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Vollständige Version anzeigen : Wirtschaftsexperten sind sich eing: die EZB ist der Brandstifter!



Ganz_unten
19.04.2012, 22:23
Die großen Wirtschaftsforschungsinstitute äußern deutliche Kritik an der Krisenpolitik in Europa.
Das sorgt für große Unruhe im politischen Berlin.
Vor allem die EZB und Kanzlerin Merkel geraten jetzt unter Beschuss.

http://www.handelsblatt.com/politik/international/euro-krisenpolitik-in-der-kritik-die-ezb-ist-der-brandstifter/6529520.html

Karl Ranseier
19.04.2012, 23:58
http://www.handelsblatt.com/politik/international/euro-krisenpolitik-in-der-kritik-die-ezb-ist-der-brandstifter/6529520.html

Toller Beitrag. WirtschaftsFORSCHUNGSinstitute! Ein echter Brüller, was es alles gibt. Aber warum nicht, im Radio hörte ich sogar einmal etwas über "Hartz-IV-Forscher" (kein Witz!) sowie einen "Sozialexperten der FDP". Es gibt nichts, was es nicht gibt!
Interessant ist übrigens, dass die mit Steuergeldern gefütterten "Wirtschaftsforschungsinstitute" immer wieder in den Medien auftauchen, ganz im Gegensatz zu Hellsehern, Kaffeesatzlesern und Astrologen, deren Vorhersagen deutlich treffender sind.

Alter Stubentiger
20.04.2012, 14:59
Toller Beitrag. WirtschaftsFORSCHUNGSinstitute! Ein echter Brüller, was es alles gibt. Aber warum nicht, im Radio hörte ich sogar einmal etwas über "Hartz-IV-Forscher" (kein Witz!) sowie einen "Sozialexperten der FDP". Es gibt nichts, was es nicht gibt!
Interessant ist übrigens, dass die mit Steuergeldern gefütterten "Wirtschaftsforschungsinstitute" immer wieder in den Medien auftauchen, ganz im Gegensatz zu Hellsehern, Kaffeesatzlesern und Astrologen, deren Vorhersagen deutlich treffender sind.

Wirtschaftsforschungsinstitute sind diejenigen die keine Krise im Vorfeld erkennen. Aber hinterher wollen sie anderen erklären wie sie die Welt zu retten haben.

Dr Mittendrin
20.04.2012, 15:59
Wirtschaftsforschungsinstitute sind diejenigen die keine Krise im Vorfeld erkennen. Aber hinterher wollen sie anderen erklären wie sie die Welt zu retten haben.


Ist ja gut.
Kann man ja anzweifeln was die auf dem Kasten haben.


Jedenfalls stimmt es, denn die Notenpresse gleicht bald der in den 20er Jahren mit anschliessender Hyperinflation.

tommy3333
20.04.2012, 16:17
Es soll ja auch ein "Institut für Klimafolgenfoschung" geben. Die haben zwar nichts mit der Wirtschaft zu tun, beherrschen das Kaffeesatzlesen aber genauso so gut.

Naja - ich muss mich korrigigieren. Das "Institut für Klimafolgenforschung" hat zumindest als Subventionsabgreifer mit der Wirtschaft zu tun, die ihrerseits wiederum diese Subventionenerst erwirtschaften muss.

Alter Stubentiger
20.04.2012, 16:25
Ist ja gut.
Kann man ja anzweifeln was die auf dem Kasten haben.


Jedenfalls stimmt es, denn die Notenpresse gleicht bald der in den 20er Jahren mit anschliessender Hyperinflation.

Hyperinflation setzt voraus daß das Geld in den Händen der Endverbraucher landet. Hat du diesen Eindruck?

Klopperhorst
20.04.2012, 17:44
Hyperinflation setzt voraus daß das Geld in den Händen der Endverbraucher landet. Hat du diesen Eindruck?

Schau auf die Benzinpreise usw.

Wir werden alle verarmen, d.h. die ehrlich schaffenden Menschen.

Es wird ein Elend werden, ich sehe große Not.

---

Nationalix
20.04.2012, 17:51
Es geht zu Ende.

Caput Mundi
20.04.2012, 17:55
http://www.handelsblatt.com/politik/international/euro-krisenpolitik-in-der-kritik-die-ezb-ist-der-brandstifter/6529520.html
Du solltest unterstreichen das es sich hierbei um deutsche Wirtschaftsinstitute handelt. In der weltweiten Finanzwelt sieht es ein bisschen anders. Die EZB macht nichts anderes als ihren Job als Zentralbank auszufuehren, sprich die eigene Waehrung stuetzen. Die Brandstifter hingegen sind klar ausserhalb Europas zu orten. Die Schuld der deutschen Katastrophen-Politik in dieser Krise ist, das sie mit ihrer sturkoepfigen Haltung den Flaechenbrand erst ermoeglicht hat, auch wenn derzeit mit der allmaehlich Aufstockung der firewall, unter Druck der anderen Partner, allmaehlich Einsicht im Kanzleramt eingekehrt ist.

Dr Mittendrin
20.04.2012, 18:52
Hyperinflation setzt voraus daß das Geld in den Händen der Endverbraucher landet. Hat du diesen Eindruck?

Das kommt zunehmend.

z B an den Immobilienpreisen und dessen Mieten. Man merkt auch wie die Gewerkschaften Druck machen.

HansMaier.
20.04.2012, 19:00
Toller Beitrag. WirtschaftsFORSCHUNGSinstitute! Ein echter Brüller, was es alles gibt. Aber warum nicht, im Radio hörte ich sogar einmal etwas über "Hartz-IV-Forscher" (kein Witz!) sowie einen "Sozialexperten der FDP". Es gibt nichts, was es nicht gibt!
Interessant ist übrigens, dass die mit Steuergeldern gefütterten "Wirtschaftsforschungsinstitute" immer wieder in den Medien auftauchen, ganz im Gegensatz zu Hellsehern, Kaffeesatzlesern und Astrologen, deren Vorhersagen deutlich treffender sind.

Lol. Ranseier, bald zahlst Du wieder mit DM....:D
MfG
H.Maier

PS. Für Dich und sonstige Linke gilt, wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Schnauze halten.

Grenzer
20.04.2012, 19:02
Wir werden alle verarmen, d.h. die ehrlich schaffenden Menschen.

Es wird ein Elend werden, ich sehe große Not.

---

Klingt wie ein Bibelzitat.. :)

BRDDR_geschaedigter
20.04.2012, 19:07
http://www.handelsblatt.com/politik/international/euro-krisenpolitik-in-der-kritik-die-ezb-ist-der-brandstifter/6529520.html

Sind ja super schnell diese "Experten". VOn Mises hat das schon in den 20ger Jahren erkannt. :umkipp:

Klopperhorst
20.04.2012, 20:10
Klingt wie ein Bibelzitat.. :)

Du darfst mich als Messias ansprechen.

---

Grenzer
20.04.2012, 20:14
Du darfst mich als Messias ansprechen.

---

Eure Heiligkeit.... :) :knie:

Alter Stubentiger
21.04.2012, 13:45
Schau auf die Benzinpreise usw.

Wir werden alle verarmen, d.h. die ehrlich schaffenden Menschen.

Es wird ein Elend werden, ich sehe große Not.

---
Ja wenn man auf einzelne Produkte schaut kann man immer Inflation sehen. Benzinpreiserhöhungen haben allerdings ihren ganz eigenen Grund.
Bei der Consumerelektronik purzeln die Preise wie eh und je. Auch Lebensmittel sind spottbillig. Schau mal in den Nettoflyer.

Geld ist und bleibt knapp für das Volk. Würden diese Riesensummen die durch die Welt bewegt und gehebelt werden tatasächlich beim Volk ankommen würde tatsächlich eine Hyperinflation einsetzen. Theoretisch. Denn wenn die EZB zu viel Geld im realen Markt sieht wird sie alles tun um das Geld zu verknappen. Ist ja nicht so daß die weniger sehen als du und ich.

Klopperhorst
21.04.2012, 14:13
Ja wenn man auf einzelne Produkte schaut kann man immer Inflation sehen. Benzinpreiserhöhungen haben allerdings ihren ganz eigenen Grund.
Bei der Consumerelektronik purzeln die Preise wie eh und je. Auch Lebensmittel sind spottbillig. Schau mal in den Nettoflyer.

Geld ist und bleibt knapp für das Volk. Würden diese Riesensummen die durch die Welt bewegt und gehebelt werden tatasächlich beim Volk ankommen würde tatsächlich eine Hyperinflation einsetzen. Theoretisch. Denn wenn die EZB zu viel Geld im realen Markt sieht wird sie alles tun um das Geld zu verknappen. Ist ja nicht so daß die weniger sehen als du und ich.

Klar, Consumerelektronik wird billiger.
Schon mal was vom iPhone-Wahn gehört?

Und die EZB ist allwissend, alles klar.
Dann brauchen wir uns keine Gedanken mehr zu machen,
die werden es schon richten.

---

BRDDR_geschaedigter
21.04.2012, 14:18
Ja wenn man auf einzelne Produkte schaut kann man immer Inflation sehen. Benzinpreiserhöhungen haben allerdings ihren ganz eigenen Grund.
Bei der Consumerelektronik purzeln die Preise wie eh und je. Auch Lebensmittel sind spottbillig. Schau mal in den Nettoflyer.

Geld ist und bleibt knapp für das Volk. Würden diese Riesensummen die durch die Welt bewegt und gehebelt werden tatasächlich beim Volk ankommen würde tatsächlich eine Hyperinflation einsetzen. Theoretisch. Denn wenn die EZB zu viel Geld im realen Markt sieht wird sie alles tun um das Geld zu verknappen. Ist ja nicht so daß die weniger sehen als du und ich.

Bei den LEbensmitteln haben wir mind. 8% Inflation du Experte.

Und Elektronik kauft man sich auch nicht so oft und die kann man nicht essen. Und wo bitte wird im Supermarkt alles billiger? Wo lebst du?

Beim Benzin ist es genau das Gleiche und da gibts auch keine Sonderstellung. Komisch das sie die Güter willkürlich aus dem Warenkorb rausgewichten und dann sagen: "Das zählt nicht, Gut XY ist eine Ausnahme".

Alter Stubentiger
21.04.2012, 14:23
Klar, Consumerelektronik wird billiger.
Schon mal was vom iPhone-Wahn gehört?

Und die EZB ist allwissend, alles klar.
Dann brauchen wir uns keine Gedanken mehr zu machen,
die werden es schon richten.

---
Ich sagte ja. Wenn du dir einzelne Produkte rauspickst kannst du immer Inflation sehen. Schau aber bitte genau hin. Gerade bei sowas wie iPhone spielt der Kultfaktor eine Riesenrolle bei der Preisfindung.

Die EZB ist nicht allwissend. Du aber auch nicht. Das Offensichtliche aber was du siehst wird auch der EZB kaum entgehen.

Klopperhorst
21.04.2012, 14:25
Ich sagte ja. Wenn du dir einzelne Produkte rauspickst kannst du immer Inflation sehen.
...

Du meinst also insgesamt gäbe es gar keine oder nur eine minmale Inflation?

Warum bezahle ich heute 20% mehr für mein MVV Ticket als vor 7 Jahren, oder für Fernreisen mit der Bahn fast doppelt so viel wie 1998.

Einzelprodukte summieren sich irgendwann.

Leuchtet dir aber nicht ein anscheinend.

---

BRDDR_geschaedigter
21.04.2012, 14:26
Ich sagte ja. Wenn du dir einzelne Produkte rauspickst kannst du immer Inflation sehen. Schau aber bitte genau hin. Gerade bei sowas wie iPhone spielt der Kultfaktor eine Riesenrolle bei der Preisfindung.

Die EZB ist nicht allwissend. Du aber auch nicht. Das Offensichtliche aber was du siehst wird auch der EZB kaum entgehen.

Kein Mensch hier pickt sich hier einzelne Produkte raus.

Die EZBler die machen das, also dreh hier nicht die Fakten um.

cruncher
21.04.2012, 14:29
Kein Mensch hier pickt sich hier einzelne Produkte raus.

Die EZBler die machen das, also dreh hier nicht die Fakten um.


Der Inflationswarenkorb ist die reinste Volksverarschung.

Die wahre Inflation schwankte in den letzten 10 Jahren zwischen 6 und 9 %.

Wer mir nicht glaubt suche sich die Formel nach der die wahre Infla berechnet wird.

Alter Stubentiger
21.04.2012, 14:32
Bei den LEbensmitteln haben wir mind. 8% Inflation du Experte.

Und Elektronik kauft man sich auch nicht so oft und die kann man nicht essen. Und wo bitte wird im Supermarkt alles billiger? Wo lebst du?

Beim Benzin ist es genau das Gleiche und da gibts auch keine Sonderstellung. Komisch das sie die Güter willkürlich aus dem Warenkorb rausgewichten und dann sagen: "Das zählt nicht, Gut XY ist eine Ausnahme".

In einem Land wo Kaffee mit Hilfe sündhaft teurer Nespresso-Kapseln hergestellt wird kann es wohl nicht so arg sein. Bei Netto kostete der Melittakaffee wieder 3,69€ für 500g. Kiwis kaufte ich vor ein paar Wochen für 7 Cent das Stück. 1 Kilo Äpfel sind für 1,11€ zu haben. So wenig wie wir heute mußte noch nie eine Generation für Lebensmittel arbeiten. Aber bei Lebesmitteln wird halt gern gejammert. Bei allem was er sich in den Mund steckt will der Deutsche nichts bezahlen. Für mich ist das jammern auf höchstem Niveau. Beim iPhone wird dann wieder klaglos jeder Preis bezahlt. Ist schon irre.

Klopperhorst
21.04.2012, 14:34
Merke: Sonderangebote sind nicht für alle, denn sie sind begrenzt.
Wenn alle Sonderangebote kaufen würden, würde es keine mehr geben.
Sie dienen nur dazu, damit die Leute das Gefühl haben, kostengünstig einzukaufen.
In Wahrheit kaufen sie dann trotzdem mehr, oder fahren große Wege, um zum Sonderangebot zu kommen,
das Benzingeld vergessen sie dann schnell.

---

Kringel
21.04.2012, 14:36
Wenn man die höhe Inflationäre Preissteigerung einschätzen will muss neben die einzelnen Güter untereinander gewichten. Die Bundesregierung macht das jedes Jahr neu um um die Ergebnisse anzupassen. Aber wir könne das hier ja mal für uns tun. Die Gewichtung würde ich nach dem Anteil, die sie am Lohn in Anspruch nehmen, einteilen. Da wäre der größte Posten den ich monatlich zahl die Miete. Und die steigt deutlich mehr als 10% im Jahr. (das ist aber regional wahrscheinlich anders). Danach kommen dann die Kosten für Energie, Wasser, Versicherungen, Lebensmittel usw. Kaum ein Posten ist da dabei der nicht mindestens 5% pro Jahr teurer wird. Und die angeblichen Preissenkungen in der Elektronikbranche sind genauso gelogen. Im allgemeinen kostet ein aktueller Rechner heute genauso viel wie vor 5 Jahren. (auf den Luxuszugewinn durch Leistungssteigerung geh ich nicht ein weil ich trotzdem die volle Summe Zahl)


Aber Inflation ist nicht die Preissteigerung sondern nur die Ausweitung der Geldmenge. Wenn paralel dazu die Warenmenge nämlich auch steigt bleiben die Preise Stabil. Aber, ohne Inflation (also ohne Ausweitung der Geldmenge) würde alles immer weniger kosten. Stell sich das mal einer vor, jedes Jahr wird alles billiger, klar auch die Löhne sinken nach und nach, abe das Ersparte wird immer mehr Wert. Klingt unmöglich? Gabs schon mal. Lest mal ein Geschichtsbuch.

BRDDR_geschaedigter
21.04.2012, 14:38
In einem Land wo Kaffee mit Hilfe sündhaft teurer Nespresso-Kapseln hergestellt wird kann es wohl nicht so arg sein. Bei Netto kostete der Melittakaffee wieder 3,69€ für 500g. Kiwis kaufte ich vor ein paar Wochen für 7 Cent das Stück. 1 Kilo Äpfel sind für 1,11€ zu haben. So wenig wie wir heute mußte noch nie eine Generation für Lebensmittel arbeiten. Aber bei Lebesmitteln wird halt gern gejammert. Bei allem was er sich in den Mund steckt will der Deutsche nichts bezahlen. Für mich ist das jammern auf höchstem Niveau. Beim iPhone wird dann wieder klaglos jeder Preis bezahlt. Ist schon irre.

Spätestens seit den 90ger Jahren und seit dem Euro müssen die Leute wieder mehr für die Lebensmittel arbeiten, trotz immer mehr Produkitvität. Die Inflation frisst somit die Produktivität mehr als auf.

Du bringts hier nur Standardlaberei. Die Lebensmittel werden sehr wohl teurer, oder täuscht sich das ganze Volk? Es ist auch egal, ob man jammert, Fakt ist, dass wir massig an Inflation haben.

BRDDR_geschaedigter
21.04.2012, 14:39
Wenn man die höhe Inflationäre Preissteigerung einschätzen will muss neben die einzelnen Güter untereinander gewichten. Die Bundesregierung macht das jedes Jahr neu um um die Ergebnisse anzupassen. Aber wir könne das hier ja mal für uns tun. Die Gewichtung würde ich nach dem Anteil, die sie am Lohn in Anspruch nehmen, einteilen. Da wäre der größte Posten den ich monatlich zahl die Miete. Und die steigt deutlich mehr als 10% im Jahr. (das ist aber regional wahrscheinlich anders). Danach kommen dann die Kosten für Energie, Wasser, Versicherungen, Lebensmittel usw. Kaum ein Posten ist da dabei der nicht mindestens 5% pro Jahr teurer wird. Und die angeblichen Preissenkungen in der Elektronikbranche sind genauso gelogen. Im allgemeinen kostet ein aktueller Rechner heute genauso viel wie vor 5 Jahren. (auf den Luxuszugewinn durch Leistungssteigerung geh ich nicht ein weil ich trotzdem die volle Summe Zahl)


Aber Inflation ist nicht die Preissteigerung sondern nur die Ausweitung der Geldmenge. Wenn paralel dazu die Warenmenge nämlich auch steigt bleiben die Preise Stabil. Aber, ohne Inflation (also ohne Ausweitung der Geldmenge) würde alles immer weniger kosten. Stell sich das mal einer vor, jedes Jahr wird alles billiger, klar auch die Löhne sinken nach und nach, abe das Ersparte wird immer mehr Wert. Klingt unmöglich? Gabs schon mal. Lest mal ein Geschichtsbuch.

Im Goldstandard gabs keine Inflation, die Gehälter waren konstant, die Güterpreise sanken aber von Jahr zu Jahr.

Alter Stubentiger
21.04.2012, 14:40
Der Inflationswarenkorb ist die reinste Volksverarschung.

Die wahre Inflation schwankte in den letzten 10 Jahren zwischen 6 und 9 %.

Wer mir nicht glaubt suche sich die Formel nach der die wahre Infla berechnet wird.

Die wahre Inflation bei Lebensmitteln zeigt sich daran daß wir noch 1978 1,-DM für 1 Kiwi bezahlt haben. Und für meine Oma war Spargel etwas was sie in ihrer Jugend gar nicht kannte. Das war so ein Luxus das nur die oberen 10.000 sich sowas leisten konnten.
25996

Expice
21.04.2012, 14:42
Im Goldstandard gabs keine Inflation, die Gehälter waren konstant, die Güterpreise sanken aber von Jahr zu Jahr.

Der Goldstandart wurde ja aufgehoben weil die Amis die ganze Welt beschissen haben und mehr Dollar gedruckt waren als Gold da war.
Was aus einem Betrug resultiert kann nie gut sein.

BRDDR_geschaedigter
21.04.2012, 14:42
Die wahre Inflation bei Lebensmitteln zeigt sich daran daß wir noch 1978 1,-DM für 1 Kiwi bezahlt haben. Und für meine Oma war Spargel etwas was sie in ihrer Jugend gar nicht kannte. Das war so ein Luxus das nur die oberen 10.000 sich sowas leisten konnten.
25996

Mein Gott bist du hohl.

Klar kannten die Leute früher keine exotischen Früchte, da der Wohlstand und die Produktivität so gering waren. Man konnte sich eben nicht so viel leisten.

Heute aber sind wir sehr wohl produktiv, die Inflation frisst aber diese Produktivität weg. Inflation ist auch nicht eine Preissteigerung, sondern die Überversorgung des Systems mit zuviel Geldmenge. Inflation wirkt sich auch
nicht auf jedes Gut gleichstark aus.

Klopperhorst
21.04.2012, 14:43
Die wahre Inflation bei Lebensmitteln zeigt sich daran daß wir noch 1978 1,-DM für 1 Kiwi bezahlt haben. ...

Und wie hoch waren die Mieten, die Tickets für den Nahverkehr, die Raten für Krankenversicherung, Bezinpreis usw.?

Rede keinen Unfug.


---

Alter Stubentiger
21.04.2012, 14:49
Im Goldstandard gabs keine Inflation, die Gehälter waren konstant, die Güterpreise sanken aber von Jahr zu Jahr.

Der Goldstandard ist spätestens in der Sterlingkrise gescheitert. Wer das nicht einsehen will tut mir leid.

BRDDR_geschaedigter
21.04.2012, 14:52
Der Goldstandard ist spätestens in der Sterlingkrise gescheitert. Wer das nicht einsehen will tut mir leid.

Das sagt gerade jemand, der heute die Papiergeldkrise erlebt. Oh man.

Der Goldstandard ist so gut wie nie gescheitert, Gold remonitisiert sich gerade wieder. Was damals scheiterte war die Haushaltsdisziplin der Staaten. Man wollte
einfach immer mehr Gold ausgeben, als wirklich vorhanden war. Deshalb weiterte man einfach die Geldmenge aus.

Was kann der Goldstandard dafür, wenn er nicht eingehalten wird?

Alter Stubentiger
21.04.2012, 14:55
Mein Gott bist du hohl.

Klar kannten die Leute früher keine exotischen Früchte, da der Wohlstand und die Produktivität so gering waren. Man konnte sich eben nicht so viel leisten.

Heute aber sind wir sehr wohl produktiv, die Inflation frisst aber diese Produktivität weg. Inflation ist auch nicht eine Preissteigerung, sondern die Überversorgung des Systems mit zuviel Geldmenge. Inflation wirkt sich auch
nicht auf jedes Gut gleichstark aus.

Lese meinen Anhang. Da geht glasklar draus hervor daß die Leute immer weniger von ihrem verfügbaren Einkommen für das Essen ausgeben. Und da die Löhne auch nicht gerade explodieren kann von zuviel Geldmenge im realen Markt gar keine Rede sein.

Die Leute geben heute viel Geld für Mumpitz aus der früher gar nicht existierte und für den früher auch gar kein Geld da war.

BRDDR_geschaedigter
21.04.2012, 14:57
Lese meinen Anhang. Da geht glasklar draus hervor daß die Leute immer weniger von ihrem verfügbaren Einkommen für das Essen ausgeben. Und da die Löhne auch nicht gerade explodieren kann von zuviel Geldmenge im realen Markt gar keine Rede sein.

Die Leute geben heute viel Geld für Mumpitz aus der früher gar nicht existierte und für den früher auch gar kein Geld da war.

Geh mir weg mit dem gefälschten Zeug.

Wo bitte hatten die Leute die letzten 20 Jahre pro Jahr 5-8% Lohnzuwachs? Sie hatten weniger Lohnzuwachs, daraus folgt, dass sie automatisch länger fürs Essen arbeiten müssen.

Das ist simpelste Mathematik.

Alter Stubentiger
21.04.2012, 14:57
Das sagt gerade jemand, der heute die Papiergeldkrise erlebt. Oh man.

Der Goldstandard ist so gut wie nie gescheitert, Gold remonitisiert sich gerade wieder. Was damals scheiterte war die Haushaltsdisziplin der Staaten. Man wollte
einfach immer mehr Gold ausgeben, als wirklich vorhanden war. Deshalb weiterte man einfach die Geldmenge aus.

Was kann der Goldstandard dafür, wenn er nicht eingehalten wird?

Schulden sind immer das Problem. Wenn sich das ändert ist die Frage nach dem Standard obsolet.

Alter Stubentiger
21.04.2012, 14:58
Geh mir weg mit dem gefälschten Zeug.

Wo bitte hatten die Leute die letzten 20 Jahre pro Jahr 5-8% Lohnzuwachs? Sie hatten weniger Lohnzuwachs, daraus folgt, dass sie automatisch länger fürs Essen arbeiten müssen.

Das ist simpelste Mathematik.

Deine selbst ausgedachten Zahlen ohne jeden Beleg sind nicht akzeptabel.

BRDDR_geschaedigter
21.04.2012, 14:59
Schulden sind immer das Problem. Wenn sich das ändert ist die Frage nach dem Standard obsolet.

Der Goldstandard beschränkt die Schulden, da irgendwann das Gold ausgeht. Das ist ja gerade einer der VOrteile vom Goldstandard. Dann ist viel schneller Sense, im Gegensatz zum heutigen System, wo man fast ewig weitermachen kann.

Du scheinst dich hinten und vorne nicht auszukennen.

BRDDR_geschaedigter
21.04.2012, 14:59
Deine selbst ausgedachten Zahlen ohne jeden Beleg sind nicht akzeptabel.

Stimmt, die steigenden Lebensmittelpreise, Spritpreise und Mietpreise sind alles Einbildung. :rolleyes:

Kringel
21.04.2012, 15:09
Die wahre Inflation bei Lebensmitteln zeigt sich daran daß wir noch 1978 1,-DM für 1 Kiwi bezahlt haben. Und für meine Oma war Spargel etwas was sie in ihrer Jugend gar nicht kannte. Das war so ein Luxus das nur die oberen 10.000 sich sowas leisten konnten.
25996

Was hat die Tabelle damit zu tun? Ich kann daraus nur lesen wie hoch der Anteil für die einzelnen Posten ist, aber es ist nicht ersichtlich wieviel man dafür absolut bekommt. Ich sehe z.B. das Miete ungefähr 1 1/2% mehr von den monatlichen Ausgaben aus machen und der Posten Lebensmittel um 0,8% gesunken ist.
Ich könnte jetzt daraus schliesen das die Wohnung 1,2% teurer ist und dann einfach nicht genug Geld für Lebensmittel übrig ist um den alten Standart zu halten. Ebenso könnte es natürlich sein das man 2010 für die Miete exakt die gleiche Summe wie 2011 zahlt und für Lebensmittel weniger ausgibt.
Weil aber die Miete den Strom und die Heizung mit einschliest ist die zweite Theorie eher unwahrscheinlich. Denn das Strom- und Heizkosten gestiegen sind muss ich hier jetzt nicht beweisen. Das heist das für die zweite Theorie die Miete gesunken sein müsste. Auch eher unwahrscheinlich.

BRDDR_geschaedigter
21.04.2012, 15:13
Was hat die Tabelle damit zu tun? Ich kann daraus nur lesen wie hoch der Anteil für die einzelnen Posten ist, aber es ist nicht ersichtlich wieviel man dafür absolut bekommt. Ich sehe z.B. das Miete ungefähr 1 1/2% mehr von den monatlichen Ausgaben aus machen und der Posten Lebensmittel um 0,8% gesunken ist.
Ich könnte jetzt daraus schliesen das die Wohnung 1,2% teurer ist und dann einfach nicht genug Geld für Lebensmittel übrig ist um den alten Standart zu halten. Ebenso könnte es natürlich sein das man 2010 für die Miete exakt die gleiche Summe wie 2011 zahlt und für Lebensmittel weniger ausgibt.
Weil aber die Miete den Strom und die Heizung mit einschliest ist die zweite Theorie eher unwahrscheinlich. Denn das Strom- und Heizkosten gestiegen sind muss ich hier jetzt nicht beweisen. Das heist das für die zweite Theorie die Miete gesunken sein müsste. Auch eher unwahrscheinlich.

Stell dir vor man hätte einen Produktivitätszuwachs von 50% im Jahr man gibt aber nur 0,8% weniger dann nominal aus. Das wäre dann auch eine extrem hohe Inflation, die die Produktivität auffrisst.

Kringel
21.04.2012, 15:19
Stell dir vor man hätte einen Produktivitätszuwachs von 50% im Jahr man gibt aber nur 0,8% weniger dann nominal aus. Das wäre dann auch eine extrem hohe Inflation, die die Produktivität auffrisst.

Richtig! Und was lernen wir daraus? Die Tabelle ist fürn Ar... weil ohne Zahlen!

Außerdem wunder ich mich das man hier überhaupt beweisen muss das alles teurer wird. Jeder merckt doch das er Monat für Monat weniger zum zurücklegen hat. oder, wie bei denen mit ganz wenig, jeden Monat weniger im Einkaufswagen liegt.

BRDDR_geschaedigter
21.04.2012, 15:20
Richtig! Und was lernen wir daraus? Die Tabelle ist fürn Ar... weil ohne Zahlen!

Außerdem wunder ich mich das man hier überhaupt beweisen muss das alles teurer wird. Jeder merckt doch das er Monat für Monat weniger zum zurücklegen hat. oder, wie bei denen mit ganz wenig, jeden Monat weniger im Einkaufswagen liegt.

Das ist dann antürlich alles nur gefühlt. :D

Kringel
21.04.2012, 15:23
Das ist dann antürlich alles nur gefühlt. :D

Genau, so wird das ja genannt. Gefühlte Inflation... also eingebildet... man sagt dem Bürger damit offen ins Gesicht das man nicht glaubt das er Rechnen oder wenigstens zählen kann...

Kringel
21.04.2012, 15:42
Oh, kleiner Fehler... in der Tabelle ist es egal wiehoch das Einkommen ist. Die Preissteigerung ist auch absolut nicht raus zu lesen. Man könnte die 100% unten Wilkürlich durch Zahlen ersetzen und immer zum selben Ergebniss kommen.

cruncher
21.04.2012, 15:47
Die wahre Inflation bei Lebensmitteln zeigt sich daran daß wir noch 1978 1,-DM für 1 Kiwi bezahlt haben. Und für meine Oma war Spargel etwas was sie in ihrer Jugend gar nicht kannte. Das war so ein Luxus das nur die oberen 10.000 sich sowas leisten konnten.
25996



Transferleistungen zu erbringen ist für sie wohl ein Fremdwort.

Das ist doch genau die Liste mit der wir permanent beschissen werden.

Wer lesen kann ist klar im vorteil.

cruncher
21.04.2012, 15:54
Transferleistungen zu erbringen ist für sie wohl ein Fremdwort.

Das ist doch genau die Liste mit der wir permanent beschissen werden.

Wer lesen kann ist klar im vorteil.



Nachtrag für alle und speziell für den Oberschlauen.


Die korrekte Formel zur Berechnung der Inflation lautet demzufolge:

Wachstum der Geldmenge abzüglich Wirtschaftswachstum ergibt die tatsächliche Inflationsrate.

Man braucht bloß die Prozentwerte einsetzen.

Alter Stubentiger
21.04.2012, 16:31
Der Goldstandard beschränkt die Schulden, da irgendwann das Gold ausgeht. Das ist ja gerade einer der VOrteile vom Goldstandard. Dann ist viel schneller Sense, im Gegensatz zum heutigen System, wo man fast ewig weitermachen kann.

Du scheinst dich hinten und vorne nicht auszukennen.

Warum hat denn der Goldstandard den Winston Churchill wieder einführte den Briten nichts genutzt und Churchill selbst ins politische Abseits katapultiert?

BRDDR_geschaedigter
21.04.2012, 16:34
Warum hat denn der Goldstandard den Winston Churchill wieder einführte den Briten nichts genutzt und Churchill selbst ins politische Abseits katapultiert?

Damals war noch jeder im Goldstandard, bring mal eine genauere Erklärung. GB war pleite vom Krieg, das war alles.

Alter Stubentiger
21.04.2012, 16:43
Oh, kleiner Fehler... in der Tabelle ist es egal wiehoch das Einkommen ist. Die Preissteigerung ist auch absolut nicht raus zu lesen. Man könnte die 100% unten Wilkürlich durch Zahlen ersetzen und immer zum selben Ergebniss kommen.

Ihr versteht die Liste einfach nicht. Dabei ist es ganz einfach.
Wenn du 1970 100,-DM Mark hast du 24,60 DM davon für Lebensmittel ausgeben.
Wenn du heute 100,-€uro hast gibst du 14,20 €uro davon für das Essen aus.

Der Engelkoeffizient ist also gesunken. Das ist DER Indikator um den Wohlstand zu messen. Das denke ich mir nicht aus. Das engelsche Gesetz ist eines der am besten belegten empirischen Gesetze der Volkswirtschaftslehre.

Die Inflation, gerade bei Lebensmittelpreisen, ist mehr gefühlt als real. Bei sehr emotionalen Menschen wie ihr es seid, wird gleich eine Hyperinflation draus.

Alter Stubentiger
21.04.2012, 16:49
Damals war noch jeder im Goldstandard, bring mal eine genauere Erklärung. GB war pleite vom Krieg, das war alles.

Der Punkt ist daß der Goldstandard den Briten keinerlei Vorteile gegenüber den Staaten gebracht hat die auf Papiergeld setzten in den 20er Jahren. Denn wenn es so wäre hätten es die anderen Staaten den Briten ja nachgemacht. Du hast dich da in eine fixe Idee verrannt die im I-Net sehr populär ist. Vielen ist dabei aber nicht bewußt das es eine Idee aus der Mottenkiste der Geschichte ist.

BRDDR_geschaedigter
21.04.2012, 16:53
Der Punkt ist daß der Goldstandard den Briten keinerlei Vorteile gegenüber den Staaten gebracht hat die auf Papiergeld setzten in den 20er Jahren. Denn wenn es so wäre hätten es die anderen Staaten den Briten ja nachgemacht. Du hast dich da in eine fixe Idee verrannt die im I-Net sehr populär ist. Vielen ist dabei aber nicht bewußt das es eine Idee aus der Mottenkiste der Geschichte ist.

Damals war JEDER im Goldstandard. Deutschland hat nur den Golstandard gebrochen um die Schulden zurückzubezahlen. Der Goldstandard war schon damals relativ aufgeweicht, aber immer noch besser als das jetzige System.

Die einzigen die bald in der Kloake der Geschichte verschwinden werden, sind die Papiergeldzentralbanker und solche Idioten wie du, die jeden Schwachsinn vom Mainstream glauben.

Kringel
21.04.2012, 16:54
Ihr versteht die Liste einfach nicht. Dabei ist es ganz einfach.
Wenn du 1970 100,-DM Mark hast du 24,60 DM davon für Lebensmittel ausgeben.
Wenn du heute 100,-€uro hast gibst du 14,20 €uro davon für das Essen aus.

Der Engelkoeffizient ist also gesunken. Das ist DER Indikator um den Wohlstand zu messen. Das denke ich mir nicht aus. Das engelsche Gesetz ist eines der am besten belegten empirischen Gesetze der Volkswirtschaftslehre.



Die Inflation, gerade bei Lebensmittelpreisen, ist mehr gefühlt als real. Bei sehr emotionalen Menschen wie ihr es seid, wird gleich eine Hyperinflation draus.


Nein!!!! Du verstehst die Liste nicht!!!

Da steht lediglich wieviel Prozent von dem Geld welches du ausgibst für Lebensmittel drauf geht. Da steht aber nirgendswo wieviel das ist. Das könnte also auch locker mal das doppelte sein. Die 100% die du jetzt einfach mal als 100€ annimst sind nicht konnstant. Wenn man also allgemein für alles mehr bezahlt sind die bleibt die Summe der Ausgaben natürlich 100%, nämlich alles. Aber das kann 1970 100DM gewesen sein und 2010 2000€.

Also können die 100% 1970 50% des Einkommens sein und die gleichen 100% sind 2010 dann 100% des Einkommens. Somit wäre alles ca 50% teurer, Lebensmittel vlt nur 48%, Miete dafür 52%.

In der ganzen Liste ist nicht eine einzige absolute Zahl und keine konstante. Alle werte sind relativ aber ohne Bezug.

Alter Stubentiger
21.04.2012, 17:06
Nein!!!! Du verstehst die Liste nicht!!!

Da steht lediglich wieviel Prozent von dem Geld welches du ausgibst für Lebensmittel drauf geht. Da steht aber nirgendswo wieviel das ist. Das könnte also auch locker mal das doppelte sein. Die 100% die du jetzt einfach mal als 100€ annimst sind nicht konnstant. Wenn man also allgemein für alles mehr bezahlt sind die bleibt die Summe der Ausgaben natürlich 100%, nämlich alles. Aber das kann 1970 100DM gewesen sein und 2010 2000€.

Also können die 100% 1970 50% des Einkommens sein und die gleichen 100% sind 2010 dann 100% des Einkommens. Somit wäre alles ca 50% teurer, Lebensmittel vlt nur 48%, Miete dafür 52%.

In der ganzen Liste ist nicht eine einzige absolute Zahl und keine konstante. Alle werte sind relativ aber ohne Bezug.

Aha. Schön ausgedacht. Durch solche Spekulationen ist die Statistik durchaus angreifbar. Nur seriös ist das nicht. Wild spekulieren kann jeder.

Kringel
21.04.2012, 17:10
Aha. Schön ausgedacht. Durch solche Spekulationen ist die Statistik durchaus angreifbar. Nur seriös ist das nicht. Wild spekulieren kann jeder.

Warum schreibt denn da keiner mal ne Zahl rein? Es dürfte doch ein leichtes sein hinter die 100% für jedes Jahr in Klammern die absolute Zahl zu schreiben.

Das man das nicht getan hat sagt mir das hier gezielt verarscht wird und das du 1a drauf rein fällst. Einfach nur ansehen und zustimmen, blos nicht selber nachdenken oder mal hinterfragen.

Alter Stubentiger
21.04.2012, 17:18
Damals war JEDER im Goldstandard. Deutschland hat nur den Golstandard gebrochen um die Schulden zurückzubezahlen. Der Goldstandard war schon damals relativ aufgeweicht, aber immer noch besser als das jetzige System.

Die einzigen die bald in der Kloake der Geschichte verschwinden werden, sind die Papiergeldzentralbanker und solche Idioten wie du, die jeden Schwachsinn vom Mainstream glauben.

Würdest du dich bitte mal informieren. Ich gebe ständig belegte Informationen und du konterst mit unbelegten Behauptungen die völlig aus der Ludt gegriffen sind.

Winston Churchill hat den Goldstandard 1925 nunmal wieder eingeführt. Das Ergebnis war niederschmetternd. Das ist nun mal so . Das ist passiert. Und was ich oder du darüber denken ist völlig egal. Was zählt ist einfach und allein daß es nicht funktioniert hat.

Alter Stubentiger
21.04.2012, 17:23
Warum schreibt denn da keiner mal ne Zahl rein? Es dürfte doch ein leichtes sein hinter die 100% für jedes Jahr in Klammern die absolute Zahl zu schreiben.

Das man das nicht getan hat sagt mir das hier gezielt verarscht wird und das du 1a drauf rein fällst. Einfach nur ansehen und zustimmen, blos nicht selber nachdenken oder mal hinterfragen.

Weil die Prozente viel aussagekräftiger sind. Für mich und viele andere ist das ganz klar. Wollen wir mal ganz ehrlich sein. Die Zahlen passen einfach nicht zu deinem gefühlten Eindruck den du an der Supermarktkasse hast. Das geht vielen so.

Don
21.04.2012, 17:28
Weil die Prozente viel aussagekräftiger sind. Für mich und viele andere ist das ganz klar. Wollen wir mal ganz ehrlich sein. Die Zahlen passen einfach nicht zu deinem gefühlten Eindruck den du an der Supermarktkasse hast. Das geht vielen so.

Können sie auch nicht. Denn der Warenkorb des Statistikamtes ist Potemkinsche Fassade und völlig irrelvant für die Mehrheit der Bevölkerung.
Dort gehören an sich nur Güter des täglichen Bedarfs rein und keine Plasmaglotzen oder sonstige Investitions- oder Gebrauchsgüter. Wenn schon, dann ich eine separate Statisitk. Es ist Otto Normalo nämlich scheißegal ob das iPad billiger wurde.

Alter Stubentiger
21.04.2012, 17:33
Können sie auch nicht. Denn der Warenkorb des Statistikamtes ist Potemkinsche Fassade und völlig irrelvant für die Mehrheit der Bevölkerung.
Dort gehören an sich nur Güter des täglichen Bedarfs rein und keine Plasmaglotzen oder sonstige Investitions- oder Gebrauchsgüter. Wenn schon, dann ich eine separate Statisitk. Es ist Otto Normalo nämlich scheißegal ob das iPad billiger wurde.

Naja. Wenn man bedenkt wieviele Leute heute viel Geld für iPhone und LED Fernseher ausgeben. Wir haben 1974 für den ersten Farbfernseher 2500,-DM ausgegeben. Da mußte mein Vater monatelang schwarz arbeiten um sich sowas leisten zu können. Im Verhältnis zum Einkommen war sowas eben viel, viel teurer als heute wo sich jeder Hartzer einen 40" LED Fernseher gönnt.

Kringel
21.04.2012, 17:35
Weil die Prozente viel aussagekräftiger sind. Für mich und viele andere ist das ganz klar. Wollen wir mal ganz ehrlich sein. Die Zahlen passen einfach nicht zu deinem gefühlten Eindruck den du an der Supermarktkasse hast. Das geht vielen so.

Willst du mich verarschen? Von was für einem Gefühl sprichst du da? Wenn ich Jahr für Jahr und Monat für Monat weniger für mein Geld bekomme hat das nichts mit Gefühl zu tun.

Du willst mir also allen ernstes erzählen das seit 1970 nichts teurer geworden ist? Komm mir jetz nich wieder mit deiner Kiwi. Brot, Fleisch, Benzin, Miete, Strom ist alles definitif teurer geworden.

Aber leb ruhig weiter in deiner Traumwelt wo alles so schön billig ist und Statistiken auch ohne Zahlen aussagekräftig sein können.

Gute nacht.

BRDDR_geschaedigter
21.04.2012, 18:00
Würdest du dich bitte mal informieren. Ich gebe ständig belegte Informationen und du konterst mit unbelegten Behauptungen die völlig aus der Ludt gegriffen sind.

Winston Churchill hat den Goldstandard 1925 nunmal wieder eingeführt. Das Ergebnis war niederschmetternd. Das ist nun mal so . Das ist passiert. Und was ich oder du darüber denken ist völlig egal. Was zählt ist einfach und allein daß es nicht funktioniert hat.

In den 20ger Jahren haben alle Zentralbanken eine expansive Geldpolitik geführt, die darauffolgende Rezession war logisch und nötig (von Mises googlen). Das ist nicht die Schuld vom Goldstandard, wenn eine bereinigende Marktkorrektur kommt.

Aber schon damals war es kein reiner Goldstandard mehr, dir fehlt es einfach an Bildung, da du für jede Selbstverständlichkeit eine Quelle brauchst.

Und das statische Bundesamt ist vom Staat und solchen Dingen keine glaubwürdige Quelle.

Valdyn
21.04.2012, 18:12
Viele Sachen sind in der Tat teurer geworden. Was viele, die sagen, Lebensmittel wie Brot etc. seien tatsächlich sogar günstiger geworden auszublenden scheinen, ist, daß in der Tat Brot auch sehr viel günstiger sein kann heute, es aber im allgemeinen von einer sehr viel schlechteren Qualität ist. Für den günstigen Preis für den ich damals eben noch ein gutes Brot bekommen habe, im Zweifel sogar noch beim Bäcker, bekomme ich heute eben nur noch eines von schlechter Qualität aus dem Discounter. Süßgkeiten, Genußmittel, ...sind im allgemeinen auch teurer geworden. Pringles zb. 1, 50 Dm wenn ich das noch richtig in Erinnerung habe...heute....2 Euro....gut, heute sind ein paar mehr drin...das ändert aber nichts an der Verteuerung. Viele haben auch vor der Umstellung die Dm Preise noch einmal in die Höhe geschraubt damit einem das bei der Umstellung nicht so heftig vorkommt. Vergisst man auch schnell.

BRDDR_geschaedigter
21.04.2012, 18:14
Viele Sachen sind in der Tat teurer geworden. Was viele, die sagen, Lebensmittel wie Brot etc. seien tatsächlich sogar günstiger geworden auszublenden scheinen, ist, daß in der Tat Brot auch sehr viel günstiger sein kann heute, es aber im allgemeinen von einer sehr viel schlechteren Qualität ist. Für den günstigen Preis für den ich damals eben noch ein gutes Brot bekommen habe, im Zweifel sogar noch beim Bäcker, bekomme ich heute eben nur noch eines von schlechter Qualität aus dem Discounter. Süßgkeiten, Genußmittel, ...sind im allgemeinen auch teurer geworden. Pringles zb. 1, 50 Dm wenn ich das noch richtig in Erinnerung habe...heute....2 Euro....gut, heute sind ein paar mehr drin...das ändert aber nichts an der Verteuerung. Viele haben auch vor der Umstellung die Dm Preise noch einmal in die Höhe geschraubt damit einem das bei der Umstellung nicht so heftig vorkommt. Vergisst man auch schnell.

Mir ist letztens aufgefallen, dass in der Twix Packung nur noch 50g statt 58g drin sind. Das ist eine Preiserhöhung von fast 15%.

Alter Stubentiger
22.04.2012, 12:51
Willst du mich verarschen? Von was für einem Gefühl sprichst du da? Wenn ich Jahr für Jahr und Monat für Monat weniger für mein Geld bekomme hat das nichts mit Gefühl zu tun.

Du willst mir also allen ernstes erzählen das seit 1970 nichts teurer geworden ist? Komm mir jetz nich wieder mit deiner Kiwi. Brot, Fleisch, Benzin, Miete, Strom ist alles definitif teurer geworden.

Aber leb ruhig weiter in deiner Traumwelt wo alles so schön billig ist und Statistiken auch ohne Zahlen aussagekräftig sein können.

Gute nacht.

Mieten z.B. sind massiv teurer geworden. Aber nicht erst seid gestern. Heute wird im Vergleich zu 1970 auch extrem mehr Auto gefahren. Und 1970, wenn dir die Post gnädigerweise einen Anschluß legte, hast du gerade mal ein Festnetztelefon bezahlt. Kein Vergleich mit den heutigen Telekommunikationskosten. In Urlaub willst auch jedes Jahr fahren. Und gefeiert wird jedes Wochenende. Früher haben die Leut wirklich viel einfacher gelebt. Da ihr aber heute überall mit dabei sein wollt entwickeln sich die Kosten entsprechend. Wenn ihr wirklich so viel für das Essen ausgeben müßtet wie die Leute 1970 wär ganz schnell keine Kohle mehr da für Jamba, iPhone, 120 PS BMW und jedes Wochenende Grillparty.

Alter Stubentiger
22.04.2012, 12:58
Viele Sachen sind in der Tat teurer geworden. Was viele, die sagen, Lebensmittel wie Brot etc. seien tatsächlich sogar günstiger geworden auszublenden scheinen, ist, daß in der Tat Brot auch sehr viel günstiger sein kann heute, es aber im allgemeinen von einer sehr viel schlechteren Qualität ist. Für den günstigen Preis für den ich damals eben noch ein gutes Brot bekommen habe, im Zweifel sogar noch beim Bäcker, bekomme ich heute eben nur noch eines von schlechter Qualität aus dem Discounter. Süßgkeiten, Genußmittel, ...sind im allgemeinen auch teurer geworden. Pringles zb. 1, 50 Dm wenn ich das noch richtig in Erinnerung habe...heute....2 Euro....gut, heute sind ein paar mehr drin...das ändert aber nichts an der Verteuerung. Viele haben auch vor der Umstellung die Dm Preise noch einmal in die Höhe geschraubt damit einem das bei der Umstellung nicht so heftig vorkommt. Vergisst man auch schnell.

Wir haben 1975 auch schon 30 Pfennig für ein Ei und 1,-DM für einen Liter Milch oder 100gr Schokolade bezahlt. Knabberkram gab es selten weil einfach zu teuer. Wenn wir zwischendurch Hunger hatten gabs einen Apfel. Und in der Saison auch mal eine Orange oder Mandarinen. Erzähl mir nichts von Lebensmittelpreisen. Viele hier sind ja vieleicht gerade mal 20 Jahre alt. Die meinen die ständige Verfügbarkeit aller Lebensmittel zu Diskountpreisen wär normal. Ja die jammern sogar noch über Kampfpreise. Alle völlig verwöhnt.

FranzKonz
22.04.2012, 13:10
Mieten z.B. sind massiv teurer geworden. ...

Jein. Eine Mietwohnung von Anno dunnemals könntest Du heute kaum noch vermieten. Kein Isolierglas, Bäder, die nicht komplett gefliest waren, keine Heizung, sondern nur ein Anschluß am Kamin, Bodenbeläge waren weitestgehend Sache des Mieters, kein Aufzug, dafür die Verpflichtung regelmäßig die Holzfensterrahmen zu lackieren, ...

Auch die Mietpreise sind, wie so vieles, mit den Ansprüchen der Verbraucher gewachsen.

Kringel
22.04.2012, 13:22
Mieten z.B. sind massiv teurer geworden. Aber nicht erst seid gestern. Heute wird im Vergleich zu 1970 auch extrem mehr Auto gefahren. Und 1970, wenn dir die Post gnädigerweise einen Anschluß legte, hast du gerade mal ein Festnetztelefon bezahlt. Kein Vergleich mit den heutigen Telekommunikationskosten. In Urlaub willst auch jedes Jahr fahren. Und gefeiert wird jedes Wochenende. Früher haben die Leut wirklich viel einfacher gelebt. Da ihr aber heute überall mit dabei sein wollt entwickeln sich die Kosten entsprechend. Wenn ihr wirklich so viel für das Essen ausgeben müßtet wie die Leute 1970 wär ganz schnell keine Kohle mehr da für Jamba, iPhone, 120 PS BMW und jedes Wochenende Grillparty.

Also willst du mir sagen das es keine inflationelle Preissteigerung gibt?

Mach dir doch einfach mal die Mühe und vergleiche die Preise für Nahrung von damals mit denen von heute. Und dann vergleiche den Goldpreis von damals mit dem von heute.
Der Wert von Gold ist über die ganzen Jahre Stabil. In Rom kostete eine Toga mit Gürtel und Lederschuhe eine Unze Gold. Das ist ungefähr das was man heute für nen guten Maßanzug bezahlt (1200€). Neue erfindungen sind erstmal natürlich teurer. Ist ja auch logisch, eine gute Erfindung findet sofort eine riesen Nachfrage, hat aber erstmal nur ein geringes Angebot. Die Preise purzeln aber ziemlich schnell sobald das Angebot durch konkurenten gesteigert wird. Nach einer Weile sind die Preise soweit gesunken das es sich für neue Konkurenten der eintritt in den Markt nicht mehr lohnt. Und der Preis pegelt sich ein. Das erklärt die Preissenkung für dein Kiwibeispiel.

Das die Menschen 1970 einfacher gelebt haben liegt also daran das es die technischen errungenschaften nicht gab.
Außerdem war es damals auch noch üblich das nur der Mann arbeiten geht und die Frau zuhaus bleibt. Heute sind aber eher zwei Einkommen die Regel (oder keins)
das bedeutet das der Luxuszugewinn den du hier siehst nicht gratis ist sondern durch erhöhung der Arbeitszeit zustande kommt.

Außerdem hast du grad noch mal deine Tabelle von oben wiederlegt. Du selbst sagts das die Menschen viel mehr geld für andere Sachen ausgeben, dadurch sinkt zwanksläufig der prozentuale Anteil der Konsumausgaben für Lebensmittel ohne das eine Preissenkung für Lebensmittel notwendig ist.

Valdyn
22.04.2012, 13:29
Wir haben 1975 auch schon 30 Pfennig für ein Ei und 1,-DM für einen Liter Milch oder 100gr Schokolade bezahlt. Knabberkram gab es selten weil einfach zu teuer. Wenn wir zwischendurch Hunger hatten gabs einen Apfel. Und in der Saison auch mal eine Orange oder Mandarinen. Erzähl mir nichts von Lebensmittelpreisen. Viele hier sind ja vieleicht gerade mal 20 Jahre alt. Die meinen die ständige Verfügbarkeit aller Lebensmittel zu Diskountpreisen wär normal. Ja die jammern sogar noch über Kampfpreise. Alle völlig verwöhnt.

Junge, du kannst nicht die Preise von anno dazumal mit den heutigen vergleichen. Das sagt ohne die entsprechende Lohnentwicklung überhaupt nichts aus. Ferner war die Produktivität und der allgemeine Wohlstand in den 70er eine völlig andere als wir sie meinetwegen in den 90er hatten.

Ich weiß aber, was die Dinge wenige Jahre vor der Euroumstellung kosteten, was sie wenige Jahre nach der Umstellung kosteten und was sie heute noch kosten. Und ich verrate dir was: billiger sind die wenigsten geworden.

Außerdem ist allgemein die Qualität schlechter geworden. Und das, wen wundert es, grade bei den Dingen, die tatsächlich günstiger wurden. Brot zum Beispiel. Sicher ist Brot aus dem Discounter supergünstig. Aber es ist einfach auch von extrem mieser Qualität.

Ich kann dir aus dem Stehgreif zig Beispiele nennen die plötzlich wie aus dem Nichts teurer wurden. Das hat nichts mit gefühlt oder nicht gefühlt zu tun sondern ist einfach Fakt.

Und jetzt geh mir aus der Sonne.

Grenzer
22.04.2012, 13:37
Ich weiß aber, was die Dinge wenige Jahre vor der Euroumstellung kosteten, was sie wenige Jahre nach der Umstellung kosteten und was sie heute noch kosten. Und ich verrate dir was: billiger sind die wenigsten geworden.

.

Notebooks !

http://666kb.com/i/c35zrlu1shnq7gczr.jpg

Notebooks werden immer billiger ,-
also, Leute :

Einfach öfters mal ein Notebook in den Einkaufswagen,- daß hilft sparen :)) :))

Alter Stubentiger
22.04.2012, 14:55
Junge, du kannst nicht die Preise von anno dazumal mit den heutigen vergleichen. Das sagt ohne die entsprechende Lohnentwicklung überhaupt nichts aus. Ferner war die Produktivität und der allgemeine Wohlstand in den 70er eine völlig andere als wir sie meinetwegen in den 90er hatten.

.
Deshalb habe ich diese Statistik gebracht die zeigt daß der Anteil der Ausgaben für Lebensmittel im Verhältnis der Ausgaben eines Deutschen gesunken ist. Da wird das nämlich berücksichtigt.........Junge.
26042

Alter Stubentiger
22.04.2012, 14:59
Notebooks !

http://666kb.com/i/c35zrlu1shnq7gczr.jpg

Notebooks werden immer billiger ,-
also, Leute :

Einfach öfters mal ein Notebook in den Einkaufswagen,- daß hilft sparen :)) :))

Bekleidung. Kriegst so billig daß Socken stopfen sich nicht mehr lohnt. (Ja ich weiß die Qualität bei KiK ist und daß solche Preise nur durch Kinderarbeit in Bangladesh möglich ist.)

Dr Mittendrin
22.04.2012, 15:06
Junge, du kannst nicht die Preise von anno dazumal mit den heutigen vergleichen. Das sagt ohne die entsprechende Lohnentwicklung überhaupt nichts aus. Ferner war die Produktivität und der allgemeine Wohlstand in den 70er eine völlig andere als wir sie meinetwegen in den 90er hatten.

Ich weiß aber, was die Dinge wenige Jahre vor der Euroumstellung kosteten, was sie wenige Jahre nach der Umstellung kosteten und was sie heute noch kosten. Und ich verrate dir was: billiger sind die wenigsten geworden.

Außerdem ist allgemein die Qualität schlechter geworden. Und das, wen wundert es, grade bei den Dingen, die tatsächlich günstiger wurden. Brot zum Beispiel. Sicher ist Brot aus dem Discounter supergünstig. Aber es ist einfach auch von extrem mieser Qualität.

Ich kann dir aus dem Stehgreif zig Beispiele nennen die plötzlich wie aus dem Nichts teurer wurden. Das hat nichts mit gefühlt oder nicht gefühlt zu tun sondern ist einfach Fakt.

Und jetzt geh mir aus der Sonne.






http://www.hartgeld.com/Inflation.html


Seit 2000 Inflation beim Brot 7,5 %

Alter Stubentiger
22.04.2012, 15:11
Also willst du mir sagen das es keine inflationelle Preissteigerung gibt?

Mach dir doch einfach mal die Mühe und vergleiche die Preise für Nahrung von damals mit denen von heute. Und dann vergleiche den Goldpreis von damals mit dem von heute.
Der Wert von Gold ist über die ganzen Jahre Stabil. In Rom kostete eine Toga mit Gürtel und Lederschuhe eine Unze Gold. Das ist ungefähr das was man heute für nen guten Maßanzug bezahlt (1200€). Neue erfindungen sind erstmal natürlich teurer. Ist ja auch logisch, eine gute Erfindung findet sofort eine riesen Nachfrage, hat aber erstmal nur ein geringes Angebot. Die Preise purzeln aber ziemlich schnell sobald das Angebot durch konkurenten gesteigert wird. Nach einer Weile sind die Preise soweit gesunken das es sich für neue Konkurenten der eintritt in den Markt nicht mehr lohnt. Und der Preis pegelt sich ein. Das erklärt die Preissenkung für dein Kiwibeispiel.

Das die Menschen 1970 einfacher gelebt haben liegt also daran das es die technischen errungenschaften nicht gab.
Außerdem war es damals auch noch üblich das nur der Mann arbeiten geht und die Frau zuhaus bleibt. Heute sind aber eher zwei Einkommen die Regel (oder keins)
das bedeutet das der Luxuszugewinn den du hier siehst nicht gratis ist sondern durch erhöhung der Arbeitszeit zustande kommt.

Außerdem hast du grad noch mal deine Tabelle von oben wiederlegt. Du selbst sagts das die Menschen viel mehr geld für andere Sachen ausgeben, dadurch sinkt zwanksläufig der prozentuale Anteil der Konsumausgaben für Lebensmittel ohne das eine Preissenkung für Lebensmittel notwendig ist.
1970 war schlicht das Einkommen nicht hoch genug um sich soviel zu leisten wie heutzutage. Keine Frage der Technik. Mit einer Super Constellation konntest du auch damals schon nach Spanien fliegen. Konnte sich nur nicht jeder leisten. Heute sind wir Reiseweltmeister!

Gold? Auch da hab ich schon einen Preissturz erlebt. Bin eben schon ein paar Jährchen älter als du. Wer Anfang der 80er Jahre Gold kaufte hatte ein paar Jahre später die Hälfte seines Kapitals verloren. Selbst wer die Nerven behielt und sein Gold behielt hat die Verluste inflationsbereinigt noch nicht raus. Also weiter warten auf die Rendite, man hat ja Zeit..........

Alter Stubentiger
22.04.2012, 15:13
http://www.hartgeld.com/Inflation.html


Seit 2000 Inflation beim Brot 7,5 %
Ein Link zu wütenden Lesermeinungen sind keine Quelle. Das ist Stammtisch.

Kringel
22.04.2012, 15:13
o.k. jetzt wirds mir echt zu blöd.

Dr Mittendrin
22.04.2012, 15:16
Ein Link zu wütenden Lesermeinungen sind keine Quelle. Das ist Stammtisch.


Ich hol mir dort die besten Infos.

Aber einem Sozialdemokraten der unserer Geld verteilt sollen wir glauben.


Bundesweiter Heizspiegel 2011: Heizkosten ölbeheizter Häuser steigen um 35 Prozent

Hohe Energiepreise und harter Winter sorgen für Verteuerung Keine Entwarnung für nächstes Abrechnungsjahr









(dmb) Die Heizkosten ölbeheizter Häuser sind im vergangenen Jahr um rund 35 Prozent gestiegen. Bei Erdgas und Fernwärme fiel der Anstieg weniger drastisch aus. Das geht aus dem Bundesweiten Heizspiegel hervor, den die gemeinnützige co2online GmbH zum siebten Mal veröffentlicht. Projektpartner ist wie in den Jahren zuvor der Deutsche Mieterbund (DMB). Der vom Bundesumweltministerium geförderte Bundesweite Heizspiegel 2011 liefert Vergleichswerte zu Heizkosten, Heizenergieverbrauch und CO2-Emissionen zentral beheizter Wohngebäude für das Abrechnungsjahr 2010. Mit diesen Werten und ihrer Heizkostenabrechnung können Mieter und Eigentümer feststellen, ob die aktuellen Heizkosten günstig oder zu hoch sind. Für den Heizspiegel wurden bundesweit knapp 88.000 Gebäudedaten ausgewertet. Die Broschüre ist inklusive eines Gutscheins für ein kostenloses Heizgutachten auf www.heizspiegel.de und www.mieterbund.de verfügbar.



http://www.mieterbund.de/pressemitteilung.html?&no_cache=1&tx_ttnews%5btt_news%5d=7938&cHash=7ddd31c860a99414b719f699dac72469

Dr Mittendrin
22.04.2012, 15:19
o.k. jetzt wirds mir echt zu blöd.



Mit ihm ? da hockt der Schmidt und der Steinbrück im TV und labert von schwacher Inflation im Euro.


Die billigen Rosinen kamen früher aus Griechenand wegen Drachme.

Dr Mittendrin
22.04.2012, 15:24
Wir haben 1975 auch schon 30 Pfennig für ein Ei und 1,-DM für einen Liter Milch oder 100gr Schokolade bezahlt. Knabberkram gab es selten weil einfach zu teuer. Wenn wir zwischendurch Hunger hatten gabs einen Apfel. Und in der Saison auch mal eine Orange oder Mandarinen. Erzähl mir nichts von Lebensmittelpreisen. Viele hier sind ja vieleicht gerade mal 20 Jahre alt. Die meinen die ständige Verfügbarkeit aller Lebensmittel zu Diskountpreisen wär normal. Ja die jammern sogar noch über Kampfpreise. Alle völlig verwöhnt.




Laber laber. Eine Semmel kostete 1966 5 Pfennige und der Schreiner verdiente 800 DM netto. Heute verdient er das vierfache etwa 1600€ netto, aber die Semmel kostet ( 25 cent ) das 10 fache

Dr Mittendrin
22.04.2012, 15:26
1970 war schlicht das Einkommen nicht hoch genug um sich soviel zu leisten wie heutzutage. Keine Frage der Technik. Mit einer Super Constellation konntest du auch damals schon nach Spanien fliegen. Konnte sich nur nicht jeder leisten. Heute sind wir Reiseweltmeister!

Gold? Auch da hab ich schon einen Preissturz erlebt. Bin eben schon ein paar Jährchen älter als du. Wer Anfang der 80er Jahre Gold kaufte hatte ein paar Jahre später die Hälfte seines Kapitals verloren. Selbst wer die Nerven behielt und sein Gold behielt hat die Verluste inflationsbereinigt noch nicht raus. Also weiter warten auf die Rendite, man hat ja Zeit..........



Wer kaufte denn in den 80ern Gold ?

Ab 2000 war das angesagt.

Kringel
22.04.2012, 15:27
Laber laber. Eine Semmel kostete 1966 5 Pfennige und der Schreiner verdiente 800 DM netto. Heute verdient er das vierfache etwa 1600€ netto, aber die Semmel kostet ( 25 cent ) das 10 fache

nein nein... das fühlst du nur... es gibt doch keine Inflation...

Dr Mittendrin
22.04.2012, 15:30
nein nein... das fühlst du nur... es gibt doch keine Inflation...



Ironie oder ?




Ich hör mir doch den sozialdemokratischen Rettungsquatsch nicht an, mit dem sie uns ruinieren.
http://www.welt.de/finanzen/verbraucher/article13701389/Winterreifen-sind-so-teuer-wie-nie-zuvor.html





Winterreifen sind so teuer wie nie zuvor

Autofahrer müssen dieses Jahr bis zu 15 Prozent mehr für Winterreifen bezahlen. Die Hersteller begründen die Preisexplosion mit hohen Rohstoffkosten. Von Fabian Hartmann

Kringel
22.04.2012, 15:31
eher Sarkasmus...

Houseworker
22.04.2012, 15:34
Portugal: Eine Anleihe mit 8000 Jahren Laufzeit als Sicherheit!


Auf der Liste der Sicherheiten der Europäischen Zentralbank findet sich eine portugiesische Anleihe aus dem Jahr 1943. Sie soll möglicherweise erst in rund 8000 Jahren zurückgezahlt werden: am 31.12.9999!!!

Doch schon heute ist die bizarre Anleihe zum Beispiel für eine portugiesische Bank richtig wertvoll. Denn die kann das Papier bei der Europäischen Zentralbank (EZB) als Sicherheit einreichen und im Gegenzug frische Euro erhalten. Weil der internationale Kapitalmarkt für Banken aus Portugal, Griechenland und den anderen europäischen Krisenländern so gut wie geschlossen ist, sind sie auf das Geld der Zentralbank dringend angewiesen.

Viele der eingereichten Sicherheiten sind nicht wirklich sicher. Was sie tatsächlich wert sind, lässt sich schwer sagen. Und so verkommt die EZB als Hüterin des Euro langsam zur Bad Bank des Euro-Systems, bei der die Banken Europas ihre Schrottpapiere abladen.

Wenn Banken pleitegehen und ihre Sicherheiten nicht genug wert sind, müssen zunächst die Notenbanken für den Schaden aufkommen. Wenn deren Reserven nicht ausreichen, müssen die Steuerzahler einspringen.

Da kann einem nur noch schlecht werden!!!

http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,766905,00.html

Dr Mittendrin
22.04.2012, 15:50
Portugal: Eine Anleihe mit 8000 Jahren Laufzeit als Sicherheit!


Auf der Liste der Sicherheiten der Europäischen Zentralbank findet sich eine portugiesische Anleihe aus dem Jahr 1943. Sie soll möglicherweise erst in rund 8000 Jahren zurückgezahlt werden: am 31.12.9999!!!

Doch schon heute ist die bizarre Anleihe zum Beispiel für eine portugiesische Bank richtig wertvoll. Denn die kann das Papier bei der Europäischen Zentralbank (EZB) als Sicherheit einreichen und im Gegenzug frische Euro erhalten. Weil der internationale Kapitalmarkt für Banken aus Portugal, Griechenland und den anderen europäischen Krisenländern so gut wie geschlossen ist, sind sie auf das Geld der Zentralbank dringend angewiesen.

Viele der eingereichten Sicherheiten sind nicht wirklich sicher. Was sie tatsächlich wert sind, lässt sich schwer sagen. Und so verkommt die EZB als Hüterin des Euro langsam zur Bad Bank des Euro-Systems, bei der die Banken Europas ihre Schrottpapiere abladen.

Wenn Banken pleitegehen und ihre Sicherheiten nicht genug wert sind, müssen zunächst die Notenbanken für den Schaden aufkommen. Wenn deren Reserven nicht ausreichen, müssen die Steuerzahler einspringen.

Da kann einem nur noch schlecht werden!!!

http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,766905,00.html

Ich habe auch schon von 9999 Jahren gelesen. In Spanien von 8000 Jahren an einen Fussballverein.

Alter Stubentiger
22.04.2012, 16:17
Wer kaufte denn in den 80ern Gold ?

Ab 2000 war das angesagt.

In den 80ern war eine regelrechte Goldhype. Alles kaufte Gold. Ich kannte einen Bäcker der hat die Bäckerei dichtgemacht und Goldkurse veranstaltet. Nach dem Crash verlor er seine ETW und ich weiß nicht was aus ihm geworden ist.
26045

BRDDR_geschaedigter
22.04.2012, 16:21
In den 80ern war eine regelrechte Goldhype. Alles kaufte Gold. Ich kannte einen Bäcker der hat die Bäckerei dichtgemacht und Goldkurse veranstaltet. Nach dem Crash verlor er seine ETW und ich weiß nicht was aus ihm geworden ist.
26045

In den 80ger Jahren konnte die FED noch die Leitzinsen erhöhen und den Goldpreis somit drücken, da die Verschuldung noch nicht so hoch war. Jetzt aber würde so etwas sofort zum totalen Systemcrash führen, da die Verschuldung so extrem ist.

Verstanden?

Registrierter
22.04.2012, 16:24
In den 80ger Jahren konnte die FED noch die Leitzinsen erhöhen und den Goldpreis somit drücken, da die Verschuldung noch nicht so hoch war. Jetzt aber würde so etwas sofort zum totalen Systemcrash führen, da die Verschuldung so extrem ist.

Verstanden?

Benutzt Du eigentlich beim Vermessen Deiner Wohnung auch nach jedem Umzug einen anderen Maßstab?

Den nominalen Preis von etwas über Zeiträume von Jahrzehnten als Argument von jedweder These zu verwenden ist so sinnvoll wie Äpfel mit Birnen zu vergleichen.

Ein Dollar von 1980 ist nicht mal die Hälfte wert von einem Dollar 2010.
Inflationsbereinigte Preise sind der einzig sinnvolle Vergleichsmaßstab, wenn wir Betrachtungsintervalle von 10 Jahren und mehr heranziehen.

Ansonsten stimmt Dein Argument mit der Gefahr des Zinsanstiegs latürnich.

Alter Stubentiger
22.04.2012, 16:26
Laber laber. Eine Semmel kostete 1966 5 Pfennige und der Schreiner verdiente 800 DM netto. Heute verdient er das vierfache etwa 1600€ netto, aber die Semmel kostet ( 25 cent ) das 10 fache

Du hast ganz falsche Vorstellungen vom Leben und den Preisen in den 60ern. Man merkt daß du nicht dabei warst.

BRDDR_geschaedigter
22.04.2012, 16:28
Benutzt Du eigentlich beim Vermessen Deiner Wohnung auch nach jedem Umzug einen anderen Maßstab?

Den nominalen Preis von etwas über Zeiträume von Jahrzehnten als Argument von jedweder These zu verwenden ist so sinnvoll wie Äpfel mit Birnen zu vergleichen.

Ein Dollar von 1980 ist nicht mal die Hälfte wert von einem Dollar 2010.
Inflationsbereinigte Preise sind der einzig sinnvolle Vergleichsmaßstab, wenn wir Betrachtungsintervalle von 10 Jahren und mehr heranziehen.

Ansonsten stimmt Dein Argument mit der Gefahr des Zinsanstiegs latürnich.

Bist du schlecht drauf?

Da wir jetzt höhere Schulden aufnehmen als damals, ist natürlich auch die Inflation höher. Das widerlegt mich ja nicht. Das bedeutet, dass die Zentralbanken die Zinsen noch extremer erhöhen müssten als
in den 80ger Jahren. Also ist die Lage ja eben viel dramatischer und natürlich unmöglicher als damals.

Registrierter
22.04.2012, 16:56
Bist du schlecht drauf?

Da wir jetzt höhere Schulden aufnehmen als damals, ist natürlich auch die Inflation höher. Das widerlegt mich ja nicht. Das bedeutet, dass die Zentralbanken die Zinsen noch extremer erhöhen müssten als
in den 80ger Jahren. Also ist die Lage ja eben viel dramatischer und natürlich unmöglicher als damals.

Ich bezog den ersten Teil meiner Antwort lediglich auf Deinen Gold-Chart, der so unsinnig ist wie irgendwas, da er nominale Preise anzeigt, welche nicht inflationsbereinigt sind.
So etwas hat NULL Aussagekraft und sollte nicht immer wieder verwendet werden.

Allerdings wies ich in meiner Antwort auch daraufhin, das ich Dir im zweiten Teil zustimme.

FranzKonz
22.04.2012, 17:01
Ironie oder ?




Ich hör mir doch den sozialdemokratischen Rettungsquatsch nicht an, mit dem sie uns ruinieren.
http://www.welt.de/finanzen/verbraucher/article13701389/Winterreifen-sind-so-teuer-wie-nie-zuvor.html

Sozialdemokratisch? Hat das Merkel die Partei gewechselt?

BRDDR_geschaedigter
22.04.2012, 17:16
Sozialdemokratisch? Hat das Merkel die Partei gewechselt?

Merkel ist Sozialdemokratin.

Etwas wird nicht konservativ, nur weil es ein angeblich Konservativer macht. Wenn jetzt z.B. die FDP die Planwirtschaft einführen will, ist das dann liberal, weil es die FDP macht?

FranzKonz
22.04.2012, 17:22
Merkel ist Sozialdemokratin.

Merkel ist ein Huhn. Die SPD ist auch ohne das Merkel hinreichend mit Hühnern versorgt, Du mußt ihr kein Fremdhuhn unterschieben.


Etwas wird nicht konservativ, nur weil es ein angeblich Konservativer macht. Wenn jetzt z.B. die FDP die Planwirtschaft einführen will, ist das dann liberal, weil es die FDP macht?

Das ist zwar richtig, ändert aber nichts an der Tatsache, daß das Merkel noch immer der CDU vorsteht. Wenn es in der CDU keine Konservativen mehr gibt, die genug Arsch in der Hose haben, um dieses Huhn zum Teufel zu jagen, ändert das absolut nichts am Sachverhalt.

Don
22.04.2012, 17:48
Du hast ganz falsche Vorstellungen vom Leben und den Preisen in den 60ern. Man merkt daß du nicht dabei warst.

Ich gebe dir für die letzten Posts vollumfänglich recht. Die Preissteigerungen die ich meine betreffen aber die Zeit seit der Euroumstellung, und wie ich mehrfach darlegte sind diese sowie die effektive Gehaltsabsenkung der versteckte Preis für die DDR Transfers. Ein Teil. Dazu kommt der konstante Transfers an die Eurozonen Schmarotzer.

Generell waren die 50er und 60er aus heutiger Sicht Mangeljahre (ich bin 55 und kenne das auch) die wir nicht so empfanden. Generell hat heute jeder Hartzer mehr zur Verfügung als damals ein Mittelstandshaushalt.

Dr Mittendrin
22.04.2012, 19:58
Sozialdemokratisch? Hat das Merkel die Partei gewechselt?

Ich hab Alten Stubentiger gemeint.

Auch den Merkelschen sehe ich sozialdemokratisch, bis auf Eurobonds.

Dr Mittendrin
22.04.2012, 20:00
Merkel ist Sozialdemokratin.

Etwas wird nicht konservativ, nur weil es ein angeblich Konservativer macht. Wenn jetzt z.B. die FDP die Planwirtschaft einführen will, ist das dann liberal, weil es die FDP macht?



:top:

Dr Mittendrin
22.04.2012, 20:01
Merkel ist ein Huhn. Die SPD ist auch ohne das Merkel hinreichend mit Hühnern versorgt, Du mußt ihr kein Fremdhuhn unterschieben.



Das ist zwar richtig, ändert aber nichts an der Tatsache, daß das Merkel noch immer der CDU vorsteht. Wenn es in der CDU keine Konservativen mehr gibt, die genug Arsch in der Hose haben, um dieses Huhn zum Teufel zu jagen, ändert das absolut nichts am Sachverhalt.

Ausser Bosbach kenne ich da keine Vertretung. Den würde ich sogar Seehofer vorziehen.

Dr Mittendrin
22.04.2012, 20:02
Ich gebe dir für die letzten Posts vollumfänglich recht. Die Preissteigerungen die ich meine betreffen aber die Zeit seit der Euroumstellung, und wie ich mehrfach darlegte sind diese sowie die effektive Gehaltsabsenkung der versteckte Preis für die DDR Transfers. Ein Teil. Dazu kommt der konstante Transfers an die Eurozonen Schmarotzer.

Generell waren die 50er und 60er aus heutiger Sicht Mangeljahre (ich bin 55 und kenne das auch) die wir nicht so empfanden. Generell hat heute jeder Hartzer mehr zur Verfügung als damals ein Mittelstandshaushalt.



Ich bin gleich alt und kann ich so bestätigen.

Hoamat
22.04.2012, 20:33
Die wahre Inflation bei Lebensmitteln zeigt sich daran daß wir noch 1978 1,-DM für 1 Kiwi bezahlt haben. Und für meine Oma war Spargel etwas was sie in ihrer Jugend gar nicht kannte. Das war so ein Luxus das nur die oberen 10.000 sich sowas leisten konnten.



Und wie viel bezahlte Deine Oma für einen PC ?

Der vollständigkeit halber muß man aber anführen, dass sich damals Normalverdiener auch Schuhe nach Maß leisten konnten !

Alter Stubentiger
23.04.2012, 07:08
Ich gebe dir für die letzten Posts vollumfänglich recht. Die Preissteigerungen die ich meine betreffen aber die Zeit seit der Euroumstellung, und wie ich mehrfach darlegte sind diese sowie die effektive Gehaltsabsenkung der versteckte Preis für die DDR Transfers. Ein Teil. Dazu kommt der konstante Transfers an die Eurozonen Schmarotzer.

Das die Transferleistungen insgesamt zu Lasten der Arbeitnehmer gingen und gehen ist schon richtig. Dabei hat Helmut Kohl noch vor der Bundestagswahl 1990 behauptet die Einheit könne man quasi aus der Portokasse bezahlen.

Ändert nichts daran daß die Inflation vor allem gefühlt ist. Es ist ja mittlerweile auch so daß viele Leute heute einen riesigen amerikanischen Kühlschrank haben. Das ist eine Entwicklung der letzten 10-15 Jahre. Der will natürlich auch gut gefüllt sein. Und auch deshalb werden soviele Lebensmittel bei uns gekauft und dann weggeschmissen. Vielleicht mal weniger kaufen. Man sollte sich vielleicht auch mal fragen ob man Chips und Cola wirklich braucht.

Und dann gibt es auch so Trends wie den Snack. Fertig belegte Brötchen/Baguettebrötchen/Croissants zu kaufen ist sehr teuer. Trotzdem gibt es da immer noch Zuwachsraten. Erstaunlicherweise auch und gerade bei Schülern. Die haben natürlich auch alle Handy, Computer und Playstation. Und müßen mit dem SUV-Zweitwagen in die Schule gebracht werden. Klar daß bei dem Lebensstil immer weniger übrigbleibt. Vor allen bei denen die sich so einen Lebensstil nicht leisten können aber trotzdem mithalten wollen.

Alter Stubentiger
23.04.2012, 07:12
Und wie viel bezahlte Deine Oma für einen PC ?

Der vollständigkeit halber muß man aber anführen, dass sich damals Normalverdiener auch Schuhe nach Maß leisten konnten !

Nein.

Dr Mittendrin
23.04.2012, 07:14
Du hast ganz falsche Vorstellungen vom Leben und den Preisen in den 60ern. Man merkt daß du nicht dabei warst.



Sicher besteht das Leben nicht aus Semmeln.

Aber bei Inflation wegen Heizöl und Autoreifen hast du dich gestern wieder verdünnisiert.

Dr Mittendrin
23.04.2012, 07:16
Das die Transferleistungen insgesamt zu Lasten der Arbeitnehmer gingen und gehen ist schon richtig. Dabei hat Helmut Kohl noch vor der Bundestagswahl 1990 behauptet die Einheit könne man quasi aus der Portokasse bezahlen.

Ändert nichts daran daß die Inflation vor allem gefühlt ist. Es ist ja mittlerweile auch so daß viele Leute heute einen riesigen amerikanischen Kühlschrank haben. Das ist eine Entwicklung der letzten 10-15 Jahre. Der will natürlich auch gut gefüllt sein. Und auch deshalb werden soviele Lebensmittel bei uns gekauft und dann weggeschmissen. Vielleicht mal weniger kaufen. Man sollte sich vielleicht auch mal fragen ob man Chips und Cola wirklich braucht.

Und dann gibt es auch so Trends wie den Snack. Fertig belegte Brötchen/Baguettebrötchen/Croissants zu kaufen ist sehr teuer. Trotzdem gibt es da immer noch Zuwachsraten. Erstaunlicherweise auch und gerade bei Schülern. Die haben natürlich auch alle Handy, Computer und Playstation. Und müßen mit dem SUV-Zweitwagen in die Schule gebracht werden. Klar daß bei dem Lebensstil immer weniger übrigbleibt. Vor allen bei denen die sich so einen Lebensstil nicht leisten können aber trotzdem mithalten wollen.

Ob man jetzt den Mineralölbossen glauben mag oder nicht, aber kürzlich verwies einer auf den weichen Euro wgen Spritpreisen.

Alter Stubentiger
23.04.2012, 07:30
Sicher besteht das Leben nicht aus Semmeln.

Aber bei Inflation wegen Heizöl und Autoreifen hast du dich gestern wieder verdünnisiert.

Das hatten wir schon. Öl ist ein Mangelprodukt. Gewöhn dich dran. Das wird weltweit noch viel teurer. Wir müßen weg vom Öl. Peak-Oil ist überschritten.
Winterreifen werden auch mit Öl gemacht oder? Festplatten sind auch teuer geworden. Könnte man auch auf die Inflation schieben. Andererseits sind die Produktionsstätten in Thailand abgesoffen..........
............LED Fernseher mit Trippletuner sind wieder billiger geworden, SSD`s mit 120 GB erstmals unter 100 €uro zu haben, Kiwis noch vor kurzem für 7 Cent gekauft. Deflation?

1. Nicht jede Preiserhöhung hat was mit Inflation zu tun. Es gibt Preisschwankungen die durch Marktgegebenheiten ausgelöst werden.
2. Don sprach von Gehaltsabsenkungen durch Transfers. Stimmst du dem zu? Wenn ja bleibt ja ehe weniger übrig für den täglichen Einkauf. Das wiederspricht aber der These von Inflation durch zusätzliche Geldmengen die die EZB unters Volk bringt.

fatalist
23.04.2012, 07:43
Mein Vater kaufte sich 1974 zur Fussball-WM in Deutschland einen Farbfernseher von Grundig mit Ultraschall-FB für 2000 DM.
Das war mehr als 1 Monatsgehalt.

Da heute ein TV etwa 1 Wochengehalt kostet, haben wir also 75% Deflation seit 1974.

:)

Dr Mittendrin
23.04.2012, 08:16
Das hatten wir schon. Öl ist ein Mangelprodukt. Gewöhn dich dran. Das wird weltweit noch viel teurer. Wir müßen weg vom Öl. Peak-Oil ist überschritten.
Winterreifen werden auch mit Öl gemacht oder? Festplatten sind auch teuer geworden. Könnte man auch auf die Inflation schieben. Andererseits sind die Produktionsstätten in Thailand abgesoffen..........
............LED Fernseher mit Trippletuner sind wieder billiger geworden, SSD`s mit 120 GB erstmals unter 100 €uro zu haben, Kiwis noch vor kurzem für 7 Cent gekauft. Deflation?

1. Nicht jede Preiserhöhung hat was mit Inflation zu tun. Es gibt Preisschwankungen die durch Marktgegebenheiten ausgelöst werden.
2. Don sprach von Gehaltsabsenkungen durch Transfers. Stimmst du dem zu? Wenn ja bleibt ja ehe weniger übrig für den täglichen Einkauf. Das wiederspricht aber der These von Inflation durch zusätzliche Geldmengen die die EZB unters Volk bringt.

Don stimme ich hier fast immer zu.

Der Ölpreis war auch vor Jahren schon sehr hoch, etwa 2006. Nur der Dollar und der Euro wird schwächer und die Rohstoffhändler sagen halt mehr Papier gegen Ware.

Sogar Nordkorea druckt den Dollar.


Könnte ja üüüüüüber haupt nicht sein dass die Notenpresse und das niedrige Zinsniveau die Währungen drückt.

Dr Mittendrin
23.04.2012, 08:18
Mein Vater kaufte sich 1974 zur Fussball-WM in Deutschland einen Farbfernseher von Grundig mit Ultraschall-FB für 2000 DM.
Das war mehr als 1 Monatsgehalt.

Da heute ein TV etwa 1 Wochengehalt kostet, haben wir also 75% Deflation seit 1974.

:)



Bei Elektronikware muss man eine Ausnahme sehen.

Uns hilft auch die billige Chinaware die Inflation im Zaum zu halten.
Dafür haben wir ordentliche Arbeitslosigkeit.

Trantor
23.04.2012, 10:22
http://www.handelsblatt.com/politik/international/euro-krisenpolitik-in-der-kritik-die-ezb-ist-der-brandstifter/6529520.html

Das die EZB und unsere geliebte Führerin, Deutschland zu Gunsten weniger entwickelten EU Ländern zu Zwecke der "Einheit Europas" verscherbeln ist wohl unbestritten.

Portugal hat nun Staatsanleihen auf den Markt geworfen die im Jahre 9.999 fällig werden. DH das angelegte Geld wird in kanpp 8.000 Jahren zurückgezahlt. Man darf sich schon frage wer solche Anleihen kaufen würde, ein Provatanleger sicher nicht, aber natürlich die EZB, schliesslich ists ja nicht ihr Geld sondern das der Steuerzahler und damit muss man sich ja auch keinem gegenüber verantworten.

Caput Mundi
23.04.2012, 16:04
Ein interessanter Artikel des Nobelpreistraegers Paul Krugman im Spon widerspricht klar und deutlich den deutschen "Wirtschaftsexperten", wie auch seiner katastrophalen Politik in dieser Krise. Deutsche Politik hat diese Krise erst zu einem kontinentalen Flaechenbrand gemacht, und ganz sicher nicht die EZB, welcher vielmehr zu verdanken ist, das dieser Flaechenbrand bis dato kontrolliert und allmaehlich geloescht wird.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,828724,00.html

Don
23.04.2012, 17:16
2. Don sprach von Gehaltsabsenkungen durch Transfers. Stimmst du dem zu? Wenn ja bleibt ja ehe weniger übrig für den täglichen Einkauf. Das wiederspricht aber der These von Inflation durch zusätzliche Geldmengen die die EZB unters Volk bringt.

Das Geld das unsere Regierungen in die Bankbilanzen pumpen bleibt erstmal da und kommt erst bei beschleunigter Konjunktur im Markt an. Das Geld daß Griechen, Portugiesen, Spanier etc. derzeit nachgeworfen kriegen kommt mit Verspätung bei uns an wenn sie von hier importieren. Bei den Spritpreisen merken wir es schon da der Markt diese Geldmengen in die Kurse einpflegt. Der Rest kommt noch.
Wer die Geldmenge aufbläst um sie konsumptiv zu verprassen erzeugt Inflation, so sicher wie 1+1=2 ist.

Dr Mittendrin
24.04.2012, 06:22
Das Geld das unsere Regierungen in die Bankbilanzen pumpen bleibt erstmal da und kommt erst bei beschleunigter Konjunktur im Markt an. Das Geld daß Griechen, Portugiesen, Spanier etc. derzeit nachgeworfen kriegen kommt mit Verspätung bei uns an wenn sie von hier importieren. Bei den Spritpreisen merken wir es schon da der Markt diese Geldmengen in die Kurse einpflegt. Der Rest kommt noch.
Wer die Geldmenge aufbläst um sie konsumptiv zu verprassen erzeugt Inflation, so sicher wie 1+1=2 ist.



Völlig logisch.


Nur was sozialdemokratisch weggeredet wird muss auch weg sein.

SPD hat immer recht, frag alten Stubentiger


Könnten ja gar keine Parallelen in die 20erJahre bestehen.
Da gab es auch 1921 und 1922 gute Konjunktur

FranzKonz
24.04.2012, 08:20
Ein interessanter Artikel des Nobelpreistraegers Paul Krugman im Spon widerspricht klar und deutlich den deutschen "Wirtschaftsexperten", wie auch seiner katastrophalen Politik in dieser Krise. Deutsche Politik hat diese Krise erst zu einem kontinentalen Flaechenbrand gemacht, und ganz sicher nicht die EZB, welcher vielmehr zu verdanken ist, das dieser Flaechenbrand bis dato kontrolliert und allmaehlich geloescht wird.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,828724,00.html

Krugman liegt falsch. Die Verrechungseinheit, und nichts anderes ist der Euro, ändert an den grundlegenden Problemen gar nichts.

cruncher
24.04.2012, 08:47
Krugman liegt falsch. Die Verrechungseinheit, und nichts anderes ist der Euro, ändert an den grundlegenden Problemen gar nichts.

Die folgenden Sätze aus einem Börsenbrief muß man sich auf der Zunge zergehen lassen, aber der Doofmichel wollte es nicht anders.



"
.
.
.
Die Flucht in deutsche Bonds mit einem neuen Rekordstand mit 141 % für den
Bund Future ist nur ein kleines Indiz dafür, wie sich die Unruhe in der gleichen
Form ausbreitet, wie sie bisher von Ländern wie Italien und Spanien ausging. Denn
Frankreich wird anders als diese Länder mit massivem politischen Druck, aber gekonnter
Diplomatensprache Berlin unter Druck setzen, Frankreich zu fi nanzieren.
SPD-Chef Gabriel gratulierte schon einmal vorab zum „anderen Europa“. Damit
weiß jeder, was in spätestens 15 Monaten in Deutschland zur Entscheidung ansteht. Wir
möchten es frühzeitig gesagt haben.
.
.
.
"

FranzKonz
24.04.2012, 09:43
Die folgenden Sätze aus einem Börsenbrief muß man sich auf der Zunge zergehen lassen, aber der Doofmichel wollte es nicht anders.



"
.
.
.
Die Flucht in deutsche Bonds mit einem neuen Rekordstand mit 141 % für den
Bund Future ist nur ein kleines Indiz dafür, wie sich die Unruhe in der gleichen
Form ausbreitet, wie sie bisher von Ländern wie Italien und Spanien ausging. Denn
Frankreich wird anders als diese Länder mit massivem politischen Druck, aber gekonnter
Diplomatensprache Berlin unter Druck setzen, Frankreich zu fi nanzieren.
SPD-Chef Gabriel gratulierte schon einmal vorab zum „anderen Europa“. Damit
weiß jeder, was in spätestens 15 Monaten in Deutschland zur Entscheidung ansteht. Wir
möchten es frühzeitig gesagt haben.
.
.
.
"

Ich begreife nicht, daß sich kein angesehener Politiker dazu durchringen kann, auf die grundsätzlichen wirtschaftlichen Zusammenhänge zu verweisen.

cruncher
24.04.2012, 09:51
Ich begreife nicht, daß sich kein angesehener Politiker dazu durchringen kann, auf die grundsätzlichen wirtschaftlichen Zusammenhänge zu verweisen.


Was in dieser Staatssimulation abgeht das begreift kein klardenkender Mensch mehr.

Alter Stubentiger
24.04.2012, 15:32
Das Geld das unsere Regierungen in die Bankbilanzen pumpen bleibt erstmal da und kommt erst bei beschleunigter Konjunktur im Markt an. Das Geld daß Griechen, Portugiesen, Spanier etc. derzeit nachgeworfen kriegen kommt mit Verspätung bei uns an wenn sie von hier importieren. Bei den Spritpreisen merken wir es schon da der Markt diese Geldmengen in die Kurse einpflegt. Der Rest kommt noch.
Wer die Geldmenge aufbläst um sie konsumptiv zu verprassen erzeugt Inflation, so sicher wie 1+1=2 ist.

Das ist richtig. Das bestreitet ja auch keiner. Die Geldmengen sind allerdings primär "erschaffen" worden um die Wetten gegen den Euro zu torpedieren und zu versenken. Und natürlich um die PIIGS Länder nicht untergehen zu lassen. Darum geht es eigentlich. Das viele Extrageld ist nicht dazu da um griechische Einzelhändlerträume wahr werden zu lassen. Kannst ja auch daran sehen daß selbst Länder wie die Niederlande versuchen Geld nicht auszugeben.

Und sicher ist das ein Spagat. Das weiß doch auch jeder.

Don
24.04.2012, 16:00
Ich begreife nicht, daß sich kein angesehener Politiker dazu durchringen kann, auf die grundsätzlichen wirtschaftlichen Zusammenhänge zu verweisen.

Zwei Fehler:

1. "angesehener Politiker"
2. Mann kann sinnvoll nur auf etwas verweisen was man auch versteht.

lupus
24.04.2012, 16:24
Ist ja gut.
Kann man ja anzweifeln was die auf dem Kasten haben.


Jedenfalls stimmt es, denn die Notenpresse gleicht bald der in den 20er Jahren mit anschliessender Hyperinflation.

Das Geld wird abgeschafft, ich kenne einen der schon keins mehr hat.....:] :D

Kringel
24.04.2012, 18:26
Ein interessanter Artikel des Nobelpreistraegers Paul Krugman im Spon widerspricht klar und deutlich den deutschen "Wirtschaftsexperten", wie auch seiner katastrophalen Politik in dieser Krise. Deutsche Politik hat diese Krise erst zu einem kontinentalen Flaechenbrand gemacht, und ganz sicher nicht die EZB, welcher vielmehr zu verdanken ist, das dieser Flaechenbrand bis dato kontrolliert und allmaehlich geloescht wird.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,828724,00.html

Genau, der Fläschenbrand ist bis dato kontrolliert. Er wird kontrolliert größer und größer,denn von löschen hat niemand was gesagt. Die EZB löscht das Feuer grad mit Öl. Und weil ich die Herren der EZB nicht für blöde halte muss ich ihnen Mutwillen unterstellen und mich nach ihren Zielen fragen.

Frontferkel
24.04.2012, 18:47
Zwei Fehler:

1. "angesehener Politiker"
2. Mann kann sinnvoll nur auf etwas verweisen was man auch versteht.

Bravo , endlich mal einer der es richtig erkannt hat .

Raczek
25.04.2012, 13:06
Genau, der Fläschenbrand ist bis dato kontrolliert. Er wird kontrolliert größer und größer,denn von löschen hat niemand was gesagt. Die EZB löscht das Feuer grad mit Öl. Und weil ich die Herren der EZB nicht für blöde halte muss ich ihnen Mutwillen unterstellen und mich nach ihren Zielen fragen.

Nicht Blöde, aber ökonomisch nunmal überwiegend praxisfern ideologisiert.

cruncher
26.04.2012, 06:33
http://www.mmnews.de/index.php/wirtschaft/9950-der-fiskalpakt-betrug







".
,
,
Der Fiskalpakt Betrug | Drucken |
26.04.2012

Der Fiskalpakt ist ein gezieltes Täuschungsmanöver um die extremen Gefahren des ESM-Vertrages zu verschleiern. - Der Fiskalpakt ist – gegen den Schein! - absichtlich so konzipiert, dass dem munteren Schuldenmachen der Euro-Länder weiter Tür und Tor sperrangelweit geöffnet bleibt.



von Rolf von Hohenhau, Bund der Steuerzahler in Bayern e. V.

Der Fiskalpakt ist ein gezieltes Täuschungsmanöver um die extremen Gefahren des ESM-Vertrages zu verschleiern. Den Bürgern und ihren Abgeordneten wird mittels Fiskalpakt vorgegaukelt, die Länder der Eurozone, wie etwa Portugal, Griechenland oder Italien würden sich zukünftig scharfen Defizitregeln unterwerfen und Defizitsünder würden hart bestraft. Durch den Fiskalpakt werde, in Verbindung mit den finanziellen Aktivitäten der zukünftigen ESM-Bank, die Staatsschuldenkrise samt Bankenkrise nunmehr endgültig eingedämmt.



Nichts davon ist wahr. Weshalb sollten ausgerechnet die Krisenverursacher in der Lage sein sie zu beenden. Sowenig ein Betrunkener durch zusätzliches Trinken nüchtern wird, sowenig wird die Kreditschuldenkrise durch weitere Kredite an Banken und Staaten gelöst werden.

Der Fiskalpakt ist – gegen den Schein! - absichtlich so konzipiert, dass dem munteren Schuldenmachen der Euro-Länder weiter Tür und Tor sperrangelweit geöffnet bleibt.
.
.
.
"

Kringel
26.04.2012, 18:56
Nicht Blöde, aber ökonomisch nunmal überwiegend praxisfern ideologisiert.

Ich würde auch nicht Praxisfern sagen. Nur das Ziel welches das sie verfolgen deckt sich nicht mit dem das sie Puplizieren.

Raczek
26.04.2012, 23:11
Ich würde auch nicht Praxisfern sagen.

Doch so ist es aber.

Welcher Ideologie entspringen denn Leitzinsen von 1% und lange Zeit darunter? Einer Ideologie die glaubt Geld sei eine Ware und eine Ausstattung der Märkte mit viel Liquidität zu niedrigen Zinsen könnte einen gesamtvolkswirtschaftlichen "Tauschhandel" anregen. Übersehen wird, dass Geldpolitik keine Geschäftsmodelle liefern kann und das Unternehmen in der Rezession ohnehin nicht kreditieren können, die Kohle also als Spekulationsanschub in der Finanzwirtschaft hängen bleibt. Ergo, falsche Ideologie, bzw. Lehre -bekanntlich weiterhin vorwiegend neoklassisch und neuklassisch synthetisch geprägt- => falsche Prämissen => falsche Lösungsansätze.


Nur das Ziel welches das sie verfolgen deckt sich nicht mit dem das sie Puplizieren.

Das was offiziell publiziert wird, ist ohnehin nicht das Papier, bzw. den Webspace wert, auf dem es geschrieben steht. Die EZB ist nicht unabhängig und schon längst zum Büttel der EU-Politik verkommen.

cruncher
27.04.2012, 04:57
Doch so ist es aber.

Welcher Ideologie entspringen denn Leitzinsen von 1% und lange Zeit darunter?


Blödsinn!

Was haben niedrige Zinsen mit Ideologie zu tun

Damit orientiert man sich knallhart an monetären Gegebenheiten.

Schon Mal wal von "financial repression" gehört?

Nein, dann würd ich Mal googeln.

Raczek
27.04.2012, 11:59
Blödsinn!

Was haben niedrige Zinsen mit Ideologie zu tun

Einfach den Beitrag weiter lesen und erst dann schreiben. Nur so als kleiner Hinweis.



Damit orientiert man sich knallhart an monetären Gegebenheiten.

Wenn es darum ginge müssten die Zinsen derzeit massiv ansteigen. Nein, es geht in Wirklichkeit natürlich darum die Wirtschaft -vor allem in den Gammelstaaten- anzuregen, warum siehe ebenfalls meinen Beitrag. Natürlich ist das ein Trugschluss und wird genauso wie auch vor der Krise nicht funktionieren, sondern nur in die nächste Finanzkrise führen.

cruncher
27.04.2012, 16:44
Einfach den Beitrag weiter lesen und erst dann schreiben. Nur so als kleiner Hinweis.



Wenn es darum ginge müssten die Zinsen derzeit massiv ansteigen. Nein, es geht in Wirklichkeit natürlich darum die Wirtschaft -vor allem in den Gammelstaaten- anzuregen, warum siehe ebenfalls meinen Beitrag. Natürlich ist das ein Trugschluss und wird genauso wie auch vor der Krise nicht funktionieren, sondern nur in die nächste Finanzkrise führen.



Sie haben keine Ahnung!!!

Raczek
27.04.2012, 17:01
Sie haben keine Ahnung!!!

Schreib mehr als einen Einzeiler oder halte einfach die Klappe, Troll! :rolleyes:

Kringel
27.04.2012, 17:02
Sie haben keine Ahnung!!!

Das haben Sie gut erkannt!!