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Vollständige Version anzeigen : Globalisierung, One World, Weltstaat ...



Rockatansky
27.04.2012, 20:39
Es geht nur um die Frage, ob du eher dafür oder dagegen bist ...
aus welchen Gründen, ob links oder rechts, egal.

Rockatansky
27.04.2012, 20:44
Bin selbst tendenziell eher dagegen, ... aber es sollte schon friedlich(er) und etwas gerechter zuegehen auf Erden.

Oasenfritz
27.04.2012, 20:51
Ich bin für kleinteilige regionale Organisation von Staat und Wirtschaft, trotzdem aber netzartig in die globale Welt eingebunden ist und die ein Währungssystem einsetzt, das sich an der Geldtheorie Silvio Gesells orientiert. Im regionalen Rahmen könnte dann auch eine direkte Demokratie a la Schweiz umgesetzt werden.

Rockatansky
27.04.2012, 21:47
Hallo Linke!:wink:

Will denn von euch keiner sich bekennen?

:dunno:

Efna
27.04.2012, 22:02
Hallo Linke!:wink:

Will denn von euch keiner sich bekennen?

:dunno:

Wenn ich den Begriff one Worls höre muss ich immer an zig Weltverschwörungstheoretikern denken. Die Globalisierung mit den Kapitalistischen Grosskonzernen lehne ich natürlich ab, aber die Frage ist wie kommt so etwas zustande. Man muss halt sagen das es in der Natur der Entwicklung der Zivilisation liegt das Menschen sich zu grösseren Gemeinschaften zusammenschliessen, begünstigt wird das auch durch die technologische Entwicklung die es einfach auch möglich macht.

-jmw-
28.04.2012, 14:33
Warum sollte man ein System wollen, aus dem man nicht mal mehr ins Ausland fliehen kann? ?(

Sterntaler
28.04.2012, 14:40
Klar dagegen.

Rockatansky
28.04.2012, 14:49
Warum sollte man ein System wollen, aus dem man nicht mal mehr ins Ausland fliehen kann? ?(

Ja, eigentlich können nur Linke dafür sein, die den Einheitsmenschen wollen, der sich nicht mehr von anderen physisch groß unterscheidet.

(Wegen Rassismus)

-jmw-
28.04.2012, 14:52
Na, nee, nicht nur für Linke, v.a. für die, die andere beherrschen wollen, sei es um des Geldes, der Macht oder sonstwas.
Denn, klar und einfach: Schafft man alle "Schranken" (= Grenzen) ab, können diese Leute eben schrankenlos agieren.


Ja, eigentlich können nur Linke dafür sein, die den Einheitsmenschen wollen, der sich nicht mehr von anderen physisch groß unterscheidet.

(Wegen Rassismus)

Towarish
28.04.2012, 15:47
Bin eher dagegen, aber die Idee eines Staates ist nicht schlecht.

Man könnte daraus gigantische Vorteile schlagen, leider auch Nachteile.
Wäre halt nur die Frage, wo der Regierungssitz wäre. Was für eine Art Gesellschaft hätten wir?
Da ich stark davon ausgehe, dass Englisch die Hauptsprache und die amerikanische Lebensweise standard wären, werde ich weiterhin dagegen sein.
Ne Regierung in Israel oder Brüssel würde es auch nicht tun. Mit Moskau wäre ich auch nicht einverstanden. Keine Ahnung, ich glaube mir würden die verschiedenen Nationalitäten fehlen, die uns voneinander unterscheiden.

Prometheus
28.04.2012, 16:24
Umso mehr Ebenen (Kommunal/Regional/National/Supranational/International) ein politisches System hat, umso undemokratischer wird es. Subsidiarität wird sich hier genauso wenig durchsetzen wie in anderen politischen Systemen (außer der Schweiz). Es würde irgendwann zu einem Diktat der Weltregierung kommen, zwangsläufig.
Es würde die Aufgabe der stärksten Identifikationsquellen fordern, der Sprache, der Sitte und der, mit den beiden eng verwobenen Kultur.
Also lehne ich dieses klar ab. Es würde den Menschen partiziell seiner Freiheit berauben und diese durch "Weltfriedenspropaganda" ersetzen. Den jeder Aufständige, gar jeder Zweifler wäre eine Bedrohung für die Einheit. In einer solchen Umgebung kann kein Volk selbstständig und frei agieren.

Vielleicht wir ein solcher Staat kommen, hoffentlich nicht.