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Vollständige Version anzeigen : Der Jahrhundertpolitiker - die ultimative Umfrage



Praetorianer
15.08.2005, 11:57
Hallo,

welches ist für Euch der ultimative Politiker des 20. Jahrhunderts?


Bevor irgendwelche Proteste kommen, ich habe mir wirklich Mühe gegeben ein ausgewogenes Spektrum der besten Politiker des 20. Jahrhunderts hier zu präsentieren!

Parabellum
15.08.2005, 11:58
Hitler. Er veränderte mit seiner "Politik" für immer Europas Landkarte.

Roberto Blanko
15.08.2005, 12:07
Willy Brandt.

Gruß
Roberto

Roter Prolet
15.08.2005, 12:26
Hm, mal nach denken...

Nun, ich würde sagen: Lenin (Wladimir Illitsch Uljanow)

Roter Prolet
15.08.2005, 12:28
Bevor irgendwelche Proteste kommen, ich habe mir wirklich Mühe gegeben ein ausgewogenes Spektrum der besten Politiker des 20. Jahrhunderts hier zu präsentieren!

Du hast hier hauptsächlich deine Favoriten in die Umfrage reingequetscht.

Von der Mühe eines ausgewogenenen Spektrums ist hier wohl ein schlechter Scherz.

Praetorianer
15.08.2005, 12:47
Du hast hier hauptsächlich deine Favoriten in die Umfrage reingequetscht.

Von der Mühe eines ausgewogenenen Spektrums ist hier wohl ein schlechter Scherz.

Tut mir Leid, aber für Augusto Pinochet war nun einmal kein Platz mehr!

Roter Prolet
15.08.2005, 12:54
Tut mir Leid, aber für Augusto Pinochet war nun einmal kein Platz mehr!

Tja, wenn man soviele Favoriten hat...n'est pas? :rolleyes:

Aber glücklicherweise hattest du noch den Funken Anstand die Antwortsmöglichkeit "Andere..." einzubauen. :D

Sebbi
15.08.2005, 12:57
Für mich persönlich das Trio Bush sen. - Kohl - Gorbatschow, weil sie die Deutsche Einheit ermöglicht haben.

Vietminh
15.08.2005, 14:05
Pro-westliche Spam-Threads in Form einer "Umfrage" zu tarnen, das kennen wir doch schon von Nichtraucher und mettwurst.

Praetorianer
15.08.2005, 14:37
Pro-westliche Spam-Threads in Form einer "Umfrage" zu tarnen, das kennen wir doch schon von Nichtraucher und mettwurst.
Du hast die Möglichkeit mit Kaiser-Wilhelm einen erklärten Gegner westlicher Demokratien zu wählen, also geht der Vorwurf ins Leere! :P


PS: Du kannst ja deinen persönlichen hier benennen oder steht der schon in deinem Nick?

Legija
15.08.2005, 14:43
Slobodan Milosevic :cool: :] :cool:

hat fast die nato zerschlagen :] :2faces:

Praetorianer
15.08.2005, 14:48
Slobodan Milosevic :cool: :] :cool:

hat fast die nato zerschlagen :] :2faces:

Wie bitte? Der wurde doch sogar von so nem Weichei wie Clinton besiegt!

Legija
15.08.2005, 14:54
Wie bitte? Der wurde doch sogar von so nem Weichei wie Clinton besiegt!


ja ja clinton der freund der mudjaheddins 8o


hier lies mal warum er der politiker nummber one ist ein grund ist auch dieser:

"Kurz vor Weihnachten wurde im sogenannten Jugoslawientribunal in Den Haag ein US-Amerikaner vernommen, der bereits vom Belgrader Bezirksgericht und vom Internationalen Europäischen Tribunal in Berlin unter Leitung des deutschen Völkerrechtlers Norman Paech schwerster Kriegsverbrechen überführt worden war: der pensionierte Vier-Sterne-General Wesley Clark, einer der Kandidaten der Demokraten für das Amt des US-Präsidenten. Während des Angriffskrieges gegen Jugoslawien befehligte er als NATO-Oberkommandierender für Europa die Aktion "Barmherziger Engel", wie das 78-tägige Bombardement auf jugoslawische Städte und Dörfer sinnigerweise genannt wurde.

Zu Beginn der Aggression hatte er erklärt: "Unser Ziel ist es, anzugreifen, zu unterbrechen, zu sprengen..." Nachdem das vollbracht war und Tausende von Frauen, Männern und Kindern ermordet worden waren, gab er kurz nach Einstellung der Kriegshandlungen dem britischen General Sir Michael Jackson den Befehl, die Russen mit Waffengewalt vom Militärflughafen von Pristina, den diese handstreichartig besetzt hatten, zu vertreiben. Glücklicherweise verweigerte der Brite die Ausführung dieses wahnwitzigen Befehls mit dem Hinweis, wegen des Flugplatzes keinen Dritten Weltkrieg riskieren zu wollen.

Nun also, nahezu fünf Jahre nach dem Krieg, in dem er "einen ganz entscheidenden Präzedenzfall für das kommende Jahrhundert" sah, erschien Clark vor dem Tribunal. Doch der Ex-Oberkommandierende nahm nicht auf der Anklagebank Platz. Diese blieb für den ehemaligen Präsidenten des überfallenen Landes reserviert, für Slobodan Milosevic, den Clark in der Nacht zum 22. April 1999 mit einem terroristischen Raketenangriff auf dessen Wohnsitz in Belgrad hatte umbringen lassen wollen. Wie schon bei der Vernehmung des früheren Vorsitzenden des NATO-Militärausschusses, General Klaus Naumann, im Sommer des Vorjahres waren die Rollen wieder einmal vertauscht: der Aggressor im bequemen Sessel des Zeugenstandes, der Angegriffene auf der harten Bank des Angeklagten. Doch wie damals schon, als Naumann von Milosevic befragt gerichtsnotorisch eingestehen mußte, daß der Krieg gegen Jugoslawien ohne Mandat des Weltsicherheitsrates, folglich unter offenem Bruch der UN-Charta, zudem mit international geächteten Waffen geführt worden war, wurde die Rollenbesetzung korrigiert: Milosevic wurde zum Ankläger, Clark zum Angeklagten.

Dabei hatten die USA doch alles getan, um vor dem ihnen hörigen Tribunal ihren verdienstvollen Krieger vor dem eingekerkerten Ex-Präsidenten zu schützen: Die Öffentlichkeit wurde ausgeschlossen, das Protokoll der Zeugenbefragung erst 48 Stunden später nach einer "Bearbeitung" in Washington veröffentlicht. Nichts half, auch nicht, daß es Clark - einmalig in der Gerichtspraxis - gestattet wurde, den Zeugenstand während der Einvernahme zu verlassen, um Telefongespräche zu führen, in denen er sich Rat und Beistand holen konnte. Sein Ex-Staatoberhaupt Bill Clinton schickte daraufhin ein Fax, in dem er dem im Kreuzverhör in Bedrängnis Geratenen bescheinigte, ein feiner, kluger Mann zu sein; dieser selbst verlas zum Erstaunen der Richter das Fax im Gerichtssaal.

Allein schon dadurch geriet sein Auftritt zur Blamage - so kläglich, daß die meisten Medien nach reißerischen Ankündigungen entweder gar nicht oder lediglich mit mageren Zehn-Zeilen-Meldungen darüber berichteten. Als einzig nennenswerte Ausbeute kolportierten sie Clarks Behauptung, Milosevic sei 1995 vorab über das Massaker in Srebrenica unterrichtet, aber nach eigenem Bekunden nicht in der Lage gewesen, es zu verhindern. Für die ZDF-Sendung heute reichte das allerdings zu der bebilderten Kurzmeldung, Clark habe Milosevic vor dem Tribunal schwer belastet. Großzügig übersah die Redaktion alles andere, darunter auch den verblüffenden Umstand, daß der erfahrene Milosevic ausgerechnet dem NATO-General dieses Eingeständnis gemacht haben sollte, natürlich am Rande der offiziellen Gespräche und ganz im Vertrauen. Nicht weniger seltsam ist es, daß Clark dieses Wissen acht lange Jahre tief in seinem Inneren vergraben hatte, obwohl der Fall Srebrenica international immer aufs Neue für Schlagzeilen sorgte und den zentralen Punkt aller Anschuldigungen an die Adresse der Serben bildet.

Angesichts der allzu offensichtlichen Ungereimtheiten konnte es nicht einmal den Clark-freundlichen Richter May verwundern, daß Milosevic dem Zeugen ins Wort fiel: "General Clark, das ist ein infame Lüge. Erstens haben wir über Srebrenica überhaupt nicht gesprochen, und zweitens habe ich in dieser Zeit, in all diesen Jahren, General Mladic nicht einen einzigen Befehl gegeben, noch bin ich in der Lage gewesen, ihm Befehle zu erteilen." Verwundert, ja höchst ungehalten zeigte sich der britische Richter jedoch, als der Angeklagte auf die Rolle des Zeugen im völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen Jugoslawien einging.

Schon als Milosevic sein Kreuzverhör mit dem Satz begann: "General Clark, in Ihrem Buch ("Waging Modern War"; R.H.) sagen Sie, daß die Militäraktion der NATO gegen Jugoslawien nicht als Krieg bezeichnet werden kann..." , unterbrach May ihn und erklärte sichtbar erregt: "Ich denke nicht, daß wir eine solche Debatte führen sollten... Es ist Ihnen nicht erlaubt, über die NATO-Aktion eine freie Diskussion zu führen." Und das war lediglich der Auftakt. Immer dann, wenn der sich weiterhin selbst verteidigende Angeklagte die Aggression unter dem Oberbefehl des Zeugen zur Sprache brachte, verlor Clarks Schutzengel in der Richterrobe die Contenance und fand immer neue Verbotsformulierungen: "Das ist keine zulässige Frage...Wir wollen hier keine politischen Reden... Das ist nicht die Art von Fragen, mit der sich der Zeuge befaßte... Ich untersage Ihnen Ihre Kommentare." Im Verlauf dieses seltsamen Kreuzverhörs erkundigte sich Milosevic: "Herr May, nur um die Grundfrage meiner Lage im Verhältnis zu diesem Zeugen zu klären: Ist es denn nicht unstrittig, daß General Clark der Kommandeur der NATO während des Krieges gegen Jugoslawien war? Ist es denn nicht unstrittig, daß das seine bedeutendste Rolle in Bezug auf Jugoslawien war? Und kann es dann unstrittig sein, daß Sie mir nicht erlauben, ihn über all das zu befragen?" Als Richter May das mit "That's right" bestätigte, konstatierte der so belehrte Milosevic: "Well, Mr. May, das Beispiel zeigt, daß dies eine Farce ist und nichts weiter." Man mag zu Milosevic stehen, wie man will, in diesem Punkt ist er schwerlich zu widerlegen.

Vor seiner Aussage in Den Haag hatte Clark siegessicher erklärt: "Ich bin stolz, daß ich an einem historischen Gerichtsverfahren teilnehmen kann, denn das ist meine Pflicht." Ob er nach seiner Haag-Reise darauf immer noch stolz ist? Im Gegensatz zu dem angeklagten Ex-Präsidenten, der während der Einvernahme des Zeugen gelassen und überlegen blieb, wurde der mögliche künftige US-Präsident zusehends unruhiger und nervöser. Zum Beispiel, als ihm Milosevic ein Foto vorlegte, das den Zeugen bei einem Treffen mit General Mladic zeigt: Clark mit der Mütze des vom Tribunal als Kriegsverbrecher Gesuchten auf dem Haupt und der bosnisch-serbische Militär bedeckt mit der Generalskappe des Yankees - eine Geste, wie sie unter hohen Offizieren unterschiedlicher Staaten freundschaftlicher nicht sein kann.

Nicht weniger hilflos war Clark, als der Angeklagte die Beteuerung, die Intervention der NATO im Kosovo-Konflikt habe mehr als eine Million Menschen vor ethnischer Säuberung bewahrt, ausnahmsweise vom überraschten Richter ungestört mit den Worten parierte: "Sie haben eine humanitäre Katastrophe verursacht, General Clark. Sie haben niemanden gerettet. Und da Sie NATO-Befehlshaber waren, wissen Sie, wie ich annehme, daß die Schlußakte von Helsinki es Staaten ausdrücklich erlaubt, gegen den Terrorismus auf ihrem Territorium zu kämpfen, und kein anderer Staat das Recht hat, das zu verhindern. Sie haben in diesen Konflikt eingegriffen und die Partei der Terroristen ergriffen, General Clark. Ist das richtig oder nicht?" Das in Washington, der Zentrale des "Kampfes gegen den Terrorismus", redigierte Protokoll gibt dazu keine Auskunft, aber auch so ist ihm zu entnehmen, daß Milosevic trotz aller Verfahrenstricks auch dieses Mal nicht in die Knie zu zwingen war.

Die jeglicher Pro-Milosevic-Haltung unverdächtige Frankfurter Allgemeine Zeitung, die als eines von wenigen deutschen Blättern recht ausführlich über die Zeugenaussage Clarks berichtete, zog folgendes Resümee: "Wegen Krankheit des Angeklagten haben die Sitzungen des Gerichts in den vergangenen Monaten häufiger ausfallen müssen. Doch von fatalistischer Resignation ist bei Milosevic wenig zu spüren. Dabei gibt das Kreuzverhör mit dem Zeugen wahrscheinlich nur einen Vorgeschmack auf das, was zu erwarten ist, wenn die Anklage die Beweisaufnahme demnächst beendet und er im April... mit seiner Verteidigung beginnen kann." Hoffnung auf einen Sieg der Gerechtigkeit verbietet sich freilich auch weiterhin.
"""

:cool:

Vietminh
15.08.2005, 15:02
Du hast die Möglichkeit mit Kaiser-Wilhelm einen erklärten Gegner westlicher Demokratien zu wählen, also geht der Vorwurf ins Leere! :P


PS: Du kannst ja deinen persönlichen hier benennen oder steht der schon in deinem Nick?

Geht er nicht. Ausgewogen wäre z.B., wenn Du aus jedem "Lager" zwei, oder drei Politiker für die Umfrage wählen würdest.


Ich habe eigentlich keinen Jahrhundertpolitker.

Praetorianer
15.08.2005, 15:48
ja ja clinton der freund der mudjaheddins 8o


... ellenlanger Artikel
:cool:

Ich lese das nicht, ich finde Clinton ja sowieso mies ... brauche mich in meiner Meinung da nicht weiter zu bestätigen!

Praetorianer
15.08.2005, 15:56
Geht er nicht. Ausgewogen wäre z.B., wenn Du aus jedem "Lager" zwei, oder drei Politiker für die Umfrage wählen würdest.


Ich habe eigentlich keinen Jahrhundertpolitker.

Hmm, also pro-westlich kannst du die ja wohl nicht alle nennen, wenn Kaiser Wilhelm II. dabei ist.

Nebenbei: Selbst keinen haben, an der Abstimmung von daher gar nicht teilnehmen können und dann meckern, haben wir gerne :))

Vietminh
15.08.2005, 16:02
Hmm, also pro-westlich kannst du die ja wohl nicht alle nennen, wenn Kaiser Wilhelm II. dabei ist.

Nebenbei: Selbst keinen haben, an der Abstimmung von daher gar nicht teilnehmen können und dann meckern, haben wir gerne :))

Wilhelm I/ II und Bismarck für das Lager der Monarchisten, Hitler und Mussolini für die Faschisten, Lenin und Ho Chi Minh für die Kommunisten, Churchill und Roosevelt für die Westler, Schumacher und Allende für die Sozialdemokraten, das z.B. wäre ausgewogen, findest Du nicht?

Nebenbei: Lenk nicht ab.

Angel of Retribution
15.08.2005, 16:06
Hm, mal nach denken...

Nun, ich würde sagen: Lenin (Wladimir Illitsch Uljanow)

Lenin ist gescheitert, darum würde ich Ho Chi Minh nehmen.

Praetorianer
15.08.2005, 16:13
Wilhelm I/ II und Bismarck für das Lager der Monarchisten, Hitler und Mussolini für die Faschisten, Lenin und Ho Chi Minh für die Kommunisten, Churchill und Roosevelt für die Westler, Schumacher und Allende für die Sozialdemokraten, das z.B. wäre ausgewogen, findest Du nicht?

Nebenbei: Lenk nicht ab.

Nicht unbedingt!

Es soll dabei ja auch um Erfolg gehen, nicht bloß um Repräsentanten von Ideologien.

Hitler hätte ich aufgrund moralischer und physischer Verwüstung Europas nicht aufgenommen, Lenin wegen moralischer und physischer Verwüstung Russlands.
Für die Kommunisten hätte ich stattdessen Patrice Lumumba aufgenommen, aber der Kommunismus ist tot und außerdem eine verbrecherische Ideologie ... Roosevelt mag ich nicht und Allende war weder sozial- noch -demokrat.

Sauerländer
15.08.2005, 18:00
Fidel Castro.
Seit Urzeiten hält er sein Land gegenüber einem übermächtigen Nachbarn/Feind aufrecht, trotz all der Bemühungen, Kuba in die Knie zu zwingen. Seit geraumer Zeit auch noch ohne den starken Alliierten im Rücken, der da dir gröbsten amerikanischen Exzesse noch verhindern könnte.
Wieviel Attentatsversuche durch die CIA hat der Mensch eigentlich mittlerweile überlebt?

Roberto Blanko
15.08.2005, 18:42
Für mich persönlich das Trio Bush sen. - Kohl - Gorbatschow, weil sie die Deutsche Einheit ermöglicht haben.

Willy Brandt hat die Einheit ermöglicht (Ostverträge). Kohl erntete nur, was andere gesät haben.

Gruß
Roberto

Praetorianer
15.08.2005, 18:50
Willy Brandt hat die Einheit ermöglicht (Ostverträge). Kohl erntete nur, was andere gesät haben.

Gruß
Roberto

Willy Brandt hat nur die vollständige Wiedervereinigung dauerhaft unmöglich gemacht, indem er einem Verbrecherregime in Polen in den Allerwertesten gekrochen ist.
Lech Walesa hat übrigens erbost berichtet, wie der ach so verehrte Herr Brandt, als die Menschen in Polen zur Zeit des Steikes der Lenin-Werft ihr Leben aufs Spiel setzten mit den damaligen Machthabern gespeist hätte, also lange nachdem er in Regierungsverantwortung war!

Brandt ist der Revolution Europas in den Rücken gefallen, der entscheindende Impetus zur Wende in Osteuropa ging vom polnischen Helden Papst Johannes Paul II. und Ronald Reagan aus!

Ersterer, weil er bei seiner Polenreise die roten Mörderregimes in Osteuropa offen kritisierte und letzterer, weil er sich dem von ihm so genannten "Reich des Bösen" gegenüber unnachgiebig war!

Nichtraucher
15.08.2005, 19:41
Keiner der oben genannten Personen. Für mich ist es Theodor Herzl. ;)

FlSpFx
19.08.2005, 10:34
Otto von Bismarck, Gustav Stresemann waren Beide großartige Politiker und haben viel in Deutschland und Europa bewirkt! Nebenbei: Beide waren Couleurstudenten.

Der Patriot
19.08.2005, 10:55
Keiner der oben genannten Personen. Für mich ist es Theodor Herzl. ;)

War wohl eher ein großer Politphilosoph als ein Politiker.

Die scheiß Antisemiten haben ihn von einem Deutschnationalen zu jemanden gemacht der wollte das alle Juden nach Israel übersiedeln. X(

Meine Achtung hat er trotzdem. Und sein Ziel wurde ja (auch wenn erst nach seinem Tod) verwirklicht.

Der Patriot
19.08.2005, 10:59
Im 19. Jahrhundert auf jeden Fall Bismarck. Von den oben genannten am ehesten McCarthy.

Botschafter
19.08.2005, 13:35
Konrad Adenauer. Er hat mit seiner Entscheidung für eine konsequent westgerichtete Politik den heutigen Wohlstand und die wiedergewonnene Anerkennung Deutschlands zu großen Teilen ermöglicht.

sunbeam
19.08.2005, 14:24
Adolf Hitler! Unter seiner Führung war Deutschland ein Imperium!

Gärtner
19.08.2005, 14:31
(sehe ich ja jetzt erst) Was ist das denn für eine schräge Liste? Barry Goldwater? Wieso führst du nicht noch irgendwelche Ex-Gouverneure von Nord-Dakota und sonstige Politgiganten auf?

Eine etwas ...einseitige und skurrile Auswahl.

Nichtraucher
19.08.2005, 14:42
Und sein Ziel wurde ja (auch wenn erst nach seinem Tod) verwirklicht.

Und genau dafür bewundere ich ihn ja.

spongebob goebbels
19.08.2005, 17:10
winston churchill

Leif
19.08.2005, 18:11
winston churchill

Winston Churchill ist der größte Kriegstreiber der Welt gewesen. :(

"Nur Idioten würden Mörder zu ihren Idolen machen." :rolleyes:

Zu Kaiser Wilhelm kann ich nur Sagen, dass er ein sehr größer Dickschädel war. Er hatte Deutschland immer weiter in den ersten Weltkrieg geritten, dass ist unverzeihlich, find ich. Der käme mir deshalb nicht in Frage, obwohl ich ihn von seiner Art eigentlich sehr mochte.


Adolf Hitler! Unter seiner Führung war Deutschland ein Imperium!

Ja, der käme mir in Frage. Er hat Dinge gebrochen die niemand sonst gewagt hätte! Aber, Mörder bleibt Mörder!

Hunne
19.08.2005, 18:17
Welches war der größte Politiker des 20. Jahrhunderts?
Charles DE GAULLE

FlorianR
19.08.2005, 19:46
Konrad Adenauer

Praetorianer
19.08.2005, 19:54
(sehe ich ja jetzt erst) Was ist das denn für eine schräge Liste? Barry Goldwater? Wieso führst du nicht noch irgendwelche Ex-Gouverneure von Nord-Dakota und sonstige Politgiganten auf?

Eine etwas ...einseitige und skurrile Auswahl.

Also bitte, Barry Goldwater war immerhin Präsidentschaftskandidat und ich verstehe überhaupt nicht, warum ihn noch niemand gewählt hat.

spongebob goebbels
19.08.2005, 20:26
Winston Churchill ist der größte Kriegstreiber der Welt gewesen. :(

"Nur Idioten würden Mörder zu ihren Idolen machen." :rolleyes:


churchill ist ja auch keineswegs mein idol.

Roter Prolet
19.08.2005, 20:36
Lenin ist gescheitert, darum würde ich Ho Chi Minh nehmen.

Wo isser denn gescheitert, hm?

Praetorianer
19.08.2005, 20:50
winston churchill

Trotz des Sieges über Nazi-Deutschland bleibt das Debakel am Bosporus im I. Weltkrieg, ebenso wie die Tatsache, dass er eine Weltmacht zur Großmacht führte ;)

Patriot
19.08.2005, 21:12
Platz 1 : Micky maus
Platz 2: Goofy
Platz 3: Schweinchen Dick

aber für uns Deutsche Platz super 1: WERNER Beinhart

Danield
20.08.2005, 12:15
schließe mich Roter Amboss an. Lenin.

Biskra
20.08.2005, 15:32
Natürlich Charles de Gaulle, zur Erklärung:

Hat es mit einigen tausend Exilkämpfern geschafft von den Alliierten nach langen Querelen als Vertreter Frankreichs betrachtet zu werden und daß obwohl gerade Roosevelt überhaupt nichts von ihm hielt und das Vichy-Frankreich anerkannte und Petain bevorzugte, indem er u.A. den Coup landete einige Gouverneure der Kolonien zu überzeugen, ihn als Vertreter anzuerkennen.
Er hat es gaschafft, daß Frankreich nach dem Krieg mit zu den Siegermächten und den Alliierten gehörte!
Er hat es geschafft, daß Frankreich sich eine eigenständige Aussen- und Sicherheitspolitik im Kalten Krieg leisten konnte (eigene Atomwaffen, Ausstieg aus der militärischen Kommandostruktur der NATO).
Er hat erreicht, daß in Frankreich trotz des Terrors der Pieds noirs die Demokratie erhalten blieb und die Unabhängigkeit Algeriens ermöglicht
Er hat die europäische Einigung entscheidend vorangetrieben.
Er hat die Versöhnung mit Deutschland (West) ermöglicht.

mfG.

Biskra