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Vollständige Version anzeigen : Nahtoderfahrungen - gibt es doch ein Leben nach dem Tod ?



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Walter K.
08.05.2012, 22:08
Also zuerst einmal: Ich hatte bis jetzt NIEMALS an ein Leben (in irgendeiner Form) nach dem körperlichen Tod geglaubt. AUch nicht an den verschiedensten Heilversprechen der jeweiligen Religionen ...

aber ...

der Bericht in "futuretrend" hat mich doch erstaunt ... Leben (in irgendeiner Form) nach dem Tode ... ist das möglich ??


Future Trend Reportage - Einmal Jenseits und Zurück - Dem Geheimnis von Nahtod-Erlebnissen auf der Spur


Länge: 00:26:30
http://autoimg.static-fra.de/rtlnow/159945/216x122/image.jpg
Die "future TREND Reportage" über Jenseits-Erfahrungen, Grenzgänger, ihre Erlebnisse und die Folgen. Einmal Jenseits und zurück: Menschen mit sogenannten Nahtod-Erfahrungen beschäftigt dieses Erlebnis meist ein Leben lang. Viele aber sprechen lange nicht über das, was sie erfahren haben. Sie haben Angst, für verrückt gehalten zu werden, können sich nicht erklären, was mit ihnen passiert ist. Andere wiederum krempeln ihr Leben anschließend komplett um. Und widmen es fortan ganz der Suche nach dem Geheimnis des Jenseitigen.




Sorry, ich bin etwas verwirrt ... wer kann mir geistig helfen ??

Branka
08.05.2012, 22:13
Les mal das Buch "Endloses Bewusstsein" von Pim van Lommel, ein bekannter Herzchirurg der auch nicht daran glaubte, es jetzt aber tut.....

dr-esperanto
09.05.2012, 00:50
Hmm, die Nahtoderfahrungen können vielleicht auch eingebildet sein. Was mich überzeugt, sind Erscheinungen Verstorbener und das Wirken irgendwelcher Geister.

Zeitgeist1
09.05.2012, 01:04
... Leben (in irgendeiner Form) nach dem Tode ... ist das möglich ??


Die Frage ist falsch gestellt. Du kommst und Du gehst... in und aus dem physischen Körper.

Registrierter
09.05.2012, 01:33
Also zuerst einmal: Ich hatte bis jetzt NIEMALS an ein Leben (in irgendeiner Form) nach dem körperlichen Tod geglaubt. AUch nicht an den verschiedensten Heilversprechen der jeweiligen Religionen ...

aber ...

der Bericht in "futuretrend" hat mich doch erstaunt ... Leben (in irgendeiner Form) nach dem Tode ... ist das möglich ??



Sorry, ich bin etwas verwirrt ... wer kann mir geistig helfen ??

Du hast den Link vergessen:

http://rtl-now.rtl.de/future-trend/einmal-jenseits-und-zurueck-dem-geheimnis-von-nahtod-erlebnissen-auf-der-spur.php?film_id=43815&productdetail=1

Lies zu dem Thema auch mal Elisabeth Kübler-Ross:

In der filmischen Dokumentation des Lebens von Elisabeth Kübler-Ross mit dem Titel Dem Tod ins Gesicht sehen von 2002 sagte sie: „Heute bin ich sicher, dass es ein Leben nach dem Tod gibt. Und dass der Tod, unser körperlicher Tod, einfach der Tod des Kokons ist. Bewusstsein und Seele leben auf einer anderen Ebene weiter. Ohne jeden Zweifel.“
http://de.wikipedia.org/wiki/Elisabeth_Kübler-Ross

http://de.wikipedia.org/wiki/Leben_nach_dem_Tod


und
Lucy im Licht: Dem Jenseits auf der Spur
Gibt es ein Leben nach dem Tod? Was geschieht in dem Moment, in dem wir sterben? Gibt es eine Seele? Sind wir Teil eines größeren Ganzen? Bislang war die Beantwortung dieser Fragen Glaubenssache. Doch es gibt naturwissenschaftliche Phänomene, die auf verblüffende Weise dem ähneln, was Menschen von der Schwelle zum Tod berichten. Unterstützt von seiner »Reiseführerin« Lucy, deckt Professor Markolf H. Niemz erstaunliche Parallelen zwischen den Erkenntnissen der modernen Physik und solchen Nahtoderfahrungen auf. Lucy nimmt uns mit auf eine faszinierende Entdeckungsreise zu den Grenzen von Raum und Zeit – und darüber hinaus.
http://www.amazon.de/Lucy-Licht-Dem-Jenseits-Spur/dp/3426274205

Nahtoderfahrung

http://www.youtube.com/watch?v=xUXJwr2udpM

Registrierter
09.05.2012, 01:50
Nahtoderfahrungen-Einmal Jenseits und zurück

http://www.youtube.com/watch?v=NIPUC7Nhe8M

Registrierter
09.05.2012, 01:54
Der mit den Toten spricht – Aus dem Leben des Mediums Pascal Voggenhuber
http://www.videoportal.sf.tv/video?id=66ba39d1-2274-4615-a03e-297cf3879f4f


http://www.youtube.com/watch?v=nQCdwn2t46o

Registrierter
09.05.2012, 02:57
Dr. Bruce Greyson ist Professor für Psychiatrie und Neuroverhaltenswissenschaft an der Universität von Virginia, USA. Er hat über 25 Jahre lang Nahtod-Erfahrungen erforscht und gilt als führender Experte auf diesem Gebiet.

http://www.youtube.com/watch?v=MvL4TxiYeC8

Rikimer
09.05.2012, 03:40
Ich habe mit genuegend Menschen gesprochen, welche Nahtoderlebenisse hatten. Ich glaube an ein Leben nach dem Tod. Ausserdem mit Experimenten ala Astralprojektionen.

Der letzte Beweis jedoch ist der Tod selbst, fuer jeden persoenlich zu erleben und zu erfahren.

MfG

Rikimer

Rikimer
09.05.2012, 04:16
Hmm, die Nahtoderfahrungen können vielleicht auch eingebildet sein. Was mich überzeugt, sind Erscheinungen Verstorbener und das Wirken irgendwelcher Geister.
Wenn ich davon ausgehe das es mehrere Dimensionen gibt, dann wird es fuer Wesen hoeherer Dimensionen ein leichtes sein dir in welcher Form auch immer zu erscheinen. Ob als Geist, als Alien, als Mensch oder sonst was. Noch nicht ueber diese Moeglichkeit nachgedacht?

Wenn du nun damit antwortest, das diese Wesen Wissen vermitteln, die kein Mensch wissen koennte. Noch nie von der Vorstellung einer Akasha-Chronik gehoert? Im europaeischen Raum hat man mit etwas hantiert, was als Aether bekannt war, etwas was alles durchdringt, aber nicht fassbar ist. Oder, in meiner Vorstellung, Dimensionen und Welten, welche alle miteinander verbunden sind, ohne das man es sieht. Alles was jemals geschehen ist, gerade geschieht und geschehen wird ist in irgendeine Form wo abgespeichert. Wer dies abrufen kann, kann dir auch das Leben Verstorbener erzaehlen, ohne wirklich mit diesen in Verbindung stehen zu muessen.

In Bezug auf dieses Thema weiss ich, das ich manchmal Informationen bekomme, wenn ich meditiere, ueber andere Menschen oder Themen, welche mir vordem nicht bekannt gewesen sind. Woher diese kommen? Keine Ahnung. Ob diese der Wahrheit entsprechen? Vielleicht, vielleicht auch nicht. Jedenfalls ist da mehr draussen, als es uns Massen vorgegaukelt wird. Wer einmal anfaengt hier zu bohren, angefangen mit der falschen Geschichtsschreibung und vielem "Wissen", welches mehr an die Belange der Eliten und dem Zeitgeist angepasst ist, kann nicht mehr aufhoeren zu graben...

MfG

Rikimer

Bruddler
09.05.2012, 04:28
Für mich gibt es keinen Zweifel, dass es ein (Weiter)Leben nach dem Tod gibt, das Einzige was stirbt, bzw. verwest, ist der vergängliche Körper und dieser diente zu "Lebzeiten" sowieso nur als Medium. Er verkörperte so zu sagen nur das zeitl. begrenzte irdische Leben.

Walter K.
09.05.2012, 07:03
Ich habe mit genuegend Menschen gesprochen, welche Nahtoderlebenisse hatten. Ich glaube an ein Leben nach dem Tod. Ausserdem mit Experimenten ala Astralprojektionen.

Der letzte Beweis jedoch ist der Tod selbst, fuer jeden persoenlich zu erleben und zu erfahren.

MfG

Rikimer

Für mich sind das alles Indizien ... aber NOCH keine Beweise ... ein Professor aus Franken hat jetzt Bilder und Zeichnungen an der Decke des Operationssaales anbringen lassen, die NUR (wenn es sowas überhaupt gibt) von der "Seele" (ich habe kein besseres Wort) gesehen werden kann ....

... wenn diese den Körper bei einem evtl. Tod den Körper verlässt und dann über den "Menschen" schweb, um nach einem Wiedereintritt (Nahtod) von diesen Zeichen berichten könnte.

Schwierig, schwierig ...


PS.: Ich habe deinen wichtigsten Satz auf FETT gestellt = :top:

Heiliger
09.05.2012, 07:11
Für mich sind das alles Indizien ... aber NOCH keine Beweise ... ein Professor aus Franken hat jetzt Bilder und Zeichnungen an der Decke des Operationssaales anbringen lassen, die NUR (wenn es sowas überhaupt gibt) von der "Seele" (ich habe kein besseres Wort) gesehen werden kann ....

... wenn diese den Körper bei einem evtl. Tod den Körper verlässt und dann über den "Menschen" schweb, um nach einem Wiedereintritt (Nahtod) von diesen Zeichen berichten könnte.

Schwierig, schwierig ...


PS.: Ich habe deinen wichtigsten Satz auf FETT gestellt = :top:

Ja habe eine Sendung gesehen, da wollten die Laptops/Monitore an der Decke anbringen, diese von unten nicht zu sehen wären, damit die Seele, die ja nach oben schwebt, nur diese sehen kann. Doch bisher hat sich wohl noch niemand dazu geäußert, bzw. habe ich nicht gehört, das dies schon erlebt bzw. bewiesen wurde.

Meiner Meinung nach sind es die elektronischen Signale des Gehirns, die einem kurz vor dem Tod noch die vermeitlichen, tief im inneren ruhenden Gedanken, auch an schon verstorbene, senden, als Übergang quasi.

lupus_maximus
09.05.2012, 07:17
Ja habe eine Sendung gesehen, da wollten die Laptops/Monitore an der Decke anbringen, diese von unten nicht zu sehen wären, damit die Seele, die ja nach oben schwebt, nur diese sehen kann. Doch bisher hat sich wohl noch niemand dazu geäußert, bzw. habe ich nicht gehört, das dies schon erlebt bzw. bewiesen wurde.

Meiner Meinung nach sind es die elektronischen Signale des Gehirns, die einem kurz vor dem Tod noch die vermeitlichen, tief im inneren ruhenden Gedanken, auch an schon verstorbene, senden, als Übergang quasi.
Nein!
Leben ist eine elektrochemische Angelegenheit! Wenn diese Vorgänge mit dem Tod aufhören ist leider Schluß und nichts mehr mit Seelenwanderung!

Registrierter
09.05.2012, 07:20
Nein!
Leben ist eine elektrochemische Angelegenheit! Wenn diese Vorgänge mit dem Tod aufhören ist leider Schluß und nichts mehr mit Seelenwanderung!

Unsinn.

Heiliger
09.05.2012, 07:20
Nein!
Leben ist eine elektrochemische Angelegenheit! Wenn diese Vorgänge mit dem Tod aufhören ist leider Schluß und nichts mehr mit Seelenwanderung!

Ja doch, genau so sehe ich das auch. kam wohl nicht so rüber...

Walter K.
09.05.2012, 07:24
Ja habe eine Sendung gesehen, da wollten die Laptops/Monitore an der Decke anbringen, diese von unten nicht zu sehen wären, damit die Seele, die ja nach oben schwebt, nur diese sehen kann. Doch bisher hat sich wohl noch niemand dazu geäußert, bzw. habe ich nicht gehört, das dies schon erlebt bzw. bewiesen wurde.

Meiner Meinung nach sind es die elektronischen Signale des Gehirns, die einem kurz vor dem Tod noch die vermeitlichen, tief im inneren ruhenden Gedanken, auch an schon verstorbene, senden, als Übergang quasi.

Genau das waren auch meine Vermutungen, :top: denn ich habe schon vor vielen Jahren über diese Phänomene nachgedacht.

ABER ...

... sollten, nun einige "Nahtote" (ich denke hier mit "t") von diesen Zeichnungen berichten ... dann "brennt die Hütte" ... dann muß vieles neu durchdacht werden.

Nun als Buddhist bin ich sowieso auf dem "richtigen" Weg ... :)

Heiliger
09.05.2012, 07:26
Genau das waren auch meine Vermutungen, denn ich habe schon vor vielen Jahren über diese Phänomene nachgedacht.

ABER ...

... sollten, nun einige "Nahtote" (ich denke hier mit "t") von diesen Zeichnungen berichten ... dann "brennt die Hütte" ... dann muß vieles neu durchdacht werden.

Nun als Buddhist bin ich sowieso auf dem "richtigen" Weg ... :)

Ja, wäre interessant das ganze. Aber wie geschrieben bis dato nichts gehört davon. Und das bei den vielen Untersuchungen...?(

Walter K.
09.05.2012, 07:27
Nein!
Leben ist eine elektrochemische Angelegenheit! Wenn diese Vorgänge mit dem Tod aufhören ist leider Schluß und nichts mehr mit Seelenwanderung!


Was würde "Diddsche" sagen: "Man weiß es nicht" :))

Walter K.
09.05.2012, 07:32
Ja, wäre interessant das ganze. Aber wie geschrieben bis dato nichts gehört davon. Und das bei den vielen Untersuchungen...?(


Gut diese "Untersuchungen" stehen erst am Anfang. Selbst ich als (fast) Buddhist, glaube nicht an ein Leben nach dem Tode, auch nicht an eine Wiedergeburt (da weiche ich von der zentralen Lehre ab und tendiere zu Laotse).

Aber der Mensch (an sich) sollte immer weiter forschen, auch wenn es scheinbar nichts neues zu entdecken gibt. Und ganz genaues weiß man immer noch nicht.

Darum ist es herrlich über solche Themen zu diskutieren ... ohne sich zu streiten oder gar beleidigen.

Vielen Dank

Unschlagbarer
09.05.2012, 08:20
Les mal das Buch "Endloses Bewusstsein" von Pim van Lommel, ein bekannter Herzchirurg der auch nicht daran glaubte, es jetzt aber tut.....
Na so was! Ein Bekehrter!
Man kann ja zugleich an Geister und ein Leben nach dem Tode glauben und trotzdem ein guter Chirurg sein.
Ich sage "trotzdem", denn solange einer seine Arbeit tut, steht die Religion außen vor.
Und Leben nach dem Tode, Jenseits, das Tor zum Himmel usw. usf. ist ganz klar Religion.

@Walter K.
Was auch immer man für Eindrücke hat, wenn man weggetreten ist oder nahe dem Tode ist, und die man ins etwas bewusstere Leben mitnimmt,
es ist aber keine Hand, die sich aus dem Grabe oder aus dem Jenseits Jenseits nach einem ausstreckt.

Ich habe eine Bekannte, die ist überzeugt, das heißt, sie redet sich ein, dass ein Verstorbener oft seinen Angehörigen zu sich ins Grab holt, "nachholt" wie sie sagt.
Es gibt Fälle, wo ein Lebenspartner sehr schnell nach dem Tode seines Partners ebenfalls stirbt, es gibt sogar Fälle, wo beide an einem Tage sterben. Ich rede nicht von Selbstmord. Ich kenne mehrere solcher Fälle. Wenn einer stirbt, sieht der andere keinen Lebensinhalt mehr. Er will auch sterben, legt sich hin und stirbt ebenfalls.
Meine Großmutter meinte auch, als sie lange Zeut im Bett lag, sie wolle sterben. Die Leute verlieren die Lust am Leben. Das ist sicher verständlich.

"Das Jenseits" ist eine unklare Beschreibung des Zustandes, den jedes Lebewesen annimmt, wenn es aufhört zu leben.
Das Jenseits gibt es nicht wirklich, es ist nur eine Vorstellung, die Menschen immer schon hatten, auch z.B. die alten Ägypter oder andere, wenn sie ihre Toten mit Wegbeschreibungen oder auch mit Wegzehrung ausstatteten. Sie waren der natürlich irrigen Meinung, dass das Leben dann "irgendwie" weitergeht.

Christen glauben das noch heute. Der Buddhismus ist in diesem Sinne fast gar keine eigentliche Religion, denn er beruht u.a. auf zwei durchaus lebensnahen Säulen:
"Erstens die Erkenntnis, dass das Leben von Leiden geprägt ist (wie wahr, wie wahr!), zweitens die Erkenntnis, dass dieses Leiden durch Gier, Hass und Verblendung verursacht wird (allerdings nicht nur)" (wiki)

Die dritte Säule ist reine Utopie, denn es müsste heißen, "theoretisch könnte", dass "das Leiden durch Beseitigung dieser Ursachen beendet werden "könnte".

Die vierte Säule ist ganz klar Religion, denn keiner wird wirklich wiedergeboren. Es ist eine Art der Vorstellung eines was-auch-immer nach dem Tode.
Immerhin erkennt der Buddhismus, dass das eigentliche, das Endziel Ziel das Nirwana ist, das Nichts, das Gar-nichts, der Tod eben.

Zum Thema:
Natürlich gibt es Erfahrungen des Unterbewusstseins, die man dann erleben kann, wenn man nicht mehr klar im Kopf ist. Es ist ähnlich wie bei Rauschgiften.
Man gaukelt sich da was vor.

lupus_maximus
09.05.2012, 08:26
Gut diese "Untersuchungen" stehen erst am Anfang. Selbst ich als (fast) Buddhist, glaube nicht an ein Leben nach dem Tode, auch nicht an eine Wiedergeburt (da weiche ich von der zentralen Lehre ab und tendiere zu Laotse).

Aber der Mensch (an sich) sollte immer weiter forschen, auch wenn es scheinbar nichts neues zu entdecken gibt. Und ganz genaues weiß man immer noch nicht.

Darum ist es herrlich über solche Themen zu diskutieren ... ohne sich zu streiten oder gar beleidigen.

Vielen Dank
Nach dem Tod ist Schluß!
Aber wir könnten wesentlich länger und gesünder leben, wenn wir nicht so viel grüne Spinner hätten!
Alleine die Tatsache, daß bei unserem Körper täglich Millionen von Zellen ausgetauscht werden, wäre eine Forschung wert!
Warum bricht die Ersatzregelung der Zellen nach einer geweissen Zeit zusammen und dies nennt sich dann Krebs?

Es gäbe wirklich genug zu tun, lassen wir es einfach liegen!
Aber an ein Leben nach dem Tod glauben, ist wohl einfacher und nicht so arbeitsreich!

malnachdenken
09.05.2012, 09:03
Unsinn.

Wow, das ist wirklich überzeugend. Ich bewundere Deine Argumentationsstärke.

Mütterchen
09.05.2012, 09:18
Es gab ja auch hier schon Foristen, die eine Nahtoderfahrung hinter sich haben, deprimierenderweise ohne Lichttunnel, Engel oder sonstige sphärische Erscheinungen. :(

Erik der Rote
09.05.2012, 09:20
Also zuerst einmal: Ich hatte bis jetzt NIEMALS an ein Leben (in irgendeiner Form) nach dem körperlichen Tod geglaubt. AUch nicht an den verschiedensten Heilversprechen der jeweiligen Religionen ...

aber ...

der Bericht in "futuretrend" hat mich doch erstaunt ... Leben (in irgendeiner Form) nach dem Tode ... ist das möglich ??



Sorry, ich bin etwas verwirrt ... wer kann mir geistig helfen ??

wenn man bischen in der Wissenschaft bewandert wäre wüßte man das das Bewusstsein nicht sterblich ist ! alles keine neuen Erkenntnisse !

lupus_maximus
09.05.2012, 09:28
wenn man bischen in der Wissenschaft bewandert wäre wüßte man das das Bewusstsein nicht sterblich ist ! alles keine neuen Erkenntnisse !
Dies stimmt nicht!

Ich habe einmal in jungen Jahren innerhalb von Sekunden das Bewußstsein verloren und war plötzlich weg ohne etwas zu merken!
Danach bin ich langsam wieder zu mir gekommen, ohne jede Erinnerung an die Bewußtlosigkeit! Ich konnte hinterher nur noch feststellen, daß ich ohne Bewußtsein gewesen sein muß.
Wenn der Tod genauso kommt, plötzlich und ohne das man damit rechnet, wäre dies absolut in Ordnung!

lupus_maximus
09.05.2012, 09:33
wenn man bischen in der Wissenschaft bewandert wäre wüßte man das das Bewusstsein nicht sterblich ist ! alles keine neuen Erkenntnisse !
Bewußsein ist nach meiner Ansicht ein elektrochemischer Vorgang. Genau derselbe Effekt, wie wenn man eine Lampe ausschaltet!
Die erinnert sich auch nicht daran, daß sie vorher gebrannt hatte!

malnachdenken
09.05.2012, 09:35
wenn man bischen in der Wissenschaft bewandert wäre wüßte man das das Bewusstsein nicht sterblich ist ! alles keine neuen Erkenntnisse !

Aus welchen Zweig der Wissenschaften stammt diese Erkenntnis?

Mir fiele die Energieerhaltung (Thermodynamik) ein, was aber doch etwas anderes ist, als ein "unsterbliches Bewusstsein".

Walter K.
09.05.2012, 09:36
@Walter K.
Was auch immer man für Eindrücke hat, wenn man weggetreten ist oder nahe dem Tode ist, und die man ins etwas bewusstere Leben mitnimmt,
es ist aber keine Hand, die sich aus dem Grabe oder aus dem Jenseits Jenseits nach einem ausstreckt.

Stimmt, so denke ich auch

Ich habe eine Bekannte, die ist überzeugt, das heißt, sie redet sich ein, dass ein Verstorbener oft seinen Angehörigen zu sich ins Grab holt, "nachholt" wie sie sagt. Es gibt Fälle, wo ein Lebenspartner sehr schnell nach dem Tode seines Partners ebenfalls stirbt, es gibt sogar Fälle, wo beide an einem Tage sterben. Ich rede nicht von Selbstmord. Ich kenne mehrere solcher Fälle. Wenn einer stirbt, sieht der andere keinen Lebensinhalt mehr. Er will auch sterben, legt sich hin und stirbt ebenfalls. Meine Großmutter meinte auch, als sie lange Zeut im Bett lag, sie wolle sterben. Die Leute verlieren die Lust am Leben. Das ist sicher verständlich.

Zustimmung

"Das Jenseits" ist eine unklare Beschreibung des Zustandes, den jedes Lebewesen annimmt, wenn es aufhört zu leben. Das bisher vermutete Jenseits gibt es nicht wirklich, es ist nur eine Vorstellung, die Menschen immer schon hatten, auch z.B. die alten Ägypter oder andere, wenn sie ihre Toten mit Wegbeschreibungen oder auch mit Wegzehrung ausstatteten. Sie waren der natürlich irrigen Meinung, dass das Leben dann "irgendwie" weitergeht.

Christen glauben das noch heute.

Auch hier bis auf meine Ergänzung: Volle Zustimmung

Der Buddhismus ist in diesem Sinne fast gar keine eigentliche Religion, denn er beruht u.a. auf zwei durchaus lebensnahen Säulen:
"Erstens die Erkenntnis, dass das Leben von Leiden geprägt ist (wie wahr, wie wahr!), zweitens die Erkenntnis, dass dieses Leiden durch Gier, Hass und Verblendung verursacht wird (allerdings nicht nur)" (wiki)

Stimmt

Die dritte Säule ist reine Utopie, denn es müsste heißen, "theoretisch könnte", dass "das Leiden durch Beseitigung dieser Ursachen beendet werden "könnte".

Stimmt, ich habe es "erfahren" ... wenn man sein Leben ändert, ändert man sein "Leiden", jedenfalls denke ich so

Die vierte Säule ist ganz klar Religion, denn keiner wird wirklich wiedergeboren. Es ist eine Art der Vorstellung eines was-auch-immer nach dem Tode.
Immerhin erkennt der Buddhismus, dass das eigentliche, das Endziel Ziel das Nirwana ist, das Nichts, das Gar-nichts, der Tod eben.

So denke ich auch - da unterscheide ich mich von "echten" Buddhisten ein wenig ... aber ...

Zum Thema:
Natürlich gibt es Erfahrungen des Unterbewusstseins, die man dann erleben kann, wenn man nicht mehr klar im Kopf ist. Es ist ähnlich wie bei Rauschgiften.
Man gaukelt sich da was vor.

Ja und Nein ... hier sollte oder hier muß man noch weitere Erfahrungen abwarten. Was ist, wenn die "Nahtoten" wirklich (ich betone hypothetisch) diese Zeichnungen doch sehen könnten und davon berichten ?!

Erik der Rote
09.05.2012, 09:43
Dies stimmt nicht!

Ich habe einmal in jungen Jahren innerhalb von Sekunden das Bewußstsein verloren und war plötzlich weg ohne etwas zu merken!
Danach bin ich langsam wieder zu mir gekommen, ohne jede Erinnerung an die Bewußtlosigkeit! Ich konnte hinterher nur noch feststellen, daß ich ohne Bewußtsein gewesen sein muß.
Wenn der Tod genauso kommt, plötzlich und ohne das man damit rechnet, wäre dies absolut in Ordnung!

ja das ist auch die wissenschaftliche Erkenntnis von Bewusstsein ! das Bewusstsein ist ein eigenes System was sich selbst lebt und schliesst und deshalb nicht mit der organische Reproduktion verbunden ist ! es kann an einen Körper gekoppelt sein muss aber nicht !

das heißt das Bewusstsein erfährt die läneg der Zeit und Bewusstlosigkeit gibt es für das Bewusstsein nicht ! wenn du das Bewusstsein verlierst bist du sofort wieder da egal was dir andere erzählen es gibt keine Unterbrechung und wenn sie dir danach sagen es sind 1000 JAhre vergangen !

das kann man gut in Operationen erleben man wird unter Vollnarkose gesetzt aber das Bewusstsein hatte keinen Stop ! entweder du wachst wieder in deinem Körper auf oder du erlebst das was die Nahtodleute erfahren d.h. du bist tot !


es soll so sein 1. erst tritt eine art Teilnahmslosigkeit ein 2. dann beobachtet man das weltliche Geschehen aus einer gewissen Beobachterdistanz und 3. dann "beschleunigt das Bewusstsein wegzoomen Licht und schups ist man in einer anderen Sphäre oder wacht vielleicht irgendwo auf als Kleinkind in neuen Verhältnissen !

Erik der Rote
09.05.2012, 09:46
Aus welchen Zweig der Wissenschaften stammt diese Erkenntnis?

. Biologie und Soziologie !

Walter K.
09.05.2012, 09:47
ja das ist auch die wissenschaftliche Erkenntnis von Bewusstsein ! das Bewusstsein ist ein eigenes System was sich selbst lebt und schliesst und deshalb nicht mit der organische Reproduktion verbunden ist ! es kann an einen Körper gekoppelt sein muss aber nicht !

das heißt das Bewusstsein erfährt die läneg der Zeit und Bewusstlosigkeit gibt es für das Bewusstsein nicht ! wenn du das Bewusstsein verlierst bist du sofort wieder da egal was dir andere erzählen es gibt keine Unterbrechung und wenn sie dir danach sagen es sind 1000 JAhre vergangen !

das kann man gut in Operationen erleben man wird unter Vollnarkose gesetzt aber das Bewusstsein hatte keinen Stop ! entweder du wachst wieder in deinem Körper auf oder du erlebst das was die Nahtodleute erfahren d.h. du bist tot !


es soll so sein 1. erst tritt eine art Teilnahmslosigkeit ein 2. dann beobachtet man das weltliche Geschehen aus einer gewissen Beobachterdistanz und 3. dann "beschleunigt das Bewusstsein wegzoomen Licht und schups ist man in einer anderen Sphäre oder wacht vielleicht irgendwo auf als Kleinkind in neuen Verhältnissen !


Halt ... so einfach ist die Welt nicht ! Jetzt bist du ja schon fast ein Buddhist (kleiner Wagen) !

Wenn das so wäre, dann würden ja alle Erfahrungen verloren gehen ... warum dann ein überspringendes "Bewußtsein" , das hätte doch überhaupt keinen Sinn.

malnachdenken
09.05.2012, 09:49
Biologie und Soziologie !

Ernsthaft? Welche Publikationen gibt es zu diesem Thema?

Soziologie halte ich übrigens für weniger geeignet dafür. Das ist doch eher so ein Laberfach, dessen Wissenschaftlichkeit und deren Erkenntnisse meiner Meinung nach eher fragwürdig erscheint.

lupus_maximus
09.05.2012, 09:49
Biologie und Soziologie !

Soziologie ist keine Wissenschaft, sondern ein Ideologie. Man kann es glauben oder sein lassen!

Erik der Rote
09.05.2012, 09:54
Ernsthaft? Welche Publikationen gibt es zu diesem Thema?

Soziologie halte ich übrigens für weniger geeignet dafür. Das ist doch eher so ein Laberfach, dessen Wissenschaftlichkeit und deren Erkenntnisse meiner Meinung nach eher fragwürdig erscheint.

gute Soziologie nicht !

in der Biologie bauen die Arbeiten auf Varela und Maturana auf die versucht haben den Grund für das Leben zu entschlüsseln! also den Übergang von etwas Toten zu etwas Lebenden !

Erik der Rote
09.05.2012, 09:56
Soziologie ist keine Wissenschaft, sondern ein Ideologie. Man kann es glauben oder sein lassen!

nein Soziologie hat mehrere Bereiche manche sind Wissenschaft manche Ideologie , aber das ist bei fast allen Wissenschaftszweigen so bei der Soziologie ist es vielleicht deutlicher !

malnachdenken
09.05.2012, 09:58
gute Soziologie nicht !

in der Biologie bauen die Arbeiten auf Varela und Maturana auf die versucht haben den Grund für das Leben zu entschlüsseln! also den Übergang von etwas Toten zu etwas Lebenden !

Wenn sie versucht haben den Grund des Lebens zu entschlüsseln (vielleicht magst Du ja etwas dazu zu erläutern?), dann ist das scheinbar etwas anderes, als ein "unsterbliches Bewusstsein" als Erkenntnis der Wissenschaften darzustellen.

Branka
09.05.2012, 10:01
Hab mir jetzt überhaupt nix hier durchgelesen, kann mir anhand von den Usernamen eh schon denken was geschrieben wurde, von daher:

Ich freue mich schon auf das Leben nach dem Tod, auf das Paradies Gottes:).

Mir latte welche Meinungen hier vorherschen, völlig latte, ich persönlich lebe ganz gut mit dem Glauben und den behalte ich mir bei. Die ganzen Pseudowissenschaften tangieren mich null. Wir sehen uns eh alle wieder im Paradies, und dann lache ich über euch wenn wir uns begegnen, aber ich geb euch dann dort oben trotzdem einen aus:D

Erik der Rote
09.05.2012, 10:02
Wenn sie versucht haben den Grund des Lebens zu entschlüsseln (vielleicht magst Du ja etwas dazu zu erläutern?), dann ist das scheinbar etwas anderes, als ein "unsterbliches Bewusstsein" als Erkenntnis der Wissenschaften darzustellen.

nun ja nicht nur organische Wesen wie ein Körper "leben", sondern eben auch ein Bewusstsein es baut sich nur aus anderen Elementen rekursiv zusammen ! und deshalb endet das Bewusstsein nicht mit dem Wechsel des organischen Lebenden zum Toten !

die Autopoesis also der Akt des Lebens trifft sowohl auf biologische Systeme , auf Psychische System wie auch auf soziale Systeme zu ! man hat schon vorher in der Theorie der Meme in ähnlicher Weise solche Dinge postuliert !

Klopperhorst
09.05.2012, 10:06
Nein!
Leben ist eine elektrochemische Angelegenheit! Wenn diese Vorgänge mit dem Tod aufhören ist leider Schluß und nichts mehr mit Seelenwanderung!

Im Tiefschlaf hat man doch auch kein Bewusstsein, warum sollte es im Tod anders sein.
Ausserdem habe ich keine Lust, dass da noch etwas kommt.
Irgendwann sollte mal Schluss sein mit den Bildern und den Gefühlen, ich will nicht ewig in irgendwelchen Filmen herumgeistern.

---

Registrierter
09.05.2012, 10:09
Wow, das ist wirklich überzeugend. Ich bewundere Deine Argumentationsstärke.

tja, einfach öfter mal nachdenken.

Erik der Rote
09.05.2012, 10:09
Im Tiefschlaf hat man doch auch kein Bewusstsein
---

man hat immer ein Bewusstsein ! und genauso ist es man wird immer in irgendwelche Filmen herumgeistern deshalb ist ja auch das Ziel des Buddhismus dieses herumgeistern zu stoppen !

lupus_maximus
09.05.2012, 10:14
gute Soziologie nicht !

in der Biologie bauen die Arbeiten auf Varela und Maturana auf die versucht haben den Grund für das Leben zu entschlüsseln! also den Übergang von etwas Toten zu etwas Lebenden !
Man hat schon Chemikalien zusammengeschüttet zu einer Ursuppe und siehe da, es entstand Leben!

Im menschlichen Körper sterben täglisch Zellen ab und werden ohne Krebseinwirkung, wieder korrekt ersetzt.
Jedenfalls solange wie die Zellsteuerung funktioniert!
Auf Deutsch heißt dies ganz einfach, Einzeller sind sterblich, eine Zellvielfalt wie z.B. der Mensch, könnte durchaus unsterblich sein!
Dies gilt natürlich für Linke nicht!
Diese sind ideologisch so verbaut, daß sie richtigerweise sterben müssen!
Leute werdet Kapitalisten, dann lebt ihr ewig!
Werdet Mitglied des Lupus-Clans und ihr werdet unsterblich, dies kann ich euch zusichern!

Erik der Rote
09.05.2012, 10:15
Halt ... so einfach ist die Welt nicht ! Jetzt bist du ja schon fast ein Buddhist (kleiner Wagen) !

Wenn das so wäre, dann würden ja alle Erfahrungen verloren gehen ... warum dann ein überspringendes "Bewußtsein" , das hätte doch überhaupt keinen Sinn.

der Tod ist der Wechsel zwischen Geburt und Tod Tod und Geburt ! ob das jetzt speziell Buddhistisch ist weis ich nicht vielleicht lebt man auch nur in einem Jenseits oder muss von diesem wieder zurück keine Ahnung oder es gibt wirklich wie im Buddhismus verschiedene Welten und das Bewusstsein geistert als wahrgenommenes Tier, Gott, Dämon ...was weis ich umher ! momentan geistert ja das Bewusstsein in der Sterblichen Welt als "Mensch" umher vielleicht ist da was dran am Buddhismus !

ich sehe das eher kantisch unsterbliches Bewusstsein wegen Moralgesetz - ein Leben - millionenfache Wechsel !

Klopperhorst
09.05.2012, 10:17
man hat immer ein Bewusstsein ! und genauso ist es man wird immer in irgendwelche Filmen herumgeistern deshalb ist ja auch das Ziel des Buddhismus dieses herumgeistern zu stoppen !

Ich kann mich nicht erinnern, im Tiefschlaf ein Bewusstsein wie im REM-Schlaf, den Traumphasen, zu haben.
In der ersten Nachthälfte ist es komplett dunkel, Raum und Zeit sind erloschen, man merkt quasi nichts,
bis das Bewusstsein sich allmählich wieder durch Träume ankündigt.

Genauso ist es in Vollnarkose bzw. Ohnmacht, da ist es auch Zappenduster.

Der Tod ist analog einer Vollnarkose, nur 1000 Mal stärker.

---

Erik der Rote
09.05.2012, 10:18
Man hat schon Chemikalien zusammengeschüttet zu einer Ursuppe und siehe da, es entstand Leben!

!

das ist ja wie bei Frankenstein ! :D kann man diese Chemikalien kaufen !

malnachdenken
09.05.2012, 10:19
tja, einfach öfter mal nachdenken.

Oh wow, schon wieder. Registrierter, wie schaffst Du es nur reihenweise solche tollen Argumente mit Bravour zu formulieren? Was ist Dein Geheimnis? Kann man das lernen?

Erik der Rote
09.05.2012, 10:21
Ich kann mich nicht erinnern, im Tiefschlaf ein Bewusstsein wie im REM-Schlaf, den Traumphasen, zu haben.
In der ersten Nachthälfte ist es komplett dunkel, Raum und Zeit sind erloschen, man merkt quasi nichts,
bis das Bewusstsein sich allmählich wieder durch Träume ankündigt.

nun ja das ist die Erfahrung und die sinnhaften Erzählungen im "Wachzustand" ! vielleicht ist es einwenig eingetrübt aber wo ist dunkel ist, ist es ja so wie du schreibst Raum und Zeit ist erloschen und deshalb schliesst nach dem Einschlafen sofort der Traum an, also das rumgeistern geht weiter!

malnachdenken
09.05.2012, 10:24
nun ja nicht nur organische Wesen wie ein Körper "leben", sondern eben auch ein Bewusstsein es baut sich nur aus anderen Elementen rekursiv zusammen ! und deshalb endet das Bewusstsein nicht mit dem Wechsel des organischen Lebenden zum Toten !

die Autopoesis also der Akt des Lebens trifft sowohl auf biologische Systeme , auf Psychische System wie auch auf soziale Systeme zu ! man hat schon vorher in der Theorie der Meme in ähnlicher Weise solche Dinge postuliert !

Also interpretierst Du deren wissenschaftliche Arbeiten nur im Bezug auf ein "unsterbliches Bewusstsein"? Oder schreiben beide Herren darüber?

Klopperhorst
09.05.2012, 10:24
nun ja das ist die Erfahrung und die sinnhaften Erzählungen im "Wachzustand" ! vielleicht ist es einwenig eingetrübt aber wo ist dunkel ist, ist es ja so wie du schreibst Raum und Zeit ist erloschen und deshalb schliesst nach dem Einschlafen sofort der Traum an, also das rumgeistern geht weiter!

Nicht sofort. In der Tiefschlafphase sind die Gehirnströme am geringsten, daher träumt man auch nichts.
Erst in den Traumphasen fährt das Gehirn wieder hoch, und das Bewusstsein kündigt sich, wenngleich auch verworren, wieder an.

---

Erik der Rote
09.05.2012, 10:34
Also interpretierst Du deren wissenschaftliche Arbeiten nur im Bezug auf ein "unsterbliches Bewusstsein"? Oder schreiben beide Herren darüber?

nun der Mechanismus der Tod von Leben unterscheidet bleibt nicht auf die biologischen Systeme begrenzt! sondern die biologischen System sind nur ein FAll dieses Mechanismus ! und z.B. Luhmann etc. haben schnell erkannt das dieser Mechanismus auch in anderen Bereichen sich vollzieht ! die Terminologie stammt aber natürlich von diesen Beiden ! ich interpretiere daran gar nichts, sondern gebe nur wieder !

Erik der Rote
09.05.2012, 10:36
Nicht sofort. In der Tiefschlafphase sind die Gehirnströme am geringsten, daher träumt man auch nichts.
Erst in den Traumphasen fährt das Gehirn wieder hoch, und das Bewusstsein kündigt sich, wenngleich auch verworren, wieder an.

---

ist ja auch egal wie man das bewertet oder interpretiert das Bewusstsein läuft weiter bei jeden!

lupus_maximus
09.05.2012, 10:43
ist ja auch egal wie man das bewertet oder interpretiert das Bewusstsein läuft weiter bei jeden!

Nein, beim Schlaf läuft nur das Unterbewußtsein weiter, das Bewußtsein ist ausgeschaltet!
Nur Atomkraftgegner haben im Wachzustand eine waches Unterbewußtsein, deswegen sind sie auch im Wachzustand für keinerlei Argumente zugänglich! Das Unterbewußtsein besitzt keine Logik!

Erik der Rote
09.05.2012, 10:44
Ich frag mich immer wie man die ganzen NAhtoderlebnisse erklären will , damit zumindest halbwegs vernünftig klingt !

Friedeman
09.05.2012, 10:47
Manchmal glaube ich fest an ein Leben nach dem Tod, wir durchleben es gerade , sind auf dem Weg in die Hölle oder schon drin, derart trostlos und ohne Freude kann das eigentliche Leben nicht sein.

Bleibt nur die Frage, was habe ich in meinem ersten Leben getan, um solch eine Strafe zu bekommen?

Erik der Rote
09.05.2012, 10:47
Nein, beim Schlaf läuft nur das Unterbewußtsein weiter, das Bewußtsein ist ausgeschaltet!


nun gut das wäre dann bloß eine willkürliche Unterscheidung im Nachhinein - Bewusstsein ist Bewusstsein ! vielleicht hat das Bewusstsein ja natürliche verschiedene Dämmerstufen!

Erik der Rote
09.05.2012, 10:49
Manchmal glaube ich fest an ein Leben nach dem Tod, wir durchleben es gerade , sind auf dem Weg in die Hölle oder schon drin, derart trostlos und ohne Freude kann das eigentliche Leben nicht sein.

Bleibt nur die Frage, was habe ich in meinem ersten Leben getan, um solch eine Strafe zu bekommen?

schlechtes KArma ! :D nein vielleicht ist auch das was wir unter Erde oder Diesseits bezeichnen nur ein anderer Ausdruck für das was die Religionen unter Hölle bezeichnet haben !

Registrierter
09.05.2012, 10:50
Oh wow, schon wieder. Registrierter, wie schaffst Du es nur reihenweise solche tollen Argumente mit Bravour zu formulieren? Was ist Dein Geheimnis? Kann man das lernen?

einfach öfter mal nachdenken.

Erik der Rote
09.05.2012, 10:56
http://www.youtube.com/watch?v=NIPUC7Nhe8M&feature=related

Registrierter
09.05.2012, 11:49
Man hat schon Chemikalien zusammengeschüttet zu einer Ursuppe und siehe da, es entstand Leben!

Nein, es entstanden lediglich ein paar Aminosäuren.
Der Stanley Miller Versuch gilt allerdings inzwischen als widerlegt, da die Laborbedingungen getürkt waren.

lupus_maximus
09.05.2012, 11:58
Nein, es entstanden lediglich ein paar Aminosäuren.
Der Stanley Miller Versuch gilt allerdings inzwischen als widerlegt, da die Laborbedingungen getürkt waren.
Wie? Hatten die Türken auch da ihre Finger im Spiel?

malnachdenken
09.05.2012, 12:16
nun der Mechanismus der Tod von Leben unterscheidet bleibt nicht auf die biologischen Systeme begrenzt! sondern die biologischen System sind nur ein FAll dieses Mechanismus ! und z.B. Luhmann etc. haben schnell erkannt das dieser Mechanismus auch in anderen Bereichen sich vollzieht ! die Terminologie stammt aber natürlich von diesen Beiden ! ich interpretiere daran gar nichts, sondern gebe nur wieder !

Und wo ist da jetzt der Bezug zu einem "unsterblichen Bewusstsein"? Den bist Du noch schuldig.

Erik der Rote
09.05.2012, 12:17
Und wo ist da jetzt der Bezug zu einem "unsterblichen Bewusstsein"? Den bist Du noch schuldig.

nein ich bin unschuldig ! :D

malnachdenken
09.05.2012, 12:19
einfach öfter mal nachdenken.

Und noch eine famose Argumentationskette vom Schlage eines Registrierten. Ruhe Dich besser aus, das muss doch sehr anstrengend sein den ganzen Tag über solch ein hohes Niveau zu halten und sogar teilweise noch mit Beiträgen wie Deinem jetzigen zu steigern.

Schwarzer Rabe
09.05.2012, 12:23
Leider ist mit dem Tod alles vorbei! :) Wo auch sollten die "Seelen" alle hin? Wie entstehen neue "Seelen"? Warum werden es immer mehr? Hat ein Baum eine "Seele"? Warum? Warum nicht? Haben Tiere "Seelen"? Nein? Doch?

Alles Käse! Wenn wir sterben zerfallen wir in unsere Grundelemente und dienen neuen Lebewesen als Nahrung zum Aufbau neuer Strukturen.

Wie sagte Stephen Hawking:

»Es ist schwer vorstellbar, wie sich der freie Wille Geltung verschaffen kann, wenn unser Verhalten vom physikalischen Gesetz bestimmt wird. Daher hat es den Anschein, dass wir lediglich biologische Maschinen sind und dass der freie Wille nur eine Illusion ist.«

Kein freier Wille, keine Seele, einfach nur eine Zusammenrottung von Molekülen.

Rikimer
09.05.2012, 13:15
Für mich sind das alles Indizien ... aber NOCH keine Beweise ... ein Professor aus Franken hat jetzt Bilder und Zeichnungen an der Decke des Operationssaales anbringen lassen, die NUR (wenn es sowas überhaupt gibt) von der "Seele" (ich habe kein besseres Wort) gesehen werden kann ....

... wenn diese den Körper bei einem evtl. Tod den Körper verlässt und dann über den "Menschen" schweb, um nach einem Wiedereintritt (Nahtod) von diesen Zeichen berichten könnte.

Schwierig, schwierig ...


PS.: Ich habe deinen wichtigsten Satz auf FETT gestellt = :top:

Im Okkultismus wird gesagt das der Mensch mit seinem irdischen Koerper (grobstofflich) verbunden ist per etwas, was als silberne Schnur beschrieben ist. Und dieses etwas wird meist als Seele (feinstofflich) bezeichnet. Der irdische Koerper ist nur das Gefaehrt mit welchem wir in dieser Dimension in dieser Welt agieren koennen. Solange diese silberne Schnur mit dem Koerper verbunden ist, ist man noch nicht tot. Reisst diese, gibt es keine Rueckkehr mehr.

Ich hatte noch nie eine Nahtoderfahrung. Allerdings wird bei vielen dieser Berichte von Tunnelerlebnissen berichtet, an welchem Ende ein Licht ist. Da muss ich ein wenig an Astralprojektionen denken, bei welchen man in spiralgewundenen Tunnels in alle moeglichen Richtungen hineingezogen werden kann. Ich glaube nicht das es dasselbe ist, aber aehnlich. In Trance und in Traeumen (der kleine Tod) kann es vorkommen das unser Zeitgefuehl vollkommen verloren geht, Sekunden gleichen manchmal Stunden.

In der Bibel gibt es hierzu einen Bezug in den Spruechen des Salamos:


1 Und gedenke deines Schöpfers in den Tagen deiner Jugendzeit, ehe die Tage des Übels kommen, und die Jahre herannahen, von welchen du sagen wirst: Ich habe kein Gefallen an ihnen; - 2 ehe sich verfinstern die Sonne und das Licht, und der Mond und die Sterne, und die Wolken nach dem Regen wiederkehren; 3 an dem Tage, da die Hüter des Hauses zittern, und sich krümmen die starken Männer, und die Müllerinnen feiern, weil ihrer wenig geworden, und sich verfinstern die durch die Fenster Sehenden, 4 und die Türen nach der Straße geschlossen werden; indem das Geräusch der Mühle dumpf wird, und er aufsteht bei der Stimme des Vogels, und gedämpft werden alle Töchter des Gesanges. 5 Auch fürchten sie sich vor der Höhe, und Schrecknisse sind auf dem Wege; und der Mandelbaum steht in Blüte, und die Heuschrecke schleppt sich hin, und die Kaper ist wirkungslos. Denn der Mensch geht hin zu seinem ewigen Hause, und die Klagenden ziehen umher auf der Straße; - 6 ehe zerrissen wird die silberne Schnur, und zerschlagen die goldene Schale, und zerbrochen der Eimer am Quell, und zerschlagen die Schöpfwelle an der Zisterne; 7 und der Staub zur Erde zurückkehrt, so wie er gewesen, und der Geist zu Gott zurückkehrt, der ihn gegeben hat.

Prediger 12

Den Tod selbst wuerde ich dann lediglich als etwas beschreiben, wie etwa ein Schmetterling aus seinem Kokon heraustritt. Das Leben hier auf der Erde als Schule, als Vorbereitung fuer groesseres. Deshalb passt dieser Spruch Salamos aus der Bibel auch gut, weil es erinnert das der Mensch sich erinnern sollte, warum er auf dieser Erde ist und seine Zeit nicht vergeuden.

MfG

Rikimer

Erik der Rote
09.05.2012, 14:20
Leider ist mit dem Tod alles vorbei! :) Wo auch sollten die "Seelen" alle hin? Wie entstehen neue "Seelen"? Warum werden es immer mehr? Hat ein Baum eine "Seele"? Warum? Warum nicht? Haben Tiere "Seelen"? Nein? Doch?

.

wir wissen doch spätestens seit South Park das Chinesen keine Seele hben :D

Schwarzer Rabe
09.05.2012, 14:33
wir wissen doch spätestens seit South Park das Chinesen keine Seele hben :D

Neger sich auch nicht, sonst hat mein Sack Holzkohle auch eine Seele.

Unschlagbarer
09.05.2012, 14:36
Manchmal glaube ich fest an ein Leben nach dem Tod, wir durchleben es gerade , sind auf dem Weg in die Hölle oder schon drin, derart trostlos und ohne Freude kann das eigentliche Leben nicht sein.

Bleibt nur die Frage, was habe ich in meinem ersten Leben getan, um solch eine Strafe zu bekommen?

Wieviel Jahre hast du bekommen?

Unschlagbarer
09.05.2012, 14:42
.

Man kann sich mit Leben aller Art ja irgendwie verständigen.
Wenn es ein Leben nach dem Tode gäbe, müsste man sich da nicht mit allen möglichen "toten Lebensformen" (lustige Albernheit!) irgendwie verständigen können?

Bruddler
09.05.2012, 14:42
Wenn unsere verstorbenen Angehörigen hier mitlesen, werden sie sich krumm und bucklig lachen.... :D

Gottfried
09.05.2012, 14:43
Sorry, ich bin etwas verwirrt ... wer kann mir geistig helfen ??

Das ist doch absolut positiv zu sehen.

Dieser atheistische Quatsch, dass das Leben nach dem Tod zu Ende ist, ist doch auch total beklemmend.

Gottfried
09.05.2012, 14:45
Aus welchen Zweig der Wissenschaften stammt diese Erkenntnis?

Mir fiele die Energieerhaltung (Thermodynamik) ein, was aber doch etwas anderes ist, als ein "unsterbliches Bewusstsein".

Aus den Religionswissenschaften.

lupus_maximus
09.05.2012, 15:13
Aus den Religionswissenschaften.
Ich wußte garnicht, daß Religion ein Wissenschaft ist. Ich glaube eher, sie ist eine politische Vorgabe, wie man Leute verblödet, damit diese ihre Rachegedanken ins Jenseits mitnehmen, daß aber garnicht vorhanden ist!
Wenn sie es merken, ist es Gottseidank zu spät für die Ausführung der Rache!
Deswegen fühlen sich ja die Politiker so sicher, es könnte sich aber als Trugschluß erweisen.

Klopperhorst
09.05.2012, 15:14
...
Dieser atheistische Quatsch, dass das Leben nach dem Tod zu Ende ist, ist doch auch total beklemmend.

Für einen Krebspatienten im Endstadium ist der Tod eine Erlösung,
wie überhaupt für alle, die das Leben kennen!

Ich hoffe um Gottes Willen nicht, dass der Schwachsinn noch weitergeht.

---

NigNightgemp
09.05.2012, 15:16
Gibt es doch ein Leben nach dem Tod?? Auch für Mörder bzw schlechte Menschen im Leben ?!

Walter K.
09.05.2012, 15:39
Gibt es doch ein Leben nach dem Tod?? Auch für Mörder bzw schlechte Menschen im Leben ?!


Gute Frage ... sehr gute Frage ....

Entweder wir glauben den (Quatsch der) Religionen ... dann gibt es eine (Art) Hölle ... oder alle Menschen und Kreaturen leben in irgendeiner Form weiter ... und das macht das Ganze recht unlogisch.

Unschlagbarer
09.05.2012, 15:52
Wenn unsere verstorbenen Angehörigen hier mitlesen, werden sie sich krumm und bucklig lachen.... :D

Zum Auflockern gut geeignet, Bruddler.
Ich lach mich sowieso krumm und bucklig, wenn ich vom Weiterleben nach dem Tode lese.

Unschlagbarer
09.05.2012, 16:29
Ja und Nein ... hier sollte oder hier muß man noch weitere Erfahrungen abwarten. Was ist, wenn die "Nahtoten" wirklich (ich betone hypothetisch) diese Zeichnungen doch sehen könnten und davon berichten ?!


Sie glauben irgendwas gesehn zu haben, vielleicht sahen sie die OP-Lampe über sich oder Schlieren im Auge bzw. im Gehirn.

Fakt ist jedoch, dass es keine Zeichen oder sonstwas aus dem Jenseits sein können, weil es "das Jenseits" im engen Sinne nicht gibt.

Wenn das Gehirn z.B. durch abnehmende Sauerstoffversorgung abstirbt, kramt es vielleicht aus seinen Erinnerungen irgendwelche Bilder oder auch Töne hervor, die der Mensch natürlich hat. Ich hatte letztens einen Wachtraum frühmorgens, der war scheinbar so real, mir fielen sogar Worte ein, die mir nicht mal mehr einfielen, als ich diesen Traum meiner Frau erzählen wollte. Ich träumte, mich würden in der Hochzeitszeitung falsche Getrenntschreibungen stören, die im Konzept meiner Tochter nicht vorhanden waren und die der Blumenladen eigenmächtig und falsch hineingezaubert hatte. Sogar die Empörung im Traum war nahezu echt.

Ich kann beim Träumen oft auch merken, dass ich träume, oder dieser Moment tritt irgendwann beim Erwachen etwas später ein. Ein Traum bleibt aber immer nur ein Traum.

Auf die Idee zu kommen, dass das eine Vorhersage oder ein echtes Erlebnis während eines traum- oder komaähnlichen Zustandes wäre, würde ich nur im Traum kommen. Alles was man träumt, entsteht natürlich irgendwie aus dem Wissen, wenn oft auch völlig falsch zusammengestellt oder absolut erfunden. Nur wer irgendwie an das Wunder eines Weiterlebens glaubt, der kann dabei sonstwas annehmen. Der menschlichen Einbildung und Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.

Bruddler
09.05.2012, 16:30
Zum Auflockern gut geeignet, Bruddler.
Ich lach mich sowieso krumm und bucklig, wenn ich vom Weiterleben nach dem Tode lese.

Kannst Du Deine Überzeugung beweisen ?....na, siehste ! ;)

Unschlagbarer
09.05.2012, 16:35
Kannst Du Deine Überzeugung beweisen ?....na, siehste ! ;)

Komm mir bitte nicht mit Beweisen solcher angeblichen "Erfahrungen", wo ein Fast-Toter durch ein Tor schreitet und das Licht des Himmels oder sonstwas gesehn haben will. Eine Forschung, die sich ernsthaft mit dieser Möglichkeit befasst, ist keine Forschung, sondern Scheinwissenschaft, eigentlich nur Schein, oder zumindest Traumforschung, wenn es denn sowas geben sollte.

Stechlin
09.05.2012, 16:36
Meiner Meinung nach sind es die elektronischen Signale des Gehirns, die einem kurz vor dem Tod noch die vermeitlichen, tief im inneren ruhenden Gedanken, auch an schon verstorbene, senden, als Übergang quasi.

Weshalb? Wozu? Warum sollte die Natur so etwas einrichten?... was ja auch hieße, es stünde eine klare Absicht dahinter, und wenn dem so wäre, wer oder was hat das veranlasst? Ich finde gerade diese Erklärung, es diene dazu, den Tod angenehmer zu machen, am unwahrscheinlichsten, denn es das ergibt nun gar keinen Sinn. Wenn ich sowieso tot bin, warum soll mir dann Sekunden vor dem ewigen Unbewusstsein so ein Erlebnis verschafft werden?

Bruddler
09.05.2012, 16:37
Komm mir bitte nicht mit Beweisen solcher angeblichen "Erfahrungen", wo ein Fast-Toter durch ein Tor schreitet und das Licht des Himmels oder sonstwas gesehn haben will. Eine Forschung, die sich ernsthaft mit dieser Möglichkeit befasst, ist keine Forschung, sondern Scheinwissenschaft, eigentlich nur Schein, oder zumindest Traumforschung, wenn es denn sowas geben sollte.

In ca. 100 Jahren wissen wir sicherlich mehr.... ;)

Stechlin
09.05.2012, 16:38
Nein!
Leben ist eine elektrochemische Angelegenheit! Wenn diese Vorgänge mit dem Tod aufhören ist leider Schluß und nichts mehr mit Seelenwanderung!

Das ist eine unbewiesene These.

Stechlin
09.05.2012, 16:51
Genau das waren auch meine Vermutungen, :top: denn ich habe schon vor vielen Jahren über diese Phänomene nachgedacht.

ABER ...

... sollten, nun einige "Nahtote" (ich denke hier mit "t") von diesen Zeichnungen berichten ... dann "brennt die Hütte" ... dann muß vieles neu durchdacht werden.

Nun als Buddhist bin ich sowieso auf dem "richtigen" Weg ... :)


http://www.youtube.com/watch?v=Cb8XJJSp3hQ

Die Frau ist absolut glaubwürdig!

Walter K.
09.05.2012, 17:03
Sie glauben irgendwas gesehn zu haben, vielleicht sahen sie die OP-Lampe über sich oder Schlieren im Auge bzw. im Gehirn.

Fakt ist jedoch, dass es keine Zeichen oder sonstwas aus dem Jenseits sein können, weil es "das Jenseits" im engen Sinne nicht gibt.

Wenn das Gehirn z.B. durch abnehmende Sauerstoffversorgung abstirbt, kramt es vielleicht aus seinen Erinnerungen irgendwelche Bilder oder auch Töne hervor, die der Mensch natürlich hat. Ich hatte letztens einen Wachtraum frühmorgens, der war scheinbar so real, mir fielen sogar Worte ein, die mir nicht mal mehr einfielen, als ich diesen Traum meiner Frau erzählen wollte. Ich träumte, mich würden in der Hochzeitszeitung falsche Getrenntschreibungen stören, die im Konzept meiner Tochter nicht vorhanden waren und die der Blumenladen eigenmächtig und falsch hineingezaubert hatte. Sogar die Empörung im Traum war nahezu echt.

Ich kann beim Träumen oft auch merken, dass ich träume, oder dieser Moment tritt irgendwann beim Erwachen etwas später ein. Ein Traum bleibt aber immer nur ein Traum.

Auf die Idee zu kommen, dass das eine Vorhersage oder ein echtes Erlebnis während eines traum- oder komaähnlichen Zustandes wäre, würde ich nur im Traum kommen. Alles was man träumt, entsteht natürlich irgendwie aus dem Wissen, wenn oft auch völlig falsch zusammengestellt oder absolut erfunden. Nur wer irgendwie an das Wunder eines Weiterlebens glaubt, der kann dabei sonstwas annehmen. Der menschlichen Einbildung und Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.


Stimmt ... aber ... wie gesagt, ich bin immer für neue Erkenntnisse ...

Vor einigen Jahren war die Wiedergeburt, bzw. "Wir haben schon einmal gelebt" in aller Munde ... aber, diese Menschen konnten KEINEN gerichtsverwertbaren Beweis antreten.

So und nun sind wir wieder vor so einem Ereignis: "Können diese Menschen, einen echten Beweis erbringen". Können sie die Zeichen erkennen und nach der Rückholung ins reale Leben diese Bilder erklären.

Damit wäre aber immer noch KEIN Beweis erbracht, daß die (erfundenen) Religionen zum Teil wahr wären ... überhaupt nicht ... nur, daß es noch viel zu forschen und zu entdecken gälte.

Stechlin
09.05.2012, 17:07
Leider ist mit dem Tod alles vorbei! :) Wo auch sollten die "Seelen" alle hin? Wie entstehen neue "Seelen"? Warum werden es immer mehr? Hat ein Baum eine "Seele"? Warum? Warum nicht? Haben Tiere "Seelen"? Nein? Doch?

Alles Käse! Wenn wir sterben zerfallen wir in unsere Grundelemente und dienen neuen Lebewesen als Nahrung zum Aufbau neuer Strukturen.

Wie sagte Stephen Hawking:

»Es ist schwer vorstellbar, wie sich der freie Wille Geltung verschaffen kann, wenn unser Verhalten vom physikalischen Gesetz bestimmt wird. Daher hat es den Anschein, dass wir lediglich biologische Maschinen sind und dass der freie Wille nur eine Illusion ist.«

Kein freier Wille, keine Seele, einfach nur eine Zusammenrottung von Molekülen.

Hawkins ist ein Schwätzer -zumindest im philosophischen Sinne. Natürlich haben wir einen freien Willen. Er manifestiert sich in der Wahl zwischen der Vernunft und der Neigung. Jedem steht es frei, sich zwischen beiden zu entscheiden. Zugegeben, es mag Menschen geben, die sich dieser Freiheit nicht bewusst sind und nur noch triebgesteuert durchs Leben irren. Ändert aber nichts am freien Willen per se.

Stechlin
09.05.2012, 17:11
Das ist doch absolut positiv zu sehen.

Dieser atheistische Quatsch, dass das Leben nach dem Tod zu Ende ist, ist doch auch total beklemmend.

Nicht nur das, er entzöge jeglicher Moral, und damit unserem Leben als solches, jeglichen Sinn. Warum sollte ich Dir nicht den Schädel einschlagen, wenn doch sowieso alles irgendwann und für jeden vorbei ist? Ob früher oder später, wozu Anstand und Sitte?

Stechlin
09.05.2012, 17:13
Ich wußte garnicht, daß Religion ein Wissenschaft ist. Ich glaube eher, sie ist eine politische Vorgabe, wie man Leute verblödet, damit diese ihre Rachegedanken ins Jenseits mitnehmen, daß aber garnicht vorhanden ist!
Wenn sie es merken, ist es Gottseidank zu spät für die Ausführung der Rache!
Deswegen fühlen sich ja die Politiker so sicher, es könnte sich aber als Trugschluß erweisen.

Die Religion ist keine Wissenschaft, aber die Beschäftigung mit derselben ist eine, so, wie auch die Natur als solche keine Wissenschaft darstellt.

Walter K.
09.05.2012, 17:14
http://www.youtube.com/watch?v=Cb8XJJSp3hQ

Die Frau ist absolut glaubwürdig!


Sehr erstaunlich ... das gibt zu denken. :top:

Walter K.
09.05.2012, 17:16
Nicht nur das, er entzöge jeglicher Moral, und damit unserem Leben als solches, jeglichen Sinn. Warum sollte ich Dir nicht den Schädel einschlagen, wenn doch sowieso alles irgendwann und für jeden vorbei ist? Ob früher oder später, wozu Anstand und Sitte?


Diese Argumentation ist zu einfach ... was ist Moral, Anstand und Sitte ? Nein damit hat es m.M.n. nichts zu tun.



Die Religion ist keine Wissenschaft, aber die Beschäftigung mit derselben ist eine, so, wie auch die Natur als solche keine Wissenschaft darstellt.

Ich gehe noch weiter ... die Religionen können uns keine Antwort darauf geben, denn sie sind m.M.n. alle "erfunden" (hoffentlich hört und liest das keine Salafist, sonst muß ich auswandern :lach: )

Stechlin
09.05.2012, 17:17
Sehr erstaunlich ... das gibt zu denken. :top:

Das meine ich auch. Letztendlich wird es die Wissenschaft niemals zweifelsfrei und empirisch nachweisen können. Und seien wir dankbar, dass es so ist. Man stelle sich vor, wir wären uns einem Leben nach dem Tode zu 100% gewiss. Ich glaube, das würde unser Weltbild auf eher negative Art und Weise beeinflussen.

Walter K.
09.05.2012, 17:20
Das meine ich auch. Letztendlich wird es die Wissenschaft niemals zweifelsfrei und empirisch nachweisen können.

Warum nicht? Die fangen doch erst an. :rolleyes:


Man stelle sich vor, wir wären uns einem Leben nach dem Tode zu 100% gewiss. Ich glaube, das würde unser Weltbild auf eher negative Art und Weise beeinflussen.

Oder eher auf positive Art und Weise ... :))

Stechlin
09.05.2012, 17:22
Diese Argumentation ist zu einfach ... was ist Moral, Anstand und Sitte ? Nein damit hat es m.M.n. nichts zu tun.

Wissenschaftlich ist es so, dass es irgendwann einen Zeitpunkt geben wird, an dem alle Materie zu ewiger Kälte, Dunkelheit und Inaktivität zerfallen sein wird. Welchen Sinn hätte das Leben, wenn unsere Taten und unser Leben überhaupt keine Konsequenzen hätte, wenn doch sowieso alles ein unfruchtbares Ende hat? Nein, das Leben muss mehr sein als bloßes Funktionieren, es muss mehr sein, als nur ein Zufallsprodukt umherirrender Atome und Kernfusionen längst vergangener Sterne.

lupus_maximus
09.05.2012, 17:24
Das ist eine unbewiesene These.Falsch, meine These könnte man, wenn man wollte beweisen!
Sie hätte jedenfalls eine wissenschaftliche Grundlage!
Ich will ja nicht das Leben nach dem Tod beweisen, sondern das Leben von Antilinken verlängern!
Dies halte ich jedenfalls nicht für unmöglich! Ein Leben nach dem Tod ist für mich ausgemachter Quatsch. Es gibt weder eine Hölle, noch ein Himmel, noch das Paradies! Allerdings, das Paradies für Schmarotzer gibt es schon im Realleben! Dafür muß man nicht extra sterben!

Walter K.
09.05.2012, 17:25
Wissenschaftlich ist es so, dass es irgendwann einen Zeitpunkt geben wird, an dem alle Materie zu ewiger Kälte, Dunkelheit und Inaktivität zerfallen sein wird. Welchen Sinn hätte das Leben, wenn unsere Taten und unser Leben überhaupt keine Konsequenzen hätte, wenn doch sowieso alles ein unfruchtbares Ende hat? Nein, das Leben muss mehr sein als bloßes Funktionieren, es muss mehr sein, als nur ein Zufallsprodukt umherirrender Atome und Kernfusionen längst vergangener Sterne.

Wie antwortet darauf unser Philosoph "Dittsche": "Man weiß es nicht" :))

Walter K.
09.05.2012, 17:27
Falsch, meine These könnte man, wenn man wollte beweisen!
Sie hätte jedenfalls eine wissenschaftliche Grundlage!
Ich will ja nicht das Leben nach dem Tod beweisen, sondern das Leben von Antilinken verlängern!
Dies halte ich jedenfalls nicht für unmöglich! Ein Leben nach dem Tod ist für mich ausgemachter Quatsch. Es gibt weder eine Hölle, noch ein Himmel, noch das Paradies! Allerdings, das Paradies für Schmarotzer gibt es schon im Realleben! Dafür muß man nicht extra sterben!


Ob es einen sogenannten "Himmel", oder eine sogenannte "Hölle" gibt, ist in dieser Diskussion m.M.n. unrelevant. Die gibt es m.M.n. sowieso nicht, aber vielleicht gibt es etwas anderes, etwas völlig Unbekanntes, etwas bisher nicht vorstellbares.

Walter K.
09.05.2012, 17:30
Nahtod"erfahrungen" sind Einbildungen, man erlebt nichts, denn man liegt auf dem Sterbebett oder im Krankenhaus auf der Intensivstation.
Und Engel oder Götter sind da noch nicht gesichtet worden. Und ein Himmelstor gibts da auch nicht. Nur Schläuche, Überlebensmaschinen, Ärzte, und Schwestern, die sich bemühen, den Halbtoten wieder zu erwecken.



Das stimmt so wieder einmal NICHT ... dann schau dir den Clip von Amerika an.


http://www.youtube.com/watch?v=Cb8XJJSp3hQ


Das sollte man ganz genau anschauen ... sonst lohnt sich eine Diskussion nicht. Nochmals DANKE Stechlin, der Clip gibt zu denken.

Lass man den ganzen Religionsquatsch weg ... hier geht es nicht um Religionen, sondern um Erkenntnisse !

Apollyon
09.05.2012, 17:31
:)) Es gibt nichtmal soetwas wie "Tod" , und das wissen die meisten Menschen auf dieser Welt.

henriof9
09.05.2012, 17:39
/// " Unschlagbarer (http://politikforen.net/member.php?119870-Unschlagbarer) " ist raus und wer noch kein Interesse am Thema hat kann gerne folgen.

Stechlin
09.05.2012, 17:40
/// " Unschlagbarer (http://politikforen.net/member.php?119870-Unschlagbarer) " ist raus und wer noch kein Interesse am Thema hat kann gerne folgen.

Vielen Dank! Dann kann man ja hier weitermachen.

Stechlin
09.05.2012, 17:45
Falsch, meine These könnte man, wenn man wollte beweisen!
Sie hätte jedenfalls eine wissenschaftliche Grundlage!
Ich will ja nicht das Leben nach dem Tod beweisen, sondern das Leben von Antilinken verlängern!
Dies halte ich jedenfalls nicht für unmöglich! Ein Leben nach dem Tod ist für mich ausgemachter Quatsch. Es gibt weder eine Hölle, noch ein Himmel, noch das Paradies! Allerdings, das Paradies für Schmarotzer gibt es schon im Realleben! Dafür muß man nicht extra sterben!

Moment! Wer beweisen will, dass es kein Leben nach dem Tode gäbe, der muss ja selbst tot gewesen sein, um das zu bestätigen. Du wirst mir zustimmen, dass dies schlicht unmöglich ist. Ja mehr noch, diejenigen, die, zumindest im klinischen Sinne, tot waren, bestätigen, da gäbe es etwas. Was genau, kann keiner sagen. Es ist jedoch mehr als das pure Nichts. Und Philosophisch kann es ein Nichts sowieso nicht geben, weil es ein Widerspruch in sich ist. Hier könnte man folgern, dass der Tod ja quasi ein Nichts wäre, jedenfalls laut Definition desselben. Naja, und so weiter...

Die Sache ist schwierig bis unlösbar. Was bleibt, ist der Glaube und die Ahnung, dass es mehr geben muss zwischen Himmel und Erde, als die Wissenschaft uns zu erklären in der Lage ist. Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile.

Walter K.
09.05.2012, 17:47
:)) Es gibt nichtmal soetwas wie "Tod" , und das wissen die meisten Menschen auf dieser Welt.

Irgendwie muß man ja die Einstellung der Gehirnströme bezeichnen ... sorry, der Beitrag ist kontraproduktiv.

NigNightgemp
09.05.2012, 17:50
Gute Frage ... sehr gute Frage ....

Entweder wir glauben den (Quatsch der) Religionen ... dann gibt es eine (Art) Hölle ... oder alle Menschen und Kreaturen leben in irgendeiner Form weiter ... und das macht das Ganze recht unlogisch.

Es wer Logisch wenn die schlechten Menschen bzw. Kreaturen gar kein Leben nach dem Tod erhalten!
So gleich im ewigen Tod verschwinden!

Ich bin fest davon überzeugt das es ein Leben nach dem Tod gibt, jedoch nicht für alle
deswegen hat auch nicht jeder Mensch eine art Nahtod Erfahrung.

NigNightgemp
09.05.2012, 17:56
Man sollte sich auch die frage stellen, in wie weit die Politik und Wissenschaft bereit ist darüber Auskunft zugeben,
selbst wenn sie es wüsten?!

sibilla
09.05.2012, 17:58
schlechtes KArma ! :D nein vielleicht ist auch das was wir unter Erde oder Diesseits bezeichnen nur ein anderer Ausdruck für das was die Religionen unter Hölle bezeichnet haben !


der satz ist gut, der hat was. er regt mich wieder einmal zum nachdenken an.

grüßle s.

Gladio
09.05.2012, 18:14
Aus welchen Zweig der Wissenschaften stammt diese Erkenntnis?

Mir fiele die Energieerhaltung (Thermodynamik) ein, was aber doch etwas anderes ist, als ein "unsterbliches Bewusstsein".

http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/thema/1053158/

Wie ist es dann möglich, dass Menschen, deren Gehirn nachweislich keine Aktivität mehr zeigt trotzdem noch ein Bewusstsein haben?

In meinen Augen ist es sowieso grds. völlig ignorant zu glauben, die Energie sei eben da und war schon immer da. Einfach so halt :rolleyes:.
Wir beobachten ja auch in der Natur, dass jedes Geschehen, jede Bewegung irgend einem Zweck dient (letztendlich Populationserhalt). Warum dann nicht das Ganze an sich?

sibilla
09.05.2012, 18:26
irgendwo vor jahren habe ich mal gelesen, daß die seele aus energie besteht, sich nach dem tod mit den anderen energien verbindet und energie im universum nicht verloren geht und sich zu neuem formt.

für mich ist das ein tröstlicher gedanke.

und wenn ich dann den ewigen kreislauf des lebens - des todes - und wieder des lebens betrachte in der natur, aus altem, vergangenem entsteht neues, das hat für mich auch was, zumindest ein beruhigendes gefühl.

hach, auf was für gedanken man kommt, wenn man feststellt, daß jedes leben endlich ist und das ende immer näher rückt.:rolleyes:

das einzige gute ist für mich noch, man kennt die stunde seines ablebens nicht.

grüßle s.

Walter K.
09.05.2012, 19:21
Wissenschaftlich ist es so, dass es irgendwann einen Zeitpunkt geben wird, an dem alle Materie zu ewiger Kälte, Dunkelheit und Inaktivität zerfallen sein wird. Welchen Sinn hätte das Leben, wenn unsere Taten und unser Leben überhaupt keine Konsequenzen hätte, wenn doch sowieso alles ein unfruchtbares Ende hat? Nein, das Leben muss mehr sein als bloßes Funktionieren, es muss mehr sein, als nur ein Zufallsprodukt umherirrender Atome und Kernfusionen längst vergangener Sterne.


Über den Sinn des Lebens zu diskutieren (streiten) ist wohl das Schwerste überhaupt ... 1000te von Philosophen haben sich darüber die Köpfe zerbrochen.

Walter K.
09.05.2012, 19:22
Es wer Logisch wenn die schlechten Menschen bzw. Kreaturen gar kein Leben nach dem Tod erhalten!
So gleich im ewigen Tod verschwinden!

Ich bin fest davon überzeugt das es ein Leben nach dem Tod gibt, jedoch nicht für alle
deswegen hat auch nicht jeder Mensch eine art Nahtod Erfahrung.

Jetzt wird es kompliziert ... wer entscheidet das ?? Gott oder Götter oder die Naturgesetze ?? Und was ist gut und was ist schlecht ??

ursula
09.05.2012, 19:28
wenn ich dafür kohle kriege - erzähle ich euch genau eine dieser oft kopierten stories, bisschen gemischt mit stephen king und wurzelpeter. prost.

da ich keine kohle dafür kriege und auch dem alkohol und anderen drogen nicht fröne - nix da. tot ist tot. die in kliniken dahinphantasierten, waren alle sediert. schon mancher hat sich in narkose unendlich blamiert.

gott? wo??? vor oder nach dem urknall - hat er ihn inszeniert, ausgelöst, ist er dabei geplatzt und nanofiziert worden? und leben wir überhaupt oder werden wir mit kosmischen bildern geblendet. es wird zeit, gegen tollwütige menschen geimpft zu werden, denn derer gibt es mehr als tiere.

Stechlin
09.05.2012, 19:35
Jetzt wird es kompliziert ... wer entscheidet das ?? Gott oder Götter oder die Naturgesetze ?? Und was ist gut und was ist schlecht ??

Diese Frage ist schnell beantwortet: Wirklich und uneingeschränkt gut ist nur der gute Wille, weil sein Gegenteil nicht einmal denkbar ist.

Stechlin
09.05.2012, 19:39
Über den Sinn des Lebens zu diskutieren (streiten) ist wohl das Schwerste überhaupt ... 1000te von Philosophen haben sich darüber die Köpfe zerbrochen.

Versuche doch mal, über das, was ich schrieb, bis in die letzte Konsequenz hinein nachzudenken.

derRevisor
09.05.2012, 19:43
Diese Frage ist schnell beantwortet: Wirklich und uneingeschränkt gut ist nur der gute Wille, weil sein Gegenteil nicht einmal denkbar ist.

Ich finde Böswilligkeit ziemlich konkret denkbar.

Heiliger
09.05.2012, 19:53
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/thema/1053158/

Wie ist es dann möglich, dass Menschen, deren Gehirn nachweislich keine Aktivität mehr zeigt trotzdem noch ein Bewusstsein haben?

In meinen Augen ist es sowieso grds. völlig ignorant zu glauben, die Energie sei eben da und war schon immer da. Einfach so halt :rolleyes:.
Wir beobachten ja auch in der Natur, dass jedes Geschehen, jede Bewegung irgend einem Zweck dient (letztendlich Populationserhalt). Warum dann nicht das Ganze an sich?

Also ich denke auch, das die die vorübergehend Tod waren, die Gedanken im Unterbewußtsein von schon verstorbenen, lieben Menschen haben und nach der Rückkehr ins Leben, sich daran einfach nur erinnern, was das Gehirn oder Unterbewußtsein ihnen gesendet hattte.

Na ja und von dem Aufsteigen. Jeder stellt sich ja gedanklich vor, wie er im OP liegen tut und sieht dabei die Ärzte und Geräte. Ob das gesprochene, nicht auch im Unterbewußtsein gespeichert wird ist die Frage. Ab wann genau nimmt der Körper oder die Sinne nichts mehr war und ab wann doch...?

Registrierter
09.05.2012, 20:11
Und noch eine famose Argumentationskette vom Schlage eines Registrierten. Ruhe Dich besser aus, das muss doch sehr anstrengend sein den ganzen Tag über solch ein hohes Niveau zu halten und sogar teilweise noch mit Beiträgen wie Deinem jetzigen zu steigern.

ein Tip speziell an Dich, damit Du das Forum nicht weiter mit Dienen inhaltsleeren Sprechblasen belästigst:

einfach VIEL öfter mal nachdenken.

Sollte das nicht zum von allen ersehnten Erfolg führen, so ist es Zeit, dass jeder seine Schlüsse daraus zieht.

Stechlin
09.05.2012, 20:18
Ich finde Böswilligkeit ziemlich konkret denkbar.

Wir schweifen zwar vom Thema ab, aber ich bezweifel, dass Du Dir einen Willen vorstellen kannst, von dem Du wolltest, dass seine Maxime zum allgemeinen Gesetz würde. Das geht nicht.

Stechlin
09.05.2012, 20:21
Also ich denke auch, das die die vorübergehend Tod waren, die Gedanken im Unterbewußtsein von schon verstorbenen, lieben Menschen haben und nach der Rückkehr ins Leben, sich daran einfach nur erinnern, was das Gehirn oder Unterbewußtsein ihnen gesendet hattte.

Na ja und von dem Aufsteigen. Jeder stellt sich ja gedanklich vor, wie er im OP liegen tut und sieht dabei die Ärzte und Geräte. Ob das gesprochene, nicht auch im Unterbewußtsein gespeichert wird ist die Frage. Ab wann genau nimmt der Körper oder die Sinne nichts mehr war und ab wann doch...?

Bedenke, dass auch für das sogenannte Unterbewusstsein Hirnaktivität notwendig ist! Und das war bei diesen Menschen nicht der Fall. Wir sollten uns schon an die Fakten halten und nicht einfach so ins Blaue philosophieren. Und glaub mir, wenn die Erklärung so einfach wäre, dann würden sich darüber nicht so viele ernstzunehmende Gelehrte streiten.

derRevisor
09.05.2012, 20:24
Wir schweifen zwar vom Thema ab, aber ich bezweifel, dass Du Dir einen Willen vorstellen kannst, von dem Du wolltest, dass seine Maxime zum allgemeinen Gesetz würde. Das geht nicht.

Unter dieser Einschränkung nicht. Man kann aber etwas Böses wollen, das man sich selber nicht wünscht.

Stechlin
09.05.2012, 20:27
Unter dieser Einschränkung nicht. Man kann aber etwas Böses wollen, das man sich selber nicht wünscht.

Aber eben nicht unter der Prämisse eines allgemeinen Gesetzes!

Walter K.
09.05.2012, 20:28
Diese Frage ist schnell beantwortet: Wirklich und uneingeschränkt gut ist nur der gute Wille, weil sein Gegenteil nicht einmal denkbar ist.


Die Frage ist leider nicht beantwortet: Was ist gut, was ist schlecht, was ist böse ... wer entscheidet das ? In jedem Jahrhundert ändern sich diese Moralvorstellungen ... gut der Taoistmus oder der Buddhismus ist eine Richtschnur ... aber dann wird es im Paradies recht leer werden :))

malnachdenken
09.05.2012, 20:32
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/thema/1053158/

Wie ist es dann möglich, dass Menschen, deren Gehirn nachweislich keine Aktivität mehr zeigt trotzdem noch ein Bewusstsein haben?

Wer konnte bislang beweisen, daß während der Inaktivität des Gehirns noch ein Bewusstsein vorhanden war? Das sagt das Interview überhaupt garnicht aus.


In meinen Augen ist es sowieso grds. völlig ignorant zu glauben, die Energie sei eben da und war schon immer da. Einfach so halt :rolleyes:.
Wir beobachten ja auch in der Natur, dass jedes Geschehen, jede Bewegung irgend einem Zweck dient (letztendlich Populationserhalt). Warum dann nicht das Ganze an sich?

Nein, wenn ein Stein auf den Boden fällt, dann wirkt Gravitation, aber es besteht kein Zweck dahinter.

bubline
09.05.2012, 20:41
es ist beruhigend zu wissen, dass ein geliebter verstorbener mensch an einem schönen ort ist.

Stechlin
09.05.2012, 20:44
Die Frage ist leider nicht beantwortet: Was ist gut, was ist schlecht, was ist böse ... wer entscheidet das ? In jedem Jahrhundert ändern sich diese Moralvorstellungen ... gut der Taoistmus oder der Buddhismus ist eine Richtschnur ... aber dann wird es im Paradies recht leer werden :))

Eben nicht!
Die Definition, die ich beschrieb, ist allgemeingültig. Schlag nach bei Kant, "Grundlegung der Metaphysik der Sitten"!

malnachdenken
09.05.2012, 20:53
ein Tip speziell an Dich, damit Du das Forum nicht weiter mit Dienen inhaltsleeren Sprechblasen belästigst:

einfach VIEL öfter mal nachdenken.

Sollte das nicht zum von allen ersehnten Erfolg führen, so ist es Zeit, dass jeder seine Schlüsse daraus zieht.

Vielen Dank für diesen Rat. Du weißt so viel und vorallem alles besser. Ich bitte um noch mehr youtube-Videos, da sie wissenschaftlich doch so gehaltvoll sind und Deine Kompetenz unterstreichen.

Walter K.
09.05.2012, 20:59
Eben nicht!
Die Definition, die ich beschrieb, ist allgemeingültig. Schlag nach bei Kant, "Grundlegung der Metaphysik der Sitten"!


Das sind im Grunde genommen Taoistische Regeln ... ok und wer entscheidet das dann? Das Tao ?

Stechlin
09.05.2012, 21:01
Das sind im Grunde genommen Taoistische Regeln ... ok und wer entscheidet das dann? Das Tao ?

... siehe Beitrag #117!

Walter K.
09.05.2012, 21:05
... siehe Beitrag #117!


sorry : ???

Don
09.05.2012, 21:06
Sorry, ich bin etwas verwirrt ... wer kann mir geistig helfen ??

Beschäftige Dich mit Neurobiologie und es wird vieles klarer.

Entscheidend ist vielleicht der kleine Hinweis daß Du zum Beispiel überhaupt nicht sehen kannst. Dein Gehirn erzeugt nur ein Bild (punktgespiegelt) aus Nervenimpulsen der Netzhaut, dazu kommt aber daß es dieses Bild um Details aus seinem Speicher ergänzt. Oder auch mal Teile herausnimmt. Weshalb man zum Beispiel den Schlüsselbund den man verzweifelt sucht und der direkt vor einem auf deem Tisch liegt nicht sieht.
Auch im Traum "sieht" man Bilder, absolut real gelegentlich. Sozusagen Neuronenkonserve. Das tut das Hirn wohl auch wenn es ungeregelt heruntergefahren wird.

Stechlin
09.05.2012, 21:08
sorry : ???

Kommuniziere mit mir bitte ausschließlich auf Deutsch!

Zurück zu Deiner Frage; hier Beitrag #117:


Wir schweifen zwar vom Thema ab, aber ich bezweifel, dass Du Dir einen bösen Willen vorstellen kannst, von dem Du wolltest, dass seine Maxime zum allgemeinen Gesetz würde. Das geht nicht.

Don
09.05.2012, 21:08
Wer konnte bislang beweisen, daß während der Inaktivität des Gehirns noch ein Bewusstsein vorhanden war? Das sagt das Interview überhaupt garnicht aus.

Viel interessanter wäre zu erfahren wie hoch der Anteil der Personen ist in deren Gehirn schon bei Aktivität kein Bewußtsein vorhanden ist.



Nein, wenn ein Stein auf den Boden fällt, dann wirkt Gravitation, aber es besteht kein Zweck dahinter.[/QUOTE]

Walter K.
09.05.2012, 21:20
Beschäftige Dich mit Neurobiologie und es wird vieles klarer.

Entscheidend ist vielleicht der kleine Hinweis daß Du zum Beispiel überhaupt nicht sehen kannst. Dein Gehirn erzeugt nur ein Bild (punktgespiegelt) aus Nervenimpulsen der Netzhaut, dazu kommt aber daß es dieses Bild um Details aus seinem Speicher ergänzt. Oder auch mal Teile herausnimmt. Weshalb man zum Beispiel den Schlüsselbund den man verzweifelt sucht und der direkt vor einem auf deem Tisch liegt nicht sieht.
Auch im Traum "sieht" man Bilder, absolut real gelegentlich. Sozusagen Neuronenkonserve. Das tut das Hirn wohl auch wenn es ungeregelt heruntergefahren wird.

Stimmt ... das wußte ich aber bereits ... aber wenn jemand völlig "tot" ist ... also keinerlei Hirnfunktionen mehr messbar sind ... kann dann das Gehirn oder das Bewußtsein trotzdem "funktionieren" ?

pw75
09.05.2012, 21:24
Sorry, ich bin etwas verwirrt ... wer kann mir geistig helfen ??


vielleicht hilft das ein wenig weiter:
http://politikforen.net/showthread.php?118178-Nahtoderfahrungen

ansonsten danke fürs einstellen.

Sven71
09.05.2012, 21:33
Ich finde Böswilligkeit ziemlich konkret denkbar.

Hört sich an, als ob Du an ein Leben vor dem Tod glaubst .... :P

Registrierter
09.05.2012, 22:21
Vielen Dank für diesen Rat. Du weißt so viel und vorallem alles besser. Ich bitte um noch mehr youtube-Videos, da sie wissenschaftlich doch so gehaltvoll sind und Deine Kompetenz unterstreichen.

Nun, bei Dir braucht man glücklicherweise nicht zu suchen, was man unterstreichen könnte.

willy
09.05.2012, 22:52
Beim "Zappen" auf youtube stieß ich auf folgendes Video über Nahtod:
http://www.youtube.com/watch?v=zDc9pz5bpgo&feature=related

Darin beschreibt der gezeigte "Patient" des Herrn Professors ganz genau das, was mir auch mal mein Vater erzählte. Bei diesem wäre es nämlich bei einer BlinddarmOP zu einem Herzstillstand gekommen, dabei verließ er ebenfalls seinen Körper und schwebte über dem Szenario knapp unterhalb der Decke und konnte die Abläufe der OP klar und genau beschreiben.

Ich bin mir selber mittlerweile nicht mehr sicher, was nach dem Tod geschieht. Für mich ist ein Leben nach dem Tod einfach schwer vorstellbar, in meinen Augen sind wir biologische Maschinen, deren Bewusstsein mit dem Tod aufhört zu existieren. Allerdings sind Nahtoderfahrungen für mich genauso unerklärlich, dieser immer gleiche Ablauf, das Verlassen des Körpers bei klarem "Bewusstsein".

Mir selbst ist die Sache um den Tod mittlerweile reichlich egal, ein Leben nach dem Tod wäre zwar irgendwie begrüßenswert, aber das stille Nichts und Dunkel würde mir auch nichts ausmachen, damit habe ich mich abgefunden.
Nur der Verlust von geliebten Menschen schmerzt. Etwas, womit man sich wohl sein ganzes Leben nicht wird abfinden können.

Pythia
10.05.2012, 00:37
Hört sich an, als ob Du an ein Leben vor dem Tod glaubst .... :PEin Leben vor dem Tod ist aber nur Wenigen vergönnt. Wir sind ein sehr exklusiver Klub. Die Meisten verplempern ihr Leben damit einen Schuldigen dafür zu suchen, daß sie kein Leben haben so wie sie es sich wünschen. Aber unser Klub nimmt nur Leute auf, die ihr Leben so machten, wie sie es sich wünschen.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
John Lennon sagte mal: "Viele warten auf das großartige Ereignis, das ihr Leben so macht, wie sie es sich wünschen. Aber so verpassen sie ihr Leben bis sie schließlich nur noch auf ein Leben nach dem Tod hoffen." Nun fängt das Leben nach dem Tod aber schon während des Lebens vor dem Tod an:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Nämlich sobald wir etwas schaffen, das uns überlebt. Klar, dazu gehören auch Nachkommen. Aber Manche ohne Leben vor dem Tod sind so destruktiv, daß sie auch ihr Leben nach ihrem Tod schon versauen. Auf diese Art schufen sie schließlich ganze Heerscharen von Nullbock-Generationen:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2012/04/ARB-SINN.GIF
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Aldi verkauft aber kein Leben sondern nur Überleben, und Versace verkauft lediglich das Versprechen auf Leben, das in Versace-Klamotten leichter zu finden sein soll. Aber wer kein Leben vor dem Tod hat, hat auch schlechte Karten für das Leben nach dem Tod, denn ...
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2012/05/POSTMORT.JPG

malnachdenken
10.05.2012, 06:14
Nun, bei Dir braucht man glücklicherweise nicht zu suchen, was man unterstreichen könnte.

Oh Registrierter, Dein Humor ist so ansteckend. Deine Wortwitze auf höchstem Niveau garniert mit Bonmots, die Deine absoluten weitreichenden Kenntnisse der Neurobiologie und anderer Naturwissenschaften noch einmal betonen.

Wer will denn bei Deiner geballten Kompetenz daran zweifeln, daß Du Dein Fachwissen unter beweist stellst, wenn Du mal wieder youtube-Videos zum Besten gibst?

Registrierter
10.05.2012, 06:16
Oh Registrierter, Dein Humor ist so ansteckend. Deine Wortwitze auf höchstem Niveau garniert mit Bonmots, die Deine absoluten weitreichenden Kenntnisse der Neurobiologie und anderer Naturwissenschaften noch einmal betonen.

Wer will denn bei Deiner geballten Kompetenz daran zweifeln, daß Du Dein Fachwissen unter beweist stellst, wenn Du mal wieder youtube-Videos zum Besten gibst?

Wie lange willst Du uns Deine Verbalflatulenzen noch in diese Arena blasen?
Inhaltsleer, ohne Anspruch, ohne Niveau.
Wo kein Anspruch, da kein Versagen.
Auch ein Motto.

Heiliger
10.05.2012, 07:25
Bedenke, dass auch für das sogenannte Unterbewusstsein Hirnaktivität notwendig ist! Und das war bei diesen Menschen nicht der Fall. Wir sollten uns schon an die Fakten halten und nicht einfach so ins Blaue philosophieren. Und glaub mir, wenn die Erklärung so einfach wäre, dann würden sich darüber nicht so viele ernstzunehmende Gelehrte streiten.

Ich meinte auch, das sich die Hirnaktivität kurz vor dem Tod einstellt also geschieht und nach dem Tod, also wenn wieder Hirnströme fließen, die Erinnerungen einsetzen.

Es ist ja nicht alles weg obwohl keine Aktivität mehr da war.

Erik der Rote
10.05.2012, 08:50
Stimmt ... das wußte ich aber bereits ... aber wenn jemand völlig "tot" ist ... also keinerlei Hirnfunktionen mehr messbar sind ... kann dann das Gehirn oder das Bewußtsein trotzdem "funktionieren" ?

das Gehirn nicht das Bewusstsein auf jeden FAll !

Erik der Rote
10.05.2012, 08:53
Beim "Zappen" auf youtube stieß ich auf folgendes Video über Nahtod:
http://www.youtube.com/watch?v=zDc9pz5bpgo&feature=related

Darin beschreibt der gezeigte "Patient" des Herrn Professors ganz genau das, was mir auch mal mein Vater erzählte. Bei diesem wäre es nämlich bei einer BlinddarmOP zu einem Herzstillstand gekommen, dabei verließ er ebenfalls seinen Körper und schwebte über dem Szenario knapp unterhalb der Decke und konnte die Abläufe der OP klar und genau beschreiben.

Ich bin mir selber mittlerweile nicht mehr sicher, was nach dem Tod geschieht. Für mich ist ein Leben nach dem Tod einfach schwer vorstellbar, in meinen Augen sind wir biologische Maschinen, deren Bewusstsein mit dem Tod aufhört zu existieren. Allerdings sind Nahtoderfahrungen für mich genauso unerklärlich, dieser immer gleiche Ablauf, das Verlassen des Körpers bei klarem "Bewusstsein".

Mir selbst ist die Sache um den Tod mittlerweile reichlich egal, ein Leben nach dem Tod wäre zwar irgendwie begrüßenswert, aber das stille Nichts und Dunkel würde mir auch nichts ausmachen, damit habe ich mich abgefunden.
Nur der Verlust von geliebten Menschen schmerzt. Etwas, womit man sich wohl sein ganzes Leben nicht wird abfinden können.

mit dem Tod hört nur die jeweilige Kopplung mit den Körper auf ! so wie bei einem MAntel den man an und wieder auszieht ! für sich selbst hat er keine Subjektivität, Würde etc. ausser natürlich das man mit seinen Sachen sorgsam umgehen sollte damit sie länger halten !

Erik der Rote
10.05.2012, 08:56
so wie die sog. NAtur ein Kreislauf ist biologische Geburt, Leben, Blühen, verwelken, Absterben , Geburt, etc.

so ist es nicht ersichtlich wieso es bei dem Bewusstsein anders sein sollte ! wieso sollte es gegrenzt sein, wenn auch die biologischen Systeme zyklisch sind ! wobei natürlich das was man Unterbewusstsein nennt wahrscheinlich der größte Raum zukommt und unser Wachbewusstsein nur eine Form ist die in einer Dimension der Sterblichen eine Rolle spielt!

Stechlin
10.05.2012, 10:04
Die Nahtoderfahrungen könnten(!) die These des Dualismus unterstreichen, demzufolge das Gehirn nicht der Erzeuger, sondern lediglich der Empfänger unseres Bewusstseins wäre.

Ich stelle das mal zur Diskussion.

malnachdenken
10.05.2012, 10:56
Wie lange willst Du uns Deine Verbalflatulenzen noch in diese Arena blasen?
Inhaltsleer, ohne Anspruch, ohne Niveau.
Wo kein Anspruch, da kein Versagen.
Auch ein Motto.

Verzeih, daß ich die ganze Zeit im Singular anspreche, denn Dein höherer Stand, als Ergebnis Deines allumfassenden Wissens, ist wohl unabdingbar. Dir ist es ja die ganze Zeit bewusst, weswegen Du im Plural von Dir sprichst.

Eure wissenschaftliche Eminenz Registrierter kann niemals irren. Eure Videos sind der Beweis. Und wer sich dem nicht beugt ist nicht gebildet genug.

malnachdenken
10.05.2012, 10:56
das Gehirn nicht das Bewusstsein auf jeden FAll !

Wo sind die wissenschaftliche Beweise dafür?

Walter K.
10.05.2012, 12:59
Die Nahtoderfahrungen könnten(!) die These des Dualismus unterstreichen, demzufolge das Gehirn nicht der Erzeuger, sondern lediglich der Empfänger unseres Bewusstseins wäre.

Ich stelle das mal zur Diskussion.



Bewusstsein (lat (http://de.wikipedia.org/wiki/Latein). conscientia „Mitwissen“ und agr. (http://de.wikipedia.org/wiki/Altgriechische_Sprache) συνείδησις syneidesis „Miterscheinung“, „Mitbild“, „Mitwissen“, συναίσθησις Mitwahrnehmung,Mitempfindung und φρόνησις von φρονεῖν bei Sinnen sein, denken) ist im weitesten Sinne die erlebbare (http://de.wikipedia.org/wiki/Erleben) Existenz mentaler (http://de.wikipedia.org/wiki/Mental) Zustände und Prozesse. Eine allgemein gültige Definition des Begriffes ist aufgrund seines unterschiedlichen Gebrauchs mit verschiedenen Bedeutungen schwer möglich. Die wissenschaftliche Forschung beschäftigt sich vor allem mit den klarer definierten Bewusstseinszuständen (http://de.wikipedia.org/wiki/Bewusstseinszustand).

Kann man das Bewusstsein von einer Gehirntätigkeit trennen? Dann wäre das Bewusstsein eine Art "Seele" ?

Stechlin
10.05.2012, 15:03
Kann man das Bewusstsein von einer Gehirntätigkeit trennen? Dann wäre das Bewusstsein eine Art "Seele" ?

Ob man das kann, weiß ich nicht. Darüber streiten sich die Philosophen seit Jahrtausenden. Platon (Sokrates) war der erste gewesen, der von der Unsterblichkeit der Seele sprach.

http://de.wikipedia.org/wiki/Platon#Seelenlehre

Erik der Rote
10.05.2012, 15:35
Wo sind die wissenschaftliche Beweise dafür?

habe ich doch genannt jetzt kannst du nur noch die Wissenschaften anzweifeln, also so lange bis du was findest was die These falsifiziert !

Erik der Rote
10.05.2012, 15:37
Die Nahtoderfahrungen könnten(!) die These des Dualismus unterstreichen, demzufolge das Gehirn nicht der Erzeuger, sondern lediglich der Empfänger unseres Bewusstseins wäre.

.

genauso ist es wissenschaftlich spricht man da nämlich von struktureller Kopplung ! struktureller Kopplung von zwei Systemen die für sich autonom sind bzw. autopoetisch !

Erik der Rote
10.05.2012, 15:41
Kann man das Bewusstsein von einer Gehirntätigkeit trennen? Dann wäre das Bewusstsein eine Art "Seele" ?

ja kann man leider ht man bis jetzt nur Apparate die die elektrischen Impulse im Gehirn anzeigen können ! aber keine Apperate die Bewusstseinsfilme irgendwie ´mit elektronsichen Linien durch Apparate abbilden können so das man vermutet da ist was !

wie könne sost NAhtoderfahrene die klinisch tot sind wo es keine Gehirnströme gibt hören was die Beteiligten im OP sich erzählen und das dann wiedergeben !

gute Seite zum Thema

http://de.wikipedia.org/wiki/Bewusstseinszustand

Don
10.05.2012, 16:34
Stimmt ... das wußte ich aber bereits ... aber wenn jemand völlig "tot" ist ... also keinerlei Hirnfunktionen mehr messbar sind ... kann dann das Gehirn oder das Bewußtsein trotzdem "funktionieren" ?

Nein. Wobei die Frage ist was man als völlig tot bezeichnet. Und wo die Nachweisgrenzen für Hirnströme liegen. Es geht hier um elektrochemische Prozesse mit fst schon einzelnen Ionen.
Weshalb wird man bewußtlos wenn man einen schweren Schlag auf die Rübe kriegt? Weshalb wird es dann einfach plötzlich dunkel, obwohl das Hirn nach wie vor alle Körperfunktionen am Laufen hält? Ich kenne das, passierte mir einmal. Es geht schneller als Licht ausknipsen. Das ganze Ding ist in Millisekunden auf Standby.
Weshalb sollte das Hirn sich nicht andererseits die optischen Signale simulieren die es von außen nicht mehr kriegt wenn das Arschloch zuschnappt? Wozu braucht man da esoterische Erklärungen und Jenseitsvorstellungen?

Walter K.
10.05.2012, 16:45
Nein. Wobei die Frage ist was man als völlig tot bezeichnet. Und wo die Nachweisgrenzen für Hirnströme liegen. Es geht hier um elektrochemische Prozesse mit fst schon einzelnen Ionen.
Weshalb wird man bewußtlos wenn man einen schweren Schlag auf die Rübe kriegt? Weshalb wird es dann einfach plötzlich dunkel, obwohl das Hirn nach wie vor alle Körperfunktionen am Laufen hält? Ich kenne das, passierte mir einmal. Es geht schneller als Licht ausknipsen. Das ganze Ding ist in Millisekunden auf Standby.
Weshalb sollte das Hirn sich nicht andererseits die optischen Signale simulieren die es von außen nicht mehr kriegt wenn das Arschloch zuschnappt? Wozu braucht man da esoterische Erklärungen und Jenseitsvorstellungen?


Gute Antwort ... :top:

nur was bedeutet das:


wenn das Arschloch zuschnappt?

Don
10.05.2012, 16:54
Gute Antwort ... :top:

nur was bedeutet das:

Reminiszenz an meine schwäbische Herkunft.

Verrari
10.05.2012, 18:08
Wo sind die wissenschaftliche Beweise dafür?

26521

Walter K.
10.05.2012, 18:21
26521


Sehr gut :top:

Erik der Rote
10.05.2012, 19:10
Wozu braucht man da esoterische Erklärungen und Jenseitsvorstellungen?

ohne Jenseits - kein Diesseits !

Stechlin
10.05.2012, 19:48
Nein. Wobei die Frage ist was man als völlig tot bezeichnet. Und wo die Nachweisgrenzen für Hirnströme liegen. Es geht hier um elektrochemische Prozesse mit fst schon einzelnen Ionen.
Weshalb wird man bewußtlos wenn man einen schweren Schlag auf die Rübe kriegt? Weshalb wird es dann einfach plötzlich dunkel, obwohl das Hirn nach wie vor alle Körperfunktionen am Laufen hält? Ich kenne das, passierte mir einmal. Es geht schneller als Licht ausknipsen. Das ganze Ding ist in Millisekunden auf Standby.
Weshalb sollte das Hirn sich nicht andererseits die optischen Signale simulieren die es von außen nicht mehr kriegt wenn das Arschloch zuschnappt? Wozu braucht man da esoterische Erklärungen und Jenseitsvorstellungen?

Ich finde diese Formulierung interessant. Schon mal darüber nachgedacht, dass Du "dem" Hirn hier einen vom Bewusstsein unabhängigen Willen unterstellst? Bist wohl tief in Deinem Innern ein heimlicher Anhänger des Dualismus? ;)

malnachdenken
10.05.2012, 20:15
habe ich doch genannt jetzt kannst du nur noch die Wissenschaften anzweifeln, also so lange bis du was findest was die These falsifiziert !

Das hast Du doch eben nicht. Du hast Theorien von besagten Wissenschaftlern erwähnt, die sich mit der Thematik Leben und Tod beschäftigten, jedoch nichts über ein "unsterbliches Bewusstsein" schrieben. Du hast scheinbar dessen Theorie einfach nur erweitert.

Das ist aber noch lange kein wissenschaftlicher Beweis.

Falls ich mich irre, könntest Du ja mal besagte Stellen der Theorien hier reinstellen.

Erik der Rote
10.05.2012, 22:55
Das hast Du doch eben nicht. Du hast Theorien von besagten Wissenschaftlern erwähnt, die sich mit der Thematik Leben und Tod beschäftigten, jedoch nichts über ein "unsterbliches Bewusstsein" schrieben. Du hast scheinbar dessen Theorie einfach nur erweitert.

Das ist aber noch lange kein wissenschaftlicher Beweis.

Falls ich mich irre, könntest Du ja mal besagte Stellen der Theorien hier reinstellen.

Niklas Luhmann : Soziale Systeme 347 ff.

Rikimer
11.05.2012, 01:02
Ich finde diese Formulierung interessant. Schon mal darüber nachgedacht, dass Du "dem" Hirn hier einen vom Bewusstsein unabhängigen Willen unterstellst? Bist wohl tief in Deinem Innern ein heimlicher Anhänger des Dualismus? ;)

Ich halte die okkulten Erklaerungsversuche verbunden mit moderner Psychologie und Quantenforschung fuer die interessantesten Ansaetze.

MfG

Rikimer

malnachdenken
11.05.2012, 06:15
26521

Allerdings haben die doch als Marionetten kein Bewusstsein ;)

Stechlin
11.05.2012, 06:54
Ich halte die okkulten Erklaerungsversuche verbunden mit moderner Psychologie und Quantenforschung fuer die interessantesten Ansaetze.

MfG

Rikimer

Weshalb okkult?

Alexandermerow
11.05.2012, 07:04
Ich halte ein Weiterleben der "Seele" für durchaus möglich. Es geht in der Natur keine Energie verloren und das instinktive Wissen um ein Weiterleben ist in allen Völkern vorhanden. Allerdings wissen wir es eben nicht genau und so wird es sicherlich auch bleiben.

Heiliger
11.05.2012, 07:05
Da nichts bewiesen wurde gibt es zwei Lager: Die einen, die sich an den Strohhalm Leben nach dem Tod klammern, weil sie wollen das es weitergeht. Und die die meinen das alles zu Ende ist. Jeder sollte für sich selbst entscheiden, woran er glauben möchte. Man kann sehr viel über dieses Thema nachlesen und sich selbst seine ganz persönliche Meinung bilden.

Also ich habe in diversen Foren darüber gelesen und was dort alles verbreitet wird, was nach dem Tod geschieht, frage ich micht ernsthaft ob der Mensch nicht zuviele Drogen bekommt.

Pythia
11.05.2012, 09:30
... aber ... der Bericht in "futuretrend" hat mich doch erstaunt ... Leben (in irgendeiner Form) nach dem Tode ... ist das möglich? Sorry, ich bin etwas verwirrt ... wer kann mir geistig helfen?

http://www.24-carat.de/2012/05/NUT-TREE.JPG

2-mal war ich klinisch tot, unser Ältester 1-mal, und alles Erlebte war erklärbar nachdem wir verstanden: unser Körper ist für unseren Geist nur die Nuß. Nähr und Schutz-Zelle, aber eben nur enge Zelle. Aus ihr erwächst jedoch der Geist und gedeiht auch weiter, wenn die Nuß schon lange nicht mehr existiert.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Stephen Hawking (http://www.youtube.com/watch?v=P-jQUHUF1MU&feature=related) meinte es sei nicht so, da er die unklärbare Frage nach der Existenz göttlicher Macht mit unserem begrenztem Wissen klären wollte und zu dem Ergebnist kam: Strom kommt ja aus der Steckdose, daher ist göttliche Macht überflüssig und existiert also nicht.
Stephen Hawking (http://www.youtube.com/watch?v=P-jQUHUF1MU&feature=related) machte eben den gleichen Fehler wie die Zeugen-Jehovas an der Haustüre: Zirkelbezug auf Unbeweisbares. Menschlicher Geist existiert ebenso wie göttliche Macht, auch wenn diese nur ein Produkt menschlichen Geists ist wie Mathematik, Micky Maus oder Lebensmittel-Einzelhandel.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Mein Geist wird nicht verschwunden sein, wenn ich nicht mehr lebe. Er wird weiter existieren. So hinterläßt Jeder auf seine Art zumindest einen Teil seines seines Geists der Nachwelt. Der Tod endet eben nicht Alles. Außer für Atheisten:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2011/09/Baby-ath.gif
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Die Existenz unseres Geistes ist vielleicht begrenzt auf die Existenz des lebenden Alls: alles Leben ist endlich. Vielleicht kann menschlicher Geist aber vor dem Ende des Alls in ein anderes Existentenz-Kontinum wechseln, oder hat es sogar schon gefunden. Oder erschaffen. Wer weiß?

malnachdenken
11.05.2012, 09:32
Niklas Luhmann : Soziale Systeme 347 ff.

Magst Du den Inhalt bitte etwas zusammenfassen oder muss ich mir das Buch erst ausleihen?

Erik der Rote
11.05.2012, 19:06
Magst Du den Inhalt bitte etwas zusammenfassen oder muss ich mir das Buch erst ausleihen?

nun der Mensch ist eine "strukurelle Kopplung" aus drei autonomen autopoetischen Systemen die sich selbst reproduzieren und beenden ! dem biologischen System (Körper) , dem psychischen System (Bewusstsein) und dem sozialen System (Gesellschaft)

das heißt nicht das diese System nicht auch ohne diese Strukturelle KOPPLUNG existieren können oder bzw. existieren sie auch ohne diese zeitlich begrenzte Kopplung !
das ganze Kopplung ist in der Unterscheidung zwischen Medium und Form zu verstehen ! das biologische System bildet auf Zeit sozusagen den Körper ; das Bewusstsein da Dasein im Menschen als Ego und das soziale System als errechenbare Adresse für die Gesellschaft als Person !

Rikimer
11.05.2012, 19:54
Weshalb okkult?

Das Problem ist das jeder was anderes unter okkult versteht. Ich schreibe das mal so, oder ich zitiere:


„Der Laie meint gewöhnlich, wenn er ‚Wirklichkeit‘ sagt, spreche er von etwas Selbstverständlich-Bekanntem; während es mir gerade die wichtigste und überaus schwierige Aufgabe unserer Zeit zu sein scheint, daran zu arbeiten, eine neue Idee der Wirklichkeit auszubauen. Dies ist es auch, was ich meine, wenn ich immer betone, daß Wissenschaft und Religion etwas miteinander zu tun haben ‚müssen‘.“

– Wolfang Pauli, Pionier der Quantenphysik, Nobelpreisträger 1945

Wie in der Antike werden Okkultismus und Wissenschaft miteinander verwoben, bis es keine Trennung zwischen Materie (grobstofflich) und Geist (feinstofflich), zwischen bewusstem und unbewusstem mehr gibt. Wobei ich unter der Religion etwas anderes verstehe und Religionssystemen eher kritisch gegenueber eingestellt bin.

MfG

Rikimer

malnachdenken
11.05.2012, 20:01
nun der Mensch ist eine "strukurelle Kopplung" aus drei autonomen autopoetischen Systemen die sich selbst reproduzieren und beenden ! dem biologischen System (Körper) , dem psychischen System (Bewusstsein) und dem sozialen System (Gesellschaft)

Das steht so in besagtem Buch? Als Tatsache oder als Theorie?


das heißt nicht das diese System nicht auch ohne diese Strukturelle KOPPLUNG existieren können oder bzw. existieren sie auch ohne diese zeitlich begrenzte Kopplung !
das ganze Kopplung ist in der Unterscheidung zwischen Medium und Form zu verstehen ! das biologische System bildet auf Zeit sozusagen den Körper ; das Bewusstsein da Dasein im Menschen als Ego und das soziale System als errechenbare Adresse für die Gesellschaft als Person !


Das hört sich nach Interpretation Deinerseits an. Vielleicht sollte ich mir das Buch mal ausleihen und schauen ob das so drinsteht, wie Du es sagst.

Erik der Rote
11.05.2012, 20:04
Das hört sich nach Interpretation Deinerseits an. Vielleicht sollte ich mir das Buch mal ausleihen und schauen ob das so drinsteht, wie Du es sagst.

ja lesen bildet und wenn du was besser verstehst um so schöner !:D

ada
11.05.2012, 20:13
Also zuerst einmal: Ich hatte bis jetzt NIEMALS an ein Leben (in irgendeiner Form) nach dem körperlichen Tod geglaubt. AUch nicht an den verschiedensten Heilversprechen der jeweiligen Religionen ...

aber ...

der Bericht in "futuretrend" hat mich doch erstaunt ... Leben (in irgendeiner Form) nach dem Tode ... ist das möglich ??



Sorry, ich bin etwas verwirrt ... wer kann mir geistig helfen ??

Ja du bist verwirrt!#Kein Angriff meinserseits.
Warum?
Weil du das nicht an Jesus Christus festmachst sondern an der Wissenschaft..
Die obendrein noch getürkt ist!
Bitte ärgere dich nicht.
Mach du dich selbst auf den Weg und übeprüfe alles selbst und wäge dann ab.

Bevor ich gehe.

Niemand hat größere Liebe als der, der sein Leben gibt für seine Freunde/Anvertrauten..!
Vor allem dann nicht, wenn er selbst Gott ist!

Pythia
11.05.2012, 23:24
Das steht so in besagtem Buch? Als Tatsache oder als Theorie?
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Das hört sich nach Interpretation Deinerseits an. Vielleicht sollte ich mir das Buch mal ausleihen und schauen ob das so drinsteht, wie Du es sagst.Wieso willst Du Dir die Mühe machen Sowas zu lesen? Kein Buch der Welt kann mit Tatsachen aus dem Jenseits aufwarten. Und die eigene Erfahrung kommt für den Geschmack der meisten Leute zu früh. Wenn sie überhaupt kommt. Eigentlich sind alle diesbezüglichen Spekulationen sinnlos.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Die meisten Leute entgehen diese Sinnlosigkeit, indem sie alle diesbezüglichen Interpretationen ihrer Religion überlassen und sich lieber auf das Diesseits konzentrieren. Daher sind Religiöse üblicherweise auch erfolgreicher, zumal Religionen ja auch Sozial-Disziplin einfordern.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Daher ist es für Glaubenslose sehr sinnvoll die Sozial-Struktur ihres religiösen Umfelds zu nutzen und den Glauben der Religiösen zu achten. Persönlich nehme ich auch Teil an den Riten von Christen, Hindus, Buddhisten und Anhängern von Natur-Religionen. Es stärkt das Zusammengehörigkeitsgefühl und gewinnt die Achtung der Gläubigen vor der Einstellung von Glaubenslosen.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Blöderweise bezeichnen sich auch Atheisten als glaubenslos, obwohl sie ihren Glauben an eine Nicht-Existenz göttlicher Macht bei Anderen unbedingt erzwingen wollen. Aber so können sie die Achtung Religiöser natürlich nicht gerwinnen und bleiben Sozial-Außenseiter, die bestenfalls geduldet werden.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Aber zum Thema: Nahtoderfahrungen sind nur Spekulationen zur Existenz eines Jenseits. Und wie gesagt: kein Buch der Welt und kein Mensch kann mit Tatsachen aus dem Jenseits aufwarten. Und Spekulationen bleiben trotz aller erdenklichen Einbildungskraft sinnlos.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2011/May/ZUG-ICEK.JPG

Walter K.
14.05.2012, 08:11
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Mein Geist wird nicht verschwunden sein, wenn ich nicht mehr lebe. Er wird weiter existieren. So hinterläßt Jeder auf seine Art zumindest einen Teil seines seines Geists der Nachwelt. Der Tod endet eben nicht Alles. Außer für Atheisten:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF

http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Die Existenz unseres Geistes ist vielleicht begrenzt auf die Existenz des lebenden Alls: alles Leben ist endlich. Vielleicht kann menschlicher Geist aber vor dem Ende des Alls in ein anderes Existentenz-Kontinum wechseln, oder hat es sogar schon gefunden. Oder erschaffen. Wer weiß?

Das ist natürlich eine HAMMER-Behauptung ... ebenfalls NICHT beweisbar ... aber wo soll der Geist (oder die vielen Geiste .. nicht Geister) denn sein ?? Und in welcher Form?

Jule
15.05.2012, 23:46
Also zuerst einmal: Ich hatte bis jetzt NIEMALS an ein Leben (in irgendeiner Form) nach dem körperlichen Tod geglaubt. AUch nicht an den verschiedensten Heilversprechen der jeweiligen Religionen ...

aber ...

der Bericht in "futuretrend" hat mich doch erstaunt ... Leben (in irgendeiner Form) nach dem Tode ... ist das möglich ??



Sorry, ich bin etwas verwirrt ... wer kann mir geistig helfen ??

Ich hatte mal für 8,9 Sekunden einen Atemstillstand, bei einer klitzekleinen OP (Entfernung aller 4 Weisheitszähne, operativ raus geschnitten)...weil die Anästhesistin mir zuviel Narkosemittel gespritzt hat!
Ich wachte auf der Intensivstation auf, meine Mutter stand vor meiner Liege und heulte, ich war an irgendwelche Geräte angeschlossen, und das krasse war -um aufs Thema zu kommen- ich habe in der Zeit -als ich weg war- "geträumt" dass die Ärzte über mir gebeugt wären und sie laut durcheinander rufen würden "Sie atmet nicht mehr!"

Mein damaliger Freund meinte zu mir, das wäre auch eine "Nahtoderfahrung" gewesen...ich bin ja immer etwas skeptisch bei sowas und gehe einfach mal davon aus, dass das Unterbewusstsein so einiges mitbekommt, wenn man "weg" ist (egal ob man jetzt "natürlich" schläft...oder ob mal in Narkose liegt) und dass man das Geschehene dann in Träumen verarbeitet!

Gruß julia

Registrierter
16.05.2012, 00:00
Ich hatte mal für 8,9 Sekunden einen Atemstillstand, bei einer klitzekleinen OP (Entfernung aller 4 Weisheitszähne, operativ raus geschnitten)...weil die Anästhesistin mir zuviel Narkosemittel gespritzt hat!
Ich wachte auf der Intensivstation auf, meine Mutter stand vor meiner Liege und heulte, ich war an irgendwelche Geräte angeschlossen, und das krasse war -um aufs Thema zu kommen- ich habe in der Zeit -als ich weg war- "geträumt" dass die Ärzte über mir gebeugt wären und sie laut durcheinander rufen würden "Sie atmet nicht mehr!"


Vollnarkose wegen Weisheitszahnentfernung, das ist der schiere Wahnsinn eines tollwütigen Zahnarztes.

Das Narkoserisiko steht in keinem Verhältnis zum Eingriff.
Wie man als Zahnarzt auch noch mit so einem potentiell tödlichen Verfahren Werbung machen und ahnungslose Patienten einfangen kann, geht mir nie in den Kopf.

Vollnarkose ist immer Mittel der LETZTEN Wahl und kein Wohlfühlangebot.
Ich habe mir übrigens selber alle Weisheitszähne an einem Tag ohne Vollnarkose entfernen lassen und auch keine Schmerztabletten danach geschluckt.

Der inadäquate Einsatz von Medikamenten ist einfach sträflich.
Der rächt sich immer.

Registrierter
16.05.2012, 00:13
Das ist natürlich eine HAMMER-Behauptung ... ebenfalls NICHT beweisbar ... aber wo soll der Geist (oder die vielen Geiste .. nicht Geister) denn sein ?? Und in welcher Form?

Selbst ein Stein hat Geist.
Das Universum ist universelle Intelligenz.

Wenn Du Dir die komplexe Verzahnung dieses genialen Organismus namens Natur einmal ansiehst, dann erkennst Du, dass er von Geist durchwoben ist.

Rangar Yogishwar erklärte das mal an folgendem Beispiel:
Eine bestimmte Art Tiefseekrabbe vor Australien produziert mit ihrem Panzer Kalkspeicher, den sie bei jeder Häutung ablegt und an den Boden sinken läßt.
So häufen sich seit Jahrtausenden und länger die Krabben-Panzer zu Kalkschelfen dort an.
Der Kalk wird aber mithilfe von CO2 aufgebaut, sodass die Millionen und Milliarden Krabbenpanzer an der CO2- und damit an der Säuregegulation des Ozeans teilnehmen.
Die Krabbe lebt also so vor sich hin und nimmt zugleich an etwas weit größerem teil, dessen sie sich als Krabbe nie in ihrem Leben bewußt wird oder auch nur bewußt werden kann.

Dasselbe gilt für alles andere auf diesem Planeten und darüber hinaus, auch für unbelebte Materie.
DAS ist Geist.

Jule
16.05.2012, 00:22
Vollnarkose wegen Weisheitszahnentfernung, das ist der schiere Wahnsinn eines tollwütigen Zahnarztes.

Das Narkoserisiko steht in keinem Verhältnis zum Eingriff.
Wie man als Zahnarzt auch noch mit so einem potentiell tödlichen Verfahren Werbung machen und ahnungslose Patienten einfangen kann, geht mir nie in den Kopf.

Vollnarkose ist immer Mittel der LETZTEN Wahl und kein Wohlfühlangebot.
Ich habe mir übrigens selber alle Weisheitszähne an einem Tag ohne Vollnarkose entfernen lassen und auch keine Schmerztabletten danach geschluckt.

Der inadäquate Einsatz von Medikamenten ist einfach sträflich.
Der rächt sich immer.

Es waren nur 2 Weisheitszähne halb draußen-da meinte der Zahnarzt, das könne er hier nicht machen, und hat mich in eine "Mund- Kiefer- Gesichtschirugie" geschickt! Und der zuständige Zahnarzt/Zahnchirug meinte dann zu mir "Ach, dann können wir auch direkt alle entfernen"
Sollte ja eigentlich nur ambulant sein...

...die sind eh der letzte Sauhaufen da! Da weiß einer nicht, was der andere macht!
Als ich wieder nach Hause durfte, haben die gesagt, dass ich alle 2 Tage dahin müsste(ambulant): Zum Nachschauen und zum Wechseln der Salbeistreifen!
Nach 2 Tagen war ich dann da, und der Arzt meinte zu mir, dass ich da bleiben müsse -also stationär- weil sich ein Abszess gebildet hätte, bevor das schlimmer werden würde...
Eine paar Stunden später, nachdem ich mein Zimmer bezogen hatte, kam ein Arzt rein und meinte, dass die das jetzt mit Antibiotika iv behandeln würden, eine erneute OP wäre erst mal keine Option!
Ne halbe Stunde später kam ein anderer Arzt rein und sagte nur "Morgen früh um xx:xx Uhr werden sie operiert!"
Bevor ich was sagen konnte, war er auch schon wieder weg!
Ich habe danach mit einer Krankenschwester gesprochen-sie meinte nur "der Doktor weiß schon, was er tut" :rolleyes:
Die OP ist ganz gut verlaufen, damals nur mit Dämmerschlaf statt Vollnarkose (Gott sei Dank)!
Danach habe ich trotzdem Antibiotika iv bekommen! Irgendwann ist die Kanüle verrutscht und das ganze Zeug ist unter die Haut gelaufen!
Ich habe einer Krankenschwester Bescheid gegeben, und die hat einen Arzt -einen Assistenzarzt-gerufen, der mir dann einen neuen Zugang legen sollte!
Tja, was habe ich da nur von ihm verlangt...eine schier unmögliche Aufgabe, einer jungen Frau mit einem gesunden Venensystem, einen venösen Zugang zu legen :rolleyes: denn er legte mir den Zugang -ganz im ernst- in die Arterie!
Ich habe das natürlich nicht zugelassen, und habe ihm gesagt, dass das arterielles
Blut sei!
Da ist er ausfällig geworden und meinte nur die ganze Zeit "Er wäre der Arzt" und "Ich weiß schon was ich mache..."
Ich habe mir dann den Zugang gezogen und habe gesagt, dass ich bis Morgen früh -bis wieder Jemand vernünftiges da ist- warte!
Daraufhin hat er mich rausgeschmissen (kurz vor 12 Uhr Nachts war es, an einem Wochenende und ich war 17!)

Gruß Julia

Rumburak
16.05.2012, 00:26
Ja du bist verwirrt!#Kein Angriff meinserseits.
Warum?
Weil du das nicht an Jesus Christus festmachst sondern an der Wissenschaft..
Die obendrein noch getürkt ist!
Bitte ärgere dich nicht.
Mach du dich selbst auf den Weg und übeprüfe alles selbst und wäge dann ab.

Bevor ich gehe.

Niemand hat größere Liebe als der, der sein Leben gibt für seine Freunde/Anvertrauten..!
Vor allem dann nicht, wenn er selbst Gott ist!

Als ich tod war, hab ich weder Jesus, Gott, den Teufel, noch sonst irgendwas gesehen. Da war Nichts!!!!
Aber glaube ruhig weiter, wenn es dir die Angst vor dem Tod nimmt.

Registrierter
16.05.2012, 01:06
Es waren nur 2 Weisheitszähne halb draußen-da meinte der Zahnarzt, das könne er hier nicht machen, und hat mich in eine "Mund- Kiefer- Gesichtschirugie" geschickt! Und der zuständige Zahnarzt/Zahnchirug meinte dann zu mir "Ach, dann können wir auch direkt alle entfernen"
Sollte ja eigentlich nur ambulant sein...

...die sind eh der letzte Sauhaufen da! Da weiß einer nicht, was der andere macht!
Als ich wieder nach Hause durfte, haben die gesagt, dass ich alle 2 Tage dahin müsste(ambulant): Zum Nachschauen und zum Wechseln der Salbeistreifen!
Nach 2 Tagen war ich dann da, und der Arzt meinte zu mir, dass ich da bleiben müsse -also stationär- weil sich ein Abszess gebildet hätte, bevor das schlimmer werden würde...
Eine paar Stunden später, nachdem ich mein Zimmer bezogen hatte, kam ein Arzt rein und meinte, dass die das jetzt mit Antibiotika iv behandeln würden, eine erneute OP wäre erst mal keine Option!
Ne halbe Stunde später kam ein anderer Arzt rein und sagte nur "Morgen früh um xx:xx Uhr werden sie operiert!"
Bevor ich was sagen konnte, war er auch schon wieder weg!
Ich habe danach mit einer Krankenschwester gesprochen-sie meinte nur "der Doktor weiß schon, was er tut" :rolleyes:
Die OP ist ganz gut verlaufen, damals nur mit Dämmerschlaf statt Vollnarkose (Gott sei Dank)!
Danach habe ich trotzdem Antibiotika iv bekommen! Irgendwann ist die Kanüle verrutscht und das ganze Zeug ist unter die Haut gelaufen!
Ich habe einer Krankenschwester Bescheid gegeben, und die hat einen Arzt -einen Assistenzarzt-gerufen, der mir dann einen neuen Zugang legen sollte!
Tja, was habe ich da nur von ihm verlangt...eine schier unmögliche Aufgabe, einer jungen Frau mit einem gesunden Venensystem, einen venösen Zugang zu legen :rolleyes: denn er legte mir den Zugang -ganz im ernst- in die Arterie!
Ich habe das natürlich nicht zugelassen, und habe ihm gesagt, dass das arterielles
Blut sei!
Da ist er ausfällig geworden und meinte nur die ganze Zeit "Er wäre der Arzt" und "Ich weiß schon was ich mache..."
Ich habe mir dann den Zugang gezogen und habe gesagt, dass ich bis Morgen früh -bis wieder Jemand vernünftiges da ist- warte!
Daraufhin hat er mich rausgeschmissen (kurz vor 12 Uhr Nachts war es, an einem Wochenende und ich war 17!)

Gruß Julia

Auha: haarsträubende Story.
Da wimmelt es ja vor Dilettanz.
Ich hätte den Laden gleich zu Beginn verlassen.
"Siehst Du die Praxis eines Chirurgen, mache darum einen grossen Bogen"
(angelehnt an ein Zitat des berühmten Chirurgen Professor Hackethal)
Chirurgen wetzen die Messer, sobald nicht alles bei drei auf den Bäumen ist.

i.v. wird besser bezahlt.
Das war hier der Punkt.
Das war ne Abzockerpraxisklinik.

Registrierter
16.05.2012, 01:07
Als ich tod war, hab ich weder Jesus, Gott, den Teufel, noch sonst irgendwas gesehen. Da war Nichts!!!!
Aber glaube ruhig weiter, wenn es dir die Angst vor dem Tod nimmt.

tot sein.
Angst vor dem Tod

Rikimer
16.05.2012, 02:03
Als ich tod war, hab ich weder Jesus, Gott, den Teufel, noch sonst irgendwas gesehen. Da war Nichts!!!!
Aber glaube ruhig weiter, wenn es dir die Angst vor dem Tod nimmt.

Du warst nicht tot. Denn vom Tod kehrt niemand zurueck. Dein Geist war immer noch mit deinem Koerper verbunden, erst wenn diese Verbindung reisst (im Okkultismus ist es die silberne Schnur), bist du tot und dein Koerper zerfaellt in Staub.

MfG

Rikimer

Denkpoli
16.05.2012, 05:10
Das Unterbewußtsein besitzt keine Logik!

Oh doch!
Es dient dazu, erlernte Vorgänge "automatisch" ablaufen zu lassen! Stell dir mal vor, du müsstest beim Laufen jeden einzelnen Muskel bewusst steuern!

Walter K.
16.05.2012, 07:45
Selbst ein Stein hat Geist.
Das Universum ist universelle Intelligenz.

Wenn Du Dir die komplexe Verzahnung dieses genialen Organismus namens Natur einmal ansiehst, dann erkennst Du, dass er von Geist durchwoben ist.

Rangar Yogishwar erklärte das mal an folgendem Beispiel:
Eine bestimmte Art Tiefseekrabbe vor Australien produziert mit ihrem Panzer Kalkspeicher, den sie bei jeder Häutung ablegt und an den Boden sinken läßt.
So häufen sich seit Jahrtausenden und länger die Krabben-Panzer zu Kalkschelfen dort an.
Der Kalk wird aber mithilfe von CO2 aufgebaut, sodass die Millionen und Milliarden Krabbenpanzer an der CO2- und damit an der Säuregegulation des Ozeans teilnehmen.
Die Krabbe lebt also so vor sich hin und nimmt zugleich an etwas weit größerem teil, dessen sie sich als Krabbe nie in ihrem Leben bewußt wird oder auch nur bewußt werden kann.

Dasselbe gilt für alles andere auf diesem Planeten und darüber hinaus, auch für unbelebte Materie.
DAS ist Geist.


Das ist in meinen Augen KEIN Geist, sondern alles hat vielleicht,eine Bedeutung, oder eine Verwendung, oder einen Nutzen, weil es von anderen genutzt wird ... mit Geist hat das m.M.n. überhaupt nichts zu tun.

Registrierter
16.05.2012, 07:49
Das ist in meinen Augen KEIN Geist, sondern alles hat vielleicht,eine Bedeutung, oder eine Verwendung, oder einen Nutzen, weil es von anderen genutzt wird ... mit Geist hat das m.M.n. überhaupt nichts zu tun.

Es ist der pure Geist.

Agnostiker
16.05.2012, 18:53
Als ich tod war, hab ich weder Jesus, Gott, den Teufel, noch sonst irgendwas gesehen. Da war Nichts!!!!
Aber glaube ruhig weiter, wenn es dir die Angst vor dem Tod nimmt.
Als ich Tod war, war ich knapp 6 Jahre alt, hatte noch nie was von Gott, Jesus, dem Teufel, Himmel/Hölle, etc gehört. Und ich kann sagen ich habe nichts gesehen oder gehört sondern nur gefühlt. Ich fühlte wie ich Falle, wie in einem Brunnen hinein, ich schrie hörte aber den schrei nicht, ich fiel und fiel, es kam mir vor vor als ob ich Stundenlang fiel, irgendwann hatte ich keine Angst mehr vor dem Fall und da merkte ich das ich nicht mehr fiel sondern irgendwie schwebte, ich spürte keine Bewegung mehr oder einen festen Untergrund, wie gesagt schwebte ich, es war weiterhin dunkel ich sah nichts, aber ich spürte das ich nicht alleine war, ich fühlte eine unbeschreibliche Liebe in mir und um mich herum, es war beruhigend. Dann wurde es Hell und ich wachte im Krankenbett auf. Meine Eltern sagten mir später das ich auf dem OP-Tisch einen Herzstillstand hatte und noch 3 Tage im Koma lag. Nach einem dreiviertel Jahr kam ich dann aus der Klinik in die Reha. Ich habe vieles vergessen in meinen Leben selbst die Zeit wo ich im Krankenhaus lag und dannach nur noch Bruchstückhaft, aber diese Erfahrung ist wie eingebrannt. Ich hatte noch nie Angst vor dem Tod und werde ihn auch nie haben, denn ich weiß und habe es gefühlt, da ist noch was dannach, was genau kann ich nicht sagen, nur das es mit dem Tod nicht zu Ende ist.

Eridani
17.05.2012, 09:20
Also zuerst einmal: Ich hatte bis jetzt NIEMALS an ein Leben (in irgendeiner Form) nach dem körperlichen Tod geglaubt. Auch nicht an die verschiedensten Heilversprechen der jeweiligen Religionen ...
aber ...
der Bericht in "futuretrend" hat mich doch erstaunt ... Leben (in irgendeiner Form) nach dem Tode ... ist das möglich ??
Sorry, ich bin etwas verwirrt ... wer kann mir geistig helfen ??



Das Thema ist durchgekaut, werter Walter. Diese Effekte nach dem Herzstillstand und vor dem Gehirntod, sind inzwischen ausreichend erforscht. In diesen 5..........10 Minuten nach dem Herzstillstand laufen im Gehirn Restprozesse ab, die nicht auf EEGs nachweisbar sind. Sie folgen einem kulturabhängigen Programm der Ausschüttung von körpereignene Morphinen und der gleichzeitigen Aktivierung aller je gemachten Erinnerungen.

Nach letzten Forschungsergebnissen können sich ca. 2% aller Reanimierten an dieses "Final-Movie" erinnern.
Sie waren nicht tot; wären sie es gewesen, hätten sie nicht reanimiert werden können.
Es gibt kein "Leben nach dem Tod".

Auf Wunsch poste ich Dir diesbezügliche Literatur, da hier schon oft dieses Thema tangiert wurde.
Außerdem bleibt es Dir freigestellt, intensiv zu diesem Thema zu googeln! :)

E:

Eridani
17.05.2012, 09:25
Es ist der pure Geist.

Auf welcher Energiebasis, sollte "purer Geist" sich selbst erhalten? Aus welchen Materieteilchen oder "Feldern" sollte er bestehen, um zu existieren? Wie stellst Du Dir das vor?

E:

Erik der Rote
17.05.2012, 09:30
Das Thema ist durchgekaut, werter Walter. Diese Effekte nach dem Herzstillstand und vor dem Gehirntod, sind inzwischen ausreichend erforscht. In diesen 5..........10 Minuten nach dem Herzstillstand laufen im Gehirn Restprozesse ab, die nicht auf EEGs nachweisbar sind. Sie folgen einem kulturabhängigen Programm der Ausschüttung von körpereignene Morphinen und der gleichzeitigen Aktivierung aller je gemachten Erinnerungen.

Nach letzten Forschungsergebnissen können sich ca. 2% aller Reanimierten an dieses "Final-Movie" erinnern.
Sie waren nicht tot; wären sie es gewesen, hätten sie nicht reanimiert werden können.
Es gibt kein "Leben nach dem Tod".

Auf Wunsch poste ich Dir diesbezügliche Literatur, da hier schon oft dieses Thema tangiert wurde.
Außerdem bleibt es Dir freigestellt, intensiv zu diesem Thema zu googeln! :)

E:

und wie sollten die Probanden selbst Gedanken oder gar die Gespräche hören wenn sie klinisch tot sind oder eine Beobachterperspektive einnehmen die ein paar Meter über den eigentlichen Geschehen liegt das kann man nicht durch irgendwelche Entladungen erklären !°

Registrierter
17.05.2012, 10:04
Auf welcher Energiebasis, sollte "purer Geist" sich selbst erhalten? Aus welchen Materieteilchen oder "Feldern" sollte er bestehen, um zu existieren? Wie stellst Du Dir das vor?

E:

Ja, das wird philosophisch.
Aber dass eine ordnende Kraft existiert, die alles irdische durchdringt, ist wohl unverkennbar.

kotzfisch
17.05.2012, 10:14
Ja eben nicht.Wo ist sie denn, Deine ordnende Kraft?
Stuß.

Eridani
17.05.2012, 10:26
und wie sollten die Probanden selbst Gedanken oder gar die Gespräche hören wenn sie klinisch tot sind oder eine Beobachterperspektive einnehmen die ein paar Meter über den eigentlichen Geschehen liegt das kann man nicht durch irgendwelche Entladungen erklären !°

Ja - zu schön, um war zu sein. Auch dazu liefen bis jetzt schon zahlreiche Tests und Versuche. z.B. große Schilder an den Decken von OPs von bestimmten Krankenhäusern, die sich zu diesen Versuchen bereit erklärten. Da hier immer mal wieder N.D.E. (Nah-Todes-Erlebnisse) vorkamen, hoffte man auf zahlreiche Hinweise. Aber weder die Deckenschilder, noch die in Nebenräumen platzierten "Spezial-Gegenstände", wurden auch nur von Einem der Reanimierten beschrieben oder erkannt im Zustand nach dem Herzstillstand!
#
Was die "Gespräche" betrifft; das Ohr ist stammesgeschichtlich beim Menschen das letzte Organ, was noch Signale ans Gehirn weiterleitet, beim Einschlafen (das machte sich in der Frühzeit des Menschen gut, wenn man am Lagerfeuer beim Einschlafen mit Überfällen fremder Stämme rechnen musste).

So lag auch meine Mutter 1963 nach einer schweren Gallenblasen Operation im Teil-Koma, auf dem Flur der Station, wo man sie bereits hingeschoben hatten, weil ihre Überlebenschanchen gering waren.
Ganz genau konnte sie hören, wie jemand sagte: " Die Alte ist hin, ruf schon mal in der Pathologie an!" (sie hatte keinen fühlbaren Puls mehr.) ....Wie durch ein Wunder überlebte sie, litt fortan an Herzschwäche, und musste ihr restliches Leben Digitoxin einnehmen.

Der Mensch hofft nun mal auf ein Weiterleben nach dem Tod. Das ist seit allen Zeiten so gewesen. So nimmt er dann auch gerne jeden "Strohhalm" auf, der ihn in seinen Wünschen bestärkt und hoffen lässt. Und auch der heutige, "moderne" Mensch, ist immer noch ein "Gläubiger", er glaubt lieber, statt sich an knallharten Fakten zu orientieren! :)

E:

Erik der Rote
17.05.2012, 10:33
Der Mensch hofft nun mal auf ein Weiterleben nach dem Tod. Das ist seit allen Zeiten so gewesen. So nimmt er dann auch gerne jeden "Strohhalm" auf, der ihn in seinen Wünschen bestärkt und hoffen lässt. Und auch der heutige, "moderne" Mensch, ist immer noch ein "Gläubiger", er glaubt lieber, statt sich an knallharten Fakten zu orientieren! :)

E:

das Bewusstsein "lebt" ja auch weiter ! wie könnte es auch anders sein auch die Natur kennt keinen Tod so wie wir uns das vorstellen, sondern existiert zyklisch und wieso soll es bei uns anders sein ?

Pillefiz
17.05.2012, 10:33
das Bewusstsein "lebt" ja auch weiter ! wie könnte es auch anders sein auch die Natur kennt keinen Tod so wie wir uns das vorstellen, sondern existiert zyklisch und wieso soll es bei uns anders sein ?

Energie geht nicht verloren :]

Pythia
17.05.2012, 10:36
Als ich Tod war, war ich knapp 6 Jahre alt, hatte noch nie was von Gott, Jesus, dem Teufel, Himmel/Hölle, etc gehört. Und ich kann sagen ich habe nichts gesehen oder gehört sondern nur gefühlt. Ich fühlte wie ich Falle, wie in einem Brunnen hinein, ich schrie hörte aber den schrei nicht, ich fiel und fiel, es kam mir vor vor als ob ich Stundenlang fiel, irgendwann hatte ich keine Angst mehr vor dem Fall und da merkte ich das ich nicht mehr fiel sondern irgendwie schwebte, ich spürte keine Bewegung mehr oder einen festen Untergrund, wie gesagt schwebte ich, es war weiterhin dunkel ich sah nichts, aber ich spürte das ich nicht alleine war, ich fühlte eine unbeschreibliche Liebe in mir und um mich herum, es war beruhigend. Dann wurde es Hell und ich wachte im Krankenbett auf. Meine Eltern sagten mir später das ich auf dem OP-Tisch einen Herzstillstand hatte und noch 3 Tage im Koma lag. Nach einem dreiviertel Jahr kam ich dann aus der Klinik in die Reha. Ich habe vieles vergessen in meinen Leben selbst die Zeit wo ich im Krankenhaus lag und dannach nur noch Bruchstückhaft, aber diese Erfahrung ist wie eingebrannt. Ich hatte noch nie Angst vor dem Tod und werde ihn auch nie haben, denn ich weiß und habe es gefühlt, da ist noch was dannach, was genau kann ich nicht sagen, nur das es mit dem Tod nicht zu Ende ist.Ach, ich hatte schonmal Todesangst als ich von einer steilen Felswand drohte abzustürzen, und ich kenne durchaus die Schrecksekunde, wenn vor Angst fast das Herz stehen bleibt: "Oh Scheiße! Jetzt ist es passiert!" Aber es ist wohl immer die Angst vor unangenehmem Diesseitigem.
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Denn Angst vor dem Tod habe ich schon lange nicht mehr. Nur Scheiße, wenn erhoffte oder erwartete Freude gestrichen wird, noch übler, wenn der Tod schmerzhaft und qualvoll sein sollte, und noch mehr Angst habe ich vor einem Halbleben an Kabeln und Schläuchen im Krankenhaus.
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Hat aber eigentlich Alles nix mit einer Nahtoderfahrung zu tun. 2-mal war ich klinisch tot, unser Sohn 1-mal, aber alles Erlebte war irdisch erklärbar. Nahtoderfahrung ist so belanglos wie Nahorgasmus-Erfahrung oder Nahreichtums-Erfahrung, wenn dann doch Andere die fette Kohle einstreichen.
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Nur wer reich ist, weiß wie es ist reich zu sein. Wer nur mal fast reich wurde, weiß es nicht. Und nur wer mal mausetot war, weiß wie es ist tot zu sein. Nahtoderfahrung ist fürn Arsch. Sie sagt uns nichts darüber, aber auch gar nichts, wie es ist tot zu sein, und wo dann der Geist ist.
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Leben nach dem Tod gibt es. Nur nicht mit Körper, und das ändert Alles. Der Geist (oder die Seele) hat ja ein Gewicht: im Moment des körperlichen Todes verliert unser Körper Gewicht, wenn der Geist (oder die Seele) den Körper verläßt, um dann auf uns unbekannte Art weiter zu leben.
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Vielleich können wir irgenwann wirklich Kontakt aufnehmen mit dem Geist Verstorbener, vielleicht gelang es auch schonmal, falls es nicht Alles Scharlatanerie ist. Aber darüber gibt es zumindest bisher kein Wissen. Nur tonnenweise Spekulation und Einbildung. Und immer Zweifel.

Eridani
17.05.2012, 10:49
Ach, ich hatte schonmal Todesangst als ich von einer steilen Felswand drohte abzustürzen, und ich kenne durchaus die Schrecksekunde, wenn vor Angst fast das Herz stehen bleibt: "Oh Scheiße! Jetzt ist es passiert!" Aber es ist wohl immer die Angst vor unangenehmem Diesseitigem.
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Denn Angst vor dem Tod habe ich schon lange nicht mehr. Nur Scheiße, wenn erhoffte oder erwartete Freude gestrichen wird, noch übler, wenn der Tod schmerzhaft und qualvoll sein sollte, und noch mehr Angst habe ich vor einem Halbleben an Kabeln und Schläuchen im Krankenhaus.
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Hat aber eigentlich Alles nix mit einer Nahtoderfahrung zu tun. 2-mal war ich klinisch tot, unser Sohn 1-mal, aber alles Erlebte war irdisch erklärbar. Nahtoderfahrung ist so belanglos wie Nahorgasmus-Erfahrung oder Nahreichtums-Erfahrung, wenn dann doch Andere die fette Kohle einstreichen.
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Nur wer reich ist, weiß wie es ist reich zu sein. Wer nur mal fast reich wurde, weiß es nicht. Und nur wer mal mausetot war, weiß wie es ist tot zu sein. Nahtoderfahrung ist fürn Arsch. Sie sagt uns nichts darüber, aber auch gar nichts, wie es ist tot zu sein, und wo dann der Geist ist.
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Leben nach dem Tod gibt es. Nur nicht mit Körper, und das ändert Alles. Der Geist (oder die Seele) hat ja ein Gewicht: im Moment des körperlichen Todes verliert unser Körper Gewicht, wenn der Geist (oder die Seele) den Körper verläßt, um dann auf uns unbekannte Art weiter zu leben.
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Vielleich können wir irgenwann wirklich Kontakt aufnehmen mit dem Geist Verstorbener, vielleicht gelang es auch schonmal, falls es nicht Alles Scharlatanerie ist. Aber darüber gibt es zumindest bisher kein Wissen. Nur tonnenweise Spekulation und Einbildung. Und immer Zweifel.


Leben nach dem Tod gibt es. Nur nicht mit Körper, und das ändert Alles. Der Geist (oder die Seele) hat ja ein Gewicht: im Moment des körperlichen Todes verliert unser Körper Gewicht, wenn der Geist (oder die Seele) den Körper verläßt, um dann auf uns unbekannte Art weiter zu leben.

Diesen Humbug habe ich auch schon ein paar Mal von Scharlatanen gelesen. Da muss ich Dir mit wissenschaftlichen Fakten kommen: Dieser angeblich festgestellte "Gewichtsverlust" sollte sich im Gramm-Bereich bewegen! (2.....6g)! Kannst Du Dir ein unsichtbares Feld mit einer Masse von 6 Gramm vorstellen?! Das wäre absoluter Quatsch. Auf der anderen Seite, Teilchen oder Felder mit Massen kleiner als die von Photonen, müssen sich ständig mit Lichtgeschwindigkeit bewegen (Zeitvektor=0).....Wie und wo sollte das gehen? Und würden denn nicht solche Felder nach kürzester Zeit hier auf der Erde bereits wieder absorbiert?

Sprecher
17.05.2012, 10:53
So nimmt er dann auch gerne jeden "Strohhalm" auf, der ihn in seinen Wünschen bestärkt und hoffen lässt. Und auch der heutige, "moderne" Mensch, ist immer noch ein "Gläubiger", er glaubt lieber, statt sich an knallharten Fakten zu orientieren! :)

E:

Deine "knallharten Fakten" sind doch auch nur das was du in Zeitungen und Büchern liest.
Früher hat man an den lieben Gott geglaubt, heute glaubt man an den die Unfehlbarkeit der Wissenschaft.

Eridani
17.05.2012, 10:58
Deine "knallharten Fakten" sind doch auch nur das was du in Zeitungen und Büchern liest.
Früher hat man an den lieben Gott geglaubt, heute glaubt man an den die Unfehlbarkeit der Wissenschaft.

Meine "Fakten" sind halt Jene - die ich in den Versuchen bei OPs in den Krankenhäusern weiter oben beschrieb.>>>http://www.politikforen.net/showthread.php?125196-Nahtoderfahrungen-gibt-es-doch-ein-Leben-nach-dem-Tod&p=5376258&viewfull=1#post5376258
Das Mittelalter geht eben sehr schwer vorbei; bei den meisten Menschen sitzt es noch tief im Unterbewußtsein.
#
Auch ich hatte bei einer Magenspiegelung 1999 einen Herzstillstand......."Gesehen", "Gehört" usw. habe ich nichts - ich kann mich an garnichts erinnern.....:)

E:

Sprecher
17.05.2012, 10:59
Meine "Fakten" sind halt Jene - die ich in den Versuchen bei OPs in den Krankenhäusern weiter oben beschrieb.

E:

Sag ich doch, das was du in irgendwelchen Büchern gelesen oder Fernsehberichten gesehen hast.

malnachdenken
17.05.2012, 11:12
Früher hat man an den lieben Gott geglaubt, heute glaubt man an den die Unfehlbarkeit der Wissenschaft.

Mit wem Unterschied, daß sich in der Wissenschaft die Forscher bemühen mithilfe von Experimenten Erklärungen zu finden. Und nicht behaupten, die allumfassende Wahrheit bereits zu kennen, wenn sie keine Beweise dafür haben.

Pythia
17.05.2012, 12:06
Ja eben nicht. Wo ist sie denn, Deine ordnende Kraft? Stuß.Auch wenn Du sie nicht sehen, hören, schmecken, riechen oder anfassen kannst, die Existenz einer ordnenden Kraft ist möglich. Stuß würde ich nicht sagen. Nimm mal eine Uhr auseinander und zeig mir die Zeit. Kannst Du nicht? Na, dann ist das ganze Gesabbel mit Zeit sinnlos. Stuß. Es gibt keine Zeit. Wo ist sie denn?

http://www.24-carat.de/2011/June/COR-MAG.JPG

kotzfisch
17.05.2012, 12:57
Süß.Du wirst mir immer sympathischer.
Die Zeit ist in der Unruh gespeichert, das weiß doch jeder.

Eridani
17.05.2012, 13:04
Auch wenn Du sie nicht sehen, hören, schmecken, riechen oder anfassen kannst, die Existenz einer ordnenden Kraft ist möglich. Stuß würde ich nicht sagen. Nimm mal eine Uhr auseinander und zeig mir die Zeit. Kannst Du nicht? Na, dann ist das ganze Gesabbel mit Zeit sinnlos. Stuß. Es gibt keine Zeit. Wo ist sie denn?

http://www.24-carat.de/2011/June/COR-MAG.JPG

Die Zeit ist in Dir! Du verbrennst langsam in ihr. Du existierst nur, weil es die Zeit gibt. Betrachtet man immer kleiner werdende Zeitintervalle, kommt es erst zu einer Rötung des Lichtes, dann verschwimmt schließlich Alles, zum Schluß auch du, geht Δt >> schließlich gegen Null. Denn Du bestehst aus Nichts; existierst nur in der Zeit! :)

Registrierter
17.05.2012, 16:33
Ja eben nicht.Wo ist sie denn, Deine ordnende Kraft?
Stuß.

selig sind die Unwissenden im Geiste.

Wenn es keine ordnende Kraft gäbe, gäbe es keine Erde, kein Leben keine geordnete Materie.
Selbstorganisation der Materie widerspricht dem zweiten Satz der Thermodynamik.

Aber ich will Dich nicht überfordern.

kotzfisch
17.05.2012, 16:38
Das ist sehr nett, vielen Dank.
Mch noch ein paar KOPP-basierte Neger-Judenthemen auf, dann schaffst Du 10000 Beiträge heute Nacht noch.

Pythia
17.05.2012, 22:34
... Wenn es keine ordnende Kraft gäbe ...... dann wäre Alles nur Zufall, und Atheisten glauben eben Alles sei nur Zufall. Ist zwar nur 1 von unendlich vielen Möglichkeiten, aber 1:∞ (unendlich) ist ja möglich. Ebenso möglich wie Allah. Jahwe, Manitu, Heilige Dreifaltigkeit und viele andere Gottes-Theoroien haben auch die gleiche Chance.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Hier noch eine Theorie: die Sonne ist die steuernde Intelligenz ihrer Geburten Merkur, Venus, Erde, Mars und hin bis Pluto, die natürlich auch ihre Eigen-Intelligenz entwickeln. Und die Sonne ist mit den Anderen Sternen Teil der galaktischen Schwarm-Intelligenz.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Bis dahin ist die Theorie kompatible mit Atheismus und Theismus, aber dann kommt die schweizer Frage: "Wer hat es erfunden?" Nun hat es entweder der liebe Gott erfunden oder Alles ist Zufall, und unser All ist nur 1 Teil dieses Zufalls, sozusagen ein Nebenprodukt.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Bis dahin schließt Zufall eine göttliche Existenz also noch nicht aus, da eine göttliche Macht mit Bezug zur Menschheit ja vielleicht Vieles dem Zufall überläßt: "Egal wie es sich entwickelt, Hauptsache es nutzt der Menschheit, oder zumindest schadet der Menschheit nicht."
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Eine göttliche Existenz würde aber den Atheismus ausschließen. Natürlich besteht auch die Möglichkeit, daß es eine göttliche Macht gibt, und die Menschheit ist ihr so egal, daß er sie auch dem Zufall überläßt. Dem widersprechen Christen aber vehement:
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"Gott kümmert sich sehr leibevoll um uns!" meinen Christen, "Mit schützender Hand greift er ein, wenn die Natur zu viel Schaden anrichtet und wenn Menschen selbst zu viel Mist bauen! Er erleuchtet Menschen, damit sie Penicillin erfinden, und er schickt Aids, wenn sich die schwule Arschfickerei zu sehr ausbreitet."
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Na, keiner Seite werden wohl je die Argumente ausgehen. Nur sind Argumente keine Fakten.
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http://www.24-carat.de/2012/05/JESUS590.JPG
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Geisteskraft hat aber nichts zu tun mit Intelligenz und Bildung, denn so manche Spitzen-Akademiker beweisen, daß Intelligenz und Bildung abdolut nicht vor Blödheit schützen.

Freikorps
17.05.2012, 22:49
Die Zeit ist in Dir! Du verbrennst langsam in ihr. Du existierst nur, weil es die Zeit gibt. Betrachtet man immer kleiner werdende Zeitintervalle, kommt es erst zu einer Rötung des Lichtes, dann verschwimmt schließlich Alles, zum Schluß auch du, geht Δt >> schließlich gegen Null. Denn Du bestehst aus Nichts; existierst nur in der Zeit! :)

Ich weiß nicht, ob ich mich an den Gedanken gewöhnen kann, ich habe eine liebgewonnene naive Vorstellung vom Jenseits, in meinen Träumen fliege oder schwebe ich oft über blühenden Feldern oder Wiesen, es ist wunderschön dort, aber halt vielleicht doch nur ein Traum.

deutscher911
17.05.2012, 23:45
@Eridani

Du bezeichnest dich als Volksaufklärer. Sehr schön. In deinem Profil steht, du bist Atheist und irgendwie auch technisch angehaucht. Als Atheist glaubst du natürlich auch die Evolutionstheorie, weil für dich natürlich kein Schöpfer existieren darf. Steht dies jedoch nicht in völligem Widerspruch zu deiner eigenen Erfahrung als z.B. Techniker, der noch niemals gesehen hat, daß sich ein Widerstand von ganz alleine einlötet? Oder hast du schon einmal eine Streichholzschachtel gesehen, welche sich evolutioniert hat?

Eigenartig, wie du dich selbst belügst und deine Nichterfahrung als aufklärende Wahrheit verbreitest.

Du behauptest, daß es Zeit gibt. Sicherlich hast du sie schon einmal gemessen. Oder? Ich behaupte solche Hirngespinste eigenartigerweise nicht. Weil es keinerlei Grund gibt anzunehmen, daß es Zeit gibt. Es gibt nur Bewegung aber keine Zeit. Bewegung ist meßbar. Zeit ist unmeßbar.

Wer war eigentlich der Schöpfer deiner Kaffeetasse? Oder entstand die von ganz alleine?

Worauf ich hinaus will:

Wenn es keinen Schöpfer gibt, gibt es auch kein Leben nach dem Tod, klar.

Allerdings steht für mich der Schöpfer genauso fest wie der Schöpfer deiner Kaffeetasse. Und daher erübrigt sich für mich gleich die Frage nach dem Leben nach dem Tod, weil es den Tod überhaupt nicht gibt. Es sei denn, dieser Schöpfer hat etwas völlig Unsinniges mit enormem Aufwand geschaffen und das kann ich mir weder beim Lebensschöpfer noch bei deinem Kaffeetassenschöpfer vorstellen.

Die Frage nach dem Leben nach dem Tod ist genauso unsinnig wie die nach der Alleinschuld der Deutschen. Erst einmal muß der Tod selbst als solcher feststehen und bei uns eben die Schuld. Erst dann stellt sich die Alleinschuldfrage oder die Frage nach dem Leben danach.

Beim Leben haben wir aber bereits extreme Probleme, dieses ohne Schöpfer entstehen zu lassen. Das ist sogar noch schwieriger als bei deiner Kaffeetasse!

Eridani
18.05.2012, 08:14
@Eridani

[.........................Volltext................. .................]



Du bezeichnest dich als Volksaufklärer. Sehr schön. In deinem Profil steht, du bist Atheist und irgendwie auch technisch angehaucht. Als Atheist glaubst du natürlich auch die Evolutionstheorie, weil für dich natürlich kein Schöpfer existieren darf. Steht dies jedoch nicht in völligem Widerspruch zu deiner eigenen Erfahrung als z.B. Techniker, der noch niemals gesehen hat, dass sich ein Widerstand von ganz alleine einlötet? Oder hast du schon einmal eine Streichholzschachtel gesehen, welche sich evolutioniert hat?

In der Tat, ich habe in meinem langen Leben schon viele Menschen beeinflusst! :) Eine besondere Eigenschaft war: Spitznamen, die ich Menschen, Kindern, Kollegen usw. gab, blieben sehr lange an ihnen kleben, wie Kletten!
Ja, Atheist bin ich, obwohl noch getauft (ev.). Glauben tue ich überhaupt nicht. "Ich weiß", schau unter den 12 Sternzeichen nach, wo für Jedes ein Sinnspruch steht, der nicht von heute auf morgen entstand, sondern in Jahrtausenden: da wird dem Wassermann diese Fähigkeit zugeordnet: "Ich weiß". (So "wusste" ich schon gleich nach dem ersten Auftreten der Querelen in Berlin-Schönefeld, dass die eigentlichen Gründe der Zeitverschiebung der Eröffnung nicht irgendwelche "Brandschutz-Tests" waren, sondern die geballte Unfähigkeit des Gros’ der technischen Mitarbeiter, mit dem technischen Welthöchststand der computervernetzten, vollautomatischen Technik nicht klarzukommen). Und das wurde gestern von Wowereit auf der Konferenz zum ersten Mal auch erwähnt. Woher "wusste" ich das?

Ein Widerstand kann sich nicht alleine einlöten, wohl aber alleine "auslöten"! :)
(Für ältere Spezialisten): In den alten Röhrenverstärkern für allg. Beschallung in öfftl. Einrichtungen, waren in den Gegentakt-B-Endstufen 2 EL34 Röhren, die Verstärker machten 50W (sinus) und hatten in den Kathoden 50Ω Widerstände eingelötet (Zur Stromgegenkopplung und, um den Arbeitspunkt der beiden Röhren zu symmetrieren / Messung der Spannung), kam es bei unsachgemässer Behandlung (Dauerbetrieb, Schwingneigungen, Selbsterregung ) zu einem so großen Strom durch die Röhre, bzw. wurden die Widerstände so heiß, dass das Lötzinn schmolz und der Widerstand, wenn nicht fixiert, herunterfiel. Das schaltete dann die Röhre selbst ab.


Eigenartig, wie du dich selbst belügst und deine Nichterfahrung als aufklärende Wahrheit verbreitest.

Du bist ja ein richtiger Philosoph! Meine "Aufklärung" bezieht sich nur auf die politische Bildung meiner Mitmenschen, den Okkultismus überlasse ich Scharlatanen, wie Dir.


Du behauptest, dass es Zeit gibt. Sicherlich hast du sie schon einmal gemessen. Oder? Ich behaupte solche Hirngespinste eigenartigerweise nicht. Weil es keinerlei Grund gibt anzunehmen, dass es Zeit gibt. Es gibt nur Bewegung aber keine Zeit. Bewegung ist messbar. Zeit ist unmessbar.

Natürlich gibt es Zeit. Sie ist eine von mehreren Dimensionen im Raum-Zeit Kontinuum. Sie beschreibt z.B. die Energie, die mein Körper in den 20 Minuten verbrauchte, als ich Dir hier diese Antwort in mein Keyboard eintippte! :)
Zeit beschreibt mithin die Differenz zwischen 2 verschiedenen Energiezuständen (Wenn ich meinen Kaffeekocher einschalte, hat das Wasser etwa 12°C, nach 5Minuten dann etwa 99°C [es kocht]),...in diesen 5 Minuten habe ich nebenbei meine Katze gefüttert. Es sind also in dieser "Zeit" bestimmte Energiefluktuationen passiert, die messbar waren, so habe ich zwar die Zeit "nicht gesehen", aber erfahren, was sich "verändert" hat, diese Veränderung beschreibt 2 verschiedene Energiezustände ΔP, da Energie gleichzeitig auch Masse ist (E = mc²), hat Zeit sogar Masse, was Du Dir natürlich kaum vorstellen kannst.


Wer war eigentlich der Schöpfer deiner Kaffeetasse? Oder entstand die von ganz alleine?

Die Atome der Kaffeetasse (Silizium, Sauerstoff, Kalzium, Eisen, Mangan), entstanden vor über 6 Mrd. Jahren bei einer Supernova eines Nachbarsternes. Daraus formte sich in Millionen von Jahren eine Gaswolke, wo sich durch Eigengravitation eine neue Sonne bildete. Ein geringer Teil dieser Masse bildete Planeten, mithin auch unsere Erde.
Aus diesen Materieanteilen schufen dann Arbeiter und Maschinen in einem Werk für Porzellanherstellung diese Tasse. Der Schöpfer dieser Tasse war mithin also der Mensch.


Wenn es keinen Schöpfer gibt, gibt es auch kein Leben nach dem Tod, klar.

Eine sinnlose Diskussion. Hexen, Zauberer, Geister, Götter und schließlich „der eine Gott“, sind Konstrukte des Frühmenschen, als er sich in seiner „mystischen Phase“ (~25000…...4000 v. Chr.) Naturereignisse, Wetter, Erdbeben, usw., noch nicht erklären konnte; dafür musste ja „irgendwer“ zuständig sein (So, wie Du das heute immer noch siehst).
So entstanden die Religionen, Gott, etwas, was heute keinen Bezug mehr zur Realität des 21. Jahrhunderts hat.
#
Was sollte das für „ein Leben nach dem Tod“ sein? Wo und wie? Unter welchen Bedingungen? In welchem Zustand? Und zurückgerechnet in die Vergangenheit: Wann sollte der „erste Mensch“ in der Entwicklung des homo sapiens, das Privileg bekommen haben, „weiterzuleben“ (Oder rennen in deinem Kontinuum [„Himmel“] auch Affen, Käfer, Schaben und Insekten herum?) – Und überhaupt: Würde dieses „Leben“ nach 1000 Jahren nicht langsam stink(tot)langweilig?! Man man……….


Allerdings steht für mich der Schöpfer genauso fest wie der Schöpfer deiner Kaffeetasse. Und daher erübrigt sich für mich gleich die Frage nach dem Leben nach dem Tod, weil es den Tod überhaupt nicht gibt. Es sei denn, dieser Schöpfer hat etwas völlig Unsinniges mit enormem Aufwand geschaffen und das kann ich mir weder beim Lebensschöpfer noch bei deinem Kaffeetassenschöpfer vorstellen.

Du armer Mensch steckst noch im 18.Jahrhundert fest; warum hast Du Dich eigentlich, wie ich, nicht weiterentwickelt? Schon seltsam! Aber tröste Dich, deine Kollegen von der islamischen „Fakultät“ sind noch einen Zahn bescheuerter!
„Unsinniges erschaffen?“ Wir sind hier nicht der Nabel der Welt, das All ist groß, Leben wird es auch irgendwo da draußen geben, leider nur eben so weit weg, dass eine Kommunikation mit den uns zurzeit bekannten techn. Möglichkeiten, nicht lohnt.
Glaube mir, Gold, Silber und Aluminium gibt es auch 6 Mrd. Lichtjahre von hier, irgendwo in einer anderen Galaxis!


Die Frage nach dem Leben nach dem Tod ist genauso unsinnig wie die nach der Alleinschuld der Deutschen. Erst einmal muss der Tod selbst als solcher feststehen und bei uns eben die Schuld. Erst dann stellt sich die Alleinschuldfrage oder die Frage nach dem Leben danach.


Den Exkurs in die Lieblingsbeschäftigung der Deutschen („Mea maxima culpa“), konntest Du Dir hier auch nicht verkneifen. Das steckt wohl ganz tief im Blöd-Michel drin.


Beim Leben haben wir aber bereits extreme Probleme, dieses ohne Schöpfer entstehen zu lassen. Das ist sogar noch schwieriger als bei deiner Kaffeetasse!

Wir brauchen keinen Gott. Gott bräuchte evtl. uns, so es ihn denn gäbe – denn ein Wesen, was unendlich lange existiert, alles weiß, alles kann, die Vergangenheit kennt und alle Zukunft, - ---- was sollte es noch tun, außer sich „zu Tode langweilen“?

έ

Agnostiker
18.05.2012, 17:35
Ich weiß nicht, ob ich mich an den Gedanken gewöhnen kann, ich habe eine liebgewonnene naive Vorstellung vom Jenseits, in meinen Träumen fliege oder schwebe ich oft über blühenden Feldern oder Wiesen, es ist wunderschön dort, aber halt vielleicht doch nur ein Traum.

Behalte die Vorstellung ruhig bei. Du mußt es so sehen, es gebe nur 3 verschiedene Möglichkeiten.
1. Möglichkeit du hast Recht und es ist so wie du es dir Vorgestellt hast.
2. Möglichkeit du hast zum Teil recht und es gibt eine weiter Exitenz nach dem Tod nur anders als du dachtest.
3. Möglichkeit es endet alles mit dem Tod.

2 von 3 ist doch nicht Übel würde ich sagen. Aber solltest du dich wirklich Irren dann ist es auch nicht schlimm, du wirst es dann nicht Mitbekommen, aber stell dir mal das dämlich Gesicht von denjenigen vor die nicht daran geglaubt haben und sich dann eingestehen müssen das du recht hatest.:))

Agnostiker
18.05.2012, 18:09
In der Tat, ich habe in meinem langen Leben schon viele Menschen beeinflusst! :) Eine besondere Eigenschaft war: Spitznamen, die ich Menschen, Kindern, Kollegen usw. gab, blieben sehr lange an ihnen kleben, wie Kletten!
Ja, Atheist bin ich, obwohl noch getauft (ev.). Glauben tue ich überhaupt nicht. "Ich weiß", schau unter den 12 Sternzeichen nach, wo für Jedes ein Sinnspruch steht, der nicht von heute auf morgen entstand, sondern in Jahrtausenden: da wird dem Wassermann diese Fähigkeit zugeordnet: "Ich weiß
jetzt frag ich mich doch ehrlich, wenn du nicht an den ganzen Esotherik Rummel glaubst, wieso glaubst du dann an die Astrologie, diese fällt auch darunter.


[COLOR="#696969"]Ein Widerstand kann sich nicht alleine einlöten, wohl aber alleine "auslöten"! :) Also übersetzt heißt es für mich etwas Totes kann sich nicht selbst beleben, jedoch ist es in der Lage wenn es einmal lebt sich selbst zu töten. Zustimmung meinerseits.


Du bist ja ein richtiger Philosoph! Meine "Aufklärung" bezieht sich nur auf die politische Bildung meiner Mitmenschen, den Okkultismus überlasse ich Scharlatanen, wie Dir. Wenn ich es mal so ausdrücken darf eine Theorie die seit 150 besteht und in der Zeit noch nicht Bewiesen wurde, gehört für mich auch ins Reich des Okkultismus.



Die Atome der Kaffeetasse (Silizium, Sauerstoff, Kalzium, Eisen, Mangan), entstanden vor über 6 Mrd. Jahren bei einer Supernova eines Nachbarsternes. Daraus formte sich in Millionen von Jahren eine Gaswolke, wo sich durch Eigengravitation eine neue Sonne bildete. Ein geringer Teil dieser Masse bildete Planeten, mithin auch unsere Erde.
Aus diesen Materieanteilen schufen dann Arbeiter und Maschinen in einem Werk für Porzellanherstellung diese Tasse. Der Schöpfer dieser Tasse war mithin also der Mensch. Gut und wer erschuf den Arbeiter, der dann die Maschinen erschuf um deine Rasse herzustellen?




Eine sinnlose Diskussion. Hexen, Zauberer, Geister, Götter und schließlich „der eine Gott“, sind Konstrukte des Frühmenschen, als er sich in seiner „mystischen Phase“ ([I]~25000…...4000 v. Chr.) Naturereignisse, Wetter, Erdbeben, usw., noch nicht erklären konnte; dafür musste ja „irgendwer“ zuständig sein (So, wie Du das heute immer noch siehst).
So entstanden die Religionen, Gott, etwas, was heute keinen Bezug mehr zur Realität des 21. Jahrhunderts hat.
Diese Naturereignisse, das Wetter, die Erdbeben, etc.. unterliegen doch sicher irgendwelchen Regeln? Haben sich diese Regeln aus dem nichts erschaffen?



Was sollte das für „ein Leben nach dem Tod“ sein? Wo und wie? Unter welchen Bedingungen? In welchem Zustand? Und zurückgerechnet in die Vergangenheit: Wann sollte der „erste Mensch“ in der Entwicklung des homo sapiens, das Privileg bekommen haben, „weiterzuleben“ (Oder rennen in deinem Kontinuum [„Himmel“] auch Affen, Käfer, Schaben und Insekten herum?) – Und überhaupt: Würde dieses „Leben“ nach 1000 Jahren nicht langsam stink(tot)langweilig?! Man man………. Was sind schon 1000 Jahre. Wie lange würdest du brauchen um das Universum zu erforschen? Und warum sollte sich keine Affen, Käfer, Schaben und Insekten im Jenseits rumtreiben, sind sie den nicht auch Gottes Geschöpfe.



Du armer Mensch steckst noch im 18.Jahrhundert fest; warum hast Du Dich eigentlich, wie ich, nicht weiterentwickelt?
Sag mal lebten die noch auf den Bäumen, hatte diese Menschen in dem Jahrhundert keine Wissenschaft oder basiert ziemlich viel aus der Wissenschaft aus Erkenntnissen dieser Zeit. Klingt also ziemlich arrogant deine Behauptung.

Schon seltsam! Aber tröste Dich, deine Kollegen von der islamischen „Fakultät“ sind noch einen Zahn bescheuerter! Darg ich an dieser Stelle mal Fragen welchen Wissenschaftlichen Beitrag du geleistet hast? Welche Erfindung verdanken wir dir.

„Unsinniges erschaffen?“ Wir sind hier nicht der Nabel der Welt, das All ist groß, Leben wird es auch irgendwo da draußen geben, leider nur eben so weit weg, dass eine Kommunikation mit den uns zurzeit bekannten techn. Möglichkeiten, nicht lohnt.
Glaube mir, Gold, Silber und Aluminium gibt es auch 6 Mrd. Lichtjahre von hier, irgendwo in einer anderen Galaxis! Natürlich sind wir nicht der Nabel der Welt, aber wer sagt dir das der Schöpfer nur dieses Welt mit Leben erschaffen hat?

Eridani
18.05.2012, 19:26
[..........................Volltext................ .................]





Jetzt frag ich mich doch ehrlich, wenn du nicht an den ganzen Esotherik Rummel glaubst, wieso glaubst du dann an die Astrologie, diese fällt auch darunter.

Das hat weder mit Horoskopen, Esotherik, noch mit Astrologie zu tun.
Vielmehr mit der Jahreszeit, in der Menschen geboren werden. Nicht nur das erste Jahr im Leben eines Menschen prägt ihn stark (siehe auch „Prägung“ von Menschen und Tieren), sondern sogar die Jahreszeit (Frühling-Sommer-Herbst-Winter).
Deshalb besteht eine ca. 80%tige Übereinstimmung der Eigenschaften von Menschen in den verschiedenen Monaten (Ausnahmen bestätigen die Regel).
Auch die dadurch bestehende Abhängigkeit in den Paarungsbeziehungen (Wer passt zu wem?), hat eine frappante Übereinstimmung in sehr vielen Fällen. So passen z.B. zu mir Menschen, die im STZ des Zwillings geboren sind (bin Wassermann) – aber jene im Stier oder Skorpion, überhaupt nicht. In meinem Leben zigmal selbst bewiesen.


Also übersetzt heißt es für mich, etwas Totes kann sich nicht selbst beleben, jedoch ist es in der Lage wenn es einmal lebt sich selbst zu töten. Zustimmung meinerseits.

Leider hast Du hier als technischer Laie, die simplen techn. Zusammenhänge nicht erfasst und verlierst Dich im sinnloser Diskussion. Da musst Du nichts „übersetzen“, sondern nur etwas Ahnung von elektronischen Grundwissen haben. :)


Wenn ich es mal so ausdrücken darf eine Theorie die seit 150 besteht und in der Zeit noch nicht Bewiesen wurde, gehört für mich auch ins Reich des Okkultismus.

Meinst Du Marx und Engels? Ihre Theorie beweist sich doch jeden Tag. Jetzt gerade wieder in Frankfurt/a. Main, wo 1000sende Büttel des Systems und der Banken auf die „Occupy-Bewegung“ einprügeln.


Gut und wer erschuf den Arbeiter, der dann die Maschinen erschuf um deine Rasse herzustellen?

Den Arbeiter, der die Tasse herstellte, erschuf sein Vater, als er eine Frau schwängerte.


Diese Naturereignisse, das Wetter, die Erdbeben, etc.. unterliegen doch sicher irgendwelchen Regeln? Haben sich diese Regeln aus dem nichts erschaffen?

Ja, diese „Regeln“ entstanden von ganz Alleine, ohne das Zutun des Menschen, oder eines „Gottes“. Sie korrespondierten allein mit der Masse der Erde, den vorhandenen Elementen auf ihrer Oberfläche, der Gravitationskonstanten, den Bedingungen bei der Abkühlung des Planeten und den uns bekannten physikalischen-chemischen Gesetzen.


Was sind schon 1000 Jahre. Wie lange würdest du brauchen um das Universum zu erforschen? Und warum sollte sich keine Affen, Käfer, Schaben und Insekten im Jenseits rumtreiben, sind sie den nicht auch Gottes Geschöpfe.

Willst Du Schlaumeier mir weismachen, Du würdest, wenn Du unsterblich wärst, Dich nicht nach 1000 Jahren fürchterlich langweilen? Man, man, das würdest Du schon nach 120 Jahren- wetten das?! Das Universum wird nie 100%tig erforschbar sein.
Gottes Geschöpfe? Damit entpuppst Du Dich doch nur als Mensch aus dem Mittelalter, Deine Wortwahl verrät Dich. Wir sind einfach nur die komplizierteste Materie im Universum, weiter nichts….


Sag mal lebten die noch auf den Bäumen, hatte diese Menschen in dem Jahrhundert keine Wissenschaft oder basiert ziemlich viel aus der Wissenschaft aus Erkenntnissen dieser Zeit. Klingt also ziemlich arrogant deine Behauptung.

In der Tat, dass, was an Wissen in den letzten 50 Jahren erworben wurde, stellt all die Wissenschaft der letzten 1000 Jahre weit in den Schatten. Und Du willst mir doch nicht sagen, dass diese Quacksalber an ihren rauchenden, zischenden Retorten anno 1745 „Wissenschaftler“ im heutigen Sinne waren?


Darf ich an dieser Stelle mal Fragen welchen Wissenschaftlichen Beitrag du geleistet hast? Welche Erfindung verdanken wir dir.


Ich kann mir zumindest die Gravitation komplett, realistisch vorstellen und (populärwissenschaftlich) beschreiben. Außerdem habe ich eine Geheimschrift entwickelt (mit 20), die wohl nicht knackbar ist!


Natürlich sind wir nicht der Nabel der Welt, aber wer sagt dir das der Schöpfer nur dieses Welt mit Leben erschaffen hat?

Der Schöpfer? Welcher Schöpfer? Und warum sollte er das All erschaffen haben? Wozu?
Du kommst nun mal aus dem 18.Jahrhundert nicht raus… versuche einfach mal, im 21. Jahrhundert anzukommen!

έ

deutscher911
19.05.2012, 05:43
" "Ich weiß", schau unter den 12 Sternzeichen nach, wo für Jedes ein Sinnspruch steht,..."

Hm. Also bist du Esoteriker. Mit den Sternzeichen kann ich natürlich nicht mithalten. Jedoch gestehe ich zu, daß die Umstände der Geburt und ein Teil der ersten Eindrücke (Licht, Wärme, Dauer) eine Rolle spielen werden (nicht könnten).


"Und das wurde gestern von Wowereit auf der Konferenz zum ersten Mal auch erwähnt. Woher "wusste" ich das?"

Hm. Vielleicht gut gehofft, daß deine Analyse der vorausgegangenen Ereignisse zutrifft? Auch mir glückt es manchmal, die Ereignisse nach de Loslassen eines Steins vorherzusagen.


"Ein Widerstand kann sich nicht alleine einlöten, wohl aber alleine "auslöten"! "

Auslöten ist destruktiv und einlöten konstruktiv. Ich denke, der klitzekleine Unterschied ist dir bekannt. Aber mit dem "kann sich nicht alleine einlöten" hast du dich als "Atheist" bereits vollkommen widerlegt! Das "kann sich nicht" ist eben das Wesentliche und diese Unmöglichkeit ist eben beim Leben "Dauerzustand" :)

Ab nun kann ich daher nur hilfsweise auf deine bereits unbedeutende anderen Argumente eingehen. Ich bin leider etwas uneinsichtig, wenn ein Argument der Gegenseite falsch ist. Das verhält sich so, als wäre ein Luftschloß nicht auf Sand gebaut sondern in der Luft :)



"Natürlich gibt es Zeit. Sie ist eine von mehreren Dimensionen im Raum-Zeit Kontinuum."
Behauptungen ersetzen keine Beweise. Ich kann dir beweisen, daß es Zeit nicht gibt, weil sie unmeßbar ist. Du hast versäumt, mir eine Zeitmessung zu demonstrieren. Beweis und nicht geschwätzige märchenhafte Behauptung ist gefragt!

Ersatzweise kanst du einen Uhrmacher zitieren, welcher das zeitsensitive Element in seiner zeitmessenden Uhr eingebaut hat.


"Die Atome der Kaffeetasse (Silizium, Sauerstoff, Kalzium, Eisen, Mangan), entstanden vor ..."

Das war nicht die Frage und du weißt den Rest sowieso nicht. Daher überspringe ich dein esoterisches Wissen bzgl. wie und wann die Materie entstanden sein soll. Mich interessierte nur, wie die Kaffetasse entstanden ist und richtigerweise hast du auf den Kaffeetassenschöpfer getippt. Punkt für dich.

Jedoch kein Punkt für dich in der Frage, wer dann das Leben geschaffen hat. Also das Bakterium oder die Schwalbe. Diese Frage hats du geflissentlich unbeantwortet gelassen, obwohl die Kaffeetasse einen noch genialeren Schöpfer vermuten läßt. Schließlich kann eine Kaffetasse fast jedermann erschaffen (ich habe es jedoch noch nicht ausprobiert), aber die Schöpfung eines Bakterium deines Vertrauens oder eine Schwalbe liegt für uns außerhalb des Vorstellbaren.

Oder kannst du ansatzweise ganz grob beschreiben, wie du es dier vordstellst, eine Schwalbe zu konstruieren, welche einfach so durch die Lüfte jagd und die Mäuse in der Luft verschlingt? Ersatzweise genügt auch ein Maulwurf-, Regenwurm- oder Adlerähnliches Geschöpf. Egal was, irgendetwas Lebendiges wirst du sicherlich dank deines Genies schaffen können. Es genügen hierbei sogar Blablablub antworten.

Aber Zufallsantworten sind nicht zulässig. Weil die mit einfacher Rechnerei sofort widerlegt werden können. Sofort. Deine Kaffeetasse hat sich eben nicht nur zufällig als passables Gefäß in vieltausendfacher Duplizität gebildet sondern durch einen Schöpfer.

Hm. Gut. Ich gebe zu, da du von Aerodramatik wahrscheinlich sowieso keine Ahnung und nur rudimäntere Kenntnisse von Katzen hast, aber von EL34 Röhren eine ganze Menge weißt, zeige dem Rest der Welt, wie sich das letzte fehlende Glied, der richtige Widerstand, im Lauf der Evolution ohne Hirn und Verstand an das Gitter selbst eingelötet hat.

Die Aufgabe ist also sehr einfach. "Da" liegt der 10 Mohm Widerstand, höchst präzis gefertigt (bereits ein Wunderwerk der Evolution) und "dort" ist der Anschluß für die Röhre und "hier" liegt der Haufen Lötdraht und "da" liegt der heiße Lötkolben.

Das Flußmittel ist bereits im Lötdraht enthalten.

Normalerweise brauche ich für diese evolutionäre Aufgabe vielleicht 20 Sekunden.

Wie lange dauert es für die Evolution, dieses letzte Stück eines Röhrensenders zu vollenden?

Alles ist gemäß Sefton Delmer erlaubt. Regen, Erdbeben, Wind, Tornado, Hagel, Blitz und Donner in der korrekten Frequenz samt Tsunami. Energieeinsatz in jeglicher Form ist völlig unbegrenzt. Psychische Kräfte, Geister mit Zusatzausbildung samt Teufel sind erlaubt.

Wie lange, Eridani, schätzt du, daß dein unvollendeter Röhrensender funktionslos überlebt?:)

NS:
Habe gerade gesehen, daß zwischendurch noch weitere Beiträge erstellt wurden, welche in ähnliche Richtungen zielten. Diese habe ich nicht berücksichtigt. Auch meine Rechtschreibfehler dürfen geglaubt werden.

Agnostiker
19.05.2012, 05:48
Das hat weder mit Horoskopen, Esotherik, noch mit Astrologie zu tun.
Vielmehr mit der Jahreszeit, in der Menschen geboren werden. Nicht nur das erste Jahr im Leben eines Menschen prägt ihn stark (siehe auch „Prägung“ von Menschen und Tieren), sondern sogar die Jahreszeit (Frühling-Sommer-Herbst-Winter).
Deshalb besteht eine ca. 80%tige Übereinstimmung der Eigenschaften von Menschen in den verschiedenen Monaten (Ausnahmen bestätigen die Regel).
Auch die dadurch bestehende Abhängigkeit in den Paarungsbeziehungen (Wer passt zu wem?), hat eine frappante Übereinstimmung in sehr vielen Fällen. So passen z.B. zu mir Menschen, die im STZ des Zwillings geboren sind (bin Wassermann) – aber jene im Stier oder Skorpion, überhaupt nicht. In meinem Leben zigmal selbst bewiesen. Natürlich kannst du das durch Wissenschaftliche Quellen belegen.?




Leider hast Du hier als technischer Laie, die simplen techn. Zusammenhänge nicht erfasst und verlierst Dich im sinnloser Diskussion. Da musst Du nichts „übersetzen“, sondern nur etwas Ahnung von elektronischen Grundwissen haben. :) Kristallkugel ? Wie kommst du darauf das ich ein technischer Laie bin ? In meiner Jugend habe ich schon das ein oder andere Technische Gerät zusammen gelötet.:D Also halten wir noch mal das Grundwissen in der Elektrotechnik fest. Ein Wiederstand hat sich nicht selber gebaut/konzipiert, es hat sich nicht selber Eingelötet(Leben eingehaucht) aber es ist in der Lage sich selber Auszulöten(Harakiri begehen).


Meinst Du Marx und Engels? Ihre Theorie beweist sich doch jeden Tag. Jetzt gerade wieder in Frankfurt/a. Main, wo 1000sende Büttel des Systems und der Banken auf die „Occupy-Bewegung“ einprügeln. Nein ich dachte da an Darwin und seine Theorie.




Den Arbeiter, der die Tasse herstellte, erschuf sein Vater, als er eine Frau schwängerte. Und wer erschuf deren Vorfahren der ersten Generation?




Ja, diese „Regeln“ entstanden von ganz Alleine, ohne das Zutun des Menschen, oder eines „Gottes“. Sie korrespondierten allein mit der Masse der Erde, den vorhandenen Elementen auf ihrer Oberfläche, der Gravitationskonstanten, den Bedingungen bei der Abkühlung des Planeten und den uns bekannten physikalischen-chemischen Gesetzen. Der ZUFALL ist aber sehr Berechenbar, wenn er sich unendliche male wiederholt Für jeden Galaxie, Sonnensytem, Stern, Planeten im unendlichen Universum. Ist ein Zufall der Berechenbar ist überhaupt ein Zufall?


Willst Du Schlaumeier mir weismachen, Du würdest, wenn Du unsterblich wärst, Dich nicht nach 1000 Jahren fürchterlich langweilen? Man, man, das würdest Du schon nach 120 Jahren- wetten das?! Das Universum wird nie 100%tig erforschbar sein. Wenn mich etwas zu langweilen beginnt, so suche ich mir ein anderes Betätigungsfeld, bis mich dieses wieder langweilt und ich mir wieder ein neues suche. Ehrlich ich könnte das unendlich weiter machen, weil mir eigentlich nie Langweillig wird, ich bin halt immer zu begeistern für Sachen die mich Intressieren.


Gottes Geschöpfe? Damit entpuppst Du Dich doch nur als Mensch aus dem Mittelalter, Deine Wortwahl verrät Dich. Wir sind einfach nur die komplizierteste Materie im Universum, weiter nichts….:)) Du hast Recht, wir bestehen aus Materie, aber diese Materie ist auch nicht komplizierter als die von einem Sandkorn. Materie ist Bauholz, es ist eine Substanz. Materie ist immer gleich aufgebaut. Sollen wir sie mal aufschlüsseln in Bestandtteile, die Materie? Atome, Moleküle, Atomkerne, Elementarteilchen....... Ach wußtest du das der Hauptbestandteil all dieser Sache das Nichts ist, die Leere.




In der Tat, dass, was an Wissen in den letzten 50 Jahren erworben wurde, stellt all die Wissenschaft der letzten 1000 Jahre weit in den Schatten. Und Du willst mir doch nicht sagen, dass diese Quacksalber an ihren rauchenden, zischenden Retorten anno 1745 „Wissenschaftler“ im heutigen Sinne waren? Nana, es bestreitet ja niemand das die Wissenschaft sich weiterbewegt, wäre ja auch traurig wenn es nicht der Fall ist. Jedoch baut sie noch immer auf den Erkenntnisen der letzten Jahrtausende auf. Oder haben sich die Naturgesetzte geändert, die schon länger bekannt sind, hat sich die Mathematik geändert, hat sich ....... Wissenschaft war schon immer ein fortlaufender Prozeß.




Ich kann mir zumindest die Gravitation komplett, realistisch vorstellen und (populärwissenschaftlich) beschreiben. Außerdem habe ich eine Geheimschrift entwickelt (mit 20), die wohl nicht knackbar ist! Ich freue mich das du in der Lage bist, dir etwas vorstellen zu können und dieses dann auch noch in Worte zu fassen. Achja Geheimschrift/sprache, diesen Kinderkram habe ich auch gemacht in der Grundschule, wie wohl zig Millionen andere auch, und war mir auch immer sicher das sie niemand anderes Entziffern kann, ausser uns die den Code dazu hatten.



Der Schöpfer? Welcher Schöpfer? Und warum sollte er das All erschaffen haben? Wozu?
Schau einfach mal in die religiösen Texte da findest du dann schon eine mögliche Antwort. Ich persönlich glaube, er hatte Langeweille und sich so sein Unterhaltungsprogramm geschaffen. Wer schaut nicht gerne Fernsehn.:]


Du kommst nun mal aus dem 18.Jahrhundert nicht raus… versuche einfach mal, im 21. Jahrhundert anzukommen!

έ Ich verkneife mir dazu mal ein Kommentar.:))

Agnostiker
19.05.2012, 06:17
Behauptungen ersetzen keine Beweise. Ich kann dir beweisen, daß es Zeit nicht gibt, weil sie unmeßbar ist. Du hast versäumt, mir eine Zeitmessung zu demonstrieren. Beweis und nicht geschwätzige märchenhafte Behauptung ist gefragt!

Ersatzweise kanst du einen Uhrmacher zitieren, welcher das zeitsensitive Element in seiner zeitmessenden Uhr eingebaut hat.
Zeit ist ein künstliches Produkt. Es ist eine Masseinheit, wie zB der Meter, das Liter. Es ist aber auch eine vereinfachung der Positionsbeschreibung, somit kann ich schnell und unkompliziert Mitteilen, ohne Ellenlange Formel aufzählen zu müssen, wo zum Beispiel die Venus an einem Bestimmten Punkt im Sonnensystem Stand.

Felix Krull
19.05.2012, 06:23
Ich bin selbst Agnostiker.

Ich möchte nur mal kurz anmerken, daß gewisse "Agnostiker" nicht für mich oder die Vielzahl von Agostikern sprechen, weil wir nicht formal organisiert sind und das auch offenbar nicht sein wollen.

Agnostiker
19.05.2012, 07:22
Ich bin selbst Agnostiker.

Ich möchte nur mal kurz anmerken, daß gewisse "Agnostiker" nicht für mich oder die Vielzahl von Agostikern sprechen, weil wir nicht formal organisiert sind und das auch offenbar nicht sein wollen.

Ja nicht nur das, wir teilen uns sogar in verschiedene Gruppen auf. Agnostischer Atheismus, Agnostischer Theismus, Apatheismus (auch „apathischer“ oder „pragmatischer Agnostizismus“), Ignostizismus, Starker Agnostizismus (auch „harter“, „geschlossener“, „strenger“ oder „permanenter Agnostizismus“, Schwacher Agnostizismus (auch „weicher“, „offener“, „empirischer“ oder „temporaler Agnostizismus“), Spiritueller Agnostizismus und sicher noch andere Formen die ungenannt bleiben. :]
Also keine Angst das wir in einen Topf geworfen werden.

Valdyn
21.05.2012, 17:35
Zeit ist kein künstliches Produkt. Die Zeit ist der Maßstab für Veränderung. So bald Veränderung (Zustandsänderungen) stattfindet, existiert eben auch Zeit.

Auch ein Bakterium oder eine Schwalbe existiert aus Atomen und Molekülen. Mutationen über Generationen und zig Tausend Jahre hinweg machen dann irgendwann aus dem "Vorläufer" der Schwalbe die Schwalbe.

Don
21.05.2012, 18:21
Zeit ist ein künstliches Produkt.

Nein.

Registrierter
30.05.2012, 03:26
Also zuerst einmal: Ich hatte bis jetzt NIEMALS an ein Leben (in irgendeiner Form) nach dem körperlichen Tod geglaubt. AUch nicht an den verschiedensten Heilversprechen der jeweiligen Religionen ...

aber ...

der Bericht in "futuretrend" hat mich doch erstaunt ... Leben (in irgendeiner Form) nach dem Tode ... ist das möglich ??



Sorry, ich bin etwas verwirrt ... wer kann mir geistig helfen ??

Elisabeth Kübler- Ross - Über den Tod und das Leben danach_Hörbuch

http://www.youtube.com/watch?v=i3L7nPasjow

Van der Graf Generator
03.05.2015, 16:00
Eine andere Theorie:
Man kommt immer wieder als der zur Welt, als der man gerade auf der Welt ist, hat aber unendlich viele Möglichkeiten, das Leben anders zuleben , andere Entscheidungen zu treffen und unterschiedlichen Leuten nahe zu sein als diesmal.

Der Schlüssel ist die Vielweltentheorie, nach der es unendlich viele Universen und darin unendlich viele "Hans Meiers" gibt, die letztlich alle EINS sind.

Durch Konzentration auf ein bestimmtes Leben erleben wir aber lediglich das gegenwärtige, zerfällt der Körper in DIESEM Universum, wird der Blick frei auf ein anderes, wo man sich dann auf einen anderen Teil des Grossen Selbst konzentriert, im geistigen Zustand.

So kann eine Seele in einem Universum bei den "gleichen" Eltern "aufwachen", aber eine ganz andere Vorgeschichte haben. Die Personen, dieman näher trifft, sind so gesehen auch "andere Abspaltungen" derjenigen, die man vormals gekannt hat, aber letztlich mit ihnen identisch.

Kam man "jetzt" mit 31 durch einen Unfall ums Leben, bedeutet das nicht, dass das wieder passiert, da es ja unendlich viele Möglichkeiten gibt. Hat Hans Meier vorher die Kerstin geheiratet und war ein Leben mit ihr zusammen, kann es dieses mal die Rosi sein, und Kerstin bleibz eine unbedeutende Episode im anderen Universum.

Sehr interessante Hypothesen,wie ich finde.

Man wird danach also nicht "wiedergeboren" sondern ist immer da.

Tutsi
25.05.2015, 10:05
Hier zwei interessante Links:

https://www.youtube.com/watch?v=gY7lvH6m5TE

Wie kann man die Welt verbessern ? Thomas Campbell

In diesem Video spricht Physiker und Autor Thomas Campbell darüber, was wir tun können, um die Welt zu verbessern. Dabei geht er unter anderem darauf ein, wieso es nichts bringt, Diktatoren mit Gewalt zu stürzen oder andere Menschen dazu zu zwingen, sich zu ändern. Veränderung muss aus eigenem Antrieb erfolgen, denn es geht dabei weniger um Worte und Taten als um den eigenen Seinszustand.

Es geht scheinbar nicht ohne Religion, wie man anhand der Anhänger ersehen kann.
http://www.bibelundermutigung.de/religionen_welt.htm

https://www.youtube.com/watch?v=NYv4j7Ntl24

Reinkarnation & Leben nach dem Tod - Thomas Campbell

In diesem Video beantwortet Physiker und Autor Thomas Campbell einige Fragen zum Thema Reinkarnation und dem Leben nach dem Tod. Er geht dabei darauf ein, wieso es notwendig ist, Erlebnisse aus früheren Leben zu vergessen und stets als unbeschriebenes Blatt von vorne zu beginnen. Außerdem berichtet er über seine Erfahrungen, die er im außerkörperlichen Zustand bezüglich dem Leben nach dem Tod gemacht

jeweils 14 min

Sprecher
25.05.2015, 11:42
Hier zwei interessante Links:

https://www.youtube.com/watch?v=gY7lvH6m5TE



Es geht scheinbar nicht ohne Religion, wie man anhand der Anhänger ersehen kann.
http://www.bibelundermutigung.de/religionen_welt.htm

https://www.youtube.com/watch?v=NYv4j7Ntl24



jeweils 14 min

Eso-Unfug.
Reinkarnation funktioniert schon aus rein mathematischen Gründen nicht.Wenn jede Seele unsterblich wäre und gleichzeitig ständig neue Seelen via Geburt entstehen würden (wie enstehen eigentlich unsterbliche Seelen aus dem Nichts?) gäbe es bald überhaupt nicht mehr genügend Körper für die zu reinkarnierenden Seelen.

Sprecher
25.05.2015, 11:44
Eine andere Theorie:
Man kommt immer wieder als der zur Welt, als der man gerade auf der Welt ist, hat aber unendlich viele Möglichkeiten, das Leben anders zuleben , andere Entscheidungen zu treffen und unterschiedlichen Leuten nahe zu sein als diesmal.

Hört sich spitzenmäßig an, besonders wenn man jedes Mal aufs Neue querschnittsgelähmt, geistig behindert u.ä. auf die Welt kommt, was natürlich einen unglaublich großen Gestaltungsspielraum ermöglicht :fizeig:

Van der Graf Generator
25.05.2015, 11:56
Hört sich spitzenmäßig an, besonders wenn man jedes Mal aufs Neue querschnittsgelähmt, geistig behindert u.ä. auf die Welt kommt.:fizeig:

Dann hast du es nicht verstanden- ich betrachte es so: Es gibt unendlich viele Möglichkeiten, unendlich vieloe mögliche Varianten des gleichen Lebens.
Eine wahre Geschichte:

Ich habe vor 35 Jahren mal einen Anruf getätigt, wollte meine erste eigene Wohnung . Ich hatte 3 Angebote zur Hand, und ein Angebot gefiel mir besonders gut. Damals gab es keine Handys und ich war auf eine Telefonzelle angewiesen.
Hab dann die Nummer gewählt -- und festgestellt, dass es die falsche war, aber ich hatte kein Kleingeld mehr dabei. Der andere Vermieter war es.EC Karten gab es da auch noch nicht und keine Bankautomaten fast. Das Wetter war sehr schlecht und ich durchgeregnet.

Hab mir dann also gesagt. Egal, keine Lust mehr .. und hab eben beim "falschen" Vermieter zugesagt. Schlecht war die Wohnung auch nicht.
Erst viele jahre später hat sich dieser "Falschanruf"nals Weggabelung in meinem Leben rausgestellt. Die Frau, die ich dort als Nachbarin kennenlernte, sollte später meine Ehefrau werden, eine Russin , mit der ich jetzt schon lange verheiratet bin und wir haben schon einige grosse Kinder mit Kindern.

In einer alternativen Realität, in die ich nächstes mal reingeboren werden könnte auch als "VdGG", könnte dann so aussehen, dass ich an bestimmtem Zeitpunkt eben die "geplante" Nummer gewählt hätte. Das Leben wäre vollkommen anders verlaufen.

Genau so kann in der alternativen Realität das "nun schwerbehinderte Kind" gesund geboren werden oder umgekehrt.

Sprecher
25.05.2015, 12:03
Dann hast du es nicht verstanden- ich betrachte es so: Es gibt unendlich viele Möglichkeiten, unendlich vieloe mögliche Varianten des gleichen Lebens.
Eine wahre Geschichte:

Ich habe vor 35 Jahren mal einen Anruf getätigt, wollte meine erste eigene Wohnung . Ich hatte 3 Angebote zur Hand, und ein Angebot gefiel mir besonders gut. Damals gab es keine Handys und ich war auf eine Telefonzelle angewiesen.
Hab dann die Nummer gewählt -- und festgestellt, dass es die falsche war, aber ich hatte kein Kleingeld mehr dabei. Der andere Vermieter war es.EC Karten gab es da auch noch nicht und keine Bankautomaten fast. Das Wetter war sehr schlecht und ich durchgeregnet.

Hab mir dann also gesagt. Egal, keine Lust mehr .. und hab eben beim "falschen" Vermieter zugesagt. Schlecht war die Wohnung auch nicht.
Erst viele jahre später hat sich dieser "Falschanruf"nals Weggabelung in meinem Leben rausgestellt. Die Frau, die ich dort als Nachbarin kennenlernte, sollte später meine Ehefrau werden, eine Russin , mit der ich jetzt schon lange verheiratet bin und wir haben schon einige grosse Kinder mit Kindern.

In einer alternativen Realität, in die ich nächstes mal reingeboren werden könnte auch als "VdGG", könnte dann so aussehen, dass ich an bestimmtem Zeitpunkt eben die "geplante" Nummer gewählt hätte. Das Leben wäre vollkommen anders verlaufen.

Genau so kann in der alternativen Realität das "nun schwerbehinderte Kind" gesund geboren werden oder umgekehrt.

Ich kenne die "Viele-Welten"-Theorie, hab schließlich auch schonmal StarTrek geschaut :)
Aber deine Theorie impliziert dass man nach seinem Tod in der Zeit bis zur eigenen Geburt zurückreist um neu anzufangen, wenn auch in einer Paralellwelt. Und das hört sich für mich recht unplausibel an.

Van der Graf Generator
25.05.2015, 12:07
Ich kenne die "Viele-Welten"-Theorie, hab schließlich auch schonmal StarTrek geschaut :)
Aber deine Theorie impliziert dass man nach seinem Tod in der Zeit bis zur eigenen Geburt zurückreist um neu anzufangen, wenn auch in einer Paralellwelt. Und das hört sich für mich recht unplausibel an.

Zurückreisen" wäre für mich das falsche Wort. "Die Realität" wechseln, käme meiner Ansicht nach besser hin, unter der Prämisse, dass "Zeit" in den unendlich vielen Universen anders verläuft.

Don
25.05.2015, 13:03
Man wird danach also nicht "wiedergeboren" sondern ist immer da.

Egozentrische, selbstbemitleidende Wichtigtuer.
Dieses Universum, und auch (unbestätigte) andere, sind nicht für euch da.
Eine Spezies, die erst vor vielleicht 10.000 Jahren in der Lage war mit Faustkeilen zu arbeiten, ist nicht wichtig für dieses Universum.
Eine Laune der Biosphäre dieses vernachlässigbaren Planeten, nichts weiter. Hätte nicht vor 60 Mio Jahren ein ziemlicher Brocken diesen Planeten getroffen, gäbe es uns gar nicht.
Dieser ganze Seelenunfug ist ein Hirngespinst von Angsthasen, die mit dem Gedanken nicht klarkommen daß sie nach ihrem Dahinscheiden genausowenig existieren wie vor ihrer Zeugung. Ob religiös oder esoterisch ist völlig gleichgültig.

Grow up.

Valdyn
25.05.2015, 13:15
Egozentrische, selbstbemitleidende Wichtigtuer.
Dieses Universum, und auch (unbestätigte) andere, sind nicht für euch da.
Eine Spezies, die erst vor vielleicht 10.000 Jahren in der Lage war mit Faustkeilen zu arbeiten, ist nicht wichtig für dieses Universum.
Eine Laune der Biosphäre dieses vernachlässigbaren Planeten, nichts weiter. Hätte nicht vor 60 Mio Jahren ein ziemlicher Brocken diesen Planeten getroffen, gäbe es uns gar nicht.
Dieser ganze Seelenunfug ist ein Hirngespinst von Angsthasen, die mit dem Gedanken nicht klarkommen daß sie nach ihrem Dahinscheiden genausowenig existieren wie vor ihrer Zeugung. Ob religiös oder esoterisch ist völlig gleichgültig.

Grow up.

Beweis es doch!

Und hätte sich das Universum zu Beginn nur etwas schneller oder etwas langsamer ausgedehnt, gäbe es uns heute auch nicht...und von diesen "Hätte es" gibt es ziemlich viele. Was nichts bedeuten muß. Was aber was bedeuten kann.

Don
25.05.2015, 13:18
Beweis es doch!.

Beweise du doch deinen Seelenscheiß.

Valdyn
25.05.2015, 13:20
Beweise du doch deinen Seelenscheiß.

Im Unterschied zu dir behaupte ich nicht, es zu wissen und würdige die Anhänger der einen oder der anderen Ansicht auch nicht herab.

Van der Graf Generator
25.05.2015, 14:49
https://www.youtube.com/watch?v=lR8_U8RpRn0

Interessant

Rikimer
25.05.2015, 15:54
Egozentrische, selbstbemitleidende Wichtigtuer.
Dieses Universum, und auch (unbestätigte) andere, sind nicht für euch da.
Eine Spezies, die erst vor vielleicht 10.000 Jahren in der Lage war mit Faustkeilen zu arbeiten, ist nicht wichtig für dieses Universum.
Eine Laune der Biosphäre dieses vernachlässigbaren Planeten, nichts weiter. Hätte nicht vor 60 Mio Jahren ein ziemlicher Brocken diesen Planeten getroffen, gäbe es uns gar nicht.
Dieser ganze Seelenunfug ist ein Hirngespinst von Angsthasen, die mit dem Gedanken nicht klarkommen daß sie nach ihrem Dahinscheiden genausowenig existieren wie vor ihrer Zeugung. Ob religiös oder esoterisch ist völlig gleichgültig.

Grow up.
Ich glaube zwar an keine Seelenwanderung, genauso wenig auch an die gelehrte Evolutionstheorie und den Materialismus als Existenz und sonst nichts. Im uebrigen waere es sehr angenehm nicht mehr zu existieren nach dem Tode, aber auch daran glaube ich nicht.

Don
25.05.2015, 16:28
Im Unterschied zu dir behaupte ich nicht, es zu wissen und würdige die Anhänger der einen oder der anderen Ansicht auch nicht herab.

Ich könnte eine solche Einstellung akzeptieren, wäre sie vor hundet Jahren geäußert worden.
Glauben und Wissen stehen stets in Relation zu zeitgeschichtlich bekannten Fakten. Wer diese ignoriert steht allerdings außerhalb dieser Balance des menschlichen Geistes.
Und den werte ich herab wie es mir paßt.

Rikimer
25.05.2015, 16:40
Ich könnte eine solche Einstellung akzeptieren, wäre sie vor hundet Jahren geäußert worden.
Glauben und Wissen stehen stets in Relation zu zeitgeschichtlich bekannten Fakten. Wer diese ignoriert steht allerdings außerhalb dieser Balance des menschlichen Geistes.
Und den werte ich herab wie es mir paßt.
Und ueber den Tod wissen wir genau, was?

elas
25.05.2015, 16:44
Und ueber den Tod wissen wir genau, was?

Dass Knochen und Asche nicht denken, reden oder sonstwie kommunizieren können.
Als Materie "leben" sie natürlich weiter und bleiben dem Weltall erhalten

Sprecher
25.05.2015, 17:09
Beweis es doch!

Und hätte sich das Universum zu Beginn nur etwas schneller oder etwas langsamer ausgedehnt, gäbe es uns heute auch nicht...und von diesen "Hätte es" gibt es ziemlich viele. Was nichts bedeuten muß. Was aber was bedeuten kann.

Beweis du erstmal dass der Pluto nicht aus Käse besteht.

Sprecher
25.05.2015, 17:10
Und ueber den Tod wissen wir genau, was?

Dass mit ihm jegliches Leben mit allem was dazugehört (Bewusstsein, Gedanken, Träume, eben alles was gerne unter "Seele" subsummiert wird) erlischt.
Was übrigens auch gut so ist.

Rikimer
25.05.2015, 17:46
Dass mit ihm jegliches Leben mit allem was dazugehört (Bewusstsein, Gedanken, Träume, eben alles was gerne unter "Seele" subsummiert wird) erlischt.
Was übrigens auch gut so ist.

Und weiter? Auf dieser Erde, ja. Das wissen wir. Im uebrigen hast du eine falsche Vorstellung von der Seele. Denn Bewusstsein, Gedanken, Traeume spielen sich in deinem Gehirnkasten ab. Und jenes ist unter deinem Geist (nicht Geister) bekannt. Seele und Geist (materiell: dein Denkapparat) sind verschiedene Dinge. Die Seele nimmt vom materiellen Koerper Besitz und verlaesst diesen nach dem Tod. Zumindest nach meiner Vorstellung. Nehmen wir die materialistische Vorstellung, welche gerade zeitgeistgemaess ist und sowohl in den real existierenden sozialistischen Systemen wie auch im Westen gelehrt wird dann ist alles nur Materie und mit dieser faengt alles an und endet so auch. Weil dies alles ist was wir mit unseren Sinnen erkennen und verstehen koennen. Und damit auch beweisen.

Cruithne
25.05.2015, 18:59
Ich hätte auch eine Theorie im Angebot und zwar gehe ich davon aus, dass wir immer noch nicht wissen, wie Bewusstsein entsteht, weil wir es nicht künstlich reproduzieren können. Wir glauben zwar, dass das Bewusstsein durch elektrochemische Prozesse im Gehirn erzeugt wird und dass mit dem Absterben des Gehirns alles vorbei ist, aber was wissen wir wirklich? Vielleicht entsteht das Bewusstsein ja in unserem Gehirn, aber auf der quantenmechanischen Ebene? Oder es existiert unabhängig von unserem Gehirn, wobei man sich dann doch Fragen muss, warum degenerative Erkrankungen die Persönlichkeit massiv verändern können (z.B. Alzheimer), warum dies auch dann geschieht, wenn wir unser dem Einfluss bestimmter Substanzen (z.B. Drogen oder Hormonen usw.) stehen und warum wir im Tiefschlaf, n der Narkose und im Koma nichts wahrnehmen...

Offensichtlich reagiert unter Bewusstsein also auf alle möglichen Vorgänge in unserem Körper, vor allem in unserem Gehirn, aber ich sehe das trotzdem nicht als Beweis dafür, dass das Gehirn das Bewusstsein erzeugt, denn wir wissen nicht einmal, was das Bewusstsein eigentlich ist... Wir nehmen es war, können aber nicht bestimmen, ob es sich um etwas Materielles handelt, ob es sich um Energie handelt oder in welcher Form sich das Bewusstsein physikalisch manifestiert...

Und weil wir unbekannte Dinge nicht messen können und als Esoterik abtun, verschließen wir uns in der Wissenschaft völlig der Möglichkeit, dass das Bewusstsein mit nichts verglichen werden kann, was sonst in unserem Universum existiert. Dass es sich nicht um Materie oder Energie handelt, sondern um etwas, was wir mit unserem jetzigen Wissen naturwissenschaftlich nicht beschreiben können.

Das bedeutet jetzt nicht zwangsläufig, dass das Bewusstsein etwas Paranormales ist, nur, dass wir als Menschheit einfach noch nicht alle Naturgesetze und Naturkräfte entdeckt haben, die unser Universum beschreiben.

Vor allem frage ich mich ständig, ob ich tatsächlich als Individuum existiere. Ich nehme mich zwar selbst als Individuum wahr, aber manchmal rede ich zu mir selber im Kopf und frage mich, wie viele "Personen" da oben hausen... Damit will ich jetzt nicht andeuten, dass ich schizophren wäre, allerdings glaube ich, dass das menschliche Bewusstsein sehr komplex ist und es so was wie ein "ich" vermutlich gar nicht gibt, da sich das "ich" aus mehreren Komponenten zusammensetzt wie z.B. den Erinnerungen, der Selbstwahrnehmung, der Werte, des Wissens, das man hat, der Gefühl, die man für andere Dinge und Lebewesen empfindet usw.

Die Frage ist jetzt: Wenn es ein Leben nach dem Tod geben sollte, das wie auch immer aussehen mag, welche Komponenten des Ichs werden dann in das nächste Leben übernommen? Werde ich vielleicht als Bewusstsein fortbestehen, aber nicht mehr ich selbst sein, weil ich z.B. meine Erinnerungen, meine Gefühle und mein Wissen verliere, mich als vom Rest des Universums getrennte Entität aber immer noch wahrnehmen kann?

Was wäre, wenn es eine Art Kollektivbewusstsein gäbe, zu dem man nach dem Tod zurückkehrte und jegliche Individualität verlöre, aber immer noch Wahrnehmung oder ein Bewusstsein der eigenen Existenz hätte? Und was ist, wenn der Sinn des Lebens darin besteht, sich auf ein Leben nach dem Tod vorzubereiten, weil das Leben die einzige Möglichkeit ist, als vom "großen Ganzen" getrennte Entität mit individuellen Eigenschaften zu existieren?

Es gibt einen Autor namens Neale Donald Walsch ("Gespräche mit Gott"), der gesagt hat, dass das Universum nichts anderes als Gott sei, der sich in unzählige Teile selbst zerlegt hat, um sich selbst in seiner ganzen Herrlichkeit erfahren zu können. Das ist jetzt natürlich hochesoterisch und entspricht nicht unbedingt meiner eigenen Überzeugung, allerdings erscheint es mir sehr plausibel, dass das Leben im Diesseits nur deshalb existiert, weil ein Leben im Jenseits gar nicht existieren kann bzw. dass das Universum deshalb existiert, um die Existenz von Leben, so wie wir es kennen, zu ermöglichen. Vielleicht ist das Jenseits ja nichts anderes als ein großes Nirvana, was sich für Atheisten jetzt wieder so anhört, als würde ich doch nicht glauben, dass das Bewusstsein den Tod "überlebt".

Es ist halt schwer zu beschreiben, was ich glaube. Ich glaube zwar nicht, dass unser Bewusstsein nach dem Tod verloren geht, allerdings glaube ich nicht daran, dass wir als individuelle Wesen weiterexistieren. Vielleicht sind ja auch alle Lebewesen, die jemals gelebt haben, Reinkarnationen ein und desselben Bewusstseins, womit wir wieder fast bei Walsch wären...

Jedenfalls glaube ich nicht daran, dass es ein Leben nach dem Tod gibt, wie es sich die Christen vorstellen... Keine Hölle, kein Paradies... Aus dem großen Kollektivbewusstsein werden immer wieder neue individuelle Lebewesen generiert, deren Bewusstsein nach dem Tod nicht erlischt, sondern in diesen "Bewusstseinspool" zurückkehrt...

(Ich glaube, jetzt habe ich mich dreimal wiederholt, aber das ist halt so, wenn man versucht, etwas so Abstraktes zu erklären...)

Cruithne
25.05.2015, 19:16
OK, noch ein Vergleich (als hätte ich mich nicht ausführlich genug ausgedrückt zum Thema "Seelenwanderung"):

Stellt euch mal vor, ihr steht an einem Teich und schöpft mit einem Topf einen Liter Wasser, um Suppe zu kochen. Mit dem Topf geht ihr dann in eure Küche und fügt die Zutaten hinzu, Gewürze usw., bis die Suppe fertig ist. Während des Kochens passt ihr aber nicht auf und auf einmal verdampft euch das gesamte Wasser im Topf, sodass nur noch die Zutaten und Gewürze im Topf bleiben. Das verdampfte Wasser steigt dagegen zum Himmel auf und kondensiert über dem See, sodass es wieder dort landet, wo ihr es hergenommen habt
Danach kommt jemand anderes und schöpft ebenfalls einen Liter Wasser aus dem See, um noch eine Suppe zu kochen.

- Das Wasser ist das reine Bewusstsein.
- Der Topf ist der Körper.
- Die Zutaten und die Gewürze sind die Erziehung, die Lebensumstände, die Lebenserfahrungen, die Erinnerungen, die Gefühle, die Werte, das Wissen = als das, was man sich während des Lebens aneignet
- Das Verdampfen des Wassers im Topf ist Gleichzusetzen mit der Lebenszeit
- Der Teich steht für das Kollektivbewusstsein des Universums

kotzfisch
25.05.2015, 19:48
Bullshit. Siehe Posting Don.

Wurstsemmel
25.05.2015, 20:11
OK, noch ein Vergleich (als hätte ich mich nicht ausführlich genug ausgedrückt zum Thema "Seelenwanderung"):

Stellt euch mal vor, ihr steht an einem Teich und schöpft mit einem Topf einen Liter Wasser, um Suppe zu kochen. Mit dem Topf geht ihr dann in eure Küche und fügt die Zutaten hinzu, Gewürze usw., bis die Suppe fertig ist. Während des Kochens passt ihr aber nicht auf und auf einmal verdampft euch das gesamte Wasser im Topf, sodass nur noch die Zutaten und Gewürze im Topf bleiben. Das verdampfte Wasser steigt dagegen zum Himmel auf und kondensiert über dem See, sodass es wieder dort landet, wo ihr es hergenommen habt
Danach kommt jemand anderes und schöpft ebenfalls einen Liter Wasser aus dem See, um noch eine Suppe zu kochen.

- Das Wasser ist das reine Bewusstsein.
- Der Topf ist der Körper.
- Die Zutaten und die Gewürze sind die Erziehung, die Lebensumstände, die Lebenserfahrungen, die Erinnerungen, die Gefühle, die Werte, das Wissen = als das, was man sich während des Lebens aneignet
- Das Verdampfen des Wassers im Topf ist Gleichzusetzen mit der Lebenszeit
- Der Teich steht für das Kollektivbewusstsein des Universums

Mir fehlt die Fantasie.

Sprecher
25.05.2015, 21:43
Und weiter? Auf dieser Erde, ja. Das wissen wir. Im uebrigen hast du eine falsche Vorstellung von der Seele. Denn Bewusstsein, Gedanken, Traeume spielen sich in deinem Gehirnkasten ab. Und jenes ist unter deinem Geist (nicht Geister) bekannt. Seele und Geist (materiell: dein Denkapparat) sind verschiedene Dinge. Die Seele nimmt vom materiellen Koerper Besitz und verlaesst diesen nach dem Tod. Zumindest nach meiner Vorstellung. Nehmen wir die materialistische Vorstellung, welche gerade zeitgeistgemaess ist und sowohl in den real existierenden sozialistischen Systemen wie auch im Westen gelehrt wird dann ist alles nur Materie und mit dieser faengt alles an und endet so auch. Weil dies alles ist was wir mit unseren Sinnen erkennen und verstehen koennen. Und damit auch beweisen.

und woher kommt die Seele? Wie entsteht sie? Wann entschliesst sie sich dazu vom menschlichen Körper Besitz ergreifen zu wollen?
Was haben die Milliarden von Seelen früher gemacht als nur wenige hundert Millionen Körper zur Verfügung standen?
Was haben sie gemacht als es noch gar keine menschlichen Wesen gab?
Oder sind Seelen rein zufällig zeitgleich mit der Entwicklung des modernen Menschen entstanden?

Rikimer
25.05.2015, 21:56
und woher kommt die Seele? Wie entsteht sie? Wann entschliesst sie sich dazu vom menschlichen Körper Besitz ergreifen zu wollen?
Was haben die Milliarden von Seelen früher gemacht als nur wenige hundert Millionen Körper zur Verfügung standen?
Was haben sie gemacht als es noch gar keine menschlichen Wesen gab?
Oder sind Seelen rein zufällig zeitgleich mit der Entwicklung des modernen Menschen entstanden?
Gute Fragen, dessen Antwort ich wohl nie haben werde auf dieser Erde. Die Seele ist das wahre Gefaehrt, der wahre Koerper des Menschen, der irdische Koerper nur ein Gefaess, anders macht es keinen Sinn. Um es vorwegzunehmen: Ich glaube nicht an die Evolutionstheorie. Dann muessen wir uns auch nicht austauschen ueber den ganzen Evolutionsprozess.

Valdyn
26.05.2015, 06:07
Gute Fragen, dessen Antwort ich wohl nie haben werde auf dieser Erde. Die Seele ist das wahre Gefaehrt, der wahre Koerper des Menschen, der irdische Koerper nur ein Gefaess, anders macht es keinen Sinn. Um es vorwegzunehmen: Ich glaube nicht an die Evolutionstheorie. Dann muessen wir uns auch nicht austauschen ueber den ganzen Evolutionsprozess.

Das finde ich ja jetzt mal interessant. Ich persoenlich denke, dass sich Goetterexistenz, Seelenexistenz und Existenz nach dem Tod und Evolutionstheorie nicht zwingend widersprechen muessen. Aber wie ist denn deine "Erklaerung" fuer das Entstehen von Lebenin seiner Vielfalt?

Tutsi
26.05.2015, 08:26
Gute Fragen, dessen Antwort ich wohl nie haben werde auf dieser Erde. Die Seele ist das wahre Gefaehrt, der wahre Koerper des Menschen, der irdische Koerper nur ein Gefaess, anders macht es keinen Sinn. Um es vorwegzunehmen: Ich glaube nicht an die Evolutionstheorie. Dann muessen wir uns auch nicht austauschen ueber den ganzen Evolutionsprozess.

Bei der Frage, was in der Reinkarnationstheorie in die Inkarnation geht, kann man hier nachschauen - welche Körper sind dazu in der Lage und was ist das Ich - das reinkarniert ?

https://www.youtube.com/watch?v=xaQ0Zp2btDk


Die Seele im Kreislauf des Lebens und Sterbens DEUTSCH SYNCHRONISIERT



http://anthrowiki.at/Inkarnationsvorgang

Wenn wir im Leben zwischen Tod und neuer Geburt (http://anthrowiki.at/Leben_zwischen_Tod_und_neuer_Geburt) über die Mitternachtsstunde hinausgekommen sind und der Abstieg zu einer neuen Inkarnation beginnt, fängt auch die Suche nach einem geeigneten Elternpaar an, durch das wir die geeignetsten Inkarnationsbedingungen (http://anthrowiki.at/Inkarnation)auf Erden finden können. Genauer gesagt verbinden wir uns schon lange bevor dieses Elternpaar geboren wurde mit der ganzen Ahnenreihe, die zu ihm hinführt. Das geschah früher oft schon Jahrhunderte vor deren Geburt. Heute ist allerdings die Zeit zwischen zwei Inkarnationen meist sehr viel kürzer, so dass auch für diese Suche nur entsprechend weniger Zeit zur Verfügung steht. Das Ich (http://anthrowiki.at/Ich) sucht dabei besonders die Beziehung zum Vater, der Astralleib (http://anthrowiki.at/Astralleib) drängt zur Mutter hin. Der Ätherleib (http://anthrowiki.at/%C3%84therleib), der sich allerdings erst sehr viel später ausbildet, zieht uns dann ganz besonders zu einem bestimmten Volkstum hin.
Der Mensch erscheint dem hellsichtigen Blick zu dieser Zeit als trichter- oder glockenförmiges Seelenwesen, das in seinem Inneren das Ich trägt, und das sich mit rasender Geschwindigkeit durch den Astralraum bewegt. Das ist eigentlich der Homunculus (http://anthrowiki.at/Homunculus), den Goethe (http://anthrowiki.at/Goethe) im zweiten Teil seiner Faust-Tragödie schildert, der den Weg zur Verkörperung in den irdischen Elementen sucht.


Man kann es glauben oder nicht - wenn es wirklich wahr wäre, oder so geschehen würde, müßten wir uns einige Gedanken mehr machen, wie wir fortsetzen, was wir vor langen Zeiten begonnen haben.

Außerdem noch bei youtube:

https://www.youtube.com/watch?v=k94gZqZdTgA

bei youtube - die entwicklung der seele

Tutsi
26.05.2015, 14:18
Eso-Unfug.
Reinkarnation funktioniert schon aus rein mathematischen Gründen nicht.Wenn jede Seele unsterblich wäre und gleichzeitig ständig neue Seelen via Geburt entstehen würden (wie enstehen eigentlich unsterbliche Seelen aus dem Nichts?) gäbe es bald überhaupt nicht mehr genügend Körper für die zu reinkarnierenden Seelen.

Deine Rechnung geht nicht auf.

youtube: die seele ist unsterblich

Wenn die Seele von Gott kommt - aus einer, sagen wir mal: Seelenkugel - dann existiert die Seele so lange, so lange Gott existiert.

Käme der Mensch immer wieder neu - also immer wieder ohne Erfahrungen zur Welt, müßte er immer wieder von Neuem alles erlernen - das in einem Leben und wie soll er dann überhaupt soweit in allen Bereichen gekommen sein, könnte ich jetzt einwenden ?

google: sein.de die seele ist unsterblich

In den Religionen heißt es, mit jedem Körper kommt eine neue Seele - und stirbt mit dem Körper - bleibt aber vorhanden - vielleicht im Universum und tritt dann wieder auf, wenn die Körper alle wieder auferstehen. Auch eine Variante.

Wir können jetzt alle Varianten gegenüber stellen und vergleichen.

Wenn die Seele also erst reif werden muß, was unabhängig vom Körper sein soll - was hieße, daß die Seele noch unreif sein kann, der Körper aber schon alt ist - woran erkennt man solche Menschen ?

Es heißt, die Menschen, die noch eine kindliche Seele haben, verhalten sich kindlich, nämlich egoistisch - alles meine - sie können keine Liebe geben, sie können nur Liebe nehmen - sie müssen erst lernen,
wirklich ein so wertvoller Mensch zu werden, daß er sich selbst zurück stellen kann, um nur für das Wohl der Anderen zu leben.

Vergleichen wir die Wirklichkeit global, können wir vielleicht erahnen, was noch zu lernen ist.

google: die kindliche seele

http://www.seele-verstehen.de/themen/seelenentwicklung/seelenalter/
themen/seelenentwicklung/seelenalter/


Als Mensch verbinden wir Alter mit Reife. Die Essenz einer Seele altert nicht, sie entwickelt sich weiter.

Würden wir die Seele in der Entwicklung so sehen, daß wir den Menschen in der Entwicklung betrachten vom Säuglingsalter bis zur Reife eines Meisters, aber die Entwicklung der Seele verzögert sähen, weil er in einem Leben gar nicht diese Erfahrungen machen kann, müßten wir uns fragen, wie viele Körper (Kleidung) eine Seele benötigt, ehe sie die notwendige Reife erhält - ein Schüler, der das Klassenziel nicht schafft, darf sie noch einmal besuchen, während eine Seele so lange in dieser Klasse verbleibt, bis er - auch, weil sie einmal in eine Familiensituation gerät, wo sie einfach mehr gefordert wird und dann die entsprechenden Handlungen vollzieht, um diese eine Klasse zu verlassen und somit mit dieser gewonnenen Reife die nächste Klasse zu besuchen.

Wer weiß schon, wieviel Seelen herum krauchen und flauchen - wer weiß schon, wo sich die Seelen befinden, welche Schwingungszustände wir haben und welche Dichte es gibt - von grob bis fein - wenn wir das alles nicht wahrnehmen, was für unsere Sinne nicht wahrnehmbar ist.

Also kann man keine materialistische Rechnung aufstellen.

Don
26.05.2015, 18:15
Und ueber den Tod wissen wir genau, was?

Unser Betriebssystem stellt den Betrieb ein. Damit endet die Energieversorgung aller elektrochemischen Prozesse, die das erzeugen was Du wahrnimmst, denkst, und physisch handelst.
Fertig.
Jedes System hat Grenzen. Ohne diese gibt es keines, das ist ein eherner Grundsatz der Thermodynamik. (Thermodynamik hat nicht nur mit Temperaur zu tun, falls jemand das meinen sollte der außer dem Namen noch nie was darüber hörte.)
Auch eine wie immer geartete "Seele", eigentlich nur ein durch Religionen und Esospinner vergewaltigtes Synonym für Empfindungen, oder das was wir Bewußtsein nennen (womit wir wieder bei der Elektrochemie sind), wäre unmöglich ohne solche Systemgrenzen. Sie sind erforderlich, um die ansonsten durch Entropie unaufhaltsame Auflösung ins Nichts durch Energieeinsatz zu verhindern.
Zwar probierte Uriella das dereinst mit Licht, was ihr allrdings ohne irgendwelche physikalische Kenntnisse dann doch nicht so wirklich gelang.
Sie übersah wohl, daß ihr Astralkörper eine physische Grenze braucht.

Spaß beiseite. Reine Energie ist nicht imstande sich in irgendeiner Form zu organsieren. Das kann nur Materie mit Hilfe von Energie. Wobei diese ganz oder teilweise ineinander wandelbar sind, wie wir seit Hiroshima ziemlich sicher wissen. Es gibt also keine immaterielle Seele die aus Nichts besteht.
Angenommen daß doch, würde sie einfach in der Hintergrundstrahlung des Universums verschwinden.

Kommt mir jetzt bloß nicht mit Quantenverschränkung. Es mag ja sein, daß irgendwelche der Phantastilliarden subatomarer Partikel zufällig gleichzeitig auf einem Planeten des Sirius aufpoppen, denn offenbar existiert für diese das Phänomen "Raum" nicht, der sich durch das Vorhandensein von Materie über Gravitation definiert, aber bisher kam man nicht über die Detektion einzelner Photonen diesbezüglich hinaus.
Außerdem sind die an bewußtseinsbildenden Prozessen relativ wenig beteiligt, da braucht es schon größere Brocken wie Elektronen.

An wann wollt ihr eigentlich Seelen durchs All geistern lassen? Ab dem Cro Magnon Menschen? Oder Lucy? Oder der Beutelratte die die Saurier überlebte?

Leben nach dem Tod ist eine Wunschvorstellung, um es nicht Wahnvorstellung zu nennen, einegpflanzt in Kinderhirne denen man weismachte sie kämen einmal in den Himmel. Es gibt Leute die binden sich zur schnelleren Ankunft einen C4-Gürtel um, so gut funktioniert diese Indoktrination.
Alte Weisheit von IT-lern: garbage in >> garbage out.

Dayan
26.05.2015, 18:22
Es gibt ein weiterleben nach dem Tod! Sicher.Selbst fürTieren zumindest die zu Menschen eine Beziehung hatten.Juden dürfen deswegen kein Blutiges oder gar Blut essen oder trinken weil in der Bibel steht:Im Blut ist die Seele!Ich weis ,jetzt kommen ein Paar witzigen und an Größenwahn gefestigten Bemerkungen aber das nützt nichts!