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Vollständige Version anzeigen : Vansittart - Der Antideutsche



Guilelmus
18.04.2012, 21:32
DER SPIEGEL 19/1958

Der Anti-Deutsche

Dieser Vansittart ist für unsere Propaganda tatsächlich Goldes wert. Man müßte ihm nach dem Kriege irgendwo in Deutschland ein Denkmal setzen mit der Aufschrift: "Dem Engländer, der der deutschen Sache im Kriege am meisten gedient hat."

Joseph Goebbels in seinem Tagebuch am 24. April 1943.

In den Berichten der deutschen Botschaft in London tauchte wenige Jahre vor dem zweiten Weltkrieg immer häufiger ein Name auf, der den Sendboten Adolf Hitlers als die Inkarnation kompromißloser Deutschfeindlichkeit erschien; der Name des Ständigen Staatssekretärs im Foreign Office, Sir Robert Vansittart. Die Diplomaten des Dritten Reiches sahen in ihm die "graue Eminenz" der britischen Außenpolitik. (...)

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-41761367.html

Ein interessanter Artikel über Vansittat, Verschwörungstheoretiker werden ihn allerdings nicht mögen...

Sprecher
18.04.2012, 21:37
Du bist doch ein bekennender Fan Vansittarts.

Guilelmus
18.04.2012, 21:39
Du bist doch ein bekennender Fan Vansittarts.
Nicht immer von dir auf andere schließen.

Kuchenhuber
18.04.2012, 21:42
DER SPIEGEL 19/1958

Der Anti-Deutsche

Dieser Vansittart ist für unsere Propaganda tatsächlich Goldes wert. Man müßte ihm nach dem Kriege irgendwo in Deutschland ein Denkmal setzen mit der Aufschrift: "Dem Engländer, der der deutschen Sache im Kriege am meisten gedient hat."

Joseph Goebbels in seinem Tagebuch am 24. April 1943.

In den Berichten der deutschen Botschaft in London tauchte wenige Jahre vor dem zweiten Weltkrieg immer häufiger ein Name auf, der den Sendboten Adolf Hitlers als die Inkarnation kompromißloser Deutschfeindlichkeit erschien; der Name des Ständigen Staatssekretärs im Foreign Office, Sir Robert Vansittart. Die Diplomaten des Dritten Reiches sahen in ihm die "graue Eminenz" der britischen Außenpolitik. (...)

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-41761367.html

Ein interessanter Artikel über Vansittat, Verschwörungstheoretiker werden ihn allerdings nicht mögen...

Du Pfeife kannst ja nicht mal richtig seinen Namen abschreiben:P

Als weiterführende Quelle hast du noch Wikipedia vergessen:D

derRevisor
18.04.2012, 21:45
DER SPIEGEL 19/1958

Der Anti-Deutsche

Dieser Vansittart ist für unsere Propaganda tatsächlich Goldes wert. Man müßte ihm nach dem Kriege irgendwo in Deutschland ein Denkmal setzen mit der Aufschrift: "Dem Engländer, der der deutschen Sache im Kriege am meisten gedient hat."

Joseph Goebbels in seinem Tagebuch am 24. April 1943.

In den Berichten der deutschen Botschaft in London tauchte wenige Jahre vor dem zweiten Weltkrieg immer häufiger ein Name auf, der den Sendboten Adolf Hitlers als die Inkarnation kompromißloser Deutschfeindlichkeit erschien; der Name des Ständigen Staatssekretärs im Foreign Office, Sir Robert Vansittart. Die Diplomaten des Dritten Reiches sahen in ihm die "graue Eminenz" der britischen Außenpolitik. (...)

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-41761367.html

Ein interessanter Artikel über Vansittat, Verschwörungstheoretiker werden ihn allerdings nicht mögen...

Darauf würde ich an deiner Stelle nicht wetten:


Als ihn ein deutscher Publizist fünf Jahre vor seinem Tode besuchte, verzog er das lederne Gesicht mit den mongolisch schräggestellten Augen zu einem mühsamen Lächeln: "Sehen Sie, wie deutsch ich denken kann: Ich habe sogar die Vergangenheit vergessen." Es war vielleicht das einzige unaufrichtige Wort des sonst so offenherzigen Robert Vansittart.

Sieht nach einem klassischen Eigentor aus :).

Guilelmus
18.04.2012, 21:48
Du Pfeife kannst ja nicht mal richtig seinen Namen abschreiben:P

Als weiterführende Quelle hast du noch Wikipedia vergessen:D

Was genau möchtest du diskutieren? Deine eigenen Dummheit ist zu offensichtlich.

Guilelmus
18.04.2012, 21:50
Darauf würde ich an deiner Stelle nicht wetten:



Sieht nach einem klassischen Eigentor aus :).

Für dich, ja.
Er versuchte nur diplomatisch zu sein, nehme ich an...

Sprecher
18.04.2012, 21:54
Nicht immer von dir auf andere schließen.

Du gestattest daß ich dich zitiere?



Illusionen gab es reichlich, sonst hätten die Westmächte Hitler 1933/34 bereits eine vor den Latz geknallt. Auf Mahner wie Vansittard und Churchill wurde nicht gehört, und man gab sich der Illusion hin, man könnte mit Hitler udn Mussolini normale Verträge abschließen.

Sprecher
18.04.2012, 21:55
Du Pfeife kannst ja nicht mal richtig seinen Namen abschreiben:P

Als weiterführende Quelle hast du noch Wikipedia vergessen:D

www.ns-archiv.de und www.h-ref.de sind auch beliebte "Quellen" von dem Burschen.

Guilelmus
18.04.2012, 21:56
Du gestattest daß ich dich zitiere?

Und? Hätte man auf Vansittart gehört, hätte es keinen 2. WK. gegeben. Wo ist da jetzt dein Problem?

Sprecher
18.04.2012, 21:58
Und? Hätte man auf Vansittart gehört, hätte es keinen 2. WK. gegeben. Wo ist da jetzt dein Problem?

Das Ergebnis für Deutschland wäre das Gleiche gewesen, Zerbombung, Zerstückelung und Vertreibung. Nur die Sieger hätten geringere Verluste gehabt weil sie den Krieg schon früher vom Zaun gebrochen hätten.

Kuchenhuber
18.04.2012, 21:59
Was genau möchtest du diskutieren? Deine eigenen Dummheit ist zu offensichtlich.

Mit Flachzangen deiner Couleur, die über ihre eigene Dummheit hier noch zu hofieren gedenken, ist mir die Abnutzung meiner teuren Tastatur zu schade:P

Guilelmus
18.04.2012, 22:02
Das Ergebnis für Deutschland wäre das Gleiche gewesen, Zerbombung, Zerstückelung und Vertreibung. Nur die Sieger hätten geringere Verluste gehabt weil sie den Krieg schon früher vom Zaun gebrochen hätten.
Die üblichen billigen Verschwörungstheorien. Dein geliebter Hitler war der Aggressor.


Mit Flachzangen deiner Couleur, die über ihre eigene Dummheit hier noch zu hofieren gedenken, ist mir die Abnutzung meiner teuren Tastatur zu schade:P

Du hast also, wie üblich, nichts zum Thema zu sagen - außer dem Hinweis auf einen Rechtschreibfehler?

derRevisor
18.04.2012, 22:02
Das Ergebnis für Deutschland wäre das Gleiche gewesen, Zerbombung, Zerstückelung und Vertreibung. Nur die Sieger hätten geringere Verluste gehabt weil sie den Krieg schon früher vom Zaun gebrochen hätten.

Nicht wenn man sich sofort und ohne Kampf dem angolamerikanischen Imperium vollständig unterworfen hätte, was aber ebenfalls einer totalen Kapitualtion gleichkäme.

Kuchenhuber
18.04.2012, 22:20
Du hast also, wie üblich, nichts zum Thema zu sagen - außer dem Hinweis auf einen Rechtschreibfehler?

Mit Verlaub, wir reden hier über ganze ZWEI FÄHLER! Mit verbissenen Hornochsen deiner Gattung diskutiere ich schon lange nicht mehr. Das ist dann Holz in den Busch geschafft!

Brutus
18.04.2012, 22:21
Nicht wenn man sich sofort und ohne Kampf dem angolamerikanischen Imperium vollständig unterworfen hätte, was aber ebenfalls einer totalen Kapitualtion gleichkäme.

Um den Krieg gegen England und die Anglozionisten zu vermeiden, hätte das Deutsche Reich Selbstmord begehen müssen bzw. nichts am Völkermord-Diktat von Versailles ändern dürfen.

Versailles und die Forderung nach bedingungsloser Kapitulation lassen keinen Zweifel daran, daß es den angloamerikanisch-zionistischen Kriegshetzern nur darum ging, Deutschland zu vernichten und die Deutschen auszurotten. Wenn nicht gewaltlos, dann eben mit Krieg.

Deshalb sind ja auch €urotz und völkerrechtswidriger Bailout eine Frage von Krieg und Frieden!

Guilelmus
19.04.2012, 00:49
Mit Verlaub, wir reden hier über ganze ZWEI FÄHLER! Mit verbissenen Hornochsen deiner Gattung diskutiere ich schon lange nicht mehr. Das ist dann Holz in den Busch geschafft!

Das glaub' ich gerne, denn Verschwörungstheoretiker deiner Sorte werden regelmäßig von mir verrissen, hättest du was auf dem Kasten, würdest du mit Fakten argumentieren.
Aber immerhin hast du mal einen Rechtschreibfehler entdeckt...

Rumburak
19.04.2012, 02:12
Und? Hätte man auf Vansittart gehört, hätte es keinen 2. WK. gegeben. Wo ist da jetzt dein Problem?

So eine einfach gestrickte Welt, kenne ich nicht mal von naiven, jugendlichen Linken. Du topst Alles!:D

Registrierter
19.04.2012, 02:22
DER SPIEGEL 19/1958

Der Anti-Deutsche

Dieser Vansittart ist für unsere Propaganda tatsächlich Goldes wert. Man müßte ihm nach dem Kriege irgendwo in Deutschland ein Denkmal setzen mit der Aufschrift: "Dem Engländer, der der deutschen Sache im Kriege am meisten gedient hat."



5.5 Vansittart 1933:
"Wenn Hitler scheitert, wird sein Nachfolger der Bolschewismus, wenn er Erfolg hat, wird er innerhalb von 5 Jahren einen europäischen Krieg bekommen"

und 1934:
"Wir können es uns schwerlich leisten, Hitlerdeutschland aufblühen zu lassen."
http://www.oberschlesien-aktuell.de/presse/aktuell/kriegsschuld.htm

Guilelmus
20.04.2012, 13:28
So eine einfach gestrickte Welt, kenne ich nicht mal von naiven, jugendlichen Linken. Du topst Alles!:D

Es ist ja nicht meine Schuld, wenn du selbst mit einfachsten Dingen überfordert bist.

Sprecher
20.04.2012, 15:54
Nicht wenn man sich sofort und ohne Kampf dem angolamerikanischen Imperium vollständig unterworfen hätte, was aber ebenfalls einer totalen Kapitualtion gleichkäme.

Selbst dann hätten die Briten Polen die deutschen Ostgebiete zugeschanzt.

Lichtblau
20.04.2012, 15:59
Es ist ja nicht meine Schuld, wenn du selbst mit einfachsten Dingen überfordert bist.

Die Wahrheit ist zwar immer einfach, aber nicht zu einfach.

Das ist wie im Kindergarten: "seht der Bernd ist bööse, ich habs schon immer gesaagt!"

Sprecher
20.04.2012, 16:04
Hier kann man sehen welche Grenzvorstellungen im Polen der 30er-Jahre herrschten:

25977

Mit Hilfe der Briten wäre dies auch (zumindest gegenüber Deutschland) verwirklicht worden wenn Deutschland sich nicht gewehrt hätte.

RUMPEL
22.04.2012, 17:56
Ihr fallt immer wieder auf Gillemausis Provokationen herein. Dabei liefert er Euch doch Eure Argumente frei Haus.

Es geht schon mit der Überschrift des "Speigels" los: "Vanssittart - der Antideutsche".

Und im Text wirds dann richtig lustig. All das, was Gillimausi früher immer behauptete, nämlich die PRO-deutsche Einstellung der britischen Politik in den Jahren vor den beiden Kriegen, wird hier korrigiert.

Da heisst es z. B.:


Mit einer fanatischen Überzeugungstreue, wie sie bei den pragmatischen Staatsmännern Englands selten zu finden ist, glaubte Vansittart an die "Weltgefahr Deutschland". Während des zweiten Weltkrieges schrieb er: "Der Wendepunkt der Weltgeschichte kam 1897. In jenem Jahr erklärte Deutschland der Welt den Krieg."

An anderer Stelle heisst es:


Die Erlebnisse während seiner deutschen Schulzeit riefen in dem jungen Vansittart eine Abneigung gegen Deutschland wach, die sich in den folgenden Jahren immer mehr verhärtete. Sie war zunächst nur gegen einzelne Deutsche gerichtet. Doch als er 1902 in den diplomatischen Dienst eintrat, geriet der Attaché Vansittart in die Schule britischer Diplomaten, die an eine gesetzmäßige Feindschaft zwischen Deutschland und England glaubten.

Sein politischer Lehrmeister war der damalige Abteilungschef im Foreign Office, Sir Eyre Crowe, Sohn einer deutschen Mutter und mit einer Deutschen verheiratet. Er schärfte dem Diplomaten-Eleven ein, was er später in einer berühmt gewordenen Denkschrift formulierte: "daß Deutschland danach trachten wird, seine Macht durch Gebietserweiterungen zu stärken und das Empire zu zerstückeln". Eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit dem "teutonischen Unruhestifter" sei mithin undenkbar.

Was er bei dem mißtrauischen Sir Eyre nicht gelernt hatte, konnte Vansittart in der engsten Umgebung König Eduards VII. nachholen, einem Kritiker der wirren Machtpolitik des Wilhelminischen Reiches, der den vielversprechenden Attaché kurze Zeit als Sekretär für seine französische Korrespondenz beschäftigte. Als der erste Weltkrieg herannahte, diente Vansittart wiederum im Kreis des Sir Eyre Crowe und erwartete sehnsüchtig die große Auseinandersetzung mit dem Erzfeind.

Vor dem völkerrechtswidrigen Einmarsch deutscher Truppen nach Belgien "betete ich, daß die Deutschen zu weit gehen würden", um einen Anlaß für den Kriegseintritt Englands zu schaffen. Als am 4. August 1914 der letzte Draht zwischen Berlin und London zerschnitten war, atmete Vansittart auf: "Außenminister Grey hatte Großbritannien in das Blutbad gebracht, ohne dabei das Volk innerlich zu spalten. Kein anderer hätte das vermocht; derart offenherzig antideutsche Tendenzen, wie sie von Crowe und mir vertreten wurden, hätten nur die entgegengesetzte Wirkung gehabt."

In der Nachkriegszeit bewog der unbezähmbare Abscheu vor Deutschland den Sir Robert Vansittart, seit 1930 als Ständiger Staatssekretär der einflußreichste Bürokrat im Foreign Office, die Menschen seiner Welt in zwei Kategorien einzuteilen: in die Anti- und in die Pro-Deutschen.

Vanssittart war ein erfolgreicher Kriegshetzer. Tja...



Rumäniens König Carol II. war ihm zwar als Diktator und dekadenter Lebemann verdächtig, "aber er war doch wenigstens anti-deutsch". Über den deutschfreundlichen Ministerpräsidenten Ungarns, General Gömbös, schreibt Vansittart: "Ich war froh, als er auf einer Reise nach Deutschland starb." Den diktatorischen Bulgaren-Zar Boris nennt er dagegen einen guten Freund, weil "uns die gemeinsame Gegnerschaft gegen Deutschland verband".

RUMPEL
22.04.2012, 17:56
Ihr fallt immer wieder auf Gillemausis Provokationen herein. Dabei liefert er Euch doch Eure Argumente frei Haus.

Es geht schon mit der Überschrift des "Speigels" los: "Vanssittart - der Antideutsche".

Und im Text wirds dann richtig lustig. All das, was Gillimausi früher immer behauptete, nämlich die PRO-deutsche Einstellung der britischen Politik in den Jahren vor den beiden Kriegen, wird hier korrigiert.

Da heisst es z. B.:


Mit einer fanatischen Überzeugungstreue, wie sie bei den pragmatischen Staatsmännern Englands selten zu finden ist, glaubte Vansittart an die "Weltgefahr Deutschland". Während des zweiten Weltkrieges schrieb er: "Der Wendepunkt der Weltgeschichte kam 1897. In jenem Jahr erklärte Deutschland der Welt den Krieg."

An anderer Stelle heisst es:


Die Erlebnisse während seiner deutschen Schulzeit riefen in dem jungen Vansittart eine Abneigung gegen Deutschland wach, die sich in den folgenden Jahren immer mehr verhärtete. Sie war zunächst nur gegen einzelne Deutsche gerichtet. Doch als er 1902 in den diplomatischen Dienst eintrat, geriet der Attaché Vansittart in die Schule britischer Diplomaten, die an eine gesetzmäßige Feindschaft zwischen Deutschland und England glaubten.

Sein politischer Lehrmeister war der damalige Abteilungschef im Foreign Office, Sir Eyre Crowe, Sohn einer deutschen Mutter und mit einer Deutschen verheiratet. Er schärfte dem Diplomaten-Eleven ein, was er später in einer berühmt gewordenen Denkschrift formulierte: "daß Deutschland danach trachten wird, seine Macht durch Gebietserweiterungen zu stärken und das Empire zu zerstückeln". Eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit dem "teutonischen Unruhestifter" sei mithin undenkbar.

Was er bei dem mißtrauischen Sir Eyre nicht gelernt hatte, konnte Vansittart in der engsten Umgebung König Eduards VII. nachholen, einem Kritiker der wirren Machtpolitik des Wilhelminischen Reiches, der den vielversprechenden Attaché kurze Zeit als Sekretär für seine französische Korrespondenz beschäftigte. Als der erste Weltkrieg herannahte, diente Vansittart wiederum im Kreis des Sir Eyre Crowe und erwartete sehnsüchtig die große Auseinandersetzung mit dem Erzfeind.

Vor dem völkerrechtswidrigen Einmarsch deutscher Truppen nach Belgien "betete ich, daß die Deutschen zu weit gehen würden", um einen Anlaß für den Kriegseintritt Englands zu schaffen. Als am 4. August 1914 der letzte Draht zwischen Berlin und London zerschnitten war, atmete Vansittart auf: "Außenminister Grey hatte Großbritannien in das Blutbad gebracht, ohne dabei das Volk innerlich zu spalten. Kein anderer hätte das vermocht; derart offenherzig antideutsche Tendenzen, wie sie von Crowe und mir vertreten wurden, hätten nur die entgegengesetzte Wirkung gehabt."

In der Nachkriegszeit bewog der unbezähmbare Abscheu vor Deutschland den Sir Robert Vansittart, seit 1930 als Ständiger Staatssekretär der einflußreichste Bürokrat im Foreign Office, die Menschen seiner Welt in zwei Kategorien einzuteilen: in die Anti- und in die Pro-Deutschen.

Rumäniens König Carol II. war ihm zwar als Diktator und dekadenter Lebemann verdächtig, "aber er war doch wenigstens anti-deutsch". Über den deutschfreundlichen Ministerpräsidenten Ungarns, General Gömbös, schreibt Vansittart: "Ich war froh, als er auf einer Reise nach Deutschland starb." Den diktatorischen Bulgaren-Zar Boris nennt er dagegen einen guten Freund, weil "uns die gemeinsame Gegnerschaft gegen Deutschland verband".

usw usw usw...

Danke... Gilelmus :yeah:

Brutus
22.04.2012, 18:01
Mit einer fanatischen Überzeugungstreue, wie sie bei den pragmatischen Staatsmännern Englands selten zu finden ist, glaubte Vansittart an die "Weltgefahr Deutschland". Während des zweiten Weltkrieges schrieb er: "Der Wendepunkt der Weltgeschichte kam 1897. In jenem Jahr erklärte Deutschland der Welt den Krieg."

Sehr interessant. 1897 erschien in der Saturday Review der Artikel mit dem *germaniam esse delendam*, was eine offene Erklärung gewesen ist, daß GB danach trachtet, einen Vernichtungs- und Ausrottungskrieg nach dem Vorbild Catos loszutreten. So ist es dann ja auch gekommen. Zwei mal sogar.

fatalist
22.04.2012, 18:11
Sehr interessant. 1897 erschien in der Saturday Review der Artikel mit dem *germaniam esse delendam*, was eine offene Erklärung gewesen ist, daß GB danach trachtet, einen Vernichtungs- und Ausrottungskrieg nach dem Vorbild Catos loszutreten. So ist es dann ja auch gekommen. Zwei mal sogar.

Hmm, das meinte doch aber Vansittard sicher nicht, als er meinte, 1897 hätte Deutschland der Welt den Krieg erklärt.
Meinte der etwa das Flottenprogramm von Wilhelm 2 ???

Brutus
22.04.2012, 18:15
Hmm, das meinte doch aber Vansittard sicher nicht, als er meinte, 1897 hätte Deutschland der Welt den Krieg erklärt. Meinte der etwa das Flottenprogramm von Wilhelm 2 ???

Vansittart praktizierte die große Spezialität der Anglozionisten: dem Gegner zu unterstellen, was man selbst praktiziert. Von Vansittarts Bemerkung aus führt ein schnurgerader Weg zum Alleinschuldparagraphen von Versailles, den Tatsachenfeststellungen des IMT und Inhalten der Zeitgeschichtsschreibung.

RUMPEL
22.04.2012, 18:23
Sehr interessant. 1897 erschien in der Saturday Review der Artikel mit dem *germaniam esse delendam*, was eine offene Erklärung gewesen ist, daß GB danach trachtet, einen Vernichtungs- und Ausrottungskrieg nach dem Vorbild Catos loszutreten. So ist es dann ja auch gekommen. Zwei mal sogar.

Nun, auch das Drehbuch Roms hat man abgeschrieben. Man machte ja seinerzeit im 3. Punischen Krieg Karthago zum "Aggressor", weil sich die gepeinigte Stadt immer wieder - wie z. B. das DR gegen Polen - gegen die Übergriffe des Numidierkönigs Masinissa zur Wehr setzen musste. Da Karthago nach dem 2. PK von Rom zur Auflage bekommen hatte, "nur noch mit Erlaubnis der Römer Kriege führen zu dürfen", musste "Rom um des Friedens Willen" einschreiten... und machte Karthago platt wie das Wattenmeer der Ostfriesen. Auf diese Weise war man den Konkurrenten im Mittelmeer endgültig los geworden.

Aber, wie heisst es so schön in der "Ilias"... "Einst wird kommen der Tag, da die heilige Ilios hinsinkt, Priamos selbst und das Volk des lanzenkundigen Königs..."

Und in der Tat. Spätestens seit Ende des 2. WK ist das Empire im Oarsch... dank Leuten wie Vanssittart, Churchill und anderen Deppen, die sich aufhetzen liessen oder selbst zu den Kriegshetzern gehörten.

fatalist
22.04.2012, 18:27
Vansittart praktizierte die große Spezialität der Anglozionisten: dem Gegner zu unterstellen, was man selbst praktiziert. Von Vansittarts Bemerkung aus führt ein schnurgerader Weg zum Alleinschuldparagraphen von Versailles, den Tatsachenfeststellungen des IMT und Inhalten der Zeitgeschichtsschreibung.

Eine Kontinentalmacht wie Deutschland konnte damals das Britische Weltreich überhaupt nicht bedrohen, und tat das auch nicht.
"Ein Platz an der Sonne" war im Vergleich zu GB lächerlich wenig, und das war die geplante Flotte auch.

Ich hab bis heute nicht wirklich verstanden, warum die Deutschen derart wichtig genommen wurden, dass man sie vernichten musste.
Sooo unheimlich überlegen war das Reich nicht. Eher das Gegenteil traf zu. 1897 ganz sicher...

Es muss aber was mit deutscher Mentalität zu tun haben, und mit dem Erfindergeist.

Brutus
22.04.2012, 18:31
Ich hab bis heute nicht wirklich verstanden, warum die Deutschen derart wichtig genommen wurden, dass man sie vernichten musste. Sooo unheimlich überlegen war das Reich nicht. Eher das Gegenteil traf zu. 1897 ganz sicher... Es muss aber was mit deutscher Mentalität zu tun haben, und mit dem Erfindergeist.

Und mit der geographischen Nähe zu Rußland. Mit der Vernichtung des Deutschen Reiches war zugleich sichergestellt, daß nie mehr eine deutsch-russische Allianz wie unter Bismarck zustandekommt, die in der Tat dem usraelischen Imperium den Todesstoß versetzt hätte, bzw. es wäre unter den Gegebenheiten von 1880 (Dreikaiserbündnis D, KuK, Ru) gar nicht erst entstanden.

malnachdenken
22.04.2012, 18:34
Ich hab bis heute nicht wirklich verstanden, warum die Deutschen derart wichtig genommen wurden, dass man sie vernichten musste.

Ein Grund ist wohl die Balance of Power Doctrin, die ein wichtiger Eckpfeiler britischer Politik war.

Allerdings ging es da weniger um Vernichtung, sondern um das Verhindern einer einzigen Großmacht auf europäischem Festland. Dem im Hintergrund steht wohl schlicht die Idee "wenn die Mächte auf dem Festland miteinander beschäftigt sind, kann keine den Engländern gefährlich werden."

Man schaue in die Vergangenheit: England war auf Seiten Preußens im Siebenjährigen Krieg und bei Waterloo.

Die Balance of Power Politik ist also mitnichten eine reine antideutsche Agenda gewesen.

Brathering
22.04.2012, 18:36
Eine Kontinentalmacht wie Deutschland konnte damals das Britische Weltreich überhaupt nicht bedrohen, und tat das auch nicht.
"Ein Platz an der Sonne" war im Vergleich zu GB lächerlich wenig, und das war die geplante Flotte auch.

Ich hab bis heute nicht wirklich verstanden, warum die Deutschen derart wichtig genommen wurden, dass man sie vernichten musste.
Sooo unheimlich überlegen war das Reich nicht. Eher das Gegenteil traf zu. 1897 ganz sicher...

Es muss aber was mit deutscher Mentalität zu tun haben, und mit dem Erfindergeist.


Etwas Ehrlichkeit, um 1900 herum war Deutschland militärisch der stärkste Staat Europas und ein Konkurrent der Briten.

fatalist
22.04.2012, 18:36
Und mit der geographischen Nähe zu Rußland. Mit der Vernichtung des Deutschen Reiches war zugleich sichergestellt, daß nie mehr eine deutsch-russische Allianz wie unter Bismarck zustandekommt, die in der Tat dem usraelischen Imperium den Todesstoß versetzt hätte, bzw. es wäre unter den Gegebenheiten von 1880 (Dreikaiserbündnis D, KuK, Ru) gar nicht erst entstanden.

es muss auch etwas mit einem konkurrierenden Finanzsystem zu tun haben, und da kommt Rothschild und die Bank of England und die Fed ins Spiel. Das Reich als Gegenpol zum Internationalen Finanzjudentum...

Brathering
22.04.2012, 18:37
Ein Grund ist wohl die Balance of Power Doctrin, die ein wichtiger Eckpfeiler britischer Politik war.

Allerdings ging es da weniger um Vernichtung, sondern um das Verhindern einer einzigen Großmacht auf europäischem Festland. Dem im Hintergrund steht wohl schlicht die Idee "wenn die Mächte auf dem Festland miteinander beschäftigt sind, kann keine den Engländern gefährlich werden."

Man schaue in die Vergangenheit: England war auf Seiten Preußens im Siebenjährigen Krieg und bei Waterloo.

Die Balance of Power Politik ist also mitnichten eine reine antideutsche Agenda gewesen.

Richtig, England ist aufgrund seiner Lage und Geschichte antieuropäisch.

Götz
22.04.2012, 18:39
Vansittart praktizierte die große Spezialität der Anglozionisten: dem Gegner zu unterstellen, was man selbst praktiziert. Von Vansittarts Bemerkung aus führt ein schnurgerader Weg zum Alleinschuldparagraphen von Versailles, den Tatsachenfeststellungen des IMT und Inhalten der Zeitgeschichtsschreibung.

Rein menschlich, der Homo sapiens ist derart gestrickt, man schließt regelmäßig von sich auf andere, die extreme Doppelmoral,Heuchelei, beharrliche Uneinsicht und Arroganz vieler führender Angelsachsen sprengt(e) allerdings den Rahmen des üblichen, dies ist höchstwahrscheinlich pathologisch. Bislang schadeten sie damit anderen ,seltener sich selbst eher im Gegenteil, weshalb sich diese Eigenschaften für sie als nützlich erwiesen und gefördert/geschult , statt als Krankheit behandelt werden, während ihre Umerziehungspolitik dies bei den Deutschen genau umgekehrt handhabt(e).

Swetlana
22.04.2012, 18:48
Eine Kontinentalmacht wie Deutschland konnte damals das Britische Weltreich überhaupt nicht bedrohen, und tat das auch nicht.
"Ein Platz an der Sonne" war im Vergleich zu GB lächerlich wenig, und das war die geplante Flotte auch.

Ich hab bis heute nicht wirklich verstanden, warum die Deutschen derart wichtig genommen wurden, dass man sie vernichten musste.


Die Zukunft Deutschlands ist die Zukunft der Welt, befand Thomas Carley
Ich weiß es hört sich jetzt für viele lächerlich an aber Ihre Frage geht in das Metaphysische... der alte Kampf von Anbeginn, Geist oder Materie !

fatalist
23.04.2012, 06:11
Ob Abraham Lincoln von einem Juden ermordet wurde, ist nicht endgültig klar, es gibt aber durchaus Belege dafür.

http://en.wikipedia.org/wiki/Talk%3AJohn_Wilkes_Booth#Jewish

Booth himself was Jewish,[2][3]
Quellen sind dort angegeben.

Lichtblau
23.04.2012, 22:06
es muss auch etwas mit einem konkurrierenden Finanzsystem zu tun haben, und da kommt Rothschild und die Bank of England und die Fed ins Spiel. Das Reich als Gegenpol zum Internationalen Finanzjudentum...

Schon mal daran gedacht das Deutschland eine Exportnation ist...?