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Vollständige Version anzeigen : Piraten NRW: Sozialen Kahlschlag stoppen – Investitionen in Bildung steigern!



Rutt
07.05.2012, 16:28
2.5.2012

Sozialen Kahlschlag stoppen – Investitionen in Bildung steigern!



Während die schwarz-gelbe Bundesregierung ihre vermeintlichen Erfolge auf dem Arbeitsmarkt feiert, legt die Piratenpartei NRW ihr Augenmerk auf die immer stärker werdenden sozialen Probleme in unserer Gesellschaft. Staat und Unternehmen schieben Menschen in prekäre Beschäftigungsverhältnisse ab, die etablierten Parteien tolerieren in der Zeitarbeit unhaltbare Zustände und die Zahl arbeitsbedingter Erkrankungen, unter anderem im psychischen Bereich, steigt enorm[1] an. Viele Menschen werden in das von SPD und Grünen eingeführte Hartz IV getrieben und landen damit oft zugleich in der gesellschaftlichen Isolation. Der Bildungssektor wird das Opfer von Sparbemühungen und selbst die UNO warnt aufgrund des rigorosen Sparwahns der Regierungen bereits vor sozialen Unruhen und hoher Arbeitslosigkeit bei Jugendlichen[2].

„Es ist Zeit für grundlegende gesellschaftliche Reformen und neue Wege. Wir benötigen Debatten, in denen wir uns von alten Zielsetzungen und Gesellschaftsmodellen verabschieden und die Gesellschaft in die Moderne führen“, sagt Klaus Hammer, Listenkandidat der Piratenpartei NRW. „Die NRW-Piraten warnen davor, aus vermeintlichen Sparzwängen den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu zerstören und den sozialen Kahlschlag in Deutschland weiterzuführen. Wir wollen ernsthafte Diskussionen darüber, wie wir den Reichtum Deutschlands besser zum Wohle der gesamten Gesellschaft einsetzen können.“

Arbeit muss neu verteilt und neu bewertet werden. Hinter dieser Überlegung steht die Erkenntnis, dass in der heutigen Wirtschaft nicht mehr genügende reguläre Arbeitsplätze für alle vorhanden sind und flächendeckende Vollbeschäftigung damit unmöglich ist. Nach Ansicht der Piratenpartei NRW erfordert dies diskriminierungsfreie neue soziale Systeme wie zum Beispiel ein Bedingungsloses Grundeinkommen (BGE), um jedem eine gesicherte gesellschaftliche Teilhabe zu ermöglichen. Zugleich könnte damit unter anderem gesellschaftliches und ehrenamtliches Engagement gewürdigt und gefördert werden. Die Piratenpartei arbeitet aktiv an konkreten BGE-Konzepten und fördert die breite gesellschaftliche Debatte um das BGE.

Die Piraten NRW befürworten eine „Bildungsoffensive“ zur Zukunftssicherung und fordern die Pro-Kopf-Investitionen in den Bildungssektor deutlich anzuheben. „Wir benötigen in Deutschland und NRW jeden gut ausgebildeten Menschen. Der Investitions-Rückstand des Landes gegenüber dem OECD-Durchschnitt ist daher nicht hinnehmbar“, sagt Hammer, Listenkandidat und Koordinator des Arbeitskreises Bildung der Piratenpartei NRW. „Der Bildungssektor darf kein Sparopfer bleiben und muss unabhängig von der Finanzkraft der Eltern gleiche Chancen für jeden bieten. Studiengebühren, wie sie die FDP gerne wieder einführen will [3], wird es mit den Piraten nicht geben“, sagt Hammer.

Zudem wollen die Piraten NRW den Bürgern wesentlich mehr Möglichkeiten geben, sich auch zwischen den Wahlterminen an politischen Prozessen zu beteiligen. Zugleich wollen sie Politik deutlich transparenter gestalten. Instrumente der Bürgerbeteiligung sollen ausgebaut und die Politik über einen offenen Zugang zu bisher unter Verschluss gehaltenen Informationen durchschaubarer werden. Auch für die Parteien gilt diese Forderung nach mehr Transparenz. Die Piraten gehen hier mit gutem Beispiel voran: So sind unter anderem alle ihre Parteiveranstaltungen und Protokolle für jeden offen – von der Vorstandssitzung des Bundesverbandes bis hin zu den lokalen Treffen vor Ort. Auf diese Weise werden die Entscheidungsprozesse innerhalb der Piraten überprüfbar und nachvollziehbar.
Quelle:http://www.piratenpartei-nrw.de/46064/2012-05-02/pressemitteilung-sozialen-kahlschlag-stoppen-investitionen-in-bildung-steigern/


Die Piraten werden mir immer sympathischer!:]


mfg
rutt

Rumburak
07.05.2012, 16:43
Wie einfallsreich! Der Slogan ist von der NPD abgekupfert!!

http://ww0.npdgotha.de/wp-content/uploads/2012/01/faltblatt_kfa_web.pdf

BRDDR_geschaedigter
07.05.2012, 16:45
Was soll denn mehr Geld in Bildung bringen? Bei manchen Bereichererklassen könnte man zig Millionen Euros reinpumpen, das würde rein überhaupt nichts verbesssern.

Sterntaler
07.05.2012, 16:46
bei Hohlköpfen läßt sich auch nichts mit viel Geld machen.

Commodus
07.05.2012, 16:47
Wie einfallsreich! Der Slogan ist von der NPD abgekupfert!!

http://ww0.npdgotha.de/wp-content/uploads/2012/01/faltblatt_kfa_web.pdf

Psssst!!! Unser neues Gewand darf nicht preis gegeben werden :D

Rumburak
07.05.2012, 16:50
Psssst!!! Unser neues Gewand darf nicht preis gegeben werden :D

Oh, ich vergaß.:D

Alter Stubentiger
07.05.2012, 16:50
2.5.2012

Sozialen Kahlschlag stoppen – Investitionen in Bildung steigern!



Während die schwarz-gelbe Bundesregierung ihre vermeintlichen Erfolge auf dem Arbeitsmarkt feiert, legt die Piratenpartei NRW ihr Augenmerk auf die immer stärker werdenden sozialen Probleme in unserer Gesellschaft. Staat und Unternehmen schieben Menschen in prekäre Beschäftigungsverhältnisse ab, die etablierten Parteien tolerieren in der Zeitarbeit unhaltbare Zustände und die Zahl arbeitsbedingter Erkrankungen, unter anderem im psychischen Bereich, steigt enorm[1] an. Viele Menschen werden in das von SPD und Grünen eingeführte Hartz IV getrieben und landen damit oft zugleich in der gesellschaftlichen Isolation. Der Bildungssektor wird das Opfer von Sparbemühungen und selbst die UNO warnt aufgrund des rigorosen Sparwahns der Regierungen bereits vor sozialen Unruhen und hoher Arbeitslosigkeit bei Jugendlichen[2].

„Es ist Zeit für grundlegende gesellschaftliche Reformen und neue Wege. Wir benötigen Debatten, in denen wir uns von alten Zielsetzungen und Gesellschaftsmodellen verabschieden und die Gesellschaft in die Moderne führen“, sagt Klaus Hammer, Listenkandidat der Piratenpartei NRW. „Die NRW-Piraten warnen davor, aus vermeintlichen Sparzwängen den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu zerstören und den sozialen Kahlschlag in Deutschland weiterzuführen. Wir wollen ernsthafte Diskussionen darüber, wie wir den Reichtum Deutschlands besser zum Wohle der gesamten Gesellschaft einsetzen können.“

Arbeit muss neu verteilt und neu bewertet werden. Hinter dieser Überlegung steht die Erkenntnis, dass in der heutigen Wirtschaft nicht mehr genügende reguläre Arbeitsplätze für alle vorhanden sind und flächendeckende Vollbeschäftigung damit unmöglich ist. Nach Ansicht der Piratenpartei NRW erfordert dies diskriminierungsfreie neue soziale Systeme wie zum Beispiel ein Bedingungsloses Grundeinkommen (BGE), um jedem eine gesicherte gesellschaftliche Teilhabe zu ermöglichen. Zugleich könnte damit unter anderem gesellschaftliches und ehrenamtliches Engagement gewürdigt und gefördert werden. Die Piratenpartei arbeitet aktiv an konkreten BGE-Konzepten und fördert die breite gesellschaftliche Debatte um das BGE.

Die Piraten NRW befürworten eine „Bildungsoffensive“ zur Zukunftssicherung und fordern die Pro-Kopf-Investitionen in den Bildungssektor deutlich anzuheben. „Wir benötigen in Deutschland und NRW jeden gut ausgebildeten Menschen. Der Investitions-Rückstand des Landes gegenüber dem OECD-Durchschnitt ist daher nicht hinnehmbar“, sagt Hammer, Listenkandidat und Koordinator des Arbeitskreises Bildung der Piratenpartei NRW. „Der Bildungssektor darf kein Sparopfer bleiben und muss unabhängig von der Finanzkraft der Eltern gleiche Chancen für jeden bieten. Studiengebühren, wie sie die FDP gerne wieder einführen will [3], wird es mit den Piraten nicht geben“, sagt Hammer.

Zudem wollen die Piraten NRW den Bürgern wesentlich mehr Möglichkeiten geben, sich auch zwischen den Wahlterminen an politischen Prozessen zu beteiligen. Zugleich wollen sie Politik deutlich transparenter gestalten. Instrumente der Bürgerbeteiligung sollen ausgebaut und die Politik über einen offenen Zugang zu bisher unter Verschluss gehaltenen Informationen durchschaubarer werden. Auch für die Parteien gilt diese Forderung nach mehr Transparenz. Die Piraten gehen hier mit gutem Beispiel voran: So sind unter anderem alle ihre Parteiveranstaltungen und Protokolle für jeden offen – von der Vorstandssitzung des Bundesverbandes bis hin zu den lokalen Treffen vor Ort. Auf diese Weise werden die Entscheidungsprozesse innerhalb der Piraten überprüfbar und nachvollziehbar.
Quelle:http://www.piratenpartei-nrw.de/46064/2012-05-02/pressemitteilung-sozialen-kahlschlag-stoppen-investitionen-in-bildung-steigern/


Die Piraten werden mir immer sympathischer!:]


mfg
rutt
Umverteilung als Allheilmittel?

Commodus
07.05.2012, 16:53
Arbeit muss neu verteilt und neu bewertet werden. Hinter dieser Überlegung steht die Erkenntnis, dass in der heutigen Wirtschaft nicht mehr genügende reguläre Arbeitsplätze für alle vorhanden sind und flächendeckende Vollbeschäftigung damit unmöglich ist.

Ach, das merken die aber früh! Mir schwebt auf Anhieb eine ganz einfache Lösung vor. Nach endlosen Debatten und zu nichts führenden Maßnahmen bei gleichzeitiger massiver Verschlechterung der Verhältnisse von ALLEN ... wird man schon noch auf die einfachen Dingen zurückgreifen. Kommt Zeit, kommt ... :D



Nach Ansicht der Piratenpartei NRW erfordert dies diskriminierungsfreie neue soziale Systeme wie zum Beispiel ein Bedingungsloses Grundeinkommen (BGE), um jedem eine gesicherte gesellschaftliche Teilhabe zu ermöglichen.

Jo, dann macht mal. Bin gespannt :)


Umverteilung als Allheilmittel?

Vielleicht finanziert das alles bald Griechenland für uns. :lach:

Rutt
07.05.2012, 17:04
Wie einfallsreich! Der Slogan ist von der NPD abgekupfert!!

http://ww0.npdgotha.de/wp-content/uploads/2012/01/faltblatt_kfa_web.pdf

Ich unterstütze jeden Punkt in dieser Pressemitteilung, jeden!

Was hat die NPD zu bieten, außer "ALI" ist scheiße?
Was ? Nichts, wie immer!

Den NPDlern geht selbst die eigene Bevölkerung am Arsch vorbei,
13,8 Millionen Menschen dank SPD, Grüne, CDU, CSU, FDP in aus gedrückt (Prekär beschäftigt oder Hartz4 + Aufstockung!)

Was macht die NPDemokraten? ALI ist scheiße, mehr fällt euch nicht ein?Ist das alles, ist das wirklich alles?
Ihr werdet die Einwanderung nicht stoppen, Warum?

Weil es der pure Kapitalismus so will, so einfach ist das, der braucht billige Arbeitssklaven!
Die soziale Marktwirtschaft ist schon lange tot in diesem Deutschland.
Ich bin in einem völlig anderen Land großgeworden (West Deutschland, ende der der 60er geboren)

Damals gab es noch die soziale Marktwirtschaft, mein Vater musste nicht zum Sozialamt
Betteln gehen, der konnte von seinem Lohn leben und seine Familie ernähren.

Damals hat sich Arbeit noch gelohnt und heute?


mfg
rutt

Rumburak
07.05.2012, 17:06
Ich unterstütze jeden Punkt in dieser Pressemitteilung, jeden!

Was hat die NPD zu bieten, außer "ALI" ist scheiße?
Was ? Nichts, wie immer!

Den NPDlern geht selbst die eigene Bevölkerung am Arsch vorbei,
13,8 Millionen Menschen dank SPD, Grüne, CDU, CSU, FDP in aus gedrückt (Prekär beschäftigt oder Hartz4 + Aufstockung!)

Was macht die NPDemokraten? ALI ist scheiße, mehr fällt euch nicht ein?Ist das alles, ist das wirklich alles?
Ihr werdet die Einwanderung nicht stoppen, Warum?

Weil es der pure Kapitalismus so will, so einfach ist das, der braucht billige Arbeitssklaven!
Die soziale Marktwirtschaft ist schon lange tot in diesem Deutschland.
Ich bin in einem völlig anderen Land großgeworden (West Deutschland, ende der der 60er geboren)

Damals gab es noch die soziale Marktwirtschaft, mein Vater musste nicht zum Sozialamt
Betteln gehen, der konnte von seinem Lohn leben und seine Familie ernähren.

Damals hat sich Arbeit noch gelohnt und heute?


mfg
rutt

Was soll dein dummes Gebrabel? Scheinbar hast du das Programm der NPD nie gelesen.

Die neue System/Umvolkungspartei braucht jedenfalls kein Deutscher!

Gottfried
07.05.2012, 17:09
Ich unterstütze jeden Punkt in dieser Pressemitteilung, jeden!

Was hat die NPD zu bieten, außer "ALI" ist scheiße?
Was ? Nichts, wie immer!

Den NPDlern geht selbst die eigene Bevölkerung am Arsch vorbei,
13,8 Millionen Menschen dank SPD, Grüne, CDU, CSU, FDP in aus gedrückt (Prekär beschäftigt oder Hartz4 + Aufstockung!)

Was macht die NPDemokraten? ALI ist scheiße, mehr fällt euch nicht ein?Ist das alles, ist das wirklich alles?
Ihr werdet die Einwanderung nicht stoppen, Warum?

Weil es der pure Kapitalismus so will, so einfach ist das, der braucht billige Arbeitssklaven!
Die soziale Marktwirtschaft ist schon lange tot in diesem Deutschland.
Ich bin in einem völlig anderen Land großgeworden (West Deutschland, ende der der 60er geboren)

Damals gab es noch die soziale Marktwirtschaft, mein Vater musste nicht zum Sozialamt
Betteln gehen, der konnte von seinem Lohn leben und seine Familie ernähren.

Damals hat sich Arbeit noch gelohnt und heute?


Es ist doch klar, dass immer weniger Menschen arbeiten.

Die Arbeitsgesetzgebung greift zu sehr in die freie Entscheidung ein und die Arbeitskosten im Vergleich zu anderen Ländern sind zu hoch.

Würde ein Fitness-Studio solche kundenunfreundlichen AGB verwenden (kein Kündigungsrecht, Beitragsfortzahlung im Krankheitsfall des Studiobetreibers) und z. B. 200 Euro im Monat kosten, würde ja auch kaum jemand noch ins Fitness-Studio gehen.

Und je weniger Menschen arbeiten, desto mehr müssen die übrigen auch an Steuern zahlen, weil die Arbeitsunwilligen ja durchgefüttert werden müssen.

Expice
07.05.2012, 18:22
Es ist doch klar, dass immer weniger Menschen arbeiten.

Die Arbeitsgesetzgebung greift zu sehr in die freie Entscheidung ein und die Arbeitskosten im Vergleich zu anderen Ländern sind zu hoch.

Würde ein Fitness-Studio solche kundenunfreundlichen AGB verwenden (kein Kündigungsrecht, Beitragsfortzahlung im Krankheitsfall des Studiobetreibers) und z. B. 200 Euro im Monat kosten, würde ja auch kaum jemand noch ins Fitness-Studio gehen.

Und je weniger Menschen arbeiten, desto mehr müssen die übrigen auch an Steuern zahlen, weil die Arbeitsunwilligen ja durchgefüttert werden müssen.

:knie:
Recht haste.

Was sich seit den 60ern geändert hat? Zu viel sozial, zu wenig Marktwirtschaft.

Gegen Spaaren und für mehr Bildungsausgaben... Wer soll das bezahlen? 25% Mwst.?

BGE... Da könnt ich mich vor Lachen auf dem Boden wälzen, wärs nicht so traurig, dass es so ernstgenommen wird.


Da ist mir die pdv lieber. Sie hat wenigstens die wahren Probleme des Systems erkannt.

jack000
07.05.2012, 18:32
13,8 Millionen Menschen dank SPD, Grüne, CDU, CSU, FDP in aus gedrückt (Prekär beschäftigt oder Hartz4 + Aufstockung!)
13,8 Mio.? gibt es dazu eine Quelle?

Steiner
07.05.2012, 18:32
Es ist doch klar, dass immer weniger Menschen arbeiten.

Die Arbeitsgesetzgebung greift zu sehr in die freie Entscheidung ein und die Arbeitskosten im Vergleich zu anderen Ländern sind zu hoch.


Aha. Deutschland hat doch jetzt schon im Vergleich zu vielen anderen europäischen Ländern Hungerlöhne in vielen Wirtschaftsbereichen eingeführt um auf dem internationalen Markt mithalten zu können. Ich kenne selbst einige Leute die sich 60 Stunden die Woche für 800 Euro netto den Rücken krumschuften und dazu noch vom Arbeitgeber wie der letzte Dreck behandelt werden.



Würde ein Fitness-Studio solche kundenunfreundlichen AGB verwenden (kein Kündigungsrecht, Beitragsfortzahlung im Krankheitsfall des Studiobetreibers) und z. B. 200 Euro im Monat kosten, würde ja auch kaum jemand noch ins Fitness-Studio gehen.

Und je weniger Menschen arbeiten, desto mehr müssen die übrigen auch an Steuern zahlen, weil die Arbeitsunwilligen ja durchgefüttert werden müssen.

Mir ist zwar bewusst, dass man eine funktionierende Marktwirtschaft benötigt um die Wirtschaft am Laufen zu halten. Das rechtfertigt aber noch lange nicht die heutige Lohnsklavenarbeit wo Menschen teilweise für 5 Euro die Stunde ihre Gesundheit kaputt machen, nur um am Ende des Monats nicht am Hungertuch nagen zu müssen. Letztendlich sind es die Arbeitnehmer die den Umsatz für das Unternehmen erzielen. Sie sollten auch dementsprechend entlohnt und natürlich auch menschlich behandelt werden. :]

Expice
07.05.2012, 18:38
Aha. Deutschland hat doch jetzt schon im Vergleich zu vielen anderen europäischen Ländern Hungerlöhne in vielen Wirtschaftsbereichen eingeführt um auf dem internationalen Markt mithalten zu können. Ich kenne selbst einige Leute die sich 60 Stunden die Woche für 800 Euro netto den Rücken krumschuften und dazu noch vom Arbeitgeber wie der letzte Dreck behandelt werden.



Mir ist zwar bewusst, dass man eine funktionierende Marktwirtschaft benötigt um die Wirtschaft am Laufen zu halten. Das rechtfertigt aber noch lange nicht die heutige Lohnsklavenarbeit wo Menschen teilweise für 5 Euro die Stunde ihre Gesundheit kaputt machen, nur um am Ende des Monats nicht am Hungertuch nagen zu müssen. Letztendlich sind es die Arbeitnehmer die den Umsatz für das Unternehmen erzielen. Sie sollten auch dementsprechend entlohnt und natürlich auch menschlich behandelt werden. :]

Leider hast du den Irrglauben, dass Unternehmen ihre Arbeiter ausbeuten wollen. Was den Unternehmen nicht erlaubt höhere Löhne zu zahlen sind die Steuern und die Abgaben für jeden Arbeitnehmer den sie haben.

Gottfried
07.05.2012, 18:39
Aha. Deutschland hat doch jetzt schon im Vergleich zu vielen anderen europäischen Ländern Hungerlöhne in vielen Wirtschaftsbereichen eingeführt um auf dem internationalen Markt mithalten zu können. Ich kenne selbst einige Leute die sich 60 Stunden die Woche für 800 Euro netto den Rücken krumschuften und dazu noch vom Arbeitgeber wie der letzte Dreck behandelt werden.

Du sagst Netto. Netto hat aber nichts mit den Arbeitskosten zu tun. Netto ist nur das, was der Arbeitnehmer ausgezahlt bekommt.

Wenn man sich das Brutto anschaut, sieht es bedeutend besser aus.

Oder fändest Du 1600-1800 EUR Monatsgehalt auch zu gering? Das sind nämlich die Kosten, die der Arbeitgeber für den Arbeitnehmer aufwendet, um ihn zu beschäftigen.

Das Problem sind also nicht die niedrigen Löhne, sondern die hohen Steuern und Abgaben.


Mir ist zwar bewusst, dass man eine funktionierende Marktwirtschaft benötigt um die Wirtschaft am Laufen zu halten, dass rechtfertigt aber noch lange nicht die heutige Lohnsklavenarbeit wo Menschen teilweise für 5 Euro die Stunde ihre Gesundheit kaputt machen, nur am Ende des Monats nicht am Hungertuch nagen zu müssen. Letztendlich sind es die Arbeitnehmer die den Umsatz für das Unternehmen erzielen. Sie sollten auch dementsprechend entlohnt und natürlich menschlich behandelt werden. :]

Der Lohn ist eine Flatrate. Natürlich ist eine Flatrate immer günstiger für den, der dafür bezahlt. Es hat nichts damit zu tun, wieviel Umsatz der Unternehmer macht. Wenn der Arbeitnehmer sich für die Flatrate entscheidet, ist seine Arbeitsleistung durch den Lohn abgegolten, egal wieviel Umsatz der Unternehmer macht.

Steiner
07.05.2012, 18:43
Leider hast du den Irrglauben, dass Unternehmen ihre Arbeiter ausbeuten wollen. Was den Unternehmen nicht erlaubt höhere Löhne zu zahlen sind die Steuern und die Abgaben für jeden Arbeitnehmer den sie haben.

Das hat nichts mit Irrglauben zu tun. Im angesprochenen Fall hätte der Unternehmer durchaus die Möglichkeit die Mitarbeiter gerecht zu entlohnen. Dafür spricht zum Beispiel der der Punkt, dass sich der besagte Unternehmer jährlich einen neuen Sportwagen der Marke "Porsche" kauft. Manche Menschen sind eben egoistische Mistkerle die sich einen Scheiß um ihre Mitmenschen kümmern......

Sterntaler
07.05.2012, 18:43
Du sagst Netto. Netto hat aber nichts mit den Arbeitskosten zu tun. Netto ist nur das, was der Arbeitnehmer ausgezahlt bekommt.

Wenn man sich das Brutto anschaut, sieht es bedeutend besser aus.

Oder fändest Du 1600-1800 EUR Monatsgehalt auch zu gering? Das sind nämlich die Kosten, die der Arbeitgeber für den Arbeitnehmer aufwendet, um ihn zu beschäftigen.

Das Problem sind also nicht die niedrigen Löhne, sondern die hohen Steuern und Abgaben.



Der Lohn ist eine Flatrate. Natürlich ist eine Flatrate immer günstiger für den, der dafür bezahlt. Es hat nichts damit zu tun, wieviel Umsatz der Unternehmer macht. Wenn der Arbeitnehmer sich für die Flatrate entscheidet, ist seine Arbeitsleistung durch den Lohn abgegolten, egal wieviel Umsatz der Unternehmer macht.


die Kosten sind steurlich absetzbar, so relativiert sich das wieder, was die Firma angeblich zahlen muß.

Registrierter
07.05.2012, 18:45
2.5.2012

Sozialen Kahlschlag stoppen – Investitionen in Bildung steigern!


Die Piraten werden mir immer sympathischer!:]

mfg
rutt


Die PiRatten sind Teil des Zuwanderungskartells und haben die Zerstörung von Familie, Volk und Vaterland sogar in ihr Parteiprogramm aufgenommen.
Warum sollte ein Deutscher bei klarem Verstand so eine Völkermord-Partei wählen?

Sterntaler
07.05.2012, 18:47
die Komiker wollen nur ihre Sozialpädagogen und Plüschlogen , Politolgen usw. Stellen sichern und Steuergelder abgreifen, was die Bildung angeht, ist das denen piep egal. Sozusagen die Grünen Light Partei.

Skorpion968
07.05.2012, 18:48
Aha. Deutschland hat doch jetzt schon im Vergleich zu vielen anderen europäischen Ländern Hungerlöhne in vielen Wirtschaftsbereichen eingeführt um auf dem internationalen Markt mithalten zu können. Ich kenne selbst einige Leute die sich 60 Stunden die Woche für 800 Euro netto den Rücken krumschuften und dazu noch vom Arbeitgeber wie der letzte Dreck behandelt werden.



Mir ist zwar bewusst, dass man eine funktionierende Marktwirtschaft benötigt um die Wirtschaft am Laufen zu halten. Das rechtfertigt aber noch lange nicht die heutige Lohnsklavenarbeit wo Menschen teilweise für 5 Euro die Stunde ihre Gesundheit kaputt machen, nur um am Ende des Monats nicht am Hungertuch nagen zu müssen. Letztendlich sind es die Arbeitnehmer die den Umsatz für das Unternehmen erzielen. Sie sollten auch dementsprechend entlohnt und natürlich auch menschlich behandelt werden. :]

:top:

Skorpion968
07.05.2012, 18:49
2.5.2012

Sozialen Kahlschlag stoppen – Investitionen in Bildung steigern!



Während die schwarz-gelbe Bundesregierung ihre vermeintlichen Erfolge auf dem Arbeitsmarkt feiert, legt die Piratenpartei NRW ihr Augenmerk auf die immer stärker werdenden sozialen Probleme in unserer Gesellschaft. Staat und Unternehmen schieben Menschen in prekäre Beschäftigungsverhältnisse ab, die etablierten Parteien tolerieren in der Zeitarbeit unhaltbare Zustände und die Zahl arbeitsbedingter Erkrankungen, unter anderem im psychischen Bereich, steigt enorm[1] an. Viele Menschen werden in das von SPD und Grünen eingeführte Hartz IV getrieben und landen damit oft zugleich in der gesellschaftlichen Isolation. Der Bildungssektor wird das Opfer von Sparbemühungen und selbst die UNO warnt aufgrund des rigorosen Sparwahns der Regierungen bereits vor sozialen Unruhen und hoher Arbeitslosigkeit bei Jugendlichen[2].

„Es ist Zeit für grundlegende gesellschaftliche Reformen und neue Wege. Wir benötigen Debatten, in denen wir uns von alten Zielsetzungen und Gesellschaftsmodellen verabschieden und die Gesellschaft in die Moderne führen“, sagt Klaus Hammer, Listenkandidat der Piratenpartei NRW. „Die NRW-Piraten warnen davor, aus vermeintlichen Sparzwängen den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu zerstören und den sozialen Kahlschlag in Deutschland weiterzuführen. Wir wollen ernsthafte Diskussionen darüber, wie wir den Reichtum Deutschlands besser zum Wohle der gesamten Gesellschaft einsetzen können.“

Arbeit muss neu verteilt und neu bewertet werden. Hinter dieser Überlegung steht die Erkenntnis, dass in der heutigen Wirtschaft nicht mehr genügende reguläre Arbeitsplätze für alle vorhanden sind und flächendeckende Vollbeschäftigung damit unmöglich ist. Nach Ansicht der Piratenpartei NRW erfordert dies diskriminierungsfreie neue soziale Systeme wie zum Beispiel ein Bedingungsloses Grundeinkommen (BGE), um jedem eine gesicherte gesellschaftliche Teilhabe zu ermöglichen. Zugleich könnte damit unter anderem gesellschaftliches und ehrenamtliches Engagement gewürdigt und gefördert werden. Die Piratenpartei arbeitet aktiv an konkreten BGE-Konzepten und fördert die breite gesellschaftliche Debatte um das BGE.

Die Piraten NRW befürworten eine „Bildungsoffensive“ zur Zukunftssicherung und fordern die Pro-Kopf-Investitionen in den Bildungssektor deutlich anzuheben. „Wir benötigen in Deutschland und NRW jeden gut ausgebildeten Menschen. Der Investitions-Rückstand des Landes gegenüber dem OECD-Durchschnitt ist daher nicht hinnehmbar“, sagt Hammer, Listenkandidat und Koordinator des Arbeitskreises Bildung der Piratenpartei NRW. „Der Bildungssektor darf kein Sparopfer bleiben und muss unabhängig von der Finanzkraft der Eltern gleiche Chancen für jeden bieten. Studiengebühren, wie sie die FDP gerne wieder einführen will [3], wird es mit den Piraten nicht geben“, sagt Hammer.

Zudem wollen die Piraten NRW den Bürgern wesentlich mehr Möglichkeiten geben, sich auch zwischen den Wahlterminen an politischen Prozessen zu beteiligen. Zugleich wollen sie Politik deutlich transparenter gestalten. Instrumente der Bürgerbeteiligung sollen ausgebaut und die Politik über einen offenen Zugang zu bisher unter Verschluss gehaltenen Informationen durchschaubarer werden. Auch für die Parteien gilt diese Forderung nach mehr Transparenz. Die Piraten gehen hier mit gutem Beispiel voran: So sind unter anderem alle ihre Parteiveranstaltungen und Protokolle für jeden offen – von der Vorstandssitzung des Bundesverbandes bis hin zu den lokalen Treffen vor Ort. Auf diese Weise werden die Entscheidungsprozesse innerhalb der Piraten überprüfbar und nachvollziehbar.
Quelle:http://www.piratenpartei-nrw.de/46064/2012-05-02/pressemitteilung-sozialen-kahlschlag-stoppen-investitionen-in-bildung-steigern/


Die Piraten werden mir immer sympathischer!:]


mfg
rutt

Ich werde am kommenden Sonntag erstmals die Piraten wählen.

Paul Felz
07.05.2012, 18:50
Ich werde am kommenden Sonntag erstmals die Piraten wählen.

Sieh an, das habe ich auch getan. Allerdings nur Erststimme.

Gottfried
07.05.2012, 18:52
die Kosten sind steurlich absetzbar, so relativiert sich das wieder, was die Firma angeblich zahlen muß.

Da gibts aber weitaus bessere Wege, um die Steuerlast zu drücken.

Gottfried
07.05.2012, 18:55
Das hat nichts mit Irrglauben zu tun. Im angesprochenen Fall hätte der Unternehmer durchaus die Möglichkeit die Mitarbeiter gerecht zu entlohnen. Dafür spricht zum Beispiel der der Punkt, dass sich der besagte Unternehmer jährlich einen neuen Sportwagen der Marke "Porsche" kauft. Manche Menschen sind eben egoistische Mistkerle die sich einen Scheiß um ihre Mitmenschen kümmern......

Was hat der Porsche mit den Angestellten zu tun?

Der Porsche wird als vermutlich geleaster Firmenwagen von der Steuer abgesetzt, ist also für den Unternehmer günstig zu haben und schafft zudem in Zuffenhausen Arbeitsplätze.

Auch hier sieht man, dass der wahre Feind nicht der Unternehmer ist, sondern die Bürokraten, die die Arbeitnehmer hoch besteuern und ihnen Steuerprivilegien vorenthalten.

Steiner
07.05.2012, 19:04
Du sagst Netto. Netto hat aber nichts mit den Arbeitskosten zu tun. Netto ist nur das, was der Arbeitnehmer ausgezahlt bekommt.

Wenn man sich das Brutto anschaut, sieht es bedeutend besser aus.

Oder fändest Du 1600-1800 EUR Monatsgehalt auch zu gering? Das sind nämlich die Kosten, die der Arbeitgeber für den Arbeitnehmer aufwendet, um ihn zu beschäftigen.

Das Problem sind also nicht die niedrigen Löhne, sondern die hohen Steuern und Abgaben.


Die besagte Bekannte erhält in der Tat rund 1600 Brutto. Die hohen Steuern und Abgaben sind natürlich ein riesen großes Probem, dass umgehend beseitigt werden sollte. Ich persönlich glaube aber mittlerweile kaum mehr daran, dass sich die Löhne drastisch erhöhen oder gleich bleiben würden, wenn man die Steuern und Abgaben senken würde. Die Löhne würden wohl so lange "angepasst" werden bis man wieder bei den 800 Euro angekommen ist......



Der Lohn ist eine Flatrate. Natürlich ist eine Flatrate immer günstiger für den, der dafür bezahlt. Es hat nichts damit zu tun, wieviel Umsatz der Unternehmer macht. Wenn der Arbeitnehmer sich für die Flatrate entscheidet, ist seine Arbeitsleistung durch den Lohn abgegolten, egal wieviel Umsatz der Unternehmer macht.

Da wäre es doch sinnvoll den Lohn der Arbeiter teilweise mit dem jährlichen Gewinn zu koppeln. :] So würden letztendlich alle profitieren. Die Arbeitnehmer hätten ein materielles sowie psychologisches Erfolgserlebnis und der Unternehmer könnte sich auf motivierte Mitarbeiter freuen. :]

Skorpion968
07.05.2012, 19:14
Die besagte Bekannte erhält in der Tat rund 1600 Brutto. Die hohen Steuern und Abgaben sind natürlich ein riesen großes Probem, dass umgehend beseitigt werden sollte. Ich persönlich glaube aber mittlerweile kaum mehr daran, dass sich die Löhne drastisch erhöhen oder gleich bleiben würden, wenn man die Steuern und Abgaben senken würde. Die Löhne würden wohl so lange "angepasst" werden bis man wieder bei den 800 Euro angekommen ist......

Eben!
Außerdem ist das mit den Steuern ein Unsinnsargument. Leute, die für 5 Euro die Stunde malochen, zahlen keine Einkommenssteuer. Was die zahlen sind Sozialabgaben, damit sie eine Krankenversicherung, eine Rentenversicherung und eine Arbeitslosenversicherung haben.
Die Steuern sind also nicht das Problem. Die niedrigen Bruttolöhne sind das Problem.


Da wäre es doch sinnvoll den Lohn der Arbeiter teilweise mit dem jährlichen Gewinn zu koppeln. :] So würden letztendlich alle profitieren. Die Arbeitnehmer hätten ein materielles sowie psychologisches Erfolgserlebnis und der Unternehmer könnte sich auf motivierte Mitarbeiter freuen. :]


Guter Vorschlag!

Steiner
07.05.2012, 19:15
Was hat der Porsche mit den Angestellten zu tun?

Der Porsche wird als vermutlich geleaster Firmenwagen von der Steuer abgesetzt, ist also für den Unternehmer günstig zu haben und schafft zudem in Zuffenhausen Arbeitsplätze.

Auch hier sieht man, dass der wahre Feind nicht der Unternehmer ist, sondern die Bürokraten, die die Arbeitnehmer hoch besteuern und ihnen Steuerprivilegien vorenthalten.

Das mag zwar alles schön und gut für den Unternehmer sein. Das nützt dem betroffenen Arbeitnehmer aber herzlich wenig, da er auch weiterhin im Billigdiscounter chemisch verseuchte Ware einkaufen muss um nicht verhungern zu müssen.....:rolleyes:

Gottfried
07.05.2012, 19:15
Die besagte Bekannte erhält in der Tat rund 1600 Brutto. Die hohen Steuern und Abgaben sind natürlich ein riesen großes Probem, dass umgehend beseitigt werden sollte. Ich persönlich glaube aber mittlerweile kaum mehr daran, dass sich die Löhne drastisch erhöhen oder gleich bleiben würden, wenn man die Steuern und Abgaben senken würde. Die Löhne würden wohl so lange "angepasst" werden bis man wieder bei den 800 Euro angekommen ist......

Da muss man aber differenzieren. Es gibt auch Leute, die einfach auf die falsche Karte gesetzt haben.

Z. B. der neue Piraten-Chef Johannes Ponader. Der hatte im Abitur 1,0 und hat dann irgendwas mit Theaterwissenschaften gemacht und kann nach eigenen Angaben nicht ohne Staatsgelder leben.

Hat da jetzt der Arbeitsmarkt schuld oder hat Johannes Ponader nach der Schulzeit einfach die falsche Entscheidung getroffen?


Da wäre es doch sinnvoll den Lohn der Arbeiter teilweise mit dem jährlichen Gewinn zu koppeln. :] So würden letztendlich alle profitieren. Die Arbeitnehmer hätten ein materielles sowie psychologisches Erfolgserlebnis und der Unternehmer könnte sich auf motivierte Mitarbeiter freuen. :]

Erstmal gibt es das schon und zweitens steht das aber im Gegensatz zu dem vorher gesagten, wo Du ja davon ausgehst, dass die Löhne sinken.

Steiner
07.05.2012, 19:20
Eben!
Außerdem ist das mit den Steuern ein Unsinnsargument. Leute, die für 5 Euro die Stunde malochen, zahlen keine Einkommenssteuer. Was die zahlen sind Sozialabgaben, damit sie eine Krankenversicherung, eine Rentenversicherung und eine Arbeitslosenversicherung haben.
Die Steuern sind also nicht das Problem. Die niedrigen Bruttolöhne sind das Problem.
Guter Vorschlag!

Naja die Abgaben würde ich keineswegs verhamlosen. Meine Bekannte arbeitet ja laut Arbeitsvertrag "nur" 40 Stunden. Die restlichen 20 Stunden werden ja gar nicht ausbezahlt. Die müssen "abgefeiert" werden...... Ich glaube sie kommt somit auf einen Stundenlohn von rund 8 Euro. Da sie zudem noch sehr jung und ledig ist, muss sie rund 40% Steuern und Abgaben an den Staat abgeben..... Das beinhaltet in ihrem Falle auch die reguläre Einkommenssteuer..... Das Problem ist wohl eher eine ungerecht verteilte Steuerlast. Die kleinen bis mittleren Einkommen bezahlen meist den höchsten Steuersatz...... ;(

Gottfried
07.05.2012, 19:24
Das mag zwar alles schön und gut für den Unternehmer sein. Das nützt dem betroffenen Arbeitnehmer aber herzlich wenig, da er auch weiterhin im Billigdiscounter chemisch verseuchte Ware einkaufen muss um nicht verhungern zu müssen.....:rolleyes:

Und was soll der Arbeitgeber, der Porsche fährt, da jetzt Deiner Meinung nach genau machen?

Die Arbeitgeber plädieren schon seit Jahren für niedrigere Steuern und geringere Lohnnebenkosten.

Steiner
07.05.2012, 19:27
Und was soll der Arbeitgeber, der Porsche fährt, da jetzt Deiner Meinung nach genau machen?

Also ich würde vorschlagen, dass er sich nur noch alle 2-3 Jahre einen neuen Porsche kauft und das übriggebliebene Geld zur Hälfte als Eigenkapital für schlechte Zeiten anlegt und die andere Hälfte als Bonus an die Belegschaft ausschüttet. :]

Gottfried
07.05.2012, 19:36
Also ich würde vorschlagen, dass er sich nur noch alle 2-3 Jahre einen neuen Porsche kauft und das übriggebliebene Geld zur Hälfte als Eigenkapital für schlechte Zeiten anlegt und die andere Hälfte als Bonus an die Belegschaft ausschüttet. :]

Der kauft sich den Porsche? Bist Du Dir da sicher?

Wenn er alle drei Jahre einen neuen hat, ist der sicher geleast und nicht gekauft.

Ich würde darauf wetten, dass der geleast ist.

Und die Leasingraten für einen Porsche betragen vielleicht 1000 Euro im Monat.

Das ist zwar ganz nettes Geld, aber viele Wohltaten kann man damit nicht machen.

Steiner
07.05.2012, 19:43
Der kauft sich den Porsche? Bist Du Dir da sicher?

Wenn er alle drei Jahre einen neuen hat, ist der sicher geleast und nicht gekauft.

Ich würde darauf wetten, dass der geleast ist.

Und die Leasingraten für einen Porsche betragen vielleicht 1000 Euro im Monat.

Das ist zwar ganz nettes Geld, aber viele Wohltaten kann man damit nicht machen.

Ich kann diesbezüglich gerne nocheinmal bei ihr nachfragen. :] Aber soweit ich das verstanden habe besorgt sich ihr Chef so alle 1-2 Jahre einen neuen Sportwagen.

Gottfried
07.05.2012, 19:56
Ich kann diesbezüglich gerne nocheinmal bei ihr nachfragen. :] Aber soweit ich das verstanden habe besorgt sich ihr Chef so alle 1-2 Jahre einen neuen Sportwagen.

Brauchst Du nicht. Ich bin absolut sicher, dass er geleast ist. Das wären dann um die 1400 Euro im Monat. Nicht mal genug, um eine neue Arbeitskraft einzustellen.

Da kannst Du mal die Verhältnisse sehen. Einen Monat Porsche fahren ist billiger als eine einzige Arbeitskraft Vollzeit zu beschäftigen.

Kringel
07.05.2012, 20:02
2.5.2012

Sozialen Kahlschlag stoppen – Investitionen in Bildung steigern!



Während die schwarz-gelbe Bundesregierung ihre vermeintlichen Erfolge auf dem Arbeitsmarkt feiert, legt die Piratenpartei NRW ihr Augenmerk auf die immer stärker werdenden sozialen Probleme in unserer Gesellschaft. Staat und Unternehmen schieben Menschen in prekäre Beschäftigungsverhältnisse ab, die etablierten Parteien tolerieren in der Zeitarbeit unhaltbare Zustände und die Zahl arbeitsbedingter Erkrankungen, unter anderem im psychischen Bereich, steigt enorm[1] an. Viele Menschen werden in das von SPD und Grünen eingeführte Hartz IV getrieben und landen damit oft zugleich in der gesellschaftlichen Isolation. Der Bildungssektor wird das Opfer von Sparbemühungen und selbst die UNO warnt aufgrund des rigorosen Sparwahns der Regierungen bereits vor sozialen Unruhen und hoher Arbeitslosigkeit bei Jugendlichen[2].

„Es ist Zeit für grundlegende gesellschaftliche Reformen und neue Wege. Wir benötigen Debatten, in denen wir uns von alten Zielsetzungen und Gesellschaftsmodellen verabschieden und die Gesellschaft in die Moderne führen“, sagt Klaus Hammer, Listenkandidat der Piratenpartei NRW. „Die NRW-Piraten warnen davor, aus vermeintlichen Sparzwängen den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu zerstören und den sozialen Kahlschlag in Deutschland weiterzuführen. Wir wollen ernsthafte Diskussionen darüber, wie wir den Reichtum Deutschlands besser zum Wohle der gesamten Gesellschaft einsetzen können.“

Arbeit muss neu verteilt und neu bewertet werden. Hinter dieser Überlegung steht die Erkenntnis, dass in der heutigen Wirtschaft nicht mehr genügende reguläre Arbeitsplätze für alle vorhanden sind und flächendeckende Vollbeschäftigung damit unmöglich ist. Nach Ansicht der Piratenpartei NRW erfordert dies diskriminierungsfreie neue soziale Systeme wie zum Beispiel ein Bedingungsloses Grundeinkommen (BGE), um jedem eine gesicherte gesellschaftliche Teilhabe zu ermöglichen. Zugleich könnte damit unter anderem gesellschaftliches und ehrenamtliches Engagement gewürdigt und gefördert werden. Die Piratenpartei arbeitet aktiv an konkreten BGE-Konzepten und fördert die breite gesellschaftliche Debatte um das BGE.

Die Piraten NRW befürworten eine „Bildungsoffensive“ zur Zukunftssicherung und fordern die Pro-Kopf-Investitionen in den Bildungssektor deutlich anzuheben. „Wir benötigen in Deutschland und NRW jeden gut ausgebildeten Menschen. Der Investitions-Rückstand des Landes gegenüber dem OECD-Durchschnitt ist daher nicht hinnehmbar“, sagt Hammer, Listenkandidat und Koordinator des Arbeitskreises Bildung der Piratenpartei NRW. „Der Bildungssektor darf kein Sparopfer bleiben und muss unabhängig von der Finanzkraft der Eltern gleiche Chancen für jeden bieten. Studiengebühren, wie sie die FDP gerne wieder einführen will [3], wird es mit den Piraten nicht geben“, sagt Hammer.

Zudem wollen die Piraten NRW den Bürgern wesentlich mehr Möglichkeiten geben, sich auch zwischen den Wahlterminen an politischen Prozessen zu beteiligen. Zugleich wollen sie Politik deutlich transparenter gestalten. Instrumente der Bürgerbeteiligung sollen ausgebaut und die Politik über einen offenen Zugang zu bisher unter Verschluss gehaltenen Informationen durchschaubarer werden. Auch für die Parteien gilt diese Forderung nach mehr Transparenz. Die Piraten gehen hier mit gutem Beispiel voran: So sind unter anderem alle ihre Parteiveranstaltungen und Protokolle für jeden offen – von der Vorstandssitzung des Bundesverbandes bis hin zu den lokalen Treffen vor Ort. Auf diese Weise werden die Entscheidungsprozesse innerhalb der Piraten überprüfbar und nachvollziehbar.
Quelle:http://www.piratenpartei-nrw.de/46064/2012-05-02/pressemitteilung-sozialen-kahlschlag-stoppen-investitionen-in-bildung-steigern/


Die Piraten werden mir immer sympathischer!:]


mfg
rutt

man man man... denkt denn garkeiner mehr nach? Hinterfragt keiner mehr irgendwas?

das man "mehr Geld für Bildung" brüllt ist sicherlich populär.Wenn man sich aber mal die Mühe macht und die Zahlen vergleicht wird man feststellen das in Deutschland Berlin mit die höchsten Ausgaben pro Kopf für Bildung hat. In der Pisa Studie war Berlin aber nicht weit vorn zu finden. Skandinavische Länder haben wesentlich geringere Ausgaben für Bildung stehen aber in der Pisa Studie auf den ersten Plätzen. Ergo: Hohe Bildungsausgaben machen keine hohe Bildung!

Und der Rest.... man.... das predigen die Komunisten schon seit ewigkeiten.... erst nimmt man denen die viel haben um denen die wenig haben zu geben, dann nimmt man denen die wenig haben um denen zu geben die noch weniger haben und so weiter und so fort...
Fakt ist aber das keiner mahr Arbeiten geht wenn er sein Geld fürs rum sitzen bekommt... Und wenn man Arbeiten geht und einem alles weg genommen wird geht man erst recht nicht mehr schaffen....
Das bedeutet das es weniger Güter gibt, die Werden dadurch teurer und man muss denen die Produzieren noch mehr weg nehmen um es denen zu geben die nicht arbeiten wollen.



Wo das alles hinführt hat man an der DDR gesehen.... Jeder Piratenwähler gehört auf der Stelle koplett enteignet damit er merkt was er da grad gewählt hat...

Ps.: Bedinungsloses Grundenikommen haben wir schon und das sich Harz 4.

Antisozialist
07.05.2012, 20:11
Das hat nichts mit Irrglauben zu tun. Im angesprochenen Fall hätte der Unternehmer durchaus die Möglichkeit die Mitarbeiter gerecht zu entlohnen. Dafür spricht zum Beispiel der der Punkt, dass sich der besagte Unternehmer jährlich einen neuen Sportwagen der Marke "Porsche" kauft. Manche Menschen sind eben egoistische Mistkerle die sich einen Scheiß um ihre Mitmenschen kümmern......

In Niedriglöhner intensiven Branchen wie z.B. dem Friseurhandwerk, der einfachen Gastronomie oder im Kioskgewerbe fahren die Unternehmer in der Regel keinen Sportwagen.

Steiner
07.05.2012, 20:13
In Niedriglöhner intensiven Branchen wie z.B. dem Friseurhandwerk, der einfachen Gastronomie oder im Kioskgewerbe fahren die Unternehmer in der Regel keinen Sportwagen.

Bei dem von mir angegebenen Beispiel handelt es sich um ein mittelständisches Versandhandelsunternehmen.