Vollständige Version anzeigen : Entartete Kunst
Ich sehe in diesem Strang nur eine entartete Person, aber sie ist kein Kunstwerk sondern plappert fremdschämend über Kunst! :D
Stechlin
05.05.2012, 10:48
Ich finde es gut, wenn du bei deiner "Kunst" bleibst und wir bei unserer Kunst.
Es hat ja auch keinen Sinn, einer Fliege das Farbensehen beizubringen, da sie von Natur aus mit dem Facettenauge
nur bestimmte Spektren, diese aber durchaus für ihre Welt gut und genau, betrachten kann.
---
Das ist weise gesprochen. Es gibt Dinge, die sind unvereinbar auf dieser Welt. Bleiben wir bei dem, das sich nachweisbar als das Höchste herausgestellt hat. Einem Barbaren muss es notwendig verschlossen bleiben.
Stadtknecht
05.05.2012, 11:07
"Goldene Anbieternetze haben vielmehr Rechtsraumsbarrieren abzuschmelzen, womit wir zu unbegrenztem Leben bei uferlos erweiterbaren Freiheitsgraden kommen.
Dazu arbeitnehmerversaute AffenschieberDenke ablegen."
So schrieb der politisch Verfolgte.
Das kann doch nur Dadaismus sein.
Die Photographie hat die Portraitmalerei schon lange abgelöst ... es wäre ein sinnloses Unterfangen, der Photographie hinsichtlich der naturgetreuen Abbildung Konkurrenz machen zu wollen. Die Stärke der Malerei liegt woanders.
Mit jedem deiner saublöden Kommentare entblößt du deine Dummheit ein Stück mehr!
Wie kann jemand nur so unbedarf sein und Portraitmalerei mit Fotografie zu vergleichen und sich dann hier auch noch als "Kunsthistorikerin" aufzuplustern?!
Die große künstlerische Möglichkeit und Freiheit des wirklich genialen Portraitmalers kann keine noch so gute Fotografietechnik nachahmen und ausschöpfen.
Die wirklich guten Portraitisten haben es geschafft, per Gesichtsausdruck, Licht- und Schattenwurf, Sfumato, mittels Blick und Augenstellung, Perspektive und Glanzlichtern den Portraitierten zu huldigen, sie verborgen zu persiflieren, sie lächerlich zu machen oder ihnen Geheimnisvolles in und um den Mund zu legen, und was der Möglichkeiten der Portraitmalerei noch mehr sind.
Mach doch mal ein Foto, das einen nur annähernd vergleichbaren Eindruck wie beispielsweise das Porträitgemälde der Mona Lisa oder eines venezianischen Dogen vermittelt, du Dummschwatzerin!
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/5/55/Mona_Lisa_headcrop.jpg/481px-Mona_Lisa_headcrop.jpg
umananda
05.05.2012, 11:20
Du solltest besser Deine Wunden lecken, statt weiterhin Dein krudes Kunstverständnis zu propagieren! Schleich Dich, Elende!
Letztlich gibt es keine Wunden ... ich gehöre auch nicht zu jenen, die Sätze wie "Zeige deine Wunde" installieren ... wenn hier schon Joseph Beuys thematisiert wurde. Und deine seltsame Aufforderung habe ich freundlich wie ich nun einmal bin ignoriert.
Servus umananda
umananda
05.05.2012, 11:38
Mit jedem deiner saublöden Kommentare entblößt du deine Dummheit ein Stück mehr!
Wie kann jemand so unbedarf sein und Portraitmalerei mit Fotografie zu vergleichen und sich dann hier auch noch als "Kunsthistorikerin" aufzuplustern?!
Die große künstlerische Möglichkeit und Freiheit des wirklich genialen Portraitmalers kann keine noch so gute Fotografietechnik nachahmen und ausschöpfen.
Die wirklich guten Portraitisten haben es geschafft, per Gesichtsausdruck, Licht- und Schattenwurf, Sfumato, mittels Blick und Augenstellung, Perspektive und Glanzlichtern den Portraitierten zu huldigen, sie verborgen zu persiflieren, sie lächerlich zu machen oder ihnen Geheimnisvolles in und um den Mund zu legen, und was der Möglichkeiten der Portraitmalerei noch mehr sind.
Mach doch mal ein Foto, das einen nur annähernd vergleichbaren Eindruck wie beispielsweise das Porträitgemälde der Mona Lisa oder eines venezianischen Dogen vermittelt, du Dummschwatzerin!
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/5/55/Mona_Lisa_headcrop.jpg/481px-Mona_Lisa_headcrop.jpg
Leonardo da Vinci besaß keinerlei Kenntnis in Sachen Photographie und außerdem schrieb ich ... dass die Portraitmalerei sich gewandelt hat. Und Licht und Schatten ist ein Stilmittel, dass beide ... die Malerei sowie Photographie verwenden.
Die Portraitmalerei ist als Auftragsarbeit verschwunden .. beziehungsweise als Einnahmequelle eines Künstlers nicht mehr relevant.
Ich "plustere" mich nicht auf, sondern bin Kunsthistorikerin und verdiene damit meinen Lebensunterhalt ... mehr als reichlich.
Servus umananda.
Es gibt keine Kriterien Kunst von Nicht-Kunst zu unterscheiden. Es gibt auch keine Kriterien Kunsthandwerk von Kunst zu unterscheiden. So bleibt nur die Erkenntnis, dass ein variabler ständiger Diskurs darüber stattfindet, was als Kunst gelten kann und was nicht. Würde es solche Kriterien geben, könnte man sie beschreiben und vermitteln. Das geht aber nachweislich nicht. Zu vielfältig sind die Ansichten und ihre Begründungen. Eine Spielwiese für gebildeter Bürger, die sich durch die Beschäftigung mit Kunst das eigene kulturelle Niveau bescheinigen können.
umananda
05.05.2012, 11:43
Ich finde es gut, wenn du bei deiner "Kunst" bleibst und wir bei unserer Kunst.
Es hat ja auch keinen Sinn, einer Fliege das Farbensehen beizubringen, da sie von Natur aus mit dem Facettenauge
nur bestimmte Spektren, diese aber durchaus für ihre Welt gut und genau, betrachten kann.
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Es existiert nicht meine oder deine Kunst ...
Servus umananda
Klopperhorst
05.05.2012, 11:49
Es existiert nicht meine oder deine Kunst ...
Servus umananda
Das wage ich zu bezweifeln. Geschmack ist subjektiv, und
was du als schön ansiehst, sehen wir als Geschmiere an.
Die tieferen Ursachen dafür mögen in der Art und Weise liegen, wie die Nervenzellen
im Gehirn vernetzt wurden, jedenfalls kann man sich seinen Kunstgeschmack nicht
frei aussuchen.
Er ist wohl abhängig von der frühkindlichen Erziehung.
---
umananda
05.05.2012, 11:50
Es gibt keine Kriterien Kunst von Nicht-Kunst zu unterscheiden. Es gibt auch keine Kriterien Kunsthandwerk von Kunst zu unterscheiden. So bleibt nur die Erkenntnis, dass ein variabler ständiger Diskurs darüber stattfindet, was als Kunst gelten kann und was nicht. Würde es solche Kriterien geben, könnte man sie beschreiben und vermitteln. Das geht aber nachweislich nicht. Zu vielfältig sind die Ansichten und ihre Begründungen. Eine Spielwiese für gebildeter Bürger, die sich durch die Beschäftigung mit Kunst das eigene kulturelle Niveau bescheinigen können.
Ja und nein ... aber überwiegend ja ... denn es gibt tatsächlich kein endgültiges Kriterium ... um Kunst bestimmen zu können. Deshalb sollte man nur über jene Kunstwerke reden, die man verstanden hat. Und was man verstanden hat ... ist ein Teil von einem selbst geworden. Ein Kunstwerk, das dem Betrachter nicht gefällt, wurde von ihm auch nicht verstanden ... und darüber sollte er schweigen ...
Servus umananda
umananda
05.05.2012, 11:52
Das wage ich zu bezweifeln. Geschmack ist subjektiv, und
was du als schön ansiehst, sehen wir als Geschmiere an.
Die tieferen Ursachen dafür mögen in der Art und Weise liegen, wie die Nervenzellen
im Gehirn vernetzt wurden, jedenfalls kann man sich seinen Kunstgeschmack nicht
frei aussuchen.
Er ist wohl abhängig von der frühkindlichen Erziehung.
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Es ist von vielen Dingen abhängig, aber am wenigsten von der frühkindlichen Erfahrung ... aber du kannst die Antwort von mir an Humer auch hinzuziehen ...
Servus umananda
Klopperhorst
05.05.2012, 11:56
Es ist von vielen Dingen abhängig, aber am wenigsten von der frühkindlichen Erfahrung ... aber du kannst die Antwort von mir an Humer auch hinzuziehen ...
Servus umananda
Schon klar, dass du auf dem einmal festgefahrenen Standpunkt, obgleich auch dieser Übermacht an wirklich
ästhetisch Begabten in diesem Strang stehenbleiben musst, um dich nicht völlig der Lächerlichkeit preis zu geben.
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Leonardo da Vinci besaß keinerlei Kenntnis in Sachen Photographie und außerdem schrieb ich ... dass die Portraitmalerei sich gewandelt hat. Und Licht und Schatten ist ein Stilmittel, dass beide ... die Malerei sowie Photographie verwenden.
Peng! Und schon das nächste Eigentor!
Wenn Leonardo aus dem Kaff Vinci ein Auftragsportrait hätte anfertigen sollen, hätte dieser begnadete Maler das Ding in ein paar Wochen auf die Leinwand oder die Holztafel geschmettert, es abgeliefert und das Honorar eingestrichen. In solch einem Fall wäre ein Bezug zur Portraitfotografie angebracht.
Nein, er hat jahrelang an der Mona Lisa gearbeitet, wieder und wieder korrigiert, neue Feinheiten eingearbeitet und es langsam und unter vielen Detailänderungen zu dem Werk gemacht, das die gesamte Menschheit heute bewundert.
Portraitfotografie und Leonardo in einem Atemzug zu nennen, grenzt schon an Blasphemie!
Die Portraitmalerei ist als Auftragsarbeit verschwunden .. beziehungsweise als Einnahmequelle eines Künstlers nicht mehr relevant.
Ja, aber nicht wegen Fotografie, sondern wegen des sich wandelnden Zeitgeschmacks, wegen des Kosten-Nutzen-Verhältnisses und weil nicht mehr viele Leute ihren Opa an der Wand hängen haben wollen.
Im Kanzleramt und anderen Regierungsräumen und Fluren hängen nicht ohne Grund keine Fotos früherer Kanzler und sonstiger Politiker, sondern Portraitgemälde. Man denke nur an die berühmten Portraits Adenauers oder anderer hochrangiger Politiker (ich glaube, dass Adenauers Portrait vom bekannten Maler Kokoschka stammt, bin mir aber nicht mehr sicher).
Nein, keine Fotos, sondern gemalte Portraits! Warum wohl, wenn die Fotografie dasselbe leisten könnte?
Ich "plustere" mich nicht auf, sondern bin Kunsthistorikerin und verdiene damit meinen Lebensunterhalt ... mehr als reichlich.
In ein paar kunsthistorischen Büchern zu blättern, sich die wichtigsten Jahreszahlen und Biografien der bekanntesten Künstler zu merken und mit ein paar Allgemeinplätzen hausieren zu gehen, zeichnet noch lange keinen Kunsthistoriker aus.
umananda
05.05.2012, 12:04
(...)
Wenn Leonardo aus dem Kaff Vinci ein Auftragsportrait hätte anfertigen sollen, hätte dieser begnadete Maler das Ding in ein paar Wochen auf die Leinwand oder die Holztafel geschmettert, es abgeliefert und das Honorar eingestrichen. (...)
Schwachsinn ... weder Leonardo da Vinci ... Tizian ... Velázquez ... oder wie sie alle hießen, haben irgendeine Auftragsarbeit hingeschmettert. Du hast doch wirklich keine Ahnung. Was willst du denn mit so einem Unsinn bezwecken? Selbst über die Mona Lisa existieren viele Theorien ... und ob es nun ein Auftragsportrait war oder nicht ... darüber wird man noch in hundert Jahren spekulieren. Das macht es ja so spannend ... also verschone mich mit deinen dummen persönlichen Attacken ...
Servus umananda
umananda
05.05.2012, 12:07
(...) Übermacht (...)
---
Du meinst also ... Quantität geht vor Qualität.
Servus umananda
Bei manchen Bildern sieht man, wie sich dem Pinsel geradezu die Haare gesträubt haben.
Klopperhorst
05.05.2012, 12:10
Du meinst also ... Quantität geht vor Qualität.
Servus umananda
Zunächst geht einmal unsere deutsche Kunst über alles andere, denn sie ist ja auch die
logische Fortführung der antiken Kunst, obwohl schon Dürer in der für unsere Art so auffälligen Freiheit
den ersten Hodensack der nördlichen Hemisphäre malte - ist dies nicht so zu verstehen,
dass jede Vergewaltigung des Schönheitssinnes als Kunst anzusehen ist.
Was Kunst ist, bestimmt das Volk und nicht ein paar wirre Kopekenschninder.
---
umananda
05.05.2012, 12:13
Kunst oder etwas, das vorgibt es zu sein, hat einen Markt.
Wenn der Markt es hergibt? OK!
Solange Steuerzahler für so einen Schrott nicht dreistellige Millionenbeträge hinblättern müssen?!
Der Kunstmarkt wird immer noch von einigen Anlegern als sichere Kapitalanlage angesehen ... obwohl gerade der Kunstmarkt sehr oft bewiesen hat, dass er nicht unbedingt zu den sichersten Kapitalanlagen gehört ...
Servus umananda
umananda
05.05.2012, 12:16
(...)
Was Kunst ist, bestimmt das Volk
---
Der einzige fatale Irrtum dabei ist nur die Tatsache, dass du nicht des Volkes Stimme bist. Sondern letztlich wie jeder von uns nur eine Einzelstimme ... selbst wenn hier ein paar Kasperlköpfe mit dir einen Chor bilden wollen ... so viel zum Thema Qualität und Quantität.
Servus umananda
Klopperhorst
05.05.2012, 12:17
Der einzige fatale Irrtum dabei ist nur die Tatsache, dass du nicht des Volkes Stimme bist. ...
Da ich ein recht guter Durchschnitt meines Volkes bin, kann ich das besser beurteilen du.
Immerhin sprechen aus mir ein paar hundert Jahre mehr Europa, als aus dir, sofern
ich deine Vorfahren im Orient vermute.
---
umananda
05.05.2012, 12:19
Da ich ein recht guter Durchschnitt meines Volkes bin, kann ich das besser beurteilen du.
Immerhin sprechen aus mir ein paar hundert Jahre mehr Europa, als aus dir, sofern
ich deine Vorfahren im Orient vermute.
---
Du bist weder schlechter noch guter Durchschnitt ... du bist nicht einmal ein stellvertretender Stellvertreter deines Volkes. Du bist völlig auf dich alleine gestellt. Es existiert kein "Volksgeschmack" ... bestenfalls in deiner Einbildung.
Servus umananda
Klopperhorst
05.05.2012, 12:20
Du bist weder schlechter noch guter Durchschnitt ... du bist nicht einmal ein stellvertretender Stellvertreter deines Volkes. Du bist völlig auf dich alleine gestellt. Es existiert kein "Volksgeschmack" ... bestenfalls in deiner Einbildung.
Servus umananda
Nun wird es aber langsam lächerlich. So viele falsche Dinge kann man doch gar nicht schreiben.
---
umananda
05.05.2012, 12:22
Nun wird es aber langsam lächerlich. So viele falsche Dinge kann man doch gar nicht schreiben.
---
Es ist ganz und gar nicht lächerlich ... sondern deine Vorstellung, du seist die Stimme deines Volkes ist absolut lächerlich. Eventuell sogar noch die ästhetische Stimme des Abendlandes.
Servus umananda
Schwachsinn ... weder Leonardo da Vinci ... Tizian ... Velázquez ... oder wie sie alle hießen, haben irgendeine Auftragsarbeit hingeschmettert. Du hast doch wirklich keine Ahnung. Was willst du denn mit so einem Unsinn bezwecken? Selbst über die Mona Lisa existieren viele Theorien ... und ob es nun ein Auftragsportrait war oder nicht ... darüber wird man noch in hundert Jahren spekulieren. Das macht es ja so spannend ... also verschone mich mit deinen dummen persönlichen Attacken ...
Die Zeitabstände zwischen deinen Eigentoren werden immer kürzer.... :rofl:
Du hast die Portraitfotografie mit der Portraitmalerei verglichen, nicht ich. Und ich beweise dir jetzt, dass du nur Blödsinn quatschst.
Die meisten Portaits aus der Zeit vor der Fotografie waren Auftragsarbeiten, wie die meisten Kunstwerke auch.
Üblicherweise wurden diese Arbeiten in einem zeitlich angemessenen Rahmen fertiggestellt und an den Auftraggeber ausgeliefert.
Aber bei manchen Portraits hat der Maler eben etwas mehr Herzblut investiert und daraus eine mehr oder weniger gelungene Charakterisierung des Portraitierten gemacht.
Wie es nun zur Mona Lisa kam, ist nicht so wichtig. Die gängigen Theorien gehen aber davon aus, dass am Anfang der Auftrag eines wohlhabenden florentinischen Kaufmanns stand, eine (von Leonardo verehrte) Dame zu portraitieren. Dann scheint sich dieser Auftrag verselbständigt zu haben und Leonardo gab das Bild nicht mehr aus der Hand, um dann später in Frankreich weiter daran zu arbeiten.
Wie auch immer wäre das nicht so oder so ähnlich abgelaufen, wäre es nur um die Erfüllung eines Auftrages gegangen, den er - im Sinne einer Portraitfotografie - hätte erledigen können.
Ein weiteres Beispiel dafür, wie Auftragsarbeiten in relativ kurzer Zeit abgearbeitet wurden, ist das Tondo Doni von Michelangelo.
Als Auftragsarbeit für die Hochzeit eines bekannten reichen Florentiners arbeitete Michelangelo dieses Tondo in für ihn untypisch kurzer Zeit. Das meinte ich mit "draufschmettern".
Fazit: Portaitmalerei hatte viele Facetten und ist nicht damit zu vergleichen, dass man wie heute zu einem Fotografen geht und ein Portrait machen lässt.
Portraitmalerei war in den meisten Fällen eine extreme Herausforderung für den Maler und hatte nicht zum Zweck, jemanden einfach abzubilden.
Ergo ist dein Spruch von der Ablösung der Portraitmalerei durch die Fotografie purer Nonsens.
iglaubnix+2fel
05.05.2012, 12:24
Das würde bedeuten ... dass du die Portraitmalerei seit dem 16.Jahrhundert nicht verstanden hast. Die Photographie hat seit Ende des 19.Jahrhundert eine Entwicklung durchgemacht und ist Teil der bildenden Kunst geworden. Auch das Video ... Kunst bleibt nicht stehen, sondern entwickelt sich permanent weiter.
Es gab schon immer Menschen, die der Entwicklung nicht folgen konnten. Das ist kein Problem unserer Zeit.
Servus umananda
Die Photographie hat seit Ende des 19.Jahrhundert eine Entwicklung durchgemacht und ist Teil der bildenden Kunst geworden.
Das haben ebenfalls einige tagediebische NASEN angeleiert!
Nicht wahr-und ho(h)l?:hihi:
Klopperhorst
05.05.2012, 12:26
Es ist ganz und gar nicht lächerlich ...
Ach, und warum lache ich gerade und mit mir zusammen der Rest des Forums über
deine komischen Ansichten?
---
umananda
05.05.2012, 12:26
(...) .
Du gibst dir aber sehr viel Mühe ... Wikipedia zu bemühen. Den Artikel bei Wikipedia habe ich übrigens schon vor einiger Zeit bearbeitet. Ich schreibe nämlich sehr oft bei Wikipedia. Über Picasso ebenso ...
Servus umananda
umananda
05.05.2012, 12:29
Ach, und warum lache ich gerade und mit mir zusammen der Rest des Forums über
deine komischen Ansichten?
---
Du irrst ... du bist mit einigen Usern nur in jener Hinsicht einig, dass du die Stimme deines Volkes bist ... ich dagegen habe keine Geschmacksfragen zu einem Glaubensbekenntnis stilisiert. Meine Ansichten sind weder komisch noch lächerlich ... sondern befinden sich nur mit der allgemeinen Kunstgeschichte völlig im Einklang.
Aber anscheinend empfindet ihr mich als störend ... damit ihr brav weiter über den angeblichen "Dreck" schwadronieren und ungestört über "entartete Kunst" lästern könnt ... mag sein. Aber ab und zu müsst ihr auch Widerspruch ertragen ... selbst wenn hier allerlei Vögel vorbeischauen ... um ihren Senf beizusteuern.
Servus umananda
Wie sagte Bismarck einst so schön:
"Die erste Generation schafft Vermögen, die zweite verwaltet Vermögen, die dritte studiert Kunstgeschichte, und die vierte verkommt."
Du gibst dir aber sehr viel Mühe ... Wikipedia zu bemühen. Den Artikel bei Wikipedia habe ich übrigens schon vor einiger Zeit bearbeitet. Ich schreibe nämlich sehr oft bei Wikipedia.
Jetzt kommen wieder die verleumderischen Gene durch....
Aus Wiki hatte ich vorhin nur kurz das Foto der Mona Lisa geholt, aber kein Wort gelesen (und jetzt, da ich es weiss und deinen echten Namen kenne, werde ich bei Wiki eh keine Seiten über Kunst lesen).
Das, was ich über die Renaissance und ihre größten Maler und Bildhauer weiss, habe ich in vielen Jahren aus reinem Spaß an der Freud in vielen Biografien gelesen und brauche bei diesem Thema nicht bei Wiki nachschlagen, es sei denn, ich brauche mal eine Jahreszahl, die ich mir nicht merken konnte, oder ich suche ein Foto.
Michelangelo Buonarotti ist sogar eine Art von Idol von mir und ich kann hier erforderlichenfalls seine Lebensgeschichte aus dem Gedächtnis nacherzählen.
Das, was du anderen unterstellst, scheint deine eigene Masche zu sein. Lügen, dass sich die Balken biegen....
umananda
05.05.2012, 12:39
Jetzt kommen wieder die verleumderischen Gene durch....
Aus Wiki hatte ich vorhin nur kurz das Foto der Mona Lisa geholt, aber kein Wort gelesen (und jetzt, da ich es weiss und deinen echten Namen kenne, werde ich bei Wiki eh keine Seiten über Kunst lesen).
Das, was ich über die Renaissance und ihre größten Maler weiss, habe ich in vielen Jahren aus reinem Spaß an der Freud in vielen Biografien gelesen und brauche bei diesem Thema nicht bei Wiki nachschlagen, es sei denn, ich brauche mal eine Jahreszahl, die ich mir nicht merken konnte, oder ich suche ein Foto.
Das, was du anderen unterstellst, scheint deine eigene Masche zu sein. Lügen, dass sich die Balken biegen....
Was ist daran Verleumdung? Ich schreibe beziehungsweise habe sehr viel bei Wikipedia geschrieben. Ich sehe darin keine Verleumdung ... und ich habe mein Wissen ebenso aus Büchern ... wie jeder von uns. Und um einen Wikipedia-Artikel zu schreiben, musst du auf Literatur zurückgreifen. Wo also siehst du eine Verleumdung?
Was du über Mono Lisa und Leonardo da Vinci geschrieben hast, ist nichts neues und ist allgemein bekannt und ich habe nur deine Einschätzung beziehungsweise deine dumme herablassende Bemerkung kritisiert, dass ein Leonardo da Vinci oder ein anderer Meister irgendeine Auftragsarbeit hingeschmiert hätte. Ich sehe also weder eine Lüge noch eine Verleumdung ...
Servus umananda
Klopperhorst
05.05.2012, 12:42
...
Aber anscheinend empfindet ihr mich als störend ...
Du könntest deine Ansichten berichtigen, und damit wärst du auch akzeptiert in diesem Kreise
von guten Kunstkennern. Wenn man aber an einem falschen Standpunkt verbissen festhält,
muss man leider Spott über sich ergehen lassen.
Es ist ja nicht so, dass es eine Schande wäre, wenn man hier einmal die Augen geöffnet bekommt.
Ich freue mich jedenfalls, dass du langsam nachzudenken beginnst.
---
umananda
05.05.2012, 12:45
Du könntest deine Ansichten berichtigen, und damit wärst du auch akzeptiert in diesem Kreise
von guten Kunstkennern. Wenn man aber an einem falschen Standpunkt verbissen festhält,
muss man leider Spott über sich ergehen lassen.
Es ist ja nicht so, dass es eine Schande wäre, wenn man hier einmal die Augen geöffnet bekommt.
Ich freue mich jedenfalls, dass du langsam nachzudenken beginnst.
---
Ich sehe hier keinen Kunstkenner, sondern bestenfalls Menschen, die einen gewissen Geschmack haben und andere mit Attributen wie entartet belegen. Bisher sind mir hier nur ganz wenige Kunstkenner begegnet. Du gehörst mit Sicherheit nicht dazu... und ein paar User sind nicht in der Lage ... jemanden virtuell mit Spott zu belegen. Ich bin Text und keine Person.
Servus umananda
Wie sagte Bismarck einst so schön:
"Die erste Generation schafft Vermögen, die zweite verwaltet Vermögen, die dritte studiert Kunstgeschichte, und die vierte verkommt."
Volltreffer!
Hier schwadroniert eine entartete Pseudokunsthistorikerin über Kunst und meint allwissend zu sein.:rofl:
Ich darf hier mal die Worte van Goghs zitieren:
Je mehr ich darüber nachdenke, desto mehr fühle ich, daß es nichts gibt, was wahrhaft künstlerischer wäre, als die Menschen zu lieben.
DAS ist in meinen Augen Kunst, und nicht dümmlich arrogant hier den Pseudoallwissenden zu spielen über dummes Geschmiere! Schon alleine die Tatsache WIE auf diese hysterische Pseudokünsterlin reagiert wird und diese aber bemerkt das sie als störend empfunden wird, sollte Anlass für die entartete genug sein um sich der wahren Kunst bewusst zu werden: MENSCHLICHKEIT!
umananda
05.05.2012, 12:49
Wie sagte Bismarck einst so schön:
"Die erste Generation schafft Vermögen, die zweite verwaltet Vermögen, die dritte studiert Kunstgeschichte, und die vierte verkommt."
Hat er das tatsächlich gesagt. Zu welcher Generation gehörte er denn? Zur ersten oder zweiten ... ?
Servus umananda
Was ist daran Verleumdung? Ich schreibe beziehungsweise habe sehr viel bei Wikipedia geschrieben. Ich sehe darin keine Verleumdung ... und ich habe mein Wissen ebenso aus Büchern ... wie jeder von uns. Und um einen Wikipedia-Artikel zu schreiben, musst du auf Literatur zurückgreifen. Wo also siehst du eine Verleumdung?
Was du über Mono Lisa und Leonardo da Vinci geschrieben hast, ist nichts neues und ist allgemein bekannt und ich habe nur deine Einschätzung beziehungsweise deine dumme herablassende Bemerkung kritisiert, dass ein Leonardo da Vinci oder ein anderer Meister irgendeine Auftragsarbeit hingeschmiert hätte. Ich sehe also weder eine Lüge noch eine Verleumdung ...
Und wie du lügst und verleumdest! Ich werde es dir nachstehend auch eindeutig beweisen:
1. Es ging nicht um Leonardos Woher und Wohin, sondern um deine stupide Behauptung, die Fotografie habe die Portraitmalerei obsolet werden lassen. Und das ist der pure Schwachsinn, wie ich anhand eindeutiger Beispiele belegt und mit der Beschreibung der vielen Möglichkeiten der Portraitmalerei dargelegt habe.
2. Aber jetzt deine hinterfotzige Verleumdung (deine Lügen haben nicht nur kurze Beine, sondern gar keine Beine und robben auf den Brustwarzen umher):
Ich hatte nicht "hingeschmiert" geschrieben, sondern "hingeschmettert".
Das ist ein signifikanter Unterschied!
Mit "Hinschmettern" kann man durchaus zügig gemalte Bilder bezeichnen, ohne dass in diesem Begriff auch nur die geringste Abwertung enthalten ist.
"Hingeschmiert" hingegen ist eine üble Abwertung einer Auftragsarbeit und beeinhaltet die unterschwellige Anschuldigung eines Murkes.
Du widerst mich an.
umananda
05.05.2012, 12:54
Und wie du lügst und verleumdest! Ich werde es dir nachstehend auch eindeutig beweisen:
1. Es ging nicht um Leonardos Woher und Wohin, sondern um deine stupide Behauptung, die Fotografie habe die Portraitmalerei obsolet werden lassen. Und das ist der pure Schwachsinn, wie ich anhand eindeutiger Beispiele belegt und mit der Beschreibung der vielen Möglichkeiten der Portraitmalerei dargelegt habe.
2. Aber jetzt deine hinterfotzige Verleumdung (deine Lügen haben nicht nur kurze Beine, sondern gar keine Beine und robben auf den Brustwarzen umher):
Ich hatte nicht "hingeschmiert" geschrieben, sondern "hingeschmettert".
Das ist ein signifikanter Unterschied!
Mit "Hinschmettern" kann man durchaus zügig gemalte Bilder bezeichnen, ohne dass in diesem Begriff auch nur die geringste Abwertung enthalten ist.
"Hingeschmiert" hingegen ist eine üble Abwertung einer Auftragsarbeit und beeinhaltet die unterschwellige Anschuldigung eines Murkes.
Du widerst mich an.
Es ist nicht ausreichend, wenn man seine eigenen Aussagen, die von anderen gespiegelt werden, plötzlich als Lügen darzustellen. Hier kann überhaupt nicht gelogen werden ... bestenfalls kann etwas missverstanden werden. So ist das nun einmal ... lies deine Beiträge und du wirst deine eigene Behauptung finden. Hingeschmiert oder hingeschmettert ist keine neutrale Bezeichnung, sondern eine negative Bewertung. Jedenfalls nach meinem Sprachverständnis.
Du bist viel zu sehr erregt. Denke daran ... wir sind keine Personen, sondern Text.
Servus umananda
Du widerst mich an.
Nicht nur Dich, mein Bester!;). So dürften wohl einige mehr hier das gleiche empfinden...
Soviel zum Thema Kunst und dem Zitat van Goghs.....
Denke daran ... wir sind keine Personen, sondern Text.
Servus umananda
Deine arme Tochter!
umananda
05.05.2012, 13:02
Gehen wir doch mal von der Malerei weg und widmen uns der Musik als "entartete Kunst".
Unter den hierzustrange zahlreich vertretenen Anhängern des Herrn Adolf H. aus B. in Ö. war Jazz als "Negermusik" verpönt.
Gut, daß Jazz von den Menschen erfunden wurde, die man damals nun mal Neger nannte, ist unbestritten.
Aber Jazz ist eine Kunstform, auch wenn sie sich mir, nicht immer erschließt.
Jazz ist eine Kunstform der Musik ... und gerade die Neger haben zu unserem modernen Musikverständnis viel geleistet. Blues und Jazz wäre ohne die Schwarzen wohl kaum möglich gewesen. Negermusik war das Schimpfwort, das sich eine ganze Nachkriegsgeneration anhören musste.
Servus umananda
Klopperhorst
05.05.2012, 13:03
Ich sehe hier keinen Kunstkenner, sondern bestenfalls Menschen, die einen gewissen Geschmack haben und andere mit Attributen wie entartet belegen. Bisher sind mir hier nur ganz wenige Kunstkenner begegnet. Du gehörst mit Sicherheit nicht dazu... und ein paar User sind nicht in der Lage ... jemanden virtuell mit Spott zu belegen. Ich bin Text und keine Person.
Servus umananda
So wie du klammerst vermute ich die Verbissenheit um ihrer selbst Willen am Werk.
Leider haben wir noch keinen guten Gedanken von dir gelesen.
Du musst eigentlich nur einen Fehler zugeben, um auch mal im Sinne anderer Kunstformen
einige Benutzer zu überzeugen.
Wer aber die Malerei durch die Fotografie ersetzt sehen will, der bedient sich
mindestens solcher Methoden, die er bei anderen als grunsätzliche Ablehnung alles
Abstrakten geißelt.
---
umananda
05.05.2012, 13:06
So wie du klammerst vermute ich die Verbissenheit um ihrer selbst Willen am Werk.
Leider haben wir noch keinen Guten Gedanken von dir gelesen.
Du musst eigentlich nur einen Fehler zugeben, um auch mal im Sinne anderer Kunstformen
einige Benutzer zu überzeugen.
Wer aber die Malerei durch die Fotografie ersetzt sehen will, der bedient sich
mindestens solcher Methoden, die er bei anderen als grunsätzliche Ablehnung alles
Abstrakten geißelt.
---
Ich habe nirgends behauptet, dass ich etwas ersetzen will ... sondern dass es einfach geschieht. Ich kann auch keinen Fehler zugeben, da ich keinen Fehler gemacht habe. Ich gebe lediglich den Stand der Dinge wieder ... und vor allem bin ich ganz und gar nicht verbissen, sondern völlig ruhig bei der Sache. Ich bin auch nicht daran interessiert ... irgendjemanden zu überzeugen. Das ist nicht meine Art ... ich wollte noch nie jemanden von etwas überzeugen ... und habe mich selber auch nicht überzeugen lassen. Entweder man nimmt etwas an oder lässt es bleiben.
Du machst einen Fehler ... in dem du an richtig und falsch glaubst.
Servus umananda
Ja, so stellt man sich die deutsche Frau vor.
Es ist sehr schön, noch Leute mit ästhetischem Empfinden hier zu kennen.
Hallo Chloppi!
I bi, wie Du, was Kunscht abetrifft, ganz de Meinig vom Schoppi …
Schnellkursus in Sachen Auslegung
Das Hauptwerk meines seligen Lehrers: „Die Kunst der Interpretation“ (http://www2.hu-berlin.de/zfgerm/02_publ_inh_16_vorwort.htm)
Ja, richtig gelesen! Die Interpretation selbst ist eine Kunst. — Darüber geriet ich mit ihm in einen solchen Streit, wie ihn die Welt niemals zuvor erlebte. Jedem Garagisten seine eigene Philosophie! Die Welt als willkürliche Darstellung sozusagen.
Betrachte jetzt bitte die unten zu sehende Photographie und mache Dir Gedanken zu ihr – erst nachher lese hier weiter!
…
…
…
Also: Wer die Wahrheit kennt, kann getrost auf ihre Interpretation verzichten. Er magert nicht ab, sondern ist und bleibt dick und fett. Abgebildet zu sehen sind: meine Tochter Rösli und ihre heute noch beste Freundin Bethli. S’Behtli hatte ihr zuvor mit meiner Schneiderschere einen schicken Haarschnitt verpaßt. Die beiden erblicken meinen humorvollen Mann, der mit den Worten das Atelier betritt: „Hu, hu, hu – i bi de Bölimaa!“
Gruß von Leila ;)
Klopperhorst
05.05.2012, 13:13
...
Du machst einen Fehler ... in dem du an richtig und falsch glaubst.
Servus umananda
Das ist wirklich amüsant.
Einige Beiträge zuvor hast du noch davon geschrieben, dass es nicht meine und deine Kunst gäbe,
worauf ich dies natürlich als hanebüchenen Unsinn entlarvte.
Nun jedoch stimmst du mir nachträglich zu.
Ich sehe, dass du bereits große Fortschritte gemacht hast.
---
umananda
05.05.2012, 13:13
(...)
„Die Kunst der Interpretation“ (http://www2.hu-berlin.de/zfgerm/02_publ_inh_16_vorwort.htm)
.(...)
Würdest du die Links, die du hier hineinsetzt tatsächlich lesen, dann müsstest du eigentlich deinen eigenen Schwachsinn erkennen, den du hier ansonsten ablässt.
Servus umananda
umananda
05.05.2012, 13:16
Das ist wirklich amüsant.
Einige Beiträge zuvor hast du noch davon geschrieben, dass es nicht meine und deine Kunst gäbe,
worauf ich dies natürlich als hanebüchenen Unsinn entlarvte.
Nun jedoch stimmst du mir nachträglich zu.
Ich sehe, dass du bereits große Fortschritte gemacht hast,
---
Richtig ... es gibt die Kunst, die uns gefällt oder nicht gefällt. Aber ob uns nun ein Kunstwerk gefällt oder nicht ... es bleibt trotzdem ein Kunstwerk. Mit "DEIN" und "MEIN" hat das nicht zu tun. Denn wir beide sind zumindest virtuell gesehen, keine Künstler, die Kunstwerke schaffen. Du musst nur richtig lesen ... das ist eigentlich ALLES.
Servus umananda
Ach herje! Jetzt kommt auch noch dieser marxistische Nichtsnutz, Franzose, Küchenphilosoph und Terroristenfreund Sartre ins Spiel. Wie ekelhaft...
Was hast du denn von ihm gelesen?
Das ist keine bornierte Haltung, sondern beruht einzig auf Erfahrung. Komm mal nach Berlin und schau Dir all die verkrachten Existenzen an, die sich hier "Künstler" schimpfen. Und jene, die am lautesten rufen, "seht her, was ich mache, das ist Kunst", sind die talentbefreitesten von allen.
Demut vor der Kunst ist die notwendige Vorraussetzung dafür, nach getaner Arbeit den Anspruch derselben sich verdienen zu dürfen. Und was Kunst ist und was nicht, entscheidet nicht der "Künstler".
Möglicherweise hast du eine eingeschränkte Selbstwahrnehmung ... den Anderen, vorallem Linken, Franzosen, Demokraten und Künstlern fehlt die Demut ... nur der Stechlin jongliert mit ihr, als hätte er sie siebenfach mit der preußischen Muttermilch aufgesogen. Freilich ist er damit ein hervorragender Anwärter für das Amt des neuen ( und außerordentlich siegreichen ) preußischen Königs..ehrlich: ich finde du bist ein Narzisst.
Die Rechte an der unten zu sehenden Photographie liegen bei mir. Daher bitte ich Euch, sie im Internet nicht anderswo zu zeigen.
Ritzmann, den ich persönlich kennenlernen durfte, habe ich die Erkenntnis meiner Talentlosigkeit zu verdanken. „Du söttisch Kunschritikerin wärde“, empfahl er mir, „denn Dir fählt eifach d’Begabig zur Künschtlerin!“
umananda
05.05.2012, 13:25
Was hast du denn von ihm gelesen?
Ich nehme an, du hast von Jean Paul Sartre schon etwas gelesen. Nun, ich zum Beispiel habe mit Genuss "Saint Genet, comédien er martyr" und "La nausée" sowie "Les Mots" gelesen. Aber wenn ich ehrlich bin ... mit " L'être et le néant" bin ich nicht wirklich weitergekommen. Es hat mich unglaublich gelangweilt und nach einem Drittel habe ich es aufgegeben.
Servus umananda
Klopperhorst
05.05.2012, 13:29
Richtig ... es gibt die Kunst, die uns gefällt oder nicht gefällt. Aber ob uns nun ein Kunstwerk gefällt oder nicht ... es bleibt trotzdem ein Kunstwerk. Mit "DEIN" und "MEIN" hat das nicht zu tun. Denn wir beide sind zumindest virtuell gesehen, keine Künstler, die Kunstwerke schaffen. Du musst nur richtig lesen ... das ist eigentlich ALLES.
Servus umananda
Nochmal für dich zur Erinnerung.
Kunst ist subjektiv, darin stimmst du mir ja mittlerweile zu, aber sie ist natürlich deswegen nicht egalitär.
Kunst ist ein Abbild der Idee der Wirklichkeit, nur dann empfinden wir sie als schön.
Ein Haufen Gedärme sind natürlich auch Wirklichkeit, Hundekot auch ... aber ist das die Wirklichkeit,
wie wir sie als schön empfinden?
Daher sagte ich, dass es eben auf die Masse ankommt. Was einige meinen, heute wegen der
reinen Aufmerksamkeit verkaufen zu müssen, interessiert die Masse nicht, sondern nur sog. Kunstkenner,
also abgehobene Schnösel deines Stils.
Und nun sind wir am Punkt angelangt, was das Volk seit jeher schön fand, eben die
Abbildung der Wirklichkeit im Sinne schöner Landschaften, Menschen, Szenen und zwar nicht überspitzt
und abstrakt, aber auch nicht realistisch im Sinne des Individuums, sondern als Abbild
der allgemeinen Idee der Dinge!
---
Richtig ... es gibt die Kunst, die uns gefällt oder nicht gefällt. Aber ob uns nun ein Kunstwerk gefällt oder nicht ... es bleibt trotzdem ein Kunstwerk. Mit "DEIN" und "MEIN" hat das nicht zu tun. Denn wir beide sind zumindest virtuell gesehen, keine Künstler, die Kunstwerke schaffen ...Ach, nicht so bescheiden! Du bist doch eine großartige Künstlerein! Kunst kommt von Können. Käme es von Wollen, hieße es Wunst. Und die wunderschönen Bilder, die Du mit Deinem Assistenten Maxvorstadt (http://www.politikforen.net/member.php?115589-Maxvorstadt) nachts an Tunnelwände und Toilettentüren sprühst, sind doch richtig gekonnt, also echte Kunst:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.photoshopgurus.com/forum/attachments/graphic-design-showroom/11275d1323221379t-does-graffiti-look-real-graffiti_the_sympson.jpg
Die Photographie hat die Portraitmalerei schon lange abgelöst ... es wäre ein sinnloses Unterfangen, der Photographie hinsichtlich der naturgetreuen Abbildung Konkurrenz machen zu wollen. Die Stärke der Malerei liegt woanders.
Wie oft wurdest Du, frankophile Wienerin, in der Stadt Paris portraitiert? Ich mindestens zehnmal.
Dir fehlen tatsächlich sämtliche Zacken in der Krone.
Ach, nicht so bescheiden! Du bist doch eine großartige Künstlerein! Kunst kommt von Können. Käme es von Wollen, hieße es Wunst.
Kunst ist für mich das freie Spiel der Wahrnehmungen. Das kann ein großes Können beinhalten, das ist aber nur eine Folge der schöpferischen Entwicklung. Es geht nicht um das Erhabene ... es geht um die reine Empfindung der Existenz. Das schließt fragwürdige Exemplare der modernen Kunst ebenso ein, wie Michelangelo und Raffael.
.
Ein Haufen Gedärme sind natürlich auch Wirklichkeit, Hundekot auch ... aber ist das die Wirklichkeit,
wie wir sie als schön empfinden?
Es geht nicht um die bloße Schönheit ... sondern vorallem um Wahrheit, denke ich. Das kann Schönheit bedeuten ( und bedeutet es auch oft ), ist aber nicht die vorauseilende Bestimmung eines Werks. Es sollen alle Facetten der eigenen Wahrnehmung ausgelotet werden - aber irgendeine Richtschnur kann nicht dabei ein Zwang sein, nur eine Hilfe. So gedacht beansprucht die Kunst aber auch nicht irgendeine Schönheit zu repräsentieren, als die man ihr zu geben bereit ist.
Ich nehme an, du hast von Jean Paul Sartre schon etwas gelesen. Nun, ich zum Beispiel habe mit Genuss "Saint Genet, comédien er martyr" und "La nausée" sowie "Les Mots" gelesen. Aber wenn ich ehrlich bin ... mit " L'être et le néant" bin ich nicht wirklich weitergekommen. Es hat mich unglaublich gelangweilt und nach einem Drittel habe ich es aufgegeben.
Servus umananda
Das Sein und das Nichts - Versuch einer phänomenologischen Ontologie.
Denn statt mit einer Ontologie (wie der Untertitel nahelegt), haben wir es mit einer Anthropologie zu tun: der Bestimmung der Seinsweise des Menschen, in deren Mittelpunkt Sartre den Begriff der Freiheit stellt. "Der Mensch ist zur Freiheit verurteilt" -- weil er sich immer wieder neu entwerfen muss, vor der Wahl steht und sein momentanes Sein negieren und überschreiten muss, immer auf der Suche nach einer Identität, die nie zu erreichen ist, weil ein Riss durch das menschliche Sein geht, der nie verschwindet.
[...]
Gerade das hatte Sartre an der Phänomenologie so begeistert: ihr Ansetzen an den Alltagssituationen. Oder wie Raymond Aron es ausdrückte: "Wenn du Phänomenologe bist , kannst du über diesen Cocktail reden -- und es ist Philosophie!" Und diese Methode hat Jean-Paul Sartre, der Pariser Kaffeehausliterat, meisterlich beherrscht
http://www.amazon.de/Gesammelte-Werke-Einzelausgaben-Philosophische-Schriften/dp/3499133164/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1336221172&sr=1-1
(http://www.amazon.de/Gesammelte-Werke-Einzelausgaben-Philosophische-Schriften/dp/3499133164/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1336221172&sr=1-1).
http://www.youtube.com/watch?v=URmkN31keIk
(http://www.amazon.de/Gesammelte-Werke-Einzelausgaben-Philosophische-Schriften/dp/3499133164/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1336221172&sr=1-1)
Ach, und warum lache ich gerade und mit mir zusammen der Rest des Forums über
deine komischen Ansichten?
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Die Tatsache das du dich als Volkes stimme siehst ist tatsächlich äusserst lächerlich...
Kunst ist für mich das freie Spiel der Wahrnehmungen. Das kann ein großes Können beinhalten, das ist aber nur eine Folge der schöpferischen Entwicklung. Es geht nicht um das Erhabene ... es geht um die reine Empfindung der Existenz. Das schließt fragwürdige Exemplare der modernen Kunst ebenso ein, wie Michelangelo und Raffael.
Das ist genau der Schmarrn, mit dem heutzutage der größte Mist zu Kunst deklariert wird.
Einem Joseph Beuys mag man sein über einen Notenständer dekoriertes Sauerkraut oder eine mit Fett gefüllte Badewanne als Ausdruck skurriler Wahrnehmung der Realität noch mit leichtem Schmunzeln nachsehen, aber wenn irgendein Stümper fünf Nägel in ein Brett klopft und es dann "Apokalypse" nennt, fühlt man sich verarscht.
Und genau an dieser Stelle wird aus Kunst Scharlatanerie, auch wenn ein paar geldgeile Säcke diesen Quatsch in Preiskategorien hochschwatzen, die nicht im Entferntesten mehr angemessen sind.
Man sollte schon den wirklich kreativen Teil des Kunstbetriebs vom spekulativen und hochgejubelten Geldschneider-Biz zu unterscheiden lernen.
Natürlich kann es passieren, dass der "Künstler" mit den fünf Nägeln plötzlich aufgrund eines schlimmen Unfalls stirbt und sein "Werk" über Nacht auf den Olymp der Unsterblichen aufsteigt. Wenn dann noch ein stinkreicher Ölscheich bereit ist, für den Schrott eine halbe Million hinzublättern: Bittesehr.
Aber man sollte dann wenigstens von all den Kunst-Trittbrettfahrern - auch als Kenner, Experten oder Historiker bezeichnet - erwarten können, dass sie die Dinge geraderücken und das Machwerk als das bezeichnen, was es ist, nämlich als Scharlatanerie. Aber dazu sind die zu feige und ist ihnen ihr Bankkonto wichtiger.
Das ist genau der Schmarrn, mit dem heutzutage der größte Mist zu Kunst deklariert wird.
Ist es nicht. Eine Empfindung legitimiert sich durch sich selbst. Gewiss wird dabei auch Unsinn zum Sinn erhoben - eine widersprüchliche Ironie frei fließender Inspiration - aber wenn jemand auf dem Markt dafür Geld ausgibt, dann soll es eben so sein. Es ist absurd, daß auch das absurde seine Berechtigung in dieser Welt hat, aber wahr!
Klopperhorst
05.05.2012, 14:52
Die Tatsache das du dich als Volkes stimme siehst ist tatsächlich äusserst lächerlich...
Das wäre höchstens so lächerlich, wie sich als Jäger der Nacht in
diesem japanischen Frauenfummel zu fühlen.
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Die Tatsache das du dich als Volkes stimme siehst ist tatsächlich äusserst lächerlich...
Nicht jedoch lächerlicher als Du es bist..., glaub mir!
Ausonius
05.05.2012, 14:56
Es gibt Komponisten, Maler, Bildhauer, Architekten, Dichter und Schriftsteller. Ob deren Werke dann auch immer Kunst sind, stellt sich erst hinterher raus. So einfach ist das.
In gewisser Weise bekommen zumindest in Deutschland obige Leute den Stempel "Künstler" aufgedrückt; gerade die wirtschaftlich eher am Existenzminimum arbeitenden Vertreter jener Berufsgruppen können hier in eine spezielle Krankenkasse, eben die "Künstlersozialkasse".
Es ist übrigens schade ... daß in diesem Strang persönliche Angriffe manchen Usern wichtiger erscheinen, als neue Erkenntnisse miteinander zu entwickeln. Um an die Existenzphilosophie anzuknüpfen: ich glaube dahinter verbirgt sich die Angst vor dem Unbestimmten und Unbekannten, vorallem vor dem unbewussten Selbst - man kann nur dann andere Denkweisen schöpferisch aufgreifen, wenn man gelernt hat über seinen eigenen Schatten zu springen!
Das wäre höchstens so lächerlich, wie sich als Jäger der Nacht in
diesem japanischen Frauenfummel zu fühlen.
---
Jeder spricht in erster Linie nur für sich und nicht für das Volk und schon gar nicht für Leute die man nicht kennt. Deine Meinung steht nicht stellvertetend für alle.
Klopperhorst
05.05.2012, 15:12
Jeder spricht in erster Linie nur für sich und nicht für das Volk ...
Gut, dass du das so trefflich sagst, es geht nichts
über völligen Individualismus, wo man sich zu Hause die rosa Rüschenhöschen anzieht
und ansonsten eigentlich nichts weiter existiert, ausser diese rosa Rüschenhöschen und
das Makeup, welches man sich zur Selbstdarbietung auch noch täglich in die alternde
Mitte 30er Visage schmiert.
---
Gut, dass du das so trefflich sagst, es geht nichts
über völligen Individualismus, wo man sich zu Hause die rosen Rüschenhöschen anzieht
und ansonsten eigentlich nichts weiter existiert, ausser diese rosa Rüschenhöschen und
das Makeup, welches man sich zur Selbstdarbietung auch noch täglich in die alternde
Mitte 30er Visage schmiert.
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Bist du primitiv und gerade so etwas will die stimme des Deutschen Volkes sein? Du bist lächerlich.
Gut, dass du das so trefflich sagst, es geht nichts
über völligen Individualismus, wo man sich zu Hause die rosa Rüschenhöschen anzieht
und ansonsten eigentlich nichts weiter existiert, ausser diese rosa Rüschenhöschen und
das Makeup, welches man sich zur Selbstdarbietung auch noch täglich in die alternde
Mitte 30er Visage schmiert.
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:lach: :lach:
Bist du primitiv und gerade so etwas will die stimme des Deutschen Volkes sein? Du bist lächerlich.
Kloppi hat mit seinem Post an dich alles gesagt:rofl:....
Es ist übrigens schade ... daß in diesem Strang persönliche Angriffe manchen Usern wichtiger erscheinen, als neue Erkenntnisse miteinander zu entwickeln. Um an die Existenzphilosophie anzuknüpfen: ich glaube dahinter verbirgt sich die Angst vor dem Unbestimmten und Unbekannten, vorallem vor dem unbewussten Selbst - man kann nur dann andere Denkweisen schöpferisch aufgreifen, wenn man gelernt hat über seinen eigenen Schatten zu springen!
Lies bitte den Strang nochmals vom Anfang an bis hierher, und Du kommst zum Schluß, daß Umananda das Copyright © auf sämtliche Darstellungen der Welt hat und diese als Trade Mark ® weltweit registrieren ließ.
Kloppi hat mit seinem Post an dich alles gesagt:rofl:....
Nö hat er nicht...
:lach: :lach:
Welcher Inhalt verbirgt sich denn hinter deiner Person? Wer in der heutigen Zeit noch über homosexuelle lachen muss ... hat etwas zu verbergen. Zumal du in anderen Beiträgen die feine Christin gespielt hast.
Lies bitte den Strang nochmals vom Anfang an bis hierher, und Du kommst zum Schluß, daß Umananda das Copyright © auf sämtliche Darstellungen der Welt hat und diese als Trade Mark ® weltweit registrieren ließ.
Bitte auch nicht vergessen, sie ist auch die Gründerin von Wikipedia...:lach:
Welcher Inhalt verbirgt sich denn hinter deiner Person? Wer in der heutigen Zeit noch über homosexuelle Lachen muss ... hat etwas zu verbergen. Zumal du in anderen Beiträgen die feine Christin gespielt hast.
Ist Efna homosexuell?
Lies bitte den Strang nochmals vom Anfang an bis hierher, und Du kommst zum Schluß, daß Umananda das Copyright © auf sämtliche Darstellungen der Welt hat und diese als Trade Mark ® weltweit registrieren ließ.
Mir ist aufgefallen, daß sie ein schwieriger, aber ebenso faszinierender Charakter - mit Hang zur Selbstdarstellung ist. Also ich kann damit leben! :) Hier werden wohl aber auch Affronts ausgetragen, die schon längere Zeit bestehen ( und auch übertrieben werden ). Glaube aber ... man täte besser daran, füreinander Verständnis zu haben. Mein Entdeckungsgeist ist jedenfalls in der Regel stärker, als etwa das gehässige Element.
Klopperhorst
05.05.2012, 15:41
Bist du primitiv und gerade so etwas will die stimme des Deutschen Volkes sein? Du bist lächerlich.
Harte Worte was. Sie treffen nur jenen ins Herz, der sich vom natürlichen Weg,
und dieser ist eben kein individueller, sondern eingebettet in Volk, Kultur und Geschichte,
verabschiedet hat - ein kleines, flackerndes Licht im Dunkel der Zeit,
das der Hauch einer Erschütterung ausbläst, während wir wahren Menschen
ewig leben, weil wir keine individuellen rosa Rüschenhöschen-Träger wie du
sein wollen.
---
Mir ist aufgefallen, daß sie ein schwieriger, aber ebenso faszinierender Charakter - mit Hang zur Selbstdarstellung ist. Also ich kann damit leben! :) Hier werden wohl aber auch Affronts ausgetragen, die schon längere Zeit bestehen ( und auch übertrieben werden ). Glaube aber ... man täte besser daran, füreinander Verständnis zu haben. Mein Entdeckungsgeist ist jedenfalls in der Regel stärker, als etwa das gehässige Element.
Spielst Du den Retter und Richter aller Forenuser hier und willst uns aufzeigen wie alles besser laufen kann mit deinen Anweisungen?
Mensch, wenn wir dich nicht hätten!
Bitte auch nicht vergessen, sie ist auch die Gründerin von Wikipedia...:lach:
Welche sie so häufig konsultiert wie die nützliche Suchmaschine Google, nämlich angeblich nie.
Auch dieser Falschaussage überführte ich diese von aller Welt bewunderte Dame oder Lady.
Ich nutze nebst Google – bitte um einen Moment Geduld – noch die Dienste von vierzehn andern Suchmaschinen, und schäme mich deswegen nicht. Zudem bin ich Nutzerin und Nutznießerin mehrerer kostenpflichtiger Archive.
Gruß von Leila
Ist es nicht. Eine Empfindung legitimiert sich durch sich selbst. Gewiss wird dabei auch Unsinn zum Sinn erhoben - eine widersprüchliche Ironie frei fließender Inspiration - aber wenn jemand auf dem Markt dafür Geld ausgibt, dann soll es eben so sein. Es ist absurd, daß auch das absurde seine Berechtigung in dieser Welt hat, aber wahr!
Das ist genau jene Rechtfertigung für all den Mist, der in der Kunstszene dazu dient, aus jedem Pipifax eine Kapitalanlage zu machen.
Der Kunstmarkt wäre lange nicht so übertrieben und unrealistisch, wenn nicht massenweise Scharlatane ihre alles rechtfertigenden Scheinwelten zur Maxime erheben würden und damit jede mögliche Kritik bereits im Vorfeld erstickt. Motto: "Wer dieses Werk nicht toll findet, ist eben nur ein dummer Banause!"
Das ganze Business ist verdächtig nahe bei den Investitionsberatern angesiedelt, die mit Schrottpapieren oder anderem hochgejubeltem Dreck hohe Renditen versprechen, obwohl sie die Prinzipien ihrer Phantasiepapiere selbst nicht mehr begriffen haben.
Die Händler, Galeristen, selbsternannten Experten, vermeintlichen Kenner und all die anderen profitierenden Trittbrettfahrer sind letztlich die Ursache, dass Kunstwerke nicht mehr von Schrott unterschieden werden können und wirkliche Kunst unbezahlbar geworden ist.
Was die breite Masse den Investment-Bankern übel nimmt, wird im Kunstgewerbe stillschweigend für richtig erklärt, nur weil sich kaum jemand als kunstfeindlicher, unverständiger Banause bezeichnen lassen will.
Auf kein anderes Metier passt das Märchen von des Kaisers neuen Kleidern besser als auf die Luftnummern der sogenannten Kunstszene.
Kann man ja hier online miterleben.
Mir ist aufgefallen, daß sie ein schwieriger, aber ebenso faszinierender Charakter - mit Hang zur Selbstdarstellung ist. Also ich kann damit leben! :) Hier werden wohl aber auch Affronts ausgetragen, die schon längere Zeit bestehen ( und auch übertrieben werden ). Glaube aber ... man täte besser daran, füreinander Verständnis zu haben. Mein Entdeckungsgeist ist jedenfalls in der Regel stärker, als etwa das gehässige Element.
Du hättest Kunstkritiker(in) werden sollen, oder bist es bereits.
Niemand sonst kann einen derart niederträchtigen, heimtückischen, verleumderischen und verlogenen Charakter so rabulistisch schönreden wie jene, denen drei verbogene Eisenstangen als Klimax jahrtausendelangen Kunstschaffens erscheinen - oder die sie zumindest dazu erklären.
Mist, die von mir gewünschte Zielgruppe ist nicht darauf angesprungen.
Ich hatte an einen Strang über späte Expressionisten gedacht - über die vielen Unbekannteren die unter der Nazibarbarei litten.
Hier lässt sich nur bemerken, ein NPDler kann auch ganz nett malen ... naja, es soll auch welche geben die einen E-Dur Akkord greifen können ... sonst:
tja, der Radikalenerlass der sich ab den 70ern um potentielle Linke kümmerte und diese aus dem öffentlichen Dienst verbannte hat sich erweitert, auf öffentliche Gebäude und Rechte. Unterhaltsam das die Stadtverordneten nicht offen zugaben: einen NPDler stellen wir nicht aus, es wäre vertretbar.
Stadtknecht
05.05.2012, 16:04
Jazz ist eine Kunstform der Musik ... und gerade die Neger haben zu unserem modernen Musikverständnis viel geleistet. Blues und Jazz wäre ohne die Schwarzen wohl kaum möglich gewesen. Negermusik war das Schimpfwort, das sich eine ganze Nachkriegsgeneration anhören musste.
Servus umananda
So ist es.
Aber auch viele der Kriegsgeneration haben am Volksempfänger gebastelt um Glenn Miller zu hören.
So ist es.
Aber auch viele der Kriegsgeneration haben am Volksempfänger gebastelt um Glenn Miller zu hören.
Ach, Glenn Miller war Neger und Jazz-Musiker?
Erzähl mal mehr darüber.
Harte Worte was. Sie treffen nur jenen ins Herz, der sich vom natürlichen Weg,
und dieser ist eben kein individueller, sondern eingebettet in Volk, Kultur und Geschichte,
verabschiedet hat - ein kleines, flackerndes Licht im Dunkel der Zeit,
das der Hauch einer Erschütterung ausbläst, während wir wahren Menschen
ewig leben, weil wir keine individuellen rosa Rüschenhöschen-Träger wie du
sein wollen.
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Lern endlich mal das wir keine Borgs sind, du sprichst nicht für das Deutsche Volk. Woher willst du wissen das alle so denken wie du?
Stadtknecht
05.05.2012, 16:22
Ach, Glenn Miller war Neger und Jazz-Musiker?
Erzähl mal mehr darüber.
Nein, war er nicht.
Ich wollte zum Ausdruck bringen, daß viele Deutsche im Kriege gerne Glenn Miller hörten.
Und sich zehn-fünfzehn Jahre später über Bill Haley und Little Richard aufregten.
Klopperhorst
05.05.2012, 16:23
Lern endlich mal das wir keine Borgs sind, du sprichst nicht für das Deutsche Volk. Woher willst du wissen das alle so denken wie du?
Verschrobene Gedanken macht die Wiederholung nicht richtig.
Zunächst stammen wir biologisch von einer sehr kleinen Population (Flaschenhalseffekt) ab. Die 25.000 Gene in uns unterscheiden sich zwischen Menschen fast nicht, und daher sind wir uns sowohl in Genetik, als auch in Körperlichkeit, Handeln, Fühlen und Denken somit der kulturellen Entwicklung weitgehend ähnlich.
Die einzigen Unterschiede entstehen durch Familien, Völker und Rassen, welche sich in einem großen Zeitraum voneinander unabhängig entwickelt haben. Daher ist das Denken und Handeln der Rassen eben an die biologische Notwendigkeit ihrer Herkunft gekoppelt. Marginalien, wie Homosexualität, kommen auch überall vor, aber sie werden gerne als individuell angesehen, sind es aber ebensowenig, wie der Hang dazu, sich zu verkleiden und fremde Rollen zu spielen. Borgmäßig würde ich das nicht nennen, es sei denn man hängt der verqueren Idee an, Kunstgeschmack wäre nicht an grundlegende physiologische Aspekte gekoppelt.
Wenn man dies bejaht, kann man auch aus seiner unmittelbaren Existenz für die Masse sprechen, denn schließlich ist man mehr, als ein Einzelmensch, sondern man fußt auf dem Erbe von Milliarden Menschen und hunderten Generationen.
---
Mir ist aufgefallen, daß sie ein schwieriger, aber ebenso faszinierender Charakter - mit Hang zur Selbstdarstellung ist. Also ich kann damit leben! :) Hier werden wohl aber auch Affronts ausgetragen, die schon längere Zeit bestehen ( und auch übertrieben werden ). Glaube aber ... man täte besser daran, füreinander Verständnis zu haben. Mein Entdeckungsgeist ist jedenfalls in der Regel stärker, als etwa das gehässige Element.
Zu diesem Beitrag gratuliere ich Dir von ganzem Herzen!
Umananda ist tatsächlich der Beachtung und Betrachtung wert. Ich aber beobachtete sie, seitdem sie sich als Kennerin der Werke Friedrich Nietzsches ausgab und sagte, über ihn eine diplomierte Arbeit verfaßt zu haben. Mir ist aber keine selbsternannte Kennerin jenes genialen Denk- und Schreibkünstlers bekannt, die weniger Farbe von ihm abbekommen hat als sie.
Es mag ja sein, daß mir das Gemüt der Österreicher deshalb unbekannt, weil unbegreiflich ist. Ich selbst jedenfalls würde mich nicht als Magisterin bezeichnen, wenn ich keine wäre. Meine Irrlehren kann ich auch ohne Titel und Würden verbreiten.
Der wesentliche Unterschied zwischen mir und Umananda ist dieser: Ich kann, wenn es darauf ankommt, alles, was ich behaupte, mündlich, schriftlich oder bildlich beweisen; sie jedoch kann nur Blödsinn erzählen.
Und was die „Affronts“, die persönlichen Beleidigungen, betrifft: Als ich in diesem Forum einst schrieb, daß mich mein seliger Vater zur Sparsamkeit gemahnte, griff Sie dieses ehrliche Bekenntnis auf und verwandte es mehrere Male zu Behuf meiner Lächerlichmachnung. Seiher halte ich sie für eine erbärmliche Kreatur.
Man lese ihre zahlreichen Beiträge aufmerksam: Bei jeder sich ihr bietenden Gelegenheit attestiert sie den Lesern ihrer Zeilen Leseschwäche, oder mangelndes Textverständnis, oder fehlenden Sachverstand. Und dabei hinkt sie mit riesengroßem Abstand hinter den Dümmsten der Dummen her, derer Anführerin sie zu sein meint.
Gruß von Leila
Verdammt so viel Geschreibsle ....so viel persönliche Anmache und immer noch keine Aussage klare und kurz:
....was ist Kunst bzw. ....was ist "entartete" Kunst und wer bestimmt die Zuordnung?
Die Linken, Roten, Grünen und Netten, die sogenannten „Gutmenschen“ und politisch korrekten Genderianer, die Befürworter der Quoten und Idioten sind der Fluch und die Pest der Erde.
Claude Monet war ein ehrlicher und aufrichtiger Mensch. Er selbst nannte seine Bildtapeten: „Grande Décoration“ – ohne zu ahnen, daß diese eines fernen Tages 80 Millionen US$ wert sein würden …
So geht der Lauf der Dinge und ihres Zerfalls. Dann, wenn beinahe nichts den höchsten Wert hat, kann man auf die Umwertung aller Werte verzichten und schlechten Gewissens an Abmagerung sterben.
Die meiner geringen Kenntnis nach humorvollsten Bücher über die Kunst und den Kunstbetrieb verfaßte Ephraim Kishon. Dort (http://www.ephraimkishon.de/Picassokishausschnitt.htm) stehen bebilderte Leseproben.
Verdammt so viel Geschreibsle ....so viel persönliche Anmache und immer noch keine Aussage klare und kurz:
....was ist Kunst bzw. ....was ist "entartete" Kunst und wer bestimmt die Zuordnung?
Die von mir oben genannten Linken, Roten, Grünen und Netten, die sogenannten „Gutmenschen“ und politisch korrekten Genderianer, die Befürworter der Quoten und Idioten, die ich für den Fluch und die Pest der Erde halte, bestimmen allein, was man für entartete Kunst zu halten hat.
Ich rate Dir an, den ersten Beitrag dieses Stranges zu lesen und zu versuchen, dessen Inhalt zu verstehen.
Die von mir oben genannten Linken, Roten, Grünen und Netten, die sogenannten „Gutmenschen“ und politisch korrekten Genderianer, die Befürworter der Quoten und Idioten, die ich für den Fluch und die Pest der Erde halte, bestimmen allein, was man für entartete Kunst zu halten hat.
Ich rate Dir an, den ersten Beitrag dieses Stranges zu lesen und zu versuchen, dessen Inhalt zu verstehen.
Der Begriff entartete Kunst wurde zuletzt von wem und mit welchen Konsequenzen verwendet ?? Leute der selben politische Richtung verwenden ihn heute schon wieder. Aber bestimmt nicht diejenigen, die oben aufgezählt sind.
Nicht Sicher
05.05.2012, 18:15
Der Begriff entartete Kunst wurde zuletzt von wem und mit welchen Konsequenzen verwendet ?? Leute der selben politische Richtung verwenden ihn heute schon wieder. Aber bestimmt nicht diejenigen, die oben aufgezählt sind.
Oha, die Nazikeule, ist ja mal was ganz Neues und Schlagfertiges.
Welcher Begriff, als entartet passt besser zu solchen Perversitäten?
http://www.fr-online.de/panorama/hunde-gerettet-gericht-verbietet-erdrosseln-von-hundewelpen,1472782,15012796.html
Das Verwaltungsgericht Berlin hat eine Künstlerin gestoppt, die in einer Performance zwei Hundewelpen töten wollte, um auf die Stangulierung ausgedienter Schlittenhunde in Alaska hinzuweisen.
Die Künstlerin, die gegen das Verbot des Bezirksamts geklagt hatte, wollte am Montag die „Performance“ mit dem Titel „Der Tod als Metamorphose“ im Spandauer Volkstheater abhalten.
Das ist durch und durch entartet. Diese Blutgeilheit die mit edlen Zielen kaschiert wird, ist typisch für eine bestimmte Sekte, die es früher vorzog, ihre Erstgeborenen zu ermorden, um ein Opfer zu bringen....
In gewisser Weise bekommen zumindest in Deutschland obige Leute den Stempel "Künstler" aufgedrückt; gerade die wirtschaftlich eher am Existenzminimum arbeitenden Vertreter jener Berufsgruppen können hier in eine spezielle Krankenkasse, eben die "Künstlersozialkasse".
Zum Glück.
Lies bitte den Strang nochmals vom Anfang an bis hierher, und Du kommst zum Schluß, daß Umananda das Copyright © auf sämtliche Darstellungen der Welt hat und diese als Trade Mark ® weltweit registrieren ließ.
Ich habe jetzt den Strang bis hierher gelesen und es ist nicht verwunderlich das der Großteil der hier Schreibenden dem "Naturalismus" das Wort reden und das Copyright auf den "Kunstbegriff" erheben und die Moderne in Bausch und Bogen verdammen und sie sogar zu dämonisieren versuchen.
Als Kandinsky sein erstes nicht gegenständliches Bild malte jubelten die Leute noch dem Kaiser zu ... und wussten genau, die Moderne zerstöre die Liebe, die Welt ... das Universum :))
Ich konstatiere: Umananda wurde in diesem Strang eindeutig und unwiderlegbar der Lüge überführt. Picasso war ein politisch engagierter Künstler. Dies ist die Wahrheit, und nicht das, was sie behauptete: der Wahrheit Gegenteil, welche eine dreiste Lüge ist.
Ich an ihrer Stelle würde mich nach dieser peinlichen Offenbarung schamrot ins unterste und hinterste Loch verkriechen, dorthin, wo mich niemand mehr sehen kann, und mich zutodeschämen.
Nicht so Umananda! Mit der Unverfrorenheit eines Michel Friedmanns bleibt sie hier hartnäckig präsent, unbekümmert um ihre Reputation, die unter den Unterirdischen ja keinen Schaden nimmt, frohgemut und unbekümmert weiterhin ihren Schwachsinn ausbreitend.
Warten wir’s ab. – Demnächst unterrichtet sie uns Kunstbanausen über das apolitische Wesen und Wirken des spanischen Maler Goya, den ich für eine Genie halte.
Mich beißt die Laus dabei!
Ich habe jetzt den Strang bis hierher gelesen und es ist nicht verwunderlich das der Großteil der hier Schreibenden dem "Naturalismus" das Wort reden und das Copyright auf den "Kunstbegriff" erheben und die Moderne in Bausch und Bogen verdammen und sie sogar zu dämonisieren versuchen.
Als Kandinsky sein erstes nicht gegenständliches Bild malte jubelten die Leute noch dem Kaiser zu ... und wussten genau, die Moderne zerstöre die Liebe, die Welt ... das Universum :))
Vielen Dank, Blues, für Deine Zeilen.
Ich liebe die Werke der Surrealen über alles. Bosch ist mein Liebling. Und, was nun?
Bleiben wir dabei: Umananda allein bestimmt den Wert und Gehalt der Kunst. – Hier noch ein Exemplar eines ihrer Favoriten:
http://www.sallylyndley.com/wp-content/uploads/2011/07/cy-twombly_untitled_1970.1226400822.jpg
Vielen Dank, Blues, für Deine Zeilen.
Ich liebe die Werke der Surrealen über alles. Bosch ist mein Liebling. Und, was nun?
Bleiben wir dabei: Umananda allein bestimmt den Wert und Gehalt der Kunst. – Hier noch ein Exemplar eines ihrer Favoriten:
http://www.sallylyndley.com/wp-content/uploads/2011/07/cy-twombly_untitled_1970.1226400822.jpg
Das ist ja ein grauenhaftes Gekritzel. Ist das auch wieder ein ""Kunstwerk" von diesem Cy Twombly?
Interessanterweise schweigt unsere Kunsthysterikerin seit Du ihr ihre Lügen nachgewiesen hast.
War wohl etwas zuviel Gegenwind für diese aufgeblasene Möchtegern-Allwissende.
Das ist ja ein grauenhaftes Gekritzel. Ist das auch wieder ein ""Kunstwerk" von diesem Cy Twombly?
Interessanterweise schweigt unsere Kunsthysterikerin seit Du ihr ihre Lügen nachgewiesen hast.
War wohl etwas zuviel Gegenwind für diese aufgeblasene Möchtegern-Allwissende.
Ja, von diesem Scharlatan stammt das Werk, das so wertvoll ist wie Millionen Schweizerfranken. Mich nehmen oder nähmen die zeichnerischen und malerischen Fähigkeiten der Kunst- und Kulturexpertin Umananda wunder, deren ich noch keine einzige an einem Beispiel gesehen habe.
Wer von nichts eine Ahnung hat, kann alles unterrichten.
Ich konstatiere: Umananda wurde in diesem Strang eindeutig und unwiderlegbar der Lüge überführt. Picasso war ein politisch engagierter Künstler. Dies ist die Wahrheit, und nicht das, was sie behauptete: der Wahrheit Gegenteil, welche eine dreiste Lüge ist.
Eine eigene Anschauung von einer Sache zu haben ist eine Lüge? Wenn ich mich nicht irre hat sie nicht geleugnet, daß Picasso politische Inhalte in seiner Kunst darstellte. Sie hat aber erklärt, daß er seine Ideen vorallem aus der Mythologie schöpfte und in diesem Sinne seine Kunst überpolitisch sei.
Die Linken, Roten, Grünen und Netten, die sogenannten „Gutmenschen“ und politisch korrekten Genderianer, die Befürworter der Quoten und Idioten sind der Fluch und die Pest der Erde.
Achherje ... wenn du da nicht viel vereinfachst und ausklammerst... zum Beispiel die Verblödung der politischen Rechten verschweigst du - der allgemeinen Gerechtigkeit sollte aber genüge getan werden. Und nicht jeder der versucht eine freiere und bessere Welt zu erschaffen passt in die Schublade des "Gutmenschen". Das ist ein Kampfbegriff reaktionärer Kreise, um jede freiheitliche Alternative zu diffamieren ( wie ja auch die Moderne gerne über einen Kamm geschoren wird ).
Eine eigene Anschauung von einer Sache zu haben ist eine Lüge? Wenn ich mich nicht irre hat sie nicht geleugnet, daß Picasso politische Inhalte in seiner Kunst darstellte. Sie hat aber erklärt, daß er seine Ideen vorallem aus der Mythologie schöpfte und in diesem Sinne seine Kunst überpolitisch sei.
Bist du auch von der Hasbara-Truppe, dass du jetzt hier auf Biegen oder Brechen versuchst, diese überhebliche Schwätzerin aus Wien reinzuwaschen?
Fakt ist (und das ist weiter vorne nachzulesen), dass sie behauptete, bei politischen Aussagen in einem Kunstwerk sei das keine Kunst mehr.
Und das ist so ziemlich der größte Schmarrn, der jemals in diesem Zusammenhang geschrieben wurde.
Ich bitte darum, zu Bestätigung im Strang weiter nach vorne nachzulesen.
[…]
[…]
Gerade um die Diffamierung der Kunstwerke und ihrer Erschaffer geht es hier. Lies doch einfach nochmals den ersten Beitrag in diesem Strang! Und dann, was Umananda betrifft, die Beiträge nach jenem ersten Beitrag. Hernach lasse ich mich überraschen, welcher Kasper oder Teufel sonst noch aus Deiner Trickkiste zu meiner Verblüffung auftaucht.
Für mich ist Kunst heute nichts anderes mehr als der Versuch von Künstlern eventuellen potentiellen Käufern ihre (Mach)-Werke als Kunst zu verkaufen!!
Versuche jemand mich vom Gegenteil zu überzeugen!!!
E. Michael Jones spricht über den jüdischen Einfluss und Kontrolle auf die zeitgenössische Kunst
und vergleicht sie mit transzendenter Kunst und Schönheit.
Aber ich wette das sie mit den gestohlenen Objekten aus zerstörten Kirchen und Klöstern von
mindesten zwei Revolutionen und zwei Weltkriegen damit im Hintergrund Milliarden machen..
http://www.youtube.com/watch?v=Jmp7jl0pP6A
Bist du auch von der Hasbara-Truppe, dass du jetzt hier auf Biegen oder Brechen versuchst, diese überhebliche Schwätzerin aus Wien reinzuwaschen?
Ich mag keine Moralapostel, die selbst nicht zimperlich mit dem Austeilen sind. Für eine Truppe schreibe ich gewiss nicht, nur für mein eigenes Bewusstsein. Wurde hier schon mehrfach deswegen gefragt - mir scheint, daß die Hybris hier ihr Unwesen treibt. Nirgendwo sonst nervt man mich mit einer solchen Paranoia.
Fakt ist (und das ist weiter vorne nachzulesen), dass sie behauptete, bei politischen Aussagen in einem Kunstwerk sei das keine Kunst mehr.
Ich überprüfe es nochmal. Mag man ihr zu Gute halten, daß die Sprache immer durch den Widerspruch gehen muss, um überhaupt etwas zu begreifen. Auch bei dir. Und ich sagte ja schon zu Beginn, daß man den Begriff des Politischen sehr unterschiedlich auslegen kann.
Für mich ist Kunst heute nichts anderes mehr als der Versuch von Künstlern eventuellen potentiellen Käufern ihre (Mach)-Werke als Kunst zu verkaufen!!
Versuche jemand mich vom Gegenteil zu überzeugen!!!
Bingo!! Mit der Betonung deinerseits auf HEUTE, sehe ich es genauso!!
Jeglicher Kitsch wird heute als Kunst verkauft und die dummen nehmen diesen scheiss auch noch ernst! Ich erinnere hierzu nur mal an Hape Kerkeling: HURZ!
... Ich erinnere hierzu nur mal an Hape Kerkeling: HURZ!
... und Joseph Beuys ? ;)
... und Joseph Beuys ? ;)
Hahahaha, war das nicht der Spinner mit dem Butterfleck in ner Ecke? :rofl:....
Soviel zum Thema Kunst!
Hahahaha, war das nicht der Spinner mit dem Butterfleck in ner Ecke? :rofl:....
Soviel zum Thema Kunst!
Daß immer Beuys als Beispiel angeführt werden muss, zeigt allerdings die Bildungsferne mancher User! Der Joke ist schon längst dahin...
Daß immer Beuys als Beispiel angeführt werden muss zeigt allerdings die Bildungsferne mancher User! Der Joke ist schon längst dahin...
Du sagst es treffend, JOKE......:lach:
Brathering
05.05.2012, 20:55
Hahahaha, war das nicht der Spinner mit dem Butterfleck in ner Ecke? :rofl:....
Soviel zum Thema Kunst!
Das war ein deutscher Stukapilot, der über Lappland(?) abgestürzt ist und dort von zurückgebliebenen Ureinwohnern in Robbenfett geschmiert und am Leben erhalten wurde.
Danach hat er versucht diese Erinnerungen zu verarbeiten, es ist sehr tragisch.
Manche nennen das dann sogar Kunst :(
Hahahaha, war das nicht der Spinner mit dem Butterfleck in ner Ecke? :rofl:....
... und von menschlichen Exkrementen in einer Toilettenschüssel.
Echt wahre Kunstwerke der Neuzeit.
Wenn ich es mir leisten könnte, würde ich mir so etwas doch tatsächlich ins Wohnzimmer stellen.
Gott sei Dank kann ich es mir nicht leisten!! :D
Das war ein deutscher Stukapilot, der über Lappland(?) abgestürzt ist und dort von zurückgebliebenen Ureinwohnern in Robbenfett geschmiert und am Leben erhalten wurde.
Danach hat er versucht diese Erinnerungen zu verarbeiten, es ist sehr tragisch.
Manche nennen das dann sogar Kunst :(
In der tat ist es tragisch was heutzutage alles als Kunst angesehen wird. Es widert mich an, genauso wie manch Pseudokünstler hier!
Daß immer Beuys als Beispiel angeführt werden muss, zeigt allerdings die Bildungsferne mancher User! Der Joke ist schon längst dahin...
Ich weiß schon längst, dass ich ein Kultur- und Kunstbanause bin.
Aber dennoch danke für diesen Deinen so wertvollen Hinweis! ;)
Ich weiß schon längst, dass ich ein Kultur- und Kunstbanause bin.
Aber dennoch danke für diesen Deinen so wertvollen Hinweis! ;)
Weisst Du eigentlich wie scheissegal mir das ist, wenn mich jemand als Kunstbanause betitelt??? Wie sagt der Engländer dazu: " I don't give a shit":D
Lobe ich mir doch diesen Spruch in Bezug auf "Kunst" von HEUTE: Was ist Kitsch?
Kitsch ist, wenn schlechte Künstler sich mit Kunst befassen. Und heute ist alles Kitsch!
Kitsch ist, wenn schlechte Künstler sich mit Kunst befassen. Und heute ist alles Kitsch!
Solche Aussagen liest man hier öfter ... purer Größenwahn ... oder einfach lächerliche Gedankenlosigkeit. Such es dir aus.
Mütterchen
05.05.2012, 21:41
Daß immer Beuys als Beispiel angeführt werden muss, zeigt allerdings die Bildungsferne mancher User! Der Joke ist schon längst dahin...
Was für ein Glück für dieses Forum und seine bildungsfernen User, dass du dich jetzt hier angemeldet hast. :)
umananda
05.05.2012, 22:26
Das Sein und das Nichts - Versuch einer phänomenologischen Ontologie.
http://www.amazon.de/Gesammelte-Werke-Einzelausgaben-Philosophische-Schriften/dp/3499133164/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1336221172&sr=1-1
(http://www.amazon.de/Gesammelte-Werke-Einzelausgaben-Philosophische-Schriften/dp/3499133164/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1336221172&sr=1-1).
http://www.youtube.com/watch?v=URmkN31keIk
(http://www.amazon.de/Gesammelte-Werke-Einzelausgaben-Philosophische-Schriften/dp/3499133164/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1336221172&sr=1-1)
Erst einmal Danke für dieses Video. Es ist sehr anschaulich und im positiven Sinne simpel vorgetragen. Vor allem bringt es einen meiner bevorzugten Philosophen ins Spiel ... Martin Heidegger. Er gehört zu jenen Philosophen, die sich innerhalb der Sprache bewegen. Und in welcher Sprache kann man besser denken ... als in der deutschen Sprache.
Nun, ich weiß, dass der Franzose Jean-Paul Sartre ( wie so viele Franzosen ) ein Bewunderer von Martin Heidegger war ... und das Thema Angst und Furcht ... oder wie es auch in diesem Video erwähnt wird ... Sören Kierkegaard "Der Begriff der Angst", obwohl auch "Furcht und Zittern" in diese Reihe gehört.
Jedenfalls war dieses Video von dir sehr gut gewählt, da es auch den Schrei von Edvard Munch kurz thematisierte und das in meinen Augen beste Werk von Sartre "La nausée" ebenfalls erwähnte. Aber nichtsdestotrotz werde ich wohl in nächster Zeit keinen zweiten Versuch starten, um mir dieses in meinen Augen verschrobene Werk Sartres "L´être et néant" einzuverleiben.
Weiterhin war der Begriff "unheimlich" sehr gut erklärt (im Sinne Heideggers) ... Die Angst beruht auf der beunruhigenden Fremdheit der Welt. Gerade diese Angst kann man hier immer wieder erkennen. Die Angst vor dem Fremden ... nur hier drückt sie sich im Fremdenhass aus. Und dagegen richtet sich auch die Kunst. Aber das würde hier jetzt zu weit führen.
Servus umananda
Für mich ist Kunst heute nichts anderes mehr als der Versuch von Künstlern eventuellen potentiellen Käufern ihre (Mach)-Werke als Kunst zu verkaufen!!
Versuche jemand mich vom Gegenteil zu überzeugen!!!Genau, wie dies "zeitgenössische Kunstobjekt", bei dem man sich nur fragen kann: "Kunst oder Perversion oder Spekulation"!
26350
"For the Love of God" ist so eine Skulptur des "Künstlers" Spekulanten Damien Hirst benannt. Er produzierte sie im Jahr 2007. Sie besteht aus einem Platin Abguss eines menschlichen Schädels mit 8601 Diamanten mit einem Gesamtgewicht von 1.106,18 Karat, einschließlich eines birnenförmigen rosa Diamanten auf der Stirn, sowie menschlichen Zähnen. Der reine Materialwert liegt bei rd. £ 14 Millionen (rd.= 21 €-Mio). Versteigert wurde der Platinschädel bei White Cube, eine der bekanntesten kommerziellen Galerien für Gegenwartskunst in Großbritannien. Er ging mit einer Preisvorstellung
von £ 50 (rd.= 75 €-Mio) Millionen in die Versteigerung und blieb zunächst liegen. Am Ende erhielt eine Investorengruppe den Zuschlag
für rd. € 75 Millionen – zu der Damien Hirst selbst gehört. Dies war der höchste Preis, der für ein einzelnes “Kunstwerk“, eines noch lebenden Künstlers, jemals bezahlt wurde.>>Aus dem Spiegel Nr. 53 v. 28.12.2009<< (http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-68425704.html) im Abgleich mit >>Wikipedia<< (http://de.wikipedia.org/wiki/Damien_Hirst)
.
.
Es gibt sie aber noch ....die wahren Künstler!
Ein guter Bekannter, Jan Siebert, lebt zurzeit (seit vier Jahre) in Brasilien (nach jahrelangem Aufenthalt in Mexico) und geht hier seiner künstlerischen Leidenschaft nach, der
- "ERZÄHLKUNST in BILDERN" - (http://www.jan-siebert.de/js/js/gallery)
Die Bilder von Jan Siebert sind echte Erzählkunst, ohne illustrativ oder anektotisch zu sein. Seine Kunst besteht darin, Bilder zu malen, die auch gleichzeitig echte 'Motive' sind. Diese Kunst erfüllt den uralten Zweck der Malerei: die Schilderung. (Im Holländischen ist der Maler der "Schilderer").
"Es ist ein Unterschied, ob ich ein Glas, eine Flasche, ein Gesicht modellhaft, stilllebenhaft male, oder ob ich diese Dinge Teil einer Szene werden lasse, also in einer Lebenssituation, einer Lokation (Bar, Strasse, Raum) abbilde. Solche Situationen festzuhalten ist schwierig, und deshalb besteht das Können erstens darin, im Leben - vielleicht sogar unter Gefahr - Motive zu finden und zweitens, daraus gute Malerei zu machen".
Ein Künstler wie Jan Siebert ist also nicht der Regisseur, sondern er lässt sich von einem unsichtbaren Regisseur, den wir einmal die uns umgebende Wirklichkeit nennen möchten, inspirieren.
>>INFORMATION<< (http://www.jan-siebert.de/js/js/index)
Für ihn gilt m.E. auch heute noch die künstlerische Regel: "Kunst ist die hohe Fähigkeit, in kreativster Form, anderen Menschen an den eigenen Eindrücken, Gefühlen, Empfindungen und Emotionen teilhaben zu lassen" ….wahre Kunst ist damit folgerichtig zugleich immer eine Offenbarung des Künstlers!
Ich verabschiede mich nun aus diesem Strang in der Gewißheit, keinen Menschen weder positiv noch negativ beeinflußt zu haben, als nichtssagende unbedeutende Gleichgültige sozusagen.
Nach wie vor ist dies die Hymne meines Lebens, meiner Meinung nach die Hymne aufs Leben schlechthin:
http://i4.ytimg.com/vi/WJDnJ0vXUgw/default.jpg (http://www.youtube.com/watch?v=WJDnJ0vXUgw)
Gleich nachdem mein getäfertes Musikzimmer restauriert war, spielte ich die LP mit dem Titel „Let It Bleed“ ab, und zwar in voller Lautstärke. Dabei fühlte ich mich wieder wie eine Vierzehn- oder Fünfzehnjährige.
Mein spezieller Dank gilt der Sängerin Merry Clayton, die ich seit meiner Pubertät verehre.
Der ganze Rest ist mir scheißegal.
Der Strang in sich ist ein Kunstwerk...
Ich konstatiere: Umananda wurde in diesem Strang eindeutig und unwiderlegbar der Lüge überführt. Picasso war ein politisch engagierter Künstler. Dies ist die Wahrheit, und nicht das, was sie behauptete: der Wahrheit Gegenteil, welche eine dreiste Lüge ist.
Ich an ihrer Stelle würde mich nach dieser peinlichen Offenbarung schamrot ins unterste und hinterste Loch verkriechen, dorthin, wo mich niemand mehr sehen kann, und mich zutodeschämen.
Nicht so Umananda! Mit der Unverfrorenheit eines Michel Friedmanns bleibt sie hier hartnäckig präsent, unbekümmert um ihre Reputation, die unter den Unterirdischen ja keinen Schaden nimmt, frohgemut und unbekümmert weiterhin ihren Schwachsinn ausbreitend.
Warten wir’s ab. – Demnächst unterrichtet sie uns Kunstbanausen über das apolitische Wesen und Wirken des spanischen Maler Goya, den ich für eine Genie halte.
Mich beißt die Laus dabei!
Die Aussage Picasso ist kein politischer Künstler ist durchaus berechtigt (... ich habe diesen Strang gelesen) und alles andere als eine Lüge; das er "politisch engagiert " war, steht ausser Frage - politisch - ist jeder denkende Mensch und zu diesen gehören Künstler ebenso.
Geschätzte Leila - vielleicht hilft ja dieser Artikel: "Betritt man mit Picasso politisches Terrain, so begibt man sich auf doppelten Boden. Seine politische Haltung war sentimental und vielleicht auch naiv" - aus: http://www.welt.de/kultur/article9901483/Wie-politisch-war-der-Kommunist-Pablo-Picasso.html
im Werk Picassos steht allerdings nie eine politische Komponente im Zentrum seines Schaffens, sie steht eher - verständlicherweise - als Reaktion auf die Ungerechtigkeiten seiner Zeit.
FranzKonz
06.05.2012, 01:58
Die Aussage Picasso ist kein politischer Künstler ist durchaus berechtigt (... ich habe diesen Strang gelesen) und alles andere als eine Lüge; das er "politisch engagiert " war, steht ausser Frage - politisch - ist jeder denkende Mensch und zu diesen gehören Künstler ebenso.
Geschätzte Leila - vielleicht hilft ja dieser Artikel: "Betritt man mit Picasso politisches Terrain, so begibt man sich auf doppelten Boden. Seine politische Haltung war sentimental und vielleicht auch naiv" - aus: http://www.welt.de/kultur/article9901483/Wie-politisch-war-der-Kommunist-Pablo-Picasso.html
im Werk Picassos steht allerdings nie eine politische Komponente im Zentrum seines Schaffens, sie steht eher - verständlicherweise - als Reaktion auf die Ungerechtigkeiten seiner Zeit.
Nu sach bloß, diese Reaktion sei unpolitisch. :))
Nu sach bloß, diese Reaktion sei unpolitisch. :))
"im Werk Picassos steht allerdings nie eine politische Komponente im Zentrum seines Schaffens."
klar soweit
Jedermann, der mich kennt, schätzt meine Wahrhaftigkeit und Zuverlässigkeit mindestens so hoch wie die Wettervorhersagen der Innerschwyzer Meteorologen, die meine liebsten Zeitgenossen sind. Vielleicht wird eines Tages ein Gewitter oder Unwetter nach mir benannt – danach … von den Überlebenden.
Ich bin mindestens zehnmal eingebildeter als der noch lebendige Mick Jagger, und hundertmal aggressiver als Klaus Kinski zu seiner wütendsten Lebenszeit, aber nur ein Tausendstel so dämlich, wie die Schreiberin Umananda, deren Intelligenz nur Homöopathen ermessen können. Gut, daß ihre Dummheit nicht rezeptpflichtig ist!
Ja, was soll ich noch schreiben? Etwa, daß ich mindestens fünf Bücher über Picasso und seine Kunstwerke gelesen habe? Damals, als die Basler dem Kauf zweier seiner Machenschaften (http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-46196161.html) zustimmten – ach und oh! nun ist mir dieser Satz während des Schreibens abverreckt. Ich wurde eine Soziologin und Kunsthistorikerin aus mindestens zwei Gründen.
Nun weg von Picasso, dessen leibhaftige Erscheinung meinen Schönheitssinn so wenig stimulierte wie seine Pinseleien (glich er nicht dem „Papa Moll“?) und wieder hin zu Kinski und Jagger, den Lieblingen meines Lebens. Eine Mischung aus den beiden erblickte, begehrte und heiratete mich. Ich konnte dazu nur noch kurz ja sagen (man betrachte sein Bildnis unten).
Euch allesamt herzlich grüßend
Leila,
die nicht müde wird, gegen die Volksverblödung anzukämpfen.
Obige Zeilen widme ich dem Schreiber namens Blues, den ich allein deshalb, weil er stockblind ist, als Museumsführer engagieren würde, wenn ich denn die Direktorin des Basler Kunstmuseums wäre.
Affenpriester
06.05.2012, 06:58
Eieiei, da schau her, was liest man denn da! Frau Kunsthysterikerin geruhen, eine Doublette ihr eigen zu nennen.
Welche Ähnlichkeiten in den Gewohnheiten und des Stils! Wenn das mal kein seltsamer Zufall ist....
Ich vergleiche mal die sehr merkwürdigen Übereinstimmungen bei den Gedankenpünktchen und vergrößere die entsprechenden Passagen:
Dieselbe Anzahl von Pünktchen, dieselbe Anzahl von Leerstellen - und auch die Diktion ist seeehr, seeehr ähnlich.
Zufälle gibt es, man glaubt es kaum..... :rofl:
Ich arbeite auch öfter mit drei oder fünf Pünktchen. Das allein überzeugt mich nicht wirklich, es gibt viele Punktfetischisten...
Ich arbeite auch öfter mit drei oder fünf Pünktchen. Das allein überzeugt mich nicht wirklich, es gibt viele Punktfetischisten...
Salvador Dalí, mein liebster Tüpflischisser, war ein solcher.
gepunktete Meisterwerke (http://www.benhammer.de/2011/08/02/gepunktete-meisterwerke)
Gruß von Leila
P.S.: Das typographisch korrekte Auslassungszeichen kann wie folgt erzeugt werden: Alt+133. … Und darauf, daß nach dem Wort „Punktfetischisten“ ein Leerzeichen gehört, mache ich Dich aus reiner Menschliebe aufmerksam.
Die Aussage Picasso ist kein politischer Künstler ist durchaus berechtigt (... ich habe diesen Strang gelesen) und alles andere als eine Lüge; das er "politisch engagiert " war, steht ausser Frage - politisch - ist jeder denkende Mensch und zu diesen gehören Künstler ebenso.
Geschätzte Leila - vielleicht hilft ja dieser Artikel: "Betritt man mit Picasso politisches Terrain, so begibt man sich auf doppelten Boden. Seine politische Haltung war sentimental und vielleicht auch naiv" - aus: http://www.welt.de/kultur/article9901483/Wie-politisch-war-der-Kommunist-Pablo-Picasso.html
im Werk Picassos steht allerdings nie eine politische Komponente im Zentrum seines Schaffens, sie steht eher - verständlicherweise - als Reaktion auf die Ungerechtigkeiten seiner Zeit.
Inwieweit man nun einem Künstler zuordnet oder unterstellt, sein Schaffen sei vordergündig oder hintergründig politisch, ist eine sehr weit interpretierbare Fragestellung.
Aber es ging ursprünglich ja gar nicht um Picasso, der nur als Beispiel eingebracht wurde, sondern nur um diese bis zur polemischen Beliebigkeit steigerbare Behauptung, aufgrund derer der ganze Affenzirkus hier entstanden ist:
Wenn die politische Einstellung des Künstlers im Vordergrund steht, handelt es sich auch nicht um Kunst. Politische Kunst ist schnelllebig und schon Morgen nicht mehr aktuell. Das hat mit Kunst nichts zu tun ...
Und genau diese Behauptung ist so ziemlich der größte Blödsinn, der in diesem Zusammenhang je geschrieben wurde.
Vor allem eröffnet eine solche Behauptung eine Schleuse zu einer willkürlichen und absolutistischen Qualifizierung oder Abqualifizierung jedes Kunstwerks mit einer gesellschaftskritischen Aussage.
Was ist vordergründig?
Was ist eine politische Einstellung?
Bestimmt dann nur die quantitative und qualitative Aussage eines Kunstwerks darüber, was Kunst ist, und was nicht?
Anhand dieses Schmarrns ließe sich praktisch in jedes Kunstwerk eine politische Aussage hineininterpretieren bzw. hineingeheimnissen oder auch herausdividieren und es demzufolge dann als Kunst bewundern oder als Nichtkunst zu verurteilen.
Dieser Spruch war ein absolut hirnrissiger Schwachsinn!
[…]
Hoi Chroni!
Alles ist noch viel viel schlimmer! Gegen die Zensur sollte endlich ein Gegenmittel gefunden werden!
Jugend, forsche, denn ich bin alt und einfallslos – jedoch noch immer nicht einfältig.
Gruß von Leili
"im Werk Picassos steht allerdings nie eine politische Komponente im Zentrum seines Schaffens."
klar soweit
Er war ja auch etwas exzentrisch. Klar soweit?
FranzKonz
06.05.2012, 10:32
"im Werk Picassos steht allerdings nie eine politische Komponente im Zentrum seines Schaffens."
klar soweit
Restlos klar. Du bist ein Schwachkopf, und es lohnt nicht, ein Wort mit Dir zu wechseln.
Wenn ich Dir trotzdem widerspreche, so liegt es daran, daß nicht jeder Schwachsinn unwidersprochen sein darf.
Stechlin
06.05.2012, 11:02
Was hast du denn von ihm gelesen?
Im Rahmen meines Studiums leider zu viel. Ich hätte gern auf diesen faschistischen Dreck verzichtet.
Stechlin
06.05.2012, 11:12
Möglicherweise hast du eine eingeschränkte Selbstwahrnehmung ... den Anderen, vorallem Linken, Franzosen, Demokraten und Künstlern fehlt die Demut ... nur der Stechlin jongliert mit ihr, als hätte er sie siebenfach mit der preußischen Muttermilch aufgesogen. Freilich ist er damit ein hervorragender Anwärter für das Amt des neuen ( und außerordentlich siegreichen ) preußischen Königs..ehrlich: ich finde du bist ein Narzisst.
Nein. Eitelkeit ist eine Sünde, und ich bin stets bemüht, ein sittliches Leben zu führen. Deshalb sind meine hier geäußerten Ansichten keine, die irgendwelchen Neigungen entspringen.
PS: "König" ist kein Amt.
Stechlin
06.05.2012, 11:23
Ist es nicht. Eine Empfindung legitimiert sich durch sich selbst. Gewiss wird dabei auch Unsinn zum Sinn erhoben - eine widersprüchliche Ironie frei fließender Inspiration - aber wenn jemand auf dem Markt dafür Geld ausgibt, dann soll es eben so sein. Es ist absurd, daß auch das absurde seine Berechtigung in dieser Welt hat, aber wahr!
Hört, hört! Demzufolge wäre ja jeder Genozid, dessen Motivation stets auf Empfindungen beruht, ein notwendiger(!) Akt, da er seine Legitimität und Wahrheit durch sich selbst heraus berechtigt.
Donnerwetter! Das hätten Hitler und Stalin nicht besser formulieren können.
umananda
06.05.2012, 11:31
Hört, hört! Demzufolge wäre ja jeder Genozid, dessen Motivation stets auf Empfindungen beruht, ein notwendiger(!) Akt, da er seine Legitimität und Wahrheit durch sich selbst heraus berechtigt.
Donnerwetter! Das hätten Hitler und Stalin nicht besser formulieren können.
Was hat das mit Hitler oder Stalin zu tun ... oder mit Genozid?
Servus umananda
iglaubnix+2fel
06.05.2012, 11:46
Was hat das mit Hitler oder Stalin zu tun ... oder mit Genozid?
Servus umananda
Mehr als Du mit Bescheidenheit, Demut, richtiger Selbsteinschätzung, Takt, Ehrlichkeit, Wissen, Österreichertum, Logik, usw..usf..:P
Stechlin
06.05.2012, 12:26
Was hat das mit Hitler oder Stalin zu tun ... oder mit Genozid?
Servus umananda
Kannst Du nicht lesen?
umananda
06.05.2012, 13:01
Kannst Du nicht lesen?
Ich kann sogar sehr gut lesen .... wenn " elegy" schreibt, dass eine Empfindung sich durch sich selbst legitimiert ... dann hat es nichts mit einer möglichen Rechtfertigung eines Handelns zu tun, denn eine Empfindung ist im Grunde nichts anderes als die Materialisierung der Wahrnehmung. Wenn Francisco de Goya in seinen über 80 Grafiken "Desastres de la Guerra" den Krieg darstellt, materialisiert er seine Wahrnehmung, in dem er sie nachempfindet. Mit Rechtfertigung ... wie du sie mit Hitler und Stalin in Verbindung bringst, hat das nichts zu tun.
So jedenfalls verstehe ich den Satz von "elegy" ....
Servus umananda
Hört, hört! Demzufolge wäre ja jeder Genozid, dessen Motivation stets auf Empfindungen beruht, ein notwendiger(!) Akt, da er seine Legitimität und Wahrheit durch sich selbst heraus berechtigt.
Donnerwetter! Das hätten Hitler und Stalin nicht besser formulieren können.
Das ist aber eine riskante Gleichsetzung. Kunstbetrachtung und Völkermord. Das muss man erst mal verdauen. Der Eine guckt nur ein Bild an, sonst nichts der Andere mordet. Muss man Preuße sein, um solche komischen Gedanken zu entwickeln ?
Sterntaler
06.05.2012, 13:59
http://polskaweb.eu/betrueger-manipulieren-markt-preise-und-wettbewerb-874736265.html
NEW YORK - Es ist unglaublich mit welchen Tricks der Handel mit hauptsächlich entarteter Kunst alle Jahre wieder angeschoben wird. Regelmäßig stellt das New Yorker Auktionshaus Sotheby's hierzu die Kulisse. Dieses Mal sogar wieder für ein Gemälde was preislich alles bisher dagewesene in den Schatten stellte. Nahezu 120 Millionen Dollar sollen demnach am Mittwoch für das Gemälde "Scream" (Der Schrei) des norwegischen Malers Edvard Munch erzielt worden sein. Wieder einmal war es angeblich ein anonymer Käufer aus Katar der da zum Zuge kam, doch gerade Investoren aus dem Wüstenstaat stehen schon seit Jahren für "Pseudokäufe" aller Art und Couleur gerade. An derartigen Erwerbungen, ihrer Qualität und Schöpfern orientiert sich aber der Markt. "Scream" ist denn auch nicht nur preislich der Gipfel, sondern auch für Werke von nur wenig talentierten Malern und somit ein Armutszeugnis für sog. Kunstexperten und Sammlern derartiger Entartungen. Was sagt uns dieses dermaßen teure, aber nicht adäquate Gemälde ? In Wahrheit nur sehr wenig. Dennoch gilt Munchs "Der Schrei" als Meisterwerk des Expressionismus. Es soll angeblich Angst suggerieren, also genau das produzieren was die Medien tagtäglich und systematisch über Falschmeldungen tun. Wer sich aber das Bild mal genauer ansieht muss erkennen, dass es in diesem Sinne mehr als nur widersprüchlich ist, was die Anwesenheit eines gelassen wirkenden Mannes im Hintergrund schon alleine bestätigt. Dies meinten auch drei fünfjährige Kinder um deren Wertschätzung von "Scream" wir sie gebeten hatten. Erst einmal behaupteten sie so etwas doch viel besser malen zu können, dann interpretierten sie unabhängig voneinander das Szenarium so: "Das Mädchen ist auf einem Schiff und hat wohl in die Hose gemacht. Ihren Papa (Der Mann im Hintergrund) kümmert dies aber nicht."
http://polskaweb.eu/betrueger-manipulieren-markt-preise-und-wettbewerb-874736265.html
Was ihr nur immer gegen Picasso habt und den Schrei, das sind eigentlich gute Werke.
cajadeahorros
06.05.2012, 15:21
Um mal wieder Öl ins Feuer zu gießen: Auch Goyas Kunst scheint politisch genug gewesen zu sein, um ihn am Ende seines Lebens zur Flucht nach Frankreich zu zwingen.
In diesem Strang sollte es darum gehen: um die Verfemung der Kunst. Diese wird heutzutage von den Linken, Roten, Grünen und Netten mit großem Eifer betrieben. Karikiert jemand eine Witzfigur (was keiner kann, dem es an Kunstfertigkeit gebricht), dann muß er um sein Leben zu fürchten.
Es dauerte zwar lange – aber zuletzt wurde ich eine Anhängerin und Verfechterin der Mengenlehre.
Die Linken, Roten, Grünen und Netten sind keinen Deut besser als die Nationalsozialisten. Sie sind die eigentlichen Neonazis.
Was ihr nur immer gegen Picasso habt und den Schrei, das sind eigentlich gute Werke.
Hat hier irgend jemand etwas gegen Picasso oder Munch's Schrei gesagt?
Oder wolltest du einfach ein bisschen dazwischenquaken, ohne den Grund für hier stattgefundenen Kontroversen gelesen zu haben?
Hat hier irgend jemand etwas gegen Picasso oder Munch's Schrei gesagt?
Oder wolltest du einfach ein bisschen dazwischenquaken, ohne den Grund für hier stattgefundenen Kontroversen gelesen zu haben?
Ich schätze Menschen mit direkter Art, werter Chronos:top:....
Was ihr nur immer gegen Picasso habt und den Schrei, das sind eigentlich gute Werke.
Picasso war ein Schmierfink. Er hat mit den größten Müll gemalt der heute in Galerien hängt.
Zu meinem Leidwesen war ich vor einigen Monaten dazu gezwungen eine Ausstellung dieses Abfalls auf Leinwand zu besuchen und hätte mir danach am liebsten die Augen mit Seife ausgewaschen. Dieses kindlich-pornographische Geschmiere spricht vielleicht den Geist pädophiler alter Säcke an, aber ein gesunder Mensch kann und wird damit nichts anfangen.
"Der Schrei" ist da eine ganz andere Kategorie. Der gefällt mir einfach nur nicht, weil er hässlich und sinnlos ist, außerdem merkt man, dass der Künstler kein Talent hat. Picasso dagegen ist eine Beleidigung für die Sinne und dank seiner Popularität auch noch eine aufdringliche.
Ich schätze Menschen mit direkter Art, werter Chronos:top:....
Danke!
Mir ist klar, dass meine direkte Art nicht jedem User schmeckt, aber ich habe von der ganzen Schwadroniererei, den Lügen, den Verleumdungen und sonstigen hinterfotzigen Klüngeleien, die in diesem Forum seit einiger Zeit ablaufen, die Schnauze gestrichen voll.
Daher halte ich es eben wie Martin Luther: "Tritt fest auf, mach's Maul auf, hör bald auf!" ;)
Hat hier irgend jemand etwas gegen Picasso oder Munch's Schrei gesagt?
Oder wolltest du einfach ein bisschen dazwischenquaken, ohne den Grund für hier stattgefundenen Kontroversen gelesen zu haben?
Lese dir mal den artikel von Sterntaler durch, dann weisst du warum.
Picasso war ein Schmierfink. Er hat mit den größten Müll gemalt der heute in Gallerien hängt.
Zu meinem Leidwesen war ich vor einigen Monaten dazu gezwungen eine Ausstellung dieses Abfalls auf Leinwand zu besuchen und hätte mir danach am liebsten die Augen mit Seife ausgewaschen. Dieses kindlich-pornographische Geschmiere spricht vielleicht den Geist pädophiler alter Säcke an, aber ein gesunder Mensch kann und wird damit nichts anfangen.
"Der Schrei" ist da eine ganz andere Kategorie. Der gefällt mir einfach nur nicht, weil er hässlich und sinnlos ist, außerdem merkt man, dass der Künstler kein Talent hat. Picasso dagegen ist eine Beleidigung für die Sinne und dank seiner Popularität auch noch eine aufdringliche.
Hinsichtlich Picasso widerspreche ich aber energisch!
Man muss seine verschiedenen Phasen (die blaue Phase, die rote Phase, usw.) auseinander halten. Was er zum Ende seiner Laufbahn abgeliefert hat, finde ich auch nicht mitreissend, ja teilweise sogar abstoßend. Aber das sind sehr subjektive Bewertungen.
Aber was Picasso in einer seiner früheren Phasen gemalt hat: Alle Achtung!
Da gibt es beispielsweise die Bilder eines Pierrots, eines Liebespaares oder eines Harlekins oder der Clownfamilie, die in ihrer eher impressionistischen, zarten und duftigen Ausführung überhaupt nichts mit seinem späteren Expressionismus zu tun haben.
Ich stelle mal zwei Beispiele ein:
26377
26378
Lese dir mal den artikel von Sterntaler durch, dann weisst du warum.
Dann schreib nicht "was ihr alle gegen Picasso habt usw....." und pauschaliere nicht kollektivierend und anonymisierend quer über alle User hinweg, sondern wende dich persönlich an den Autors jenes Beitrages, der dir nicht schmeckt.
Ausonius
06.05.2012, 16:09
"Der Schrei" ist da eine ganz andere Kategorie. Der gefällt mir einfach nur nicht, weil er hässlich und sinnlos ist, außerdem merkt man, dass der Künstler kein Talent hat. Picasso dagegen ist eine Beleidigung für die Sinne und dank seiner Popularität auch noch eine aufdringliche.
Ach, hier ist man immer so schnell mit Urteilen über das Können in der Hand. Ich halte den "Schrei" für eine der überzeugendsten Darstellungen des geknechteten Individuums. Die Perspektive und Farbgebung des Schreis hat Munch sehr beschäftigt, deswegen gibt es nicht nur vier "Schreie", sondern etliche weitere Bilder von ihm aus einer ähnlichen Perspektive heraus. Hier z.B. ein Porträt Nietzsches:
26379
In einer etwas entspannteren Atmosphäre, gewiss aber nicht talentfrei.
Die Inhalte von Picasso mag man kritisieren, das Sexuelle taucht schon in den Bildern auf, mit denen er berühmt wurde. Er war aber, was das Technische betrifft, ein sehr vielseitiger und innovativer Maler, der, was sehr selten ist, auch später noch jenseits des eigenen "Stils" malen konnte, wenn er wollte, was nur wenigen gelingt. So fing er an:
26380
Unschlagbarer
06.05.2012, 16:41
Das Problem ist, dass der Naturalismus, also das natürliche Spiel der Farben, Formen und Szenen
in den Hintergrund tritt.
Kunst ist, wie Schopenhauer schrieb, die Kontemplation der Wirklichkeit
oder das wahre Abbild der Idee der Dinge.
---
Duuu bist kluuug! Mann! Ehrfurcht!
Ich seh in der Puppe höchstens eine gelungene Karrikatur des Führers.
http://www.mupinfo.de/wp-content/uploads/2011/09/freund_verniedlichung.jpg
Das rote Ohr hat er sicher von der Ohrfeige, die ihm Göring verpasst hat. Oder war's seine Braut?
Hinsichtlich Picasso widerspreche ich aber energisch!
Man muss seine verschiedenen Phasen (die blaue Phase, die rote Phase, usw.) auseinander halten. Was er zum Ende seiner Laufbahn abgeliefert hat, finde ich auch nicht mitreissend, ja teilweise sogar abstoßend. Aber das sind sehr subjektive Bewertungen.
Aber was Picasso in einer seiner früheren Phasen gemalt hat: Alle Achtung!
Da gibt es beispielsweise die Bilder eines Pierrots, eines Liebespaares oder eines Harlekins oder der Clownfamilie, die in ihrer eher impressionistischen, zarten und duftigen Ausführung überhaupt nichts mit seinem späteren Expressionismus zu tun haben.
Ich stelle mal zwei Beispiele ein:
Na gut, ich bin bereit zuzugeben, das ich besseren Wissens übergangen habe, dass Picasso in seiner frühen Phase ganz brauchbare Dinge gemalt hat. Aber nicht die machen seinen heutigen Ruhm aus, sondern eher sowas:
http://www.museenkoeln.de/_medien/mlk/Picasso_Pablo.jpg
http://previousexhibitions.fondationbeyeler.ch/d/images_11son/27eros/bilder/picasso_05.jpg
Und das hier (http://yourartshop-noldenh.com/?p=21640) wirklich nur auf eigene Gefahr anklicken.
Hinsichtlich Picasso widerspreche ich aber energisch!
Ich auch! Wer einmal Gelegenheit hatte, Picassos Bilder im Original zu sehen, wird von der Kraft und Originalität, die von ihnen ausgeht, so schnell nicht mehr losgelassen. Leider geben die Internet-Wiedergaben nicht einmal annähernd den Effekt der Originale wieder, von Bildern wie diesem hier:
http://www.ferienwohnung-zimmer-berlin.de/Tourismus_Berlin/Anlagen/picass.jpg.jpeg
(...)
Ach, hier ist man immer so schnell mit Urteilen über das Können in der Hand. Ich halte den "Schrei" für eine der überzeugendsten Darstellungen des geknechteten Individuums. Die Perspektive und Farbgebung des Schreis hat Munch sehr beschäftigt, deswegen gibt es nicht nur vier "Schreie", sondern etliche weitere Bilder von ihm aus einer ähnlichen Perspektive heraus.
Deine Meinung. Ich empfinde dieses Bild im Gegensatz zum "Schaffen" Picassos nicht als Kulturterror, sondern einfach nur als hässlich. Aber da kann man unterschiedliche Ansichten haben.
In einer etwas entspannteren Atmosphäre, gewiss aber nicht talentfrei.
Blaue Berge, eine formlos-verschwimmende Straße und das blaue Städtchen im Hintergrund ist so primitiv gemalt, dass die meisten Leute es nachzeichnen könnten. Nicht mein Geschmack.
Die Inhalte von Picasso mag man kritisieren, das Sexuelle taucht schon in den Bildern auf, mit denen er berühmt wurde. Er war aber, was das Technische betrifft, ein sehr vielseitiger und innovativer Maler, der, was sehr selten ist, auch später noch jenseits des eigenen "Stils" malen konnte, wenn er wollte, was nur wenigen gelingt. So fing er an:
Ich habe auch nirgends geschrieben, Picasso hätte kein Talent gehabt. Er hat es halt für schändliche Zwecke eingesetzt.
FranzKonz
06.05.2012, 16:58
Um mal wieder Öl ins Feuer zu gießen: Auch Goyas Kunst scheint politisch genug gewesen zu sein, um ihn am Ende seines Lebens zur Flucht nach Frankreich zu zwingen.
Solange Künstler mir sagen, daß sie mit ihren Werken eine "Message rüberbringen" wollen, muß ich akzeptieren, daß sie nicht nur etwas Schönes produzieren möchten, sondern eben auch eine Aussage machen.
Schön, das Gros moderner Kunst sagt mir und der Masse meiner Zeitgenossen nichts. Was im Umkehrschluß bedeutet, daß das Gros der Künstler in der praktischen Umsetzung seines Mitteilungsbedürfnisses versagt.
Sterntaler
06.05.2012, 17:29
http://polskaweb.eu/images/stories/picasso_bild.jpg
so ein Dreck können nur schwer geistig gestörte als "Kunst" deklarieren, und noch kränkere für diesen Dreck 106 Mio Dollar bezahlen.
26377
Hat dem Kind jemand das Genick gebrochen oder Picasso ein schweres Defizit in räumlicher Wahrnehmung?
iglaubnix+2fel
06.05.2012, 18:08
Solange Künstler mir sagen, daß sie mit ihren Werken eine "Message rüberbringen" wollen, muß ich akzeptieren, daß sie nicht nur etwas Schönes produzieren möchten, sondern eben auch eine Aussage machen.
Schön, das Gros moderner Kunst sagt mir und der Masse meiner Zeitgenossen nichts. Was im Umkehrschluß bedeutet, daß das Gros der Künstler in der praktischen Umsetzung seines Mitteilungsbedürfnisses versagt.
Und weiterführend:
Je mehr um irgend eine Klexerei albern herumgeschwafelt wird - wobei das "zum denken anregen" stehts herhalten muß - desto transparenter sind des Kaisers Kleider und lassen bis zum Mastdarm blicken!
Hat dem Kind jemand das Genick gebrochen oder Picasso ein schweres Defizit in räumlicher Wahrnehmung?
Hallo Don!
Seit des Aufkommens der Stilrichtungen Impressionismus und Expressionismus gelten die folgenden Proportionen:
Scheiße:US$
Hat dem Kind jemand das Genick gebrochen oder Picasso ein schweres Defizit in räumlicher Wahrnehmung?
Leider können wir ihn nicht mehr fragen, aber ich denke mal, dass ihm die übliche geometrisch einwandfreie Darstellung wohl zu langweilig war und er ein bisschen experimentiert hatte - oder der Rioja-Anteil in seinem körpereigenen Kühlkreislauf etwas zu hoch geraten war.
Spaß beiseite: Das Bild hatte ich nur eingestellt, um zu zeigen, dass Picasso auch etwas anderes malen konnte, als Menschen, deren Köpfe auf der linken Arschbacke oder im Schritt angeflanscht sind... :))
Stechlin
06.05.2012, 19:05
Das ist aber eine riskante Gleichsetzung. Kunstbetrachtung und Völkermord. Das muss man erst mal verdauen. Der Eine guckt nur ein Bild an, sonst nichts der Andere mordet. Muss man Preuße sein, um solche komischen Gedanken zu entwickeln ?
Eine Gleichsetzung? Mag sein. Aber manchmal muss man zu solch drastischen Vergleichen greifen, um die Dimension des von diesen Leuten propagierten "Kunst"-Begriffes zu illustrieren. Eben das ist die Krux ihres Gedankens: Wenn Kunst nicht mehr die Abbildung des Schönen ist, sondern sich in der Beliebigkeit verliert, innerhalb derselben alles möglich und eben "legitim" ist, dann erhält auch das Absurdeste und Minderste des menschlichen Tuns plötzlich einen Sittlichkeitsrahmen. Jemand hatte hier im Strang ein schönes Beispiel genannt, im Rahmen einer "küstlerischen" Aktion Hundewelpen zu töten, um auf den Missstand der Tierqäulerei aufmerksam zu machen. Alles ist plötzlich möglich, und selbst ein solch barbarischer Akt bekommt plötzlich innerhalb seiner Begründung einen moralischen Anstrich. Und morgen schlagen wir ein Negerbaby ans Kreuz, um an das Elend in Afrika zu erinnern.
Stechlin
06.05.2012, 19:08
In diesem Strang sollte es darum gehen: um die Verfemung der Kunst. Diese wird heutzutage von den Linken, Roten, Grünen und Netten mit großem Eifer betrieben. Karikiert jemand eine Witzfigur (was keiner kann, dem es an Kunstfertigkeit gebricht), dann muß er um sein Leben zu fürchten.
Es dauerte zwar lange – aber zuletzt wurde ich eine Anhängerin und Verfechterin der Mengenlehre.
Die Linken, Roten, Grünen und Netten sind keinen Deut besser als die Nationalsozialisten. Sie sind die eigentlichen Neonazis.
Kommunisten und Faschisten sind zwei Seiten einer Medaille. Und diese Medaille heißt Marxismus.
Stechlin
06.05.2012, 19:11
Hat dem Kind jemand das Genick gebrochen oder Picasso ein schweres Defizit in räumlicher Wahrnehmung?
:)) :top:
Picasso war ein Schmierfink. Er hat mit den größten Müll gemalt der heute in Galerien hängt.
Zu meinem Leidwesen war ich vor einigen Monaten dazu gezwungen eine Ausstellung dieses Abfalls auf Leinwand zu besuchen und hätte mir danach am liebsten die Augen mit Seife ausgewaschen. Dieses kindlich-pornographische Geschmiere spricht vielleicht den Geist pädophiler alter Säcke an, aber ein gesunder Mensch kann und wird damit nichts anfangen.
"Der Schrei" ist da eine ganz andere Kategorie. Der gefällt mir einfach nur nicht, weil er hässlich und sinnlos ist, außerdem merkt man, dass der Künstler kein Talent hat. Picasso dagegen ist eine Beleidigung für die Sinne und dank seiner Popularität auch noch eine aufdringliche.
Es kann nicht mehr lange dauern, bis die Wiener Hysterikerin auf der Bühne erscheint und Dir attestiert, daß Du lediglich zu dumm und ungebildet bist, um den tieferen Sinn dieser "Kunstwerke" zu begreifen. :]
Kommunisten und Faschisten sind zwei Seiten einer Medaille. Und diese Medaille heißt Marxismus.
Ist das nicht ein wenig weit hergeholt?
Stechlin
06.05.2012, 19:28
Ist das nicht ein wenig weit hergeholt?
Nein, denn beide gehen von einer Gesetzmäßigkeit der Geschichte aus, deren Finale immer ein großer Endkampf darstellt, der in der vollständigen Vernichtung des einen oder anderen Gegners gipfelt, um hernach das Paradies auf Erden und damit das Ende der Geschichte verkünden zu können. Lies nach bei Marx, lies nach bei Hitler (Mein Kampf)!
Ich war selbst verblüfft ob dieser Erkenntnis. Aber beschäftigt man sich damit, dann liegt es auf der Hand.
Nein, denn beide gehen von einer Gesetzmäßigkeit der Geschichte aus, deren Finale immer ein großer Endkampf darstellt, der in der vollständigen Vernichtung des einen oder anderen Gegners gipfelt, um hernach das Paradies auf Erden und damit das Ende der Geschichte verkünden zu können. Lies nach bei Marx, lies nach bei Hitler (Mein Kampf)!
Ich war selbst verblüfft ob dieser Erkenntnis. Aber beschäftigt man sich damit, dann liegt es auf der Hand.
Du bedienst dich hier aber einer rein propagandistischen Definition von Faschismus, nämlich der Stalins. Ironischerweise ließ Stalin, dessen Ansichten wie es scheint dem Gegenteil deiner entsprochen haben, verkünden, dass Nationalsozialismus als Faschismus bezeichnet zu werden habe, weil es nichts gibt was an ihm "sozialistisch" wäre. Ideengeschichtlich ist Faschismus, ob der von Mussolini oder der von Franco, aber deutlich von Nationalsozialismus und Hitlerismus abzugrenzen, insbesondere deshalb, weil er keinen dermaßen ausgeprägten Sozialdarwinismus aufweist.
Was nun aber den inhaltlichen Aspekt deines Beitrags angeht:
Du hast recht mit der Feststellung, dass im Herbeireden eines "Endes der Geschichte" beide Ideologien eine Gemeinsamkeit haben. Das reicht aber nicht aus, um zu begründen, warum Kommunismus und Hitlerismus nur zwei Ausprägungen ein und der selben Idee sein sollen. Darüberhinaus, wenn wir schon beim Herbeireden des Endes der Geschichte sind, sollten wir die Meister dieser Disziplin, die Demokraten, nicht außen vor lassen. Deren ideologische Definition von Fortschritt und Rückschritt stellt beide, Adolf und Marx, in den Schatten. Aber die Demokratie als Ausprägung des Marxismus zu bezeichnen, wenn wir denn die Sache mit dem Ende der Geschichte zur Grundlage dafür machen, hätte doch irgendwas von hysteron proteron, findest du nicht?
Stechlin
06.05.2012, 20:05
Du bedienst dich hier aber einer rein propagandistischen Definition von Faschismus, nämlich der Stalins. Ironischerweise ließ Stalin, dessen Ansichten wie es scheint dem Gegenteil deiner entsprochen haben, verkünden, dass Nationalsozialismus als Faschismus bezeichnet zu werden habe, weil es nichts gibt was an ihm "sozialistisch" wäre. Ideengeschichtlich ist Faschismus, ob der von Mussolini oder der von Franco, aber deutlich von Nationalsozialismus und Hitlerismus abzugrenzen, insbesondere deshalb, weil er keinen dermaßen ausgeprägten Sozialdarwinismus aufweist.
Was nun aber den inhaltlichen Aspekt deines Beitrags angeht:
Du hast recht mit der Feststellung, dass im Herbeireden eines "Endes der Geschichte" beide Ideologien eine Gemeinsamkeit haben. Das reicht aber nicht aus, um zu begründen, warum Kommunismus und Hitlerismus nur zwei Ausprägungen ein und der selben Idee sein sollen. Darüberhinaus, wenn wir schon beim Herbeireden des Endes der Geschichte sind, sollten wir die Meister dieser Disziplin, die Demokraten, nicht außen vor lassen. Deren ideologische Definition von Fortschritt und Rückschritt stellt beide, Adolf und Marx, in den Schatten. Aber die Demokratie als Ausprägung des Marxismus zu bezeichnen, wenn wir denn die Sache mit dem Ende der Geschichte zur Grundlage dafür machen, hätte doch irgendwas von hysteron proteron, findest du nicht?
Ich beziehe mich da weniger bis gar nicht auf die Wirtschaftsform, sondern auf die der Geschichte unterstellten Gesetzmäßigkeit, derzufolge innerhalb beider Ideologien immer nur Vollstrecker sich dadurch legitimierten, gemäß derselben handeln zu müssen und gar nicht anders zu können. Diese Perfidie weist sonst kein Weltbild auf. Das Geschwätz vom Sozialismus in roten oder braunen Farben ist mir schon deshalb ziemlich egal, weil beide, sowohl die Roten als auch die Braunen, einen Sozialismus niemals anstrebten. Und das ist ja nun nachweislich so.
Mir ist es wichtig, abseits aller bisherigen Definitionen von Faschismus, Nationalsozialismus und wie man das noch so alles nennen mag mich zu bewegen. Das macht den Kopf frei von Denkschablonen, die einem ständig von Ideologen aufgenötigt werden. Sapere aude! ;)
Es kann nicht mehr lange dauern, bis die Wiener Hysterikerin auf der Bühne erscheint und Dir attestiert, daß Du lediglich zu dumm und ungebildet bist, um den tieferen Sinn dieser "Kunstwerke" zu begreifen. :]
Das mit dem Sinn ist so eine Sache. Sinn untersteht immer einem Zweck, d.h sinnvoll sind die Dinge nur dann, wenn sie im Rahmen ihres Zwecks betrachtet werden. Da es aber keinen ultimativen Zweck gibt, ist Sinn nicht absolut, sondern relativ, sprich er wird von unterschiedlichen Individuen unterschiedlich begriffen und die Art in der ein Individuum Sinn begreift ist nur für das Individuum relevant. Praktisch bedeutet das, dass wenn du sagst etwas wäre sinnvoll, du damit eine Aussage über dich selbst machst und nicht über das Objekt oder die Handlung, welches oder welche du beschreibst.
Für die Kunst heißt das, dass ich mir einen Haufen Pferdescheiße ansehen und ihn als Kritik an der Technisierung der Gesellschaft begreifen kann, ich damit aber nicht der Pferdescheiße eine Bedeutung verleihe, sondern nur meiner kranken Seele zu Ausdruck verhelfe.
(...)
Ich beziehe mich da weniger bis gar nicht auf die Wirtschaftsform, sondern auf die der Geschichte unterstellten Gesetzmäßigkeit, derzufolge innerhalb beider Ideologien immer nur Vollstrecker sich dadurch legitimierten, gemäß derselben handeln zu müssen und gar nicht anders zu können. Diese Perfidie weist sonst kein Weltbild auf. Das Geschwätz vom Sozialismus in roten oder braunen Farben ist mir schon deshalb ziemlich egal, weil beide, sowohl die Roten als auch die Braunen, einen Sozialismus niemals anstrebten. Und das ist ja nun nachweislich so.
Das habe ich schon verstanden, aber wie aus dem von dir zitierten Beitrag hervorgeht, habe ich an der Aussage Kommunismus und Faschismus wären nur zwei Seiten der selben Medaille (also rein ideologisch), was auszusetzen. :D
Mir ist es wichtig, abseits aller bisherigen Definitionen von Faschismus, Nationalsozialismus und wie man das noch so alles nennen mag mich zu bewegen. Das macht den Kopf frei von Denkschablonen, die einem ständig von Ideologen aufgenötigt werden. Sapere aude! ;)
Dann tut es mir leid, dass ich das mit der heutzutage einfach nur inflationären Verwendung des Wortes "Faschismus" verwechselt habe.
Stechlin
06.05.2012, 20:29
Das habe ich schon verstanden, aber wie aus dem von dir zitierten Beitrag hervorgeht, habe ich an der Aussage Kommunismus und Faschismus wären nur zwei Seiten der selben Medaille (also rein ideologisch), was auszusetzen. :D
Dann tut es mir leid, dass ich das mit der heutzutage einfach nur inflationären Verwendung des Wortes "Faschismus" verwechselt habe.
Dir muss gar nichts leid tun! Zum nivauvollen Streit gehört auch der Dissenz. ;)
Dir muss gar nichts leid tun! Zum nivauvollen Streit gehört auch der Dissenz. ;)
Na, unser "respectful disagreement", wie der Engländer es nennt, tut mir nicht leid, sondern dass ich dich an einer Stelle falsch verstanden habe. :D
cajadeahorros
06.05.2012, 21:49
:drunk:
Kommunisten und Faschisten sind zwei Seiten einer Medaille. Und diese Medaille heißt Marxismus.
Stechlin
06.05.2012, 23:57
:drunk:
Zustimmung?
cajadeahorros
07.05.2012, 09:16
Zustimmung?
Na klar! Die Juden haben Marx in die Welt geschickt, um deinen Gottkönig zu vernichten um danach über Hitler Teil-Selbstmord zu begehen.
Wie kann der Allmächtige das nur zulassen? Vielleicht "prüft" er euch?
Stechlin
07.05.2012, 10:42
Na klar! Die Juden haben Marx in die Welt geschickt, um deinen Gottkönig zu vernichten um danach über Hitler Teil-Selbstmord zu begehen.
Wie kann der Allmächtige das nur zulassen? Vielleicht "prüft" er euch?
Idiot! Die Juden hab ich doch gar nicht erwähnt.
FranzKonz
07.05.2012, 16:03
Idiot! Die Juden hab ich doch gar nicht erwähnt.
Durchgefallen. :))
Stechlin
07.05.2012, 20:02
Durchgefallen. :))
Ja, sag mal, steh ich auf dem Schlauch? Klärt mich hier mal einer auf?
iglaubnix+2fel
07.05.2012, 20:29
Ja, sag mal, steh ich auf dem Schlauch? Klärt mich hier mal einer auf?
Runtergestiegen - nachlesen - MARSCH!
Unschlagbarer
10.05.2012, 09:23
Idiot! Die Juden hab ich doch gar nicht erwähnt.
Wer cajadeahorros als Idioten bezeichnet, kann nur selbst ein solcher sein.
iglaubnix+2fel
11.05.2012, 10:16
Wer cajadeahorros als Idioten bezeichnet, kann nur selbst ein solcher sein.
Protest! Wenn ich demzufolge den Vorstadtmaxl als einen der dümmeren Juden bezeichne, bin ich doch noch lange nicht ein solcher!
FranzKonz
11.05.2012, 10:43
Protest! Wenn ich demzufolge den Vorstadtmaxl als einen der dümmeren Juden bezeichne, bin ich doch noch lange nicht ein solcher!
Nicht jeder Schluß ist logisch, und der Unschlagbare hat zweifellos Recht.
Es gibt nicht viele hierzuforum, vor denen ich mein Haupt in Demut beuge, cajadeahorros ist einer davon. :bow:
iglaubnix+2fel
11.05.2012, 11:31
Nicht jeder Schluß ist logisch, und der Unschlagbare hat zweifellos Recht.
Es gibt nicht viele hierzuforum, vor denen ich mein Haupt in Demut beuge, cajadeahorros ist einer davon. :bow:
Verstehe! Nur Schlüsse die Dir passen, sind alleine logisch!
FranzKonz
11.05.2012, 12:00
Verstehe! Nur Schlüsse die Dir passen, sind alleine logisch!
Siehst Du: Eine so saudumme Antwort käme von cajadeahorros sicherlich nicht.
iglaubnix+2fel
11.05.2012, 12:55
Siehst Du: Eine so saudumme Antwort käme von cajadeahorros sicherlich nicht.
Gut, dann erläutere den großen logischen Unterschied! Wenn Du dazu nicht in der Lage bist, wirst Du ermutlich Dein Haupt zu lange in cajadeahorros Dung gebeugt gehalten haben!
iglaubnix+2fel
11.05.2012, 12:58
Gut, dann erläutere den großen logischen Unterschied! Wenn Du dazu nicht in der Lage bist, wirst Du vermutlich Dein Haupt zu lange in cajadeahorros Dung gebeugt gehalten haben!
FranzKonz
11.05.2012, 13:03
Gut, dann erläutere den großen logischen Unterschied! Wenn Du dazu nicht in der Lage bist, wirst Du vermutlich Dein Haupt zu lange in cajadeahorros Dung gebeugt gehalten haben!
Der Vorstadtmaxe ist einer der dümmeren Juden: Wahre Aussage.
cajadeahorros ist ein Idiot: Falsche Aussage.
Wer falsche Aussagen tätigt ist ein Idiot. Logisch.
iglaubnix+2fel
11.05.2012, 13:13
Der Vorstadtmaxe ist einer der dümmeren Juden: Wahre Aussage.
cajadeahorros ist ein Idiot: Falsche Aussage.
Wer falsche Aussagen tätigt ist ein Idiot. Logisch.
Danke!
Ich nehme an, Du tatest noch niemals eine Falsche Aussage. Bist Du Benedikt XVI ? Wenn aber nicht............
Liest man von "entarteter Kunst", denkt man einerseits spontan an Bilder wie "Der Schrei" (aus aktuellem Anlaß) oder die Werke von Kirchner, vor allem natürlich aber an jüdische Künstler. Relativ unbekannt ist, daß dem schlechten politischen Geschmack auch relativ harmlose Bilder zum Opfer fielen, einzig und allein, weil die Zensoren in irgendwelchen Hintergrundfiguren den arischen Herrenmenschen schlecht portraitiert fanden.
Hier mal ein Beispiel eines leidlich unbekannten mecklenburgerischen Künstlers: "Mädchen mit Puppe"
http://www.mupinfo.de/wp-content/uploads/2011/09/freund_verniedlichung.jpg
Diese Diskussion gabs schon öfters...ich bleibe dabei, Kunst ist was gefällt, bzw Kunst ist umso besser je mehr es Wirkung und Emotionen beim Betrachter erzielt werden, seien es negative oder positive Emotionen.
Sicherlichkann man Kunst nur auf sein Handwerk runterbrechen (goldener Schnitt, Farbkombination, etc). Dennoch für mich ist Kunst mehr als nur handwerkliche gute Arbeit.
Ein Werk, welches jemand als Kunst bezeichnet, weil es seinen Vorstellung von Handwerklicher Kunst gut abbildet, mich aber emotional völlig kalt lässt, weil es keinerlei Emotionen transportiert werden, ist belanglos und wird sich auch kein Mensch anschauen wollen, oder gar aufhängen (ausser vllt die, denen man sagt das ist Kunst, und die das dann aufhängen um schlau dazustehen;))
Bestes Beispiel ist für mich "der Schrei", viele Menschen werden mir zustimmen, daß dieses Bild, seine Ausdrucksweise, unglaubliche (beängstigende) Emotionen beim Betrachter auslösen. Es ist beklemmend, die Verzweiflung der Person springt einen förmlich ins Gesicht. Ich kann mir nur wenige Menschen vortstellen, die diese Bild völlig kalt lässt.
Und deswegen ist es für mich Kunst, es transportiert Emotion, ohne Sprache ohne Worte, nur durch Linienführung und Farbe - Genial. Entartet oder zuückgeblieben ist für mich eigentlich mehr der, der das verneint bzw es aus ideologischen Gründen nicht schafft das anzuerkennen.
dirty_mind
11.05.2012, 15:02
Ich verabschiede mich nun aus diesem Strang in der Gewißheit, keinen Menschen weder positiv noch negativ beeinflußt zu haben, als nichtssagende unbedeutende Gleichgültige sozusagen.
Nach wie vor ist dies die Hymne meines Lebens, meiner Meinung nach die Hymne aufs Leben schlechthin:
http://i4.ytimg.com/vi/WJDnJ0vXUgw/default.jpg (http://www.youtube.com/watch?v=WJDnJ0vXUgw)
Gleich nachdem mein getäfertes Musikzimmer restauriert war, spielte ich die LP mit dem Titel „Let It Bleed“ ab, und zwar in voller Lautstärke. Dabei fühlte ich mich wieder wie eine Vierzehn- oder Fünfzehnjährige.
Mein spezieller Dank gilt der Sängerin Merry Clayton, die ich seit meiner Pubertät verehre.
Der ganze Rest ist mir scheißegal.
besonders genial "You Can't Always Get What You Want" mit dem Gospelchor am Ende!
gemäß meinem Nick wähle ich "Brown Sugar - Sticky Fingers" :musik:
ist das Kunst??? ja und ob!
politsche Kunst wohl eher nicht.
das hier jedoch ist definitiv politische Kunst!
http://img594.imageshack.us/img594/6387/victorferdinandeugenede.jpg (http://imageshack.us/photo/my-images/594/victorferdinandeugenede.jpg/)
Der Vorstadtmaxe ist einer der dümmeren Juden: Wahre Aussage.
Nein, eine unbegründete Behauptung, ebendso wie das statment "Wahre aussage"
cajadeahorros ist ein Idiot: Falsche Aussage.
Nein ebendso nur eine unbegründete Behauptung
Wer falsche Aussagen tätigt ist ein Idiot. Logisch.
Nein diese Schlussfolgerung ist logisch inkonsequent, zum einen ist nicht belegt das die Aussage falsch ist, zum anderen kann es noch xxx weitere Gründe geben warum jemand fehlerhafte Aussagen tätigt.
iglaubnix+2fel
11.05.2012, 15:56
Nein, eine unbegründete Behauptung, ebendso wie das statment "Wahre aussage"
Nein ebendso nur eine unbegründete Behauptung
Nein diese Schlussfolgerung ist logisch inkonsequent, zum einen ist nicht belegt das die Aussage falsch ist, zum anderen kann es noch xxx weitere Gründe geben warum jemand fehlerhafte Aussagen tätigt.
Du bist erst kurz hier und hast noch nicht viele von Maxelns Werken gelesen, sonst könntest Du nicht an 2 von Kompetenten erstellten Befunden zweifeln! ;-))
cajadeahorros
11.05.2012, 16:29
Mon Dieu, wenn nicht Freitag Nachmittag wäre...
Einigen wir uns darauf, daß ich gar nicht einmal so schlau bin (Franz Konz möge sein Haupt ganz schnell erheben und mir lieber intelligente Gegenfragen stellen), sondern einfach nur ein gutes Gedächtnis habe und viele Bücher von schlauen Leuten gelesen habe (Momentan lese ich Leo Trotzki, "Fragen des Alltagslebens" (http://www.amazon.de/Fragen-Alltagslebens-Leo-Trotzki/dp/3886340597/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1336746613&sr=8-1), eine wahre Fundgrube an Argumenten, bspw. "Es ist wichtiger, politische Landkarten für die Schulen zu drucken als rote Fahnen herzustellen").
Maxvorstadt sicher furchtbar intelligent, liest aber ausschließlich die AZ und ist außerdem unfähig, einen Fehler einzugestehen, was dann grundsätzlich in der Endlosscheife hostmi-hoitdeifotzn endet.
Du bist erst kurz hier und hast noch nicht viele von Maxelns Werken gelesen, sonst könntest Du nicht an 2 von Kompetenten erstellten Befunden zweifeln! ;-))
Das mag sein, allerdings habe ich das Eröffnungspost von cajadeahorros gelesen, und das spricht nicht gerade zwingend für eine überlegene Intelligenz.... ;)
Unschlagbarer
11.05.2012, 17:11
Ja, sag mal, steh ich auf dem Schlauch? Klärt mich hier mal einer auf?
Das wäre sowieso verlorene Liebesmühe.
iglaubnix+2fel
11.05.2012, 18:35
Mon Dieu, wenn nicht Freitag Nachmittag wäre...
Einigen wir uns darauf, daß ich gar nicht einmal so schlau bin (Franz Konz möge sein Haupt ganz schnell erheben und mir lieber intelligente Gegenfragen stellen), sondern einfach nur ein gutes Gedächtnis habe und viele Bücher von schlauen Leuten gelesen habe (Momentan lese ich Leo Trotzki, "Fragen des Alltagslebens" (http://www.amazon.de/Fragen-Alltagslebens-Leo-Trotzki/dp/3886340597/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1336746613&sr=8-1), eine wahre Fundgrube an Argumenten, bspw. "Es ist wichtiger, politische Landkarten für die Schulen zu drucken als rote Fahnen herzustellen").
Maxvorstadt sicher furchtbar intelligent, liest aber ausschließlich die AZ und ist außerdem unfähig, einen Fehler einzugestehen, was dann grundsätzlich in der Endlosscheife hostmi-hoitdeifotzn endet.
Den Bronstein liest Du? Da kannst ja gleich fragend zum nächsten Rebbe gehen...
Unschlagbarer
11.05.2012, 19:32
Der Vorstadtmaxe ist einer der dümmeren Juden: Wahre Aussage.
cajadeahorros ist ein Idiot: Falsche Aussage.
Wer falsche Aussagen tätigt ist ein Idiot. Logisch.Logik mag ich. Das ist sozusagen eins meiner Hobbys, wenn man überhaupt von Hobby reden kann.
Es macht jedenfalls Spaß, logische Gedankengänge zu entwickeln und dann sehn, was dabei rauskommt.
Und wenn man iglaubnix+2fel so liest, wird klar, dass er unsre Gedankengänge nicht verstehen wird.
cajadeahorros
11.05.2012, 20:54
Den Bronstein liest Du? Da kannst ja gleich fragend zum nächsten Rebbe gehen...
Und da du nie etwas lesen wirst kannst du auch nicht lernen, was du für einen Blödsinn schreibst.
iglaubnix+2fel
11.05.2012, 21:01
Und da du nie etwas lesen wirst kannst du auch nicht lernen, was du für einen Blödsinn schreibst.
Auch ein Deutsch!
..ich kann nicht lernen, was ich für einen Blödsinn schreibe?
Du aber, hast es wo so perfekt gelernt?
cajadeahorros
11.05.2012, 21:42
Auch ein Deutsch!
..ich kann nicht lernen, was ich für einen Blödsinn schreibe?
Du aber, hast es wo so perfekt gelernt?
Muß eine sprachlich Relikt von meine jiddische Lehrer sein.
iglaubnix+2fel
11.05.2012, 21:46
Muß eine sprachlich Relikt von meine jiddische Lehrer sein.
Gut, habn ma sach gekläärt!:)
Affenpriester
11.05.2012, 22:11
Logik mag ich. Das ist sozusagen eins meiner Hobbys, wenn man überhaupt von Hobby reden kann.
Es macht jedenfalls Spaß, logische Gedankengänge zu entwickeln und dann sehn, was dabei rauskommt.
Und wenn man iglaubnix+2fel so liest, wird klar, dass er unsre Gedankengänge nicht verstehen wird.
Manchmal bin ich sogar etwas froh dass meine Gedankengänge nur für mich erkennbar sind, dass sie sich also in meinem Kopf abspielen. Würde ich auch nur einen Kleinstteil der sich in mir aufstauenden Gedanken zu Papier bringen oder vielleicht sogar irgendwo aussprechen, ich würde wahrscheinlich für immer in irgendeiner JVA verschwinden. Ich habe keine Lust dort zu verrotten und deswegen behalte ich viele Gedanken für mich. Nicht weil sie unlogisch sind, sondern weil sie logisch und konsequent sind.
Gelegentlich etwas perfide aber egal. Ich geb den Leuten gern Scheisse zu fressen ohne dass sie es merken, nur für mein eigenes Vergnügen.
Es ist oft äusserst amüsant wenn die Leute um dich herum nicht merken dass sie verarscht werden. Würde ja alles kaputt machen wenn man es ihnen sagt, nein. Ich gehöre eher zu den Leuten die bei einem gemütlichen Abend das alte Nazibesteck auspacken nur um die Gesichter der Menschen zu sehen die so unbedacht waren, mich einzuladen. Das befriedigt mich. Genauso wie es hier scheinbar einige Leute befriedigt, Dummheiten von sich zu geben und wahrscheinlich nicht einmal in der Erkenntnis dass es Dummheiten sind.
Aber auch das kann ganz amüsant sein, die Leute einfach sprechen lassen. Meistens sind es die Dümmsten von ihnen, die sich für intelligent halten. Ein durchaus belustigendes Schauspiel.
Schon die Bezeichnung "entartete Kunst" ist so etwas von entartet, man kann kaum Worte für finden. Ein Haufen Scheisse auf einer pissgelben Glasplatte ist entartete Kunst. Aber Architekturen oder abstrakte Gemälde sind weder entartet noch sonst etwas.
Mal davon abgesehen dass man Kunst an sich nicht bewerten kann. Wenn hier selbsternannte Kunstkenner ihren Daumen heben oder senken, da kommt mir nur ein verächtliches Grinsen ins Gesicht. Für wen zum Teufel halten die sich?
Kunst ist Freiheit, Künstler sind frei in ihrer Kunst. Das Problem ist nur, dass heute alles Kunst ist. Der kaputte Stuhl, der schiefe Tisch oder der besagte Kothaufen auf der Pissplatte.
Nur sollten die meisten "Kunstkenner" hier sich mal zurücknehmen. Es gibt im Grunde keine entartete Kunst und wenn es sie gibt, entscheiden garantiert diese selbsternannten Kenner der Kunst hier nicht darüber.
Kunst ist vielfältig, das macht Kunst aus. Ich halte den Titel dieses Stranges für entartet...
Unschlagbarer
12.05.2012, 08:13
Muß eine sprachlich Relikt von meine jiddische Lehrer sein.
Die ham dir sicher auch die Kunst des jüdischen Witzes beigebracht?
Auch der ist ja alles andere als "entartet". Im Gegenteil.
Unschlagbarer
12.05.2012, 08:20
... Schon die Bezeichnung "entartete Kunst" ist so etwas von entartet, man kann kaum Worte für finden. Ein Haufen Scheisse auf einer pissgelben Glasplatte ist entartete Kunst. Aber Architekturen oder abstrakte Gemälde sind weder entartet noch sonst etwas.
Mal davon abgesehen dass man Kunst an sich nicht bewerten kann. Wenn hier selbsternannte Kunstkenner ihren Daumen heben oder senken, da kommt mir nur ein verächtliches Grinsen ins Gesicht. Für wen zum Teufel halten die sich?
Kunst ist Freiheit, Künstler sind frei in ihrer Kunst. Das Problem ist nur, dass heute alles Kunst ist. Der kaputte Stuhl, der schiefe Tisch oder der besagte Kothaufen auf der Pissplatte.
Nur sollten die meisten "Kunstkenner" hier sich mal zurücknehmen. Es gibt im Grunde keine entartete Kunst und wenn es sie gibt, entscheiden garantiert diese selbsternannten Kenner der Kunst hier nicht darüber.
Kunst ist vielfältig, das macht Kunst aus. Ich halte den Titel dieses Stranges für entartet...
Sehr gut. Kunst ist Kunst, der Fehler ist wie du sagst nur, dass heute (von manchen) nahezu alles als Kunst angesehn wird, sogar ein Haufen Scheiße, wenn er als Kunst meistbietend versteigert wird. Den Begriff "entartet" "kultivierten" die Nazis, um vor allem die Juden aber nicht nur diese zu diffamieren und gegen sie vorzugehn. Das dhm (http://www.dhm.de/lemo/html/nazi/kunst/entartet/index.html) schreibt dazu:
Die Ausstellung "Entartete Kunst" wurde am 19. Juli 1937 in München eröffnet und zeigte 650 konfiszierte Kunstwerke aus 32 deutschen Museen. Bis April 1941 wanderte sie in zwölf weitere Städte. Sie zog über 3 Millionen Besucher an. Die Ausstellung wurde von Joseph Goebbels initiiert und von Adolf Ziegler (1892-1959), dem Präsidenten der Reichskammer der bildenden Künste, geleitet. Gleichzeitig setzte mit der Beschlagnahme von insgesamt rund 16.000 modernen Kunstwerken, die zum Teil ins Ausland verkauft oder zerstört wurden, die "Säuberung" der deutschen Kunstsammlungen ein. Berufsverbote für Künstler und Museumsleute, die moderne Kunst angekauft hatten, oder Hochschullehrer gab es bereits unmittelbar nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten seit 1933.
Als "Entartete Kunst" galten im NS-Regime alle Kunstwerke und kulturellen Strömungen, die mit dem Kunstverständnis und dem Schönheitsideal der Nationalsozialisten nicht in Einklang zu bringen waren: Expressionismus, Impressionismus, Dadaismus, Neue Sachlichkeit, Surrealismus, Kubismus oder Fauvismus. Als "entartet" galten u.a. die Werke von George Grosz, Ernst Ludwig Kirchner, Max Ernst, Karl Schmidt-Rottluff, Max Pechstein, Paul Klee, Otto Griebel oder Ernst Barlach. In der Ausstellung "Entartete Kunst" wurden ihre Exponate mit Zeichnungen von geistig Behinderten gleichgesetzt und mit Photos verkrüppelter Menschen kombiniert, die bei den Besuchern Abscheu und Beklemmungen erregen sollten. So sollte der Kunstbegriff der avantgardistischen Moderne ad absurdum geführt und moderne Kunst als "entartet" und als Verfallserscheinung verstanden werden. Diese Präsentation "kranker", "jüdisch-bolschewistischer" Kunst diente auch zur Legitimierung der Verfolgung "rassisch Minderwertiger" und politischer Gegner. Parallel zur "Entarteten Kunst" zeigten die Nationalsozialisten in der "Großen Deutschen Kunstausstellung" im Münchner "Haus der Deutschen Kunst", was man unter "deutscher" Kunst zu verstehen habe.
Der Vernichtungsangriff auf die Moderne und ihre Protagonisten betraf alle Sparten der Kultur wie Literatur, Film, Theater, Architektur oder Musik. Moderne Musik wie der Swing oder der "******-Jazz" (dhm schreibt es aus: N i g g e r -Jazz) wurden auf der am 24. Mai 1938 eröffneten Ausstellung "Entartete Musik" ebenso rücksichtslos diffamiert wie der "Musikbolschewismus" von international bekannten Komponisten wie Hanns Eisler, Paul Hindemith oder Arnold Schönberg.
cajadeahorros
12.05.2012, 09:57
Gut, habn ma sach gekläärt!:)
Du weißt, wir haben dich bereits ganz oben auf der Liste! Du bist der Wahrheit zu nahe gekommen.
iglaubnix+2fel
12.05.2012, 12:25
Die ham dir sicher auch die Kunst des jüdischen Witzes beigebracht?
Auch der ist ja alles andere als "entartet". Im Gegenteil.
Na schön, sagen wir eben: primitiv!:hihi:
Unschlagbarer
12.05.2012, 17:06
Na schön, sagen wir eben: primitiv!:hihi:
Du meinst jetzt aber nicht den jüdischen Witz?
Entweder kennst du ihn nicht oder verstehst ihn nicht, denn der ist alles andere als primitiv.
Oder meinst du die sogenannte "entartete Kunst"?
iglaubnix+2fel
12.05.2012, 18:26
Du meinst jetzt aber nicht den jüdischen Witz?
Entweder kennst du ihn nicht oder verstehst ihn nicht, denn der ist alles andere als primitiv.
Oder meinst du die sogenannte "entartete Kunst"?
Beides!"
Beides ist üblicher Weise jeweils typisch hingebastelt, sodaß man den Abschluß-Gag/Beschiß schon minutenlange vor Vortragsende/Anschauung im Ansatz erkennen kann!:hihi:
Unschlagbarer
12.05.2012, 18:39
Beides!"
Beides ist üblicher Weise jeweils typisch hingebastelt, sodaß man den Abschluß-Gag/Beschiß schon minutenlange vor Vortragsende/Anschauung im Ansatz erkennen kann!:hihi:
Hier liegst du absolut daneben, was den jüdischen Witz angeht. Der ist aus der Lage der Juden entstanden, und basiert auf dem Leben dieser Leute. Ich könnte dir welche zum Besten geben, aber du würdest das gar nicht verstehn, weil du sicher voreingenommen bist von wegen Juden und so. Der jüdische Witz ist wirklich was für Feinschmecker des Humors. Und die Pointe kann man keinesfalls "minutenlang vor dem Ende" erkennen und mit Beschiss hat der auch nicht das Mindeste zu tun.
Googel doch einfach mal nach "Jüdische Witze".
Nicht verwechseln mit "Judenwitze", denn die sind über Juden gemacht erfunden, um die Juden zu diffamieren.
Nur einen, der sich über Religion lustig macht:
"Unser Rabbi spricht mit Gott selbst."
"Das ist doch nicht wahr!"
"Doch. Würde Gott etwa mit einem Lügner sprechen?"
iglaubnix+2fel
12.05.2012, 19:22
[...]
Mein Gutester! Ich könnte Dir hunderte dieser Machwerke erzählen! Man hat mir lange Jahre diese "Witze" im Berufsleben nahegebracht/(auch) "zwangsweise" vorgelesen. Folglich bin ich allergisch dagegen, wie auch gegen die nebbichen Kishon-Basteleien.
Aber wenn Dir (die stets beinhaltenden Überheblichkeiten/Keckheiten) gefallen---bitte sehr.
Dann wirst Du aber auch an lustig- Krömer Kurtchen wohl auch Gefallen finden bei dessen, von mir unbeabsichtiger TV-Ansichtigwerdung, das Kotzen kam?
Unschlagbarer
12.05.2012, 19:45
Mein Gutester! Ich könnte Dir hunderte dieser Machwerke erzählen! Man hat mir lange Jahre diese "Witze" im Berufsleben nahegebracht/(auch) "zwangsweise" vorgelesen. Folglich bin ich allergisch dagegen, wie auch gegen die nebbichen Kishon-Basteleien.
Aber wenn Dir (die stets beinhaltenden Überheblichkeiten/Keckheiten) gefallen---bitte sehr.
Dann wirst Du aber auch an lustig- Krömer Kurtchen wohl auch Gefallen finden bei dessen, von mir unbeabsichtiger TV-Ansichtigwerdung, das Kotzen kam?
Krömer hat mich höchstens zwei-drei mal am Fernseher gehalten, dann fand ich ihn immer weniger ansehenswert. Aber "Kunst"-, auch TV-Genuss bzw. Gefallen daran ist wohl Ansichtssache. Viele mögen Volksmusik oder die lesbische Tatort Kommissarin "Lena Odental", manche werden schon feucht im Schritt, weil sie auf den Nuschelfritzen (Name entfallen) warten, der auch bald Kommissar spielen soll. Meine Interessen liegen woanders. Kabarett schon, nur wird's langsam auch übertrieben, obwohl's paar wirklich gute Leute darunter gibt. Die Schweden z.B. machen ganz gute und spannende Krimis. Bei den US- bzw. Hollywood-Filmen reicht die Spannweite von absolut "entartet", wirklicher Tiefstand bis hin zu Weltspitzenfilmen.
iglaubnix+2fel
13.05.2012, 07:57
[..]
Krömer hat mich höchstens zwei-drei mal am Fernseher gehalten...
Unfaßbar für mich, daß Du dessen geballte Frechheiten mit/durch NICHTS mehr als nur Augenblicke ertragen hast!
Du siehst, wir haben sehr unterschiedliche Ansichten darüber, wo Geist und Witz zu finden ist!
Unschlagbarer
13.05.2012, 08:51
Unfaßbar für mich, daß Du dessen geballte Frechheiten mit/durch NICHTS mehr als nur Augenblicke ertragen hast!
Du siehst, wir haben sehr unterschiedliche Ansichten darüber, wo Geist und Witz zu finden ist!
Witz kann ich bei Krömer nicht finden, nur Frechheiten eben. Ich sprach weiter oben aber vom Witz. Vielen fehlt hierzulande der Sinn für Witz und Humor überhaupt. Die Juden hatten ihn früher aufgrund ihrer meist misslichen Lage. Auch wir in der DDR kannten wirklich gute Witze*), auch über das Politbüro. Wenn es einem aber gut - zu gut - geht, dann verliert sich die Motivation für guten Witz und Humor. Wenn in der ZDF-heute-Show ein Hund auf den FDP-Oberhansel Rösler pinkelt, ist das auch kein Humor, das ist nur bissige Gehässigkeit.
*) Ulbricht wurde mit den Parteischefs der anderen soz. Länder nach Moskau befohlen. Auf den Stühlen lagen Reißzwecken mit der Spitze nach oben. Ulbricht setzte sich als einziger darauf. Die anderen wunderten sich über ihn und fragten, wehalb er sich setzt. Ulbricht im typischen Ulbricht-O-Ton: "Unsere sowjetischen Genossen werden sich schon etwas dabei gedacht haben!"
Guter Humor ist auch eine Kunst, die nicht jeder versteht (zum Verständnis ist ein gewisses Maß an Intellekt erforderlich) und die vor allem entsteht, wenn es den Leuten schlecht geht, wenn sie unterdrückt werden. Hierzulande fristet guter Humor eher ein Schattendasein, vor allem in den Medien.
iglaubnix+2fel
13.05.2012, 09:17
Witz kann ich bei Krömer nicht finden, nur Frechheiten eben. Ich sprach weiter oben aber vom Witz. Vielen fehlt hierzulande der Sinn für Witz und Humor überhaupt. Die Juden hatten ihn früher aufgrund ihrer meist misslichen Lage. Auch wir in der DDR kannten wirklich gute Witze*), auch über das Politbüro. Wenn es einem aber gut - zu gut - geht, dann verliert sich die Motivation für guten Witz und Humor. Wenn in der ZDF-heute-Show ein Hund auf den FDP-Oberhansel Rösler pinkelt, ist das auch kein Humor, das ist nur bissige Gehässigkeit.
*) Ulbricht wurde mit den Parteischefs der anderen soz. Länder nach Moskau befohlen. Auf den Stühlen lagen Reißzwecken mit der Spitze nach oben. Ulbricht setzte sich als einziger darauf. Die anderen wunderten sich über ihn und fragten, wehalb er sich setzt. Ulbricht im typischen Ulbricht-O-Ton: "Unsere sowjetischen Genossen werden sich schon etwas dabei gedacht haben!"
Guter Humor ist auch eine Kunst, die nicht jeder versteht (zum Verständnis ist ein gewisses Maß an Intellekt erforderlich) und die vor allem entsteht, wenn es den Leuten schlecht geht, wenn sie unterdrückt werden. Hierzulande fristet guter Humor eher ein Schattendasein, vor allem in den Medien.
Guter Humor ist auch eine Kunst,.... und die vor allem entsteht, wenn es den Leuten schlecht geht, wenn sie unterdrückt werden
Diese Voraussetzungen sind ja auch schon wieder gegeben, daher sehe ich davon:
Hierzulande fristet guter Humor eher ein Schattendasein, vor allem in den Medien.
trotz des bedauerlichen Dahinscheidens von Loriot genau das Gegenteil!
Es gab noch nie eine derartige Fülle an guten Kabarettisten - auch Innen [(Schramm*****, Piespers****, Rebers*****), Solga***, Hader***, Dorfer** uva***m.] zur gleichen Zeit in deutschen Landen!
Unschlagbarer
13.05.2012, 09:25
Diese Voraussetzungen sind ja auch schon wieder gegeben, daher sehe ich davon:
trotz des bedauerlichen Dahinscheidens von Loriot genau das Gegenteil!
Es gab noch nie eine derartige Fülle an guten Kabarettisten - auch Innen [(Schramm*****, Piespers****, Rebers*****), Solga***, Hader***, Dorfer** uva***m.] zur gleichen Zeit in deutschen Landen!
Kein Widerspruch bei diesen Namen des guten Kabaretts.
Ich meinte aber eher den Volkshumor und -witz. Das Kabarett ist nicht deshalb gut, weil es uns schlecht geht, weil wir unterdrückt werden oder die politische Meinung nicht offen aussprechen können wie z.B. in der DDR.
Wer erzählt schon die Gags dieser Kabarettisten im Volk nach? Man schaut es sich an, amüsiert sich, lacht drüber, und vergessen ist es. Es ist ein Unterschied zum Volkswitz, der übrigens nicht nur aus dem Volk kam, sondern wie man munkelte, sogar aus den obersten Parteikreisen selbst.
Nichts gegen Loriot, aber der hat auch keine politischen Witze erzählt. Dann schon eher Heinz Schubert alias "Alfred Tetzlaff".
iglaubnix+2fel
13.05.2012, 09:58
Kein Widerspruch bei diesen Namen des guten Kabaretts.
Ich meinte aber eher den Volkshumor und -witz. Das Kabarett ist nicht deshalb gut, weil es uns schlecht geht, weil wir unterdrückt werden oder die politische Meinung nicht offen aussprechen können wie z.B. in der DDR.
Wer erzählt schon die Gags dieser Kabarettisten im Volk nach? Man schaut es sich an, amüsiert sich, lacht drüber, und vergessen ist es. Es ist ein Unterschied zum Volkswitz, der übrigens nicht nur aus dem Volk kam, sondern wie man munkelte, sogar aus den obersten Parteikreisen selbst.
Nichts gegen Loriot, aber der hat auch keine politischen Witze erzählt. Dann schon eher Heinz Schubert alias "Alfred Tetzlaff".
Wegen "Volkswitz" gebe ich zu das nicht bedacht zu haben!
Genau so wie Du nicht, daß unser Ausgangsdisput Dein geliebter jüdische Witz gewesen war, der in ganz seltenen Fällen außer eben nebbich - nur jüdisch - kaum politisch ist!
Der Schubert..naja.. mir geht der eher schon auf die Nerven!
Servus für heute.
FranzKonz
15.05.2012, 10:39
Der Diebstahl geistigen Eigentums wird in der Literatur äußerst großzügig, je nachdem schmunzelnd oder unwirsch, als Usance oder schöpferische Freiheit hingenommen, es gibt kaum Rechtsprechung darüber. Dagegen wird es um so ernster, je naher man der Verwertung und dem Handel kommt: Über Plagiate von Industrieerzeugnissen, Computerprogrammen oder Klobrillen („Zu den geschützten Werken der Kunst können auch Toilettensitze — insbesondere deren Brillen — gehören", Oberlandesgericht Hamburg 1979) gibt es reichlich Judikatur.
http://www.zeit.de/1989/48/ein-plagiat-bekommt-recht/seite-3
Kreuzbube
15.05.2012, 12:55
Z.B. solche:
http://ruhrpott2010.files.wordpress.com/2010/03/escher_snakes.jpg?w=468
M. C. Escher: Schlangen, Holzschnitt, 1969, All M.C. Escher works © M.C. Escher Foundation, Baarn, The Netherlands
?
Nein, solche nicht. Du weißt schon, was ich meine; "Impr., Expr." und was weiß ich noch für -ismus.
Alfred Tetzlaff
15.05.2012, 21:59
Als total sinnentleert ist das Vorhaben von zwei Berliner Kunststudenten. Sie wollen mit einer nachgebauten Guillotine ein Schaf köpfen.
26680
http://nachrichten.at.msn.com/kunstundkultur/schaf-norbert-unter-der-guillotine-1
Käpt'n Kronos
19.05.2012, 18:49
Könnte man Rap- und Hiphop-Musik auch als entartet bezeichnen?
iglaubnix+2fel
19.05.2012, 19:39
Könnte man Rap- und Hiphop-Musik auch als entartet bezeichnen?
Keine Ahnung! Aber jedenfalls nicht als Musik!:hihi:
Bellerophon
24.05.2012, 20:56
Letzlich ist es wohl tatsächlich so, dass die Fähigkeiten der semitschen Völker seeeehr limitiert sind - auf Fortpflanzung und Bazar (im weitesten Sinne).
Selbst das Kriegshandwerk überläßt man eher anderen....
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