pw75
09.05.2012, 20:23
eines für viele der "faszinierenden" Serienmörder war der bis heute noch unaufgeklärte Mörder bekannt unter den Namen: Jack The Ripper...
nun gibt es wieder eine neue Theorie..
Jacqueline the Ripper
Er soll binnen zwei Wochen im Londoner East End fünf Frauen getötet und verstümmelt haben: Jack the Ripper. Über den Mann hinter dem Pseudonym wird bis heute gerätselt - womöglich aus gutem Grund. Denn der Autor John Morris behauptet nun, eine Frau sei für die spektakuläre Mordserie verantwortlich.
Es ist mild in den frühen Morgenstunden des 31. August 1888, der Himmel für Londoner Verhältnisse ungewöhnlich klar. Der Kutscher Charles Cross eilt durch die Gassen Whitechapels zur Arbeit, als er in der Dunkelheit beinahe über den reglosen Körper stolpert. Mary Ann Nichols, "Polly" genannt, ist übel zugerichtet: Die Kehle durchgeschnitten, der Unterleib gezeichnet von den Spuren eines Messers.
http://polpix.sueddeutsche.com/polopoly_fs/1.1352711.1336558596!/image/image.jpg_gen/derivatives/560x315/image.jpg
Was der Kutscher und die herbeigerufenen Polizisten nicht ahnen können: Es ist der erste von fünf brutalen Mordfällen, die in den kommenden zwei Wochen das East End erschüttern werden. Und es ist hier, in der Bucks Row, dass ein Mythos seinen Anfang nimmt: die Legende von Jack the Ripper.
Die Prostituiertenmorde von Whitechapel sind die erste Mordserie, die schon zu ihrer Zeit von der Presse ausführlich kommentiert wurde und bis heute detailreich dokumentiert ist. Doch dass die grausigen Verbrechen auch nach mehr als 100 Jahre noch viele (Hobby-) Kriminologen faszinieren, liegt an einer entscheidenden Tatsache: Die Identität des Rippers wurde nie geklärt. Zu ihr gibt es unzählige Theorien, ihre Argumentationen reichen von nachvollziehbar bis haltlos.
Wer wurde nicht schon alles verdächtigt, der Frauenmörder gewesen zu sein, der in Horrorfilmen und Illustrationen häufig mit dunklem Cape und Zylinder dargestellt wird: Prinz Albert Victor, farbloser und leicht zurückgebliebener Sohn von Königin Victoria; Walter Sickert, deutscher Impressionist; Lewis Carroll, Autor des Kinderbuch-Klassikers Alice im Wunderland sowie unzählige weniger flamboyante Zeitgenossen.
Nun ist die Theoriesammlung um eine Hypothese reicher: John Morris, ein ehemaliger Anwalt und passionierter Ripper-Forscher, behauptet: Jack the Ripper war eigentlich Jacqueline, beziehungsweise "Lizzie the Ripper". Die Waliserin Mary Elizabeth Ann, "Lizzie", Hughes heiratete 1872 den Arzt John Williams. Er nahm sie mit nach London, wo er Karriere machte und 1886 zum Hofarzt aufstieg. Auch für das mutmaßliche Motiv der Dame hat Morris eine Erklärung: Unfruchtbarkeit und Eifersucht.
weiter lesen:
http://www.sueddeutsche.de/panorama/neue-theorie-zu-londoner-serienmoerder-jacqueline-the-ripper-1.1352659
nun gibt es wieder eine neue Theorie..
Jacqueline the Ripper
Er soll binnen zwei Wochen im Londoner East End fünf Frauen getötet und verstümmelt haben: Jack the Ripper. Über den Mann hinter dem Pseudonym wird bis heute gerätselt - womöglich aus gutem Grund. Denn der Autor John Morris behauptet nun, eine Frau sei für die spektakuläre Mordserie verantwortlich.
Es ist mild in den frühen Morgenstunden des 31. August 1888, der Himmel für Londoner Verhältnisse ungewöhnlich klar. Der Kutscher Charles Cross eilt durch die Gassen Whitechapels zur Arbeit, als er in der Dunkelheit beinahe über den reglosen Körper stolpert. Mary Ann Nichols, "Polly" genannt, ist übel zugerichtet: Die Kehle durchgeschnitten, der Unterleib gezeichnet von den Spuren eines Messers.
http://polpix.sueddeutsche.com/polopoly_fs/1.1352711.1336558596!/image/image.jpg_gen/derivatives/560x315/image.jpg
Was der Kutscher und die herbeigerufenen Polizisten nicht ahnen können: Es ist der erste von fünf brutalen Mordfällen, die in den kommenden zwei Wochen das East End erschüttern werden. Und es ist hier, in der Bucks Row, dass ein Mythos seinen Anfang nimmt: die Legende von Jack the Ripper.
Die Prostituiertenmorde von Whitechapel sind die erste Mordserie, die schon zu ihrer Zeit von der Presse ausführlich kommentiert wurde und bis heute detailreich dokumentiert ist. Doch dass die grausigen Verbrechen auch nach mehr als 100 Jahre noch viele (Hobby-) Kriminologen faszinieren, liegt an einer entscheidenden Tatsache: Die Identität des Rippers wurde nie geklärt. Zu ihr gibt es unzählige Theorien, ihre Argumentationen reichen von nachvollziehbar bis haltlos.
Wer wurde nicht schon alles verdächtigt, der Frauenmörder gewesen zu sein, der in Horrorfilmen und Illustrationen häufig mit dunklem Cape und Zylinder dargestellt wird: Prinz Albert Victor, farbloser und leicht zurückgebliebener Sohn von Königin Victoria; Walter Sickert, deutscher Impressionist; Lewis Carroll, Autor des Kinderbuch-Klassikers Alice im Wunderland sowie unzählige weniger flamboyante Zeitgenossen.
Nun ist die Theoriesammlung um eine Hypothese reicher: John Morris, ein ehemaliger Anwalt und passionierter Ripper-Forscher, behauptet: Jack the Ripper war eigentlich Jacqueline, beziehungsweise "Lizzie the Ripper". Die Waliserin Mary Elizabeth Ann, "Lizzie", Hughes heiratete 1872 den Arzt John Williams. Er nahm sie mit nach London, wo er Karriere machte und 1886 zum Hofarzt aufstieg. Auch für das mutmaßliche Motiv der Dame hat Morris eine Erklärung: Unfruchtbarkeit und Eifersucht.
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http://www.sueddeutsche.de/panorama/neue-theorie-zu-londoner-serienmoerder-jacqueline-the-ripper-1.1352659