pw75
14.04.2012, 19:54
Club der Superhirne nimmt Vierjährige auf
http://cdn3.spiegel.de/images/image-339156-panoV9free-gmvs.jpg
Sie geht noch nicht zur Schule, aber sie gehört bereits dem weltweiten Mensa-Club an, dem Verein der Hochbegabten: Bei einem britischen IQ-Test erreichte die vierjährige Heidi Hankins den Wert von 159.
Mit einem Jahr konnte sie sprechen, mit zwei lernte Heidi Hankins lesen und zählen. Das sagte ihr Vater jedenfalls dem "Hampshire Chronicle". Mittlerweile ist Heidi, der junge Schlaukopf aus Großbritannien, vier Jahre alt - und wurde vom Hochbegabten-Verein Mensa aufgenommen.
Der Club der Intelligenzler habe die kleine Heidi Hankins akzeptiert, nachdem ein offizieller Test einen Intelligenz-Quotienten (IQ) von 159 ergeben habe, sagte eine Mensa-Sprecherin.
Ihr Vater Matthew sagte, es sei schon früh beeindruckend gewesen, was das Mädchen könne. Einfache Rechnungen wie Addieren und Subtrahieren etwa lernte sie ebenfalls mit zwei Jahren. "Wir haben immer gewusst, dass Heidi ziemlich helle ist, weil sie so früh lesen konnte", sagte Matthew Hankins, der als Wissenschaftler an der Universität Southampton arbeitet, der Zeitung "Hampshire Chronicle".
Wie der Club zum weltweiten Hochbegabten-Netz wuchs
Heidi ist nicht das jüngste Kind, das jemals im britischen Mensa-Club aufgenommen wurde. Im Jahr 2009 hatte bereits Elise Tan Roberts im Alter von zweieinhalb Jahren den Zugang zu dem elitären Club geschafft - mit einem IQ von 156.
Die weltweit unterschiedlichen Intelligenztests sind allerdings umstritten und schwer vergleichbar. In Deutschland etwa enden Tests bei einem IQ von 150. In den USA wird anders getestet, so dass dort Ergebnisse zustande kommen, die IQs bis 190 ausweisen.
Gegründet wurde der Mensa-Verein 1946 in Großbritannien, der deutsche Ableger entstand 1979. Bei der Eintragung ins Vereinsregister zählte der Verein in Deutschland gerade mal 45 Mitglieder, mittlerweile sind es nach Vereinsangaben etwa 10.000. Mit 110.000 Mitgliedern in einigen Dutzend Ländern ist Mensa der weltweit größte Verein für hochbegabte Menschen.
Der Verein will Intelligenzler unabhängig von Nationalität, Hautfarbe und Glauben an einen Tisch bringen, lateinisch "mensa" - in dem Namen steckt aber auch "mens", lateinisch Verstand. Die Mitglieder organisieren lokale, überregionale und internationale Treffen.
In Deutschland müssen die Mensa-Mitglieder einen IQ von über 130 haben und das in einem Intelligenztest nachweisen. Gefragt ist vor allem die Fähigkeit zum logischen Denken. Den kostenpflichtigen Test nimmt ein Diplompsychologe ab.
Quelle:
http://www.spiegel.de/schulspiegel/wissen/0,1518,827355,00.html
http://cdn3.spiegel.de/images/image-339156-panoV9free-gmvs.jpg
Sie geht noch nicht zur Schule, aber sie gehört bereits dem weltweiten Mensa-Club an, dem Verein der Hochbegabten: Bei einem britischen IQ-Test erreichte die vierjährige Heidi Hankins den Wert von 159.
Mit einem Jahr konnte sie sprechen, mit zwei lernte Heidi Hankins lesen und zählen. Das sagte ihr Vater jedenfalls dem "Hampshire Chronicle". Mittlerweile ist Heidi, der junge Schlaukopf aus Großbritannien, vier Jahre alt - und wurde vom Hochbegabten-Verein Mensa aufgenommen.
Der Club der Intelligenzler habe die kleine Heidi Hankins akzeptiert, nachdem ein offizieller Test einen Intelligenz-Quotienten (IQ) von 159 ergeben habe, sagte eine Mensa-Sprecherin.
Ihr Vater Matthew sagte, es sei schon früh beeindruckend gewesen, was das Mädchen könne. Einfache Rechnungen wie Addieren und Subtrahieren etwa lernte sie ebenfalls mit zwei Jahren. "Wir haben immer gewusst, dass Heidi ziemlich helle ist, weil sie so früh lesen konnte", sagte Matthew Hankins, der als Wissenschaftler an der Universität Southampton arbeitet, der Zeitung "Hampshire Chronicle".
Wie der Club zum weltweiten Hochbegabten-Netz wuchs
Heidi ist nicht das jüngste Kind, das jemals im britischen Mensa-Club aufgenommen wurde. Im Jahr 2009 hatte bereits Elise Tan Roberts im Alter von zweieinhalb Jahren den Zugang zu dem elitären Club geschafft - mit einem IQ von 156.
Die weltweit unterschiedlichen Intelligenztests sind allerdings umstritten und schwer vergleichbar. In Deutschland etwa enden Tests bei einem IQ von 150. In den USA wird anders getestet, so dass dort Ergebnisse zustande kommen, die IQs bis 190 ausweisen.
Gegründet wurde der Mensa-Verein 1946 in Großbritannien, der deutsche Ableger entstand 1979. Bei der Eintragung ins Vereinsregister zählte der Verein in Deutschland gerade mal 45 Mitglieder, mittlerweile sind es nach Vereinsangaben etwa 10.000. Mit 110.000 Mitgliedern in einigen Dutzend Ländern ist Mensa der weltweit größte Verein für hochbegabte Menschen.
Der Verein will Intelligenzler unabhängig von Nationalität, Hautfarbe und Glauben an einen Tisch bringen, lateinisch "mensa" - in dem Namen steckt aber auch "mens", lateinisch Verstand. Die Mitglieder organisieren lokale, überregionale und internationale Treffen.
In Deutschland müssen die Mensa-Mitglieder einen IQ von über 130 haben und das in einem Intelligenztest nachweisen. Gefragt ist vor allem die Fähigkeit zum logischen Denken. Den kostenpflichtigen Test nimmt ein Diplompsychologe ab.
Quelle:
http://www.spiegel.de/schulspiegel/wissen/0,1518,827355,00.html