745.000 Euro fürs Nichtstun!

[Houseworker]

Mail eines Verwaltungsangestellten sorgt für Wirbel

Ein Vermessungsingenieur aus Menden schickte, kurz bevor er in den Ruhestand ging, eine E-Mail an alle Kollegen, in der er kritisierte, dass er für das "Nichtstun" bezahlt worden sei.

Im März ging der 65-Jährige nach 14 Jahren Dienst in Rente. Zum Abschied verschickte eine E-Mail an rund 500 Mitarbeiter der Stadt. Darin übte er scharfe Kritik an der Verwaltung und der Stadt. Ihm seien alle Aufgaben entzogen und ein neuer Mitarbeiter eingestellt worden. Er habe dadurch nichts mehr zu tun gehabt, seine Bezüge in Höhe von 745.000 Euro habe er trotzdem erhalten. Allerdings habe der Mann sich, so die Stadtverwaltung, auch nie an den Personalrat gewandt.

Stand: 11.04.2012

http://www.wdr.de/tv/aks/sendungsbeitraege/2012/kw15/0411/frustierter_beamter.jsp

Eigentlich kurios, dennoch nicht zum Lachen!
So verschleudert der Staat unser Geld!

[Pappenheimer]

Ist doch schon fast normal. Ich habe in Koblenz mal im Haus eines Bundeswehrbeamten gearbeitet der genau wie seine Kollegen seit JAHREN im BWB-Koblenz (Bundeswehrversorgungsamt) nichts zu tun hat. Die Zivilangestellten wurden alle entlassen, die unkuendbaren Beamten zum herumgammeln verdonnert. Jahrelang!! Die setzten sich tagsueber zum Skat zusammen, reparierten ihre Autos oder gingen Nebentaetigkeiten nach. Was sagte mir der Beamte: "Ich bin froh dass ich in zwei Jahren mit 50 in den Vorruhestand gehen kann..."