PDA

Vollständige Version anzeigen : Was ist deine Meinung zum Feminismus



Praetorianer
18.08.2005, 19:54
Feminismus ist für mich nur noch eine Bewegung, deren Ziel die Überprivilegierung der Frau ist.

Das Recht darauf, von der Zwangsarbeit der Männer profitieren zu dürfen haben Frauen dadurch erhalten (heutzutage ohne gesellschaftliche Gegenleistung im Ggs. zu früherer Zeit), das Recht auf Mord am ungeborenen Leben (was für mich Abtreibung ist), das Recht auf Bevorzugung gegenüber Männern im Beruf (Quotenregelung), ... wo man hinguckt, überall nur (Un-)Rechte, Privilegien und Vorteile ohne irgendwelche Verpflichtungen!

Was ist eure Meinung zu dem Thema? ?(

Freidenker
18.08.2005, 20:00
Ich kann Feminismus dann gutheißen, wenn es um Gleichberechtigung geht.

Wenn sie allerdings Männer schlecht machen und Frauen besser und wichtiger darstellen, ist es schlicht und ergreifend Sexismus von Frauen ausgehend.

Pluto
18.08.2005, 20:00
Feminismus ist für mich nur noch eine Bewegung, deren Ziel die Überprivilegierung der Frau ist.

Das Recht darauf, von der Zwangsarbeit der Männer profitieren zu dürfen haben Frauen dadurch erhalten (heutzutage ohne gesellschaftliche Gegenleistung im Ggs. zu früherer Zeit), das Recht auf Mord am ungeborenen Leben (was für mich Abtreibung ist), das Recht auf Bevorzugung gegenüber Männern im Beruf (Quotenregelung), ... wo man hinguckt, überall nur (Un-)Rechte, Privilegien und Vorteile ohne irgendwelche Verpflichtungen!

Was ist eure Meinung zu dem Thema? ?(
Der Begriff Feminismus löst bei mir Kopfschmerzen aus.
Allerdings weiß ich nicht, weshalb der Mord am ungeborenen Leben, der hoffentlich nicht wieder Gegenstand dieser Diskussion wird, allein den radikalen Mannweibern in die Schuhe zu schieben ist.
Des weiteren sehe ich ein, dass Frauen über Jahrhunderte hinweg benachteiligt wurden. Folglich aber den Männern "der Fairness halber" ein ähnliches Schicksal angedeihen zu lassen, halte ich trotzdem für falsch.

Manfred_g
18.08.2005, 20:46
Da hätte man mehrere Dinge ankreuzen können. Einige Optionen habe ich vermißt, z.B. "Feminismus ist eine Seuche" :P

Feminismus ist durchaus "Lobbyismus für Frauen". Solange ein paar extrenzrische Schabracken beim Tee irgendwelchen Unsinn fordern, ist das freie Meinungsäusserung und für mich kein größeres Problem.
Zum Verbrechen wirds erst dann, wenn eine intellektuell wie charakterlich gleichermaßen schwache Regierung dank eingeschleuster Quotenweiber und ihrer männlichen Fußabtreter beginnt, verbrecherische Forderungen ohne nur noch in Rücksicht auf den Zeitgeist umzusetzen. Genau das passiert in Deutschland durchaus und nicht nur da. Also mußte ich "Verbrechen" ankreuzen.

Mit dem Wunsch vieler Frauen, bei gleichen Pflichten (die sie jedoch nicht haben) gleiche Rechte zu erhalten und nicht nur auf Herd und Kind beschränkt zu werden, hat das so gut wie nichts zu tun.

Vietminh
18.08.2005, 21:00
Wir sollten erstmal einmal klären, was wir unter Feminismus verstehen.

Wenn Feminismus bedeutet, sich für die völlige Gleichberechtigung der Frauen einzusetzen, dann beführworte ich das.

Wenn Feminismus aber nur das Hobby von ein paar reichen Kreischweibern darstellt, denen es nur und ausschließlich um die weibliche Elite und political correctness geht, dann ist er natürlich abzulehnen.

Weiterhin wäre er abzulehnen, wenn er für so einen Müll (http://www.politikforum.de/forum/showthread.php?s=&threadid=104675&highlight=matriarchat) stehen würde, also das Austauschen der einen Ungerechtigkeit mit einer anderen.

Da dies bei seriösen Feministinnen aber Gott sei Dank nicht der Fall ist, sollte man keine Vorurteile haben.

Ich verweise auf diese Seite:
http://www.feministischepartei.de/

W.I.L.
18.08.2005, 21:26
Wenn Feminismus da ist die Frau dem Mann gleichzustellen und nicht ihn zu unterbuttern bin ich Feminist.

Roter Prolet
18.08.2005, 21:27
Wenn Feminismus da ist die Frau dem Mann gleichzustellen und nicht ihn zu unterbuttern bin ich Feminist.

Denk ich auch. Teile ebenso Vietminh's Meinung.

SAMURAI
18.08.2005, 21:50
Feminismus ist für mich nur noch eine Bewegung, deren Ziel die Überprivilegierung der Frau ist.

Das Recht darauf, von der Zwangsarbeit der Männer profitieren zu dürfen haben Frauen dadurch erhalten (heutzutage ohne gesellschaftliche Gegenleistung im Ggs. zu früherer Zeit), das Recht auf Mord am ungeborenen Leben (was für mich Abtreibung ist), das Recht auf Bevorzugung gegenüber Männern im Beruf (Quotenregelung), ... wo man hinguckt, überall nur (Un-)Rechte, Privilegien und Vorteile ohne irgendwelche Verpflichtungen!

Was ist eure Meinung zu dem Thema? ?(

Schon allein die Frage ist unzulässig ohne das Land und die Gesellschaft zu nennen.
Deutschland - Überpriveligierung

Iran - sehr entwicklungsbedürftig

Mauretanien - noch Sklaverei vorhanden

Man kann so einige Länder nennen die genau dies belegen. ?(

Sauerländer
19.08.2005, 17:47
Die erste, intuitive Reaktion auf den Begriff sieht bei mir aus wie eine Mischung aus "Kotzwürg", "Verbieten!" und "Interessiert mich nicht."

Ich erkenne an, dass an Exzessen des Radikalpatriarchats, wie es noch gar nicht so lange zurückliegt, einiges im Argen lag. Dass "uns" -vielleicht auch in etwas drastischer Form- klargemacht werden musste, dass wir Frauen nicht wie der Sprache befähigte Haustiere zu behandeln haben, würde ich unterschreiben. Dass Frauen mittlerweile nicht mehr der schriftlichen Zustimmung ihres eventuellen Ehemannes bedürfen, um berufstätig werden zu dürfen, ist so absolut zu bejahen.
Andererseits kann ich nichts bejahenswertes daran finden, in welchem Maße die traditionellen Geschlechterrollen, als deren gemäßigten Verfechter ich mich sehen würde, so vollständig über den Haufen geworden worden sind.
An "mein Bauch gehört mir" finde ich auch wenig positives. An Hirnverseuchung wie "Girls Day", der den weiblichen Nachwuchs ja fast schon zur Übernahme klassischer Männerbranchen prügeln will, entdecke ich allenfalls Nervfaktor.
Im Ursprung war das ganze wohl der Schuss vor den Bug oder meinetwegen auch ein oder zwei Einschläge auf Deck, die "wir" vielleicht durchaus nötig hatten. Mittlerweile wirkt es eher wie das ununterbrochene Feuern aus allen Rohren, so dass sich bei mir doch gelegentlich der Eindruck einstellt, es wären
langsam mal ein paar Breitseiten in umgekehrter Richtung angezeigt.

Andererseits ist es wahrscheinlich nur eingeschränkt fair, eine Bewegung stets nur nach den Köpfen zu beurteilen, deren verbaler Auswurf bestenfalls zum Weinen bringt, nur prägen die leider -wie bei so vielen Bewegungen zu so vielen Zeiten- viel zu oft das Bild.

Kurzum: Ich verstehe mehr oder weniger den Ansatz, kann in Teilen auch das ursprüngliche Ziel gutheissen, aber das, was ich gegenwärtig unter dem Begriff "Feminismus" wahrnehme, bringt mich eher zum Zerbeissen der Tischkante.

Chaos
19.08.2005, 18:37
Diese Quotenregelung wird auch von vielen Frauen abgelehnt, einfach deshalb, weil man den Job aufgrund der Qualifikation bekommen will, nicht aufgrund einer zu erfüllenden Quote.

Gleichberechtigung ja, gleicher Lohn für gleiche Arbeit, aber keine Übervorteilung.

Manfred_g
19.08.2005, 18:47
Wir sollten erstmal einmal klären, was wir unter Feminismus verstehen.

Wenn Feminismus bedeutet, sich für die völlige Gleichberechtigung der Frauen einzusetzen, dann beführworte ich das.

Wenn Feminismus aber nur das Hobby von ein paar reichen Kreischweibern darstellt, denen es nur und ausschließlich um die weibliche Elite und political correctness geht, dann ist er natürlich abzulehnen.

Weiterhin wäre er abzulehnen, wenn er für so einen Müll (http://www.politikforum.de/forum/showthread.php?s=&threadid=104675&highlight=matriarchat) stehen würde, also das Austauschen der einen Ungerechtigkeit mit einer anderen.

Da dies bei seriösen Feministinnen aber Gott sei Dank nicht der Fall ist, sollte man keine Vorurteile haben.

Ich verweise auf diese Seite:
http://www.feministischepartei.de/

Es gibt keinen seriösen Feminismus. Der Verweis auf diese Partei belegt das einmal mehr.

Frauen die solche parteien Gründen, bilden oder wählen, lassen auch die Frage nach Berechtigung des Frauenwahlrechtes wieder sinnvoll erscheinen.

Festzuhalten ist aber, daß es sich dabei wohl um nur eine Miinderheit handelt. Eine verachtens- und bekämpfenswerte Minderheit - aber eben nur eine Minderheit.

Apollon7
19.08.2005, 19:37
Ein nettes Zitat:

"Eine Frau, die glaubt, intelligent zu sein, beansprucht die gleichen Rechte wie ein Mann. Eine Frau, die intelligent ist, verzichtet darauf."

(Sidonie Gabrielle Colette)

Zauberfee
24.08.2005, 18:10
Feminismus ist notwendig, auch wenn viele Männer dafür ihre Bevorzugung in Politik und Wirtschaft aufgeben müssen. Aber wer einen Sumpf trockenlegen will, darf nicht die Frösche fragen.

Praetorianer
24.08.2005, 19:54
Feminismus ist notwendig, auch wenn viele Männer dafür ihre Bevorzugung in Politik und Wirtschaft aufgeben müssen.

Es gibt ja lediglich Benachteiligungen von Männern, die es zu bekämpfen gilt => Argument widersinnig!


Aber wer einen Sumpf trockenlegen will, darf nicht die Frösche fragen.
Das denke ich auch, deswegen darf es beim Kampf gegen den Feminismus auch kein Pardon geben.

Wächter
24.08.2005, 21:39
Früher war der Feminismus ein geeignetes Projekt um Frauen aus der Unterwürfigkeit zu holen. Was ich persönlich für richtig halte, da es gügend starke und kluge Frauen gibt, die in dieser Welt Großes leisten.

Aber heute wird er nicht mehr zur Gleichberechtigung verwendet, sondern zur Übervorteilung der Männer. Man siehe bloß die Forderungen der Linkspartei.SED

Praetorianer
24.08.2005, 21:42
Früher war der Feminismus ein geeignetes Projekt um Frauen aus der Unterwürfigkeit zu holen. Was ich persönlich für richtig halte, da es gügend starke und kluge Frauen gibt, die in dieser Welt Großes leisten.

Aber heute wird er nicht mehr zur Gleichberechtigung verwendet, sondern zur Übervorteilung der Männer. Man siehe bloß die Forderungen der Linkspartei.SED

Was hat die Linkspartei denn so für Forderungen?

John Donne
24.08.2005, 23:21
Die erste, intuitive Reaktion auf den Begriff sieht bei mir aus wie eine Mischung aus "Kotzwürg", "Verbieten!" und "Interessiert mich nicht."

Ich erkenne an, dass an Exzessen des Radikalpatriarchats, wie es noch gar nicht so lange zurückliegt, einiges im Argen lag. Dass "uns" -vielleicht auch in etwas drastischer Form- klargemacht werden musste, dass wir Frauen nicht wie der Sprache befähigte Haustiere zu behandeln haben, würde ich unterschreiben. Dass Frauen mittlerweile nicht mehr der schriftlichen Zustimmung ihres eventuellen Ehemannes bedürfen, um berufstätig werden zu dürfen, ist so absolut zu bejahen.
Andererseits kann ich nichts bejahenswertes daran finden, in welchem Maße die traditionellen Geschlechterrollen, als deren gemäßigten Verfechter ich mich sehen würde, so vollständig über den Haufen geworden worden sind.
An "mein Bauch gehört mir" finde ich auch wenig positives. An Hirnverseuchung wie "Girls Day", der den weiblichen Nachwuchs ja fast schon zur Übernahme klassischer Männerbranchen prügeln will, entdecke ich allenfalls Nervfaktor.
Im Ursprung war das ganze wohl der Schuss vor den Bug oder meinetwegen auch ein oder zwei Einschläge auf Deck, die "wir" vielleicht durchaus nötig hatten. Mittlerweile wirkt es eher wie das ununterbrochene Feuern aus allen Rohren, so dass sich bei mir doch gelegentlich der Eindruck einstellt, es wären
langsam mal ein paar Breitseiten in umgekehrter Richtung angezeigt.

Andererseits ist es wahrscheinlich nur eingeschränkt fair, eine Bewegung stets nur nach den Köpfen zu beurteilen, deren verbaler Auswurf bestenfalls zum Weinen bringt, nur prägen die leider -wie bei so vielen Bewegungen zu so vielen Zeiten- viel zu oft das Bild.

Kurzum: Ich verstehe mehr oder weniger den Ansatz, kann in Teilen auch das ursprüngliche Ziel gutheissen, aber das, was ich gegenwärtig unter dem Begriff "Feminismus" wahrnehme, bringt mich eher zum Zerbeissen der Tischkante.

Das kommt meiner eigenen Meinung sehr nahe.
Was die "Girl's Days" angeht, waren die neben aller Nervigkeit aber immer auch irgendwie interessant. In meinem Studiengang lag der Frauenanteil bei etwa 5%, eher etwas darunter. Meiner Meinung nach ist das ab einem gewissen Grad ein negativer Selbstläufer: Die Frauen, die sich für ein Informatik, Maschienenbau oder Physikstudium entscheiden, treffen damit gewissermaßen auch die Entscheidung, Einzelkämpferinnen zu werden. Nicht, weil sie in ihrem Studiengang offiziell benachteiligt oder isoliert würden. Nur werden ihre Freundinnen in aller Regel nicht mitziehen und doch eher "was mit Sprachen" oder "was mit Menschen" studieren. (Ich weiß, das sind Klischees und ja, es gibt viele Ausnahmen. Aber irgendwo müssen die Zahlenverhältnisse (z.B. Primarstufe mit einem Frauenanteil von 90 bis 95 Prozent ja herkommen).
Und m.E. kann ein "Girl's Day" hier nur sehr bedingt helfen.

Grüße
John

Wächter
25.08.2005, 09:05
Was hat die Linkspartei denn so für Forderungen?Die Beste: Illegale Einwanderinnen sollten ein dauerhaftes Bleiberecht erhalten, wenn sie gegen Menschenhändler aussagen. Diese Forderung gilt aber nicht für Männer.

curious
25.08.2005, 09:22
Jede Bevölkerungsgruppe hat das Recht, für ihre Interessen einzustehen. Wie sie das tut, ist ihr selbst überlassen und muss im Einzelfall bewertet werden.

Ich finde, Frauen sollten über die gleichen Startchancen verfügen wie Männer und damit über die gleichen rechtlichen und gesellschaftlichen Möglichkeiten, etwas zu erreichen. Die Gesetzgebung sollte nur die Aufgabe erfüllen, die "natürlichen Benachteiligungen" der Frauen (wie z.B. Kinderkriegen und -erziehung) für Frauen aufzuheben (Teilzeitarbeit, Kindertagesstätten, Rentenausgleich etc.) - "Benachteiligung" ist im Sinne der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit zu verstehen (Karriere etc.).
Eine Bevorzugung im Sinne von Quotenregelungen bzw. "affirmative action" lehne ich jedoch ab. Frauen sind gleich intelligent wie Männer, andere als die erwähnten biologischen Unterschiede (körperliche Kraft etc.) spielen in der heutigen Gesellschaft keine Rolle, deswegen müssen die Frauen einfach an ihrer Taktik, Strategie und Durchsetzungsvermögen arbeiten, wenn sie die gleichen Machtpositionen besetzen möchten wie Männer.

Es wäre schade, wenn Frauen sich den Männern angleichen (wie das oft zu sehen ist - Kinder vs. Karriere). Frauen können es auch so schaffen, mit ihren ureigensten weiblichen Stärken.

Wächter
25.08.2005, 09:48
Was hat die Linkspartei denn so für Forderungen?
http://fdw.mescotix.com/mambo/index.php?option=com_content&task=view&id=35&Itemid=28

Praetorianer
25.08.2005, 10:32
Jede Bevölkerungsgruppe hat das Recht, für ihre Interessen einzustehen. Wie sie das tut, ist ihr selbst überlassen und muss im Einzelfall bewertet werden.

Ich finde, Frauen sollten über die gleichen Startchancen verfügen wie Männer und damit über die gleichen rechtlichen und gesellschaftlichen Möglichkeiten, etwas zu erreichen. Die Gesetzgebung sollte nur die Aufgabe erfüllen, die "natürlichen Benachteiligungen" der Frauen (wie z.B. Kinderkriegen und -erziehung) für Frauen aufzuheben (Teilzeitarbeit, Kindertagesstätten, Rentenausgleich etc.) - "Benachteiligung" ist im Sinne der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit zu verstehen (Karriere etc.).
Eine Bevorzugung im Sinne von Quotenregelungen bzw. "affirmative action" lehne ich jedoch ab. Frauen sind gleich intelligent wie Männer, andere als die erwähnten biologischen Unterschiede (körperliche Kraft etc.) spielen in der heutigen Gesellschaft keine Rolle, deswegen müssen die Frauen einfach an ihrer Taktik, Strategie und Durchsetzungsvermögen arbeiten, wenn sie die gleichen Machtpositionen besetzen möchten wie Männer.

Es wäre schade, wenn Frauen sich den Männern angleichen (wie das oft zu sehen ist - Kinder vs. Karriere). Frauen können es auch so schaffen, mit ihren ureigensten weiblichen Stärken.


Deine Meinung in puncto Arbeitswelt kann ich durchaus teilen, aber warum soll eigentlich die Politik nur Benachteiligungen von Frauen aufheben?

Keine Nachteile bei vielen Privilegien kommen einer Bevorzugung gleich!

Zauberfee
25.08.2005, 15:08
Es gibt ja lediglich Benachteiligungen von Männern, die es zu bekämpfen gilt => Argument widersinnig!

Machst Du hier auf seniler Märchenonkel? Männer machen Gesetze und sie werden sich dabei kaum selbst benachteiligen.

Praetorianer
25.08.2005, 15:09
Machst Du hier auf seniler Märchenonkel? Männer machen Gesetze und sie werden sich dabei kaum selbst benachteiligen.

Inwiefern machen denn Männer Gesetze? Sind Frauen vom Gesetzgebungsverfahren ausgeschlossen?

Zauberfee
25.08.2005, 15:14
Inwiefern machen denn Männer Gesetze? Sind Frauen vom Gesetzgebungsverfahren ausgeschlossen?

Wieviele Frauen sitzen im Bundestag?

Praetorianer
25.08.2005, 15:18
Wieviele Frauen sitzen im Bundestag?

Worum weichen Sie vom Thema ab? Noch einmal für Sie zum mitschreiben, inwiefern sind Frauen vom Gesetzgebungsverfahren ausgeschlossen?

Leyla
25.08.2005, 15:24
Mit dem Wunsch vieler Frauen, bei gleichen Pflichten (die sie jedoch nicht haben) gleiche Rechte zu erhalten...Trittst Du für die Abschaffung der Wehrpflicht ein oder willst Du sie auf Frauen ausdehnen?

Zauberfee
25.08.2005, 15:32
Worum weichen Sie vom Thema ab? Noch einmal für Sie zum mitschreiben, inwiefern sind Frauen vom Gesetzgebungsverfahren ausgeschlossen?

Ich weiche nicht ab - der Bundestag macht die Gesetze, weitgehend ohne Frauen. Seilschaften und Männerbünde verhindern weiblichen Einfluss auf Politik und Gesetzgebung. Jetzt verstanden?

Praetorianer
25.08.2005, 15:38
Ich weiche nicht ab - der Bundestag macht die Gesetze,...

Sicherlich, Länderparlamente gibt es nicht, ein EU-Parlament gibt es nicht, Kommunal- und Gemeindearbeit such nicht! :rolleyes:


...weitgehend ohne Frauen.

Erkundigen Sie sich doch bitte, bevor Sie so etwas äußern, Sie können sich vermutlich direkt online darüber informieren und davon überzeugen, dass davon keine Rede sein kann!


Seilschaften und Männerbünde verhindern weiblichen Einfluss auf Politik und Gesetzgebung.

Beweis durch Behauptung?


Jetzt verstanden?

Ja, Sie haben keine Ahnung von Politik, aber dafür können die Männer nichts!

curious
25.08.2005, 15:58
Deine Meinung in puncto Arbeitswelt kann ich durchaus teilen, aber warum soll eigentlich die Politik nur Benachteiligungen von Frauen aufheben?

Keine Nachteile bei vielen Privilegien kommen einer Bevorzugung gleich!

Du hast recht, natürlich soll die Politik ALLEN gleiche Startchancen ermöglichen. Ich habe hier jedoch nur diejenigen bzgl. Kinderkriegen und -erziehung angesprochen, und da sind nun einmal die Frauen benachteiligt. Ich als Unternehmer würde unter den geltenden Bedinungen auch keine Frau im 7. Monat anstellen, die auch noch im Sinn hat, eine Grossfamilie zu gründen. Zumindest nicht zum gleichen Lohn. Der Staat muss es den Frauen ermöglichen, Kinder zu kriegen und nicht deswegen auf eine Karriere zu verzichten. z.B. Steuererleichterungen für Unternehmungen, die KiTas einrichten.

Sozialromatischen Vorschlägen (wie einer 50-50-Aufteilung der Kindererziehung zwischen Mann und Frau) kann ich nichts abgewinnen, da nicht realistisch. Arbeit lässt sich nicht beliebig aufteilen.

curious
25.08.2005, 16:08
Seilschaften und Männerbünde verhindern weiblichen Einfluss auf Politik und Gesetzgebung. Jetzt verstanden?

Ach, hören Sie doch auf. "Seilschaften" und "Männerbünde" - und Freimauer, und Juden, und und und... :rolleyes:

Frauen müssen wollen, sie müssen Initiative ergreifen und sich durchzusetzen wissen. Wenn die Männer Ihrer Meinung nach offenbar so dämlich sind, wieso fällt es den Frauen dann so schwer, die Macht zu ergreifen, die ihnen anteilmässig zusteht? Die Doppelbelastung durch Kinderkriegen und -erziehung ist nichts, was eine fähige, intelligente und clevere Frau heutzutage nicht lösen könnte.

Ich habe einfach die Vermutung, dass Frauen Macht einfach nicht so geil finden wie Männer, deswegen ist dieser Weg für sie nicht so erstrebenswert. Sie könnten jedoch diesen Weg durchaus gehen, wenn sie möchten.

SAMURAI
25.08.2005, 17:41
Feminismus ist etwas, das in der USA kaum eine Rolle spielt.

Desperate Housewifes - das ist der Feminismus der USA - Frust ablassen.

Manfred_g
25.08.2005, 18:09
Feminismus ist etwas, das in der USA kaum eine Rolle spielt...


Wie kommst du denn nur auf die Schnapsidee? Weit gefehlt!!

malnachdenken
27.08.2005, 14:28
Welche Männer denn? In unseren Parlamenten gibt es keine echten Männer mehr, nur noch Pfeifen und Weicheier.


was macht denn für dich so'n "richtigen mann" aus?

Salazar
27.08.2005, 14:40
Ich kann Feminismus dann gutheißen, wenn es um Gleichberechtigung geht.

Wenn sie allerdings Männer schlecht machen und Frauen besser und wichtiger darstellen, ist es schlicht und ergreifend Sexismus von Frauen ausgehend.

Genau meine Meinung zur Sache.

Dampflok
02.10.2005, 16:05
....ist feminismus ein Verbrechen!

Der Begriff deutet es schon an: Es geht um die Übermachtsstellung der frau. Feminismus ist anzulehnen und zu bekämpfen, auf allen Ebenen.

Als vor vielen Jahrzehnten die typischen Männer - und Frauenrollen aufweichten, vor allenm durch Männererfindungen, die den Haushalt revolutionierten, ERST DA konnten Frauen auch in größerem Umfang Männertätigkeiten übernehmen:

Die Hausarbeit war auf ein Bruchteil reduziert,

die Männerarbeit wurde weniger körperbetont,

die Geburtenkontrolle wurde plötzlich perfekt.

DAS waren die Gründe für die mögliche Gleichbehandlung der Geschlechter!

Viele angebliche frauenbenachteiligungen wie Berufsverbote waren einfach Schutzgesetze, wie das verbot von frauen im Bergbau, oder die einseitige Wehrpflicht für Männer. Komisch, daß die feministinnen auch heute noch nicht in Scharen in diese Bereiche strömen, oder?

Anfangs, vor einigen Jahrzehnten, ging es um die GLEICHberechtigung. Die ist mittlerweile längst erreicht. Jedenfalls für die Frauen. Nun aber geht es feministinnen um den feminismus, der die Unterdrückung des Mannes bedeutet. An vielen Beispielen zu sehen. Sogar eine Vergewaltigungssteuer oder ein allgemeiner Gentest für Männer (wg. "Täter" - Datei) wurden schon gefordert.

Gleiches Recht bedeutet auch gleiche Pflicht. Also her mit der Wehrpflicht für frauen.

Ein Satz zum Thema frauen im Bundestag: bei rot und grün sind frauen überproportional, d.h. stärker als ihr Mitgliederanteil, vertreten. Bei der CDU entspricht der frauenanteil im BuTa fast exakt dem frauenanteil an Parteimitgliedern, und bei der FDP ist der Abgeordnetenanteil größer als der Männeranteil unter den Parteimitgliedern.

Bei den grünen kommt hinzu, daß Männer bewußt herunterquotiert werden.


.

SAMURAI
02.10.2005, 18:23
Feminismus ist ein Gehirnfurz der GRÜNEN PEST. ?(

Kenshin-Himura
02.10.2005, 23:59
George Bush, ich stimme dir voll zu. Feminismus hatte 'mal seine Berechtigung, heute ist es für mich unerträglich und wirklich eines der Haupt-Freiheitseinschränkungen für mein Leben, dass ich mich dafür schämen muss, ein Mann zu sein, und dafür schämen muss, einen Schwanz zu haben. In den Lehrplänen der Schulen wird frauenfeindliche Propaganda betrieben, um gleich von vornherein das Heer der Männerhasser heranzuzüchten. Es ist aber scheinbar nur ein Teil von Frauen, die so schlimm sind. Viele Frauen schämen sich für ihre peinlichen Geschlechtsgenossen.

Das entscheidende Problem dabei ist, dass viele Männer (Weicheier, Schwuchteln und Männer ohne Eier) sich einwickeln lassen von diesen Weibern und zu ,,Knechten des Weibes" werden, und so sind diese Weichei-Männer wahrscheinlich die folgenschwersten Feministen überhaupt !

Ich zitiere 'mal aus dem Text ,,Alle Menschen werden Schwestern" von der Männerhasserin Luise E. Pusch, der auch im Deutsch-Leistungskurs in der 13.Klasse behandelt wird, als wäre es etwas völlig Normales:

,,Leider kommen [...] nur wenige Frauen auf die Idee, das ständige Miterwähnen der Männer für unzumutbar zu erklären. [...] Ich bin der Ansicht, daß sich die Totale Feminisierung als natürliche Übergangslösung - so etwa für die nächsten zwei-, dreitausend Jährchen - anbietet. [...] Einige von der ,,Neuen-Weiblichkeits-Fraktion" meinen auch, das Feminimum sei ,,echt zu schade", um damit ,,Schwanzträger" zu bezeichnen. [...] Was ihr [der Frau] zusteht und was sie braucht, ist nicht Gleich-, sondern Besserbehandlung, kompensatorische Gerechtigkeit [...]. Der Mann hingegen braucht dringen eine ,,Abmagerungskur" zur Therapie seines immer gefährlicher werdenden Größenwahns."

Und wer gedacht hat, es wäre ein Sturm der Entrüstung durch die Reihen im Unterricht gegangen, den muss ich folgendermaßen enttäuschen: diverse Mädchen schlossen sich sofort ohne jeglichen Vorbehalt der Meinung von Luise Pusch an.

Mit weiteren Männerhassern wie die taz-Chefredakteurin Mika Bascha und die Medienmogulin Alice Schwarzer sieht es nicht besser aus.

Ich denke aber wirklich manchmal, dass beim Thema Feminismus so eine Art Nest-Reflex eintritt, das heißt, die Frauen halten bei Feminismus-Diskussionen grundsätzlich zusammen, ganz egal, was ihre Geschlechtsgenossen da für einen Scheiß verzapfen, weil sie sich PERSÖNLICH angegriffen fühlen, dass Feminismus so ein Art Lobbyismus ist. Ebenso gibt es ja auch besonders in Fahrschulen viele Jungs, die wirklich dummdreist-frauenfeindlich sind mit ihren Sprüchen von wegen ,,Frauen am Steuer" - denn ist doch für jeden nicht vollkommen verwirrten Menschen völlig klar, dass sehr wohl die Frauen inzwischen durchschnittlich VIEL besser fahren als irgendwelche dümmlichen, vollidiotischen Proleten, die mit ihrem Benz mit 150 besoffen über die Landstraße brettern. Und das scheint dann wieder so eine Art Nest-Reflex bei Männern zu sein.

Praetorianer
05.10.2005, 16:29
@kenshin

Nicht alle Frauen halten dabei zusammen!

DU hast aber Recht, die männlichen Kollaborateure sind das größte Problem überhaupt!

Drachenritter
05.10.2005, 17:39
Wir sollten erst mal den Begriff "Feminismus" durchleuchten.
Da gibt es nämlich sehr große Unterschiede zwischen den einzelnen Bewegungen innerhalb dieses Schwammbegriffs.

Lest bitte hier nach:
http://de.wikipedia.org/wiki/Feministin

Besonders zu betonen ist, daß man zwischen den Forderungen nach "Gleichheit" und "Gleichwertigkeit" unterscheiden muß.

Volkskommissar
05.10.2005, 18:47
Feminismus ist absolut notwendig, weil die Gleichberechtigung noch nicht verwirklicht ist. Man müsste viel radikalere Maßnahmen ergreifen, als bisher!

Was aber die Feministinnen betrifft, so sind die meistens potthässlich und gehen total auf die Nerven!

Praetorianer
22.06.2009, 19:29
Feminismus ist absolut notwendig, weil die Gleichberechtigung noch nicht verwirklicht ist. Man müsste viel radikalere Maßnahmen ergreifen, als bisher!

Was aber die Feministinnen betrifft, so sind die meistens potthässlich und gehen total auf die Nerven!

Kennt eigentlich noch hier jemand den "Volkskommissar" aka "Einsatzleiter"?

dickköpfchen2009
22.06.2009, 19:33
what´s the problem? wenn ihr kerle lieb/umgänglich seid, hat auch kein weib ein echtes problem mit euch.

Sauerländer
22.06.2009, 20:33
Kennt eigentlich noch hier jemand den "Volkskommissar" aka "Einsatzleiter"?
Er war das, was Grünkreuz hätte sein können, wenn er lustig gewesen wäre. Will ihn wiederhaben.

Margrit
22.06.2009, 20:37
Wieviele Frauen sitzen im Bundestag?



eine ganze Menge. Und je mehr da sitzen, desto schlimemr wird es. Diese Frauen sind alle extrem fanatisch.

"Willst Du ein Volk vernichten, gibt Frauen die Macht" - Churchill

Frauen, die an die Macht wollen, tun dies weniger mit guten ARgumenten und guten Idee, sondern fast nur mit Fanatismus. Das sit das Problem
Ich glaube immer, dass die Weiber, die ihren Feminismus so vor sich her tragen wie ein Demoplakt, in Wirklichkeit frustrierte Weiber sind

MorganLeFay
22.06.2009, 20:38
Die erste, intuitive Reaktion auf den Begriff sieht bei mir aus wie eine Mischung aus "Kotzwürg", "Verbieten!" und "Interessiert mich nicht."

Ich erkenne an, dass an Exzessen des Radikalpatriarchats, wie es noch gar nicht so lange zurückliegt, einiges im Argen lag. Dass "uns" -vielleicht auch in etwas drastischer Form- klargemacht werden musste, dass wir Frauen nicht wie der Sprache befähigte Haustiere zu behandeln haben, würde ich unterschreiben. Dass Frauen mittlerweile nicht mehr der schriftlichen Zustimmung ihres eventuellen Ehemannes bedürfen, um berufstätig werden zu dürfen, ist so absolut zu bejahen.
Andererseits kann ich nichts bejahenswertes daran finden, in welchem Maße die traditionellen Geschlechterrollen, als deren gemäßigten Verfechter ich mich sehen würde, so vollständig über den Haufen geworden worden sind.
An "mein Bauch gehört mir" finde ich auch wenig positives. An Hirnverseuchung wie "Girls Day", der den weiblichen Nachwuchs ja fast schon zur Übernahme klassischer Männerbranchen prügeln will, entdecke ich allenfalls Nervfaktor.
Im Ursprung war das ganze wohl der Schuss vor den Bug oder meinetwegen auch ein oder zwei Einschläge auf Deck, die "wir" vielleicht durchaus nötig hatten. Mittlerweile wirkt es eher wie das ununterbrochene Feuern aus allen Rohren, so dass sich bei mir doch gelegentlich der Eindruck einstellt, es wären
langsam mal ein paar Breitseiten in umgekehrter Richtung angezeigt.

Andererseits ist es wahrscheinlich nur eingeschränkt fair, eine Bewegung stets nur nach den Köpfen zu beurteilen, deren verbaler Auswurf bestenfalls zum Weinen bringt, nur prägen die leider -wie bei so vielen Bewegungen zu so vielen Zeiten- viel zu oft das Bild.

Kurzum: Ich verstehe mehr oder weniger den Ansatz, kann in Teilen auch das ursprüngliche Ziel gutheissen, aber das, was ich gegenwärtig unter dem Begriff "Feminismus" wahrnehme, bringt mich eher zum Zerbeissen der Tischkante.

Ich mag es nciht, lange Zitate mit einem Smiley zu bestätigen - aber ich stimme Dir hier zu 99% zu. :top:

stefan75
22.06.2009, 20:38
Bin für Feminismus im wahrsten Sinn des Wortes: Eine Bewegung die Frauen dazu bringt und hilft, Frauen zu sein: Kinder zu bekommen, Mutter zu sein. Produktiver Feminismus.

Badener3000
22.06.2009, 20:47
Feminismus hat Mann und Frau zu Feinden gemacht.

Die Frauen laufen über zu den Eroberern.

Voortrekker
22.06.2009, 20:51
Feminismus hat Mann und Frau zu Feinden gemacht.

Die Frauen laufen über zu den Eroberern.

Solchen Frauen sollte die Staatsbürgerschaft entzogen werden und sie sollten mitsamt ihres Stechers in den Orient geschickt werden.

Lobo
22.06.2009, 21:23
Wahre Männer erkennen den Wert ihrer Frauen und diese ihren Platz. Was die Mischwesen anbelangt, die sollen weiterhin ihren Kleinkrieg führen, sie werden ihr verdientes Ende finden. ;)

Kenshin-Himura
22.06.2009, 21:24
Dass der Thread nochmal rausgeholt wurde, möchte ich dazu nutzen, mich zu korrigieren: Ich hatte damals geschrieben, "Feminismus hatte 'mal seine Berechtigung, heute ist es für mich unerträglich". Hiermit distanziere ich mich von Feminismus in jeder Form. Ich habe mit diesem beschämendem schwarzen Fleck meiner Biografie abgeschlossen und bin ein anständiger zivilisierter Mensch geworden.


Ich erkenne an, dass an Exzessen des Radikalpatriarchats, wie es noch gar nicht so lange zurückliegt, einiges im Argen lag. Dass "uns" -vielleicht auch in etwas drastischer Form- klargemacht werden musste, dass wir Frauen nicht wie der Sprache befähigte Haustiere zu behandeln haben, würde ich unterschreiben.

Das ist richtig, allerdings wurde auch vergessen, dass es auch eine andere Seite gab, d.h. Männerfeindlichkeit. Und es gab auch vor dem Feminismus schon Benachteiligungen von Männern und ein Männerbild, welches Männer in den Wahnsinn trieb. In einem haben die Feministen ja recht: Das Geschlechterbild muss tatsächlich überdacht werden.

Dem Rest deines Beitrags stimme ich voll zu.

Praetorianer
22.06.2009, 21:29
Er war das, was Grünkreuz hätte sein können, wenn er lustig gewesen wäre. Will ihn wiederhaben.

Ich hatte mal einen Thread angelegt "User, die es einmal gab", wobei sich wohl leider durch meinen Beginn mit "Lucky Luke" und das überschwängliche einer der zu dem Zeitpunkt aktuellen Mods dazu genötigt sah, das mit irgendeinem Güllestrang zusammenzulegen, in dem sich Ex-FFler gegenseitig die Schultern geklopft haben. Da schreibe ich deswegen nicht mehr weiter dran.

Ist natürlich auch kacke, wenn sich nicht alles um die Ex-FFler dreht, womöglich noch Beiträge zu "Roter Engel" oder "Leyla" oder so kommen.

I.Kant
22.06.2009, 22:15
Mir ist der (wieso eigentlich der?) Feminismus egal wei er ein "ismus" ist.
Ich stehe seit 10 Jahren ein für meinen Sohn, weil ich mich bewusst für dieses Kind entschieden habe und nicht wie mein damaliger "Mamaisteuropavizepräsidentin" Freund den Schwanz eingekniffen habe.
Frau sein ist stark sein zu müssen. Meine Oma musste stark sein, als sie und ihre Kinder vertrieben wurden, meine Tante hat ihren Mann auf dem Rücken durch die Gegend geschleppt, weil es keine Rollstühle gab und mir ist es ehrlich gesagt kackenegal ob irgendwer rumschreit, daß er wieder die "alte" Gesellschaftsordnung will, (hilfloses Weibchen/echter Kerl) weil es das nie gab.
Frauen mussten immer stark sein, sonst wäre die Menschheit schon längst Geschichte.
"Weibchen", die sich nicht um Kohle scheren wollten waren dem Mann überlegen, weil sie mit ihrer vorgeführten Doofheit dem dem Ego des Mannes schmeichelten und ihm in die Tasche greifen konnten.
Heute bevölkern wahrhaft doofe Trullas die Straßen. Denen ist die Geschichte der Frauen egal, aber sie haben ein Leuchten in den Augen, sobald man ihnen eine Taschenlampe ans Ohr hält.
Mir ist das egal, ich bin eine Frau, ich habe immer die Verantwortung für mein Tun übernommen und es ist schon so einigen schlecht bekommen mich auf "süß" oder "rassig" reduzieren zu wollen.
Was mich bedrückt ist, daß diese Taschenlampenschlampen zu keinem Gespräch bereit sind.
Sie sind zu doof und von den Männern sehr begehrt.

dickköpfchen2009
24.06.2009, 05:59
In vielem hat Kant recht.
Außerdem trage ich weder Rüschenblüschen Und Pumps mit10cm;
und schon gar keine Latzhosen plus lila Pulli. Kann Stricken genauso gut
wie Holz hacken.Weiß sogar,wo ich im Auto die Batterie suchen muß.

Und mir geht dieses übermäßige Gendermainstreaming ziemlich auf den Keks.
Zumal es mehr oder minder nur auf dem Papier ist ,längst nicht so umgesetzt wie geplant.

Ab und zu macht es Sinn,wenn Männer Männer bleiben und Frauen eben Frauen.
Immerhin können heute Männer heut schon wickeln & kochen,dafür wissen wir,wie
ein Schraubenschlüssel aussieht,und ein Akkubohrer zwischen drin die Akkus nachgeladen braucht. Ist doch auch was!

Eldrad Ulthran
24.06.2009, 06:33
Link (http://http://www.frauenfeindlichesarschloch.de/)
Feminismus existiert nur, um häßliche Frauen in die Gesellschaft zu integrieren.
Bukowski

bei studivz gesehen: "Ich bin nicht schwul, aber die Frauen arbeiten dran."

Badener3000
24.06.2009, 08:35
Wahre Männer erkennen den Wert ihrer Frauen und diese ihren Platz. Was die Mischwesen anbelangt, die sollen weiterhin ihren Kleinkrieg führen, sie werden ihr verdientes Ende finden. ;)


Richtig!

Nur, schau dich um, diese "Mischwesen" sind ja bereits in der Überzahl und ziehen die verbliebenen Frauen und Männer mit hinein in die Gesellschaftszerrottung.

Lobo
24.06.2009, 08:41
Richtig!

Nur, schau dich um, diese "Mischwesen" sind ja bereits in der Überzahl und ziehen die verbliebenen Frauen und Männer mit hinein in die Gesellschaftszerrottung.

Die "Mischwesen" waren schon immer in der Überzahl, deswegen muss die Gesellschaft endlich total verfaulen, im Chaos versinken und schlußendlich einen neuen elitären Menschenschlag hervorbringen.

Badener3000
24.06.2009, 08:45
Mir ist der (wieso eigentlich der?) Feminismus egal wei er ein "ismus" ist.
Ich stehe seit 10 Jahren ein für meinen Sohn, weil ich mich bewusst für dieses Kind entschieden habe und nicht wie mein damaliger "Mamaisteuropavizepräsidentin" Freund den Schwanz eingekniffen habe.
Frau sein ist stark sein zu müssen. Meine Oma musste stark sein, als sie und ihre Kinder vertrieben wurden, meine Tante hat ihren Mann auf dem Rücken durch die Gegend geschleppt, weil es keine Rollstühle gab und mir ist es ehrlich gesagt kackenegal ob irgendwer rumschreit, daß er wieder die "alte" Gesellschaftsordnung will, (hilfloses Weibchen/echter Kerl) weil es das nie gab.
Frauen mussten immer stark sein, sonst wäre die Menschheit schon längst Geschichte.
"Weibchen", die sich nicht um Kohle scheren wollten waren dem Mann überlegen, weil sie mit ihrer vorgeführten Doofheit dem dem Ego des Mannes schmeichelten und ihm in die Tasche greifen konnten.
Heute bevölkern wahrhaft doofe Trullas die Straßen. Denen ist die Geschichte der Frauen egal, aber sie haben ein Leuchten in den Augen, sobald man ihnen eine Taschenlampe ans Ohr hält.
Mir ist das egal, ich bin eine Frau, ich habe immer die Verantwortung für mein Tun übernommen und es ist schon so einigen schlecht bekommen mich auf "süß" oder "rassig" reduzieren zu wollen.
Was mich bedrückt ist, daß diese Taschenlampenschlampen zu keinem Gespräch bereit sind.
Sie sind zu doof und von den Männern sehr begehrt.



Toller Beitrag!

Mir kommen die egoemanzipierten Selbstverwirklichungswunder von heute gar nicht so "stark, selbstbewußt und unabhängig" vor, wie immer getan wird.
Eher wie identitätslose Minderwertigkeitskomplexe, welchen die Rattenfänger in Medien jede ihnen genehme Rolle zuteilen können, sei es als Kinder abtreibende Arbeistsklavin der globalen Dollarsekte, als Konsumschlampe, hiphop- bitch oder Lichterketten- und TierschutzgutmenschIN. Immer sind sie irgendwo dabei.

Die wirklich starken Frauen lebten vor der Zeit der Feminismus Hirnwäsche.

Badener3000
24.06.2009, 08:47
Die "Mischwesen" waren schon immer in der Überzahl, deswegen muss die Gesellschaft endlich total verfaulen, im Chaos versinken und schlußendlich einen neuen elitären Menschenschlag hervorbringen.


Ja, das ist auch meine Vision, zu der ich immer wieder komme, wenn ich mir die ganze Biomüllhalde betrachte.

FranzKonz
24.06.2009, 09:28
...Was mich bedrückt ist, daß diese Taschenlampenschlampen zu keinem Gespräch bereit sind.
...
Hab Mitleid. Sie sind zu einem Gespräch gar nicht fähig.

Efna
24.06.2009, 09:54
Kommt drauf an welche Form dews Feminismus....