PDA

Vollständige Version anzeigen : Autoexperte kritisiert ADAC-Pannenstatistik



Verrari
30.04.2012, 19:14
Sechs Siege in sechs Fahrzeugklassen: Deutsche Autos schneiden in der ADAC-Pannenstatistik so gut ab wie nie zuvor. Alles eitel Sonnenschein also? Autoexperte Ferdinand Dudenhöffer hält die Ergebnisse für bedingt aussagekräftig.
...
Wie zuverlässig sind deutsche Autos?: Autoexperte kritisiert ADAC-Pannenstatistik - weiter lesen auf FOCUS Online: http://www.focus.de/auto/ratgeber/wie-zuverlaessig-sind-deutsche-autos-autoexperte-kritisiert-adac-pannenstatistik_aid_745266.html




Ich hatte mal einen Fiat Uno, einen halben VW Polo (die andere Hälfte gehörte meiner heutigen Ehefrau), einen Mercedes B-Klasse (igitt, igitt!!) und jetzt einen BMW X3 und ein Mini Cooper (gehört meiner Frau).
Obwohl der Fiat Uno eine Schrottkiste war, habe ich noch nie, nie, nie den Inkassoverein namens ADAC gebraucht.
Ich fahre ca. 14.000 km pro Jahr.

CrispyBit
30.04.2012, 21:36
Der ADAC ist genauso käuflich wie alle anderen.

Paul Felz
30.04.2012, 21:47
Ich hatte mal einen Fiat Uno, einen halben VW Polo (die andere Hälfte gehörte meiner heutigen Ehefrau), einen Mercedes B-Klasse (igitt, igitt!!) und jetzt einen BMW X3 und ein Mini Cooper (gehört meiner Frau).
Obwohl der Fiat Uno eine Schrottkiste war, habe ich noch nie, nie, nie den Inkassoverein namens ADAC gebraucht.
Ich fahre ca. 14.000 km pro Jahr.
Der Trick ist doch einfach: die deutschen Autos haben einen eigenen Pannenservice. Damit tauchen die in der ADAC Statistik nicht auf.

Bergischer Löwe
02.05.2012, 13:25
Nach ausgiebigen Erfahrungen mit deutschen Autos (Audi A3, Audi Cabrio, Mercedes E220 CDI) bin ich beinahe reumütig im Jahre 2002 bei einem Händler japanischer Autos aufgeschlagen. Es wurde ein Mazda 6. Vollausstattung, die bei deutschen Autos teuer dazugekauft werden mußte (so exotische Extras wie BOSE Soundsystem mit CD Wechsler, Klimaautomatik, elektrisch verstellbare Ledersitze, Xenon oder 17 Zöller waren damals beim Spitzenmodell serienmäßig). 100.000 km leistete er mir treue Dienste ohne jegliche Panne oder Problem.

Als ich dann einen Nachfolger suchte, wurde ich bei Toyota fündig. Ich wollte einen Diesel. Mazda hatte nur einen 136 PS Diesel ohne DPF im Angebot. Ich wollte mehr. Also kaufte ich einen Avensis D-CAT mit 177 PS und ebenfalls Vollausstattung. Für den Preis eines gut ausgestatteten Golf. Auch er leistete mir Pannenfreie 100.000 km treue Dienste.

Dann kam mein heutiger Mazda CX-7. Ich wollte einen Geländewagen zum Ziehen unserer Pferde. Also kaufte ich mir einen 177 PS Diesel mit allen Extras incl. Navi. Wieder zu Preis eines guten Passat. Zum Vergleich: Ein ähnlich ausgestatteter 140 PS VW Tiguan (wesentlich kleiner als der CX-7) hätte mich locker 15.000 EURO mehr gekostet. Und? Bis heute, bei 85.000 km, pannenfrei und problemlos.

Mein Blick geht heute schon wieder zum nächsten Wagen. Bei 100.000 km geht der Mazda weg. Und auch dann wird es wieder einen Japaner geben. Z. Zt. tendiere ich zu einer Limousine mit einen 6-Zylinder Diesel. Auch hier hat Japan einen Vollausstatter zum Diskountpreis im Angebot. Den Infiniti M30d. 5 Meter lang, 239 PS & Mega-Ausstattung als Tageszulassung zum Preis eines karg ausgestatteten Vierzylinder - BMW 320d.

Deutsche Autos? Für mich nie wieder.

Paul Felz
02.05.2012, 13:33
Nach ausgiebigen Erfahrungen mit deutschen Autos (Audi A3, Audi Cabrio, Mercedes E220 CDI) bin ich beinahe reumütig im Jahre 2002 bei einem Händler japanischer Autos aufgeschlagen. Es wurde ein Mazda 6. Vollausstattung, die bei deutschen Autos teuer dazugekauft werden mußte (so exotische Extras wie BOSE Soundsystem mit CD Wechsler, Klimaautomatik, elektrisch verstellbare Ledersitze, Xenon oder 17 Zöller waren damals beim Spitzenmodell serienmäßig). 100.000 km leistete er mir treue Dienste ohne jegliche Panne oder Problem.

Als ich dann einen Nachfolger suchte, wurde ich bei Toyota fündig. Ich wollte einen Diesel. Mazda hatte nur einen 136 PS Diesel ohne DPF im Angebot. Ich wollte mehr. Also kaufte ich einen Avensis D-CAT mit 177 PS und ebenfalls Vollausstattung. Für den Preis eines gut ausgestatteten Golf. Auch er leistete mir Pannenfreie 100.000 km treue Dienste.

Dann kam mein heutiger Mazda CX-7. Ich wollte einen Geländewagen zum Ziehen unserer Pferde. Also kaufte ich mir einen 177 PS Diesel mit allen Extras incl. Navi. Wieder zu Preis eines guten Passat. Zum Vergleich: Ein ähnlich ausgestatteter 140 PS VW Tiguan (wesentlich kleiner als der CX-7) hätte mich locker 15.000 EURO mehr gekostet. Und? Bis heute, bei 85.000 km, pannenfrei und problemlos.

Mein Blick geht heute schon wieder zum nächsten Wagen. Bei 100.000 km geht der Mazda weg. Und auch dann wird es wieder einen Japaner geben. Z. Zt. tendiere ich zu einer Limousine mit einen 6-Zylinder Diesel. Auch hier hat Japan einen Vollausstatter zum Diskountpreis im Angebot. Den Infiniti M30d. 5 Meter lang, 239 PS & Mega-Ausstattung als Tageszulassung zum Preis eines karg ausgestatteten Vierzylinder - BMW 320d.

Deutsche Autos? Für mich nie wieder.

Deswegen fahre ich ja Lexus. Selbstverständlich kaufe ich die niemals neu. Meinen jetzigen kaufte ich mit knapp 100.000 km auf dem Zähler. Jetzt sind es etwas über 300.000. Ausgewechselt wurden lediglich Bremsbeläge und Reifen, sowie einmal vordere Bremsscheiben.

Bruddler
02.05.2012, 14:39
Der ADAC ist genauso käuflich wie alle anderen.

Auch der ADAC braucht seine Gönner und Sponsoren, denn nur durch Mitgliedsbeiträge ist dieser Laden wohl kaum zu schultern....

Stadtknecht
02.05.2012, 17:45
Wie ich schon in einem anderen Thread schrieb, mein Almera hatte bei Weitem nicht die Langzeitqualität wie meine Gölfe.

Hans Huckebein
02.05.2012, 19:13
Auch der ADAC braucht seine Gönner und Sponsoren, denn nur durch Mitgliedsbeiträge ist dieser Laden wohl kaum zu schultern....

Das glaube ich dir gerne.

Unser 5er BMW hat soviel macken das er eigentlich auf platz 1 der pannenstatistik gehört und der werkstattservice ist unter aller sau, unfreundlich und inkompetent, immer nur abkassieren für das auslesen des fehlerspeichers.
Wenn die kinder aus dem haus sind, giebts nen Duster, da passen preis und leistung zusammen......egal was die presse sagt!:]

Bergischer Löwe
03.05.2012, 07:42
Auch der ADAC braucht seine Gönner und Sponsoren, denn nur durch Mitgliedsbeiträge ist dieser Laden wohl kaum zu schultern....

Wer den ADAC klug nutzt holt den Mitgliedsbeitrag in einem Jahr dreimal raus.

1. Wer (wie meine Frau und ich) in bekennender Junk Food Konsument ist, bekommt bei einer bestimmten Burger-Kette pro Menu als ADAC Mitglied 1 Euro Rabatt. Macht bei 2 Menus 2 Euro. Pro Jahr bei mir etwa 50-60 Euro im Jahr.

2. Wer unter Vorlage der ADAC Karte bei Shell tankt, bekommt 1-2 Cent Rabatt pro Liter. Damit liegt dann die Shell auf oder sogar unter den Preisen der Freien. Macht bei uns eine Ersparnis von etwa 50 Euro im Jahr.

3. Mietwagen (alleine in diesem Jahr brauchte ich 2 x einen 7,5 Tonner) sind etwa 10% billiger.

4. Wer Reifen bei einem bestimmten Portal kauft, bekommt einen 3%igen ADAC Rabatt. Und kostenlose Montage.

Zähle ich alles zusammen komme ich auf einen Kostenvorteil von 150 -170 Euro durch die Mitgliedschaft. Bei einem Betrag von 44,50 p.a. ist das ein Hunderter netto extra im Jahr. Nicht schlecht, wenn man bedenkt, daß man relativ beruhigt der Möglichkeit einer Panne entgegensehen kann.

Schrottkiste
04.05.2012, 22:29
Ich fahre einen bald 18 Jahre alten Renault Clio.

In den Pannenstatistiken ist das kein gutes Auto.

Bin damit aber bisher noch nie liegengeblieben, noch macht die Schrottkiste keine irgendwelche größeren Probleme außer Verschleißteile wechseln und den normalen kleinen Service. Toi, toi, toi.

Den letzten TÜV bzw. HU habe ich ohne Mängel durchbekommen. Es gab sogar noch ein Lob von wegen wenig Rost.

Es ist halt ein einfaches KFZ mit einfacher Technik, die man sogar selber mit ein bißchen Geschick noch einigermaßen gut warten kann.

Mein nächstes Auto könnte ein Audi 100 Typ 44 werden.

Deutschmann
04.05.2012, 22:56
Also ich kann über den ADAC nix schlechtes sagen. Ein mal mit einem Auto liegengeblieben ... Hotel, Leihwagen, Rücktransport meines kaputten Wagen. Alles für Lau. Naja, abgesehen vom Mitgliedsbeitrag.

Schrottkiste
04.05.2012, 23:06
Also ich kann über den ADAC nix schlechtes sagen. Ein mal mit einem Auto liegengeblieben ... Hotel, Leihwagen, Rücktransport meines kaputten Wagen. Alles für Lau. Naja, abgesehen vom Mitgliedsbeitrag.

Bin da noch kein Mitglied, aber die Leistungen sind schon in Ordnung. Wenn man entsprechende andere Autoclubs betrachtet (AvD oder ACE), sind die Beiträge ähnlich. Beim ADAC bekommt man dann ja noch diese monatliche Zeitschrift "Motorwelt", die auch nicht so schlecht ist. Man kann natürlich darüber streiten, ob die Zeitschrift notwendig ist, da die ganze Redaktion davon natürlich auch bezahlt werden möchte...

Deutschmann
04.05.2012, 23:10
Bin da noch kein Mitglied, aber die Leistungen sind schon in Ordnung. Wenn man entsprechende andere Autoclubs betrachtet (AvD oder ACE), sind die Beiträge ähnlich. Beim ADAC bekommt man dann ja noch diese monatliche Zeitschrift "Motorwelt", die auch nicht so schlecht ist. Man kann natürlich darüber streiten, ob die Zeitschrift notwendig ist, da die ganze Redaktion davon natürlich auch bezahlt werden möchte...

Motorwelt ist bei mir "Klo-Lektüre". Mir reicht alleine die Sicherheit, dass ich - 500km von Zuhause - dennoch mobil bleiben kann wenn was passiert. Nicht auszudenken was für Umstände man hat wenn einem nachts um 3 in der Provinz die Karre kaputt geht. Hier genügt ein Anruf und es wird dir geholfen.

Schrottkiste
04.05.2012, 23:18
Motorwelt ist bei mir "Klo-Lektüre". Mir reicht alleine die Sicherheit, dass ich - 500km von Zuhause - dennoch mobil bleiben kann wenn was passiert. Nicht auszudenken was für Umstände man hat wenn einem nachts um 3 in der Provinz die Karre kaputt geht. Hier genügt ein Anruf und es wird dir geholfen.

Ist schon richtig. Bin zum Glück erst ein Mal liegengebleiben (nicht mit dem Clio, sondern mit dem Opel Kadett E von meinem Vater (ADAC-Mitglied), ungefähr 1990 war das), da kam sofort der ADAC. Wir konnten dann schnell einen Leihwagen bekommen und nach Hause fahren. Das Ganze war Sonntag abends, also ging alles reibungslos vonstatten.

Diese circa 80 Euro pro Jahr sind eigentlich eine sehr gute Invesition. Kann man aber auch vor Ort abschließen, wenn man dann im Falle des Falles abgeschleppt werden muß, glaube ich.

Deutschmann
04.05.2012, 23:31
Ist schon richtig. Bin zum Glück erst ein Mal liegengebleiben (nicht mit dem Clio, sondern mit dem Opel Kadett E von meinem Vater (ADAC-Mitglied), ungefähr 1990 war das), da kam sofort der ADAC. Wir konnten dann schnell einen Leihwagen bekommen und nach Hause fahren. Das Ganze war Sonntag abends, also ging alles reibungslos vonstatten.

Diese circa 80 Euro pro Jahr sind eigentlich eine sehr gute Invesition. Kann man aber auch vor Ort abschließen, wenn man dann im Falle des Falles abgeschleppt werden muß, glaube ich.

Ja. Ich sehe es als Versicherung an. Nicht wegen dem Auto an sich, sondern um möglichst stressfrei wieder nach Hause zu kommen.

Laci
07.05.2012, 14:41
Ich hatte mal einen Fiat Uno, einen halben VW Polo (die andere Hälfte gehörte meiner heutigen Ehefrau), einen Mercedes B-Klasse (igitt, igitt!!) und jetzt einen BMW X3 und ein Mini Cooper (gehört meiner Frau).
Obwohl der Fiat Uno eine Schrottkiste war, habe ich noch nie, nie, nie den Inkassoverein namens ADAC gebraucht.
Ich fahre ca. 14.000 km pro Jahr.

Die ADAC "Pannenstatistik" ist die größte Kundenverschaukelung nach den "Autotests" deutscher Autozeitungen! Was hier gelogen wird geht auf keine Kuhhaut! Da werden verschämt die Firmeneigenen Pannendienste von BMW etc. verschwiegen, und noch die größte Gurke welche beim TÜV unter den Mängelriesen präsentiert wird, wird als äußerst zuverlässiges Auto gepriesen, läuft sie nur unter deutschem Namen, überwiegend gefertigt ist sie ohnehin in einem Billiglohnland!

In den Daten, ist meiner Meinung nach einzig die TÜV Statistik halbwegs zuverlässig, denn es ist schon aussagekräftig, ob ein Auto durch den TÜV Test kommt oder nicht, oder nur mit Beanstandung!