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Vollständige Version anzeigen : Ausgeglichener Haushalt



Der Gerechte
20.04.2012, 14:03
Donnerstag, 19.04.2007 ·
Bislang hatte es Bundesfinanzminister Steinbrück abgelehnt, ein konkretes Datum zu nennen, bis zu dem er einen ausgeglichenen Staatshaushalt ohne neue Schulden präsentieren will. Nun hat er überraschend seine Meinung geändert und 2010 als Termin genannt.
Der Minister blieb damit hinter der Prognose der führenden Wirtschaftsforschungsinstitute zurück, die schon für das nächste Jahr einen ausgeglichenen Staatshaushalt in Deutschland prognostizieren. :)) :)) :))
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/oeffentliche-finanzen-steinbrueck-2010-ausgeglichener-staatshaushalt-1435050.html


Mittwoch, 21.03.2012
Die schwarz-gelbe Koalition hat die Weichen für einen schnelleren Defizitabbau und einen ausgeglichenen Haushalt ohne neue Schulden bis 2016 gestellt.
Haushaltspolitiker von Union und FDP pochen aber bereits jetzt auf ehrgeizigere Ziele und eine „schwarze Null“ schon 2014. :D :D :D
http://www.focus.de/politik/deutschland/haushalt-schaeuble-will-2016-nullverschuldung_aid_726264.html


Aha, 2016 oder früher gibt es also dann keine Neuverschuldung mehr :hihi:..........wiedermal :rolleyes:

Hier die Fakten:

Seit 1969 gibt es keinen ausgeglichenen Bundeshaushalt mehr- stattdessen ist die Verschuldung immer höher geworden.

Jetzt, wo das gesamte Finanzsystem kurz vor dem Kollabs steht und ganze Staaten kurz vor der totalen Pleite sind,
da behaupten die "Experten", sie wüssten wie es in 4 Jahren mit dem Finanzhaushalt in Deutschland aussieht.
Das ist so unverschämt, dass es schon wieder lustig ist und man könnte meinen, dass sie es satirisch meinen- sie meinen es jedoch ernst.

Kringel
21.04.2012, 14:22
Donnerstag, 19.04.2007 ·
Bislang hatte es Bundesfinanzminister Steinbrück abgelehnt, ein konkretes Datum zu nennen, bis zu dem er einen ausgeglichenen Staatshaushalt ohne neue Schulden präsentieren will. Nun hat er überraschend seine Meinung geändert und 2010 als Termin genannt.
Der Minister blieb damit hinter der Prognose der führenden Wirtschaftsforschungsinstitute zurück, die schon für das nächste Jahr einen ausgeglichenen Staatshaushalt in Deutschland prognostizieren. :)) :)) :))
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/oeffentliche-finanzen-steinbrueck-2010-ausgeglichener-staatshaushalt-1435050.html


Mittwoch, 21.03.2012
Die schwarz-gelbe Koalition hat die Weichen für einen schnelleren Defizitabbau und einen ausgeglichenen Haushalt ohne neue Schulden bis 2016 gestellt.
Haushaltspolitiker von Union und FDP pochen aber bereits jetzt auf ehrgeizigere Ziele und eine „schwarze Null“ schon 2014. :D :D :D
http://www.focus.de/politik/deutschland/haushalt-schaeuble-will-2016-nullverschuldung_aid_726264.html


Aha, 2016 oder früher gibt es also dann keine Neuverschuldung mehr :hihi:..........wiedermal :rolleyes:

Hier die Fakten:

Seit 1969 gibt es keinen ausgeglichenen Bundeshaushalt mehr- stattdessen ist die Verschuldung immer höher geworden.

Jetzt, wo das gesamte Finanzsystem kurz vor dem Kollabs steht und ganze Staaten kurz vor der totalen Pleite sind,
da behaupten die "Experten", sie wüssten wie es in 4 Jahren mit dem Finanzhaushalt in Deutschland aussieht.
Das ist so unverschämt, dass es schon wieder lustig ist und man könnte meinen, dass sie es satirisch meinen- sie meinen es jedoch ernst.


Tu dir selbst einen Gefallen und beschäfftige dich mal mit unserem Geldsystem. Du machst dich ja lächerlich.

Kein Staat mit nem Schuldgeldsystem kann ohne Schulden überhaupt existieren. Und ja die Politiker Lügen, suprise!

Gottfried
21.04.2012, 19:57
Politiker sind die einzigen Menschen, die lügen dürfen, ohne dass es strafbar ist.

Klopperhorst
21.04.2012, 20:00
erledigt.

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Registrierter
21.04.2012, 20:02
Donnerstag, 19.04.2007 ·
Bislang hatte es Bundesfinanzminister Steinbrück abgelehnt, ein konkretes Datum zu nennen, bis zu dem er einen ausgeglichenen Staatshaushalt ohne neue Schulden präsentieren will. Nun hat er überraschend seine Meinung geändert und 2010 als Termin genannt.
Der Minister blieb damit hinter der Prognose der führenden Wirtschaftsforschungsinstitute zurück, die schon für das nächste Jahr einen ausgeglichenen Staatshaushalt in Deutschland prognostizieren. :)) :)) :))
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/oeffentliche-finanzen-steinbrueck-2010-ausgeglichener-staatshaushalt-1435050.html


Mittwoch, 21.03.2012
Die schwarz-gelbe Koalition hat die Weichen für einen schnelleren Defizitabbau und einen ausgeglichenen Haushalt ohne neue Schulden bis 2016 gestellt.
Haushaltspolitiker von Union und FDP pochen aber bereits jetzt auf ehrgeizigere Ziele und eine „schwarze Null“ schon 2014. :D :D :D
http://www.focus.de/politik/deutschland/haushalt-schaeuble-will-2016-nullverschuldung_aid_726264.html


Aha, 2016 oder früher gibt es also dann keine Neuverschuldung mehr :hihi:..........wiedermal :rolleyes:

Hier die Fakten:

Seit 1969 gibt es keinen ausgeglichenen Bundeshaushalt mehr- stattdessen ist die Verschuldung immer höher geworden.

Jetzt, wo das gesamte Finanzsystem kurz vor dem Kollabs steht und ganze Staaten kurz vor der totalen Pleite sind,
da behaupten die "Experten", sie wüssten wie es in 4 Jahren mit dem Finanzhaushalt in Deutschland aussieht.
Das ist so unverschämt, dass es schon wieder lustig ist und man könnte meinen, dass sie es satirisch meinen- sie meinen es jedoch ernst.

Ein Finanzminister, der vom Ziel eines ausgeglichenen Haushaltes faselt, sollte sofort entlassen werden, denn er hat den wachsenden Neuverschuldungszwang des Kapitalismus nicht begriffen oder handelt wider besseres wissen.
Beide sind handfeste Entlassungsgründe: Inkompetenz oder Unaufrichtigkeit zum Schaden des deutschen Volkes.


Sobald die Neuverschuldung nicht jedes Jahr steigt, um den Gewinn der Unternehmen um den Zins zu bedienen, müssen Teilnehmer der Wirtschaft pleitegehen.
Das ist so elementar, dass ein Finanzminister umgehend entlassen gehört, wenn er vom Ziel ausgeglichener Haushalte faselt.

meckerle
21.04.2012, 20:04
Grimms Märchenstunde?!

Expice
22.04.2012, 00:01
Ein Finanzminister, der vom Ziel eines ausgeglichenen Haushaltes faselt, sollte sofort entlassen werden, denn er hat den wachsenden Neuverschuldungszwang des Kapitalismus nicht begriffen oder handelt wider besseres wissen.
Beide sind handfeste Entlassungsgründe: Inkompetenz oder Unaufrichtigkeit zum Schaden des deutschen Volkes.


Sobald die Neuverschuldung nicht jedes Jahr steigt, um den Gewinn der Unternehmen um den Zins zu bedienen, müssen Teilnehmer der Wirtschaft pleitegehen.
Das ist so elementar, dass ein Finanzminister umgehend entlassen gehört, wenn er vom Ziel ausgeglichener Haushalte faselt.

Das Staatsgeldmonopol hat nichts mit dem Kapitalismus zu tun!
Am Kapitalismus gibts nichts zu kritisieren. Das ist die natürlichste Form der Wirtschaft.

Registrierter
22.04.2012, 00:46
Das Staatsgeldmonopol hat nichts mit dem Kapitalismus zu tun!
Am Kapitalismus gibts nichts zu kritisieren. Das ist die natürlichste Form der Wirtschaft.

Am Kapitalismus ist der steigende Kapitalbedarf zu kritisieren, welcher durch Schuldenwachstum immer größere Zinslast und damit arbeitslose Einkommen von Geldgebern erzwingt, somit also Geld von fleissig nach reicht schiebt.

Du solltest Dich mal eingehend mit den Schieflagen des Kapitalismus beschäftigen.
Ich denke nicht, dass Du auch nur im Ansatz die Saldenmechanik des Kapitalismus ergründet geschweige denn verstanden hast.
Deshalb mach erst einmal gründlich Deine Hausaufgaben.
Danach hast Du dann eine Grundlage um mitzureden.

Expice
22.04.2012, 03:28
Am Kapitalismus ist der steigende Kapitalbedarf zu kritisieren, welcher durch Schuldenwachstum immer größere Zinslast und damit arbeitslose Einkommen von Geldgebern erzwingt, somit also Geld von fleissig nach reicht schiebt.

Du solltest Dich mal eingehend mit den Schieflagen des Kapitalismus beschäftigen.
Ich denke nicht, dass Du auch nur im Ansatz die Saldenmechanik des Kapitalismus ergründet geschweige denn verstanden hast.
Deshalb mach erst einmal gründlich Deine Hausaufgaben.
Danach hast Du dann eine Grundlage um mitzureden.

Falsch. Stimmt vorne und hinten nicht. Wieso braucht man mehr Kapital? Sag bitte ein genaues Beispiel damit ich dir diesen Quatsch endlich aus dem Kopf jagen kann.
Hat man eine feste Geldmenge kann nur durch neue Technologie der Preis einzelner Güter fallen. Eine Deflation gibt es dan nicht.
Hat man 10 Personen und 1 Kilo Gold oder was auch immer, kann sich der Einzelne für sein Gold immer mehr leisten, da nur durch Fortschritt einzelne Güter billiger werden.

Registrierter
22.04.2012, 03:58
Falsch. Stimmt vorne und hinten nicht. Wieso braucht man mehr Kapital? Sag bitte ein genaues Beispiel damit ich dir diesen Quatsch endlich aus dem Kopf jagen kann.

Langsam, junger Jedi!
Lies Dir erst einmal das durch, bevor wir sachlich weiterdiskutieren:

Dunning-Kruger-Effekt
Als Dunning-Kruger-Effekt[1][2] bezeichnet man eine Spielart der kognitiven Verzerrung, nämlich die Tendenz inkompetenter Menschen, das eigene Können zu überschätzen und die Leistungen kompetenterer Personen zu unterschätzen.
„Wenn jemand inkompetent ist, dann kann er nicht wissen, dass er inkompetent ist. […] Die Fähigkeiten, die man braucht, um eine richtige Lösung zu finden, [sind] genau jene Fähigkeiten, um zu entscheiden, wann eine Lösung richtig ist.“
http://de.wikipedia.org/wiki/Dunning-Kruger-Effekt

So, wenn Du Dir das also zu Beginn zu Herzen nimmst, dann lege Deine Überheblichkeit ab und überlege, ob Dein Gegenüber nicht schon ein paar Tage länger an dem Thema recherchiert hat als Du selbst.
Kann ja immerhin möglich sein, nicht wahr?

So, nun nimm an, Du strandest mit 10 Leuten auf einer Insel.
Ihr wisst, dass das nächste Schiff erst in ein paar Jahren vorbeikommen wird.
Also errichtet Ihr eine Gesellschaft im Kleinen.
Einer ist Schreiner, einer ist Jäger usw.

Da Ihr vom Kapitalismus alle so überzeugt seid, legt Ihr auch noch jemanden als Banker fest.
Los geht´s in die erste Runde.

Einer will Euch nun die erste Hütte errichten, braucht dazu aber weitere Arbeitskräfte.
Er hat aber kein Geld, um Arbeitskräfte zu bezahlen.
Wie geht´s nun weiter?




Hat man eine feste Geldmenge kann nur durch neue Technologie der Preis einzelner Güter fallen. Eine Deflation gibt es dann nicht.
Hat man 10 Personen und 1 Kilo Gold oder was auch immer, kann sich der Einzelne für sein Gold immer mehr leisten, da nur durch Fortschritt einzelne Güter billiger werden.

Bevor wir weitermachen, lies noch mal den Text:
www.wfg-gk.de/verschwoerung41.html

Du hast die Geldschöpfung noch nicht verstanden.
Ausserdem solltest Du dringend der Frage nachgehen, woher in einer Volkswirtschaft das Geld für den Gewinn kommt.

Im Kapitalismus mangelt es nämlich IMMER an Geld.
Es muss ständig neues Geld in die Welt kommen, damit das Rad am Laufen bleibt.
Bei konstante Geldmenge kommt der Kapitalismus zum Erliegen.

Kringel
22.04.2012, 10:14
Langsam, junger Jedi!
Lies Dir erst einmal das durch, bevor wir sachlich weiterdiskutieren:

Dunning-Kruger-Effekt
Als Dunning-Kruger-Effekt[1][2] bezeichnet man eine Spielart der kognitiven Verzerrung, nämlich die Tendenz inkompetenter Menschen, das eigene Können zu überschätzen und die Leistungen kompetenterer Personen zu unterschätzen.
„Wenn jemand inkompetent ist, dann kann er nicht wissen, dass er inkompetent ist. […] Die Fähigkeiten, die man braucht, um eine richtige Lösung zu finden, [sind] genau jene Fähigkeiten, um zu entscheiden, wann eine Lösung richtig ist.“
http://de.wikipedia.org/wiki/Dunning-Kruger-Effekt

So, wenn Du Dir das also zu Beginn zu Herzen nimmst, dann lege Deine Überheblichkeit ab und überlege, ob Dein Gegenüber nicht schon ein paar Tage länger an dem Thema recherchiert hat als Du selbst.
Kann ja immerhin möglich sein, nicht wahr?

So, nun nimm an, Du strandest mit 10 Leuten auf einer Insel.
Ihr wisst, dass das nächste Schiff erst in ein paar Jahren vorbeikommen wird.
Also errichtet Ihr eine Gesellschaft im Kleinen.
Einer ist Schreiner, einer ist Jäger usw.

Da Ihr vom Kapitalismus alle so überzeugt seid, legt Ihr auch noch jemanden als Banker fest.
Los geht´s in die erste Runde.

Einer will Euch nun die erste Hütte errichten, braucht dazu aber weitere Arbeitskräfte.
Er hat aber kein Geld, um Arbeitskräfte zu bezahlen.
Wie geht´s nun weiter?




Bevor wir weitermachen, lies noch mal den Text:
www.wfg-gk.de/verschwoerung41.html

Du hast die Geldschöpfung noch nicht verstanden.
Ausserdem solltest Du dringend der Frage nachgehen, woher in einer Volkswirtschaft das Geld für den Gewinn kommt.

Im Kapitalismus mangelt es nämlich IMMER an Geld.
Es muss ständig neues Geld in die Welt kommen, damit das Rad am Laufen bleibt.
Bei konstante Geldmenge kommt der Kapitalismus zum Erliegen.

Vlt sollte man mal von dem Begriff Kapitalismus abweichen. Expice meint die freie Marktwirtschaft und das was du meinst ist eine von Banken regierte irgendwaswirtschaft.

Kapitalisten sind einfach alle die Werte durch Arbeit erschaffen und diese möglichst gewinnbringend veräusern wollen. Der Käufer wird aber erstens nicht mehr bezahlen als er hat und zweitens nicht mehr als ihm das Produkt wert ist. Man einigt sich also auf einen Preis oder der Handel kommt nicht zu stande.

Aber eben nur bis Banken ins Spiel kommen. Die spielen nach ihren eigenen Reglen und müssen sich nicht dem Wettbewerb unterwerfen. Sie können den Handel ihrer Produkte per Gewalt durchsetzen. Das hat aber auch nichts mit Kapitalismus zu tun sondern mit Etatismus. (wenn man das überhaupt irgendeinem ismus zuschreiben kann).

Registrierter
22.04.2012, 15:40
Vlt sollte man mal von dem Begriff Kapitalismus abweichen. Expice meint die freie Marktwirtschaft und das was du meinst ist eine von Banken regierte irgendwaswirtschaft.

Kapitalisten sind einfach alle die Werte durch Arbeit erschaffen und diese möglichst gewinnbringend veräusern wollen. Der Käufer wird aber erstens nicht mehr bezahlen als er hat und zweitens nicht mehr als ihm das Produkt wert ist. Man einigt sich also auf einen Preis oder der Handel kommt nicht zu stande.

Aber eben nur bis Banken ins Spiel kommen. Die spielen nach ihren eigenen Reglen und müssen sich nicht dem Wettbewerb unterwerfen. Sie können den Handel ihrer Produkte per Gewalt durchsetzen. Das hat aber auch nichts mit Kapitalismus zu tun sondern mit Etatismus. (wenn man das überhaupt irgendeinem ismus zuschreiben kann).

Ok, da ist nu der erste Kapitalist auf der Insel, der etwas erschaffen möchte.
Wie geht´s denn nun weiter?

Kringel
22.04.2012, 15:56
Ok, da ist nu der erste Kapitalist auf der Insel, der etwas erschaffen möchte.
Wie geht´s denn nun weiter?

Auf deiner Insel mit den 10 Leuten hat jeder der 10 bestimte Bedürfnise. Z.B. will jeder etwas essen. Jeder isst täglich einen Fisch und ne Kokosnuss. 5 Leute gehen jetzt Kokosnüsse pfücken und sagen den anderen das sie jedem eine mit bringen wenn die anderen ihnen jeweils einen Fisch mit bringen.

Alles Kapitalisten. Und jeder hat nen Fisch und ne Kokosnuss.

Registrierter
22.04.2012, 16:09
Auf deiner Insel mit den 10 Leuten hat jeder der 10 bestimte Bedürfnise. Z.B. will jeder etwas essen. Jeder isst täglich einen Fisch und ne Kokosnuss. 5 Leute gehen jetzt Kokosnüsse pfücken und sagen den anderen das sie jedem eine mit bringen wenn die anderen ihnen jeweils einen Fisch mit bringen.

Alles Kapitalisten. Und jeder hat nen Fisch und ne Kokosnuss.

Na, das ist aber noch keine kapitalistische Gesellschaft. Das ist noch Jäger- und Sammlerkultur.
Du vertrittst doch den Kapitalismus so sehr.
Wo kommt denn nun das Kapital her?
Aus Kokosnußmilch?:rofl:

Humer
22.04.2012, 16:10
Würde der Staat keine Anleihen mehr auflegen, stellt sich die Frage, wohin mit dem Geld, das die Rente bringen soll oder das die Versicherungen als institutionelle Anleger sicher unterbringen müssen. Es besteht ein Zwang zu Verschuldung, sonst droht eine Abwärtsspirale mit Massenarmut, verkommener Infrastruktur und abwandernder Industrie. Das sind die Schattenseiten des Kapitalismus in einem gesättigten Markt. Während des Aufbaus, funktioniert er jedoch prima. Leider gibt es noch keine Rezepte für einen stabilen Kapitalismus. Jedenfalls nicht innerhalb der bestehenden Wirtschaftsordnung.

Registrierter
22.04.2012, 16:14
Tu dir selbst einen Gefallen und beschäfftige dich mal mit unserem Geldsystem. Du machst dich ja lächerlich.

Kein Staat mit nem Schuldgeldsystem kann ohne Schulden überhaupt existieren. Und ja die Politiker Lügen, suprise!

Dazu braucht es nicht einmal das Schuldgeldsystem, es genügt der Kapitalismus.
Der Kapitalismus kann ohne Schulden gar nicht gestartet werden, geschweige denn ohne wachsende Neuverschuldung am Laufen gehalten werden.

Woher soll denn das Geld für den Gewinn ins System kommen?

Kringel
22.04.2012, 16:16
Na, das ist aber noch keine kapitalistische Gesellschaft. Das ist noch Jäger- und Sammlerkultur.
Du vertrittst doch den Kapitalismus so sehr.
Wo kommt denn nun das Kapital her?
Aus Kokosnußmilch?:rofl:


Das Kapital kommt eben nicht von den Kapitalisten sondern von der Banken Lobby. Kapitalismus hat weder was mit Kapital zu tun noch ist es ein ismus.

Registrierter
22.04.2012, 16:19
Das Kapital kommt eben nicht von den Kapitalisten sondern von der Banken Lobby. Kapitalismus hat weder was mit Kapital zu tun noch ist es ein ismus.

naja, auf dem Kindergartenniveau hat sich dann wohl die Diskussion erledigt.
Der Nächste bitte.

Kann es sein, daß Du ein kapitales Unverständnis darüber besitzt, was Kapital eigentlich ist?
Wie wird man denn zum Kapitalisten?

Kringel
22.04.2012, 16:30
Dazu braucht es nicht einmal das Schuldgeldsystem, es genügt der Kapitalismus.
Der Kapitalismus kann ohne Schulden gar nicht gestartet werden, geschweige denn ohne wachsende Neuverschuldung am Laufen gehalten werden.

Woher soll denn das Geld für den Gewinn ins System kommen?

Der Gewinn entsteht in dem man höhere Einnahmen als Ausgaben hat. Verkaufe ich ein Haus das ich an einem Tag gebaut habe gegen ein Auto wofür ich wei Tage zum bauen bräuchte (gehen wir mal davon aus das die Materialkosten für Haus uund Auto gleich sind) habe ich gewinn gemacht. Wenn mein Handelspartner für ein Auto einen Tag braucht aber ein Haus in zwei Tagen baut hat auch er Gewinn gemacht. So funktioniert Kapitalismus. Man tauscht das was man hat gegen das was man braucht. Werte sind dabei relativ. Weil für den dritten, der lieber unterwegs ist und garkein Haus möchte, das Haus keinen Wert darstellt.

Kapitalismus würde ohne Geld auskommen. Allerdings macht Geld die ganze Sache einfacher. Aber funktionieren kann es nur wenn hinter dem Geld ein echter Wert steht.

Registrierter
22.04.2012, 16:52
Der Gewinn entsteht in dem man höhere Einnahmen als Ausgaben hat. Verkaufe ich ein Haus das ich an einem Tag gebaut habe gegen ein Auto wofür ich wei Tage zum bauen bräuchte (gehen wir mal davon aus das die Materialkosten für Haus uund Auto gleich sind) habe ich gewinn gemacht. Wenn mein Handelspartner für ein Auto einen Tag braucht aber ein Haus in zwei Tagen baut hat auch er Gewinn gemacht. So funktioniert Kapitalismus. Man tauscht das was man hat gegen das was man braucht. Werte sind dabei relativ. Weil für den dritten, der lieber unterwegs ist und garkein Haus möchte, das Haus keinen Wert darstellt.

Kapitalismus würde ohne Geld auskommen. Allerdings macht Geld die ganze Sache einfacher. Aber funktionieren kann es nur wenn hinter dem Geld ein echter Wert steht.

Nein, was Du beschreibst ist Kindergarten, aber keinesfalls das Modell einer produktiven Gesellschaft mit Kapital und Kapitalisten.
Wenn alle sich nur gegenseitig was verkaufen, entsteht ja nix Neues.

Und den Kapitalismus zur Tauschwirtschaft zu degradieren, ist einfach infantil, naiv hirnbefreit.


Dass man so was Grundlegendes hier erklären muss, ist ein weitere Schlag.
Es wird immer unterirdischer mit den Neuzugängen hierzuforum.
PISA schlägt inzwischen voll durch.

O transit gloria mundi

Kringel
22.04.2012, 17:14
Nein, was Du beschreibst ist Kindergarten, aber keinesfalls das Modell einer produktiven Gesellschaft mit Kapital und Kapitalisten.
Wenn alle sich nur gegenseitig was verkaufen, entsteht ja nix Neues.

Und den Kapitalismus zur Tauschwirtschaft zu degradieren, ist einfach infantil, naiv hirnbefreit.


Dass man so was Grundlegendes hier erklären muss, ist ein weitere Schlag.
Es wird immer unterirdischer mit den Neuzugängen hierzuforum.
PISA schlägt inzwischen voll durch.

O transit gloria mundi

Natürlich entsteht was neues. Wenn jemand das Auto noch schneller bauen kann steigert er seinen Profit. Oder wenn jemand ein besseres Auto baut als die anderen kann er mehr dafür verlangen. Angetrieben wird das dadurch das jeder einen möglichst hohen Profit haben möchte oder möglichst wenig Mittel (Arbeitszeit) zum erzielen von Profit einsetzen will.

Es tut mir ja leid wenn ich dich entäuschen muss. Aber Kapitalismus ist die natürlichste Form des Handelns und prinzipiell sehr einfach.

Ich bin mir nicht sicher womit du den Kaitalismus verwechselst oder was du dir unter Kapitalismus vorstellst. Wäre nett wenn du mich mal aufklärst.

Registrierter
22.04.2012, 18:06
Natürlich entsteht was neues. Wenn jemand das Auto noch schneller bauen kann steigert er seinen Profit. Oder wenn jemand ein besseres Auto baut als die anderen kann er mehr dafür verlangen. Angetrieben wird das dadurch das jeder einen möglichst hohen Profit haben möchte oder möglichst wenig Mittel (Arbeitszeit) zum erzielen von Profit einsetzen will.


Aha, jemand will also etwas bauen.
Womit baut er das denn?





Es tut mir ja leid wenn ich dich entäuschen muss. Aber Kapitalismus ist die natürlichste Form des Handelns und prinzipiell sehr einfach.


Dir muss nix leidtun, da Du uns schon genug leidtust ob Deiner deutlich begrenzten Auffassungsgabe.

Lass mal den Handel beiseite. Bevor gehandelt wird, muss produziert werden.
Womit produziert man denn?
Wir sind doch eben erst auf einer Insel gelandet.



Ich bin mir nicht sicher womit du den Kaitalismus verwechselst oder was du dir unter Kapitalismus vorstellst. Wäre nett wenn du mich mal aufklärst.

Es wäre nett, wenn Du zunächst die obigen Fragen beantwortetest.

Also stell Dir einfach vor, Du schläfst heute Nacht ein und erfindest im Traum ne tolle Maschine.
Morgen schon willst Du die Ärmel hochkrempeln und nun zum Kapitalisten werden.
Wie geht´s jetzt weiter?

Kringel
22.04.2012, 18:42
Aha, jemand will also etwas bauen.
Womit baut er das denn?





Dir muss nix leidtun, da Du uns schon genug leidtust ob Deiner deutlich begrenzten Auffassungsgabe.

Lass mal den Handel beiseite. Bevor gehandelt wird, muss produziert werden.
Womit produziert man denn?
Wir sind doch eben erst auf einer Insel gelandet.



Es wäre nett, wenn Du zunächst die obigen Fragen beantwortetest.

Also stell Dir einfach vor, Du schläfst heute Nacht ein und erfindest im Traum ne tolle Maschine.
Morgen schon willst Du die Ärmel hochkrempeln und nun zum Kapitalisten werden.
Wie geht´s jetzt weiter?
Ja ich geh mal davon aus das ich morgen völlig mittellos bin. Also geh ich mit meiner tollen Idee zu potenziellen Investoren. Den muss ich dann überzeugen das er mir entweder die Produktionsmittel gegen Zins oder Gewinnbeteiligung leiht. Je nach dem wie gut meine Idee ist und wie hoch das Risko eines Scheiterns ist wird dann die höhe des Zinses bzw der Beteiligung ausfallen. Wichtig ist jedoch das die Mittel die ich von ihm bekomme für ihn nicht mehr zur Verfügung stehen und das er im Falle eines Scheiterns meinerseits eben auch auf seine Investition verzichten muss.

Registrierter
22.04.2012, 19:35
Ja ich geh mal davon aus das ich morgen völlig mittellos bin. Also geh ich mit meiner tollen Idee zu potenziellen Investoren. Den muss ich dann überzeugen das er mir entweder die Produktionsmittel gegen Zins oder Gewinnbeteiligung leiht. Je nach dem wie gut meine Idee ist und wie hoch das Risko eines Scheiterns ist wird dann die höhe des Zinses bzw der Beteiligung ausfallen. Wichtig ist jedoch das die Mittel die ich von ihm bekomme für ihn nicht mehr zur Verfügung stehen und das er im Falle eines Scheiterns meinerseits eben auch auf seine Investition verzichten muss.

Ok, immerhin sind wir jetzt mal einen Schritt weiter.
Du musst Dich also, um Kapitalist zu werden, verschulden.
Jetzt gehen wir mal von unserer kleinen Insel ins Jahr 1948 zur Währungsreform, wo alle 40DM bekamen.
Die sogenannte Aufbaugeneration zeichnete sich ja bekanntlich durch erstaunliche Unternehmertätigkeit aus.
Es nahmen also viele Tausend Unternehmer Kredite auf zur Stunde Null.

Nun zurück zur Ausgangsfrage:
Woher kam das Geld für den Gewinn?
Woher nahmen sie das Geld für den Zins?

Expice
22.04.2012, 19:40
Aha, jemand will also etwas bauen.
Womit baut er das denn?

Völlig egal wo der Rohstoff herkommt. Er kann auch in Wald gehen und Holz sammeln.





Lass mal den Handel beiseite. Bevor gehandelt wird, muss produziert werden.
Womit produziert man denn?
Wir sind doch eben erst auf einer Insel gelandet.

Nein. Ich kann auch mit einer Dienstleistung handeln. Wenn wir bei dem Beispiel bleiben kann ich eine Rückenmassage anbieten.
Handel ohne Produktion.
Ich kann aber auch einen Fisch fangen und damit handeln.



Also stell Dir einfach vor, Du schläfst heute Nacht ein und erfindest im Traum ne tolle Maschine.
Morgen schon willst Du die Ärmel hochkrempeln und nun zum Kapitalisten werden.
Wie geht´s jetzt weiter?

Wir alle sind Kapitalisten. Wir tauschen ständig und machen alle dabei Gewinn.

Bleiben wir bei dem Beispiel.
5 Fischer 5 Pflücker.
Ich als Fischer erfinde ein Netz womit ich alle mit Fisch versorgen kann.
4 Fischer werden arbeitslos und Fisch sinkt im Preis.

Wo ist dir da etwas unklar?

Gottfried
22.04.2012, 19:42
Am Kapitalismus ist der steigende Kapitalbedarf zu kritisieren, welcher durch Schuldenwachstum immer größere Zinslast und damit arbeitslose Einkommen von Geldgebern erzwingt, somit also Geld von fleissig nach reicht schiebt.

Du solltest Dich mal eingehend mit den Schieflagen des Kapitalismus beschäftigen.
Ich denke nicht, dass Du auch nur im Ansatz die Saldenmechanik des Kapitalismus ergründet geschweige denn verstanden hast.
Deshalb mach erst einmal gründlich Deine Hausaufgaben.
Danach hast Du dann eine Grundlage um mitzureden.

Komischerweise steigen alle Kapitalisten, die ich kenne, aus den Schulden aus, indem sie Gold kaufen.

Es sind doch eher die Antikapitalisten - Bürokraten und Transferempfänger - die steigende Schulden benötigen, bzw. für diese die Schulden weiter ansteigen. Und es sind meist unwissende Durchschnittsbürger, die in diese Schulden investieren und ihre Altersvorsorge darin angelegt haben.

Die echten Kapitalisten sind längst aus den Schulden - sei es als Gläubiger oder Schuldner - ausgestiegen.

Gottfried
22.04.2012, 19:47
Woher kam das Geld für den Gewinn?

Von den Kunden.


Woher nahmen sie das Geld für den Zins?

Aus der Eigenkapitalrendite.

Kringel
22.04.2012, 19:52
Ok, immerhin sind wir jetzt mal einen Schritt weiter.
Du musst Dich also, um Kapitalist zu werden, verschulden.
Jetzt gehen wir mal von unserer kleinen Insel ins Jahr 1948 zur Währungsreform, wo alle 40DM bekamen.
Die sogenannte Aufbaugeneration zeichnete sich ja bekanntlich durch erstaunliche Unternehmertätigkeit aus.
Es nahmen also viele Tausend Unternehmer Kredite auf zur Stunde Null.

Nun zurück zur Ausgangsfrage:
Woher kam das Geld für den Gewinn?
Woher nahmen sie das Geld für den Zins?

Das Geld für den Gewinn und für die Zinsen stammt aus der Differenz zwischen Ausgaben und Einnahmen. Stell dich nicht so dumm!

Außerdem muss sich nicht jeder verschulden. Nur die die selbst keine Produktionsmittel haben. Und wenn ich mit meiner tollen Idee ne OHG, ne KG oder ne AG gründe verschulde ich mich garnicht.

Registrierter
22.04.2012, 20:22
Das Geld für den Gewinn und für die Zinsen stammt aus der Differenz zwischen Ausgaben und Einnahmen. Stell dich nicht so dumm!

Ich fragte nach der Quelle.
Stell Dich nicht so dumm.
Betrachte alle Unternehmer im Land, also aus der Vogelperspektive die gesamte Volkswirtschaft.
Vermutlich musst Du Dich gar nicht verstellen, beschleicht mich langsam der sichere Verdacht.




Außerdem muss sich nicht jeder verschulden. Nur die die selbst keine Produktionsmittel haben.

Richtig. Zu Beginn hat niemand Produktionsmittel.
Die paar, die schon welche haben, fallen nicht ins Gewicht, denn es geht ums Prinzip, und da müssen nach allen Abschreibungen stets neue Maschinen gekauft werden.

Hast Du Dir in der Zwischenzeit die Quellen durchgelesen?
Denn Du stehst ja immer noch ganz schön auf der Leitung.

Woher stammt also in einer Volkswirtschaft das Geld für den Gewinn der Unternehmer?



Und wenn ich mit meiner tollen Idee ne OHG, ne KG oder ne AG gründe verschulde ich mich garnicht.

Ach nee, der AG fällt das Geld einfach vor die Füße?

Kringel
23.04.2012, 17:31
Ich fragte nach der Quelle.
Stell Dich nicht so dumm.
Betrachte alle Unternehmer im Land, also aus der Vogelperspektive die gesamte Volkswirtschaft.
Vermutlich musst Du Dich gar nicht verstellen, beschleicht mich langsam der sichere Verdacht.




Richtig. Zu Beginn hat niemand Produktionsmittel.
Die paar, die schon welche haben, fallen nicht ins Gewicht, denn es geht ums Prinzip, und da müssen nach allen Abschreibungen stets neue Maschinen gekauft werden.

Hast Du Dir in der Zwischenzeit die Quellen durchgelesen?
Denn Du stehst ja immer noch ganz schön auf der Leitung.

Woher stammt also in einer Volkswirtschaft das Geld für den Gewinn der Unternehmer?



Ach nee, der AG fällt das Geld einfach vor die Füße?

Im gesammten System stammt der Gewinn verschiedenen Quellen. Einerseits holt der Investor seinen Gewinn aus der Investition wenn er klug investiert hat. Der Produzent erzielt Gewinn indem er zu den Produktionsmitteln seine Arbeitsleistung addiert und somit einen neuen Wert erschafft. Außerdem machen alle in dem System allein dadurch Gewinn da, wie oben schon erwähnt, das Zahlungsmittel ebenfalls eine Ware ist. Vorzugsweise Gold. Da dies nicht einfach vermehrbar ist verändert sich das Verhältnis zwischen der steigenden Warenmenge und der gleichbleibenden Geldmenge zugunsten einer höheren Kaufkraft.

Es sollte dir aber trotzdem auffallen das wir hier nicht über Kapitalismus sprechen sondern über eine freie Marktwirtschaft. Kapitalismus ist keine Wirtschaftsform sondern höchstens eine Staatsform.

Aber allein die Tatsache, das du dir es nicht verkneifen kannst, jedem deiner Texte einen kleinen schwachen hieb gegen mich persönlich bei zu fügen, lässt mich vermuten das du sowieso nur das verstehst was du verstehen willst.

Don
23.04.2012, 17:41
Die Youtube Ökonomen unter sich.

Registrierter
23.04.2012, 17:54
Im gesammten System stammt der Gewinn verschiedenen Quellen. Einerseits holt der Investor seinen Gewinn aus der Investition wenn er klug investiert hat.

Nein, damit bist Du schon wieder auf BWL-Ebene.
Kannst Du nicht mal das System insgesamt betrachten?



Der Produzent erzielt Gewinn indem er zu den Produktionsmitteln seine Arbeitsleistung addiert und somit einen neuen Wert erschafft.

BWL.



Außerdem machen alle in dem System allein dadurch Gewinn da, wie oben schon erwähnt, das Zahlungsmittel ebenfalls eine Ware ist.

Quark.
Zahlungsmitel = Ware. seit wann das denn?
Hitler hat den Barter-Handel etabiert.
Aber heute leben wir im weltweiten FIAT_System.



Vorzugsweise Gold. Da dies nicht einfach vermehrbar ist verändert sich das Verhältnis zwischen der steigenden Warenmenge und der gleichbleibenden Geldmenge zugunsten einer höheren Kaufkraft.


Wenn im Gesamtsystem die produzierten Güter zunehmen und das Geld nicht, dann fehlt eben Geld.
Es müssen Firmen, Menschen pleitegehen, damit andere deren Geld bekommen.


Woher kommt der Profit? Der Profit kann nicht daher kommen, dass die Kapitalisten untereinander tauschen, untereinander Waren kaufen und verkaufen, untereinander Geld leihen und verleihen. Zwar kann der einzelne Kapitalist den anderen betrügen, doch innerhalb der Kapitalisten ist dies ein Nullsummenspiel. Was der eine gewinnt, verliert der andere.
http://de.wikipedia.org/wiki/Gesetz_des_tendenziellen_Falls_der_Profitrate#Zusa mmenfassung



Es sollte dir aber trotzdem auffallen das wir hier nicht über Kapitalismus sprechen sondern über eine freie Marktwirtschaft. Kapitalismus ist keine Wirtschaftsform sondern höchstens eine Staatsform.


Wir leben ja inzwischen im StaMoKap. Staatsmonoplistischen Kapitalismus
Laut Mussolini ist Faschismus die Fusion der Industrieinteressen mit jenen des Staates auf dem Rückend der Bürger.
DA schlittern wir gerade zielsicher hinein.
Die VSA sind da bereits schon weiter.
Immerhin decken sich Soetoros alias Subarkha alias Obama Wirtschaftsprogramm und das von Hitler zu 90%.
Also kein Wunder.



Aber allein die Tatsache, das du dir es nicht verkneifen kannst, jedem deiner Texte einen kleinen schwachen hieb gegen mich persönlich bei zu fügen, lässt mich vermuten das du sowieso nur das verstehst was du verstehen willst.

Bin einfach genervt, wenn Leute eine lange Leitung haben.
Werde mich in Geduld üben.
Aber manchmal ist es einfach unerträglich, wie einfachste Dinge hier nicht durchdringen.

Expice
23.04.2012, 18:27
Wenn im Gesamtsystem die produzierten Güter zunehmen und das Geld nicht, dann fehlt eben Geld.
Es müssen Firmen, Menschen pleitegehen, damit andere deren Geld bekommen.

Es wurde doch schon zig mal erklärt, dass Geld nicht fehlen wird. Wieso sollte es fehlen?
Es wird mehr wert. Es muss einfach nur weiter aufgeteilt werden.
Das ist etwas worüber du dir mal Gedanken machen solltest.

Registrierter
23.04.2012, 18:44
Es wurde doch schon zig mal erklärt, dass Geld nicht fehlen wird. Wieso sollte es fehlen?
Es wird mehr wert. Es muss einfach nur weiter aufgeteilt werden.
Das ist etwas worüber du dir mal Gedanken machen solltest.

Nein, Du solltest uns endlich mal erklären, wie diese ominöse "Aufteilung" geschehen soll.

Expice
23.04.2012, 18:51
Nein, Du solltest uns endlich mal erklären, wie diese ominöse "Aufteilung" geschehen soll.

Hatte ich schon geschrieben. Indem man Scheine oder Gold, was in Banken liegt gegen kleinere eintauscht.
Statt 1€ Münze, ein Schein, statt 1 Cent 10 Milicent.
Wo ist das Problem?

Kringel
23.04.2012, 19:01
...

Ich habe nie behauptet das Geld in unserem System eine Ware ist sondern das Geld in einem Kapitalismus mut einer freien Marktwirtschaft eine Ware ist. Als Bsp wäre da Gold zu nennen was ich ja auch getan habe.

Ich habe auch nie behauptet das wir in einem Kapitalismus leben. Die Staatsform der BRD ist Sozialismus. Die Wirtschaftsform ist eine Planwirtschaft.


Wenn im Gesamtsystem die produzierten Güter zunehmen und das Geld nicht, dann fehlt eben Geld.
Es müssen Firmen, Menschen pleitegehen, damit andere deren Geld bekommen.


Blödsinn... dann sieigt einfach die Kaufkraft. Nennt man Deflation. Umgekehrt funktioniert das auch, nennt sich Inflation.




Woher kommt der Profit? Der Profit kann nicht daher kommen, dass die Kapitalisten untereinander tauschen, untereinander Waren kaufen und verkaufen, untereinander Geld leihen und verleihen. Zwar kann der einzelne Kapitalist den anderen betrügen, doch innerhalb der Kapitalisten ist dies ein Nullsummenspiel. Was der eine gewinnt, verliert der andere.

Ja, das ist ein weit verbreiteter Aberglaube... Fakt ist aber das ja immer neue Waren produziert werden. Die Arbeitskraft und Kreativität ist ein stete Quelle für Profit.

Das der Wert einer Ware relativ ist hab ich dir ja auch schon versucht zu erklären. Führ dir das Bsp am Anfang von Janich's Artikel hier im Forum mal zu Gemüte, vlt hilft das.


Im Prinzip geht es im Kapitalimus nicht um Profit sondern um das Recht auf Eigentum. Dieses Recht beinhaltet das du mit deinem Eigentum tun und lassen kannst was du willst solang du keinem dritten Schadest (Zwang ist nicht freiwllig). Das bedeutet das du deine Waren verkaufen kannst oder eben nicht. Das du dich nur zum Verkauf überreden lässt wenn du dabei Gewinn machst ist klar.
Aber das dein Gewinn automatisch der Verlust deines Handelspartners ist, ist Quark (mit deinen Worten). Denn wenn du dich jetzt mal in die Lage des Handelspartners versetzt wirst du merken das auch er nur dem Handel zustimmt wenn er Gewinn macht.

Wenn also ein Handel/Vertrag von beiden Seiten freiwillig zustande kommt dann nur weil beide darin ein Gewinn sehen.

Registrierter
23.04.2012, 19:24
Ich habe nie behauptet das Geld in unserem System eine Ware ist sondern das Geld in einem Kapitalismus mut einer freien Marktwirtschaft eine Ware ist. Als Bsp wäre da Gold zu nennen was ich ja auch getan habe.

Ich habe auch nie behauptet das wir in einem Kapitalismus leben. Die Staatsform der BRD ist Sozialismus. Die Wirtschaftsform ist eine Planwirtschaft.



Blödsinn... dann sieigt einfach die Kaufkraft. Nennt man Deflation. Umgekehrt funktioniert das auch, nennt sich Inflation.





Ja, das ist ein weit verbreiteter Aberglaube... Fakt ist aber das ja immer neue Waren produziert werden. Die Arbeitskraft und Kreativität ist ein stete Quelle für Profit.

Das der Wert einer Ware relativ ist hab ich dir ja auch schon versucht zu erklären. Führ dir das Bsp am Anfang von Janich's Artikel hier im Forum mal zu Gemüte, vlt hilft das.


Im Prinzip geht es im Kapitalimus nicht um Profit sondern um das Recht auf Eigentum. Dieses Recht beinhaltet das du mit deinem Eigentum tun und lassen kannst was du willst solang du keinem dritten Schadest (Zwang ist nicht freiwllig). Das bedeutet das du deine Waren verkaufen kannst oder eben nicht. Das du dich nur zum Verkauf überreden lässt wenn du dabei Gewinn machst ist klar.
Aber das dein Gewinn automatisch der Verlust deines Handelspartners ist, ist Quark (mit deinen Worten). Denn wenn du dich jetzt mal in die Lage des Handelspartners versetzt wirst du merken das auch er nur dem Handel zustimmt wenn er Gewinn macht.

Wenn also ein Handel/Vertrag von beiden Seiten freiwillig zustande kommt dann nur weil beide darin ein Gewinn sehen.

also hier hab ich jetzt mal ein Beispiel extra für Dich ausgegraben:

http://www.dasgelbeforum.de.org/forum_entry.php?id=125156

Bei konstanter Umlaufgeschwindigkeit (und da die sich nicht endlos steigern laesst, also bei einem erwartungsgemaess zu erreichenden Zustand), kann eine weitere Umsatzsteigerung bei ebenfalls konstanter Geldmenge nicht erreicht werden, sondern eben nur durch vorheriges monetaeres Wachstum erzielt werden. Weil ansonsten eben nullsummenspielig jemand anderes Umsatz verliert.

Aber mal nachgespielt:

Zwei Konglomerate beherrschen das Wirtschaftsuniversum, Dagobert Inc und Klever Inc. Beide haben insgesamt 500 Goldeuro Gesamtkapital, cash im Goldspeicher. Gesetzte Umlaufgeschwindigkeit in P ist 1.

Um nicht ganz bloed zu sein, geben Dagobert und Klever jeweils nur 450 Goldeuro als Faktorkosten in die Zirkulation, 50 Goldeuro hingegen benutzen sie, um beim jeweils anderen Erzeugnisse einzukaufen(Versilberte Enten, Goldspeicherschraenke, feine Delikatessen und edles Tuch), welche sie nicht selber herstellen, zu Zwecken von Investition und Eigenkonsum.

Realwirtschaftlich haben sie also sehr wohl Gewinn gemacht, in Form von Guetern, welche sie vom jeweils anderen bezogen haben. Lt oesterreichischer Schule haben sie das nur gemacht, weil die dem Gut vom verhassten Kontrahenten mehr Wert beimessen als dem hergegebenen Gut. Auch den Eigenkonsum auf hohem Niveau haben sie sich sichern koennen, ohne koerperlich taetig werden zu muessen, also durchaus ein Gewinn.

In der G&V haben sie jedoch 500 Goldeuro Umsatz (vorausgesetzt, niemand spart, und alle Faktorkosten kommen ueber Produktnachfrage wieder rein) bei 500 Goldeuro Kosten: Kein moentaerer Gewinn moeglich.

Das Ganze 10 mal hintereinander gemacht (Geldumlaufgeschwindigkeit): das Resultat bleibt das Gleiche.

Auch ein Gewinn durch Bilanzierung von Eigenleistung faellt flach, denn dies waere Bilanzbetrug. Aufgrund der fehlenden Mehrnachfrage sind alle aktivierten Eigenleistungen am Markt nicht absetzbar. Es fehlt schlicht die monetaere Nachfrage, der zu aktivierende Bilanzwert ist daher richtigerweise Null.

Es verbleibt der nichtbilanzielle Gebrauchswert, zb bei einem in Eigenleistung erstellten Massagestuhl. Sicher ein Gewinn, aber eben kein monetaer-bilanzieller.


Das Geld für den Unternehmergewinn muss logischerweise von AUSSEN ins System fliessen.
Das hat Kalle Mordechai Marx schon vor 15 Jahren herausgearbeitet und dieser Herr vor 200 Jahren:
http://de.wikipedia.org/wiki/Jean-Baptiste_Say

Kringel
23.04.2012, 19:53
also hier hab ich jetzt mal ein Beispiel extra für Dich ausgegraben:

http://www.dasgelbeforum.de.org/forum_entry.php?id=125156

Bei konstanter Umlaufgeschwindigkeit (und da die sich nicht endlos steigern laesst, also bei einem erwartungsgemaess zu erreichenden Zustand), kann eine weitere Umsatzsteigerung bei ebenfalls konstanter Geldmenge nicht erreicht werden, sondern eben nur durch vorheriges monetaeres Wachstum erzielt werden. Weil ansonsten eben nullsummenspielig jemand anderes Umsatz verliert.

Aber mal nachgespielt:

Zwei Konglomerate beherrschen das Wirtschaftsuniversum, Dagobert Inc und Klever Inc. Beide haben insgesamt 500 Goldeuro Gesamtkapital, cash im Goldspeicher. Gesetzte Umlaufgeschwindigkeit in P ist 1.

Um nicht ganz bloed zu sein, geben Dagobert und Klever jeweils nur 450 Goldeuro als Faktorkosten in die Zirkulation, 50 Goldeuro hingegen benutzen sie, um beim jeweils anderen Erzeugnisse einzukaufen(Versilberte Enten, Goldspeicherschraenke, feine Delikatessen und edles Tuch), welche sie nicht selber herstellen, zu Zwecken von Investition und Eigenkonsum.

Realwirtschaftlich haben sie also sehr wohl Gewinn gemacht, in Form von Guetern, welche sie vom jeweils anderen bezogen haben. Lt oesterreichischer Schule haben sie das nur gemacht, weil die dem Gut vom verhassten Kontrahenten mehr Wert beimessen als dem hergegebenen Gut. Auch den Eigenkonsum auf hohem Niveau haben sie sich sichern koennen, ohne koerperlich taetig werden zu muessen, also durchaus ein Gewinn.

In der G&V haben sie jedoch 500 Goldeuro Umsatz (vorausgesetzt, niemand spart, und alle Faktorkosten kommen ueber Produktnachfrage wieder rein) bei 500 Goldeuro Kosten: Kein moentaerer Gewinn moeglich.

Das Ganze 10 mal hintereinander gemacht (Geldumlaufgeschwindigkeit): das Resultat bleibt das Gleiche.

Auch ein Gewinn durch Bilanzierung von Eigenleistung faellt flach, denn dies waere Bilanzbetrug. Aufgrund der fehlenden Mehrnachfrage sind alle aktivierten Eigenleistungen am Markt nicht absetzbar. Es fehlt schlicht die monetaere Nachfrage, der zu aktivierende Bilanzwert ist daher richtigerweise Null.

Es verbleibt der nichtbilanzielle Gebrauchswert, zb bei einem in Eigenleistung erstellten Massagestuhl. Sicher ein Gewinn, aber eben kein monetaer-bilanzieller.


Das Geld für den Unternehmergewinn muss logischerweise von AUSSEN ins System fliessen.
Das hat Kalle Mordechai Marx schon vor 15 Jahren herausgearbeitet und dieser Herr vor 200 Jahren:
http://de.wikipedia.org/wiki/Jean-Baptiste_Say


Ja, du hast vollkomen recht. Der Monetaere Gewinn bleibt aus. Aber das ist doch nicht schlimm. Wenn ich am Anfang deines Kreislaufs 500 Taler hab und am Ende 500 Taler, ein Haus, ein Auto und sonstwas noch dazu dann habe ich einen Gewinn.

Die Steigerung der Warenmenge bedeutet ja das die 500 Taler eine höhere Kaufkraft haben gerade weil kein neues Geld dazu kommt.

Die 1000Taler in deinem Bsp sind genau so viel Wert wie alle Waren die du damit kaufen kannst. Steigt die Zahl der Waren kannst du dir für die gleiche Anzahl an Talern mehr Waren kaufen.

Und davon Profitieren alle am System beteiligten.

meckerle
23.04.2012, 20:05
Die Youtube Ökonomen unter sich.

:lach::lach::lach:

Expice
23.04.2012, 20:24
Die Youtube Ökonomen unter sich.

Youtube is ein Medium keine Quelle.