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Weiter_Himmel
20.11.2011, 21:09
Das ist von der NK-Regierung so gewollt. Während den schlimmsten Zeiten der Hungerkrise hat Nordkorea die Grenze zu China immer kaum bewachen lassen, damit einige Leute dorthin gehen konnten - so musste man weniger Leute ernähren und die, die dann nach China gegangen sind, haben ihren Familien Geld und Nahrungsmittel geschickt. Das brachte Nahrung und Devisen.

Und deswegen soll NK nun toll sein?

hardstyler911
20.11.2011, 21:09
Ich habe mich recht eingehend mit Nordkorea befasst und mit "recht eingehend" meine ich, dass ich alle möglichen Informationen gesammelt und sie bis zum Erbrechen durchgearbeitet habe. Aus Spaß an der Freude versuche ich sogar über Google Earth in Nordkorea rumzuspionieren - ein seltsames Hobby, ich weiß.

Von dem her was ich weiß kann ich zu deiner Frage folgendes sagen:

Nordkorea ist nicht so isoliert, wie im Westen behauptet wird. Tatsächlich hat sich Nordkorea in letzter Zeit mit einigem Erfolg dem Tourismus geöffnet. Einige 10.000 Touristen besichtigen jährlich die DMZ von der Nordseite aus, die staatlich organisierten Rundreisen beinhalten Fahrten zu fast allen Regionen des Landes - zum Westmeer, nach Wonsan, Kaesong, selbstverständlich Pjöngjang und ins Diamantengebirge (Kumgang-San). Für Touristen aus China ist es nicht ungewöhnlich ihren Urlaub in Nordkorea zu verbringen, überhaupt herrscht zwischen diesen beiden Staaten recht reger Personenverkehr.

Grundsätzlich verboten Nordkorea zu betreten ist es nur für Bürger Südkoreas, der USA und Japans.

Das allerdings war auch nicht immer so, zumindest was Südkorea betrifft. Die Touristenregion im Kumgang-San Gebirge wurde ursprünglich hauptsächlich von Südkoreanern besucht. Selbst die touristische Infrastruktur dort wurde einst von südkoreanischen Unternehmen aufgebaut, vor allem durch Hyundai. Es kam aber einmal zu einem Zwischenfall bei dem ein südkoreanischer Tourist sich dort in "verbotenes Gebiet" verlaufen hat und von einem nordkoreanischen Soldaten erschossen wurde. Seit dem verbietet Südkorea seinen Bürgern in den Norden zu reisen. Und die meinen das übrigens ernst. Es gab da einen Zwischenfall bei dem eine Südkoreanerin nach Nordkorea gereist ist und bei ihrer Rückkehr in den Süden verhaftet wurde.

Auch wirtschaftlich will Nordkorea eine Öffnung herbeiführen. Es gibt inzwischen mehrere Sonderwirtschaftszonen durch die man versucht ausländisches Kapital anzuwerben, so z.B in Kumgang-San, Kaesong und Rason.

Es ist also durchaus möglich sich das Land anzusehen. Es ist aber noch in dem Sinne isoliert, dass Touristen sich dort nicht frei bewegen können und die Programme für sie staatlich organisiert werden, ebenso wird jeder Tourist permanent von einem oder mehreren Reisebegleitern begleitet - du könntest aber auch bewacht dazu sagen. Außerdem ist alles außerhalb der offiziellen Routen für Touristen "verbotenes Gebiet" und es ist nur schwer dort hinzukommen. Das liegt vor allem daran, dass Nordkorea ausländische Spione und Agenten fürchtet und zwar sehr. Sie vertrauen nur wenigen Ausländern.

Die Bedrohung durch Spione, Infiltranten und Agenten besteht in einem Land wie Nordkorea natürlich durchaus, ich persönlich würde dem aber zustimmen, dass die Art wie die Regierung damit umgeht durchaus als paranoid bezeichnet werden kann.

Das betrifft aber nicht nur die Regierung, sondern auch die Bevölkerung. Wenn man versucht Nordkoreaner auf der Straße zu fotographieren drehen sie meistens ihre Gesichter vom Objektiv weg. Man sollte wissen, dass die meisten Nordkoreaner durch die Staatspropaganda wirklich ziemlich fanatisiert sind. Es wäre absolut nicht verwunderlich, wenn Kim Jong Il tatsächlich eine Zustimmung von um die 90% genießt.

Ich weiß nicht wie es mit anderen Medien dort ist, aber zumindest die nordkoreanischen Zeitungen haben nicht wirklich die Aufgabe Nachrichten zu verbreiten, sondern Feindbilder zu bestärken und den Führer des Landes zu feiern. Die Zeitungen gab es bis vor kurzem auch im Internet zu lesen, Korea Today wäre da so ein Beispiel - Esoteriker aus aller Welt wussten die Zeitung durchaus zu schätzen. Aber für normale Nicht-Nordkoreaner wirken sie ziemlich absurd.

Absolut vorbildliches Wissen was du dir da angeeignet hast Kollege ;-)

Also ich stell hier mal einige Links für euch ein, die interessant sein könnten. Gryphus du findest da auch deinen Link zu Naenara wieder, von wegen Nachrichten und Berichte aus Nordkorea.

http://www.kcna.co.jp -> KOREAN CENTRAL NEWS AGENCY
http://175.45.176.14/de/ -> Naenara - mein Land

Gryphus
20.11.2011, 21:12
(...)


DIE NK Regierung schreibt ihren eigenen Volk doch alles vor.

Was die Regierungen anderer Nationen tun ist nicht mein Problem, solange sie sich nicht in fremde Angelegenheiten einmischen.


Unabhängig von den Fehlern der Amerikaner , des Westen usw laufen in NK sehr viele Dinge falsch... die man nicht schönreden kann nur weil man Antiwestlich ist.

Zeig mir mal wo ich das getan haben soll.

Gryphus
20.11.2011, 21:13
Und deswegen soll NK nun toll sein?

Wie kommst du von dem Beitrag auf den Rückschluss?

Gryphus
20.11.2011, 21:16
Absolut vorbildliches Wissen was du dir da angeeignet hast Kollege ;-)

Also ich stell hier mal einige Links für euch ein, die interessant sein könnten. Gryphus du findest da auch deinen Link zu Naenara wieder, von wegen Nachrichten und Berichte aus Nordkorea.

http://www.kcna.co.jp -> KOREAN CENTRAL NEWS AGENCY
http://175.45.176.14/de/ -> Naenara - mein Land

Naenara kenne ich, KCNA kannte ich bischer noch nicht. Weißt du eigentlich warum Korea Today vom Netz ist?

hardstyler911
20.11.2011, 21:19
Naenara kenne ich, KCNA kannte ich bischer noch nicht. Weißt du eigentlich warum Korea Today vom Netz ist?

Korea Today ist nicht vom Netz, guck mal bei Naenara in der oberen Hälfte, da findest es wieder ;-) bei News - Pyongyang Times etc.

Gryphus
20.11.2011, 21:21
Korea Today ist nicht vom Netz, guck mal bei Naenara in der oberen Hälfte, da findest es wieder ;-) bei News - Pyongyang Times etc.

Ach, danke. Über die Adresse geht es aber nicht:

http://www.kcckp.net/

War die alte.

hardstyler911
20.11.2011, 21:23
Ach, danke. Über die Adresse geht es aber nicht:

http://www.kcckp.net/

War die alte.

yap...ich weiß, deshalb hab ich dir ja die neue gegeben ;-) wann bist du bereit für deinen ersten Besuch in Pyongyang? :]

Gryphus
20.11.2011, 21:29
yap...ich weiß, deshalb hab ich dir ja die neue gegeben ;-) wann bist du bereit für deinen ersten Besuch in Pyongyang? :]

Weiß ich nicht, aber ein Besuch dort ist fester Bestandteil meiner Langzeitplanung. So um den nächsten Dezember herum verlasse ich die BRD und gehe wieder nach Russland, dort dann etwa ein Jahr Wehrpflicht und dann muss ich mich um einige Lebenssorgen kümmern - wenn ich Glück habe also vielleicht in 6 Jahren. Ich hoffe bis dahin werden sie die Eisenbahn-Route über die russische Grenze wieder für Touristen öffnen.

hardstyler911
20.11.2011, 21:38
Weiß ich nicht, aber ein Besuch dort ist fester Bestandteil meiner Langzeitplanung. So um den nächsten Dezember herum verlasse ich die BRD und gehe wieder nach Russland, dort dann etwa ein Jahr Wehrpflicht und dann muss ich mich um einige Lebenssorgen kümmern - wenn ich Glück habe also vielleicht in 6 Jahren. Ich hoffe bis dahin werden sie die Eisenbahn-Route über die russische Grenze wieder für Touristen öffnen.

Du gehst nach Russland zurück nur wegen der Wehrpflicht? Das ja nicht so schön. Wenn ich dir bei deinen Lebenssorgen irgendwie Hilfe leisten kann, schick mir ne PM. ;)

Gryphus
20.11.2011, 21:43
Du gehst nach Russland zurück nur wegen der Wehrpflicht? Das ja nicht so schön. Wenn ich dir bei deinen Lebenssorgen irgendwie Hilfe leisten kann, schick mir ne PM. ;)

Nein, du verstehst nicht. Ich gehe aus freiem Wunsch zurück nach Russland und muss dann halt meine Wehrpflicht leisten wenn ich dort bin. Mit Lebenssorgen meine ich dann eine Wohnung finden, Arbeit, Möbel beschaffen etc. - glaube nicht, dass du mir da helfen kannst. :D

Bei all dem ist in nächster Zeit wie gesagt vorerst kein Ausflug nach Nordkorea drin.

jack000
20.11.2011, 22:21
Aber Ajax, wer sagt den das die Menschen in Nordkorea leiden? Die Medien hier sicher, aber kann man denen alles glauben?

Ich weiss nicht, bin da auch recht zwiegespalten, hab mir schon viel über Nordkorea angesehen, klang auch recht schlecht wie die Menschen dort leben. Ich weiss auch nicht so recht:(.
Ein User aus einem anderen Forum hat seinen Urlaub in Nordkorea verbracht. Ich kenne ihn persöhnlich und gehe nicht davon aus, dass er Bullshit berichtet:


Wenn wir im Hotel beim Frühstück einmal mehr als die zugeteilten 6 - 8 Scheiben Brot haben wollten verursachte das ein mittleres Chaos...

...ebenso war es als wir einmal die Klopapierration aufgebraucht hatten und nach mehr verlangten...

Ebenso herrscht dort ein akuter Strommangel - so existiert in Pyongyang keinerlei Straßenbeleuchtung - d.h. von spärlichem Lichtschein aus einigen Hausfensternabgesehen herrscht in den breiten Strassen der 2,5 Mio-Einwohner-Metropole nachts absolute Finsternis durch die wegen dem Mangel an Birnen nur spärlich beleuchtete Fahrzeuge und völlig unbeleuchtete(!) Straßenbahnen und Fahrräder fahren...
http://www.politik.de/forum/internationale/73087-nordkorea.html

Es gibt noch eine eigene Website dafür, die muss ich aber erst rauskramen.

Branka
20.11.2011, 22:22
Ein User aus einem anderen Forum hat seinen Urlaub in Nordkorea verbracht. Ich kenne ihn persöhnlich und gehe nicht davon aus, dass er Bullshit berichtet: http://www.politik.de/forum/internationale/73087-nordkorea.html

Es gibt noch eine eigene Website dafür, die muss ich aber erst rauskramen.

Wow, danke Jack000 für den Link, ich lese mir das gleich mal durch.

hardstyler911
20.11.2011, 22:24
Ein User aus einem anderen Forum hat seinen Urlaub in Nordkorea verbracht. Ich kenne ihn persöhnlich und gehe nicht davon aus, dass er Bullshit berichtet: http://www.politik.de/forum/internationale/73087-nordkorea.html

Es gibt noch eine eigene Website dafür, die muss ich aber erst rauskramen.

Ja der User ist mir gut bekannt, er schreibt auch hier im Forum und sein Besuch in der DVRK liegt jetzt bestimmt schon 10 Jahre zurück.

jack000
20.11.2011, 22:24
Wow, danke Jack000 für den Link, ich lese mir das gleich mal durch.

nimm dir Zeit dafür ...

Branka
20.11.2011, 22:26
nimm dir Zeit dafür ...

Hab ich schon bemerkt, über 51 Seiten, wow.

hardstyler911
20.11.2011, 22:27
Hab ich schon bemerkt, über 51 Seiten, wow. Aber denk dran, der Bericht ist minimum 10 Jahre alt, der Schreiber hat damals im ganzen Internet damit auf die Kacke gehauen das er da war und unspektakuläre Berichte interessieren im Netz niemand.

jack000
20.11.2011, 22:28
Ja der User ist mir gut bekannt, er schreibt auch hier im Forum und sein Besuch in der DVRK liegt jetzt bestimmt schon 10 Jahre zurück.
Es sind 7 Jahre und seit dem hat sich wesentliches verbessert ?

Branka
20.11.2011, 22:28
Aber denk dran, der Bericht ist minimum 10 Jahre alt, der Schreiber hat damals im ganzen Internet damit auf die Kacke gehauen das er da war und unspektakuläre Berichte interessieren im Netz niemand.

Auch Dir danke für den Hinweis. Ich werde wirklich unvoreingenommen versuchen an den Bericht ranzugehen, bzw. überhaupt unvoreingenommen Nordkorea mit meinen Augen beleuchten.

hardstyler911
20.11.2011, 22:40
Es sind 7 Jahre und seit dem hat sich wesentliches verbessert ?

Ja natürlich, die Versorgungslage ist besser, der Tourismus entwickelter, etc.

jack000
20.11.2011, 22:56
Ja natürlich, die Versorgungslage ist besser, der Tourismus entwickelter, etc.

Quelle? Und wenn es jetzt tatsächlich besser sein sollte, wie war es denn zuvor? Und warum?

Marine Corps
21.11.2011, 00:31
An dieser Stelle, nochmal ein schönes Portrait unseres geliebten Präsidenten Kim Il Sung!! Hatten wir schon lange kein schönes mehr hier im Forum^^http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/d/da/Kim_Il-sung.jpg

Jetzt ist mir glatt einer abgegangen! Ist das ein herrliches Plakat!!! Wunderbar. Aber diese ungewollte Entladung kam nur zustande, weil ich mir vorstellte, wie dieses stalinistische Monster in der Erde verfault und seine debilen und verfetteten Söhne mit ihm.

Volkov
21.11.2011, 03:41
Aber Ajax, wer sagt den das die Menschen in Nordkorea leiden? Die Medien hier sicher, aber kann man denen alles glauben?

Ich weiss nicht, bin da auch recht zwiegespalten, hab mir schon viel über Nordkorea angesehen, klang auch recht schlecht wie die Menschen dort leben. Ich weiss auch nicht so recht:(.

Dito ! Selbst eine Doku von National Geographic (ja, da sind wirklich Amis hingereist !!!) hat gesagt: "North Korea is an intelligence Black Hole."

Bruddler
21.11.2011, 04:34
Jetzt ist mir glatt einer abgegangen! Ist das ein herrliches Plakat!!! Wunderbar. Aber diese ungewollte Entladung kam nur zustande, weil ich mir vorstellte, wie dieses stalinistische Monster in der Erde verfault und seine debilen und verfetteten Söhne mit ihm.

Dieses Plakat von Präsident Kim Il Sung dient den Nordkoreanern sicherlich als Wichsvorlage ?! :umkipp:

romeo1
21.11.2011, 07:11
Ja der User ist mir gut bekannt, er schreibt auch hier im Forum und sein Besuch in der DVRK liegt jetzt bestimmt schon 10 Jahre zurück.

Ein Bekannter von mir war vor 4 oder 5 Jahren in NK. Es hat sich nichts verbessert Du Idiot, das Elend der Bevölerkung ist gleich geblieben.

Großadmiral
21.11.2011, 08:55
Gemessen an den in ständiger Gefechtsbereitschaft stehenden Soldaten ist das so. Die Lage macht es erforderlich, leider. Zusätzlich haben sich die Nordkoreaner relativ früh auf wesentliche Militärtechnik konzentriert, wie die erfolgreiche Entwicklung von diversen Raketenmodellen. Selbst ohne eine Interkontinentalrakete kann Nordkorea Seoul theoretisch in 3 Minuten dem Erdboden gleich machen. Nach Japan braucht eine nordkoreanische Rakete 12 Minuten und dort sind zig tausend US Soldaten stationiert die wohl nicht so schnell wegrennen könnten. Der US Stützpunkt auf Guam wäre auch binnen Minuten Vergangenheit. Alles schon jahrelang möglich, auch ohne Atomwaffen. Nordkorea ist unbesiegbar, ein Fakt!

Wie viele Raketen und wie Zielgenau setzen sie mehr auf Klasse oder Masse?

Großadmiral
21.11.2011, 09:01
Oh doch, sonst wären sie doch nie in einen Krieg mit den USA eingetreten. Sie hielten sich für unbesiegbar und sie sind es auch.

Die hatten aber wohl kaum eine Wahl was den Kriegseintritt angeht.

Gothaur
21.11.2011, 09:12
Hast du dein Ritalin heute noch nicht genommen, oder stehst du gerade an der Methadon Ausgabe in der Schlange?^^

GUTE BESSERUNG!
Ok, und danke, ich lieg also richtig, es kann nur pathologisch sein.
Aber im Ernst, über ein solches Verbrechergesocks, wie Kim und Co, sich auch noch Schelmereien zu ergehen, ist schon arg grenzwertig!
Aber das ist deine Sache! :rolleyes:
Gruß

kotzfisch
21.11.2011, 09:56
Ein stalinistisches Regime, dass seine Untertanen in Konzentrationslager sperrt, hier zu verherrlichen, ist ein Tiefpunkt
des Forengeschehens und wäre so, als wenn ein NS Verherrlicher zum 20ten April hier mit Führerportraits aufmachen würde.
Es ist schamlos, ignorant und eine Opferverhöhnung erster Güte.
Keinen Dunst, warum das hier geduldet wird.

harlekina
21.11.2011, 10:21
Sag ich doch : was müssen die glücklich sein,-
können sich sogar an eigenen Nuklearwaffen erfreuen !

Noch mehr Glück wäre nicht zu ertragen,- echt :)

Vielleicht hätten manche lieber eine Mikrowelle.

von Richthofen
21.11.2011, 10:28
Ein stalinistisches Regime, dass seine Untertanen in Konzentrationslager sperrt, hier zu verherrlichen, ist ein Tiefpunkt
des Forengeschehens und wäre so, als wenn ein NS Verherrlicher zum 20ten April hier mit Führerportraits aufmachen würde.
Es ist schamlos, ignorant und eine Opferverhöhnung erster Güte.
Keinen Dunst, warum das hier geduldet wird.


Weil linke Gewalt niemals so schlimm sein wird wie rechte Gewalt.

Im Namen des Kommunismus können weltweit über 200 Millionen Menschen niedergemetzelt werden, verhungern, sich zu tode schuften etc. das ist alles egal, Hauptsache, man kann immmer wieder auf 6 Millionen toter Juden, 5 Millionen toter Zigeuner usw herumreiten.

von Richthofen
21.11.2011, 10:30
Vielleicht hätten manche lieber eine Mikrowelle.

Ich glaube den armen Seelen Nordkoreas würde schon ein voller Kochtopf vollkommen ausreichen.


Der Westen überrollt jedes Land das Öl hat, möge man in Nordkorea auch Öl finden damit diese armen Menschen endlich befreit werden. ALLES ist besser als unter diesem Regime zu leben.

Marine Corps
21.11.2011, 10:31
Ein stalinistisches Regime, dass seine Untertanen in Konzentrationslager sperrt, hier zu verherrlichen, ist ein Tiefpunkt
des Forengeschehens und wäre so, als wenn ein NS Verherrlicher zum 20ten April hier mit Führerportraits aufmachen würde.
Es ist schamlos, ignorant und eine Opferverhöhnung erster Güte.
Keinen Dunst, warum das hier geduldet wird.

Diese Frage stellt sich ebenso wie die Frage an Staat und Gesellschaft, wieso GRÖFAZ-Bilder nicht ausgehängt werden dürfen und NS-Symbole in jeder Rune gesucht werden, aber rote Sterne, Hammer und Sichel usw. und Fotos von Mao, Stalin, Kim Il Sung oder Pol Pot selbstverständlich möglich und sogar "Pop" sind, wo doch die Genannten nachweislich den GRÖFAZ um einen sehr hohen Faktor in den bestätigten "Kills" übertroffen haben und ihre Ideologie nachweislich sehr viel gefährlicher als die völlig zerstörte des GRÖFAZ ist -wenn man von einigen verlorenen Irren absieht, die unter seiner Herrschaft mit dem schwarzen Winkel der Asozialen oder dem grünen für Kriminelle im KZ gesessen hätten.

Aber wahrscheinlich meint der Autor das Ganze "witzig" und macht sich einen Gag daraus dieses irre Regime hier zu lobpreisen.

Marine Corps
21.11.2011, 10:40
Weil linke Gewalt niemals so schlimm sein wird wie rechte Gewalt.

Im Namen des Kommunismus können weltweit über 200 Millionen Menschen niedergemetzelt werden, verhungern, sich zu tode schuften etc. das ist alles egal, Hauptsache, man kann immmer wieder auf 6 Millionen toter Juden, 5 Millionen toter Zigeuner usw herumreiten.

Lieber von Richthofen!
Du musst noch viel lernen!
Es ist eben ein riesiger Unterschied, ob 1,5 Millionen Bimbos in Ruanda umgelegt werden oder ca. 2,5 Millionen Schlitzaugen in Kambodscha oder eben ca. 50 Millionen blöde Sowjetmenschen, von Slawen über Balten und Ukrainer zu Kasachen und Jakuten etc. Da ist nichts Wertvolles dabei.
Nicht jeder, der jeden Tag über Rassismus, Sexismus, etc.pp. kräht und den bei jedem anderen findet und anprangert, praktiziert ihn selbst nicht!!!
Wenn an der Grenze zu Ägypten EIN israelischer Soldat erschossen wird, kommt das garantiert in der TAGESSCHAU, wenn täglich 50.000 Kinder in der 3.Welt verhungern, 5.000 Leute bei Verkehrsunfällen weltweit umkommen und ca. 15.000 täglich in bewaffneten Konflikten weltweit, dann ist das KEINE Meldung. Wieso auch ?!?! Keine wichtigen Menschen!!!

Es darf auch selbstverständlich JEDER Massenmord der Geschichte geleugnet werden, auch wenn 1,5 Millionen Armenier schlecht wegzudiskutieren sind, aber EINER eben nicht. Du musst das verstehen.
Alle Menschen sind gleich, manche sind gleicher.

Gothaur
21.11.2011, 12:39
Ich glaube den armen Seelen Nordkoreas würde schon ein voller Kochtopf vollkommen ausreichen.


Der Westen überrollt jedes Land das Öl hat, möge man in Nordkorea auch Öl finden damit diese armen Menschen endlich befreit werden. ALLES ist besser als unter diesem Regime zu leben.
Sich mit Nordkorea anzulegen, hieße sich auch mit China anzulegen. Immer noch.
und somit wäre dann die Frage schon automatisch geklärt, ob der Westen, zusammen mit Südkorea im Norden interveniert, oder nicht. Die Befreiung der Nordkoreaner kann nur aus dem Inneren geschehen. Das sie diese Tyrannei beenden. Aber das dürfte enorm schwer sein.
Gruß

Erik der Rote
21.11.2011, 14:26
Da ja nun bald das neue Jahr ansteht und es einen Jahresrückblick auf 2011 geben wird, möchte ich meinen lieben Nordkoreafreunden und Genossen hier im Forum, heute den Jahresrückblick 2010 ans Herz legen:

http://www.youtube.com/user/stimmekoreas#p/u/10/56hoK6Az_SQ

bist du geisteskrank ???

Praetorianer
21.11.2011, 14:32
Nordkoreaner können sich auch schon an kleinen Dingen erfreuen.

Viel mehr wird ihnen auch nicht übrigbleiben.

fatalist
21.11.2011, 15:32
Nordkorea 2009, ein sehr guter und reich bebilderter Reisebericht einer deutschen Studentin

http://cathrinka.blog.de/2009/09/07/sommerreise-2009-strassen-pyongyang-6912970/

http://data5.blog.de/media/333/3870333_a3179e2d5d_m.jpg

Sloth
10.04.2012, 22:13
Das Leben eines großen Mannes, das
in die Geschichte einging

http://img41.imageshack.us/img41/2623/kimjongilh.jpg


Der 16. Februar ist der Geburtstag von Kim Jong Il. Zu diesem Tag erinnert sich das koreanische Volk in voller Sehnsucht nach ihm an sein ganzes Leben zurück, dass er sich für die Realisierung der Ideen und großen Sache des Präsidenten Kim Il Sung, fürs Aufblühen und Gedeihen des Vaterlandes und Glück des Volkes, für die Vereinigung des Heimatlandes und die Verwirklichung der großen Sache der Souveränität in der Welt mit ganzer Hingabe einsetzte.
Kim Jong Il wurde im Paektu-Gebirge, dem heiligen Berg der Revolution, als Sohn der Partisanen geboren und wuchs in ernsthaften Stürmen der Revolution als großer Revolutionär heran. Er führte lange Zeit unsere Partei und Armee sowie unser Volk klug und erwarb sich für immer unvergängliche revolutionäre Verdienste um das Vaterland und Volk, die Epoche und Geschichte.
Er war ein herausragender Denker und Theoretiker, ungewöhnlicher Nestor der Politik und unerreichter Songun-Heerführer, der die Charakterzüge und Qualitäten eines großen Mannes in höchster Vollkommenheit in sich vereinte und mit tiefsinnigen Ideen und Theorien und durch außergewöhnliche Führungstätigkeit die Revolution und den Aufbau zum steten Sieg führte; er war unvergleichlicher Patriot und gütiger Vater des Volkes, der den ganzen Weg des Revolutionskampfes mit glühender Liebe zu Vaterland und Volk sowie hehrer Selbstlosigkeit krönte.
Er sah die Mission seines ganzen Lebens darin, das vom Präsidenten Kim Il Sung eingeleitete koreanische revolutionäre Werk von Generation zu Generation fortzusetzen und zu vollenden, und setzte als vertrautester Genosse und getreuester Kampfgefährte Kim Il Sungs für die Realisierung dessen Ideen und großen Sache mit ganzer Hingabe ein.
Mit weitsichtigem Scharfblick und durch unermüdliche ideologisch-theoretische Tätigkeiten vertiefte und entwickelte er die von Kim Il Sung begründete unvergängliche Juche-Ideologie und Songun-Idee allseitig weiter und ließ sie als Leitgedanken der souveränen Epoche erstrahlen; er verteidigte standhaft die revolutionären Traditionen von Paektu, setzte sie fort und entwickelte sie in aller Reinheit weiter, wodurch er die Schlagader der koreanischen Revolution ungebrochen machte.
Kim Jong Il stärkte und entwickelte unter dem Banner der Umgestaltung der ganzen Gesellschaft getreu der Juche-Ideologie die Partei und Armee und den Staat zu Partei, Armee und Staat des Präsidenten Kim Il Sung, brachte die Würde der Nation und die Macht des Landes auf höchsten Stand und leitete eine große Glanzzeit des Aufblühens und Gedeihens ein, die in unserer 5000-jährigen Geschichte noch nie da gewesen ist.
Kim Jong Il, höchste Verkörperung der revolutionären Moral und Pflichttreue, schuf bei der Verwirklichung der Sache zur Verewigung des Führers ein großes Vorbild, das die Politikgeschichte der Menschheit nicht kennt; damit ließ er Kim Il Sungs ehrwürdigen Namen, unsterbliches revolutionäres Leben und Verdienste in Herzen des koreanischen Volkes und der Menschheit für immer hervorleuchten.

Kim Jong Il verteidigte inmitten des Zusammenbruchs des Systems des Weltsozialismus, der größten Landestrauer der Nation, der böswilligen Offensive der vereinten imperialistischen Kräfte zur Strangulierung unserer Republik und der verheerenden Naturkatastrophen durch seine Songun-Politik die Errungenschaften des Sozialismus, das kostbare Erbe des Präsidenten Kim Il Sung, in Ehren; er verwandelte Korea in ein politisch-ideologisch starkes unbesiegbares Land, wo Führer, Partei, Armee und Volk einmütig geschlossen sind, und ein atomwaffenbesitzendes und militärisch starkes Land, das kein Feind anzutasten wagt.

Kim Jong Il legte das grandiose Ziel für den Aufbau einer großen aufblühenden Macht fest und führte den generellen Vormarsch des gesamten Volkes für dessen Erreichung an der Spitze, wodurch im ganzen Land heftige Flammen des großen revolutionären Aufschwungs auflodern und in allen Bereichen des sozialistischen Aufbaus große Innovationen und Sprünge vollbracht werden.
Mit unendlich breiter Wagemut und Großzügigkeit und in hehrer Liebe zur Nation schuf Kim Jong Il die gemeinsame Erklärung vom 15. Juni und die Deklaration vom 4. Oktober, das gemeinsame Vereinigungsprogramm der Nation, und die ganze Nation auf den Weg zur Souveränität und zum großen Zusammenschluss und leitete einen Wendepunkt ein, die Bewegung für die Vereinigung des Vaterlandes im Ideal „Durch unsere Nation selbst“ voranzubringen.
Kim Jong Il entfaltete unter dem hoch erhobenen Banner des Antiimperialismus und der Souveränität unermüdliche auswärtige Tätigkeiten für den Sieg des sozialistischen Werkes, den Frieden und die Stabilität in der Welt, die Freundschaft und Geschlossenheit zwischen den Völkern und erhöhte dadurch außerordentlich die internationale Stellung und Autorität unseres Landes und leistete unvergänglichen Beitrag zur Verwirklichung der souveränen Sache der Menschheit.
Der große Lenker Genosse Kim Jong Il hat im ganzen Zeitraum der langjährigen Führungstätigkeit für die Revolution das Volk am höchsten wertgeschätzt und geliebt und immer mit ihm Freud und Leid geteilt. Er hat für die Gestaltung eines starken Staates und die Verbesserung des Lebens des Volkes rastlos Mühe und Seele gewidmet und den außergewöhnlich schweren Gewaltmarsch zur Vor-Ort-Anleitung fortgesetzt und ist infolge der angehäuften geistigen und körperlichen Überanstrengungen im Zug in den Sielen gestorben.
Sein ganzes Leben war das glänzendste Leben eines großen Revolutionärs, der sich unter dem hoch erhobenen roten Banner der Revolution mit stählernem Willen und übermenschlicher Tatkraft den von niemandem beschrittenen dornenvollen Weg bahnte, und war das Leben eines ungewöhnlichen Patrioten, der sich einzig und allein für das Vaterland und Volk aufopferte.
Kim Jong Il löste voll und ganz die Frage über die Fortsetzung der Führung, Hauptkern bei der Fortsetzung der großen Sache der Revolution. Das sind seine wertvollsten Verdienste um das Schicksal unseres Vaterlandes und das grenzenlose Gedeihen aller kommenden Generationen.

Heute steht an der Spitze der koreanischen Revolution Genosse Kim Jong Un, der große Fortsetzer der koreanischen revolutionären Sache. Er ist der oberste Führer der Partei, Armee und des Volkes in Korea, der in der Idee und Führung, Personifikation und Tugend, Wagemut und Geist Kim Jong Il gleicht. Das koreanische Volk wird die Stellung als politisch und ideologisch starker Staat und ein militärisch mächtiges Land noch weiter festigen, die Flamme der industriellen Revolution im neuen Jahrhundert und die Flamme von Hamnam heftig auflodern lassen, so beim Aufbau einer Wirtschaftsmacht und der Verbesserung des Volkslebens eine entscheidende Wende herbeiführen und Kim Jong Ils Wunsch aus Lebzeiten, einen starken und aufblühenden Staat aufzubauen, in die Tat umsetzen.

Shahirrim
10.04.2012, 22:16
Mensch Bleipi, der Kerl hat Christen härter verfolgt als alle Muselstaaten. Da kann bei mir keine Huldigung aufkommen.

Sloth
10.04.2012, 22:38
In Nordkorea gibt es doch garkeine Christen.

zoon politikon
10.04.2012, 22:43
In Nordkorea gibt es doch garkeine Christen.

Eben.

derRevisor
10.04.2012, 23:10
Weiß eigentlich jemand, wieviel Gramm Brot eine norkoreanische Bordsteinschwalbe kostet? ich mache mir auch Sorgen um den Ernährungszustand und somit über die maximale Belastbarkeit im Rahmen eines Geschäftsvorfalls.

dye
10.04.2012, 23:21
Weiß eigentlich jemand, wieviel Gramm Brot eine norkoreanische Bordsteinschwalbe kostet? ich mache mir auch Sorgen um den Ernährungszustand und somit über die maximale Belastbarkeit im Rahmen eines Geschäftsvorfalls.

Nordkoreanische Prostituierte treiben es nicht mit den langnasigen Feinden aus dem kapitalistischen Ausland. Sie haben Angst krank zu werden. Das gehört zu der kompletten Gehirnwäsche des Regimes in Nordkorea dazu und wird den jungen Mächen bereits in die Köpfe gehämmert. Die Kunden nordkoreanischer Prostituierte sind meistens aus den angrenzenden chinesischen Provinzen, da es dort ohnehin zuwenig Frauen gibt. Häufige, illegale Grenzüberschreitungen sind von Seiten Chinas und andersherum kein Problem, da ohne den Schmuggel die Nordkoreaner schon lange verhungert wären. Der "kleine" Grenzverkehr wegen sexueller Dienstleistungen fällt daher kaum auf und viele der chinesichen Bauern und Händler verbinden deshalb die Geschäftsreise mit etwas Vergnügen, was natürlich auf Seiten der Prostituierten kein Vergnügen sondern strickter Gelderwerb aus einer Notlage heraus ist, weil es oft um das Überleben der Familien der Frauen geht.

Sloth
11.04.2012, 00:07
Nordkoreanische Prostituierte treiben es nicht mit den langnasigen Feinden aus dem kapitalistischen Ausland. Sie haben Angst krank zu werden. Das gehört zu der kompletten Gehirnwäsche des Regimes in Nordkorea dazu und wird den jungen Mächen bereits in die Köpfe gehämmert. Die Kunden nordkoreanischer Prostituierte sind meistens aus den angrenzenden chinesischen Provinzen, da es dort ohnehin zuwenig Frauen gibt. Häufige, illegale Grenzüberschreitungen sind von Seiten Chinas und andersherum kein Problem, da ohne den Schmuggel die Nordkoreaner schon lange verhungert wären. Der "kleine" Grenzverkehr wegen sexueller Dienstleistungen fällt daher kaum auf und viele der chinesichen Bauern und Händler verbinden deshalb die Geschäftsreise mit etwas Vergnügen, was natürlich auf Seiten der Prostituierten kein Vergnügen sondern strickter Gelderwerb aus einer Notlage heraus ist, weil es oft um das Überleben der Familien der Frauen geht.
Das ist natürlich außerordentlicher Schwachsinn. Prostitution aus Notlagen heraus ist ein Phänomen, welches typisch für kapitalistische Länder ist. Im ganzen Land, bis auf die Hauptstadt und andere Großstädte, rationiert der Staat die knappen Lebensmittel, welche man zu sehr günstigen Preisen bekommt. In Pjöngjang hingegen muß man seine Lebensmittel privat kaufen, was einen sehr viel höheren Preis bedeutet. Ebenso absurd ist die Behauptung, ein Volk von 23 Millionen Menschen könne durch ein paar illegale Grenzüberschreitungen ernährt werden.

Die Lüge, Die Regierung würde die Menschen absichtlich Hungern lassen, läßt sich leicht widerlegen:
http://theworldnet.info/de/2011/03/dprk%E2%80%99s-2011-food-shortage-2/

Sloth
11.04.2012, 00:21
Weitere Infos (westlicher Artikel):


Spring arrived, and the international media once again began to report that another famine was looming in North Korea. Such reports appear every year, and so far every such alarm has been eventually proven to be false. When reading the alarmist reports, the present author, a native of the Soviet Union, cannot help but think about the Soviet media’s habit of reporting that a crisis in the capitalist West was becoming ever-more profound. This “crisis” kept deepening, irrespective of the actual state of affairs in the developed West.

Messages about the “threat of hunger” apparently hanging over North Korea largely come from two groups. On the one hand, they are disseminated by political activists who oppose the Kim family regime and want to underline the economic inefficiency of the North Korean government. On the other hand, similar messages are regularly sent by groups that are involved in providing humanitarian assistance to the Democratic People’s Republic of Korea (DPRK) – in the current uneasy international situation alarmism helps to get more aid.

However, the actual situation is different. North Korea is a destitute place, to be sure, and in the past two to three months the food situation deteriorated, no doubt. Nonetheless, in recent years, the economic situation of the population has improved markedly.

Almost no economic statistics are available when it comes to North Korea: the authorities discontinued the publication of statistical data almost half a century ago, in the early 1960s. Almost everything one reads about the current state of the economy should be seen as a guesstimate, and hence should be approached with considerable caution. Nevertheless, experts agree that recent years have been a time of economic growth, albeit this growth has been slow and uneven.
The most oft-cited estimates of the economic situation in the DPRK are produced by the Bank of Korea. According to its analysts, the average annual gross domestic product (GDP) growth in the DPRK for the years 2000-2009 was 1.3% (though there were years when GDP declined).
This author frequently talks to North Korean refugees and their stories confirm this picture. The lives of North Koreans are tangibly better than 10 years ago – and keep improving slowly.

North Korea remains a poor country, though. Even rice, the staple food of East Asia, remains beyond the reach of the majority. The basic daily food of most North Koreans is boiled corn accompanied by pickled vegetables. Meat and fish appear on the table only occasionally, being a rare delicacy.

However, one thing is important: throughout the past seven or eight years, there has been little hunger in North Korea, even though malnourishment remains common. A meal of boiled corn is now regularly available to all but a very small minority of North Koreans. This is a far cry from the late 1990s, when between half million and one million people perished in a famine.

People have become much better dressed, largely due to the availability of cheap Chinese garments. Some durables, not so long ago inaccessible to the majority of the population, began to appear in North Korean houses after 2000. It seems that in the prosperous border towns of the northern provinces, which are the major target of the present author’s research interest, about 80% of all households have television sets, and about 25% have DVD players.

Merely a few years ago, a fridge was a sign of luxury. It still remains a rare symbol of worldly success and is present only in the wealthiest houses, being the North Korean equivalent of a Porsche, but nonetheless, even fridges are becoming less uncommon.
The same can be said about computers – the penetration rate in the border towns seems to be 1-3%. A home computer is seen as a luxury, but it is nonetheless an affordable one for a small but growing number of families. The mobile phone market is booming: some 300,000 handsets are in use, largely in the capital, Pyongyang. Even private cars have begun to appear – something that was almost unthinkable until recently (admittedly, a private car in North Korea is roughly as rare as a private jet in the United States – and it carries a comparable weight as a status symbol).

All this is accompanied by an increase in income differentiation. There is no way to gauge the Gini coefficient (measure of the inequality in wealth) in North Korea, but it is obvious that income inequality is large and growing, not least because the major role in the new economy is played by the informal market sector.
North Korea’s nouveau riche are entrepreneurs or corrupt officials who often do business by proxies, as well as people who have profitable connections with China (usually through family ties). It is in their houses which one finds refrigerators and computers, and it is them and their children who frequent expensive – by North Korean standards – restaurants in Pyongyang.
On the other hand, one should not describe the situation by applying the oft-repeated but primitive and often misleading cliche about “the poor are getting poorer, the rich are getting richer”. Incomes of ordinary North Koreans, however modest, are growing as well and perhaps have approached the level at which they were around 1990, the time when the crisis struck. For the majority of our readers, this would appear to be a level of abject poverty, but as long as North Koreans remain ignorant about the outside world (as they are), they are likely to perceive it as acceptable.
One can only speculate the reasons behind this improvement. Different factors might be in play. First, in the past 10-15 years a new, essentially capitalist economy, grew in what once was a perfect example of a Stalinist state. Now it seems that a majority of families make a living in the private sector, and its growth might account for the general economic improvement. Second, it seems that the state-run sector (or what remains of it) also adapted and learned to work in new conditions. Third, the large role played by foreign (in recent years – only the Chinese) aid, which North Korean diplomats know how to squeeze.
However, these changes do not necessarily bode well for the regime’s future. People who talk about the alleged deterioration of the economic situation in North Korea often are those who hope to see the regime collapse and assume that a food crisis might become the proverbial last straw to bring it about.
This is not really the case. People seldom rebel when their lives are desperate: they are too busy looking for food and basic necessities. Most revolutions happen in times of relative prosperity and are initiated by people who have time and energy to discuss social issues and to organize resistance. Another condition for a successful revolution is a widespread belief in some alternative that is allegedly better than present-day life.
There is little doubt that the North Korean elite welcome signs of economic growth, but paradoxically, this growth makes their situation less, not more, stable. North Koreans are now less stressed and have some time to think and talk – more so since the once formidable surveillance and indoctrination system was damaged during the crisis of the 1990s, perhaps beyond repair.
Since the economy is increasingly under the influence of China, the elite has become more aware about the outside world – in other words, they are beginning to realize how poor they actually are compared to their neighbors. They are learning that there is an alternative, and they have some time to discuss this.
Last but not least, the spread of new technologies is dangerous for the regime in the long run. In a sense, the North Korean power elite is unlucky: they run an anachronistic dictatorship whose survival depends on isolation, but they do it in an era in which new technology is largely about processing information, not materiel.
More or less every DVD player is used to watch foreign – even South Korean – movies that give more than a glimpse of overseas lifestyles, and this makes many old propaganda lies unsustainable. Computers, which come with USB ports, are even more potentially dangerous. Mobile phones enable people to communicate. They are afraid of eavesdropping, and with good reason, but it is doubtful whether the North Korean security police can handle an explosive growth in communications.
One might point at the recent Chinese experience as a testimony to an autocratic regime’s ability to withstand such challenges and even benefit from new technology. After all, the Internet is a good environment for spreading and enhancing nationalism that is now the de-facto mainstream ideology of China. However, North Korea is no China, the existence of a rich and free South makes its situation dramatically different and inherently unstable.
So, the improvement of the economic situation in North Korea might actually shorten the life expectancy of the Kim family regime. At any rate, this is too early to see. But one thing is certain: the annual outbursts of alarmist reporting about the looming food crisis should be taken with a pinch of salt.



http://www.atimes.com/atimes/Korea/MC11Dg01.html

romeo1
11.04.2012, 04:00
Nordkoreanische Prostituierte treiben es nicht mit den langnasigen Feinden aus dem kapitalistischen Ausland. Sie haben Angst krank zu werden. Das gehört zu der kompletten Gehirnwäsche des Regimes in Nordkorea dazu und wird den jungen Mächen bereits in die Köpfe gehämmert. Die Kunden nordkoreanischer Prostituierte sind meistens aus den angrenzenden chinesischen Provinzen, da es dort ohnehin zuwenig Frauen gibt. Häufige, illegale Grenzüberschreitungen sind von Seiten Chinas und andersherum kein Problem, da ohne den Schmuggel die Nordkoreaner schon lange verhungert wären. Der "kleine" Grenzverkehr wegen sexueller Dienstleistungen fällt daher kaum auf und viele der chinesichen Bauern und Händler verbinden deshalb die Geschäftsreise mit etwas Vergnügen, was natürlich auf Seiten der Prostituierten kein Vergnügen sondern strickter Gelderwerb aus einer Notlage heraus ist, weil es oft um das Überleben der Familien der Frauen geht.

Blödsinn. Ich habe mal ne Nordkoreanerein kennengelernt die nach China stiften gegagen ist. Die war auf Männerjagd, vorzugsweise auf Ausländer. Die hätte über Deinen Stuß nur gelacht.

harlekina
11.04.2012, 06:24
Hübsche Beißerchen hatte er.

dye
11.04.2012, 09:08
Blödsinn. Ich habe mal ne Nordkoreanerein kennengelernt die nach China stiften gegagen ist. Die war auf Männerjagd, vorzugsweise auf Ausländer. Die hätte über Deinen Stuß nur gelacht.

Wahrscheinlich eine Agentin des nordkoreanischen Geheimdienstes. Die suchen gezielt den Kontakt mit Ausländern aus den kapitalistischen Ländern und treiben es dann quasi im "Staatsauftrag" für das Mutterland Nordkorea. Oder Sie war von der "anderen Seite", also eine Südkoreanerin und gab zwecks
Täuschung und Irrtumserweckung vor eine Nordkoreanerin zu sein. Das kommt auch vor. Wie hast Du mit der Dame kommuniziert? Koreanisch, englisch,
chinesisch? Hat Sie um Umgang mit Dir das koreanische Wort Tungmu benutzt?

dye
11.04.2012, 09:23
Hübsche Beißerchen hatte er.

Haha! Die Kauleisten sehen sehen aus wie das Produkt einer chinesischen Zahnklinik. Wahrscheinlich ist Kim Jong Il privat versichert. :))

Sloth
11.04.2012, 12:04
Hübsche Beißerchen hatte er.
Ja, da kann mein geschundeneness Maul nicht mithalten. Manche Leute haben echt Glück, ich mußte meine Kindheit lang zum Orthopäden und Chirogen :(

Bergischer Löwe
11.04.2012, 12:12
War am 22. und 23.03. in Seoul. Ist schon ne gruselige Geschichte in der Hotelauffahrt des Ritz-Carlton Seoul Bentleys, S-Klassen und Lamborghinis vorfahren zu sehen und zu wissen, daß keine 100 km weiter nördlich die Menschen seit beinahe 70 Jahren am Rande des Hungertodes existieren.

Man kann den Südkoreanern nur wünschen, daß sie von einer baldigen Wiedervereinigung verschont bleiben. Alle, mit denen ich gesprochen habe, sind froh und glücklich, daß die Grenze absolut dicht ist. Man stelle sich nur mal die bereits chronisch überbevölkerte Mega - Metropole vor, wenn Nordkoreaner ungehindert nach Seoul kommen könnten und den glitzernden Reichtum des Wirtschaftsriesen im Süden sehen könnten. Die würden an ihrem Verstand zweifeln.

harlekina
11.04.2012, 12:42
Ja, da kann mein geschundeneness Maul nicht mithalten. Manche Leute haben echt Glück, ich mußte meine Kindheit lang zum Orthopäden und Chirogen :(

Die sehen eher aus wie aus dem Katalog.

Sloth
11.04.2012, 13:05
Die sehen eher aus wie aus dem Katalog.
Seinem Lebenslauf nach sehen die Zähne normal aus. Mein Vermieter beispielsweise ist schon über 75 und ist fit wie ein Turnschuh, auch keine sichtbare Zahnlücken, gelbe Zähne oder so. Alles auch eine Sache der Lebenssituation.

harlekina
11.04.2012, 13:18
Seinem Lebenslauf nach sehen die Zähne normal aus. Mein Vermieter beispielsweise ist schon über 75 und ist fit wie ein Turnschuh, auch keine sichtbare Zahnlücken, gelbe Zähne oder so. Alles auch eine Sache der Lebenssituation.
Und Du glaubst nicht, dass es die privilegierte Lebenssituation war, die es ihm gestattete, Vorteile in Anspruch zu nehmen, auf die Hinz und Kunz nicht zugreifen kann? Heutzutage sieht Zahnersatz aus wie echt.

Sloth
11.04.2012, 14:28
Und Du glaubst nicht, dass es die privilegierte Lebenssituation war, die es ihm gestattete, Vorteile in Anspruch zu nehmen, auf die Hinz und Kunz nicht zugreifen kann? Heutzutage sieht Zahnersatz aus wie echt.
Doch, schließlich war er der Führer.

harlekina
11.04.2012, 14:38
Eben.

Sloth
11.04.2012, 15:57
Eben.
Genau!

Shahirrim
11.04.2012, 16:00
In Nordkorea gibt es doch garkeine Christen.

Das glaubst auch nur du. Vieleicht nicht offiziel, aber im Untergrund schon. In Südkorea z. B. sind Bhuddismus und Christentum gleichstark. Warum sollte es in Nordkorea keine Christen geben?

Sloth
11.04.2012, 16:12
Das glaubst auch nur du. Vieleicht nicht offiziel, aber im Untergrund schon. In Südkorea z. B. sind Bhuddismus und Christentum gleichstark. Warum sollte es in Nordkorea keine Christen geben?
Laut Schätzungen gibt es in Nordkorea nur noch 13.000 Protestanten und 4000 Katholiken – bei 26 Millionen Einwohnern. Vor sechzig Jahren lebten in Nordkorea noch etwa zehnmal so viele Christen. Die meisten sind mit Beginn des kommunistischen Regimes in den Süden oder ins Ausland geflohen. Während des Koreakriegs von 1950 bis 1953 verließ noch einmal eine große Zahl Nordkorea. Das Christentum ist in Nordkorea allerdings nicht verboten. Es gibt in Pjöngjang zwei Kirchen und nach dortigen Angaben im gesamten Land 500 Hausgemeinden.
http://www.welt-sichten.org/artikel/art-11-009/es-wird-keine-von-christen-gefuehrte-revolution-geben.html

Shahirrim
11.04.2012, 16:17
Laut Schätzungen gibt es in Nordkorea nur noch 13.000 Protestanten und 4000 Katholiken – bei 26 Millionen Einwohnern. Vor sechzig Jahren lebten in Nordkorea noch etwa zehnmal so viele Christen. Die meisten sind mit Beginn des kommunistischen Regimes in den Süden oder ins Ausland geflohen. Während des Koreakriegs von 1950 bis 1953 verließ noch einmal eine große Zahl Nordkorea. Das Christentum ist in Nordkorea allerdings nicht verboten. Es gibt in Pjöngjang zwei Kirchen und nach dortigen Angaben im gesamten Land 500 Hausgemeinden.
http://www.welt-sichten.org/artikel/art-11-009/es-wird-keine-von-christen-gefuehrte-revolution-geben.html

Das sind die offiziellen Zahlen. Die haben auch eine mehr schlecht als recht geduldete Stellung in Nordkorea, aber die heimlichen Christen sind härtester Verfolgung ausgesetzt. In China übrigens auch noch. Richhard Wurmbrand berichtete von Christen in China, die seit 40 Jahren in Geheimgefängnissen sitzen ohne Tageslicht. Das kann ich mir bei Nordkorea noch eine Stufe härter vorstellen.

harlekina
11.04.2012, 16:24
Genau!

:))

Sloth
11.04.2012, 16:27
Das sind die offiziellen Zahlen. Die haben auch eine mehr schlecht als recht geduldete Stellung in Nordkorea, aber die heimlichen Christen sind härtester Verfolgung ausgesetzt. In China übrigens auch noch. Richhard Wurmbrand berichtete von Christen in China, die seit 40 Jahren in Geheimgefängnissen sitzen ohne Tageslicht. Das kann ich mir bei Nordkorea noch eine Stufe härter vorstellen.
Die Hilfsorganisationen suggerieren dir Elend, damit du weinst und spendest. Die Westmedien suggerieren dir Elend, um dein Weltbild zu formen. Es reicht doch zu wissen, daß das Christentum in Nordkorea nicht verboten ist. Wenn das Christentum aber erlaubt ist, wird man für seinen Besitz einer Bibel auch in kein Lager oder Gefängnis gesteckt.
Es gibt übrigens auch Berichte von Guantanamo, wo Moslmes ohne Anklage in Käfigen gehalten und dort gefoltert werden. Auch Abu Ghuraib soll kein Einzelfall sein. http://de.wikipedia.org/wiki/Abu-Ghuraib-Folterskandal

Wie man sieht, sind die Berichte von Lagern in Nordkorea ohne Beleg, während die Existenz der Folterkeller des Westens bestens dokumentiert ist.

Chronos
11.04.2012, 16:28
Das sind die offiziellen Zahlen. Die haben auch eine mehr als recht geduldete Stellung in Nordkorea, aber die heimlichen Christen sind härtester Verfolgung ausgesetzt. In China übrigens auch noch. Richhard Wurmbrand berichtete von Christen in China, die seit 40 Jahren in Geheimgefängnissen sitzen ohne Tageslicht. Das kann ich mir bei Nordkorea noch eine Stufe härter vorstellen.
Wenn Christen in China eingebuchtet werden, stecken oft andere Gründe dahinter als das pure Christ zu sein. Oft sind diese Leute in kleine, verschwörerische Revolten oder aufrührerische Gruppierungen verwickelt, die sich gegen den Staat richteten und dann gnadenlos verfolgt und bestraft werden. Mit dem Kopf durch die Wand geht in China überhaupt nix.

Bestes Beispiel dafür ist die Falun-Gong-Sekte, die sich zwar auch religiös gibt, aber im Grunde genommen eine revolutionäre Attitüde an den Tag legt und gegen Partei und Regierung agititiert. Deshalb wurde die Falun Gong verboten, nicht aber wegen ihres spirituellen Glaubens oder irgendwelcher religiöser Ansichten.

Das wichtigste Tabu in China ist jede Kritik und jeder Angriff auf Partei und Regierung. Wer dagegen verstößt, verrottet eben in einem Knast. Da sind die Chinesen absolut humorlos.

Sloth
11.04.2012, 16:30
:))
Nur, weil wir davon ausgehen können, daß Kim Jong Il vermutlich Zugang zu Zahnsersatz gehabt hätte, ist das doch noch lange kein Beweis, daß er ihn auch benötigte.

Shahirrim
11.04.2012, 16:35
Wenn Christen in China eingebuchtet werden, stecken oft andere Gründe dahinter als das pure Christ zu sein. Oft sind diese Leute in kleine, verschwörerische Revolten oder aufrührerische Gruppierungen verwickelt, die sich gegen den Staat richteten und dann gnadenlos verfolgt und bestraft werden. Mit dem Kopf durch die Wand geht in China überhaupt nix.

Bestes Beispiel dafür ist die Falun-Gong-Sekte, die sich zwar auch religiös gibt, aber im Grunde genommen eine revolutionäre Attitüde an den Tag legt und gegen Partei und Regierung agititiert. Deshalb wurde die Falun Gong verboten, nicht aber wegen ihres spirituellen Glaubens oder irgendwelcher religiöser Ansichten.

Das wichtigste Tabu in China ist jede Kritik und jeder Angriff auf Partei und Regierung. Wer dagegen verstößt, verrottet eben in einem Knast. Da sind die Chinesen absolut humorlos.


Die Hilfsorganisationen suggerieren dir Elend, damit du weinst und spendest. Die Westmedien suggieren die Elend, um dein Weltbild zu formen. Es reicht doch zu wissen, daß das Christentum in Nordkorea nicht verboten ist. Wenn das Christentum aber erlaubt ist, wird man für seinen Besitz einer Bibel auch in kein Lager oder Gefängnis gesteckt.
Es gibt übrigens auch Berichte von Guantanamo, wo Moslmes ohne Anklage in Käfigen gehalten und dort gefoltert werden. Auch Abu Ghuraib soll kein Einzelfall sein. http://de.wikipedia.org/wiki/Abu-Ghuraib-Folterskandal

Wie man sieht, sind die Berichte von Lagern in Nordkorea ohne Beleg, während die Existenz der Folterkeller des Westens bestens dokumentiert ist.

Ich weiß, was ihr meint, aber Richhard Wurmbrand gehört nicht zu diesen Typen, die sich haben vereinnahmen lassen. (Humanitärer Quatsch und so'n Zeug) Ich finde es nicht schlecht, dass das Volk Nordkoreas dem Westen widersteht, aber ein Lob Kim Jong Ils kommt mir deswegen nicht über die Lippen. Ihr habt nämlich kaum einen Einblick in die noch anhaltende Christenverfolgung, die außerhalb der großen Kirchen stehen. Richhard Wurmbrand war selber Jahrzehnte im Sovietischen Knast, als es offziell eine Duldung der Christen in der UDSSR gab.

Sloth
11.04.2012, 16:59
Richhard Wurmbrand war selber Jahrzehnte im Sovietischen Knast, als es offziell eine Duldung der Christen in der UDSSR gab.
Da haben wir auch schon den springenen Punkt.
1.) Wer weiß, warum er im Knast saß?
2.) Damit ist seine Voreingenommenheit klar.

Shahirrim
11.04.2012, 17:04
Da haben wir auch schon den springenen Punkt.
1.) Wer weiß, warum er im Knast saß?
2.) Damit ist seine Voreingenommenheit klar.

Wegen Bibel verteilen. Man kann mich jetzt wirklich nicht als Judenfreund bezeichnen, aber für den Juden Richhard Wurmbrand verbürge ich mich. Unsere Gemeinde hatte auch Kontakt zu ihm. Er ließ sich schließlich auch nicht vor antikommunistische Westkader der USA vorspannen und war bei denen genauso unbeliebt. Er hetzte auch nie gegen die UDSSR sondern vergab ihnen, was sie ihm antaten. Somit war er als Propagandainstrument für den Westen untauglich.

P.S.: Neben Jesus ist das der einzige Jude, den ich mag! ;)

Sloth
11.04.2012, 17:08
Wegen Bibel verteilen. Man kann mich jetzt wirklich nicht als Judenfreund bezeichnen, aber für den Juden Richhard Wurmbrand verbürge ich mich. Unsere Gemeinde hatte auch Kontakt zu ihm. Er ließ sich schließlich auch nicht vor antikommunistische Westkader der USA vorspannen und war bei denen genauso unbeliebt. Er hetzte auch nie gegen die UDSSR sondern vergab ihnen, was sie ihm antaten. Somit war er als Propagandainstrument für den Westen untauglich.

P.S.: Neben Jesus ist das der einzige Jude, den ich mag! ;)
Gibt es einen Beleg für diesen Haftgrund?

harlekina
11.04.2012, 17:09
Nur, weil wir davon ausgehen können, daß Kim Jong Il vermutlich Zugang zu Zahnsersatz gehabt hätte, ist das doch noch lange kein Beweis, daß er ihn auch benötigte.
Haha.....

Shahirrim
11.04.2012, 17:13
Gibt es einen Beleg für diesen Haftgrund?

Aus Geheimgefängnissen? Schwierig, keine Ahnung. Gibt aber auf Youtube einiges von ihm! Einige aus unserer Gemeinde haben dasselbe getan und berichten ebenfalls von den selben Gefahren, wurden aber nie erwischt. Und Bibel verteilen war in Kommunistischen Ländern ein Haftgrund. Das kann man nachlesen. Im Gegenzug hatten sie ja versprochen, Christen in ihren Ländern in Ruhe zu lassen!

Sloth
11.04.2012, 17:17
Aus Geheimgefängnissen? Schwierig, keine Ahnung. Gibt aber auf Youtube einiges von ihm! Einige aus unserer Gemeinde haben dasselbe getan und berichten ebenfalls von den selben Gefahren, wurden aber nie erwischt. Und Bibel verteilen war in Kommunistischen Ländern ein Haftgrund. Das kann man nachlesen. Im Gegenzug hatten sie ja versprochen, Christen in ihren Ländern in Ruhe zu lassen!
Eine weitere Frgae ist, wie er chinesiche Geheimgefängnisse gefunden haben will und dort von den Insasen erfuhr, daß sie seit 40 dort einsitzen? Das klingt für mich sher unglaubwürdig.

Sloth
11.04.2012, 17:19
Haha.....
:))

Shahirrim
11.04.2012, 17:22
Eine weitere Frgae ist, wie er chinesiche Geheimgefängnisse gefunden haben will und dort von den Insasen erfuhr, daß sie seit 40 dor einsitzen? Das klingt für mich sher unglaubwürdig.

Christen haben auch ihre geheimen Kanäle. Nicht nur Verbrecher benutzen sowas. ;)

P.S.: Ich kann es auch kaum glauben, denn er erzählt, dass diese Menschen viel schlimmeres erleiden als er. Und wenn man seine Geschichte kennt, kann man sich schlimmeres kaum vorstellen. Aber an chinesische Gefängnisse kommst du eh nicht ran, nicht mal an die offziellen, geschweige denn an Geheimgefängnisse. Von daher aus meiner Sicht: Glaubwürdig!

Sloth
11.04.2012, 17:35
Naja, sieh dir mal die "Beweise" für die Folterungen hier im Strang an:
http://www.dailynk.com/efile/200601/DNKF00000531.jpg

http://www.dailynk.com/english/read.php?cataId=nk02600&num=531

Hier sind noch mehr "Beweise":
http://www.politikforen.net/showthread.php?104692-Kim-Jong-Il-Genie-unseres-Jahrhunderts/page40

Sloth
11.04.2012, 21:34
War am 22. und 23.03. in Seoul. Ist schon ne gruselige Geschichte in der Hotelauffahrt des Ritz-Carlton Seoul Bentleys, S-Klassen und Lamborghinis vorfahren zu sehen und zu wissen, daß keine 100 km weiter nördlich die Menschen seit beinahe 70 Jahren am Rande des Hungertodes existieren.

Man kann den Südkoreanern nur wünschen, daß sie von einer baldigen Wiedervereinigung verschont bleiben. Alle, mit denen ich gesprochen habe, sind froh und glücklich, daß die Grenze absolut dicht ist. Man stelle sich nur mal die bereits chronisch überbevölkerte Mega - Metropole vor, wenn Nordkoreaner ungehindert nach Seoul kommen könnten und den glitzernden Reichtum des Wirtschaftsriesen im Süden sehen könnten. Die würden an ihrem Verstand zweifeln.
Wenn dereinst das Finanzsystem der Welt zusammenbrechen wird, wird man in Seoul neidvoll nach Norden blicken.

kotzfisch
11.04.2012, 21:52
"Fassungslos" - die Leute haben Hunger...Großbauten, Raketen....nichts hinzuzufügen.
Schlimm.

Sloth
11.04.2012, 21:57
"Fassungslos" - die Leute haben Hunger...Großbauten, Raketen....nichts hinzuzufügen.
Schlimm.
Statt Bau des Hotels gibt es heute Mittag Beton mit Glas. Lecker. :D


Eure Argumentation ist ja absurd. Würde man das Hotel nicht bauen oder Raketen, so würde es doch nicht mehr zu Essen geben...

Kater
11.04.2012, 22:04
Tolle moderne Wohnblocks. Habe mal einen Bericht aus dem nordkoreanischen Fernsehen gesehen, in dem Kim Jong-Il - die Würmer mögen ihn fressen - mit ein paar Kofferträgern eine nordkoreanische Familie in einer piccobellost aufgeräumten Wohnung in einem solchen Hochhaus besucht hat. Der Film endete damit, dass gezeigt wurde, wie der Herr Diktator mit seinen Getreuen nach dem Besuch im Fahrstuhl verschwunden ist und der Fahrstuhl dann den Weg nach unten begonnen hat. Offensichtlich muss man so etwas Banales ein paar Sekunden zu lang zeigen - tatsächlich funktionieren die Fahrstühle oft nicht.

jack000
11.04.2012, 22:08
Sicher nächtigst du heute wieder im Hilton :D

Um das zu finanzieren müsste ich das rauchen einschränken ... http://www.hilton.de/HiWayWeb/appmanager/portals/search?_nfpb=true&_pageLabel=searchPortal_hotelSearchResultsPage

Sloth
11.04.2012, 22:27
Um das zu finanzieren müsste ich das rauchen einschränken ... http://www.hilton.de/HiWayWeb/appmanager/portals/search?_nfpb=true&_pageLabel=searchPortal_hotelSearchResultsPage
Lieder klappt der Link nicht, da er das Suchergebnis wohl nur auf dem Selben rechner anzeigt, auf dem die Suche gestartet wurde.

Sloth
11.04.2012, 22:29
Tolle moderne Wohnblocks. Habe mal einen Bericht aus dem nordkoreanischen Fernsehen gesehen, in dem Kim Jong-Il - die Würmer mögen ihn fressen - mit ein paar Kofferträgern eine nordkoreanische Familie in einer piccobellost aufgeräumten Wohnung in einem solchen Hochhaus besucht hat. Der Film endete damit, dass gezeigt wurde, wie der Herr Diktator mit seinen Getreuen nach dem Besuch im Fahrstuhl verschwunden ist und der Fahrstuhl dann den Weg nach unten begonnen hat. Offensichtlich muss man so etwas Banales ein paar Sekunden zu lang zeigen - tatsächlich funktionieren die Fahrstühle oft nicht.
Merkel sollte mal deutsche Buden besuchen. Oft leer bis auf einen Stuhl mit Glotze drauf. Fahrstuhl oft garnicht erst vorhanden, Vermieter bei Mängeln nicht erreichbar oder untätig.

Sloth
11.04.2012, 22:43
Ich bitte nun, sich in diesem Strang im Architekturforum auf Diskussionen um die vorgstellten Bauwerke zu beschränken, bzw. selbst interessante Bauerwerke vorzustellen.

jack000
11.04.2012, 22:56
Lieder klappt der Link nicht, da er das Suchergebnis wohl nur auf dem Selben rechner anzeigt, auf dem die Suche gestartet wurde.

Richtig, ich hatte das in einem neuen Browserfenster getestet, aber funzt wohl nur beim eigenen Rechner.

Hintergrund: 1-5 Tage im Hilton können sich 80% aller Deutschen leisten (insofern da Präferenz drauf liegt). Ein Nordkoreaner wird niemals im Ryugyong Hotel übernachten können.

Sloth
11.04.2012, 23:00
Richtig, ich hatte das in einem neuen Browserfenster getestet, aber funzt wohl nur beim eigenen Rechner.

Hintergrund: 1-5 Tage im Hilton können sich 80% aller Deutschen leisten (insofern da Präferenz drauf liegt). Ein Nordkoreaner wird niemals im Ryugyong Hotel übernachten können.
Es sei denn, der sozialistische Arbeiterurlaub sieht auch Urlaub im Ryugyong Hotel vor, zumal der Urlaub für Deutsche im Hilton dann wohl denkbar kurz wäre.

kotzfisch
12.04.2012, 07:56
Statt Bau des Hotels gibt es heute Mittag Beton mit Glas. Lecker. :D


Eure Argumentation ist ja absurd. Würde man das Hotel nicht bauen oder Raketen, so würde es doch nicht mehr zu Essen geben...

Eine Frage der Ressourcen, Dein allzu dümmliches Posting zeigt, dass Du in Nordkorea richtig Karriere machen könntest.

ganja
12.04.2012, 08:07
Eindrucksvolle Bauwerke der Demokratischen Volksrepublik Korea!

Warst du schonmal in Nordkorea?

Edit: Beitrag 16 hab ich übersehen. Ich lass die Frage trotzdem mal drin, würd mich interessieren.

Sloth
12.04.2012, 08:29
Warst du schonmal in Nordkorea?

Edit: Beitrag 16 hab ich übersehen. Ich lass die Frage trotzdem mal drin, würd mich interessieren.
Im Fall, daß ich dor nicht gewsen bin, hätte ich dann keine Berechtigung, dortige Bauwerke vorzustellen?

Bergischer Löwe
12.04.2012, 08:35
Wenn dereinst das Finanzsystem der Welt zusammenbrechen wird, wird man in Seoul neidvoll nach Norden blicken.

Das glaube ich weniger. Würde der Süden in eine Rezession verfallen, hätte der Norden noch weniger zu beißen. Warum? Südkorea ist einer der größten Auslandsinvestoren in der VR China - dem größten Sponsor und einsamen Beschützer Pjöngyangs. Würde Peking angesichts rückläufiger Investorentätigkeit sich gezwungen sehen staatlicherseits sein Wachstum zu stärken und das internationale Sponsoring herunterzufahren (was sie notfalls zweifelsohne tun würden, um die 1 Milliarde Armen in China ruhig zu halten), gingen im Norden wohl endgültig die Lichter aus.

Gar nicht zu reden von den Einnahmen der Sonderwirtschaftszonen Südkoreas im Norden. Auf die ist Pjöngyang verzweifelt angewiesen, um an Devisen für Rohstoffe und Energie zu gelangen.

Zuguterletzt warte ich noch auf die Rolle der Armee. Noch scheint es, als würde Babyface Kim die Rückendeckung der Generäle haben. Aber diese Ruhe kann sehr trügerisch sein. Solange er die Generalität machen läßt (s. Raketentest und A-Bombenversuch um die Peinlichkeit des gescheiterten Tests wettzumachen) könnte es klappen. Pfuscht er denen rein, stirbt er. Sein Vater hat es ja schon ein Paar mal probiert. Die hartnäckigen Gerüchte um den gescheiterte Anschlag bei einer Militärparade Anfang der 2000er als ein Kampfpanzer plötzlich sein Geschütz auf die Ehrentribüne gerichtet habe und die Besatzung nur durch das beherzte Eingreifen von Sicherheitskräften der Polizei überwältigt werden konnte, dürfte Anzeichen genug sein, wie es um das Verhältnis zwischen (zeitweise durchaus auf Mäßigung bedachte) Politik und Hardlinern im Militär steht.

Nordkorea ist genauso ein passiver Spielball der internationalen Finanzsysteme wie es die DDR war. Nur mit dem Unterschied, daß der große Bruder China die Marionetten-Schnüren noch nicht durchgeschnitten hat.

ganja
12.04.2012, 08:45
Im Fall, daß ich dor nicht gewsen bin, hätte ich dann keine Berechtigung, dortige Bauwerke vorzustellen?

Natürlich, war ja nur ne Frage...
Du schreibst viel über Nordkorea und es interessiert mich halt, ob deine Meinung (wie wohl bei allen hier) auf Dokumenationen und Berichten beruht, oder ob du schonmal da warst, weil du das Land so vehement verteidigst.

Im Politikforum waren 2 User in Nordkorea und haben über ihre Reise berichtet. Ich fand das sehr interessant...

Sloth
12.04.2012, 09:00
Das glaube ich weniger. Würde der Süden in eine Rezession verfallen, hätte der Norden noch weniger zu beißen. Warum? Südkorea ist einer der größten Auslandsinvestoren in der VR China - dem größten Sponsor und einsamen Beschützer Pjöngyangs. Würde Peking angesichts rückläufiger Investorentätigkeit sich gezwungen sehen staatlicherseits sein Wachstum zu stärken und das internationale Sponsoring herunterzufahren (was sie notfalls zweifelsohne tun würden, um die 1 Milliarde Armen in China ruhig zu halten), gingen im Norden wohl endgültig die Lichter aus.
Im Falle eines Wirtschaftszusammenbruchs wird der Westen ganz klein und China ganz groß. Es verfügt über Devisen wie kein anderes Land und kann über einen Großteil der Produktion der westlichen Länder frei bestimmen. Nordkorea ist auch dann Chinas Garant, daß der Brückenkopf Südkorea militärisch wertlos ist. Auf Knien wird Bak bei Kim Jong-un um Nachsicht für die begangenen Freveltaten bitten.




Gar nicht zu reden von den Einnahmen der Sonderwirtschaftszonen Südkoreas im Norden. Auf die ist Pjöngyang verzweifelt angewiesen, um an Devisen für Rohstoffe und Energie zu gelangen.
Es sind Sonderwirtschaftszonen Nordkoreas. Dort produziert Nordkorea auch aber nicht ausschließlich für südkoreanische Firmen, die ihre Produkte dann mit "Made in Korea" tarnen. Sehr heuchlerisch, einerseits Armut im Norden zu bemämgeln, andereseits aber von den geringen Produktionskosten zu profitieren. Nordkorea ist außerdem nicht auf seine Sonderwirtschatfszonen angewiesen. Vielmehr wird die Technologie des Landes fortentwickelt und man den Export eigener Produkte verstärken:
http://www.koreaittimes.com/story/19301/north-korean-precision-manufacturing-develops-computer-numerical-control-cnc




Zuguterletzt warte ich noch auf die Rolle der Armee. Noch scheint es, als würde Babyface Kim die Rückendeckung der Generäle haben. Aber diese Ruhe kann sehr trügerisch sein. Solange er die Generalität machen läßt (s. Raketentest und A-Bombenversuch um die Peinlichkeit des gescheiterten Tests wettzumachen) könnte es klappen. Pfuscht er denen rein, stirbt er. Sein Vater hat es ja schon ein Paar mal probiert. Die hartnäckigen Gerüchte um den gescheiterte Anschlag bei einer Militärparade Anfang der 2000er als ein Kampfpanzer plötzlich sein Geschütz auf die Ehrentribüne gerichtet habe und die Besatzung nur durch das beherzte Eingreifen von Sicherheitskräften der Polizei überwältigt werden konnte, dürfte Anzeichen genug sein, wie es um das Verhältnis zwischen (zeitweise durchaus auf Mäßigung bedachte) Politik und Hardlinern im Militär steht.
Eine solche Geschichte ist typische Westpropaganda, die auf die Leichtgläubigkeit der Lügenkonsumenten setzt:
1.) Wer glaubt, daß Panzer für Paraden aufmunitioniert werden, sollte mal einen Kurs in Wirklichkeit und Realität belegen.
2.) Die Polizei kann keine Panzerbesatzungen überwältigen, da sich solche übrlicherweise im Inneren des Panzers befinden.




Nordkorea ist genauso ein passiver Spielball der internationalen Finanzsysteme wie es die DDR war. Nur mit dem Unterschied, daß der große Bruder China die Marionetten-Schnüren noch nicht durchgeschnitten hat.
Du hast dir zuviel Infos von nur einer Seite geben lassen.

Chronos
12.04.2012, 09:02
Es sei denn, der sozialistische Arbeiterurlaub sieht auch Urlaub im Ryugyong Hotel vor, zumal der Urlaub für Deutsche im Hilton dann wohl denkbar kurz wäre.
Deine Verherrlichung Nordkoreas wurde heute Vormittag in einem Beitrag der ARD wieder mal deutlichst ad absurdum geführt.

Ein ARD-Reporter durfte nach Nordkorea reisen, um die Abschussrampe der "Geburtstagsrakete" zu besichtigen und zu filmen. Nebenbei drehte er noch ein bisschen auf der Fahrt dahin.

Mein lieber Schwan, ist das ein verarmter Laden! Dagegen war die DDR noch ein stinkreiches, hochluxuriöses Land!
Nirgends war ein PKW zu sehen, auch nicht auf großen Straßen oder Plätzen. Dagegen ist sogar Kuba ein Autofahrer-Paradies.

Auf den Feldern arbeiteten die Bauern ohne Maschinen. Feldarbeit wird praktisch ausschließlich mit dem Spaten getan, aber selbst die Spaten fehlen oft. Dann muss eben von Hand gebuddelt und gepflanzt werden.

Ich weiss aus Südkorea, dass ohne die dortigen (geschenkten) Lebensmittellieferungen viele Nordkoreaner verhungern würden.

Alles macht einen komplett heruntergekommenen, verhärmten Eindruck und auch das Kontrollzentrum des Abschussgeländes sah eher nach einem BRD-Bastlerzimmer aus den Fünfzigern aus als nach HighTech (jeder zugelassene Funkamateur in der BRD hatte in den Fünfzigern eine bessere Ausstattung als dieses Kontrollzentrum; ich frage mich sowieso, wie die Nordkoreaner damit eine Rakete steuern und kontrollieren wollen).

Die Aufnahmen im Zug waren ebenfalls sehr bezeichnend. Ich kenne chinesische Züge nun wirklich sehr gut, aber sowas Primitives wie diese nordkoreanischen Züge ist in China nirgends mehr zu finden.

Deine Begeisterung für Nordkorea und deren Sozia-Kommu-Dingsbums-ismus würde sich verdammt schnell legen, wenn Du dort leben müsstest.

kotzfisch
12.04.2012, 09:06
Auf nach Nordkorea.Wenns so toll ist?

Hurra.

Sloth
12.04.2012, 09:17
Deine Verherrlichung Nordkoreas wurde heute Vormittag in einem Beitrag der ARD wieder mal deutlichst ad absurdum geführt.

Ein ARD-Reporter durfte nach Nordkorea reisen, um die Abschussrampe der "Geburtstagsrakete" zu besichtigen und zu filmen. Nebenbei drehte er noch ein bisschen auf der Fahrt dahin.

Mein lieber Schwan, ist das ein verarmter Laden! Dagegen war die DDR noch ein stinkreiches, hochluxuriöses Land!
Nirgends war ein PKW zu sehen, auch nicht auf großen Straßen oder Plätzen. Dagegen ist sogar Kuba ein Autofahrer-Paradies.

Auf den Feldern arbeiteten die Bauern ohne Maschinen. Feldarbeit wird praktisch ausschließlich mit dem Spaten getan, aber selbst die Spaten fehlen oft. Dann muss eben von Hand gebuddelt und gepflanzt werden.

Ich weiss aus Südkorea, dass ohne die dortigen (geschenkten) Lebensmittellieferungen viele Nordkoreaner verhungern würden.

Alles macht einen komplett heruntergekommenen, verhärmten Eindruck und auch das Kontrollzentrum des Abschussgeländes sah eher nach einem BRD-Bastlerzimmer aus den Fünfzigern aus als nach HighTech (jeder zugelassene Funkamateur in der BRD hatte in den Fünfzigern eine bessere Ausstattung als dieses Kontrollzentrum; ich frage mich sowieso, wie die Nordkoreaner damit eine Rakete steuern und kontrollieren wollen).

Die Aufnahmen im Zug waren ebenfalls sehr bezeichnend. Ich kenne chinesische Züge nun wirklich sehr gut, aber sowas Primitives wie diese nordkoreanischen Züge ist in China nirgends mehr zu finden.

Deine Begeisterung für Nordkorea und deren Sozia-Kommu-Dingsbums-ismus würde sich verdammt schnell legen, wenn Du dort leben müsstest.
Ich habe die Bilder aus dem Zug im Internet gesehen. Keine besondere Armut feststellbar. Auf dem winzigen Feld, wo die Bauern arbeiteten, wäre der Einsatz von Maschienen unsinnig gewesen. Lebensmittellieferung aus Südkorea (nichts als trocken Reis) erfolgen auf Kreditbasis. Im Gegensatz zur VEGA, an der mehrere europäische Länder beteiligt waren und dennoch nicht ohne russische Hilfe auskamen, befördert Nordkorea seinen Satelliten komplett eigenständig ins All. Und nur, weil das Kontrollzentrum altmodsich eingerichtet ist, bedeutet das nicht, daß die Technik ebenfalls altmodisch ist. Zum BRD-Bastlerzimmer: Noch nie hat Deutschland einen Satelliten ins All befördert.

Chronos
12.04.2012, 09:33
Ich habe die Bilder aus dem Zug im Internet gesehen. Keine besondere Armut feststellbar.
Aber auch nicht die Spur von Komfort und Modernität. Sauber ja, aber sehr primitiv.


Auf dem winzigen Feld, wo die Bauern arbeiteten, wäre der Einsatz von Maschienen unsinnig gewesen.
Die bewirtschaftbare Fläche in Nordkorea würde selbst unter viel besseren Bedingungen nicht ausreichen, um alle Nordkoreaner ausreichend zu ernähren. Der Boden ist viel zu karstig und nicht fruchtbar genug. Das ist Fakt. Überall nachzulesen.


Lebensmittellieferung aus Südkorea (nichts als trocken Reis) erfolgen auf Kreditbasis.
Stimmt nicht. Lass Dir mal von Südkoreanern erzählen, wieviele Tonnen an geschenkten Lebensmitteln (natürlich überwiegend Reis, denn Reis ist das Grundnahrungsmittel der Koreaner) jedes Jahr nach Nordkorea verschifft werden.

Deine Begeisterung für Nordkorea lässt sich nur mit völliger Voreingenommenheit erklären. Ich weiss nicht, ob Du jemals in Nordkorea warst. Ich zwar auch nicht, aber sehr, sehr oft in Südkorea und bin sogar einige Male an der Demarkationslinie vorbeigefahren. Ich habe viele Schilderungen und Beschreibungen von Südkoreanern gehört und erfahren, dass sie bestenfalls pro Jahr einen einzigen Brief an ihre nordkoreanischen Verwandten schreiben dürfen - wenn überhaupt.

Es wurde auch geschildert, dass in den wenigen in Nordkorea vorhandenen TV-Geräten diejenigen Kanäle, mit denen südkoreanisches Fernsehen zu empfangen wäre, staatlicherseits blockiert wurden. Rundfunkfrequenzen, auf denen südkoreanische Radiostationen senden, werden von nordkoreanischen Störsendern überlagert.

Vermutlich wirst du mit Deiner Propaganda hier nur ein allgemeines Grinsen erzeugen können.

Sloth
12.04.2012, 09:44
Die bewirtschaftbare Fläche in Nordkorea würde selbst unter viel besseren Bedingungen nicht ausreichen, um alle Nordkoreaner ausreichend zu ernähren. Der Boden ist viel zu karstig und nicht fruchtbar genug. Das ist Fakt. Überall nachzulesen.
Ja, stimmt. Ist Kim Jong Il etwa daran schuld?




DStimmt nicht. Lass Dir mal von Südkoreanern erzählen, wieviele Tonnen an geschenkten Lebensmitteln (natürlich überwiegend Reis, denn Reis ist das Grundnahrungsmittel der Koreaner) jedes Jahr nach Nordkorea verschifft werden.
Amnesty International sagt, die Lieferungen seien selten und erfolgen auf Kreditbasis.




Deine Begeisterung für Nordkorea lässt sich nur mit völliger Voreingenommenheit erklären. Ich weiss nicht, ob Du jemals in Nordkorea warst. Ich zwar auch nicht, aber sehr, sehr oft in Südkorea und bin sogar einige Male an der Demarkationslinie vorbeigefahren. Ich habe viele Schilderungen und Beschreibungen von Südkoreanern gehört und erfahren, dass sie bestenfalls pro Jahr einen einzigen Brief an ihre nordkoreanischen Verwandten schreiben dürfen - wenn überhaupt.
Na, dann müssen die ja bestens Bescheid wissen.




Es wurde auch geschildert, dass in den wenigen in Nordkorea vorhandenen TV-Geräten diejenigen Kanäle, mit denen südkoreanisches Fernsehen zu empfangen wäre, staatlicherseits blockiert wurden. Rundfunkfrequenzen, auf denen südkoreanische Radiostationen senden, werden von nordkoreanischen Störsendern überlagert.
Südkorea blockiert nordkoreanische Internetseiten.
Hier, lies doch das erstmal und ich bitte noch einmal, diesen Architekturstrang einen solchen sein zu lassen. Weitere Diksussionen bitte im Kim Jong Il Strang, der wurde nähmlich leider schon massivst zugespamt und enthält schon ausführliche Informationen. Es besteht kein Bedarf, sie erneut aufzurollen..
http://www.politikforen.net/showthread.php?104692-Kim-Jong-Il-Genie-unseres-Jahrhunderts&p=5289365&viewfull=1#post5289365

Chronos
12.04.2012, 10:00
Ja, stimmt. Ist Kim Jong Il etwa daran schuld?
Hat das irgendjemand behauptet?

Man sollte aber nicht so tun, als ob die Nordkoreaner im Überfluss leben würden, sondern klar benennen, dass das Volk ständig an einer Hungerkatastrophe entlang schrappt.


Amnesty International sagt, die Lieferungen seien selten und erfolgen auf Kreditbasis.
Amnesty International sagt viel, wenn der Tag lang ist. Die haben schließlich auch schon behauptet, in Deutschland würde gefoltert.
Dieser Verein, der vor lauter Linkssein über die eigenen Füße stolpert, muss schließlich täglich seine Existenzberechtigung nachweisen. Notfalls auch mittels Phantasiegeschichten.


Na, dann müssen die ja bestens Bescheid wissen.
Die Südkoreaner? Ich denke schon, dass die in Gesamtheit wesentlich mehr Details und Hintergründe kennen, als wir Deutschen bzw. Europäer.
Schließlich hat fast jede südkoreanische Familie verwandtschaftliche Beziehungen nach Nordkorea.
Unvergesslich sind doch auch die Szenen, als vor einigen Jahren - wohl eine Goodwill-Aktion von Kim Jong-Il - für wenige Tage ein paar Familienzusammenkünfte erlaubt wurden. Hast Du wohl nicht im TV miterlebt.


Südkorea blockiert nordkoreanische Internetseiten.
Nein, definitiv nicht. Wenn jemand etwas blockiert, dann Nordkorea.

Südkorea hätte überhaupt keinen Anlass, etwas zu blockieren. Das Risiko, dass Südkoreaner nach Nordkorea überlaufen könnten, liegt in der Größenordnung von Null.


Hier, lies doch das erstmal und ich bitte noch einmal, diesen Architekturstrang einen solchen sein zu lassen. Weitere Diksussionen bitte im Kim Jong Il Strang, der wurde nähmlich leider schon massivst zugespamt und enthält schon ausführliche Informationen. Es besteht kein Bedarf, sie erneut aufzurollen..
Die Überschrift des Strangs lautet "Fantastisches Nordkorea." Es steht nirgends etwas davon, dass es sich ausschließlich nur um Architektur handeln dürfe und Du hier eine nordkoreanische Propaganda-Plattform einrichten willst.

Dann mach einen entsprechenden Strang mit dem adäquaten Titel "Dies ist mein persönlicher Nordkorea-Jubelstrang" auf und schreibe im Vorwort, dass Du nur Deine eigenen Monologe zulässt.

Anscheinend ist Despotismus ansteckend.

Bergischer Löwe
12.04.2012, 10:14
Im Falle eines Wirtschaftszusammenbruchs wird der Westen ganz klein und China ganz groß. Es verfügt über Devisen wie kein anderes Land und kann über einen Großteil der Produktion der westlichen Länder frei bestimmen. Nordkorea ist auch dann Chinas Garant, daß der Brückenkopf Südkorea militärisch wertlos ist. Auf Knien wird Bak bei Kim Jong-un um Nachsicht für die begangenen Freveltaten bitten.

Aha. Wenn der Westen zusammenbräche ist "China ganz groß". Schon klar. Es brächen für die VR etwa 75% der Absatzmärkte weg. Da nützt denen auch ihr Devisenbestand nichts. Und außerdem: China ist NICHT das Land mit dem größten Devisenbestand. DAS ist Japan. Nur mal so nebenbei.



Es sind Sonderwirtschaftszonen Nordkoreas. Dort produziert Nordkorea auch aber nicht ausschließlich für südkoreanische Firmen, die ihre Produkte dann mit "Made in Korea" tarnen. Sehr heuchlerisch, einerseits Armut im Norden zu bemämgeln, andereseits aber von den geringen Produktionskosten zu profitieren. Nordkorea ist außerdem nicht auf seine Sonderwirtschatfszonen angewiesen. Vielmehr wird die Technologie des Landes fortentwickelt und man den Export eigener Produkte verstärken:
http://www.koreaittimes.com/story/19301/north-korean-precision-manufacturing-develops-computer-numerical-control-cnc


Lach. Das erinnert mich stark an den legendären DDR-Prozessor. Nordkorea ist technologisch auf dem Stand der 1950er Jahre.




Eine solche Geschichte ist typische Westpropaganda, die auf die Leichtgläubigkeit der Lügenkonsumenten setzt:
1.) Wer glaubt, daß Panzer für Paraden aufmunitioniert werden, sollte mal einen Kurs in Wirklichkeit und Realität belegen.
2.) Die Polizei kann keine Panzerbesatzungen überwältigen, da sich solche übrlicherweise im Inneren des Panzers befinden.




Du hast dir zuviel Infos von nur einer Seite geben lassen.

Warst du dabei? Wohl eher nicht. Also kann keiner mit fug und recht behaupten, die Wahrheit für sich gepachtet zu haben, oder? Übrigens die Information kam damals von Xinhua. Der staatlich, chinesischen Nachrichtenagentur. Sobald ich die Quelle gefunden habe, stell ich sie gerne rein.

Und übrigens: Bei Militärparaden sitzt der Kommandant des Panzers im offenen Turmluk und grüßt in Richtung der Ehrentribüne. Nur mal so zum nachdenken.

Sloth
12.04.2012, 10:57
Man sollte aber nicht so tun, als ob die Nordkoreaner im Überfluss leben würden, sondern klar benennen, dass das Volk ständig an einer Hungerkatastrophe entlang schrappt.
Niemand hat das behauptet.




Amnesty International sagt viel, wenn der Tag lang ist. Die haben schließlich auch schon behauptet, in Deutschland würde gefoltert.
Dieser Verein, der vor lauter Linkssein über die eigenen Füße stolpert, muss schließlich täglich seine Existenzberechtigung nachweisen. Notfalls auch mittels Phantasiegeschichten.
Ahja, wenn Amnesty über Armut in Korea berichtet, bist du aber der erste, der es bekannt gibt.




Unvergesslich sind doch auch die Szenen, als vor einigen Jahren - wohl eine Goodwill-Aktion von Kim Jong-Il - für wenige Tage ein paar Familienzusammenkünfte erlaubt wurden. Hast Du wohl nicht im TV miterlebt.
Doch habe ich.




Nein, definitiv nicht. Wenn jemand etwas blockiert, dann Nordkorea.
Erst googeln, dann behaupten.
http://www.politikforen.net/showthread.php?104692-Kim-Jong-Il-Genie-unseres-Jahrhunderts&p=4356854&viewfull=1#post4356854




Die Überschrift des Strangs lautet "Fantastisches Nordkorea." Es steht nirgends etwas davon, dass es sich ausschließlich nur um Architektur handeln dürfe und Du hier eine nordkoreanische Propaganda-Plattform einrichten willst.

Dann mach einen entsprechenden Strang mit dem adäquaten Titel "Dies ist mein persönlicher Nordkorea-Jubelstrang" auf und schreibe im Vorwort, dass Du nur Deine eigenen Monologe zulässt.
Die Würde des Landes kann durch deine Schmähungen nicht geschmälert werden.




Nun, da sich der Strang im Forum Architektur befindet kann man hier auch über die Schönheit nordkoreanischer Architektur plaudern. Dass in diesem Zusammenhang zwangsläufig der Blick auch auf die politischen Zustände richtet liegt in der Natur der Sache.
Zu dumm, daß es hier kaum Antworten zur Architektur gibt.

Sloth
12.04.2012, 10:59
Man sollte [...]

Nun, [...]

Mitteilung:
Es wurde im Strang des großen Kim Jong Il geantwortet.
http://www.politikforen.net/showthread.php?104692-Kim-Jong-Il-Genie-unseres-Jahrhunderts&p=5292853&posted=1#post5292853

Sloth
12.04.2012, 11:10
Aha. Wenn der Westen zusammenbräche ist "China ganz groß". Schon klar. Es brächen für die VR etwa 75% der Absatzmärkte weg. Da nützt denen auch ihr Devisenbestand nichts. Und außerdem: China ist NICHT das Land mit dem größten Devisenbestand. DAS ist Japan. Nur mal so nebenbei.
China ist im Besitz der Fabriken und Technologien sämtlicher in China produzierende Unternehmen. Japan ist das Land mit dem höchsten Schuldenstand gemessen am BIP.




Lach. Das erinnert mich stark an den legendären DDR-Prozessor. Nordkorea ist technologisch auf dem Stand der 1950er Jahre.
"Innerhalb des Comecon nimmt die DDR inzwischen nicht nur bei der Entwicklung und Produktion von Leistungschips oder bei der Computertechnik, sondern auch bei der flexiblen Fertigungsautomatisierung den ersten Platz ein."
http://www.computerwoche.de/heftarchiv/1989/41/1152313/




Warst du dabei? Wohl eher nicht. Also kann keiner mit fug und recht behaupten, die Wahrheit für sich gepachtet zu haben, oder? Übrigens die Information kam damals von Xinhua. Der staatlich, chinesischen Nachrichtenagentur. Sobald ich die Quelle gefunden habe, stell ich sie gerne rein.

Und übrigens: Bei Militärparaden sitzt der Kommandant des Panzers im offenen Turmluk und grüßt in Richtung der Ehrentribüne. Nur mal so zum nachdenken.
Wahrscheinlich berichtete man über einen angeblichen Vorfall. Und du warst auch nicht dabei.
Der Kommandant würde in weiser Vorraussicht die Luke schließen, bevor er mit siner Mannschaft eine solche Aktion beginnt. Nur wenige Sekunden würde es dauern, die Kanone auszurichten und zu schießen, kein Mensch der Welt kann darauf so schnell reagieren, geschweige denn einen Panzer auschalten.

Bergischer Löwe
12.04.2012, 11:53
China ist im Besitz der Fabriken und Technologien sämtlicher in China produzierende Unternehmen. Japan ist das Land mit dem höchsten Schuldenstand gemessen am BIP.


Das hat mal gestimmt. Bis vor einigen Jahren. Mittlerweile kann man ohne Joint-Venture Partner dort investieren. Samsung, BMW, IBM oder Apple produzieren dort ohne Partner oder staatliche Gängelung. Der Staat hat eingesehen, daß seine Staatsunternehmen mit den westlichen Investoren nicht Schritt halten können bzw. massenhaft Versuche unternommen wurden, die westlichen Investoren wie die Weihnachtsgänse auszunehmen. Geplatzte Joint-Ventures haben in der Regel keine Zukunft, da plötzlich der westliche Entwicklungsinput fehlte. Ich habe in meinem Beruf genug damit zu tun, ehemalige JV`s und chinesische Staatsbetriebe mit teilweise über 10,000 Beschäftigten, davon zu überzeugen ihre Exportmärkte nicht vollständig gegen die weit fortschrittlichere Konkurrenz aus Taiwan, Indien oder Korea zu verlieren. Qualitativ haben sie in den letzten Jahren eher Rückschritte gemacht. Leider.

Und: Das China, das du aus den Medien kennst gibt es nur an der Küste. Sobald man sich westlich von Wuhan befindet - 3. Welt. Und zwar pur. Ich habs schon mehrfach erlebt. Kein Vergleich zu Guangzhou, Shenzhen oder Shanghai. Frag Chronos. Der kann es wie ich aus 1. Hand bestätigen. China ist noch längst nicht da, wo es meint zu sein. Längst nicht. Aber keine Sorge: Zehntausende Deutsche (wie ich beispielsweise) sind rund um die Uhr damit beschäftigt, Ländern wie China mit unserer Mentalität, Technologie und Know-How weiter zu helfen, um eines Tages nicht nur zusammenbauen zu können, sodern auch selbst zu entwickeln und somit den Wohlstand zu schaffen, den es braucht, um sein gigantisches Aussenhandelsdefizit auf ein Normalmaß zurechtzustutzen.

Chronos
12.04.2012, 12:08
Ahja, wenn Amnesty über Armut in Korea berichtet, bist du aber der erste, der es bekannt gibt.
Das ist eine erfundene Behauptung! Amnesty International lese ich überhaupt nicht, weil ich den Verein für abgedrehte Spinner halte.


Die Würde des Landes kann durch deine Schmähungen nicht geschmälert werden.
Fakten aufzuzählen sind jetzt schon Schmähungen?


China ist im Besitz der Fabriken und Technologien sämtlicher in China produzierende Unternehmen.
Ich muss dir leider attestieren, dass du von der industriellen Situation in China nicht die Spur einer Ahnung hast.

Das Knowhow japanischer, südkoreanischer und taiwanesischer Joint-Ventures in China halten jene sehr unter Decke und lassen die Chinesen nicht ans Eingemachte. Auch stimmt das mit den Fabriken nicht so ganz. Die Gebäude gehören zwar in den meisten Fällen dem chinesischen Staat bzw. liegen in dessen Verfügungsgewalt, aber Einrichtungen, Patente, Wissen und Material sind Eigentum der ausländischen Joint-Venture-Partner.


"Innerhalb des Comecon nimmt die DDR inzwischen nicht nur bei der Entwicklung und Produktion von Leistungschips oder bei der Computertechnik, sondern auch bei der flexiblen Fertigungsautomatisierung den ersten Platz ein."
Das nennt man "Unter Blinden ist der Einäugige König."

Im Bereich der Hochtechnologie lag das COMECON ein- bis zwei Jahrzehnte hinter USA, Japan und Westdeutschland zurück.

Es ist einfach nicht zu fassen, dass es tatsächlich noch Leute gibt, die ihre Rotverstrahlung immer noch therapieren ließen.
Man mag über die gesellschaftlichen Aspekte des Sozialismus bzw. Kommunismus unterschiedlicher Auffassung sein, aber völlig unreflektiert wirtschaftliche und technische Fakten zu verdrehen, ist schon etwas.....ääähem....seltsam....

Sloth
12.04.2012, 12:28
Das hat mal gestimmt. Bis vor einigen Jahren. Mittlerweile kann man ohne Joint-Venture Partner dort investieren. Samsung, BMW, IBM oder Apple produzieren dort ohne Partner oder staatliche Gängelung. Der Staat hat eingesehen, daß seine Staatsunternehmen mit den westlichen Investoren nicht Schritt halten können bzw. massenhaft Versuche unternommen wurden, die westlichen Investoren wie die Weihnachtsgänse auszunehmen. Geplatzte Joint-Ventures haben in der Regel keine Zukunft, da plötzlich der westliche Entwicklungsinput fehlte. Ich habe in meinem Beruf genug damit zu tun, ehemalige JV`s und chinesische Staatsbetriebe mit teilweise über 10,000 Beschäftigten, davon zu überzeugen ihre Exportmärkte nicht vollständig gegen die weit fortschrittlichere Konkurrenz aus Taiwan, Indien oder Korea zu verlieren. Qualitativ haben sie in den letzten Jahren eher Rückschritte gemacht. Leider.
Mir ist nur ein Ort in China bekannt, in dem man ohne JV arbeiten kann und dieser befindet sich noch im Aufbau.




Und: Das China, das du aus den Medien kennst gibt es nur an der Küste. Sobald man sich westlich von Wuhan befindet - 3. Welt. Und zwar pur. Ich habs schon mehrfach erlebt. Kein Vergleich zu Guangzhou, Shenzhen oder Shanghai. Frag Chronos. Der kann es wie ich aus 1. Hand bestätigen. China ist noch längst nicht da, wo es meint zu sein. Längst nicht. Aber keine Sorge: Zehntausende Deutsche (wie ich beispielsweise) sind rund um die Uhr damit beschäftigt, Ländern wie China mit unserer Mentalität, Technologie und Know-How weiter zu helfen, um eines Tages nicht nur zusammenbauen zu können, sodern auch selbst zu entwickeln und somit den Wohlstand zu schaffen, den es braucht, um sein gigantisches Aussenhandelsdefizit auf ein Normalmaß zurechtzustutzen.
Wir wissen alle, daß China ein Schwellenland ist.

Sloth
12.04.2012, 12:33
Das Knowhow japanischer, südkoreanischer und taiwanesischer Joint-Ventures in China halten jene sehr unter Decke und lassen die Chinesen nicht ans Eingemachte. Auch stimmt das mit den Fabriken nicht so ganz. Die Gebäude gehören zwar in den meisten Fällen dem chinesischen Staat bzw. liegen in dessen Verfügungsgewalt, aber Einrichtungen, Patente, Wissen und Material sind Eigentum der ausländischen Joint-Venture-Partner.
Bedingung für eine Produktion ist die Herausgabe sämtlichen Know-Hows an die chinesischen Behörden.



Im Bereich der Hochtechnologie lag das COMECON ein- bis zwei Jahrzehnte hinter USA, Japan und Westdeutschland zurück.
Unfug. Die DDR war der erste Staat auf europäischem Boden, auf dem Prozessoren hergestellt wurden. Der Rückstand auf die USA und Japan betrug einige Jahre, keinsfalls aber 1 oder 2 Jahrzehnte, ein Rückstand auf die BRD, die bis heute keine eigenen CPUs hervorgebracht hat, ist nicht zu verzeichnen.

Es ist immer wieder traurig, wie mir meine sachliche Betrachtungsweise in solchen Dingen als Ideologie ausgelgt wird.

Chronos
12.04.2012, 12:37
Mir ist nur ein Ort in China bekannt, in dem man ohne JV arbeiten kann und dieser befindet sich noch im Aufbau.
Aber im Gegensatz zu dir habe ich schon Fabriken in China besucht, die keine Joint-Ventures waren.

Ich kenne Fabriken, die nur Japanern gehören, wie auch Taiwanesen und Hongkong-Chinesen als Alleineigentümer. In einem Fall gehört sogar ein riesiges Fabrikareal mit rund 10.000 Arbeitskräften einem Taiwanesen. Ausserdem haben wir alle von Foxconn gehört, die in China die Apple-Geräte herstellen. Das ist ein ausschließlich rein taiwanesisches Unternehmen.

China ist längst geöffnet und wird immer westlicher-kapitalistischer.


Wir wissen alle, daß China ein Schwellenland ist.
Das sind doch nur Wiederholungen irgendwelcher Allgemeinplätze.

China ist Raumfahrtnation und wird in Kürze sogar eine eigene Raumstation im Orbit platzieren. Ein angebliches Schwellenland könnte das nicht.

Sloth
12.04.2012, 12:42
Aber im Gegensatz zu dir habe ich schon Fabriken in China besucht, die keine Joint-Ventures waren.

Ich kenne Fabriken, die nur Japanern gehören, wie auch Taiwanesen und Hongkong-Chinesen als Alleineigentümer. In einem Fall gehört sogar ein riesiges Fabrikareal mit rund 10.000 Arbeitskräften einem Taiwanesen. Ausserdem haben wir alle von Foxconn gehört, die in China die Apple-Geräte herstellen. Das ist ein ausschließlich rein taiwanesisches Unternehmen.
Mag sein, daß es sowas Teilweise gibt. Nichtsdestotrotz ist China kommunistisch und kann alles jederzeit verstaatlichen, die Kontrolle im Falle eines Konflikts liegt bei der chinesischen Regierung.



Das sind doch nur Wiederholungen irgendwelcher Allgemeinplätze.

China ist Raumfahrtnation und wird in Kürze sogar eine eigene Raumstation im Orbit platzieren. Ein angebliches Schwellenland könnte das nicht.
Mag alles sein. Das Pro-Kopf-BIP ist jedoch noch immer auf Schwellenland-Niveau. Daher ist China offiziell ein Schwellenland. Die Bemühungen Chinas tragen aber bereits Früchte.

Chronos
12.04.2012, 12:51
Bedingung für eine Produktion ist die Herausgabe sämtlichen Know-Hows an die chinesischen Behörden.
Das ist kompletter Nonsens.


Unfug. Die DDR war der erste Staat auf europäischem Boden, auf dem Prozessoren hergestellt wurden. Der Rückstand auf die USA und Japan betrug einige Jahre, keinsfalls aber 1 oder 2 Jahrzehnte, ein Rückstand auf die BRD, die bis heute keine eigenen CPUs hervorgebracht hat, ist nicht zu verzeichnen.
Der erste, auf deutschem Boden hergestellte Mikroprozessor war ein Nachbau des berühmten Z80 und kam in den Siebzigern von Siemens.

Zu jener Zeit wurde in der DDR gerade mal der allererste Logik-Schaltkreis hergestellt, von ASICs noch keine Spur.

Chronos
12.04.2012, 12:56
Mag sein, daß es sowas Teilweise gibt. Nichtsdestotrotz ist China kommunistisch und kann alles jederzeit verstaatlichen, die Kontrolle im Falle eines Konflikts liegt bei der chinesischen Regierung.

Mag alles sein. Das Pro-Kopf-BIP ist jedoch noch immer auf Schwellenland-Niveau. Daher ist China offiziell ein Schwellenland. Die Bemühungen Chinas tragen aber bereits Früchte.
Ich verliere die Lust, mit dir zu diskutieren. Gegen Voreingenommenheit kommt man nicht an.

Glaub dann halt weiter an die Überlegenheit des Sozialismus/Kommunismus, wenn es dir Spaß macht.

Leute, die die Fakten aus der Realität und aufgrund eigener praktischer Erfahrung kennen, lachen über solche Sprüche nur noch.

Bergischer Löwe
12.04.2012, 13:03
@ Bleipriester:

Woher kommt eigentlich deine plötzliche aber eher inhaltsleere Bewunderung für die beiden Regimes in Beijing und Pjöngyang? Warst du schonmal da? Warst du überhaupt schonmal in Asien? Kennst du asiatische Mentalitäten, Anschauungen oder Religionen wie die Konfuzianische oder Yu`che?

Ich will dir mal eine kleine Begebenheit erzählen, die mir über China die Augen ein wenig geöffnet hat. Im Jahre 2009 hatte ich auf einer meiner Reisen durch China die Gelegenheit in einem buddhistischen Tempel mitten in Nanjing mit einigen chinesischen Freunden etwas Zeit zu verbringen. Dort stand, neben unzähligen lebensgroßen Buddha Stauen eine kleine Buddha Statue hinter Glas mitten im Raum. Im Glas waren Öffnungen und um das Glas ein Geländer. Wem es nun gelingt, die Statue hinter dem Glas anzufassen (ich habe lange Arme - ich habs tatsächlich geschafft), der bekam tosenden Applaus von den Umstehenden. Ich fragte meine chinesische Kollegin nach dem Grund für die Extase. Sie sagte mir mit verträumtem Blick, daß derjenige, der den Buddha erreicht, lebenslanges Glück erfahren würde.

Hmm dachte ich. Moment! Es handelt sich bei den Umstehenden zweifellos um Mitglieder der Partei. Immerhin dürfen die nach Hongkong und in den Westen reisen (was für Normalos fast unmöglich ist). Und die glauben an solchen religiösen Firlefanz?? Tja. Wieder was über Asien gelernt. Nichts ist in Ostasien wie es scheint. Das wußten bereits so erfahrene Kolonialisten wie die Briten.

Und glaub mir - ich bin mehrfach im Jahr da. Und das seit 1995. Ich hab trotzdem nur an der Oberfläche gekratzt. Ostasiaten wirklich zu verstehen, wird uns Langnasen nicht so schnell gelingen.

Sloth
12.04.2012, 13:16
Glaub dann halt weiter an die Überlegenheit des Sozialismus/Kommunismus, wenn es dir Spaß macht.
In China regiert die chinesische Regierung und nicht BMW oder Siemens. Was hat die nüchterne Erkenntniss dessem mit Weltanschauungen zu tun?

Sloth
12.04.2012, 13:17
@ Bleipriester:

Woher kommt eigentlich deine plötzliche aber eher inhaltsleere Bewunderung für die beiden Regimes in Beijing und Pjöngyang? Warst du schonmal da? Warst du überhaupt schonmal in Asien? Kennst du asiatische Mentalitäten, Anschauungen oder Religionen wie die Konfuzianische oder Yu`che?

Ich will dir mal eine kleine Begebenheit erzählen, die mir über China die Augen ein wenig geöffnet hat. Im Jahre 2009 hatte ich auf einer meiner Reisen durch China die Gelegenheit in einem buddhistischen Tempel mitten in Nanjing mit einigen chinesischen Freunden etwas Zeit zu verbringen. Dort stand, neben unzähligen lebensgroßen Buddha Stauen eine kleine Buddha Statue hinter Glas mitten im Raum. Im Glas waren Öffnungen und um das Glas ein Geländer. Wem es nun gelingt, die Statue hinter dem Glas anzufassen (ich habe lange Arme - ich habs tatsächlich geschafft), der bekam tosenden Applaus von den Umstehenden. Ich fragte meine chinesische Kollegin nach dem Grund für die Extase. Sie sagte mir mit verträumtem Blick, daß derjenige, der den Buddha erreicht, lebenslanges Glück erfahren würde.

Hmm dachte ich. Moment! Es handelt sich bei den Umstehenden zweifellos um Mitglieder der Partei. Immerhin dürfen die nach Hongkong und in den Westen reisen (was für Normalos fast unmöglich ist). Und die glauben an solchen religiösen Firlefanz?? Tja. Wieder was über Asien gelernt. Nichts ist in Ostasien wie es scheint. Das wußten bereits so erfahrene Kolonialisten wie die Briten.

Und glaub mir - ich bin mehrfach im Jahr da. Und das seit 1995. Ich hab trotzdem nur an der Oberfläche gekratzt. Ostasiaten wirklich zu verstehen, wird uns Langnasen nicht so schnell gelingen.
In Deutschland ißt man Oplate und kniet vor einem Kreuz.

Bergischer Löwe
12.04.2012, 13:24
In Deutschland ißt man Oplate und kniet vor einem Kreuz.

Klasse Vergleich.

Fahr mal nach Ostasien und lass es auf dich wirken. Du wirst beeindruckt und gleichzeitig angeekelt zurückkehren. Ich garantiere dir ein ambivalentes Reiseerlebnis.

Sloth
12.04.2012, 13:29
Klasse Vergleich.

Fahr mal nach Ostasien und lass es auf dich wirken. Du wirst beeindruckt und gleichzeitig angeekelt zurückkehren. Ich garantiere dir ein ambivalentes Reiseerlebnis.
Hätte ich Geld, würde ich zunächst eine Korea-Reise unternehmen, die ich im Reich der Mitte ausklingen lassen würde. Ein Abstecher nach Japan wäre auch noch lohnenswert.

Bergischer Löwe
12.04.2012, 13:38
Hätte ich Geld, würde ich zunächst eine Korea-Reise unternehmen, die ich im Reich der Mitte ausklingen lassen würde. Ein Abstecher nach Japan wäre auch noch lohnenswert.

Fang mal erst einfach an. Singapur oder Bangkok sind gute Anfänge für Asien. China ist nur was für Fortgeschrittene. Es sei denn man hat genug Kohle um mit "Studiosus" zu reisen. Japan ist Königsklasse. Da war ich auch erst einmal. Südkorea ist langweilig und Nordkorea sehr sehr teuer. Die wollen 4 Riesen Eintritt haben. Seitdem "Air Koryo" nicht mehr ab Berlin fliegt geht das auch nur über China.

Bruddler
12.04.2012, 13:50
Und ich dachte seither, die Straßenränder von Nordkorea sind übersät mit verhungerten Nordkoreanern ?! :rolleyes:

Gryphus
12.04.2012, 14:29
Fang mal erst einfach an. Singapur oder Bangkok sind gute Anfänge für Asien. China ist nur was für Fortgeschrittene. Es sei denn man hat genug Kohle um mit "Studiosus" zu reisen. Japan ist Königsklasse. Da war ich auch erst einmal. Südkorea ist langweilig und Nordkorea sehr sehr teuer. Die wollen 4 Riesen Eintritt haben. Seitdem "Air Koryo" nicht mehr ab Berlin fliegt geht das auch nur über China.

Echt? Soweit ich weiß ist das Teuerste an der Sache dorthin zu kommen (liegt schließlich am anderen Ende der Welt), aber der Unterhalt dort (Hotels, Restaurants, Führungen etc.) soll sogar ziemlich günstig sein. Der hier (http://sergeydolya.livejournal.com/20596.html) schreibt, er und seine Frau hätten zu zweit für den Flug von Wladiwostock nach Pjöngjang und zurück, für Visa und die Unterbringung im Hotel Koryo 3150 Euro gezahlt, für den Besuch des Arirang Festivals zahle man zwischen 50 und 150 USD und im Land selbst hätte er noch 200 Euro ausgegeben. Außerdem sagt er man könnte sich die 490 Euro für das Koryo Hotel sparen, da die Zimmer in dem Hotel in das man ohne diese Zuzahlung kommt genauso gut sind.

Das macht ohne die Kosten der Fahrt nach Wladiwostock auf eine Person gerechnet dann um die 1300 Euro, irgendwas um 1450 Euro rum (etwas weniger) wenn man das Arirang Festival besucht und sich Tickets für die besten Plätze holt.

Chronos
12.04.2012, 14:30
Und ich dachte seither, die Straßenränder von Nordkorea sind übersät mit verhungerten Nordkoreanern ?! :rolleyes:
Das nun gerade auch nicht, aber die Ernährungslage in Nordkorea muss nach allem, was ich gehört habe, schon ziemlich eng sein. Wenn mal eine Ernte etwas schlechter ausfällt, werden die Lebensmittel knapp. Es gibt zwar einen Schwarzhandel in geringem Umfang, aber dazu braucht man entweder Geld oder sonstige Naturalien zum Eintauschen.

In Dokus kann man manchmal nordkoreanische Kinder sehen, die doch ziemliche Mangelerscheinungen erkennen lassen.

Die Wahrheit liegt vermutlich - wie üblich in solchen Fällen - in der Mitte zwischen der westlichen Sensationsberichterstattung (die sicher auch nicht gänzlich ideologiefrei ist) und der nordkoreanisch-bleipriesterischen Rot-Euphorie.

Chronos
12.04.2012, 14:46
....Hmm dachte ich. Moment! Es handelt sich bei den Umstehenden zweifellos um Mitglieder der Partei. Immerhin dürfen die nach Hongkong und in den Westen reisen (was für Normalos fast unmöglich ist). Und die glauben an solchen religiösen Firlefanz?? Tja. Wieder was über Asien gelernt. Nichts ist in Ostasien wie es scheint. Das wußten bereits so erfahrene Kolonialisten wie die Briten.

Und glaub mir - ich bin mehrfach im Jahr da. Und das seit 1995. Ich hab trotzdem nur an der Oberfläche gekratzt. Ostasiaten wirklich zu verstehen, wird uns Langnasen nicht so schnell gelingen.
So isses tatsächlich! Nach dem ersten Kulturschock braucht man Jahre, um hinter die Gesichter zu schauen und zu lernen, wie die Asiaten ticken.

Ich bin immer wieder erstaunt, mit welcher Selbstherrlichkeit hier Leute über Sachverhalte in Asien schreiben, die zwar noch nie dort waren, aber das bisschen, was sie aus irgendwelchen Quellen wissen, ganz selbstverständlich für richtig halten. Selbst nach knapp fünfzehn Jahren erlebte ich in Asien immer wieder neue Facetten und lernte Verhaltensweisen kennen, die eine unvorbelastete "Langnase" überhaupt sieht oder nicht zu Kenntnis nimmt. Wenn dann noch Grundkenntnisse der Sprache dazu kommen und man sich nichts anmerken lässt, erfährt man noch viel mehr.... ;)


Fang mal erst einfach an. Singapur oder Bangkok sind gute Anfänge für Asien. China ist nur was für Fortgeschrittene. Es sei denn man hat genug Kohle um mit "Studiosus" zu reisen. Japan ist Königsklasse. Da war ich auch erst einmal. Südkorea ist langweilig und Nordkorea sehr sehr teuer. Die wollen 4 Riesen Eintritt haben. Seitdem "Air Koryo" nicht mehr ab Berlin fliegt geht das auch nur über China.
Allein schon Singapur dürfte für viele Europäer bereits den ersten Kulturschock auslösen. Ein Gang durch China-Town oder durchs malayische Viertel Peranakan oder ein Besuch im indischen Tempel Sri Mariamam dürfte fürs Erste schon reichen.

Und China erst? Du meine Güte! Da würde ich gerne miterleben, wie manche unserer Großmäuler nach der Geborgenheit im schönen, sauberen, wohlhabenden und bestens organisierten Deutschland schreien würden.... :D

Gryphus
12.04.2012, 14:47
Das nun gerade auch nicht, aber die Ernährungslage in Nordkorea muss nach allem, was ich gehört habe, schon ziemlich eng sein. Wenn mal eine Ernte etwas schlechter ausfällt, werden die Lebensmittel knapp. Es gibt zwar einen Schwarzhandel in geringem Umfang, aber dazu braucht man entweder Geld oder sonstige Naturalien zum Eintauschen.

In Dokus kann man manchmal nordkoreanische Kinder sehen, die doch ziemliche Mangelerscheinungen erkennen lassen.

Die Wahrheit liegt vermutlich - wie üblich in solchen Fällen - in der Mitte zwischen der westlichen Sensationsberichterstattung (die sicher auch nicht gänzlich ideologiefrei ist) und der nordkoreanisch-bleipriesterischen Rot-Euphorie.

Das Ernährungsproblem wird sich in den nächsten Jahren vermutlich auch nicht lösen lassen, frühestens wäre das vermutlich irgendwann im nächsten Jahrzehnt möglich, sofern sich die politische Lage ändert. Die Ursache für die Nahrungsengpässe ist, dass in Nordkorea nur etwas mehr als 10% des Bodens landwirtschaftlich nutzbar sind, wobei auch die ziemlich karg sind. Hinzu kommen fortwährende Überschwemmungen der Küstenregionen (wo auch die meisten landwirtschaftlich nutzbaren Flächen liegen).

Es wird zwar jedes Stück Land auf dem es möglich ist zum Anbau von Reis oder Mais (vorwiegend) ausgeschlachtet, aber das reicht nicht um das Land zu ernähren. Was man dagegen tun könnte wäre entweder Nahrungsmittel zu importieren oder die Fischereiflotte auszubauen. In wie fern zweiteres überhaupt möglich ist weiß ich nicht, für ersteres fehlt das Geld.

Das mit dem Geld ließe sich beheben, aber eben nur, wenn entweder die Handelsboykotte gegen Nordkorea aufgehoben werden würden oder die politische Lage auf der koreanischen Halbinsel sich entspannen würde, so dass Nordkorea abrüsten könnte (33% des BIP gehen für Militärkosten drauf) und es für Anleger sicherer würde in Nordkorea zu investieren (bis auf Kaesong konnten die meisten Freihandelszonen noch nicht wirklich in Schwung gebracht werden, in Rason geht es inzwischen gerade so ein wenig bergauf).

Efna
12.04.2012, 14:57
Das Ernährungsproblem wird sich in den nächsten Jahren vermutlich auch nicht lösen lassen, frühestens wäre das vermutlich irgendwann im nächsten Jahrzehnt möglich, sofern sich die politische Lage ändert. Die Ursache für die Nahrungsengpässe ist, dass in Nordkorea nur etwas mehr als 10% des Bodens landwirtschaftlich nutzbar sind, wobei auch die ziemlich karg sind. Hinzu kommen fortwährende Überschwemmungen der Küstenregionen (wo auch die meisten landwirtschaftlich nutzbaren Flächen liegen).

Es wird zwar jedes Stück Land auf dem es möglich ist zum Anbau von Reis oder Mais (vorwiegend) ausgeschlachtet, aber das reicht nicht um das Land zu ernähren. Was man dagegen tun könnte wäre entweder Nahrungsmittel zu importieren oder die Fischereiflotte auszubauen. In wie fern zweiteres überhaupt möglich ist weiß ich nicht, für ersteres fehlt das Geld.



Aber für solche Protzbauten und Pharaonengräber reicht das Geld allemal!

Chronos
12.04.2012, 15:01
Das Ernährungsproblem wird sich in den nächsten Jahren vermutlich auch nicht lösen lassen, frühestens wäre das vermutlich irgendwann im nächsten Jahrzehnt möglich, sofern sich die politische Lage ändert. Die Ursache für die Nahrungsengpässe ist, dass in Nordkorea nur etwas mehr als 10% des Bodens landwirtschaftlich nutzbar sind, wobei auch die ziemlich karg sind. Hinzu kommen fortwährende Überschwemmungen der Küstenregionen (wo auch die meisten landwirtschaftlich nutzbaren Flächen liegen).

Es wird zwar jedes Stück Land auf dem es möglich ist zum Anbau von Reis oder Mais (vorwiegend) ausgeschlachtet, aber das reicht nicht um das Land zu ernähren. Was man dagegen tun könnte wäre entweder Nahrungsmittel zu importieren oder die Fischereiflotte auszubauen. In wie fern zweiteres überhaupt möglich ist weiß ich nicht, für ersteres fehlt das Geld.

Das mit dem Geld ließe sich beheben, aber eben nur, wenn entweder die Handelsboykotte gegen Nordkorea aufgehoben werden würden oder die politische Lage auf der koreanischen Halbinsel sich entspannen würde, so dass Nordkorea abrüsten könnte (33% des BIP gehen für Militärkosten drauf) und es für Anleger sicherer würde in Nordkorea zu investieren (bis auf Kaesong konnten die meisten Freihandelszonen noch nicht wirklich in Schwung gebracht werden, in Rason geht es inzwischen gerade so ein wenig bergauf).
Das Beste, was Korea passieren könnte, wäre die Wiedervereinigung von Süd und Nord.

Dann könnten die Amis mit ihrem Krempel wieder abhauen, die Chinesen hätten ihre Ruhe und der Süden könnte den Norden industriell auf Stand bringen und die Lebensqualität der Nordkoreaner auf ein vernünftiges Niveau anheben.

Nur wegen dieser Sch..... ideologie und der Knute dieses idiotischen Kim-Clans muss ein ganzes Volk leiden.

Auch die Umwelt hätte was davon. Was allein für ein Shuttle-Flugbetrieb zwischen dem Seoul-Kimpo-Airport und den Staaten herrscht, ließe jedes Tourismusunternehmen vor Neid blass werden.
Besonders an Wochenenden fliegen Heerscharen amerikanischer GIs samt Familien in die USA, um dann ein paar Tage später wieder den Dienst an der schwer bewaffneten Grenze zu Nordkorea anzutreten.

Der pure Irrsinn!

Gryphus
12.04.2012, 15:09
Aber für solche Protzbauten und Pharaonengräber reicht das Geld allemal!

Mnö. Alle fetten Prunkbauten von der Metro bis hin zum Triumphbogen und dem Turm der Juche-Ideologie entstanden noch unter Kim Il Sung und bis auf die letzten Jahre seiner Herrschaft, in denen Gorbatschow an die Macht kam und den Ostblock gegen die Wand gefahren hat, ging es Nordkorea wirtschaftlich betrachtet prächtig. Es hatte sogar eine Phase in der es ökonomisch stärker war als der Süden. Der einzige Großbau an dem man während des wirtschaftlichen Zusammenbruchs und dem Ausbruch der Hungerkatastrophe noch arbeitete war das Ryugyong Hotel und dessen Bau wurde in Anbetracht der gesamtwirtschaftlichen Lage 1992 eingestellt. Sogar jetzt wird der Weiterbau der 2008 begann von einem ausländischen Unternehmen finanziert, nicht von Nordkorea selbst.

Gryphus
12.04.2012, 15:25
(...)


Das Beste, was Korea passieren könnte, wäre die Wiedervereinigung von Süd und Nord.

Das ganz sicher, nur dürfte die Wiedervereinigung nicht unter der Ägide von einem der beiden Staaten geschehen, sondern müsste unter Voraussetzung der Gleichberechtigung und Freiwilligkeit stattfinden. Anderenfalls käme es vermutlich zu einer Katastrophe so wie mit der DDR. Auch wäre eine sofortige Wiedervereinigung abzulehnen, da die Kluft zwischen Nord und Süd noch zu groß ist. Man sollte am besten über einige Jahre hinweg innerhalb einer Konföderation ersteinmal versuchen die Situation zu stabilisieren und die Lebensverhältnisse, die Währung und das politische System anzugleichen, bevor man die Grenze wirklich auflöst.


Dann könnten die Amis mit ihrem Krempel wieder abhauen

So wie sie es in der BRD getan haben? :))


die Chinesen hätten ihre Ruhe und der Süden könnte den Norden industriell auf Stand bringen und die Lebensqualität der Nordkoreaner auf ein vernünftiges Niveau anheben.

Mit einem souveränen Korea an der Grenze hätten die Chinesen vielleicht in der Tat Ruhe, aber wenn der Arm der USA sich bis an die chinesische Grenze verlängert wäre das für die Interessen Chinas auf der koreanischen Halbinsel wohl das worst case Szenario.


Nur wegen dieser Sch..... ideologie und der Knute dieses idiotischen Kim-Clans muss ein ganzes Volk leiden.

Das ist zu simpel.

Die Situation dort ist viel komplexer, als die vom Westen so geliebten schwarz-weiß malerischen Muster sie darstellen können. Das soll übrigens nicht heißen, ich wäre zu Gunsten des Nordens voreingenommen, ich beschäftige mich nur schon seit einer Weile mit Nordkorea.

Sloth
12.04.2012, 15:29
Fang mal erst einfach an. Singapur oder Bangkok sind gute Anfänge für Asien. China ist nur was für Fortgeschrittene. Es sei denn man hat genug Kohle um mit "Studiosus" zu reisen. Japan ist Königsklasse. Da war ich auch erst einmal. Südkorea ist langweilig und Nordkorea sehr sehr teuer. Die wollen 4 Riesen Eintritt haben. Seitdem "Air Koryo" nicht mehr ab Berlin fliegt geht das auch nur über China.
Meine Reise sollte schon Nordkorea beinhalten. Aber warum ist Südkorea langweilig?

Gryphus
12.04.2012, 15:32
Meine Reise sollte schon Nordkorea beinhalten. Aber warum ist Südkorea langweilig?

Weil alles was dort mal interessant war während des Koreakrieges weggebombt wurde nehme ich mal an.

Steiner
12.04.2012, 15:36
Nordkorea hat es endlich einmal geschafft seinen Webauftritt ins 21.Jahrhundert zu bringen. Sieht alles recht und übersichtlich aus::]

http://www.korea-dpr.com/

Sloth
12.04.2012, 15:41
Meine Frau sucht noch ein Urlaubsziel für diesen Sommer!
Die Koreanische Demokratische Volksrepublik Korea (KDVR) zählt noch immer zu den wenigen weißen Flecken auf der Erdkarte des internationalen Tourismus. Es erwartet den Besucher ein Land, das voller Stolz auf eine 5000jährige Geschichte zurückblickt. In bezaubernden Landschaften, die überwiegend von bizarren Bergen, malerischen Tälern und rechteckigen Reisfeldern geprägt werden, liegen verstreut kunstgeschichtlich interessante Königsgräber, Pagoden und Tempel, die mustergültig restauriert worden sind. Auf Grund der kurzen Entfernungen, der gut ausgebauten Autobahnen und des geringen Verkehrs können die Hauptsehenswürdigkeiten bequem erreicht werden. Ausgangs- und Endpunkt einer jeden Rundreise ist die monumental geprägte Hauptstadt Pyongyang, wo sich das moderne sozialistische Korea präsentiert. Da es keinen Massentourismus gibt, wird der Besucher noch überall von freundlichen Menschen empfangen, die herzlich bemüht sind, den fremden Gast willkommen zu heißen.

http://www.nordkoreareisen.de/

Sloth
12.04.2012, 16:05
Nordkorea hat es endlich einmal geschafft seinen Webauftritt ins 21.Jahrhundert zu bringen. Sieht alles recht und übersichtlich aus::]

http://www.korea-dpr.com/
Sehr schön, erwäge den Kauf:
http://images0.cpcache.com/product/431719070v1_480x480_Back.jpg

Gryphus
12.04.2012, 16:55
Nordkorea hat es endlich einmal geschafft seinen Webauftritt ins 21.Jahrhundert zu bringen. Sieht alles recht und übersichtlich aus::]

http://www.korea-dpr.com/

Nicht ganz. Um genau zu sein wird diese Homepage von der KFA betrieben, nicht von Nordkorea. Das ist eine internationale Unterstützerorganisation die von so einem lustigen Spanier geleitet wird der will dass Spanien die Juche Ideologie als Staatsdoktrin einführt. Wenn du mal Lust hast kannst du dir die folgende Dokumentation über die KFA ansehen, ich halte sie für einigermaßen objektiv:

http://www.youtube.com/watch?v=ZueUMQEMYKE

http://de.wikipedia.org/wiki/Korean_Friendship_Association

Chronos
12.04.2012, 16:59
Meine Reise sollte schon Nordkorea beinhalten. Aber warum ist Südkorea langweilig?
Ich antworte mal auf die an Bergischer Löwe gestellte Frage (ich hoffe, dass er dagegen keine Einwände hat).

Ob ein Land lagweilig ist oder nicht, hängt primär von den Erwartungen ab, die man an das Land stellt.

Südkorea ist landschaftlich sehr reizvoll. Es gibt Berge, die zum Wandern einladen, gepflegte Kulturlandschaften mit Reisfeldern, es wird viel Kohlgemüse angebaut, es gibt viele Fabriken und Werkstätten und noch pittoreske Dörfer.

Aaaber: Wenn man keine Koreaner kennt, die einem das Land zeigen, sieht es schlecht aus. Man kann keine Verkehrszeichen verstehen, die Sprache ist recht schwierig und ohne Führung ist man aufgeschmissen.

In Seoul gibt es natürlich ein brummendes Nachtleben mit vielen Diskos, Kneipen, Bars und allem Ringelpietz mit Anfassen, aber das dürfte eine Reise dahin nicht lohnen.
Man kann (oder besser: konnte - mittlerweile sind die Preise auch kräftig gestiegen) in der Altstadt von Seoul sehr gut shoppen. Lederartikel, verschiedene Markenkopien usw. sind dort sehr günstig zu haben.

Bleiben nur die Museen und nationalen Denkmäler, die über die lange, traditionsreiche koreanische Geschichte informieren.

Das Klima schwankt zwischen sehr heissen Sommern (etwa wie Mittel- bzw. Süditalien) und ziemlich strengen Wintern mit Schnee und oft Temperaturen im Minusbereich.

Das Essen ist ein Fall für sich. Üblicherweise sitzt man an einem Tisch mit einem eingelassenen Grill in der Mitte und man bestellt Fleischstücke in Portionen, die dann zusammen mit vielen kleinen Schälchen mit Sprossen, eingelegten Gemüsen, Knoblauchscheiben (oh, die Koreaner sind übrigens die Weltmeister im Knoblauchessen; ganz Korea stinkt nach Knoblauch....) sowie dem Nationalgericht, dem Kimchi, der meistens ziemlich gut scharf gewürzt ist, serviert werden.
Kimchi ist in Korea eine Lebensauffassung und es geht das Gerücht, dass jeder Familienclan sein ganz eigenes, von den Urahnen überliefertes Kimchi-Rezept habe.

Sehr gut geeignet für einen Badeurlaub ist Pusan im Süden; dort wimmelt es allerdings von Japanern.
Das hat aber den Vorteil, dass man in Pusan und Umgebung die besten frischen Fische und Meeresfrüchte bekommt und hervorragendes japanisches Sashimi, Sushi, Teppanyaki, Tempura, Shabu-Scabu usw. essen kann.

Bliebe noch die Insel Cheju zu erwähnen. Cheju Island ist die traditionelle koreanische Hochzeitsinsel und jeder Koreaner, der etwas aufsich hält, heiraten auf Cheju in der klassischen koreanischen Tracht und verbringt ein paar Honeymoon-Tage auf Cheju.

Aber einen mehrwöchigen Urlaub in Korea? Wird bestimmt ziemlich langweilig. Dann lieber nach Südostasien (Singapur, Thailand, Vietnam, Malaysia, Kalimantan, Indonesien usw.).
Dort ist es viel abwechslungsreicher und auch das Klima macht mehr Spaß am Meer.

Sloth
12.04.2012, 18:50
Ich antworte mal auf die an Bergischer Löwe gestellte Frage (ich hoffe, dass er dagegen keine Einwände hat).

Ob ein Land lagweilig ist oder nicht, hängt primär von den Erwartungen ab, die man an das Land stellt.

Südkorea ist landschaftlich sehr reizvoll. Es gibt Berge, die zum Wandern einladen, gepflegte Kulturlandschaften mit Reisfeldern, es wird viel Kohlgemüse angebaut, es gibt viele Fabriken und Werkstätten und noch pittoreske Dörfer.

Aaaber: Wenn man keine Koreaner kennt, die einem das Land zeigen, sieht es schlecht aus. Man kann keine Verkehrszeichen verstehen, die Sprache ist recht schwierig und ohne Führung ist man aufgeschmissen.

In Seoul gibt es natürlich ein brummendes Nachtleben mit vielen Diskos, Kneipen, Bars und allem Ringelpietz mit Anfassen, aber das dürfte eine Reise dahin nicht lohnen.
Man kann (oder besser: konnte - mittlerweile sind die Preise auch kräftig gestiegen) in der Altstadt von Seoul sehr gut shoppen. Lederartikel, verschiedene Markenkopien usw. sind dort sehr günstig zu haben.

Bleiben nur die Museen und nationalen Denkmäler, die über die lange, traditionsreiche koreanische Geschichte informieren.

Das Klima schwankt zwischen sehr heissen Sommern (etwa wie Mittel- bzw. Süditalien) und ziemlich strengen Wintern mit Schnee und oft Temperaturen im Minusbereich.

Das Essen ist ein Fall für sich. Üblicherweise sitzt man an einem Tisch mit einem eingelassenen Grill in der Mitte und man bestellt Fleischstücke in Portionen, die dann zusammen mit vielen kleinen Schälchen mit Sprossen, eingelegten Gemüsen, Knoblauchscheiben (oh, die Koreaner sind übrigens die Weltmeister im Knoblauchessen; ganz Korea stinkt nach Knoblauch....) sowie dem Nationalgericht, dem Kimchi, der meistens ziemlich gut scharf gewürzt ist, serviert werden.
Kimchi ist in Korea eine Lebensauffassung und es geht das Gerücht, dass jeder Familienclan sein ganz eigenes, von den Urahnen überliefertes Kimchi-Rezept habe.

Sehr gut geeignet für einen Badeurlaub ist Pusan im Süden; dort wimmelt es allerdings von Japanern.
Das hat aber den Vorteil, dass man in Pusan und Umgebung die besten frischen Fische und Meeresfrüchte bekommt und hervorragendes japanisches Sashimi, Sushi, Teppanyaki, Tempura, Shabu-Scabu usw. essen kann.

Bliebe noch die Insel Cheju zu erwähnen. Cheju Island ist die traditionelle koreanische Hochzeitsinsel und jeder Koreaner, der etwas aufsich hält, heiraten auf Cheju in der klassischen koreanischen Tracht und verbringt ein paar Honeymoon-Tage auf Cheju.

Aber einen mehrwöchigen Urlaub in Korea? Wird bestimmt ziemlich langweilig. Dann lieber nach Südostasien (Singapur, Thailand, Vietnam, Malaysia, Kalimantan, Indonesien usw.).
Dort ist es viel abwechslungsreicher und auch das Klima macht mehr Spaß am Meer.
Danke für die Tipps. Aber sicher gibt es auch Sehenswürdigkeiten?

Chronos
12.04.2012, 19:08
Danke für die Tipps. Aber sicher gibt es auch Sehenswürdigkeiten?
Da ist natürlich die Frage, was man unter Sehenswürdigkeiten versteht.

Natürlich gibt es eine ganze Menge moderner Wolkenkratzer und sonstiger moderner Bauten, aber antike Bauten sind etwas dünn gesät. Seoul ist natürlich eine gigantische Stadt mit mehreren Millionen Einwohnern und insgesamt ziemlich nüchtern, weil die Koreaner sehr stark industrieorientiert sind.
Am eindrucksvollsten fand ich das Gyeongbokgung, das vor langen Zeiten mal Königssitz, Tempelanlage und Regierungsviertel war:

25800

(Süd)korea ist erst in der Neuzeit so richtig bedeutend geworden und viel seiner Geschichte ist verknüpft und geprägt von den ständigen Streitereien mit Chinesen und Mongolen, später haben dann die Japaner das Land besetzt und teilweise verwüstet.

Landschaftlich ist Südkorea sehr malerisch und etwas wild, aber durchaus interessant. Der Han-River, der sich durch Seoul mäandert, ist sehr beliebt, auch die vielen Brücken über den Han sind sehenswert. An der Ostküste (Richtung Japan) gibt es sehr malerische Buchten mit Muscheltauchern und Fischern.

Tja, und dann gibt es natürlich noch die olympischen Stätten von 1988, aber das ist nicht für jeden Touristen interessant.

Wenn du mir genau sagst, welche Sehenswürdigkeiten dich besonders interessieren, kann ich ja einen Freund in Korea mal anmailen.

Sloth
12.04.2012, 19:31
Da ist natürlich die Frage, was man unter Sehenswürdigkeiten versteht.

Natürlich gibt es eine ganze Menge moderner Wolkenkratzer und sonstiger moderner Bauten, aber antike Bauten sind etwas dünn gesät. Seoul ist natürlich eine gigantische Stadt mit mehreren Millionen Einwohnern und insgesamt ziemlich nüchtern, weil die Koreaner sehr stark industrieorientiert sind.
Am eindrucksvollsten fand ich das Gyeongbokgung, das vor langen Zeiten mal Königssitz, Tempelanlage und Regierungsviertel war:

25800

(Süd)korea ist erst in der Neuzeit so richtig bedeutend geworden und viel seiner Geschichte ist verknüpft und geprägt von den ständigen Streitereien mit Chinesen und Mongolen, später haben dann die Japaner das Land besetzt und teilweise verwüstet.

Landschaftlich ist Südkorea sehr malerisch und etwas wild, aber durchaus interessant. Der Han-River, der sich durch Seoul mäandert, ist sehr beliebt, auch die vielen Brücken über den Han sind sehenswert. An der Ostküste (Richtung Japan) gibt es sehr malerische Buchten mit Muscheltauchern und Fischern.

Tja, und dann gibt es natürlich noch die olympischen Stätten von 1988, aber das ist nicht für jeden Touristen interessant.

Wenn du mir genau sagst, welche Sehenswürdigkeiten dich besonders interessieren, kann ich ja einen Freund in Korea mal anmailen.
Das Nationalmuseum in Seoul würde mich interessieren.

Kater
12.04.2012, 21:51
Ich frage mich, warum Entfernungsmesser für so einen Pipifax einen kompletten Beitrag samt Bildern zitieren musste.

zoon politikon
12.04.2012, 22:05
Die Koreanische Demokratische Volksrepublik Korea (KDVR) zählt noch immer zu den wenigen weißen Flecken auf der Erdkarte des internationalen Tourismus. Es erwartet den Besucher ein Land, das voller Stolz auf eine 5000jährige Geschichte zurückblickt. In bezaubernden Landschaften, die überwiegend von bizarren Bergen, malerischen Tälern und rechteckigen Reisfeldern geprägt werden, liegen verstreut kunstgeschichtlich interessante Königsgräber, Pagoden und Tempel, die mustergültig restauriert worden sind. Auf Grund der kurzen Entfernungen, der gut ausgebauten Autobahnen und des geringen Verkehrs können die Hauptsehenswürdigkeiten bequem erreicht werden. Ausgangs- und Endpunkt einer jeden Rundreise ist die monumental geprägte Hauptstadt Pyongyang, wo sich das moderne sozialistische Korea präsentiert. Da es keinen Massentourismus gibt, wird der Besucher noch überall von freundlichen Menschen empfangen, die herzlich bemüht sind, den fremden Gast willkommen zu heißen.

http://www.nordkoreareisen.de/

Aus rein politischem Interesse würde ich gern mal nach Nordkorea fahren, mich würde es nämlich nicht stören, permanent vom Geheimdienst und seinen Schergen in die potemkinschen Dörfer geführt zu werden und für dieses Abenteuer nehme ich auch abgezählte Toastscheiben und Stromsperre ab 22.00 Uhr in Kauf.

Auch interessant:

http://www.reiseberichte-welt.de/reiseberichte-asien/110-nordkorea-reiseberichte/224-reise-in-ein-abgeschottetes-land-nordkorea.html?start=3

Bieleboh
12.04.2012, 22:12
Ich frage mich, warum Entfernungsmesser für so einen Pipifax einen kompletten Beitrag samt Bildern zitieren musste.
Das liegt an der fantastsich-gigantischen Architektur. Da verschätzt sich selbst ein Entfernungsmesser.

Chronos
13.04.2012, 05:43
Das Nationalmuseum in Seoul würde mich interessieren.
Da war ich noch nicht (keine Zeit, denn ich war zum Arbeiten in Südkorea).

Aber geh einfach mal hin, wenn du in Seoul bist. Allerdings ist zu diesem Thema meine Erfahrung, dass man ein fernöstliches Nationalmuseum nur in Begleitung eines Einheimischen besuchen sollte. Ohne Erklärung der historischen Hintergründe zu den vielen Exponaten versteht man Zusammenhänge und Bedeutungen nicht.

Ich war mal im chinesischen Nationalmuseum in Taipei (die Nationalchinesen unter Chiang Kai Shek haben viele Schiffsladungen an Museumsstücken vor den roten Mao-Anhängern nach Taiwan in Sicherheit gebracht).
Die unvorstellbare Fülle an Bildern, Porzellan, Schnitzereien, Möbeln und vielen, vielen anderen Artefakten aus der langen chinesischen Geschichte hat mich fast umgehauen. Man kann diese unzähligen Stücke überhaupt nicht erfassen und wird von den vielen Eindrücken fast erschlagen.
Besser, man hat einen Einheimischen dabei, der einem wenigstens die wichtigsten Hintergründe erklärt.

Bergischer Löwe
13.04.2012, 07:54
Ich antworte mal auf die an Bergischer Löwe gestellte Frage (ich hoffe, dass er dagegen keine Einwände hat).

Ob ein Land lagweilig ist oder nicht, hängt primär von den Erwartungen ab, die man an das Land stellt.

Südkorea ist landschaftlich sehr reizvoll. Es gibt Berge, die zum Wandern einladen, gepflegte Kulturlandschaften mit Reisfeldern, es wird viel Kohlgemüse angebaut, es gibt viele Fabriken und Werkstätten und noch pittoreske Dörfer.

Aaaber: Wenn man keine Koreaner kennt, die einem das Land zeigen, sieht es schlecht aus. Man kann keine Verkehrszeichen verstehen, die Sprache ist recht schwierig und ohne Führung ist man aufgeschmissen.

In Seoul gibt es natürlich ein brummendes Nachtleben mit vielen Diskos, Kneipen, Bars und allem Ringelpietz mit Anfassen, aber das dürfte eine Reise dahin nicht lohnen.
Man kann (oder besser: konnte - mittlerweile sind die Preise auch kräftig gestiegen) in der Altstadt von Seoul sehr gut shoppen. Lederartikel, verschiedene Markenkopien usw. sind dort sehr günstig zu haben.

Bleiben nur die Museen und nationalen Denkmäler, die über die lange, traditionsreiche koreanische Geschichte informieren.

Das Klima schwankt zwischen sehr heissen Sommern (etwa wie Mittel- bzw. Süditalien) und ziemlich strengen Wintern mit Schnee und oft Temperaturen im Minusbereich.

Das Essen ist ein Fall für sich. Üblicherweise sitzt man an einem Tisch mit einem eingelassenen Grill in der Mitte und man bestellt Fleischstücke in Portionen, die dann zusammen mit vielen kleinen Schälchen mit Sprossen, eingelegten Gemüsen, Knoblauchscheiben (oh, die Koreaner sind übrigens die Weltmeister im Knoblauchessen; ganz Korea stinkt nach Knoblauch....) sowie dem Nationalgericht, dem Kimchi, der meistens ziemlich gut scharf gewürzt ist, serviert werden.
Kimchi ist in Korea eine Lebensauffassung und es geht das Gerücht, dass jeder Familienclan sein ganz eigenes, von den Urahnen überliefertes Kimchi-Rezept habe.

Sehr gut geeignet für einen Badeurlaub ist Pusan im Süden; dort wimmelt es allerdings von Japanern.
Das hat aber den Vorteil, dass man in Pusan und Umgebung die besten frischen Fische und Meeresfrüchte bekommt und hervorragendes japanisches Sashimi, Sushi, Teppanyaki, Tempura, Shabu-Scabu usw. essen kann.

Bliebe noch die Insel Cheju zu erwähnen. Cheju Island ist die traditionelle koreanische Hochzeitsinsel und jeder Koreaner, der etwas aufsich hält, heiraten auf Cheju in der klassischen koreanischen Tracht und verbringt ein paar Honeymoon-Tage auf Cheju.

Aber einen mehrwöchigen Urlaub in Korea? Wird bestimmt ziemlich langweilig. Dann lieber nach Südostasien (Singapur, Thailand, Vietnam, Malaysia, Kalimantan, Indonesien usw.).
Dort ist es viel abwechslungsreicher und auch das Klima macht mehr Spaß am Meer.

Danke Chronos. Selbstverständlich hab ich nix dagegen :D.

In allem, was Du sagst pflichte ich bei. Vor allem das Essen: Donnerstag abend vor 3 Wochen (waren gerade angekommen) waren ich und der Eigentümer meines Unternehmens von unserem Agenten zum Essen eingeladen. Korean Barbecue. Wir haben einfach unsere Klamotten vom Flug anbehalten. Frisches anzuziehen wäre Verschwendung, da man danach tatsächlich Kilometerweit nach Knofi stinkt. Kimchi ist - je nach Zubereitungsart - ganz lecker. Schwarze Hühnersuppe oder Austern auf Koreanisch eher nicht. Immerhin gab es noch eine Art von Salat und den koreanischen Schnaps (grünes Label auf kleiner Flasche - hab den Namen vergessen). Brot - selbst in internationalen Top-Häusern wie dem Ritz Carlton - ist üblicherweise völlig ungenießbar. Ansonsten gibt es in Kangnam fußläufig unzählige Microbrauereien, Coffeeshops oder internationale Steakhäuser falls man von Kimchi & Co genug hat. Das Nachtleben kann recht spannend sein - gibts aber auch in anderen asiatischen Metropolen bei wesentlich besseren Wetterverhältnissen unter Palmen.

Auffällig ist, daß Seoul - im Gegensatz zu Busan beispielsweise - kaum Altbauten aufweist. Hier hat der Krieg breite Schneisen geschlagen, die heute mit den allfälligen, gesichtslosen Stahl- und Glaspalästen gefüllt wurden. Außerhalb (vor allem in Richtung) Kim`po und Incheon riesige Plattenbausiedlungen, die eine wie die andere aussehen. So wohnt man halt in Seoul.

Busan an der Südküste dagegen hat einen eindeutig japanischen Einschlag. Man merkt dort sehr deutlich, daß Japan nur noch wenige Kilometer hinter dem Horizont liegt. Viele enge Gassen und kleine Häuser.

Unterkünfte in Südkorea sind sehr teuer. Gute Drei Sterne Hotels in Seoul verlangen ca. 200 EURO. Spitzenhäuser mit Vier oder Fünf Sternen auch mal gerne 500 Euro pro Nacht und Zimmer. Selbst Absteigen liegen deutlich über 100 Euro pro Nacht. Ein Erlebnis sind die "Lotte" Hotels, die i.d.R. an Kaufhäuser des Konzerns angeschlossen sind. Im Garten des Lotte Hotels in Busan hält man beispielsweise weiße Tiger. Ich dachte erst, es wäre eine Porzellanpuppe. Dann bewegte sich die "Puppe" plötzlich.

Ansonsten finde ich, hat Seoul nicht viel zu bieten. Das Hinterland kenn ich auch nur regenverhangen oder kalt, da wir üblicherweise vor dem 31.03. dorthin fahren (Preisverhandlungen zum asiatischen Geschäftsjahresende).

Ansonsten - im Vergleich zu anderen asiatischen Metropolen wie Hongkong oder Bangkok eher langweilig. Sauber aber...naja.

Bergischer Löwe
13.04.2012, 08:00
Meine Reise sollte schon Nordkorea beinhalten. Aber warum ist Südkorea langweilig?

Habe mal gestern gegoogelt. Nordkorea & China wird tatsächlich von "Studiosus" Reisen angeboten. Etwa 4000 EURO für Flüge, Führung und Unterkünfte pro Person.

http://www.studiosus.com/Reiseangebote/Reisefinder/%28opsid%29/v1281142/%28Reise%29/China%20und%20Nordkorea

Klingt spannend. Meine Frau würde aber wohl schärfsten Protest einlegen.

Bergischer Löwe
13.04.2012, 08:06
Ich war mal im chinesischen Nationalmuseum in Taipei (die Nationalchinesen unter Chiang Kai Shek haben viele Schiffsladungen an Museumsstücken vor den roten Mao-Anhängern nach Taiwan in Sicherheit gebracht).
Die unvorstellbare Fülle an Bildern, Porzellan, Schnitzereien, Möbeln und vielen, vielen anderen Artefakten aus der langen chinesischen Geschichte hat mich fast umgehauen. Man kann diese unzähligen Stücke überhaupt nicht erfassen und wird von den vielen Eindrücken fast erschlagen.
Besser, man hat einen Einheimischen dabei, der einem wenigstens die wichtigsten Hintergründe erklärt.

Da war ich auch. Besonders beeindruckt hat mich das Porzellanpferd mit Reiter in Lebensgröße. Hab mir n a t ü r l i c h ne Miniatur mitgebracht. Witzig war, daß mein Vetreter in Taiwan die Inschriften nicht lesen konnte. Wieder was gelernt über Asien.....

Taiwan ist übrigens auch ne interessante Insel. Schönes, angenehm-subtropisches Wetter und eine merkwürdige Mischung aus extrem konventioneller chinesischer Kultur und starken westlichen Einflüssen. Ich habe das Gefühl, daß man nirgendwo autentischer chinesisch essen kann als in Taiwan.

Nur eins sollte man besser lassen: Direkt neben dem Verteidigungsministerium wohnen. Ich erinnere mich noch lebhaft an die morgentliche Flaggenparade, die mich um 6 im Hotelbett senkrecht stehen ließ. Witzig war auch die (kaum verhüllte) Prostitution überall. Ich sag nur: Barbershops mit zig Mädels in Schuluniform in Reih und Glied (eher innerstädtisch) und Candy/Chewing Gum Girls (sind Dir bestimmt auch aufgefallen - die merkwürdigen "Telefonzellen" mit den leicht bekleideten Mädels an den Überlandstraßen)....

Sehr seltsames Land dieses Taiwan.

Entfernungsmesser
13.04.2012, 08:16
Ich frage mich, warum Entfernungsmesser für so einen Pipifax einen kompletten Beitrag samt Bildern zitieren musste.

Darum!!!!!!

Entfernungsmesser
13.04.2012, 08:21
Das liegt an der fantastsich-gigantischen Architektur. Da verschätzt sich selbst ein Entfernungsmesser.

Fabtastisch-gegantisch. Da hat wohl Albert Speer die Feder geführt??

DSol
13.04.2012, 09:00
Kim Ping Pongs Rakete ist auseinandergefallen :))

Efna
13.04.2012, 09:37
Aus rein politischem Interesse würde ich gern mal nach Nordkorea fahren, mich würde es nämlich nicht stören, permanent vom Geheimdienst und seinen Schergen in die potemkinschen Dörfer geführt zu werden und für dieses Abenteuer nehme ich auch abgezählte Toastscheiben und Stromsperre ab 22.00 Uhr in Kauf.

Auch interessant:

http://www.reiseberichte-welt.de/reiseberichte-asien/110-nordkorea-reiseberichte/224-reise-in-ein-abgeschottetes-land-nordkorea.html?start=3

Wobei man sagen muss das die Abschottung und Überwachung von Touristen gar nicht so unberechtigt ist wenn man bedenkt das NK im Krieg mit SK und der USA liegt und man durchaus nicht unberechtigt davon ausgehen kann das Agenten als Touristen in dieses Land kommen. Natürlich sind die Massnahmen total übertrieben, aber völlig aus der Luft gegriffen sind sie nicht. Es würde in vielerlei Hinsicht jeden Betroffenen weiterhelfen wenn es endlich Frieden zwischen den drei Nationen geben würde.

Sloth
13.04.2012, 12:17
Aus rein politischem Interesse würde ich gern mal nach Nordkorea fahren, mich würde es nämlich nicht stören, permanent vom Geheimdienst und seinen Schergen in die potemkinschen Dörfer geführt zu werden und für dieses Abenteuer nehme ich auch abgezählte Toastscheiben und Stromsperre ab 22.00 Uhr in Kauf.

Auch interessant:

http://www.reiseberichte-welt.de/reiseberichte-asien/110-nordkorea-reiseberichte/224-reise-in-ein-abgeschottetes-land-nordkorea.html?start=3

Voller Spannung blicken die Fluggäste auf das Rollfeld, wo die IL 62 der nordkoreanischen Fluggesellschaft Air Koryo aus Peking kommend sanft gelandet ist, "Arirang", das traditionelle koreanische Willkommenslied ertönt aus den Lautsprechern. Galante Stewardessen mit weißen Handschuhen begleiten die Besucher zur Paß- und Zollabfertigung, die problemlos und schnell vonstatten geht. Danach wird der ausländische Gast, sei er Individual- oder Gruppenreisender, von seinem koreanischen Dolmetscher, Fahrer und Reisebegleiter erwartet, die ihn während der gesamten Reise begleiten werden. Pyongyang liegt beiderseits des Dädong-Flusses (der "Strom der großen Harmonie"), wo bereits vor 3000 Jahren gesiedelt wurde. Breite Boulevards führen zum monumentalen Triumphbogen (größer als der in Paris), danach ist das eigentliche Zentrum erreicht. Gäste aus dem Ausland wohnen meist im 45-stöckigen Koryo-Hotel oder im neuen Yanggakdo-Hotel auf einer Insel inmitten des Dädong, beides Häuser mit großem Komfort, u.a. mit Schwimmbädern. Die erste Bekanntschaft mit der koreanischen Küche überrascht: umfangreiche Speisen, pikant gewürzt und geschmackvoll dargeboten. Am Abend sieht man in der Ferne die feuerrote künstliche Fackel auf der Spitze des 170 m hohen obeliskähnlichen Juche-Turmes leuchten, eines der markantesten Wahrzeichen Nordkoreas.
Für Pyongyanger Abende bieten sich Konzert-, Theater- oder Zirkusveranstaltungen an, eine hochmoderne Bowlingbahn oder das koreanische Fernsehen, das in zwei Programmen meist Natur-, Dokumentar- oder Spielfilme eigener Produktion sendet (Nordkorea ist neben Indien einer der größten Filmproduzenten in Asien). Am nächsten Tag steht meist eine ausführliche Stadtrundfahrt auf dem Programm, wobei thematische Schwerpunkte im voraus angemeldet werden können. Die Stadtbesichtigung ist geprägt von Superlativen der Architektur: der Große Studienpalast des Volkes, das Pyongyanger Großtheater, der Kulturpalast (alles Großbauten geschmackvoll errichtet in Anlehnung an die traditionelle koreanische Architektur), das Mansudae Großmonument mit der eindrucksvollen Bronzestatue des Staatsgründers und langjährigen Staatsführers Kim Il Sung sowie eine Fahrt mit der U-Bahn, deren Stationen mit riesigen Mosaikbildern unterirdischen Palästen gleichen. Alle Bauten sind nach dem Korea-Krieg errichtet worden, in dem die Stadt fast vollständig zerstört wurde. In Erinnerung bleiben auch die adretten Politessen, die zackig den wenigen Verkehr regeln sowie die Fußgänger, die ordnungsgemäß in unterirdischen Unterführungen die Straßenseite wechseln, die koreanische Musik, die in den gepflegten Parks und Grünanlagen ertönt - überall spürt man eine große Ordnung und Sauberkeit sowie ein vermutlich streßfreies Leben.
Von einem beschaulichen Rundgang entlang der Pavillons und Stadttore und anderer historischer Relikte auf dem Moranhügel genießt man herrliche Rundblicke auf die Stadt. Eigenständige Spaziergänge sind möglich, sollten jedoch vorher mit dem Reisebegleiter abgesprochen werden. Besuche von Warenhäusern und Lebensmittelgeschäften geben dem Besucher ein objektives Bild über das Warenangebot. Auch gibt es Fachgeschäfte wie z.B. Optiker, Musikläden, Briefmarkenfachgeschäfte für Sammler und zahlreiche Buchhandlungen. Nirgendwo findet der Besucher außerhalb der deutschsprachigen Länder soviel Literatur und Bildbände in deutscher Sprache wie in Pyongyang, sogar Postkarten mit deutscher Bedruckung sind vorrätig.
Vor Beginn einer Rundreise empfiehlt es sich auch, Besichtigungen von Betrieben und Bildungseinrichtungen einzuplanen, um so ein besseres Verständnis für das moderne Leben zu erhalten, u.a. wird der Besuch des Kinderpalastes unvergeßlich bleiben, in dem die Schulkinder nachmittags in zahlreichen Arbeitsgruppen basteln, musizieren (jedes Kind in Nordkorea spielt ein Instrument), Sport betreiben oder anderen Freizeitbeschäftigungen nachgehen.
Das Gelbe Meer, die alte Stadt Kaesong und ein seltener Blick vom Norden gen Süden. Ein empfehlenswerter Ausflug führt in süd- und südwestlicher Richtung entlang des breiten Dädong-Stromes nach Nampo zum Westmeerschleusensystem, einem 13 km langen Damm, an dem auch ein Badehalt einlegt werden kann. Über das malerische Kuwol-Gebirge erreicht man die südlichste nordkoreanische Stadt Kaesong, die vor allem für ihre schöne Altstadt, das Koryo-Museum und die Ausflüge zu den Königsgräbern der Könige Kongmin und Wanggon berühmt ist. In Kaesong kann der ausländische Gast im traditionellen Folklore-Hotel wohnen, man speist (klassische koreanische Küche) und schläft ebenerdig und kann sich zu netten Gesprächen in den lauschigen Innenhöfen der Gästehäuser treffen, bevor es am nächsten Tag in die entmilitarisierte Zone zur Waffenstillstandslinie geht. Die Autobahn führt fast unmittelbar zur Grenze, ein Schild "Seoul 45 km" erinnert den Besucher an die ganze Tragweite der Teilung der koreanischen Nation seit rund 55 Jahren.
Nur vom Norden aus ist es in Begleitung von Presseoffizieren möglich, die historischen Gebäude, in denen der Waffenstillstand abgeschlossen wurde, zu besuchen. Im nahegelegenen Grenzort Panmunjom wird dann die weltberühmte Verhandlungsbaracke besichtigt, die einen Nord- und Südeingang besitzt und in deren Mitte Mikrofonkabel die provisorische Grenze darstellten. An einigen Tagen kann die Nordseite Besucher in den Verhandlungsraum führen, an anderen die Südseite. Besucher, die vom Norden her kommen, werden übrigens von amerikanischer und südkoreanischer Seite ausgiebig fotografiert.
In die "Berge der angenehmen Düfte", zur Internationalen Freundschaftsausstellung und ein Besuch im Pohyon-Tempel. Neben einer lieblichen Naturkulisse aus rauschenden Wasserfällen und Gebirgsbächen, anmutigen Tälern mit kleinen Pavillons, dem rund 1000 Jahre alten Pohyon-Tempel ist es besonders die im traditionellen Baustil errichtete Museumsanlage der "Internationalen Freundschaftsausstellung", die auf die Besucher faszinierend wirkt. Eine einzigartige Sammlung von Staatsgeschenken an Kim Il Sung und seinen Sohn und Nachfolger Kim Jong Il wird hier gezeigt, u.a. Meißener Porzellan von Erich Honecker, gepanzerte Limousinen von Joseph Stalin, Kristallgefäße von Jimmy Carter sowie eine Sammlung von Meisterwerken chinesischer Kunst von Mao Tse Tung und Tschou En Lai.
Paektu-San, Chilbo-San und Kumgang-San - die großen Berge Koreas Wandern, Trekking, Bergsteigen in Nordkorea - dies ist durchaus möglich. In ganz Korea wird der im äußersten Norden liegende Vulkan Paektu als heiliger Berg verehrt, der in einer faszinierenden Naturlandschaft mit tiefen, an die sibirische Taiga erinnernde Wälder liegt. Seltene Pflanzen, Monumente und Gedenkstätten, die an den Kampf gegen die japanischen Besatzer erinnern sowie ein kristallklarer Kratersee sind die Höhepunkte. Der Chilbo-San ist erst seit kurzem für Touristen zugänglich und beeindruckt durch seine bizarren Fels- und Verwitterungsformationen, die bis in das Ost-Meer hineinreichen. Das Kumgang-Gebirge ("Diamant-Gebirge") gliedert sich in den See-, Äußeren- und Inneren Kumgang, wobei im letztgenannten der Besuch der Tempelanlagen Pyohun und Jongyang und die Wanderung zur Podok Einsiedelei entlang von buddhistischen Felsskulpturen ein landschaftlich- und kunsthistorischer Höhepunkt sind.

Gryphus
13.04.2012, 16:07
Die haben neben dem Bronzedenkmal für Kim Il Sung jetzt auch eine ebenso große Statue für Kim Jong Il aufgestellt:

http://de.rian.ru/society/20120413/263354156.html

Sloth
13.04.2012, 16:38
Die haben neben dem Bronzedenkmal für Kim Il Sung jetzt auch eine ebenso große Statue für Kim Jong Il aufgestellt:

http://de.rian.ru/society/20120413/263354156.html

Sehr schön!

Nicht weniger als 100 000 Menschen sind auf die zentralen Plätze von Pjöngjang gekommen, um den Feierlichkeiten beizuwohnen. Bemerkenswert ist, dass Kim Jong Il seinen Anhängern zu seiner Lebenszeit verboten hat, ein Denkmal für ihn zu errichten. „Es mangelt an Geld im Land und sie wollen es für Luxus ausgeben“, hat er gesagt.

Chronos
13.04.2012, 17:06
Sehr schön!

Nicht weniger als 100 000 Menschen sind auf die zentralen Plätze von Pjöngjang gekommen, um den Feierlichkeiten beizuwohnen. Bemerkenswert ist, dass Kim Jong Il seinen Anhängern zu seiner Lebenszeit verboten hat, ein Denkmal für ihn zu errichten. „Es mangelt an Geld im Land und sie wollen es für Luxus ausgeben“, hat er gesagt.
"Gekommen worden?" :))

Chronos
13.04.2012, 17:33
Da war ich auch. Besonders beeindruckt hat mich das Porzellanpferd mit Reiter in Lebensgröße. Hab mir n a t ü r l i c h ne Miniatur mitgebracht. Witzig war, daß mein Vetreter in Taiwan die Inschriften nicht lesen konnte. Wieder was gelernt über Asien.....
Nur ganz kurz, damit es keinen Zoff wegen OT gibt:

Die chinesische Kalligrafie ist ein Fall für sich.
Während in Taiwan, Hongkong und Singapur noch die altmodischen Schriftzeichen gelehrt und benutzt werden (wobei es da auch verschiedene "Schulen" gibt) wurde im großen roten Vaterland vor längerer Zeit die komplette Kalligrafie modernisiert, heisst stark vereinfacht und mehr stilisiert. Da kann es schonmal vorkommen, dass ein Chinese aus den genannten Ländern bzw. Städten (ein sogenannter "Oversees Chinese") im Mainland wie ein Ochse vor dem Scheunentor steht und an Inschriften herumbuchstabiert, bis dann der Groschen fällt...


Taiwan ist übrigens auch ne interessante Insel. Schönes, angenehm-subtropisches Wetter und eine merkwürdige Mischung aus extrem konventioneller chinesischer Kultur und starken westlichen Einflüssen. Ich habe das Gefühl, daß man nirgendwo autentischer chinesisch essen kann als in Taiwan.
Jain.
Das Essen in Taiwan ist sehr typisch für die Ursprungsprovinz, aus der die meisten Taiwanesen stammen: Fujian.
Daher sprechen die Taiwanesen auch kein direktes Mandarin (Putonghua), sondern eine leicht abgewandelte Form davon. Aber hauptsächlich wird der Dialekt von Fujian gesprochen, das sogenannte Hokkien.

Das Essen ist eben auch für Fujian typisch, während beispielsweise in Kanton wieder ganz anders und trotzdem authentisch gespeist wird. Jede chinesische Provinz hat ihre eigene Esskultur.


Nur eins sollte man besser lassen: Direkt neben dem Verteidigungsministerium wohnen. Ich erinnere mich noch lebhaft an die morgentliche Flaggenparade, die mich um 6 im Hotelbett senkrecht stehen ließ.
Hab davon gehört, wurde aber bisher davor verschont.
Übrigens: Wenn Du aus Taipei in Richtung Autobahn zum Flughafen bzw. nach Taichung fährst, siehst Du am Stadtrand von Taipei an einem Hang ein großes, im traditionellen chinesischen Stil erbautes, großes Gebäude mit roten Dekor-Elementen (sieht aus wie ein Kaiserpalast).
Das war und ist bis heute ein Ruhesitz für die Getreuen und deren Nachkommen, gestiftet von Generalissimus Chiang Kai Shek und der Kuomintang. Alles Militärs aus den Kampfzeiten gegen Mao und der Flucht der Nationalchinesen aus China.
In dem Haus soll noch sehr strenger militärischer Drill praktiziert werden und auch sonst sollen lustige Sachen passieren (hab ein paar funny stories darüber gehört).


Witzig war auch die (kaum verhüllte) Prostitution überall. Ich sag nur: Barbershops mit zig Mädels in Schuluniform in Reih und Glied (eher innerstädtisch) und Candy/Chewing Gum Girls (sind Dir bestimmt auch aufgefallen - die merkwürdigen "Telefonzellen" mit den leicht bekleideten Mädels an den Überlandstraßen)....
Jaja, das Gewerbe in Taipei....

Klar hab ich das alles mitbekommen...

Dort habe ich auch noch ein paar andere nette "Approaches" erlebt.
Neu war für mich die Sache mit den Fahrstühlen in großen Hotels. Man will nach dem Dinner nichts Böses (oder Gutes) ahnend auf sein Zimmer und drückt auf das Fahrstuhlknöpfchen. Das Ding kommt, die Tür geht auf, und.....holla, die Waldfee....
Wird jetzt auch im Mainland sehr gerne praktiziert (Shenzhen, Shanghai, Hangzhou, Guangzhou usw.).

Dort gibt es allerdings noch eine andere Variante: Telefon.
Man liegt brav im Bett, das Telefon auf dem Tischchen bimmelt, und eine Bordsteinschwalbe ruft von einem Apparat in der Lobby an und flüstert was Nettes....


Sehr seltsames Land dieses Taiwan.
Ja, ein verrücktes Land. Partnerstaat von Singapur (die Singapurer Armee kommt immer nach Taiwan zum Manöver - böse Zungen behaupten allerdings, die Singapurer Artillerie käme nur deswegen nach Taiwan, weil dort ein Schuss auch tatsächlich auf der Insel bleibt - Singapur selbst ist zu klein und ein Schuss fällt aufgrund der Reichweiten der Geschütze automatisch immer ausserhalb der Landesgrenzen ins Meer...).

Noch kurz ein Wort zu Taiwans Landschaft: Wenn es irgendeine Möglichkeit gibt, fahr mal an die Ostküste. Dort ist das Tarokko-Tal, in dem noch die Ureinwohner Taiwans leben, ein Tribe, der mit den Philippinos verwandt ist.

Sorry an die anderen User wegen des OTs.

Sloth
13.04.2012, 23:12
http://img809.imageshack.us/img809/512/trauera.jpg

http://img109.imageshack.us/img109/4734/trauer2.jpg

Lichtblau
14.04.2012, 00:09
Der Thread-Titel ist zu köstlich. Eine Perle im Foren-Einerlei.

Chronos
14.04.2012, 04:28
http://img809.imageshack.us/img809/512/trauera.jpg


Was willst du mit diesem Bild demonstrieren oder beweisen?

Dass es in Nordkorea keine Autos gibt? Das ist auch so schon bekannt!

Sven71
14.04.2012, 05:31
"Fassungslos" - die Leute haben Hunger...Großbauten, Raketen....nichts hinzuzufügen.
Schlimm.

Das ist aber nun einmal Kernmerkmal aller Sozialismen: gigantomane Bauten, neben denen die Bevölkerung verhungert. Was die braunen Sozialisten als "Germania" geplant haben oder in der Sowjetunion als "Arbeiterdenkmal" auf Kosten der Arbeiter hochgezogen wurde, dürfte für Nordkoreas im wahrsten Sinne monumentale Verschwendung beispielhaft sein.

Don
14.04.2012, 06:44
Neu war für mich die Sache mit den Fahrstühlen in großen Hotels. Man will nach dem Dinner nichts Böses (oder Gutes) ahnend auf sein Zimmer und drückt auf das Fahrstuhlknöpfchen. Das Ding kommt, die Tür geht auf, und.....holla, die Waldfee....
Wird jetzt auch im Mainland sehr gerne praktiziert (Shenzhen, Shanghai, Hangzhou, Guangzhou usw.).
.

Ebenfalls, so sorry,,,,, :D

Das hatte ich in Rio auch. da gibt es im Süden den Recreo Beach mit kilometerweit Appartmenthotels die gern von großen Firmen angemietet werden, hier Siemens und Thyssen.
Da kommst Du abends auf dem Zahnfleisch aus dem Stahlwerk, humpelst in den Aufzug und gehst mit zwei Visitenkarten völlig seriöser Massagefreelancer wieder raus. Und was für welche, da lüpft schon das Sicherheitsventil an.:))

Don
14.04.2012, 06:51
Das ist aber nun einmal Kernmerkmal aller Sozialismen: gigantomane Bauten, neben denen die Bevölkerung verhungert. Was die braunen Sozialisten als "Germania" geplant haben oder in der Sowjetunion als "Arbeiterdenkmal" auf Kosten der Arbeiter hochgezogen wurde, dürfte für Nordkoreas im wahrsten Sinne monumentale Verschwendung beispielhaft sein.

Vor allem merken unsere Forendeppen nicht daß die meisten Bilder retuschierter sind als Aufnahmen von Madonna.

Sloth
14.04.2012, 11:53
Was willst du mit diesem Bild demonstrieren oder beweisen?

Dass es in Nordkorea keine Autos gibt? Das ist auch so schon bekannt!
Rrchts im Bild sieht man den blauen Mercedes.

Chronos
14.04.2012, 12:20
Rrchts im Bild sieht man den blauen Mercedes.
Na gut, dann korrigiere ich meinen Beitrag nachträglich rückwirkend von "keine Autos" in "so gut wie keine Autos".

Wenn man jetzt noch wüsste, wem dieser Mercedes gehört?
Sehr wahrscheinlich entweder dem Staat, der Partei oder einem oberen Parteibonzen, denn der Normalkoreaner wird sich garantiert keinen Mercedes leisten können (das können nicht mal die meisten Südkoreaner, obwohl die wesentlich besser gestellt sind als ihre Landsleute im roten Paradies).

Elmo allein zu Hause
14.04.2012, 12:28
"hardstyler911", gibt es in Nordkorea nix mehr zu fressen, dass du dich wieder hier durchfuttern musst?

Darf ich dafür Belege haben am besten aus der Deutschen Presse bitte...dann zeige ich Euch mal etwas.:)

Sloth
14.04.2012, 12:29
Na gut, dann korrigiere ich meinen Beitrag nachträglich rückwirkend von "keine Autos" in "so gut wie keine Autos".

Wenn man jetzt noch wüsste, wem dieser Mercedes gehört?
Sehr wahrscheinlich entweder dem Staat, der Partei oder einem oberen Parteibonzen, denn der Normalkoreaner wird sich garantiert keinen Mercedes leisten können (das können nicht mal die meisten Südkoreaner, obwohl die wesentlich besser gestellt sind als ihre Landsleute im roten Paradies).
Der Mercedes gehört mir.

Chronos
14.04.2012, 12:31
Der Mercedes gehört mir.
Netter Versuch, aber du wirst es nicht schaffen, einen Mercedes nach Nordkorea zu bringen.

Sloth
14.04.2012, 12:33
Netter Versuch, aber du wirst es nicht schaffen, einen Mercedes nach Nordkorea zu bringen.
Er wurde mir für meine Verdienste für die Nation zugesprochen.

Sloth
14.04.2012, 14:59
Vor allem merken unsere Forendeppen nicht daß die meisten Bilder retuschierter sind als Aufnahmen von Madonna.
Red keinen Mist, Mann!
Hier noch ein Blick auf Pjöngjangs Skyline:
http://img14.imageshack.us/img14/2069/pyongyangskyline.jpg

Sloth
14.04.2012, 15:05
Und hier ein netter Vergleich.

Bunte Republik Deutschland:
http://img442.imageshack.us/img442/1741/zickzack.jpg

Demokratische Volksrepublik Korea:
http://img135.imageshack.us/img135/3751/dprk1588.jpg

Kimyager
14.04.2012, 19:05
Nordkorea kann so schlecht gar nicht sein.
Keine Kirchen. Keine Pädo-Pfarrer

Kater
14.04.2012, 19:08
Laut Zigeunerthread stammt das obere der beiden Bilder aus Plovdiv, Bulgarien....

Du scheinst Dich von der nordkoreanischen Propaganda ja ziemlich einlullen zu lassen. Hätte nie gedacht, dass so etwas außerhalb Nordkoreas möglich ist. Dachte eigentlich, dass das Bildungsniveau hier deutlich höher ist.

BRDDR_geschaedigter
14.04.2012, 19:10
Nordkorea kann so schlecht gar nicht sein.
Keine Kirchen. Keine Pädo-Pfarrer

Dafür Pädo Parteibonzen.

Shahirrim
14.04.2012, 19:21
Dafür Pädo Parteibonzen.

Und die Opfer werden anschließend verbrannt. So hat es jedenfalls Kim Jong Il gemacht mit den Christen von Untergrundkirchen.

Zinsendorf
14.04.2012, 19:46
Die Koreanische Demokratische Volksrepublik Korea (KDVR) zählt noch immer zu den wenigen weißen Flecken auf der Erdkarte des internationalen Tourismus. Es erwartet den Besucher ein Land, das voller Stolz auf eine 5000jährige Geschichte zurückblickt. ....


Soweit ich mich erinnere, konnte man auch im Reisebüro der DDR Nordkorea-Reisen buchen, auch Jugendtourist hatte sowas im Angebot.
Allerdings waren ca. 4300,00 M eine ganze Menge Kohle, das war für den popeligen Funktionär oder Facharbeiter kaum zu stemmen, da kamen eher priv. Handwerker, Künstler, Profs u. ä. in den Genuss. Eine politische Loyalitätsüberprüfung war da nicht nötig, denn es gab "Komplettbetreuung", soll aber landschaftlich ganz toll gewesen sein.

Sloth
14.04.2012, 20:29
Soweit ich mich erinnere, konnte man auch im Reisebüro der DDR Nordkorea-Reisen buchen, auch Jugendtourist hatte sowas im Angebot.
Allerdings waren ca. 4300,00 M eine ganze Menge Kohle, das war für den popeligen Funktionär oder Facharbeiter kaum zu stemmen, da kamen eher priv. Handwerker, Künstler, Profs u. ä. in den Genuss. Eine politische Loyalitätsüberprüfung war da nicht nötig, denn es gab "Komplettbetreuung", soll aber landschaftlich ganz toll gewesen sein.
Die Komplettbetreuung gibt es auch heute noch :)

Doc Gyneco
17.04.2012, 16:24
Hier ein interessanter Artikel !

http://www.20min.ch/ausland/news/story/Ein-Busfahrer-bringt-die-Kims-in-Verlegenheit-11024572

Wie schrieb schon der Strangersteller ???

Ach ja !!

Fantastisches Nordkorea !

:)):)):))

Sloth
17.04.2012, 16:29
Feindpropaganda bitte nicht in den Architekturstrang. Wie schwer ist das zu schnallen? Und warum gibt es keinerlei Regeln?

Doc Gyneco
18.04.2012, 15:31
Feindpropaganda bitte nicht in den Architekturstrang. Wie schwer ist das zu schnallen? Und warum gibt es keinerlei Regeln?

Junge !

Im Link hat es doch einen ganzen Haufen von Bildern zur Nordkoreanischen Architektur !

:rolleyes::rolleyes::rolleyes:

DSol
18.04.2012, 15:45
Hier ein interessanter Artikel !

http://www.20min.ch/ausland/news/story/Ein-Busfahrer-bringt-die-Kims-in-Verlegenheit-11024572

Wie schrieb schon der Strangersteller ???

Ach ja !!

Fantastisches Nordkorea !

:)):)):))

Ups! :D

kotzfisch
18.04.2012, 16:25
Nordkorea ist eine VT , wie Bielefeld.

Sven71
18.04.2012, 18:44
Nordkorea ist eine VT , wie Bielefeld.

In Bielefeld hat man das wenigstens eingesehen und begeht 2014 das 800-jährige Jubiläum mit dem Motto "das gibts doch gar nicht (http://www.bielefeld-marketing.de/de/vm/stadtjubilaeum/)"

kotzfisch
18.04.2012, 20:12
Huhahahahaha...wie geil, Danke.

Sloth
18.04.2012, 21:44
Schon wieder sammelt sich der Spam an...

tabasco
18.04.2012, 22:27
Eindrucksvolle Bauwerke der Demokratischen Volksrepublik Korea! (...)
Schlimm. Richtig schlimm.

Sloth
18.04.2012, 22:32
Schlimm. Richtig schlimm.
Ja. Stell dir mal vor dein Architekturstrang würde mit antisemitischen Parolen zugeschmiert werden.

tabasco
18.04.2012, 22:34
Ja. Stell dir mal vor dein Architekturstrang würde mit antisemitischen Parolen zugeschmiert werden.

Entschuldigung, dass ich als Fachfrau auf dem Gebiet meine Meinung hier in einem Diskussionsforum äußere. Aber so dreist bin ich nu.

jack000
18.04.2012, 22:36
Es sei denn, der sozialistische Arbeiterurlaub sieht auch Urlaub im Ryugyong Hotel vor, zumal der Urlaub für Deutsche im Hilton dann wohl denkbar kurz wäre.

Niemals werden Nordkoreanische Arbeiter in diesem Hotel übernachten. Dieses ist nur für Parteifunktionäre und ausländische Gäste gedacht.

Sloth
18.04.2012, 22:39
Entschuldigung, dass ich als Fachfrau auf dem Gebiet meine Meinung hier in einem Diskussionsforum äußere. Aber so dreist bin ich nu.
Es gibt schon genug Stränge zum Thema. Es gibt daher keinen Grund, den Müll auch noch mit dem Architekturstrang zu synchronisieren.
Ich kenne kein anderes Forum, wo solche Anarchie herrscht, daß man sich nicht mal an die Grundthematik eines Unterforums halten muß. Es geht ja nicht, darum, daß jeder Beitrag im Strang sich ausschließlich um die Architektur drehen muß, aber wenn man zum Thema überhaupt nichts zu sagen hat, sollte man dem Strang doch bitte fernbleiben oder sich mit dem Lesen des Stranges begnügen.

Sprecher
18.04.2012, 22:48
Die nordkoreanischen Militärparaden sind auch ganz nett:

25937
25938

tabasco
18.04.2012, 23:00
Es gibt schon genug Stränge zum Thema. Es gibt daher keinen Grund, den Müll auch noch mit dem Architekturstrang zu synchronisieren.
Ich kenne kein anderes Forum, wo solche Anarchie herrscht, daß man sich nicht mal an die Grundthematik eines Unterforums halten muß. Es geht ja nicht, darum, daß jeder Beitrag im Strang sich ausschließlich um die Architektur drehen muß, aber wenn man zum Thema überhaupt nichts zu sagen hat, sollte man dem Strang doch bitte fernbleiben oder sich mit dem Lesen des Stranges begnügen.
Heizung zu dolle eingestellt, Bleipriester? Ich tat meine Meinung zu den präsentierten Bauwerken kund - finde Dich damit ab, dass es in einem öffentlichen Forum auch Meinungen gibt, die Dir nicht in den Kram passen oder kommuniziere mit denen per PN, die Dir genehm sind.

Deinen Palaver von wegen "themendfremd" kannst Du Dir sparen - mein Beitrag bezog sich auf das Thema. Deine Antworten darauf hingegen - nicht .

:]

tabasco
18.04.2012, 23:13
Ansonsten - hey, fantastisches Land:

http://img62.imageshack.us/img62/271/northkorea04091218.th.jpg (http://imageshack.us/photo/my-images/62/northkorea04091218.jpg/)

http://img840.imageshack.us/img840/9930/northkorea04091219.th.jpg (http://imageshack.us/photo/my-images/840/northkorea04091219.jpg/)

http://img163.imageshack.us/img163/61/northkorea04091212.th.jpg (http://imageshack.us/photo/my-images/163/northkorea04091212.jpg/)

http://img849.imageshack.us/img849/7695/northkorea04091211.th.jpg (http://imageshack.us/photo/my-images/849/northkorea04091211.jpg/)

http://img600.imageshack.us/img600/56/northkorea04091201.th.jpg (http://imageshack.us/photo/my-images/600/northkorea04091201.jpg/)

http://img215.imageshack.us/img215/7026/nkorea086.th.jpg (http://imageshack.us/photo/my-images/215/nkorea086.jpg/)

http://img27.imageshack.us/img27/8104/nkorea044.th.jpg (http://imageshack.us/photo/my-images/27/nkorea044.jpg/)

http://img220.imageshack.us/img220/2600/nkorea052.th.jpg (http://imageshack.us/photo/my-images/220/nkorea052.jpg/)

http://img72.imageshack.us/img72/1193/nkorea078.th.jpg (http://imageshack.us/photo/my-images/72/nkorea078.jpg/)

http://img818.imageshack.us/img818/5494/nkorea053.th.jpg (http://imageshack.us/photo/my-images/818/nkorea053.jpg/)

http://img594.imageshack.us/img594/7782/nkorea056.th.jpg (http://imageshack.us/photo/my-images/594/nkorea056.jpg/)

http://img822.imageshack.us/img822/3042/nkorea060.th.jpg (http://imageshack.us/photo/my-images/822/nkorea060.jpg/)

http://img24.imageshack.us/img24/8961/nkorea061.th.jpg (http://imageshack.us/photo/my-images/24/nkorea061.jpg/)

http://img37.imageshack.us/img37/3798/nkorea069.th.jpg (http://imageshack.us/photo/my-images/37/nkorea069.jpg/)

http://img844.imageshack.us/img844/5639/mg0474c.th.jpg (http://imageshack.us/photo/my-images/844/mg0474c.jpg/)

http://img690.imageshack.us/img690/332/mg0469.th.jpg (http://imageshack.us/photo/my-images/690/mg0469.jpg/)

http://img600.imageshack.us/img600/7999/mg0326x.th.jpg (http://imageshack.us/photo/my-images/600/mg0326x.jpg/)

http://img194.imageshack.us/img194/2761/mg0315i.th.jpg (http://imageshack.us/photo/my-images/194/mg0315i.jpg/)

http://img832.imageshack.us/img832/7801/mg0150.th.jpg (http://imageshack.us/photo/my-images/832/mg0150.jpg/)

http://img571.imageshack.us/img571/6026/mg0126m.th.jpg (http://imageshack.us/photo/my-images/571/mg0126m.jpg/)

http://img10.imageshack.us/img10/8472/mg0124p.th.jpg (http://imageshack.us/photo/my-images/10/mg0124p.jpg/)

http://img4.imageshack.us/img4/3558/mg0089b.th.jpg (http://imageshack.us/photo/my-images/4/mg0089b.jpg/)

tabasco
18.04.2012, 23:21
http://img849.imageshack.us/img849/9155/3319j.th.jpg (http://imageshack.us/photo/my-images/849/3319j.jpg/)

http://img535.imageshack.us/img535/5646/3109n.th.jpg (http://imageshack.us/photo/my-images/535/3109n.jpg/)

http://img15.imageshack.us/img15/9012/3018o.th.jpg (http://imageshack.us/photo/my-images/15/3018o.jpg/)


http://img855.imageshack.us/img855/3946/2920w.th.jpg (http://imageshack.us/photo/my-images/855/2920w.jpg/)

http://img543.imageshack.us/img543/7016/2820r.th.jpg (http://imageshack.us/photo/my-images/543/2820r.jpg/)

http://img9.imageshack.us/img9/7346/2722e.th.jpg (http://imageshack.us/photo/my-images/9/2722e.jpg/)

http://img688.imageshack.us/img688/3142/2523j.th.jpg (http://imageshack.us/photo/my-images/688/2523j.jpg/)

http://img801.imageshack.us/img801/7335/2299z.th.jpg (http://imageshack.us/photo/my-images/801/2299z.jpg/)

http://img694.imageshack.us/img694/8366/2227d.th.jpg (http://imageshack.us/photo/my-images/694/2227d.jpg/)


http://img809.imageshack.us/img809/2524/2027u.th.jpg (http://imageshack.us/photo/my-images/809/2027u.jpg/)

http://img51.imageshack.us/img51/3136/1828b.th.jpg (http://imageshack.us/photo/my-images/51/1828b.jpg/)

http://img535.imageshack.us/img535/9800/1500dz.th.jpg (http://imageshack.us/photo/my-images/535/1500dz.jpg/)

http://img571.imageshack.us/img571/6057/1431i.th.jpg (http://imageshack.us/photo/my-images/571/1431i.jpg/)

http://img543.imageshack.us/img543/6516/745y.th.jpg (http://imageshack.us/photo/my-images/543/745y.jpg/)

http://img196.imageshack.us/img196/1988/479s.th.jpg (http://imageshack.us/photo/my-images/196/479s.jpg/)

Arthas
19.04.2012, 06:14
Es gibt schon genug Stränge zum Thema. Es gibt daher keinen Grund, den Müll auch noch mit dem Architekturstrang zu synchronisieren.
Ich kenne kein anderes Forum, wo solche Anarchie herrscht, daß man sich nicht mal an die Grundthematik eines Unterforums halten muß. Es geht ja nicht, darum, daß jeder Beitrag im Strang sich ausschließlich um die Architektur drehen muß, aber wenn man zum Thema überhaupt nichts zu sagen hat, sollte man dem Strang doch bitte fernbleiben oder sich mit dem Lesen des Stranges begnügen.

Das stimmt allerdings. Ab nun werden themenfremde Beiträge gelöscht.

Sloth
19.04.2012, 10:26
Heizung zu dolle eingestellt, Bleipriester? Ich tat meine Meinung zu den präsentierten Bauwerken kund - finde Dich damit ab, dass es in einem öffentlichen Forum auch Meinungen gibt, die Dir nicht in den Kram passen oder kommuniziere mit denen per PN, die Dir genehm sind.

Deinen Palaver von wegen "themendfremd" kannst Du Dir sparen - mein Beitrag bezog sich auf das Thema. Deine Antworten darauf hingegen - nicht .

:]
Vielleicht stimmt mit deiner Heizung was nicht. Meine Beschwerde hier tat ich kund, als du noch nicht einen einzigen Beitrag hier im Strang geschrieben hast. Wie in aller Welt kommst du also darauf, daß ich dich gemeint haben könnte?

Sloth
19.04.2012, 10:51
Bilder der Parade zum 100. Geburtstag des Staatsgründers Kim Il Sung

http://img684.imageshack.us/img684/5831/kimjongunf.jpg
"Die Überlegenheit bei militärischer Technologie ist nicht länger ein Monopol der Imperialisten" - Kim Jong Un


http://img525.imageshack.us/img525/4458/militaerparade1009.jpg
Diese neue Langstreckenrakete wurde nun erstmals präsentiert.


http://img42.imageshack.us/img42/9214/militaerparade10015.jpg
http://img42.imageshack.us/img42/9214/militaerparade10015.jpg


http://img593.imageshack.us/img593/7574/militaerparade10012.jpg


http://img99.imageshack.us/img99/452/militaerparade1004.jpg


http://img513.imageshack.us/img513/4028/militaerparade10014.jpg


http://img835.imageshack.us/img835/9975/militaerparade1002.jpg


http://img214.imageshack.us/img214/2435/militaerparade10010.jpg


http://img338.imageshack.us/img338/6899/militaerparade10016.jpg


http://img835.imageshack.us/img835/8006/militaerparade1005.jpg

harlekina
19.04.2012, 11:01
Und? Hat Nordkorea jetzt den Längsten?

Sloth
19.04.2012, 11:09
Bilder der Parade zum 100. Geburtstag des Staatsgründers Kim Il Sung

http://img684.imageshack.us/img684/5831/kimjongunf.jpg
"Die Überlegenheit bei militärischer Technologie ist nicht länger ein Monopol der Imperialisten" - Kim Jong Un


http://img525.imageshack.us/img525/4458/militaerparade1009.jpg
Diese neue Langstreckenrakete wurde nun erstmals präsentiert.


http://img42.imageshack.us/img42/9214/militaerparade10015.jpg
http://img42.imageshack.us/img42/9214/militaerparade10015.jpg


http://img593.imageshack.us/img593/7574/militaerparade10012.jpg


http://img99.imageshack.us/img99/452/militaerparade1004.jpg


http://img513.imageshack.us/img513/4028/militaerparade10014.jpg


http://img835.imageshack.us/img835/9975/militaerparade1002.jpg


http://img214.imageshack.us/img214/2435/militaerparade10010.jpg


http://img338.imageshack.us/img338/6899/militaerparade10016.jpg


http://img835.imageshack.us/img835/8006/militaerparade1005.jpg






Und? Hat Nordkorea jetzt den Längsten?
Sieht so aus :cool2:

tabasco
19.04.2012, 11:43
Vielleicht stimmt mit deiner Heizung was nicht. Meine Beschwerde hier tat ich kund, als du noch nicht einen einzigen Beitrag hier im Strang geschrieben hast. Wie in aller Welt kommst du also darauf, daß ich dich gemeint haben könnte?

Hmmmm... vermutlich, weil Du mich in Deinem Beitrag zitiert hast?

:rolleyes:

Sloth
19.04.2012, 11:54
Hmmmm... vermutlich, weil Du mich in Deinem Beitrag zitiert hast?

:rolleyes:
Das wird daran gelegen haben, daß wir diskutiert haben.

tabasco
19.04.2012, 12:32
(...) Wie in aller Welt kommst du also darauf, daß ich dich gemeint haben könnte?
->


Hmmmm... vermutlich, weil Du mich in Deinem Beitrag zitiert hast? (...)

->


Das wird daran gelegen haben, daß wir diskutiert haben.

-> :vogel:

Iss mehr Fisch.

Sloth
19.04.2012, 13:25
->



->



-> :vogel:

Iss mehr Fisch.
Ich glaube langsam, daß die Leute sich hier nur gegenseitg verarschen wollen, sich mit ihrer Pseudointelligenz gegenseitg erniedrigen wollen.

Gryphus
19.04.2012, 16:35
Ansonsten - hey, fantastisches Land:

Wo sind die ganzen Bilder her? Die aus dem zweiten Beitrag habe ich glaube ich schonmal irgendwo auf livejournal gesehen.

tabasco
19.04.2012, 17:19
Wo sind die ganzen Bilder her? Die aus dem zweiten Beitrag habe ich glaube ich schonmal irgendwo auf livejournal gesehen.

Russische Blogs.

Don
19.04.2012, 18:46
Niemals werden Nordkoreanische Arbeiter in diesem Hotel übernachten. Dieses ist nur für Parteifunktionäre und ausländische Gäste gedacht.

Garantiert nicht zusammen im gleichen Hotel.

Ansonsten: hier laufen Idioten rum das ist unfassbar. Wer wissen will wie es in NK aussieht braucht sich nur das Video des Eisenbahnervereins angucken der dort urlaubte. Völlig unpolitisch, die interessieren sich nur für Dampfloks. Bereits diese Aufnahmen sind derart entlarvend, man braucht eigentlich die häßlicheren Details gar nicht näher zu erforschen.

Sloth
19.04.2012, 18:49
Garantiert nicht zusammen im gleichen Hotel.

Ansonsten: hier laufen Idioten rum das ist unfassbar. Wer wissen will wie es in NK aussieht braucht sich nur das Video des Eisenbahnervereins angucken der dort urlaubte. Völlig unpolitisch, die interessieren sich nur für Dampfloks. Bereits diese Aufnahmen sind derart entlarvend, man braucht eigentlich die häßlicheren Details gar nicht näher zu erforschen.
Entlarvend sind nur die Kommentare zu ganz normalen Bildern.

Don
19.04.2012, 18:53
Entlarvend sind nur die Kommentare zu ganz normalen Bildern.

Du gehörst in eine Kiste gesteckt und dorthin geflogen. Außerdem sollte man NK einen Scheck schicken damit sie dich mindestens ein Jahr behalten, Bedingung ist du wirst wie ein Nordkoreaner behandelt. Problem solved.

Sloth
19.04.2012, 18:56
Du gehörst in eine Kiste gesteckt und dorthin geflogen. Außerdem sollte man NK einen Scheck schicken damit sie dich mindestens ein Jahr behalten, Bedingung ist du wirst wie ein Nordkoreaner behandelt. Problem solved.
Du bist doch nur neidsich auf Nordkorea wegen den tollen Raketen und Panzern.

henriof9
19.04.2012, 18:57
/// die gesammelten OT- Beiträge sind nun hier zu finden : http://www.politikforen.net/showthread.php?104692-Kim-Jong-Il-Genie-unseres-Jahrhunderts/page29

Don
19.04.2012, 18:59
Du bist doch nur neidsich auf Nordkorea wegen den tollen Raketen und Panzern.

Kleinkind.

harlekina
19.04.2012, 19:03
Du bist doch nur neidsich auf Nordkorea wegen den tollen Raketen und Panzern.

Was hat das Volk davon?

Sloth
19.04.2012, 19:04
Kleinkind.
Du Narr, der auf seine engstirnigen Ideen fixiert ist.

Sloth
19.04.2012, 19:08
Was hat das Volk davon?
Die Garantie, daß ihr Land nicht "befreit" wird, nicht in Schutt und Asche liegt und nicht von einer von der CIA installierten Marionettenregierung beherrscht wird, die Volk und Land für den Westen ausbeutet.

Don
19.04.2012, 19:09
Du Narr, der auf seine engstirnigen Ideen fixiert ist.

Nicht Ideen. Persönliche Erfahrungen. Etwas, worauf man ab einer bestimmten Anzahl an Lenzen zurückgreifen kann.
Vorausgesetzt man kann es, natürlich.

Sloth
19.04.2012, 19:10
Vorausgesetzt man kann es, natürlich.
Stimmt.

jack000
19.04.2012, 19:48
Wer wissen will wie es in NK aussieht braucht sich nur das Video des Eisenbahnervereins angucken der dort urlaubte. Völlig unpolitisch, die interessieren sich nur für Dampfloks. Bereits diese Aufnahmen sind derart entlarvend, man braucht eigentlich die häßlicheren Details gar nicht näher zu erforschen.

Ist es das Video, wo eine Dampflok mit alten Reifen geheizt wurde? :)

harlekina
19.04.2012, 19:53
Die Garantie, daß ihr Land nicht "befreit" wird, nicht in Schutt und Asche liegt und nicht von einer von der CIA installierten Marionettenregierung beherrscht wird, die Volk und Land für den Westen ausbeutet.

Aha, ist ja mehr als Meinungfreiheit und jeden Tag genug zu Essen.

DSol
19.04.2012, 20:03
Du bist doch nur neidsich auf Nordkorea wegen den tollen Raketen und Panzern.

Sag mal, meinst das wirklich oder ist das alles eine Verarsche? Wirkt fast wie die totale Ironie, wer sollte denn neidisch auf „tolle“ (schon die Wortwahl wirkt total ironisch) Raketen die sich in der Luft auflösen neidisch sein und Panzer die auch nicht gerade das Gelbe vom Ei sind?

romeo1
19.04.2012, 21:02
Die Garantie, daß ihr Land nicht "befreit" wird, nicht in Schutt und Asche liegt und nicht von einer von der CIA installierten Marionettenregierung beherrscht wird, die Volk und Land für den Westen ausbeutet.

Du Pfeife hast doch den Sockenschuß nicht mitbekommen. Du hast keine Ahnung wie dreckig es den Leuten in NK geht, aber dummes Zeug schwätzen.

Sprecher
19.04.2012, 21:23
Und? Hat Nordkorea jetzt den Längsten?

Nein, den bzw die hatten immer noch wir:

25965

Sloth
19.04.2012, 21:44
Aha, ist ja mehr als Meinungfreiheit und jeden Tag genug zu Essen.
Es dreht sich im Kreis. Hättet ihr mal die verlinkten Artikel gelesen, wüßtest ihr, daß die Situation in Nordkorea weit weniger schlimm ist, als man es uns glauben machen möchte.




Du Pfeife hast doch den Sockenschuß nicht mitbekommen. Du hast keine Ahnung wie dreckig es den Leuten in NK geht, aber dummes Zeug schwätzen.
Es dreht sich im Kreis. Hättet ihr mal die verlinkten Artikel gelesen, wüßtest ihr, daß die Situation in Nordkorea weit weniger schlimm ist, als man es uns glauben machen möchte.

Sloth
19.04.2012, 21:45
Sag mal, meinst das wirklich oder ist das alles eine Verarsche? Wirkt fast wie die totale Ironie, wer sollte denn neidisch auf „tolle“ (schon die Wortwahl wirkt total ironisch) Raketen die sich in der Luft auflösen neidisch sein und Panzer die auch nicht gerade das Gelbe vom Ei sind?
Daß eine neue Rakete einen Fehlstart hinlegen kann, ist nichts neues. Es gibt keine Nation ohne Fehlstarts.
2009 hat eine Unha 2 einen Satelliten ins All gebracht.
Weiterhin hat sich die Unha 3 nicht in Luft aufgelöst. Durch einen dummen Zufall trennte sich die erste Stufe nicht von der zweiten Stufe.

Don
20.04.2012, 06:56
Ist es das Video, wo eine Dampflok mit alten Reifen geheizt wurde? :)

Ja. Packt man auf dieses Video die erzwungenen Heulorgien über das Ableben des liebenden Landesvaters weiß man alles.

harlekina
20.04.2012, 07:58
Es dreht sich im Kreis. Hättet ihr mal die verlinkten Artikel gelesen, wüßtest ihr, daß die Situation in Nordkorea weit weniger schlimm ist, als man es uns glauben machen möchte.




Es dreht sich im Kreis. Hättet ihr mal die verlinkten Artikel gelesen, wüßtest ihr, daß die Situation in Nordkorea weit weniger schlimm ist, als man es uns glauben machen möchte.

Apropos Link:
Schule für Nordkorea-Flüchtlinge
"Kinder erzählen, wie Blut riecht" (http://www.spiegel.de/schulspiegel/ausland/0,1518,822368,00.html)

Über die Menschenrechte (http://de.wikipedia.org/wiki/Menschenrechtssituation_in_Nordkorea) brauchen wir nicht reden.

Und Du erzählst was von "Genie".

Sloth
20.04.2012, 12:06
Apropos Link:

Über die Menschenrechte (http://de.wikipedia.org/wiki/Menschenrechtssituation_in_Nordkorea) brauchen wir nicht reden.

Und Du erzählst was von "Genie".
Während die Propagandaartikel dir weißmachen wollen, daß man in Nordkorea Handynutzer als Kriegsverbrecher behandelt, boomt im Land der Sektor. Es gibt rund 1 Million Handynutzer im ganzen Land und es werden stetig mehr. Sogar ein eigenes Smartphone wird in Nordkorea produziert.

"As of May 2011, 60% of Pyongyang's citizens between the age of 20 and 50 have a cellphone.
On June 15, 2011, StatCounter.com confirmed that some North Koreans use Apple's iPhone and Nokia's smartphones.

Until November 2011, no mobile phones can dial into or out of the country, and there's also no Internet connection, but significant increase of mobile phone owners from 70,000 in 2009 to 1 million predicted at the end of 2011. 3G network covers 94 percent of the population, but only covers 14 percent of the territory."
http://en.wikipedia.org/wiki/Telecommunications_in_North_Korea

Das gibt auch wichtige Hinweise auf die anderen Propagandalügen.

romeo1
20.04.2012, 14:27
Während die Propagandaartikel dir weißmachen wollen, daß man in Nordkorea Handynutzer als Kriegsverbrecher behandelt, boomt im Land der Sektor. Es gibt rund 1 Million Handynutzer im ganzen Land und es werden stetig mehr. Sogar ein eigenes Smartphone wird in Nordkorea produziert.

"As of May 2011, 60% of Pyongyang's citizens between the age of 20 and 50 have a cellphone.
On June 15, 2011, StatCounter.com confirmed that some North Koreans use Apple's iPhone and Nokia's smartphones.

Until November 2011, no mobile phones can dial into or out of the country, and there's also no Internet connection, but significant increase of mobile phone owners from 70,000 in 2009 to 1 million predicted at the end of 2011. 3G network covers 94 percent of the population, but only covers 14 percent of the territory."
http://en.wikipedia.org/wiki/Telecommunications_in_North_Korea

Das gibt auch wichtige Hinweise auf die anderen Propagandalügen.

Du strunzdummer Idiot, NK ist eine der übelsten Diktaturen dieser Welt. Nur Halunken und Schwachköpfe ignorieren die katastrophalen Folgen für die Bevölkerung von NK.

Entfernungsmesser
20.04.2012, 14:28
Du strunzdummer Idiot, NK ist eine der übelsten Diktaturen dieser Welt. Nur Halunken und Schwachköpfe ignorieren die katastrophalen Folgen für die Bevölkerung von NK.

Lass ihn doch. Jeder hat das Recht, sich selber zum Idioten zu erklären.

Sloth
20.04.2012, 14:34
Du strunzdummer Idiot, NK ist eine der übelsten Diktaturen dieser Welt. Nur Halunken und Schwachköpfe ignorieren die katastrophalen Folgen für die Bevölkerung von NK.
Nerv nicht mit deiner Propaganda, du Sparbirne.

romeo1
20.04.2012, 14:44
Nerv nicht mit deiner Propaganda, du Sparbirne.

Du unterbelichteter Troll machst Werbung für eine der grausamsten Diktaturen und wunderst Dich dann, daß Du Hirni dann Kontra bekommst?

harlekina
20.04.2012, 14:46
Nerv nicht mit deiner Propaganda, du Sparbirne.

Augenzeugenberichte und Erzählungen Betroffener rangieren für Dich unter Propaganda?

Hier, noch mehr "Propaganda":

Offiziell läuft alles gut in dem nach außen hermetisch abgeschotteten Land. Die Bevölkerung ist auf Linie gebürstet. Politische Gefangene gibt es nach Angaben der Regierung nicht. Doch der Bericht „The Hidden Gulag“ (Das versteckte Gulag), den amerikanische Menschenrechtsaktivisten jetzt veröffentlicht haben, enthüllt Erschreckendes.
...
Gegenüber den Vereinten Nationen erklärte Nordkorea bereits 2009, dass es sich bei den „Kwan-li-so“ genannten Lagern lediglich um Erziehungsanstalten für staatsfeindliche Verbrechen handele. Allerdings reicht es schon, ein ausländisches Radioprogramm zu hören, einen christlichen Gottesdienst zu besuchen oder ein Bild des Staatsgründers Kim Il-Sung einstauben zu lassen, um sich in Nordkorea eines staatsfeindlichen Verbrechens schuldig zu machen.

http://www.focus.de/politik/ausland/menschenrechte-geheime-folterlager-in-nordkorea_aid_736647.html

Sloth
20.04.2012, 14:58
Du unterbelichteter Troll machst Werbung für eine der grausamsten Diktaturen und wunderst Dich dann, daß Du Hirni dann Kontra bekommst?
Du spamst doch nur gebetsmühlenartig dein Zeug rein. Das ist doch kein Kontra...

Sloth
20.04.2012, 15:02
Augenzeugenberichte und Erzählungen Betroffener rangieren für Dich unter Propaganda?

Hier, noch mehr "Propaganda":


http://www.focus.de/politik/ausland/menschenrechte-geheime-folterlager-in-nordkorea_aid_736647.html
Wie bereits deutlich dargelegt, ist das Christentum in Nordkorea nicht verboten, zumal es keine 20.000 Christen dort gibt.

Gerade Amerikaner geben einen feuchten Kehricht auf Menschenrechte. Zumal sie niemals ein solches Lager gesehen haben.
Die USA haben eine regelrechte Foltertradition und sind nicht berechtigt, mit dem Finger auf andere zu zeigen:
http://www.informationclearinghouse.info/article8451.htm

http://americantorture.com/

http://www.indybay.org/newsitems/2012/03/20/18709733.php

MANFREDM
20.04.2012, 15:09
Nerv nicht mit deiner Propaganda, du Sparbirne.

"Argumente" halt, das sagt alles zum Geisteszustand des Users Bleipriester. Wer hat den in seiner Einrichtung wieder an den Rechner gelassen?

kotzfisch
20.04.2012, 15:21
Eigentlich ist die Internetnutzung im forensischen Maßregelvollzug untersagt.

harlekina
20.04.2012, 15:55
Wie bereits deutlich dargelegt, ist das Christentum in Nordkorea nicht verboten, zumal es keine 20.000 Christen dort gibt.

Gerade Amerikaner geben einen feuchten Kehricht auf Menschenrechte. Zumal sie niemals ein solches Lager gesehen haben.
Die USA haben eine regelrechte Foltertradition und sind nicht berechtigt, mit dem Finger auf andere zu zeigen:
http://www.informationclearinghouse.info/article8451.htm

http://americantorture.com/

http://www.indybay.org/newsitems/2012/03/20/18709733.php
Du weichst aus. Sind die Berichte der Geflohenen immer noch Propaganda?

Sloth
20.04.2012, 16:09
Du weichst aus. Sind die Berichte der Geflohenen immer noch Propaganda?
Woher willst du das bitteschön sagen können? Vielleicht gibts auch ein paar Groschen für die Greuelmärchen?
Außerdem weiche ich nicht aus, sicher hast du dir wieder keine der Seiten angesehen, nicht wahr?

Allgemein läßt sich sagen, daß Lagerhaft nie angenehm ist. Soll sie ja auch nicht sein. Aber die Horrorfilmdrehbücher, die du hier verlinkst, klingen wirklich extrem absurd.

Was hast du zur Folter und zu den Menschenrechten bei den Amis zu sagen?
Sehen so deine Menschenrechte aus?
http://img715.imageshack.us/img715/2401/posef.jpg
http://www.guardian.co.uk/world/2012/apr/18/us-troops-pose-afghan-body-parts

harlekina
20.04.2012, 16:22
Woher willst du das bitteschön sagen können? Vielleicht gibts auch ein paar Groschen für die Greuelmärchen?
Außerdem weiche ich nicht aus, sicher hast du dir wieder keine der Seiten angesehen, nicht wahr?

Allgemein läßt sich sagen, daß Lagerhaft nie angenehm ist. Soll sie ja auch nicht sein. Aber die Horrorfilmdrehbücher, die du hier verlinkst, klingen wirklich extrem absurd.

Was hast du zur Folter und zu den Menschenrechten bei den Amis zu sagen?
Sehen so deine Menschenrechte aus?
http://img715.imageshack.us/img715/2401/posef.jpg
http://www.guardian.co.uk/world/2012/apr/18/us-troops-pose-afghan-body-parts

Gehts hier um Nordkorea oder USA? Dann hättest Du das im Titel erwähnen sollen.

Du bist also wirklich der Meinung, die Erzählungen sind frei erfunden? Das Web ist voll davon.
Ich schlage Dir vor, Dich postwendend in das Land Deiner Wahl zu begeben, nicht über Los zu gehen und keine 4000 Euro einzuziehen.

Sloth
20.04.2012, 16:36
Gehts hier um Nordkorea oder USA? Dann hättest Du das im Titel erwähnen sollen.
Es geht hier um Kim Jong Il. Habe ich das im Titel nicht erwähnt? Wie war das nochmal mit Themaverfehlung?




Du bist also wirklich der Meinung, die Erzählungen sind frei erfunden? Das Web ist voll davon.
Das Web ist voll davon. Schon ein weiteres Indiz für die Unglaubwürdigkeit. Schließlich bricht man nicht mal ebenso aus und schlägt sich dann über die Grenze durch, als wäre es ein Spaziergang.




Ich schlage Dir vor, Dich postwendend in das Land Deiner Wahl zu begeben, nicht über Los zu gehen und keine 4000 Euro einzuziehen.
Sehr lustiges Wortspiel. Du hockst da und hetzt gegen Nordkorea, obwohl Millionen von Menschen überall auf der Welt wie Vieh behandelt werden, direkt neben reichen Ölquellen verhungern und verdursten. Überall hagelt es Bomben auf Zivilisten und du hast nichts besseres zu tun, als hier gegen Nordkorea zu hetzen, wo es den Menschen weitaus besser geht als in der Dritten Welt. Blind für die Auswirkungen brutaler Ausbeutung in zig Ländern auf der Welt, meldest du dich regelmäßig im Kim Jong Il Strang, um Nordkorea herabzuwürdigen. Hinweise auf die bewiesenen Schandtaten, die ich ich dir zeige, übergehst du einfach, so als ob solche Verbrechen nicht zählen würden, Märchengeschichten über angebliche Flüchtlinge aber dafür um so mehr. Dafür habe ich absolut kein Verständnis. Selbst, wenn die Geschichten echt sind, warum gehst du nicht in einen USA-Strang und erzählst dort pausenlos von den Folter- und Kriegsverbrechen der USA, ohne 4000 USD einzuziehen?

harlekina
20.04.2012, 16:59
Wer verfehlt hier denn ständig das Thema? Du ignoriest Tatsachenberichte von Folteropfer, zeigst aber mit dem Finger auf andere Länder. Dich kann man nicht für voll nehmen. Bevor ich mich vergreife, verlasse ich diesen Strang.

Sloth
20.04.2012, 17:05
Bevor ich mich vergreife, verlasse ich diesen Strang.
http://img713.imageshack.us/img713/3047/kimjongilscherzt.jpg

romeo1
20.04.2012, 17:14
Du spamst doch nur gebetsmühlenartig dein Zeug rein. Das ist doch kein Kontra...

Es gibt genügend Berichte Du Pfeife die die Brutalität des Regimes belegen. Das zu negieren ist einfach pervers.

Sloth
20.04.2012, 17:21
Es gibt genügend Berichte Du Pfeife die die Brutalität des Regimes belegen. Das zu negieren ist einfach pervers.
Die Berichte belegen garnichts, da sie in keinem Fall von Beweisen untermauert werden. Wenn ich mir hier die "Beweise" im Strang angucke, kann ich nur lachen. Schlecht gezeichnete Propagandabildchen. Angesichts der Tatsache, daß ich hier schon viele Märchen widerlegt habe, fällt es jedem Menschen, der bei Verstand ist, sehr schwer, diese Stories zu glauben.

romeo1
20.04.2012, 17:29
Die Berichte belegen garnichts, da sie in keinem Fall von Beweisen untermauert werden. Wenn ich mir hier die "Beweise" im Strang angucke, kann ich nur lachen. Schlecht gezeichnete Propagandabildchen. Angesichts der Tatsache, daß ich hier schon viele Märchen widerlegt habe, fällt es jedem Menschen, der bei Verstand ist, sehr schwer, diese Stories zu glauben.

Du Schwachkopf willst die Beweise für die Brutalität dieses abartigen Regimes erst gar nicht zur Kenntnis nehmen. Selbst wenn man Dich mit der Nase darauf stößt, würdest Du Dich noch weigern.

Lichtblau
20.04.2012, 17:45
Du Schwachkopf willst die Beweise für die Brutalität dieses abartigen Regimes erst gar nicht zur Kenntnis nehmen. Selbst wenn man Dich mit der Nase darauf stößt, würdest Du Dich noch weigern.

Wie kommen solche "Berichte" aus einem total abgeschotteten Land raus?

Sloth
20.04.2012, 18:35
Du Schwachkopf willst die Beweise für die Brutalität dieses abartigen Regimes erst gar nicht zur Kenntnis nehmen. Selbst wenn man Dich mit der Nase darauf stößt, würdest Du Dich noch weigern.
Ich wiederhole: Es gibt keine Beweise.

Den letzten Bericht möchte ich dir gerne weitergeben:


The Casual Horrors of Life in a North Korean Hell
‘Escape From Camp 14,’ by Blaine Harden


Blaine Harden
Shin Dong-hyuk, the subject of "Escape From Camp 14."

Published: April 11, 2012

When Blaine Harden wrote his shocking 2008 profile of Shin Dong-hyuk for The Washington Post, Mr. Shin was living in Seoul, South Korea, and already a published author. He had written “Escape to the Outside World,” a 2007 Korean-language account of his horrific upbringing.
ESCAPE FROM CAMP 14
One Man’s Remarkable Odyssey From North Korea to Freedom in the West
By Blaine Harden

Mr. Shin was born in a North Korean forced-labor camp and then found his way to freedom. There were some problems with playing back this account verbatim. So Mr. Harden’s dramatic front-page article, “North Korean Prison Camp Escapee Tells of Horrors, Worries About Those Left Behind,” took care to include a disclaimer: “Shin’s story could not be independently verified, but it has been vetted and vouched for by leading human-rights activists and members of defector organizations in Seoul,” The Post article said.

Unfortunately, the disclaimer turned out to be necessary. As Mr. Harden now acknowledges in “Escape From Camp 14,” his blunt, best-selling book about Mr. Shin’s life, Mr. Shin had built his own memoir upon a gigantic lie.

In his account Mr. Shin claimed to have been a helpless innocent witness to the execution of his mother and brother when Mr. Shin was only 14. He had indeed been helpless, and he had the torture marks to prove it.

But, as Mr. Harden discovered about a year into the interviewing process for this book, Mr. Shin’s original account omitted a crucial detail: He was responsible for the executions. He had snitched to a prison guard about an escape his mother and brother were planning, knowing full well that escape plans were punishable by death.

Mr. Shin admitted to Mr. Harden that he had made this trade-off to get more food and an easier job at school. And he said he had done it without regrets. He thought that his mother and brother deserved to die.

“In writing this book, I have sometimes struggled to trust him,” Mr. Harden writes understandably in “Escape From Camp 14.” Mr. Harden tries to fathom a cryptic, troubled and not entirely sympathetic young man whose circumstances lend themselves to exaggeration.

What’s more, the new book uses dialogue borrowed from Mr. Shin’s disingenuous 2007 version. “Escape From Camp 14” also includes simple line drawings (as Mr. Shin’s book had) that give the most traumatic parts of his story — torture, imprisonment, maiming, executions — the look of action comics. The most benign of these pictures carries this caption: “Children in the camps scavenged constantly for food, eating rats, insects and undigested kernels of corn they found in cow dung.”

Readers may well be won over by the sharp, declarative, young-adult style of Mr. Harden’s adventure writing. They will respond to urgent concern about conditions in North Korean prison camps, which are now visible via satellite photographs. And most misgivings about “Escape From Camp 14” will be outweighed by the power of a fast, brutal read.

This is not a familiar prison camp story; as Mr. Harden points out, Shin Dong-hyuk is not Elie Wiesel. “God did not disappear or die,” Mr. Harden writes. “Shin had never heard of him.”

Mr. Shin did not spend his imprisonment missing love, joy, civilization or comfort, because he had never experienced such things. As the spawn of a “reward marriage” — considered “the ultimate bonus for hard work and reliable snitching” — he had no real family ties.

The book says that he regarded his mother as a rival for food and was right to do so; she once beat him with a hoe for eating her lunch. As a young child, he saw schoolmates maimed or even killed for minor transgressions and he learned to obey the camp’s totalitarian rules.

Much of this book’s impact comes from its nonstop parade of ghastly details. Mr. Harden writes of how prisoners harvested frozen human excrement — chipped from toilets — to make up for North Korea’s shortage of other fertilizer; how eating rats could help stave off pellagra; how a former North Korean Army officer in another camp, despairing, jumped down a coal mine shaft, hoping to die.

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Wie du jetzt selber eingestehen mußt, sind es keine Beweise. Es könnte sich auch um eine fiktive Geschichte handeln, perfide Propaganda, um die Südkoreraner und die ganze Welt gegen Nordkorea zu vereinnahmen. Wie bitteschön willst du das beurteilen können?

Sloth
20.04.2012, 18:55
Erklärung:


Der Sozialismus ist die Zukunft der Menschheit Seit der Veröffentlichung der historischen Pyongyanger Deklaration „Das sozialistische Werk verteidigen und vorantreiben“ sind 20 Jahre vergangen.
Am Ende der 1980er und am Anfang der 1990er Jahre entstand infolge der antisozialistischen Machenschaften der Imperialisten und der Verräter am Sozialismus eine anormale Lage, in der in verschiedenen Ländern die Fahne des Sozialismus niederfielen und der Kapitalismus restauriert wurde. Aus diesem Anlass klammerten sich die Imperialisten noch böswilliger an ihre Machenschaften zur völligen Erdrosselung des Sozialismus auf der Erde. Die entstandene Lage erforderte dringend ein neues Kampfprogramm, das hilft, zeitläufige Krise in der sozialistischen Weltbewegung zu überwinden und diese Bewegung weiter voranzutreiben.
Eben damals besuchten Pyongyang die Vertreter der kommunistischen, der Arbeiter- und der progressiven Parteien verschiedener Länder der Welt, um den 80. Geburtstag des Präsidenten Kim Il Sung als einen gemeinsamen Festtag der Menschheit ehrwürdig zu feiern. Sie behaupteten einhellig, dass sie ein Dokument mit unerschütterlichem Willen, auf der Grundlage der vom Führer Kim Jong Il dargelegten Ideen und Theorien über den Sozialismus das sozialistische Werk zu verteidigen und voranzubringen, ausarbeiten und veröffentlichen sollen.
So kam am 20. April 1992 die Pyongyanger Deklaration „Das sozialistische Werk verteidigen und voranbringen“ zur Welt. Die Deklaration bestätigte, dass der Sozialismus das Ideal der Menschheit und eine ihre Zukunft vertretende, wahre volksverbundene Gesellschaft ist, und beleuchtete die Richtigkeit und Wahrheit des Sozialismus, die Unumgänglichkeit dessen endgültigen Sieges, das erhabene Ziel der Sache und die Hauptwege zu deren Erfüllung. Die Vertreter von 70 Parteien der Welt, darunter 48 Parteiführer, sympathisierten voll und ganz mit dem Entwurf der Deklaration, unterstützten sie von ganzem Herzen und unterschrieben sie in Vertretung ihrer Parteien
In den letzten 20 Jahren demonstrierte die Pyongyanger Deklaration ihre Richtigkeit und Anziehungskraft stark, und ihre Lebenskraft vergrößerte sich mit jedem Tag.
Nur in ein oder zwei Jahren nach der Veröffentlichung dieser Deklaration wurden in fast allen osteuropäischen Ländern, wo der Sozialismus gescheitert wurde, die kommunistischen und die Arbeiterparteien wiederhergestellt und begannen ihre Tätigkeit. Und dynamisch entfaltet wurde auch der Kampf für die Aktivierung der internationalistischen Geschlossenheit und Solidarität zwischen den kommunistischen und den Arbeiter- und den progressiven Parteien in allen Ländern auf der Grundlage dieser Deklaration. Außerdem wurde in jedem Land auf der Grundlage dieser Deklaration der Zusammenschluss aller linksorientierten Kräfte, die nach dem Sozialismus streben, erreicht. Sie hielten den gleichen Schritt.
Die nach dem Sozialismus strebenden progressiven Parteien der Welt unterstützten voll und ganz die Pyongyanger Deklaration und unterschrieben sie um die Wette. So stieg am Ende 1992 die Zahl der diese Deklaration unterzeichneten Parteien auf über 150 und gegenwärtig auf mehr als 270.
Unter dem Banner dieser Deklaration wurde in der Tätigkeit der weltweiten progressiven Parteien beachtlich hoch die Stimmung, die Herausforderungen in der sozialistischen Bewegung gemäß den Eigenschaften ihres Landes selbst zu analysieren und schöpferisch zu überwinden. Schließlich wurden die Verweigerung des Kapitalismus und das Streben nach Sozialismus zum Hauptstrom der Zeit.
In Lateinamerika wie in Venezuela und Bolivien, wo die Krallen der „Globalisierung“ amerikanischer Prägung noch stärker als in anderen Regionen eingezogen und große Schäden zugefügt wurden, wird mit jedem Tag das Streben nach Sozialismus noch stärker.
Laut Umfrageergebnis von BBC drückten die meisten Befragten ihre Unzufriedenheit über die kapitalistische Ordnung aus, die auf dem freien Marktwirtschaftssystem beruht, und unterstützte die sozialistische Ideologie. In 15 Ländern behaupteten die Befragten, dass die Konzerne verstaatlicht werden oder der Staat die Geldmärkte kontrollieren sollte. Die Menschen, die stark dafür waren, sind die Bewohner der Länder, wo der Kapitalismus restauriert wurde. In Russland beliefen sie sich auf 77% und in Ukraine auf 75%.
Der Sozialismus hat aus der Überwindung seines schmerzhaften Zusammenbruchs und Schwierigkeiten reiche Erfahrungen und Lehren gesammelt und schreitet mit einer umfassenden und soliden klassenmäßigen Basis noch reger und voller Vitalität voran. All diese Tatsache beweist tatkräftig, die historische Pyongyanger Deklaration würde ja zu einem Meilenstein und einer Fackel, die die revolutionären Parteien und die progressive Menschheit zum heiligen Kampf für die Verteidigung und Voranbringung des Sozialismus aktiv anspornen.
Unter dem Banner der Pyongyanger Deklaration wird die sozialistische Weltbewegung weiterhin Sieg auf Sieg davontragen.

nahli
20.04.2012, 19:22
"Gekommen worden?" :))

Was ist den so lustig oder schlimm dran."gekommen worden" dürfen auch andere Völker, nicht nur Deutsche
Erlaube es denen auch manche Tugende aufzunehmen

Gryphus
20.04.2012, 20:49
Eben damals besuchten Pyongyang die Vertreter der kommunistischen, der Arbeiter- und der progressiven Parteien verschiedener Länder der Welt, um den 80. Geburtstag des Präsidenten Kim Il Sung als einen gemeinsamen Festtag der Menschheit ehrwürdig zu feiern.

:))

(...)

Antisozialist
21.04.2012, 09:50
Wie kommen solche "Berichte" aus einem total abgeschotteten Land raus?

Ab und zu werden in Nordkorea Ausländer ins Land gelassen, weil Einkünfte aus dem Tourismus benötigt werden.

Sloth
21.04.2012, 09:55
Ab und zu werden in Nordkorea Ausländer ins Land gelassen, weil Einkünfte aus dem Tourismus benötigt werden.
Man kann jederzeit eine Koreareise buchen. Eine Straflagerbesichtigung ist allerdings nicht vorgesehen. Deine Logik...

Wassiliboyd
21.04.2012, 10:02
Mögen sie Raketen bauen, soviel sie wollen, Hauptsache, selbige platzen irgendwo in der Atmosphäre.
Daß ihnen ihre Atombastelei eines Tages um die Ohren fliegen könnte, wünsche ich ihnen nicht!

Lichtblau
21.04.2012, 12:19
Ab und zu werden in Nordkorea Ausländer ins Land gelassen, weil Einkünfte aus dem Tourismus benötigt werden.

Die werden aber durch eine Delegation streng begleitet, die ihnen nur Zuckerseite zeigt und keinen Kontakt zur einheimischen Bevölkerung zulässt.

romeo1
21.04.2012, 12:54
Wie kommen solche "Berichte" aus einem total abgeschotteten Land raus?

Trottel, es gibt zahlreiche Flüchtlinge aus NK, die über ihre Erlebnisse berichten können. Hilfsorganisationen haben auch einiges in Erfahrung gebracht. Wer aber so verblödet ist, diese Erfahrungsberichte als angebliche Popaganda zu betrachten, der wird die furchtbare Realität in NK niemals erkennen können/wollen.

Sloth
21.04.2012, 13:30
Trottel, es gibt zahlreiche Flüchtlinge aus NK, die über ihre Erlebnisse berichten können. Hilfsorganisationen haben auch einiges in Erfahrung gebracht. Wer aber so verblödet ist, diese Erfahrungsberichte als angebliche Popaganda zu betrachten, der wird die furchtbare Realität in NK niemals erkennen können/wollen.
Scheinbar wirst du für deine antisozialistische Propaganda gut bezahlt. Überall, ob es um die DDR geht, Nordkorea oder UDSSR, bist du mit deinem Spam und vor allem deinen Beleidigungen zur Stelle.

Lichtblau
21.04.2012, 13:42
Trottel, es gibt zahlreiche Flüchtlinge aus NK, die über ihre Erlebnisse berichten können. Hilfsorganisationen haben auch einiges in Erfahrung gebracht. Wer aber so verblödet ist, diese Erfahrungsberichte als angebliche Popaganda zu betrachten, der wird die furchtbare Realität in NK niemals erkennen können/wollen.

Wie kommen die eigentlich so "zahlreich" durch die sicherste Grenze der Welt?

romeo1
21.04.2012, 15:31
Wie kommen die eigentlich so "zahlreich" durch die sicherste Grenze der Welt?


Die meisten Flüchtlinge Du Nichtsmerker fliehen über China. Dort bleiben viele illegal, etliche andere werden von sükoreanischen Helfern über Thailand nach SK geschmuggelt. In der Vergangenheit hatten sie auch ausländische Botschaften besetzt, um eine Ausreise aus Ch. zu erwirken. So wurde 2002 oder 2003 auch die dt. Botschaft von Flüchtlingen besetzt. Hatte selbst mit Botschaftsmitarbeitern gesprochen, die damals dabei waren. Seit 2004 geht das aber nicht mehr, da die Botschaften viel zu scharf bewacht werden.