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Vollständige Version anzeigen : Warum der Islam nicht zu Deutschland gehört



SAMURAI
23.04.2012, 17:43
Meinung

Religionsfreiheit

(http://www.welt.de/debatte/kommentare/article106216946/Warum-der-Islam-nicht-zu-Deutschland-gehoert.html) 67 (http://www.welt.de/debatte/kommentare/article106216946/Warum-der-Islam-nicht-zu-Deutschland-gehoert.html#disqus_thread)

Warum der Islam nicht zu Deutschland gehört (http://www.welt.de/debatte/kommentare/article106216946/Warum-der-Islam-nicht-zu-Deutschland-gehoert.html)

Der Islam gehört zu Deutschland? Keineswegs. Das Recht, Glaubensrichtungen und Überzeugungen zu leben, heißt noch lange nicht, dass sie unsere Vorstellung von Gesellschaft prägen. Von Monika Maron mehr...
(http://www.welt.de/debatte/kommentare/article106216946/Warum-der-Islam-nicht-zu-Deutschland-gehoert.html)
(http://www.welt.de/debatte/kommentare/article106216946/Warum-der-Islam-nicht-zu-Deutschland-gehoert.html)
Auf den Punkt gebracht ! http://politikforen.net/images/icons/030idee.gif

elas
23.04.2012, 18:16
(http://www.welt.de/debatte/kommentare/article106216946/Warum-der-Islam-nicht-zu-Deutschland-gehoert.html)
Auf den Punkt gebracht ! http://politikforen.net/images/icons/030idee.gif

Sehr einleuchtend und richtig argumentiert....und ein weiterer Beweis dass Wulff ein Volldepp ist, so leichtfertig mit Statements umzugehen, die grundsätzlich falsch sind.

SAMURAI
23.04.2012, 18:18
Sehr einleuchtend und richtig argumentiert....und ein weiterer Beweis dass Wulff ein Volldepp ist, so leichtfertig mit Statements umzugehen, die grundsätzlich falsch sind.

eim Überdepp

Revival
23.04.2012, 18:20
(http://www.welt.de/debatte/kommentare/article106216946/Warum-der-Islam-nicht-zu-Deutschland-gehoert.html)
Auf den Punkt gebracht ! http://politikforen.net/images/icons/030idee.gif

Es gab eine Zeit, wo das Christentum nicht zu Deutschland gehört hat. Doch heute identifiziert sich Deutschland mit dem Christentum. Die Zeit ist ein Freund des Islam.

Shahirrim
23.04.2012, 18:27
Es gab eine Zeit, wo das Christentum nicht zu Deutschland gehört hat. Doch heute identifiziert sich Deutschland mit dem Christentum. Die Zeit ist ein Freund des Islam.

Nicht nur die Zeit, das Krummschwert musste auch kräftig nachhelfen, sonst hätte es nicht so eine Ausbreitung gegeben.

SAMURAI
23.04.2012, 18:28
Es gab eine Zeit, wo das Christentum nicht zu Deutschland gehört hat. Doch heute identifiziert sich Deutschland mit dem Christentum. Die Zeit ist ein Freund des Islam.

Der Islam wurde schon mehrere Male aus Europa entfernt.

bernhard44
23.04.2012, 18:31
man Leute, der Islam hat doch gar nichts zu tun mit dem Islam..............!

Revival
23.04.2012, 18:49
Der Islam wurde schon mehrere Male aus Europa entfernt.

Wieso fürchtest du dich dann vor dem Islam?

bubline
23.04.2012, 19:26
und sowas schimpft sich schriftstellerin...küss meinen islamischen a....

"Niemand käme auf die Idee, zu behaupten: Der Hinduismus und der Konfuzianismus gehören zu Deutschland, obwohl hier Inder und Chinesen leben. Schon gar nicht würden wir sagen wollen: Der Rechtsradikalismus gehört zu Deutschland, obwohl wir leider zur Kenntnis nehmen müssen, dass auch der Rechtsradikalismus hier ausgelebt wird."

was für eine kleinkarierte, beschränkte sicht auf das ganze "islam gehört oder gehört nicht zu deutschland"...

wenn in deutschland millionen von inder oder buddhisten sich angesiedelt hätten, und allmählich das geschehen in deutschland mitbestimmen würden, dann gebe es genau diese islamdiskussion über den hinduismuss oder dem buddhismus. die menge bestimmt...und ihr könnt nichts machen. deutschland muss lernen die zügel selbst in die hand zu nehmen...und selbst einen islamischen weg finden ohne einwirkungen vom ausland... das ist der einzige weg...alles andere ist nazigeschwätz....

Apollyon
23.04.2012, 19:30
Der Islam gehört nicht zu Deutschland da ehr
1. Traditionell hier nicht angesiedelt ist.
2. Die Scharia ein Aspekt des Islams nicht mit Menschenrechten vereinbar sind.
3. Die Mehrheit der Deutschen den Islam ablehnen, und wir hier die Stammhalter sind.

Frumpel
23.04.2012, 19:45
Setzt das Pack auf ihren fliegenden Teppich, und dann raus aus unserem Land!

Pappenheimer
23.04.2012, 19:55
Wenn man den Islam einfach gewaehren lassen wuerde haette man in Deutschland bald Zustaende wie in den allermeisten islamischen Staaten: Ein dummes Volk, eine Wirtschaft welche den Namen nicht verdient, auslaendische Fachkraefte muessten eingeflogen werden da die Einheimischen zum arbeiten schlichtweg zu doof und zu faul sind.

romeo1
23.04.2012, 20:30
Wenn man den Islam einfach gewaehren lassen wuerde haette man in Deutschland bald Zustaende wie in den allermeisten islamischen Staaten: Ein dummes Volk, eine Wirtschaft welche den Namen nicht verdient, auslaendische Fachkraefte muessten eingeflogen werden da die Einheimischen zum arbeiten schlichtweg zu doof und zu faul sind.

Also das übliche islamische Elend.

SAMURAI
23.04.2012, 20:54
Wieso fürchtest du dich dann vor dem Islam?

Vor Euch Muschkoten fürchte ich mich nicht. Ich möchte bei der Vertreibung des Islams noch dabei sein. Abfall gehört auf den Misthaufen.

Der Islam verpestet Europa wie eine Seuche.

Ali Ria Ashley
23.04.2012, 20:55
Vor Euch Muschkoten fürchte ich mich nicht. Ich möchte bei der Vertreibung des Islams noch dabei sein.

warum?

Drache
23.04.2012, 21:04
Setzt das Pack auf ihren fliegenden Teppich, und dann raus aus unserem Land!

So ist es! Ewald Stadler hats ja einleuchtend vorgetragen...


Der Islam kann nicht zu Deutschland gehören, weil er aus einer Gegend kommt, die mit unseren Verhältnissen nicht im entferntesten etwas zu tun hat.
Das kann man von der Bibel und der Thora jetzt auch behaupten, ist wahrscheinlich auch so, aber die Anhänger des Christen- und Judentums sind, bis
auf wenige Ausnahmen, wesentlich fortschrittlicher, als die Anhänger dieses Steinzeitglaubens.

Die Zuwanderung muss gestoppt und die Verbreitung des Islams unterbunden werden. Wenn nötig, mit den gleichen Mitteln, wie ihn seine Anhänger
verbreiten wollen. Das mag dann zwar weniger zivilisiert aussehen, ist aber allem Anschein nach notwendig, um Herr der Lage zu werden, wenn wir
nicht alles aufs Spiel setzen wollen.

-jmw-
23.04.2012, 21:17
Es gab eine Zeit, wo das Christentum nicht zu Deutschland gehört hat. Doch heute identifiziert sich Deutschland mit dem Christentum. Die Zeit ist ein Freund des Islam.
Sicher, dass Du Dich da nicht vertust?
Wann soll das bitte gewesen sein?

Rikimer
23.04.2012, 21:29
Der Islam gehoert nicht zu Europa, weil wir die Herren Europas sind und nicht die Mohammedaner. Es ist an der Zeit das die Voelker Europas ihr Schicksal selbst bestimmen und in die Hand nehmen. Vorher allerdings muessen die alten Eliten rigoros beseitigt werden.

MfG

Rikimer

Conger71
23.04.2012, 21:30
Der Islam kann nur soweit zu Deutschland gehören, wie es die Deutschen zulassen. Alles andere, was uns von Wulff, Mazyek, Kolat oder Leutheusser Schnarrenberger um die Ohren gehauen wird, ist reines Wunschdenken und entspricht nicht der Realität!

Revival
23.04.2012, 21:52
Sicher, dass Du Dich da nicht vertust?
Wann soll das bitte gewesen sein?

Mit Deutschland meine ich das Gebiet Deutschland. Der Name ist irrelevant.

-jmw-
23.04.2012, 21:58
Mit Deutschland meine ich das Gebiet Deutschland. Der Name ist irrelevant.
Ist er das?
"Deutschland" als Bezeichung enthält ja das Teilwort "deutsch", welches nur in Zusammenhang mit einer Sprache oder einem Volk einen Sinn ergibt.
Für die Zeit vor der Christianisierung kann man aber nur mehr schlecht als recht davon sprechen, es hätte sowas wie ein Volk oder eine Sprache der Deutschen gegeben.

"Deutschland" zu sagen, heisst also immer schon, die Christianisierung mitgedacht zu haben.
Und insofern betrachte ich Deine Aussage von weiter oben als so nicht richtig.

Revival
23.04.2012, 22:30
Ist er das?
"Deutschland" als Bezeichung enthält ja das Teilwort "deutsch", welches nur in Zusammenhang mit einer Sprache oder einem Volk einen Sinn ergibt.
Für die Zeit vor der Christianisierung kann man aber nur mehr schlecht als recht davon sprechen, es hätte sowas wie ein Volk oder eine Sprache der Deutschen gegeben.

"Deutschland" zu sagen, heisst also immer schon, die Christianisierung mitgedacht zu haben.
Und insofern betrachte ich Deine Aussage von weiter oben als so nicht richtig.

Dann betrachte es so wie du es verstanden hast und wie es auch gemeint war.

Pappenheimer
23.04.2012, 22:34
So ist es! Ewald Stadler hats ja einleuchtend vorgetragen...


Der Islam kann nicht zu Deutschland gehören, weil er aus einer Gegend kommt, die mit unseren Verhältnissen nicht im entferntesten etwas zu tun hat.
Das kann man von der Bibel und der Thora jetzt auch behaupten, ist wahrscheinlich auch so, aber die Anhänger des Christen- und Judentums sind, bis
auf wenige Ausnahmen, wesentlich fortschrittlicher, als die Anhänger dieses Steinzeitglaubens.

Die Zuwanderung muss gestoppt und die Verbreitung des Islams unterbunden werden. Wenn nötig, mit den gleichen Mitteln, wie ihn seine Anhänger
verbreiten wollen. Das mag dann zwar weniger zivilisiert aussehen, ist aber allem Anschein nach notwendig, um Herr der Lage zu werden, wenn wir
nicht alles aufs Spiel setzen wollen.


Dieser Spruch Der Islam gehoert zu Deutschland ist aber auch sowas von daemlich. Der Pickel auf meinem Arsch gehoert auch zu Deutschland, das schlechte Wetter im Winter gehoert zu Deutschland, Regenwuermer im Garten gehoeren zu Deutschland. Es gibt halt Dinge die gehoeren zu Deutschland obwohl sie nioemand haben moechte. Ist halt so.

Pappenheimer
23.04.2012, 22:37
Der Islam kann nur soweit zu Deutschland gehören, wie es die Deutschen zulassen. Alles andere, was uns von Wulff, Mazyek, Kolat oder Leutheusser Schnarrenberger um die Ohren gehauen wird, ist reines Wunschdenken und entspricht nicht der Realität!

Das ist kein Wunschdenken sondern purer Hass auf Deutschland. Ok, bei Wulff kommt noch eine grosse Portion Dummheit dazu. Der Mann ist so dumm dass den kein Hund beissen wuerde.

Deutscher Patriot
23.04.2012, 22:46
Das ist kein Wunschdenken sondern purer Hass auf Deutschland. Ok, bei Wulff kommt noch eine grosse Portion Dummheit dazu. Der Mann ist so dumm dass den kein Hund beissen wuerde.
Gerade den Satz kann man ihm nicht als Dummheit ankreiden, wenn die Leute besonders diesen Satz für seinen größten Verdienst halten. Ich würde ihn auch eher als Hure oder als Schnorrer bezeichnen, ein Riesenarschloch ist er sowieso, aber das wird ihm scheiss egal sein.

Pappenheimer
23.04.2012, 22:52
Gerade den Satz kann man ihm nicht als Dummheit ankreiden, wenn die Leute besonders diesen Satz für seinen größten Verdienst halten. Ich würde ihn auch eher als Hure oder als Schnorrer bezeichnen, ein Riesenarschloch ist er sowieso, aber das wird ihm scheiss egal sein.

Ich bin ganz ehrlich: Fuer 199.000 Euro im Jahr haette ich mich auch ein paar Monate hingestellt und daemliche Sprueche von mir gelassen.

Leichtgewicht
23.04.2012, 23:12
Der Islam gehört nicht zu Deutschland da ehr
1. Traditionell hier nicht angesiedelt ist.
2. Die Scharia ein Aspekt des Islams nicht mit Menschenrechten vereinbar sind.
3. Die Mehrheit der Deutschen den Islam ablehnen, und wir hier die Stammhalter sind.

Richtig, aber erzähl das mal den Volksverrätern...die laufen sehenden Auges in den Untergang.

Rikimer
24.04.2012, 00:54
Der Islam kann nur soweit zu Deutschland gehören, wie es die Deutschen zulassen. Alles andere, was uns von Wulff, Mazyek, Kolat oder Leutheusser Schnarrenberger um die Ohren gehauen wird, ist reines Wunschdenken und entspricht nicht der Realität!

Die Wunschvorstellungen unserer negativ-destruktiven Eliten duerfen nicht zur Realitaet werden.

MfG

Rikimer

romeo1
24.04.2012, 05:49
Dieser Spruch Der Islam gehoert zu Deutschland ist aber auch sowas von daemlich. Der Pickel auf meinem Arsch gehoert auch zu Deutschland, das schlechte Wetter im Winter gehoert zu Deutschland, Regenwuermer im Garten gehoeren zu Deutschland. Es gibt halt Dinge die gehoeren zu Deutschland obwohl sie nioemand haben moechte. Ist halt so.

Regenwürmer nützen Dtl. aber etwas - ganz im Gegensatz zum Islam.

Pappenheimer
24.04.2012, 06:36
Regenwürmer nützen Dtl. aber etwas - ganz im Gegensatz zum Islam.

Ich glaube was die Deutschen auch so empoerte war das Wulff diesen dummen Spruch auch am Tag der deutschen Einheit von sich gab, ein Tag der mit Tuerken und Tuerkei nun absolut nichts zu tun hat. Langsam platzt den meisten Deutschen so langsam der Gedultsfaden dass man staendig und ueberall von dieser Tuerkenscheisse verfolgt wird.

Heiliger
24.04.2012, 06:37
Regenwürmer nützen Dtl. aber etwas - ganz im Gegensatz zum Islam.

Untergraben tuen uns aber beide:D

Entfernungsmesser
24.04.2012, 06:55
Mit Deutschland meine ich das Gebiet Deutschland. Der Name ist irrelevant.

Nach deiner Sichtweise, gehört der Islam auch nicht in die Türkei, Saudi-Arabien...

...du meinst, man könnte ihn auch dort vertreiben. Gute Idee. Die Menschen wird es freuen.

Entfernungsmesser
24.04.2012, 06:59
Ich glaube was die Deutschen auch so empoerte war das Wulff diesen dummen Spruch auch am Tag der deutschen Einheit von sich gab, ein Tag der mit Tuerken und Tuerkei nun absolut nichts zu tun hat. Langsam platzt den meisten Deutschen so langsam der Gedultsfaden dass man staendig und ueberall von dieser Tuerkenscheisse verfolgt wird.

Richtig. Den Leuten geht es einfach auf den Sack, ständig belehrt und gegängelt zu werden. Jeder ist in der Lage sich ein Lagebild zu verschaffen.

Ich höre immer wieder den Satz: "Schlimmer als in der DDR".

Bergischer Löwe
24.04.2012, 07:24
Richtig. Den Leuten geht es einfach auf den Sack, ständig belehrt und gegängelt zu werden. Jeder ist in der Lage sich ein Lagebild zu verschaffen.

Ich höre immer wieder den Satz: "Schlimmer als in der DDR".

Wenn man Deinen letzten Satz nüchtern betrachtet ist eins augenfällig:

Aufgrund von Sendeplatz, Sendeform oder Finanzierungsform in der öffentlichen Beachtung benachteiligte Medien, karrieregeile, junge Polit-Hinterbänkler, anschmiegsame Möchtegern-Promis und auf die Subventionstöpfe angewiesene Wissenschaftler suchen seit etwa 10 Jahren mit aller Macht die Öffentlichkeit, um ihre beruflichen Karrieren, trotz fehlender Normalqualifikation eines redlichen Berufes (in dem man sowas ekliges wie "Arbeiten" verrichten muß, um am Monatsende sein Gehalt zu bekommen) zu erhalten oder zu verbessern. Hier spielt das Thema überhaupt keine Rolle. Wenn man nichts kann, hilft eben nur der Gang vor die allseits gnadenlosen "Medienjuroren", die uns in Polit-Talks oder gemütlichen Phoenix-Kaffeekränzchen täglich serviert werden. Die 68 geprägten medialen Scharfrichter heben den Daumen oder senken ihn. Und hier beginnen die Themen wie "Klimawandel", "Integration" oder "Europäische Einigung" derartig an Gewicht zuzunehmen obwohl in 3/4 der Welt diese Themen völlig irrelevant sind.

Wir werden hier Opfer der mittlerweile unüberschaubaren Medienvielfalt, die mit aller Gewalt am Bestehenden festhalten will. Und wir Deppen zahlen auch noch dafür, daß Medien des 19., 20. und 21. Jahrhunderts nebeneinander existieren wollen. Wir lassen uns freiwillig in eine Art von Mediendiktatur nehmen und tun nichts dagegen. Sehr klug Herr Michel.

Entfernungsmesser
24.04.2012, 07:50
Wenn man Deinen letzten Satz nüchtern betrachtet ist eins augenfällig:

Aufgrund von Sendeplatz, Sendeform oder Finanzierungsform in der öffentlichen Beachtung benachteiligte Medien, karrieregeile, junge Polit-Hinterbänkler, anschmiegsame Möchtegern-Promis und auf die Subventionstöpfe angewiesene Wissenschaftler suchen seit etwa 10 Jahren mit aller Macht die Öffentlichkeit, um ihre beruflichen Karrieren, trotz fehlender Normalqualifikation eines redlichen Berufes (in dem man sowas ekliges wie "Arbeiten" verrichten muß, um am Monatsende sein Gehalt zu bekommen) zu erhalten oder zu verbessern. Hier spielt das Thema überhaupt keine Rolle. Wenn man nichts kann, hilft eben nur der Gang vor die allseits gnadenlosen "Medienjuroren", die uns in Polit-Talks oder gemütlichen Phoenix-Kaffeekränzchen täglich serviert werden. Die 68 geprägten medialen Scharfrichter heben den Daumen oder senken ihn. Und hier beginnen die Themen wie "Klimawandel", "Integration" oder "Europäische Einigung" derartig an Gewicht zuzunehmen obwohl in 3/4 der Welt diese Themen völlig irrelevant sind.

Wir werden hier Opfer der mittlerweile unüberschaubaren Medienvielfalt, die mit aller Gewalt am Bestehenden festhalten will. Und wir Deppen zahlen auch noch dafür, daß Medien des 19., 20. und 21. Jahrhunderts nebeneinander existieren wollen. Wir lassen uns freiwillig in eine Art von Mediendiktatur nehmen und tun nichts dagegen. Sehr klug Herr Michel.

Früher, als es nur ÖR-TV gab, habe ich sehr viele politische Sendungen angesehen. Die waren teilweise hoch interessant, weil es eben nur diesen einen Sendeplatz gab. Dort war der Politiker gezwungen, seine Meinung klar und deutlich zum Ausdruck zu bringen. Hinterbänkler hatten keine Chance, dort sind dann die Chefs selber hingegangen.

Bergischer Löwe
24.04.2012, 08:56
Früher, als es nur ÖR-TV gab, habe ich sehr viele politische Sendungen angesehen. Die waren teilweise hoch interessant, weil es eben nur diesen einen Sendeplatz gab. Dort war der Politiker gezwungen, seine Meinung klar und deutlich zum Ausdruck zu bringen. Hinterbänkler hatten keine Chance, dort sind dann die Chefs selber hingegangen.

Ich kann mich noch bestens an die Zeit erinnern, als mit RTL und SAT1 die ersten Privatsender in den Startlöchern standen. Die SPD lief Sturm gegen die Zulassung. Rau sah sogar Gefahren für die Demokratie. Wie Recht er doch hatte.

Die erbarmungslose Konkurrenz der Medien heutzutage bringt die Meinungsvielfalt in eine werbe- und quotenabhängige Bredouille, in der nur noch konforme Meinungen als "verkaufbar" gelten. Abweichende Meinungen werden nur noch an den marktschreierischen Pranger gestellt, um beim Otto-Normal-Michel ein angenehmes Gruseln zu erzeugen. Und ihm gleichzeitig - natürlich - die frohe Werbebotschaft vom Yoghurt, Kinder-Schokolade oder dem neuesten Produkt aus Wolfsburg gleich mit unterzujubeln.

Dies führt automatisch dazu, daß sich Millionen, deren Meinungen nicht in diesem Einheitsbrei repräsentiert werden und die kaum eine andere Möglichkeit haben als sich aus ebendiesen Medien mit Informationen zu bedienen sich vom Staat abwenden, weil sie glauben, daß die Welt, die sie dort präsentiert bekommen wirklich und wahrhaftig wäre. Ist sie aber nicht. Ein Blick in die internationalen Medien reicht, um das festzustellen. Leider scheitert`s bei Vielen hierzulande schon an profunden Sprachkenntnissen, um den Wahrheitsgehalt des deutschen Medienbreis in rechte Licht zu rücken.

Somit ist es tatsächlich für viele "schlimmer als in der DDR" weil der Hoffnungsschimmer von Außen nicht wie früher in Deutsch in die Wohnzimmer strahlt.