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Vollständige Version anzeigen : "Die Welt" kotzt über Günter Grass



Widder58
04.04.2012, 23:01
Das Springer-Schmierblatt auf den Barrikaden, mit unangenehmen Wahrheiten konfrontiert, erkotzt sich in der Öffentlichkeit.
Köstlich. natürlich wurde die Kommentarfuktion gesperrt...

Ein weiterer Beleg für die zunehmende Nervosität der Zionisten und die schwindende Unterstützung des zionistischen Hasadeurtums...

Laut "Die Welt" hat....

Günter Grass' seltsames Verhältnis zu den Fakten

Grass' Gedicht wimmelt nur so von Verzerrungen, Halbwahrheiten und Lügen. Wie blind muss man sein, um derart an den tatsächlichen Gegebenheiten in der Region vorbeizuschreiben? Ein Faktencheck. Von Clemens Wergin

http://www.welt.de/debatte/kommentare/article106156211/Guenter-Grass-seltsames-Verhaeltnis-zu-den-Fakten.html

Dabei ist es bekanntermaßen grade umgedreht...
Hier noch eine kleine Biografie über den kleinen Zionisten:
Über den Autor
Clemens Wergin wurde am 11.02.1969 in München geboren, wuchs in Schwaben auf und machte sein Abitur in Winnenden. Ende der 80er Jahre leistete er anderthalb Jahre Zivildienst („anderer Dienst im Ausland“) in Nes Ammim in Israel ab, einem in den 60er Jahren gegründeten christlichen Projekt zur Verständigung mit dem Judentum. Dort entstand sein Interesse und seine Leidenschaft für den Nahen Osten. Zurück in Deutschland studierte er Nahostgeschichte, Islamwissenschaft und Journalismus in Hamburg. Seine Abschlussarbeit beschäftigte sich mit den Beziehungen zwischen den verschiedenen europäischen Gemeinschaften und Israel. Nach dem Studium heuerte er 1998 beim Berliner „Tagesspiegel“ an, wo er sein Volontariat machte und nach den Anschlägen vom 11. September 2001 bei der Meinungsseite landete und dann auch die Rezensionsseite für politische Bücher mitverantwortete. Dort begann er auch, den außenpolitischen Blog „flatworld“ zu schreiben, der bei der Welt Gruppe wiederauflebte. Im Sommer 2003 arbeitete er zwei Monate als Arthur F. Burns Fellow bei der Meinungsseite der Chicago Tribune. Für die dort veröffentlichten Kommentare erhielt er 2004 den Arthur F. Burns Commentary Award. Seit Oktober 2007 ist Clemens Wergin Ressortleiter Ausland der Welt Gruppe. Zudem ist er regelmäßiger Kolumnist der „Jüdischen Allgemeine“.
http://flatworld.welt.de/uber-den-autor/

Alles klar? man darf davon ausgehen, dass DER Natürlich den vollen und ungetrübten Durchblick hat.

Widder58
04.04.2012, 23:03
Sorry, bitte den Beitrag in den bestehenden Thread einzubinden. Dankeeee

Schattenschach
04.04.2012, 23:07
In allen Nachrichtssendungen des heutigen Tages, ließ man nicht EIN einziges Mal zu, dass sich der Konsument selbst eine Meinung bildet.
Grass ist böse, sein Gedicht ist böse, der ZdJ warnt, die Politikerkaste und ihre Zubringer sind empört...
Da weiss der Michel direkt, wie er sich positionieren muss, um auf der richtigen Seite zu sein.

navy
05.04.2012, 22:26
Frau Evelyn Hecht-Galinski, hat vor Jahren schon viel deutlichere Worte gesagt, als Grass!

Gehört der Zentral Rat der Juden auf die "Couch"?

Ich habe da mal einige prominente Stimmen, über die Machenschaften, dieser Leute zusammen getragen u.a. auch von Personen, welche selbst als Mitglied des Direktoriums des Zentral Rates, diesen schwer kritisieren.

Prof. Dr. Rolf Verleger
Mitglied im Direktorium des Zentralrats der Juden in Deutschland
Tel. (tagsüber) 0451/500-2916
Fax 0451/7071450
Rolf.Verleger@neuro.uni-Luebeck.de
23. Juli 2006
An das Präsidium des
Zentralrats der Juden in Deutschland
per e-mail
cc: an die Mitglieder des Direktoriums
Sehr verehrte Frau Präsidentin Knobloch,
sehr geschätzter Herr Prof. Dr. Korn, sehr geschätzter Herr Dr. Graumann,
Sie haben in den letzten Tagen öffentlich Partei für die militärischen Maßnahmen der
israelischen Regierung gegen den Libanon ergriffen. Dazu kann und will ich nicht schweigen.

http://www.sueddeutsche.de/imperia/m...f_verleger.pdf

Leser Zuschrift von Frau Evelyn Hecht-Galinski : Maisburg-Marzell

im Stern Ausgabe 27/2003 Seite 22

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Ohne Lustgewinn, aber mit Genugtuung beurteile ich den Fall Friedman.
Wer so arrogant austeilt und sein jüdisches Amt so schamlos ausnutzt,
um Medien- und Partei Karriere zu machen, sollte nicht nur die Showas
ruhen lassen, sondern auch seine Ämter als Zentrats-Vize und
Präsident des europäischen Zentralrats! Paul Spiegel hätte besser
geschweigen, ansatt die Affäre Friedman als dessen Privatsache zu
bezeichnen. Mein Vater, Heinz Galinski, sagte einmal zu mir:
"Friedman ist ein Fall für die Couch" Das war schon 1992, kurz vor
seinem Tod!


Sehr geehrter Herr Korn, ich verurteile Ihre Einmischung. Sie ist unangemessen und anmaßend.

http://www.freace.de/artikel/200608/130806b.html

siehe http://www.politikforen.net/showthread.php?28617-Geh%C3%B6rt-der-Zentral-Rat-der-Juden-auf-die-quot-Couch-quot&highlight=galinski+zentralrat+juden

Piedra
06.04.2012, 16:10
Laut "Die Welt" hat....
Günter Grass' seltsames Verhältnis zu den Fakten....

Nicht nur zu Fakten, sondern auch zum Recht auf freie Meinungsäußerung scheint „Die Welt“ ein seltsames Verhältnis zu haben.
Einerseits zögert sie nicht, primitivste antiislamische Hetz-Karikaturen abzudrucken, um damit Hass gegen eine Weltreligion zu schüren.

Andererseits stellt sie jetzt einen international renommierten Schriftsteller an den Pranger und verteufelt ihn, weil er genau dieses Recht, aus Besorgnis um den Weltfrieden in Anspruch nimmt und vor den Drohgebärden der Atommacht Israel warnt.
Und natürlich kommt wieder die berühmte Antisemitismus-Keule zum Einsatz.
Man kann die Uhr danach stellen.
Aber nicht alles was komisch ist, ist auch zum Lachen.

Inzwischen jonglieren Israels Kriegsstrategen, in nicht zu überbietendem Zynismus mit eigenen zu erwartenden Opferzahlen, im Fall eines iranischen Gegenschlags.
Einige sprechen von 300 israelischen Opfern, andere von 500.


Israel rechnet mit höchstens 300 Toten

„Mit großer Sorge blickt die Welt auf den Konflikt zwischen Israel und Iran. Sollten israelische Kampfjets das Land unter Feuer nehmen, hätte dies gravierende Auswirkungen. Tel Aviv hält dagegen*die Folgen für überschaubar - zumindest im eigenen Land.“

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,825492,00.html



Lassen wir eben mal 300 über die Klinge springen was soll`s.
Hauptsache wir bekommen unseren Krieg.
Berücksichtigt man dabei die israelische „Verhältnismäßigkeit“, die wir aus vielen Militäraktionen bzw. von ihren Kriegen kennen, kann man sich schnell ausrechnen wie hoch die Opferzahlen im Iran liegen werden.
Beim letzten Gazakrieg standen am Ende zehn getöteten Israelis etwa 1400 tote Palästinenser gegenüber, eine Opfersymmetrie ohne Parallele.

Was Günter Grass in seinem Gedicht nicht thematisiert, aber im Interview anspricht, ist die Sorge vor einem möglichen zweiten Fukoshima im Fall von Bomben auf iranische Atomanlagen.
Auch das Thema kommt in keiner gleichgeschalteten deutschen Gazette vor.

Kürzlich, bei seinem Besuch in Hebron, muss Sigmar Gabriel sehr beeindruckt gewesen sein. Bis dahin ist nichts über die Zustände dort in sein Büro vorgedrungen.
Es ist eben doch etwas anderes Zionismus Live und in Farbe vor Ort zu erleben als aus gleichgeschalteten deutschen Medien, die geschickt lügen, indem sie Fakten einfach unterschlagen.
Und so sprach er dann auch wahrheitsgemäß von: Apartheid.
Aber sie haben ihn schnell klein gekriegt den Sigmar, brav ist er zurück gerudert, ein rückradloser Gesell.

Grass wird nicht einknicken, das nennt man Courage.
Bleibt zu hoffen das auch andere Prominente endlich den Mut haben ihr Schweigen zu brechen.
Deutschland braucht viele Günter Grass`.