Heimat

[Gärtner]

Heimat - welch ein wunderschöner Begriff, für die meisten liebvertraut, rührt er an früheste Kindheitserinnerungen, Erlebnisse, Klänge, Gerüche, die uns erzählen, wer wir überhaupt sind. Für jeden ist Heimat etwas anderes, aber es hat wohl fast immer mit Vertrautheit, zuhaus-Fühlen zu tun.

Diese Woche hat der Spiegel diesem schönen Rätselwort eine Titelgeschichte gewidmet und die Online-Ausgabe läßt drei Dutzend Redakteure aufmarschieren, die in 140 Zeichen ihre Definition abgeben >klick!< (http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/0,1518,826038,00.html). Darunter dann auch solche eher eigenwilligen Nerdismen wie "Heimat ist dort, wo das Passwort fürs W-Lan schon gespeichert ist" >klack!< (http://www.spiegel.de/flash/flash-28406.html) (und nein, das hat der Knabe völlig unironisch gemeint).

~~~

Heimat ist für mich ein Samstagabend im Spätsommer, wenn die Kirchenglocken sebstvergessen unter goldenem Licht den Sonntag einläuten. Heimat ist für mich der Geruch der Felder nach einem Regen, Heimat sind für mich die Rufe der Amseln in der winterlichen Abenddämmerung, Heimat ist der Kölner Dom... zum Beispiel.


Aber was ist EURE Vorstellung, was verbindet Ihr mit diesem Wort? Erzählt mal.

[Gawen]

Heimat i.e.S. ist mir das Tal der Nidda im Verlauf der Jahreszeiten.

Heimat i.w.S. die Deutsche Nation, für die ich noch im kalten Krieg gedient habe und die ich von Kiel bis an den Bodensee kenne und liebe. :]

[frodo]

In erster Linie dort wo ich geboren bin, wo ich Kindheit und Jugend verbrachte.
Je älter ich werde umso mehr dehnt sich der Heimatbegriff aus.
Jetzt ist es auch mein jetziger Wohnort, immerhin schon 25 Jahre,
aber auch die zwei Gehöfte wo meine Ahnen früher gelebt haben.
Heimat verbinde ich mit Geborgenheit, Vertrautheit und glücklich sein.

[Rockatansky]

Europa wie ich es (vor der Verseuchung) in Erinnerung habe.

Ansonsten, mein Zuhause, mein Ort, meine Gemeinde, mein Land, ... wie es mir gut gefällt.
Und das ist ein Zustand in dem ich nicht Wendungen um 180 oder 360 Grad machen muss, weil es Nicht-Einheimischen so passen würde.

[Landogar]

Heimat ist für mich der Anblick der untergehenden Sonne über den nahen Vogesen, wenn sie die Hänge des Südschwarzwaldes in melancholisches Licht taucht.

[Drache]

Heimat ist für mich die Tiefe und die Stille der Wälder und die Schattenspiele der Sonne, welche versucht durch die Baumkronen auf den Boden zu scheinen. Es ist die Untergehende Sonne an den Hängen des Rothaarkammes.
Es sind unsere gelebten Traditionen wie Osterfeuer, Schützenfest und Erntedankfest. Die Mundart, die keiner Fremder versteht, wenn man das nicht will.
Und am meisten bedeutet Heimat, das "sich kennen"!

[Xarrion]

Heimat ist für mich z.B. der Wald, der direkt hinter meinem Grundstück beginnt, und den ich von meinem Arbeitszimmer aus sehen kann. Gerade jetzt.
Es ist das Zwitschern der Wildvögel, das Rauschen der Bäume, das Knacken der Äste im Wind. Die letzten Sonnenstrahlen, die abends den Waldrand in goldenes Licht tauchen.
Es ist das Stück Wild, das ich in der Abenddämmerung auf dem Ansitz durch den Feldstecher sehe. Dessen unglaubliche Anmut und Schönheit es mir unmöglich macht, die Büchse anzulegen.

[-jmw-]

Der Horizont liegt irgendwo hinter den Endmoränen und durch die Knicks trägt der Wind den Geruch von Brackwasser...

[Ruepel]

Heimat ist für mich,wo Deutsch gesprochen wird.
Meine Kinder in der Schule von Migranten nicht "Abgezockt" und "Gemessert" werden.
Meine Mutter im Altersheim nicht durch einen Neger bei der Körperpflege entwürdigt wird.
Wo der Wohnungsschlüssel noch unter der Fußmalle lag.
Meine Kinder aus Angst nicht die Straße wechseln müssen.
Von Lehrern und Geistlichen weder belogen noch missbraucht werden.
Es keinen Religionsuntericht gibt.
Kinder vom Staat und seinen Medien missbraucht,belogen und gegen die eigenen Eltern aufgehetzt werden.
Wo die Kinder noch die Namen ihrer Vorfahren kannten.
Wo Kinder ihre Eltern und Großeltern achten und ehren.
Wo man der Perversion und Dekadenz der Demokratie nicht ausgeliefert ist.

Einfach dort,wo Ehre,Sitte und Ehrfurcht herrschen,dort ist meine Heimat.

[Ingeborg]

Heimat ist für mich,wo Deutsch gesprochen wird.
Meine Kinder in der Schule von Migranten nicht "Abgezockt" und "Gemessert" werden.
Meine Mutter im Altersheim nicht durch einen Neger bei der Körperpflege entwürdigt wird.
Wo der Wohnungsschlüssel noch unter der Fußmalle lag.
Meine Kinder aus Angst nicht die Straße wechseln müssen.
Von Lehrern und Geistlichen weder belogen noch missbraucht werden.
Es keinen Religionsuntericht gibt.
Kinder vom Staat und seinen Medien missbraucht,belogen und gegen die eigenen Eltern aufgehetzt werden.
Wo die Kinder noch die Namen ihrer Vorfahren kannten.
Wo Kinder ihre Eltern und Großeltern achten und ehren.
Wo man der Perversion und Dekadenz der Demokratie nicht ausgeliefert ist.

Einfach dort,wo Ehre,Sitte und Ehrfurcht herrschen,dort ist meine Heimat.

dito

[Systemhandbuch]

[...]
Aber was ist EURE Vorstellung, was verbindet Ihr mit diesem Wort? Erzählt mal.[...]

Für mich sind es die Goldammern im Hochsommer ! Die Wälder, die Felsen der schwäbischen Alb !;)

[Pappenheimer]

Meine Heimat ist dort wo fast immer die Sonne scheint, wo ich morgens nicht bei Minusgraden das Haus verlassen muss oder fluchtartig mit dem Regenschirm zum Auto stuerme, wo ich nicht den ganzen Winter im Haus hocke weil seit Monaten ein scheiss Wetter herrscht. Heimat ist fuer mich dort wo ich nicht in die hasserfuellten Gesichter von moslemischen Vogelscheuchen sehen muss, wo mir niemand hinterherruft meine Mutter fi**** zu wollen, wo man dem glauben kann was in den Nachrichten berichtet wird. Heimat ist dort wo ich ohne Hektik und Stress gut leben kann. Meine Heimat ist auf jeden Fall nicht dieses menschlich und klimatisch kalte Deutschland.

[Zeitgeist1]

Heimat ist für mich dort, wo ich mit Menschen meiner Sprache, Art und Kultur zusammenleben kann. Dort, wo die Freiheit der persönlichen Entwicklung, ein Konsens über geschriebene und ungeschriebene Gesetze im Zusammenleben herrscht sowie Achtung und Respekt vor der Unversehrtheit -geistig, seelisch und körperlich- anderer Menschen.

Dort, wo keiner versucht, mir politisch und/oder gesellschaftlich vorzuschreiben, was ich zu denken, zu sagen oder zu meinen habe. Und auch dort, wo mir keine barbarischen Sitten oder Glaubenssätze aufgezwungen werden.

[Mütterchen]

Ich vermute, ich bin eine dieser Naturen, die so richtig extrem erdverbunden sind. Meine Ahnen und Vorfahren kamen väter -wie mütterlicherseits aus Bauernfamilien, seit Jahrhunderten angesiedelt auf dem Fleckchen Erde, auf dem ich jetzt lebe. Wenn ich meine täglichen Spaziergänge unternehme, gehe ich auf Wegen, die Eltern- Groß- und Urgroßeltern schon begangen haben.
Selbstverständlich sehe ich mich als Deutsche, deutlich stärker identifiziere ich mich selbst als Saarländerin, aber leben und sterben möchte ich in meiner Gemeinde. Was nicht heißen soll, dass ich mich nicht ab und an an einen anderen Ort wünsche, zu gerne würde ich öfters mal Urlaub machen, an alle möglichen Orte reisen. Aber auch das nur unter der sicheren Prämisse, wieder hierher zurück zu kommen.

[Verrari]

Ich vermute, ich bin eine dieser Naturen, die so richtig extrem erdverbunden sind. Meine Ahnen und Vorfahren kamen väter -wie mütterlicherseits aus Bauernfamilien, seit Jahrhunderten angesiedelt auf dem Fleckchen Erde, auf dem ich jetzt lebe. Wenn ich meine täglichen Spaziergänge unternehme, gehe ich auf Wegen, die Eltern- Groß- und Urgroßeltern schon begangen haben.
Selbstverständlich sehe ich mich als Deutsche, deutlich stärker identifiziere ich mich selbst als Saarländerin, aber leben und sterben möchte ich in meiner Gemeinde. Was nicht heißen soll, dass ich mich nicht ab und an an einen anderen Ort wünsche, zu gerne würde ich öfters mal Urlaub machen, an alle möglichen Orte reisen. Aber auch das nur unter der sicheren Prämisse, wieder hierher zurück zu kommen.

Wie nett gesagt, auch wenn Du Saarländerin bist, was die Pfälzer (und auch umgekehrt die Saarländer in Bezug auf die Pfälzer) ja eher mit gemischten Gefühlen sehen!
Schade, dass ich Dir im Moment keinen "Grünen" verpassen kann, Du hättest ihn bezüglich dieses Beitrags redlich verdient!! ;)

[Hybrid]

Ich halt ja nix vom Fernsehen. Aber, wenn Heimat ins Spiel kommt, so ist das gemeint, wo ich lebe, wo meine Wurzeln sind. Leute, liebe Ertebeller, geht mal auf NDR, oder BR und die anderen Antiquotensender. Landlust im NDR zum Beispiel, da wird die stille Treppe zum Hans Wurst. Diese Schönheit, dieses kleine Familienglück, diese Nähe, die man nur pflegen muss, diese Natur....Schade das unsere urbanisierten glauben das Milka die Kühe macht, weshalb sie Lila sind...
Landlust, diese Gebinde, was ich als Kind erlebte, dieses aus der Natur schöpfen und mit der Natur leben, diese geistlosen Grünen sind dagegen der Kamin eines Molochs. Die wissen nichts. Eunuchen, ist noch harmlos, sie so zu bezeichnen, denn dann würden sie ja wissen, wies geht.

[dye]

Zuerst etwas zum runterziehen:


http://www.youtube.com/watch?v=qcTOM0v-J_M


Vereinsamt

Die Krähen schrein
Und ziehen schwirren Flugs zur Stadt:
Bald wird es schnein, -
Wohl dem, der jetzt noch - Heimat hat!

Nun stehst du starr,
Schaust rückwärts, ach! wie lange schon!
Was bist du Narr
Vor Winters in die Welt entflohn?

Die Welt - ein Tor
Zu tausend Wüsten stumm und kalt!
Wer das verlor,
Was du verlorst, macht nirgends Halt.

Nun stehst du bleich,
Zur Winter-Wanderschaft verflucht,
Dem Rauche gleich,
Der stets nach kältern Himmeln sucht.

Flieg, Vogel, schnarr
Dein Lied im Wüstenvogel-Ton! -
Versteck, du Narr,
Dein blutend Herz in Eis und Hohn!

Die Krähen schrein
Und ziehen schwirren Flugs zur Stadt:
Bald wird es schnein, -
Weh dem, der keine Heimat hat!

(Nietzsche)


und zum Aufbauen:


Heimisch in der Welt wird man nur durch Arbeit. Wer nicht arbeitet, ist heimatlos.

(Berthold Auerbach)


Wer die Enge seiner Heimat begreifen will, der reise. Wer die Enge seiner Zeit ermessen will, studiere Geschichte.

(Kurt Tucholsky)


Heimat ist, was man nicht ertragen kann, wenn man dort ist, und nicht loslassen kann, wenn man weg ist

(Herta Müller)

[Deutscher Patriot]

Köln, genauer da wo ich wohne und die nähere Umgebung. Wahrlich keine schöne Stadt mehr, aber sie liegt einem einfach am Herzen und ich werde sie auch immer lieben, egal wie es hier in 20 Jahren aussehen mag.

[Caput Mundi]

Heimat ist fuer mich morgens unseren meist spektakulaeren und wunderschoenen, sardischen Sonnenaufgang mit einem duftenden Caffè macchiato & Cornetto zu begruessen, zu geniessen und den umliegenden Duft der saisonbedingten Natur tief einzuatmen.
Und das ist nur der erste Akt eines jeden Tages um den Begriff Heimat halbwegs verstaendlich zu externieren.

[Alfred Tetzlaff]

http://www.youtube.com/watch?v=VtRISb7v-Ts

[Hybrid]

So tief ergriffen bin ich, das ich sogar behaupte, das auch da meine Heimat ist, wo man mir friedfertig und kooperativ entgegentritt. Was man hier zuHause von seinen Gästen nicht immer erwarten kann, ausser mit der treterei.

Wulff, komm raus du Verräter. Weihnachtsschau mit maximalpigmentierten Migranten, die natürlich genau heimatverbunden und vor allem liebend sind?

[Hybrid]

Heimat ist fuer mich morgens unseren meist spektakulaeren und wunderschoenen, sardischen Sonnenaufgang mit einem duftenden Caffè macchiato & Cornetto zu begruessen, zu geniessen und den umliegenden Duft der saisonbedingten Natur tief einzuatmen.
Und das ist nur der erste Akt eines jeden Tages um den Begriff Heimat halbwegs verstaendlich zu externieren.
Capputto mundi, man könnte es ja, so auch kann ma geht!

Stell der für, ich als alter Kölschtrinker hab mir ein Cillio gekrampft. Lecker sach ich Dir, da hatten sogar Croaten schwer mit zu kämpfen! Aber wenn ich dann die Jadranka so sehe, dann denk ich an et Maria, die kohm aus der Makarska Adria, in deren Becken, wor ich Heimatlos, Grandios, so nett Mädchen gibbet in unserer Heimat nit mieh. Alles nur noch Döner und Mcdoofverfettete Eintagsschlampen, die sich von jedem hergelaufenen Ziegenhirten bef...eln lassen. Oder sich Spitzkinnisch im Fernsehen sehen wollen, für geschwafel.

Ich denk so oft an Piroschka, datt war ne Schweizerin und hatte ein sonnenhelles Lachen. Heimat, kommt da zu mir, wenn ich das hör...und die Berge, die Seen, die Wälder, die erlegten Wildschweine, schön, einfach schön...

[JensVandeBeek]

Capputto mundi, man könnte es ja so auch kann ma geht!

Stell der für, ich als alter Kölschtrinker hab mir ein Cillio gekrampft. Lecker sach ich Dir, da hatten sogar Croaten schwer mit zu kämpfen! Aber wenn ich dann die Jadranka so sehe, dann denk ich an et Maria, die kohm aus der Makarska Adria, in deren Becken, wor ich Heimatlos, Grandios, so nett Mädchen gibbet in unserer Heimat nit mieh. Alles nur noch Döner und Mcdoofverfettete Eintagsschlampen, die sich von jedem hergelaufenen Ziegenhirten bef...eln lassen. Oder sich Spitzkinnisch im Fernsehen sehen wollen, für geschwafel.

Ich denk so oft an Piroschka, datt war ne Schweizerin und hatte ein sonnenhelles Lachen. Heimat, kommt da zu mir, wenn ich das hör...und die Berge, die Seen, die Wälder, die erlegten Wildschweine, schön, einfach schön...

Oh Gott wieder so einer Kölsch-Beschädigter ;) Gott vergib denen, den sie wissen nicht was sie tun !

Gruß aus Düsseldorf, Landeshauptstadt und Paris an Rhein !

[Hybrid]

denn, Kollege, denn...

Pass ma auf, Düsseldorfer heissen bei uns die Schiffchen die mer dä Ring rauf und wieder runterlaufen lassen. Altbier heisst so, weil die Düsseldorfer einfach das aus dem Wasser des Rheins holen müßen, was wir Kölner verpissten, also immer locker an der Kö entlang und immer schön dem schwulen Kevin et Röckchen halten, alles klar?

Landeshauptstadt, ich lach mich Kraft und Höhn dem Luder, wie heisst die denn nochmal, dieses Vizekanznicht, die Lesbe von der Kraft, mann tja, Bedeutungslos? oder so ähnlich?

[Gärtner]

Oh Gott wieder so einer Kölsch-Beschädigter ;) Gott vergib denen, den sie wissen nicht was sie tun !

Gruß aus Düsseldorf, Landeshauptstadt und Paris an Rhein !

Jung, paß op, wat do säs... do fälls gleich... ^^

[Hybrid]

nicht gleich, männekken, glich einfach glich...

ever trotzdem noch, frohe Ostern!

[Oasenfritz]

Heimat ist für mich der Auwald am Lechfluß, durch den mein Vater mich als Junge oft führte,........ und der Ort, in dem mich jeder mit Namen kannte und ansprach................................

[Cinnamon]

Nun, Heimat ist für mich der wunderschöne Münchner Sonnenuntergang und sind die Dünen und die Gischt an des Nordens See. Wann immer ich dort war, fühlte ich mich genauso zu Hause wie hier.

[Omega]

Heimat ist in einem Biergarten unter einer alten Kastanie sitzen und sein Feierabendbier geniessen waehrend die Sonne langsam untergeht. Heimat sind die dunklen Waelder, die schweigen. Heimat ist der kleine Fluss unweit vom Haus meiner Eltern.

[Hybrid]

Glockenklang am Sonntagmorgen, find ich auch heimatlich, besonders dann, wenn heimische Vögel dazu zwitschern, es sich der Geruch von Kaffee und frischen Brötchen breit macht...und kein Hüzetük Üzgürt mir ins Bett scheisst, wie der, ich zitiere:
Es sprach zu mir Youssuff Hassan oder umgekehrt, egal, ja also er sprach untermalt als Matrazen-Berater in diesem Bohlen-Kanal davon, das sich der Deutsche Mann in einer Wüste von Bettwäsche in den Morgen wälze. Ich bin sofort wie Mohammed in die Wüste gegangen und hab nach meiner Gehirnwindel geschaut, aber die war putzen.

Da begriff ich, wie wichtig das Gefühl ist, zu Hause zu sein, unter Deutschen, den selben Klang der Sprache und welche positiven Elemente unser Leben zu bieten hat. Da kann mir so ein Kamelhaarputzer wirklich noch mal helfen, mir die Welt zu erklären.

[Finch]

Heimat ist für mich an Familie gekoppelt. Da ich einen deutschen Vater und eine französische Mutter habe, empfinde ich sowohl Deutschland als auch Frankreich als Heimat.
Obwohl ich in Niedersachsen leben, habe ich sehr viel Zeit in Südfrankreich verbracht. Zu Ostern bin ich immer mit meiner Familie in der Prevence, für mich eine der schönsten Gegenden der Welt.
Norddeutschland und die Provence sind kulturell so unterschiedlich wie nur irgend möglich. Gerade deswegen schätze ich es sehr, zu beiden dazuzugehören.

[Efna]

Meine Heimat ist Thüringen. Ich mag den Thüringer Wald mit seinen Bergen, Tälern, Flüssen, seinen Wanderwegen, Mooren etc. ich mag es auf den Hausberg zu stehen und auf meine Stadt herab zu blicken. was für eine Aussicht, ich mag die Burgen, Schlösser, die Dörfer und Städte, viele mittelalterliche Stadtkerne(die es in meiner Stadt nicht so gibt). Aber auch das klassische Weimar und auch das schlechte Wetter.

[Klopperhorst]

Überall, wo man Natur genießen kann in unverbauter Landschaft.
Überall, wo es blonde Menschen gibt.
Überall, wo man ein freier Mensch sein kann.

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[Gärtner]

nicht gleich, männekken, glich einfach glich...

ever trotzdem noch, frohe Ostern!

Dat kütt drup aan, et jit jo och kei offizijelle Räjel für de Rächschreibungk em Ripuarische. Ävver "Mänekken" jiddet he en Kölle nit; wenn, dann nor Tütenüggel! :D

[Bieleboh]

Die Heimat trage ich im Herzen. Kindheitserinnerungen, erste Liebe, vertraute Plätze und der Klang der Sprache.

[Gärtner]

Seitdem ich vor längerer Zeit für einige Jahre dort gelebt habe, ist mir in gewisser Weise auch Italien, hier vor allem natürlich Rom, zu einer Art zweiter Heimat geworden. In einer Osteria draußen neben einer verkehrsdurchtosten Straße an wackligen Tischchenen auf Befehl des Inhabers das einzige, aber köstliche Tagesgericht essen; frühmorgens im Tazza d'oro einen cappuccio und ein cornetto zum Start in den Tag genießen; neben der Via Appia Antica mit Freunden beim Picknick mit Freunden, Brot, Wein, Schinken und pecorino im Schatten der Pinien sitzen, während hinter ein paar Büschen versteckt Gott Pan auf seine Flöte dazu aufspielt; umgeben vom Duft und Geschmack und Licht und Klang dieses einzigartigen Landes - ja, auch das ist Heimat.

[hephland]

meine heimat ist der rhein, genauer gesagt der niederrhein. seit zweieinhalb jahren genieße ich die gastfreundschaft meiner wahlheimat, den ardennen.

zwei sehr verscheidene heimaten, die bei allen gegensätzen manches verbindet.

[Punkt]

Heimat ist für mich, wo sich die Elbe durch den Sandstein windet und genau dort, wo sich das Tal in Richtung sächsicher Residenz öffnet, wohne ich. Die Sonnenuntergänge direkt über dieser Stadt sind wunderschön. Aber auch das zufriedene Muhen gefütterter Kühe gehört für mich zum Abendfrieden.
Ich höre die Kirchenglocken von mehreren Seiten und auch den Dampfer auf der Elbe ("s`Elbschwein bläkt").
Ich kann aber direkt ins Gebirge schauen, wo man sich heut noch mit "Glück Auf" begrüßt. Dort liegt noch Schnee und bei und blühen die Tulpen.
Das ist Heimat.

[König]

Heimat sind die Fesseln und die Ketten, die mich mein Leben lang gefangen halten und die mich von einem freien Leben abhalten. Erst wenn mir die Gnade des Todes zuteil wird, schüttle ich sie ab. Leider dauert das noch eine halbe Ewigkeit.

[Brotzeit]

Heimat ist für mich, wo sich die Elbe durch den Sandstein windet und genau dort, wo sich das Tal in Richtung sächsicher Residenz öffnet, wohne ich. Die Sonnenuntergänge direkt über dieser Stadt sind wunderschön. Aber auch das zufriedene Muhen gefütterter Kühe gehört für mich zum Abendfrieden.
Ich höre die Kirchenglocken von mehreren Seiten und auch den Dampfer auf der Elbe ("s`Elbschwein bläkt").
Ich kann aber direkt ins Gebirge schauen, wo man sich heut noch mit "Glück Auf" begrüßt. Dort liegt noch Schnee und bei und blühen die Tulpen.
Das ist Heimat.

Wirklich schöne Gegend.............
Bin gerne dort bei de herzlichen Menschen, die das Herz auf dem rechten Fleck haben!

[Brotzeit]

denn, Kollege, denn...

Pass ma auf, Düsseldorfer heissen bei uns die Schiffchen die mer dä Ring rauf und wieder runterlaufen lassen. Altbier heisst so, weil die Düsseldorfer einfach das aus dem Wasser des Rheins holen müßen, was wir Kölner verpissten, also immer locker an der Kö entlang und immer schön dem schwulen Kevin et Röckchen halten, alles klar?

Landeshauptstadt, ich lach mich Kraft und Höhn dem Luder, wie heisst die denn nochmal, dieses Vizekanznicht, die Lesbe von der Kraft, mann tja, Bedeutungslos? oder so ähnlich?

Was in G-ttes Namen ist "Düsseldorf" ????????????????????

[Efna]

Ist es eine typische Westdeutsche Eigenschaft das Städte immer miteinander konkurieren?

[Hybrid]

Ist es eine typische Westdeutsche Eigenschaft das Städte immer miteinander konkurieren?

Ja, aber bitte nicht ernst nehmen, wir machen das schon jahrhundertelang, ohne das echte Feindschaft entstünde.

[derRevisor]

Ist es eine typische Westdeutsche Eigenschaft das Städte immer miteinander konkurieren?

Das ist nur gesundes deutsches Selbstverständnis, immer und überall die Nr 1 zu sein oder zu werden.

[Gärtner]

Ist es eine typische Westdeutsche Eigenschaft das Städte immer miteinander konkurieren?

Ja, bis hinunter auf Dorfebene, wenn es z.B. gilt, das Osterfeuer des Nachbarorts vor der Zeit anzuzünden. M.W. ist das aber nicht auf den Westen beschränkt.

[Efna]

Ja, bis hinunter auf Dorfebene, wenn es z.B. gilt, das Osterfeuer des Nachbarorts vor der Zeit anzuzünden. M.W. ist das aber nicht auf den Westen beschränkt.

Es gibt es auch im Osten, aber nicht so intensiv. Auch meine Stadt hat die Nachbarstadt als Konkurrend. Aber dieses konkurieren existiert aber mehr im Stadtrat als bei den Bewohnern.

[Schrottkiste]

Ist es eine typische Westdeutsche Eigenschaft das Städte immer miteinander konkurieren?

Och bitte, Efna...

Schau mal beim Fußball, wenn Turbine Erfurt gegen 1.FC Karl-Marx-Stadt spielt, da wird dann auch nicht immer mit Wattebäuschen um sich geworfen.

[Wolf Fenrir]

Heimat ist wo Roland Kaiser ein Konzert gibt !!! und zu 100 % Deutsche Zuschauer sind !!!

Wenn die Kamera in die Zuschauer schwenkt und nur deutsche Gesichter zu sehen sind !!! Dann ist Heimat !!!

PS: Erlebt beim Konzert in Dresden !!! So ein Schönes Bild !!! nur Deutsche Gesichter , So könnte Deutschland aussehen...

[hephland]

Heimat ist wo Roland Kaiser ein Konzert gibt !!! ...


soso, deine heimat ist also da, wo man billigem kitsch anhängt.

[Wolf Fenrir]

Das ist nur gesundes deutsches Selbstverständnis, immer und überall die Nr 1 zu sein oder zu werden.

Herrman der Cherusker ( Arminius ) hätte den unzähligen Germanenfürsten ( Würstchen ) den Dummkopf abschlagen sollen !!!

Dann wäre Germanien ( Deutschland ) 1000 Jahre zuvor ein einiges Königreich ( Kaiserreich ) gewesen .

[Wolf Fenrir]

soso, deine heimat ist also da, wo man billigem kitsch anhängt.

Soldat Schweg , ich Pöble ja auch gerne rum !!! deshalb verstehe ich Dein Pöbeln;):D

[Efna]

Och bitte, Efna...

Schau mal beim Fußball, wenn Turbine Erfurt gegen 1.FC Karl-Marx-Stadt spielt, da wird dann auch nicht immer mit Wattebäuschen um sich geworfen.

Beim Fussball ist das was anderes, da Konkurrieren oft auch Vereine miteinander die aus der selben Stadt kommen.

[MorganLeFay]

Heimat ist in mir drinnen.

[Schwarzer Rabe]

Meine heimat sind die weiten Thüringer Wälder mit ihren verschlafenen aber rustikalen Dörfern und Menschen, den kristallklaren Bächen, der sauberen Luft. Hier sieht man noch die Krönung der Schöpfung, blonde, blauäugige Kinder, rein in ihrem Wesen. Leider ist davon in den letzten 20 Jahren viel abhanden gekommen. Die Menschen wurden egoistischer, die Natur verändert, Neger und Muschkoten angeschleppt, die Jugend verdorben.

[Schwarzer Rabe]

nur Deutsche Gesichter , So könnte Deutschland aussehen...

So kenne ich das aus meiner Kindheit!

[Senator74]

Heimat ist in mir drinnen.

Das hast du wunderschön formuliert...
Respekt!!

[Stechlin]

Heimat, das sind für mich die dunklen Kiefernwälder der Mark Brandenburg, die Priegnitz, der Oderbruch, der Spreewald mit seinen unendlichen Kanälen, Städte wie Wittstock, Perleberg, Rheinsberg oder Neuruppin mit ihrer Architektur aus den verschiedenen Jahrhunderten und mit ihrer Geschichte; Heimat ist für mich das Schloss Sans Souci, der Gendarmenmarkt in Berlin, das Brandenburger Tor und der Berliner Dom, die Siegessäule, der Fernsehturm und das Bismarckdenkmal am Großen Stern. Heimat ist für mich der Große Kurfürst, die Könige Preußens, ihre Siege und Niederlagen. Zur Heimat gehören auch Schiller, Fontane und Bach, Beethoven, Wagner und Heinrich Zille. Heimat, das für mich die UFA und Otto Gebühr, Werner Hinz und Heinrich George, Friedrich Kayssler und Emil Jannings; Günther Pfitzmann, Rolf Hoppe und Gunther Schoß, der Polizeiruf und die RBB-Abendschau. Heimat ist der Klang der Berliner Schnauze, der Klang der Kirchenglocken und das Heimatliedgut der deutschen Zungen. Zur Heimat gehören auch Martin Luther und seine Reformation, die protestantische Kirche und der Glaube unserer Väter. Heimat, das sind auch die Menschen Brandenburgs und ihre Geschichten, ihre Eigenarten und Sitten. Und nirgendwo anders möchte ich leben als dort, wo meine Wurzeln liegen: in meiner Heimat, der Mark Brandenburg.

[Efna]

Meine Heimat ist dort wo fast immer die Sonne scheint, wo ich morgens nicht bei Minusgraden das Haus verlassen muss oder fluchtartig mit dem Regenschirm zum Auto stuerme, wo ich nicht den ganzen Winter im Haus hocke weil seit Monaten ein scheiss Wetter herrscht. Heimat ist fuer mich dort wo ich nicht in die hasserfuellten Gesichter von moslemischen Vogelscheuchen sehen muss, wo mir niemand hinterherruft meine Mutter fi**** zu wollen, wo man dem glauben kann was in den Nachrichten berichtet wird. Heimat ist dort wo ich ohne Hektik und Stress gut leben kann. Meine Heimat ist auf jeden Fall nicht dieses menschlich und klimatisch kalte Deutschland.

Weichei!

[Strandwanderer]

Vollzitat



Heimat ist das, was uns die BRD-Politgangster rauben wollen.

[Strandwanderer]

Heimat ist in mir drinnen.



Also praktisch "Heimat to go"?

[MorganLeFay]

Also praktisch "Heimat to go"?

In gewissem Sinne ja.

Das Wort "Heimat" assoziiere ich fuer mich persoenlich nicht mit einem bestimmten Ort. "Herkunft" ja, nicht aber "Heimat". Was nicht heissen soll, dass ich mich ueberall zuhause fuehle, einige Ecken liegen mir mehr als andere. Aber ich wuerde die Region, in der ich aufgewachsen bin, nicht unbedingt als "Heimat" bezeichnen.

Muss ich nochmal drueber nachdenken, im Moment faellt es mir schwer, das in die richtigen Worte zu verpacken.

[hephland]

sind ja einige rheinländer hier. der rhein ist ein europäischer fluß, kein trennender sondern ein verbindender. ich glaub, wer den rhein zur heimat hat, der kann nicht anders, als (west-)europäisch zu sein. vielleicht ist das bei der donau ähnlich, aber da kenne ich mich nicht so gut aus.


http://www.youtube.com/watch?v=IAgryXypleE&feature=relmfu

[Pythia]

Ist es eine typische Westdeutsche Eigenschaft das Städte immer miteinander konkurieren?Nö. Mal von Athen und Sparta gehört? Von Genua und Venedig? Danzig und Königsberg waren
auch nicht gerade westdeutsch. Aber Hier geht es um Heimat. Als ich nach über 12 Jahren ...
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
... im Ausland 1980 erstmals wieder her kam, hatte 68er Ungeist die Nestwärme der Heimat
schon zerstört. Seither sind andere Länder mir mehr Heimat als Deutschland. Wenn ich hier
am Feldberg lebe, befinde ich mich als Auslands-Deutscher ja schon lange im internem Exil.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Hier haben wir trotz aller Auslandsarbeit seit 32 Jahren unsern Haupt-Wohnsitz, hier bin ich
zuhause, aber dies ist nicht meine Heimat. Ich habe auch nie Heimweh hierher, habe aber als
Auslands-Deutscher hier immer Heimweh nach Afrika, Nordamerika, Karibik und Lateinamerika.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2012/04/ARNATAS.JPG
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Früher wollte ich auch den Zauber von Taj Mahal und Angkor Wat erleben und ausleben, sollten
Arcadia und Shangri La gar nicht zu finden sein, wollte ich sie eben bauen, jedenfalls wollte ich
mehr Heimat, habe nun aber nur noch Heimweh nach dem Afrika, das es nicht mehr gibt, nach
dem Deutschland, das es auch nicht mehr gibt, und nach dem Latein-Amerika, das es aber zum
Glück wenigstens noch teilweise gibt. Und da will ich meine nächste Heimat:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2012/04/CHUCALI.JPG
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Bisher heißt nur mein Auto Chucalita, und Ciudad Alpaca in der Region Chucalita, na, ich muß es
Beides erst schaffen, was aber wohl leicht ist: 'nen Ort mit 7.000 Einwohnern half ich schon zu
einer Stadt mit 130.000 Einwohnern zu machen, 'nen Ort mit 5.000 Einwohnern baute ich auch
schonmal im Urwald aus dem Nichts, und Ciudad Alpaca fängt mit ein paar Dutzend Leuten an:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2012/04/CHUCALI2.JPG
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Erst mal gibt es da nichts. dann komme ich mit Leuten, wir schlafen in Hängematten, essen an
Lagerfeuern, bauen was, holen Alpacas, die kriegen Junge, die Leute auch, dann kommen noch
mehr Leute, die auch da leben wollen, und Ciudad Alpaca ist geboren: Heimat ist geschafft!
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Aber hier in der vom Links-Knallern, Nazis, Islamis und anderen Import-Proleten versifften BRD
gibt es nicht mehr genug Deutsche für die gute alte Nestwärme einer Heimat. Außerdem geht
die BRD ohnehin mitsamt Europa bald den Bach runter. Das will ich nicht hier erleben müssen.

[Pappenheimer]

Weichei!

Eher eine Frostbeule. Ich liege lieber am warmen Strand als monatelang in Deutschland auf die Sonne zu warten.

[Rumburak]

Meine Heimat ist Thüringen. Ich mag den Thüringer Wald mit seinen Bergen, Tälern, Flüssen, seinen Wanderwegen, Mooren etc. ich mag es auf den Hausberg zu stehen und auf meine Stadt herab zu blicken. was für eine Aussicht, ich mag die Burgen, Schlösser, die Dörfer und Städte, viele mittelalterliche Stadtkerne(die es in meiner Stadt nicht so gibt). Aber auch das klassische Weimar und auch das schlechte Wetter.

In spätestens dreißig Jahren siehst du da nur noch Neger und Musels....

[Efna]

Eher eine Frostbeule. Ich liege lieber am warmen Strand als monatelang in Deutschland auf die Sonne zu warten.

Ich mag die Kälte lieber als die Wärme, ich könnte nie in einen Land leben wo es im Jahr nicht kälter wird als 20 Grad. Ich mag auch Skandinavien und die nordischen Länder.

[Efna]

In spätestens dreißig Jahren siehst du da nur noch Neger und Musels....

Jain, Muslime eher nicht. Das was man heute in Westdeutschen Städte sieht ist ein Produkt der 80er und 90er wo die Einwanderung aus der muslimischen Welt insbesondere aus der Türkei ihren Höhepunkt erreichte. Doch diese ebbt immer mehr ab und zur Zeit wandern mehr Osteuropäer nach Deutschland ein als aus der gesammten Muslimischen Welt. Davon kriegen wir nichts mehr mit, aber was in den nächsten Jahren extrem zunehmen wird das sind Einwanderer aus dem schwarzafrikanischen Kontinent.

[Rumburak]

Jain, Muslime eher nicht. Das was man heute in Westdeutschen Städte sieht ist ein Produkt der 80er und 90er wo die Einwanderung aus der muslimischen Welt insbesondere aus der Türkei ihren Höhepunkt erreichte. Doch diese ebbt immer mehr ab und zur Zeit wandern mehr Osteuropäer nach Deutschland ein als aus der gesammten Muslimischen Welt. Davon kriegen wir nichts mehr mit, aber was in den nächsten Jahren extrem zunehmen wird das sind Einwanderer aus dem schwarzafrikanischen Kontinent.

Es ebbt nicht ab und sie vermehren sich auch wie die Karnickel. Ich denke, große Teile Deutschlands werden enden wie der Kosovo.

[Ali Ria Ashley]

heimat ist da wo ich geliebt werde... :-)

[Schrottkiste]

Beim Fussball ist das was anderes, da Konkurrieren oft auch Vereine miteinander die aus der selben Stadt kommen.

Da haste eigentlich vollkommen recht. Wobei sogar genau das zum Heimatgefühl zählen kann, wenn ich nochmal drüber nachdenke. Gerade diese Lokalderbys im Fußball machen doch den Reiz einer Region aus, zu der man sich zugehörig fühlt.

[Pappenheimer]

Ich mag die Kälte lieber als die Wärme, ich könnte nie in einen Land leben wo es im Jahr nicht kälter wird als 20 Grad. Ich mag auch Skandinavien und die nordischen Länder.

Eine Autostunde von hier entfernt ist der Pass Cerro de la Muerte, das ist von hier der kuerzeste Weg zum Pazifik. In 3.500 Metern Hoehe wird es richtig frisch, 5 Grad ueber Null sind nicht selten. Da laeuft die Heizung in meinem ansonsten nur Tropentemperaturen gewoehnten Auto auf Hochtouren. Bin immer richtig froh wenn ich da durch bin und mir am Pazifik die Luftfeuchtigkeit wie ein nasses Handtuch ins Gesicht schlaegt :)

[Efna]

Eine Autostunde von hier entfernt ist der Pass Cerro de la Muerte, das ist von hier der kuerzeste Weg zum Pazifik. In 3.500 Metern Hoehe wird es richtig frisch, 5 Grad ueber Null sind nicht selten. Da laeuft die Heizung in meinem ansonsten nur Tropentemperaturen gewoehnten Auto auf Hochtouren. Bin immer richtig froh wenn ich da durch bin und mir am Pazifik die Luftfeuchtigkeit wie ein nasses Handtuch ins Gesicht schlaegt :)

5 Grad über Null, im Winter wäre das mir ein bisschen zu mild. Ich bin kein Flachlandtiroler, ich komme aus dem Thüringer Wald und dort ist es am schönsten wenn es Minusgrade sind. Deswegen fande ich die Kältwelle dieses Jahr auch richtig schön, vor allem weil die Luft klar war.

[Pythia]

Eine Autostunde von hier entfernt ist der Pass Cerro de la Muerte, das ist von hier der kuerzeste Weg zum Pazifik. In 3.500 Metern Hoehe wird es richtig frisch, 5° C sind nicht selten. Da läuft die Heizung in meinem ansonsten nur Tropentemperaturen gewöhntem Auto auf Hochtouren. Bin immer richtig froh wenn ich da durch bin und mir am Pazifik die Luftfeuchtigkeit wie ein nasses Handtuch ins Gesicht schlägt :)Cerro de la Muerte ist mit 3.454 m Höhe der höchste Punkt, der in Costa Rica mit dem Fahrzeug zu erreichen ist. In der Nähe von Medellin war ich mit dem Auto auf der 3.100 m hohen Station des Cerro del Padre Amaya, und in Venzuela zu Fuß auf 3.600 m im Paramo bei Merida. Hab mir in beiden Fällen auch ohne Frostwetter den Arsch abgefroren. Ans Tropenklima angepaßt fängt bittere Kälte eben bei 10° C an.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2012/04/ANDEN.JPG
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Die Kälte hielte mich in Venezuela davon ab den Humbodt-Gipfel (4.940 m) oder gar den Bolívar-Gipfel (4.981 m) zu besuchen, obwohl es in Venezuela zum gutem Ton gehört nebenbei sagen zu können: "Als ich auf dem Pico Bolívar war, haben wir ..." und für Deutsche ist es fast schon Pflicht nebenbei sagen zu können wie: "Auf dem Pico Humboldt habe ich gesehen, daß ..."
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Na, da muß ich also trotz väterlicher Familie in Colonia Tovar zugeben: ein 100%iger Venezuela-Deutscher bin ich nicht, da ich die Gipfeln meiner Venezuelanischen Heimat ja noch nicht in ehrfürchtiger Liebe gehuldigt habe. Das war mir zu kalt.

[Frumpel]

Meine Heimat, das sind nicht nur die Städte und Dörfer,
Meine Heimat sind auch all die Bäume im Wald.
Meine Heimat ist das Gras auf der Wiese, das Korn auf dem Feld,
Und die Vögel in der Luft und die Tiere der Erde
Und die Fische im Fluß sind die Heimat.

[Brathering]

Heimat - welch ein wunderschöner Begriff, für die meisten liebvertraut, rührt er an früheste Kindheitserinnerungen, Erlebnisse, Klänge, Gerüche, die uns erzählen, wer wir überhaupt sind. Für jeden ist Heimat etwas anderes, aber es hat wohl fast immer mit Vertrautheit, zuhaus-Fühlen zu tun.

Diese Woche hat der Spiegel diesem schönen Rätselwort eine Titelgeschichte gewidmet und die Online-Ausgabe läßt drei Dutzend Redakteure aufmarschieren, die in 140 Zeichen ihre Definition abgeben >klick!< (http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/0,1518,826038,00.html). Darunter dann auch solche eher eigenwilligen Nerdismen wie "Heimat ist dort, wo das Passwort fürs W-Lan schon gespeichert ist" >klack!< (http://www.spiegel.de/flash/flash-28406.html) (und nein, das hat der Knabe völlig unironisch gemeint).

~~~

Heimat ist für mich ein Samstagabend im Spätsommer, wenn die Kirchenglocken sebstvergessen unter goldenem Licht den Sonntag einläuten. Heimat ist für mich der Geruch der Felder nach einem Regen, Heimat sind für mich die Rufe der Amseln in der winterlichen Abenddämmerung, Heimat ist der Kölner Dom... zum Beispiel.


Aber was ist EURE Vorstellung, was verbindet Ihr mit diesem Wort? Erzählt mal.

Ich habe keine wahre Heimat, geboren wurde ich in einem sozialistischen Staat, der sich im Zerfall befand, bestehend aus einzelnen nah verwandten Völkchen die in einen Hass und übersteigertes Identitätsbewusstsein bei diesen mündete.
Meine ersten 6 Jahre war Jugoslawien im Endstadium meine Heimat, das prägte mich etwas.
Danach wuchs ich in Bayern auf und bin loyal zu diesem Fleckchen, die Menschen und Kultur hasste ich natürlich als Kind und Jugendlicher... doch als ich wegzog, sah ich, welche schönen Seiten es hatte.
(Besuche Bayern 2 mal im Jahr mindestens!)
Nach der Schule wollte ich etwas an meine Wurzeln anknüpfen und begann ein Studium in Belgrad, es wurde rasch zu meiner neuen Heimat und gleichzeitig einem Abenteuer, weil ich mich weit vom südslawischen hin zu deutschen Gedankenstrukturen verformt habe.
Deutsche Zivilisation und Wohlstand lernte ich dabei genauso wie Serbien zu schätzen, beides in ihren netten Unterschieden.
Jetzt bin ich in Mitteldeutschland, einem hässlichen Fleck Erde, zu dem mir jede Gebundenheit fehlt.

In dieser ganzen Zeit gab es aber eine Konstante: jedes Jahr war ich min 2 Monate in Kroatien, an der Adria, im Fischerdörfchen Kosljun, mit seinen 2-50 Einwohnern (abhängig von Jahreszeit).
Der Blick dort auf die Adria vor einem und die Berge (Velebit) hinter einem, den strahlen blauen Himmel über sich und heißes Gestein unter sich.
Das ist mein Zufluchtsort, meine Notheimat, dort kenne ich jeden Stein über und unter dem Wasser und die Genealogie aller Nachbarn.

[Bieleboh]

Meine Heimat, das sind nicht nur die Städte und Dörfer,
Meine Heimat sind auch all die Bäume im Wald.
Meine Heimat ist das Gras auf der Wiese, das Korn auf dem Feld,
Und die Vögel in der Luft und die Tiere der Erde
Und die Fische im Fluß sind die Heimat.
Und wir lieben die Heimat, die schöne
Und wir schützen sie, weil sie dem Volke gehört,
Weil sie unserem Volke gehört.

[FranzKonz]

Heimat - welch ein wunderschöner Begriff, ...

Mit der Sense im Wingert oder mit der Axt im Walde.

[Lahn12]

Heimat - welch ein wunderschöner Begriff, für die meisten liebvertraut, rührt er an früheste Kindheitserinnerungen, Erlebnisse, Klänge, Gerüche, die uns erzählen, wer wir überhaupt sind. Für jeden ist Heimat etwas anderes, aber es hat wohl fast immer mit Vertrautheit, zuhaus-Fühlen zu tun.

Diese Woche hat der Spiegel diesem schönen Rätselwort eine Titelgeschichte gewidmet und die Online-Ausgabe läßt drei Dutzend Redakteure aufmarschieren, die in 140 Zeichen ihre Definition abgeben >klick!< (http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/0,1518,826038,00.html). Darunter dann auch solche eher eigenwilligen Nerdismen wie "Heimat ist dort, wo das Passwort fürs W-Lan schon gespeichert ist" >klack!< (http://www.spiegel.de/flash/flash-28406.html) (und nein, das hat der Knabe völlig unironisch gemeint).

~~~

Heimat ist für mich ein Samstagabend im Spätsommer, wenn die Kirchenglocken sebstvergessen unter goldenem Licht den Sonntag einläuten. Heimat ist für mich der Geruch der Felder nach einem Regen, Heimat sind für mich die Rufe der Amseln in der winterlichen Abenddämmerung, Heimat ist der Kölner Dom... zum Beispiel.


Aber was ist EURE Vorstellung, was verbindet Ihr mit diesem Wort? Erzählt mal.
Kann dir selten Recht geben, hier schon! Am liebsten erlebe ich solche Momente in Oberhessen, Regensburg, oder immer, dann wenn ich mit meinen Kindern zusammen bin!

[Efna]

Na, da muß ich also trotz väterlicher Familie in Colonia Tovar zugeben: ein 100%iger Venezuela-Deutscher bin ich nicht, da ich die Gipfeln meiner Venezuelanischen Heimat ja noch nicht in ehrfürchtiger Liebe gehuldigt habe. Das war mir zu kalt.

Bei einen schwülen Klima wäre ich nur auf diesen Gipfel.

[honie]

Meine Heimat is es, wo ein winziges Volk wie Vietnamesisch besiegte die Zweien der riesengroßten Herrschaften aller Zeiten, nämlich die Mongolischen und Amerikanischen

[Frumpel]

Und wir lieben die Heimat, die schöne
Und wir schützen sie, weil sie dem Volke gehört,
Weil sie unserem Volke gehört.
Sehr gut. Denn auch Du bist Volk! :]

[Bieleboh]

Sehr gut. Denn auch Du bist Volk! :]
Du bist Volker :))

[Frumpel]

Danke!

[SystemAnalytiker]

Meine Wunschvorstellung von Heimat, die nunmehr seit 100 Jahren in Deutschland nicht mehr identifizierbar ist, korrespondiert leider nicht mit der tatsächlichen Heimat und der Realität des Völkerwahns.