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Vollständige Version anzeigen : Philippinen: Selbstgeißelungen und Kreuzigungen



SAMURAI
06.04.2012, 16:47
Philippinen: Selbstgeißelungen und Kreuzigungen San Pedro Cutud – Auf den Philippinen sind Tausende Menschen Zeuge eines blutigen Osterrituals geworden: Gläubige lassen sich zum Gedenken an das Leiden Jesu ans Kreuz nageln. Auch dieses Jahr wurden neun Männer mit Dornenkronen auf dem Kopf für einige Minuten ans Kreuz genagelt. In benachbarten Dörfern fanden mindestens acht Kreuzigungen statt. Vor den Kreuzigungen zogen Dutzende Männer durch die Straßen und geißelten ihren bloßen Rücken mit Bambusstöcken. Erzbischof Jose Palma, Präsident der katholischen Bischofskonferenz auf den Philippinen sagte, die Kirche verurteile die Gläubigen zwar nicht, versuche aber, sie von dem blutigen Brauch abzuhalten.

Das gleiche dumme Getue wie die Shit-Geisslungen der Muffnuken.

JensVandeBeek
06.04.2012, 16:52
Philippinen: Selbstgeißelungen und Kreuzigungen San Pedro Cutud – Auf den Philippinen sind Tausende Menschen Zeuge eines blutigen Osterrituals geworden: Gläubige lassen sich zum Gedenken an das Leiden Jesu ans Kreuz nageln. Auch dieses Jahr wurden neun Männer mit Dornenkronen auf dem Kopf für einige Minuten ans Kreuz genagelt. In benachbarten Dörfern fanden mindestens acht Kreuzigungen statt. Vor den Kreuzigungen zogen Dutzende Männer durch die Straßen und geißelten ihren bloßen Rücken mit Bambusstöcken. Erzbischof Jose Palma, Präsident der katholischen Bischofskonferenz auf den Philippinen sagte, die Kirche verurteile die Gläubigen zwar nicht, versuche aber, sie von dem blutigen Brauch abzuhalten.

Das gleiche dumme Getue wie die Shit-Geisslungen der Muffnuken.

Sowas kannte ich von Schiiten !

SAMURAI
06.04.2012, 16:56
Sowas kannte ich von Schiiten !

Das ist eine Spezialität derSchiiten (http://de.wikipedia.org/wiki/Schiiten) - das Beweinen des Todes von Hussein. http://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_von_Kerbela

frodo
06.04.2012, 16:58
Ich weiß nicht was ich davon halten soll.
Der Kirchenleitung geht es wohl ähnlich wie mir.
Kann sein das es ein extremer Ausdruck der Gläubigkeit sein soll,
indem man das Leiden Christi quasi mitspüren will.
Ob man das unbedingt zur Glaubensstärkung braucht?
Für mich ist es wichtig den Auftrag der uns von Jesus gegeben wurde zu erfüllen.
Mehr oder weniger, je nachdem wie befähigt ich dazu bin, meine Talente für den Glauben einzusetzen.
Nächstenliebe, Solidariät sind in verschiedensten Varianten leistbar.

FranzKonz
06.04.2012, 17:04
Ich weiß nicht was ich davon halten soll.
Der Kirchenleitung geht es wohl ähnlich wie mir.
Kann sein das es ein extremer Ausdruck der Gläubigkeit sein soll,
indem man das Leiden Christi quasi mitspüren will.
Ob man das unbedingt zur Glaubensstärkung braucht?
Für mich ist es wichtig den Auftrag der uns von Jesus gegeben wurde zu erfüllen.
Mehr oder weniger, je nachdem wie befähigt ich dazu bin, meine Talente für den Glauben einzusetzen.
Nächstenliebe, Solidariät sind in verschiedensten Varianten leistbar.

Lokale Folklore. Solange sie dabei unter sich bleiben, habe ich keine Einwände.

frodo
06.04.2012, 17:09
@Franz Konz - ich hab dir noch nie widersprochen, aber Folklore ist wohl was anderes.

JensVandeBeek
06.04.2012, 17:11
Das ist eine Spezialität derSchiiten (http://de.wikipedia.org/wiki/Schiiten) - das Beweinen des Todes von Hussein. http://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_von_Kerbela

Obwohl er kein Schiite war ...

frodo
06.04.2012, 17:13
So hat wohl jede Religion seine doch etwas sonderbar erscheinenden Glaubensausdrucksformen.

SAMURAI
06.04.2012, 17:20
Obwohl er kein Schiite war ...

Ich vermute dass sich damals die Schia bzw die Sunna erst auseinander entwickelt haben.