Vollständige Version anzeigen : Der Blödmichel möchte keine Preissenkungen bei Lebensmittel!
Quo vadis
04.05.2012, 18:44
In der Tat, da frage ich mich: - wer hat an dieser Verzehnfachung der Preise verdient? Die Händler wohl kaum? Wer also dann?!
Der Euro ist eine Inflationswährung, getraut sich nur keiner zu sagen.
Der Euro ist eine Inflationswährung, getraut sich nur keiner zu sagen.
Richtig: Durch die künstliche "Weichmachung" (Unmengen von neu gedrucktem Geld), werden die Stabilitätskriterien (harte DM) untergraben.
Nicht die schwachen Südstaaten passen sich so an den wirtschaftlich stabilen Norden an, sondern der Norden an den Süden - um so, koste es was es wolle, diese künstliche Währung €, am Leben zu erhalten!
Leider durchschaut das Blödmichel nicht! :rolleyes:
E:
malnachdenken
04.05.2012, 18:52
Da ich seit 1991 alle CONRAD-Kataloge hatte (bin Stamm-Kunde) konnte ich ebenfalls in der Zeit 2000 bis 2002 eine große Sauerei bei diesem teuren Elektronikversand feststellen. In unserer Firma waren wir rein beruflich ständig mit Warenbestellungen von CONRAD involviert (Tontechnik, Telefone, Ausrüstungen etc.). So mussten wir manchmal stundenlang in den Katalogen blättern.
Kurz vor der Übernahme des Euro beobachtete ich einen immensen Preisanstieg in den Katalogen. Den Vogel schoss ein Combi-Netzteil ab (Netzteil-Multimeter-Tongenerator und Oszillograf) für ca. 745,- DM.....3 Jahre später kostete das gleiche Gerät 750,-€ (1500,-DM) !
Aus Neugier: wieviel kostete besagtes (oder ähnliches) Netzteil denn 1991?
Aus Neugier: wieviel kostete besagtes (oder ähnliches) Netzteil denn 1991?
1991 war diese Technik noch garnicht auf dem Markt. Ich kann jetzt ad hoc nur aus dem Langzeitgedächnis rezitieren. Diese Combigeräte kamen verstärkt erst kurz vor 2000 auf dem Markt. Aber ich habe noch einen kleinen Katalog mit Restposten von CONRAD aus der Wendezeit; da wimmelt es nur so von Pfennigbeträgen!
Einfache Standard Netzgeräte lagen (1991) im 2-stelligen DM-Bereich, soweit ich mich erinnere.
malnachdenken
04.05.2012, 19:01
1991 war diese Technik noch garnicht auf dem Markt. Ich kann jetzt ad hoc nur aus dem Langzeitgedächnis rezitieren. Diese Combigeräte kamen verstärkt erst kurz vor 2000 auf dem Markt. Aber ich habe noch einen kleinen Katalog mit Restposten von CONRAD aus der Wendezeit; da wimmelt es nur so von Pfennigbeträgen!
Einfache Standard Netzgeräte lagen (1991) im 2-stelligen DM-Bereich, soweit ich mich erinnere.
Nun, dann ist es wohl schwieriger zu vergleichen. Zu Lebensmittelpreisen habe ich aber Folgendes gefunden:
Ausgaben für Nahrungsmittel werden immer geringer
In Deutschland geben Familien immer weniger Geld für Nahrungsmittel aus, berichtet der aid infodienst e. V.: Der durchschnittliche Haushalt hat im Jahr 2004 nur 11,7 Prozent des Einkommens für den Einkauf von Lebensmitteln verwendet. Im Jahre 1980 waren es noch 16,7 Prozent. In den 1950er Jahren wurde sogar noch fast die Hälfte des Lohns in Essen und Trinken investiert.
Der Grund für den Rückgang des Anteils der Nahrungsmittelausgaben liegt nach Ansicht des Rheinischen Landwirtschafts-Verband (RLV) einerseits in den eingetretenen Einkommenssteigerungen, andererseits in dem vergleichsweise geringeren Anstieg der Nahrungsmittelpreise. Wie der RLV dazu vorrechnet, hat sich für 1950 bis 2002 der Nettostundenverdienst eines Industriearbeiters mehr als verachtzehntfacht (18,2-fach). Da die Brotpreise nur um das 8,4-fache gestiegen seien, hätte sich ein Industriearbeiter für seinen Stundenlohn 2002 mehr als doppelt so viel Brot kaufen können wie noch vor 50 Jahren.
Die Weizenerzeugerpreise seien um fast ein Drittel unter dem Niveau von 1950 gefallen. Somit mache ein Weizenerzeugerpreis von etwa elf Euro je Dezitonne - wie zur Ernte 2003 - nur noch fünf Prozent des Brotpreises aus. Demgegenüber waren es 1950 entsprechend noch zwei Drittel des Brotpreises. Eine ähnliche Entwicklung habe auch bei Fleisch, Eiern, Milch und Milchprodukten stattgefunden.
http://www.soel.de/fachthemen/preise.html
Kurz: die Ausgaben für Lebensmittel verringern sich im Verhältnis zum Einkommen.
Nun, dann ist es wohl schwieriger zu vergleichen. Zu Lebensmittelpreisen habe ich aber Folgendes gefunden:
http://www.soel.de/fachthemen/preise.html
Kurz: die Ausgaben für Lebensmittel verringern sich im Verhältnis zum Einkommen.
Das ist deine Theorie, die sich eher politisch korrekt liest!
Meine "Praxis" sieht aber anders aus:
Die Einkommen haben sich in den letzten Jahren vermindert ( Zeitarbeit, Kurz-Zeit Arbeit, Inflationsabschläge)
Kalte Regression und Steuerabzocke, kompensieren alle Lohn- und Rentenerhöhungen
Bei mir ist es umgekehrt: Ich esse und trinke immer weniger, meine Ausgaben für Lebensmiittel haben sich aber in den letzten 10 Jahren verdreifacht.
Nur ein einziges Beispiel:
Ein Glas normaler Honig: DDR bis zur "Wende 1990" = 3 ..... 4 Mark (Ost);
1995.....2000 (DM-Zeit) = 2,50......3,50 DM [ 12,- M/Ost ]
2002.....2006 (frühe EURO-Zeit) = 3 .....4 € [ 28,- M/Ost ]
2012 (KAISER's) = 4....6 € [ 40,- M/Ost ]
------------------------------------------------------------------
Fazit: Verzehnfachung, bei einem zu Grunde gelegten Umtauschfaktor von EURO / DM / Ostmark zu 1 / 2 / 8
E:
Schon wieder einer der zu dämlich wäre selbst einen Rettich aus dem Beet zu rupfen aber über Bauern herzieht.
Da bist du im Irrtum Sportsfreund.... ich bin Haus und Gartenbesitzer und rundum sind Bauern zum Saufuttern um mich.
ich bin in Oberbayern nahe Niederbayern zu hause, kenne also durchaus gewisse Jammerei und weiss auch wie man
Rettich sät und erntet und nicht nur dieses. :D
Richtig: Durch die künstliche "Weichmachung" (Unmengen von neu gedrucktem Geld), werden die Stabilitätskriterien (harte DM) untergraben.
Nicht die schwachen Südstaaten passen sich so an den wirtschaftlich stabilen Norden an, sondern der Norden an den Süden - um so, koste es was es wolle, diese künstliche Währung €, am Leben zu erhalten!
Leider durchschaut das Blödmichel nicht! :rolleyes:
E:
doch, es wird durchschaut, du darfst es aber nicht laut sagen :-<
so ganz so blöd, wie wir immer hingestellt werden, sind wir halt doch nicht, gell?
grüßle s.
Geronimo
04.05.2012, 19:36
Wnigstens einer der nicht bloß Name Dropping betreibt. Das Zeug ist die absolute Standardbrause seit den Zeiten als eine Kommilitonin als Stewardess anheuerte und kistenweise die Piccolos auf Feten anschleppte. Kopfschmerzfreie, solide Qualität.
Korrekt. Auch als Lufthansa-Limo bekannt. Für Piloten nur 12 Meter vom Flieger....äh....12 Stunden vor dem Flug erlaubt.:]
Rumburak
04.05.2012, 19:50
Aus Neugier: wieviel kostete besagtes (oder ähnliches) Netzteil denn 1991?
Was spielt das für eine Rolle, in diesem Zusammenhang? Die Preise wurden mit Einführung des Euro drastisch erhöht und nicht innerhalb von zehn Jahren.
Ich kann diese Praxis übrigens bestätigen. Viele Baumaschinen und Werkzeuge waren mit der Einführung plötzlich viel teurer. Teilweise verdoppelten sich die Preise.
malnachdenken
04.05.2012, 23:47
Was spielt das für eine Rolle, in diesem Zusammenhang?
Wenns Dich nicht interessiert, ist das nicht mein Problem. Ich schrieb doch "aus Neugier". Was ist daran so schwer zu verstehen?
Entfernungsmesser
05.05.2012, 06:35
Was spielt das für eine Rolle, in diesem Zusammenhang? Die Preise wurden mit Einführung des Euro drastisch erhöht und nicht innerhalb von zehn Jahren.
Ich kann diese Praxis übrigens bestätigen. Viele Baumaschinen und Werkzeuge waren mit der Einführung plötzlich viel teurer. Teilweise verdoppelten sich die Preise.
Ähhhh. Gings hier nicht um Milch??
Was spielt das für eine Rolle, in diesem Zusammenhang? Die Preise wurden mit Einführung des Euro drastisch erhöht und nicht innerhalb von zehn Jahren.
Ich kann diese Praxis übrigens bestätigen. Viele Baumaschinen und Werkzeuge waren mit der Einführung plötzlich viel teurer. Teilweise verdoppelten sich die Preise.
Was spielt das für eine Rolle in diesem Zusammenhang? Die Preise wurden mit Einführung des Euro drastisch erhöht und nicht innerhalb von zehn Jahren.
So ist es. Das war ja der Trick der Abzocker und Gierpickel. Einer hat's vorgemacht und Alle haben's nachgemacht.
Während es in den Kaufhallen, Discountern, Apotheken, bei Schlecker & Co. noch relativ einfach war (es wurde an den Preisschildchen einfach 'DM' durch '€' ersetzt), war das bei höheren Preisen nicht so einfach möglich; es wäre wohl aufgefallen. So ging eine "konzertierte Aktion" überall 1 bis 2 Jahre vor der Währungsumstellung los (im besagten Beispiel bei mir, siehe CONRAD). # 245 (http://www.politikforen.net/showthread.php?124982-Der-Bl%C3%B6dmichel-m%C3%B6chte-keine-Preissenkungen-bei-Lebensmittel!&p=5344888&viewfull=1#post5344888)
Dabei wurde raffiniert in einer nebilösen Taktik vorgegangen; manche Preise blieben stabil, manche änderten sich nur wenig; einige gingen sogar zurück, bei Vielen kam es aber plötzlich zu annähernden Preisverdopplungen (sie "Kombinetzteil"). #245
So fielen logischerweise plötzlich bei EURO-Einführung die Preise auf ca. 50% zurück. Für Dumm-Michel und Kunden, die nur mal so sporadisch in die Kataloge kuckten oder bei CONRAD "Laufkundschaft" waren, entstand so der Eindruck, dass der Euro ja sehr "hart" sein musste, wenn plötzlich alles nur noch halb so viel kostete ( Kurs: 1€ = 1,95583 DM ). Dass aber bereits in der Endphase der DM die Preise steil nach oben gingen, hatte man Jahre später bereits wieder vergessen. Das war der Trick gewesen!
#
So konnte man es überall sehen, wie Du es selbst bestätigst.
Und so kostete dann auch 2001 die "HÖR ZU" = 1,50DM, heute 1,60€ -- der Liter Super 1,45...1,55DM, heute 1,60....1,75€ -- der "Berliner Kurier" = 50Pf, heute 60 Cent, Die Strassenbahnfahrt in Berlin 2,20DM, heute 2,30€.
Für 'Otto Dämlich' und 'Lieschen Scheißegal' hatte sich somit numerisch nach der Umstellung "nichts verändert"; die "Preise" waren ja die Gleichen geblieben! :]
E:
ein etwas makabrer preisvergleich: vor 18 jahren kostete die beerdigung meiner mutter mit allem drum und dran 8000,-- dm, anfang märz hätte ich für die gleiche beerdigung meines vaters 8000,-- euronen bezahlt.
das sind 16000 dm umgerechnet!!!
irgendwer hat da doch den a..... offen, gelle?:-<
grüßle s.
Ein etwas makabrer Preisvergleich: vor 18 Jahren kostete die Beerdigung meiner Mutter mit allem drum und dran 8000,-- DM; Anfang März hätte ich für die gleiche Beerdigung meines Vaters 8000,-- Euronen bezahlt.
Das sind 16000 DM umgerechnet!!!
Irgendwer hat da doch den A..... offen, gelle?:-<
grüßle s.
Das erzähl mal unseren EURO-System-Vorjublern! Für DIE ist alles so geblieben, ja noch billiger geworden! :]
Danke, für die weitere Bestätigung meiner "Theorie"!
Weitere Meldungen, bzw. Beispiele?
E:
Das erzähl mal unseren EURO-System-Vorjublern! Für DIE ist alles so geblieben, ja noch billiger geworden! :]
Danke, für die weitere Bestätigung meiner "Theorie"!
Weitere Meldungen, bzw. Beispiele?
E:
und das tollste ist, bei meiner mutter gabs noch das sterbegeld von der aok.
bei vaddern nix mehr, aber das sterbegeld ist glaube ich schon seit 10 jahren gestrichen, genau weiß ich es jetzt nicht mehr.
unsere "gesundheitskassen" sind ja auch so am darben, gelle?:-<
grüßle s.
und das tollste ist, bei meiner mutter gabs noch das sterbegeld von der aok.
bei vaddern nix mehr, aber das sterbegeld ist glaube ich schon seit 10 jahren gestrichen, genau weiß ich es jetzt nicht mehr.
unsere "gesundheitskassen" sind ja auch so am darben, gelle?:-<
grüßle s.
Genau so!
Hier noch als Beispiel ein CONRAD Restposten-Katalog vom Juni 1993. Diese Preise, kann man sich heute nicht mehr vorstellen! :)
Gut zu sehen, wie seitdem alles teurer geworden ist...............
26341
Wohlgemerkt: Das sind keine Angaben in DM, sondern in Pf. (Pfennig) !
Leider habe ich keine größere Auflösung.
(Durch kopieren und bearbeiten, sind die Preise aber dann zu erkennen)
Menetekel
05.05.2012, 09:13
Das erzähl mal unseren EURO-System-Vorjublern! Für DIE ist alles so geblieben, ja noch billiger geworden! :]
Danke, für die weitere Bestätigung meiner "Theorie"!
Weitere Meldungen, bzw. Beispiele?
E:
Ich kann Dir und der sibilla nur zustimmen.
Als es mit dem Euro anging, konnte jeder kurz vor dessen Einführung feststellen, daß die DM-Preise schon verändert wurden. So tauchten trotz der gewohnten 1,99-Preise, plötzlich hinter dem Komma Werte auf wie zum B. 1,47 DM.
Dann kam das Wunder Europas meist mit einer Umstellung nach dem vorgegebenen Kurs. Und heimlich, still und leise stellte man dann langsam aber sicher wieder alles auf die eingefahrene Spur der -,99 hinter dem Komma um. Und die Masse wurde für dumm verkauft, weil sie so schön träge ist mit ihrer Ansicht: Es ist nun mal so, was soll man da machen!
Und zum Ausgangspunkt der Diskussion, wo man doch auf die so armen Bauern anspielte, so hält sich auch meine Meinung dabei auf, daß diese Bauern garnicht soooo schlecht dran sind. Arbeiten muß, wenn er entsprechend leben will, jeder.
Und betrachte ich den Grundsatz der Marktwirtschaft, welcher ja lauten soll, daß Angebot und Nachfrage die Preise regulieren, so sind die Subventionen bei vielen Produkten stark überzogen. Und dazu muß man sich die Regale in den Einkaufszentren betrachten, dazu mal bedenken, wo kommt das alles her und wo bleibt der Rest, welcher nicht verbraucht wird?
Und solche Menschen, wie im ersten Beitrag beschrieben, welche keine Preissenkung wollen, weil es doch den Erzeugern so schlecht ginge, habe ich in meinem Leben persönlich kennengelernt. Da kann man auch sagen, da wird das Ding unter der Schädeldecke nur genutzt, um die Futterluke zu bediehnen und sonst abgeschaltet.
Ich kann Dir und der sibilla nur zustimmen.
Als es mit dem Euro anging, konnte jeder kurz vor dessen Einführung feststellen, daß die DM-Preise schon verändert wurden. So tauchten trotz der gewohnten 1,99-Preise, plötzlich hinter dem Komma Werte auf wie zum B. 1,47 DM.
Dann kam das Wunder Europas meist mit einer Umstellung nach dem vorgegebenen Kurs. Und heimlich, still und leise stellte man dann langsam aber sicher wieder alles auf die eingefahrene Spur der -,99 hinter dem Komma um. Und die Masse wurde für dumm verkauft, weil sie so schön träge ist mit ihrer Ansicht: Es ist nun mal so, was soll man da machen!
Und zum Ausgangspunkt der Diskussion, wo man doch auf die so armen Bauern anspielte, so hält sich auch meine Meinung dabei auf, daß diese Bauern garnicht soooo schlecht dran sind. Arbeiten muß, wenn er entsprechend leben will, jeder.
Und betrachte ich den Grundsatz der Marktwirtschaft, welcher ja lauten soll, daß Angebot und Nachfrage die Preise regulieren, so sind die Subventionen bei vielen Produkten stark überzogen. Und dazu muß man sich die Regale in den Einkaufszentren betrachten, dazu mal bedenken, wo kommt das alles her und wo bleibt der Rest, welcher nicht verbraucht wird?
Und solche Menschen, wie im ersten Beitrag beschrieben, welche keine Preissenkung wollen, weil es doch den Erzeugern so schlecht ginge, habe ich in meinem Leben persönlich kennengelernt. Da kann man auch sagen, da wird das Ding unter der Schädeldecke nur genutzt, um die Futterluke zu bediehnen und sonst abgeschaltet.
Sehe ich auch so.
Heute früh kam ich vom Wochenendeinkauf bei NETTO, Rechnung über 22,45€.
Nach einem überschlägigen Vergleich in meinen Archiven (wenn wir schon mal beim Thema sind), wären das in etwa 1992.....1994 ca. 24,- DM gewesen!
Übrigens: Anfang der 90ziger, nach der DM-Einführung, ging es unserer Familie am Besten, soweit ich überhaupt zurückdenken kann.
Der Niedergang begann 2003, ein Jahr nach der EURO-Einführung. Ab 2004.....2005 nahmen die Insolvenzen in Deutschland dramatisch zu; auch die Fa., wo meine Frau arbeitete, ging in Konkurs.
#
Vielleicht könnten sich jetzt mal ein paar Genossen dazu äußern; wäre mal interessant, vielleicht habe ich was übersehen....:)
E:
Pappenheimer
05.05.2012, 15:39
Absoluter Irrsinn, was hier mal wieder über die Bauern abgelassen wird.
Ja, es gab einmal eine Zeit, da haben sich Bauern durch Subventionen und die Umwidmung von Ackerland in Bauland dumm und dämlich verdient. Diese Zeit ist aber lange vorüber.
Mittlerweile kämpfen kleine und mittlere landwirtschaftliche Betriebe um ihre Existenz. Jedes Jahr müssen tausende von Höfen aufgegeben werden, weil es sich schlicht nicht mehr rentiert.
Jedes Jahr müssen tausende Handwerker ihr Gewerbe aufgeben weil es sich dank der zugewanderten Fachkräfte nicht mehr rentiert. Heult um diese Leute jemand nur eine Träne?
Gottfried
05.05.2012, 15:43
ein etwas makabrer preisvergleich: vor 18 jahren kostete die beerdigung meiner mutter mit allem drum und dran 8000,-- dm, anfang märz hätte ich für die gleiche beerdigung meines vaters 8000,-- euronen bezahlt.
das sind 16000 dm umgerechnet!!!
irgendwer hat da doch den a..... offen, gelle?:-<
grüßle s.
Das hat weniger mit Inflation zu tun, als mehr mit dem Gewinnzuschlag des Bestatters.
Wieviel hast Du für den Sarg bezahlt? Vermutlich wohl 2.000 Euro und mehr.
Der Bestatter hat diesen Sarg aber wahrscheinlich in Tschechien für 250 Euro gekauft.
Gottfried
05.05.2012, 15:46
Sehe ich auch so.
Heute früh kam ich vom Wochenendeinkauf bei NETTO, Rechnung über 22,45€.
Nach einem überschlägigen Vergleich in meinen Archiven (wenn wir schon mal beim Thema sind), wären das in etwa 1992.....1994 ca. 24,- DM gewesen!
Übrigens: Anfang der 90ziger, nach der DM-Einführung, ging es unserer Familie am Besten, soweit ich überhaupt zurückdenken kann.
Der Niedergang begann 2003, ein Jahr nach der EURO-Einführung. Ab 2004.....2005 nahmen die Insolvenzen in Deutschland dramatisch zu; auch die Fa., wo meine Frau arbeitete, ging in Konkurs.
#
Vielleicht könnten sich jetzt mal ein paar Genossen dazu äußern; wäre mal interessant, vielleicht habe ich was übersehen....:)
E:
Die DM hat nachweislich über 80 % ihrer Kaufkraft Zeit ihres Bestehens eingebüßt. Der Niedergang der DM begann nicht erst 2003, sondern wurde schon 1948 besiegelt.
Gottfried
05.05.2012, 15:51
Ich kann Dir und der sibilla nur zustimmen.
Als es mit dem Euro anging, konnte jeder kurz vor dessen Einführung feststellen, daß die DM-Preise schon verändert wurden. So tauchten trotz der gewohnten 1,99-Preise, plötzlich hinter dem Komma Werte auf wie zum B. 1,47 DM.
Dann kam das Wunder Europas meist mit einer Umstellung nach dem vorgegebenen Kurs. Und heimlich, still und leise stellte man dann langsam aber sicher wieder alles auf die eingefahrene Spur der -,99 hinter dem Komma um. Und die Masse wurde für dumm verkauft, weil sie so schön träge ist mit ihrer Ansicht: Es ist nun mal so, was soll man da machen!
Und zum Ausgangspunkt der Diskussion, wo man doch auf die so armen Bauern anspielte, so hält sich auch meine Meinung dabei auf, daß diese Bauern garnicht soooo schlecht dran sind. Arbeiten muß, wenn er entsprechend leben will, jeder.
Und betrachte ich den Grundsatz der Marktwirtschaft, welcher ja lauten soll, daß Angebot und Nachfrage die Preise regulieren, so sind die Subventionen bei vielen Produkten stark überzogen. Und dazu muß man sich die Regale in den Einkaufszentren betrachten, dazu mal bedenken, wo kommt das alles her und wo bleibt der Rest, welcher nicht verbraucht wird?
Und solche Menschen, wie im ersten Beitrag beschrieben, welche keine Preissenkung wollen, weil es doch den Erzeugern so schlecht ginge, habe ich in meinem Leben persönlich kennengelernt. Da kann man auch sagen, da wird das Ding unter der Schädeldecke nur genutzt, um die Futterluke zu bediehnen und sonst abgeschaltet.
Oder nimm mal das Beispiel Gold-Mark. 2001 hat die Gold-Mark bei der Ausgabe ca. 250 DM gekostet. Heute kostet sie 565 €.
Das hat weniger mit Inflation zu tun, als mehr mit dem Gewinnzuschlag des Bestatters.
Wieviel hast Du für den Sarg bezahlt? Vermutlich wohl 2.000 Euro und mehr.
Der Bestatter hat diesen Sarg aber wahrscheinlich in Tschechien für 250 Euro gekauft.
mittlerweile läuft die sache ganz anders, ich habe mich informiert und für die beerdigung meines tateks gerade mal knapp 2000,- euronen bezahlt und das war eine saubere sache.
www.bestatterweblog.de und hauptsächlich das hier http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=anonyme%20bestattung%20%20schw%C3%A4bisch%20gm%C 3%BCnd&source=web&cd=1&sqi=2&ved=0CKQBEBYwAA&url=http%3A%2F%2Fwww.concordia-bestattungen.de%2Fbestattungsarten.php&ei=sD6lT-jWFIvzsgaY_cDmBA&usg=AFQjCNGJgW9df5iLYGAsLJ8stws2ujgIwQ&cad=rja
über dieses institut habe ich meinen vater beerdigt, weil ich nicht einsehe, für 20 jahre ein grab zu bezahlen, es noch 4 mal im jahr saisonmäßig bepflanzen zu lassen - alles geldmacherei - und auf meine gören verlasse ich mich diesbezüglich nicht, die haben alle ne große gosch, aber dahinter steckt nix :-<
ich habe mich im sinne meines papas richtig entschieden, wir haben uns oft genug darüber unterhalten und ich weiß, was er wollte.
grüßle s.
Die DM hat nachweislich über 80 % ihrer Kaufkraft Zeit ihres Bestehens eingebüßt. Der Niedergang der DM begann nicht erst 2003, sondern wurde schon 1948 besiegelt.
Der Niedergang der DM begann nicht erst 2003, sondern wurde schon 1948 besiegelt.
2003 hatte wir bereits den T€uro ! :)
Aber richtig: Die Kaufkraft der DM hatte 2000 nur noch 20% (1 Fünftel) der DM von 1950. Das stimmt schon.
Aufgefallen ist das den Deutschen in diesen Zeiten, zumindest bis in die 80ziger Jahre, aber überhaupt nicht, denn Lohnzuwächse und allg. Lebensstandard, kompensierten diesen Effekt allemal.
Erst die Einführung des Euro, mit der, wie beschrieben, Verdopplung, - im Umkehrschluss, der Halbierung der Gehälter und Löhne, nahm der Horror sein Anfang. Die Konkurenz aus Ost-Europa und die Hungerlöhne von Jobs, von denen keiner mehr leben kann, werden nun zum Fluch der Globalisierung.
Jetzt, gefangen in ESM und all den anderen "Solidaritätsvorkehrungen" durch die EU-Regierungen, die dafür nie ihr JA von den Völkern Europas bekommen hätten, ziehen uns die schwachen Südstaaten immer weiter runter.
Den Rest geben uns die kommende Super-Inflation, Steuerflucht, Arbeitsexport, Billigkonkurenz aus Fern-Ost, Schein-Asylanten, aufgeblähte Sozialsysteme, Börsenjunkies, Hedgefonds, Bankenpleiten und all die fiskalischen Verpflichtungen weltweit.
Da ist es überhaupt ein Wunder, wie sich Deutschland noch über Wasser hält. Nun ja - Gläubiger in vielerlei Hinsicht sind wir ja auch noch und der Export funktioniert noch.
Vielleicht wäre es 2001 sinnvoll gewesen, die "Härte" des Euro aus dem Mittelwert der Wirtschaftskraft aller EU-Länder zu berechnen und zwar im Umtauschwert zum Dollar. So hätte man einen Teil dieses Wahnsinns, mit dem Dach von Europa zu beginnen, anstatt mit seinem Fundament ( politische, wirtschaftliche Union) lindern können.
Jetzt ist es zu spät und wir werden, als einst reichstes Land Europas, in Nibelungentreue mit dem EURO untergehen.
E:
Gottfried
05.05.2012, 16:37
[U]
Erst die Einführung des Euro, mit der, wie beschrieben, Verdopplung, - im Umkehrschluss, der Halbierung der Gehälter und Löhne, nahm der Horror sein Anfang. Die Konkurenz aus Ost-Europa und die Hungerlöhne von Jobs, von denen keiner mehr leben kann, werden nun zum Fluch der Globalisierung.
Gehungert haben die Deutschen das letzte Mal vor über 60 Jahren.
[U]
Gehungert haben die Deutschen das letzte Mal vor über 60 Jahren.
Ist wohl Jedem klar, dass ich "Hungerlöhne" in einer "blumigen Sprache" sinnbildlich meine. Und ist auch Jedem klar, dass ein Vergleich von Arbeitsbedingungen der 60ziger bis 80ziger Jahre, und dem Geld, was man damals als Facharbeiter verdiente, - mit den heutigen Bedingungen nicht mehr Schritt halten kann:
Vor der Wendezeit 1989 ------------------ HEUTE
>>> gesicherte Jobs, gutes Betriebsklima ----------------- Angst um die nächsten Jahre, werde ich meine Arbeit noch haben?
>>> Das Gehalt, der Lohn reicht alleine von einem Mann, um eine Familie zu gründen, die Frau kann oft zu Hause bleiben. --------- Vollzeitarbeit immer rarer; selbst bei Vollzeit können in vielen Jobs die Mindestbedingungen für ein einfaches, gesichertes Leben nicht mehr aufrecht erhalten werden, Löhne, von denen keiner mehr leben kann, Familienplanung wird damit sinnlos.
>>> Nahezu Vollbeschäftigung bis max. 1 Mio. Arbeitslose ------- Vertuschung der realen Arbeitslosenzahlen (heute 12,5 Mio.!), durch Wegfall aus der Arbeitslosenstatistik ( Hartz IV, Zeitarbeit, Mini-Jobs, "Schulungsmaßnahmen", "Übergangsgelder", Nichterfassung von Langzeit Arbeitslosen, Geringbeschäftigte )
>>> Feste Arbeitszeiten, wenig Stress, kollegiales Verhältnis ---- Unbezahlte Überstunden, psychische Krankheiten durch Überforderung, weil immer weniger, die gleiche Arbeit machen müssen, Mobbing am Arbeitsplatz eskaliert.
>>> Gemütliche Frühstücks- und Mittagspausen in der Betriebskantine ----- Essen im Auto, auf der Strasse, während der Arbeit, gar kein Essen während der gesamten Arbeitszeit.
[U]
Gehungert haben die Deutschen das letzte Mal vor über 60 Jahren.
Hör doch mal auf mit dieser ewigen Schön-Rednerein. Kommst du zufällig aus der Politik? Zu mindestens könnte man den Eindruck gewinnen. Wem möchtest du was vormachen? Dir selbst oder anderen?
Warum kannst nicht einfach zugeben, dass der Euro ein "Teuro" war?
Du stehst ja auch nicht morgens um 4 Uhr auf und kümmerst dich um deine Kühe. Der Milchpreis ist seit 20 Jahren nicht gestiegen. Solltest du Arbeitnehmer sein: Was ist mit deinem Lohn in dieser Zeit geschehen??
Ist bei ihm sicherlich immer weniger geworden .....
Zustimmen tu ich ihm trotzdem, verlogene Gesellschaft !
Hat die Milch vor 20 Jahren wirklich 1,10 DM gekostet ( jetzt ja mindestens 56 Cent ) ? Glaub ich nicht .....
Das hat weniger mit Inflation zu tun, als mehr mit dem Gewinnzuschlag des Bestatters.
Wieviel hast Du für den Sarg bezahlt? Vermutlich wohl 2.000 Euro und mehr.
Der Bestatter hat diesen Sarg aber wahrscheinlich in Tschechien für 250 Euro gekauft.
Glaub ich nicht, der gibt doch den armen Schweinen dort nicht 250 Euronen, eher nur 75 , das könnte man doch erfragen !
Werde beim nächsten Besuch bei denen bei einem Sargbauer anfragen, aber wie find man den, hat der Werbeschilder an seinem Betrieb ?
cruncher
05.05.2012, 19:00
Hör doch mal auf mit dieser ewigen Schön-Rednerein. Kommst du zufällig aus der Politik? Zu mindestens könnte man den Eindruck gewinnen. Wem möchtest du was vormachen? Dir selbst oder anderen?
Warum kannst nicht einfach zugeben, dass der Euro ein "Teuro" war?
Ergänzend zu dieser Thematik ein Statement aus einem anderen Board.
"
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Die Chinesen sind nicht blöd und durchschauen das Paper-Ponzi-Scheme wohl besser als so mancher Europäer. Wie veralbert besonders wir Deutschen werden, kann man an der bloßen Tatsache festmachen, daß wir trotz ca. 30 Jahren Exportweltmeister eine Rekordverschuldung haben, während die Chinesen nach ca. 20 Jahren großer Exporterfolge auf Rekord-Dollarguthaben hocken. Und keiner bei uns hinterfragt das mal.
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"
Warum ist das wohl so?
Gottfried
05.05.2012, 19:43
Hör doch mal auf mit dieser ewigen Schön-Rednerein. Kommst du zufällig aus der Politik? Zu mindestens könnte man den Eindruck gewinnen. Wem möchtest du was vormachen? Dir selbst oder anderen?
Warum kannst nicht einfach zugeben, dass der Euro ein "Teuro" war?
Das habe ich nicht abgestritten. Aber die DM steht dem in nichts nach.
Gottfried
05.05.2012, 19:48
Ist wohl Jedem klar, dass ich "Hungerlöhne" in einer "blumigen Sprache" sinnbildlich meine. Und ist auch Jedem klar, dass ein Vergleich von Arbeitsbedingungen der 60ziger bis 80ziger Jahre, und dem Geld, was man damals als Facharbeiter verdiente, - mit den heutigen Bedingungen nicht mehr Schritt halten kann:
Vor der Wendezeit 1989 ------------------ HEUTE
>>> gesicherte Jobs, gutes Betriebsklima ----------------- Angst um die nächsten Jahre, werde ich meine Arbeit noch haben?
>>> Das Gehalt, der Lohn reicht alleine von einem Mann, um eine Familie zu gründen, die Frau kann oft zu Hause bleiben. --------- Vollzeitarbeit immer rarer; selbst bei Vollzeit können in vielen Jobs die Mindestbedingungen für ein einfaches, gesichertes Leben nicht mehr aufrecht erhalten werden, Löhne, von denen keiner mehr leben kann, Familienplanung wird damit sinnlos.
>>> Nahezu Vollbeschäftigung bis max. 1 Mio. Arbeitslose ------- Vertuschung der realen Arbeitslosenzahlen (heute 12,5 Mio.!), durch Wegfall aus der Arbeitslosenstatistik ( Hartz IV, Zeitarbeit, Mini-Jobs, "Schulungsmaßnahmen", "Übergangsgelder", Nichterfassung von Langzeit Arbeitslosen, Geringbeschäftigte )
>>> Feste Arbeitszeiten, wenig Stress, kollegiales Verhältnis ---- Unbezahlte Überstunden, psychische Krankheiten durch Überforderung, weil immer weniger, die gleiche Arbeit machen müssen, Mobbing am Arbeitsplatz eskaliert.
>>> Gemütliche Frühstücks- und Mittagspausen in der Betriebskantine ----- Essen im Auto, auf der Strasse, während der Arbeit, gar kein Essen während der gesamten Arbeitszeit.
Also ich würde nicht zurück wollen. Wenn ich überlege, wie mein Vater in den 50er oder 60er Jahren gelebt hat... Da geht es uns heute besser und der technische Fortschritt versüßt das Leben auch ungemein.
Die Discounter senken im Moment die Milch- und Butterpreise. Da es einen Milchüberschuss gibt, soll der günstige Einkaufspreis an die Verbraucher weitergegeben werden (das nennt sich Norma-Prinzip, da Norma dies als erster Discounter vorgemacht hat).
Eben wurde in einer Radiosendung Passanten dazu befragt. Keiner von ihnen freute sich darüber, sondern alle jammern um die armen Bauern, die Umwelt und so weiter und so fort.
Was sind wir doch für eine bescheuerte Nation. Ich finde das Ganze höchst verlogen und pseudo-sozial. Ich jedenfalls freue mich über alles was günstiger wird!
http://www.agrarheute.com/milchpreis-aktion-reaktion
Hmm, komische Logik. Fakt ist, die kleinen Bauern sollen allesamt ihre Höfe schließen,
damit alles wieder wie in einem kommunistischen Kombinat aus einer zentralen Quelle kommt.
Das gilt für auch für kleine Fleischereien und so weiter!
Sind deine betitelten "Blödmichel" etwa schlauer als du das gerne hättest?
Nikolaus
05.05.2012, 20:02
Hmm, komische Logik. Fakt ist, die kleinen Bauern sollen allesamt ihre Höfe schließen,
damit alles wieder wie in einem kommunistischen Kombinat aus einer zentralen Quelle kommt.Größere Betriebe sind wirtschaftlicher. Hat mit Kommunismus oder Zentralismus nichts zu tun.
Größere Betriebe sind wirtschaftlicher. Hat mit Kommunismus oder Zentralismus nichts zu tun.
Oh doch hat es. Ich meine damit auch ehemals größere Betriebe, oder solche die aus welchen Gründen auch immer, mutwillig platt gemacht werden!
Nikolaus
05.05.2012, 20:17
Oh doch hat es. Ich meine damit auch ehemals größere Betriebe, oder solche die aus welchen Gründen auch immer, mutwillig platt gemacht werden!Es werden keine landwirtschaftlichen Betriebe plattgemacht. Im Gegenteil. Durch Subventionen werden unwirtschaftliche sogar künstlich am Leben erhalten.
Es werden keine landwirtschaftlichen Betriebe plattgemacht. Im Gegenteil. Durch Subventionen werden unwirtschaftliche sogar künstlich am Leben erhalten.
Genau gemäß deiner Fasson von unwirtschaftlich sollten als noch mehr platt gemacht werden?
Daran, wer zur Zeit noch subventioniert wird weil er zu unwirtschaftlich ist kannst du die Marschrichtung nicht erkennen!
Nikolaus
05.05.2012, 20:24
Genau gemäß deiner Fasson von unwirtschaftlich sollten als noch mehr platt gemacht werden?Wie schon gesagt: Es werden keine plattgemacht.
Entfernungsmesser
05.05.2012, 23:57
Ist bei ihm sicherlich immer weniger geworden .....
Zustimmen tu ich ihm trotzdem, verlogene Gesellschaft !
Hat die Milch vor 20 Jahren wirklich 1,10 DM gekostet ( jetzt ja mindestens 56 Cent ) ? Glaub ich nicht .....
Der Erzeuger-Milchpreis ist in den letzten 20 Jahren eher gefallen.
Unterschreibe ich. Gewisse Mindeststandards sollte man schon verlangen. Ich bevorzuge eh Produzenten wie z.B. Lands End oder Trigema die ausschließlich in den USA oder Europa fertigen. Die 5€ pro Shirt mehr ist die Qualität allemal wert.
Ich hab mal geschaut. Es geht bei 20€ los. Und irgendein Fruit-of-the-Loom-Ding kriegst Du für 1,76 €. Das sind also 18,24€ oder 1036% mehr.
Wenn man euch so zuhört, könnte man meinen, dass das Leben noch nie so billig war wie heute. Ich glaube es nicht! Viele kommen mit ihren paar Kröten nicht mehr hin.
Die Kleidung ist 100% teurer geworden.
Auf Markenkram mag das ja zutreffen. Da bezahlst Du aber nicht für eine Ware, sondern eine Philosophie oder so.
Die Mieten und Energiekosten sind enorm gestiegen. Vom Benzin will ich gar nicht reden. In Restaurants gehen können bald nur noch Gutverdiener und Wohlstands-Rentner, von denen es unbestritten noch eine Menge gibt. Die Mittelschicht wird immer kleiner werden...Und dann gibt es da noch die Schuldenmacher, denen sowieso alles egal ist.
Alles wahr. Hat mit Freßalien oder Klamotten aber nichts zu tun.
Der Erzeuger-Milchpreis ist in den letzten 20 Jahren eher gefallen.
Du, ich kann nur einschätzen, was ich im Handel zu bezahlen habe. Wenn Du jedoch solch tiefen Einblick in die
Milchkuherzeugung hast, schön für Dich, mag ja so sein, der Erzeugerpreise wegen, ich glaubs Dir ja auch.
Aber, wer steckt die ganze Kohle und die Preiserhöhungen denn ein ? Begründet sich dadurch der so toll gefeierte Aufschwung ?
Bist Du von Deinen schönen Kampfpanzern zu Milchkühen umgestiegen ?
Ist wohl Jedem klar, dass ich "Hungerlöhne" in einer "blumigen Sprache" sinnbildlich meine. Und ist auch Jedem klar, dass ein Vergleich von Arbeitsbedingungen der 60ziger bis 80ziger Jahre, und dem Geld, was man damals als Facharbeiter verdiente, - mit den heutigen Bedingungen nicht mehr Schritt halten kann:
Vor der Wendezeit 1989 ------------------ HEUTE
>>> gesicherte Jobs, gutes Betriebsklima ----------------- Angst um die nächsten Jahre, werde ich meine Arbeit noch haben?
>>> Das Gehalt, der Lohn reicht alleine von einem Mann, um eine Familie zu gründen, die Frau kann oft zu Hause bleiben. --------- Vollzeitarbeit immer rarer; selbst bei Vollzeit können in vielen Jobs die Mindestbedingungen für ein einfaches, gesichertes Leben nicht mehr aufrecht erhalten werden, Löhne, von denen keiner mehr leben kann, Familienplanung wird damit sinnlos.
>>> Nahezu Vollbeschäftigung bis max. 1 Mio. Arbeitslose ------- Vertuschung der realen Arbeitslosenzahlen (heute 12,5 Mio.!), durch Wegfall aus der Arbeitslosenstatistik ( Hartz IV, Zeitarbeit, Mini-Jobs, "Schulungsmaßnahmen", "Übergangsgelder", Nichterfassung von Langzeit Arbeitslosen, Geringbeschäftigte )
>>> Feste Arbeitszeiten, wenig Stress, kollegiales Verhältnis ---- Unbezahlte Überstunden, psychische Krankheiten durch Überforderung, weil immer weniger, die gleiche Arbeit machen müssen, Mobbing am Arbeitsplatz eskaliert.
>>> Gemütliche Frühstücks- und Mittagspausen in der Betriebskantine ----- Essen im Auto, auf der Strasse, während der Arbeit, gar kein Essen während der gesamten Arbeitszeit.
Ich machs kurz mit meiner Antwort ! Kein einziger DDR Bewohner ( vermute ich mal leichtsinniger Weise ) hätte seinen Mund aufgerissen, Deutschland einig Vaterland gebrüllt, wenn 1989 schon derzeitige Verhältnisse wie Heute in der BRD geherrscht hätten, glaubt es mir , wir hätten gern auf die Grünen Bananen verzichtet, der Preis der sogenannten Freiheit wäre uns viel zu Hoch !
Größere Betriebe sind wirtschaftlicher. Hat mit Kommunismus oder Zentralismus nichts zu tun.
Nein, aber mit Gewinnmaximierung der großen Betriebe, wie Du es nennst !
Wo aber bleiben die Kleinbauern, lungern die nun auch noch in den Arbeitsämtern rum ?
Menetekel
06.05.2012, 10:03
Oder nimm mal das Beispiel Gold-Mark. 2001 hat die Gold-Mark bei der Ausgabe ca. 250 DM gekostet. Heute kostet sie 565 €.
Wer nicht als Tagträumer durchs Leben wandelt, hat sicher noch andere Beispiele, welche diesen Wucher der indirekten Preiserhöhungen parat.
Ich machs kurz mit meiner Antwort ! Kein einziger DDR Bewohner ( vermute ich mal leichtsinniger Weise ) hätte seinen Mund aufgerissen, Deutschland einig Vaterland gebrüllt, wenn 1989 schon derzeitige Verhältnisse wie Heute in der BRD geherrscht hätten, glaubt es mir , wir hätten gern auf die Grünen Bananen verzichtet, der Preis der sogenannten Freiheit wäre uns viel zu Hoch !
Es gab auch 89 schon genug Gründe nicht nach nem vereinigtem Vetaerland zu rufen aber die Nachrichten die aus dem Westen kamen waren sehr stark gefiltert. Außerdem war alles besser als das was man hatte.
Jetzt ist das Vaterland vereinigt, jetzt gilt es dieses zu befreien!
Ekelbruehe
06.05.2012, 14:17
Nun wenn dann der ESM-Vertrag durch ist und sich die lieben Herren das Geld einfach drucken dürfen, wird der Euro an Wert verlieren und die Preise werden steigen, mal gucken was die Leute dann sagen.
Wird lustig, der Michel weiß noch gar nicht was auf ihn zukommt.
So wie der michel aber gestrickt ist, wird er es einfach abnicken, ähnlich wie bei den Treibstoffkosten: Weil wir ja eine Verantwortung für die Welt haben...während die übrige Welt drauf scheißt.
Nikolaus
06.05.2012, 15:13
Nein, aber mit Gewinnmaximierung der großen Betriebe, wie Du es nennst !
Wo aber bleiben die Kleinbauern, lungern die nun auch noch in den Arbeitsämtern rum ?Sofern sie keine Arbeit haben-melden sie sich sicherlich auch arbeitslos. Ob sie beim Arbeitsamt "rumlungern" weiß ich nicht. Kann ich mir aber nicht vorstellen. Besonders gemütlich ist es da ja nicht. Warum fragst du?
cruncher
06.05.2012, 15:33
Wird lustig, der Michel weiß noch gar nicht was auf ihn zukommt.
.
Selbst wenn man das Thema bei wirtschaftlich interessierten Menschen anspricht gewinnt man den Eindruck, der Doofmichel will es garnicht wissen. FFM eben.
Sofern sie keine Arbeit haben-melden sie sich sicherlich auch arbeitslos. Ob sie beim Arbeitsamt "rumlungern" weiß ich nicht. Kann ich mir aber nicht vorstellen. Besonders gemütlich ist es da ja nicht. Warum fragst du?
Ganz eifach, wovon sollen sie leben wenn ihre Landwirtschaft sie nicht mehr ernähren tut, Frage berechtigt ?
Nikolaus
06.05.2012, 17:21
Ganz eifach, wovon sollen sie leben wenn ihre Landwirtschaft sie nicht mehr ernähren tut,
Von etwas anderem.
Von etwas anderem.
Ach ja, wär ich nie allein drauf gekommen, scheinst ja ein ganz Schlauer zu sein .-.....
Nikolaus
06.05.2012, 17:32
Ach ja, wär ich nie allein drauf gekommen, scheinst ja ein ganz Schlauer zu sein .-.....Warum fragst du dann so dumm?
Auf Markenkram mag das ja zutreffen. Da bezahlst Du aber nicht für eine Ware, sondern eine Philosophie oder so.
Ich weiß nicht, wo du einkaufst? Ich weiß auch nicht, was du unter Markenklamotten verstehst. Ich kaufe sehr viel im P&C. Die haben nicht nur Markenklamotten. Aber auch die anderen Labels haben sich im Preis verdoppelt. Für eine gescheite Hose kannst du heute mindestens 120,-Euro hinlegen, wenn du sie nicht im Sale, sondern regulär kaufst (wobei die Damenkleidung noch teurer ist). Ich habe doch früher keine 238,- DM für eine Hose bezahlt.
Ekelbruehe
06.05.2012, 18:17
Für die Deindustrialisierung gibt man eben hier und da einen Opfergroschen, auch wenn die Lebensmittelpeise absurd gestiegen sind, die Strompreise sind auch lustig gestiegen.
Ich weiß nicht, wo du einkaufst? Ich weiß auch nicht, was du unter Markenklamotten verstehst. Ich kaufe sehr viel im P&C. Die haben nicht nur Markenklamotten. Aber auch die anderen Labels haben sich im Preis verdoppelt. Für eine gescheite Hose kannst du heute mindestens 120,-Euro hinlegen, wenn du sie nicht im Sale, sondern regulär kaufst (wobei die Damenkleidung noch teurer ist). Ich habe doch früher keine 238,- DM für eine Hose bezahlt.
Als ich mich das letzte Mal mit Hosen befaßt habe, war das noch bei der Quelle. Die gibt es zwar nicht mehr, aber ich hab mich da eingedeckt, so daß es noch locker 20 Jahre langen sollte.
U.a. 4 Wrangler-Jeans á 50€, 4 Bundeswehr-Hosen á 18€ und noch diverse Stoffhosen um die 20..30 €.
Ich glaube nicht, daß es heute wirklich wesentlich anders aussieht. http://www.coole-jeans.de/product_info.php?info=p2829_Wrangler-Texas-used-stone-blue--Wrangler-Jeans-W121-15-698.html 59€ - http://www.ebay.de/itm/Bundeswehr-Moleskin-Hose-Leo-Kohler-NEU-blau-Gr-10-/300703747117 15€ - http://www.ebay.de/itm/JP-Samt-Lederhose-W31-L32-Braun-Jeans-w-Wildleder-NEU-/250831642900 20€ - http://www.ebay.de/itm/Trachten-leder-hose-trager-braun-Antik-wildleder-54-neu-/310378155633 69€ :-)
Das Hauptproblem, zumindest bei dem nichtmilitärischen Kram, ist der Schnitt. Ein erträglicher war wohl zuletzt in den 80ern Mode. Ich will ja nicht, daß mir die Kimme unversehens zwischen den Knieen hängt, das ganze wie ein Sack aussieht, verschwuchtelter Stretch-Kram ist oder -bei Jeans- schon ausgewaschen ist. Das hat aber mit dem Preis nichts zu tun. Der Schrott ist oft eher teurer.
Es ist mir schleierhaft, was das für eine Hose für 120€ sein muß.
[QUOTE=Maggie;5342593]Die Discounter senken im Moment die Milch- und Butterpreise. Da es einen Milchüberschuss gibt, soll der günstige Einkaufspreis an die Verbraucher weitergegeben werden (das nennt sich Norma-Prinzip, da Norma dies als erster Discounter vorgemacht hat).
Eben wurde in einer Radiosendung Passanten dazu befragt. Keiner von ihnen freute sich darüber, sondern alle jammern um die armen Bauern, die Umwelt und so weiter und so fort.
Was sind wir doch für eine bescheuerte Nation. Ich finde das Ganze höchst verlogen und pseudo-sozial. Ich jedenfalls freue mich über alles was günstiger wird!
Maggie,
der Blödmichel trinkt Milch aus konventioneller Massentier-Qualhaltung!
Ich trinke nur Biomilch! Konventionelle Kühe werden meistens mit genmanipulierten Sojabohnen gefüttert. Guten Durst!
Biomilch enthält reichlich Vitamin B12, Vitamin D, Omega 3 Fettsäuren, wertvolle Eiweiße, Vitamin E und Betacarotin. Alles lebenswichtige Nährstoffe für den Körper.
Tierprodukte sollten viel teurer sein, um eine artegerechte Haltung zu gewährleisten. Wie kann es sein, dass Obst und Gemüse im Gegensatz zu Lebewesen teurer ist?
der Blödmichel trinkt Milch aus konventioneller Massentier-Qualhaltung!
Ich trinke nur Biomilch! Konventionelle Kühe werden meistens mit genmanipulierten Sojabohnen gefüttert. Guten Durst!
Biomilch enthält reichlich Vitamin B12, Vitamin D, Omega 3 Fettsäuren, wertvolle Eiweiße, Vitamin E und Betacarotin. Alles lebenswichtige Nährstoffe für den Körper.
Tierprodukte sollten viel teurer sein, um eine artegerechte Haltung zu gewährleisten. Wie kann es sein, dass Obst und Gemüse im Gegensatz zu Lebewesen teurer ist?
Konventionelle Kühe....:rofl:
und übrigens... der Preis für Tierprodukte sagt nichts darüber aus wie es den Tieren geht.
cruncher
06.05.2012, 20:55
A
Es ist mir schleierhaft, was das für eine Hose für 120€ sein muß.
Es ist mir schleierhaft wie man hier öffentlich seine Unbedarftheit zur Schau stellen kann.
Nikolaus
07.05.2012, 01:29
Tierprodukte sollten viel teurer sein, um eine artegerechte Haltung zu gewährleisten.Falscher Umkehrtrugschluß. Hochwertige Nahrung muß zwar zwangsläufig teurer sein, aber teure Nahrung ist deswegen nicht zwangsläufig hochwertiger.
Nikolaus
07.05.2012, 01:34
Für eine gescheite Hose kannst du heute mindestens 120,-Euro hinlegen
Stell doch mal ein jpeg deiner "gescheiten" Hose ein. Interessiert mich auch. Das muß ja eine wahre Intelligenzbestie von Hose sein.
Pappenheimer
07.05.2012, 05:24
Lebensmittel in Deutschland sind spottbillig. Jedesmal wenn ich aus Lateinamerika zurueckkomme wo das Durchschnittseinkommen so bei 600-700 Dollar liegt bin ich ueber die extremst niedrigen Lebensmittelpreise in deutschen Supermaerkten ueberrascht. Die Preise sind meist sogar wesentlich niedriger wie hier in Costa Rica. Kein Wunder dass soviel weggeworfen wird.
Es ist mir schleierhaft wie man hier öffentlich seine Unbedarftheit zur Schau stellen kann.
Gehts etwas unautistischer? Was ist denn so "unbedarft"?
Skaramanga
07.05.2012, 09:13
...
Es ist mir schleierhaft, was das für eine Hose für 120€ sein muß.
Eine die was aushält.
http://www.youtube.com/watch?v=k-W1O3X4dmw
Gottfried
07.05.2012, 14:08
Maggie,
der Blödmichel trinkt Milch aus konventioneller Massentier-Qualhaltung!
Ich trinke nur Biomilch! Konventionelle Kühe werden meistens mit genmanipulierten Sojabohnen gefüttert. Guten Durst!
Biomilch enthält reichlich Vitamin B12, Vitamin D, Omega 3 Fettsäuren, wertvolle Eiweiße, Vitamin E und Betacarotin. Alles lebenswichtige Nährstoffe für den Körper.
Tierprodukte sollten viel teurer sein, um eine artegerechte Haltung zu gewährleisten. Wie kann es sein, dass Obst und Gemüse im Gegensatz zu Lebewesen teurer ist?
Und woher weißt Du, dass Deine Bio-Milch nicht auch in Wirklichkeit konventionelle Milch ist? Legst Du selber Hand an den Kuheutern an?
Gottfried
07.05.2012, 14:10
Ich weiß nicht, wo du einkaufst? Ich weiß auch nicht, was du unter Markenklamotten verstehst. Ich kaufe sehr viel im P&C. Die haben nicht nur Markenklamotten. Aber auch die anderen Labels haben sich im Preis verdoppelt. Für eine gescheite Hose kannst du heute mindestens 120,-Euro hinlegen, wenn du sie nicht im Sale, sondern regulär kaufst (wobei die Damenkleidung noch teurer ist). Ich habe doch früher keine 238,- DM für eine Hose bezahlt.
Bei KIK gibt es Hosen für 7 Euro. Der Rekord lag sogar mal bei 3 Euro.
cruncher
07.05.2012, 14:13
Bei KIK gibt es Hosen für 7 Euro. Der Rekord lag sogar mal bei 3 Euro.
Die schauen auch so aus als ob man darin geschlafen hätte, nach einmal tragen.
Stell doch mal ein jpeg deiner "gescheiten" Hose ein. Interessiert mich auch. Das muß ja eine wahre Intelligenzbestie von Hose sein.
Geh mal spaßeshalber zum P&C ein bisschen schauen. Dann siehst du, was ich meine. Ich kaufe lieber weniger und dafür was Gutes. Das kannst du auch länger an dir sehen.
Bei KIK gibt es Hosen für 7 Euro. Der Rekord lag sogar mal bei 3 Euro.
Bestellst du denn auch diese Qualität im Netz?
Und woher weißt Du, dass Deine Bio-Milch nicht auch in Wirklichkeit konventionelle Milch ist? Legst Du selber Hand an den Kuheutern an?
Stimmt, bei BIO gibt es unheimlich viel Schmu.
Gottfried
07.05.2012, 18:14
Bestellst du denn auch diese Qualität im Netz?
Nein, ich kaufe Markenware. K-Swiss, Levi's, Lacoste usw.
Gehts etwas unautistischer? Was ist denn so "unbedarft"?
Sieh doch drüber hinweg, mein Gott, er wollte doch nur einmal Schlau erscheinen ....
Nein, ich kaufe Markenware. K-Swiss, Levi's, Lacoste usw.
Dann gehe mal davon, dass du keine Sachen von KIK trägst oder?;-) Wobei ich die Kunden von KIK nicht verdammen will. Es ist gut, dass es solche Läden gibt. Viele können sich gar nicht mehr leisten. Zu Zeiten der DM konnten diese Kunden allerdings noch zu Karstadt oder Kaufhof gehen.
Die schauen auch so aus als ob man darin geschlafen hätte, nach einmal tragen.
Allerdings:-).
Gottfried
07.05.2012, 18:32
Dann gehe mal davon, dass du keine Sachen von KIK trägst oder?;-) Wobei ich die Kunden von KIK nicht verdammen will. Es ist gut, dass es solche Läden gibt. Viele können sich gar nicht mehr leisten. Zu Zeiten der DM konnten diese Kunden allerdings noch zu Karstadt oder Kaufhof gehen.
Ich kaufe nicht bei KIK. Aber Karstadt war zu DM-Zeiten teurer, als viele Anbieter heute im Internet. Deswegen droht Karstadt ja auch die Insolvenz.
Konventionelle Kühe....:rofl:
und übrigens... der Preis für Tierprodukte sagt nichts darüber aus wie es den Tieren geht.
Es geht um Lebewesen!
Und woher weißt Du, dass Deine Bio-Milch nicht auch in Wirklichkeit konventionelle Milch ist? Legst Du selber Hand an den Kuheutern an?
Ich schaue aus dem Fenster!
Es geht um Lebewesen!
Ach Goddele. GestrüppmißhandlerIn oder Lichtfresserfraktion?
Es geht um Lebewesen!
ja.... um konventionelle Lebewesen.....:rofl:
Ach Goddele. GestrüppmißhandlerIn oder Lichtfresserfraktion?
Vegetarisch ja, aber nix grüne Fraktion!
Eine die was aushält.
http://www.youtube.com/watch?v=k-W1O3X4dmw
Also die Lederhose http://www.ebay.de/itm/Trachten-leder-hose-trager-braun-Antik-wildleder-54-neu-/310378155633 für 69 Dübel sollte sogar so halbwegs atomschlagsicher sein. :-)
Vegetarisch ja, aber nix grüne Fraktion!
Die Gebüsche sind auch Lebewesen, gell.
live feeds on live feeds on live feeds on live.... this is necessary....:whis:
Geh mal spaßeshalber zum P&C ein bisschen schauen. Dann siehst du, was ich meine. Ich kaufe lieber weniger und dafür was Gutes. Das kannst du auch länger an dir sehen.
20€ http://www.peek-cloppenburg.de/shop/montego/herrenhosen/regulaer-geschnittene-stoffhose-3705762-22_10/.13
20€, trotz preisgesenkt ist für den Polyester-Dreck natürlich hoffnungslos überteuert.
Aber das liegt einfach an dem Laden, den Du Dir da ausgesucht hast.
Und woher weißt Du, dass Deine Bio-Milch nicht auch in Wirklichkeit konventionelle Milch ist? Legst Du selber Hand an den Kuheutern an?
du greifst zu kurz, bevor du hand an die euter legen kannst, mußt du die kuh auch füttern, den stall sauber machen usw.
und dann kommt es darauf an, ob du die kuh mit eigenem gras/heu von deiner weide versorgst, oder ob du sillage fütterst, oder ob du mittlerweile den genscheiß bekommst, oder oder oder .....
kein mensch weiß heutzutage mehr, ob alles okay ist oder ob dir etwas von monsanto und konsorten untergejubelt wird.
grüßle s.
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