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Vollständige Version anzeigen : was wäre euch lieber?



spongebob goebbels
16.08.2005, 19:15
guten tag liebe forums - gemeinde,

ich frage euch, ganz offen und direkt, freundlich und zutiefst interessiert, was würde euch persönlich eher ansprechen :

ein leben nach dem tod oder kein leben nach dem tod?

wobei, der begriff " leben " ist vielleicht falsch, denn man kann sich bei der thematik und der behauptung ja auch nicht so sicher sein, denn ich, jedenfalls denke ich, dass dem so ist, war noch nie tot, und selbst wenn dem nicht so wäre, und ich bereits tot war, so weiß ich nichts mehr davon, und kann von daher nicht beurteilen, ob man das ganze als " leben " bezeichnen kann / darf - vielleicht wäre der begriff " sein " angebrachter, aber eigentlich tut das ja auch nichts zur sache.

meine frage :

seid ihr so seins - vernarrt, dass ihr euch wünscht, dass es nach dem irdischen leben weitergeht, wie auch immer, sei es das paradies und / oder hölle oder eine wiedergeburt [ etc. ], oder sagt ihr euch, naja, irgendwann sollte es denn auch mal gut sein...ich fände es netter, würde ich irgendwann nicht mehr sein?

mir geht es nicht um den glauben, auch wenn der in euren antworten bestimmt mit " drinstecken wird " - ein gläubiger christ wird wohl nur allzu wahrscheinlich option eins wählen - , sondern lediglich um das subjektiv bevorzugte.

Matrose_Sascha
16.08.2005, 19:16
Bibel lesen bildet :]

Der Patriot
16.08.2005, 19:19
Nirwana.

Das ist weder das eine noch das andere.

politi_m
16.08.2005, 19:38
seid ihr so seins - vernarrt, dass ihr euch wünscht, dass es nach dem irdischen leben weitergeht, wie auch immer, sei es das paradies und / oder hölle oder eine wiedergeburt [ etc. ], oder sagt ihr euch, naja, irgendwann sollte es denn auch mal gut sein...ich fände es netter, würde ich irgendwann nicht mehr sein?Ich würde ein Leben nach dem Tod bevorzugen. Ich will nicht glauben, dass es nach ~80 Jahren *schwups* macht und dann einfach alles vorbei ist.

Pirx
16.08.2005, 20:26
Dass meine eigene, jetzige Existenz ewig sein soll, kann ich mir kaum vorstellen. Aber einmal völlig ersatzlos weg zu sein, empfinde ich auch als ziemlich erschreckend. Am liebsten Transformation, Reinkarnation.

Streifenhörnchen
16.08.2005, 21:18
Welcher Mensch wünscht sich bitte nicht, dass sein Leben für immer weitergeht. Ich persönlich kann nicht daran glauben, dass es weitergeht, aber ich hoffe und wünsche es mir.

spongebob goebbels
16.08.2005, 21:20
Welcher Mensch wünscht sich bitte nicht, dass sein Leben für immer weitergeht.

ich.

Streifenhörnchen
16.08.2005, 21:23
ich.
warum nicht?

spongebob goebbels
16.08.2005, 21:27
warum nicht?

weil ich mir keinen schöneren zustand vorstellen kann, als den des nicht - seins, da ich dann selbst nicht mehr wäre, meine sorgen und nöte somit nichts wären, denn meine sorgen und nöte sind nur solange vorhanden wie ich existiere.

ich wäre somit : frei.

Streifenhörnchen
16.08.2005, 21:49
ich wäre somit : frei.

Du wärest frei? Du existiert dann nicht mehr. Wie willst du dann noch frei sein? Du bist dann gar nicht mehr da. Jetzt mal von der deutschen Grammatik gesehen, weist du dir, also dann niemandem, ein Adjektiv, nämlich frei, zu. Was aber vollkomen unmöglich ist, weil du dann nicht mehr existierst.

Ich persönlich bevorzuge es, auch mit all mienen Problemen und sorgen zu leben, existent zu sein, statt einfach nichts zu sein.

spongebob goebbels
16.08.2005, 21:53
Du wärest frei? Du existiert dann nicht mehr. Wie willst du dann noch frei sein? Du bist dann gar nicht mehr da. Jetzt mal von der deutschen Grammatik gesehen, weist du dir, also dann niemandem, ein Adjektiv, nämlich frei, zu. Was aber vollkomen unmöglich ist, weil du dann nicht mehr existierst.

Ich persönlich bevorzuge es, auch mit all mienen Problemen und sorgen zu leben, existent zu sein, statt einfach nichts zu sein.

genau, das ist der springende punkt :

erst durch das nicht mehr sein, kann der einzelne frei werden.

dies ist im endeffekt dem buddhistischen nirvana - prinzip nicht unähnlich. die ultimative freiheit erlangt man dann, wenn man eins wird mit dem kosmos - oder eben nichts wird.

WladimirLenin
16.08.2005, 22:44
Welcher Mensch wünscht sich bitte nicht, dass sein Leben für immer weitergeht. Ich persönlich kann nicht daran glauben, dass es weitergeht, aber ich hoffe und wünsche es mir.

Ein Leben, das ewig wehrt, ist wirklich kacke. Ich wünsche, es gibt kein Leben nach dem Tod.

Leif
16.08.2005, 23:46
ein leben nach dem tod

-shoe-
16.08.2005, 23:48
Ich persöhnlich würde es mir einfach nur wünschen, ein leben nach dem tod..
aber glauben kann ich es einfach nicht.. Ich weiß nicht wies euch geht, aber man stelle sich das einmal vor.. du kannst nicht jahrzehnte existieren.. was machst du den den ganzen tag?? das glaube ich einfach nicht..!! ich denke einfach das es genau so ist wie vor der geburt.. ich habe vor der geburt absolut nichts schlechtes erlebt.. ich weiß nicht wies euch geht.. und genau so ist es eben.. du bist ein nichts in einem nichts!! du kannst nicht mehr denken du kannst einfach NICHTS!! du existierst nicht.. so stelle ich mir das vor!!
naja gruß shoe!

Das Ende
16.08.2005, 23:50
genau, das ist der springende punkt :

erst durch das nicht mehr sein, kann der einzelne frei werden.

dies ist im endeffekt dem buddhistischen nirvana - prinzip nicht unähnlich. die ultimative freiheit erlangt man dann, wenn man eins wird mit dem kosmos - oder eben nichts wird.

1. Seid wann darf Grünkreuz wieder Themen erstellen? :D

2. Ich muss dir Zustimmen!!! Das "Leben" wie du es nennst ist(so meine Meinung) sozusagen eine Prüfung und eine Ehrfahrung und wenn du die Bestanden hat. Wird man wieder eins mit dem Universum oder steigt in eine höhere Ebene auf bzw. man kommt dann wieder zurück, wenn das Leben auf der Erde dem "Paradies" gleicht.

Ich such gleich mal...ich hab da mal einen wunderschönen Vergleich gelesen.

Danield
16.08.2005, 23:54
nach dem Leben soll's Aus sein. Ich hab keine Lust, ewig vor mich "hinzugammeln", ohne die Aussicht auf ein Ende.

Leif
16.08.2005, 23:57
nach dem Leben soll's Aus sein. Ich hab keine Lust, ewig vor mich "hinzugammeln", ohne die Aussicht auf ein Ende.

Weshalb?

-shoe-
16.08.2005, 23:59
und ich meine, man ist nur auf der welt um Liebe zu erfahren und zu spüren.. ich sehe einfach keinen anderen grund sinnlos auf der erde herumzutrampeln.. man soll einfach mal sehen wie schön es einfach sein kann..!!

Das Ende
17.08.2005, 00:06
TUT MIR LEID DAS WIR JETZT ETWAS LÄNGER..... IST AUCH NUR EIN AUZUG DARAUSS ABER ICH FINDE. ES WIRD GANZ EINDRUCKSVOLL AUFGEZEIGT!!!!

LESEN LOHNT SICH!! VOR ALLEM FÜR RASSENFANATIKER!!

Wir Menschen der Erde klammern uns an Illusionen fest, an
widerlegbaren Glaubensinhalten, an materiellen Dingen, an Traditionen, Kulturen, alles
Sachen, die in Sekundenschnelle ausgelöscht sein können (Erdbeben, Polsprung, Krankheit
oder Unfall).

Und genau da liegt die Prüfung. Nämlich alles zu machen, meinetwegen auch alles zu haben,
aber an nichts festzuhalten, außer an inneren Schätzen (Buddhas und Jesu Lehren).

Die kann
uns niemand nehmen. Es ist sicherlich nicht immer einfach, ständig bewußt zu leben, aber es
geht. Es ist der Weg in die Freiheit. Und wer ihn kompetent gehen will, muß ihn alleine
gehen.

So wie wir und jeder unserer Freunde ihn alleine gehen muß, müssen Sie es auch.

Doch es ist nur am Anfang schwierig. Wenn wir einmal die ersten Erfahrungen gemacht haben, daß wir egal wo wir sind, nie alleine sind, daß immer etwas oder jemand Unsichtbares, das man aber trotzdem wahrnehmen kann, mit uns ist, äußerlich oder innerlich (und ich wette jeder hat irgendwann einmal so eine Erfahrung gemacht, in der man sich in einer offensichtlich auswegslosen Situation befindet und plötzlich kommt eine helfende Hand, die man dann gerne als Zufall oder Wunder bezeichnen möchte...).

Vertrauen wir, aber nicht auf Menschen oder Lehren, sondern auf unsere Intuition und was mit unseren Gedanken und
Gefühlen geschieht.

Denn damit schaffen wir unsere Zukunft.

Wir brauchen keinen anderen Menschen oder gar die Schöpfung zu fragen, was wir zu tun
haben.

Das wäre das gleiche, als wenn ein Wassertropfen einen anderen Wassertropfen früge.
Stellen wir uns vor, die Schöpfung wäre ein Ozean und gibt 500 Milliarden Wassertropfen die
Möglichkeit, sich von ihm freiwillig zu trennen, um verschiedene Erfahrungen zu sammeln.


Die Wassertropfen sind durch die Schöpfung von Geburt an alle mit den gleichen Talenten
ausgestattet worden, da ja alle, wie die Schöpfung selbst der Ozean, aus den gleichen
Grundbestandteilen (Moleküle, Atome, physische, wie auch chemische Zusammensetzung)
bestehen.


Das wäre ihr Bündel, das sie mit auf die Reise nehmen. Es sind die Talente, die
auch als Werkzeuge beschrieben werden können. Nun wird ein Wassertropfen zu Wasserdampf, der nächste zu Eis, einer zu destilliertem Wasser, einer zu Grander-Wasser (he,he), einer zu Wein, einer zu Bier, einer zu Rhein-Wasser...

Doch eines Tages vergessen alle Wassertropfen, daß sie alle aus dem Ozean gekommen
waren und daß sie aus den gleichen Bestandteilen wie der Ozean bestehen und fangen an, an
sich zu zweifeln.

Sie fangen an, sich gegenseitig zu streiten: der Biertropfen gründet eine
Bier-Liga und kämpft gegen die Wein-Tropfen-Republikaner. Die Wein-Tropfen glauben, daß
sie die reinrassigen Weintropfen sind, die Elite, und damit die auserwählte Rasse.

Das selbe
behaupten auch die Bier-Tropfen von sich.

Dann gibt es die "Mutanten-Tropfen", eine
Mischung aus Wein und Bier, die von den beiden anderen gemieden werden, obwohl sie aus
exakt den gleichen Bestandteilen bestehen. Die Bier-Tropfen beten den Wasserstoff-Aspekt
des Ozeans an und die Wein-Tropfen den Sauerstoff-Aspekt.

Dann gibt es die Grünen, die
glauben, sie müssten das Salz anbeten.

Und der Ozean denkt sich: "Ihr Idioten, was betet ihr
um etwas, woraus ihr selbst besteht, ja immer bestanden habt? Wenn ihr nicht schon daraus
bestehen würdet, würdet ihr gar nicht existieren."
Doch die Wassertropfen sehen sich getrennt von ihrem Erzeuger, dem Ozean und glauben, sie
müßten diesen anbeten und um Hilfe fragen. Der Ozean denkt sich erneut: "Was wollt ihr denn? Ich kann euch auch nicht mehr geben, als ihr schon habt.

Ich habe auch keine andere Zusammensetzung als ihr, die selben Bestandteile, es liegt an euch.

Wenn ihr nichts damit macht, kann ich euch auch nicht helfen. Ich kann euch nur sagen, daß ihr genauso seid wie
ich, ja auch alles habt, doch müßt ihr euch darüber bewußt werden. Ihr seid in eurem Ursprung alle gleich, "absolut" gleich und ihr kommt alle von mir und ich habe euch die Freiheit gegeben, um diese Freiheit auch bewußt zu leben und nicht um euch nachher begrenzt zu sehen. Das ist euer Problem.

Wenn ihr in die Natur schaut und wieder verstanden
habt, woraus ihr besteht und daß ihr eure Frequenz erhöhen könnt (zu Wasserdampf), dann könnt ihr auch wieder ganz leicht werden und über eine Wolke zu mir zurückkommen.

Aber dabei kann ich euch nicht helfen. Das müßt ihr schon selber tun. Und es gibt tausende verschiedener Wege, wo ihr euch als Tropfen hinbewegen und eine Beschleunigung eurer Moleküle erfahren könnt, was wiederum eure Frequenz erhöht und euch die Freiheit gibt.

Doch das Wissen dazu kommt aus dem Bewußtsein heraus, dem Bewußtsein darüber, wer ihr seid und warum ihr dort seid, wo ihr seid und daß es eigentlich gar kein Problem gibt.
Ihr müßt auch gar nicht zurückkommen. Warum auch? Ihr seid doch losgezogen, um ein Abenteuer zu erleben.

Und jetzt erfahrt ihr einmal ein Abenteuer und schon habt ihr wieder
Panik und wollt nach Hause. Vielleicht schicke ich euch mal einen Christus-Wassertropfen, einen, der sich über seine Herkunft und seine Bestandteile bewußt ist, der euch nochmals an euch erinnert und zeigt, wie es sein könnte."

Die Schöpfung hat uns die Freiheit und damit die Möglichkeit gegeben, selbst auch zu schöpfen und hat uns daher die gleichen Werkzeuge mitgegeben, die sie auch hat, nur im Kleinformat.

Wie in Großen, so im Kleinen! Wir haben die gleiche Liebe, die gleiche Demut,
die gleiche Ruhe, Kraft, Vertrauen, usw. bekommen und sollten nun endlich anfangen, diese auch zu benutzen.

Wir sind ein Ebenbild des Schöpfers. Es ist doch völlig überflüssig, jemanden nach etwas zu fragen, das man selbst schon immer hatte. Wie wenn ein
Wassertropfen einen anderen Wassertropfen darum bittet, ihm ein Wasserstoffmolekül zu geben.

Und der andere, der sich bereits bewußt geworden ist, daß er aus diesem
Wasserstoffmolekül besteht, wird dem anderen sagen, "aber Du hast es doch schon, Du bist es doch, sonst könntest Du doch gar nicht existieren." Das gleiche mit Menschen. Die großen Weltlehrer, Jesus inbegriffen, haben uns immer und immer wieder gelehrt, daß wir genau die
gleichen sind wie sie selbst.

Daß sie um keinen Deut besser sind als wir und wir daher genau die gleichen Dinge tun können wie sie selbst. Jesus, der sich immer wieder als
"Menschensohn" bezeichnet hat, lehrte, daß Himmel und Hölle in uns sind und daß wir auch Gott in uns finden und nicht irgendwo im Weltraum! Er hat uns gelehrt, daß wir es schon sind, schon immer waren und gar nicht existieren könnten, wenn wir es nicht schon immer gewesen wären.


Und da sind wir wieder bei den Illuminati, die uns glauben machen, wir
wären von der Schöpfung getrennt.

Zum einen lassen sie die Informationen verschwinden, die
auf solche Tatsachen hinweisen, wie zum Beispiel die Originaltexte über Jesus, die aus dem N.T. entfernt oder von hunderten correctores (lat.) korrigiert worden sind, und gleichzeitig lehren sie das Gegenteil, nämlich, daß die Schöpfung irgendwo anders, aber nicht in einem
selbst zu finden sei.


Das erkennen wir auch in der Geschichte der drei Engel, die Gott mit der Aufgabe beauftragt, die "Wahrheit" zu verstecken. Die Engel machen sich auf die Socken bzw. Flügel und kommen nach geraumer Zeit zurück. Der erste Engel erzählt voller Stolz: "Ich habe den besten Platz gefunden, der höchste Berg auf der Erde, auf dessen Gipfel werden wir sie verstecken." Gott sagt: "Ist schon ganz gut, wollen wir hören, was der zweite Engel gefunden
hat!" Dieser erzählt: "Ach, mein Platz ist viel besser, da kommt keiner hin. Es ist die tiefste Stelle des Ozeans, wo wir die Wahrheit verstecken können." "Auch nicht schlecht," spricht Gott, "doch ganz zufrieden bin ich noch nicht mit euren Ergebnissen.
Wollen wir hören, was der dritte von euch gefunden hat." Und dieser sagt: "Ich habe den Platz gefunden, lieber Gott,
wo wir die Wahrheit verstecken können, und sie die Menschen hundertprozentig nie finden werden - im Menschen selbst!"

Ein weiteres schönes Beispiel mit Wasser wäre die Geschichte des Ozeans, der erfahren möchte, was ein Berg ist. Also gibt er einem Wassertropfen oder mehreren die Möglichkeit, sich von ihm zu trennen (man hatte sich freiwillig gemeldet) und diese ziehen nun alsWasserdampf in Richtung Berg los.

Sie lassen sich dann niederregnen und fangen am Gipfel des Berges mit ihrer Forschungsreise an. So gefrieren sie erst, um später dann einmal aufzutauen.

Doch jeder Wassertropfen nimmt einen anderen Weg. So rauschen die Tropfen
den Wasserfall und den Bergbach hinunter, einer nimmt noch einen Umweg über eine Quelle, ein anderer einen über einen Gebirgssee.

Später treffen sie sich wieder im Fluß des angrenzenden Tales, strudeln durch das Land, bis sie wieder im Ozean münden.

Und alle werden nun dem Ozean eine andere Geschichte über den Berg erzählen. Doch ist es der gleiche Berg.

Kein Weg war besser oder schlechter, nur verschieden.
Und so ist es eben auch mit uns Menschen. Wir gehen alle verschiedene Entwicklungswege, doch haben alle den gleichen Ursprung und das gleiche Ziel und können nachher tolle Geschichten erzählen, wie auch wir alle die unterschiedlichsten Erfahrungen gemacht haben.
Doch welche war nun besser?

Es ist seit Jahrzehnten längst beweisen, daß alle Menschen, physikalisch, chemisch, wie auch geistig GLEICH sind.

Wir haben die gleichen Gefühle, die gleichen Gehirnströme, die
gleichen Zellen und Atome (es gibt auch Behinderte, doch auch die bestehen aus den gleichen Atomen und Zellen).

Das heißt, wir hatten vom Anfang an her die gleichen Voraussetzungen, und trotzdem gibt es Dumme und Gescheite, Reiche und Arme, liebevolle und verhaßte Menschen.

Je nachdem, wie jeder mit seinen Werkzeugen umgeht - und mehr ist der physische Körper nun mal nicht.

Er wäre mit einem Auto zu vergleichen. Angenommen, jeder hätte das gleiche Auto, wird der eine nach Rußland fahren, der andere nach Griechenland, einer nach Schweden, wo es mehr regnet, der andere nach Spanien, wo der Kühler schneller heiß wird.

Der eine fährt gemächlich und schonend mit seinem Auto, der andere fährt wie
eine gesengte Sau. Der eine wartet sein Auto regelmäßig, der andere läßt es verrosten und schaut nicht nach dem Öl.

Wiederum wählt der eine einen Gebrauchtwagen, der schon ein
bißchen verschlissen ist, der andere einen Unfallwagen, der nächste nimmt einen Porsche. Der Porschefahrer hat wiederum das Problem, daß auch andere den Porsche schön finden und dieser geklaut werden könnte.

Dieses Problem hat der Besitzer des verbeulten Wagens nicht.
Alles hat seine Vor- und Nachteile.

ortensia blu
17.08.2005, 00:14
Du wärest frei? Du existiert dann nicht mehr. Wie willst du dann noch frei sein? Du bist dann gar nicht mehr da. Jetzt mal von der deutschen Grammatik gesehen, weist du dir, also dann niemandem, ein Adjektiv, nämlich frei, zu. Was aber vollkomen unmöglich ist, weil du dann nicht mehr existierst.

Ich persönlich bevorzuge es, auch mit all mienen Problemen und sorgen zu leben, existent zu sein, statt einfach nichts zu sein.

Bevor du existiert hast, warst du doch auch nicht unglücklich? Was sollte daran denn schlimm gewesen sein?

Sobald man aber lebt, möchte man am liebsten ewig weiterleben und kann und will es nicht fassen, daß das Todesurteil längst beschlossene Sache ist. Jedes Leben trägt schon den Tod in sich.

Wir sind Teil der Natur, Säugetiere mit dem am höchsten entwickelten Gehirn, die sich "Mensch" nennen. Mit diesem Hirn haben wir uns Götter ausgedacht und ein ewiges Leben. Teil der lebendigen Natur zu sein, bedeutet aber werden, reifen, Leben weitergeben und wieder vergehen. Warum sollte das bei uns anders sein?

-shoe-
17.08.2005, 00:16
Das Ende..
Der wahnsinn was du im kopf hast.. ich hoff mal das dus net irgendwo kopiert hast aber ich habs mir grad nochmal durchgelesen.. was fällt dir alles ein.. der hammer!! wirklich guter und sehr informativer beitrag!!



das problem ist einfach das ich mir im moment schwer tue zu glauben das eben einer mir immer hilft und immer bei mir ist, einer der mich liebt egal was ich für scheis baue!!

ich hoffe ich find zu diesem wege.. das andere ist total richtig wir sollten endlich erkennen das wir alle gleich sind.. und zwar ALLE!

Das Ende
17.08.2005, 00:27
super beitrag!! wirklich klasse!!

das problem ist einfach das ich mir im moment schwer tue zu glauben das eben einer mir immer hilft und immer bei mir ist, einer der mich liebt egal was ich für scheis baue!!

ich hoffe ich find zu diesem wege.. das andere ist total richtig wir sollten endlich erkennen das wir alle gleich sind.. und zwar ALLE!


War das aud meinen Beitrag bezogen?? Edit: hat sich erledigt....hab ich aus einem Buch rauskopiert...aber genau danach lebe ich eigentlich(ich bin leider nicht perfekt aber wer ist das schon.)
Tut mir leid aber das Beispiel mit dem "Wasser" find ich einfach genial, deswegen musste ich das hier mal kunttun.

Es ist ganz einfach...wenn du Liebe gibts wirst du auch Liebe bekommen.... Actio - Reactio..ist eine physikalische Grundordnung (Meiner Meinung nach)

Wie definierst du "scheisse bauen" ?

-shoe-
17.08.2005, 00:30
War das aud meinen Beitrag bezogen?? Edit: hat sich erledigt....hab ich aus einem Buch rauskopiert...aber genau danach lebe ich eigentlich(ich bin leider nicht perfekt aber wer ist das schon.)

Es ist ganz einfach...wenn du Liebe gibts wirst du auch Liebe bekommen.... Actio - Reactio..ist eine physikalische Grundordnung (Meiner Meinung nach)

Wie definierst du "scheisse bauen" ?


naja jeder hat doch einem anderen Menschen auch mal richtig weh getan..
und ich denke gott liebt uns einfach alle, auch wenn es in diesem moment nicht richtig ist..das meine ich damit.. nicht wenn ich irgend n auto kaputt mache ;)!!

Das Ende
17.08.2005, 00:37
naja jeder hat doch einem anderen Menschen auch mal richtig weh getan..
und ich denke gott liebt uns einfach alle, auch wenn es in diesem moment nicht richtig ist..das meine ich damit.. nicht wenn ich irgend n auto kaputt mache ;)!!


Hat du das Auto Mutwillig kaputtgemacht. Will sagen bewusst?? Wenn ja dann kommt das natürlich wieder auf dich zurück...irgendwann.
Das Gleiche mit dem anderen Menschen weh tun.

Ich kanns dir aber auch nicht 100%ig sagen, wenn ich alles verstehen würde wäre ich nicht mehr "hier".

Edit: Tut mir leid das ichs rauskopiert habe aber so nen großen Kopf hab ich auch net. :D

-shoe-
17.08.2005, 00:41
jop und das glaube ich eben auch.. ich denke das kommt alles wieder zurück.. und desshalb versuche ich auch nichts anzustelln.. ne is echt so.. !!

ich hab mal ein film gesehen, der die nahtoderlebnisse zeigt.. da erzählen menschen eben wie sie sich gefühlt haben.. und es muss einfach traumhaft sein.. !! es ist wie ein art gericht.. du schwebst und siehst dein komplettes leben noch einmal und entdeckst deine fehler und du entdeckst alle offenen fragen.. !! und das ist für mich das höchste gericht das entscheidet eben ob du ein mensch bist der anderen hilft und auch freude bereitet hast oder obs dir eben scheis egal ist was andere machen und du nur an dich denkst!!


Edit: lol das ist doch kein problem.. ich hab mich schon gewundert das wäre einfach zu hart gewesen ;)

Das Ende
17.08.2005, 00:53
jop und das glaube ich eben auch.. ich denke das kommt alles wieder zurück.. und desshalb versuche ich auch nichts anzustelln.. ne is echt so.. !!

ich hab mal ein film gesehen, der die nahtoderlebnisse zeigt.. da erzählen menschen eben wie sie sich gefühlt haben.. und es muss einfach traumhaft sein.. !! es ist wie ein art gericht.. du schwebst und siehst dein komplettes leben noch einmal und entdeckst deine fehler und du entdeckst alle offenen fragen.. !! und das ist für mich das höchste gericht das entscheidet eben ob du ein mensch bist der anderen hilft und auch freude bereitet hast oder obs dir eben scheis egal ist was andere machen und du nur an dich denkst!!


Edit: lol das ist doch kein problem.. ich hab mich schon gewundert das wäre einfach zu hart gewesen ;)


Hab ich auch schön öfters gehört/gelesen das der "Tod" wie wir ihn nennen nichts schlimmes sein soll. Ich hab eh kaum Angst vor ihm...extrem wäre es sogar zu sagen das jeder der mit ner gezogenen Waffe vor dir steht und dich erschiessen will dein bester Freund ist, den du je hattest. (Gramatikalisch völlig unzureichend...weiß)

Ich sollte das mal bei unseren Rassismus-Freunden reinkopieren..mal sehen was die dazu sagen.

-shoe-
17.08.2005, 00:55
ich hab eigentlich auch kaum Angst.. ich mach mir einfach gedanken !! naja ich geh ins bett.. machs gut bis morgen!

spongebob goebbels
17.08.2005, 02:06
Bevor du existiert hast, warst du doch auch nicht unglücklich? Was sollte daran denn schlimm gewesen sein?

Sobald man aber lebt, möchte man am liebsten ewig weiterleben und kann und will es nicht fassen, daß das Todesurteil längst beschlossene Sache ist. Jedes Leben trägt schon den Tod in sich.

Wir sind Teil der Natur, Säugetiere mit dem am höchsten entwickelten Gehirn, die sich "Mensch" nennen. Mit diesem Hirn haben wir uns Götter ausgedacht und ein ewiges Leben. Teil der lebendigen Natur zu sein, bedeutet aber werden, reifen, Leben weitergeben und wieder vergehen. Warum sollte das bei uns anders sein?

wunderbar zusammengefasst!

das natürliche prinzip der vergänglichkeit, dessen konsequentes und richtiges ende das nicht - sein ist, erfüllt den einzelnen, jedenfalls dann, wenn er sich darüber gewisse gedanken macht, mit demut und einer oberflächlichen hoffnungslosigkeit, da das wissen oder der glaube, um die eigene vergänglichkeit, auch des geistes, für viele ein verdammt hartes brot, - allerdings, gesetzt, man findet sich mit der tatsache ab, dass man irgendwann nicht mehr ist, denke ich, dass die folge auch ein bewussteres leben sein kann, was kombiniert mit der angesprochenen demut vielleicht einen gar nicht so " schlechten " menschen " produzieren " kann.

Grüner Simon
17.08.2005, 05:06
Eigentlich ist der Gedanke nach einem Leben nach dem Tod bzw. keinem Leben nach dem Tod unnötig. Es wird sein wie es sein wird. Und nur aus der Tatsache, dass es keine alternative gibt ist es gut.

Aber das war ja nicht dirket das Thema sondern was ich gern hätte. Um ehrlich zu sein, ich weiss es nicht. Früher glaubte ich an die christliche Vorstellung von Himel und Hölle, später an die Wiedergeburt. Nun weiss ich nicht mehr genaus an was ich glaube, daher der oben stehende Satz. Aber was ich will, nichts. Es ist mir gleichgültig, denn wie schon gesagt, es wird sein wie es sein wird

Gärtner
17.08.2005, 11:43
was wäre euch lieber?

(...)

ein leben nach dem tod oder kein leben nach dem tod?
Das Erstere. Schon aufgrund meiner Neugier in Bezug auf das, was passieren wird. Ich empfinde ja die menschliche Lebensdauer als viel zu kurz. Was sind schon 80 oder 90 Jahre? Kaum, daß man endlich mehr oder weniger umfassende Kenntnisse über die Welt erworben hat, um die Phänomene des Lebens einordnen zu können, ist es vorbei und man versammelt sich zur Schar seiner Väter.

Ich wäre für eine Verlängerung (oder zweite Halbzeit). :)

LuckyLuke
17.08.2005, 11:47
das problem dabei ist: alle wollen lange leben, aber niemand will alt werden...

sunbeam
17.08.2005, 11:53
Also die Existenz auf diesem Planeten ist nicht gerade dafür geeignet, unbegrenzt zu sein! Ich finde es besser 80 Jahre dieses Panoptikum des Surrealen zu erleben und dann gemütlich zu sterben!

Würfelqualle
17.08.2005, 12:03
Sterben und Tod stell ich mir, wie Vollnarkose vor. Wegdämmern und dann nix mehr.

Danach komme ich in den Sarg und unter die Erde. Dort unten nagen mich dann tausende Maden bis auf das Skelett ab.

Jahre später werden mein Knochen zerfallen, da haben meine raffgierigen Nachkommen längst mein Erbe verprasst.

Kein Leben nach dem Tod, aus die Maus.




Gruss von der Würfelqualle

sunbeam
17.08.2005, 12:04
Sterben und Tod stell ich mir, wie Vollnarkose vor. Wegdämmern und dann nix mehr.

Danach komme ich in den Sarg und unter die Erde. Dort unten nagen mich dann tausende Maden bis auf das Skelett ab.

Jahre später werden mein Knochen zerfallen, da haben meine raffgierigen Nachkommen längst mein Erbe verprasst.

Kein Leben nach dem Tod, aus die Maus.




Gruss von der Würfelqualle

Und das schlimmste wäre es nicht!

Shaguar
17.08.2005, 14:39
Ich würde ein Leben nach dem Tod bevorzugen. Ich will nicht glauben, dass es nach ~80 Jahren *schwups* macht und dann einfach alles vorbei ist.
Tja, pech

Shaguar
17.08.2005, 14:41
kommt ganz drauf an, wie das Leben nach dem Tod ausschaut

Pluto
17.08.2005, 14:52
Und das schlimmste wäre es nicht!
Tja, im Film hat man schon so manches Horrorszenario gesehen. Dann doch lieber nicht!

sunbeam
17.08.2005, 14:55
Tja, im Film hat man schon so manches Horrorszenario gesehen. Dann doch lieber nicht!

Der Gedanke an ein Leben nach dem Tod ist erst ein paar Zehntausend Jahre alt! Bevor wir anfingen, aufrecht zu gehen war`s uns auch Wurst was mit uns geschieht!

Also wir sind nichts anderes als komisch-geformer Urschleim! Wir können zwar Flugzeuge bauen und begreifen die Welt besser als vor 4 Mrd. Jahren (ich hoffe die Ironie kommt bei wenigstens einem Teil von Euch an), aber letztlich läuft`s darauf hinaus das wir zu Humus werden!

Veldhryc
17.08.2005, 16:23
Bevor du existiert hast, warst du doch auch nicht unglücklich? Was sollte daran denn schlimm gewesen sein?

Sobald man aber lebt, möchte man am liebsten ewig weiterleben und kann und will es nicht fassen, daß das Todesurteil längst beschlossene Sache ist. Jedes Leben trägt schon den Tod in sich.

Wir sind Teil der Natur, Säugetiere mit dem am höchsten entwickelten Gehirn, die sich "Mensch" nennen. Mit diesem Hirn haben wir uns Götter ausgedacht und ein ewiges Leben. Teil der lebendigen Natur zu sein, bedeutet aber werden, reifen, Leben weitergeben und wieder vergehen. Warum sollte das bei uns anders sein?

Exakt genauso sehe ich das auch.
Die Fragestellung lässt eher den Schluss zu, dass der Threadersteller momentanen bzw. "vorzeitigen" Lebensunmut zum Ausdruck bringen möchte ;).

spongebob goebbels
17.08.2005, 16:37
Exakt genauso sehe ich das auch.
Die Fragestellung lässt eher den Schluss zu, dass der Threadersteller momentanen bzw. "vorzeitigen" Lebensunmut zum Ausdruck bringen möchte ;).

nein.

was bedeutet schon " lebensunmut " ?

ich finde das leben nicht sonderlich schön, aber akzeptabel.

curious
18.08.2005, 12:30
Eigentlich möchte ich gar nicht sterben - natürlich auch nicht alt werden mit den ganzen Unannehmlichkeiten. Eben so ganz "Highlander"-mässig :cool:

Weil ich neugierig auf die Zukunft bin, und 80 Jahre sind in historischen Zeiträumen gesehen nur ein Fliegenschiss.

Wenn ich aber schon nicht live dabei sein kann, nehme ich eben halt das Leben nach dem Tod, stelle aber die Bedingung, zu mindest auf der Wolke in der ersten Reihe zu sitzen, um das Geschehen auf der Erde weiterverfolgen zu können.

-shoe-
18.08.2005, 12:43
ich würde gern an ein leben nach dem tot glauben..
nur leider kann ich das nicht.. da man ja irgend eine Aufgabe haben muss.. Es muss doch irgendwas kommen, man kann doch nicht jahre rumhocken und zuschaun.. entweder du bekommst neues leben oder du existierst eben nicht.. es kann auch nicht sein das man in dem Himmel kommt.. gehen wir davon aus man käm zu den anderen im Himmel.. wie viel personen sind das dann ?? Milliarden?? Völliger schwachsinn..!!

Irratio
19.08.2005, 02:50
Bevor du existiert hast, warst du doch auch nicht unglücklich? Was sollte daran denn schlimm gewesen sein?
Nichts. Es war nur nichts gut.

(Ob das Leben Freude oder Leiden ist, liegt in der Hand des Einzelnen. Wer sich sorgt, wird sich sorgen. Wer genießt, wird genießen. Wer erwartet, wird Frustration ernten.)


Sobald man aber lebt, möchte man am liebsten ewig weiterleben und kann und will es nicht fassen, daß das Todesurteil längst beschlossene Sache ist. Jedes Leben trägt schon den Tod in sich.
Ja. Jedes physische Leben. Metaphysik gehorcht anderen Gesetzen.


Wir sind Teil der Natur, Säugetiere mit dem am höchsten entwickelten Gehirn, die sich "Mensch" nennen. Mit diesem Hirn haben wir uns Götter ausgedacht und ein ewiges Leben. Teil der lebendigen Natur zu sein, bedeutet aber werden, reifen, Leben weitergeben und wieder vergehen. Warum sollte das bei uns anders sein?
Eigentlich debattierwürdig, nur undebattierbar. Debattierwürdig, denn du hast eine mögliche Erklärung, die völlig einleuchtend ist. Ich stimme nicht mit ihr überein, aber das ist meine Sache.
Es ist nur undebattierbar. Egal, wer von uns recht hat, er wird es dem anderen nicht beweisen können.

Grüße,
Irratio.