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01.05.2012, 15:23
Quelle: Welt Online 15:04
Bei der Stichwahl am Sonntag will die Rechtsextreme Marine Le Pen einen ungültigen Wahlzettel abgeben. Indirekt fordert sie ihre Anhänger auf, es ihr nachzutun – obwohl Sarkozy um deren Stimmen buhlt.
Wenige Tage vor der Stichwahl in Frankreich haben sich die letzten Hoffnungen des konservativen Präsidenten Nicolas Sarkozy zerschlagen, dass die Rechtsextreme Marine Le Pen zu einem Votum für ihn aufrufen könnte. Le Pen, die in der ersten Wahlrunde fast 18 Prozent erreicht hatte, rief ihre Wähler indirekt zur Abgabe eines "weißen Stimmzettels" und damit zu einem Protestvotum gegen beide Kandidaten auf.
http://www.welt.de/politik/ausland/article106241120/Le-Pen-kuendigt-Protestvotum-gegen-Sarkozy-an.html
Keine Meinung ist auch eine Meinung!
In der ersten Runde am 22. April gaben fast 700.000 Menschen, rund 1,9 Prozent der Wähler, einen ungültigen Stimmzettel oder ein leeres Blatt ab.
"Das weiße Votum ist eine Meinungsäußerung.
Quelle: SZ
Zitat:
Warum wird die Stimme der Bürger, die sich dafür entschieden haben, ungültig gemacht?", fragt Olivier Durand von der Vereinigung für die Anerkennung der weißen Stimmzettel.
In der zweiten Runde der Präsidentschaftswahl 2007 waren es immerhin 4,2 Prozent der Wahlberechtigten, die ein solches Votum abgaben. 2002, als der Rechtsextreme Jean-Marie Le Pen in der Stichwahl dem konservativen Amtsinhaber Jacques Chirac gegenüberstand, stimmten 5,4 Prozent "«
Bei der Stichwahl am Sonntag will die Rechtsextreme Marine Le Pen einen ungültigen Wahlzettel abgeben. Indirekt fordert sie ihre Anhänger auf, es ihr nachzutun – obwohl Sarkozy um deren Stimmen buhlt.
Wenige Tage vor der Stichwahl in Frankreich haben sich die letzten Hoffnungen des konservativen Präsidenten Nicolas Sarkozy zerschlagen, dass die Rechtsextreme Marine Le Pen zu einem Votum für ihn aufrufen könnte. Le Pen, die in der ersten Wahlrunde fast 18 Prozent erreicht hatte, rief ihre Wähler indirekt zur Abgabe eines "weißen Stimmzettels" und damit zu einem Protestvotum gegen beide Kandidaten auf.
http://www.welt.de/politik/ausland/article106241120/Le-Pen-kuendigt-Protestvotum-gegen-Sarkozy-an.html
Keine Meinung ist auch eine Meinung!
In der ersten Runde am 22. April gaben fast 700.000 Menschen, rund 1,9 Prozent der Wähler, einen ungültigen Stimmzettel oder ein leeres Blatt ab.
"Das weiße Votum ist eine Meinungsäußerung.
Quelle: SZ
Zitat:
Warum wird die Stimme der Bürger, die sich dafür entschieden haben, ungültig gemacht?", fragt Olivier Durand von der Vereinigung für die Anerkennung der weißen Stimmzettel.
In der zweiten Runde der Präsidentschaftswahl 2007 waren es immerhin 4,2 Prozent der Wahlberechtigten, die ein solches Votum abgaben. 2002, als der Rechtsextreme Jean-Marie Le Pen in der Stichwahl dem konservativen Amtsinhaber Jacques Chirac gegenüberstand, stimmten 5,4 Prozent "«