PDA

Vollständige Version anzeigen : Über die Autonomen



Darky23
21.04.2012, 13:03
Jeder kennt ihn, den schwarzen linksradikalen Block von dem fast immer bei jeder Demonstration Gewalt gegen Polizei sowie Rechtsextreme ausgeht.
Seit einigen Jahren gibt es eine rechte Kopie dieser traditionellen Autonomen die so genannten "Autonomen Nationalisten".
Es ist nichts lächerlicher als diese plumbe und primitive Nachahmung.
Anarchisten die nur nach ihrer Selbstbestimmung leben sind Autonome kein Zweifel.
Aber was sind "Autonome Nationalisten"?
Wie kann man den selbstbestimmt sein wenn man gleichzeitig national ist?:D

Dieser Widerspruch ist äusserst belustigend.

Sprecher
21.04.2012, 13:54
Jeder kennt ihn, den schwarzen linksradikalen Block von dem fast immer bei jeder Demonstration Gewalt gegen Polizei sowie Rechtsextreme ausgeht.
Seit einigen Jahren gibt es eine rechte Kopie dieser traditionellen Autonomen die so genannten "Autonomen Nationalisten".
Es ist nichts lächerlicher als diese plumbe und primitive Nachahmung.


Doch - das Original.

-jmw-
21.04.2012, 14:42
Es lässt sich durchaus die Frage stellen, wie weit die Nachahmung eigentlich negativ sein soll.
Liegt es nicht nahe, dass gewisse Gruppen gleich oder ähnlich reagieren müssen auf ihre gleiche Umwelt, hier insbesondere auf die Repression durch die Staatsorgane?
Die Übernahme geeigneter und zweckdienlicher Verhaltensmuster anderer ist eine anthropologische Grundkonstante und ermöglicht erst Gesellschaft im engeren Sinne.
Daran ändert sich auch nix durch die konkrete politische Verortung irgendwelcher "Autonomer".


Jeder kennt ihn, den schwarzen linksradikalen Block von dem fast immer bei jeder Demonstration Gewalt gegen Polizei sowie Rechtsextreme ausgeht.
Seit einigen Jahren gibt es eine rechte Kopie dieser traditionellen Autonomen die so genannten "Autonomen Nationalisten".
Es ist nichts lächerlicher als diese plumbe und primitive Nachahmung.
Anarchisten die nur nach ihrer Selbstbestimmung leben sind Autonome kein Zweifel.
Aber was sind "Autonome Nationalisten"?
Wie kann man den selbstbestimmt sein wenn man gleichzeitig national ist?:D

Dieser Widerspruch ist äusserst belustigend.
Du siehst einen Widerspruch, wo keiner ist, entsprechend auch eine Pointe, die nicht existiert.

"Selbstbestimmt" beschreibt als Wort eine Art sozialer Beziehung, worin der Wille einer Person wesentlich ihre Handlungen leiten kann.
Der Gegensatz ist dann Zwang.
Hingegen "national" bezeichnet eine bestimmte allgemeine Richtung im Rahmen einer politischen Einstellung.
Hierzu gibt es mehr als einen Gegensatz, u.a.: "internationalistisch", "regionalistisch", "lokalistisch/kommunitär", "tribalistisch" u.v.m.
Diese ist unabhängig davon, ob jemand fremd- oder selbstbestimmt ist.

Zwischen "selbstbestimmt" und "national" gibt es nur insofern Schwierigkeiten, als dass letzteres als politische Einstellung i.d.R. ersteres erschwert - das ist bei Internationalisten, Dezentralisten und sonstigen allerdings nicht anders, auch diese können meine Selbstbestimmung gefährden oder beschneiden, nur dann halt auf anderer Grundlage.

Darky23
21.04.2012, 17:19
Es lässt sich durchaus die Frage stellen, wie weit die Nachahmung eigentlich negativ sein soll.
Liegt es nicht nahe, dass gewisse Gruppen gleich oder ähnlich reagieren müssen auf ihre gleiche Umwelt, hier insbesondere auf die Repression durch die Staatsorgane?
Die Übernahme geeigneter und zweckdienlicher Verhaltensmuster anderer ist eine anthropologische Grundkonstante und ermöglicht erst Gesellschaft im engeren Sinne.
Daran ändert sich auch nix durch die konkrete politische Verortung irgendwelcher "Autonomer".


Du siehst einen Widerspruch, wo keiner ist, entsprechend auch eine Pointe, die nicht existiert.

"Selbstbestimmt" beschreibt als Wort eine Art sozialer Beziehung, worin der Wille einer Person wesentlich ihre Handlungen leiten kann.
Der Gegensatz ist dann Zwang.
Hingegen "national" bezeichnet eine bestimmte allgemeine Richtung im Rahmen einer politischen Einstellung.
Hierzu gibt es mehr als einen Gegensatz, u.a.: "internationalistisch", "regionalistisch", "lokalistisch/kommunitär", "tribalistisch" u.v.m.
Diese ist unabhängig davon, ob jemand fremd- oder selbstbestimmt ist.

Zwischen "selbstbestimmt" und "national" gibt es nur insofern Schwierigkeiten, als dass letzteres als politische Einstellung i.d.R. ersteres erschwert - das ist bei Internationalisten, Dezentralisten und sonstigen allerdings nicht anders, auch diese können meine Selbstbestimmung gefährden oder beschneiden, nur dann halt auf anderer Grundlage.

Nazis bezeichnen sich als "national" weil sie den Staat über alles stellen das ist mit wahrer Selbstbestimmung nicht zu vereinbaren.

-jmw-
21.04.2012, 17:48
Nazis bezeichnen sich als "national" weil sie den Staat über alles stellen das ist mit wahrer Selbstbestimmung nicht zu vereinbaren.
Das ist nun allerdings weder politisch-philosophisch noch ideengeschichtlich richtig.
Was Du hier meinst, ist eher Faschismus - und selbst auf den träfe die Aussage nur oberflächlich zu.
Hingegen für den Nationalsozialismus ist der Staat v.a. erstmal Mittel zum Zweck, nämlich zu Erhalt und Förderung von Volkstum und Rasse.

Brathering
21.04.2012, 17:54
Doch - das Original.

Mussolinis Jungs?
Der schwarze Block ist die eigentliche Kopie :/


Das ist nun allerdings weder politisch-philosophisch noch ideengeschichtlich richtig.
Was Du hier meinst, ist eher Faschismus - und selbst auf den träfe die Aussage nur oberflächlich zu.

Oder Sozialismus oder Sozialdemokratie, Staat über alles trifft auf vieles zu.
Und Staat ist sowieso ein Kompromiss zwischen am Leben bleiben und Freiheit

Jule
21.04.2012, 18:01
Hier ist mal ein Video über die Entstehungsgeschichte der "Autonomen Nationalisten":


http://www.youtube.com/watch?v=WRARj-vPKb8

Gruß Julia

HansMaier.
21.04.2012, 18:08
Es lässt sich durchaus die Frage stellen, wie weit die Nachahmung eigentlich negativ sein soll.
Liegt es nicht nahe, dass gewisse Gruppen gleich oder ähnlich reagieren müssen auf ihre gleiche Umwelt, hier insbesondere auf die Repression durch die Staatsorgane?
Die Übernahme geeigneter und zweckdienlicher Verhaltensmuster anderer ist eine anthropologische Grundkonstante und ermöglicht erst Gesellschaft im engeren Sinne.
Daran ändert sich auch nix durch die konkrete politische Verortung irgendwelcher "Autonomer".


Du siehst einen Widerspruch, wo keiner ist, entsprechend auch eine Pointe, die nicht existiert.

"Selbstbestimmt" beschreibt als Wort eine Art sozialer Beziehung, worin der Wille einer Person wesentlich ihre Handlungen leiten kann.
Der Gegensatz ist dann Zwang.
Hingegen "national" bezeichnet eine bestimmte allgemeine Richtung im Rahmen einer politischen Einstellung.
Hierzu gibt es mehr als einen Gegensatz, u.a.: "internationalistisch", "regionalistisch", "lokalistisch/kommunitär", "tribalistisch" u.v.m.
Diese ist unabhängig davon, ob jemand fremd- oder selbstbestimmt ist.

Zwischen "selbstbestimmt" und "national" gibt es nur insofern Schwierigkeiten, als dass letzteres als politische Einstellung i.d.R. ersteres erschwert - das ist bei Internationalisten, Dezentralisten und sonstigen allerdings nicht anders, auch diese können meine Selbstbestimmung gefährden oder beschneiden, nur dann halt auf anderer Grundlage.

Ja, bring dem roten Kiddy das Denken bei...:D
MfG
H.Maier

-jmw-
21.04.2012, 18:45
Oder Sozialismus oder Sozialdemokratie, Staat über alles trifft auf vieles zu.
Und Staat ist sowieso ein Kompromiss zwischen am Leben bleiben und Freiheit
Jedenfalls muss man auch zu Nazis und Staazis fair sein, wenn es um ihre Ideen geht. :]

Wolf Fenrir
21.04.2012, 19:06
Diese Vollidioten sollte man auf ein Schiff treiben und im Kongo Urwald aussetzen !!! da können die dann autonom Leben:hihi:

Überlebenstipps können ihnen die Pygmäen geben:D

frundsberg
21.04.2012, 22:12
Jeder kennt ihn, den schwarzen linksradikalen Block von dem fast immer bei jeder Demonstration Gewalt gegen Polizei sowie Rechtsextreme ausgeht.
Seit einigen Jahren gibt es eine rechte Kopie dieser traditionellen Autonomen die so genannten "Autonomen Nationalisten".
Es ist nichts lächerlicher als diese plumbe und primitive Nachahmung.
Anarchisten die nur nach ihrer Selbstbestimmung leben sind Autonome kein Zweifel.
Aber was sind "Autonome Nationalisten"?
Wie kann man den selbstbestimmt sein wenn man gleichzeitig national ist?:D

Dieser Widerspruch ist äusserst belustigend.


Hm, national und autonom (frei) zu sein, erscheint mir nicht als Widerspruch.
Ein dummer thread, so nebenbei.

Suppenkasper
21.04.2012, 22:17
Hm, national und autonom (frei) zu sein, erscheint mir nicht als Widerspruch.
Ein dummer thread, so nebenbei.


Das ist auch kein Widerspruch. Im Gegenteil es kann gar keine wahre Freiheit geben, wenn man keiner freien Nation, keinem freien Volk angehört. Was nützt mir meine tolle "Selbstbestimmung" in einem besetzten, nicht souveränen Pseudostaat? Einen Scheißdreck. Jeder Hopsneger in einem zentralafrikanischen Kraal ist freier als jeder von uns, die wir hier schreiben, ob links, rechts oder vollverblödet ("mittig").

frundsberg
21.04.2012, 22:46
Nazis bezeichnen sich als "national" weil sie den Staat über alles stellen das ist mit wahrer Selbstbestimmung nicht zu vereinbaren.


Völliger Unsinn. Nationalsozialisten stellen das eigene Volk an erster Stelle, aus diesem Grund nennen sich Nazis auch völkisch, stehen auf Familie, eigene Kinder, die ja das Leben und Überleben der Gruppe und Gemeinschaft sicherstellen. Überfremdet man nun die Heimat mit Millionen und Abermillionen, dann ist die Gruppe, der man angehört und in die man hineingeboren wurde, gefährdet. Aus diesem Grund die völlige Negierung der Massenansiedlung fremder Völker, Rassen- und Kulturkreise zwischen Breisgau und Vorpommern.

Schauen wir uns die Definition von 'national' noch einmal an:
Nation (lat. natio „Geburt“, „Geschlecht“, „Art“, „Stamm“, „Volk“, von nasci „geboren werden)
Seit dem 18. Jh. eine polit. Gemeinschaft von staatstragender Kraft; sie ist gekennzeichnet durch das Bewußtsein der politisch-kulturellen Eigenständigkeit, das Nationalbewußtsein und den Willen zur Zusammengehörigkeit.
Ähnlich auch der Kleineren Brockhaus’schen Conversations-Lexikon für den Handgebrauch in vier Bänden von 1863. Dort findet man die klassische Definition, die bis in die Bismarckzeit das Denken bestimmte: „Nation ist eine durch gemeinsame Abstammung und Sprache und gemeinsamem Vaterland, mehr jedoch noch durch gemeinschaftliche Entwicklung und Erlebnisse, wie durch verwandtschaftliche Beziehungen zur Gemeinsamkeit des Charakters herangebildete Gesamtheit von Menschen.“

Zu dem völkischen und dem Erhalt des Eigenen lassen wir Hitler (aus dem Jahr 1942) einmal selbst zu Wort kommen:
H. St. Chamberlains Irrtum war, an das Christentum als an eine geistige Welt zu glauben. Der Mensch legt überall seinen menschlichen Maßstab an: Was größer als er ist, nennt er groß, was kleiner ist, klein. Feststeht: Irgendwo in der Weltskala sitzen wir drin; die Vorsehung hat den einzelnen geschaffen in seiner Art, und damit ist viel Freude gegeben! Wir können nichts anderes tun, als uns an dem zu freuen, was wir schön finden. Ich strebe einen Zustand an, in dem jeder einzelne weiß, [B]er lebt und er stirbt für die Erhaltung seiner Art. Die Aufgabe ist, den Menschen zu erziehen, daß er der größten Verehrung würdig ist, wenn er Besonderes tut zur Erhaltung des Lebens der Art (Gruppe, Volk)."

Das damalige Reich definierte den Anspruch des Staates etwa so:
"... Denn jeder persönliche Aufstieg wäre nutzlos, wenn nicht die Familie als Keimzelle eines jeden Volkes eine besondere Förderung erführe."

frundsberg
21.04.2012, 22:52
Das ist nun allerdings weder politisch-philosophisch noch ideengeschichtlich richtig.
Was Du hier meinst, ist eher Faschismus - und selbst auf den träfe die Aussage nur oberflächlich zu.
Hingegen für den Nationalsozialismus ist der Staat v.a. erstmal Mittel zum Zweck, nämlich zu Erhalt und Förderung von Volkstum und Rasse.

Völlig richtig. Da er dies auch so definiert in seiner Klarheit, ist das sog. Dritte Reich der Antipode zur multi-rassischen BRD und muß propagandistisch, weil man ja letztendlich aufs deutsche Volk verzichten möchte, ein nie aufhörendes Trommelfeuer aus Lügen, Halbwahrheiten, Verdrehungen, gespickt mit Wahrem, hinausverkünden. Die BRD schafft das Volk ab, das Hitlerreich betrieb, nach dem Disaster in Weimar, eine systematisch völkische Kampagne zur Umkehrung der negativen Demographie.
Beide Systeme, BRD-Demokratie und Deutsches Reich von 1933, könnten nicht unterschiedlicher sein.

Mit Verlaub ist dieser Satz so sauber und präzise formuliert, wie es gar nicht anders geht:
Staat v.a. erstmal Mittel zum Zweck, nämlich zu Erhalt und Förderung von Volkstum und Rasse.

Dafür einen Grünen von mir und mein Respekt für deine Analysefähigkeit, trotz widrigen Umständen ...

Suppenkasper
21.04.2012, 22:56
Völlig richtig. Da er dies auch so definiert in seiner Klarheit, ist das sog. Dritte Reich der Antipode zur multi-rassischen BRD und muß propagdandistisch, weil man ja letztenclich aufs deutsche Volk verzichten möchte, ein nie aufhörendes Trommelfeuer aus Lügen, Halbwahrheiten, Verdrehungen, gespickt mit Wahrem, hinausverkünden. Die BRD schafft das Volk ab, das Hitlerreich betrieb, nach dem Disaster in Weimar, eine systematisch, völkische Kampagne.
Beides könnte nicht unterschiedlicher sein.


Vollkommen richtig, das Dritte Reich und die BRD liegen an komplett unterscheidlichen Enden des Spektrums. Deshalb kann man auch nicht "national" sein wollen, und die BRD gut finden, und man kann nicht "demokratisch" sein wollen und das Dritte Reich verteidigen. Das passt nicht zusammen. Es ist, gelinde gesagt, paradox.

Wolf Fenrir
21.04.2012, 22:58
Das ist auch kein Widerspruch. Im Gegenteil es kann gar keine wahre Freiheit geben, wenn man keiner freien Nation, keinem freien Volk angehört. Was nützt mir meine tolle "Selbstbestimmung" in einem besetzten, nicht souveränen Pseudostaat? Einen Scheißdreck. Jeder Hopsneger in einem zentralafrikanischen Kraal ist freier als jeder von uns, die wir hier schreiben, ob links, rechts oder vollverblödet ("mittig").:top:

Rumburak
21.04.2012, 22:59
Nazis bezeichnen sich als "national" weil sie den Staat über alles stellen das ist mit wahrer Selbstbestimmung nicht zu vereinbaren.

Wie kommst du denn auf den Blödsinn?

frundsberg
21.04.2012, 23:06
Das ist auch kein Widerspruch. Im Gegenteil es kann gar keine wahre Freiheit geben, wenn man keiner freien Nation, keinem freien Volk angehört. Was nützt mir meine tolle "Selbstbestimmung" in einem besetzten, nicht souveränen Pseudostaat? Einen Scheißdreck. Jeder Hopsneger in einem zentralafrikanischen Kraal ist freier als jeder von uns, die wir hier schreiben, ob links, rechts oder vollverblödet ("mittig").

Völlig richtig. Freiheit erwächst auf Eingebundenheit in Familie, Stamm, Volk. Was Darkey23 hier beschreibt hat mit Freiheit wenig zu tun, sondern ist lediglich die Zügellosigkeit atomisierte Menschen, die das Eigene ablehnen oder bekämpfen. Wenn das der natürlichen Ordnung oder den ewigen Lebensgesetzen entlehnt sein soll, dann glaube ich auch wieder an den Weihnachtsmann. Letzendlich sind es Kinder, Jugendliche und Erwachsene, die der jüdisch - dominierten Re-education anhängen, die heute die ganz normale Verkündung der Bundesrepublik entspricht und damit als Staatsdoktrin (soweit die BRD überhaupt soetwas wie ein Staat ist und sein will) angesehen werden kann.

frundsberg
22.04.2012, 09:23
Vollkommen richtig, das Dritte Reich und die BRD liegen an komplett unterscheidlichen Enden des Spektrums. Deshalb kann man auch nicht "national" sein wollen, und die BRD gut finden, und man kann nicht "demokratisch" sein wollen und das Dritte Reich verteidigen. Das passt nicht zusammen. Es ist, gelinde gesagt, paradox.

Damit hast du sicherlich recht. Im Dritten Reich sprach man auch weniger von der Weimarer Zeit und die obere Führung um Hitler nannte diese Zeit, die sie als eine Zeit der Schmach und Unfreiheit empfanden, von der Systemzeit (bzw. "Zwischenreich"). Dazu muß man wissen, daß das Kaiserreich von den Allierten gezwungen wurde, auf seine Monarchie zu verzichten (auch in den Protokollen wird das empfohlen, erstaunlich nicht wahr). Lord Rothmere, englisch-jüdischer Zeitungsmagnat, hat die Unfreiheit der Weimarer Republik auch anschaulich umschrieben. Davon hört man ja heute auch nichts, genausowenig von der Besetzung jugoslawischer Freischärler des südlichen Kärntens, die Polenkämpfe in Oberschlesien, wobei die Freiwillenverbände aus Deutschböhmen, Deutschösterreicher und Reichsdeutschen den einfallenden polnischen Verbänden Einhalt geboten, und nicht die Reichswehr! Die Freikorps-Soldaten wurden sogar von Berlin strafrechtliche Konsequenzen angedroht. Die Besetzung des Ruhrgebiets durch die Franzosen, auch durch ihre marokkanischen und schwarzen Kolonialtruppen (Vergewaltigungen inklusive) konnte ebenso nicht durch die Republik vereitelt werden. Wer will es unseren Deutschen Vorfahren wirklich verübeln, daß man diesem Spuk endgültig eine Ende zu bereiten hat und eine Wiederbewaffnung und Befreiung von Versailles unabdingbar ist??

Demokratie und Diktatur sind interessante Dinge. Aber wenn ich mir das Hitlerreich ansehe und die BRD, dann bin ich mir mittlerweile sicher, daß die Kongruenz zwischen Volkswillen und Staatsinteresse damals deckungsgleicher war, als zwischen der Freimaurer- und jüdischen Republik der BRD, und seinem "Volk", meine, der Bevölkerung. Die BRD hat gar kein Interesse am dt. Volk, daß es durch seine multirassischen Bevölkerung zu überwinden trachtet. Selbiges Ungeheuerliches kann man den dt. Staaten Kaiserreich und Hitlerdiktatur sicherlich nicht vorwerfen. Damit ist die BRD natürlich als ein inländerfeindlichens Fremdsystem abzulehnen.

-jmw-
22.04.2012, 14:13
Vollkommen richtig, das Dritte Reich und die BRD liegen an komplett unterscheidlichen Enden des Spektrums. Deshalb kann man auch nicht "national" sein wollen, und die BRD gut finden, und man kann nicht "demokratisch" sein wollen und das Dritte Reich verteidigen. Das passt nicht zusammen. Es ist, gelinde gesagt, paradox.
Die deutschen Bundesrepubliken sind bekanntlich Teil der sog. westlichen Wertegemeinschaft.
Jedoch die Werte, die diese vertritt, sind nicht "westlich" im Sinne z.B. der mittelalterlichen Idee des universalen christlichen Reiches; oder der Wiederentdeckung der Antike in der Renaissance; oder des frühneuzeitlichen Humanismus mit dem Beginn der Wissenschaften; oder der Aufklärung.
Sondern es sind Werte wie "Demokratie", "Toleranz", "Menschenrechte" etc. pp., die ja sicher auch ihr Gutes haben mögen, jedoch (1) ohne Rücksicht auf ihr geschichtliches, kulturelles und räumliches Herkommen zu blossen Phrasen werden und (2) ohnehin nur dort eine Rolle spielen, wo sie gewissen Hegemonialinteressen dienen können, deren Anhängsel die beiden BRn sind.
Diese Hegemonialinteressen verwirklichen sich ökonomisch im internationalen (Finanz-)Kapitalismus - wovon schon rein begriffsmässig der Nationalsozialismus das Gegenteil ist.

-jmw-
22.04.2012, 14:14
Dafür einen Grünen von mir und mein Respekt für deine Analysefähigkeit, trotz widrigen Umständen ...
Tja, besten Dank, auch wenn ich grad nicht weiss, was für Umstände das sein sollen. :)

frundsberg
22.04.2012, 14:17
Tja, besten Dank, auch wenn ich grad nicht weiss, was für Umstände das sein sollen. :)

Das ist nicht schwer. Die uns umgebene Umwelt läßt solche Schlußfolgerung unserer jüngeren Vergangenheit eigentlich nicht zu, es sei denn, du bist im Alter bereits weit fortgeschritten und kannst dich nicht auf die "Gnade der späten Geburt" berufen, oder aber, du hast eine stark analyitische Gabe, aus den Fetzen der Vergangenheit das Wesentliche herauszufiltern.

Untergrundkämpfer
22.04.2012, 14:32
Danke an frundsberg und jmw von meiner Seite aus für die sehr, sehr guten Beiträge. Ich kann mich den beiden nur anschließen und Teile deren Meinung.
Doch vielleicht zuück zu den "Autonomen Nationalisten". Meiner Erfahrung nach wird diese Gruppierung sowohl von internationalistischer, wie auch aus dem nationalistischen Lager aus der gleichen Grundintention abgelehnt. Neid. Bei den klassischen links-internationalistischen Leuten, weil sie nicht gut finden nachgemacht zu werden und bei den Nationalisten, da ihnen meist die Aktionsformen und die personellen Erfolge der autonomen Antionalisten sauer aufstossen. Dies sind jedoch nicht die einzigen Gründe. Ich habe diese aber einmal explizit herausgegriffen um diesen Dissenz einmal plakativ darzustellen.

-jmw-
22.04.2012, 15:18
Das ist nicht schwer. Die uns umgebene Umwelt läßt solche Schlußfolgerung unserer jüngeren Vergangenheit eigentlich nicht zu, es sei denn, du bist im Alter bereits weit fortgeschritten und kannst dich nicht auf die "Gnade der späten Geburt" berufen, oder aber, du hast eine stark analyitische Gabe, aus den Fetzen der Vergangenheit das Wesentliche herauszufiltern.
Ich glaub einfach, ich bin Geburt an sozusagen Mainstream-skeptisch. :)

Efna
23.04.2012, 10:54
Ich kann mir nicht helfemn, aber in irgendeinerweise müssen autonome Nationalisten ja ihren Linken Gegenpart bewundern oder weswegen kopieren sie die linken Autonomen in jeder Hinsicht?

Untergrundkämpfer
23.04.2012, 11:48
Ich kann mir nicht helfemn, aber in irgendeinerweise müssen autonome Nationalisten ja ihren Linken Gegenpart bewundern oder weswegen kopieren sie die linken Autonomen in jeder Hinsicht?

Höchstens deren Erfolg. Wenn man von deren personeller Entwicklung, deren Medienpräsenz und den Kosten ausgeht, die sie dem Stuerzahler verursachen. Aber den kann man ruhig neidlos anerkennen.

Efna
23.04.2012, 11:51
Höchstens deren Erfolg. Wenn man von deren personeller Entwicklung, deren Medienpräsenz und den Kosten ausgeht, die sie dem Stuerzahler verursachen. Aber den kann man ruhig neidlos anerkennen.

Es ist ja nicht nur so das man die Kleidung kopiert, sondern auch Symbolik, Parolen(meistens etwas geändert) etc. auf Demos der ANs hörte ich sogar schon linke Musik...

Untergrundkämpfer
23.04.2012, 12:04
Es ist ja nicht nur so das man die Kleidung kopiert, sondern auch Symbolik, Parolen(meistens etwas geändert) etc. auf Demos der ANs hörte ich sogar schon linke Musik...

Du kennst doch sicherliche noch den Spruch: Von der Sowjetunion lernen, heißt siegen lernen ;)
Es ist schließlich auch ein Kampf um Anhänger und Personal. Das alte "Glatzenimage" der 1990er Jahre war ausgelutscht, durch die Medien und die Politik kriminalisiert und die klassische Hooliganszene wurde älter, wieder unpolitischer und Fußball bei den Jugendlichen "out". Die schwarzen Blöcke der internationalistischen Autonomen hingegen verzeichneten immer mehr Zulauf und wurden sowohl durch die Politik verhätschelt, als auch durch einen Großteil der Gesellschaft geduldet. Dies ist heute noch so der Fall.

Darky23
23.04.2012, 16:32
Du kennst doch sicherliche noch den Spruch: Von der Sowjetunion lernen, heißt siegen lernen ;)
Es ist schließlich auch ein Kampf um Anhänger und Personal. Das alte "Glatzenimage" der 1990er Jahre war ausgelutscht, durch die Medien und die Politik kriminalisiert und die klassische Hooliganszene wurde älter, wieder unpolitischer und Fußball bei den Jugendlichen "out". Die schwarzen Blöcke der internationalistischen Autonomen hingegen verzeichneten immer mehr Zulauf und wurden sowohl durch die Politik verhätschelt, als auch durch einen Großteil der Gesellschaft geduldet. Dies ist heute noch so der Fall.

Du warst wahrscheinlich noch auf keiner Linken Demo, wenn Polizisten durchdrehen und Leute grundlos verprügeln weil sie eben Links sind.

frundsberg
23.04.2012, 18:32
Ich kann mir nicht helfemn, aber in irgendeinerweise müssen autonome Nationalisten ja ihren Linken Gegenpart bewundern oder weswegen kopieren sie die linken Autonomen in jeder Hinsicht?

Vielleicht hast du recht. Die Begriffe links und rechts sind dabei natürlich unsinnig.
Vielleicht wäre es besser, zwischen Internationalisten und Nationalisten, vom Selbstverständnis, zu unterscheiden.

Lobo
23.04.2012, 19:22
Du warst wahrscheinlich noch auf keiner Linken Demo, wenn Polizisten durchdrehen und Leute grundlos verprügeln weil sie eben Links sind.

Als ob sowas passieren würde, die Bullenschwuchteln langen ja nicht einmal zu wo es eigentlich sein müsste.

Untergrundkämpfer
23.04.2012, 19:26
Als ob sowas passieren würde, die Bullenschwuchteln langen ja nicht einmal zu wo es eigentlich sein müsste.

Er saugt sich etwas aus dem Fingern ohne es belegt zu können. Ist aber nichts neues. Zulangen können die schon, dürfen aber nicht da sie durch die politischen Vorgesetzten daran gehindert werden.

Lobo
23.04.2012, 19:38
Er saugt sich etwas aus dem Fingern ohne es belegt zu können. Ist aber nichts neues. Zulangen können die schon, dürfen aber nicht da sie durch die politischen Vorgesetzten daran gehindert werden.

Also auf der letzten Demo bei der ich war, haben sich die Bullen eingeschissen als ich den Mob führermäßig gegen die Bullenschaft hetzte. :D

Untergrundkämpfer
23.04.2012, 19:46
Also auf der letzten Demo bei der ich war, haben sich die Bullen eingeschissen als ich den Mob führermäßig gegen die Bullenschaft hetzte. :D

Das kommt darauf an wie man "eingeschissen" und "anhetzten" definiert und um was für eine EInsatzabteilung es sich gehandelt hat. Letztendlich sind Polizisten auch nur Menschen. So wie wir alle ;)


Na ja, uns zwei mal ausgenommen :D :))

Lobo
23.04.2012, 19:59
Das kommt darauf an wie man "eingeschissen" und "anhetzten" definiert und um was für eine EInsatzabteilung es sich gehandelt hat. Letztendlich sind Polizisten auch nur Menschen. So wie wir alle ;)


Na ja, uns zwei mal ausgenommen :D :))

Die wollten einen von uns festnehmen darauf hin hat es gereicht die Menge auf die Bullen hinrennen zu lassen, die haben den Typ in Ruhe gelassen und haben sich verdünnisiert. :D

Edith meint:
Dir kann man übrigens keine PN schicken, deshalb hier die Antwort
nein sowas würd ich niemals nicht tun :D

Und ja komm halt mal rüber in die Ostmark^^

Untergrundkämpfer
23.04.2012, 20:05
Die wollten einen von uns festnehmen darauf hin hat es gereicht die Menge auf die Bullen hinrennen zu lassen, die haben den Typ in Ruhe gelassen und haben sich verdünnisiert. :D

Edith meint:
Dir kann man übrigens keine PN schicken, deshalb hier die Antwort
nein sowas würd ich niemals nicht tun :D

Und ja komm halt mal rüber in die Ostmark^^

Dann war das wohl nicht die BePo, sondern wahrscheinlich Schreibtischpolizisten die man dafür zusammengezogen hat. Das kommt leider immer öfter vor.

Lobo
23.04.2012, 20:51
Dann war das wohl nicht die BePo, sondern wahrscheinlich Schreibtischpolizisten die man dafür zusammengezogen hat. Das kommt leider immer öfter vor.

Keine Ahnung, hatten alle diesselbe dumme Hackfresse. :D
War ja auch im Prinzip keine gewaltätige Meute, sondern nur eine Demo gegen die VDS.
Einer von den jüngeren Teilnehmern hat am Rande des Marsches - sprich also ohne Leute zu gefährden -
1-2 Schweizerkracher gezündet, daraufhin sind ihn gleich 2 Beamte an den Hals gesprungen und wollten den wegen der Kleinigkeit festnehmen.

Untergrundkämpfer
23.04.2012, 21:05
Keine Ahnung, hatten alle diesselbe dumme Hackfresse. :D
War ja auch im Prinzip keine gewaltätige Meute, sondern nur eine Demo gegen die VDS.
Einer von den jüngeren Teilnehmern hat am Rande des Marsches - sprich also ohne Leute zu gefährden -
1-2 Schweizerkracher gezündet, daraufhin sind ihn gleich 2 Beamte an den Hals gesprungen und wollten den wegen der Kleinigkeit festnehmen.

Man soll halt jede Chance nutzen :D