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Mauser98K
03.04.2006, 19:11
.338 Lapua-Magnum, das Weitschusskaliber schlechthin. Gestreckte Flugbahn - ordentlicher Punch. Lässt auf große Distanzen sogar .50 Browning schlecht aussehen. Ideal für die Verteidigung des Häuschens am Stadtrand.

338 Lapua Magnum dürfte in der Tat das Nonplusultra im Bereich Weitschußkaliber sein.

Wenn das zu verteidigende Häuschen in einer sehr flachen Gegend liegt, macht das Sinn! :D

Hier in den Sauerländer Hügeln reicht die gute alte 8 X 57 IS. :]

Misteredd
03.04.2006, 19:15
338 Lapua Magnum dürfte in der Tat das Nonplusultra im Bereich Weitschußkaliber sein.

Wenn das zu verteidigende Häuschen in einer sehr flachen Gegend liegt, macht das Sinn! :D

Hier in den Sauerländer Hügeln reicht die gute alte 8 X 57 IS. :]

Diese Patrone wurde mir von einem Österreicher empfohlen, damit könne man Gemsen vom Berg schiessen - vom Berg gegenüber wohlgemerkt. Das passende Gewehr suche ich noch.

Mauser98K
03.04.2006, 19:16
fuer die hausliche verteidigung habe ich 9mm Schrottronen mit 00 Buckshot .....
hat die qualitaeten eine shotgun und die handlichkeit ei pistole vereint

00 Schrot in einer 9mm Para???????????

00 Schrot, auch Buckshot oder Postenschrot hat einen Schrotkugeldurchmesser von etwa 9 Milimetern.

Ich glaube, Du verwechselt da etwas?

Mauser98K
03.04.2006, 19:21
Diese Patrone wurde mir von einem Österreicher empfohlen, damit könne man Gemsen vom Berg schiessen - vom Berg gegenüber wohlgemerkt. Das passende Gewehr suche ich noch.

Ich weiß nicht, ob es reine Jagdgewehre in .338 Lapua Magnum überhaupt gibt.

Sieh Dir mal das TRG 42 des finnischen Herstellers SAKO an, ein feines Teil!!!

www.sako.fi ***Link editiert - wtf***

Fang aber schon mal zu sparen, die Dinger sind sauteuer!

Misteredd
03.04.2006, 19:26
Ich weiß nicht, ob es reine Jagdgewehre in .338 Lapua Magnum überhaupt gibt.

Sieh Dir mal das TRG 42 des finnischen Herstellers SAKO an, ein feines Teil!!!

www.sako.com

Fang aber schon mal zu sparen, die Dinger sind sauteuer!

Mit Deinem Link komme ich nur auf eine kanadische Gebrauchtwagenbörse!

Misteredd
03.04.2006, 19:27
Meinst Du das hier:

http://www.skadi-waffen.de/product_info.php?products_id=63 ?

Mauser98K
03.04.2006, 19:27
Ich wohne in einer Kleinstadt, die man eher als Dorf bezeichnen sollte! Dann passt ja alles.

Wenn man das Gelände kennt, dann spielt der Reichweitenvorteil eine gigantische Rolle. Die meisten illegalen Waffen schaffen eine Distanz von 200 Metern nicht, vor allem nicht in ungebübten Händen.

Leute, geht in Euren Schützenverein!

Es kommt auf die Waffe an.

Ein Dragunow-Gewehr aus Warschauer-Pakt-Beständen ist auch für Distanzen bis ca 800 m sehr gut.
Mehr schafft die Waffe vom Kaliber (7,62 X 54 R) her nicht.

Allerdings dürfte ein lettischer Autoknacker oder ein rumänischer oder albanischer Wohngseinbrecher-Zigeuner kaum ein Präzisionsgewehr mit führen.

Mauser98K
03.04.2006, 19:28
Mit Deinem Link komme ich nur auf eine kanadische Gebrauchtwagenbörse!

Oh, Entschuldigung!!

www.sako.fi

Misteredd
03.04.2006, 19:29
Finnische Waffen haben einen guten Ruf, sie gelten als sehr akkurat.

Hmm Mündungsdämpfer. Wahrscheinlich besteht die Gefahr, dass das Schlüsselbein bricht.

Mauser98K
03.04.2006, 19:32
Finnische Waffen haben einen guten Ruf, sie gelten als sehr akkurat.

Hmm Mündungsdämpfer. Wahrscheinlich besteht die Gefahr, dass das Schlüsselbein bricht.

Schon der finnische M 39, ein auf Basis des russischen Mosin Nagant Karabiners entwickeltes Militärgewehr aus der Zeit des zweiten Weltkrieges war genial. Ich habe so ein Gerät im Schrank.

Mauser98K
03.04.2006, 19:33
Meinst Du das hier:

http://www.skadi-waffen.de/product_info.php?products_id=63 ?


Ja!

Das ist ein starkes Teil, was?

Misteredd
03.04.2006, 19:34
Schon der finnische M 39, ein auf Basis des russischen Mosin Nagant Karabiners entwickeltes Militärgewehr aus der Zeit des zweiten Weltkrieges war genial. Ich habe so ein Gerät im Schrank.

Von denen habe ich schon gehört. Sie sollen mindestens so akkurat sein, wie ein Schmidt-Rubin K31 aus der Schweiz.

Lapua ist auch eine finnische Firma.

Misteredd
03.04.2006, 19:37
3000,-- €, da hab ich schon mehr für einen verregneten Urlaub ausgegeben.

Ein 98K kostet so um die 500,--€ aufwärts - im gebrauchsfähigen Zustand - ohne Optik wohlgemerkt.

Mauser98K
03.04.2006, 19:38
Von denen habe ich schon gehört. Sie sollen mindestens so akkurat sein, wie ein Schmidt-Rubin K31 aus der Schweiz.

Lapua ist auch eine finnische Firma.

Ich habe schon bei mehreren Ordonnanzgewehr-Wettkämpfen mitgeschossen. Den Sieg machen der "Schwedenmauser" M 1896, der Schweizer K 31 untereinander aus. Den finnischen Mosin Nagant sieht man auch oft in der Spitzengruppe.

Mit einem Mauser Karabiner 98 K hat man keine Chance.

Mauser98K
03.04.2006, 19:38
3000,-- €, da hab ich schon mehr für einen verregneten Urlaub ausgegeben.

Ein 98K kostet so um die 500,--€ aufwärts - im gebrauchsfähigen Zustand - ohne Optik wohlgemerkt.

Es kommt natürlich darauf an, was Du mit dem Gewehr machen willst.

Misteredd
03.04.2006, 19:40
http://www.skadi-waffen.de/product_info.php?products_id=62

Hier in Schwarz und 600,--€ günstiger.

Misteredd
03.04.2006, 19:42
Es kommt natürlich darauf an, was Du mit dem Gewehr machen willst.

Mein Heim behalten, die Familie schützen, im Schiessportclub glänzen.

Inspektor Wanninger
03.04.2006, 19:47
338 Lapua Magnum dürfte in der Tat das Nonplusultra im Bereich Weitschußkaliber sein.

Wenn das zu verteidigende Häuschen in einer sehr flachen Gegend liegt, macht das Sinn! :D

Hier in den Sauerländer Hügeln reicht die gute alte 8 X 57 IS. :]

Ich werde mich wohl eher mit "Urban Warfare" herumschlagen müssen.
Da wäre ich damit gut bedient:
http://world.guns.ru/machine/mg19-e.htm

Mauser98K
03.04.2006, 19:47
Mein Heim behalten, die Familie schützen, im Schiessportclub glänzen.

Preisgrenze? Schießsportliche Disziplin? Persönliche Interessen? :D :D

Mauser98K
03.04.2006, 19:49
Ich werde mich wohl eher mit "Urban Warfare" herumschlagen müssen.
Da wäre ich damit gut bedient:
http://world.guns.ru/machine/mg19-e.htm

Ja, das könnte mir auch gefallen.
Wenn das KWKG nicht wäre. :rolleyes:

Misteredd
03.04.2006, 19:58
Preisgrenze? Schießsportliche Disziplin? Persönliche Interessen? :D :D

Keine ! Es sollte eine geben! Siehe oben!

Ich schieße tatsächlich weil ich mir Gedanken mache. Ich schieße weil es Spass macht. Ich schätze den Sport als tolle Konzentrationsübung auf das Wesentliche.

Inspektor Wanninger
03.04.2006, 19:58
Ja, das könnte mir auch gefallen.
Wenn das KWKG nicht wäre. :rolleyes:

Ja, da muß man schon die KSK-Kaserne überfallen. Aber dabei könnte glatt die Begrüßungssalve vor die Füße aus so einem Gerät kommen.

Mauser98K
03.04.2006, 20:00
Mein Heim behalten, die Familie schützen, im Schiessportclub glänzen.

Mit .338 Lapua Magnum wirst Du nicht auf jedem Schießstand schießen dürfen, weil die Geschoßenergie zu groß ist.
Für die Heimverteidigung ist die Waffe völlig ungeeignet, weil zu sperrig.

Misteredd
03.04.2006, 20:02
Mit .338 Lapua Magnum wirst Du auf jedem Schießstand schießen dürfen, weil die Geschoßenergie zu groß ist.
Für die Heimverteidigung ist die Waffe völlig ungeeignet, weil zu sperrig.

Darf man oder darf man nicht?

Misteredd
03.04.2006, 20:04
Wir haben hier einen 300 m Schiesstand! Da habe ich solche Gewehre schon in Aktion gesehen.

Inspektor Wanninger
03.04.2006, 20:08
Wir haben hier einen 300 m Schiesstand! Da habe ich solche Gewehre schon in Aktion gesehen.

Frag sie halt mal, ob du mit ihrem Teil einen Schuß abgeben darfst. Dann weißt du, was ein anständiger Rumms ist.

Mauser98K
03.04.2006, 20:16
Wir haben hier einen 300 m Schiesstand! Da habe ich solche Gewehre schon in Aktion gesehen.

Du Glücklicher!

lobentanz
04.04.2006, 00:46
Ich halte mehr von .38 Spezial. Der glaubt dann, ihn hätte ein Pferd getreten und fällt um wie ein Sack.
Du täuschst Dich. Soviel bringt die .38 Special nicht.

lobentanz
04.04.2006, 01:05
Die .38 Spezial hat etwa die gleiche Geschoßenergie wie die 9mm Para.
Hat sie nicht. Nur aus der Erinnerung. Wenns interessiert, kann ich auch genau nachschauen:

.38 Sp 2"-Lauf Geschoß 158grain 20 - 25 m/kp (alte Bezeichnung)
.38 Sp 4"-Lauf - 35m/kp
.38 Sp+P 2"-Lauf leichtes Geschoß 30 - 35m/kp

9 Para Geko Geschoß 8g 4"-Lauf 50m/kp (Nato-Standard)
Andere Fabrikate 40 - 50m/kp
mit leichteren Geschossen 50 - 60m/kp
Fiocci mit 8g stumpfes Kegelgeschoß über 60m/kp

.357Mag 2 1/2"-Lauf leichtes Geschoß 110 oder 125 grain bis 65m/kp
.375Mag 4"-Lauf ca. 75m/kp

lobentanz
04.04.2006, 01:16
Die Munitionshersteller, darunter auch Hirtenberger aus Österreich, reagierten, in dem sie etwa eine ca. 3-4mm große Plastikkugel auf die hohle Geschoßspitze setzten, die beim Auftreffen im Ziel zerplatzt oder in den Geschoßkörper geschoben wird.

Trifft nicht zu.
Durch das eigentliche Geschoß ist eine dünne Öffnung, durch die Pulvergase dringen und die Plastikspitze absprengen. Schießt man aus kurzer Entfernung auf eine Scheibe, so hat diese zwei Löcher. Eines vom Geschoß und eines von der Plastikspitze.

SLOPPY
04.04.2006, 06:39
Als normaler user, gehe ich davon aus, dass t-online als ex-monolpolgesellschaft der brd, über entsprechende Quellen verfügt, um Information im Vorfeld auf Wahrheitsgehalt hin zu überprüfen.

wenn dem nicht so ist, dann beschwere dich bitte bei t-online, da ich diese Nachricht ja nicht irgendwo anders her habe.

Die t-offline Nachrichten stammen grösstenteils von "Bild". Soviel zu den Quellen.

buckeye
04.04.2006, 08:05
Kannst Du einmal einen Link zu Deiner Waffe einstellen?

http://www.riflemagazine.com/catalog/detail.cfm?ProductID=257
Hier ist ein link zu der Munition , sorry Mauser hatte mich in der eile vertippt .... die size ist #9 shot.

interessiert sich eigentlich jemand fuer in-line Muzzleloader ?????

Mauser98K
04.04.2006, 14:41
http://www.riflemagazine.com/catalog/detail.cfm?ProductID=257
Hier ist ein link zu der Munition , sorry Mauser hatte mich in der eile vertippt .... die size ist #9 shot.

interessiert sich eigentlich jemand fuer in-line Muzzleloader ?????

Diese Schrotladungen sind eher für Ratten und ähnliches Getier gedacht.

Muzzleloader, also Schwarzpulver-Vorderlader habe ich auch schon mal geschossen, es macht einen Riesenspaß.
Allerdings sind in Deutschland nur sehr wenige Schießstände für Schwarzpulver zugelassen. Es hängt mit der Rauchentwicklung und den unverbrannten Pulverresten, die aus der waffe fliegen, zusammen.

Aber was ist ein In-Line-Muzzleloader?

Mauser98K
04.04.2006, 14:44
Der K98 ist eine Gieskanne. Auch die Patrone ist veraltet und ballistisch ungünstig. Die Flugbahn ist weniger gestreckt als bei anderen Patronen.

Da? der 98`er kein Ausbund an Präzision ist, stimmt leider.
Auch die Patrone 8 X 57 IS ist ballistisch nicht ganz optimal.

Hier haben Patronen wie 7,5 X 55 Schmidt-Rubin und 6,5 X 55 Schwedisch Mauser klare Vorteile. Obwohl die auch schon über 100 Jahre alt sind.

buckeye
04.04.2006, 17:52
Diese Schrotladungen sind eher für Ratten und ähnliches Getier gedacht.

Muzzleloader, also Schwarzpulver-Vorderlader habe ich auch schon mal geschossen, es macht einen Riesenspaß.
Allerdings sind in Deutschland nur sehr wenige Schießstände für Schwarzpulver zugelassen. Es hängt mit der Rauchentwicklung und den unverbrannten Pulverresten, die aus der waffe fliegen, zusammen.

Aber was ist ein In-Line-Muzzleloader?

unter In-line versteht man hier Muzzeloader ohne sidelock , wo du das zuendhuetchen direkt am ende des laufes raufsetzt , ist etwas zuverlaessiger und moderner.

Mauser98K
04.04.2006, 18:12
unter In-line versteht man hier Muzzeloader ohne sidelock , wo du das zuendhuetchen direkt am ende des laufes raufsetzt , ist etwas zuverlaessiger und moderner.

Ach so. Die sind in Europa wohl eher selten.

Ich kenne nur Vorderladergewehre mit Seitenschloß.

Übrigens, mein Traum ist eine echte Shiloh-Sharps.
Das ist zwar kein Muzzle-Loader, aber das wäre noch etwas für mich.

Allerdings würde das am Veto meiner Frau scheitern.

buckeye
04.04.2006, 18:41
In-line's sind mehr oder weniger ein kompromiss fuer die Jagd ,da zuverlaessigkeit und praezision wesentlich hoeher sind. Deswegen fuehren mehr und mehr bundes-staaten nun ein "primitive-season" ein um den traditionellen jaeger mit side-lock auch eine faire chance zu geben.
Der Reizliegt fuer mich arin das du hat nur diesen eine schuss hast , plust der positive nebeneffekt dasdie sontagsjaeger waehrend der Muzzleloader-season zu hause bleiben

buckeye
04.04.2006, 18:45
Diese Schrotladungen sind eher für Ratten und ähnliches Getier gedacht.

Muzzleloader, also Schwarzpulver-Vorderlader habe ich auch schon mal geschossen, es macht einen Riesenspaß.


Es reicht fuer meine zwecke .... ausserdem finden die meissten einbruche eher statt wenn niemand zuhause ist , weshalb meine Waffen gut im safe in einem raum in unseren Keller verstaut sind wenn niemand anwesend ist.
Falls jemand einbricht sucht er eh zu 99% das weite ,und entgegen dem hype darft du ihn immer noch NICHT auf der flucht erschiessen , in den rucken schiessen oder nur abknalen wei du dich bedroht fuehlst

Misteredd
04.04.2006, 18:51
Es reicht fuer meine zwecke .... ausserdem finden die meissten einbruche eher statt wenn niemand zuhause ist , weshalb meine Waffen gut im safe in einem raum in unseren Keller verstaut sind wenn niemand anwesend ist.
Falls jemand einbricht sucht er eh zu 99% das weite ,und entgegen dem hype darft du ihn immer noch NICHT auf der flucht erschiessen , in den rucken schiessen oder nur abknalen wei du dich bedroht fuehlst

Dass ist bei uns auch so, aber ich red Dich dann schon raus ;) :2faces: .

Geronimo
04.04.2006, 22:47
Übrigens, mein Traum ist eine echte Shiloh-Sharps.
Das ist zwar kein Muzzle-Loader, aber das wäre noch etwas für mich.

Allerdings würde das am Veto meiner Frau scheitern.

Guten Geschmack hast du ja. Wie wär´s mit der Sharps Carbine Confederate 1862?
€999,-- bei Frankonia. BTW: Was hat deine Regierung dagegen? Der Preis?

Gruß
Gero

Geronimo
04.04.2006, 23:30
Jetzt gerade, 0.30 Uhr ARD. "Begrabt die Wölfe in der Schlucht"! Da könnt ihr eine Sharps-Rifle in Aktion sehen!

Gruß
Gero

Mauser98K
05.04.2006, 14:22
Guten Geschmack hast du ja. Wie wär´s mit der Sharps Carbine Confederate 1862?
€999,-- bei Frankonia. BTW: Was hat deine Regierung dagegen? Der Preis?

Gruß
Gero

Das Teil von Frankonia ist ein Nachbau aus Italien.
wenn, schon, dann will ich das Original und da hat meine Regierung aus Kostengründen etwas dagegen. :P ;)

Sieh mal hier:

www.shilohrifle.com

Der beste Film zu dieser Waffe ist: Quigley der Australier.

Mauser98K
05.04.2006, 14:29
Dass ist bei uns auch so, aber ich red Dich dann schon raus ;) :2faces: .

Bei einem Schuß in den Rücken eines flüchtenden Einbrechers dürfte Notwehr etwas schwierig zu beweisen sein.

Sophisticated
05.04.2006, 14:30
Bei einem Schuß in den Rücken eines flüchtenden Einbrechers dürfte Notwehr etwas schwierig zu beweisen sein.

Abgesehen davon, dass ein Schuss in den Rücken eines flüchtenden Einbrechers FALSCH, weil feige und menschenverachtend, wäre.

mfG

Mauser98K
05.04.2006, 14:33
Abgesehen davon, dass ein Schuss in den Rücken eines flüchtenden Einbrechers FALSCH, weil feige und menschenverachtend, wäre.

mfG

In mein Haus einzubrechen ist ebenso menschenverachtend und feige!

Sophisticated
05.04.2006, 14:36
In mein Haus einzubrechen ist ebenso menschenverachtend und feige!

Absolut! Und Notwehr - wenn angebracht - ist absolut richtig! Man ist sich ja selber dann doch der nächste. (bzw. die eigene Familie)
Doch wenn der Kerl flieht, dann finde ich es unangebracht ihn zu erschießen. Auf Diebstahl/Einbruch steht nunmal zum Glück nicht die Todesstrafe.

mfG

Mauser98K
05.04.2006, 14:43
Absolut! Und Notwehr - wenn angebracht - ist absolut richtig! Man ist sich ja selber dann doch der nächste. (bzw. die eigene Familie)
Doch wenn der Kerl flieht, dann finde ich es unangebracht ihn zu erschießen. Auf Diebstahl/Einbruch steht nunmal zum Glück nicht die Todesstrafe.

mfG

Das nennt sich dann Verhältnismäßigkeit.

Sophisticated
05.04.2006, 14:46
Das nennt sich dann Verhältnismäßigkeit.

So ist es. Und ich hoffe wir stimmen darin überein, dass diese bei einem fliehenden Einbracher nicht gegeben ist, oder?

mfG

Mauser98K
05.04.2006, 14:47
So ist es. Und ich hoffe wir stimmen darin überein, dass diese bei einem fliehenden Einbracher nicht gegeben ist, oder?

mfG

Rechtlich zutreffend.

Moralisch... na ja. Der Schuß würde ja auch bewirken, daß er so etwas nicht wieder tut.

Sophisticated
05.04.2006, 14:54
Rechtlich zutreffend.

Moralisch... na ja. Der Schuß würde ja auch bewirken, daß er so etwas nicht wieder tut.

Auch moralisch. Ich empfinde das Gebot: "Du sollst nicht töten" als bindend. Es ist ethisch einfach richtig. Die Ausnahme bildet da -wie schon gesagt- die Notwehr oder wenn man einen anderen Menschen das Leben retten kann.

mfG

Black Hawk
05.04.2006, 16:20
Soeinen Strang hatten wir schonmal.


http://www.politikforen.de/showthread.php?t=12366

Misteredd
05.04.2006, 16:45
Habe hier einen Munitionstyp gefunden. Weiss aber nicht genau ob das die sagenumwobene Hochgeschwindigke3itsmunition ist :

Das 5,56 mm Steyr Flechette

http://www.waffenhq.de/infanterie/flechette-02.jpg

1. 7,62x51 mm NATO; 2. 7,62x39 mm; 3. 5,56x45 mm NATO; 4. 4,7 mm HK hülsenlos;
5. 5,56 mm Steyr Flechette SCF und Projektil

Die Flugballistik und die Wundballistik:

Das Geschoss weist eine sehr gute Ballistik auf. Bei einer Mündungsgeschwindigkeit von 1.480 bis 1.500 m/s sinkt die V0 erst nach 600 m auf etwa 910 m/s . Die Flugbahn verläuft äußerst flach, so trifft ein Flechette auf 600 m nur 33 cm über der Ziellinie. Bei der .223 Remington beträgt diese Flugbahnerhöhung bereits 155-180 cm. Auf 600 m werden von der Flechette immer noch 35 mm Stahl durchschlagen.
Im menschlichen Körper führen diese Geschosse zu fürchterlichen Verletzungen, welche Anlass waren sie international zu ächten und auf Kriegsschauplätzen zu verbieten. Denn im Zielmedium (beispielsweise 20 prozentige Gelatine) wird das Flechette instabil und verformt sich. So verbog sich die Spitze bei den NATO Tests angelhakenförmig oder das gesamte Geschoss nahm eine U-Form an. Das Flechette neigt aber auch dazu sich im Ziel um 90 bis 180° zu drehen. Durch diese Verformungen und Querbewegungen gibt das Projektil einen Großteil seiner Energie ab und reißt eine vergleichsweise große Wundhöhle. Desweiteren bedeutet eine Drehung aber auch, dass das Geschoss mit den Stabilisierungsflossen voran in das Ziel weiter vorstößt.
Alle gängigen Schutzwesten, Gefechtshelme und Stahlhelme wurden bei den NATO-Tests erfolgreich überwunden. Dabei zog das Geschoss oftmals Teile dieses Schutzes wie auch Teile normaler Kleidung mit in den Wundkanal, welche dort ebenfalls Verletzungen hervorrufen können. Insbesondere Schutzwestenteile, die sich im Bereich um die Wunde herum ausbreiten, führen zu Sekundärverletzungen.
Der Wundkanal des Geschosses ist im Zielmedium (Mensch, Tier oder ballistische Gelatine) nicht vorhersagbar, so fliegt das Geschoss relativ gerade durch Stahl, verformt sich aber im weichen Ziel und kann dort, innerhalb von der Physik gegebener Grenzen, die Richtung ändern. Es ist natürlich ein Ding der Unmöglichkeit, dass sich die Steyr Flechette, wie auf manchen Webseiten angegeben, "von der Brust in den Oberschenkel" vorarbeitet.


Dese Flechette gibt es auch im Kaliber 15,2 mm. Das ist dann ein ungeheures Geschoss.

Psyche
05.04.2006, 17:15
Wie kann man sich nur über Waffen unterhalten???? Dummheitstrieb wahrscheinlich....

Angel of Retribution
05.04.2006, 18:09
Was haltet ihr von diesem schönen stück:



http://www.army-technology.com/projects/merkava4/images/Merkava4


Der Merkava (MK 4 Version).
Ich halte ihn für einen der besten Kampfpanzer der Welt. Seine 360° Kameraüberwachung, sowie seine zusätzlichen MG´s, sein stark abgeflachter Turm und sein Transportraum für Infanteristen machen ihn im Straßen und Häuserkampf im gegensatz zu anderen westlichen Modellen äußerst durchsetzungsfähig. Sein Motor ist zum schutz der Besatzung vor dem Turm eingebaut. Die Ketten am Turmende dienen dazu, feindliche Granaten und Raketen vorzeitig zur Explosion zu bringen. Eine weitere Besonderheit ist das Battle Management system, das dazu dient, Daten mit anderen kampfeinheiten, sowie Überwachungsdrohnen auszutauschen und es der Besatzung damit ermöglicht, sich ein sehr genaues Bild von der Gesamtlage zu machen.Die Panzerung des Merkava ist modular aufgebaut. Bei beschädigungen müssen somit nur einzelne Module ausgetauscht werden.

Misteredd
05.04.2006, 18:17
Bei einem Schuß in den Rücken eines flüchtenden Einbrechers dürfte Notwehr etwas schwierig zu beweisen sein.

Schwierig ja, aber keineswegs unmöglich!

twoxego
05.04.2006, 19:13
http://www.freehost.ag/twoxego/unwichtige_bilder/kalaschnikow.jpg

http://www.freehost.ag/twoxego/unwichtige_bilder/makarow.jpg


beide kann man getrost mal in den sand schmeissen.
kein problem; die toleranzen bei der herstellung sind gigantisch.

Thauris
05.04.2006, 19:56
Wie kann man sich nur über Waffen unterhalten???? Dummheitstrieb wahrscheinlich....


Warum soll es keine Militaria Fans geben ? Jeder hat halt so seine Hobbies, andere sammeln Bierdeckel !

Thauris
05.04.2006, 20:39
Wenn wir schon dabei sind - mein Liebling der AH-64





http://www.redstone.army.mil/history/aviation/ah-64/ah-64d_011.jpg !

Psyche
05.04.2006, 20:52
Warum soll es keine Militaria Fans geben ? Jeder hat halt so seine Hobbies, andere sammeln Bierdeckel !

Ich bin Vegetarier...

basti
05.04.2006, 21:13
habe den strang

"Waffentechnisches ..." hinzugefügt.

basti
als mod

Sophisticated
05.04.2006, 21:45
Warum soll es keine Militaria Fans geben ? Jeder hat halt so seine Hobbies, andere sammeln Bierdeckel !

Waffen hatten auf mich immer eine gewisse Faszination. Als Kind hab ich sehr gerne Modelle von Kampfflugzeugen, Schlachtschiffen etc. gebaut. Aber auch jetzt noch ertappe ich mich oft dabei, wie ich mit viel Interesse Artikel zu Waffensystemen jeglicher Art lese.

Trotzdem muss man Unterscheiden zwischen der Faszination an der Technik und der Wirkung solcher Geräte. Mit Waffen tötet man nunmal. Und "Töten" finde ich weniger faszinierend.

mfG

Mark Mallokent
05.04.2006, 21:53
Trotzdem muss man Unterscheiden zwischen der Faszination an der Technik und der Wirkung solcher Geräte. Mit Waffen tötet man nunmal. Und "Töten" finde ich weniger faszinierend.

mfG
Ich finde das Getötetwerden noch weniger faszinierend. :cool:

Sophisticated
05.04.2006, 21:56
Ich finde das Getötetwerden noch weniger faszinierend. :cool:

Macht auch bestimmt noch weniger Spaß!

mfG

Das Ende
05.04.2006, 22:03
Macht auch bestimmt noch weniger Spaß!

mfG

Kann sein. Es konnte leider noch keiner davon berichten.

Mark Mallokent
05.04.2006, 22:11
Kann sein. Es konnte leider noch keiner davon berichten.
Vielleicht haben wir nur ein unbegründetetes Vorurteil? ?(

SLOPPY
05.04.2006, 22:53
Das non plus ultra und nur für die, die damit umgehen können...




http://www.barrettrifles.com/law/images/m107.jpg

Thauris
06.04.2006, 04:35
Waffen hatten auf mich immer eine gewisse Faszination. Als Kind hab ich sehr gerne Modelle von Kampfflugzeugen, Schlachtschiffen etc. gebaut. Aber auch jetzt noch ertappe ich mich oft dabei, wie ich mit viel Interesse Artikel zu Waffensystemen jeglicher Art lese.

Trotzdem muss man Unterscheiden zwischen der Faszination an der Technik und der Wirkung solcher Geräte. Mit Waffen tötet man nunmal. Und "Töten" finde ich weniger faszinierend.

mfG

Geht mir genauso - besonders faszinieren mich Dokumentationen auf N24 bsp. über Kampfflugzeuge oder aber entsprechende Filme auf den Unterhaltungssektor (Black hawk down, Platoon etc.)

Black Hawk
06.04.2006, 11:20
Das non plus ultra und nur für die, die damit umgehen können...




http://www.barrettrifles.com/law/images/m107.jpg


Und nun auch bei der Bundeswehr als G82.

Black Hawk
06.04.2006, 11:25
Waffen hatten auf mich immer eine gewisse Faszination. Als Kind hab ich sehr gerne Modelle von Kampfflugzeugen, Schlachtschiffen etc. gebaut. Aber auch jetzt noch ertappe ich mich oft dabei, wie ich mit viel Interesse Artikel zu Waffensystemen jeglicher Art lese.

Trotzdem muss man Unterscheiden zwischen der Faszination an der Technik und der Wirkung solcher Geräte. Mit Waffen tötet man nunmal. Und "Töten" finde ich weniger faszinierend.

mfG


Nur gehört der Tod, sowie auch das Töten, zum menschlichen Leben und dies schon seit Jahrtausenden.

Außerdem glaube ich auch, dass es einen "Weltfrieden" leider niemals geben wird, da wir nun mal Menschen und keine Engel sind.

Thauris
06.04.2006, 11:29
Nur gehört der Tod, sowie auch das Töten, zum menschlichen Leben und dies schon seit Jahrtausenden.

Außerdem glaube ich auch, dass es einen "Weltfrieden" leider niemals geben wird, da wir nun mal Menschen und keine Engel sind.


So ist es - und nur der Stärkere überlebt !

Misteredd
06.04.2006, 13:18
Das non plus ultra und nur für die, die damit umgehen können...




http://www.barrettrifles.com/law/images/m107.jpg

Darf man diese Waffe in Deutschland legal besitzen oder fällt sie unter das Kriegswaffenkontrollgesetz? Es ist doch ein Repetierer mit einem zehner Magazin?

Misteredd
06.04.2006, 13:20
Das hier http://world.guns.ru/sniper/sn59-e.htm verwendet das selbe Kaliber und ist online für 6500 € via USA zu kaufen.

Mauser- System!!

Mauser98K
06.04.2006, 13:23
Auch moralisch. Ich empfinde das Gebot: "Du sollst nicht töten" als bindend. Es ist ethisch einfach richtig. Die Ausnahme bildet da -wie schon gesagt- die Notwehr oder wenn man einen anderen Menschen das Leben retten kann.

mfG

Du sollst nicht töten ist so zu sagen ein Übersetzungsfehler.

Es heißt: Du sollst nicht morden.

Misteredd
06.04.2006, 13:24
Das Non-Plus-Ultra ist wohl eher das hier:

http://world.guns.ru/sniper/sn46-e.htm .

Es besitzt ein höheres Kaliber und verschießt Unterkaliber-Hochgeschwindigkeitsgeschosse (flechette). Auf tausend Meter Entfernung trifft es nicht nur höchst akkurat, sondern durchschlägt auch 4 cm Stahl.

Was will man mehr?

Misteredd
06.04.2006, 13:25
Du sollst nicht töten ist so zu sagen ein Übersetzungsfehler.

Es heißt: Du sollst nicht morden.

Das steht in den neueren Übersetzungen auch als "Du sollst nicht morden." drin.

Mauser98K
06.04.2006, 15:53
Wie kann man sich nur über Waffen unterhalten???? Dummheitstrieb wahrscheinlich....

Es gibt auch Menschen, die unterhalten sich über Millionäre, die in einem Stadion vor einen Lederball treten, mit dem Ziel, diesen in ein Netz hinter einem Holzrahmen zu bugsieren.

Mauser98K
06.04.2006, 15:59
Darf man diese Waffe in Deutschland legal besitzen oder fällt sie unter das Kriegswaffenkontrollgesetz? Es ist doch ein Repetierer mit einem zehner Magazin?

Nein, das ist ein Halbautomat.
Mit 10-Schuß Magazin sind die , glaube ich nicht erlaubt.
Wobei es kein Problem sein dürfte, das Magazin auf 5 oder noch weniger Schuß zu begrenzen.
Welchen Sinn das haben soll, weiß ich auch nicht. :rolleyes:

buckeye
06.04.2006, 15:59
es gibt sogar welche die sich wegen dieser millionaere erst einmal mut ansaufen um sich dann gegenseitig auf die fresse zu hauen

Black Hawk
06.04.2006, 16:02
Nein, das ist ein Halbautomat.
Mit 10-Schuß Magazin sind die , glaube ich nicht erlaubt.
Wobei es kein Problem sein dürfte, das Magazin auf 5 oder noch weniger Schuß zu begrenzen.
Welchen Sinn das haben soll, weiß ich auch nicht. :rolleyes:


Das Kaliber ist da kein Problem?

Mauser98K
06.04.2006, 16:05
Das Kaliber ist da kein Problem?

Nein, das Kaliber ist kein Problem.
Du mußt bei der Beantragung der Waffe allerdings angeben, für welche Kaliber, bzw. Geschoßenergien der Schießstand auf dem schießen willst, maximal zugelassen ist.

Da dürfte es dann schwierig werden. 8o

Black Hawk
06.04.2006, 16:09
Nein, das Kaliber ist kein Problem.
Du mußt bei der Beantragung der Waffe allerdings angeben, für welche Kaliber, bzw. Geschoßenergien der Schießstand auf dem schießen willst, maximal zugelassen ist.

Da dürfte es dann schwierig werden. 8o


Allerdings.

Ich glaube, einen Schießstand zu finden, auf dem man Kaliber .50 verschießen kann, dürfte in Deutschland ziemlich schwierig sein.

emire
06.04.2006, 16:12
So ein Böötchen würde ich gerne Besitzen....

Mauser98K
06.04.2006, 16:27
Nee, ich werd seekrank!

Misteredd
06.04.2006, 16:42
Allerdings.

Ich glaube, einen Schießstand zu finden, auf dem man Kaliber .50 verschießen kann, dürfte in Deutschland ziemlich schwierig sein.

Ich frag mal hier auf meinem Schiessstand ( ehemaliger Bundeswehrschiessstand 300 m). Da hier fürher auch ein amerikanisches Kontigent stationiert war, denke ich es besteht eine reelle Chance.

Mauser98K
06.04.2006, 16:44
Ich frag mal hier auf meinem Schiessstand ( ehemaliger Bundeswehrschiessstand 300 m). Da hier fürher auch ein amerikanisches Kontigent stationiert war, denke ich es besteht eine reelle Chance.

Kaliber .50 Action Express?

Misteredd
06.04.2006, 16:48
Kaliber .50 Action Express?

Nach ihrer online stehenden Hausordnung für den 300 m Stand inklusive Bunker alles freigegeben. Habe mal eine Email an die Betreiber geschrieben. Die kürzeren Strecken sind beschränkt (keine .30 carbine). Wenn ich mehr weiss, dann stell ichs rein!

Kaliber .50 Express ?? ist das identisch mit 12,7 mm MG M2?

Mauser98K
06.04.2006, 16:50
Nach ihrer online stehenden Hausordnung für den 300 m Stand inklusive Bunker alles freigegeben. Habe mal eine Email an die Betreiber geschrieben. Die kürzeren Strecken sind beschränkt (keine .30 carbine). Wenn ich mehr weiss, dann stell ichs rein!

Kaliber .50 Express ?? ist das identisch mit 12,7 mm MG M2?

Nein, .50 Action Express ist eine Kurzwaffenpatrone.
Es gibt eine Desert Eagle Pistole in diesem Kaliber.

Misteredd
06.04.2006, 16:51
Kaliber .50 Action Express?

Pistolenschiessen auf 300m Ständen? Ist das nicht übertrieben?

Misteredd
06.04.2006, 16:52
Nein, .50 Action Express ist eine Kurzwaffenpatrone.
Es gibt eine Desert Eagle Pistole in diesem Kaliber.

Habs gerade gelesen, macht so eine Riesenpistolenpatrone Sinn? Schiesst man nicht auf kurze Distanz?

Misteredd
06.04.2006, 16:56
Diese Ausführung ?

Misteredd
06.04.2006, 16:58
Oder lieber das hier?

Mauser98K
06.04.2006, 16:59
Habs gerade gelesen, macht so eine Riesenpistolenpatrone Sinn? Schiesst man nicht auf kurze Distanz?

Ich glaube nicht, daß so eine Waffe Sinn macht.
Aber Spaß beim Scheibenschießen macht sie sicherlich. :]

Misteredd
06.04.2006, 17:00
Sind die Special Forces nicht mit dieser Waffe ausgerüstet?

Black Hawk
07.04.2006, 08:50
Sind die Special Forces nicht mit dieser Waffe ausgerüstet?

Naja, die Special Forces nehmen sich immer die Waffen, die sie für den Einsatz brauchen. Das KSK z.B. hat nicht nur die Standartwaffen der Bundeswehr, sondern auch noch viele Andere für spiezielle Einsätze.

Und da man mit diesem Gewehr locker 2 km schießen kann auf einem guten Schießfeld, kann ich mir gut vorstellen, dass Speciel Forces auch diese Waffe benutzen.

Inspektor Wanninger
07.04.2006, 09:04
Naja, die Special Forces nehmen sich immer die Waffen, die sie für den Einsatz brauchen. Das KSK z.B. hat nicht nur die Standartwaffen der Bundeswehr, sondern auch noch viele Andere für spiezielle Einsätze.

Und da man mit diesem Gewehr locker 2 km schießen kann auf einem guten Schießfeld, kann ich mir gut vorstellen, dass Speciel Forces auch diese Waffe benutzen.

Mit einer Desert Eagle in .50 AE auf zwei Kilometer? Selbst für ein Weitschußgewehr in .50 Browning sind 2km sehr viel. Da braucht man eigentlich schon eine Panzerkanone.

Misteredd
07.04.2006, 09:06
Naja, die Special Forces nehmen sich immer die Waffen, die sie für den Einsatz brauchen. Das KSK z.B. hat nicht nur die Standartwaffen der Bundeswehr, sondern auch noch viele Andere für spiezielle Einsätze.

Und da man mit diesem Gewehr locker 2 km schießen kann auf einem guten Schießfeld, kann ich mir gut vorstellen, dass Speciel Forces auch diese Waffe benutzen.

Ich meinte die Desert Eagle Monsterpistole. Ich sehe hier keine Voraussetzungen, um diese Waffe auszuwählen.

Mauser98K
07.04.2006, 13:56
Sind die Special Forces nicht mit dieser Waffe ausgerüstet?

1. Welche Special Forces?
Special Forces ist ein allgemeiner Begriff.

2. Ich glaube kaum.
Die Desert Eagle ist zu groß, zu schwer und zu unhandlich für eine Kommando- oder Spezialeinheit.

Mauser98K
07.04.2006, 13:59
Mit einer Desert Eagle in .50 AE auf zwei Kilometer? Selbst für ein Weitschußgewehr in .50 Browning sind 2km sehr viel. Da braucht man eigentlich schon eine Panzerkanone.

Das sehe ich genauso.
Es mag sein, daß ein aus der Desert Eagle verfeuertes Geschoß zwei Kilometer weit fliegt, von einem gezielten Schuß kann aber auf die Distanz nicht die Rede sein.

Misteredd
07.04.2006, 19:47
Mit dem ollen Ding würde ich heute nicht mehr auf Panzerjagd gehen :)
Aber die Panzerbüchsen wurden ja noch in den ersten Jahren des 2.WK weiterverwendet.

Auf deutscher und sowjetischer Seite

Die Waffen wurden noch im Koreakrieg erfolgreich engesetzt. Alles was kein richtiger Panzer war konnte damit auf grosse Entfernung bekämpft werden. Es wurde auch als Scharfschützengewehr und zum Häuserkampf eingesetzt.

Black Hawk
07.04.2006, 20:02
Mit einer Desert Eagle in .50 AE auf zwei Kilometer? Selbst für ein Weitschußgewehr in .50 Browning sind 2km sehr viel. Da braucht man eigentlich schon eine Panzerkanone.


Achso, ich dachte jetzt, du beziehst dich auf das Gewehr. Mein Fehler!

Igel
08.04.2006, 04:04
ooooooooops, ging doch schneller als ich dachte.

na ja , freitag, da habe ich den loeschfinger immer dabei. :D :))

hatte schon viel schlechte erfahrung von freitag abenden hier. :2faces:

SLOPPY
08.04.2006, 04:30
Mit einer Desert Eagle in .50 AE auf zwei Kilometer? Selbst für ein Weitschußgewehr in .50 Browning sind 2km sehr viel. Da braucht man eigentlich schon eine Panzerkanone.

Für sehr gut trainierte Scharfschützen wurde diese Waffe ja speziell für diese Distanzen konizipiert, um den Feind noch in einer Entferung hinter der Kampfzone wirksam bekämpfen zu können, in der er sich eigentlich relaiv sicher wähnt.
Desweiteren befinden sich in der Zone 1000-2000 Meter hinter der Frontlinie die Gefechtsstäbe der Bataillone oder VB´s der Artillerie.

Zitat:

"...The M107 .50-caliber long range rifle is semi-automatic and is being fielded to infantry soldiers. It can engage targets to 2,000 meters with precision...Army snipers deliver precision fire against enemy targets that are outside a rifleman's limitations of range, size, location, mobility and visibility...In the hands of a trained sniper, the M107 can surgically take out strategic targets while minimizing collateral damage. It is capable of hitting personnel targets as far away as 1500 meters and materiel targets out to 2000 meters..."

http://www.globalsecurity.org/military/systems/ground/m107.htm

Inspektor Wanninger
08.04.2006, 09:59
Für sehr gut trainierte Scharfschützen wurde diese Waffe ja speziell für diese Distanzen konizipiert, um den Feind noch in einer Entferung hinter der Kampfzone wirksam bekämpfen zu können, in der er sich eigentlich relaiv sicher wähnt.
Desweiteren befinden sich in der Zone 1000-2000 Meter hinter der Frontlinie die Gefechtsstäbe der Bataillone oder VB´s der Artillerie.

Zitat:

"...The M107 .50-caliber long range rifle is semi-automatic and is being fielded to infantry soldiers. It can engage targets to 2,000 meters with precision...Army snipers deliver precision fire against enemy targets that are outside a rifleman's limitations of range, size, location, mobility and visibility...In the hands of a trained sniper, the M107 can surgically take out strategic targets while minimizing collateral damage. It is capable of hitting personnel targets as far away as 1500 meters and materiel targets out to 2000 meters..."

http://www.globalsecurity.org/military/systems/ground/m107.htm

Ja, für .50 Browning trifft das alles zu. Immerhin war das auch das Kaliber der Bordwaffen in amerikanischen Kampfflugzeugen des zweiten Weltkriegs und im Korea-Krieg.
.50 Action-Express ist aber für Faustfeuerwaffen konzipiert. Mit einer Pistolenpatrone ist auf solche Entfernungen nichts mehr auszurichten.

Um dagegen mit einer 50iger Barett ein Mannziel auf 1500m zu treffen, braucht man allerdings schon ein ZF mit einer enormen Vergrößerung. Und bei jedem Wetter dürfte das auch nicht möglich sein, zuverlässig zu treffen.

Mauser98K
08.04.2006, 10:18
Die Waffen wurden noch im Koreakrieg erfolgreich engesetzt. Alles was kein richtiger Panzer war konnte damit auf grosse Entfernung bekämpft werden. Es wurde auch als Scharfschützengewehr und zum Häuserkampf eingesetzt.

Die Mauser Panzerbüchsen, heute gefragte Sammlerstücke, sorgten für Schleudertraumata, Gehirnerschütterungen, Schlüsselbeinbrüche usw bei den bemitleidenswerten Soldaten, die sie abfeuern mußten.
Deshalb legten sich die Schützen einen Sandsack zwischen Kolbenplatte und Schulter um den Rückstoß erträglicher zu machen.

Die Zielwirkung der Panzerbüchsen war aber eher gering, da die Geschosse keine Explosiv- sondern reine Wuchtgeschosse waren, die nichts weiter bewirkten, als ein Loch in eine Panzerplatte zu schießen.

Mauser98K
08.04.2006, 10:19
Ja, für .50 Browning trifft das alles zu. Immerhin war das auch das Kaliber der Bordwaffen in amerikanischen Kampfflugzeugen des zweiten Weltkriegs und im Korea-Krieg.
.50 Action-Express ist aber für Faustfeuerwaffen konzipiert. Mit einer Pistolenpatrone ist auf solche Entfernungen nichts mehr auszurichten.

Um dagegen mit einer 50iger Barett ein Mannziel auf 1500m zu treffen, braucht man allerdings schon ein ZF mit einer enormen Vergrößerung. Und bei jedem Wetter dürfte das auch nicht möglich sein, zuverlässig zu treffen.

Hinzu kommt, daß der Schütze einer langen Ausbildung bedarf.

Misteredd
08.04.2006, 10:22
Die Mauser Panzerbüchsen, heute gefragte Sammlerstücke, sorgten für Schleudertraumata, Gehirnerschütterungen, Schlüsselbeinbrüche usw bei den bemitleidenswerten Soldaten, die sie abfeuern mußten.
Deshalb legten sich die Schützen einen Sandsack zwischen Kolbenplatte und Schulter um den Rückstoß erträglicher zu machen.

Die Zielwirkung der Panzerbüchsen war aber eher gering, da die Geschosse keine Explosiv- sondern reine Wuchtgeschosse waren, die nichts weiter bewirkten, als ein Loch in eine Panzerplatte zu schießen.

Im Koreakrieg wurden auch eher die russischen Panzerbüchsen eingesetzt. Eine davon war sogar ein Automat. Es stimmt, dass die nur ein grosses Loch machen, das gilt zunächst für die Panzerung, daneben aber auch für den Motorblock dahinter. So harmlos sind diese Waffen nicht. Im Strassenkampf waren sie auch noch durch Sandsackschutz und die obere Grabenkannte wirksam.

Als Scharfschützengewehr nahmen sie die aktuellen Entwicklungen wie die amerikanische Barrett vorweg.

http://en.wikipedia.org/wiki/Anti-tank_rifle

Mauser98K
08.04.2006, 10:36
Im Koreakrieg wurden auch eher die russischen Panzerbüchsen eingesetzt. Eine davon war sogar ein Automat. Es stimmt, dass die nur ein grosses Loch machen, das gilt zunächst für die Panzerung, daneben aber auch für den Motorblock dahinter. So harmlos sind diese Waffen nicht. Im Strassenkampf waren sie auch noch durch Sandsackschutz und die obere Grabenkannte wirksam.

Als Scharfschützengewehr nahmen sie die aktuellen Entwicklungen wie die amerikanische Barrett vorweg.

Das ist wohl richtig.
Harmlos ist keine Waffe, das einmal grundsätzlich.

Ich meine damit, daß eine sog. Panzerbüchse eine weitaus geringere Stoppwirkung bei gepanzerten Zielen hat, als etwa eine Panzerfaust, die es damals auch schon gab.

Daß Panzerbüchsen als Weitschußgewehre im Koreakrieg (um 1953) eingesetzt wurden, dürfte daran liegen, daß es damals noch keine anderen Weitschußgewehre mit ausreichender Zielwirkung auf weite Distanzen gab.

Mauser98K
21.04.2006, 18:12
http://www.freehost.ag/twoxego/unwichtige_bilder/kalaschnikow.jpg

http://www.freehost.ag/twoxego/unwichtige_bilder/makarow.jpg


beide kann man getrost mal in den sand schmeissen.
kein problem; die toleranzen bei der herstellung sind gigantisch.




Die Kalaschnikow ist ein militärisches Schnellfeuer- und kein Präzisionsgewehr.
Sie soll in der Tat sehr zuverlässig und robust, aber nicht besonders präzise sein.
Präzision ist bei einer solchen Waffe auch nicht ganz so wichtig, da der Soldat im Feuerkampf keine Zeit für einen Präzisionsschuß hat.


Die Pistole dürfte eine Makarov sein.

Ich habe gehört, daß sich als Schlag- oder Wurfwaffe besser eignen soll als zum Schießen. Nun denn, für die Selbstverteidigung und zum Fangschuß beim Wild dürfte sie allemal reichen.

Manitu
23.04.2006, 21:12
Das non plus ultra und nur für die, die damit umgehen können...




http://www.barrettrifles.com/law/images/m107.jpg
Ein Non plus Ultra gibt es in der Waffentechnik nicht.
Man darf nicht jede Werbung glauben.
es kommt doch immer darauf an, was man wozu braucht.
Ich, z.B. stehe auf meiner M98 mit ZF 3-12 x 56=> Das ist mein Non plus Ultra :D

Mauser98K
23.04.2006, 21:20
Ein Non plus Ultra gibt es in der Waffentechnik nicht.
Man darf nicht jede Werbung glauben.
es kommt doch immer darauf an, was man wozu braucht.
Ich, z.B. stehe auf meiner M98 mit ZF 3-12 x 56=> Das ist mein Non plus Ultra :D

Ja, ich habe einen 98K mit einem Docter ZF 8 X 56.
Feines Teil!

Manitu
25.04.2006, 20:46
Und ich habe mich immer gefragt- wo der seinen Nicknamen her hat.
Meiner ist übrigens ein Weltkriegsmodell mit dem abgestuften Lauf. Kal. 8x57.
Wir könnten ja mal ein Thema zur Schiesslehre aufmachen, bin mir aber nicht sicher, ob das zu den Politikforen gehört.
Andererseits aber, unter dem Stichwort "mündiger Bürger" gesehen????

SLOPPY
25.04.2006, 22:02
Ein Non plus Ultra gibt es in der Waffentechnik nicht.
Man darf nicht jede Werbung glauben.
es kommt doch immer darauf an, was man wozu braucht.
Ich, z.B. stehe auf meiner M98 mit ZF 3-12 x 56=> Das ist mein Non plus Ultra :D

Nette Jagdflinte, Herr Genosse OTL, kenne ich ... kann man mit der M107 .50 cal allerdings gar nicht vergleichen.

Ich hab mal bei amerikanischen Freunden mit dem Vorgänger schiessen dürfen. Echt geiles Erlebnis sowas, wenn man die eigene Kugel nach ca. anderhalb bis zwei Sek. einschlagen sieht...Vor allem hört man unter guten meteorologischen Bedingungen das Pfeifen des Geschosses als Nachhall. Wer es nicht kennt - furchteinflössend !!!

Manitu
30.04.2006, 16:01
Aber Sloppy "hört man das Pfeifen des Geschosses".
Wenn ich zur Jagd gehe und eine Schussentfernung von etwa 75 m aufwärts habe, höre ich das Pfeifen immer und darauf den Kugelschlag. Nach dem Geräusch des Kugelschlages können gute Jäger sogar sagen, wohin der Treffer abgekommen ist.
Worauf ich auch noch hinweisen will:
Je grösser das Kaliber, desto schwerer die Waffe. Da ist meine sicher auch noch nicht die Beste.
Dann kommt es ja auf den Einsatzzweck an- wenn ich in meinem Revier mit der grossen Elefantenbüchse hantiere, bleibt ja bei einem Kitz von ca. 11kg kaum noch was zur Verwertung übrig.

Manitu
30.04.2006, 16:04
Ich muss noch mal Nachhaken:
Herr Genosse? Was denn nun, Herr OTL oder Genosse OSL?

Und den Unterschied zwischen einer Flinte und einer Büchse solltest Du doch kennen, oder? Eine Flinte hat glatte Läufe, aus ihr wird vorrangig Schrot verschossen.
Eine Büchse hat einen gezogenen Lauf.

basti
04.05.2006, 23:07
hat zufällig jemand nähere infos zu einem luftgewehr typ VEB SUHL Modell I-53?
auch als luftgewehr der marke "Haenel" bekannt.

Inspektor Wanninger
05.05.2006, 05:57
Aber Sloppy "hört man das Pfeifen des Geschosses".
Wenn ich zur Jagd gehe und eine Schussentfernung von etwa 75 m aufwärts habe, höre ich das Pfeifen immer und darauf den Kugelschlag. Nach dem Geräusch des Kugelschlages können gute Jäger sogar sagen, wohin der Treffer abgekommen ist.
Worauf ich auch noch hinweisen will:
Je grösser das Kaliber, desto schwerer die Waffe. Da ist meine sicher auch noch nicht die Beste.
Dann kommt es ja auf den Einsatzzweck an- wenn ich in meinem Revier mit der grossen Elefantenbüchse hantiere, bleibt ja bei einem Kitz von ca. 11kg kaum noch was zur Verwertung übrig.

Hast du denn auch eine Großwildbüchse? Was nimmst du denn da für ein Kaliber?

Manfred_g
05.05.2006, 18:01
hat zufällig jemand nähere infos zu einem luftgewehr typ VEB SUHL Modell I-53?
auch als luftgewehr der marke "Haenel" bekannt.
Nicht wirklich, aber wenn du sonst nix findest versuchs doch mal da:
http://www.co2air.de/wbb2/hmportal.php

Scotty
06.05.2006, 08:47
Mal eine Frage an die Waffennarren,
ich las neulich in einem Buch, daß Pistolen (nicht Revolver) ca. im 15 Jhd. erfunden wurden. Im Netz hab ich nichts gefunden. kennt jemand eine Quelle oder weiß näheres?
Danke

SLOPPY
06.05.2006, 09:30
Aber Sloppy "hört man das Pfeifen des Geschosses".
Wenn ich zur Jagd gehe und eine Schussentfernung von etwa 75 m aufwärts habe, höre ich das Pfeifen immer und darauf den Kugelschlag. Nach dem Geräusch des Kugelschlages können gute Jäger sogar sagen, wohin der Treffer abgekommen ist.
Worauf ich auch noch hinweisen will:
Je grösser das Kaliber, desto schwerer die Waffe. Da ist meine sicher auch noch nicht die Beste.
Dann kommt es ja auf den Einsatzzweck an- wenn ich in meinem Revier mit der grossen Elefantenbüchse hantiere, bleibt ja bei einem Kitz von ca. 11kg kaum noch was zur Verwertung übrig.

Richtig ! Man kann beim Einschlag hören, ob Masse, Knochen oder Unterleib getroffen sind. Je nach Treffpunkt klatscht es, kracht es oder gibt einen dumpfen Klang.

Bei einem grossen Kaliber und kleinem Wild kann es sogar vorkommen, dass mit einem Durchschuss und runder Geschosspitze die "Hälfte" des Körpers weggeblasen wird. Deswegen gibt es ja auch den Drilling, wo man je nach Wild mit verschiedenen Kalibern und Einsteckläufen variieren kann und muss !


Ich muss noch mal Nachhaken:
Herr Genosse? Was denn nun, Herr OTL oder Genosse OSL?

Und den Unterschied zwischen einer Flinte und einer Büchse solltest Du doch kennen, oder? Eine Flinte hat glatte Läufe, aus ihr wird vorrangig Schrot verschossen.
Eine Büchse hat einen gezogenen Lauf.

OTL oder OSL ? In der Deutschen WH/LW heisst das nunmal OTL. Und da Du ja Deutscher bist, solltest Du auch das NVA/Russiche OSL als Abkürzung für den Rang Oberstleutnant mal ablegen :]

Als ehemalige Offizier der BW hab ich Achtung auch vor den Offizierskameraden der ex-NVA. Denn in Stabsdienstränge kam man sicherlich auch in der "NVA" nicht automatisch wenn man nur SED Genosse war. Dazu bedurfte es sicherlich auch militärische Führungsqualitäten und Kenntnisse...

Klar kenne ich den Unterschied zwischen Flinte und Büchse. War und ist bei mir aber ein spachlicher Lapsus, Gewehre als Flinten oder Stutzen zu bezeichnen...

Black Hawk
06.05.2006, 09:30
Mal eine Frage an die Waffennarren,
ich las neulich in einem Buch, daß Pistolen (nicht Revolver) ca. im 15 Jhd. erfunden wurden. Im Netz hab ich nichts gefunden. kennt jemand eine Quelle oder weiß näheres?
Danke





Naja, ich kann jetzt nur mit einer Wikipedia-Quelle dienen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Radschloss


DA Vinci sollte wohl lange der "Vater der Pistole" gewesen sein, doch ist es wohl eher der "Nürnberger Patrizier Martin Löffelholz."

Hoffe, ich konnte etwas helfen.

SLOPPY
06.05.2006, 10:05
Hast du denn auch eine Großwildbüchse? Was nimmst du denn da für ein Kaliber?

Mauser M98 mit 9,3x64... wenn man da die Spitze noch etwas mit der Nagelfeile nacharbeitet (verboten), macht selbst ein Elefant bei einem Treffer noch einen Satz...

Scotty
07.05.2006, 12:24
Naja, ich kann jetzt nur mit einer Wikipedia-Quelle dienen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Radschloss
DA Vinci sollte wohl lange der "Vater der Pistole" gewesen sein, doch ist es wohl eher der "Nürnberger Patrizier Martin Löffelholz."

Hoffe, ich konnte etwas helfen.
Hallo Black,
Deswegen bleibt die Radschlosspistole immer noch ein Vorderlader.
Ausgangspunkt war ein Buch über polizeiliche Ermittlungsarbeit in Deutschland.
"Todesart: Nicht natürlich" von Nicole Drawer.
Im Kapitel über Schußwaffen schrieb sie:

Pistolen, bei denen sich das Munitionsmagazin im Griff befindet, gibt es seit dem 15. Jhd., Revolver (bei denen sich die Patronen in einer drehbaren Trommel befinden) seit dem 19. Jhd.
Ich kannte natürlich die Unterscheidung Pistolen und Revolver, so wie sie es schreibt.
Nur mit der Angabe der Entstehungszeit der "Pistolen mit Magazin im Griff" komme ich nicht zurecht. Entweder ist das sehr unglücklich formuliert, oder ich habe in der Entwicklung der Faustfeuerwaffen etwas wichtiges verpaßt.

SLOPPY
09.05.2006, 12:07
Pistolen, bei denen sich das Munitionsmagazin im Griff befindet, gibt es seit dem 15. Jhd., Revolver (bei denen sich die Patronen in einer drehbaren Trommel befinden) seit dem 19. Jhd.

Aus welcher Quelle stammt denn sowas ? Pistolen (also Hinterlader/Selbstlader), wo sich das Magazin im Griff befindet wurden erst Ausgangs des 19. Jhd. von Luger, Walther, Colt etc. entwickelt...

LuckyLuke
09.05.2006, 12:13
Nein, die ersten Hinterlader sind tatsächlich wesentlich älter.

http://www.sscmagnum.de/munition.htm#dora

Biskra
09.05.2006, 12:50
Nein, die ersten Hinterlader sind tatsächlich wesentlich älter.

http://www.sscmagnum.de/munition.htm#dora

Da steht was vom 19. Jahrhundert?!

LuckyLuke
09.05.2006, 23:22
Hast Du in Deinem hier angzeigten Querverweis selbst mal gelesen ??? - ts ts ts...

Oder meinst Du schwule Politiker ? Die Kategorie Hinterlader gab es sogar schon im alten Griechenland...
Du scheinst des verstehenden lesens nicht mächtig.
Es geht um das Prinzip des Ladens einer Waffe von hinten und da gab schon im 16.Jahrhundert die ersten Waffen, bei denen das ging.

Allerdings wurden da noch keine Patronen eingesetzt, sondern eine vorbereitete, komplette Ladungskammer ausgewechselt.

Und wenn man keine Ahnung hat, gilt immer noch Nuhr

Biskra
09.05.2006, 23:30
Schon seit dem 16. Jahrhundert versuchte man Waffen mit Hinterladung herzustellen. Trotzdem auch Napoleon I. zur Fertigung kriegsbrauchbarer Hinterlader angeregt hatte, gelang die Herstellung einer solchen erst im Jahre 1836.

Zwischen einem Versuch und einem Erfolg gibts aber noch jede Menge Platz.

Inspektor Wanninger
10.05.2006, 08:48
Mauser M98 mit 9,3x64... wenn man da die Spitze noch etwas mit der Nagelfeile nacharbeitet (verboten), macht selbst ein Elefant bei einem Treffer noch einen Satz...





Die 9,3x64 ist doch die stärkste fabrikmäßige Jagdpatrone aus Deutschland, oder? Muß ja einen Höllenschlag geben, wenn man die abfeuert.

Odin
10.05.2006, 15:24
Die 9,3x64 ist doch die stärkste fabrikmäßige Jagdpatrone aus Deutschland, oder? Muß ja einen Höllenschlag geben, wenn man die abfeuert.

Die rumst schon recht ordentlich.

Inspektor Wanninger
10.05.2006, 18:29
Die rumst schon recht ordentlich.

Da weiß man wohl im ersten Moment nicht, obs ein Grizzly war oder die Büchse, was?

Odin
10.05.2006, 19:48
Da weiß man wohl im ersten Moment nicht, obs ein Grizzly war oder die Büchse, was?


Von so einem Bären habe ich noch keine verpaßt bekommen.

Mauser98K
11.05.2006, 09:20
Und ich habe mich immer gefragt- wo der seinen Nicknamen her hat.
Meiner ist übrigens ein Weltkriegsmodell mit dem abgestuften Lauf. Kal. 8x57.
Wir könnten ja mal ein Thema zur Schiesslehre aufmachen, bin mir aber nicht sicher, ob das zu den Politikforen gehört.
Andererseits aber, unter dem Stichwort "mündiger Bürger" gesehen????

Ich habe deren zwei, einen mit ZF.

Weiterhin habe ich noch andere Militärgewehre.

Das Ordonnanzgewehrschießen ist mein Hobby.

Mauser98K
11.05.2006, 09:23
Aber Sloppy "hört man das Pfeifen des Geschosses".
Wenn ich zur Jagd gehe und eine Schussentfernung von etwa 75 m aufwärts habe, höre ich das Pfeifen immer und darauf den Kugelschlag. Nach dem Geräusch des Kugelschlages können gute Jäger sogar sagen, wohin der Treffer abgekommen ist.
Worauf ich auch noch hinweisen will:
Je grösser das Kaliber, desto schwerer die Waffe. Da ist meine sicher auch noch nicht die Beste.
Dann kommt es ja auf den Einsatzzweck an- wenn ich in meinem Revier mit der grossen Elefantenbüchse hantiere, bleibt ja bei einem Kitz von ca. 11kg kaum noch was zur Verwertung übrig.

Äh, bei einer Schußentfernung von 75 m hört man das Geschoßpfeifen und den Kugelschlag??????????

Schießt Du mit Schalldämpfer?

Mauser98K
11.05.2006, 09:28
Mal eine Frage an die Waffennarren,
ich las neulich in einem Buch, daß Pistolen (nicht Revolver) ca. im 15 Jhd. erfunden wurden. Im Netz hab ich nichts gefunden. kennt jemand eine Quelle oder weiß näheres?
Danke

Vorderladerwaffen, die beim Schuß mit einer Hand gehalten werden, gibt es seit dieser Zeit.
Der Begriff Pistole war damals allerdings noch anders belegt als heute, wo eine Pistole als halbautomatische Faustfeuerwaffe definiert ist.

SLOPPY
11.05.2006, 11:08
zu: Dieser Beitrag wurde von basti (http://www.politikforen.de/member.php?u=50) gelöscht. Grund: spam
.........

Was versteht eigentlich User basti unter spam ? Wenn der User basti keine Ahnung hat worüber hier diskutiert wird, soll sich User basti gefälligst raushalten. Und wenn dem User basti was nicht passt, kann er ja mal eine dezente Anfrage per PN absetzen!

SLOPPY
11.05.2006, 11:33
Die 9,3x64 ist doch die stärkste fabrikmäßige Jagdpatrone aus Deutschland, oder? Muß ja einen Höllenschlag geben, wenn man die abfeuert.


Feine Sache das Ding...Leichtgewichtige Schützen bei Waffengewicht unter 6-7 Kg sollten damit lieber nicht umgehen. Könnte sein, dass der Jäger eher fällt als die Wildsau...


http://home.snafu.de/l.moeller/KJG/9,3-mm-KJG.jpg


...sollte nur mit Mündungsbremse verschossen werden, sonst tritt Dich Dein Gewehr wie ein Pferd, selbst bei fest in die Schulter eingezogenem Kolben...Anfänger oder in der Hast schiessende könnte es sogar vom Ansitz werfen...


http://home.snafu.de/l.moeller/Bremse/Zwei-Bremsen.jpg



Sehr gut wirkende Mündungsbremse, die augeklebt wird...Gase treten seitlich aus, so dass wenn in Bodennähe geschossen wird, wenig Staub aufwirbelt. Nebeneffekt ist eine gute Schalldämpfung, so dass man noch das Aufkommen hören kann, was ohne Mündungsbremse bei dieser Patrone schlicht unmöglich ist...

Inspektor Wanninger
11.05.2006, 17:46
@Sloppy
Weißt du zufällig wieviel Mündungsenergie die in Joule bringt, oder muß ich selber recherchieren. Schätze mal, die steht der .458 Winchester Magnum kaum nach.

SLOPPY
11.05.2006, 19:30
@Sloppy
Weißt du zufällig wieviel Mündungsenergie die in Joule bringt, oder muß ich selber recherchieren. Schätze mal, die steht der .458 Winchester Magnum kaum nach.

Zwischen 35 und 50 Joule Rückstossenergie je nach Lauflänge und Waffengewicht.

Mauser98K
11.05.2006, 22:21
Zwischen 35 und 50 Joule Rückstossenergie je nach Lauflänge und Waffengewicht.

Aua!!!


8o 8o 8o

SLOPPY
11.05.2006, 22:33
Aua!!!
8o 8o 8o

So isses, deswegen habe ich auch weiter oben gesagt, dass Anfänger und Leichtgewichte vom Ansitz "geschubst" werden können.

Ich selbst bin 1,86 m gross und habe 103 kg, ohne Fett zu sein, eben a rechts Mannsbuild, breit und muskulös. Da ist diese Wirkung bei mir selbstredend gering...:D vorausgesetzt, ich ziehe den Kolben richtig ein.

Habe übrigens meine Waffe von einem Opfer selbiger, dem es vom Zielfernrohr nach Abschuss die Nase zertrümmert hatte, für lächerliche € 450,- bekommen...

Biskra
11.05.2006, 22:47
Ich selbst bin 1,86 m gross und habe 103 kg, ohne Fett zu sein

:)) Hab ich dich doch erkannt:

http://www.northstar.k12.ak.us/schools/tan/student/02_03/greg/pic1/hitler%20cartman

:rofl:

SLOPPY
11.05.2006, 22:48
:)) Hab ich dich doch erkannt:

http://www.northstar.k12.ak.us/schools/tan/student/02_03/greg/pic1/hitler%20cartman

:rofl:

:lach: :lach: :lach: :lach: :lach: :lach: :lach: :lach: :lach: :lach:

Mauser98K
11.05.2006, 23:04
So isses, deswegen habe ich auch weiter oben gesagt, dass Anfänger und Leichtgewichte vom Ansitz "geschubst" werden können.

Ich selbst bin 1,86 m gross und habe 103 kg, ohne Fett zu sein, eben a rechts Mannsbuild, breit und muskulös. Da ist diese Wirkung bei mir selbstredend gering...:D vorausgesetzt, ich ziehe den Kolben richtig ein.

Habe übrigens meine Waffe von einem Opfer selbiger, dem es vom Zielfernrohr nach Abschuss die Nase zertrümmert hatte, für lächerliche € 450,- bekommen...




Ich bin von vergleichbarer Statur und komme regelmäßig mit leichten Hämatomen vom Schießstand zurück, wenn ich mal wieder einen meiner 98K oder meinen Schweizer G 11 oder K 31 geschossen habe.

Allerdings kann man durch Wiederladen eine erträglich zu schießende Patrone herstellen. Zumindest wenn man von dieser Patrone nicht mehr erwartet, als eine Zielscheibe zu perforieren.

SLOPPY
11.05.2006, 23:13
Ich bin von vergleichbarer Statur und komme regelmäßig mit leichten Hämatomen vom Schießstand zurück, wenn ich mal wieder einen meiner 98K oder meinen Schweizer G 11 oder K 31 geschossen habe.

Allerdings kann man durch Wiederladen eine erträglich zu schießende Patrone herstellen. Zumindest wenn man von dieser Patrone nicht mehr erwartet, als eine Zielscheibe zu perforieren.

Bei der Jagd ballert man ja auch kein Dauerfeuer mit diesem Kaliber. Eine stabile gefütterte Jacke sollte man aber trotzdem anhaben. Der feste Griff muss natürlich beibehalten werden.

Mich fasziniert jedoch immer wieder, wie mein M98 trotz Mündungsbremse beim Abschuss bockt, und ich mag den herrlichen Abschussknall mit seinem nachziehendem Echo im Wald...

Mauser98K
11.05.2006, 23:30
Bei der Jagd ballert man ja auch kein Dauerfeuer mit diesem Kaliber. Eine stabile gefütterte Jacke sollte man aber trotzdem anhaben. Der feste Griff muss natürlich beibehalten werden.

Mich fasziniert jedoch immer wieder, wie mein M98 trotz Mündungsbremse beim Abschuss bockt, und ich mag den herrlichen Abschussknall mit seinem nachziehendem Echo im Wald...

Das "Bocken" dürfte an der Ergonomie des Militärschaftes liegen.
Dieser ist nun mal rein auf militärische Anforderungen konzipiert.

Um dem zu begegnen, gibt es aber Jagdschäfte und Mündungsbremsen für den 98`er.

Übrigens, den schönsten "Sound" hat für mich immer noch die .357 Magnum.

Inspektor Wanninger
12.05.2006, 08:35
Zwischen 35 und 50 Joule Rückstossenergie je nach Lauflänge und Waffengewicht.

Heftig. Und eine Mündungsenergie von sage und schreibe 5854 Joule. Das ist ja beinahe doppelt so viel wie bei der 7,62er Militärmunition.
Zum Vergleich hat die .458 Winchester Magnum 6700 Joule. Aber unter den Fabrikgeladenen müsste immer noch die .460 Weatherby Magnum die Stärkste sein: 11171 Joule Mündungsenergie. Da habe, glaube ich, ich mal was von Rückstoßenergien von um die 130 Joule gelesen.

http://www.jww.de/r30/vc_content/bilder/firma445/msvc_intern/566_13_20050606093007.jpg
http://www.accuratereloading.com/460wmag.jpg
http://home.snafu.de/l.moeller/11,4-mm/Bilder/9-Schuss-460-Wby.jpg

oben: links die .458 Win Mag
mitte: .460 Weatherby Mag
unten: Ermattet nach ein paar Schuß .460 Weatherby Mag

Mauser98K
12.05.2006, 14:47
Heftig. Und eine Mündungsenergie von sage und schreibe 5854 Joule. Das ist ja beinahe doppelt so viel wie bei der 7,62er Militärmunition.
Zum Vergleich hat die .458 Winchester Magnum 6700 Joule. Aber unter den Fabrikgeladenen müsste immer noch die .460 Weatherby Magnum die Stärkste sein: 11171 Joule Mündungsenergie. Da habe, glaube ich, ich mal was von Rückstoßenergien von um die 130 Joule gelesen.




Gehst Du damit ins Revier oder schießt Du nur auf die Scheibe?

Inspektor Wanninger
12.05.2006, 18:48
Gehst Du damit ins Revier oder schießt Du nur auf die Scheibe?

Das auf dem Foto bin leider nicht ich. Ich habe noch nie mit so einem Knochenbrecher geschossen. Ist vielleicht auch besser für mich mit meinen ca 68 Kilo. Zumindest würde ich erstmal mit Vollintegralhelm und bandagierten Händen antreten, sowie drei, vier zusammengerollte Bild am Sonntag zwischen Waffe und Schulter einklemmen. Bei sowas muß man sich jedenfalls auf seinen ersten Schuß gut vorbereiten.
Aber grundsätzlich wäre ich mit Begeisterung dabei.

Mauser98K
13.05.2006, 10:19
Das auf dem Foto bin leider nicht ich. Ich habe noch nie mit so einem Knochenbrecher geschossen. Ist vielleicht auch besser für mich mit meinen ca 68 Kilo. Zumindest würde ich erstmal mit Vollintegralhelm und bandagierten Händen antreten, sowie drei, vier zusammengerollte Bild am Sonntag zwischen Waffe und Schulter einklemmen. Bei sowas muß man sich jedenfalls auf seinen ersten Schuß gut vorbereiten.
Aber grundsätzlich wäre ich mit Begeisterung dabei.

Also ich sage ganz ehrlich, daß ich solche Masochistengewehre nicht mag.

Mir reicht der "Tritt" eines 98`ers völlig aus.

Mauser98K
13.05.2006, 10:25
Die Gewehre und die Munition von Roy Weatherby sollen sehr gut sein.

Ich würde allerdings einem kleineren Kaliber den Vorzug geben.

Auch empfiehlt sich aufgrund des sehr selbstbewußten Preises für die Munition das Wiederladen.

Inspektor Wanninger
13.05.2006, 11:55
Die Gewehre und die Munition von Roy Weatherby sollen sehr gut sein.

Ich würde allerdings einem kleineren Kaliber den Vorzug geben.

Auch empfiehlt sich aufgrund des sehr selbstbewußten Preises für die Munition das Wiederladen.

Glaube auch, daß die .300 Weatherby Magnum für alles, was in Mitteleuropa kreucht und fleucht, völlig ausreichend ist.
Als Gebrauchswaffe kommt alles, was darüber hinausgeht, sowieso nicht in Frage.
Mich würde sowas höchstens mal zum Ausprobieren reizen. Damit man mitreden kann, wenn es um die Grenzerfahrungen beim Schießen geht.

SLOPPY
15.05.2006, 22:36
Das auf dem Foto bin leider nicht ich. Ich habe noch nie mit so einem Knochenbrecher geschossen. Ist vielleicht auch besser für mich mit meinen ca 68 Kilo.

Stimme Dir zu... Dich Leichtgewicht bläst so eine Waffe glatt um. Da helfen auch keine Blödzeitungswickel etc...Ist einfach physikalisch und wie bei der Ari. Je grösser das Kaliber, desto massiger muss die Lafette sein.

Auch wenn es reizt, mal ein "richtig fettes" Kaliber selbst abzufeuern sollte man seine eigene Grenzen kennen.
Aus diesem Grund habe ich ja von einem "Kollegen", Deiner Statur ähnlich, meine M98 mit diesem dicken Kaliber zum Sonderpreis abkaufen können...;)

Inspektor Wanninger
16.05.2006, 09:52
Stimme Dir zu... Dich Leichtgewicht bläst so eine Waffe glatt um. Da helfen auch keine Blödzeitungswickel etc...Ist einfach physikalisch und wie bei der Ari. Je grösser das Kaliber, desto massiger muss die Lafette sein.

Auch wenn es reizt, mal ein "richtig fettes" Kaliber selbst abzufeuern sollte man seine eigene Grenzen kennen.
Aus diesem Grund habe ich ja von einem "Kollegen", Deiner Statur ähnlich, meine M98 mit diesem dicken Kaliber zum Sonderpreis abkaufen können...;)

Ich würde es natürlich schon im Liegendanschlag versuchen. Da kann doch eigentlich mit ein paar Vorsichtsmaßnahmen nicht allzuviel passieren, oder? Ist natürlich klar, daß ich niemals tausende von Euro für eine Büchse ausgeben würde, mit der ich mich zum Schießen hinlegen muß - oder nach dem Schuß - je nachdem.
Weißt aber, wo ich gestaunt habe? Bei den Übertragungen vom olympischen Skeetschießen. Bei den Damen waren da Chinesinnen dabei, das waren wirklich halbe Handtücher. Und die schießen doch immerhin mit Kaliber 12 Gauge. Die federleichten Ladies haben da beim Abfeuern noch nicht mal gezuckt, sie müssen nur aufpassen, daß sie nicht versehentlich den Abzug ganz durchziehen und beide Schüsse auf einmal abgefeuert werden. Das könnte sonst zuviel sein.

SLOPPY
17.05.2006, 00:28
Ich würde es natürlich schon im Liegendanschlag versuchen. Da kann doch eigentlich mit ein paar Vorsichtsmaßnahmen nicht allzuviel passieren, oder? Ist natürlich klar, daß ich niemals tausende von Euro für eine Büchse ausgeben würde, mit der ich mich zum Schießen hinlegen muß - oder nach dem Schuß - je nachdem.
Weißt aber, wo ich gestaunt habe? Bei den Übertragungen vom olympischen Skeetschießen. Bei den Damen waren da Chinesinnen dabei, das waren wirklich halbe Handtücher. Und die schießen doch immerhin mit Kaliber 12 Gauge. Die federleichten Ladies haben da beim Abfeuern noch nicht mal gezuckt, sie müssen nur aufpassen, daß sie nicht versehentlich den Abzug ganz durchziehen und beide Schüsse auf einmal abgefeuert werden. Das könnte sonst zuviel sein.

Irrtum Deinerseits;

Die kleinen Gelben haben entsprechend schwere Waffen und extra konfektionierte Munition. Alles eine Frage des Trainings!
Bei solchen Wettkämpfen schiesst jeder mit seiner Muni...und wenn die entsprechend mit paar Gramm(Zehntel) weniger geladen sind, können die es auch halten. Ist nur Übungssache, den Abgang zum Ziel mit etwas weniger Ladung und dazu erhöhter Zielorientierung treffsicher zu machen...

Also kein Wunderwerk und bei der geringen Zielentfernung kein Problem.

P.S. Wenn so eine Kleine oder auch Mann dieser Mannschaft mit unseren Ladungen schiessen würde...oje :))

lobentanz
19.05.2006, 02:53
Das M 14 verschießt das Kaliber 30-06 ( 7,62 X 63 mm ) und dürfte somit für weitere Distanzen wesentlich geeigneter sein als das Schnellfeuergewehr MR 15 in .223 Remington. Das M14 verschießt bereits die Natopatrone 7,62 x 51.

lobentanz
19.05.2006, 03:47
Das Non-Plus-Ultra ist wohl eher das hier:

http://world.guns.ru/sniper/sn46-e.htm .

Es besitzt ein höheres Kaliber und verschießt Unterkaliber-Hochgeschwindigkeitsgeschosse (flechette). Auf tausend Meter Entfernung trifft es nicht nur höchst akkurat, sondern durchschlägt auch 4 cm Stahl.

Was will man mehr? Das Treffen dürfte damit schwierig sein. Das Geschoß wird nicht direkt im Lauf geführt, sondern in einem Treibkäfig. Die Stabilisierung erfolgt erst beim Flug durch Stummelflügel. Das dürfte reichen, um die Richtung einzuhalten. Zu mehr wohl kaum.

Mauser98K
20.05.2006, 11:00
Das M14 verschießt bereits die Natopatrone 7,62 x 51.

Du hast Recht!
Ich hatte es mit dem M 1 Garand verwechselt.

Spot
20.05.2006, 22:00
Nur mal eine Frage:
Wer darf sich in Deutrschland Waffen kaufen ?

Könnt ich mir z.b. als Privatperson eine MP5 zulegen ?

Mauser98K
21.05.2006, 08:50
Nur mal eine Frage:
Wer darf sich in Deutrschland Waffen kaufen ?

Könnt ich mir z.b. als Privatperson eine MP5 zulegen ?

Ich gehe mal davon aus, daß Du "scharfe" Schußwaffen meinst.
Die darf in Deutschland nur ein Sportschütze, Jäger oder Waffensammler kaufen. Man braucht zum Erwerb eine Waffenbesitzkarte, eine Waffensammlerkarte oder den Jagdschein.

Für dieses muß man verschiedene Bedingungen erfüllen, etwa die (ziemlich schwierige) Jägerprüfung ablegen oder seit mindestens einem Jahr aktives Mitglied in einem Schützen- oder Schießsportverein sein.

Eine MP 5 ist eine Maschinenpistole, also eine vollautomatische Schußwaffe.
Diese fallen unter das Kriegswaffenkontrollgesetz und sind für Privatleute streng verboten.

Einen schönen Sonntag noch,

Mauser 98K

Mauser98K
21.05.2006, 11:33
Also Leute, zeigt mal her, welche Waffen/Einheiten eurer Meinung nach besonders gut sind, aber bitte Verzichtet auf dumme ideologischen Diskussionen, denn hier soll es bitte nur um die Technik/Ausrüstung gehen!


http://www.christian-roettinger.de/pic/g3-g36.jpg

Welche ist eurer Meinug nach besser ?


Die Frage gefällt mir!

Allerdings ist sie etwas allgemein gehalten.

1. Welche Einheiten sind gemeint?
Militärische oder polizeiliche?

2. Welche Waffen? Vor allem, für welchen Zweck.

Mauser98K
21.05.2006, 11:38
Habe mit beiden Waffen während meiner BW-Zeit geschossen und finde das G36 besser.

- Leichter
- Weniger Rückstoss, also genaueres Schießen
- Einfacher zu bedienen und zu pflegen
- Dank zweier Visiere gute Schussergebnisse
- Verwundet, aber tötet in den wenigsten Fällen, was die gegnerische Armee mehr behindert

Ob ein Getroffener verwundet oder getötet wird, hängt in erster Linie davon ab, wo er von was für einem Geschoß getroffen wird.

Ein Treffer ins Herz, eine Schlagader oder ins Stammhirn ist immer letal, das Kaliber ist relativ unerheblich.

Mauser98K
21.05.2006, 11:40
Naja, beide Gewehre halte ich für weite Strecken nicht geeignet. Man sollte das G3, bzw. G36 nur bis max. 500m einsetzen.

Natürlich sollte der Gegner , falls er verwundet, aber noch fähig ist zu schießen, erschossen werden. Und da reicht dann ein 2.ter Schuss aus dem G36.Alle anderen Verwundeten aber sind eine Belastung für die gegnerische Armee.

Beim G 3 und beim G 36 handelt es sich um Schnellfeuergewehre, deren Kampfentfernung bei maximal 200 m liegt.

Darüber hinaus kann mit ihnen kaum ein präziser Schuß platziert werden, weil sie dafür nicht konstruiert sind.

Odin
21.05.2006, 12:00
Ob ein Getroffener verwundet oder getötet wird, hängt in erster Linie davon ab, wo er von was für einem Geschoß getroffen wird.

Ein Treffer ins Herz, eine Schlagader oder ins Stammhirn ist immer letal, das Kaliber ist relativ unerheblich.

Na ja, wenn man gesehen hat, wie ein etwas leichterer "Kamerad" durch den Rückstoß von der Mauerattrappe nach hinten gegangen ist und den Rest des Magazines etwa einen halben Meter vor sich in dieses Ding reingesemmelt hat, dann gewinnt das Rückstoßargument ein wenig an Kraft.

Mauser98K
21.05.2006, 12:50
Na ja, wenn man gesehen hat, wie ein etwas leichterer "Kamerad" durch den Rückstoß von der Mauerattrappe nach hinten gegangen ist und den Rest des Magazines etwa einen halben Meter vor sich in dieses Ding reingesemmelt hat, dann gewinnt das Rückstoßargument ein wenig an Kraft.

Das ist sicherlich richtig.

Der untergewichtige Kamerad sollte froh sein, daß er keinen 98K schießen muß.

Odin
21.05.2006, 12:52
Das ist sicherlich richtig.

Der untergewichtige Kamerad sollte froh sein, daß er keinen 98K schießen muß.


Wir auch, schließlich hat er sich auf lautstarken Tadel hin umgedreht, allerdings war das Magazin gerade leergesaugt.

Odin
21.05.2006, 12:53
Das ist sicherlich richtig.

Der untergewichtige Kamerad sollte froh sein, daß er keinen 98K schießen muß.


Also, ihr habt Glück, daß Odin jetzt hier ist.

Obwohl, ich bin ja unverwundbar.

Mauser98K
21.05.2006, 13:13
Nein , was sich hier unterhalten wird . :(

Ich bin mehr der Freund des Schwertes , das fetzt so schön .
Habe eine schönen preußischen Kavalleriesäbel neben meinem Schreibtisch stehen , also seht euch vor. ;)

Eine Axt, etwa von Gränsfors hat auch was.

Mauser98K
21.05.2006, 13:14
Also, ihr habt Glück, daß Odin jetzt hier ist.

Obwohl, ich bin ja unverwundbar.

Wenn er nicht gerade Met mit Pilzen in sich hinein schüttet.

Odin
21.05.2006, 13:23
Wenn er nicht gerade Met mit Pilzen in sich hinein schüttet.


Ich tue doch keine Pilze in meinen Met.

Mauser98K
21.05.2006, 14:01
Wenn auf einmal eine Horde von generischen Soldaten vor dir aufkreuzt, bist du bestimmt über diese Option glücklich!

Dann wird man kaum mehr Zeit für irgendwelche Optionen haben.

Schießen kann der Gegner nämlich auch.

Mauser98K
21.05.2006, 14:08
Guuuter Mann! :] Keine schönere Waffe als ein gutes Schwert! Bei mir steht auch eines herum, allerdings kein Säbel, sondern ein Katana. (Leider kein Original aus Nihon, die sind streng mit Ausfuhrbedingungen. :( )
Ein Hoch auf die Schwerter! :D

Außerdem dürfte so ein Schwert unbezahlbar sein.

Mauser98K
21.05.2006, 14:15
Ich tue doch keine Pilze in meinen Met.

Hast Recht!

Diese skurrille Idee stammt von Kazuya.

schuppy
29.06.2007, 23:42
3.FschJgBtl 272

Hallo, von wann, bis wann? Wer war Hauptmann?
Kennst du mich, oder bist du zu jung?
Wenn du mich kennst, kannst du an meinem Namen sehen, der war Btl.-bekannt,
melde dich doch einmal.

Grüße
Schuppy:)

Mauser98K
30.06.2007, 15:14
Das Treffen dürfte damit schwierig sein. Das Geschoß wird nicht direkt im Lauf geführt, sondern in einem Treibkäfig. Die Stabilisierung erfolgt erst beim Flug durch Stummelflügel. Das dürfte reichen, um die Richtung einzuhalten. Zu mehr wohl kaum.

Außerdem sind Flechettes in Deutschland verboten.

asdfasdf
03.07.2007, 21:44
Außerdem sind Flechettes in Deutschland verboten.

Sind sie sowieso überall. Aber wen kratzt's? Die Israelis nicht.

Mauser98K
03.07.2007, 22:37
Sind sie sowieso überall. Aber wen kratzt's? Die Israelis nicht.

Welchen Sinn sollte es machen, Flechettes aus Handfeuerwaffen zu Verfeuern?

Bei Artilleriegeschützen erscheint es ja aus innen- und außenballistischen Gründen sinnvoll.

McDuff
04.07.2007, 05:42
Also Leute, zeigt mal her, welche Waffen/Einheiten eurer Meinung nach besonders gut sind, aber bitte Verzichtet auf dumme ideologischen Diskussionen, denn hier soll es bitte nur um die Technik/Ausrüstung gehen!


http://www.christian-roettinger.de/pic/g3-g36.jpg

Welche ist eurer Meinug nach besser ?

Das Schweizer Stgw. 57 ist meiner Meinung nach das beste automatische Militärgewehr aller Zeiten. Einziger Nachteil ist das Gewicht.

Mauser98K
04.07.2007, 07:29
Das Schweizer Stgw. 57 ist meiner Meinung nach das beste automatische Militärgewehr aller Zeiten. Einziger Nachteil ist das Gewicht.

Nun, es ist mittlerweile 50 Jahre alt.

Ich habe es noch nie geschossen, allerdings besitze ich die Vorgänger, das Gewehr 1911 und den Karabiner 31.

Diese Waffen dürften, neben dem "Schwedenmauser" Mauser 1896, die besten militärischen Repetiergewehre sein, die je gebaut wurden.

McDuff
04.07.2007, 09:21
Nun, es ist mittlerweile 50 Jahre alt.

Ich habe es noch nie geschossen, allerdings besitze ich die Vorgänger, das Gewehr 1911 und den Karabiner 31.

Diese Waffen dürften, neben dem "Schwedenmauser" Mauser 1896, die besten militärischen Repetiergewehre sein, die je gebaut wurden.

Der Schwedenmauser ist sehr gut, man sollte aber dem Abzug überarbeiten oder austauschen.
Die Schweizer Geradezugserie ist, vor allem nach der Vogelsang-Rebholz Verbesserung 1896, eine der besten überhaupt. Schon das erste G1889 mit der 7,5x53.5 (GP90) hat Matchqualität.
Man sollte, bei den Repetierern auch die Finnen-Nagants nicht vergessen. Das M39 weist hervorragende Schußleistungen auf.

Mauser98K
04.07.2007, 10:22
Der Schwedenmauser ist sehr gut, man sollte aber dem Abzug überarbeiten oder austauschen.
Die Schweizer Geradezugserie ist, vor allem nach der Vogelsang-Rebholz Verbesserung 1896, eine der besten überhaupt. Schon das erste G1889 mit der 7,5x53.5 (GP90) hat Matchqualität.
Man sollte, bei den Repetierern auch die Finnen-Nagants nicht vergessen. Das M39 weist hervorragende Schußleistungen auf.

Über die Kratzigkeit von Mauser-Abzügen wurde schon viel geschrieben.
Ich glaube, es gibt Matchabzüge von Timney, die aber nicht BDMP zugelassen sind.

Einen Finnen habe ich auch mal geschossen, sehr gute Waffe, aber heute sehr schwer zu bekommen.

McDuff
04.07.2007, 11:07
Über die Kratzigkeit von Mauser-Abzügen wurde schon viel geschrieben.
Ich glaube, es gibt Matchabzüge von Timney, die aber nicht BDMP zugelassen sind.

Einen Finnen habe ich auch mal geschossen, sehr gute Waffe, aber heute sehr schwer zu bekommen.

Mit einem Timney-Abzug wird der M96 wirklich zum Präzisionsgewehr. Auch die Munition tut das ihrige.
Die finnischen Arsenale sind endgültig leer. Die Preise steigen nun. Allerdings stellt sich die Frage ob 400 Euro und mehr für einen mittelprächtigen M39 gerechtfertigt sind.

Mauser98K
04.07.2007, 23:11
Mit einem Timney-Abzug wird der M96 wirklich zum Präzisionsgewehr. Auch die Munition tut das ihrige.
Die finnischen Arsenale sind endgültig leer. Die Preise steigen nun. Allerdings stellt sich die Frage ob 400 Euro und mehr für einen mittelprächtigen M39 gerechtfertigt sind.

Für meinen Schwedenmauser habe ich Anfang der Neunziger etwa 400 DM bezahlt und das Ding war fast neuwertig.

Ich habe mir das Elite Diopter gekauft und war damit mehrmals Vereinsmeister und auch bei regionalen Wettkämpfen immer ziemlich weit vorn.

Über die 6,5 X 55 und ihre Präzision brauche ich nichts zu sagen.
Ich habe mir eine Patronenlaborierung entwickelt, die sich wie ein KK schießt und äußerst präzise ist. :]

Mauser98K
04.07.2007, 23:14
Die finnischen Arsenale sind endgültig leer. Die Preise steigen nun. Allerdings stellt sich die Frage ob 400 Euro und mehr für einen mittelprächtigen M39 gerechtfertigt sind.

Ich erinnere mich an die russischen Mosin Nagant, die es Mitte der Neunziger für 79 DM bei Frankonia gab.

Die waren sogar in einem recht guten Zustand und reichten für den Gelegenheitsschützen oder den Einstieg in die Ordonnanzwaffendisziplinen allemal aus.

Ich hatte auch mal einen Finnen, der aber in einem erbärmlichen Zustand war.

McDuff
05.07.2007, 17:23
Die Mosin-Nagants heute noch in guter Qualität zu bekommen ist auch nicht mehr so leicht. Vieles ist verdekoschrottet worden und was bleibt, sind meist die runden Systeme aus der Kriegsfertigung mit reichlichen Toleranzen.
Mit viel Glück gibts noch einen aus der frühen Remingtonfertigung oder einen aus der Zeit zwischen den Kriegen.
Der M96er mit ZF ist ja auch eine Sünde wert. Ebenso wie der K31 für den es zerstörungsfreie Umbausätze gibt. :top:

asdfasdf
05.07.2007, 21:35
Welchen Sinn sollte es machen, Flechettes aus Handfeuerwaffen zu Verfeuern?

Bei Artilleriegeschützen erscheint es ja aus innen- und außenballistischen Gründen sinnvoll.

Wie du schon sagst - aus innen- und außenballistischen Gründen. Hohe Durchschlagskraft, etwa bei Aniti-Materialgewehren. Wobei das einzig mir bekannte das IWS von Steyr ist, jedoch nur ein Prototyp. Verheerende Wirkung im Ziel. Außerdem ist mir nicht bekannt, dass bei Artilleriegeschützen Flechetten eingesetzt werden, bei Panzern selbstverständlich, aber bei der Artillerie? Schreib mal ein paar Beispiele.

Mauser98K
06.07.2007, 10:42
Die Mosin-Nagants heute noch in guter Qualität zu bekommen ist auch nicht mehr so leicht. Vieles ist verdekoschrottet worden und was bleibt, sind meist die runden Systeme aus der Kriegsfertigung mit reichlichen Toleranzen.
Mit viel Glück gibts noch einen aus der frühen Remingtonfertigung oder einen aus der Zeit zwischen den Kriegen.
Der M96er mit ZF ist ja auch eine Sünde wert. Ebenso wie der K31 für den es zerstörungsfreie Umbausätze gibt. :top:

Ich schieße den Schweden und den Schweizer nur mit offener Visierung, bzw. Dipter in der DG 1 Disziplin des BDMP.

Ein ZF habe ich auf einem meiner 98`er.

Mauser98K
06.07.2007, 10:43
Wie du schon sagst - aus innen- und außenballistischen Gründen. Hohe Durchschlagskraft, etwa bei Aniti-Materialgewehren. Wobei das einzig mir bekannte das IWS von Steyr ist, jedoch nur ein Prototyp. Verheerende Wirkung im Ziel. Außerdem ist mir nicht bekannt, dass bei Artilleriegeschützen Flechetten eingesetzt werden, bei Panzern selbstverständlich, aber bei der Artillerie? Schreib mal ein paar Beispiele.

Artillerie wüßte ich selber nicht, aber bei Panzermunition werden oft Flechettes benutzt.

asdfasdf
07.07.2007, 08:31
Sag mal, gibt's in Deutschland eigentlich Pläne den Leo durch eine modernere Version (A3 oder überhaupt neuer Panzer) zu ersetzen? Die Infos im Internet sind eher spärlich.

Mit dem Puma scheint's ein paar Problemchen zu geben, wie etwa das Gewicht (wegen Lufttransport). Aber den Modul-Aufbau find ich clever. Jedoch weiß ich nicht so ganz warum er mit einem 5,56 Koaxial und nicht mit einem (mind.) 7,62er ausgerüstet wird.

Mauser98K
07.07.2007, 08:58
Sag mal, gibt's in Deutschland eigentlich Pläne den Leo durch eine modernere Version (A3 oder überhaupt neuer Panzer) zu ersetzen? Die Infos im Internet sind eher spärlich.

Mit dem Puma scheint's ein paar Problemchen zu geben, wie etwa das Gewicht (wegen Lufttransport). Aber den Modul-Aufbau find ich clever. Jedoch weiß ich nicht so ganz warum er mit einem 5,56 Koaxial und nicht mit einem (mind.) 7,62er ausgerüstet wird.

Davon weiß ich nichts.