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Vollständige Version anzeigen : Gegen Faschopathismus!



Uncle Marc
14.08.2005, 06:29
Faschopathen sind Leute, die in der Meinung Andersdenkender gleich was Radikales aus dem Rechten Lager sehen wollen.

Vernuenftige Vorschlaege selbst von der CDU und anderen,
konserativen organisationen, Parteien und einzellnen Menschen
werden vom Faschopathen immer gleich mit der NAZI-Keule beantwortet,
dabei gibt es kaum noch Nazis, bzw. werden Naziologische Ideen propagiert!

Der Faschopath leidet unter Verfolgungswahnideen, indem er im Andersdenkenden einen sog. "Fascho" oder "Nazi" sieht.

Gruesse... :) :)

Pirx
14.08.2005, 06:53
Ja, eine mächtige Schieflage. Das einzige, was man dagegen tun kann, ist ruhig und sachlich zu argumentieren, immer wieder den eigenen Standpunkt so gut wie möglich verkaufen. Mit schnellen Erfolgen sollte niemand rechnen. Das Zentrum dieses "Antifaschismus" ist die radikale Linke. Im Focus gab es letztens einen Artikel über die 68er. Sehr lehrreich. Sie hielten sich für die Boten der Freiheit und Demokratie, in Wahrheit waren sie einem faschistoiden Einheits-Denk- und Dresscode unterworfen, trieben einen unglaublichen Personenkult um den Massenmörder Mao und haben an den Unis mit ihren weniger herrschafts- als argumentationsfreihen Störaktionen und Rufmordkampagnen mehr als eine Lehrkraft in den Selbstmord getrieben. In meiner Heimatstadt erzählt man sich vom Sohn des größten Buchhändlers, dass er aus Protest gegen den Vietnamkrieg einen lebenden Dackel verbrannt hat. So viel zur emotionalen Intelligenz der Linken. Ich habe es mir angewöhnt, an diesen Dackel zu denken, sobald sich mal wieder so ein Edellinker zur Leuchte der Humanität aufschwingt und mich und alles übrige Konservative zu Abschaum erklärt.

Lord Solar Plexus
14.08.2005, 07:30
Das einzige, was man dagegen tun kann, ist ruhig und sachlich zu argumentieren, immer wieder den eigenen Standpunkt so gut wie möglich verkaufen.

Und das ist manchmal wirklich nicht leicht. Sorry, ist ein wenig am Thema vorbei..

Würfelqualle
14.08.2005, 07:53
Ich kenne auch solche Exemplare und man kann mit ihnen zu keinem Zeitpunkt normal disskutieren. Ich vergleiche die immer mit Ultra-Nichtrauchern. Die fordern sogar das Nichtrauchen in der eigenen Wohnung.
Neulich stand ich in Berlin an der Bushaltestelle, da kommt so ein Typ und verlangte von mir, das ich die Zigarette ausmachen soll, weil er sonst passiv vergiftet werden würde.

Faschopathen sehen in alles, was nicht in ihr Weltbild passt, eine rechte Bedrohung. Solche Menschen ritzen sich auch mal ein Hakenkreuz in den Unterarm und erstatten bei der Polizei einen rechten Überfall.

Solche Menschen gehören nervenärztlich behandelt, im Endeffekt sind es ganz arme Schweine, deren Grunderkrankung, eine ganz andere ist.



Gruss von der Würfelqualle

politi_m
14.08.2005, 08:14
Faschopathen sind Leute, die in der Meinung Andersdenkender gleich was Radikales aus dem Rechten Lager sehen wollen.Interessant. Gib doch mal ein paar Beispiele aus dem Forum!


Vernuenftige Vorschlaege selbst von der CDU und anderen,
konserativen organisationen, ParteienCDU und konservativ!? :lach:
Nur weil sie ab und zu auf Wahlkampfveranstaltungen die Nationalhymne spielen, sind sie nicht konservativ.
Die CDU ist höchstens halb- oder viertelkonservativ, wie es vielleicht ein Nazi ausdrücken würde.


werden vom Faschopathen immer gleich mit der NAZI-Keule beantwortet,Das ist allerdings ein Problem. Doch falls sich ein rechtskonservativer, rassistischer, antisemitischer, fremdenfeindlicher Nationalist nicht mehr klar von einem Neonazi unterscheiden kann, dann ist es gerechtfertigt ihn auch so zu nennen! :]
Da sich die NPD nicht von Nazis fernhält und offen um Nazis wirbt, sogar mit Neonazis in freien Kameradschaften zusammenarbeitet, kann man die NPD nicht Nationale oder Nationalistische Partei nennen. Sie ist eine Nazipartei, da viele (nicht alle!) Mitglieder Nazis sind, Nazis geworben werden und mit ihnen zusammengearbeitet wird! Von daher ist die Nazi-Keule zumindest bei der NPD angebracht!
Und wenn konservative (nicht rechtsextreme!) Organisationen mit der NPD zusammenarbeiten und sich nicht von dieser Nazipartei abgrenzen, dann haben sie es aufgrund ihrer Dummheit gar nicht anders verdient, als mit der Nazi-Keule eins auf den Deckel zu bekommen!


dabei gibt es kaum noch Nazis, bzw. werden Naziologische Ideen propagiert!Och es gibt einige Neonazis, mal nicht untertreiben! Guck mal in den Verfassungsschutz-Bericht!


Der Faschopath leidet unter Verfolgungswahnideen, indem er im Andersdenkenden einen sog. "Fascho" oder "Nazi" sieht.Aufpassen! Ich habe schon von Leuten gehört, die ein ähnliches Problem haben! Solche Leute meinen, dass die Linkpartei.PDS eine Diktatur errichten will! Jeder Sozi ist ein Stalinist und jeder der links von der NPD steht ist ein Gutmensch, Systemling, Kommunist oder Linksextremer!! Also vorsicht, die Gefahr des Verfolgungswahns lauert auch von der anderen Seite!

Angel of Retribution
14.08.2005, 08:37
Faschopathen sind Leute, die in der Meinung Andersdenkender gleich was Radikales aus dem Rechten Lager sehen wollen.

Vernuenftige Vorschlaege selbst von der CDU und anderen,
konserativen organisationen, Parteien und einzellnen Menschen
werden vom Faschopathen immer gleich mit der NAZI-Keule beantwortet,
dabei gibt es kaum noch Nazis, bzw. werden Naziologische Ideen propagiert!

Der Faschopath leidet unter Verfolgungswahnideen, indem er im Andersdenkenden einen sog. "Fascho" oder "Nazi" sieht.

Gruesse... :) :)
Für jemanden, der den Slogan der SS vor sich herumträgt, ist die Bezeichnung "Nazi" doch sher naheliegend,oder?

Pirx
14.08.2005, 09:39
Doch falls sich ein rechtskonservativer, rassistischer, antisemitischer, fremdenfeindlicher Nationalist nicht mehr klar von einem Neonazi unterscheiden kann, dann ist es gerechtfertigt ihn auch so zu nennen!Wann ist man nazistisch rassistisch? Schon, wenn man glaubt, dass es Unterschiede zwischen den Rassen gibt (wofür die Wissenschaft immer mehr Beweise liefert)?

Wann ist man nazistisch antisemitsch? Wenn man der Meinung ist, dass es auch Interessenskonflikte zwischen Juden und Nichtjuden geben kann und man bereit ist, die eigenen Interessen ggf. gegen die der jüdischen Seite zu vertreten?

Wann ist man nazistisch fremdenfeindlich? Wenn man nicht wünscht, dass sich im eigenen Land eine große muslimische Minderheitskultur entwickelt, weil dadurch der innere Zusammenhalt und der gesellschaftliche Friede gefährdet werden kann?

Für mich sind das schlichtweg Meinungen, die in einem freien Land offen geäußert und diskutiert werden sollten. Bis vor wenigen Jahrzehnten waren diese Gedanken schon fast Standard in bürgerlichen Kreisen, aber jetzt werden sie von der pc-Gedankenpolizei gnadenlos verfolgt. Für mich bedeutet diese ungeheure Macht des Gedankenpriestertums die wirklich Gefahr für die Demokratie!

Deshalb bin ich dafür, den Begriff Nazi restriktiv zu definieren: Nein zur Demokratie, ja zur Gewalt als politische Strategie, ja zu Imperialismus/Kolonialismus

politi_m
14.08.2005, 10:31
Wann ist man nazistisch rassistisch? Schon, wenn man glaubt, dass es Unterschiede zwischen den Rassen gibt (wofür die Wissenschaft immer mehr Beweise liefert)?Für mich ist Rassismus die Diskriminierung, also auch Herabsetzung anderer Volksgruppen.


Wann ist man nazistisch antisemitsch? Wenn man der Meinung ist, dass es auch Interessenskonflikte zwischen Juden und Nichtjuden geben kann und man bereit ist, die eigenen Interessen ggf. gegen die der jüdischen Seite zu vertreten?Antisemit ist man, wenn man ständig etwas (unbegründet) an Juden auszusetzen hat, bzw. wenn man Juden sogar hasst.


Wann ist man nazistisch fremdenfeindlich? Wenn man nicht wünscht, dass sich im eigenen Land eine große muslimische Minderheitskultur entwickelt, weil dadurch der innere Zusammenhalt und der gesellschaftliche Friede gefährdet werden kann?Nein, das was du nennst bedeutet nicht sofort Fremdenfeindlichkeit.
Fremdenfeind ist, wer Fremde und Fremdes diskriminiert und sie nicht respektiert.


Für mich sind das schlichtweg Meinungen, die in einem freien Land offen geäußert und diskutiert werden sollten.Konservative Meinungen sollen öffentlich diskutiert werden! Und zwar von konservativen, nicht von nationalsozialistischen Kreisen oder von Kreisen, die sich nicht strikt vom Nationalsozialismus abgrenzen.


Deshalb bin ich dafür, den Begriff Nazi restriktiv zu definieren: Nein zur Demokratie, ja zur Gewalt als politische Strategie, ja zu Imperialismus/KolonialismusDa bin ich nicht dafür. Ein Nazi muss m.M.n. nicht unbedingt gewaltbereit sein.

Roberto Blanko
14.08.2005, 11:01
Faschopathen sind Leute, die in der Meinung Andersdenkender gleich was Radikales aus dem Rechten Lager sehen wollen.

Vernuenftige Vorschlaege selbst von der CDU und anderen,
konserativen organisationen, Parteien und einzellnen Menschen
werden vom Faschopathen immer gleich mit der NAZI-Keule beantwortet,
dabei gibt es kaum noch Nazis, bzw. werden Naziologische Ideen propagiert!

Der Faschopath leidet unter Verfolgungswahnideen, indem er im Andersdenkenden einen sog. "Fascho" oder "Nazi" sieht.

Gruesse... :) :)

Was bitte in alles in der Welt ist ein Faschopath?

Dein Betrag ist genauso dumm und inhaltslos wie Du selber. Onkel. Du bist das beste Beispiel dafür, daß man auch ohne Gehirn leben kann.

Gruß
Roberto

Pirx
14.08.2005, 11:03
Da bin ich nicht dafür. Ein Nazi muss m.M.n. nicht unbedingt gewaltbereit sein.
Wie würde dann so in etwa deine Definition aussehen?

politi_m
14.08.2005, 11:06
Wie würde dann so in etwa deine Definition aussehen?
Ein Neonazi ist rassistisch, fremdenfeindlich und antisemitisch.
Ob er nur eine gewisse Sympathie für das System von 1933-1945 empfindet oder ein glühender Verehrer des NS und Hitler-Fan ist, ist hierbei zweitrangig.

Katukov
14.08.2005, 17:57
In meiner Heimatstadt erzählt man sich vom Sohn des größten Buchhändlers, dass er aus Protest gegen den Vietnamkrieg einen lebenden Dackel verbrannt hat. So viel zur emotionalen Intelligenz der Linken.

:lach: :lach: :lach: :lach: :lach:
:lach: :lach: :lach: :lach: :lach:
:lach: :lach: :lach: :lach: :lach:

Salazar
14.08.2005, 18:16
In meiner Heimatstadt erzählt man sich vom Sohn des größten Buchhändlers, dass er aus Protest gegen den Vietnamkrieg einen lebenden Dackel verbrannt hat. So viel zur emotionalen Intelligenz der Linken.


:lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :prost: :prost: :prost: :prost:

Lord Solar Plexus
14.08.2005, 18:40
Wann ist man nazistisch rassistisch? Schon, wenn man glaubt, dass es Unterschiede zwischen den Rassen gibt (wofür die Wissenschaft immer mehr Beweise liefert)?


Wenn man auf die bestehenden 0,01 Prozent genetischen Unterschieds eine politische Theorie, ein Geschichts- und Weltbild aufbaut.



Für mich sind das schlichtweg Meinungen, die in einem freien Land offen geäußert und diskutiert werden sollten.


Und, was ist daran besonders? Das ist die Haltung der gesamten Bevölkerung, der Regierung und der Opposition.

Eine Opfermentalität ist zwar nicht nazistisch, aber immerhin pathologische Realitätsverweigerung.

Egal. Der arme Dackel.

Uncle Marc
14.08.2005, 18:46
Was ist ein Faschopath?
KLICK HIER!!! (http://de.geocities.com/antifa_antifaschismus/Faschopath.html)

Uncle Marc
14.08.2005, 19:03
@ Angel of Retribution:
Wo, bitte Recht sehr habe ich einen Slogan der SS ???

@ Roberto Blanko:
Du musst hier gerade den Mund sperrangelweit aufreissen, nachdem Du aufgrund Deiner Schlauheit gerade in der Arena gesperrt wurdest!

@ Wuerfelqualle:
Du hast es richtig erkannt mit den Faschopathen, und deswegen existiert ja auch dieser Begriff!

@ Politi_m:
Man findet solche Beispiele eigentlich ueberall, und zwar denn, wenn man aufgrund anderer Meinung gleich als Fascho oder Faschist betitelt wird von den linken Duennbrettbohrern!

@ Pirx:
das, Genau ist ja auch der Sinn dieses Threads, es mal deutlich zu machen, dass man bei allem, was nicht ins linke Weltbild passt, gleich als rechtsextrem usw. abgetitelt wird!

Gruesse... :) :)

Salazar
14.08.2005, 19:25
Wo, bitte Recht sehr habe ich einen Slogan der SS ???


My Honor is Loyalty

Ist doch n bissl ähnlich.

Biskra
14.08.2005, 19:42
Die meisten Faschos hier sind auf meiner Ignore-liste. Das hält fast jedem Vergleich stand. :))

Uncle Marc
14.08.2005, 20:25
Ist doch n bissl ähnlich.

Noe, wo hatte die SS den Slogan
"My honor is loyalty" stehen?

Deren wortlaut war:
"Meine Ehre ist Treue"

Greetings... :) :)

Roter Prolet
14.08.2005, 20:39
Faschisten oder Faschoide sind Anhänger der Herrschaftsform dieser kapitalistischen Gesellschaft, die z.B. unter Hitler, Mussolini, Franco, Salazar, Pinochet oder anderen/ähnlichen Regimes, die ihre Rolle als äusserst reaktionärer, antidemokratischer und terroristischer Vertreter die Interessen des Monopolkapitals durchsetzen.

Obschon sich auch faschoid geprägte Kräfte sich an das Kaiserreich oder an Militärdiktaturen (und dessen Traditionen sowie mentalen Elemente) orientieren....

Also, ist schon die Anwendung der Faschismus-Definition an Linke, in erster Linie an Kommunisten ("Rotfaschisten oder Linksfaschisten") ein echt lachhafter Reinfall und nen Griff ins Klo. :]

Freidenker
15.08.2005, 11:29
@ uncle Marc:
dein link zur Erklärung des faschophaten ist nichts anderes als vorurteilsgespickt, verallgemeinernd und zum großen teil auf schwachsinn basierend.

P.S.: die übersetzung des ss slogans macht diesen um nichts besser

Uncle Marc
15.08.2005, 11:43
@ Roter Amboss:
Weisst Du, was ein Psychopath ist????
dann weisst Du auch, was ein Faschopath ist
wenn nicht, dann lese es mal hier nach:
http://de.geocities.com/antifa_antifaschismus/Faschopath.html

@ Freidenker:
na, fuehlen wir uns angesprochen???

was hast Du uebrigens gegen die englische Sprache ???

Gruesse... :) :)

politi_m
15.08.2005, 11:52
Noe, wo hatte die SS den Slogan
"My honor is loyalty" stehen?

Deren wortlaut war:
"Meine Ehre ist Treue"

Greetings... :) :)

Warum verwendest du denn die SS-Losung in englischer Sprache als Benutzertitel?

Lord Solar Plexus
15.08.2005, 12:32
Weisst Du, was ein Psychopath ist????


Nachdem ich zwei deiner Posts gelesen habe? Ja.



was hast Du uebrigens gegen die englische Sprache ???


Die Frage lautet: Was hast du gegen die deutsche Sprache?

Angel of Retribution
15.08.2005, 16:09
@ Angel of Retribution:
Wo, bitte Recht sehr habe ich einen Slogan der SS ???


Über deinem Ava steht "My Honor is Loyalty" was auf Deutsch "Meine Ehre heißt Treue" bedeutet, was ein Slogan der SS war.

Angel of Retribution
15.08.2005, 16:11
Noe, wo hatte die SS den Slogan
"My honor is loyalty" stehen?

Deren wortlaut war:
"Meine Ehre ist Treue"

Greetings... :) :)


Es ist doch egal in welcher Sprache man den gleichen Satz sagt. Oder Macht es für dich einen Unterschied ob man dich "Arschloch" oder "Asshole" nennt.

Feldwebel Schultz
15.08.2005, 16:38
Faschisten oder Faschoide sind Anhänger der Herrschaftsform dieser kapitalistischen Gesellschaft, die z.B. unter Hitler, Mussolini, Franco, Salazar, Pinochet oder anderen/ähnlichen Regimes, die ihre Rolle als äusserst reaktionärer, antidemokratischer und terroristischer Vertreter die Interessen des Monopolkapitals durchsetzen.

Obschon sich auch faschoid geprägte Kräfte sich an das Kaiserreich oder an Militärdiktaturen (und dessen Traditionen sowie mentalen Elemente) orientieren....

Also, ist schon die Anwendung der Faschismus-Definition an Linke, in erster Linie an Kommunisten ("Rotfaschisten oder Linksfaschisten") ein echt lachhafter Reinfall und nen Griff ins Klo. :]
Faschismus beinhaltet wohl eher den totalitären Stadt und weniger eine übergroße Beeinflußung durch den Kapitalismus.

Feldwebel Schultz
15.08.2005, 16:56
* Eine extrem nationalistische, populistische Herrschaftsform mit ausgeprägtem Führerkult.
* Nachdrückliche Ästhetisierung von Politik und die Betonung des voluntaristischen Zuges der Politik, also des Vorrangs des Willens vor der Ökonomie. Der Faschismus ist hier Erbe des Futurismus und seiner Theorien.
* Der exzessive Gebrauch von politischen Symbolen wie Fahnen, Marschkolonnen und Uniformen in rituellen Massenzeremonien.
* Ein an der Antike ausgerichteter Traditionalismus, der sich besonders im Kult der römischen Vergangenheit äußerte, zugleich aber auch eine revolutionär-dynamische Selbstdarstellung und entsprechende Politikansätze.
* Ein korporatives Wirtschaftsmodell mit nach Produktionszweigen gegliederter Organisation, mit einem das Parlament ersetzenden Plenarorgan ("Kammer der Fasci und der Korporationen", Camera dei Fasci e delle Corporazioni, seit 1938/39) und einem aus Partei- und Staatsfunktionen gemischten Organ, dem "Faschistischen Großrat" (Gran Consiglio del Fascismo, seit 1922, seit 1928 Staatsorgan), an der Spitze.
* Die ideologische Verherrlichung von Gewalt in der Tradition von Georges Sorel.
* Parteienkritik, wie sie insbesondere der Soziologe Robert Michels betrieb, und Selbstverständnis als (während der Bewegungsphase 1919 bis 1922) Anti-Partei bzw. (danach) als Massenpartei eines neuartigen Typus.


Dort steht nichts von einem zwingend radikalisierten Kapitalismus. (Anhand des italien. Modells)

Unsere tiefroten Freunde teilen da wohl vollends die marxistsiche Interpretation.


Von kommunistischen Theoretikern (so in Deutschland zuerst von Clara Zetkin 1923) wurde "Faschismus" als Kampfbegriff gegen ihre Gegner verwendet. Die klassisch gewordene Definition lieferte hier Georgi Dimitroff vor dem VII. Weltkongress der Komintern am 2. August 1935, als er vor dem Plenum der Kommunistischen Internationale feststellte, Faschismus sei „die offene, terroristische Diktatur der reaktionärsten, chauvinistischsten, am meisten imperialistischen Elemente des Finanzkapitals“. Damit war gemeint, dass zwischen dem gewalttätigen Faschismus und dem traditionell eher liberalen Kapitalismus kein wesenhafter Unterschied bestehe: In dem Moment, wo der Kapitalismus sich von einer kommunistischen Revolution bedroht fühle wie in den frühen zwanziger Jahren in Italien oder während der Weltwirtschaftskrise in Deutschland, streife er seine pseudodemokratische Maske ab und zeige im Faschismus sein vermeintlich wahres Gesicht. In marxistischer Interpretation ist also auch der deutsche Nationalsozialismus eine Form des Faschismus.

Nun wurde aber bald sichtbar, dass im Faschismus die Kapitalisten nicht selber herrschten, sondern Angehörige anderer Klassen, und dass die faschistischen Diktatoren manchmal auch gegen die Bourgeoisie selbst vorgingen, deren „Agenten“ sie doch in orthodox-marxistischer Interpretation sein sollten. Diesen Widerspruch löste August Thalheimer dahingehend auf, dass er Marx' Bonapartismus-Begriff auf den Faschismus anwandte: Demnach wären die Faschisten mit ihrem Anhang deklassierter oder von der Deklassierung bedrohter Massen in einer klassenkämpferischen Pattsituation – ähnlich wie Napoleon III. und sein lumpenproletarischer Anhang nach der Februarrevolution 1848 – relativ unabhängig von der Bourgeoisie an die Macht gelangt, obwohl sie objektiv deren Interessen der Verhinderung einer Revolution verträten. Thalheimer definierte Faschismus als „politische Unterwerfung aller Massen, einschließlich der Bourgeosie selbst, unter die faschistische Staatsmacht bei sozialer Herrschaft der Groß-Bourgeosie und der Großgrundbesitzer“.

Unter die Definition als nützliche Büttel des Kapitals fielen in leninistischer und stalinistischer Definition alle Antikommunisten gleich welcher politischen Richtung. Die Bezeichnung der SPD als sozialfaschistisch, da sie in den Jahren nach 1918 mehrfach Polizeigewalt gegen revolutionäre Arbeiter befohlen hatte, verstärkte die Kluft zwischen Kommunisten und Sozialdemokraten am Ende der Weimarer Republik. Den angeblich engen Zusammenhang zwischen Faschismus und Kapitalismus, den Marxisten jeglicher Couleur seitdem behaupten, formulierte der Neomarxist Max Horkheimer 1939 in dem apodiktischen Diktum, wer nicht vom Kapitalismus reden wolle, solle vom Faschismus schweigen.

Als soziale Basis des Faschismus nehmen Marxisten das Kleinbürgertum an, das zu Recht befürchte, im Antagonismus von Arbeiterklasse und Kapitalistenklasse, dem Hauptwiderspruch nach Marx, zerrieben zu werden. Seine Furcht vor der Arbeiterklasse und dem krisenbedingten Abstieg in sie und die Abneigung gegen die übermächtige Konkurrenz des Kapitals führe so zu einer pseudo-antikapitalistischen, objektiv aber arbeiterfeindlichen und damit pro-kapitalistischen Bewegung: dem Faschismus. (Dies traf sich mit nichtmarxistischen soziologischen Analysen, z.B. derjenigen Theodor Geigers.) Mit dieser Interpretation lässt sich auch der für den deutschen Faschismus so typische Antisemitismus marxistisch erklären: Er wäre damit das falsche Bewusstsein der Kleinbürger, die ihren verständlichen Antikapitalismus weg von der eigentlichen Ursache ihres drohenden Abstiegs in systemverträglicher Weise auf einen Sündenbock richteten.

Danke an Wikipedia.de

Zecke
15.08.2005, 17:13
Der Faschopath leidet unter Verfolgungswahnideen,

Der Faschopath, der an den Faschopathismus glaubt, leidet an den gleichen krankhaften Syndromen, wie der Psychopath,

Also ist der Faschopath wohl krank. Wie sollte eine Heilbehandlung aussehen ?
Mit Medikamenten, oder hast du eine andere Lösung ? Wenn ja, welche.

Wenn der Faschopath also an gleichen krankhaften Syndromen wie der Psychopath leidet, was ist denn Faschopathismus ? Oder gibt es auch Psychopathismus ? Und, gibt es auch Anti-Faschopathismus ?

Fragen über Fragen, Onkel Marc wird sie bestimmt beantworten.

Hochmeister
15.08.2005, 17:19
Was bitte in alles in der Welt ist ein Faschopath?

Dein Betrag ist genauso dumm und inhaltslos wie Du selber. Onkel. Du bist das beste Beispiel dafür, daß man auch ohne Gehirn leben kann.

Gruß
Roberto


...sagt jemand der ausser beleidigen nichts kann... :rolleyes: :rolleyes:

Freidenker
17.08.2005, 19:42
@ Freidenker:
na, fuehlen wir uns angesprochen???


Ich weiß nicht ob du dich angesprochen fühlst, ich nicht wirklich...

Freidenker
17.08.2005, 19:43
Die Bezeichnung Ignorant für eine Person, die etwas nicht zur Kenntnis nimmt ist in der deutschen Sprachpraxis ein Vorwurf, hat also im Gegensatz zum Verb ignorieren eine negative Konnotation. Der Ignorant ist jemand, der sich nicht um Wissen und Erkenntnis bemüht und daher Unwissend verbleibt

Na, Uncle Marc, fühlen wir uns etwa angesprochen? :]