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Vollständige Version anzeigen : Sind Sorben/Wenden Deutsche?



Rumburak
11.04.2012, 00:22
Dieser Strang soll sich ausdrücklich nicht gegen Sorben richten!

Es kam mir nur in den Sinn, weil unsere rotbunte Fraktion immer davon faselt, daß Jeder der einen deutschen Paß hat ein Deutscher ist.
Die Wenden sehen sich aber teilweise selbst nicht als Deutsche und wollen ihre Sprache und Kultur bewahren. Sie wollen quasi nicht ganz unter der deutschen Mehrheit verschwinden.
Ihr gutes Recht, wie ich finde, denn sie siedelten teilweise schon vor den Deutschen, in der Lausitz.
Um ihre Kultur zu bewahren, werden sie natürlich auch als Minderheit gefördert.

Efna
11.04.2012, 00:27
Dieser Strang soll sich ausdrücklich nicht gegen Sorben richten!

Es kam mir nur in den Sinn, weil unsere rotbunte Fraktion immer davon faselt, daß Jeder der einen deutschen Paß hat ein Deutscher ist.
Die Wenden sehen sich aber teilweise selbst nicht als Deutsche und wollen ihre Sprache und Kultur bewahren. Sie wollen quasi nicht ganz unter der deutschen Mehrheit verschwinden.
Ihr gutes Recht, wie ich finde, denn sie siedelten teilweise schon vor den Deutschen, in der Lausitz.
Um ihre Kultur zu bewahren, werden sie natürlich auch als Minderheit gefördert.

Kommt drauf an wie man Deutsch definiert, aber die meisten ethnischen Sorben sehen sich heute als Deutsche...

Rumburak
11.04.2012, 00:28
Kommt drauf an wie man Deutsch definiert, aber die meisten ethnischen Sorben sehen sich heute als Deutsche...

Wie kommst du darauf?

Efna
11.04.2012, 00:32
Wie kommst du darauf?

Ethnische Sorben gibt es sicherlich noch viele, aber diejenige die noch wirklich ihre Kultur sind aber wesentlich weniger und werden leider auch weniger. Ich denke aber auch von denen hat keiner ein Problem wenn man sie Deutsche nennt.

Zinsendorf
11.04.2012, 12:28
Sicher, es kommt darauf an, wie man den Begriff „deutsch“ interpretiert. Natürlich wurde das sorbische Volk im Laufe der Zeit mehr und mehr in das deutsche Volk „integriert“(!) - richtiger, versucht zu assimilieren. Bes. im ehem. preußischen Gebiet wurde u. a. deren Sprache nach ~ 1875 an den Schulen, auf den Ämtern… verboten. Aber staatsbürgerlich gesehen waren sie stets Bürger der jeweiligen deutschen Staatsgebilde, durften für´s Vaterland arbeiten, steuern, und dann auch mit kämpfen und sterben. Nur eben ethnisch haben sie eine eigene Sprache und Kultur, gehören demnach nicht „DEM DEUTSCHEN VOLKE“ an. Selbst Schriftsteller wie Handrij Zejler, Juri Brezan, Kito Lorenc haben dessen ungeachtet (auch) deutsch geschrieben. Genauso können Sorben ebenfalls hohe Funktionen in Partei und Regierung einnehmen, wie man an Stanislaw Tillich sieht.

Selbst in der DDR, als die offizielle Förderung der sorbischen Minderheit ein Staatsziel war, hat die ganze An- und Umsiedlungspolitik im Zuge der Braunkohleförderung in der Lausitz der ursprünglichen kulturellen Einheit – sicher ungewollt - mehr geschadet als die vorherigen staatlichen Unterdrückungsmaßnahmen.

bernhard44
11.04.2012, 12:34
ethnologisch sind die Sorben Slawen! Sie gehören aber selbstverständlich zur indoeuropäischen (http://de.wikipedia.org/wiki/Indogermanische_Sprachen) Familie! Da sie seit Generationen hier leben sind sie natürlich mittlerweile Deutsche, deutscher als manch einer der hier sein Deutschtum postuliert.

-jmw-
11.04.2012, 16:22
Sorben, die sich in erster Linie als Deutsche sehen, sind Deutsche;
sehen sie sich in erster Linie als Sorben, sind es Sorben.

Suppenkasper
11.04.2012, 16:24
Ethnisch nein, historisch ja.

Wolf Fenrir
11.04.2012, 22:49
Sind Slawen richtig , ihr Siedlungsgebiet geht bis ans Westufer der Elbe Kreis Lüchow Dannenberg ( Niedersachsen )

PS:Man beachte den Namen: Lüchow

Zinsendorf
12.04.2012, 09:17
Sorben, die sich in erster Linie als Deutsche sehen, sind Deutsche;
sehen sie sich in erster Linie als Sorben, sind es Sorben.
Aus der Geschichte wissen wir leider, dass eine solche pragmatische (Selbst)Definition bzgl. der Volkszugehörigkeit nicht immer und überall akzeptiert wurde und wird. Dann schon eher (für die Anhänger der "reinen Lehre"): "Sorbe ist, wer von 3 oder 4 sorbischen Großeltern abstammt"; und dann waren da noch die Mischlinge verschiedenen Grades...:)

Nach Gustav Freytag "Die Entstehung der deutschen Volksseele" haben etwa ein Drittel aller Deutschen slawische Wurzeln. Das Problem ist nur, man kann es nicht erkennen (wie bei einigen Besatzerkindern) und kaum mehr nachweisen. So wäre u. U. auch die Anfangsfrage zu modifizieren: Sind Deutsche Wenden/Sorben (wenn sie teilweise besonders in den östlichen Landesteilen wendisch-slawische Vorfahren haben)?

Hombre
12.04.2012, 09:52
Es ist an den Genen zu zeigen wer Deutscher und wer Sorbe ist. Assimilation in eine andere genetische Gruppe - hier Sorben in die deutsche - ist IMMER mit Aufwand und Anstrengung verbunden. Erst wenn sich Sorben soweit mit Deutschen genetisch vermischt haben, werden die Sorben zu Deutschen. Dann werden die ehemsligen Sorben ihre sorbische Kultur fallen lassen, weil diese zu leben eben mit Aufwand und Anstrengung verbunden ist.
Wenn die Sorben heute noch ihre eigenen Kultur pflegen und dies als normal ansehen, dann sind sie keine Deutschen.
Die Wenden widerrum haben mit der Zeit durch genetische Vermischung ihre alte Kultur aufgegeben und sind zu Deutschen geworden. Mit allen Konsequenzen wie Aufgabe der Sprache und Alltagskultur.

Brathering
12.04.2012, 09:56
Sie sind eine Minderheit und nicht Teil des staatstragenden Volkes der BRD.
Dabei genießen sie viele Rechte und machen wegen ihrer Zahl keine Probleme.
Türken hingegen sind normale Deutsche (der offiziellen Politik nach). Wenn sie auch eine (anerkannte) Minderheit wären, würde die Erde hier brennen ;)

http://www.politikforen.net/showthread.php?123710-Was-w%C3%A4re-wenn-Deutschlandt%C3%BCrken-t%C3%BCrkische-Minderheit-statt-Passdeutsche

-jmw-
12.04.2012, 14:23
Deutsche sind Germanen, Slawen, Kelten, Romanen;
z.B. die Germanen wiederum u.a. auch Kelten und Slawen;
z.B. die Slawen wiederum u.a. auch Germanen, Balten, Finnen...
Ein Deutscher also heute ein regermanisierter slawisierter Letto-Juden-Vandale oder sonst so ein geneitscher Eintopf.
Selbst die Isländer sind zu 1/3 Iren!

Drum ist es eben auch wurst, wer wen irgendwann mal im Stammbaum hatte.
Selbst mit Rothschild oder dem König vom Kongo höchstpersönlich im Stammbaum hätte man noch Reichsführer SS werden können - musste halt nur weit genug zurückliegen, die "Schande" und sich rausgemendelt haben.
Und wenn schon die Braunsozen da ihre Grenzen kannten, dann normale Leute wie wir doch wohl doppelt und dreifach, nicht?


Aus der Geschichte wissen wir leider, dass eine solche pragmatische (Selbst)Definition bzgl. der Volkszugehörigkeit nicht immer und überall akzeptiert wurde und wird. Dann schon eher (für die Anhänger der "reinen Lehre"): "Sorbe ist, wer von 3 oder 4 sorbischen Großeltern abstammt"; und dann waren da noch die Mischlinge verschiedenen Grades...:)

Nach Gustav Freytag "Die Entstehung der deutschen Volksseele" haben etwa ein Drittel aller Deutschen slawische Wurzeln. Das Problem ist nur, man kann es nicht erkennen (wie bei einigen Besatzerkindern) und kaum mehr nachweisen. So wäre u. U. auch die Anfangsfrage zu modifizieren: Sind Deutsche Wenden/Sorben (wenn sie teilweise besonders in den östlichen Landesteilen wendisch-slawische Vorfahren haben)?

-jmw-
12.04.2012, 14:34
Du meinst von wegen eigene Schulen, Türkisch als Verwaltungssprache in "ihren" Vierteln, Mitsprache in den Aufsichträten beim Staatsfunk usw.?
Joa, dagegen hat der Michel was, das mit Sicherheit!
Obwohl es für uns wie für den besseren Teil der Islamo-Orientalen vermutlich die anständigere Lösung wär.

Könnt man bei sich auch volklich als solche verstehenden Juden auch so machen.
Strasser schrieb mal dazu in (glaub ich...) "Die Sozialisten verlassen die NSdAP". Müsst ich raussuchen...


Sie sind eine Minderheit und nicht Teil des staatstragenden Volkes der BRD.
Dabei genießen sie viele Rechte und machen wegen ihrer Zahl keine Probleme.
Türken hingegen sind normale Deutsche (der offiziellen Politik nach). Wenn sie auch eine (anerkannte) Minderheit wären, würde die Erde hier brennen ;)

http://www.politikforen.net/showthread.php?123710-Was-w%C3%A4re-wenn-Deutschlandt%C3%BCrken-t%C3%BCrkische-Minderheit-statt-Passdeutsche

Zinsendorf
12.04.2012, 21:02
Du meinst von wegen eigene Schulen, Türkisch als Verwaltungssprache in "ihren" Vierteln, Mitsprache in den Aufsichträten beim Staatsfunk usw.?
Joa, dagegen hat der Michel was, das mit Sicherheit!
...
Eigentlich ein guter Gedanke, das mit der Sprache...

Habe es eigentlich nicht verstanden, warum z. Bsp. in der DDR nicht wenigstens in den zweisprachigen Gebieten alle Kinder einen Grundkurs Sorbisch bekommen haben, damit sie wenigstens bei zweisprachigen Ortsschildern die sorbische Bezeichnung richtig aussprechen können. Wir hatten (in anderen Bezirken) doch auch etwas heimatliche Mundart (Lieder, Gedichte) behandelt.

Heute könnte man das dann ja als regionales Alleinstellungsmerkmal herausstellen.

Aber Michel sprach lieber von "Zischelweibern", weil er nichts verstand oder gar von wendischer Mafia!

Paul Felz
12.04.2012, 21:06
Natürlich nicht. Genausowenig wie Friesen.

Klopperhorst
12.04.2012, 21:08
...
Die Wenden widerrum haben mit der Zeit durch genetische Vermischung ihre alte Kultur aufgegeben und sind zu Deutschen geworden. Mit allen Konsequenzen wie Aufgabe der Sprache und Alltagskultur.

Genetische Identität ist Ausdruck dafür, dass man mit Leuten seiner Kultur Kinder bekommt.
Ursache und Wirkung sind nicht leicht zu unterscheiden.
Vermischung findet zwangsläufig statt, wenn die eigene Kultur nicht mehr stark
genug ist, die eigenen Frauen zu binden, so dass sie von fremden Männern geschwängert
werden können.

Es ist das Entscheidende, wie das Verhältnis einer Kultur zur Frau ist,
um genetische Identität und somit auch kulturelle Einheit zu bewahren.

---

Alfred Tetzlaff
12.04.2012, 21:19
Dieser Strang soll sich ausdrücklich nicht gegen Sorben richten!

Es kam mir nur in den Sinn, weil unsere rotbunte Fraktion immer davon faselt, daß Jeder der einen deutschen Paß hat ein Deutscher ist.
Die Wenden sehen sich aber teilweise selbst nicht als Deutsche und wollen ihre Sprache und Kultur bewahren. Sie wollen quasi nicht ganz unter der deutschen Mehrheit verschwinden.
Ihr gutes Recht, wie ich finde, denn sie siedelten teilweise schon vor den Deutschen, in der Lausitz.
Um ihre Kultur zu bewahren, werden sie natürlich auch als Minderheit gefördert.

0-Ahnung mein lieber Freund. Fahre einmal in den Spreewald. Die Wenden/Sorben sind genau so deutsch wie fast jeder von uns. Sie sprechen und verstehen nur eine Sprache mehr als wir.

Gryphus
12.04.2012, 21:19
Was ist denn das für eine Frage. Sind Pferde Kühe?

Gärtner
12.04.2012, 21:23
Was ist denn das für eine Frage. Sind Pferde Kühe?

In diesem Bild fehlt das Tertium comparationis zum Thema.

~~~


ethnologisch sind die Sorben Slawen! Sie gehören aber selbstverständlich zur indoeuropäischen (http://de.wikipedia.org/wiki/Indogermanische_Sprachen) Familie! Da sie seit Generationen hier leben sind sie natürlich mittlerweile Deutsche, deutscher als manch einer der hier sein Deutschtum postuliert.
Womit zum Sachverhalt alles Nötige gesagt wäre.

Gehirnnutzer
12.04.2012, 22:45
Genetische Identität ist Ausdruck dafür, dass man mit Leuten seiner Kultur Kinder bekommt.
Ursache und Wirkung sind nicht leicht zu unterscheiden.
Vermischung findet zwangsläufig statt, wenn die eigene Kultur nicht mehr stark
genug ist, die eigenen Frauen zu binden, so dass sie von fremden Männern geschwängert
werden können.

Es ist das Entscheidende, wie das Verhältnis einer Kultur zur Frau ist,
um genetische Identität und somit auch kulturelle Einheit zu bewahren.
---

Sorry Klopperhorst, ich bin der Meinung das es keinen Zusammenhang zwischen Genetik und Kultur gibt. Es ist zwar richtig, das durchaus einige Faktoren sowohl Genetik als auch Kultur beeinflussen, bestände jedoch ein direkter Zusammenhang in der Form, wie hier einige gerne behaupten, wäre es nicht möglich, das Menschen in einem Kulturkreis aufwachsen könnten, Bestandteil dieser Kultur sein könnten, der sie von der angeblichen so bedeutenen genetischen Identität her nicht angehören.
Wäre dem so, könntest du einen Deutschen sowohl rein auf biologischer Abstammung definieren als auch rein auf kultureller Ebene definieren und das ist schon im biologischen Bereich nicht möglich.
Wie kennen alle die biologische Abstammungsregel, von denen hier einige die deutsche Staatsangehörigkeit abhängig machen. Sie funktioniert aber nicht rein auf biologischer Ebenen, denn ohne eine Generationsgrenze, die eben nicht auf biologischen Aspekten beruht, ist sie immer selbst negierend. Jeder von uns hier hat Vorfahren, die die Bedingungen dieser Regel nicht mehr erfüllen und es ist ja die Eigenheit der Regel, das dann die Nachfahren nicht mehr Deutsche seien können. Der einzige Unterschied der zwischen uns besteht, ist die Anzahl der Generationen, die man zurückgehen muss, bevor der besagte Umstand eintritt.

Klopperhorst, du sprichst von kultureller Einheit, es ist die Frage was diese Einheit definiert. Betrachtet man sich die kulturellen Unterschiede in Deutschland, z.B. zwischen Nord und Süd, zwischen Niedersachen und Bayern so kann man nur zu dem Schluss kommen, das kulturelle Einheit durch die Schnittmenge kultureller Gemeinsamkeiten definiert wird.
Durch diese Schlussfolgerung ergibt sich eine neue Frage, in wie weit ist diese Schnittmenge selbst definierend und in wie weit ist sie von individuellen Ansichten abhängig?

Agesilaos Megas
13.04.2012, 03:18
Sind Sorben/Wenden Deutsche?

...

Um ihre Kultur zu bewahren, werden sie natürlich auch als Minderheit gefördert.

Ahoi!

Deine Frage kann durch den in ihr ruhenden Widerspruch beantwortet werden: Sie könnten Sorben sein, würden sie nicht "als Minderheit gefördert". Wie kann man ein Deutscher werden, wenn man Sorbe/Wende bleiben soll? Und dass sie vor "den" Deutschen in der Lausitz gesiedelt haben sollen, ist auch ein mühseliges Thema, zumal vor den Sorben und Wenden die Germanen dort siedelten (Semnonen und Lemovier). Im Sog der wandernden Völker nach Westen, im Mittelalter wieder nach Osten getrieben, ist der ureigene Besitzanspruch höchst zweifelhaft, wenn es überhaupt einen geben kann. Wären z.B. die Germanen größtenteils seßhaft gewesen und hätten Städte gebaut, so hätten die Landschaften und Städte der Lausitz Namen germanischen Ursprungs; da sie aber als Halbnomaden vertrieben worden waren und als Seßhafte zurückgekehrt sind, übernahmen sie einfach die slawischen Namen, nachdem diese dort mind. 300 Jahre gelebt haben. Wenn es nach der Logik irgendeines historischen Anrechtes gehen soll, müssen z.B. die Sorben, wollen sie Sorben und keine Deutschen sein, in ihr altes Stammgebiet bei den Karpathen zurückkehren, woher sie auch während der Völkerwanderung kamen. Aber dieses Anrecht ist unsinnig, so dass sie bleiben können. Müssen sie jedoch bleiben, um Deutsche zu werden oder Sorben zu bleiben? Letztendlich sehe ich auch keinen pragmatischen Grund, warum die volksarme, heruntergekommene und bedürftige Lausitz mehr Geld für den Erhalt der sorbischen Kultur ausgibt als für den Aufbau von Infrastruktur, der Ansiedlung von deutschen Jungmannen in den ländlichen Gebieten u.dgl. mehr. Ich richte mich auch ausdrücklich gegen das Entgegenrichten gegen Minderheiten usw. etc. pp. - ihr wisst schon.

Registrierter
13.04.2012, 03:31
Dieser Strang soll sich ausdrücklich nicht gegen Sorben richten!

Es kam mir nur in den Sinn, weil unsere rotbunte Fraktion immer davon faselt, daß Jeder der einen deutschen Paß hat ein Deutscher ist.
Die Wenden sehen sich aber teilweise selbst nicht als Deutsche und wollen ihre Sprache und Kultur bewahren. Sie wollen quasi nicht ganz unter der deutschen Mehrheit verschwinden.
Ihr gutes Recht, wie ich finde, denn sie siedelten teilweise schon vor den Deutschen, in der Lausitz.
Um ihre Kultur zu bewahren, werden sie natürlich auch als Minderheit gefördert.

Die Sorben haben als gesundes Volk eine gesunde Einstellung zur Volkszugehörigkeit, im Gegensatz zu den psychisch deformierten Vertretern des BRD-Umvolkungs-Kartells, welches Volkszugehörigkeit per se leugnet und das künstliche Konstrukt einer Staatsangehörigkeit als allein glückseligmachend propagiert.

Während es Volkszugehörigkeit seit Jahrtausenden gibt, wird es mit der Staatsangehörigkeit, hier insbesondere der Staatssimulation BRD, nach nicht mal einem Wimpernschlag der Geschichte schon vorbei sein.

Insofern sollte sich der im Kopf gesunde Deutsche an den Rat halten, der untergehenden BRD und ihrem kruden Weltbild nicht mehr allzu viel Aufmerksamkeit zu schenken.

Registrierter
13.04.2012, 03:34
Kommt drauf an wie man Deutsch definiert, aber die meisten ethnischen Sorben sehen sich heute als Deutsche...

Deutsch definiert man als Adjektiv auf jeden Fall kleingeschrieben, wenn man Deutsch beherrscht und im Kopf nicht gähnende Leere herrscht.
Leider ist der Internetzugang heute auch dem Subproletariat mit Vakuum inner Rübe möglich.

Registrierter
13.04.2012, 03:39
Ethnische Sorben gibt es sicherlich noch viele, aber diejenige die noch wirklich ihre Kultur sind aber wesentlich weniger und werden leider auch weniger. Ich denke aber auch von denen hat keiner ein Problem wenn man sie Deutsche nennt.

Wenn sie der kruden siegermächtlichen Gehirnwäsche der BRD-Organe anheimgefallen sind, dann werden sie die Absurdität wohl in der Tat vertreten.
Vergangenes Jahr im Spreewald, wo jedes Ortsschild zweisprachig angeschrieben steht, sagte man mir, dass immer weniger Sorben ihr Brauchtum pflegen.
Insofern scheint der Völkermord der BRD mittel millionenfacher Massenimmigration und Umerziehung nun auch die Minderheiten zu treffen.
Vernichtung von Kultur und Identität als

Wenn man das hochleitungskriminelle BRD-Regime noch länger gewähren läßt, wird die BRD nicht nur das Volk der Deutschen, sondern auch jenes der Sorben per Multikulti in die Vernichtung geführt haben.

Die BRD ist das kriminellste Regime, welches je auf deutschem Boden installiert wurde.

Registrierter
13.04.2012, 03:59
Sorry Klopperhorst, ich bin der Meinung das es keinen Zusammenhang zwischen Genetik und Kultur gibt. Es ist zwar richtig, das durchaus einige Faktoren sowohl Genetik als auch Kultur beeinflussen, bestände jedoch ein direkter Zusammenhang in der Form, wie hier einige gerne behaupten, wäre es nicht möglich, das Menschen in einem Kulturkreis aufwachsen könnten, Bestandteil dieser Kultur sein könnten, der sie von der angeblichen so bedeutenen genetischen Identität her nicht angehören.

Den Gegenbeweis zu Deiner These findest Du auf dem gesamten afrikanischen Kontinent, wo alle Länder nach jahrzehntelanger Kolonialisierung nach dem Übergang in die Unabhängigkeit flächendeckend wieder in Tribalismus zurückfielen.
Auf dem gesamten afrikanischen Kontinent war nicht mal das Rad erfunden worden, keine einzige Stadt gegründet oder andere höhere Kulturmerkmale vorzufinden, als der erste Weisse den Kontinent betrat.
Südafrika zeigt sehr plastisch für jeden Multikultiträumer, was Rassenunterschiede bedeuten, und vor allem aber, was es bedeutet, wenn Neger di Oberhand in einem Land bekommen, sogar wenn sie sich der Zivilisationsfrüchte der ermordeten Weissen bedienen können.
Sämtliche Farmen liegen brach, verkommen innerhalb kürzester Zeit. Das Land fällt zurück auf vorkolonialistisches Niveau.

Ebenso war es mit den deutschen Ostgebieten, sobald Polen und Russen dort "Regie" führten.
Alles verfiel und verkam.
Umgekehrt bringst Du jede Ödnis zu fruchtbarer Blüte, wenn Du Deutsche dort ansiedelst: das Erstaunliche: die Erfahrung zeigt, das gilt auf JEDEM Kontinent.

Die Geschichte lehrt eindeutig,, dass eindeutig und unwiderlegbar, dass Kultur auch genetisch bedingt ist.
Du kannst dem Neger alle Utensilien für eine Hochkultur zur Verfügung stellen und wirst noch 10.000 Jahre warten müssen, bis er beginnt, etwas Nachhaltiges aufzubauen.
Das wird NIEMALS geschehen!

Ost-Asiaten werden dagegen mit ihrem Fleiss etwas aufbauen, wenn auch mit weniger Genie denn Emsigkeit.
Die größte Kreativität dagegen findet sich ohne Ausnahme bei den Weissen, und hier mit großem Vorsprung bei den Deutschen.

mabac
13.04.2012, 04:08
Dieser Strang soll sich ausdrücklich nicht gegen Sorben richten!

Es kam mir nur in den Sinn, weil unsere rotbunte Fraktion immer davon faselt, daß Jeder der einen deutschen Paß hat ein Deutscher ist.
Die Wenden sehen sich aber teilweise selbst nicht als Deutsche und wollen ihre Sprache und Kultur bewahren. Sie wollen quasi nicht ganz unter der deutschen Mehrheit verschwinden.
Ihr gutes Recht, wie ich finde, denn sie siedelten teilweise schon vor den Deutschen, in der Lausitz.
Um ihre Kultur zu bewahren, werden sie natürlich auch als Minderheit gefördert.

Herr Rumbarak vom sorbischen Geheimdienst! :D

Tja, wenn slawische Muttersprachler Deutsche sein können, dann werden wohl türkische Muttersprachler auch welche sein! :D

Gehirnnutzer
13.04.2012, 07:50
Den Gegenbeweis zu Deiner These findest Du auf dem gesamten afrikanischen Kontinent, wo alle Länder nach jahrzehntelanger Kolonialisierung nach dem Übergang in die Unabhängigkeit flächendeckend wieder in Tribalismus zurückfielen.
Auf dem gesamten afrikanischen Kontinent war nicht mal das Rad erfunden worden, keine einzige Stadt gegründet oder andere höhere Kulturmerkmale vorzufinden, als der erste Weisse den Kontinent betrat.
Südafrika zeigt sehr plastisch für jeden Multikultiträumer, was Rassenunterschiede bedeuten, und vor allem aber, was es bedeutet, wenn Neger di Oberhand in einem Land bekommen, sogar wenn sie sich der Zivilisationsfrüchte der ermordeten Weissen bedienen können.
Sämtliche Farmen liegen brach, verkommen innerhalb kürzester Zeit. Das Land fällt zurück auf vorkolonialistisches Niveau.


Nett, Registrierter, dann kannst du mir aber sicherlich erklären, warum die Hochzeit der ägyptischen Hochkultur komischerweise unter die Herrschaft nubischer Pharaonen fällt?

Warum konnte die Zulu-Nation den Briten solange Widerstand leisten?

Warum gibt es erfolgreiche afroamerikansiche Akademiker?

Man kann alles ganz einfach auf die Genetik reduzieren, mein lieber Registrierter, denn wenn man soziale Herkunft, Bildung, Korruption, politische Systeme, Geschichte etc. berücksichtigt, haut die ganze Argumentation nicht mehr hin.

Registrierter
13.04.2012, 14:52
Nett, Registrierter, dann kannst du mir aber sicherlich erklären, warum die Hochzeit der ägyptischen Hochkultur komischerweise unter die Herrschaft nubischer Pharaonen fällt?

Warum konnte die Zulu-Nation den Briten solange Widerstand leisten?

Warum gibt es erfolgreiche afroamerikansiche Akademiker?

Man kann alles ganz einfach auf die Genetik reduzieren, mein lieber Registrierter, denn wenn man soziale Herkunft, Bildung, Korruption, politische Systeme, Geschichte etc. berücksichtigt, haut die ganze Argumentation nicht mehr hin.

Auch die Afghanen konnte sich den Überfällen der Weltmächte England (19.Jh), Russland (20.Jh) und VSA (21.Jh) mit großem Erfolg widersetzen.
Kriegerischer Erfolg spricht aber eher für archaische Fähigkeiten und nicht für hohe Kulturleistungen.
(Siehe auch Vietnam.)
Dass man das gerade Dir erklären muss.
Auch Haiti ist übrigens ein Beispiel dafür, dass man eine Perle ("Perle der Antillen"), DAS Paradies auf Erden damals, an Neger übergibt und es damit der völligen Verrottung überläßt
Haiti, einst Ausdruck der Blüte europäischer Kultur steht heute im den untersten Rängen aller Nationen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Human_Development_Index (2ß11: Platz 158), während auf derselben Insel, Hispaniola, die Zivilisation weit höher ist: HDI Platz 58 .

Nach all den Erfahrungen mit den Ländern Afrikas und den Derivaten mit schwarzen Bewohnern (in den VSA, Frankreich, England werden die mit Abstand brutalsten Vergewaltigungen und Morde von Negern verübt, massenhaft und mit vielfach höherer Kriminalitätsrate, in jedem Land!)

Es liessen sich hier endlose Reihen zur Bestätigung der These aufstellen, während Du nicht ein einziges treffendes Beispiel aufzeigen können wirst, dass Neger in der Lage sind einen den Weissen auch nur entfernt vergleichbaren Staat aufzubauen oder etwa mit ihnen vergleichbare Kulturleistungen zu erbringen.

Dein Ungeist ist der oktruierte sozialistische Ungeist der von Juden gegründeten UNO, um die Lügner der Gleichheit aller Menschen zu verbreiten.

Neger sind aber Neger, und das ist auch gut so. Denn jede Kultur hat eine eigene Identität, die wir nicht antasten und durch den Gleichmachungswahn nivellieren dürfen.
Am Ende steht dann nämlich braun statt bunt, und ich bin für bunt statt braun, also FÜR Grenzen, FÜR Abgrenzung und folglich FÜR Rassismus!


Analog den Ergebnissen der russichen Silberfuchs-Studie* könnte man Neger nur durch ein gezieltes Zuchtprogramm, eine Geburtenauswahl unter wissenschaftlicher Kontrolle zu höheren Kulturleistungen bewegen.
Das würde ein paar wenige Generationen unter wissenschaftlicher Aufsicht benötigen.
Um diese Positivauswahl durchzuführen müßte Negativauswahl jedoch an der Fortpflanzung gehindert werden, was als unrealistisch und aussischtslos erscheint, angesichts der explodierenden Geburtenraten.


*russische Silberfuchs-Studie
http://en.wikipedia.org/wiki/Domesticated_silver_fox

http://www.youtube.com/watch?v=YbcwDXhugjw



Warum gibt es erfolgreiche afroamerikansiche Akademiker?

Man kann alles ganz einfach auf die Genetik reduzieren, mein lieber Registrierter, denn wenn man soziale Herkunft, Bildung, Korruption, politische Systeme, Geschichte etc. berücksichtigt, haut die ganze Argumentation nicht mehr hin.

Erfolgreich Akademiker gibt es AUS jeder Kultur, aber eben nicht IN jeder Kultur.
Das ist der Kern.
Kultur entsteht aus der Summe der Beiträge aller ihrer Individuen.
Wenn man ein einzelnes Individuum per Postivauswahl aus der Gruppe entfernt und damit schon mal seiner Gruppenidentität beraubt, so kann man alles mögliche damit erreichen.
Es liegt auf der Hand, dass dann aber keinerlei Aussagen über die ursprüngliche Gruppe mehr möglich sind.
Das ist einfachste Logik, die man nur jemandem erklären muss, der sein Gehirn nicht zu nutzen weiss.

Gryphus
13.04.2012, 15:47
In diesem Bild fehlt das Tertium comparationis zum Thema.

Für dich mit anderen Worten: Man kann nicht 2 Nationalitäten angehören, entweder man ist das eine oder das andere. Sorben sind keine Deutschen, Deutsche sind keine Sorben, Inuit sind keine Masai und Pferde sind keine Kühe. Ganz einfach.

Übrigens: Es ist für niemanden eine Auszeichnung wenn man ihn "großmütigerweise" auf welcher Grundlage auch immer als Deutschen bezeichnet. Das ist kein Ehrentitel.

Nanninga
13.04.2012, 15:50
Auf dem gesamten afrikanischen Kontinent war nicht mal das Rad erfunden worden, keine einzige Stadt gegründet oder andere höhere Kulturmerkmale vorzufinden, als der erste Weisse den Kontinent betrat.

Auch wenn die grundsätzliche Tendenz deiner Aussage richtig sein mag, aber hier übertreibst du. Der ägyptische Kriegsstreitwagen war bereits ein paar tausend Jahre zuvor entdeckt worden.

Nanninga
13.04.2012, 15:55
Man kann alles ganz einfach auf die Genetik reduzieren, mein lieber Registrierter, denn wenn man soziale Herkunft, Bildung, Korruption, politische Systeme, Geschichte etc. berücksichtigt, haut die ganze Argumentation nicht mehr hin.

Natürlich nicht alles, allerdings ist es merkwürdig, warum dies nach politischer Korrektheit kategorisch ausgeschloßen werden soll. Ich halte es für schwer wirklich wissenschaftlich faßbar auseinanderzudividieren, was exakt jetzt kulturelle Einflüße und was Intelligenz ist, zumal ja auch Kultur sich langsam über Jahrhunderte hinweg aus Erkenntnissen entwickeln kann.

Das, was immer als evident propagiert wird, daß es ausschließlich an kulturellen Unterschieden liegt, wäre zwar möglich und ich kann es nicht widerlegen, aber es ist der Extremfall, dessen Wahrscheinlichkeit ich für nicht sehr hoch halte. Ich kann genauso postulieren, es sei ausschließlich vererbte Intelligenz, unwahrscheinlich, aber durchaus denkbar. Die Wahrheit kann irgendwo auch in der Mitte liegen, daß zu einem gewissen Teil vererbte Intelligenz, zu einem gewissen Teil Kultur dafür verantwortlich ist.

tysker
13.04.2012, 16:17
Dieser Strang soll sich ausdrücklich nicht gegen Sorben richten!

Es kam mir nur in den Sinn, weil unsere rotbunte Fraktion immer davon faselt, daß Jeder der einen deutschen Paß hat ein Deutscher ist.
Die Wenden sehen sich aber teilweise selbst nicht als Deutsche und wollen ihre Sprache und Kultur bewahren. Sie wollen quasi nicht ganz unter der deutschen Mehrheit verschwinden.
Ihr gutes Recht, wie ich finde, denn sie siedelten teilweise schon vor den Deutschen, in der Lausitz.
Um ihre Kultur zu bewahren, werden sie natürlich auch als Minderheit gefördert.
soweit ich es weiss, empfinden sie sich als deutsche sorbischer sprache und wollen auch weiterhin in deutschem gebiet wohnen. was soll das also?

tysker
13.04.2012, 16:20
ethnologisch sind die Sorben Slawen! Sie gehören aber selbstverständlich zur indoeuropäischen (http://de.wikipedia.org/wiki/Indogermanische_Sprachen) Familie! Da sie seit Generationen hier leben sind sie natürlich mittlerweile Deutsche, deutscher als manch einer der hier sein Deutschtum postuliert. "deutscher als manch einer der hier sein Deutschtum postuliert.". richtig erkannt. die meisten deutschsprachigen deutschen könnten sich davon ne scheibe abschneiden!

Affenpriester
13.04.2012, 16:20
Bei uns gibts viele, sogar eine wendisch-deutsche Doppelkirche. Natürlich sind das Deutsche, zumindest nicht weniger als Franken oder Rheinländer.

Genauso kann man fragen, ob Köln eine deutsche Stadt ist. Ich sage "ja".

tysker
13.04.2012, 16:26
Wenn sie der kruden siegermächtlichen Gehirnwäsche der BRD-Organe anheimgefallen sind, dann werden sie die Absurdität wohl in der Tat vertreten.
Vergangenes Jahr im Spreewald, wo jedes Ortsschild zweisprachig angeschrieben steht, sagte man mir, dass immer weniger Sorben ihr Brauchtum pflegen.
Insofern scheint der Völkermord der BRD mittel millionenfacher Massenimmigration und Umerziehung nun auch die Minderheiten zu treffen.
Vernichtung von Kultur und Identität als

Wenn man das hochleitungskriminelle BRD-Regime noch länger gewähren läßt, wird die BRD nicht nur das Volk der Deutschen, sondern auch jenes der Sorben per Multikulti in die Vernichtung geführt haben.

Die BRD ist das kriminellste Regime, welches je auf deutschem Boden installiert wurde.

hast du noch alle tassen im schrank? wenn ich dein anarchistisches geschwurbel lese, bezweifle ich es!

Affenpriester
13.04.2012, 16:27
hast du noch alle tassen im schrank? wenn ich dein anarchistisches geschwurbel lese, bezweifle ich es!

Der ist wie DenkMal, nur das Gegenteil. Also, nicht ernst nehmen.

tysker
13.04.2012, 16:29
ah, danke!:):):)

Registrierter
13.04.2012, 18:02
Auch wenn die grundsätzliche Tendenz deiner Aussage richtig sein mag, aber hier übertreibst du. Der ägyptische Kriegsstreitwagen war bereits ein paar tausend Jahre zuvor entdeckt worden.

Ok, dann präzisieren wir:
auf dem schwarzafrikanischen Kontinent.
Was dann noch umso erstaunlicher ist, da das Kulturgut nicht einmal einen Seeweg überwinden mußte.
Schwarzfrika ist nicht zivilisierbar.

Wenn das unsere Guties doch endlich mal akzeptieren würden.
dann wäre der Weg frei, die Neger mit Respekt und Würde zu behandeln und sie endlich in Ruhe zu lassen, um ihre Glück selbst zu schmieden.

Mit welchem recht krabbelt der weisse Mann auf dem afrikanischen Kontinent herum?
Jedes Volk hat ein recht auf Selbstbestimmung.
Ebenso wie wir ein Selbstbestimmungsrecht für das deutsche Volk wieder zurückerstreiten müssen, müssen auch die schwarzen Völker ihr Schicksal selber bestimmen können.

Berwick
13.04.2012, 18:33
Sorben, die sich in erster Linie als Deutsche sehen, sind Deutsche;
sehen sie sich in erster Linie als Sorben, sind es Sorben.

Sorben sind deutsche Staatsbürger.

zu 100 Prozent.

Deutsche Staatsbürger mit sorbischer Muttersprache.

Imho kein Problem.

Grenzer
13.04.2012, 18:36
Sorben sind deutsche Staatsbürger.

zu 100 Prozent.

Deutsche Staatsbürger mit sorbischer Muttersprache.

Imho kein Problem.

Eher sind sie Sorben mit deutscher Staatsbürgerschaft ... :)

Berwick
13.04.2012, 18:45
Eher sind sie Sorben mit deutscher Staatsbürgerschaft ... :)

Ich sehe da keinen Widerspruch zu meinem Posting.

Grenzer
13.04.2012, 18:49
Ich sehe da keinen Widerspruch zu meinem Posting.

Ich auch nicht !

Mein Licht kommt nur von der anderen Seite :))

Harry Krischner
13.04.2012, 18:51
Dabei ist doch alles so einfach. Sorben haben die sorbische Nationalität, besitzen aber mangels eines eigenen Staates die deutsche Staatsangehörigkeit.

Grenzer
13.04.2012, 19:08
Dabei ist doch alles so einfach. Sorben haben die sorbische Nationalität, besitzen aber mangels eines eigenen Staates die deutsche Staatsangehörigkeit.

Möööönsch,- musst Du immer alles so einfach handhaben ?

Ich wollte hier eigentlich wieder eine Endlosschleife über die deutsche Staatsbürgerschaft lostreten.... :)

Affenpriester
13.04.2012, 19:18
Mit welchem recht krabbelt der weisse Mann auf dem afrikanischen Kontinent herum?


Mit dem Selbstbestimmungsrecht welches ein Teil von Freiheit ist, falls du davon schon einmal was gehört hast.

Harry Krischner
13.04.2012, 19:24
Möööönsch,- musst Du immer alles so einfach handhaben ?

Ich wollte hier eigentlich wieder eine Endlosschleife über die deutsche Staatsbürgerschaft lostreten.... :)

Staatsangehörigkeit, die in den Pässen ausgewiesen wird, ist wiederum was anderes als die Staatsbürgerschaft. Versuchen Sie mal einen Staatsbürgerschaftsnachweis zu bekommen.

-jmw-
14.04.2012, 09:48
Sorben sind deutsche Staatsbürger.

zu 100 Prozent.

Deutsche Staatsbürger mit sorbischer Muttersprache.

Imho kein Problem.
Eure sog. "Staatsgrenzen" und "Staatsbürgerschaften" vergesse ich häufig, wenn ich über etwas nachdenke, das stimmt, sry. :)

Casus Belli
14.04.2012, 09:53
Deutscher als die meisten Deutschen, bei uns sterben die Wenden von denen ich Ethnisch abstamme aber keine Sprache mehr spreche und schon etwas Germane mitbeigemischt ist, so langsam aus. Ihr braucht euch also keine Sorgen machen denn ihr könnt dieses Vakuum danach mit Orientalen nachfüllen, so wie es in West-BRD ja schon Mode ist.

Casus Belli
14.04.2012, 09:57
Dabei ist doch alles so einfach. Sorben haben die sorbische Nationalität, besitzen aber mangels eines eigenen Staates die deutsche Staatsangehörigkeit.

Nur Lustig das die Wenden schon ihre Sprache und Kultur hatten und in Brandenburg und Sachsen lebten als es noch garkein Deutschland gab und kein Brandenburg und kein Sachsen. Viel eher haben sie dem Deutschen Reich erlaubt sich assimilieren zu lassen.:))

Ein Deutsche Staatsangehörigkeit ist im Vergleich zur Wendischen Geschichte eher noch in den Kinderschuhen. :]

Berwick
14.04.2012, 14:44
Eure sog. "Staatsgrenzen" und "Staatsbürgerschaften" ......

Wieso unsere ......

Nanninga
16.04.2012, 10:38
Ok, dann präzisieren wir:
auf dem schwarzafrikanischen Kontinent.
Was dann noch umso erstaunlicher ist, da das Kulturgut nicht einmal einen Seeweg überwinden mußte.
Schwarzfrika ist nicht zivilisierbar.

Das stimmt nicht, wenn wie in Südafrika der weiße Mann herrscht, ist auch in Schwarzafrika Zivilisation möglich. :D


Wenn das unsere Guties doch endlich mal akzeptieren würden.
dann wäre der Weg frei, die Neger mit Respekt und Würde zu behandeln und sie endlich in Ruhe zu lassen, um ihre Glück selbst zu schmieden.

Dieses sehe ich ähnlich, wenn der Neger irgendwann eines fernen Tages aufschließen will, kann dieses nur das Resultat eigener Entwicklung sein und nicht durch angebliche Hilfe von Gutmenschen.



Mit welchem recht krabbelt der weisse Mann auf dem afrikanischen Kontinent herum?
Jedes Volk hat ein recht auf Selbstbestimmung.
Ebenso wie wir ein Selbstbestimmungsrecht für das deutsche Volk wieder zurückerstreiten müssen, müssen auch die schwarzen Völker ihr Schicksal selber bestimmen können.

Wenn ich das Beispiel Südafrika wähle, war der weiße Mann lange vor denjenigen dort, die nacher gegen ihn rebelliert haben bis auf wenige Ausnahmen (Zulus und geringe indigene Bevölkerungsstämme). Die meisten aufmüpfigen Neger kamen lange nach dem weißen Mann ins Land und angelockt durch die Verlockungen der Zivilisation.

ursula
16.04.2012, 10:46
wurden zur DDR -Zeit gepampert mit Studienplätzen und sonstigen Bonbons. So kam man im Verhältnis zur Gesamtbevölkerung auf eine hohe Anzahl von Ärzten, Architekten und anderen besonders nachgefragten Studienrichtungen. Es müßten noch ca. 40.000 sein, denn orientiert wird auch heute noch auf wünschenswerte Sorbenehen mit relativ streng gelebtem Katholizismus. Unsinnigerweise wurde die Tracht der Sorben jetzt mal in "In aller Freundschaft" als Ostergag angeboten. Nun ist Leipzig aber kein Sorbengebiet.

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/7/7c/Sorbisches_Siedlungsgebiet.png/469px-Sorbisches_Siedlungsgebiet.png

Der Sagenschatz der Sorben, der ganz eigene Wesen hat, wie den Quarkdrachen, wurde mit Sicherheit in der DDR-Version kommunistisch kolportiert. Eine Neuübersetzung wäre interessant, gibt es die schon?? Danke für Hinweise!

Elefteros
16.04.2012, 12:30
Gibt es keine wichtigeren Fragen?
Ich denke zum Beispiel schon lange verzweifelt darüber nach:
Sind Bayern Deutsche?

konfutse
16.04.2012, 13:57
Selbstverständlich sind Sorben mit deutschem Pass Deutsche, genauso wie Kurden mit irakischem Pass Iraker sind.

Registrierter
16.04.2012, 15:40
Wenn ich das Beispiel Südafrika wähle, war der weiße Mann lange vor denjenigen dort, die nacher gegen ihn rebelliert haben bis auf wenige Ausnahmen (Zulus und geringe indigene Bevölkerungsstämme). Die meisten aufmüpfigen Neger kamen lange nach dem weißen Mann ins Land und angelockt durch die Verlockungen der Zivilisation.

Wer hat denn die Neger die vorigen Jahrtausende aus dem schönsten Teil Afrikas ferngehalten?
Deine These finde ich sehr gewagt.
Kann man darüber ein Quelle von Dir erfahren?

Hört sich für mich so an wie die Fabel der israelischen Mordbrenner:
Menschen ohne Land "fanden plötzlich" Land ohne Menschen.
Na da kann man ja auch die paar Millionen, die man dann unerwartet doch findet, einfach abschlachten.

Registrierter
16.04.2012, 15:42
Selbstverständlich sind Sorben mit deutschem Pass Deutsche, genauso wie Kurden mit irakischem Pass Iraker sind.

Es gibt ebensowenig Iraker wie es Belgier gibt.
Ein Pass zeugt keine Volkszugehörigkeit.
Ebensogut könnten wir uns alle einen Pass für den Planeten erde ausstellen lassen.
Staatsangehörigkeiten vegilben wie Papier in der Sonne.

Volkszugehörigkeit bestimmt das Blut.

Registrierter
16.04.2012, 15:43
Gibt es keine wichtigeren Fragen?
Ich denke zum Beispiel schon lange verzweifelt darüber nach:
Sind Bayern Deutsche?

Die Bayern sind ein STAMM des deutschen VOLKES, und zwar der älteste Stamm des deutschen Volkes, verwurzelt seit 900 Jahren.
In welche Klasse gehst Du gerade?

konfutse
16.04.2012, 16:10
...
Volkszugehörigkeit bestimmt das Blut.
Das würde ich besser nicht prüfen lassen. Wer weiß, was da für Überraschungen lauern. Abgesehen davon, dass es wohl kaum "deutsche" Gene gibt.

Elefteros
16.04.2012, 16:26
Die Bayern sind ein STAMM des deutschen VOLKES, und zwar der älteste Stamm des deutschen Volkes, verwurzelt seit 900 Jahren.
In welche Klasse gehst Du gerade?

Die Bayern sind ein kleines, aussterbendes Bergvölkchen am Rande der Alpen.
Ihre Quadratschädel haben sie, um nicht dauernd die Almen runterzurollen.
Als die Germanen sind von Norden ausbreiteten, siedelten in Bayern noch Kelten, die später von bajuwarischen Einwanderersippen mit der Drohung zwangsassimiliert wurden: "Redet bayerisch, sonst kriegt ihr kein Bier und keine Würstchen von uns ab!"
Von diesen bayerisch-keltischen Ureinwohner stammen die Bayern heute neben 20% Ausländern wie Türken zu 60% ab. Sie waren die Vorbilder der später unter dem Namen Zwerge bekannten Zipfelmützenträger, die in vorderalpinen Bergwerken der Bronzezeit Erze schürften und deren Zipfelmützen so oft an die Höhlendecke stißen, daß erst die Zipfel drunter litten und die heutigen Seppelhütchen und Tirolerhütchen entstanden, sondern auch so mancher Gripskasten dauerhaften Schaden nahm.

Mit anderen Worten: Bayerische Bewerbungen bei Germanens sind mit größter Zurückhaltung zu betrachten.

Efna
18.04.2012, 10:48
Die Bayern sind ein STAMM des deutschen VOLKES, und zwar der älteste Stamm des deutschen Volkes, verwurzelt seit 900 Jahren.
In welche Klasse gehst Du gerade?

Nö die Sachsen, Thüringer und Allemannen sind wesentlich älter...

latrop
18.04.2012, 12:04
Sorben, die sich in erster Linie als Deutsche sehen, sind Deutsche;
sehen sie sich in erster Linie als Sorben, sind es Sorben.

Sicher sollen die ihr Brauchtum und auch ihre Sprache behalten.
Schau dir die Bayern an - die wollen keine Deutsche sein und können auch kein richtiges Deutsch sprechen. :rolleyes:

latrop
18.04.2012, 12:12
Bei uns gibts viele, sogar eine wendisch-deutsche Doppelkirche. Natürlich sind das Deutsche, zumindest nicht weniger als Franken oder Rheinländer.

Genauso kann man fragen, ob Köln eine deutsche Stadt ist. Ich sage "ja".

Noch !!!

Landogar
18.04.2012, 12:16
Es ist an den Genen zu zeigen wer Deutscher und wer Sorbe ist.

Und wie soll das funktionieren?

Affenpriester
18.04.2012, 12:24
Noch !!!

Damals war sie römisch, heute ist sie deutsch und wer weiss was sie in 1000 Jahren ist. Nationalitäten kommen und gehen, die Homosexuellen bleiben...

latrop
18.04.2012, 13:28
Damals war sie römisch, heute ist sie deutsch und wer weiss was sie in 1000 Jahren ist. Nationalitäten kommen und gehen, die Homosexuellen bleiben...

Das du ein Rad ab hast, weissr du ?

Affenpriester
18.04.2012, 13:33
Das du ein Rad ab hast, weissr du ?

Warum? Gibts da etwa keine Homosexuellen? Die gab es schon zu Roms Zeiten und die wird es auch noch lange nach uns geben.
Bist du aus Köln?

Registrierter
18.04.2012, 15:42
Nö die Sachsen, Thüringer und Allemannen sind wesentlich älter...

hier irrst Du.

Efna
18.04.2012, 17:33
hier irrst Du.

Die Sachsen wurden schon von den Römern als Stamm im 3. Jahrhundert erwähnt, die Franken und Allemanen ebenfalls. Die Thüringen Anfang des 4. Jahrhunderts. Die Bajuwaren wurden zum ersten mal Ende des 6. Jahrhundert erwähnt als Zusammenschluss von Retoromanischen Völksschichten und höchstwahrscheinlich aus Markomannen.

PS: der älteste Volksstamm in Deutschland sind übrigens die Friesen, die wurden schon im 1. Jahrhundert erwähnt.

Registrierter
19.04.2012, 00:12
Die Sachsen wurden schon von den Römern als Stamm im 3. Jahrhundert erwähnt, die Franken und Allemanen ebenfalls. Die Thüringen Anfang des 4. Jahrhunderts. Die Bajuwaren wurden zum ersten mal Ende des 6. Jahrhundert erwähnt als Zusammenschluss von Retoromanischen Völksschichten und höchstwahrscheinlich aus Markomannen.

PS: der älteste Volksstamm in Deutschland sind übrigens die Friesen, die wurden schon im 1. Jahrhundert erwähnt.

Ich präzisiere.
Die Bayern sind der älteste Stamm der Deutschen am selben Ort, also von allen Stämmen am längsten dort sesshaft, wo sie heute noch siedeln.

Affenpriester
19.04.2012, 04:52
Die Bayern gehören m.E. zu den Alemannen. Die Bayern als solche gab es damals noch gar nicht. Die Franken, ja, aber die Bayern?
Ich sehe die Sachsen, die Friesen, die Alemannen, die Goten (west und ost) und die Franken als die maßgeblichen Stämme oder Völker an. Letzten Endes sind wir alle keine nativen Einwohner.
Die Grenzen wurden immer wieder verschoben. Bayern und Preußen, das kam alles danach...

Berwick
19.04.2012, 06:06
Die Bayern gehören m.E. zu den Alemannen.

Die Bayern gehören m.E. nicht zu den Alemannen.

Chronos
19.04.2012, 06:13
Die Bayern gehören m.E. zu den Alemannen. Die Bayern als solche gab es damals noch gar nicht. Die Franken, ja, aber die Bayern?
Ich sehe die Sachsen, die Friesen, die Alemannen, die Goten (west und ost) und die Franken als die maßgeblichen Stämme oder Völker an. Letzten Endes sind wir alle keine nativen Einwohner.
Die Grenzen wurden immer wieder verschoben. Bayern und Preußen, das kam alles danach...
Die Bayern sind ein eigener germanischer Volksstamm und seit Urzeiten in der Gegend zwischen Donau und Alpen ansässig.

Es gibt zwar scherzhafte Erklärungen wie "Die Bayern sind die Übergangsform vom Österreicher zum Menschen" und "Die Bayern sind die Fußkranken der Völkerwanderungen und haben sich vor der Überquerung der Alpen gedrückt", aber das sind natürlich nur dumme Frozzeleien.

Die Bayern sind die Bayern. Punkt.

Registrierter
19.04.2012, 13:56
Die Bayern gehören m.E. zu den Alemannen. Die Bayern als solche gab es damals noch gar nicht. Die Franken, ja, aber die Bayern?
Ich sehe die Sachsen, die Friesen, die Alemannen, die Goten (west und ost) und die Franken als die maßgeblichen Stämme oder Völker an. Letzten Endes sind wir alle keine nativen Einwohner.
Die Grenzen wurden immer wieder verschoben. Bayern und Preußen, das kam alles danach...

Das hast du Dir aus den Fingern gesaugt, wie immer ohne jede Substanz.
Kannst Du nicht mal erst Deine Hausaufgaben machen, bevor Du zu spammen beginnst?

Das ist ja hier nicht das erstemal.
In anderen Strängen agierst Du ja ebenso liederlich und verantwortungslos.
Erst mal Müll abladen, um dann den Schwanz einzuklemmen, wenn man Deine komplette Planlosigkeit zum Thema aufdeckt.
Dein Verhalten ist charakterlos und undeutsch!
Des Deutschen Seele ist Wahrhaftigkeit!
Die geht Dir völlig ab.

Alemannen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Alemannen#Antike_und_Mittelalter

Bajuwaren:
http://de.wikipedia.org/wiki/Bajuwaren#Herkunft

fatalist
19.04.2012, 14:07
Niedersachsen ist seit Ewigkeiten Heimat der Sachsen.
Auch heute noch.
Sachsen-Anhalt und das Bundesland Sachsen sind keine Sachsen, eher Thüringer.
Bayern sind die Findelkinder der Völkerwanderung.
Sorben und Wenden sind Nachfahren der antiken Gastarbeiter ;)

Klar sind das Deutsche, was sonst? Polen, Tschechen, oder was?

Efna
19.04.2012, 14:57
Ich präzisiere.
Die Bayern sind der älteste Stamm der Deutschen am selben Ort, also von allen Stämmen am längsten dort sesshaft, wo sie heute noch siedeln.

Das stimmt auch nicht, Das Königreich thüringen wo ungefähr an der selben Stelle wie das heutige Thüringen, Die Friesen siedelten ungefähr an der selben stelle wie heute, an SW und NS Nordseeküste. Die Sachsen sind nicht die heutigen Sachsen, das sind die Niedersachsen...

Affenpriester
19.04.2012, 15:46
Das hast du Dir aus den Fingern gesaugt, wie immer ohne jede Substanz.
Kannst Du nicht mal erst Deine Hausaufgaben machen, bevor Du zu spammen beginnst?

Das ist ja hier nicht das erstemal.
In anderen Strängen agierst Du ja ebenso liederlich und verantwortungslos.
Erst mal Müll abladen, um dann den Schwanz einzuklemmen, wenn man Deine komplette Planlosigkeit zum Thema aufdeckt.
Dein Verhalten ist charakterlos und undeutsch!
Des Deutschen Seele ist Wahrhaftigkeit!
Die geht Dir völlig ab.

Alemannen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Alemannen#Antike_und_Mittelalter

Bajuwaren:
http://de.wikipedia.org/wiki/Bajuwaren#Herkunft

Also dass du anderen unterstellst dass sie sich etwas "aus den Fingern saugen" ist ja schon fast pervers.
Du hast behauptet, die Bayern seien der älteste Stamm der Deutschen, das ist einfach nicht wahr. Ich habe lediglich darauf geantwortet, dass die Bayern eher zu den Alemannen gehören, also um 200 n.Chr..
Bayern gab es damals noch nicht, Stabilität gab es sowieso nicht. Also nichts mit ewig dort ansässiges Volk, totaler Quatsch.

konfutse
19.04.2012, 15:50
Niedersachsen ist seit Ewigkeiten Heimat der Sachsen.
Auch heute noch.
Sachsen-Anhalt und das Bundesland Sachsen sind keine Sachsen, eher Thüringer.
...
Woher weißt du das? Glaubst du wirklich, dass Thüringer dem Land, aus dem sie die Sorben vertrieben haben, den Namen Sachsen gegeben haben?

Registrierter
19.04.2012, 15:51
Also dass du anderen unterstellst dass sie sich etwas "aus den Fingern saugen" ist ja schon fast pervers.
Du hast behauptet, die Bayern seien der älteste Stamm der Deutschen, das ist einfach nicht wahr. Ich habe lediglich darauf geantwortet, dass die Bayern eher zu den Alemannen gehören, also um 200 n.Chr..
Bayern gab es damals noch nicht, Stabilität gab es sowieso nicht. Also nichts mit ewig dort ansässiges Volk, totaler Quatsch.

Sprachverständnis PISA-Level?
Lies noch mal in Ruhe meine Postings.
Dann verfügst Du über die nötige Substanz und Chance, wenigsten hier mal etwas Gehaltvolles anzubringen.
Bis dahin entschuldige mich.

fatalist
19.04.2012, 15:54
Woher weißt du das? Glaubst du wirklich, dass Thüringer dem Land, aus dem sie die Sorben vertrieben haben, den Namen Sachsen gegeben haben?

Nö, der Name wanderte mit den Wettinern nach Südosten. Das waren Sachsen-Fürsten.

Affenpriester
19.04.2012, 15:55
Sprachverständnis PISA-Level?
Lies noch mal in Ruhe meine Postings.
Dann verfügst Du über die nötige Substanz und Chance, wenigsten hier mal etwas Gehaltvolles anzubringen.
Bis dahin entschuldige mich.

:rolleyes:

Berwick
19.04.2012, 16:01
der Name wanderte mit den Wettinern nach Südosten. Das waren Sachsen-Fürsten.

So kenne ich es auch.

Das jetzige Land "Sachsen" wurde nach seinen Fürsten so benannt.

Die wahren Sachsen wohnen im Großraum Hamburg-Bremen-Niedersachsen! :)

konfutse
19.04.2012, 16:22
Nö, der Name wanderte mit den Wettinern nach Südosten. Das waren Sachsen-Fürsten.
Also waren es doch keine Thüringer.

fatalist
19.04.2012, 16:40
Also waren es doch keine Thüringer.

wieso nicht?
was hat das eine mit dem anderen zu tun?

fatalist
19.04.2012, 16:42
So kenne ich es auch.

Das jetzige Land "Sachsen" wurde nach seinen Fürsten so benannt.

Die wahren Sachsen wohnen im Großraum Hamburg-Bremen-Niedersachsen! :)

Die Sachsen waren die Gegner Karls des Grossen, bei Verden an der Aller soll er nach einem Sieg 5000 Sachsen geköpft haben.
Verden liegt nicht bei Dresden.

Rumburak
19.04.2012, 16:47
wieso nicht?
was hat das eine mit dem anderen zu tun?

Ostsachsen sind meistens Schlesier. Zeigt auch der Dialekt.

konfutse
19.04.2012, 16:54
wieso nicht?
was hat das eine mit dem anderen zu tun?
Also sollen erst die Thüringer das Land der Sorben besiedelt haben und wurden danach von den Sachsen-Fürsten übernommen?

fatalist
19.04.2012, 17:09
Also sollen erst die Thüringer das Land der Sorben besiedelt haben und wurden danach von den Sachsen-Fürsten übernommen?

Neueroberte Gebiete wurden im Mittelalter vom deutschen König an verdiente Gefolgsfürsten vergeben.
So auch die Gebiete Sachsen-Anhalt und später Sachsen an die Wettiner.
Mit der Bevölkerung dort hat das nur wenig zu tun gehabt, die wanderten halt zu von dort wo es Überschuss gab und vermischten sich mit den Resten der Ureinwohner.

Heinrich der Löwe aus Braunschweig, Welfe, war auch Herzog von Bayern.
So als Beispiel. Hate er halt von Kaiser Barbarossa als Lehen bekommen.

Sorry, aber ich hab keinen Bock, Dir die deutsche Geschichte und das Lehnswesen zu erklären.
Daher: DU HAST RECHT! Tschuldigung.

konfutse
19.04.2012, 17:19
Da sich durch Gebietseroberungen und -übertragungen eh alle Stämme im Laufe der Jahrhunderte bunt gemischt haben, hat es keinen Sinn Wert auf irgendwelche Abstammungen zu legen.

Berwick
19.04.2012, 17:38
Verden liegt nicht bei Dresden.


Meine Rede.





Ferdi in Saxonia, unter dieser Bezeichnung wird Verden in einer Urkunde Karls des Großen zum ersten Mal in etwa heutiger Namensform erwähnt.


http://de.wikipedia.org/wiki/Verden_(Aller)


IN SAXONIA ......

Gryphus
19.04.2012, 17:48
Da sich durch Gebietseroberungen und -übertragungen eh alle Stämme im Laufe der Jahrhunderte bunt gemischt haben, hat es keinen Sinn Wert auf irgendwelche Abstammungen zu legen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Ethnogenese


Oftmals sind an der Ethnogenese eines Volkes auch andere Völkerschaften beteiligt, die ethnische, sprachliche und kulturelle Merkmale hinterlassen oder typische Eigenheiten des neuen Volkes prägen.

Auch aus der Verschmelzung mehrerer Völker kann ein neues Volk entstehen.

http://s14.directupload.net/images/120419/ioqscmvf.gif

fatalist
20.04.2012, 05:26
Meine Rede.
IN SAXONIA ......

Hat Karl wirklich 5000 Sachsen bei Verden geköpft oder nach der Schlacht lediglich umgesiedelt, damit endlich Ruhe einkehrte?
Die Fallstricke beim Kopieren lateinischer Urkunden im Mittelalter:
decollare = enthaupten
delocare = umsiedeln

Wie viele Orte mit Namen "Sachsenhausen" gibt es? Oder "Frankenhausen"?

Berwick
20.04.2012, 17:55
Ich vermute auch eher: "umgesiedelt!"