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Vollständige Version anzeigen : Griechenland: Eltern können ihre Kinder nicht mehr ernähren



Patriotistin
06.04.2012, 08:56
Griechenlands Sozialämter, Wohltätigkeitsorganisationen und Einrichtungen können den Ansturm der Hilfsbedürftigen kaum mehr stemmen. Familien rutschen infolge der Schuldenkrise in ärmliche Verhältnisse, können weder Miete noch Nahrungsmittel bezahlen. Problematisch, wenn man eine Großfamilie mit fünf bis zehn Kindern ernähren muss. Daher treffen derzeit viele Eltern eine Entscheidung, die ihnen aus der Krise helfen soll: Sie geben ihre Kinder ab.
Theoharis Massaras, Leiter eines Sozialamts, ist täglich Zeuge des immensen Anstiegs der Notbedürftigen. Im Vergleich zum vergangenen Jahr habe sich die Nachfrage nach Lebensmitteln zu Weihnachten verdreifacht. Doch in diesem Jahr sei auffallend, dass die einst solide Mittelschicht in die Bedürftigkeit gerutscht ist – auch in Spanien lässt sich diese Entwicklung beobachten. Zudem betont Massaras, es ginge nicht mehr nur um Anträge für finanzielle Unterstützung: „Dass wir darum gebeten werden, die Kinder wegzunehmen, war etwas Neues. Die Situation in den Häusern – mit so viel Armut und Schmutz – gleicht Bedingungen der Dritten Welt.“

Kein Einzelfall, wie Gewerkschaften, Ärzte und Wohlfahrtsorganisationen des Landes bestätigen. Vermehrt werden offizielle Anträge gestellt, die Kinder – zumindest vorübergehend – wegzunehmen. Viele Kinder werden derzeit ins Kinderheim gegeben oder im Kindergarten „vergessen“. ´Wie Kliniken melden, werden Neugeborene vielfach vor den Krankenhäusern abgelegt oder in Müllhalden gefunden. Die griechische Zeitung Kathimerini berichtete, dass erst vor kurzem rund 500 Familien bei der Charity SOS-Kinderdörfer Anfragen gestellt hätten, ihre Kinder im Heim abzugeben.

Costas Yannopoulos leitet die Organisation „Das Lächeln des Kindes“: „Die Krise hat die Sache noch schlimmer gemacht. Alkoholismus, Drogenmissbrauch und psychische Probleme sind auf dem Vormarsch und immer mehr Kinder werden auf der Straße ausgesetzt“. Yannopoulos betont, das Gesundheitssystem stehe infolge der massiven Kürzungen kurz vor dem Zusammenbruch (mehr dazu) und die griechische Wirtschaft sei nur noch ein lebloses Gespenst.

Quelle: http://www.deutsche-mittelstands-nachrichten.de/2012/04/41449/

****************


Wie weit soll es noch gehen..der Druck dieser verkommenen Eu wird
noch alles zerstören....ich denke auch wenn die Griechen weit über
ihre Verhältnisse gelebt haben viele Jahre.....allmählich geht es echt zu weit ;(
die EU schert sich nicht drum wie dreckig es den Menschen geht
wie sie Menschen, Familien und ganze Länder zerstört in den Abgrund reißt
Hautsache die EU besteht weiter...und dran können wir doch schon sehen wenn es
bei uns bergab gehen wird..... durch die Ausbeutung der Menschen in
Deutschland..... wie diese EU Geier mit uns irgendwann dann umgehen werden....

tosh
06.04.2012, 13:19
der Druck dieser verkommenen Eu?

Verkommen ist die EU, weil sie das Bail-out-Verbot der EU-Verfassung bricht und hunderte von Milliarden in das gr Faß ohne Boden schüttet.

Richtig wäre, GR pleite gehen zu lassen.
Dann wären alle Schulden weg, und GR könnte mit seiner Drachmen-Währung einen Neuanfang machen.

Ruepel
06.04.2012, 13:21
Haben es die Zigäuner bis nach Krichenland gebracht?

Tantalit
06.04.2012, 13:25
Ich bin sprachlos. :(

JensVandeBeek
06.04.2012, 13:30
der Druck dieser verkommenen Eu?

Verkommen ist die EU, weil sie das Bail-out-Verbot der EU-Verfassung bricht und hunderte von Milliarden in das gr Faß ohne Boden schüttet.

Richtig wäre, GR pleite gehen zu lassen.
Dann wären alle Schulden weg, und GR könnte mit seiner Drachmen-Währung einen Neuanfang machen.

Griechenland sollte selbst aus dem Euro austreten. Das wäre beste Lösung sowohl für Griechenland aber auch für die EU !

akdeniz
06.04.2012, 13:33
die griechen können sich nur selbst retten.
erstens raus aus der eu,
zweitens, alle reichen griechen bringen das geld wieder zurück, was sie aus griechenland geschaft haben.

dann wird denen wieder blendend gehen.

ansonsten wird wie einer oben geschrieben hat, aus Griechenland ein Kriechenland.

JensVandeBeek
06.04.2012, 14:49
die Griechen können sich nur selbst retten.
erstens raus aus der EU,
zweitens, alle reichen griechen bringen das geld wieder zurück, was sie aus Griechenland geschafft haben.

dann wird denen wieder blendend gehen.

ansonsten wird wie einer oben geschrieben hat, aus Griechenland ein Kriechenland.

Von wegen zurückbringen. Die suchen sogar sicherere Verstecke ;


Reichen Griechen ist die Schweiz zu unsicher

Die Steuern, die Schweizer Behörden auf Zinsgewinne von Griechen erhoben haben, erbrachten 2010 nur noch halb so viel wie noch 2009. Offenbar suchen sich reiche Griechen andere Steuerparadiese.

Wohlhabende Griechen, die ihr Geld bislang auf Schweizer Konten lagerten, suchen sich offenbar als sicherer empfundene Steuerparadiese. Griechenland erhielt 2010 rund sechs Millionen Euro an Steuern, die Schweizer Behörden auf Zinsgewinne von Griechen in der Schweiz erhoben hatten, wie das Finanzministerium in Athen mitteilte. Im Jahr zuvor sei es noch ein doppelt so hoher Betrag gewesen.

"Das zeigt eine Tendenz auf, die Depots in Ländern oder Territorien anzulegen, die sich der Anwendung des Gemeinschaftsrechts entziehen", erklärte das Ministerium....

http://www.welt.de/politik/ausland/article106160928/Reichen-Griechen-ist-die-Schweiz-zu-unsicher.html

Lehel
06.04.2012, 16:59
Diese Entwicklungen sind besorgniserregend und schlecht für die Demokratie, irgendwann wird sich der Volkszorn entladen viele der unfähigen Eliten haben dann das Land bereits verlassen. Ein Weg wäre es die Sozialstandards und Steuern innerhalb eines Währungsraumes anzugleichen, was ja in den meisten Währungsräumen auch gemacht wird. Auch braucht so eine Währungsunion gemeinsame Grenzen auch Grenzen haben sich bewährt, die meisten modernen Staaten haben welche mit Kontrollen, Zöllen und allem was dazugehört.

Expice
06.04.2012, 17:10
Pff ein Wirtschaftler an der Macht. Der dient nicht dem Volk sondern den Banken. Naja aber das trifft ja mittlerweile auf alle EU Regierungen zu.
Was Griechenland braucht ist ein von der EU begleitete Insolvenz!
Eine Währung ist halt ein Maßanzug. Man kann keinen Anzug nähen der Jedem gut passt.
Von dem ganzen Geld was uns hier Weggenommen wird und nach Griechenland gebracht wird bekommt kein einfacher Grieche etwas ab.
Es ist auch von keinem der Regierenden gewollt Griechen zu retten. Es soll eine so weitgehende Kriese geschaffen werden, dass die Menschen alles tun um ihre Grundversorgung wiederherzustellen. Dan wird ein Vereinigtes Europa nur so durchgewunken.
Herzlich willkommen in der neuen Weltordnung. Wo die Zahlen auf dem Papier (Nichtmal mehr das) und Umfragewerte wichtiger sind als Menschenleben.

Irrgendwie erfüllt sich langsam aber sicher die Prophezeiung der "Verschwörungstheoretiker"
Erst die Macht über einzelne Regierungen ergreifen, dann eine übergeordnete Regierung schaffen und dann? Dann soll die Anzahl der Menschen reduziert werden.
Wann wachen die Menschen aus dieser mediengeschaffenen Matrix auf?
Ab welchem Punkt wird es dem Bürger zu viel? Sieht keiner, dass er sich hier in fashistisches Europa maneuvriert?
Allein der ESM-Vertrag ist doch ein Schlag ins Gesicht des Grundgesetzes!

JensVandeBeek
06.04.2012, 17:29
Diese Entwicklungen sind besorgniserregend und schlecht für die Demokratie, irgendwann wird sich der Volkszorn entladen viele der unfähigen Eliten haben dann das Land bereits verlassen. Ein Weg wäre es die Sozialstandards und Steuern innerhalb eines Währungsraumes anzugleichen, was ja in den meisten Währungsräumen auch gemacht wird. Auch brauch so eine Währungsunion gemeinsame Grenzen auch Grenzen haben sich bewährt, die meisten modernen Staaten haben welche mit Kontrollen, Zöllen und allem was dazugehört.

Wenn in eine Währungsunion wirtschaftlich sehr unterschiedlich Starke (bzw. Schwache) Länder vertreten sind, kann diese Union nicht laufen. Sozialstandards einsetzen und Steuern anzugleichen erfordert wirtschaftlich gleich Starke Unionspartner mit gleiche Produktivitätsniveau. Das ist bei kleineren Staaten nicht gegeben. Griechenland wollte/konnte (verhältnismäßig) nicht so produktiv sein wie z.B. Deutschland, aber Griechen wollten leben wie deutsche. Sie haben Jahre lang mehr Waren/Diensleitungen eingeführt als exportiert. Die Schulden -die sie von EU verheimlicht haben- haben sich angehäuft. Das kann nicht klappen, hat auch nicht geklappt.

Mütterchen
06.04.2012, 17:32
Babys werden aus finanzieller Notlage heraus auf der Müllkippe abgeladen?

Kringel
06.04.2012, 18:20
Griechenlands Sozialämter, Wohltätigkeitsorganisationen und Einrichtungen können den Ansturm der Hilfsbedürftigen kaum mehr stemmen. Familien rutschen infolge der Schuldenkrise in ärmliche Verhältnisse, können weder Miete noch Nahrungsmittel bezahlen. Problematisch, wenn man eine Großfamilie mit fünf bis zehn Kindern ernähren muss. Daher treffen derzeit viele Eltern eine Entscheidung, die ihnen aus der Krise helfen soll: Sie geben ihre Kinder ab.
Theoharis Massaras, Leiter eines Sozialamts, ist täglich Zeuge des immensen Anstiegs der Notbedürftigen. Im Vergleich zum vergangenen Jahr habe sich die Nachfrage nach Lebensmitteln zu Weihnachten verdreifacht. Doch in diesem Jahr sei auffallend, dass die einst solide Mittelschicht in die Bedürftigkeit gerutscht ist – auch in Spanien lässt sich diese Entwicklung beobachten. Zudem betont Massaras, es ginge nicht mehr nur um Anträge für finanzielle Unterstützung: „Dass wir darum gebeten werden, die Kinder wegzunehmen, war etwas Neues. Die Situation in den Häusern – mit so viel Armut und Schmutz – gleicht Bedingungen der Dritten Welt.“

Kein Einzelfall, wie Gewerkschaften, Ärzte und Wohlfahrtsorganisationen des Landes bestätigen. Vermehrt werden offizielle Anträge gestellt, die Kinder – zumindest vorübergehend – wegzunehmen. Viele Kinder werden derzeit ins Kinderheim gegeben oder im Kindergarten „vergessen“. ´Wie Kliniken melden, werden Neugeborene vielfach vor den Krankenhäusern abgelegt oder in Müllhalden gefunden. Die griechische Zeitung Kathimerini berichtete, dass erst vor kurzem rund 500 Familien bei der Charity SOS-Kinderdörfer Anfragen gestellt hätten, ihre Kinder im Heim abzugeben.

Costas Yannopoulos leitet die Organisation „Das Lächeln des Kindes“: „Die Krise hat die Sache noch schlimmer gemacht. Alkoholismus, Drogenmissbrauch und psychische Probleme sind auf dem Vormarsch und immer mehr Kinder werden auf der Straße ausgesetzt“. Yannopoulos betont, das Gesundheitssystem stehe infolge der massiven Kürzungen kurz vor dem Zusammenbruch (mehr dazu) und die griechische Wirtschaft sei nur noch ein lebloses Gespenst.

Quelle: http://www.deutsche-mittelstands-nachrichten.de/2012/04/41449/

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Wie weit soll es noch gehen..der Druck dieser verkommenen Eu wird
noch alles zerstören....ich denke auch wenn die Griechen weit über
ihre Verhältnisse gelebt haben viele Jahre.....allmählich geht es echt zu weit ;(
die EU schert sich nicht drum wie dreckig es den Menschen geht
wie sie Menschen, Familien und ganze Länder zerstört in den Abgrund reißt
Hautsache die EU besteht weiter...und dran können wir doch schon sehen wenn es
bei uns bergab gehen wird..... durch die Ausbeutung der Menschen in
Deutschland..... wie diese EU Geier mit uns irgendwann dann umgehen werden....

Genau diese Szenario war Absicht der Finanz- und Machtelite. Genau das was in Griechenland passiert gabs auch in Mexiko, Brasilien und vielen afrikanischen Staaten. Es ist eine altbewährte Strategie, nichts neues.

Wenn du wissen willst wies weiter geht kann ich dir "Die Kreatur von Jekyll Island" empfehlen.

Lehel
06.04.2012, 18:26
Babys werden aus finanzieller Notlage heraus auf der Müllkippe abgeladen?
War einmal auf einem Vortrag über Peru dort können Hasenscharten-Kinder schon im Müll landen. Aber aus reiner Geldnot und im zivilisierten Griechenland daran habe ich auch meine Zweifel.



Wenn in eine Währungsunion wirtschaftlich sehr unterschiedlich Starke (bzw. Schwache) Länder vertreten sind, kann diese Union nicht laufen. Sozialstandards einsetzen und Steuern anzugleichen erfordert wirtschaftlich gleich Starke Unionspartner mit gleiche Produktivitätsniveau. Das ist bei kleineren Staaten nicht gegeben. Griechenland wollte/konnte (verhältnismäßig) nicht so produktiv sein wie z.B. Deutschland, aber Griechen wollten leben wie deutsche. Sie haben Jahre lang mehr Waren/Diensleitungen eingeführt als exportiert. Die Schulden -die sie von EU verheimlicht haben- haben sich angehäuft. Das kann nicht klappen, hat auch nicht geklappt.
Ja die Griechen haben über ihre Verhältnisse gelebt und sind selbst Schuld. Es kann aber durch Ausgleichszahlungen versucht werden die strukturellen Unterschiede zu überwinden, ich nehme mal an, das wird beim Länderfinanzausgleich in Deutschland so gehandhabt. Bei der Wiedervereinigung hatte zwei sehr unterschiedliche Wirtschaftsräume eine Währungsunion. Dies hat alles ein paar Milliarden gekostet und verlief nicht reibungslos. Bei der europäischen Währung sehe ich auch schwarz.

Xarrion
06.04.2012, 18:36
Nun ja, es ist zwar sehr bedauerlich für die betroffenen griechischen Familien.
Dennoch hat es auch etwas Gutes, auch wenn das nun zynisch klingen mag.

Diese Entwicklung in Griechenland zeigt sehr deutlich, was wir alle von der EU zu erwarten haben. Griechenland ist lediglich der Beginn des europäischen Desasters.
Es wird ein Flächenbrand werden, der sich in Bälde über ganz Europa ausbreiten wird.

Cui bono?

Patriotistin
06.04.2012, 19:31
Nun ja, es ist zwar sehr bedauerlich für die betroffenen griechischen Familien.
Dennoch hat es auch etwas Gutes, auch wenn das nun zynisch klingen mag.

Diese Entwicklung in Griechenland zeigt sehr deutlich, was wir alle von der EU zu erwarten haben. Griechenland ist lediglich der Beginn des europäischen Desasters.
Es wird ein Flächenbrand werden, der sich in Bälde über ganz Europa ausbreiten wird.

Cui bono?

Eben genau das meinte ich.
Nicht Griechenland solle austreten wir sollten es
den so eine Menschenverachtendes System wie die EU
sollt jedem Land, jeden Volk und jedem Bürger in der EU zuwider sein und nur abgelehnt werden
auf ganzer Linie.......so wie sie mit Griechenland umgehen so werden sie irgendwann mit allen anderen EU
Staaten die in Bedrängnis kommen umgehen.... vielleicht werden wir Deutschen es auch mal sein und dann wirds
uns genauso ergehen wie den Griechen heute.... wo bleiben die so von den EU umschrienen Menschenrechte,
die doch sonst überall vorgeschoben werden ..haben wir Europäer keine Rechte drauf ,
hier werden Menschen in vollem Bewusstsein in den Tot getrieben, enteignet, werden Familien zerstört
und was man sonst nicht noch alles schlimme liest Tag für Tag..
.
Gehört all das nicht auch zu den Menschenrechten die wir als moderne Europäer
verlangen können... das so was nicht
passiert.... das wir von einer korrekt für das Volk geführte Politik regiert werden, die ihre Völker/Bürger vor
gerade solle Bedrohungen schützt....

Gnade alle EU Ländern..... wenn wir erst man komplett unsere Souveränität abgegeben haben
an diese Macht und Geldgierigen EU Brut :argh:

dZUG
06.04.2012, 22:10
Ich habs schon oft geschrieben, wir integrieren hier ja die Ausländer mit jährlich 30 Milliarden ein wo es nichts zu integrieren gibt.
Wir klauen dem Ausland die "klügsten :hihi:" Kopfe weg und danach muss das Ausland geretet werden.
Wer erkennt den Irrsinn.
Die Lösung ist ganz einfach jedem Ausländer pro Kopf 1.000.000 Euro zahlen damit sie ihr Ausland retten.
Kommt so oder so, nur dann bezahlen es nicht die Deutschen :hihi: :D :hihi: