Caput Mundi
24.04.2012, 01:24
Paolo Scaroni, Chef des italienischen Energieriesen Eni, will integrierte Gasnetze in Europa, um die Abhängigkeit zu verringern
Paolo Scaroni, Chef des italienischen Energieriesen Eni, plädiert für eine Integration der Gasnetze in Europa. Das könnte dazu beitragen, die Abhängigkeit zu verringern. Die Fragen stellte Thesy Kness-Bastaroli.
STANDARD: Ist Eni von einer Versorgungslücke bei Gas betroffen?
Scaroni: Jedenfalls weniger als andere europäische Länder. Denn Italien bezieht sein Erdgas nicht nur aus Russland, sondern auch aus Libyen, Algerien, Holland. Ich bin aber überzeugt, dass Europas Versorgung mit Erdgas gefährdet und die Abhängigkeit von Russland nach wie vor groß ist.
STANDARD: Welche Möglichkeit sehen Sie, Europas Abhängigkeit von Erdgas zu verringern?...
weiter: http://derstandard.at/1333528388364/Energieriese-warnt-Europas-Versorgung-mit-Gas-gefaehrdet
Wenn man sich die alljaehrlichen "Engpaesse" vom groessten Produzenten Russland vor Augen fuehrt waere ein gemeinsames Handeln auf europaeischer Ebene laengst faellig.
Paolo Scaroni, Chef des italienischen Energieriesen Eni, plädiert für eine Integration der Gasnetze in Europa. Das könnte dazu beitragen, die Abhängigkeit zu verringern. Die Fragen stellte Thesy Kness-Bastaroli.
STANDARD: Ist Eni von einer Versorgungslücke bei Gas betroffen?
Scaroni: Jedenfalls weniger als andere europäische Länder. Denn Italien bezieht sein Erdgas nicht nur aus Russland, sondern auch aus Libyen, Algerien, Holland. Ich bin aber überzeugt, dass Europas Versorgung mit Erdgas gefährdet und die Abhängigkeit von Russland nach wie vor groß ist.
STANDARD: Welche Möglichkeit sehen Sie, Europas Abhängigkeit von Erdgas zu verringern?...
weiter: http://derstandard.at/1333528388364/Energieriese-warnt-Europas-Versorgung-mit-Gas-gefaehrdet
Wenn man sich die alljaehrlichen "Engpaesse" vom groessten Produzenten Russland vor Augen fuehrt waere ein gemeinsames Handeln auf europaeischer Ebene laengst faellig.