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Vollständige Version anzeigen : Können Windmühlen brennen oder explodieren?



Ganz_unten
14.04.2012, 20:35
In der Nachbarschaft von Dörfern zu Dutzenden aufgestellt sind durch Windmühlen verursachte erhebliche "Kolateralschäden" im Lauf der Zeit mit Sicherheit unausweichlich.
Ob der Qualitätsjournalismus hierzulande über das reale Gefahrenpotential der Windenergie objektiv berichten wird?

http://www.google.de/imgres?imgurl=http://i.telegraph.co.uk/multimedia/archive/02079/turbine-new_2079144i.jpg&imgrefurl=http://www.telegraph.co.uk/news/picturegalleries/uknews/8943507/Parts-of-Britain-are-battered-by-gale-force-winds-and-storms.html&h=388&w=620&sz=33&tbnid=kJ19mjs1z-wY3M:&tbnh=90&tbnw=144&prev=/search%3Fq%3Dwindmill%2Bcatches%2Bfire%26tbm%3Disc h%26tbo%3Du&zoom=1&q=windmill+catches+fire&docid=Y_WzbUKJpWM2cM&sa=X&ei=Ac2JT7zXAYnj4QS9k6HACQ&ved=0CFcQ9QEwBg&dur=632

http://www.youtube.com/watch?v=I2NscsOj2AY&feature=related

http://www.youtube.com/watch?v=7nSB1SdVHqQ

http://www.youtube.com/watch?v=jCyQD83NLDc

http://www.youtube.com/watch?v=uydJJdQzZv8&feature=related

http://www.youtube.com/watch?NR=1&feature=endscreen&v=lvvRHhsQhi8

Antisozialist
14.04.2012, 20:40
In der Nachbarschaft von Dörfern zu Dutzenden aufgestellt sind durch Windmühlen verursachte erhebliche "Kolateralschäden" im Lauf der Zeit mit Sicherheit unausweichlich.
Ob der Qualitätsjournalismus hierzulande über das reale Gefahrenpotential der Windenergie objektiv berichten wird?

http://www.google.de/imgres?imgurl=http://i.telegraph.co.uk/multimedia/archive/02079/turbine-new_2079144i.jpg&imgrefurl=http://www.telegraph.co.uk/news/picturegalleries/uknews/8943507/Parts-of-Britain-are-battered-by-gale-force-winds-and-storms.html&h=388&w=620&sz=33&tbnid=kJ19mjs1z-wY3M:&tbnh=90&tbnw=144&prev=/search%3Fq%3Dwindmill%2Bcatches%2Bfire%26tbm%3Disc h%26tbo%3Du&zoom=1&q=windmill+catches+fire&docid=Y_WzbUKJpWM2cM&sa=X&ei=Ac2JT7zXAYnj4QS9k6HACQ&ved=0CFcQ9QEwBg&dur=632

http://www.youtube.com/watch?v=I2NscsOj2AY&feature=related

http://www.youtube.com/watch?v=7nSB1SdVHqQ

http://www.youtube.com/watch?v=jCyQD83NLDc

http://www.youtube.com/watch?v=uydJJdQzZv8&feature=related

http://www.youtube.com/watch?NR=1&feature=endscreen&v=lvvRHhsQhi8

Das wird von der linkslastigen Presse totgeschwiegen, um die Energiewende nicht zu gefährden.

DSol
14.04.2012, 20:41
In der Nachbarschaft von Dörfern zu Dutzenden aufgestellt sind durch Windmühlen verursachte erhebliche "Kolateralschäden" im Lauf der Zeit mit Sicherheit unausweichlich.
Ob der Qualitätsjournalismus hierzulande über das reale Gefahrenpotential der Windenergie objektiv berichten wird?

http://www.google.de/imgres?imgurl=http://i.telegraph.co.uk/multimedia/archive/02079/turbine-new_2079144i.jpg&imgrefurl=http://www.telegraph.co.uk/news/picturegalleries/uknews/8943507/Parts-of-Britain-are-battered-by-gale-force-winds-and-storms.html&h=388&w=620&sz=33&tbnid=kJ19mjs1z-wY3M:&tbnh=90&tbnw=144&prev=/search%3Fq%3Dwindmill%2Bcatches%2Bfire%26tbm%3Disc h%26tbo%3Du&zoom=1&q=windmill+catches+fire&docid=Y_WzbUKJpWM2cM&sa=X&ei=Ac2JT7zXAYnj4QS9k6HACQ&ved=0CFcQ9QEwBg&dur=632

http://www.youtube.com/watch?v=I2NscsOj2AY&feature=related

http://www.youtube.com/watch?v=7nSB1SdVHqQ

http://www.youtube.com/watch?v=jCyQD83NLDc

http://www.youtube.com/watch?v=uydJJdQzZv8&feature=related

http://www.youtube.com/watch?NR=1&feature=endscreen&v=lvvRHhsQhi8

Ist ein altbekanntest Problem, aber das bekommt man schon in den Griff, jede Technologie braucht seine Zeit bis sie ausgereift ist. Aber heftig ist es schon.

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/12298329/60889/Heiko-Hesse-ueber-die-Bildung-einer-neuen-Buerger.html

konfutse
16.04.2012, 17:02
Gibts dazu auch Videos aus Deutschland? Nein?

Stadtknecht
16.04.2012, 17:22
Ich könnte mir vorstellen, daß wenn so ein Ding heißläuft oder es einen Kurzschluss gibt, die Schmieröle anfangen zu brennen.

Auch habe ich mal in der Tagesschau gesehen, wie so ein Windrad im Sturm außer Kontrolle geriet.
Die Drehzal des Rotors ließ sich nicht mehr drosseln und das Ding rotierte mit der gefühlten Geschwindigkeit eines Turboprop-Propellers, so daß die eingesetzte Feuerwehr befürchtete, daß durch die auftretenden Fliehkräfte, die Rotorblätter abreißen und durch die Gegend fliegen können.

SAMURAI
16.04.2012, 17:44
Wie jedes elektrische Gerät könnten auf Windspargel brennen, auch PV-Anlagen.

jack000
16.04.2012, 18:24
Gibts dazu auch Videos aus Deutschland? Nein?

Gibt es:
http://www.youtube.com/watch?v=I2NscsOj2AY&feature=related

Aber in Deutschland dürfte das ein Ausnahmefall sein.

konfutse
16.04.2012, 18:32
Liegt vielleicht an den Bauvorschriften und deren Überwachung. Also keine Panik bitte.

Dr Mittendrin
17.04.2012, 10:51
Ich könnte mir vorstellen, daß wenn so ein Ding heißläuft oder es einen Kurzschluss gibt, die Schmieröle anfangen zu brennen.

Auch habe ich mal in der Tagesschau gesehen, wie so ein Windrad im Sturm außer Kontrolle geriet.
Die Drehzal des Rotors ließ sich nicht mehr drosseln und das Ding rotierte mit der gefühlten Geschwindigkeit eines Turboprop-Propellers, so daß die eingesetzte Feuerwehr befürchtete, daß durch die auftretenden Fliehkräfte, die Rotorblätter abreißen und durch die Gegend fliegen können.



Normal werden die Flügel in Sturmstellung gedreht ( nach hinten) vielleicht war die Steuerung oder Mechanik defekt.

Chronos
17.04.2012, 11:03
Wie jedes elektrische Gerät könnten auf Windspargel brennen, auch PV-Anlagen.
An Photovoltaik-Anlagen brennt überhaupt nix, höchstens mal dein Kittel!

Die Dinger bestehen aus Silizium (was nichts anderes ist als gereinigter Quarz), Glas und Metall. Da brennt nix, höchstens das Gehirn einiger Idioten, die sich jetzt auch noch in Brüssel vermehren wie die Karnickel.

Die EU will mit sehr großen Summen die Photovoltaik-Technik in Afrika auf breiter Basis fördern und subventionieren (ging vor kurzem durch die Medien).
Sehr schön. Aber weshalb eigentlich nicht gleich die Kohle in bar nach China schaufeln? Damit könnte man sich den Umweg über die Produktion von Solarpanels ersparen.... :rolleyes:

Irgendwann werde ich eines dieser Irren habhaft und dann hämmere ich den mittels eines Solarpanels ungespitzt in den Boden.

SAMURAI
17.04.2012, 11:07
An Photovoltaik-Anlagen brennt überhaupt nix, höchstens mal dein Kittel!

Die Dinger bestehen aus Silizium (was nichts anderes ist als gereinigter Quarz), Glas und Metall. Da brennt nix, höchstens das Gehirn einiger Idioten, die sich jetzt auch noch in Brüssel vermehren wie die Karnikel.

Die EU will mit sehr großen Summen die Photovoltaik-Technik in Afrika auf breiter Basis fördern und subventionieren (ging vor kurzem durch die Medien).
Sehr schön. Aber weshalb eigentlich nicht gleich die Kohle in bar nach China schaufeln? Damit könnte man sich den Umweg über die Produktion von Solarpanels ersparen.... :rolleyes:

Irgendwann werde ich eines dieser Irren habhaft und dann hämmere ich den mittels eines Solarpanels ungespitzt in den Boden.

Quassler - PV-Anlagen können per Lichtbogen das Haus in Brand sezten.

http://www.oz-online.de/uploads/pics//1266481501108.jpg

Chronos
17.04.2012, 11:16
Quassler - PV-Anlagen können per Lichtbogen das Haus in Brand sezten.


Du bist auch so ein Lichtbogen, aber ein ziemlich dunkler.... :))

Was das Foto zeigt, ist ein Dachstuhlbrand, der die Solarpanels durch Überhitzung wegschmilzt.

Ein Lichtbogen bei ein paar hundert Volt. Da lachen ja die Hühner!

Wenn da mal ein Kurzschluss passiert, schmort allerhöchstens mal ein Verbindungskabel durch und tropft auf die Ziegel, aber verursacht keinen Dachstuhlbrand!
Falls so ein Brandrisiko bei Solarpanels bestehen würde, wären die sicherheitsrelevanten Bauvorschriften viel schärfer ausgelegt und unter die Panels müssten feuerhemmende Zwischendecken eingezogen werden.

SAMURAI
17.04.2012, 11:21
Du bist auch so ein Lichtbogen, aber ein ziemlich dunkler.... :))

Was das Foto zeigt, ist ein Dachstuhlbrand, der die Solarpanels durch Überhitzung wegschmilzt.

Ein Lichtbogen bei ein paar hundert Volt. Da lachen ja die Hühner!

Wenn da mal ein Kurzschluss passiert, schmort allerhöchstens mal ein Verbindungskabel durch und tropft auf die Ziegel, aber verursacht keinen Dachstuhlbrand!
Falls so ein Brandrisiko bei Solarpanels bestehen würde, wären die sicherheitsrelevanten Bauvorschriften viel schärfer ausgelegt und unter die Panels müssten feuerhemmende Zwischendecken eingezogen werden.

http://www.mp-tec.de/Photovoltaikanlagen-aus-Sicht.162.0.html

Ekelbruehe
17.04.2012, 11:23
Du bist auch so ein Lichtbogen, aber ein ziemlich dunkler.... :))

Was das Foto zeigt, ist ein Dachstuhlbrand, der die Solarpanels durch Überhitzung wegschmilzt.

Ein Lichtbogen bei ein paar hundert Volt. Da lachen ja die Hühner!

Wenn da mal ein Kurzschluss passiert, schmort allerhöchstens mal ein Verbindungskabel durch und tropft auf die Ziegel, aber verursacht keinen Dachstuhlbrand!
Falls so ein Brandrisiko bei Solarpanels bestehen würde, wären die sicherheitsrelevanten Bauvorschriften viel schärfer ausgelegt und unter die Panels müssten feuerhemmende Zwischendecken eingezogen werden.

Es gibt doch sogar sowas wie Sicherungen oder funktionieren die nicht mit Sonnenenergie/Windkraft?

Chronos
17.04.2012, 11:32
http://www.mp-tec.de/Photovoltaikanlagen-aus-Sicht.162.0.html
Stell dich nicht noch dümmer, als du eh schon bist, sondern lies wenigstens die verlinkten Texte, bevor du sie hier reinrotzst!

Es ging um Brandverursachung, und nicht darum, dass - wie im verlinkten Text - die Feuerwehr bei Löscharbeiten aufpassen muss, wegen des Wasserstrahls keine gewischt zu bekommen. Lies doch endlich mal deine Links selbst erst richtig durch!



Welche Möglichkeiten hat die Feuerwehr, um die von einer Solaranlage ausgehenden Gefahren zu vermeiden?
Solaranlagen mit einer maximalen Spannung kleiner/ gleich 1.000 Volt gehören zu den Niederspannungsanlagen (3). Als wichtige Verhaltensregel für den Feuerwehrmann gilt es, beim Bewegen in spannungsführenden Anlagen sowie beim Löschen mit dem Schlauch genügend Abstand zu halten. Es gelten folgende Mindestabstände (nach 2):


zu spannungsführenden Anlagenteilen: 1 Meter

zur Brandbekämpfung mit Sprühstrahl und CM-Strahlrohr: 1 Meter

zur Brandbekämpfung mit Vollstrahl und CM-Strahlrohr: 5 Meter
Während man einen Sprühstrahl vorrangig zum eigentlichen Löschen einsetzt, da aufgrund der vielen zerstäubten Wassertropfen seine Löschwirkung besser ist, wird ein Vollstrahl vor allem zur Überbrückung großer Distanzen verwendet.

Das Wissen über das Löschen an spannungsführenden Gebäuden, Anlagen und Anlagenteilen ist innerhalb der Feuerwehr kein Geheimwissen, sondern gehört zur Grundausbildung.

Weiterhin bestehen Gefahren durch herabhängende oder -fallende spannungsführende Kabel, bei denen die Isolierung beschädigt sein kann. Nach DIN VDE 0100 ist die Berührung einer Gleichspannung von mehr als 120 Volt lebensgefährlich. Auch ein in einer Pfütze liegendes DC-Kabel kann eine Gefahr darstellen. Bis auf den vorgeschriebenen Mindestabstand von 1 Meter existieren hier keine allgemeingültigen Empfehlungen.
Da steht kein einziges Wort von Brandverursachung durch Solarpanels!

Mannohmann.... :rolleyes:

SAMURAI
17.04.2012, 11:38
Stell dich nicht noch dümmer, als du eh schon bist, sondern lies wenigstens die verlinkten Texte, bevor du sie hier reinrotzst!

Es ging um Brandverursachung, und nicht darum, dass - wie im verlinkten Text - die Feuerwehr bei Löscharbeiten aufpassen muss, wegen des Wasserstrahls keine gewischt zu bekommen. Lies doch endlich mal deine Links selbst erst richtig durch!



Da steht kein einziges Wort von Brandverursachung durch Solarpanels!

Mannohmann.... :rolleyes:

http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/immobilien/photovoltaik-staendig-unter-strom-solardaecher-sind-brandgefaehrlich/1884850.html

http://360grad-mainz.de/photovoltaik-anlagen-brandgefaehrlich/

Können sich Photovoltaik-Anlagen selbst entzünden?
Foto: dpa

Pfenningfuchser unerwünscht: Die Installation von Solarmodulen sollten Profis übernehmen

Der Fall Bürstadt ist vielleicht der prominenteste, jedoch leider nicht der einzige Fall, in dem eine Photovoltaik-Anlage einen Brand verursacht hat. Immer wieder kommt es vor, dass Dachstühle wegen Solarstromanlagen in Brand geraten. Schuld daran sind jedoch nicht die Anlagen selbst, sondern sparwütige Bauherrn und unvorsichtige, schlecht ausgebildete Installateure. „Photovoltaik-Anlagen können sich nicht selbst entzünden. Werden allerdings die Kabel falsch verlegt und dann zum Beispiel von einem Marder durchgebissen, kann es zu einem Lichtbogen kommen, der den Dachstuhl in Brand setzt“, erklärt der Elektromeister Johann Bauer, der sich auf Sonnenstrom spezialisiert hat. Er warnt daher vor Billig-Anbietern. „Wichtig ist, dass die Anlage von Leuten installiert wird, die etwas davon verstehen. Es gibt ein genaues Vorschriftenwerk und wenn man dieses einhält, lassen sich bereits 90 Prozent der Vorfälle vermeiden.“ Um Bauherren vor bösen Überraschungen zu schützen, bietet außerdem die Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie (DGS) an, die fertigen Anlagen vor Inbetriebnahme zu prüfen und abzunehmen.

So und jetzt schleich Dich und nerve mich nicht weiter. germane

Chronos
17.04.2012, 11:39
Es gibt doch sogar sowas wie Sicherungen oder funktionieren die nicht mit Sonnenenergie/Windkraft?
Natürlich gibt es Sicherungen, die bei Überlast ansprechen und den Stromkreis unterbrechen.

Inwieweit nun die einzelnen Panels zueinander abgesichert sind, hängt von der jeweiligen individuellen Konstruktion ab.
Aber soweit bekannt, werden in Strängen zusammengefasste Panel-Arrays vor der Niederführung zum Konverter abgesichert.

Es kann aber so oder so kein Dachstuhlbrand entstehen, weil vor einem Schmelzen der Panels (was ziemlich hohe Temperaturen erfordern würde) erst mal die internen Bondingdrähte (das sind die auf die einzelnen Siliziumscheiben gelöteten Anschlussdrähte) durchschmoren, ohne dass ein Feuer nach aussen auftreten kann.

Bei unseren rigiden Bau- und Sicherheitsvorschriften wäre kein einziges Solarpanel auf deutschen Dächern ohne umfassenden Brandschutz, wenn eine Brandgefahr davon ausgehen könnte.

SAMURAI
17.04.2012, 11:50
Natürlich gibt es Sicherungen, die bei Überlast ansprechen und den Stromkreis unterbrechen.

Inwieweit nun die einzelnen Panels zueinander abgesichert sind, hängt von der jeweiligen individuellen Konstruktion ab.
Aber soweit bekannt, werden in Strängen zusammengefasste Panel-Arrays vor der Niederführung zum Konverter abgesichert.

Es kann aber so oder so kein Dachstuhlbrand entstehen, weil vor einem Schmelzen der Panels (was ziemlich hohe Temperaturen erfordern würde) erst mal die internen Bondingdrähte (das sind die auf die einzelnen Siliziumscheiben gelöteten Anschlussdrähte) durchschmoren, ohne dass ein Feuer nach aussen auftreten kann.

Bei unseren rigiden Bau- und Sicherheitsvorschriften wäre kein einziges Solarpanel auf deutschen Dächern ohne umfassenden Brandschutz, wenn eine Brandgefahr davon ausgehen könnte.

http://360grad-mainz.de/photovoltaik-anlagen-brandgefaehrlich/



Pfenningfuchser unerwünscht: Die Installation von Solarmodulen sollten Profis übernehmen

Der Fall Bürstadt ist vielleicht der prominenteste, jedoch leider nicht der einzige Fall, in dem eine Photovoltaik-Anlage einen Brand verursacht hat. Immer wieder kommt es vor, dass Dachstühle wegen Solarstromanlagen in Brand geraten. Schuld daran sind jedoch nicht die Anlagen selbst, sondern sparwütige Bauherrn und unvorsichtige, schlecht ausgebildete Installateure. „Photovoltaik-Anlagen können sich nicht selbst entzünden. Werden allerdings die Kabel falsch verlegt und dann zum Beispiel von einem Marder durchgebissen, kann es zu einem Lichtbogen kommen, der den Dachstuhl in Brand setzt“, erklärt der Elektromeister Johann Bauer, der sich auf Sonnenstrom spezialisiert hat. Er warnt daher vor Billig-Anbietern. „Wichtig ist, dass die Anlage von Leuten installiert wird, die etwas davon verstehen. Es gibt ein genaues Vorschriftenwerk und wenn man dieses einhält, lassen sich bereits 90 Prozent der Vorfälle vermeiden.“ Um Bauherren vor bösen Überraschungen zu schützen, bietet außerdem die Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie (DGS) an, die fertigen Anlagen vor Inbetriebnahme zu prüfen und abzunehmen.

Mannohmann.... http://politikforen.net/images/smilies/rolleyesw2.gif

Ekelbruehe
17.04.2012, 11:50
Natürlich gibt es Sicherungen, die bei Überlast ansprechen und den Stromkreis unterbrechen.

Inwieweit nun die einzelnen Panels zueinander abgesichert sind, hängt von der jeweiligen individuellen Konstruktion ab.
Aber soweit bekannt, werden in Strängen zusammengefasste Panel-Arrays vor der Niederführung zum Konverter abgesichert.

Es kann aber so oder so kein Dachstuhlbrand entstehen, weil vor einem Schmelzen der Panels (was ziemlich hohe Temperaturen erfordern würde) erst mal die internen Bondingdrähte (das sind die auf die einzelnen Siliziumscheiben gelöteten Anschlussdrähte) durchschmoren, ohne dass ein Feuer nach aussen auftreten kann.

Bei unseren rigiden Bau- und Sicherheitsvorschriften wäre kein einziges Solarpanel auf deutschen Dächern ohne umfassenden Brandschutz, wenn eine Brandgefahr davon ausgehen könnte.

War wohl ein Missverständnis, mein Beitrag sollte eigentlich höchst lustig gemeint sein.

MorganLeFay
17.04.2012, 11:50
In der Nachbarschaft von Dörfern zu Dutzenden aufgestellt sind durch Windmühlen verursachte erhebliche "Kolateralschäden" im Lauf der Zeit mit Sicherheit unausweichlich.
Ob der Qualitätsjournalismus hierzulande über das reale Gefahrenpotential der Windenergie objektiv berichten wird?

http://www.google.de/imgres?imgurl=http://i.telegraph.co.uk/multimedia/archive/02079/turbine-new_2079144i.jpg&imgrefurl=http://www.telegraph.co.uk/news/picturegalleries/uknews/8943507/Parts-of-Britain-are-battered-by-gale-force-winds-and-storms.html&h=388&w=620&sz=33&tbnid=kJ19mjs1z-wY3M:&tbnh=90&tbnw=144&prev=/search%3Fq%3Dwindmill%2Bcatches%2Bfire%26tbm%3Disc h%26tbo%3Du&zoom=1&q=windmill+catches+fire&docid=Y_WzbUKJpWM2cM&sa=X&ei=Ac2JT7zXAYnj4QS9k6HACQ&ved=0CFcQ9QEwBg&dur=632

Oh, das war #hurricanebawbag. :D

Chronos
17.04.2012, 11:57
Können sich Photovoltaik-Anlagen selbst entzünden?
Foto: dpa

Pfenningfuchser unerwünscht: Die Installation von Solarmodulen sollten Profis übernehmen

Der Fall Bürstadt ist vielleicht der prominenteste, jedoch leider nicht der einzige Fall, in dem eine Photovoltaik-Anlage einen Brand verursacht hat. Immer wieder kommt es vor, dass Dachstühle wegen Solarstromanlagen in Brand geraten. Schuld daran sind jedoch nicht die Anlagen selbst, sondern sparwütige Bauherrn und unvorsichtige, schlecht ausgebildete Installateure. „Photovoltaik-Anlagen können sich nicht selbst entzünden. Werden allerdings die Kabel falsch verlegt und dann zum Beispiel von einem Marder durchgebissen, kann es zu einem Lichtbogen kommen, der den Dachstuhl in Brand setzt“, erklärt der Elektromeister Johann Bauer, der sich auf Sonnenstrom spezialisiert hat. Er warnt daher vor Billig-Anbietern. „Wichtig ist, dass die Anlage von Leuten installiert wird, die etwas davon verstehen. Es gibt ein genaues Vorschriftenwerk und wenn man dieses einhält, lassen sich bereits 90 Prozent der Vorfälle vermeiden.“ Um Bauherren vor bösen Überraschungen zu schützen, bietet außerdem die Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie (DGS) an, die fertigen Anlagen vor Inbetriebnahme zu prüfen und abzunehmen.
Es ist wirklich grauenvoll, wenn sich Dilettanten in Themen einmischen, von denen sie keine Ahnung haben.

Mensch, da steht es doch: "Kabel falsch verlegt"! Das kann mit jedem Kabel passieren, das jemand unsachgemäß auf dem Dachboden verlegt hatte und das dann wegens Murks Feuer entfachen kann. Dabei ist es völlig wurscht, ob der Saft aus dem Netz oder von einem Solardach kommt.

Den Beweis, dass Solarzellen selbst Brände verursachen können, bist du bisher schuldig geblieben. Also quatsch hier keine Arien.

Ausserdem ist der Begriff "Lichtbogen" zwar streng technisch korrekt, aber in diesem Zusammenhang völlig überzogen. Ein "Lichtbogen" entsteht prinzipiell sogar, wenn ein Stecker aus der Steckdose gezogen wird und ein kleiner Funken sichtbar wird.
Photovoltaikanlagen gelten baurechtlich als Niederspannungsanlagen und können somit keine Lichtbögen im üblichen Verständnis erzeugen.

Ein richtiger Lichtbogen kann beispielsweise in Umspannwerken beim Umschalten von Hochspannungsleitungen beobachtet werden. Dort treten Lichtbögen von bis zu einem halben Meter Länge auf! Das sind Lichtbögen, aber doch nicht ein kleiner Funke bei einem Niedervolt-Kurzschluss.


So und jetzt schleich Dich und nerve mich nicht weiter. germane
Damit du hier weiterhin unwidersprochen deinen Mist verbreiten kannst?

Ist deine Birne in einen echten Lichtbogen geraten? :lach:

Dr Mittendrin
17.04.2012, 11:59
Stell dich nicht noch dümmer, als du eh schon bist, sondern lies wenigstens die verlinkten Texte, bevor du sie hier reinrotzst!

Es ging um Brandverursachung, und nicht darum, dass - wie im verlinkten Text - die Feuerwehr bei Löscharbeiten aufpassen muss, wegen des Wasserstrahls keine gewischt zu bekommen. Lies doch endlich mal deine Links selbst erst richtig durch!



Da steht kein einziges Wort von Brandverursachung durch Solarpanels!

Mannohmann.... :rolleyes:



So ein Funke kann durch Tierverbiss an der Isolierung der Solarkabel entstehen.
Nicht durch das Modul selber.

Dr Mittendrin
17.04.2012, 12:02
Es ist wirklich grauenvoll, wenn sich Dilettanten in Themen einmischen, von denen sie keine Ahnung haben.

Mensch, da steht es doch: "Kabel falsch verlegt"! Das kann mit jedem Kabel passieren, das jemand unsachgemäß auf dem Dachboden verlegt hatte und das dann wegens Murks Feuer entfachen kann. Dabei ist es völlig wurscht, ob der Saft aus dem Netz oder von einem Solardach kommt.

Den Beweis, dass Solarzellen selbst Brände verursachen können, bist du bisher schuldig geblieben. Also quatsch hier keine Arien.

Ausserdem ist der Begriff "Lichtbogen" zwar streng technisch korrekt, aber in diesem Zusammenhang völlig überzogen. Ein "Lichtbogen" entsteht prinzipiell sogar, wenn ein Stecker aus der Steckdose gezogen wird und ein kleiner Funken sichtbar wird.
Photovoltaikanlagen gelten baurechtlich als Niederspannungsanlagen und können somit keine Lichtbögen im üblichen Verständnis erzeugen.

Ein richtiger Lichtbogen kann beispielsweise in Umspannwerken beim Umschalten von Hochspannungsleitungen beobachtet werden. Dort treten Lichtbögen von bis zu einem halben Meter Länge auf! Das sind Lichtbögen, aber doch nicht ein kleiner Funke bei einem Niedervolt-Kurzschluss.


Damit du hier weiterhin unwidersprochen deinen Mist verbreiten kannst?

Ist deine Birne in einen echten Lichtbogen geraten? :lach:



Nur ist der Lichtbogen wegen Gleichspannung deftiger (l änger) als einer mit selbiger Gleichspannung.

SAMURAI
17.04.2012, 12:03
So ein Funke kann durch Tierverbiss an der Isolierung der Solarkabel entstehen.
Nicht durch das Modul selber.

http://photovoltaikversicherung.wordpress.com/2012/02/15/photovoltaik-was-ist-ein-lichtbogen/

Für Chronos, für den es keine Lichtbögen gibt.

Dass das Modul selbst nicht entzündet dürfte wohl klar sein. Erst die schnipsende Hand am Feuerzeug erzeugt den Funken - Analogie.

Lieber Chronos, DU hast keine Ahnung, aber davon sehr viel. :tooth: Ist deine Birne in einen echten Lichtbogen geraten? http://politikforen.net/images/smilies/lachanfall.gif

Von PV hast DU wenig Ahnung. Kann ich ja verstehen, bei dem Hass, mit dem DU die PV bekämfst.

Dr Mittendrin
17.04.2012, 12:12
http://photovoltaikversicherung.wordpress.com/2012/02/15/photovoltaik-was-ist-ein-lichtbogen/

Für Chronos, für den es keine Lichtbögen gibt.

Dass das Modul selbst nicht entzündet dürfte wohl klar sein. Erst die schnipsende Hand am Feuerzeug erzeugt den Funken - Analogie.

Lieber Chronos, DU hast keine Ahnung, aber davon sehr viel. :tooth: Ist deine Birne in einen echten Lichtbogen geraten? http://politikforen.net/images/smilies/lachanfall.gif



Ich hab doch ab und zu damit zu tun.
Neulich hatte ich über 800 V an den Strippen. Den Funken den man zieht ehe er abreisst ist 4 oder 5 cm lang.
Kann Marderverbiss sein oder auch eingequetscht in den Aluschienen ( Isolationsdefekt).


Wenn dann das Holz vom Dachstuhl in Nähe ist, ist das Dilemma fertig.

SAMURAI
17.04.2012, 12:19
Ich hab doch ab und zu damit zu tun.
Neulich hatte ich über 800 V an den Strippen. Den Funken den man zieht ehe er abreisst ist 4 oder 5 cm lang.
Kann Marderverbiss sein oder auch eingequetscht in den Aluschienen ( Isolationsdefekt).

Wenn dann das Holz vom Dachstuhl in Nähe ist, ist das Dilemma fertig.

Ja DU hast recht: Hier eindrucksvoll beschrieben: http://photovoltaikversicherung.wordpress.com/2012/02/15/photovoltaik-was-ist-ein-lichtbogen/

Was kann ein Lichtbogen anrichten?

Nehmen wir an, das Solarkabel eines Solarmoduls wurde auf Grund von Wind am Dach aufgescheuert oder durch einen Tierverbiss (Marder) beschädigt. Die Isolierung des Kabels ist dermaßen beschädigt, so dass die Adern des Kabels zu sehen sind. Da die Solaranlage tagsüber unter hoher Spannung steht, kann ein Lichtbogen dadurch entstehen, sobald das offene Kabel nur in die Nähe eines spannungsführenden Teils gelangt. Das eigentliche Problem dabei ist, dass bei einer Solaranlage zwischen Solarmodulen und Wechselrichtern Gleichstrom anliegt. Dadurch bleibt der Lichtbogen solange erhalten, bis die Spannung der Solaranlage nachlässt und der Lichtbogen abreist. Das kann mitunter einen ganzen Tag andauern. Der Dachstuhl etc. kann durch den Lichtbogen anfangen zu brennen. Aber Achtung: Wird bei der Installation der Solaranlage nicht fachgerecht gearbeitet, kann ein Lichtbogen schon alleine dadurch entstehen, sobald ein Steckverbinder nicht richtig verbunden ist.

Dr Mittendrin
17.04.2012, 12:20
http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/immobilien/photovoltaik-staendig-unter-strom-solardaecher-sind-brandgefaehrlich/1884850.html

http://360grad-mainz.de/photovoltaik-anlagen-brandgefaehrlich/

Können sich Photovoltaik-Anlagen selbst entzünden?
Foto: dpa

Pfenningfuchser unerwünscht: Die Installation von Solarmodulen sollten Profis übernehmen

Der Fall Bürstadt ist vielleicht der prominenteste, jedoch leider nicht der einzige Fall, in dem eine Photovoltaik-Anlage einen Brand verursacht hat. Immer wieder kommt es vor, dass Dachstühle wegen Solarstromanlagen in Brand geraten. Schuld daran sind jedoch nicht die Anlagen selbst, sondern sparwütige Bauherrn und unvorsichtige, schlecht ausgebildete Installateure. „Photovoltaik-Anlagen können sich nicht selbst entzünden. Werden allerdings die Kabel falsch verlegt und dann zum Beispiel von einem Marder durchgebissen, kann es zu einem Lichtbogen kommen, der den Dachstuhl in Brand setzt“, erklärt der Elektromeister Johann Bauer, der sich auf Sonnenstrom spezialisiert hat. Er warnt daher vor Billig-Anbietern. „Wichtig ist, dass die Anlage von Leuten installiert wird, die etwas davon verstehen. Es gibt ein genaues Vorschriftenwerk und wenn man dieses einhält, lassen sich bereits 90 Prozent der Vorfälle vermeiden.“ Um Bauherren vor bösen Überraschungen zu schützen, bietet außerdem die Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie (DGS) an, die fertigen Anlagen vor Inbetriebnahme zu prüfen und abzunehmen.

So und jetzt schleich Dich und nerve mich nicht weiter. germane



Weisst du was gut ist wenn die alle wegbrennen ? Strom wird billiger

SAMURAI
17.04.2012, 12:22
Weisst du was gut ist wenn die alle wegbrennen ? Strom wird billiger

Herrje, grade begann ich Dich zu mögen weil DU mir beigesprungen bist. Danke

Macht aber nix. DU hast einen bei mir gut. :D

Dr Mittendrin
17.04.2012, 12:23
Ja DU hast recht: Hier eindrucksvoll beschrieben: http://photovoltaikversicherung.wordpress.com/2012/02/15/photovoltaik-was-ist-ein-lichtbogen/

Was kann ein Lichtbogen anrichten?

Nehmen wir an, das Solarkabel eines Solarmoduls wurde auf Grund von Wind am Dach aufgescheuert oder durch einen Tierverbiss (Marder) beschädigt. Die Isolierung des Kabels ist dermaßen beschädigt, so dass die Adern des Kabels zu sehen sind. Da die Solaranlage tagsüber unter hoher Spannung steht, kann ein Lichtbogen dadurch entstehen, sobald das offene Kabel nur in die Nähe eines spannungsführenden Teils gelangt. Das eigentliche Problem dabei ist, dass bei einer Solaranlage zwischen Solarmodulen und Wechselrichtern Gleichstrom anliegt. Dadurch bleibt der Lichtbogen solange erhalten, bis die Spannung der Solaranlage nachlässt und der Lichtbogen abreist. Das kann mitunter einen ganzen Tag andauern. Der Dachstuhl etc. kann durch den Lichtbogen anfangen zu brennen. Aber Achtung: Wird bei der Installation der Solaranlage nicht fachgerecht gearbeitet, kann ein Lichtbogen schon alleine dadurch entstehen, sobald ein Steckverbinder nicht richtig verbunden ist.



Auch so ein Stecker könnte das auslösen.

Das zischt ordentlich, ich hab das am 31.3.12 gesehen.

Dr Mittendrin
17.04.2012, 12:24
Herrje, grade begann ich Dich zu mögen weil DU mir beigesprungen bist.

Macht aber nix. DU hast einen bei mir gut. :D



Ich komm ja aus dem Wahrheitsdorf, ich kann nix dafür.

SAMURAI
17.04.2012, 12:25
Auch so ein Stecker könnte das auslösen.

Das zischt ordentlich, ich hab das am 31.3.12 gesehen.

Warum halten die meisten Leute Gleichstrom für unproblematisch ?

Man kann es mit einer Batterie testen. Schon mit einer Autobatterie kann ich einen fetten Lichtbogen erzeugen. Einfach kurzschliessen - schon brutzelt und zischt es.

Dr Mittendrin
17.04.2012, 12:27
http://www.youtube.com/watch?v=zGtG_ad1zjQ

Chronos
17.04.2012, 12:28
Nur ist der Lichtbogen wegen Gleichspannung deftiger (l änger) als einer mit selbiger Gleichspannung.
Nö. Die Länge eines Funkens hängt primär von der an der Leitung angeschlossenen Last ab.

Ist die Last induktiv, entsteht eine selbstinduzierte Spannungsüberhöhung, die einen entsprechend höheren Abstand ionisiert.

Man spricht davon, dass pro 1000 Volt Gleichspannung ohne reaktiven Anteil ein Millimeter Luft als überschlagssicher (also keine Funken erzeugend) gilt. Ist im Kreis irgendwo eine induktive Komponente, verringert sich dieser Abstand entsprechend.
Es hat aber nichts mit der eigentlichen Spannungsart zu tun (bei Wechsel ist eben die Spitzenspannung maßgebend, bei Gleich die nominale Spannung).


So ein Funke kann durch Tierverbiss an der Isolierung der Solarkabel entstehen.
Nicht durch das Modul selber.
Schreib ich doch die ganze Zeit schon, nur der Spammer kapiert es nicht!

Es ist einem Kabel auf einem hölzernen Dachboden doch völlig wurscht, ob der Saft aus einem Wasserkraftwerk, einem AKW, einer Windmühle oder einem Solarpanel kommt, wenn ein Marder reinbeisst. Es funkt halt und dann fackelt die Hütte ab.

Aber das Solarpanel kann nix dafür. Und das war der Ausgangspunkt, den der Spammer vom Dienst als Brandursache anführte. Aber mit diesem - unter Verbal-Diarrhöe leidenden - Quatschkopp ist jede technische Diskussion sinnlos.

Dr Mittendrin
17.04.2012, 12:30
Warum halten die meisten Leute Gleichstrom für unproblematisch ?

Man kann es mit einer Batterie testen. Schon mit einer Autobatterie kann ich einen fetten Lichtbogen erzeugen. Einfach kurzschliessen - schon brutzelt und zischt es.



Bei der Autobatterie ist es die Amperezahl die gefährlich ist, nicht der Lichtbogen.


Ich sehe du hast da keine Ahnung.




Deshalb sind auch die Strippen sehr dick zur Batterie.

Dr Mittendrin
17.04.2012, 12:34
Nö. Die Länge eines Funkens hängt primär von der an der Leitung angeschlossenen Last ab.

Ist die Last induktiv, entsteht eine selbstinduzierte Spannungsüberhöhung, die einen entsprechend höheren Abstand ionisiert.

Man spricht davon, dass pro 1000 Volt Gleichspannung ohne reaktiven Anteil ein Millimeter Luft als überschlagssicher (also keine Funken erzeugend) gilt. Ist im Kreis irgendwo eine induktive Komponente, verringert sich dieser Abstand entsprechend.
Es hat aber nichts mit der eigentlichen Spannungsart zu tun (bei Wechsel ist eben die Spitzenspannung maßgebend, bei Gleich die nominale Spannung).


.



Auf dem Video sieht man das er bei 300 V etwa einen Funken zieht von 2 cm.

Wegen dem Nulldurchgang reisst der bei Wechselspannung viel früher ab.
Der Schadenfall ist immer die Höchstlast bzw Kurzschluss.

Chronos
17.04.2012, 12:35
Warum halten die meisten Leute Gleichstrom für unproblematisch ?

Man kann es mit einer Batterie testen. Schon mit einer Autobatterie kann ich einen fetten Lichtbogen erzeugen. Einfach kurzschliessen - schon brutzelt und zischt es.

:rofl: :rofl: :rofl:

Jaja, Strom ist, wenn man mit einer Autobatterie einen "fetten Lichtbogen" erzeugen kann, es dann brutzelt und zischt, man keine Ahnung von Elektrik oder Elektronik hat und sogar Solarpanels als Brandursache beschuldigt....
:lach:

SAMURAI
17.04.2012, 12:37
Bei der Autobatterie ist es die Amperezahl die gefährlich ist, nicht der Lichtbogen.
Deshalb sind auch die Strippen sehr dick zur Batterie.

Schon richtig, war ja nur ein Beispiel zum Gleichstrom.

Chronos, ich schliesse Dich mal an Gleichstrom an. Kurbel-Feldtelefon geht auch. Dein funkt es auch bei Dir Geistesblitze.

Das Feuerzeug kann auch nix für das Feuer, wenn der Daumen rühig hält - gelle.

SAMURAI
17.04.2012, 12:40
Nö. Die Länge eines Funkens hängt primär von der an der Leitung angeschlossenen Last ab.

Ist die Last induktiv, entsteht eine selbstinduzierte Spannungsüberhöhung, die einen entsprechend höheren Abstand ionisiert.

Man spricht davon, dass pro 1000 Volt Gleichspannung ohne reaktiven Anteil ein Millimeter Luft als überschlagssicher (also keine Funken erzeugend) gilt. Ist im Kreis irgendwo eine induktive Komponente, verringert sich dieser Abstand entsprechend.
Es hat aber nichts mit der eigentlichen Spannungsart zu tun (bei Wechsel ist eben die Spitzenspannung maßgebend, bei Gleich die nominale Spannung).


Schreib ich doch die ganze Zeit schon, nur der Spammer kapiert es nicht!

Es ist einem Kabel auf einem hölzernen Dachboden doch völlig wurscht, ob der Saft aus einem Wasserkraftwerk, einem AKW, einer Windmühle oder einem Solarpanel kommt, wenn ein Marder reinbeisst. Es funkt halt und dann fackelt die Hütte ab.

Aber das Solarpanel kann nix dafür. Und das war der Ausgangspunkt, den der Spammer vom Dienst als Brandursache anführte. Aber mit diesem - unter Verbal-Diarrhöe leidenden - Quatschkopp ist jede technische Diskussion sinnlos.

Nur sollte man schon unterscheiden was ankommt: Gleich oder Wechseltrom - gelle.

Vor allem was aus den PV-Anlagen kommt !

Chronos
17.04.2012, 12:51
Auf dem Video sieht man das er bei 300 V etwa einen Funken zieht von 2 cm.
Weshalb willst Du mir meinen Beruf erklären?

Weiter vorne hatte ich die induktive Komponente einer Spannung bzw. Leitung erwähnt.

Mach einen einfachen Versuch: Nimm eine Leuchtstoffröhren-Drossel und ziehe mit dem Schraubenzieher einen Funken und miss den Abstand.
Dann ersetze die Drossel durch einen Widerstand (R = RL bei 50 Hz) und wiederhole den Funken. Und jetzt wirst Du bemerken, dass der Funken viel kürzer ist. Was sagt uns dieses?


Wegen dem Nulldurchgang reisst der bei Wechselspannung viel früher ab.
Wenn wir schon so weit in die Analyse eines Lichtbogens einsteigen, dann wenigstens richtig:

1. Zunächst brauchen wir eine Mindestspannungshöhe, um bei einer gegebenen Distanz eine Ionisierung der dazwischenliegenden Luftstrecke zu erreichen. Diese Spannungshöhe entspricht bei Gleichspannung theoretisch Unom und bei Wechselspannung Uspitze

2. Wenn die Ionisation stattgefunden hat und der Lichtbogen steht, kann der Abstand vergrößert werden, bis die Ionisation abreisst. Dieser Abstand ist - wie von Dir richtig bemerkt - bei Gleichspannung größer als bei Wechselspannung wegen des dort stattfindenen Nulldurchgangs, da bei der nächsten Halbwelle die Spitzenspannung nicht mehr zur Ionisation ausreicht.

Chronos
17.04.2012, 12:55
Chronos, ich schliesse Dich mal an Gleichstrom an. Kurbel-Feldtelefon geht auch. Dein funkt es auch bei Dir Geistesblitze.

Das Feuerzeug kann auch nix für das Feuer, wenn der Daumen rühig hält - gelle.


Nur sollte man schon unterscheiden was ankommt: Gleich oder Wechseltrom - gelle.

Vor allem was aus den PV-Anlagen kommt !
Merkst du dilettantische Flachzange eigentlich nicht mehr, dass dein substanzloses Geblöke nur noch peinlich ist?

Dr Mittendrin
17.04.2012, 13:00
Weshalb willst Du mir meinen Beruf erklären?

Weiter vorne hatte ich die induktive Komponente einer Spannung bzw. Leitung erwähnt.

Mach einen einfachen Versuch: Nimm eine Leuchtstoffröhren-Drossel und ziehe mit dem Schraubenzieher einen Funken und miss den Abstand.
Dann ersetze die Drossel durch einen Widerstand (R = RL bei 50 Hz) und wiederhole den Funken. Und jetzt wirst Du bemerken, dass der Funken viel kürzer ist. Was sagt uns dieses?


Wenn wir schon so weit in die Analyse eines Lichtbogens einsteigen, dann wenigstens richtig:

1. Zunächst brauchen wir eine Mindestspannungshöhe, um bei einer gegebenen Distanz eine Ionisierung der dazwischenliegenden Luftstrecke zu erreichen. Diese Spannungshöhe entspricht bei Gleichspannung theoretisch Unom und bei Wechselspannung Uspitze

2. Wenn die Ionisation stattgefunden hat und der Lichtbogen steht, kann der Abstand vergrößert werden, bis die Ionisation abreisst. Dieser Abstand ist - wie von Dir richtig bemerkt - bei Gleichspannung größer als bei Wechselspannung wegen des dort stattfindenen Nulldurchgangs, da bei der nächsten Halbwelle die Spitzenspannung nicht mehr zur Ionisation ausreicht.


Stimmt ja auch so weit.

Ich will dir keinen Beruf erklären.

Die Ionisierung findet natürlich erst statt im Millimeterbereich.
Der Funke reisst aber erst ab in mehreren cm Länge.
Da muss dann nur noch Regenwasser mithelfen, dann könnte das auch noch per Elektrolyse begünstigt werden.
Den Versuch mit der Drossel habe ich auch schon gemacht.

SAMURAI
17.04.2012, 13:08
Merkst du dilettantische Flachzange eigentlich nicht mehr, dass dein substanzloses Geblöke nur noch peinlich ist?

Was stinkt Dir denn ? Kack Dich aus.

konfutse
17.04.2012, 13:27
Scheinbar gehts wieder mal ums Krümel kacken. Was soll das ganze blöde Gelaber? PV-Anlagen können genauso in Brand geraten wie Windräder. Ob das nun im Modul selbst passiert oder an anderer Stelle der Anlage ist völlig egal.

Chronos
17.04.2012, 13:35
Scheinbar gehts wieder mal ums Krümel kacken. Was soll das ganze blöde Gelaber? PV-Anlagen können genauso in Brand geraten wie Windräder. Ob das nun im Modul selbst passiert oder an anderer Stelle der Anlage ist völlig egal.
Nein, Solarpanels können eben nicht in Brand geraten. An den Dingern ist nichts Brennbares!

In Brand geraten kann höchstens der Dachstuhl, innerhalb dessen die stromführenden Leitungen fehlerhaft oder unsachgemäß verlegt wurden.

Das kann aber genauso gut mit jeder anderen Leitung passieren, die vom E-Versorger kommt, Strom aus einem Wasserkraftwerk erhält und durch den Dachstuhl geführt wird.

Brotzeit
17.04.2012, 13:58
Es gibt Nichts , daß ohne ( versteckte ) Gefahren ist ...........

Dr Mittendrin
17.04.2012, 15:59
Keine Technik ist risikolos.
Also was soll man an solchen Bränden schön reden, ausser das Strom billiger wäre ohne PV Anlagen, wenn sie alle kaputtgingen.

Stadtknecht
17.04.2012, 16:09
Normal werden die Flügel in Sturmstellung gedreht ( nach hinten) vielleicht war die Steuerung oder Mechanik defekt.

Ich denke mal, dieser Verstellmechanismus war defekt.

Poison
19.04.2012, 16:34
Und weiter gehts.

Straße gesperrt! Hier brennt eine Windkraftanlage

http://www.mopo.de/regional/kreis-ostholstein-strasse-gesperrt--hier-brennt-eine-windkraftanlage,5066728,14954442.html