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Vollständige Version anzeigen : Was wäre wenn eine Extremistische Partei in den Bundestag käme.



Lehel
15.04.2012, 14:11
Dieser Gedankengang ist wegen dem Fiasko um den Euro nicht mehr auszuschließen. Alte Herren wie Helmut Schmidt und Peter Scholl-Latour betonen stets, dass der Euro wirtschaftliche Vorteile mit sich bringt. Nun der Ruf des Euros ist ruiniert und Eurokritiker betonen, dass die europäische Währung in manchen Bereichen eine Preissteigerung mit sich brachte. Von den Ausgleichzahlungen an die Pleiteländer ganz zu schweigen.
Ein weiterer Grund warum für dieses Potential ist die Überfremdung, in vielen Städten sind Asylanten zu sehen die sich oft durch Lügen ihren Aufenthalt in Deutschland rechtfertigen. Sicher auch unter denen gibt es Geschäftstüchtige und Fleißige aber ein nicht zu unterschätzender Teil der Asylanten werden zu Sozialfällen allein schon wegen Defiziten in ihrer Qualifikation.

Was wollen die extremen Parteien mit dem Stahlbesen durch die Ämter fegen, die viel zitierten Laternen schmücken oder Jagd auf Ausländer und Arbeitslose machen. Sicher ein höherer Stimmanteil bei den Extremisten gibt ihnen noch lange keine Macht um das durchzusetzen und auch bei den Extremisten gibt es unterschiedliche Strömungen von links bis neoliberal ist alles vertreten.
Das ausschlaggebende Element wird sein wie die amtierenden Parteien mit neuen Extremistischen Strömungen im Parlament umgehen. Man kann sich mit denen Argumentativ auseinandersetzen (was bei der Linkspartei relativ gut funktionierte), mit Sachpolitik unschädlich machen, mit Verbot drohen oder im schlimmsten Fall kommt es zu Gewalttätigen Auseinandersetzungen.

Nun sind die Extremisten gefährlich oder in Wirklichkeit Patrioten die das Land gegen die falsche Politik schützen wollen, oder anderen Extremisten wie den Salafisten entgegentreten. Wie würde das Ausland auf eine solche Entwicklung im deutschen Parlament reagieren?

-jmw-
15.04.2012, 15:11
Die Reaktion im In- wie im Auslande hinge ab (1) davon, welche Partei es sei, welcher Richtung sie anhinge, (2) von der politischen Mentalitätim In- und Auslande und (3) von der politische Lage im In- und Auslande.

Käme bspw. die pvd als liberal-"extremistische" Partei ins Parlament, tät das kaum jemanden interessieren.
Bei der NPD wär's anders.

mick31
15.04.2012, 16:50
Wir haben bereits 2 linksextreme Parteien im Bundestag, wenn eber eine Deutsch national gesinnte Partei mit einem erheblichen Stimmenanteil +20% in den Bundestag einziehen würde dann gäbe es eine ähnliche Reaktion des Auslands wie 1999 in Österreich als die EU geschäumt und getobt hat als die FPÖ an der Regierung beteiligt war.

Apollyon
15.04.2012, 17:00
Macht den Leuten doch keine Hoffnungen , es wird nichts passieren. Wir brauchen keine Partein wir brauchen Widerstandsgruppen.

Friedrich.
15.04.2012, 20:17
Es ist so gut wie unmöglich, auf dem Wege der Parlamentarischen "Demokratie" ernsthaft Veränderungen im System zu bewirken. Das folgt strikten darwinschen Gesetzen!

Was würde also passieren?

Die neue Partei wird so lange von den Medien schlechtgeredet und verleumdet, bis sich ihre Spitzen komplett der etablierten Politik angepasst haben. Danach besteht keine Alternative mehr.

Und da das Wahlvolk dumm, faul und beeinflussbar ist, wird eine Partei, die in den großen Medien verteufelt wird, nicht allzu viel Prozente einfahren.
Im total unwahrscheinlichen Fall, dass sowas doch passiert, werden die Eliten eben alle Hebel in Bewegung setzen, um dagegen vorzugehen. Evtl. erlebt die BRD dann ihren ersten Militärputsch...

Lehel
16.04.2012, 00:09
Die Reaktion im In- wie im Auslande hinge ab (1) davon, welche Partei es sei, welcher Richtung sie anhinge, (2) von der politischen Mentalitätim In- und Auslande und (3) von der politische Lage im In- und Auslande.

Käme bspw. die pvd als liberal-"extremistische" Partei ins Parlament, tät das kaum jemanden interessieren.
Bei der NPD wär's anders.
Ein Erfolg einer rechtsextremen Partei würde im Ausland wohl eine größer Ablehnung hervorrufen als der einer linksextremen. Die politische Mentalität im Ausland ist schwer einzuschätzen nehmen wir einmal Griechenland als Beispiel dort werden Deutsche als Nazis dargestellt, die griechischen Eliten dagegen, wie der dortige Staatspräsident sprechen aber oft Deutsch. Ausländer haben oft Verstädnis für die deutsche Politik. Die politische Lage im In- und Ausland betrachte ich als fragil.



Wir haben bereits 2 linksextreme Parteien im Bundestag, wenn eber eine Deutsch national gesinnte Partei mit einem erheblichen Stimmenanteil +20% in den Bundestag einziehen würde dann gäbe es eine ähnliche Reaktion des Auslands wie 1999 in Österreich als die EU geschäumt und getobt hat als die FPÖ an der Regierung beteiligt war.
Die Grünen und die Linken oder? Diese Parteien beherbergen extremistische Splittergruppen oder sympathisieren mit denen. In manchen Themenbereichen gehen diese Partein keine Kompromisse ein und sind radikal. Man kann sie also als Extremisten ansehen.

McDuff
16.04.2012, 07:02
Keine Bange, eine solche Partei ist schnell verboten. Wenn es nicht die gleichgeschalteten Medien und die Gestapo vorher geschafft haben, die Partei unwählbar zu machen.

-jmw-
16.04.2012, 09:57
Richtig, eine "rechtsextreme" oder besser: nationalistische, gar national-autoritäre Partei würde mit Besorgnis aufgenommen;
eine monderat rechte, patriotische "Law and Order"-Truppe, einwanderungs- und islamkritisch, nicht viel weniger.
Man braucht da ja nur an NPD, REP, Freiheit, FPÖ usw. denken, wie mit denen umgesprungen wird.

Allerdings dürfte dies nur gelten, solange es ein deutscher Sonderfall ist.
Als Teil Europas wird unser Land politische Entwicklungen dort immer mitmachen, und also könnten "Rechte" hier durchaus Erfolge erzielen, wenn sie es in anderen EU-Staaten auch tun.

Anders ausgedrückt: Entstünden in weiten Teilen Europas "ungarische Verhältnisse", wäre hierzulande die Einschätzung "rechter" Gruppen schnell eine durchaus andere;
und würde ein Wahlerfolg solcher Gruppen hierzulande im Auslande auch deutlich weniger auf Skepsis stossen.


Ein Erfolg einer rechtsextremen Partei würde im Ausland wohl eine größer Ablehnung hervorrufen als der einer linksextremen. Die politische Mentalität im Ausland ist schwer einzuschätzen nehmen wir einmal Griechenland als Beispiel dort werden Deutsche als Nazis dargestellt, die griechischen Eliten dagegen, wie der dortige Staatspräsident sprechen aber oft Deutsch. Ausländer haben oft Verstädnis für die deutsche Politik. Die politische Lage im In- und Ausland betrachte ich als fragil.

-jmw-
16.04.2012, 10:02
Man denkt bei "Extremismus" in Zusammenhang mit Wahlen ja gerne an sog. "Rechte", als Parteiungen nationaler / nationalistischer Provinienz.
Diese politische Richtung ist jedoch und bekanntermassen nicht die einzige, die "extrem" oder "radikal" werden kann, sondern mit Ausnahme ausgesprochen ideologischer Moderater können das alle.

's stellt sich also die Frage, wie man reagierte, im In- wie im Auslande, auf die (stimmlich relevante: 25 Prozent + X) Wahl einer

1. linksextremen Partei (Beispiel: DKP);
2. radikalliberalen Partei (pdv, Toi toi toi!);
3. erheblich christlich geprägten Truppe (Beispiele: CM, PBC);
4. erheblich islamisch beeinflussten Gruppierung;
5. links-libertär, kommunalistisch oder sonstwie "ausser der Reihe" stehenden Partei;
6. zwar nationalen, aber gleichzeitig programmatisch erheblich liberal und/oder links gestrickten Vereinigung.

Wie reagierte man darauf?
Wer reagierte wie darauf?
Und warum?

Swetlana
16.04.2012, 10:02
Es sitzen ausnahmslos extremistische Parteien im Bundestag, extremistisch anti -deutsch, anti -Natur, anti- Frieden, kurz um .......anti-gesunden Menschenverstand

-jmw-
16.04.2012, 10:03
Keine Bange, eine solche Partei ist schnell verboten. Wenn es nicht die gleichgeschalteten Medien und die Gestapo vorher geschafft haben, die Partei unwählbar zu machen.
Wir hatten bisher nur (oder "nur"?) zwei Parteiverbote in der Geschichte, wovon eines ausgesprochene Nazis, ein anderes ausgesprochene Kommunisten betraf.
Schnell dürfte es also nicht gehen, nein.

Gawen
16.04.2012, 10:54
Es sitzen ausnahmslos extremistische Parteien im Bundestag, extremistisch anti -deutsch, anti -Natur, anti- Frieden, kurz um .......anti-gesunden Menschenverstand

Korrekt!

Friedrich.
16.04.2012, 21:38
Wir hatten bisher nur (oder "nur"?) zwei Parteiverbote in der Geschichte, wovon eines ausgesprochene Nazis, ein anderes ausgesprochene Kommunisten betraf.
Schnell dürfte es also nicht gehen, nein.

Welche anderen Parteien vertraten denn systemverändernde Ziele und hatten auch eine Chance, in hoher Zahl in den Bundestag gewählt zu werden?

Genau: Eben diese 2!
Die SRP hätte sich evtl. gegen die Knechtung der unmündigen BRD gewehrt und die KPD war im damaligen kalten Krieg ganz klar auf Seiten Moskaus!


Es sitzen ausnahmslos extremistische Parteien im Bundestag, extremistisch anti -deutsch, anti -Natur, anti- Frieden, kurz um .......anti-gesunden Menschenverstand

So isses!

Sprecher
16.04.2012, 22:14
Wir haben bereits 2 linksextreme Parteien im Bundestag

Wir haben 5 antideutsch-extreme Parteien im Bunzeltag.

Wolf Fenrir
16.04.2012, 22:26
Und für den Unwahrscheinlichen Fall das doch , stehen ja noch Besatzungstruppen im Land.

McDuff
17.04.2012, 06:19
Wir hatten bisher nur (oder "nur"?) zwei Parteiverbote in der Geschichte, wovon eines ausgesprochene Nazis, ein anderes ausgesprochene Kommunisten betraf.
Schnell dürfte es also nicht gehen, nein.

Warte mal ab, wenns der Einheitspartei an die Macht geht...

Corpus Delicti
17.04.2012, 07:36
Wir hatten bisher nur (oder "nur"?) zwei Parteiverbote in der Geschichte, wovon eines ausgesprochene Nazis, ein anderes ausgesprochene Kommunisten betraf.
Schnell dürfte es also nicht gehen, nein.

Das glaube ich auch.Man wird nicht seelenruhig zusehen,wie solch eine Partei immer erfolgreicher wird.man darf nicht warten bist einem was geschenkt wird,man muss es sich holen.Das kennen wir doch.Es braucht eine Machterscheich ähh ich meine eine Machtergreifung.

Corpus Delicti
17.04.2012, 07:43
Es ist so gut wie unmöglich, auf dem Wege der Parlamentarischen "Demokratie" ernsthaft Veränderungen im System zu bewirken. Das folgt strikten darwinschen Gesetzen!

Was würde also passieren?

Die neue Partei wird so lange von den Medien schlechtgeredet und verleumdet, bis sich ihre Spitzen komplett der etablierten Politik angepasst haben. Danach besteht keine Alternative mehr.

Und da das Wahlvolk dumm, faul und beeinflussbar ist, wird eine Partei, die in den großen Medien verteufelt wird, nicht allzu viel Prozente einfahren.
Im total unwahrscheinlichen Fall, dass sowas doch passiert, werden die Eliten eben alle Hebel in Bewegung setzen, um dagegen vorzugehen. Evtl. erlebt die BRD dann ihren ersten Militärputsch...

Genau das klingt sehr Wahrscheinlich.zu Hitlers zeiten war es noch ein bischen einfacher,da es noch kein Fersehn und keine Medien gab mit denen man auch noch den letzten Hinterwäldler informieren konnte.Auf diesem Wege geht es nicht,die Anti Deutschen Parteien haben dieses Land fest im Griff.

Friedrich.
17.04.2012, 10:24
Und für den Unwahrscheinlichen Fall das doch , stehen ja noch Besatzungstruppen im Land.

;)


Genau das klingt sehr Wahrscheinlich.zu Hitlers zeiten war es noch ein bischen einfacher,da es noch kein Fersehn und keine Medien gab mit denen man auch noch den letzten Hinterwäldler informieren konnte.Auf diesem Wege geht es nicht,die Anti Deutschen Parteien haben dieses Land fest im Griff.

Die mediale Verblödung hat seitdem durchaus zugenommen. Dennoch hätte es Hitler bestimmt nie an die Macht geschafft, wenn England ein ernsthaftes Problem damit gehabt hätte! Weißt du, womit die wirkliche Probleme gehabt hätten?
Mit einem erneut souveränen Deutschland unter preußischer Führung!
Mit einem kommunistischen Deutschland unter Moskaus Führung oder zumindest im Bündnis mit ihnen!
Und am allerschlimmsten:
Mit einem souverän preußischen Deutschland, das gute Beziehungen zu Moskau unterhält!

Da kam der süddeutsche Hitzkopf Hitler gerade recht! Mit seinem blinden Hass auf alle Kommunisten war er der perfekte Handlanger für die Schmutzarbeit: Erst beseitigt er die kommunistische Bedrohung im Inland und dann provoziert er am besten noch einen Krieg mit dem kommunistischen Ausland. Vor allem war er absolut kein Bündniskandidat für Moskau!

Hitler war Londons Kampfhund! Schlecht erzogen aber gut berechenbar! Doch außenpolitisch ließ sich Hitler nicht zum Schoßhündchen machen. Und als er mit den Russen einen Pakt einging, beschlossen die Engländer, ihren Hund einzuschläfern. Bei dem Versuch sind sie ein paar Mal gebissen worden, aber letztendlich hat das taktische Hirn über den aggressiven Beißreflex gesiegt!

-jmw-
17.04.2012, 13:35
Welche anderen Parteien vertraten denn systemverändernde Ziele und hatten auch eine Chance, in hoher Zahl in den Bundestag gewählt zu werden?

Genau: Eben diese 2!
Die SRP hätte sich evtl. gegen die Knechtung der unmündigen BRD gewehrt und die KPD war im damaligen kalten Krieg ganz klar auf Seiten Moskaus!
Na, ob SRP oder KPD tatsächlich in hoher Zahl...
Spricht m.W. nicht viel für, dass eine von ihnen dauerhaft über 5 vH gekommen wär auf Bundesebene.

-jmw-
17.04.2012, 13:37
Warte mal ab, wenns der Einheitspartei an die Macht geht...
Das geht eh nur von der Strasse aus, nicht über's Wahllokal.
Für systemoppositionelle Parteien kann ihre parlamentarische Vertretung immer nur ein Propagandamittel sein, nicht aber der Weg zur Erreichung substanzieller Veränderungen.
Dazu muss man Herz und Verstand der Menschen in diesem Lande erreichen!

schastar
17.04.2012, 13:40
Um bei der Überschrift zu bleiben, sie sind bereits seit Jahren im bundestag und an der Macht.

Lehel
17.04.2012, 17:30
Bei grundlegenden Fragen können die Parteien im Reichstag schon fundamentalistisch werden, man hört z.B., dass die Eurorettung alternativlos ist. Dabei kennen viele Parlamentarier die Finanzwelt nicht und wissen nicht einmal Bescheid über welche Beträge sie abstimmen sollen.

Dennoch sind die meisten Parteien im 5-Parteiensystem bereit Kompromiss einzugehen wenn es darum geht an die Macht zu kommen, das hat Vor- und Nachteile, in Krisenzeiten streiten die Parteien nicht um des Kaisers Bart sondern können sich auf einen gemeinsamen Nenner einigen. In der Weimarer Republik war es so, dass die Regierungsfraktionen wirklich eine ideologische Grundhaltung hatten von der sie nicht abwichen, so zerbrach eine Regierung schon beim Streit um einen halben Prozentpunkt bei den Sozialversicherungen was dann den wirklichen Extremisten Wählerstimmen brachte. Ein Nachteil dürfte sein, dass die Wahlversprechen nicht umgesetzt werden.

Ein Drahtseilakt bei dem extremistische Gruppierungen irgendwann doch die Chance erhalten bei der Bundespolitik mitzumischen. Bevor es soweit kommt kann es durchaus sein, das sich das Parlament dem Druck der Straße beugen muss oder eine Kraft von außen eingreift.

Arnold
17.04.2012, 20:36
Welche anderen Parteien vertraten denn systemverändernde Ziele und hatten auch eine Chance, in hoher Zahl in den Bundestag gewählt zu werden?


Parteien mit "systemverändernden Zielen", die also die freiheitlich-demokratische Grundordnung beseitigen wollen, sind verfassungswidrig.



Genau: Eben diese 2!
Die SRP hätte sich evtl. gegen die Knechtung der unmündigen BRD gewehrt und die KPD war im damaligen kalten Krieg ganz klar auf Seiten Moskaus!


Die SRP hätte die Bundesrepublik vollkommen unglaubwürdig gemacht, sodass sie auf lange Zeit zu einer Außenseiterrolle und zur "Knechtung" verurteilt gewesen wäre. Es waren die demokratischen Parteien, die durch eine freiheitliche, die Menschenrechte beachtende und stetige Politik unserem Lande Stück für Stück Ansehen, Freiheit und Souveränität zurückgewonnen haben.



So isses!


Nein!

Friedrich.
17.04.2012, 21:07
Na, ob SRP oder KPD tatsächlich in hoher Zahl...
Spricht m.W. nicht viel für, dass eine von ihnen dauerhaft über 5 vH gekommen wär auf Bundesebene.

Och, die KPD war anfangs im zweistelligen Bereich, soweit ich das in Erinnerung habe! Davon kann die FDP ja nur träumen und die Linkspartei würde sich ebenfalls freuen :D


Parteien mit "systemverändernden Zielen", die also die freiheitlich-demokratische Grundordnung beseitigen wollen, sind verfassungswidrig.

Die SRP hätte die Bundesrepublik vollkommen unglaubwürdig gemacht, sodass sie auf lange Zeit zu einer Außenseiterrolle und zur "Knechtung" verurteilt gewesen wäre. Es waren die demokratischen Parteien, die durch eine freiheitliche, die Menschenrechte beachtende und stetige Politik unserem Lande Stück für Stück Ansehen, Freiheit und Souveränität zurückgewonnen haben.

Nein!

Arnold, alte Kathete! Mensch, wo hast du nur gesteckt!? (Mensch ist das eine bescheuerte Schriftart!)

Freut mich, dass du deinen Mut zusammengerungen hast, um dir eine Diskussion mit mir zu liefern! Aber nicht wieder abhauen, wie du es sonst immer tust :)

Glaubst du eigentlich immer noch, wir hätten in diesem Staat eine echte Demokratie?
Und denkst du jetzt echt, die BRD wäre jemals souverän gewesen!? Vor allem noch in der Frühphase des Kalten Krieges?


Arnold, Arnold, Arnold..........

-jmw-
17.04.2012, 21:13
Och, die KPD war anfangs im zweistelligen Bereich, soweit ich das in Erinnerung habe! Davon kann die FDP ja nur träumen und die Linkspartei würde sich ebenfalls freuen :D
5,7 vH bei den Wahlen zum 1. BT '49, 2,2 vH '53 und seitdem nicht mehr vertreten.

Friedrich.
18.04.2012, 11:28
5,7 vH bei den Wahlen zum 1. BT '49, 2,2 vH '53 und seitdem nicht mehr vertreten.

Hast Recht! Schande über mich! In einigen Landtagen war sie noch vertreten, aber trotzdem.. Hab das wohl mit den Wahlergebnissen aus der Weimarer Republik verwechselt. Naja, wer will auch eine Partei wählen, die mit den Schlächtern aus dem Osten sympathisiert. Das Parteiverbot war dann wirklich "mit Kanonen auf Spatzen geschossen".

Naja, die NPD bewegt sich heute auf ähnlichem Niveau, wird ähnlich verteufelt und soll auch ständig verboten werden...

Suppenkasper
18.04.2012, 11:41
Die SRP erzielte, so lange es sie gab, sehr gute, zum Teil zweistellige Wahlergebnisse. Was das allerdings für ein Verein war sieht man, wenn man sich z. B. die Vita von Fritz Dorls anschaut, der von anfang an auf der Lohnliste des Verfassungsschutzes stand. Es hat sich nichts geändert in der BRD seit den 50er Jahren.

Eine ganz interessante Liste habe ich gerade gefunden, in der auch Dorls auftaucht (wenn auch nur am Rande), die einen schönen Einblick in diese Kontinuität erlaubt, und sicherlich auch in der aktuellen Diskussion um das NPD-Verbot und die wahren Hintergründe der NSU von Interesse sein kann

http://www.bfz-hildesheim.net/310710.php

Corpus Delicti
20.04.2012, 00:58
Es ist so gut wie unmöglich, auf dem Wege der Parlamentarischen "Demokratie" ernsthaft Veränderungen im System zu bewirken. Das folgt strikten darwinschen Gesetzen!

Was würde also passieren?

Die neue Partei wird so lange von den Medien schlechtgeredet und verleumdet, bis sich ihre Spitzen komplett der etablierten Politik angepasst haben. Danach besteht keine Alternative mehr.

Und da das Wahlvolk dumm, faul und beeinflussbar ist, wird eine Partei, die in den großen Medien verteufelt wird, nicht allzu viel Prozente einfahren.
Im total unwahrscheinlichen Fall, dass sowas doch passiert, werden die Eliten eben alle Hebel in Bewegung setzen, um dagegen vorzugehen. Evtl. erlebt die BRD dann ihren ersten Militärputsch...

Militärputsch ? Das wäre schön.Wie soll das gehen,wenn die Bundeswehr abgeschafft wurde.Es ist genauso wie Deutschland nach 1918.Deutschland soll abgerüstet werden,während die anderen um uns herum aufrüsten.Daraus können wir sehen,auch hier wiederholt sich die Geschichte.Irgendein Politiker (weiß nicht mehr wer) meinte,der Feind exestiert da draußen wohl nicht mehr,also brauchen wir keine auch Bundeswehr mehr.Was für ein Verräter,Deutschland ist umgeben von Feinden,die Deutschland auf zwei Atren benutzen wollen.Einmal als Speisekammer und einmal als Toilette.Und was ist mit den Feinden im Landesinneren ? Deutschland könnte sich im ernstfall nichtmal vor einem landesweiten Bürgerkrieges schützen.

Aber keine Sorge,die Hamburger und Käsefresser England und Frankreich werden uns schon den Arsch retten.Die warten doch nur darauf,bis Deutschland zu Grunde gerichtet wurde.Deutschland muss wieder stark und unabhängig werden.

Friedrich.
20.04.2012, 19:46
Militärputsch ? Das wäre schön.Wie soll das gehen,wenn die Bundeswehr abgeschafft wurde.Es ist genauso wie Deutschland nach 1918.Deutschland soll abgerüstet werden,während die anderen um uns herum aufrüsten.Daraus können wir sehen,auch hier wiederholt sich die Geschichte.Irgendein Politiker (weiß nicht mehr wer) meinte,der Feind exestiert da draußen wohl nicht mehr,also brauchen wir keine auch Bundeswehr mehr.Was für ein Verräter,Deutschland ist umgeben von Feinden,die Deutschland auf zwei Atren benutzen wollen.Einmal als Speisekammer und einmal als Toilette.Und was ist mit den Feinden im Landesinneren ? Deutschland könnte sich im ernstfall nichtmal vor einem landesweiten Bürgerkrieges schützen.

Aber keine Sorge,die Hamburger und Käsefresser England und Frankreich werden uns schon den Arsch retten.Die warten doch nur darauf,bis Deutschland zu Grunde gerichtet wurde.Deutschland muss wieder stark und unabhängig werden.

Du hast zwar Recht, dennoch besitzt die BRD immer noch 200.000 aktive Soldaten. Wenn du da noch die Bundes- und die verschiedenen Landespolizeien dazurechnest, reicht das schon für einen Putsch. Der Deutsche ist heutzutage doch viel zu verweichlicht, um sich dagegen aufzulehnen!

Allerdings klappt das nur mit Unterstützung der Besatzer! Allein aktuell haben wir ca. 170.000 ausländische Soldaten im Land. Im Falle eines unauthorisierten Putsches wären das ruckzuck eine Millionen und der Spaß wäre vorbei...

ochmensch
20.04.2012, 19:54
Extremere, als die, die den Nationalstaat und das Staatsvolk abschaffen wollen? Das will ich sehen.

Gryphus
20.04.2012, 19:58
Macht den Leuten doch keine Hoffnungen , es wird nichts passieren. Wir brauchen keine Partein wir brauchen Widerstandsgruppen.

So ist es. Wahlen sind Theater für den Pöbel.

Efna
20.04.2012, 20:23
Das Problem einer extremistischen Partei im Bundestage wäre es auch mit den Gegner Kompromisse zu schliessen und dazu sind die meisten extremen Parteien nie bereit.

BRDDR_geschaedigter
20.04.2012, 20:25
Dieser Gedankengang ist wegen dem Fiasko um den Euro nicht mehr auszuschließen. Alte Herren wie Helmut Schmidt und Peter Scholl-Latour betonen stets, dass der Euro wirtschaftliche Vorteile mit sich bringt. Nun der Ruf des Euros ist ruiniert und Eurokritiker betonen, dass die europäische Währung in manchen Bereichen eine Preissteigerung mit sich brachte. Von den Ausgleichzahlungen an die Pleiteländer ganz zu schweigen.
Ein weiterer Grund warum für dieses Potential ist die Überfremdung, in vielen Städten sind Asylanten zu sehen die sich oft durch Lügen ihren Aufenthalt in Deutschland rechtfertigen. Sicher auch unter denen gibt es Geschäftstüchtige und Fleißige aber ein nicht zu unterschätzender Teil der Asylanten werden zu Sozialfällen allein schon wegen Defiziten in ihrer Qualifikation.

Was wollen die extremen Parteien mit dem Stahlbesen durch die Ämter fegen, die viel zitierten Laternen schmücken oder Jagd auf Ausländer und Arbeitslose machen. Sicher ein höherer Stimmanteil bei den Extremisten gibt ihnen noch lange keine Macht um das durchzusetzen und auch bei den Extremisten gibt es unterschiedliche Strömungen von links bis neoliberal ist alles vertreten.
Das ausschlaggebende Element wird sein wie die amtierenden Parteien mit neuen Extremistischen Strömungen im Parlament umgehen. Man kann sich mit denen Argumentativ auseinandersetzen (was bei der Linkspartei relativ gut funktionierte), mit Sachpolitik unschädlich machen, mit Verbot drohen oder im schlimmsten Fall kommt es zu Gewalttätigen Auseinandersetzungen.

Nun sind die Extremisten gefährlich oder in Wirklichkeit Patrioten die das Land gegen die falsche Politik schützen wollen, oder anderen Extremisten wie den Salafisten entgegentreten. Wie würde das Ausland auf eine solche Entwicklung im deutschen Parlament reagieren?

Wir haben doch schon längst 5 extremistische Parteien im Bundestag.

Betreiben einen Völkermord gegen die Deutschen mittels Umvolkung und gleichzeitig zerstören sie gerade das gesamte Volksvermögen.

Apollyon
20.04.2012, 20:27
Das einzigste was passieren würde das die Medien etwas zum auscheißen hätten, als hätten sie Abführmittel genommen, ansonsten bleibe ich bei meiner Meinung das nichts passieren würde im politischen Puppenstadl.

prideoftheoutsider
25.04.2012, 18:39
Bis jetzt haben wir auch keine extremen Parteien mit klugen Leuten an der Spitze , was die Vorraussetzung dafür wäre um ins Parlament zu kommen.

Und jedem der wieder einmal gegen die Politik schimpft dem würde ich einfach empfehlen selbst wählen zu gehen , denn wenn tatsächlich das gesamte deutsche Volk so enttäuscht von der eigenen Regierung ist müsste sich dies doch spätestens bei der nächsten Wahl zeigen.