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Vollständige Version anzeigen : Ahmadiyya-Gemeinde Muslime werben für ihr Frauenbild



SAMURAI
04.05.2012, 06:17
Ahmadiyya-Gemeinde Muslime werben für ihr Frauenbild (http://www.tagesspiegel.de/berlin/ahmadiyya-gemeinde-muslime-werben-fuer-ihr-frauenbild/6586976.html)

http://www.tagesspiegel.de/images/islam_dapd/6587720/2.jpg?format=format1

Abdul Basit Tariq, Imam in der Khadjia-Moschee - Foto: dapd

Mit dem Islam verbinden viele nur Ehrenmorde, Zwangsehen und die Unterdrückung von Frauen. Mit einer Imagekampagne will die Ahmadiyya-Gemeinde aus Pankow dieses Bild korrigieren.

Muhammad Asif Sadiq ist sichtlich um den richtigen Eindruck bemüht. „Wir wollen keine Parallelgesellschaft, wir lassen unsere Imame in Deutschland ausbilden, wir wollen mehr Bildung für Frauen“, erklärt Sadiq am Donnerstag in der derzeit einzigen Moschee im Berliner Osten. Die Khadjia-Moschee in der Tiniusstraße in Pankow gehört der Ahmadiyya-Gemeinde, für die Sadiq in Berlin tätig ist. Seine Gemeinde gilt als Reformbewegung im Islam, ihre Anhänger – von denen es in Berlin eigenen Angaben zufolge 220 gibt – als friedlich.
Bildergalerie: Die Gemeinde der Ahmadiyya-Muslime in Pankow

Berlin Ahmadiyya-Moschee in Pankow (10 Bilder) (http://www.tagesspiegel.de/mediacenter/fotostrecken/berlin/ahmadiyya-moschee-in-pankow/1734224.html)

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http://www.tagesspiegel.de/images/demonstration-gegen-moschee-in-pankow/1734198/3.jpg?format=format6 (http://www.tagesspiegel.de/mediacenter/fotostrecken/berlin/ahmadiyya-moschee-in-pankow/1734224.html?p1734224=10)







Jetzt will die Gemeinde Vorurteile gegenüber dem Islam korrigieren, wonach er für Ehrenmorde und Zwangsehen steht. Am kommenden Mittwoch laden die Ahmadiyya-Anhänger zu einer Veranstaltung über die „Frau im Islam“. Schon im April haben die Gemeindemitglieder rund 250 Plakate in den S-Bahnen ausgehängt. „Für 7000 Euro bleiben sie einen Monat hängen“, sagt Sadiq. Auf den Plakaten sollen Sätze aus dem Koran deutlich machen, worum es Ahmadiyya-Anhängern zufolge im Islam geht – etwa: „Der Beste unter euch ist derjenige, der seine Frau am besten behandelt.“ Oder: „Es soll kein Zwang sein im Glauben.“




Seite 2: Anwohner hatten sich über das Frauenbild der Gemeinde beklagt (http://www.tagesspiegel.de/berlin/ahmadiyya-gemeinde-anwohner-hatten-sich-ueber-das-frauenbild-der-gemeinde-beklagt/6586976-2.html)


Anwohner hatten sich über das Frauenbild der Gemeinde beklagt
Auch wenn die Ahmadiyya-Muslime als Strenggläubige gelten, unterstellen ihnen nur wenige, sich einer gesellschaftlichen Integration in den Ländern des Westens zu verweigern. Zu den Gegnern der Gemeinde gehört auch eine Pankower Bürgerinitiative. Sie hatte 2006 monatelang gegen den Bau der Moschee in Heinersdorf mobil gemacht. Auf den Märschen der Moscheegegner waren seinerzeit neben Anhängern der CDU auch Rechtsextreme gesehen worden. Anwohner hatten bei den Protesten lautstark das Frauenbild der Gemeinde beklagt, dabei gilt unter vielen Muslimen gerade die Ahmadiyya-Gemeinde als diesbezüglich moderat. „Die Frauen unserer Gemeinde haben kürzlich erst Fußball zusammen gespielt“, wirft auch Muhammad Asif Sadiq ein. „Und den Vortrag am kommenden Mittwoch hält meine Schwester.“ Das Hauptgebet hält der Imam der Moschee, die vor 2006 in Reinickendorf residierte, seit Jahrzehnten auch in Deutsch.

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Solitär. Die Moschee der Ahmadiyya-Gemeinde wurde dadurch bekannt, dass es Proteste gegen den Neubau von Anwohnern gegeben hatte. Foto: Kai-Uwe Heinrich - Foto: Kai-Uwe Heinrich tsp


Ob sich die Ahmadiyya-Imagekampagne auch gegen die bundesweite Offensive der Salafisten richtet? Schließlich hatten deren als fundamentalistisch eingestufte Anhänger kürzlich auch in Berlin massenhaft Korane verteilt. (http://www.tagesspiegel.de/berlin/werbeaktion-der-salafisten-kontroversen-am-koranstand/6509894.html) „Wir haben nichts gegen die Verbreitung des Korans“, sagt der Pankower Imam diplomatisch. „Aber die Salafisten sind dabei ein bisschen aufdringlich.“ In Ländern wie Pakistan werden Ahmadiyya-Muslime regelmäßig Opfer von Angriffen fundamentalistischer Muslime.



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In Berlin leben rund 210 000 Muslime, die meisten stammen aus der Türkei. In der Stadt gibt es rund 80 Moscheen, darunter fünf Gotteshäuser mit Kuppeln und Minarett wie die Heinersdorfer Ahmadiyya-Moschee. Die meisten Moscheen stehen nach wie vor in Neuköllner und Kreuzberger Hinterhöfen. Rund 90 Prozent gehören zum sunnitischen Islam.






Das waren die, welche verkündet haben Schweinefleisch macht schwul. :knie::knie::knie:

Heiliger
04.05.2012, 07:09
Die meisten Moscheen stehen nach wie vor in Neuköllner und Kreuzberger Hinterhöfen.

Da sollten sie auch lieber bleiben...

Stechlin
04.05.2012, 07:15
Als die Türken 1683 vor Wien lagen, durfte sich das Abendland noch heroenhaft gegen dieselben zur Wehr setzen. Heute bauen sie ihre Götzentempel auf christliche Erde, und wir müssen´s leiden. Was ist bloß mit uns geschehen? Ist unser Herrgott keine feste Burg mehr?

Registrierter
04.05.2012, 07:26
Als die Türken 1683 vor Wien lagen, durfte sich das Abendland noch heroenhaft gegen dieselben zur Wehr setzen. Heute bauen sie ihre Götzentempel auf christliche Erde, und wir müssen´s leiden. Was ist bloß mit uns geschehen? Ist unser Herrgott keine feste Burg mehr?

Früher wurden Kriege geführt, um dem Feind Land und Frauen zu rauben.
Heute lädt man den Feind ein, um die eigenen Frauen zu rauben und das eigene Land zu besetzen und zahlt dem Feind auch alle Rechnungen, Lebensunterhalt und finanziert seinen überreichlichen Nachwuchs.

Sie nehmen uns unser Land, dürfen aber ihres behalten!

cajadeahorros
04.05.2012, 07:58
Als die Türken 1683 vor Wien lagen, durfte sich das Abendland noch heroenhaft gegen dieselben zur Wehr setzen. Heute bauen sie ihre Götzentempel auf christliche Erde, und wir müssen´s leiden. Was ist bloß mit uns geschehen? Ist unser Herrgott keine feste Burg mehr?

Religion ist das Opium des Volkes und in der globalisierten Welt unter US-Diktat wird das Opium eben gegen Crack ausgetauscht. Pech für diejenigen, die an das Opium geglaubt haben und diese ewige Hurerei zwischen der weltlichen und der "religiösen" Herrschaft nicht begriffen haben.

opppa
04.05.2012, 08:58
Was soll der Quatsch eigentlich?

Wenn man die Glaubensgrundsätze unserer lieben mohammedanischen Freunde genau definieren will, kann man doch genauso gut einen Pudding an die Wand nageln!

Jeder Mohammedaner (und dazu noch jeder mohammedanische Geistliche) kann und muß den Koran (und dessen Anhänge) selbst interpretieren, und wenn das dann noch nicht ausreicht, uns pöhsen Gläubigen genug Sand in die Augen (und das Getriebe) zu schütten, können (und werden) die wahren Gläubigen noch immer auf ihren beliebten Taqquias (sh. Titel des Strangs) zurückgreifen.

:-<

Stechlin
04.05.2012, 12:19
Religion ist das Opium des Volkes und in der globalisierten Welt unter US-Diktat wird das Opium eben gegen Crack ausgetauscht. Pech für diejenigen, die an das Opium geglaubt haben und diese ewige Hurerei zwischen der weltlichen und der "religiösen" Herrschaft nicht begriffen haben.

Was habe ich denn nun konkret nicht begriffen, werter Herr Marxist?