PDA

Vollständige Version anzeigen : Ist das Christentum nordisch?



Spinnenauge
05.05.2012, 12:30
Ist das Christentum nordisch?

oder

Die Lüge vom jüdischen Christentum und warum sie vom Hornvieh innerhalb der Nationalen geschluckt wird


Innerhalb der politischen Rechten gibt es weltanschaulich manipulative Kreise, welche die Lüge verbreiten und weiter ausbauen, nicht nur das Christentum, sondern christliches Fühlen und Denken an sich sei eine jüdische Erfindung, um nichtjüdische, insbesondere nordisch (Römer, Germanen, Deutsche, Europäer im allgemeinen usw.) geprägte Völker herab zu züchten.

Diese Lüge fußt auf einer Fehleinschätzung des deutschen Denkers Friedrich Nietzsche (einem der wenigen echten Psychologengenies, die Deutschland hervorgebracht hat), der in seinen Werken, explizit im „Antichrist“ sowie der „Genealogie der Moral“ eine Art „Verschwörungstheorie“ entwickelte, nach welcher „Israel“ bzw. „die Juden“ diese Religion erst schufen, um der mächtigen, die damalige Welt dominierenden nordischen Herrenmenschen, also der Römer und später der Germanen, Herr zu werden. Schon einige Generationen vor Titus war Israel vom alles beherrschenden Imperium Romanum an den Rand der Geschichte gedrängt worden, so erscheint es logisch, daß die Juden in dieser aussichtslosen Lage eine List ersannen, um der starken Römer und später dann der deren Reich übernehmenden Germanen Herr zu werden.

Nietzsche, dessen Psychologensinn erst durch seinen jüdischen Freund Paul Rée erweckt wurde, sieht diese List in der christlichen Religion an sich. Auf seiner Ansicht basiert sowohl der moderne Satanismus eines Crowley und LaVey (einem Juden!) als auch der neopagane Ideologismus eines beachtlichen Teils der rechten Szene sowie der rechten, paneuropäischen Intellektuellen.

Ich selbst, der ich zu Nietzsche meine Magisterarbeit geschrieben habe, glaubte lange Zeit daran, bin aus rassenpsychologischen Überlegungen jedoch wieder davon abgekommen. Vielmehr scheint das genaue Gegenteil der Fall zu sein: Die christliche Seelenlage muß als wesentlich nordisch gedacht werden, lädt der seelentypische nordische Mensch doch alle Schuld auf sich selbst, geht er in sich, um „das Böse“ zu überwinden, der Peiniger des nordischen Menschen hingegen wird exkulpiert („Herr, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun“).

Man kann das schon bei Frauen beobachten: Nordische, insbesondere blonde Frauen kommen nicht auf den Gedanken, gegen andere Rassen zu hetzen, vielmehr zeigen sie oft Neugier und einen Willen, das Fremde verstehen zu wollen. Umgekehrt hetzen manche Dunkelrassenweiber (z. B. Lady Bitch Ray, Tic Tac Toe usw.) in vulgär-aggressiver Weise gegen Blondinen und setzen krampfhaft alles daran, ihren Ruf in der Öffentlichkeit zu lädieren. Die blonde Frau, die weiß, daß sie von ihren Neidern und Neiderinnen bei der kleinsten Gelegenheit wieder als „dumm“, „schlampig“ oder „arrogant“ verleumdet wird, schlägt jetzt nicht etwa mit gleicher Münze zurück, indem sie Gleiches von ihren Neiderinnen behauptet (also kein „Auge um Auge, Zahn zum Zahn“), sondern versucht in in aller Regel die Neiderinnen entweder zu beschwichtigen oder aber gar zu exkulpieren („... denn sie wissen nicht, was sie tun“), indem sie diese als Opfer ungünstiger Umstände versucht zu erklären.

Dasselbe finden wir in der Politik wieder: Die blond-milchseeligen links-gutmenschlichen Journalisten und Intellektuellen nehmen dunkelrassige Gangsta, Drogenhändler, Erpresser, Diebe, Mörder usw. grundsätzlich in Schutz, erklären die in klassisch flach-soziologistischer Weise die statistisch deutlich überproportionale Ausländerkriminalität aus dem Milieu, den angeblich so „ungünstigen Umständen“, der behaupteten, der Wirklichkeit natürlich diametral widersprechenden „Benachteiligung“ von Ausländern durch den deutschen Staat usw., fordern aber härteste Strafen für Menschen der eigenen Rasse, sofern diese es gewagt haben sollten, sich gegenüber kriminellen Ausländern einmal auf außergesetzlichem Wege zur Wehr gesetzt zu haben.

Nun gut, dieses wahrheitsfeindliche Verhalten der gelinkten Journalisten mag man noch aus der ideologischen Hirnwäsche erklären, der diese Fehlgeleiteten während ihres Studiums unterzogen worden sind. Doch auch im Alltag finden wir immer wieder dasselbe Verhalten: Die Blonden nehmen noch ihre dunklen Peiniger in Schutz, halten untereinander nicht zusammen, machen sich klein, reden sich ein, „Weltbürger“ und mit allen gut zu sein, obgleich doch gerade ihnen heftigste Ressentiments entgegenschlagen.

Umgekehrt halten Dunkelrassige, gleich ob Türken, Italiener, Brasilianer oder Afrikaner usw. instinkthaft immer zusammen und wälzen die Schuld für ihr soziales Versagen als offizielle Bürger der westlichen Industrienationen dann auf die Menschen derselben bzw. in jüdischer Soziologenmanier auf „die Gesellschaft“ ab. Die blonden Nordeuropäer, vollkommen gleich, ob es sich um Deutsche, Niederländer oder Schweden handelt, fallen auf diese Schuldabwälzung herein und nehmen dieses Kreuz dann auf sich selbst – das ist psychologisch gesehen reines Christentum: Das, was real gesehen fremde Schuld ist, lädt der Nordeuropäer auf sich selbst, klagt sich selbst dafür an, geißelt sich und büßt, indem er die Fremden trotz all derer Dreistigkeiten, Anmaßungen, Aggressionen und Verbrechen erträgt.

Daher rührt auch die relative Schwäche der institutionalisierten Religion (Kirche) in der eigentlich nordischen Welt, z. B. Skandinavien: Die „christliche“ Haltung ist selbstverständlich, sie bedarf keiner formalen Krücken und Stützen. Alle Schuld wird auf sich geladen und der andere exkulpiert. Auch der geistreiche Graf von Keyserling, einer der feinsten Köpfe zur Zeit der Weimarer Republik, urteilt: „Was wir heute Christ heißen, ist eben nichts anderes als der nordische oder vom nordischen Geist her bestimmte Mensch.“ (Spektrum, S. 416)

Der dunkelrassige Mensch hingegen gibt die Schuld an den anderen ab, macht sich zum Gläubiger. Islam. Judentum. (Jüngst hat bei YouTube irgendein Türke behauptet, die Deutschen seien für den türkischen Genozid an den Armeniern verantwortlich: Ich verwette meinen Kopf darauf, daß sich selbst für dermaßen skurille Schuldabwälzungen immer noch milchseelige Deutsche finden lassen, die solchen Unsinn gar glauben.)

Der südeuropäische Katholizismus ist der Versuch, christlich-nordisches Empfinden auch in dunkelrassigen Massen aufrecht zu erhalten: Hier müssen strenge Regularien die Neigung des Gemüts ersetzen und christliche Gesinnung künstlich aufrecht erhalten, da das Gemüt eben nicht mehr christlich-nordisch empfindet. (Andererseits stehen die Romanen den nordischen Völkern auch genetisch schon etwas näher als Muslime oder Afrikaner, sie haben dieselben indogermanischen Wurzeln wie wir und im frühen Mittelalter auch beträchtliche Blutzuflüsse aus dem Norden aufgenommen.)

Wesentlich näher als Nietzsche kommt in dieser Frage Houston S. Chamberlain, als Psychologe und Denker eigentlich zweitrangig gegenüber Nietzsche, aber in diesem Punkt wesentlich realistischer als unser Philosoph. Chamberlain war Engländer und als solcher geistig eigentlich „Mittelmaß“, wie Nietzsche die Engländer durchaus richtig charakterisiert hatte, doch hat dieser nüchtern-empirische, weder zu deutsch-idealistischen Höhenflügen, noch zu jüdisch-psychologisierenden Tiefenbohrungen aufgelegte Wirklichkeitssinn der Engländer den nicht zu unterschätzenden Vorteil, daß das Urteilsvermögen immer seinen an der Erfahrungswirklichkeit orientierten common sense, seinen gesunden Menschenverstand, beibehält und sich daher nicht so leicht im Reich des Spekulativen verheddert.

Meine Auffassung nun ist die folgende: Der seelische Unterschied zwischen typischen „blondchristlichen Milchseelen“ und „dunkelrassigen Hakennasen“ um mal in möglichst plakativ-wirksamen Dichotomien zu sprechen, ist biologisch bedingt, also genetisch, rassisch und nicht, wie Nietzsche meinte, erst religiös angezüchtet. Er geht auf Unterschiede im Hormonhaushalt bzw. der Hirnstruktur heller und dunkler Rassen zurück. (Wobei hier „hell“ und „dunkel“ nur als grobe schematische Gegenüberstellung gedacht sind, selbstverständlich gibt es alle möglichen Übergänge sowie Ausnahmen von dieser Regel.) Wenn sich moderne neuheidnische Rechtsintellektuelle nun hinstellen und behaupten, wir nordischen Menschen müßten nur das Christentum überwinden, um zu unser ureigensten Weltanschauung zurückzufinden, welches das pure Recht des Stärkeren und den Kampf ums Dasein verherrlicht, so vergewaltigen sie damit die tatsächliche nordische Seele, die keineswegs so ist, wie sie von den Rassenforschern Hans F. K. Günther und Ludwig F. Clauss in ihren Werken dargestellt wurde. (Beide Forscher haben Richtiges mit Falschen bzw. Tendenziösem vermengt und somit letztlich keine vollgültigen Wahrheiten ausgesprochen, sondern gefährlichen Irrwegen der „nordischen Seele“ den Weg bereitet.)

Gärtner
05.05.2012, 12:31
Oh Gott, ein Rasserassler versucht sich in Theologie.


Ist das Christentum nordisch?
Natürlich nicht. Es ist universal.

Klopperhorst
05.05.2012, 12:53
Meine Auffassung nun ist die folgende: Der seelische Unterschied zwischen typischen „blondchristlichen Milchseelen“ und „dunkelrassigen Hakennasen“ um mal in möglichst plakativ-wirksamen Dichotomien zu sprechen, ist biologisch bedingt, also genetisch, rassisch und nicht, wie Nietzsche meinte, erst religiös angezüchtet. Er geht auf Unterschiede im Hormonhaushalt bzw. der Hirnstruktur heller und dunkler Rassen zurück. (Wobei hier „hell“ und „dunkel“ nur als grobe schematische Gegenüberstellung gedacht sind, selbstverständlich gibt es alle möglichen Übergänge sowie Ausnahmen von dieser Regel.) ...

Dieser Satz ist schon notiert.
Ich habe auch vergeblich bei Youtube versucht, schöne Videos über Syrien und den Irak zu bekommen,
stattdessen musste ich mir einen Wettbewerb um die scheusslichsten Foltervideos und sadistischsten Verletzungen
ansehen.

Anscheinend ist die orientalische, dunkle Rasse dermaßen abgestumpft, wie es Dante mit seiner Höllenbeschreibung
nur Ansatzweise ausdrücken konnte.

---

Klopperhorst
05.05.2012, 13:06
...

Natürlich nicht. Es ist universal.

Auf dem Papier.
Aber du würdest dich doch nicht als orientalisch-rachsüchtigen Menschen
mit sadistischer Veranlagung beschreiben?

Im Gegenteil, du bist ein gutmütiger Mensch und von Natur aus mit einem
starken Gerechtigkeitssinn ausgestattet.

Daher ist es nicht universell, welche Religion du dir zueigen gemacht hast.

---

Gärtner
05.05.2012, 13:16
Auf dem Papier.
Aber du würdest dich doch nicht als orientalisch-rachsüchtigen Menschen
mit sadistischer Veranlagung beschreiben?

Im Gegenteil, du bist ein gutmütiger Mensch und von Natur aus mit einem
starken Gerechtigkeitssinn ausgestattet.

Daher ist es nicht universell, welche Religion du dir zueigen gemacht hast.

---

Das Christentum ist aber kein orientalischer Verein, da unterschlägst du mal eben 2000 Jahre theologischer, philosophischer usw. Entwicklung. Überdies war der universale Charakter schon in der Lehre Jesu angelegt. Um Jesus zu verstehen,muß seine jüdische Kulturation zweifellos zentral berücksichtigt werden. Die fundamentale Neuerung aber bestand in der Ausweitung seines Wirkungsanspruchs. Nicht mehr nur jüdischer Maschiach (wie es ja in gewisser Hinsicht auch Judas Makkabäus gewesen war), sondern Erlöser der Welt.

Und ja, ab hier spielt seine Nationalität keine Rolle mehr. Genau das meinte der hl. Paulus, als er an die Galater (sic!) schrieb:



Denn ihr alle, die ihr auf Christus getauft seid, habt Christus angelegt.
Es gibt nicht mehr Juden und Griechen, nicht Sklaven und Freie,
nicht Mann und Frau, denn ihr alle seid einer in Christus Jesus.”

Gal 3,27-28

Klopperhorst
05.05.2012, 13:19
Das Christentum ist aber kein orientalischer Verein...

Perfekt. Ja, das ist es in der Tat nicht, denn orientalische Rachsucht und
das Gesetz des Stärkeren haben in dieser nordischen Religion, die einen großen Teil
altindischen Einfluss hat, nichts verloren.
Aus diesem Grunde "passt" das Christentum eben auch sehr gut zu den mitteleurop.
Völkern und Menschen, die von sich aus eine ruhige, ausgeglichene Natur besitzen
und dem Denken eher mächtig sind, als dem Schwert.

---

Spinnenauge
05.05.2012, 14:52
Zitat Klopperhorst:
Ja, das ist es in der Tat nicht, denn orientalische Rachsucht und
das Gesetz des Stärkeren haben in dieser nordischen Religion, die einen großen Teil
altindischen Einfluss hat, nichts verloren.

Wobei zu beachten ist, daß die sprichwörtliche Rachsucht des Morgenländer psychologisch gesehen wichtige Funktionen übernimmt bei der Ressentimentbewältigung. Die Rassen des Morgenlandes sind seelisch so strukturiert, daß aufgenommene Nachgefühle (Ressentiments) möglichst schnell wieder „abgegeben“ werden müssen. Diese Menschen können nichts auf sich sitzen lassen, ein falscher Blick, eine ungeschickte Andeutung usw. provozieren schnell Reaktionen, was diese Südmenschen aus unserer Sicht „aggressiv“ erscheinen läßt. Tatsächlich ist dies aber nur eine physiologische Notwendigkeit des Gesund-Bleibens dieser Rassen. Da Nachgefühle nicht „verarbeitet“ werden wie bei den Nordländern, müssen sie so schnell wie möglicher wieder „raus“, d. h. abgegeben werden und zwar im besten Fall an deren Urheber (was dann als Rachsucht erscheint), sollte dieser nicht zur Verfügung stehen, auch an andere, unschuldige Menschen. (Daher rührt übrigens auch die südländische Unfähigkeit an „Unschuld“ zu glauben: Der seelentypische Südländer ist vollkommen von der gänzlichen „Verderbtheit“ der menschlichen Natur überzeugt, dieser Glaube, daß es keine Unschuld geben kann ist ihm wichtigstes seelisches Bedürfnis, legitimiert es doch das Abgeben von Nachgefühlen an den jeweils Nächstbesten, falls der eigentliche Verursacher derselben nicht gefaßt werden kann.)

Nord- und Mitteleuropäer (rassenanthropologisch gesehen vielleicht das, was man früher mit „nordisch“, „fälisch“, „atlantisch“ oder „alpenländisch“ bzw. als Mischmasch dieser Rassentypen umfaßt hätte) hingegen verfügen über die Funktion der inneren Umwandlung von Nachgefühlen. Aus kleineren Alltagsressentiments entstehen, sofern keine Rache erfolgt, (vor allem bei nordischen und fälischen Menschen) oft Bewegungs- und Sportimpulse („Joggen sie, um ihren Ärger loszuwerden!“), aus einer allgemeinen gedrückten Lebenshaltung (z. B. äußerer Mängel, Entstellungen, Behinderungen usw.), die Tag für Tag regelmäßig zu Nachgefühl-Situationen führen muß, transzendentale Hoffnung und ethische Ideale, große Niederlagen spornen an zur Intensivierung der Tätigkeit und sind somit Katalysatoren für Fleiß, Eifer, Ehrgeiz usw., Schicksalsschläge schließlich schaffen oft eine tragische Stimmung, auf deren Boden tiefer angelegte Geistigkeit zu gedeihen vermag. Auch das echte Verzeihen gehört zur nordischen Seele, ist es doch einmal inneres Machtgefühl, den Rache-Impuls bewußt zu beherrschen, quasi einen „Löwen zu bändigen“, zum anderen die Fähigkeit vor sich selbst oder (falls verfügbar) vor einem Publikum „Größe“ zu zeigen und sich innerlich damit viel stärker über den Täter sowie die Situation zu erheben wie dies bei bloßer Rache der Fall wäre.

Nietzsche hat die Vergebung bekanntlich als unfähige Rache, die nicht zu ihrem Ziel gelangen kann, verspottet. Er hielt dies, fast könnte man schon sagen, in links-behavioristischer Manier für eine Fehlerziehung ursprünglich anders empfindender Nordmenschen durch das Christentum. Er übersah dabei, daß seelentypische nordische / nordländische Menschen, ganz gleich ob sie nun Christen sind oder nicht, rein physiopsychisch bereits so strukturiert sind, daß sie Rache-Impulse häufig umwandeln in Sportlichkeit, Gedanklichkeit oder Kreativität.

Wie gesagt, häufig. Nicht notwendig immer. Der primäre Rache-Impuls an sich ist auch bei nordischen Menschen vorhanden und oft wird er auch auf direktem Wege befriedigt. Ist dies jedoch nicht möglich, bzw. verzögert sich die Ausführungsmöglichkeit der Rache etwas, so kommt es bei Menschen (nord)europäischer Rassen oft zu jener Transformation des Impulses in kulturell und zivilisatorisch durchaus Wertvolles.

Aus der psychologischen Vogelperspektive gesehen ist der Seelenhaushalt der Südländer direkt in das gesamte soziale Gefüge eingebunden – es gibt keine reale Trennung zwischen Ich und Gesellschaft, die Affekte wechseln ständig zwischen den Menschen hin- und her. Daher das unruhige, uns nervös oder hektisch erscheinende Straßenbild nahöstlicher oder auch schon südeuropäischer Städte. Ein reiner Dynamismus der Affekte, ein ständiges Ping-Pong-Spiel des Abgeben der eigenen Nachgefühle an den Nächsten, das uns Nordländer leicht überlastet.

Bei uns sind die Menschen mehr voneinander getrennt und mehr mit sich selbst beschäftigt. Wenn Nietzsche spottet: „Die meisten Menschen sind viel zu sehr mit sich selbst beschäftigt, um wahrhaft böse zu sein.“, so zeigt er damit einmal mehr sein Unverständnis für die Struktur des echt nordischen bzw. im weiteren Sinne nord- und mitteleuropäischen Seelenhaushaltes, dem dieses Mit-Sich-Selbst-Beschäftigen als dem Verarbeiten von Nachgefühlen zueigen ist.

Das äußere Korrelat dieser nordländischen Seelenstruktur ist übrigens das Leben in Häusern: Spielt sich im Süden das Leben des Einzelnen mehr auf der Straße ab (man denke nur an die braun gebrannten alten Männer, die in Südeuropa typischerweise vor ihren Häusern sitzen und mit ihren Freunden Wein trinken, Karten und Würfeln spielen und sich über Gott und die Welt unterhalten, man denke auch an die türkische Jugend in deutschen Großstädten, die sich nicht in ihren Zimmern verkriecht, sondern eher die Straßen unsicher macht), so spielt bei Nordländern das traute Heim eine weitaus größere Rolle. Nordeuropäer leben eher nach der englischen Devise „my home is my castle“ und Jugendliche igeln sich gerne vor Rollenspielen, die in mittelalterliche Phantasiewelten führen, vor ihrem PC in den eigenen vier Wänden ein. Das Ganze hat seine ursprüngliche Ursache natürlich in der winterlichen Notwendigkeit, vor der Kälte in die Wohnung zu fliehen.

Klopperhorst
05.05.2012, 15:10
Das ist ja harter Tobak. Haben Sie das selbst entwickelt, oder auf welchen Gedanken basiert dieses Modell?

---

dr-esperanto
08.05.2012, 03:49
Der Christentum ist jüdisch und griechisch und vor allem göttlichen Ursprungs. Buddhistische oder germanische Einflüsse kann ich da nicht erkennen.

dr-esperanto
08.05.2012, 04:02
Und dass Nordeuropäer so verständnisvoll sind, ist natürlich ein Produkt der protestantischen Aufklärung nach Kant, nicht der Rasse. Die muslimischen Völker, besonders die allermuslimischsten wie die Araber, sind aus kulturell-religiösen Gründen so aggressiv, weil es dort kein Racheverbot gibt wie im Christentum und der Aufklärung nach Kant.
Übrigens kommt das Racheverbot ja auch von Sokrates, 500 Jahre vor Christus. Falls Jesus nichts davon gewusst hat, müsste es Jesu göttliche Natur gefordert haben.
Hier sieht man also schon, dass die Vernunft keineswegs aus Nordeuropa kommt, sondern aus dem südeuropäischen Griechenland. Dass die Verhältnisse heute geradezu umgekehrt sind, liegt wie gesagt an der protestantischen Revolution im Norden, an der dadurch beginnenden Bildung breiter Schichten und der dadurch möglichen Aufklärung.
Hat aber alles nichts mit Rasse zu tun (höchstens insofern als Nordeuropäer evolutionär bedingt einen höheren IQ haben, da im kalten unwirtlichen Norden ja nur die Schlauesten überleben konnten).

Spinnenauge
11.05.2012, 20:58
Zitat Klopperhorst:
Haben Sie das selbst entwickelt, oder auf welchen Gedanken basiert dieses Modell?

Schauen Sie sich die Menschen ein und versuchen Sie, sich auch in fremde Seelenlage einzufühlen. Eine gewisse Feinheit der Beobachtung ist natürlich grundlegend die Voraussetzung, doch Sie werden die Unterschiede mediterraner und nordischer Seelenlage immer wieder bestätigt finden, bei reinen Vertretern natürlich eher als bei Mischlingen. –


Zitat dr-esperanto:
Und dass Nordeuropäer so verständnisvoll sind, ist natürlich ein Produkt der protestantischen Aufklärung nach Kant, nicht der Rasse.

Das ist die typische leichtrassige Oberflächlichkeit, zu der mediterrane Menschen trotz aller unbestrittenen Feingefühls und aller Geistigkeit immer wieder neigen, eine Oberflächlichkeit, die heute auch in der nordischen Welt, jedenfalls an Universitäten, herrscht, in denen leichte, schlanke, körperlich substanzarme Geister dominieren.

Die Ursachen dieser Oberflächlichkeit, deren Hauptfehler es ist, den Menschen selbst als Schöpfer seiner Lebenswelt zu ignorieren und dann diese in Verkehrung der Tatsachen dann selbst als Ursache menschlichen Wesens anzunehmen, liegen in der körperlichen und damit seelischen Leichtigkeit typischer mediterraner Menschen und auch nordischer Studenten- und Journalistentypen. In der Sprache der Naturellkunde Carl Huters haben wir es hier mit sogenannten „Empfindungsnaturellen“ zu tun, also sehr grazilen, schlanken, leichten Menschen, denen das Charakterhafte-Männliche, stark tonische sowie das Gemütvoll-Selbstgewisse meist mehr oder weniger abgeht. Diese Menschen sind intellektuell sehr wach, geistreich und haben meist mehr Bewußtsein für „äußere Einflüsse“ wie z. B. die der Ernährung, des Klimas, der Gesellschaft, Religion usw. als schwerere Naturelle. Ihre Schwäche besteht aber in der sehr häufigen Vernachlässigung des Substanzhaften, Unveränderlichen, genetisch Gegebenen im Menschen. Sie neigen dazu, den Charakter zu leugnen, als Produkt bloßer Umstände zu fassen und somit auch jederzeit für veränderlich zu halten. Schopenhauer hat den von Wunschdenken getragenen Glauben an die Veränderlichkeit des Charakters bereits eingehend abgefertigt, so daß ich dies hier nicht noch einmal tun muß.

Diese leichten, geistreichen Menschen sind wie Blätter im Wind, die natürlich nicht in sich selbst die Ursachen des menschlichen Handelns sehen, sondern eben im Wind, der sie bewegt, also den äußeren Umständen. Stärkere und somit weniger beeinflußbare Charaktere hingegen legen den Schwerpunkt bei der Erklärung menschlichen So-Seins eher auf den gegebenen Charakter, was bis zur gänzlichen Verachtung für Milieu-, Erziehungs- und verwandte Faktoren gehen kann.

Wenn Sie also meinen, die Verständigkeit jetziger Nordländer sei ein Produkt rein verstandesmässiger Dressur seit der sogenannten „Aufklärung“, also behaupten, der Rassencharakter sei durch rein geistig-intellektuelle Einflüsse abgeändert worden, so übersehen sie, daß die Art und Höhe der Geistigkeit bzw. Intelligenz einer Bevölkerung doch selbst Ausdruck eben der biologischen Beschaffenheit derselben ist. Nicht die Kultur schafft den Menschen, sondern der Mensch schafft die Kultur – d. h. jede Spielart des homo sapiens sapiens schafft sich die ihm entsprechende Kultur. Eine solche fällt niemals einfach so vom Himmel, sondern ist immer Ausdruck einer bestimmten biologisch gegebenen Seelenlage.

Die Ursachen für den Bewußtseinswandel des Abendlandes seit der „Aufklärung“ sind also entweder in veränderten rassischen Verhältnissen (Rassenwandel, relative Zurückdrängung der einen Rasse durch eine andere durch höhere Geburtenraten bzw. kürzere Generationsfolgen der letzteren) oder aber in nichtrassischen biologischen Faktoren zu suchen und zu finden wie z. B. veränderter Ernährung, Klimawechsel, Änderungen der Lebensumwelt z. B. durch Verstädterung, Änderungen im Sexualverhalten der Bevölkerung usw.

Konstant und in jedem Falle rein erblich, d. h. rassisch bedingt sind in der nordischen Rasse Eigenschaften wie z. B.:


1. Masochismus (instinktive Identifikation mit den Opfern und Leidenden, wogegen bei Mediterranen – die psychologisch Sadisten sind – „Opfer“ als Schimpfwort gilt, daher auch die einschüchternde Wirkung von Horrorfilmen (http://www.politikforen.net/showthread.php?125058-Warum-Horrorfilme-sch%C3%A4dlich-sind) auf nordische Menschen und die „charakterverderbende“ auf mediterrane)

2. Die Fähigkeit, Nachgefühle zurückzuhalten und zuweilen in Schöpferisches umzuwandeln (nicht unter dem akuten Druck zu stehen, diese sofort abzugeben zu müssen wie die Mediterranen, siehe Beitrag #7)

3. Weitestgehende Neidlosigkeit gegenüber irgendwie hervorstechenden Menschen (stattdessen nordischer „Eifer“, d. h. Ansporn, es ihnen gleich zu tun, während in manch anderen Rassen, z. B. der ostbaltischen (Osteuropa), alpenländischen (Mitteleuropa) oder anatolischen (Kleinasien) eher der gehässige Wunsch nach Zerstörung des Vortrefflichen in den Vordergrund tritt. Man beachte hier das, was der Graf von Keyserling über den Unterschied zwischen dem amerikanischen und dem russisch-bolschewistischen Kollektivismus geschrieben hat: Jener, als der nordischere (nordisch-mediterrane) wurzelt in der Gruppenidentifikation des einzelnen Amerikaners mit dem Amerikanertum (lichteste Blüte desselben: der berühmte amerikanische Patriotismus), aufgrund derer jeder einzelne seinem Nächsten persönlichen Erfolg durchaus gönnt und in ihm ein Vorbild sieht, es ihm gleichzutun, während der ostbaltische Kollektivismus der Bolschewisten umgekehrt jeden Grashalm in der menschlichen Gesellschaft, der etwas höher wächst als seine Umgebung, sofort wegmähen möchte.)

4. Relative Achtung vor dem weiblichen Geschlecht und damit zusammenhängend Neigung zur Monogamie (wie ich vermute durch einen höheren Spiegel des Hormons Oxytocin (bzw. mehr Hirnrezeptoren für dasselbe) im Vergleich mit anderen Rassen bedingt. Die nordischen Menschen sind bei der Fortpflanzung in stärkerem Maße K-Strategen als Menschen anderer Rassen, werden auch langsamer reif und altern langsamer.)

5. Ob auch die bekannte nordische Tierliebe erblich-rassisch bedingt ist oder nicht eher durch die Gewohnheit, Fleisch unblutig zu verzehren (während im mediterranen Raum und im teilweise mediterranen England Fleisch häufig noch blutig gegessen wird), steht zur Debatte. Ich vermute jedoch auch hier durchaus auch eher eine Rasseneigenschaft, da z. B. die Juden, die nur koscheres, d. h. gänzlich unblutiges Fleisch essen, sich nicht durch allzugroße Tierliebe hervortun. (Wenngleich sie, vom grausamen Schächten mal abgesehen, im Gegensatz zu vielen anderen nichtnordischen Völkern bzw. Rassen andererseits auch keine besonderen Tierquäler zu sein scheinen.)



Die muslimischen Völker, besonders die allermuslimischsten wie die Araber, sind aus kulturell-religiösen Gründen so aggressiv, weil es dort kein Racheverbot gibt wie im Christentum und der Aufklärung nach Kant.

Wahrscheinlicher erscheint es, die muslimische Aggressivität mit dem dortigem Schweinefleischverbot in Verbindung zu bringen, scheint doch das Fleisch dieses trägen Tieres die Europäer recht träge und friedsam zu machen, eben wie das phlegmatische Hausschwein.

Des weiteren dürfte ihre heute stärkere sexuelle Beherrschtheit eine Rolle spielen. (An sich sind die mediterranen Rassen sehr leicht zur Sinnlichkeit geneigt, doch im Falle des Islam hat Mohammed mit Maßnahmen wie der Zirkumzision oder der Verschleierung der Frauen hier Vorkehrungen getroffen, ein gefährliches Auswuchern derselben zu verhindern. Im Abendland waren derart drastische Maßnahme lange Zeit nicht nötig, da aufgrund der geringeren sexuellen Reizbarkeit der Nordländer die Sexualmoral an sich gesund und intakt war (siehe z. B. das, was Tacitus über die sinnliche Unerregbarkeit der alten Germanen schrieb). Heute hingegen versinkt der ganze Westen in einem schwül-sinnlichen Chaos mit allen erdenklichen negativen Folgen (unmännliche Männer, Verweichlichung, Frauen-Emanzipation, Schuldgefühle, Pazifismus, fehlender (Rassen)stolz, Ausnutzbarkeit durch Übertoleranz, politische Naivität und Gutmenschentum, Weiberherrschaft usw.)

Sicherlich waren die mittelalterlichen Kreuzfahrer, die ins Morgenland zogen, um für Ruhm und Gold zu kämpfen, in anderer Weise „aggressiv“ als heutige türkische U-Bahn-Messerstecher aus Berlin-Neukölln: Werden diese armseligen Mucker aus kleinstem Anlaß aggressiv, um auch nur kleinste Nachgefühle sofort zu begleichen, so war der Charakter der germanischen Ritterhelden von einst ein eher ruhiger, beherrschter, auf leichtere Südrassen gar übermenschlich und somit unheimlich wirkender. Dennoch ist diesen beiden so verschiedenen Typen doch das eine gemeinsam, daß sie in Bezug auf die Meisterung der Geschlechtlichkeit in einem ernsthafteren Verhältnis stehen als die dauerpoppenden und onanierenden halbschwulen Weibsmänner mit Halbglatze und Nickelbrille, die wir im jetzigen Bildungsbürger- und Akademikertum sowie der Love-and-fun-Jugend vorfinden. (Bei den germanischen Mannescharakteren von einst könnte man dies „tiefen Lebensernst“, bei den hitzigen Türkenproleten von heute eher als „kämpferische Haltung“ bezeichnen.)


Hier sieht man also schon, dass die Vernunft keineswegs aus Nordeuropa kommt, sondern aus dem südeuropäischen Griechenland.

Nur sollten Sie bedenken, woher denn „die Griechen“ nach Griechenland kamen, also die kulturtragende Aristokratie, der in der klassischen Zeit so gut wie alle berühmten Denker, Staatsleute, Künstler usw. angehörten. Diese stammte bekanntlich von Achäern, Dorern und Ioniern ab, also indogermanischen Stämmen, die aus dem Norden eingewandert sind und die dort bereits seit langer Zeit lebende mediterraner Vorbevölkerung zunächst als klar von ihr getrennte Herrscherklasse beherrscht haben. Der griechische λόγος muß also als eine vorwiegend oder auch ganz und gar (da ja die mediterranen Heloten und Periöken nicht direkt am Kulturprozeß teilnahmen) indogermanische Erscheinung gedeutet werden und somit – da die Indogermanen nordischen Ursprungs waren – als eine teilweise bis vorwiegend nordische, was auch bestens zu ihr paßt.

Das heißt nun nicht, daß die mediterranen Völker selbst keine Kultur gehabt hätten, sie hatten diese zweifellos, denken wir nur an die Minoer, denken wir auch an griechische Erzeugnisse der mehr auf den Alltag zugeschnittenen Kleinkunst zur klassischen Zeit, z. B. die schwarz- und rotfigurige Vasenmalerei, die in ihrer Betonung des Menschlich-Gesellschaftlichen durchaus mediterran war usw. Doch eben die klassische-antike, rationalistische Kultur der alten Hellenen mit ihrer philosophischen Systematik und ihrer Grundlegung wissenschaftlich-systematischer Denkweise, die für die spätere abendländische Entwicklung von höchstem Belang war, zeigte mit ihrer Sachlichkeit und Systematik ein ganz vorwiegend nordisches Wesen. (Mediterrane sind mehr die weniger planmäßigen, bohemienhaften Künstlertypen, die geistreichen Spötter und Zyniker, die persönlicheren, weniger sachlichen Menschen (als Denker wie als Künstler), die eigentlich immer nur am Menschen selbst und seinen Beziehungen, am Spiel und Kampf der Geschlechter usw. interessiert sind (daher ihre treffsichere Menschenkenntnis und ihr esprit, Psychologen sind in aller Regel mehr oder weniger mediterrane Rassentypen), weniger an Dingen, die den Menschen persönlich unmittelbar nichts angehen, wie z. B. Naturforschung, Physik, abstrakte Wissenschaft usw.)


Hat aber alles nichts mit Rasse zu tun (höchstens insofern als Nordeuropäer evolutionär bedingt einen höheren IQ haben, da im kalten unwirtlichen Norden ja nur die Schlauesten überleben konnten).

Diese von den meisten zeitgenössischen Intelligenzforscher wie z. B. J. Philippe Rushton zur Erklärung der höheren IQ-Intelligenz nordischer bzw. nordländischer Menschen bemühte These kann vielleicht – aber auch nur vielleicht – die Intelligenzunterschiede zwischen den Großrassen der Europide, Mongolide, Negride, Khoisanide und Australide erklären, doch ist sie ungeeignet, die Unterschiede zwischen Nord- und Südländern innerhalb der europiden Großrasse zu erklären.

Vielmehr glaube ich hier an gewisse epigenetische Einflüsse der Nahrungsmittel auf die menschlichen Intelligenzstruktur: Es ist auffällig, daß Völker, in denen Fleischverzehr eine relativ größere Rolle spielt, immer auch die technisch fähigeren sind als die mehr von Pflanzennahrung lebenden, welche dafür oftmals die geistreicheren, künstlerischeren und religiöseren sind. Der IQ gibt nur einen Aufschluß über die formale Intelligenz, die sich vor allem in Wissenschaft und Technik auswirkt. Nordländer haben sich immer schon fleischlicher ernährt als Südländer (heute allerdings nicht mehr, den niedrigsten Fleischverbrauch in Europa haben heute neben die Slawen die Skandinavier), was in früherer Zeit schon aufgrund der zur ständigen Bewegung zwingenden Kälte notwendig war.

Das wiederum muß die rational-technischen Verstandesfähigkeiten der Nordländer verstärkt haben, während die Südländer – bei nicht allzu verschiedener Grundveranlagung – sich infolge stärker pflanzlicherer Ernährungsweise eher zu „Künstlertypen“ und religiösen Naturen entwickelt haben. Ob diese Unterschiede bereits erblich-genetische Merkmale nordischer bzw. mediterraner Rasse geworden sind oder ob wir es hier nur mit epigenetischen, grundsätzlich über wenige Generationen abänderbaren Unterschieden zu tun haben, ist nicht unbedingt leicht zu ermessen. Es ist überhaupt ganz und gar nicht leicht, in jedem Falle 100% sicher zu entscheiden, ob bestimmte seelische Merkmale einer Bevölkerung nun eher genetisch-rassisch, epigenetisch (sozusagen „zeitrassisch“) oder ganz und gar durch die unmittelbar wirkenden Lebensumstände zu erklären sind.

Die Forschung könnte heute in diesen Fragen viel weiter sein, wenn nicht das Senkblei des geisttötenden Rassen-Negationismus, also der grundsätzlichen Leugnung rassenspezifischer Seeleneigenschaften aus Gründen politischer Agenda, heute über dem abendländischen Geist liegen würde. Solange es an den Hochschulen keine systematisch gelehrte Rassenseelenkunde gibt, bleiben Erkenntnisse auf diesem Gebiet mehr oder weniger der Intuition bzw. den Zufallsfunden einiger hier begabter Geister überlassen. –

lobentanz
11.05.2012, 21:08
Der Christentum ist jüdisch und griechisch und vor allem göttlichen Ursprungs. Buddhistische oder germanische Einflüsse kann ich da nicht erkennen.
Das Christentum ist hauptsächlich hellenischen Ursprungs und orientiert sich an griechischen Göttersöhnen wie Herakles, die mit ihrem Opfertod die Welt retten wollten.

Casus Belli
11.05.2012, 21:40
Oh Gott, ein Rasserassler versucht sich in Theologie.


Natürlich nicht. Es ist universal.

Na wenn das nicht was für unseren Gelehrten Theologen ist, schnall die an Gelehrter und hau in die Tasten. Mir ist das tatsächlich zu hoch.:D

Irratio
11.05.2012, 21:48
Aus der psychologischen Vogelperspektive gesehen[...]
Neben offensichtlichen Witzen über Spatzenhirne sollte man hier anmerken, dass ich dafür dankbar bin, dass die Psychologie langsam von den Geistes- zu den Naturwissenschaften wandert: Sowas muss man sich nicht mehr anhören.

Damit ich rassenpsychologische Überlegungen Gehör schenke bedarf es eines starken Anlasses. Es gibt keine konklusiven Studien, die in diese Richtung gehen, also diktiert Ockham hier die einfachere Erklärung sozialer Strukturen.

Irratio.

Apart
11.05.2012, 21:51
Was der Strangersteller über die "genetisch bedingte Christlichkeit" der nordischen Frau, so will ich es einmal nennen, schreibt, ist mir auch schon augfgefallen.
Selbst unter den hauptsächlich südländischen Rumänen ist mir dort aufgefallen (ich hab mal länger dort gelebt), daß exakt unter den sehr wenigen Frauen mit auffallend nordischem Einschlag dieses typisch deutsche Sichaufopfernwollen für alle anderen, bei gleichzeitigem Diffamieren des eigenen Stammes, weit verbreitet ist.

Ich glaube jedoch, wenn man das genauer unter die Lupe nimmt, so erkennt man, daß es nicht nur ureigene Selbstlosigkleit, also angeborene Christlichkeit ist, die den nordischen Menschen zum "Retten der Welt" bewegt, sondern vielmehr, Postenschleicherei, Sichwichtigmachen, Mode, etc.

Apart
11.05.2012, 22:00
Die nordische Frau ist auf dem besten Weg, ihren Stamm auszurotten.
Sie treibt ihre Kinder ab, verhütet sie, oder übergibt sie viel zu früh Kinderkrippen. Für eine EHe ist sie zu egoistisch.

Mit Ökoenergie, Hilfe für Afrika oder Spenden für die Kinderkrebsforschung ist schnell rum, wenn der eigene Jahresurlaub in Gefahr kommt oder die neuen Schuhe.

Egoitische Schnepfen mit schickem Verhaltensmuster, das aufgestülpt ist.

Casus Belli
11.05.2012, 22:02
Die nordische Frau ist auf dem besten Weg, ihren Stamm auszurotten.
Sie treibt ihre Kinder ab, verhütet sie, oder übergibt sie viel zu früh Kinderkrippen. Für eine EHe ist sie zu egoistisch.

Mit Ökoenergie, Hilfe für Afrika oder Spenden für die Kinderkrebsforschung ist schnell rum, wenn der eigene Jahresurlaub in Gefahr kommt oder die neuen Schuhe.

Egoitische Schnepfen mit schickem Verhaltensmuster, das aufgestülpt ist.

Das ist eine durchaus Christlich vertretene Meinung.

Bellerophon
11.05.2012, 22:15
Ist das Christentum nordisch?

oder

Die Lüge vom jüdischen Christentum und warum sie vom Hornvieh innerhalb der Nationalen geschluckt wird


Innerhalb der politischen Rechten gibt es weltanschaulich manipulative Kreise, welche die Lüge verbreiten und weiter ausbauen, nicht nur das Christentum, sondern christliches Fühlen und Denken an sich sei eine jüdische Erfindung, um nichtjüdische, insbesondere nordisch (Römer, Germanen, Deutsche, Europäer im allgemeinen usw.) geprägte Völker herab zu züchten.

Diese Lüge fußt auf einer Fehleinschätzung des deutschen Denkers Friedrich Nietzsche (einem der wenigen echten Psychologengenies, die Deutschland hervorgebracht hat), der in seinen Werken, explizit im „Antichrist“ sowie der „Genealogie der Moral“ eine Art „Verschwörungstheorie“ entwickelte, nach welcher „Israel“ bzw. „die Juden“ diese Religion erst schufen, um der mächtigen, die damalige Welt dominierenden nordischen Herrenmenschen, also der Römer und später der Germanen, Herr zu werden. Schon einige Generationen vor Titus war Israel vom alles beherrschenden Imperium Romanum an den Rand der Geschichte gedrängt worden, so erscheint es logisch, daß die Juden in dieser aussichtslosen Lage eine List ersannen, um der starken Römer und später dann der deren Reich übernehmenden Germanen Herr zu werden.

Nietzsche, dessen Psychologensinn erst durch seinen jüdischen Freund Paul Rée erweckt wurde, sieht diese List in der christlichen Religion an sich. Auf seiner Ansicht basiert sowohl der moderne Satanismus eines Crowley und LaVey (einem Juden!) als auch der neopagane Ideologismus eines beachtlichen Teils der rechten Szene sowie der rechten, paneuropäischen Intellektuellen.

Ich selbst, der ich zu Nietzsche meine Magisterarbeit geschrieben habe, glaubte lange Zeit daran, bin aus rassenpsychologischen Überlegungen jedoch wieder davon abgekommen. Vielmehr scheint das genaue Gegenteil der Fall zu sein: Die christliche Seelenlage muß als wesentlich nordisch gedacht werden, lädt der seelentypische nordische Mensch doch alle Schuld auf sich selbst, geht er in sich, um „das Böse“ zu überwinden, der Peiniger des nordischen Menschen hingegen wird exkulpiert („Herr, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun“).

Man kann das schon bei Frauen beobachten: Nordische, insbesondere blonde Frauen kommen nicht auf den Gedanken, gegen andere Rassen zu hetzen, vielmehr zeigen sie oft Neugier und einen Willen, das Fremde verstehen zu wollen. Umgekehrt hetzen manche Dunkelrassenweiber (z. B. Lady Bitch Ray, Tic Tac Toe usw.) in vulgär-aggressiver Weise gegen Blondinen und setzen krampfhaft alles daran, ihren Ruf in der Öffentlichkeit zu lädieren. Die blonde Frau, die weiß, daß sie von ihren Neidern und Neiderinnen bei der kleinsten Gelegenheit wieder als „dumm“, „schlampig“ oder „arrogant“ verleumdet wird, schlägt jetzt nicht etwa mit gleicher Münze zurück, indem sie Gleiches von ihren Neiderinnen behauptet (also kein „Auge um Auge, Zahn zum Zahn“), sondern versucht in in aller Regel die Neiderinnen entweder zu beschwichtigen oder aber gar zu exkulpieren („... denn sie wissen nicht, was sie tun“), indem sie diese als Opfer ungünstiger Umstände versucht zu erklären.

Dasselbe finden wir in der Politik wieder: Die blond-milchseeligen links-gutmenschlichen Journalisten und Intellektuellen nehmen dunkelrassige Gangsta, Drogenhändler, Erpresser, Diebe, Mörder usw. grundsätzlich in Schutz, erklären die in klassisch flach-soziologistischer Weise die statistisch deutlich überproportionale Ausländerkriminalität aus dem Milieu, den angeblich so „ungünstigen Umständen“, der behaupteten, der Wirklichkeit natürlich diametral widersprechenden „Benachteiligung“ von Ausländern durch den deutschen Staat usw., fordern aber härteste Strafen für Menschen der eigenen Rasse, sofern diese es gewagt haben sollten, sich gegenüber kriminellen Ausländern einmal auf außergesetzlichem Wege zur Wehr gesetzt zu haben.

Nun gut, dieses wahrheitsfeindliche Verhalten der gelinkten Journalisten mag man noch aus der ideologischen Hirnwäsche erklären, der diese Fehlgeleiteten während ihres Studiums unterzogen worden sind. Doch auch im Alltag finden wir immer wieder dasselbe Verhalten: Die Blonden nehmen noch ihre dunklen Peiniger in Schutz, halten untereinander nicht zusammen, machen sich klein, reden sich ein, „Weltbürger“ und mit allen gut zu sein, obgleich doch gerade ihnen heftigste Ressentiments entgegenschlagen.

Umgekehrt halten Dunkelrassige, gleich ob Türken, Italiener, Brasilianer oder Afrikaner usw. instinkthaft immer zusammen und wälzen die Schuld für ihr soziales Versagen als offizielle Bürger der westlichen Industrienationen dann auf die Menschen derselben bzw. in jüdischer Soziologenmanier auf „die Gesellschaft“ ab. Die blonden Nordeuropäer, vollkommen gleich, ob es sich um Deutsche, Niederländer oder Schweden handelt, fallen auf diese Schuldabwälzung herein und nehmen dieses Kreuz dann auf sich selbst – das ist psychologisch gesehen reines Christentum: Das, was real gesehen fremde Schuld ist, lädt der Nordeuropäer auf sich selbst, klagt sich selbst dafür an, geißelt sich und büßt, indem er die Fremden trotz all derer Dreistigkeiten, Anmaßungen, Aggressionen und Verbrechen erträgt.

Daher rührt auch die relative Schwäche der institutionalisierten Religion (Kirche) in der eigentlich nordischen Welt, z. B. Skandinavien: Die „christliche“ Haltung ist selbstverständlich, sie bedarf keiner formalen Krücken und Stützen. Alle Schuld wird auf sich geladen und der andere exkulpiert. Auch der geistreiche Graf von Keyserling, einer der feinsten Köpfe zur Zeit der Weimarer Republik, urteilt: „Was wir heute Christ heißen, ist eben nichts anderes als der nordische oder vom nordischen Geist her bestimmte Mensch.“ (Spektrum, S. 416)

Der dunkelrassige Mensch hingegen gibt die Schuld an den anderen ab, macht sich zum Gläubiger. Islam. Judentum. (Jüngst hat bei YouTube irgendein Türke behauptet, die Deutschen seien für den türkischen Genozid an den Armeniern verantwortlich: Ich verwette meinen Kopf darauf, daß sich selbst für dermaßen skurille Schuldabwälzungen immer noch milchseelige Deutsche finden lassen, die solchen Unsinn gar glauben.)

Der südeuropäische Katholizismus ist der Versuch, christlich-nordisches Empfinden auch in dunkelrassigen Massen aufrecht zu erhalten: Hier müssen strenge Regularien die Neigung des Gemüts ersetzen und christliche Gesinnung künstlich aufrecht erhalten, da das Gemüt eben nicht mehr christlich-nordisch empfindet. (Andererseits stehen die Romanen den nordischen Völkern auch genetisch schon etwas näher als Muslime oder Afrikaner, sie haben dieselben indogermanischen Wurzeln wie wir und im frühen Mittelalter auch beträchtliche Blutzuflüsse aus dem Norden aufgenommen.)

Wesentlich näher als Nietzsche kommt in dieser Frage Houston S. Chamberlain, als Psychologe und Denker eigentlich zweitrangig gegenüber Nietzsche, aber in diesem Punkt wesentlich realistischer als unser Philosoph. Chamberlain war Engländer und als solcher geistig eigentlich „Mittelmaß“, wie Nietzsche die Engländer durchaus richtig charakterisiert hatte, doch hat dieser nüchtern-empirische, weder zu deutsch-idealistischen Höhenflügen, noch zu jüdisch-psychologisierenden Tiefenbohrungen aufgelegte Wirklichkeitssinn der Engländer den nicht zu unterschätzenden Vorteil, daß das Urteilsvermögen immer seinen an der Erfahrungswirklichkeit orientierten common sense, seinen gesunden Menschenverstand, beibehält und sich daher nicht so leicht im Reich des Spekulativen verheddert.

Meine Auffassung nun ist die folgende: Der seelische Unterschied zwischen typischen „blondchristlichen Milchseelen“ und „dunkelrassigen Hakennasen“ um mal in möglichst plakativ-wirksamen Dichotomien zu sprechen, ist biologisch bedingt, also genetisch, rassisch und nicht, wie Nietzsche meinte, erst religiös angezüchtet. Er geht auf Unterschiede im Hormonhaushalt bzw. der Hirnstruktur heller und dunkler Rassen zurück. (Wobei hier „hell“ und „dunkel“ nur als grobe schematische Gegenüberstellung gedacht sind, selbstverständlich gibt es alle möglichen Übergänge sowie Ausnahmen von dieser Regel.) Wenn sich moderne neuheidnische Rechtsintellektuelle nun hinstellen und behaupten, wir nordischen Menschen müßten nur das Christentum überwinden, um zu unser ureigensten Weltanschauung zurückzufinden, welches das pure Recht des Stärkeren und den Kampf ums Dasein verherrlicht, so vergewaltigen sie damit die tatsächliche nordische Seele, die keineswegs so ist, wie sie von den Rassenforschern Hans F. K. Günther und Ludwig F. Clauss in ihren Werken dargestellt wurde. (Beide Forscher haben Richtiges mit Falschen bzw. Tendenziösem vermengt und somit letztlich keine vollgültigen Wahrheiten ausgesprochen, sondern gefährlichen Irrwegen der „nordischen Seele“ den Weg bereitet.)


Mitlerweile neige ich auch dazu.

Der weiße nordische Mensch ist sozusagen psychologisch schwach.

Das Christentum das ja eh nicht praktiziert - auch nur symbolisch - wird, ist nur übergestülpt, über ansich schwache Geschlechter.

Masochistisch, selbstverleugnend- wobei man da zwischen Männlein und Weiblein unterscheiden muß - Weiblein neigen immer zum Stärkeren und können vom Verrat gut profitieren- die weiße Frau, die mit dem fremdländischen Offizier geht, muß nicht im Gefangenlager verhungern.... hat im Gegenteil viele Boni - eine Wesensart des ewig Weiblichen, die vielen Männern wohl ewig unbegreifbar bleiben wird....

Efna
11.05.2012, 22:33
Das Christentum ist aber kein orientalischer Verein, da unterschlägst du mal eben 2000 Jahre theologischer, philosophischer usw. Entwicklung. Überdies war der universale Charakter schon in der Lehre Jesu angelegt. Um Jesus zu verstehen,muß seine jüdische Kulturation zweifellos zentral berücksichtigt werden. Die fundamentale Neuerung aber bestand in der Ausweitung seines Wirkungsanspruchs. Nicht mehr nur jüdischer Maschiach (wie es ja in gewisser Hinsicht auch Judas Makkabäus gewesen war), sondern Erlöser der Welt.

Und ja, ab hier spielt seine Nationalität keine Rolle mehr. Genau das meinte der hl. Paulus, als er an die Galater (sic!) schrieb:



Denn ihr alle, die ihr auf Christus getauft seid, habt Christus angelegt.
Es gibt nicht mehr Juden und Griechen, nicht Sklaven und Freie,
nicht Mann und Frau, denn ihr alle seid einer in Christus Jesus.”

Gal 3,27-28

Das Christentum ist eine orientalische Religion zumindestens kann man sagen ist sie dort entstanden und ist zumindestens in ihrer reinen Lehre durchaus orientalisch. Was nichts daran ändert im Laufe der Geschichte das Christentum wurde es Europäisiert. Es ist nicht so das Europa christlich geprägt ist, es ist eher umgekehrt das Christentum wurde im laufe der Geschichte europäisch geprägt zumindestens was das westliche Christentum angeht. In ihnen vermischt sich heute eben sehr viele Elementen aus der griechischen Philosophie und alten heidnischen Vorstellungen(letzteres vor allem im Volksglauben), aber auch andere orientalische Kulte die den Weg in den Westen fanden beeinflussten das Christentum wie der Mithraskult oder der Isiskult(letzteres beeinflusste vor allem den Marienkult der Katholiken). Wäre das Christentum im Orient geblieben hätte es wahrscheinlich einen ganz anderen Charakter, der Islam blieb im Orient und blieb halt weiter grösstenteils orientalisch geprägt.

dr-esperanto
12.05.2012, 00:29
Das Christentum ist hauptsächlich hellenischen Ursprungs und orientiert sich an griechischen Göttersöhnen wie Herakles, die mit ihrem Opfertod die Welt retten wollten.

Keineswegs, Jesu Opfertod ist fast wörtlich in Jesaiahs Gottesknecht-Weissagungen vorweggenommen (es sei denn, das diese selber wieder auf der Herakles-Sage beruhen).

dr-esperanto
12.05.2012, 00:33
Und das mit den nordischen Gutmenschen gibt es ja sowieso erst seit der Nachkriegsgeneration - in Deutschland zumindest ist das doch nur eine Reaktion auf die Bösmenschen der vorangegangenen Nazigeneration. Das hat also sicher nichts mit der arischen oder fälischen Rasse zu tun (oder kann diese Superrasse einmal böse und einmal gut sein, einmal grausam egoistisch und einmal aufopferungsvoll verständnisvoll?).

Apart
12.05.2012, 11:25
Und das mit den nordischen Gutmenschen gibt es ja sowieso erst seit der Nachkriegsgeneration - in Deutschland zumindest ist das doch nur eine Reaktion auf die Bösmenschen der vorangegangenen Nazigeneration. Das hat also sicher nichts mit der arischen oder fälischen Rasse zu tun (oder kann diese Superrasse einmal böse und einmal gut sein, einmal grausam egoistisch und einmal aufopferungsvoll verständnisvoll?).


Ich würde mal schätzen, das "nordische Gutmenschentum" ist zu 50 % nur ein aufgestülptes Modeverhaltensmuster, bedingt durch Wohlstand, Schuldkult, 68er Ideologie und Dekadenz, was sich etwa seit der Nachkriegszeit entwickelte.

Die anderen 50 % entstammen einem tieferen, angeborenen Bedürfnis heraus, Gutes zu tun. Gutes zu erschaffen. Seine Erfindungen anderen zum Wohle zukommen zu lassen. Die Menschheit voranbringen. Zu Teilen. Milch und Honig fliessen lassen. Empathie. Das sind schon Dinge, die man typisch christlich aber auch typisch nordisch/ deutsch einordnen kann.

Spinnenauge
19.09.2012, 19:44
Das hat also sicher nichts mit der arischen oder fälischen Rasse zu tun (oder kann diese Superrasse einmal böse und einmal gut sein, einmal grausam egoistisch und einmal aufopferungsvoll verständnisvoll?).

Es gibt keine vorwiegenden nordischen Kriegsverbrecher, kann es aus psychologischen Gründen gar nicht geben, selbst bei den Nationalsozialisten nicht. Verbrechertum ist – entgegen dem, was Max Scheler darüber sagt – niemals ressentimentfrei, sondern stets von einer unstillbaren, von Einzelerscheinugen abstrahierten Ressentimentlage bedingt. Es mag sein, daß der Verbrecher nicht aus spezifischem Haß gegen bestimmten Personen mordet, stielt, betrügt usw., wohl aber neigt der Verbrechertypus physiologisch zum Aufstauen einer unkonkreten Wut, die dadurch, daß sie nicht abgelassen wird, zu einem ebenso unkonkreten Ressentiment wird.

Verbrechertypen in Europa sind meistens entweder cromagn(o)id bzw. „titanisch“ – ein Typus, der in Deutschland vor allem durch die fälische Rasse gegeben ist (auch in Skandinavien, siehe A. B. Breivik) – oder aber (ost)baltisch – letztere aber benötigen innerlich immer moralische Legitimation für ihre Taten und die erhalten sie mittels ihres durch ihre ausgeprägte Ressentimentneigung oftmals geradezu habituell gewordenen „Unrechtsgefühls“ (denken wir nur an den Typus der „bolschewistischen Mordbestie“).

Die meisten Verbrechen werden aber gar nicht von Verbrechertypen begangen, sondern von scheinbar „ganz normalen Leuten“, freilich stets solchen mit hormonellen Disharmonien (z. B. übermäßige Neigung zur Synthese von Androgenen oder Mangel an Oxytocin) sowie mit gewachsenen konkreten Ressentiments: Das ist sehr häufig der Fall bei mediterranen (auch mediterran-nordischen und vor allem scheinbar mediterran-fälischen) Menschen, bei Dinariern bzw. Dinarisch-Alpinen und Anatoliern. Bei diesen bleibt das jeweilige Nachgefühl konkret, bleibt in seiner Ausrichtung somit immer bei seinem „Erzeuger“, wird nicht – wie beim eigentlichen Verbrechertypus – zu einer inkonkreten, habituellen Lebenswut.

Diejenigen Nationalsozialisten, die ihre Macht mißbraucht haben, waren sämtlich Vertreter dunklerer Rassentypen bzw. Mischungen (Bsp. der ostisch-fälisch-dinarische Amon Goeth, der ostisch-westisch-nordische Klaus Barbie, der baltisch-ostische Michael Seifert) oder solche, bei denen das Nordische überlagert wird durch spezifische, disharmonisch wirkende Fremdeinschläge, z. B. solche aus östlichen Rassen oder dem Judentum (Bsp. Reinhard Heydrich).



Die anderen 50 % entstammen einem tieferen, angeborenen Bedürfnis heraus, Gutes zu tun. Gutes zu erschaffen. Seine Erfindungen anderen zum Wohle zukommen zu lassen. Die Menschheit voranbringen. Zu Teilen. Milch und Honig fliessen lassen. Empathie. Das sind schon Dinge, die man typisch christlich aber auch typisch nordisch/ deutsch einordnen kann.

Wobei zu beachten ist, daß der deutsche Volkscharakter durch einen Ausgleich der an sich gegensätzlich veranlagten nordischen und alpenländischen Charakter- und Geistesanlagen bedingt ist. Der alpenländische Mensch als der gemütliche, aber kollektiv und damit „warm“ denkende Spießer steht an sich in schroffem Gegensatz zum stärker individualistischen (jedoch nicht hysterisch-individualkultistisch wie die Mediterranen), daher „kühler“ und vornehmer empfindenden nordischen Menschen. Da beim nordischen Menschen aber – offenbar bedingt durch höhere Pegel des Hormons Oxytocin – das Fürsorgeverhalten besonders stark ausgeprägt ist (weshalb sie geschlechtlich ausgesprochene K-Strategen sind), bleibt auch der nordische Mensch lebenslang an einen (nicht ressentimentbedingten!) starken sympathischen Affekt gebunden. Selbst nordische Zyniker und Karrieristennaturen, die ihrer städtischen Mitwelt scheinbar gleichgültig und rein egoistisch gegenüber zu stehen scheinen, zeigen dann doch an anderer Stelle stets ein scheinbar überraschendes großes Herz für Kind und Familie, die typisch nordische Tierliebe usw.

Menschen südlicher Rassen sind hingegen innerlich in der Lage, den sympathischen Affekt gänzlich über Bord zu werfen und sprichwörtlich über Leichen zu gehen – das geschieht in ihnen ganz automatisch, sobald der Wille zur Macht nur stark genug ist. Geht von solchen dann zuweilen dennoch Wohlwollen aus, so haben wir es in diesen Fällen mit einer Folgeerscheinung ihres Ressentiments zu tun: Gemäß dem Satze, daß scheinbare Sympathie für eine Gruppe oder einen Menschen sich oft als Haß bzw. Neid auf deren Widersacher entpuppt. –

Doch das nur in parenthesi. Der spezifisch deutsche Volkscharakter nun ist eine Verschmelzung des alpenländischen Gruppenbewußtseins und des nordischen Fürsorgebedürfnisses: Allen soll es gut gehen. Daraus resultiert bei nordischer Betonung der Weltverbesserungs-Idealismus und bei alpenländischer der deutsche Sozialstaat. Da im deutschen Volk ein wirklich tribalistisch-dunkelrassiges Element (z. B. etwas Mediterranes oder Anatolisches) fehlt, muß diese eminent soziale Gesinnung schrankenlos werden und ausarten, d. h. der Wunsch, daß es allen gut gehen soll, überschreitet die Grenzen des Volkes selbst: Ergebnis ist notwendig das moderne Gutmenschentum. –

In Schweden ist es heute übrigens ähnlich und zwar deshalb, weil dort die nordische Rasse auf eine Rasse trifft, die seelisch der alpenländischen in vielen Punkten nicht unähnlich ist, ja deren Kollektivismus gar noch übertrifft: Die Rede ist von der (ost)baltischen Rasse, die, im Russentum vorherrschend, dort Trägerin des Kommunismus ist, einer Ideologie, die nur bei Rassen mit nivellistischer Seelenlage möglich ist, also einer Haltung, die aus Neid gegenüber allem Überlegenen sowie mit Mitleid mit allem Unterlegenen zusammengesetzt ist. Das frühere, vorwiegend nordische Schweden hatte keinen Sozialstaat, wohl aber in der Bevölkerung eine sehr noble Gesinnung und stete Bereitschaft, den Schwachen zu helfen. (Wobei die Betonung ausschließlich beim Helfen liegt, bei Für-Jemanden-Dasein, nicht beim Gegen-Jemanden-Sein, welche letzteres eher dunkelrassig wäre und in Europa vor allem durch die mediterrane Rasse verwirklicht ist. Ein Engländertypus wie Robin Hood ist z. B. nicht rein nordisch, sondern durch einen gewissen mediterranen (atlantischen) Einschlag bedingt: Der sympathische Affekt, das Helfen-Wollen dominiert, aber er ist nicht frei vom Haß, vom Gegen-Etwas-Sein-Müssen.)

Heute hat man in Schweden reinsten Sozialismus, als absoluten Wert gesetzte und sich – bei Vorwiegen des nordischen Elements – äußerst intolerant gebärdendes Gutmenschen- und Helfertum, bei Vorwiegen der baltischen Rasse aber heute bereits echten Kommunismus: Mit dem Angleichen der Rasse wird Schweden notwendig auch seelisch seinem einstigen großen asiatischen Rivalen an der Ostsee immer ähnlicher.

Corvus
19.09.2012, 19:48
Das Christentum ist semititschen Urpsrungs. Das AT ist mit der Thora ident ( 5 Bücher Moses) und auch im NT sind sämtliche Protagonisten Semiten.
Somit ist ein antisemitscher Christ eigentlich ein Heuchler.

Spinnenauge
25.09.2012, 07:12
Das Christentum ist semititschen Urpsrungs.

Es geht mir hier um eine psychologische Untersuchung, nicht um eine genealogische. -

deckard
25.09.2012, 09:48
Es geht mir hier um eine psychologische Untersuchung, nicht um eine genealogische. -

Da liegt schon das Problem. Lies dein Eingangsposting. Halte deinen psychologischen Hauptaspekt für gekünstelt.

Agesilaos Megas
25.09.2012, 11:26
Ist das Christentum nordisch?

oder

Die Lüge vom jüdischen Christentum und warum sie vom Hornvieh innerhalb der Nationalen geschluckt wird


Innerhalb der politischen Rechten gibt es weltanschaulich manipulative Kreise, welche die Lüge verbreiten und weiter ausbauen, nicht nur das Christentum, sondern christliches Fühlen und Denken an sich sei eine jüdische Erfindung, um nichtjüdische, insbesondere nordisch (Römer, Germanen, Deutsche, Europäer im allgemeinen usw.) geprägte Völker herab zu züchten.





Ahoi!

Ein weiterer Gedanke: Das Christentum selbst ist aus einem Gebiet hervorgegangen, das seinerzeit dem Einfluss des Hellenismus unterlag. Auch die vertriebenen Griechen flüchteten sich weiterhin nur in hellenistisches Gebiet. Viele Lehren, Symbole, Tugenden, Mythen etc. des Christentum sind mehr oder weniger offensichtlich eher dem Hellenentum entlehnt. Das Judentum selbst ist als Religion so flach und einfältig, dass es niemals hätte zur Weltreligion werden können. Trüge das Christentum also den jüdischen Geist des Hassens und Isolierens, so wäre es niemals so groß geworden. Auch die spätere konfessionelle Spaltung des Christentum darf nicht vergessen werden: Sie macht die Distanz zum Judentum noch größer.

Pythia
25.09.2012, 13:14
... Christentum ist aber kein orientalischer Verein ...Christentum kam von Norden ins Frankenreich, wurde von den Karolingern gefestigt, und im Heiligem Römischem Reich Deutscher Nation zur christlichen Abendland-Kultur geprägt.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF


Das Christentum




Anteil



mio.



+/-



Diese Wiki-Zahlen vom Jahr 2000 zeigen auch den gegenwärtigen Trend.
Die Ironie: Deutschland als Herzstück der christlichen Abendland-Kultur hat den stärksten Schwund:
2011 starben 700.000 Christen, 150.000 wanderten aus, 340.000 traten aus ihren Kirchen aus, jedoch nur 520.000 wurden in der BRD getauft oder kamen als Zuzügler.

Europa
BRD
Schweiz
Austria
Asien
Afrika
Amerika
Pazifik
Weltweit



71,0 %
69,4 %
86,6 %
89,7 %
8,5 %
48,3 %
86,6 %
73,3 %
32,5 %



519,1
57,1
6,4
7,3
316,5
379,4
476,6
22,9
1.973,0



−0,4 %
−1,0 %
+0,4 %
+0,2 %
+3,7 %
+2,8 %
+1,1 %
+0,7 %
+1,4 %



Daher wird die BRD wohl auch das Zünglein an der Waage sein: Christen zahlen 89% der Einkommens- und Lohnsteuer, der KV und der RV in der BRD, und geht die BRD 2016 oder 2018, spätestens 2020, durch Christenmangel pleite, reißt sie ganz Europa und die USA mit in den Untergang. Dann wird es so richtig lustig:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Eines Montags bleiben Banken zu und Geldautomaten tot, bis Wochenende sind dann alle Geschäfte ausgeplündert, in E-Werken ist das Kupfer geklaut, keiner arbeitet mehr in Gas-, Wasser- und Klärwerk, Wertscheine der Schwarzmakt-Mafia ersetzen Währung, und urbane Plünderhorden ermorden Bauern und rauben alles Freßbare von Feldern, Bäumen und Höfen.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Abendländer finden dann nur noch in eng zusammen gerückten Christen-Gemeinden einigermaßen Schutz und Hilfe. Draußen vernichten sich mit Nazis verbündete Islami-Rabauken und atheistische Links-Knaller gegenseitig. Die Überlebenden sind danach vielleicht für die Religions-Gemeinschaften mit ihrer Sozial-Disziplin einigermaßen verwendbar.

Valdyn
27.09.2012, 20:12
Das Christentum ist logischerweise dort enstanden, wo es im krassen Widerspruch zu den herrschenden Lebensbedingungen stand. Wenn es den Menschen gut gegangen wäre, hätte es keinen Bedarf an solchen Ideen wie Nächstenliebe etc. gegeben.

Towarish
27.09.2012, 20:40
Wer hat diesen Spinnerauge hier reingelassen?
Na ja, hier herrscht halt Meinungsfreiheit.
Hätte nie gedacht, dass ich das mal sage, jetzt höre ich mich auch noch wie ein Gutmensch an.:schock:

Valdyn
28.09.2012, 16:15
Bedarf zu diesen Ideen gab es immer. Der Mensch der Zeit setzte sich mit sich auseinander, weil es zum heutigen Beispiel kein Bayern:Dortmund spiel zu analysieren gab. Deshalb ist das alles Goldwert. In Gedanken zu vertiefen und zu erkennen das nur jeglicher verzicht des eigenen egos die nächste stufe der evolution ist. das göttliche halt. je weiter man zurückrudert findet man indizien wie vertieft die menschen in mathematischer logik und der darauf aufgebauten glaubenslehre hin und her philosophierte bis man zum schluss kam, dass systeme sich regeln unterordnen und so funktionieren.

das ist ein unglaublich breites spektrum, und die herkunft das aller letzte ist was uns interessiert. ob menschlich oder übernatürlich, dass ist nicht hier die frage. schreiben tun die menschen, die anziehungskraft ist übernatürlich.

nicht die lebensbedingungen führen zur erkenntnis, sondern Leute die sich gedanken machen. 1+1 ist 2, unabhängig jeglicher Lebensbedingung.

Jesus predigte Gewaltverzicht. Das war in einer Zeit und Region wo Gewalt allgegenwärtig war und zum täglichen Leben gehörte außergewöhnlich und irgendwie absurd. Denn Gewalt war gesellschaftlich akzeptiert. Deswegen kann so ein Friedensprediger wie Jesus auch nur in einem solchen Umfeld stattfinden. Denn wo keine Gewalt existiert besteht nunmal auch keine notwendigkeit den verzicht darauf zu predigen. Überhaupt fällt einem nur das auf, was man nicht hat und nicht so sehr das, was man hat und schätzen sollte.

Apart
28.09.2012, 22:15
Wobei zu beachten ist, daß der deutsche Volkscharakter durch einen Ausgleich der an sich gegensätzlich veranlagten nordischen und alpenländischen Charakter- und Geistesanlagen bedingt ist. Der alpenländische Mensch als der gemütliche, aber kollektiv und damit „warm“ denkende Spießer steht an sich in schroffem Gegensatz zum stärker individualistischen (jedoch nicht hysterisch-individualkultistisch wie die Mediterranen), daher „kühler“ und vornehmer empfindenden nordischen Menschen. Da beim nordischen Menschen aber – offenbar bedingt durch höhere Pegel des Hormons Oxytocin – das Fürsorgeverhalten besonders stark ausgeprägt ist (weshalb sie geschlechtlich ausgesprochene K-Strategen sind), bleibt auch der nordische Mensch lebenslang an einen (nicht ressentimentbedingten!) starken sympathischen Affekt gebunden. Selbst nordische Zyniker und Karrieristennaturen, die ihrer städtischen Mitwelt scheinbar gleichgültig und rein egoistisch gegenüber zu stehen scheinen, zeigen dann doch an anderer Stelle stets ein scheinbar überraschendes großes Herz für Kind und Familie, die typisch nordische Tierliebe usw.


Gut möglich, daß dies der Grund ist, für das Auseinanderdriften der wirtschaftlichen Stärke zwischen Nord- und Süddeutschland.
Die Süddeutschen sind wohl einen Tick egoistischer im geschäftlichen Denken.
Während die Norddeutschen die Welt retten wollen, überlegt sich der Schwabe, wie er seine Firma noch effizienter oder größer werden lassen kann

Casus Belli
29.09.2012, 07:54
Durch die Germanische Christenführungen (Karl der Große) und durch den Übergang vom Judenchrist (Urchrist Jüdischer Herkunft) zum Heidenchrist (Christ nichtjüdischer Herkunft) und ebenfalls durch die Heidnischen Bräuche die im Christentum teilweise übernommen wurden könnte man in unserer Mitteleuropäischen Gegend wirklich vom Nordischen Christentum sprechen.

Viel mehr ist dieses nordische Christentum nun nurnoch das einzige was geblieben ist.

Der Ursprung bleibt aber eben ein Jude der den Juden den Rücken zukehrte und von Juden hingerichtet wurde. Jesus.