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Vollständige Version anzeigen : Britische Kolonien



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Shahirrim
14.07.2012, 17:08
21:41 Früstück? Ich weiß nicht, wie es bei euch ist, aber bei uns ist Lunch kein Frühstück.
Und wir Alemannen sind bescheidene Leute, wir zwängen niemandem unsere Kultur auf, und unterscheiden uns in der Mentaliät auch grundsätzlich von euch Hunnen, da seid ihr den Briten viel ähnlicher.

Wer hat denn Hunnengene von den Deutschen? Wie kommt ihr dämlichen Inselaffen eigentlich zu dieser These?

Guilelmus
14.07.2012, 17:12
Wer hat denn Hunnengene von den Deutschen? Wie kommt ihr dämlichen Inselaffen eigentlich zu dieser These?

Alemannien ist keine Insel, schau mal in den Atlas.
Und es geht nicht so sehr um Gene, sondern um euer Säbelrasseln, der sich nicht vom britischen Imperialismus unterscheidet.
http://de.wikipedia.org/wiki/Hunnenrede

Götz
14.07.2012, 17:27
21:41 Früstück? Ich weiß nicht, wie es bei euch ist, aber bei uns ist Lunch kein Frühstück.
Und wir Alemannen sind bescheidene Leute, wir zwängen niemandem unsere Kultur auf, und unterscheiden uns in der Mentaliät auch grundsätzlich von euch Hunnen, da seid ihr den Briten viel ähnlicher.

Also deiner Meinung nach poste ich aus Ungarn, hochinteressant, ob die Ungarn den Briten besonders ähnlich sind, wage ich aber zu bezweifeln. Aber immerhin erkennst du anscheinend , daß Briten und ihre Abkömmlinge anderen ihre Kultur aufzwingen bzw aufdrängen, diese Einsicht ist ein echter persönlicher Fortschritt.:appl:

Don
14.07.2012, 17:28
Ich schrieb , im Stich gelassen, es gibt an dieser Stelle keinen expliziten Bezug von mir auf die Zeit nach dem Kriegsausbruch, du solltest statt Ratschlägen ,die du anderen gerne erteilst, mit gutem Beispiel vorrangehen, dann wären manche deiner Beiträge vielleicht wirksamer und glaubhafter.



Würdest du genauer lesen könntest du wissen daß niemand Österreich den Krieg erklärte bevor es das nicht seinerseits getan hatte und Belgrad beschoß.
Was es sich ohne das deutsche Backup niemals getraut hätte. Finito.

Guilelmus
14.07.2012, 17:41
Also deiner Meinung nach poste ich aus Ungarn, hochinteressant, ob die Ungarn den Briten besonders ähnlich sind, wage ich aber zu bezweifeln. Aber immerhin erkennst du anscheinend , daß Briten und ihre Abkömmlinge anderen ihre Kultur aufzwingen bzw aufdrängen, diese Einsicht ist ein echter persönlicher Fortschritt.:appl:

Wo habe ich die Magyaren ins Spiel gebracht?
Natürlich haben die Briten anderen ihre Kultur aufgezwungen, dies war ja Gegenstand des deutschen Neides (aber der deutsche Imperialismus hat ja ebenfalls Slawen "germanisiert", ich verstehe also deine Verstimmung nicht).
http://img269.imageshack.us/img269/5945/britishempire.jpg (http://imageshack.us/photo/my-images/269/britishempire.jpg/)

Guilelmus
14.07.2012, 17:46
Würdest du genauer lesen könntest du wissen daß niemand Österreich den Krieg erklärte bevor es das nicht seinerseits getan hatte und Belgrad beschoß.
Was es sich ohne das deutsche Backup niemals getraut hätte. Finito.

Genau richtig - hier ein paar interessante Links dazu:
http://www.geschichtsforum.de/f58/frage-zum-1-wk-botschafterkonferenz-usw-41252/#post622974

Götz
14.07.2012, 17:47
Wo habe ich die Magyaren ins Spiel gebracht?
Natürlich haben die Briten anderen ihre Kultur aufgezwungen, dies war ja Gegenstand des deutschen Neides (aber der deutsche Imperialismus hat ja ebenfalls Slawen "germanisiert", ich verstehe also deine Verstimmung nicht).
http://img269.imageshack.us/img269/5945/britishempire.jpg (http://imageshack.us/photo/my-images/269/britishempire.jpg/)

Was meinst du wohl von welchem Volk sich der Name Ungarn bzw Hungary herleitet ?

Und Slawen haben Germanen slawisiert, aber alles eher im lokalen Rahmen. Für das "Neidargument" lieferte WilhelmII. mit diversen schnoddrigen und unbedachten "Statements" viel Munition, dies ist allerdings höchst vordergründig und es ist keineswegs singulär auf Deutschland anwendbar.

Guilelmus
14.07.2012, 19:09
Was meinst du wohl von welchem Volk sich der Name Ungarn bzw Hungary herleitet ?
Das ändert nicht an der Tatsache, daß die Ungarn ihren Staat Magyarország nennen, und ich dich keinen Ungarn nannte.
Mit Hunnen bezeichnent man allgemein die preußisch-nazistischen Imperialisten, in Irland und teiweise Schottland bezeichnet man die Engländer als Hunnen, aufgrund ihrer Verwandtschaft und Ähnlichkeit mit den Deutschen ("Germanen").


Und Slawen haben Germanen slawisiert, aber alles eher im lokalen Rahmen. Für das "Neidargument" lieferte WilhelmII. mit diversen schnoddrigen und unbedachten "Statements" viel Munition, dies ist allerdings höchst vordergründig und es ist keineswegs singulär auf Deutschland anwendbar.
Wichtig ist, was in der Zeit der Gründung der Nation geschah, und da hat Deutschland genügend Beute gemacht. Was singulär andwendbar ist, oder nicht, ist egal, der Punkt ist GB versuchte zweimal einen aufkommenden Krieg mit Deutschland zu verhindern, die jeweilige deutsche Regierung hat dies sabotiert. Diesen Kriminellen, die millionefaches Leid über Europa brachten, zu bejubeln ist absurd.
http://img811.imageshack.us/img811/6166/deutschlandkartekarldgr.jpg (http://imageshack.us/photo/my-images/811/deutschlandkartekarldgr.jpg/)

Götz
14.07.2012, 19:54
Aha, demnach fühlst du dich wohl im Grunde Frankreich zugehörig und/oder empfindest dich als armen unterdrückten Beutemenschen der "bösen Hunnen".

Verrari
14.07.2012, 19:59
Eine sehr schöne britische "Kolonie" (wenn ich das mal so sagen darf) ist Gibraltar. Da war ich nämlich schon mal.

iglaubnix+2fel
14.07.2012, 21:08
Eine sehr schöne britische "Kolonie" (wenn ich das mal so sagen darf) ist Gibraltar. Da war ich nämlich schon mal.



Eine sehr schöne britische "Kolonie"...ist Gibraltar

Soso?


Da war ich nämlich schon mal.

Deshalb ist es natürlich zwingend!:))

Guilelmus
15.07.2012, 12:14
Aha, demnach fühlst du dich wohl im Grunde Frankreich zugehörig und/oder empfindest dich als armen unterdrückten Beutemenschen der "bösen Hunnen".

Wann und wo habe ich das gesagt? Der Grund für die Zustimmung der Süddeutschen zur Einheit war nicht Preußenliebe, sondern Franzosenhaß. Aber was hat es gebracht, außer mit Blut und gut für austro-preußischen Imperialismus zu haften? Es wäre besser gewesen, unabhängig und neutral zu bleiben, und sich das von GB garantieren zu lassen - siehe die Schweiz.

Sprecher
15.07.2012, 12:15
Wann und wo habe ich das gesagt? Der Grund für die Zustimmung der Süddeutschen zur Einheit war nicht Preußenliebe, sondern Franzosenhaß. Aber was hat es gebracht, außer mit Blut und gut für austro-preußischen Imperialismus zu haften? Es wäre besser gewesen, unabhängig und neutral zu bleiben, und sich das von GB garantieren zu lassen - siehe die Schweiz.

Du bist kein Süddeutscher, hör endlich auf das Forum über deine Herkunft zu belügen.

Sprecher
15.07.2012, 12:16
Alemannien ist keine Insel, schau mal in den Atlas.
Und es geht nicht so sehr um Gene, sondern um euer Säbelrasseln, der sich nicht vom britischen Imperialismus unterscheidet.
http://de.wikipedia.org/wiki/Hunnenrede

Komisch nur daß du den britischen Imperialismus hier mit Klauen und Zähnen bei jeder sich bietenden Gelegenheit verteidigst.

Guilelmus
15.07.2012, 12:19
Komisch nur daß du den britischen Imperialismus hier mit Klauen und Zähnen bei jeder sich bietenden Gelegenheit verteidigst.

Was ich nie getan habe, und du nie beweisen konntest- und jetzt ab zurück zu deinen Playmobilfiguren.

Guilelmus
15.07.2012, 12:21
Daß er das Fränkische Reich mit Frankreich gleichgesetzt zeigt doch schon um was für einen ungebildeten Schwachkopf es sich handelt.

Das mit der Psychopharmaka war kein Witz, wenn du Dinge siehst, die nicht vorhanden sind, und Stimmen in deinem Kopf herumschwirren, mußt du in Behandlung.
Kerndeutschland ist nunmal das Ostfränkische Reich nach der Teilung von Verdun.

Götz
15.07.2012, 12:27
Wann und wo habe ich das gesagt? Der Grund für die Zustimmung der Süddeutschen zur Einheit war nicht Preußenliebe, sondern Franzosenhaß. Aber was hat es gebracht, außer mit Blut und gut für austro-preußischen Imperialismus zu haften? Es wäre besser gewesen, unabhängig und neutral zu bleiben, und sich das von GB garantieren zu lassen - siehe die Schweiz.

Deine Beiträge sind höchst aufschlußreich, der großkotzige Anspruch der "Grande Nation" Alleinerbe Karl des Großen zu sein und Zuneigung zu deutscher Kleinstaatlichkeit. Es ist natürlich auch denkbar, daß du ein neurotisierter selbsthassender Deutscher bist , oder ein Provokateur aus dem anglo-amerikanischen Zivilsationskreis der die deutsch-französischen Beziehungen weiter belasten will....

Gärtner
15.07.2012, 12:40
Die Schluchtenscheisser waren aber der einzige Verbündete den man noch hatte. Denen einfach vor den Koffer zu kacken wäre so schlau auch wieder nicht gewesen.

Unter einem Bismarck wäre es gar nicht so weit gekommen, Deutschland quasi ohne Verbündete dastehen zu lassen.

GnomInc
15.07.2012, 12:45
Unter einem Bismarck wäre es gar nicht so weit gekommen, Deutschland quasi ohne Verbündete dastehen zu lassen.

Tja , angesichts Bismarcks Meriten kam sich Wilhelm II wohl wie ein Pinscher vor , obwohl er sich selbst für eine Dogge hielt ....:basta:

Die " Selbstregierung " des " Monarchen " sorgte dann für Marionetten und Bauchpinsler an den Schaltstellen der deutschen Regierung - das konnte nur in die Hose gehen .....

Gärtner
15.07.2012, 12:50
Tja , angesichts Bismarcks Meriten kam sich Wilhelm II wohl wie ein Pinscher vor , obwohl er sich selbst für eine Dogge hielt ....:basta:

Die " Selbstregierung " des " Monarchen " sorgte dann für Marionetten und Bauchpinsler an den Schaltstellen der deutschen Regierung - das konnte nur in die Hose gehen .....

Das Problem war eine Operettenfigur, die sich noch für einen Gottesgnadenpotentaten hielt, niemandem gegenüber Rechenschaft schuldig. Sowas geht gut, wenn das ein fähiger Kopf ist. Wilhelm II. war aber leider nur das bildhafte Symbol für die präpotente, unreife Geisteshaltung der Zukurzgekommenen. Es paßt ins Bild, daß der alberne Kolonialquatsch erst mit dem Abtritt Bismarcks so richtig in Fahrt kam.

Drache
15.07.2012, 12:52
Wer sich Kolonialisieren lässt, hat es nicht anders verdient, als unterworfen und ausgebeutet zu werden...

Ausserdem hat es den Schlitzaugen gar nicht schlecht getan, dass England und Deutschland mal zu Besuch waren. Hong Kong bringt der Kommie-Dynastie vermutlich mehr Steuern ein, als der ganze Rest des Landes. Und Tsing-Tao hat die besten Braumeister des Landes... ein deutscher Verdienst! :dg:

GnomInc
15.07.2012, 12:55
Das Problem war eine Operettenfigur, die sich noch für einen Gottesgnadenpotentaten hielt, niemandem gegenüber Rechenschaft schuldig. Sowas geht gut, wenn das ein fähiger Kopf ist. Wilhelm II. war aber leider nur das bildhafte Symbol für die präpotente, unreife Geisteshaltung der Zukurzgekommenen. Es paßt ins Bild, daß der alberne Kolonialquatsch erst mit dem Abtritt Bismarcks so richtig in Fahrt kam.

Kein Widerspruch .

Nach allen was man so berichtet hat , war er trotzdem eine arme Sau ......mit seinem durch Geburtsprobleme behinderten Arm und seiner Mutter , die ihn verabscheute ....komisch , das seine
Grossmutter Victoria ihn angeblich mochte ....

Vielleicht hatten wir Pech , daß der eigentliche Kronprinz nur 88 Tage Monarch war .....vielleicht war der vernünftiger ...

Guilelmus
15.07.2012, 13:12
Deine Beiträge sind höchst aufschlußreich, der großkotzige Anspruch der "Grande Nation" Alleinerbe Karl des Großen zu sein und Zuneigung zu deutscher Kleinstaatlichkeit. Es ist natürlich auch denkbar, daß du ein neurotisierter selbsthassender Deutscher bist , oder ein Provokateur aus dem anglo-amerikanischen Zivilsationskreis der die deutsch-französischen Beziehungen weiter belasten will....

Totalversagen in allen Punkten. Gratuliere.

Guilelmus
15.07.2012, 13:14
Kein Widerspruch .

Nach allen was man so berichtet hat , war er trotzdem eine arme Sau ......mit seinem durch Geburtsprobleme behinderten Arm und seiner Mutter , die ihn verabscheute ....komisch , das seine
Grossmutter Victoria ihn angeblich mochte ....

Vielleicht hatten wir Pech , daß der eigentliche Kronprinz nur 88 Tage Monarch war .....vielleicht war der vernünftiger ...

Friedrich III. war in gewissen Kreisen für deine liberale Haltung und Englandfreundlichkeit gar nicht beliebt. Aber mit ihm hätte es diese katastrophale Aussenpolitik sicherlich nicht gegeben.

Götz
15.07.2012, 13:14
Totalversagen in allen Punkten. Gratuliere.

Unwahrscheinlich und im Grunde irrelevant.

Götz
15.07.2012, 13:31
Friedrich III. war in gewissen Kreisen für deine liberale Haltung und Englandfreundlichkeit gar nicht beliebt. Aber mit ihm hätte es diese katastrophale Aussenpolitik sicherlich nicht gegeben.

Interessanterweise war die Fehldiagnose eines britischen Arztes, die dazu führte, daß es zu keiner Kehlkopfoperation kam, mitentscheidend für den frühen Tod Friedrich III. und die frühe Inthronisation Wilhelms II. Vielleicht wähnte man in einflußreichen britischen Kreisen einen jungen unerfahrenen Kaiser mit britischer Erziehung und einer britischen Mutter , den Lieblingsenkel Königin Victorias als besonders nützlich und fügsam. Bisweilen gehen derartige Spekulationen und Interventionen spektakulär schief, oder werden bei entscheidenden politischen Paradigmen und Kurswechseln mitunter nach einiger Zeit unbequem...

Alter Stubentiger
21.07.2012, 16:56
Aber die Inder hat auch niemand gefragt ob sie von Briten ausgeplündert werden wollen , genauso wie die Chinesen niemand gefragt hat ob ihr Land von Briten aus reiner Geldgier mit Drogen überflutet werden soll.

Was sagt uns das? Dass diejenigen welche die Suppe auslöffeln in der Regel nicht gefragt werden.

Äh. Es lag aber genauso am chinesischen Kaiser. Der verlangte Silber für Tee. Das aber konnten die Briten nur durch den Verkauf von Opium in China ausreichend erlangen. Und ohne käufliche chinesische Mandarine hätten die Briten auch kein Opium verkaufen können. Bei dem Spiel gab es viele Gewinner. Verloren hat das chinesische Volk. Das stimmt schon.

Alter Stubentiger
21.07.2012, 17:10
Wen meinst Du? Ernst Röhm und seine Jungs?

Na er meint wohl eher den mit dem Dolch im Gewande. (Frei nach Julius Cäsar von Shakespeare)

Alter Stubentiger
21.07.2012, 17:11
Sowas behaupten eher Leute die meinen die "Shoa" sei das "besterforschteste Ereignis der Weltgeschichte" :D
Man muß wahrlich kein Holo-Leugner sein um diesen Satz als grenzenlose Lächerlichkeit anzusehen.

Du bewegst dich auf sehr dünnem Eis.

Alter Stubentiger
21.07.2012, 17:16
England hat sich und seine eigenen Interessen verkauft und auf jeglichen Machtzuwachs verzichtet: zu Gunsten der Staaten.
Es hat sein Schicksal im zweiten Weltkrieg anscheinend besiegelt als es auf Weltdominanz für Überleben verzichten musste.
Die offizielle Leitpolitik dieser Nation ist es heute: wir folgen den USA und machen alles, dann geht es uns am Ende gut.

Diese Staatsphilosophie muss in dem Forum einfach jeden anekeln :)

Großbritannien hat spätestens in der Suezkrise erkennen müßen das auch für sie die Zeit des Imperialismus endgültig vorbei ist.
Diese Nibelungentreue gegenüber den USA kann ich auch nicht so richtig nachvollziehen. Denn so richtig gut es ihnen damit auch nicht ergangen.

Alter Stubentiger
21.07.2012, 17:19
Das ist überhaupt nicht vergleichbar. Das maximalste was England in diesen Kriegen hätte verlieren können war die Vorherrschaft zur See. Eine Eroberung des eigenen Territoriums durch fredme Mächte, eine Gefahr der man sich in Deutschland ständig aus allen geographischen Richtungen ausgesetzt sah,war nie ansatzweise ein Thema.

Na ja. Die Niederlande haben England ja erobert.

Shahirrim
21.07.2012, 17:25
Na ja. Die Niederlande haben England ja erobert.

Das hat aber kaum Auswirkungen gehabt. Zumal Wilhelm III. ja dann englischer König wurde und es wieder stärkte.

Alter Stubentiger
21.07.2012, 18:42
Das hat aber kaum Auswirkungen gehabt. Zumal Wilhelm III. ja dann englischer König wurde und es wieder stärkte.

Ja. Aber irgendwie faszinierend.

Götz
21.07.2012, 23:07
Das hat aber kaum Auswirkungen gehabt. Zumal Wilhelm III. ja dann englischer König wurde und es wieder stärkte.

Der wurde praktisch von den anglikanischen Gegnern des katholischen Jacobs II. zu Hilfe gerufen und tatkräftig unterstützt, von einer Eroberung kann eigentlich weniger die Rede sein als von einem auswärtig unterstützten Staatsstreich.

Die Petze
21.07.2012, 23:18
Else II ist die Frau mit den grössten terretorialen Herrschaftsansprüchen ever......und muss bei Eintritt der City of London knicksen.....
Ich weiß garnicht ob sie wussten........ :crazy:

Rikimer
22.07.2012, 07:54
Wann und wo habe ich das gesagt? Der Grund für die Zustimmung der Süddeutschen zur Einheit war nicht Preußenliebe, sondern Franzosenhaß. Aber was hat es gebracht, außer mit Blut und gut für austro-preußischen Imperialismus zu haften? Es wäre besser gewesen, unabhängig und neutral zu bleiben, und sich das von GB garantieren zu lassen - siehe die Schweiz.

Was erwartest du eigentlich von Sueddeutschland? Der Sueden und Westen Deutschland ist ueber die Jahrhunderte von Frankreichs Gier ueberrollt worden, immer und immer wieder hat Frankreich dort gepluendert, gemordert, das Land und die Leute belaestigt. Nicht zu vergessen die Ausdehnungspolitik, sprich die Ausrottung der deutschen Kultur seit Anbeginn der Existenz dieser unsaeglichen zentralistischen Frankenrepublik. Das kannst du aus deiner anglophilen isolierten Lage gar nicht sehen, verstehe ich.

MfG

Rikimer

Götz
22.07.2012, 09:04
Was erwartest du eigentlich von Sueddeutschland? Der Sueden und Westen Deutschland ist ueber die Jahrhunderte von Frankreichs Gier ueberrollt worden, immer und immer wieder hat Frankreich dort gepluendert, gemordert, das Land und die Leute belaestigt. Nicht zu vergessen die Ausdehnungspolitik, sprich die Ausrottung der deutschen Kultur seit Anbeginn der Existenz dieser unsaeglichen zentralistischen Frankenrepublik. Das kannst du aus deiner anglophilen isolierten Lage gar nicht sehen, verstehe ich.

MfG

Rikimer

Wie sich "unabhängig und neutral" mit "britischen Garantien" vereinbaren ließen/lassen, die ja zweifellos nicht gegenleistungslos zu haben und zu erhalten waren/sind, bleibt dabei auch ungeklärt. Derartige "Garantien" waren in den Zeiten des Partikularismus ein Garant für die Verwicklung der deutschen Grenzstaaten in britisch-französische Konflikte, die es in großer Zahl gab, zum Ruhme und Vorteil Britanniens, für dessen Interessen sie bluten mußten.

Don
22.07.2012, 09:06
Unter einem Bismarck wäre es gar nicht so weit gekommen, Deutschland quasi ohne Verbündete dastehen zu lassen.

Das dürfte eine korrekte Einschätzung sein. Es bleibt zwar immer das "was wäre wenn hätte", jedoch legt die generelle Politik Bismarcks diesen Schluß nahe.

Sprecher
22.07.2012, 09:09
Wie sich "unabhängig und neutral" mit "britischen Garantien" vereinbaren ließen/lassen, die ja zweifellos nicht gegenleistungslos zu haben und zu erhalten waren/sind, bleibt dabei auch ungeklärt. Derartige "Garantien" waren in den Zeiten des Partikularismus ein Garant für Verwicklung der deutschen Grenzstaaten in britisch-französische Konflkte, die es in großer Zahl gab, zum Ruhme ud Vorteil Britanniens, für dessen Interessen sie bluten mußten.

Hier hat der Nutzer Guilelmus mal Farbe bekannt bezüglich seiner Herkunft, soviel zum "süddeutschen Alemannen" den er hier gerne raushängen lässt.

http://henning.politikforen.net/showthread.php?41165-Irlands-afrikanische-Wurzeln

Sprecher
22.07.2012, 09:18
Es paßt ins Bild, daß der alberne Kolonialquatsch erst mit dem Abtritt Bismarcks so richtig in Fahrt kam.

Wirklich stimmen tut diese Behauptung aber nicht. Die meisten deutschen Kolonien wurden noch während Bismracks Amtszeit erworben. Bismarck war zwar nicht begeistert von der Kolonialpolitik, verhinderte sie aber auch nicht. Daß der ganze Kolonialismus quatsch ist lässt sich außerdem aus heutiger Perspektive leicht sagen, damals aber war jede europäische Macht von der panischen Angst besessen sie könne bei der Aufteilung der Welt, die man damals für endgültig hielt, zu kurz kommen.
Den Haß Englands hätten wir uns aber wegen des wirtschaftlichen Aufstieges des Reiches so oder so zugezogen, auch ohne Kolonien und Flotte.
Man sollte nicht vergessen daß England damals das "Made in Germany" Siegel einführte um den Absatz deutscher Produkte auf dem heimischen Markt zu stoppen.
Bekanntermaßen half das nichts, was mit dazu beitrug daß man in England begann über andere Möglichkeiten nachzudenken um den deutschen Aufstieg zu stoppen.
Als England mit Frankreich die Enten cordiale abschloss war die französische Flotte übrigens fast doppelt so stark wie die deutsche. Soviel zu der gern wiedergekäuten Behauptung die Flottenpolitik wäre für das Zerwürfnis mit England verantwortlich gewesen.

kotzfisch
22.07.2012, 10:44
Enten Cordiale`?

Bruharharharhar...........................

Corpus Delicti
04.01.2013, 05:33
Britische Besetzung.

Hong Kong 1841-1997 - 156 Jahre
Gibraltar 1942-2013 - 70 Jahre
Helgoland 1807-1890 - 87 Jahre
Ägypten 1882-1922 - 40 Jahre
Falklandinseln 1811-2013 - 201 Jahre
Australien 1770-1907 (eigentlich bis heute) - 137 Jahre (bzw) 242 Jahre
Amerika 1607-1776 (eigentlich bis heute) 169 Jahre (bzw) 405 Jahre
Kanada 1497-1840 (eigentlich bis heute) 343 Jahre (bzw) 515 Jahre

Korgan
08.01.2013, 19:48
Mag sein das die Engländer ihre Kolonien mit brutaler Gewalt eroberten. Aber trotzdem zählt vor der Geschichte nicht so sehr der Weg, sondern das Ergebnis. Und das Ergebnis war ein Empire, das die Welt ordnen konnte und zwar zum Vorteil des weissen Menschen. Das ist auch der Grund warum Hitler das Empire nicht zerstören wollte. Wäre Churchill nicht so dumm gewesen und wäre auf Hitlers Angebote eingegangen dann gäbe es das Empire immer noch.