Heuschrecken kreisen über Daimler

[Bergischer Löwe]

Offenbar scheint sich der Stern auf allen Straßen gegen eine feindliche Übernahme zu wappnen. Schuld soll der kolportierte Ausstieg des Emirats Abu Dabi sein:

http://de.finance.yahoo.com/nachrichten/daimler-ergreift-ma%C3%9Fnahmen-gegen-feindliche-134000891.html

Finanzinvestoren warten üblicherweise nur auf sowas. Da Benz keinen kontrollierenden Hauptaktionär wie VW (Niedersachsen) und BMW (Fam. Klatten) hat, könnte bei sinkenden Märkten die Benz Aktie trotz ihres Börsenwertes von 40 Milliarden Euro durchaus ins Visier der internationalen Heuschreckenbande geraten.

Deswegen stellt man sich vertraglich gerade so auf, daß wichtige Verträge in Milliardenhöhe mit Banken (Kreditlinie) im Falle einer solchen Übernahme ungültig werden. Kluge Vorsorge!

[Don]

Offenbar scheint sich der Stern auf allen Straßen gegen eine feindliche Übernahme zu wappnen. Schuld soll der kolportierte Ausstieg des Emirats Abu Dabi sein:

http://de.finance.yahoo.com/nachrichten/daimler-ergreift-maßnahmen-gegen-feindliche-134000891.html (http://de.finance.yahoo.com/nachrichten/daimler-ergreift-ma%C3%9Fnahmen-gegen-feindliche-134000891.html)

Finanzinvestoren warten üblicherweise nur auf sowas. Da Benz keinen kontrollierenden Hauptaktionär wie VW (Niedersachsen) und BMW (Fam. Klatten) hat, könnte bei sinkenden Märkten die Benz Aktie trotz ihres Börsenwertes von 40 Milliarden Euro durchaus ins Visier der internationalen Heuschreckenbande geraten.

Deswegen stellt man sich vertraglich gerade so auf, daß wichtige Verträge in Milliardenhöhe mit Banken (Kreditlinie) im Falle einer solchen Übernahme ungültig werden. Kluge Vorsorge!

Das wirkt bestenfalls leicht hemmend.

Jede Firma die Geld an der Börse einsammelt kann übernommen werden wenn sich die Gelegenheit dazu ergibt, oder durch spekulative Kursmanipulation geschaffen wird. Die einzige Form der AG die davon nicht betroffen ist, ist die Beschränkung auf vinkulierte Namensaktien.

[mick31]

Daimler leidet seit 20 Jahren sowieso schon unter einen perversen Sparwahn, wenn dort auch noch sog. "Finanzinvestoren" einsteigen dann hat man ein zweites Opel, das braucht keiner.
Aber wirklich gute Autos bekommen die wohl nicht mehr hin, ich kenn 2 Leute, beides Selbstständige die keinen Mercedes Bus mehr kaufen werden und auch privat umgestiegen sind.


Das waren noch Autos, da haben noch Ingenieure konstruiert, keine Kaufleute und schwulen Designer:

26234

26235

[Hybrid]

mit Jeld kriegste jede technische Entwicklung klein.

Ein Unternehmer sagte mir mal, du musst nur an die Börse gehen, schon bist Du nicht mehr der Chef deiner Firma.
Kapitalbeschaffung und Rücksicherung in Ehren. Aber der Schmuddelkram, den die Leute mit den weissen Hemdskragen mit sich rumschleppen, macht jede Inovation zum Deppen.

Zu den Bildern:
der W123 war glaub ich unkaputtbarer.

[Bergischer Löwe]

Das wirkt bestenfalls leicht hemmend.

Jede Firma die Geld an der Börse einsammelt kann übernommen werden wenn sich die Gelegenheit dazu ergibt, oder durch spekulative Kursmanipulation geschaffen wird. Die einzige Form der AG die davon nicht betroffen ist, ist die Beschränkung auf vinkulierte Namensaktien.

So ist es leider. Gerade die offene Aktionärsstruktur mit dem riesigen Steubesitz von Daimler läd gerade dazu ein. Abu Dhabi, Katar und Nissan sind die einzigen mit größeren Anteilen. Steigt einer aus und der Kurs purzelt, gehen in New York und London die Lämpchen an.

Sollten Typen wie Carlisle & Co. Hunger auf den Erfinder des Automobils bekommen, würde nur - wie einst bei Conti bei der Vereitelung des Versuches der feindlichen Übernahme durch Pirelli - ein massiver Einstieg einer Bank helfen, um den Kurswert über die Wirtschaftlichkeitsgrenze zu schubsen und die Liquidität des Übernehmers auf die Probe zu stellen. Langfristig ist das aber auch kein Erfolgsgarant. Siehe die spätere Scheffler Übernahme von Conti.

[Bergischer Löwe]

Daimler leidet seit 20 Jahren sowieso schon unter einen perversen Sparwahn, wenn dort auch noch sog. "Finanzinvestoren" einsteigen dann hat man ein zweites Opel, das braucht keiner.
Aber wirklich gute Autos bekommen die wohl nicht mehr hin, ich kenn 2 Leute, beides Selbstständige die keinen Mercedes Bus mehr kaufen werden und auch privat umgestiegen sind.


Das waren noch Autos, da haben noch Ingenieure konstruiert, keine Kaufleute und schwulen Designer:


Ja und nein. Mercedes Benz macht seit Einführung des W140 1990 drei massive Fehler:

Erstens:
Anstatt konservativ technische Entwicklungen abzuwarten, will man den Vorreiter spielen und - wie BMW in den 1970ern bis etwa 1985 - mit hochmoderner Technologie auf Kosten der übrigen, geschätzten Eigenschaften eines Mercedes-Benz den Leader spielen. In den "Guten alten Zeiten" waren bei jedem Modellwechsel vielleicht zwei, drei bahnbrechende Neuerungen drin (W123: Airbag & ABS; W124: Allrad & die ersten Fahrsicherheitssysteme; W210: ESP & Direkteinspritzung; W211: Da fing es an - alleine 16 (!) elektronische Neuerungen). Unterdessen mußten die Kalkulationen für klassische Mercedes Alleinstellungsmerkmale wie erstklassige Materialien im Innenraum, höchstes Verarbeitungsniveau, bessere Rostvorsorge als bei der Konkurrenz, langlebige Infrastruktur der Motoren heruntergefahren werden. Folge: Unansehnliche Innenräume, Rost schon nach 3-4 Jahren, kollabierende Automatikgetriebe, gerissene Steuerketten etc. Dann kam der Supergau: Die Modellreihe 211. Nichts funktionierte wie es sollte. Die neue elektronische Bremse versagte in Extremsituationen. Rost überall. CDI Motoren kapitulierten im Taxieinsatz und verursachte sogar Taxi-Demos in Untertürkheim. Die Unternehmer wollten ihre E-Klassen zurückgeben. Diese Modellreihe und der W201 mit ähnlichen Problemen begannen den Stern zum Sinken zu bringen.

Zweitens:
Das Design. Es wurde immer schlimmer. Heute hat Mercedes wohl das unattraktivste Design der Premiumhersteller. A-Klasse, C-Klasse, E-Klasse, GLK, der Megaflop R-Klasse um nur einige zu nennen. BMW hat aus seinen Bangle-Fehlern gelernt und offeriert uns heute vornehm-sportliches Design in 3er und 5er. Audi hat die frühere BMW Nische bestiegen und zeigt aggressiv-sportliches Design. Selbst Jaguar hat sein verstaubtes Retro-Image in die Mottenkiste verbannt und baut totschicke "Land-yachten". Benz dagegen? Krampfhaft modernistisch mit grauenvollen Innenräumen voll billigen Plastik und Chromrämchen. Ford läßt grüßen.

Drittens:
Mit "Mini" hat BMW einen Volltreffer. VW mit Skoda. Benz? Nichts dergleichen. Chrysler war ein Abenteuer, von denen sich Untertürkheim bis heute nicht erholt hat. Benz hat das kostengünstige Fast-Premiumsegment vollständig seinen Konkurrenten überlassen. Die Rentner-A-Klasse kann da auch nicht mehr viel retten. Angesichts der Vielfalt, die die Konkurrenz zu bieten hat.

Fazit: Eindeutiger Übernahmekandidat.

[Gottfried]

Irgendjemand muss doch die Daimler-Aktien kaufen. Die Deutschen tun es ja nicht, weil sie zuviel "German Angst" vor den Finanzmärkten haben.

[Sprecher]

Irgendjemand muss doch die Daimler-Aktien kaufen. Die Deutschen tun es ja nicht, weil sie zuviel "German Angst" vor den Finanzmärkten haben.

Der Staat könnte ja einsteigen. Würde nur ein Bruchteil der Rettungsschirmgelder oder der EEG-Subventionen benötigen und man hätte einen realen Gegenwert. Daß staatliche Minderheitsbeteiligungen nicht zwingend schlecht sein müssen sieht man ja bei VW.

[Ingeborg]

Ein irrer Manager nach dem anderen.

Irgendwann musste das kommen.

[cruncher]

Irgendjemand muss doch die Daimler-Aktien kaufen. Die Deutschen tun es ja nicht, weil sie zuviel "German Angst" vor den Finanzmärkten haben.



Diese Blödmänner lassen sich lieber mittels finanzieller Repression vom Staat enteigenen.

[Hybrid]

Ja und nein. Mercedes Benz macht seit Einführung des W140 1990 drei massive Fehler:


Fazit: Eindeutiger Übernahmekandidat.

Aber dann. Der Konzern wird zerfleddert, die Arbeitnehmer auf hinhaltetaktik schonungslos ausgeplündert, nach dreijähriger nichtinovation und keinerlei Neuinvestition in Maschinen und Anlagen, wirds Daimler so gehen wie den Opel, AEG, Nokia und sonstigen Werken und hinterher jammern die Millionenschweren Bankkonteninhaber, das Unternehmenskonzept habe auf dem globalen Markt keine Chance.
Jüngstes Beispiel Solartechnik.

Seit ihr alle wirklich so vergesslch? Der Schröderman und Schneider, schon alles vergessen? Opel und verkaufsverbot in US und A? Alles dasselbe Schema. Investitionsabgreiferer B.sp. Slowakei. Wo ist denn der Brüllaffe, der ohne Facharbeiter ein Industriegebiet von Brüssel finanziert bekam, wo heute nur noch Mülltonnen die einzige Produktive Masse bilden? Wer kauft noch Waschmaschinen von Polen? (AEG, Electrolux) Die können ihren Billgkrempel selber nicht bezahlen. Wer heute billig kauft, hat eh versagt, der kauft dreimal billig, während Qualitätsware in gleicher Zeit, zweifach preiswerter wär.

Als der 7bener BMW rauskam, hat son Daimler in die Kamera gebläht, Mercedes Benz setzt nicht auf Elektronik im Fahrzeugbau. Na, ja, heute rumpeln Steuergeräte unter Sitzen, Armetourenbrettern, Hundschuhfächer, ja sogar fürs Schminken gibts ein Hallali fürs Döschen. Airbags vorne hinten, seitlich, wohin das Auge schaut, nur um abzulenken für das wichtigste? Der Mensch ist für sein handeln selbst verantwortlich, erst denken dann fahren. Wer sich seiner Gefahr bewusst ist, kommt seltener darin um.

[Gottfried]

Der Staat könnte ja einsteigen. Würde nur ein Bruchteil der Rettungsschirmgelder oder der EEG-Subventionen benötigen und man hätte einen realen Gegenwert. Daß staatliche Minderheitsbeteiligungen nicht zwingend schlecht sein müssen sieht man ja bei VW.

Mit dem Geld der Bürger, dass ihnen vom Brutto und weitere Abgaben abgezogen wird? Was für einen Vorteil hat der Bürger davon?

[Bergischer Löwe]

Mit dem Geld der Bürger, dass ihnen vom Brutto und weitere Abgaben abgezogen wird? Was für einen Vorteil hat der Bürger davon?

Ist ja bei der "Energiewende" sichtbar. Die privaten Verbraucher werden quasi doppelt mehrbelastet. Einerseits durch ihren eigenen Anteil - andererseits durch den Anteil der Industrie, den sie ja bekanntermaßen nicht zahlen muß. Folge: Hunderttausende Haushalte können schon heute ihre Stromrechnungen nicht mehr bezahlen. Konsequenz in der Politik? Keine.

Und da sollen wir noch für die Management-, Marketing- und Entwicklungsfehler der Herren Zetsche & Co. bezahlen? Dabei ist Zetsche selbst Ingenieur. Wie kann er ein halbfertiges Produkt wie die aktuelle E-Klasse durchwinken? Ein Wagen, der fast genausoviele Probleme hat wie sein legendärer Gurken-Vorgänger W211. Die alten Benz Chorephäen wie Hitzinger oder Zahn hätten Zetsche dahin geschickt, wo er hingehört. Zum Bierholen. Maximal.

[Apart]

Irgendjemand muss doch die Daimler-Aktien kaufen. Die Deutschen tun es ja nicht, weil sie zuviel "German Angst" vor den Finanzmärkten haben.



vor allem, weil sie kein GELD haben.

[Sprecher]

Mit dem Geld der Bürger, dass ihnen vom Brutto und weitere Abgaben abgezogen wird? Was für einen Vorteil hat der Bürger davon?

Z.B. daß Daimler nicht an ausländische Heuschrecken verhökert wird.
Sinnvoller investiert als in Rettungsschirme und Windradsubventionen wäre es allemal. Zumal man ja wie gesagt einen Gegenwert bekäme.

[Sprecher]

Und da sollen wir noch für die Management-, Marketing- und Entwicklungsfehler der Herren Zetsche & Co. bezahlen?

naja die üblichen Reflexe der libertären Marktideologen. Bloß keine Staatsbeteiligung. Lieber alles ins Ausland verscherbeln. :rolleyes:

[fatalist]

Die Brüder Albrecht sollten Daimler kaufen.
ALDI fetzt.

[Bergischer Löwe]

naja die üblichen Reflexe der libertären Marktideologen. Bloß keine Staatsbeteiligung. Lieber alles ins Ausland verscherbeln. :rolleyes:

Wo haben denn bitte Staatsbeteiligungen an Unternehmen in der Krise etwas geholfen?

Auch ich bin kein Freund von ausländischen Übernahmen, schon gar nicht durch Heuschrecken - ich bin eher dafür, daß Unternehmen den Ar*** hochkriegen und - wie BMW, Audi, Porsche - wieder marktfähige Produkte entwickeln anstatt sich im Nirwana von HiTech oder den Verlockungen des Komponentenbezuges aus Fernost zu verlieren. Aber wem erzähl ich das - du bist bestimmt wie ich vom (Industrie)Fach, oder?

[Gottfried]

Z.B. daß Daimler nicht an ausländische Heuschrecken verhökert wird.
Sinnvoller investiert als in Rettungsschirme und Windradsubventionen wäre es allemal. Zumal man ja wie gesagt einen Gegenwert bekäme.

Ok, sinnvoller als Windradsubventionen, aber auch sinnvoller als gar keine Subventionen und Rettungsschirme?

[Hybrid]

Die Brüder Albrecht sollten Daimler kaufen.
ALDI fetzt.

Komm mal wieder runter, vor mehr als 200 Jahren standen die Türken vor Wien und heute? Um 9h vorm Aldi. Unter, wenn de Pech hast und Dich in sonem Krimskramswuscheltisch verwühlt hast, und neben Dir steht son Antiaphrodisiakum mit einem Gemisch aus siebenundwürzigelf und Pumapisse riechendes mit Gehirnwindel bekleidetes Dings da, ne Pinguin möcht ich nicht sagen, die riechen wenigsten noch lecker nach Fisch, aber so dingensda, die müßen das machen, sonst, wenn sie nach Hause kommen ist der Adrenalinspiegel vom Alten wieder auf Höchstpegel, dann gibts haue, denn der Kollege weiss wenigstens das genau, das er seine Cousine nicht verdient, sondern geschenkt bekommen hat.

Aldi sollen sich selber zerfetzen.

[Hybrid]

Ok, sinnvoller als Windradsubventionen, aber auch sinnvoller als gar keine Subventionen und Rettungsschirme?

Wir brauchen Leute in Führungspositionen mit Rücken. Keine BWL-Krücken, die rumlaufen wie die Eunuchen, sie haben gelernt wies gemacht wird...
Mercedes staatlich unterstützen, aber nur dann wenn Schummi 10 Jahre Steuerrückzahlung leistet und zwar minimum 45% seines Einkommens, nicht vor Steuern!

[Gottfried]

Die Brüder Albrecht sollten Daimler kaufen.
ALDI fetzt.

Dafür, dass ALDI die letzten Jahrzehnte dafür gesorgt hat, dass die Deutschen nicht einen einzigen Tag zu hungern brauchen, werden die ganz schön angefeindet. Sieht so Dankbarkeit aus?

[Hybrid]

Dafür, dass ALDI die letzten Jahrzehnte dafür gesorgt hat, dass die Deutschen nicht einen einzigen Tag zu hungern brauchen, werden die ganz schön angefeindet. Sieht so Dankbarkeit aus?

Und wie haben wir es geschaft ohne Aldi so alt zu werden, wie meine Oma? Die hat nie nen Aral Shopping gebraucht, kein Lidl am Wochenende, kein Aldi kein Rewe keinen Suppenmarkt. Wie hat sie das geschafft?

Jetzt wo die Bäckereien so lustig wegsterben, merken wir immer noch nicht, welch ein herrliches Lebensgefühl es war in ein warmes Brötchen zu beissen, morgens halb zehn in Deutschland.

[Schrottkiste]

Einen Benz oder Daimler wollte ich noch nie. Wurde in der Hinsicht bestätigt, als daß die C-Klasse von meinem Arbeitskollegen schweren Kantenrost aufweist. Ach, was war der so stolz auf seinen Sternwagen.

Baujahr 2005 oder so ist die Karre und hat nicht wenig gekostet, auch damals nicht als Jahreswagen (C200 Kompressor Kombi).

Ich hole mir lieber einen Audi 100 von 1988-1994.

[Buella]

Offenbar scheint sich der Stern auf allen Straßen gegen eine feindliche Übernahme zu wappnen. Schuld soll der kolportierte Ausstieg des Emirats Abu Dabi sein:

http://de.finance.yahoo.com/nachrichten/daimler-ergreift-ma%C3%9Fnahmen-gegen-feindliche-134000891.html

Finanzinvestoren warten üblicherweise nur auf sowas. Da Benz keinen kontrollierenden Hauptaktionär wie VW (Niedersachsen) und BMW (Fam. Klatten) hat, könnte bei sinkenden Märkten die Benz Aktie trotz ihres Börsenwertes von 40 Milliarden Euro durchaus ins Visier der internationalen Heuschreckenbande geraten.

Deswegen stellt man sich vertraglich gerade so auf, daß wichtige Verträge in Milliardenhöhe mit Banken (Kreditlinie) im Falle einer solchen Übernahme ungültig werden. Kluge Vorsorge!

Diese Heuschrecken (Goldman Sachs & Co.) haben sich Europa Untertan gemacht, schöpfen ungeniert aus dem Vollen, zapfen das Blut der Völker und haben durch diesen legalisierten (eu-) Betrug, demnächst als ESM unbegrenzt abgepreßte Mittel zur Verfügung, den Völkern das letzte Hemd zu stehlen, also auch Daimler Benz!

:O

[Hybrid]

Einen Benz oder Daimler wollte ich noch nie. Wurde in der Hinsicht bestätigt, als daß die C-Klasse von meinem Arbeitskollegen schweren Kantenrost aufweist. Ach, was war der so stolz auf seinen Sternwagen.

Baujahr 2005 oder so ist die Karre und hat nicht wenig gekostet, auch damals nicht als Jahreswagen (C200 Kompressor Kombi).

Ich hole mir lieber einen Audi 100 von 1988-1994.

Daimlers Ungeschicklichkeiten gabs aber noch mehr. Die S-Klasse in den 70gern, die gebrochene Pendelachse. Kam bei uns mal der Bauer Kurt und hat seinem 200D 45 PS, ne Gülleladung Betonplöre in den verrosteten Seitenschweller gekippt, damit der Tüv-Onkel nicht die 4 Jahre alte Karre mit dem Schraubenzieher aufspiest. Oder das 8Z Coupe, der 450ziger. Da hätt man das Geld gleich verbrennen sollen, was für ein Versuchsauto, ein richtiges Werkstattfahrzeug. Oder der 280ziger S die 80ziger Baureihe, den Benutzen jetzt die Haubentaucher zum Sprengstoof platzen lassen. Das war der Kriecher vor dem Herrn, jeder Golf GTI hat dem damals die Meter von der Bahn sekundenweise abgerrubelt. Dann hab ich mal das Glück gehabt, das Humancapital bei der Arbeit zu sehen, da ist mir aufgefallen, der überwiegende Teil war überbezahlt, aber unterqualifiziert. Der Dippelinch meinte dazu nur, das will die Geschäftsleitung so, da begriff ich, wer soviel Angst hat, muss sich seiner Schwäche bewusst sein.