent
14.05.2012, 13:23
Hast du dafür einen Beleg?

Manche Leute erkennen Ironie nicht einmal dann, wenn sie in einem kurzen Röckchen vor ihrer Nase herumtanzt. :chee:

-jmw-
14.05.2012, 13:27
In jüdischer Rabulistik bist du eh nicht zu toppen. Die Sache ist im höchsten Maße einfach. Wenn Hitler den Krieg nicht wollte, hätte er ihn ja einfach unterlassen und sich mit Autobahnbauen vergnügen können. So einfach ist das.
Klar, das gilt aber für jeden Krieg.
Hätten die Polen sich nicht angestellt...
Hätten wir beim Kosovo einfach zugeguckt...
Hätten wir Herrn Hussain Kuwait geschenkt...

Es stellt sich immer die Frage, wer aus welchen Gründen wie weit zu gehen bereit ist.
Sowohl Innen- als auch Aussenpolitik Polens waren kaum geeignet, das Reich abzuhalten.
Auch: Innen- und Aussenpolitik des Reiches waren kaum geeignet, andere abzuhalten.

Was man diversen Leuten vorwerfen kann, ist v.a. keine Anstalten gemacht zu haben, einen regionalen Konflikt einen solchen bleiben zu lassen.

Hitler...
Ja, der spielte auch eine Rolle, sicher.
Aber kein Ein-Mann-Stück wurde aufgeführt, die Kritiken haben entsprechend auch die Performance anderer Darsteller zu berücksichtigen.

-jmw-
14.05.2012, 13:30
War es nicht auch General Foch, der bereits 1919 einen neuen Krieg innerhalb 20 Jahren voraussagte?
Vom Herrn Foch habe ich das noch nicht gelesen.
Es kann aber durchaus angehen, dass auch er das sagte, sicher.
Und vermutlich noch ein paar Leute mehr.

Lichtblau
14.05.2012, 13:33
Dann ist der Hauptschuldige vorallem...
die Akademie der bildenden Künste Wien!!!

Hätte sie mal den Adolf angenommen, dann hätte er sich vielleicht auch nicht 30 Jahre später vernlasst gefühlt in Polen einzumarschieren.

Nach dieser Logik ist alles daran Schuld, was dafür sorgte das Hitler leben konnte oder ihn beeinflusste.
Jede kleine Schraube in einem Flugzeug die nicht versagte und jedes Ereignis der Weltgeschichte, das seiner Geburt voraus ging und seine Vorfahren beeinflusste.
Letztlich also alles.

Mark Mallokent
14.05.2012, 13:35
Nach dieser Logik ist alles daran Schuld, was dafür sorgte das Hitler leben konnte oder ihn beeinflusste.
Jede kleine Schraube in einem Flugzeug die nicht versagte und jedes Ereignis der Weltgeschichte, das seiner Geburt voraus ging und seine Vorfahren beeinflusste.
Letztlich also alles.

Hätte Papa Hitler nicht Mama Hitler gev......, dann .... :]

Nicht Sicher
14.05.2012, 13:40
In jüdischer Rabulistik bist du eh nicht zu toppen. Die Sache ist im höchsten Maße einfach. Wenn Hitler den Krieg nicht wollte, hätte er ihn ja einfach unterlassen und sich mit Autobahnbauen vergnügen können. So einfach ist das.

Diese Logik verrät dich! Denn so kann nur jemand denken, der voraussetzt, dass der Einsatz für in Polen verfolgte Deutsche, die dazu noch auf ursprünglich deutschem Boden lebten, der Wille zum Krieg ist. Während man selbst den Krieg für "Menschenrechte" (das war der 2 Weltkrieg ja im Grunde genommen) als legitim ansieht. Umgekehrt heißt das nämlich nichts anderes, als dass man Deutschen Menschenrechte aberkennt. Denn man erlaubt es den Deutschen nicht, sich zu wehren. Im Gegenteil, man erklärt es zum Verbrechen. So kann nur jemand denken, der durch und durch deutschenfeindlich ist. Das erklärt dann auch die Massenbombardierungen deutsche Großstädte. Das ganze geht sogar noch mehr auf, wenn man Menschenrechte gemäß des Talmuds durch Judenrechte ersetzt. Deutschland hat gegen jüdische Interessen verstoßen, und da die Juden nur sich als Menschen ansehen, ist die Gleichung Menschenrechte = Judenrechte auch stimmig. Der zweite Weltkrieg wurde im jüdischen Interesse geführt. Dazu gibt es auch genug jüdische Zitate.

Eine Alternativa wäre natürlich, dass du über die Fakten einfach nicht Bescheid weißt. Das bezweifle ich jedoch.

luis_m
14.05.2012, 13:43
Hätte Papa Hitler nicht Mama Hitler gev......, dann .... :]
Hätte Papa Mallkent nicht Mama Mallokent gev......, dann .... :], ja dann wäre er nicht ohne Verstand, Vorstand der Stammchatter.


Gell Bubi?

luis_m
14.05.2012, 13:43
Ich frage anders.
Hätte auch ein Reichskanzler einer Sozialdemokratischen, oder was auch immer Regierung, nicht die Pflicht gehabt, für die zu tausenden ermordeten Volksdeutschen in Polen, durch militärisches Eingreifen zu verhindern, daß diese Übergriffe unterbunden werden?

malnachdenken
14.05.2012, 13:44
Nach dieser Logik ist alles daran Schuld, was dafür sorgte das Hitler leben konnte oder ihn beeinflusste.
Jede kleine Schraube in einem Flugzeug die nicht versagte und jedes Ereignis der Weltgeschichte, das seiner Geburt voraus ging und seine Vorfahren beeinflusste.
Letztlich also alles.

So ist das auch im Grunde. Nennt sich Schmetterlingseffekt.
Deswegen ist es ja auch schwer Ereignisse in der Geschichte nur auf eine bestimmte Ursache in der Geschichte zurückzuführen. Wird zwar gerne gemacht, vorallem hier im Forum, ist aber zu einfach und wird der Komplexität unserer Welt nicht gerecht. Es greifen ja schon viele Sachen, die wir garnicht wirklich wahrnehmen und ebenfalls für diese Ereignisse entscheidend sind.

-jmw-
14.05.2012, 13:47
Ich frage anders.
Hätte auch ein Reichskanzler einer Sozialdemokratischen, oder was auch immer Regierung, nicht die Pflicht gehabt, für die zu tausenden ermordeten Volksdeutschen in Polen, durch militärisches Eingreifen zu verhindern, daß diese Übergriffe unterbunden werden?
Entsprechend auch die Nichtanerkennung der Ostgrenzen quer durch den Reichstag;
entsprechend auch der Verzicht auf einen absoluten Gewaltverzicht.

Damals waren sich ziemlich alle einig, dass im Osten es so nicht geht.
Daher auch des Herrn Hitlers Aussage, kein anderer als er hätte die Verständigung mit Polen - gemeint ist die Erklärung von '34 - hinbekommen, sonst keiner hätte den Rückhalt gehabt in der Bevölkerung.

malnachdenken
14.05.2012, 13:48
Ich frage anders.
Hätte auch ein Reichskanzler einer Sozialdemokratischen, oder was auch immer Regierung, nicht die Pflicht gehabt, für die zu tausenden ermordeten Volksdeutschen in Polen, durch militärisches Eingreifen zu verhindern, daß diese Übergriffe unterbunden werden?

Das weiß man nicht. Es ist aber richtig, das keine Regierung der Weimarer Republik, und das schließt die Sozialdemokraten ein, die Grenzen zu Polen so belassen wollten, sondern den Vorkriegszustand wiederherstelle wollten.

Lichtblau
14.05.2012, 13:52
So ist das auch im Grunde. Nennt sich Schmetterlingseffekt.
Deswegen ist es ja auch schwer Ereignisse in der Geschichte nur auf eine bestimmte Ursache in der Geschichte zurückzuführen. Wird zwar gerne gemacht, vorallem hier im Forum, ist aber zu einfach und wird der Komplexität unserer Welt nicht gerecht. Es greifen ja schon viele Sachen, die wir garnicht wirklich wahrnehmen und ebenfalls für diese Ereignisse entscheidend sind.

Überbetonung des Zufalls in der Geschichte, damit man keine Gesetzmäßigkeiten erkennen kann.

Cui Bono?

Allen denen an keiner Aufdeckung von Mißständen des bestehenden Systems gelegen ist.

Also allen Profiteuren des jetzigen Systems.

Mark Mallokent
14.05.2012, 13:55
Diese Logik verrät dich! Denn so kann nur jemand denken, der voraussetzt, dass der Einsatz für in Polen verfolgte Deutsche, die dazu noch auf ursprünglich deutschem Boden lebten, der Wille zum Krieg ist. Während man selbst den Krieg für "Menschenrechte" (das war der 2 Weltkrieg ja im Grunde genommen) als legitim ansieht. Umgekehrt heißt das nämlich nichts anderes, als dass man Deutschen Menschenrechte aberkennt. Denn man erlaubt es den Deutschen nicht, sich zu wehren. Im Gegenteil, man erklärt es zum Verbrechen. So kann nur jemand denken, der durch und durch deutschenfeindlich ist. Das erklärt dann auch die Massenbombardierungen deutsche Großstädte. Das ganze geht sogar noch mehr auf, wenn man Menschenrechte gemäß des Talmuds durch Judenrechte ersetzt. Deutschland hat gegen jüdische Interessen verstoßen, und da die Juden nur sich als Menschen ansehen, ist die Gleichung Menschenrechte = Judenrechte auch stimmig. Der zweite Weltkrieg wurde im jüdischen Interesse geführt. Dazu gibt es auch genug jüdische Zitate.

Eine Alternativa wäre natürlich, dass du über die Fakten einfach nicht Bescheid weißt. Das bezweifle ich jedoch.
Als ob sich Hitler für die Deutschen in Polen interessiert hätte. Er war es doch, der sie an Pilsudski verkauft hat. :rolleyes:

Mark Mallokent
14.05.2012, 13:57
Hätte Papa Mallkent nicht Mama Mallokent gev......, dann .... :], ja dann wäre er nicht ohne Verstand, Vorstand der Stammchatter.


Gell Bubi?

Aber so hast du eben das völlig unverdiente Glück, Mark Mallokents Beiträfe lesen zu dürfen. Du solltest dafür dem lieben Gott auf Knien danken. :]

FranzKonz
14.05.2012, 13:58
Diese "Polen oder sonstwer ist Schuld"-Theorien verlaufen immer nach demselben Strickmuster: Irgendjemand, in diesem Fall Polen, tat nicht, was Hitler wollte, und ist ergo am Zweiten Weltkrieg Schuld. Merke: Wer nicht tut, was Hitler will, ist selbst Schuld. :smoke:
Über dieses Strickmuster hat sich schon der alte Clausewitz lustig gemacht als er schrieb (ich zitiere aus dem Gedächtnis): "Der Angreifer ist immer friedlich. Er zöge gern ohne Widerstand ins Nachbarland ein."
Man erstaunt eigentlich immer nur über die geistige Ödnis der Anhänger solcher Theorien. Wenn sie wenigstens mal ein wenig originell wären. Aber nein, immer dieselbe braune Soße. :rolleyes:

Demnach wäre Frankreich am Frankreich-Feldzug schuld gewesen, denn die Franzosen haben den Krieg schließlich selbst erklärt?

Oder wer nicht tat, was Churchill wollte, ist schuld?

Mark Mallokent
14.05.2012, 14:02
Demnach wäre Frankreich am Frankreich-Feldzug schuld gewesen, denn die Franzosen haben den Krieg schließlich selbst erklärt?

Oder wer nicht tat, was Churchill wollte, ist schuld?

Wen hat denn Churchill angegriffen?

malnachdenken
14.05.2012, 14:04
Überbetonung des Zufalls in der Geschichte, damit man keine Gesetzmäßigkeiten erkennen kann.

Cui Bono?

Allen denen an keiner Aufdeckung von Mißständen des bestehenden Systems gelegen ist.

Also allen Profiteuren des jetzigen Systems.

Ich erkläre Dir bereitwillig etwas und das Einzige was Dir einfällt ist es eine falsche Schlussfolgerung zu ziehen, diese mir zu unterstellen und mich indirekt als Profiteur des Systems zu bezeichnen. Das ist vorallem unhöflich und unsachlich. Wenn Du nicht darüber reden willst, dann lass es sein.

FranzKonz
14.05.2012, 14:10
Wen hat denn Churchill angegriffen?

z.B. Hamburg, Dresden, Berlin, Würzburg, Mers-el-Kébir, ...

Mark Mallokent
14.05.2012, 14:11
z.B. Hamburg, Dresden, Berlin, Würzburg, Mers-el-Kébir, ...

Ich meine natürlich, mit wem einen Krieg begonnen hat. Stell dich nicht dümmer als du bist. :rolleyes:

Lichtblau
14.05.2012, 14:14
Ich erkläre Dir bereitwillig etwas und das Einzige was Dir einfällt ist es eine falsche Schlussfolgerung zu ziehen, diese mir zu unterstellen und mich indirekt als Profiteur des Systems zu bezeichnen. Das ist vorallem unhöflich und unsachlich. Wenn Du nicht darüber reden willst, dann lass es sein.

Hab ich nicht getan. Du bist das Opfer, der an diese Propaganda glaubt.

Erkennst du die Logik an, das eine Überbetonung des Zufalls äußerst nützlich zur Systemstabilisierung ist?

Natürlich beweist dies nichts. Es könnte ja die Wahrheit sein, das der Zufall eine so große Rolle spielt.

Aber ist es nicht verdächtig, wie gut man darin alles Üble auf Zufälle zurückführen kann?

Man kann auch niemals das System stürzen, wenn man an den Zufall glaubt. Dann ist ja kein Umsturzplan möglich.

Aber wenn du es schafft bei dem Beispiel 9/11, wo man mit normalen Menschenverstand zu eigenem zuverlässigen Urteil kommen kann, zu erkennen das wir belogen werden und dann den Umfang des universellen Betruges begreifst, verstehst du auch dies.

FranzKonz
14.05.2012, 14:18
Ich meine natürlich, mit wem einen Krieg begonnen hat. Stell dich nicht dümmer als du bist. :rolleyes:

Stell Dich selbst nicht dümmer als Du bist. Churchill war der entscheidende Kriegshetzer auf britischer Seite.

Lichtblau
14.05.2012, 14:18
Ich meine natürlich, mit wem einen Krieg begonnen hat. Stell dich nicht dümmer als du bist. :rolleyes:

Nichts wäre oberflächlicher als die Schuld am Krieg, an der Eröffnung der physischen Kampfhandlungen fest zu machen. Da nimmt man den äußeren Schein für das Wesen.

Der englische Philosoph Thomas Hobbes schrieb 1651:

"Der Krieg zeigt sich nämlich nicht nur in der Schlacht oder in kriegerischen Auseinandersetzungen. Es kann vielmehr eine ganze Zeitspanne, in der die Absicht, Gewalt anzuwenden, unverhüllt ist, ebenso Krieg sein. Und deshalb ist der Begriff der Zeit mit der Natur des Krieges ebenso untrennbar verbunden wie mit der Natur des Wetters. Macht doch nicht allein ein Regenschauer das schlechte Wetter aus, sondern ebensosehr die tagelange Regenneigung. Und gleichermaßen zeigt sich das Wesen des Krieges nicht nur im wirklichen Gefecht, sondern schon in einer Periode der offensichtlichen Kriegsbereitschaft, in der man des Friedens nicht sicher sein kann. Jeden anderen Zustand aber mag man als Frieden bezeichnen."

Zitiert nach: Alan Milward, Der Zweite Weltkrieg, München 1977, S. 13.


Ein Krieg beginnt also tief im Frieden, es herrscht schon lange vorher Krieg. Bei Ausbruch der Kampfhandlungen schlagen bloß viel tiefere und langfristigere Prozesse in eine andere Form um. Die bloße Absicht Krieg zu führen ist schon Krieg. Die Ursachen haben sich Jahre und Jahrzehnte vorher herausgebildet. Lange vorher werden die Weichen gestellt, politische Bündnisse und Fronten kristallisieren sich heraus. Die Kampfhandlungen eröffnen tut lediglich die unterlegene Seite, die sich einen Vorteil verschaffen möchte.

konkon
14.05.2012, 14:30
Macht doch nicht allein ein Regenschauer das schlechte Wetter aus,

Nein, aber scheinbar einen feuchten Pariser.;)

Xarrion
14.05.2012, 14:37
Diese "Polen oder sonstwer ist Schuld"-Theorien verlaufen immer nach demselben Strickmuster: Irgendjemand, in diesem Fall Polen, tat nicht, was Hitler wollte, und ist ergo am Zweiten Weltkrieg Schuld. Merke: Wer nicht tut, was Hitler will, ist selbst Schuld. :smoke:
Über dieses Strickmuster hat sich schon der alte Clausewitz lustig gemacht als er schrieb (ich zitiere aus dem Gedächtnis): "Der Angreifer ist immer friedlich. Er zöge gern ohne Widerstand ins Nachbarland ein."
Man erstaunt eigentlich immer nur über die geistige Ödnis der Anhänger solcher Theorien. Wenn sie wenigstens mal ein wenig originell wären. Aber nein, immer dieselbe braune Soße. :rolleyes:

Du wagst es tatsächlich, den Namen Clausewitz in den Mund zu nehmen? X(
Offenbar hast du nichts von dem, was dieser geniale Mann zu Papier brachte, auch nur ansatzweise verstanden. :]

malnachdenken
14.05.2012, 14:45
Hab ich nicht getan. Du bist das Opfer, der an diese Propaganda glaubt.

Erkennst du die Logik an, das eine Überbetonung des Zufalls äußerst nützlich zur Systemstabilisierung ist?

Natürlich beweist dies nichts. Es könnte ja die Wahrheit sein, das der Zufall eine so große Rolle spielt.

Aber ist es nicht verdächtig, wie gut man darin alles Üble auf Zufälle zurückführen kann?

Man kann auch niemals das System stürzen, wenn man an den Zufall glaubt. Dann ist ja kein Umsturzplan möglich.

Dafür, daß die Grundlage dieser Diskussion ein Witz war, ist mir Dein Gedankengang zu abwegig.



Aber wenn du es schafft bei dem Beispiel 9/11, wo man mit normalen Menschenverstand zu eigenem zuverlässigen Urteil kommen kann, zu erkennen das wir belogen werden und dann den Umfang des universellen Betruges begreifst, verstehst du auch dies.

Wie bereits in einem anderen Strang erwähnt, ist 9/11 hier nicht Thema. Eröffne doch einen neuen Strang, dann können wir uns darüber unterhalten. Wenn es Dir an sachgemäßer Diskussion gelegen ist, dann nimmst Du die Argumente, die ich zu dem Thema bereits brachte (siehe Suchfunktion) und entkräftest sie durch Gegenargumente.

Da Du das aber nicht tust, und stattdessen aus der 9/11-Thematik lieber ein ad hominem in einem themenfremden Strang bastelst, muss ich annehmen, daß Dir an einer sachlichen Diskussion schlicht nicht gelegen ist. Das ist Dein gutes Recht, ich muss mir aber diesen Blödsinn von Dir dann aber nicht weiter anhören.

FranzKonz
14.05.2012, 14:48
Du wagst es tatsächlich, den Namen Clausewitz in den Mund zu nehmen? X(
Offenbar hast du nichts von dem, was dieser geniale Mann zu Papier brachte, auch nur ansatzweise verstanden. :]

Sei nicht so garstig, das Gedächtniszitat passt mindestens sinngemäß und ist richtig angewandt.

Xarrion
14.05.2012, 14:53
Sei nicht so garstig, das Gedächtniszitat passt mindestens sinngemäß und ist richtig angewandt.

Habe ich etwas anderes Behauptet? Nein.
Es ändert aber nichts daran, daß dieser Mallokent Clausewitz´Werk offenbar nicht gelesen, oder falls doch, nicht verstanden hat.

FranzKonz
14.05.2012, 15:09
Habe ich etwas anderes Behauptet? Nein.
Es ändert aber nichts daran, daß dieser Mallokent Clausewitz´Werk offenbar nicht gelesen, oder falls doch, nicht verstanden hat.

Wenn er es nicht gelesen und zumindest in dem Bereich, den er richtig anwendet, richtig verstanden hätte, könnte er nicht so treffend aus dem Gedächtnis zitieren.

Mark Mallokent
14.05.2012, 15:14
Stell Dich selbst nicht dümmer als Du bist. Churchill war der entscheidende Kriegshetzer auf britischer Seite.

Entschieden hat Churchill gar nichts. 1939 war bekanntlich Chamberlain englischer Premierminister. :gesetz:

Mark Mallokent
14.05.2012, 15:15
Du wagst es tatsächlich, den Namen Clausewitz in den Mund zu nehmen? X(
Offenbar hast du nichts von dem, was dieser geniale Mann zu Papier brachte, auch nur ansatzweise verstanden. :]

Ich habe ihn jedenfalls gelesen. Das ist wahrscheinlich mehr, als man von dir sagen kann. :]

Nereus
14.05.2012, 15:53
Uralte Kamelle: Der Artikel stand schon im Juni 2009 auf der polnischen Webseite!


Die Kowaljow-Analyse – Russischer Militärhistoriker weist auf Polens Mitverantwortung für den Ausbruch des Zweiten Weltkriegs hin
Russischer Militärhistoriker Oberst Sergej Kowaljow:
Polen trägt ein hohes Maß an Mitverantwortung für den Ausbruch des Zweiten Weltkriegs

Der folgende Artikel des sowjetischen Militärhistorikers Oberst Sergej Nikolajewitsch Kowaljow ist der Internetausgabe der russischen Zeitung Взгляд (Vsgljad, „Blick“) vom 4. Juni 2009 entnommen. Er war ursprünglich auch auf der Website des russischen Verteidigungsministers postiert gewesen, wurde dort jedoch infolge polnischer Proteste gelöscht. Die hier vorgelegte deutsche Übersetzung umfasst etwa zwei Drittel des Textes. Das letzte Drittel ist für den deutschen Leser weniger wichtig. Übersetzer: J. G. Moskau, Juni 2009

Copyright © 2009 Polskaweb News
http://polskaweb.eu/sergej-kowaljow-fordert-die-wahrheit-ueber-die-rote-armee-653762.html

Mark Mallokent
14.05.2012, 16:03
Nichts wäre oberflächlicher als die Schuld am Krieg, an der Eröffnung der physischen Kampfhandlungen fest zu machen. Da nimmt man den äußeren Schein für das Wesen.

Der englische Philosoph Thomas Hobbes schrieb 1651:

"Der Krieg zeigt sich nämlich nicht nur in der Schlacht oder in kriegerischen Auseinandersetzungen. Es kann vielmehr eine ganze Zeitspanne, in der die Absicht, Gewalt anzuwenden, unverhüllt ist, ebenso Krieg sein. Und deshalb ist der Begriff der Zeit mit der Natur des Krieges ebenso untrennbar verbunden wie mit der Natur des Wetters. Macht doch nicht allein ein Regenschauer das schlechte Wetter aus, sondern ebensosehr die tagelange Regenneigung. Und gleichermaßen zeigt sich das Wesen des Krieges nicht nur im wirklichen Gefecht, sondern schon in einer Periode der offensichtlichen Kriegsbereitschaft, in der man des Friedens nicht sicher sein kann. Jeden anderen Zustand aber mag man als Frieden bezeichnen."

Zitiert nach: Alan Milward, Der Zweite Weltkrieg, München 1977, S. 13.


Ein Krieg beginnt also tief im Frieden, es herrscht schon lange vorher Krieg. Bei Ausbruch der Kampfhandlungen schlagen bloß viel tiefere und langfristigere Prozesse in eine andere Form um. Die bloße Absicht Krieg zu führen ist schon Krieg. Die Ursachen haben sich Jahre und Jahrzehnte vorher herausgebildet. Lange vorher werden die Weichen gestellt, politische Bündnisse und Fronten kristallisieren sich heraus. Die Kampfhandlungen eröffnen tut lediglich die unterlegene Seite, die sich einen Vorteil verschaffen möchte.

Letztlich sind natürlich Adam, Eva und die Erbsünde für den Zweiten Weltkrieg verantwortlich. :mf_popeanim: Aber ich habe die Erfahrung gemacht, daß diese Erklärung für die meisten User zu tiefgründig ist. :]

Sobieski Vengeance
14.05.2012, 16:06
George Orwell sprach hellsichtig bereits 1919 davon, der nächste grosse Krieg werde 1939 an der deutsch-polnischen Grenze beginnen.

Als 16jähriger Bub?

FranzKonz
14.05.2012, 16:21
Entschieden hat Churchill gar nichts. 1939 war bekanntlich Chamberlain englischer Premierminister. :gesetz:

Man sagt, GB sei eine Monarchie. ;)

Lichtblau
14.05.2012, 16:25
Jetzt weiß ich endlich warum Deutschland den 2. WK verlor.

Weil sie so einen Scheiß gemacht haben, statt zu kämpfen:

http://www.youtube.com/watch?feature=player_detailpage&v=OlA7hJrk8KQ#t=362s


Deutschland führt einen Schicksalskampf, und die machen sowas!
:(

Registrierter
14.05.2012, 17:07
In jüdischer Rabulistik bist du eh nicht zu toppen. Die Sache ist im höchsten Maße einfach. Wenn Hitler den Krieg nicht wollte, hätte er ihn ja einfach unterlassen und sich mit Autobahnbauen vergnügen können. So einfach ist das.

Soso, Dein Nachbar kündigt an, innerhalb weniger Wochen Dein Haus zu stürmen und niederzubrennen, und Du mähst einfach gemütlich weiter den Rasen.
Alles klar.
Ist auch gerade von einem Juden sehr glaubhaft, dessen Volk den ersten dokumentierten Völkermord begang und kaum, dass sie auf sehr fragwürdige Weise wieder einen eigenen Staat erlangt haben, seither alle Nachbarn aus nichtigsten Anlässen mehrfach mit Kriegen überzogen haben.

Ein Volk, dessen gesamte Moral sich auf eine Hass- und Rachereligion beruft und alle anderen Menschen als Untermenschen betrachtet und schon ihre kleinen Kinder in diesem Racheglauben aufzieht, kann nur durch schärfste Sanktionen aus dem Kreis der zivilisierten Nationen gebändigt werden.

Registrierter
14.05.2012, 17:09
Wieso glaubst Du dem einen Juden und dem anderen nicht, obwohl Du Juden allgemein als "Meister im Verdrehen der Fakten" siehst? Dir mangelt es offensichtlich an Konsequenz und Integrität.

Nein, ich betrachte jene, welche sich der Lügenreligion entledigen und ihren Geist in den dienst der Menschheit stellen als integer.
Aber es fällt mir zusehends schwerer, diese einfachsten Grundlagen zu vermitteln, da Du die Begrenztheit Deines Aufnahmevermögens hier nur zu deutlich bewiesen hast.

Mark Mallokent
14.05.2012, 17:13
Soso, Dein Nachbar kündigt an, innerhalb weniger Wochen Dein Haus zu stürmen und niederzubrennen, und Du mähst einfach gemütlich weiter den Rasen.
Alles klar.
Ist auch gerade von einem Juden sehr glaubhaft, dessen Volk den ersten dokumentierten Völkermord begang und kaum, dass sie auf sehr fragwürdige Weise wieder einen eigenen Staat erlangt haben, seither alle Nachbarn aus nichtigsten Anlässen mehrfach mit Kriegen überzogen haben.

Ein Volk, dessen gesamte Moral sich auf eine Hass- und Rachereligion beruft und alle anderen Menschen als Untermenschen betrachtet und schon ihre kleinen Kinder in diesem Racheglauben aufzieht, kann nur durch schärfste Sanktionen aus dem Kreis der zivilisierten Nationen gebändigt werden.

Daß Polen 1939 Deutschland angreifen wollte, ist schlicht lächerlich. Weiterhin bin ich kein Jude. Sonst noch Fragen? :]

malnachdenken
14.05.2012, 17:19
Nein, ich betrachte jene, welche sich der Lügenreligion entledigen und ihren Geist in den dienst der Menschheit stellen als integer.
Aber es fällt mir zusehends schwerer, diese einfachsten Grundlagen zu vermitteln, da Du die Begrenztheit Deines Aufnahmevermögens hier nur zu deutlich bewiesen hast.

Mir scheint eher, daß Du selektiv beliebige Äußerungen von bestimmten Juden heranziehst und von Deiner Grundaussage abweichst. Das ist schlicht inkonsequent und das weißt Du auch.

Sven71
14.05.2012, 17:27
Hätte Papa Hitler nicht Mama Hitler gev......, dann .... :]

Wenn ihr noch lange genug buddelt, dann findet ihr einen Einzeller im Urschleim, dem man seine Zellteilung vorwerfen kann ... :))

Felix Krull
14.05.2012, 17:41
Die Meldung ist schon alt, von 2009 nämlich:


Russia accuses Poland of starting Second World War

04 Jun 2009

Russia has accused Poland of provoking the outbreak of the Second World War by refusing to accede to the "very modest" demands of Nazi Germany.

The Russian defence ministry posted a potentially inflammatory essay on its website which claimed Poland resisted Germany's ultimatums in 1939 only because it "wanted to obtain the status of a great power".

The lengthy diatribe, which is unlikely to be welcomed in Warsaw, also lashed out at Britain and France for giving the Poles "delusions of grandeur" by promising to intercede if the Nazis invaded.

"Anyone who has been minded to study the history of the Second World War knows it started because of Poland's refusal to meet Germany's requests," the statement read. "The German demands were very modest. You could hardly call them unfounded."

Appearing to take Germany's demands at face value, the defence ministry insisted that the Nazis were interested only in building transport links across the Polish Corridor to East Prussia and assuming control of Gdansk, which had been designated as a free city at the time.

Western historians largely recognise that Poland would have lost its independence had it acceded to the demands, pointing to Hitler's policies of Lebensbraum and the creation of a Greater Germany as evidence. [...]

telegraph.co.uk (http://www.telegraph.co.uk/news/worldnews/europe/russia/5445161/Russia-accuses-Poland-of-starting-Second-World-War.html)

Es gab dann großes Geschrei, die Polen haben den russischen Botschafter vorgeladen, und das russische Verteidigungsministerium hat den Aufsatz wieder von der Webseite genommen.

-jmw-
14.05.2012, 20:06
Als 16jähriger Bub?
Hmm, tja, stimmt, da muss ich was durcheinandergebracht haben.
Wer's wohl war, wenn nicht Orwell?
Werde mal drüber nachdenken, vielleicht fällt mir was ein.

derRevisor
14.05.2012, 20:29
Sei nicht so garstig, das Gedächtniszitat passt mindestens sinngemäß und ist richtig angewandt.


Diese "Polen oder sonstwer ist Schuld"-Theorien verlaufen immer nach demselben Strickmuster: Irgendjemand, in diesem Fall Polen, tat nicht, was Hitler wollte, und ist ergo am Zweiten Weltkrieg Schuld. Merke: Wer nicht tut, was Hitler will, ist selbst Schuld.
Über dieses Strickmuster hat sich schon der alte Clausewitz lustig gemacht als er schrieb (ich zitiere aus dem Gedächtnis): "Der Angreifer ist immer friedlich. Er zöge gern ohne Widerstand ins Nachbarland ein."
Man erstaunt eigentlich immer nur über die geistige Ödnis der Anhänger solcher Theorien. Wenn sie wenigstens mal ein wenig originell wären. Aber nein, immer dieselbe braune Soße

Sinngemäß richtig zitiert, aber falsch interpretiert und angewandt.

Die Textstelle ist mir ebenfalls bekannt, jedoch meint Clausewitz das nicht ironisch, sondern völlig ernst und nach kurzer Nachdenkzeit wird die Logik dieser Aussage auch offenkundig. Denn natürlich ist es der Verteidiger, der die physische Erstfeindhandlung vornimmt, ja auch vornehmen muss. Das hat einen ganz anderen Zusammenhang als die Kriegsschuldfrage, auf die hier Mallokent völlig flach und verfehlt anspielt.

FranzKonz
14.05.2012, 20:32
Sinngemäß richtig zitiert, aber falsch interpretiert und angewandt.

Die Textstelle ist mir bekannt, jedoch meint Clausewitz das nicht ironisch, sondern völlig ernst und nach kurzer Nachdenkzeit wird die Logik dieser Aussage auch offenkundig. Denn natürlich ist es der Verteidiger, der die physische Feindhandlung vornimmt. Das hat einen ganz anderen Zusammenhang als die Kriegsschuldfrage, auf die hier Mallokent völlig flach anspielt.


Natürlich meint Clausewitz das ernst. Und wie Mark, so sieht auch Clausewitz, daß man die Kriegsschuld nicht an irgendeiner Kampfhandlung festmachen kann.

Mark Mallokent
15.05.2012, 08:03
Natürlich meint Clausewitz das ernst. Und wie Mark, so sieht auch Clausewitz, daß man die Kriegsschuld nicht an irgendeiner Kampfhandlung festmachen kann.

Selbstverständlich sieht Clausewitz das wie ich. Er ist ja auch - wie ich - ein intelligenter Mensch. :smoke:

FranzKonz
15.05.2012, 08:07
Selbstverständlich sieht Clausewitz das wie ich. Er ist ja auch - wie ich - ein intelligenter Mensch. :smoke:

Bei Dir zweifle ich manchmal ein bisschen. Wenn Du so intelligent wie Clausewitz wärst, müsstest Du irgendwann einsehen, daß die Polen selbst schuld waren und die Palästinenser nicht.

Mark Mallokent
15.05.2012, 08:11
Bei Dir zweifle ich manchmal ein bisschen. Wenn Du so intelligent wie Clausewitz wärst, müsstest Du irgendwann einsehen, daß die Polen selbst schuld waren und die Palästinenser nicht.

Umgekehrt wird ein Schuh draus. Du bist also ganz dicht davor. Immerhin ein ermutigendes Zeichen. :smoke:

FranzKonz
15.05.2012, 08:25
Umgekehrt wird ein Schuh draus. Du bist also ganz dicht davor. Immerhin ein ermutigendes Zeichen. :smoke:

Unfug. Diese Polen waren schon immer furchtbar streitsüchtig. Schau Dir nur diesen Herrn Grün an, der dann die Frechheit besaß, im Nahen Osten einen eigenen Staat zu gründen.

Mark Mallokent
15.05.2012, 08:27
Unfug. Diese Polen waren schon immer furchtbar streitsüchtig. Schau Dir nur diesen Herrn Grün an, der dann die Frechheit besaß, im Nahen Osten einen eigenen Staat zu gründen.

Bist du sicher, daß es nicht Herr Blau war. :]

FranzKonz
15.05.2012, 08:30
Bist du sicher, daß es nicht Herr Blau war. :]

Ziemlich sicher.


Geboren 1886 als D. Grün, gestorben 1973, israelischer Politiker polnischer Herkunft; Mitgründer und Führer der Mapai (1930–65); 1948–53 erster Ministerpräsident und Verteidigungsminister, 1955–63 wieder Ministerpräsident. Nach seinem Austritt aus der Mapai gründete er die neue Partei Rafi (1965).

Mark Mallokent
15.05.2012, 08:34
Ziemlich sicher.

Na prima. Nebenbei: Es waren seit jeher die großen Staatsgründer wie Chlodwig, Washington, Bismarck, die den höchsten Ruhm ernteten. :smoke:

FranzKonz
15.05.2012, 08:37
Na prima. Nebenbei: Es waren seit jeher die großen Staatsgründer wie Chlodwig, Washington, Bismarck, die den höchsten Ruhm ernteten. :smoke:

Nur wenn's geklappt hat. Dabei ändert das an der eigentlichen Tat gar nichts.

Mark Mallokent
15.05.2012, 08:49
Nur wenn's geklappt hat. Dabei ändert das an der eigentlichen Tat gar nichts.

Warum sollte es auch was ändern? ?(

FranzKonz
15.05.2012, 08:57
Warum sollte es auch was ändern? ?(

Weil's eben in der Regel ähnliche Drecksäcke waren wie diejenigen, bei denen es nicht geklappt hat. Die einen werden berühmt, die anderen vergessen. Die Welt ist ungerecht.

Registrierter
15.05.2012, 09:02
Daß Polen 1939 Deutschland angreifen wollte, ist schlicht lächerlich. Weiterhin bin ich kein Jude. Sonst noch Fragen? :]

DU bist kein Jude?
Dann bist Du ne gute Kopie.

Mark Mallokent
15.05.2012, 09:02
Weil's eben in der Regel ähnliche Drecksäcke waren wie diejenigen, bei denen es nicht geklappt hat. Die einen werden berühmt, die anderen vergessen. Die Welt ist ungerecht.

Gott, ja. Gerechtigkeit ist von der Natur nicht vorgesehen. Sie ist nur als Resultat eines langen Zivilisationsprozesses annähernd möglich. :smoke: C'est la vie.

Mark Mallokent
15.05.2012, 09:03
DU bist kein Jude?
Dann bist Du ne gute Kopie.

Pfff. :rolleyes:

Registrierter
15.05.2012, 09:10
Pfff. :rolleyes:

Du bist ebenso antideutsch und internationalistisch wie die üblichen Verdächtigen.

Mark Mallokent
15.05.2012, 09:14
Du bist ebenso antideutsch und internationalistisch wie die üblichen Verdächtigen.

Typen wie du verwechseln "deutsch sein" mit "sich-was-in-die-Tasche-lügen". Das ist dein Problem. :]

Registrierter
15.05.2012, 09:15
Typen wie du verwechseln "deutsch sein" mit "sich-was-in-die-Tasche-lügen". Das ist dein Problem. :]

So früh am Morgen schon Halluzinationen?

Mark Mallokent
15.05.2012, 09:16
So früh am Morgen schon Halluzinationen?

Du solltest nicht von dir auf andere schließen. :smoke:

malnachdenken
15.05.2012, 09:25
DU bist kein Jude?
Dann bist Du ne gute Kopie.


Du bist ebenso antideutsch und internationalistisch wie die üblichen Verdächtigen.


So früh am Morgen schon Halluzinationen?

Man beachte die klar strukturierte und mit nachweisbaren in Fachkreisen anerkannten Fakten fein durchzogene Argumentation eines Registrierten, die so dermaßen überzeugt, daß man sich wundern muss warum Du noch keinen Professorentitel besitzt oder eine höhere Anstellung in einer weltweit hochbeachteten und geachteten Institution inne hast.

Registrierter
15.05.2012, 12:51
Man beachte die klar strukturierte und mit nachweisbaren in Fachkreisen anerkannten Fakten fein durchzogene Argumentation eines Registrierten, die so dermaßen überzeugt, daß man sich wundern muss warum Du noch keinen Professorentitel besitzt oder eine höhere Anstellung in einer weltweit hochbeachteten und geachteten Institution inne hast.

Man beachte die 152. Verbalblähung wiederum ohne jeden Inhalt zum Thema.
Wir haben beinahe einen echten Kandidaten für die meisten Postings ohne Inhalt mit Goldmedaille und Lorbeerkranz.
Alle Achtung.
Jeder verdient sich Respekt mit seinen Stärken.

malnachdenken
15.05.2012, 12:52
Man beachte die 152. Verbalblähung wiederum ohne jeden Inhalt zum Thema.
Wir haben beinahe einen echten Kandidaten für die meisten Postings ohne Inhalt mit Goldmedaille und Lorbeerkranz.
Alle Achtung.
Jeder verdient sich Respekt mit seinen Stärken.

Das ist also ein weiterer Beitrag von Dir zum Thema "Russland: Polen Schuld am zweiten Weltkrieg". Danke :))

Wahrscheinlich hältst du Deine Beiträge a la "So früh am Morgen schon Halluzinationen?" für inhaltlich wertvoll zu dem Thema?

Registrierter
15.05.2012, 12:56
Das ist also ein weiterer Beitrag von Dir zum Thema "Russland: Polen Schuld am zweiten Weltkrieg". Danke :))

Wahrscheinlich hältst du Deine Beiträge a la "So früh am Morgen schon Halluzinationen?" für inhaltlich wertvoll zu dem Thema?

Wie man in den Wald ruft...
Kennst Du doch.

malnachdenken
15.05.2012, 12:59
Wie man in den Wald ruft...
Kennst Du doch.

Du fängst doch damit an, jemanden mangels Argumente Deinerseits, als Juden zu bezeichnen. Machst Du das außerhalb des Internet auch? Und gibt es wirklich Leute, die Du damit überzeugen kannst?

DSol
15.05.2012, 13:19
Du fängst doch damit an, jemanden mangels Argumente Deinerseits, als Juden zu bezeichnen. Machst Du das außerhalb des Internet auch? Und gibt es wirklich Leute, die Du damit überzeugen kannst?
Das nennt man Psychose. Überall sieht er Juden, bezeichnet alle Juden die nicht seiner Meinung sind usw. usf. :whateva:

Registrierter
15.05.2012, 14:35
Das nennt man Psychose. Überall sieht er Juden, bezeichnet alle Juden die nicht seiner Meinung sind usw. usf. :whateva:

Die Psychose hat all jene ergriffen, welche sich trotz aller sichtbaren Zeichen der Realität nicht stellen.
Sie klammern sich an ihr indoktriniertes Weltbild bis zum Ende.
In der Zwischenzeit bezichtigen sie alle Systemkritiker der Psychose.

nethead
15.05.2012, 23:58
Wo er doch so ein begabter Postkartenmaler war. Ach, die Welt ist ungerecht. :]

Da siehst du mal wieder welche tiefgreifenden Konsequenzen das deutsche Bildungssystem haben kann. Auf der einen Seite gibt es Leute wie Hitler und dann solche wie dich :)

Und nattuerlich waren die Forderungen nach einem extorritalen Korridor zur Versorgung Danzigs so notwendig wie berechtigt da die Polen sich weigerten Danzig weiterhin zu versorgen.

Mark Mallokent
16.05.2012, 07:21
Da siehst du mal wieder welche tiefgreifenden Konsequenzen das deutsche Bildungssystem haben kann. Auf der einen Seite gibt es Leute wie Hitler und dann solche wie dich :)

Und nattuerlich waren die Forderungen nach einem extorritalen Korridor zur Versorgung Danzigs so notwendig wie berechtigt da die Polen sich weigerten Danzig weiterhin zu versorgen.

Unsinn: Polen war stärker auf Danzig angewiesen als Danzig auf Polen. :].

malnachdenken
16.05.2012, 09:39
In der Zwischenzeit bezichtigen sie alle Systemkritiker der Psychose.

Nein, nicht alle, nur diejenigen, die auf Teufel komm raus überall Juden sehen wollen und Gesprächspartner als ebensolche ohne Grund bezeichnen.

Registrierter
16.05.2012, 13:42
Unsinn: Polen war stärker auf Danzig angewiesen als Danzig auf Polen. :].

Danzig ist eine deutsche Stadt, mit 97% deutscher Bevölkerung im Jahre 1937.

Mark Mallokent
16.05.2012, 13:44
Danzig ist eine deutsche Stadt, mit 97% deutscher Bevölkerung im Jahre 1937.

Ja und? ?( Was will der Autor uns damit sagen?

Registrierter
16.05.2012, 13:51
Ja und? ?( Was will der Autor uns damit sagen?

Warum sollte eine deutsche Stadt für Polen wichtig sein?


Zitat von Mark Mallokent
Unsinn: Polen war stärker auf Danzig angewiesen als Danzig auf Polen. .

Die haben sich an ihr eigenes Territorium zu halten und keine Grossmachtsphantasien zu entwickeln.

Mark Mallokent
16.05.2012, 13:54
Warum sollte eine deutsche Stadt für Polen wichtig sein?


Die haben sich an ihr eigenes Territorium zu halten und keine Grossmachtsphantasien zu entwickeln.
Danzig war für Polen darum wichtig, weil Polen einen großen Teil seines Außenhandels über Danzig abwickelte. Schon darum ist die Behauptung Polen hätte Danzig abschneiden wollen, absurd. :]

Registrierter
16.05.2012, 13:57
Danzig war für Polen darum wichtig, weil Polen einen großen Teil seines Außenhandels über Danzig abwickelte. Schon darum ist die Behauptung Polen hätte Danzig abschneiden wollen, absurd. :]

Die Behauptung, dass Polen Danzig haben könne, ist schon deshalb absurd, weil es eine durch und durch deutsche Stadt war.
Genausogut hätten sie Berlin, Frankfurt/a.M. oder München einfordern können.

Mark Mallokent
16.05.2012, 14:00
Die Behauptung, dass Polen Danzig haben könne, ist schon deshalb absurd, weil es eine durch und durch deutsche Stadt war.
Genausogut hätten sie Berlin, Frankfurt/a.M. oder München einfordern können.

Diese Behauptung stammt auch nicht von mir. Wende dich an den, der sie aufgestellt hat. :]

Nereus
16.05.2012, 16:39
Polen hatte keine Schuld, sondern wurde nur von anderer Seite mißbraucht und verführt, wie ein naiver gläubiger Kindskopf.

In Polen gab es vor dem Krieg gewisse militante Kreise, die von einem Großpolen träumten und dabei Gebietserweiterungen auf Kosten seiner Nachbarstaaten anstrebten.

HANS ROOS berichtete über DIE „PRÄVENTIVKRIEGSPLÄNE" PILSUDSKIS VON 1933 in den Münchner Geschichtsheften:
http://www.ifz-muenchen.de/heftarchiv/1955_4.pdf

HENRYK BAGINSKI, ein hoher Offizier im polnischen Generalstab, gab erstmals 1927 ein in Polen viel gelesenes und immer wieder neu aufgelegtes Buch unter dem Titel „Poland and the Baltic“ heraus, in dem man lesen kann:

»Solange wird nicht Frieden in Europa herrschen, bis nicht alle polnischen Länder vollkommen an Polen zurückgegeben sein werden, solange nicht der Name Preußen, da er ja der Name eines schon lange nicht mehr bestehenden Volkes ist, von der Karte Europas getilgt sein wird, und solange nicht die Deutschen ihre Hauptstadt Berlin weiter nach Westen verlegt haben.«

Die polnische Politik zwischen den Weltkriegen ist auch in den SZEMBEK Journalen aufgezeichnet.
SZEMBEK, COMTE JEAN: Journal 1933 - 1939. Traduit du polonais par J. Rzewuska et T. Zaleski. Preface de Leon Noel. (Ambassadeur de France).
Paris, Libraire Plon, 1952.

Auf diese Quelle verweist auch die CFR:
http://www.foreignaffairs.com/articles/122874/comte-jean-szembek/journal-1933-1939

Dort befindet sich u.a. auch der
Bericht des Polnischen Botschafters in Washington, Grafen Jerzy Potocki, an den Polnischen Außenminister in Warschau vom 12. Januar 1939
(dt. Übersetzung)
http://www.scribd.com/doc/24794512/Bericht-des-Polnischen-Botschafters-in-Washington-Grafen-Jerzy-Potocki-an-den-Polnischen-Au%C3%9Fenminister-in-Warschau-vom-12-Januar-1939

Diese wurde schon hier im Politk-Forum kontrovers besprochen.
http://www.politikforen.net/showthread.php?90452-Polnischer-US-Botschafter-Potocki-quot-Roosevelt-und-Zionisten-schuld-an-WK2-quot

Auch David L. Hoggan verweist in seiner Ursachenforschung zum II. WK auf diese Dokumente:
http://www.luebeck-kunterbunt.de/Rangfolge/Juden_und_Freimaurer.htm

Im Sommer 1939 wurde aus Washington der polnische Botschafter nach Warschau beordert, um seine Regierung über die Lage in den USA zu berichten. JERZY POTOCKI gemäß „Szembek-Journal“ Seite 475f.:
«Im Westen gibt es allerlei Elemente, die offen zum Krieg treiben; die Juden, die Großkapitalisten, die Rüstungsfabrikanten. Alle stehen heute vor einer glänzenden Konjunktur, denn sie haben einen Ort gefunden, den man in Brand stecken kann: DANZIG; und eine Nation, die bereit ist zu kämpfen: POLEN. Auf unserem Rücken wollen sie Geschäfte machen. Die Zerstörung unseres Landes würde sie gleichgültig lassen. Im Gegenteil: Da später alles wieder aufgebaut werden müßte, würden sie auch daran verdienen.»
Und EDWARD RYDZ-SMIGLI, polnischer Marschall, tönte im Juni 1939 auf einer Versammlung polnischer Offiziere, Reserveoffiziere und Offiziers-Anwärter in der Gegend zwischen Krakau und Kattowitz:

» Polen will den Krieg mit Deutschland, und Deutschland wird ihn nicht vermeiden können, selbst wenn es das wolte.«

Diese Großmäuligkeit glaubten sie sich erlauben zu können, weil sie auf gewisse Ermunterungen und Zusicherungen aus Washington und London vertrauten.

Schon 1919 hatte CHURCHILL ein Kriegsschuldbekenntnis in der „The Times“ abgegeben:
»Sollte Deutschland in den nächsten 50 Jahren wieder Handel zu treiben beginnen, dann haben wir diesen Krieg umsonst geführt.«

DR. STEPHAN HORAK, ukrainischer Sachkenner in Minderheitenfragen, schreibt in seinem Buch „Poland and her national minorities 1918-1919“ :

»Alle Vereinbarungen und Versprechen des guten Willens mißachtend, die auf die Proteste der Vertreter der deutschen Gruppe in Polen hin häufig wiederholt wurden, setzte Polen seine Politik der Verletzung bis zu den letzten Tagen seines Bestehens als unabhängige Nation fort. Für den Historiker ist das Fehlen guten Willens von seiten des jungen polnischen Staates offensichtlich. — Vielleicht würden sich die deutsch-polnischen Beziehungen anders entwickelt haben, wenn Polen nicht gewünscht hätte, durch den Gebrauch von Gewalt eine Entwicklung von mehr als hundert Jahren umzukehren. — Die Ereignisse von 1919 bis 1939 scheinen die Ansicht zu stützen, daß die Polen eine goldene Möglichkeit, ihre Duldsamkeit und politischen Scharfsinn zu beweisen, versäumten. — Mit der Ausrottung der deutschen nationalen Gruppe in Polen beschäftigt, verfehlte Polen in Betracht zu ziehen, daß sein westlicher Nachbar, Deutschland, nicht gezwungen werden konnte, alles zu vergessen, was „drüben“ geschah.«

Dazu gab es eine ausführliche Aussprache über die polnische Minderheitenpolitik, die schon am 15.6.1932 im britischen Oberhaus stattfand. Obwohl Polen im Versailler Vertrag auch viele Rechte und weite deutsche Gebiete erhalten hat, die nicht im Rahmen berechtigter Ansprüche lagen, war es nicht einmal gewillt, die ihm international auferlegten Minderheitenschutzbestimmungen ausreichend zu achten, was zu dieser Aussprache führte, wo unter anderem festgestellt wurde:

»Die Frage der deutschen Bevölkerung in Polen ist eine sehr dringende Angelegenheit. Aus dem Korridor und Posen sind bereits nicht weniger als 1 Million Deutsche abgewandert, weil sie die Verhältnisse dort unerträglich finden. Die Abhängigkeit jeder Person von der Gunst der örtlichen Behörden für die Erlangung einer öffentlichen Konzession wird benutzt, um große Teile der Bevölkerung loszuwerden. 45% der deutschen Kinder in Thorn und Posen sind ihrer Schulen beraubt und in polnische Schulen getrieben worden… In der Gesamtzahl der Schulen ist ein Rückgang von 50% eingetreten. Es besteht eine direkte Verletzung des Artikels im Vertrag mit Polen, der bestimmt: Polen wird dafür sorgen, daß in den Volksschulen der Unterricht den Kindern in ihrer eigenen Sprache erteilt wird.«

LORD CECIL hatte als Delegierter der britischen Regierung die Anwendung des Terrors in der polnischen Minderheitenpolitik als das „Gewissen der Menschheit erschütternd“ bezeichnet und dann abschließend u.a. gesagt:

»Nur mit großem Widerstreben kritisiert man einen befreundeten Staat. Wie die Beratungen im Völkerbund gezeigt haben, wird aber nichts gewonnen, wenn man den Bruch von Verträgen ignoriert, falls diese Vertragsbrüche abgestellt werden können. Wir dürfen nicht vergessen, daß Polen ganz besondere Ursachen hat, diese Verträge zu achten; denn die ihm zugestandenen Annexionen wurden ihm nur unter der Bedingung gestattet, daß es diesen Gebieten Autonomie gewährt.«

Im Sommer 1939 wurde der belgische Journalist WARD HERMANNS von seiner Zeitung nach Polen gesandt, um über die Lage dort zu berichten. Sein Bericht:
»Die Polen haben das letzte Gefühl für Maß und Größe verloren. Jeder Ausländer, der in Polen die neuen Landkarten betrachtet, worauf ein großer Teil Deutschlands bis in die Nähe Berlins, weiter Böhmen, Mähren, die Slowakei und ein riesiger Teil Rußlands und das gesamte Baltikum in der überaus reichen Phantasie der Polen schon annektiert sind, muß denken, daß Polen eine riesige Irrenanstalt geworden ist.»

Trotz der von POTOCKI seiner Regierung aufgezeigten Zukunft Polens im Falle eines Krieges setzte die nach weiteren deutschen Gebieten lechzende polnische Regierung dennoch auf Krieg. Die Zahl der Überfälle polnischer Kavalleriebanden in deutsche Grenzregionen mit Zivilistenmorden und Brandschatzungen hatte im Juli/August 1939 nicht mehr hinnehmbare Ausmaße angenommen. Mittels diplomatischer Kriegsdrohungen vom 26. März und 4. August 1939 hat Polen die Reichsregierung zum Schweigen gegenüber allen von Polen durchgeführten Aktionen genötigt, wollte sie keinen Krieg riskieren. Daher untersagte sie der deutschen Presse, über die Vorfälle zu berichten. Jene aber, an der Grenze wohnend, wußten von diesen Vorgängen jenseits der Grenze und hatten kein Verständnis für das lange Nichthandeln der deutschen Regierung. Stattdessen machte sie Polen Vorschläge über Vorschläge, wie die durch das Diktat von Versailles verursachte prekäre Grenzfrage auf friedlichem Wege gelöst werden könne. Die polnische Regierung antwortete darauf mit am 27. August beschlossener und am 30 August 1939 verkündeter Generalmobilmachung. Eine solche bedeutet nach damaligen Völkerrechtsgrundsätzen Kriegserklärung. Der Offensivplan für die polnische Armee zum „Marsch auf Berlin“ war der Reichsregierung bekannt, die Kriegserklärung über den polnischen Rundfunk am 31. August nach dortiger Kenntnisnahme des Inhalts des deutschen Verhandlungsvorschlages freilich ebenfalls. Auch im August 1939 hatte die Reichsregierung weder gegenüber Polen noch anderen Staaten irgendwelche Eroberungsziele oder -pläne. Allerdings hat HITLER den festen Willen zur Durchsetzung des Selbstbestimmungsrechts für das deutsche Volk wiederholt zum Ausdruck gebracht. Allen anderen Völkern in Europa war es zugestanden. US-Präsident WOODROW WILSON zufolge sollte es die Weltordnung nach dem Ersten Weltkrieg kennzeichnen.

Der Angriffsplan gegen Polen war ausdrücklich mit der Bedrohung des Reiches durch die an der Grenze aufmarschierte polnische Armee begründet worden, die unter Berücksichtigung der polnischen Generalmobilmachung vom 30. August 1939 und der übrigen Begleitumstände tatsächlich vorgelegen hat.
31. August 1939 (12.45 Uhr) der Tragödie letztes Vorspiel:
Der polnische Botschafter in Berlin, JOSEPH LIPSKI, erhält von seiner Regierung folgendes Telegramm:

» …Lassen Sie sich unter keinen Umständen in sachliche Diskussionen ein; wenn die Reichsregierung mündliche oder schriftliche Vorschläge macht, müssen Sie erklären, daß Sie keinerlei Vollmacht haben, solche Vorschläge entgegenzunehmen oder zu diskutieren.«

Vor dem Internationalen Militär — Tribunal (IMT) in Nürnberg gaben Politiker der Weimarer Zeit an, daß sie sich des öfteren durch Polen bedroht gefühlt haben. Hier einige eidesstattliche Aussagen:
Reichswehrminister DR. GESSLER (von 1920 — 1928):

»…Neben der Gefahr des inneren Zerfalls des Reiches bestand im Jahre 1923 die Gefahr einer Bedrohung des Bestandes des Reiches von außen. Polen hatte bereits in den Jahren 1920 und 1921 wiederholt versucht, mit sogenannten Aufständischen- oder Freiwilligenverbänden Teile des Reichsgebietes zu besetzen und dadurch ihren Anschluß an Polen vorzubereiten. Auch im Jahre 1923 bestand begründete Besorgnis der Reichsregierung vor weiteren Einfällen, gerade im Hinblick auf die durch die inneren Unruhen verursachten Schwächen des Reichs…. Daß wir auch in einem Verteidigungskrieg keine Aussicht hatten, für längere Zeit einem modern ausgerüsteten Gegner Widerstand zu leisten, war allen militärischen Kreisen nach den Erfahrungen des Ersten Weltkrieges klar…«

Reichskanzler DR. JOSEF WIRTH (1921 — 1922; 1930 — 1931 Reichsinnenminister):

»…Nationalistische polnische Kreise forderten weitere Gebietsabtretungen. Die Unruhe an der deutschen Ostgrenze war eine dauernde. In den Jahren 1930 und 1931 ging eine neue Welle großer Besorgnis durch die Ostgebiete des Reichs. Als Reichsminister des Inneren bereiste ich Schlesien, um den Vertretern aller Parteien klar zu machen, daß die Reichsregierung willens ist, Schlesien wie im Jahre 1921 zu verteidigen… Dabei war die Bewaffnung unserer Reichswehr kläglich. In keiner Weise war die Reichswehr befähigt, der polnischen Armee längere Zeit zu widerstehen. Reichskanzler BRÜNING und Reichswehrminister GROENER beschlossen deshalb, bei einem Angriff der Polen Schlesien zu räumen. Wer angesichts dieser Tatsachen noch behauptet, daß wir Angriffsabsichten gehabt hätten, ist zu bemitleiden… Als süddeutschen katholischen Demokraten war uns jeder Haß gegen Polen durchaus fern. Aber gerade meine Freunde und ich machten mit den Polen die bittersten Erfahrungen….«

Daß polnische Angriffsvorbereitungen bereits vor der Hitlerzeit bestanden, und zwar nicht „nur“ gegen Westoberschlesien und Danzig, ergeben noch viele wichtige weitere Belege. Zu ihnen gehört ein in Nürnberg wiederholt verwendeter Brief des einstigen Reichskanzlers DR. BRÜNING aus den USA an den Herausgeber der „Deutschen Rundschau“, PECHEL. Er wurde im Jahre 1947 geschrieben. Nachstehend einige Sätze:

»Das Versagen des Völkerbundes durch das Unterlassen einer Aktion gegen die japanische Besetzung der Mandschurei im Herbst 1931 in Verbindung mit einem neuen polnischen Mobilisationsplan, über den wir im gleichen Jahre durch eine ausländische Macht informiert wurden, steigerte General von SCHLEICHERs Nervosität in wachsenden Maße. Der polnische Mobilisationsplan war so aufgestellt, daß die bestimmte Absicht, ganz Schlesien bei gebotener Gelegenheit durch einen Handstreich zu nehmen, außer Frage stand. Als ich 1932 mein Amt verließ, war es im Laufe von über 2 Jahren gelungen, die deutsch-polnischen Beziehungen allmählich zu bessern, so daß einige Wahrscheinlichkeit bestand, daß ein polnischer Angriff im Falle eines gleichzeitigen Nazi- und Kommunistenaufstandes nicht erfolgen würde. Nichtsdestoweniger mußte die Gefahr einer Invasion durch eine ausländische Macht in unsere östlichen Provinzen in all den ernsten Entscheidungen, die wir trafen, in Betracht gezogen werden. Die Tatsache, daß Marschall PILSUDSKI sich unmittelbar nach HITLERs Machtübernahme an die französische Regierung mit dem Vorschlag einer gemeinsamen Aktion wandte, zeigt, wie richtig unsere Befürchtungen waren.«

Der ausländische Historiker, der schottische Referent PETER H. NICOLL, dessen Gerechtigkeitssinn, obwohl er zwei Söhne als Flieger gegen Deutschland verlor, erkannt hat, wer zu diesem „unnötigen Krieg“ getrieben hat und deswegen die Hauptschuld für die tragische Entwicklung trägt, schrieb:
»Verblendete Politiker in England, die, unterstützt von US-Präsident ROOSEVELT, Polen die Blankovollmacht vom März 1939 lieferten und alle Friedensbemühungen der deutschen Regierung ablehnten.«

Das alles aber scheint nur die halbe Wahrheit zu sein. Wie in einem Schachspiel wurden die Spielsteine aufgestellt und gezogen zu einem Spiel, welches die benutzten Figuren nicht selber übersehen konnten. Es ging um eine gemeinsame Angriffsgrenze zwischen Großdeutschland und Rußland, um die bisher geführten Geplänkel der enteigneten Öl-Konzerne um das Kaukasus-Öl in größerem Rahmen fortzusetzen, was nicht im ureigensten Interesse von Polen und Deutschland lag. Daher die diplomatischen Schieberei der Westmächte, um Rußland mit ihrer Militär-Hilfe, nach einem Angriff und gemeinsamer Niederschlagung der bösen Nazis, die SU wieder in die Weltwirtschaft zu holen und unter Kontrolle ihrer „Vereinten Nationen“ zu halten.

Frontferkel
16.05.2012, 17:50
Meinen Dank . Dem ist nichts hinzu zu fügen , es sei denn , man geht tiefer ins Detail .
Auch wenn man versucht geschichliche Zusammenhänge auseinander zu reißen , kann man keine der beteiligten Nationen eine alleinige Schuld zuweisen .

HansMaier.
16.05.2012, 18:05
Daß Polen 1939 Deutschland angreifen wollte, ist schlicht lächerlich. Weiterhin bin ich kein Jude. Sonst noch Fragen? :]

Lol. Google wäre ja Dein Freund.....
Bist du wirklich n Bezahlter...?
MfG
H.Maier

Mark Mallokent
16.05.2012, 19:39
Lol. Google wäre ja Dein Freund.....
Bist du wirklich n Bezahlter...?
MfG
H.Maier

Wenn du mir jemanden nennst, der mich bezahlt, werde ich dir unendlich dankbar sein. :smoke:
Auch MFG, Mark Mallokent.

derRevisor
16.05.2012, 19:45
Danzig war für Polen darum wichtig, weil Polen einen großen Teil seines Außenhandels über Danzig abwickelte. Schon darum ist die Behauptung Polen hätte Danzig abschneiden wollen, absurd. :]

Das ist eine dreiste Lüge.

Polen baute den Hafen in Gdingen seit den 20ern massiv aus und wickelte 1938 bereits 46% seines gesamten Außenhandels über diesen Hafen ab. Danzig dagegen wurde von Polen wirtschaftlich langsam stranguliert. Daraus folgt schlüssig, dass Polen an einem starken Handel über Danzig gar nicht interessiert war, sondern sogar das Gegenteil im Sinn hatte.

Bellerophon
16.05.2012, 19:47
Diese Logik verrät dich! Denn so kann nur jemand denken, der voraussetzt, dass der Einsatz für in Polen verfolgte Deutsche, die dazu noch auf ursprünglich deutschem Boden lebten, der Wille zum Krieg ist.

Übrings verfolgt in Polen nicht nur von Polen, die Franzosen waren da auch aktiv und - darauf wette ich, die lieben Engländer.

Polen sind ja auch quasi die Franzosen Osteuropas.

Mark Mallokent
16.05.2012, 19:48
Das ist eine dreiste Lüge.

Polen baute den Hafen in Gdingen seit den 20ern massiv aus und wickelte 1938 bereits 46% seines gesamten Außenhandels über diesen Hafen ab. Danzig dagegen wurde von Polen wirtschaftlich langsam stranguliert.

Gdingen gehörte ja auch zu Polen. Aber für Danzig blieb noch einiges. Zudem lag Danzig günstiger, hätten die Danziger ihre Vorteile ausgenützt, dann wären sie immer in einer besseren Posiion gewesen. :smoke:
Kannst du nebenbei nachlesen in den Memoiren von René König. Der lebte in den 30igern in Danzig. :)

derRevisor
16.05.2012, 19:56
Gdingen gehörte ja auch zu Polen. Aber für Danzig blieb noch einiges. Zudem lag Danzig günstiger, hätten die Danziger ihre Vorteile ausgenützt, dann wären sie immer in einer besseren Posiion gewesen. :smoke:
Kannst du nebenbei nachlesen in den Memoiren von René König. Der lebte in den 30igern in Danzig. :)

1. Ich habe dich einen dreisten Lügner genant, und das nachgewiesen. Du hast das weder widerlegt noch widersprochen.
2. Was sollen mir bei der Globalbetrachtung die Memoiren eines Einzelnen helfen? Fakt bleibt weiterhin, dass Gdingen DER polnische Handelshafen war und Danzig längst abgelöst hatte. Weiterhin lag Danzig aus polnischer Sicht nicht günstig, sondern ausgesprochen ungünstig. Du fabulierst und versteckst deine argumentative Hilflosigkeit hinter Smilies.

Mark Mallokent
16.05.2012, 20:03
1. Ich habe dich einen dreisten Lügner genant, und das nachgewiesen. Du hast das weder widerlegt noch widersprochen.
2. Was sollen mir bei der Globalbetrachtung die Memoiren eines Einzelnen helfen? Fakt bleibt weiterhin, dass Gdingen DER polnische Handelshafen war und Danzig längst abgelöst hatte. Weiterhin lag Danzig aus polnischer Sicht nicht günstig, sondern ausgesprochen ungünstig. Du fabulierst und versteckst deine argumentative Hilflosigkeit hinter Smilies.

Danzig lag günstiger weil an der Weichselmündung gelegen und darum über den Fuß mit dem polnischen Hinterland verbunden. Genau darum ist ja Danzig da gegründet worden, wo es ist, weil es der ideale Umladeplatz für den Fuß- auf den Meeresverkehr darstellt. Und diesen Vorteil hatte Gdingen nicht. Freilich, durch die Entwicklung der Eisenbahnen wurde dieser Vorteil bis zu einem gewissen Grade, aber eben nicht völlig aufgehoben.
Was schließlich die Memoiren von König betrifft, so solltest du sie erst lesen, und dann über sie urteilen. Alter Indianertrick. :smoke:

Registrierter
08.01.2013, 02:24
Polen hatte keine Schuld, sondern wurde nur von anderer Seite mißbraucht und verführt, wie ein naiver gläubiger Kindskopf.

In Polen gab es vor dem Krieg gewisse militante Kreise, die von einem Großpolen träumten und dabei Gebietserweiterungen auf Kosten seiner Nachbarstaaten anstrebten.

HANS ROOS berichtete über DIE „PRÄVENTIVKRIEGSPLÄNE" PILSUDSKIS VON 1933 in den Münchner Geschichtsheften:
http://www.ifz-muenchen.de/heftarchiv/1955_4.pdf

HENRYK BAGINSKI, ein hoher Offizier im polnischen Generalstab, gab erstmals 1927 ein in Polen viel gelesenes und immer wieder neu aufgelegtes Buch unter dem Titel „Poland and the Baltic“ heraus, in dem man lesen kann:


Die polnische Politik zwischen den Weltkriegen ist auch in den SZEMBEK Journalen aufgezeichnet.
SZEMBEK, COMTE JEAN: Journal 1933 - 1939. Traduit du polonais par J. Rzewuska et T. Zaleski. Preface de Leon Noel. (Ambassadeur de France).
Paris, Libraire Plon, 1952.

Auf diese Quelle verweist auch die CFR:
http://www.foreignaffairs.com/articles/122874/comte-jean-szembek/journal-1933-1939

Dort befindet sich u.a. auch der
Bericht des Polnischen Botschafters in Washington, Grafen Jerzy Potocki, an den Polnischen Außenminister in Warschau vom 12. Januar 1939
(dt. Übersetzung)
http://www.scribd.com/doc/24794512/Bericht-des-Polnischen-Botschafters-in-Washington-Grafen-Jerzy-Potocki-an-den-Polnischen-Au%C3%9Fenminister-in-Warschau-vom-12-Januar-1939

Diese wurde schon hier im Politk-Forum kontrovers besprochen.
http://www.politikforen.net/showthread.php?90452-Polnischer-US-Botschafter-Potocki-quot-Roosevelt-und-Zionisten-schuld-an-WK2-quot

Auch David L. Hoggan verweist in seiner Ursachenforschung zum II. WK auf diese Dokumente:
http://www.luebeck-kunterbunt.de/Rangfolge/Juden_und_Freimaurer.htm

Im Sommer 1939 wurde aus Washington der polnische Botschafter nach Warschau beordert, um seine Regierung über die Lage in den USA zu berichten. JERZY POTOCKI gemäß „Szembek-Journal“ Seite 475f.:
Und EDWARD RYDZ-SMIGLI, polnischer Marschall, tönte im Juni 1939 auf einer Versammlung polnischer Offiziere, Reserveoffiziere und Offiziers-Anwärter in der Gegend zwischen Krakau und Kattowitz:


Diese Großmäuligkeit glaubten sie sich erlauben zu können, weil sie auf gewisse Ermunterungen und Zusicherungen aus Washington und London vertrauten.

Schon 1919 hatte CHURCHILL ein Kriegsschuldbekenntnis in der „The Times“ abgegeben:
»Sollte Deutschland in den nächsten 50 Jahren wieder Handel zu treiben beginnen, dann haben wir diesen Krieg umsonst geführt.«

DR. STEPHAN HORAK, ukrainischer Sachkenner in Minderheitenfragen, schreibt in seinem Buch „Poland and her national minorities 1918-1919“ :


Dazu gab es eine ausführliche Aussprache über die polnische Minderheitenpolitik, die schon am 15.6.1932 im britischen Oberhaus stattfand. Obwohl Polen im Versailler Vertrag auch viele Rechte und weite deutsche Gebiete erhalten hat, die nicht im Rahmen berechtigter Ansprüche lagen, war es nicht einmal gewillt, die ihm international auferlegten Minderheitenschutzbestimmungen ausreichend zu achten, was zu dieser Aussprache führte, wo unter anderem festgestellt wurde:


LORD CECIL hatte als Delegierter der britischen Regierung die Anwendung des Terrors in der polnischen Minderheitenpolitik als das „Gewissen der Menschheit erschütternd“ bezeichnet und dann abschließend u.a. gesagt:


Im Sommer 1939 wurde der belgische Journalist WARD HERMANNS von seiner Zeitung nach Polen gesandt, um über die Lage dort zu berichten. Sein Bericht:

Trotz der von POTOCKI seiner Regierung aufgezeigten Zukunft Polens im Falle eines Krieges setzte die nach weiteren deutschen Gebieten lechzende polnische Regierung dennoch auf Krieg. Die Zahl der Überfälle polnischer Kavalleriebanden in deutsche Grenzregionen mit Zivilistenmorden und Brandschatzungen hatte im Juli/August 1939 nicht mehr hinnehmbare Ausmaße angenommen. Mittels diplomatischer Kriegsdrohungen vom 26. März und 4. August 1939 hat Polen die Reichsregierung zum Schweigen gegenüber allen von Polen durchgeführten Aktionen genötigt, wollte sie keinen Krieg riskieren. Daher untersagte sie der deutschen Presse, über die Vorfälle zu berichten. Jene aber, an der Grenze wohnend, wußten von diesen Vorgängen jenseits der Grenze und hatten kein Verständnis für das lange Nichthandeln der deutschen Regierung. Stattdessen machte sie Polen Vorschläge über Vorschläge, wie die durch das Diktat von Versailles verursachte prekäre Grenzfrage auf friedlichem Wege gelöst werden könne. Die polnische Regierung antwortete darauf mit am 27. August beschlossener und am 30 August 1939 verkündeter Generalmobilmachung. Eine solche bedeutet nach damaligen Völkerrechtsgrundsätzen Kriegserklärung. Der Offensivplan für die polnische Armee zum „Marsch auf Berlin“ war der Reichsregierung bekannt, die Kriegserklärung über den polnischen Rundfunk am 31. August nach dortiger Kenntnisnahme des Inhalts des deutschen Verhandlungsvorschlages freilich ebenfalls. Auch im August 1939 hatte die Reichsregierung weder gegenüber Polen noch anderen Staaten irgendwelche Eroberungsziele oder -pläne. Allerdings hat HITLER den festen Willen zur Durchsetzung des Selbstbestimmungsrechts für das deutsche Volk wiederholt zum Ausdruck gebracht. Allen anderen Völkern in Europa war es zugestanden. US-Präsident WOODROW WILSON zufolge sollte es die Weltordnung nach dem Ersten Weltkrieg kennzeichnen.

Der Angriffsplan gegen Polen war ausdrücklich mit der Bedrohung des Reiches durch die an der Grenze aufmarschierte polnische Armee begründet worden, die unter Berücksichtigung der polnischen Generalmobilmachung vom 30. August 1939 und der übrigen Begleitumstände tatsächlich vorgelegen hat.
31. August 1939 (12.45 Uhr) der Tragödie letztes Vorspiel:
Der polnische Botschafter in Berlin, JOSEPH LIPSKI, erhält von seiner Regierung folgendes Telegramm:


Vor dem Internationalen Militär — Tribunal (IMT) in Nürnberg gaben Politiker der Weimarer Zeit an, daß sie sich des öfteren durch Polen bedroht gefühlt haben. Hier einige eidesstattliche Aussagen:
Reichswehrminister DR. GESSLER (von 1920 — 1928):


Reichskanzler DR. JOSEF WIRTH (1921 — 1922; 1930 — 1931 Reichsinnenminister):


Daß polnische Angriffsvorbereitungen bereits vor der Hitlerzeit bestanden, und zwar nicht „nur“ gegen Westoberschlesien und Danzig, ergeben noch viele wichtige weitere Belege. Zu ihnen gehört ein in Nürnberg wiederholt verwendeter Brief des einstigen Reichskanzlers DR. BRÜNING aus den USA an den Herausgeber der „Deutschen Rundschau“, PECHEL. Er wurde im Jahre 1947 geschrieben. Nachstehend einige Sätze:


Der ausländische Historiker, der schottische Referent PETER H. NICOLL, dessen Gerechtigkeitssinn, obwohl er zwei Söhne als Flieger gegen Deutschland verlor, erkannt hat, wer zu diesem „unnötigen Krieg“ getrieben hat und deswegen die Hauptschuld für die tragische Entwicklung trägt, schrieb:

Das alles aber scheint nur die halbe Wahrheit zu sein. Wie in einem Schachspiel wurden die Spielsteine aufgestellt und gezogen zu einem Spiel, welches die benutzten Figuren nicht selber übersehen konnten. Es ging um eine gemeinsame Angriffsgrenze zwischen Großdeutschland und Rußland, um die bisher geführten Geplänkel der enteigneten Öl-Konzerne um das Kaukasus-Öl in größerem Rahmen fortzusetzen, was nicht im ureigensten Interesse von Polen und Deutschland lag. Daher die diplomatischen Schieberei der Westmächte, um Rußland mit ihrer Militär-Hilfe, nach einem Angriff und gemeinsamer Niederschlagung der bösen Nazis, die SU wieder in die Weltwirtschaft zu holen und unter Kontrolle ihrer „Vereinten Nationen“ zu halten.

Vielen Dank für die Informationen.