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Vollständige Version anzeigen : SPD und Grüne mal wieder mit Gängelung und Zwangsmaßnahmen



McDuff
12.04.2012, 06:07
Da die allmächtigen EUDSSR-Kommissare erlassen haben, daß ab 2013 der Führerschein nur noch für 15 jahre gilt, haben ihre antidemokratischen Schergen sofort zugeschlagen. In faschistischster Manier fordern SPD und Grüne mal wieder Gängelung und Zwangsmaßnahmen.

Hamburgs Innensenator Michael Neumann (SPD) zu BILD: „Bei der Verlängerung von Führerscheinen darf es keinen Automatismus mehr geben. Der Bundesverkehrsminister sollte die Chance nutzen, parallel zur Einführung der 15-jährigen Befristung von Führerscheinen regelmäßige Gesundheitstests zur Pflicht zu machen.“

Ab 2013 wird die „Pappe“ EU-weit nur noch 15 Jahre gültig sein.
Stephan Kühn, verkehrspolitischer Sprecher der Grünen im Bundestag, ist das zu unverbindlich.

In AUTO BILD fordert er einen „verpflichtenden Gesundheits-Check“ schon jetzt, wenn der Führerschein älter als 15 Jahre ist: „Die eigene Fahrtauglichkeit falsch einzuschätzen ist keine Altersfrage.“

http://www.bild.de/politik/inland/fuehrerschein/muessen-alle-autofahrer-schon-naechstes-jahr-zum-arzt-23588968.bild.html

Pappenheimer
12.04.2012, 06:49
Irgendwann wird auch festgelegt wann man aufs Klo zu gehen hat. So ein ueberregulierter Staat wie dieser ist mir noch nicht vorgekommen.

Cinnamon
12.04.2012, 06:52
Vorbeugen ist besser als Heilen, insoweit ist eine solche Regelung nachvollziehbar und logisch. Was spräche dagegen, bei jeder Führerscheinerneuerung ein ärztliches Attest über die Fahrtauglichkeit vorzulegen? Es gibt keine vernünftigen Gründe dagegen, aber vor allem einen dafür: Es rettet Menschenleben.

Pappenheimer
12.04.2012, 06:56
Es gibt keine vernünftigen Gründe dagegen, aber vor allem einen dafür: Es rettet Menschenleben.

In den Statistiken irgendwo im Promillebereich. Merkst du garnicht das in Deutschland tatsaechlich fuer jeden Scheiss irgendein Gesetz erfunden wird?

Chronos
12.04.2012, 07:28
Vorbeugen ist besser als Heilen, insoweit ist eine solche Regelung nachvollziehbar und logisch. Was spräche dagegen, bei jeder Führerscheinerneuerung ein ärztliches Attest über die Fahrtauglichkeit vorzulegen? Es gibt keine vernünftigen Gründe dagegen, aber vor allem einen dafür: Es rettet Menschenleben.
Es gibt tatsächlich keine vernünftigen Gründe gegen regelmäßige Gesundheitschecks, nur sollte man sich dadurch nicht in Sicherheit wiegen lassen.

Die statistisch meisten und bösesten Unfälle verursachen nicht senile, halbblinde Opas, sondern junge Anfangszwanziger, die am späten Abend zugedröhnt aus der Disko kommen, ihre Karre bis zum Anschlag aufdrehen und dann irgendwo gegen einen Alleebaum donnern. Meistens erwischt es dann noch mehrere weitere jugendlichen Mitfahrer und oft auch Unbeteiligte.

Dagegen helfen keine regelmäßige Untersuchungen.

Deutschmann
12.04.2012, 07:28
Vorbeugen ist besser als Heilen, insoweit ist eine solche Regelung nachvollziehbar und logisch. Was spräche dagegen, bei jeder Führerscheinerneuerung ein ärztliches Attest über die Fahrtauglichkeit vorzulegen? Es gibt keine vernünftigen Gründe dagegen, aber vor allem einen dafür: Es rettet Menschenleben.

Gesundheitlich fit aber volltrunken nach der Abi-Feier einen abschießen. Wie beugt man da vor?

Cinnamon
12.04.2012, 07:35
Es gibt tatsächlich keine vernünftigen Gründe gegen regelmäßige Gesundheitschecks, nur sollte man sich dadurch nicht in Sicherheit wiegen lassen.

Die statistisch meisten und bösesten Unfälle verursachen nicht senile, halbblinde Opas, sondern junge Anfangszwanziger, die am späten Abend zugedröhnt aus der Disko kommen, ihre Karre bis zum Anschlag aufdrehen und dann irgendwo gegen einen Alleebaum donnern. Meistens erwischt es dann noch mehrere weitere jugendlichen Mitfahrer und oft auch Unbeteiligte.

Dagegen helfen keine regelmäßige Untersuchungen.


Gesundheitlich fit aber volltrunken nach der Abi-Feier einen abschießen. Wie beugt man da vor?

Sicher. Nur sind senile Opas, die ihre Fahrtüchtigkeit fehlerhaft einschätzen für eine steigende Zahl an bösen und tödlichen Unfällen verantwortlich. Und wenn durch so eine gesetzliche Neuregelung auch nur ein Mensch gerettet würde, wäre sie schon im Zweck erfüllt.

lupus
12.04.2012, 07:47
Sicher. Nur sind senile Opas, die ihre Fahrtüchtigkeit fehlerhaft einschätzen für eine steigende Zahl an bösen und tödlichen Unfällen verantwortlich. Und wenn durch so eine gesetzliche Neuregelung auch nur ein Mensch gerettet würde, wäre sie schon im Zweck erfüllt.


In gewisser weise gebe ich dir recht, nur wenn die Volksvertreter etwas ausbrüten, hat das selten etwas damit tun für was sie es ausgeben.
Hat sich schon mal jemand darüber Gedanken macht, was dieser Spass dem Gesundheitssystem kostet und deswegen glaube ich, das der
Staat auf diese weise wieder Kasse machen will. Auch muss dieser Spass irgendwo festgehalten werden, das heist es müssen wieder
mehr Verwaltungsangestellte eingestellt werden. Auch bei der Polizei oder beim Tüv muss der Führerscheinaspirant kontrolliert werden.
Kosten über koste.
Ich denke der Arsch Ramsauer will die Autos auf den Straßen her werden und mehr platz schaffen für die EU und Bonzen-Kaleschen.
Politiker ist das Wohl und wehe den Bürger Scheissegal, sie haben nur Macht und Mony im Auge.

Deutschmann
12.04.2012, 10:33
Sicher. Nur sind senile Opas, die ihre Fahrtüchtigkeit fehlerhaft einschätzen für eine steigende Zahl an bösen und tödlichen Unfällen verantwortlich. Und wenn durch so eine gesetzliche Neuregelung auch nur ein Mensch gerettet würde, wäre sie schon im Zweck erfüllt.

Seh ich nicht so. Wenn die mit 60km/h über die Landstrasse prügeln, ermuntert das schon zu riskanten Überholmanövern. Ich spreche da aus eigener Erfahrung. Aber ist das deren Schuld oder habe ich überholt? Und wenn du nur ein Menschenleben retten willst, musst du die Menschheit Zuhause einsperen. Und selbst da werden genug umkommen. Haushaltsunfälle sind ja auch nicht ohne....

RmdP
12.04.2012, 10:42
Es gibt tatsächlich keine vernünftigen Gründe gegen regelmäßige Gesundheitschecks, nur sollte man sich dadurch nicht in Sicherheit wiegen lassen.

Die statistisch meisten und bösesten Unfälle verursachen nicht senile, halbblinde Opas, sondern junge Anfangszwanziger, die am späten Abend zugedröhnt aus der Disko kommen, ihre Karre bis zum Anschlag aufdrehen und dann irgendwo gegen einen Alleebaum donnern. Meistens erwischt es dann noch mehrere weitere jugendlichen Mitfahrer und oft auch Unbeteiligte.

Dagegen helfen keine regelmäßige Untersuchungen.

Volle Zustimmung von Mir dafür.

Es sollte für Fahranfänger und bis zum 22 Lebensjahr o.Ä. eine PS Begrenzung eingeführt werden. 50 Pferdchen dürften reichen für die ersten Jahre (auch damit kann man sich um den Baum wickeln..leider). Aber es kann doch nicht sein das sich ein Führerscheinneuling mit noch Druckfrischem Lappen sofort in Papas 450 PS SUV setzen kann und drauflosballert.

Da ist man doch bei den Motorradfahrern strenger. 34PS (noch..demnächst ich glaube 48) sind da die ersten zwei Jahre Pflicht. Ausser man ist schon 25 Jahre alt..dann darf man PS mäßig alles fahren. Warum dann nicht so eine Regelung auch bei den Familienkäfigen?

Siegfriedphirit
13.04.2012, 06:29
alles nur zusätzliche Einnahmen

fatalist
13.04.2012, 06:48
alles nur zusätzliche Einnahmen

Spielt sicher ne Rolle.

Verarmte Rentner sollen gefälligst sozialverträglich ableben ;)

harlekina
13.04.2012, 06:52
Sicher. Nur sind senile Opas, die ihre Fahrtüchtigkeit fehlerhaft einschätzen für eine steigende Zahl an bösen und tödlichen Unfällen verantwortlich. Und wenn durch so eine gesetzliche Neuregelung auch nur ein Mensch gerettet würde, wäre sie schon im Zweck erfüllt.

Das spielt sich im Promillebereich ab. Wir hatten hier im letzten Jahr relativ kurz hintereinander 3 Unfälle wegen Geisterfahrer, in jedem Fall war mindestens ein Toter zu beklagen. Dagegen hilft keine Medizin.

Nationalix
13.04.2012, 07:05
Irgendwann wird auch festgelegt wann man aufs Klo zu gehen hat. So ein ueberregulierter Staat wie dieser ist mir noch nicht vorgekommen.

Die persönliche Freiheit im Deutschen Reich 1933-1945 und in der DDR 1949-1989 kann nur größer gewesen sein.

Chronos
13.04.2012, 07:05
Das spielt sich im Promillebereich ab. Wir hatten hier im letzten Jahr relativ kurz hintereinander 3 Unfälle wegen Geisterfahrer, in jedem Fall war mindestens ein Toter zu beklagen. Dagegen hilft keine Medizin.
Zu welcher Altersgruppe gehörten diese Geisterfahrer?

harlekina
13.04.2012, 07:22
Zu welcher Altersgruppe gehörten diese Geisterfahrer?

Ich glaube mich zu erinnern, dass es in diesen speziellen Fällen nur einer war, der älteren Datums war, wie alt wirklich, weiß ich nicht mehr.

Parteifeind
17.04.2012, 22:59
Der Staat (auch CDU und CSU) macht es doch schon seit Jahren:Einzug der Kirchensteuer für Hartz-4 Empfäger die garnicht in der Kirche sind und jetzt noch
Einzug von Rundfunkgebühren, auch von den Leuten,die weder einen Fernseher noch ein Rundfunkgerät haben