PDA

Vollständige Version anzeigen : Briten feiern "Blitzkrieg Bunkerparties" in London!



Steiner
31.03.2012, 19:36
London liebt Bunker-Partys im Weltkrieg-Stil

London feiert sich selbst: Partys, bei denen die Zeit der Luftschlacht um England nachgespielt wird, sind auf Monate im Voraus ausverkauft. Dahinter steht die Sehnsucht nach alter Größe und Stärke.

Vor dem Eingang des Gewölbekellers ist eine Mauer aus Sandsäcken gestapelt. Sollte überraschend der Feind angreifen, könnte man sich zum Schutz dahinter werfen. Die Mauer hat aber auch ganz praktische Gründe: Sie dient als Absperrung für die lange Schlange an Partygästen, die für 20 britische Pfund eine Reise ins wunderbare Gestern gebucht haben.

Im Inneren bereiten sich die Barkeeper auf den großen Ansturm vor. Auch ihre Bar ist mit Sandsäcken dekoriert, auf den Tischen liegen britische Papierfähnchen und braune Hefte mit der Aufschrift „Ration Book“, dem insularen Pendant zum deutschen Lebensmittelmarkenheft.

Statt Marken verbirgt sich darin eine Getränkekarte. Die Barkeeper servieren Gin aus Emailletassen und „The Blitz“-Cocktails in Champagnerschalen. Es ist erst 20.30 Uhr, aber der Gewölbesaal unter einer Eisenbahnbrücke im Ostlondoner Szenebezirk Shoreditch füllt sich schnell.

800 Engländer in Uniform und Kleidern

Blitz-Partys, das sind so ziemlich die hippsten Veranstaltungen, die London derzeit zu bieten hat. Jeden Monat treffen sich 800 Engländer in Uniformen und altmodischen Kleidern, um gemeinsam den Geist des „Battle of Britain“ zu spüren, der großen Luftschlacht, die zwischen England und Nazideutschland tobte.

Sie feiern jene Zeit, in der London im Winter 1940/1941 über acht Monate täglich von deutschen Flugzeugen attackiert wurde und man dem Bombenhagel tapfer trotzte. „We shall never surrender“, wir werden nie kapitulieren, hatte der damalige Premierminister Winston Churchill seinem Volk 1940 zugerufen.

Bis heute ist der Widerstand gegen Adolf Hitler einer der Grundfesten britischen Nationalstolzes. Während im heutigen Deutschland der Zweite Weltkrieg als Partymotto auf der Liste der geschmacklosesten Themen noch vor Magendarm- oder Beinamputations-Partys liegen dürfte, ist er in England ein Hit. Jede Blitz-Party ist Monate im Voraus ausverkauft.

http://www.welt.de/lifestyle/article106142178/London-liebt-Bunker-Partys-im-Weltkrieg-Stil.html

Würden das Deutsche in Hamburg,Berlin oder Dresden in Wehrmachtsuniformen machen, dann wäre die weltweite Empörung riesig...... Viele Briten scheinen immer noch nicht über den 2.Weltkrieg hinweggekommen zu sein......;(

Stopblitz
31.03.2012, 19:53
London feiert sich selbst: Partys, bei denen die Zeit der Luftschlacht um England nachgespielt wird, sind auf Monate im Voraus ausverkauft. Dahinter steht die Sehnsucht nach alter Größe und Stärke.

Die sie zum Glück nie wieder erreichen werden.

Dieser Inselaffe sieht aus wie ein Straßenbahnschaffner25583

Gryphus
31.03.2012, 20:05
Würde mir auch gefallen. :))

Stopblitz
31.03.2012, 20:06
Würde mir auch gefallen. :))

Die deutschen Uniformen sahen jedenfalls besser aus.

Gryphus
31.03.2012, 20:09
Die deutschen Uniformen sahen jedenfalls besser aus.

Die waren im Zweiten Weltkrieg die schicksten. Gefallen mir auch besser als unsere (russischen), mit Ausnahme der Marineuniformen.

Wolf Fenrir
31.03.2012, 20:27
Die deutschen Uniformen sahen jedenfalls besser aus.

Aber unendlich besser !!! und hätten wir den Krieg gewonnen , würden wir heute diese Partys Feiern...

Conger71
31.03.2012, 20:27
Würden das Deutsche in Hamburg,Berlin oder Dresden in Wehrmachtsuniformen machen, dann wäre die weltweite Empörung riesig......

Noch größer wäre die Empörung der gutmenschlichen Politgipser im eigenen Land! Gleich wäre wieder eine Steilvorlage zum Kampf gegen Rechts gefunden und rotrotgrün könnte sich reichlich über die Nazis hierzulande empören. Den britischen Humor hingegen finden die Schmeissfliegen a la Roth und Özdemir sicherlich noch ganz "chic"!




Viele Briten scheinen immer noch nicht über den 2.Weltkrieg hinweggekommen zu sein......;(

Es ist das einzig bedeutsame Ereignis, wo sie auf der großen Weltbühne mal in Erscheinung treten und mitspielen durften. Sie scheinen sich sehr darüber im Klaren zu sein, dass sie es ohne Amis und Russen wohl kaum gepackt hätten, der Lage Herr zu werden. Deshalb auch die bis zum heutigen Tage anhaltende Selbstbeweihräucherung!

Stopblitz
31.03.2012, 20:30
Aber unendlich besser !!! und hätten wir den Krieg gewonnen , würden wir heute diese Partys Feiern...

Du meinst wenn wir den Krieg gewonnen hätten, hätten wir auch bis in die Fünfziger hinein von Lebensmittelmarken gelebt, hätte alle unsere Kolonien verloren und hätten Politiker gehabt, die dafür gesorgt hätten, dass unser Land nahezu komplett deindustrialisiert wird? Und das nur um solche Partys zu feiern um die Vergangenheit zurückzuholen?

Bruddler
31.03.2012, 20:30
Die Briten können es immer noch nicht verkraften, dass ihr einstiges Weltreich (Commonwealth) zu einer kleinen Pfütze zusammengeschmolzen ist....

Gawen
31.03.2012, 20:31
Die üben schon mal für ihren 3. WK! :D

Oasenfritz
31.03.2012, 20:32
Würden das Deutsche in Hamburg,Berlin oder Dresden in Wehrmachtsuniformen machen, dann wäre die weltweite Empörung riesig...... Viele Briten scheinen immer noch nicht über den 2.Weltkrieg hinweggekommen zu sein......;(


?( Mir ist nicht bekannt, daß irgendein deutscher Soldat in London eingdrungen wäre und diese Briten aus den Bunkern gezogen hätte..........so wie es dann die Alliierten ja gemacht haben: Die verängstigten Deutschen aus ihren Bunkern gezogen, in die sie sich geflüchtet hatten.

Insofern haben die Briten ja Wort gehalten: We shall never surrender! und dann dürfen die das auch feiern.
Was sollten wir feiern?
Daß man uns nach dem surrender aus unsern Bunkern gezogen hat???? Lächerlich!

Gawen
31.03.2012, 20:34
Was sollten wir feiern?
Daß man uns nach dem surrender aus unsern Bunkern gezogen hat???? Lächerlich!

Dass wir gegen den verf*ckten Rest der Welt eine gute Figur gemacht haben? :D

Stopblitz
31.03.2012, 20:34
Die üben schon mal für ihren 3. WK! :D

Kämpfen sie den mit Erbsenpistolen?

Cinnamon
31.03.2012, 20:35
http://www.welt.de/lifestyle/article106142178/London-liebt-Bunker-Partys-im-Weltkrieg-Stil.html

Würden das Deutsche in Hamburg,Berlin oder Dresden in Wehrmachtsuniformen machen, dann wäre die weltweite Empörung riesig...... Viele Briten scheinen immer noch nicht über den 2.Weltkrieg hinweggekommen zu sein......;(

Mit der Wehrmacht vielleicht.

Oasenfritz
31.03.2012, 20:35
Aber unendlich besser !!! und hätten wir den Krieg gewonnen , würden wir heute diese Partys Feiern...

Joo, darauf kannst du noch einen trinken, Kamerad Wolf. Auf das "wäre" und "hätten" und "Wenn"...........realitätsverweigerer!

Gawen
31.03.2012, 20:35
Kämpfen sie den mit Erbsenpistolen?

Deswegen müssen sie die Feier ja vorholen! :D

Gryphus
31.03.2012, 20:42
Dass wir gegen den verf*ckten Rest der Welt eine gute Figur gemacht haben? :D

Dying beautiful?

Gawen
31.03.2012, 20:44
Dying beautiful?

Dying beautiful ist ein Klassiker! :]

"Der unwerte Mann meint ewig zu leben,
Wenn er vor Gefechten flieht.
Das Alter gönnt ihm doch endlich nicht Frieden.
Obwohl der Speer ihn spart."

Oasenfritz
31.03.2012, 20:48
.......................Sie scheinen sich sehr darüber im Klaren zu sein, dass sie es ohne Amis und Russen wohl kaum gepackt hätten, der Lage Herr zu werden. Deshalb auch die bis zum heutigen Tage anhaltende Selbstbeweihräucherung!

Viel Ahnung hast du ja nicht über die militärtechn. Unterschiede der beiden Luftwaffen damals am Kanal z.B., sonst würdest du nicht solchen Blödsinn absondern.

Die dt. He111 und Ju 88 sowie Do 17 wurden abgeschossen wie die Fliegen von der RAF, die mit ihren Hurricanes und Spitfires Herr der Lage war ( wenn auch manchmal am Rande ihrer Kräfte). Die Me 110 haben als Jäger total versagt, da zu unbeweglich. Das ZG 2 wurde z.B. total aufgerieben über England, das ZG 26 Horst Wessel wurde kurz davor noch abgezogen und in Teilen nach Sizilien verlegt. Die Ju 87 Stukas waren ebenfalls zu schwerfällig und wurden sogar noch im Sturzflug abgeschossen, da sie dann am verwundbarsten waren.

Nicht umsonst gab es da erste Differenzen zwischen Hitler und seinem Reichsluftbläser Göring und nicht umsonst wurde Operation Seelöwe ( Invasion Englands) begraben, bevor genauere Pläne und konkrete Übungen entwickelt werden konnten.

Mein Vater hat´s damals hautnah miterlebt als Bordfunker in Me 110 und Ju87. Sein Überleben verdankte er nur einem rechtzeitigen "Ausstieg" überm Kanal mit Beinbruch bei Wasserkontakt. Die Krankschreibung hat sein Leben gerettet.............

Die Briten haben sich wacker geschlagen in der Kanalschlacht. Und sie dürfen als Soldaten auch stolz drauf sein.

Falls ihr es nicht wißt: Die britischen Veteranen der RAF halten übrigens sehr viel auf die Ehre der dt. Gegner damals und beziehen sie ehrenvoll in ihre Gedenkfeiern mit ein. Sollte man auch nicht vergessen!

Wolf Fenrir
31.03.2012, 20:52
Du meinst wenn wir den Krieg gewonnen hätten, hätten wir auch bis in die Fünfziger hinein von Lebensmittelmarken gelebt, hätte alle unsere Kolonien verloren und hätten Politiker gehabt, die dafür gesorgt hätten, dass unser Land nahezu komplett deindustrialisiert wird? Und das nur um solche Partys zu feiern um die Vergangenheit zurückzuholen?

Ne , ich meine nur dann gäbe es keinen Schuldkult und man wäre Stolz auf sein Land , dann gäbe es keine KZ " Denkmäler " kein Holer Klaus " Denkmal " mitten in Berlin...

Dann wäre das Deutsche Reich ( Deutschland) ein stolzes Souveränes Land !!! hätten wir den Krieg gewonnen!!!

Man kann dem Engländer nicht übel nehmen das er ist , was wir gerne wären.

Oasenfritz
31.03.2012, 20:52
Dass wir gegen den verf*ckten Rest der Welt eine gute Figur gemacht haben? :D

Das, was du meinst, steht auf einem ganz andern Blatt! Hat nix mit dem Thema hier zu tun. Das, was du meinst, hat aber ausgerechnet auch ein israelischer General einmal ausdrücklich gewürdigt: Die Wehrmacht als einst beste Armee der Welt.....Ausgerechnet ein Jude sagt das, so ganz ohne Haß...............

Oasenfritz
31.03.2012, 20:54
Ne , ich meine nur dann gäbe es keinen Schuldkult und man wäre Stolz auf sein Land , dann gäbe es keine KZ " Denkmäler " kein Holer Klaus " Denkmal " mitten in Berlin...


Diese komischen Denkmäler gibt es nur, weil einige völlig Verrückte als erste Staatsmänner Deutschlands meinten, sie müßten einfach Andersgläubige in Massen hinrichten lassen und die mitgemacht haben, die dazu angestiftet wurden!

Gryphus
31.03.2012, 20:57
Dying beautiful ist ein Klassiker! :]

"Der unwerte Mann meint ewig zu leben,
Wenn er vor Gefechten flieht.
Das Alter gönnt ihm doch endlich nicht Frieden.
Obwohl der Speer ihn spart."

Für den Einzelnen schon, aber für ein ganzes Reich? Ein schöner Tod ist doch einer, der ein Reich rettet. :(

Dr.Zuckerbrot
31.03.2012, 20:58
Dass wir gegen den verf*ckten Rest der Welt eine gute Figur gemacht haben? :D

Um eine gute Figur zu machen, hätte man vor diesem verf*ckten Rest der Welt nicht kapitulieren dürfen. Ehrenhaft kapitulieren kann man nur vor ehrenhaften Gegnern. Die Alliierten sind das exakte Gegenteil davon.

Stopblitz
31.03.2012, 21:00
Man kann dem Engländer nicht übel nehmen das er ist , was wir gerne wären.

Was ist denn bitte der Engländer? Ein Haufen inzüchtiger Dünnbiersäufer, die sich von dem Ami den Arsch haben retten lassen und das seit sechzig Jahren mit viel Geschrei versuchen zu verschleiern. Gott wusste schon warum er den Europäern viel Ärger ersparte indem er die Engländer auf eine Insel pflanzte. Mir tun nur die direkten Nachbarn leid.

hephland
31.03.2012, 21:00
kriegsglorifizierung ist nur was für idioten.

Gawen
31.03.2012, 21:02
Für den Einzelnen schon, aber für ein ganzes Reich? Ein schöner Tod ist doch einer, der ein Reich rettet. :(

Das Reich lebt, weil die richtigen es im Herzen tragen. ;)

Stopblitz
31.03.2012, 21:04
Das, was du meinst, steht auf einem ganz andern Blatt! Hat nix mit dem Thema hier zu tun. Das, was du meinst, hat aber ausgerechnet auch ein israelischer General einmal ausdrücklich gewürdigt: Die Wehrmacht als einst beste Armee der Welt.....Ausgerechnet ein Jude sagt das, so ganz ohne Haß...............

Soldatische Leitungen kann man nicht hassen. Man kann sie respektieren oder auch nicht. Du wirst nirgendwo auf der Welt jemanden finden, der die Leistungen der Wehrmacht nicht respektiert. Diese Armee hat mich so gut wie nichts fast ganz Europa überrant und es brauchte eine nahezu erdrückende Übermacht um sie zu werfen. das wird es in der Geschichte nie wieder geben, leider. Nötig ist es schon längst.

Gryphus
31.03.2012, 21:05
Man kann dem Engländer nicht übel nehmen das er ist , was wir gerne wären.

Die Engländer sind auch scheiße dran. Die werden heute genauso aus ihren Städten gedrängt wie die Deutschen.

Dazu ein Bild:

http://s14.directupload.net/images/120331/bhk7ya34.jpg

:D

OneDownOne2Go
31.03.2012, 21:06
Viel Ahnung hast du ja nicht über die militärtechn. Unterschiede der beiden Luftwaffen damals am Kanal z.B., sonst würdest du nicht solchen Blödsinn absondern.

Die dt. He111 und Ju 88 sowie Do 17 wurden abgeschossen wie die Fliegen von der RAF, die mit ihren Hurricanes und Spitfires Herr der Lage war ( wenn auch manchmal am Rande ihrer Kräfte). Die Me 110 haben als Jäger total versagt, da zu unbeweglich. Das ZG 2 wurde z.B. total aufgerieben über England, das ZG 26 Horst Wessel wurde kurz davor noch abgezogen und in Teilen nach Sizilien verlegt. Die Ju 87 Stukas waren ebenfalls zu schwerfällig und wurden sogar noch im Sturzflug abgeschossen, da sie dann am verwundbarsten waren.

Nicht umsonst gab es da erste Differenzen zwischen Hitler und seinem Reichsluftbläser Göring und nicht umsonst wurde Operation Seelöwe ( Invasion Englands) begraben, bevor genauere Pläne und konkrete Übungen entwickelt werden konnten.

Mein Vater hat´s damals hautnah miterlebt als Bordfunker in Me 110 und Ju87. Sein Überleben verdankte er nur einem rechtzeitigen "Ausstieg" überm Kanal mit Beinbruch bei Wasserkontakt. Die Krankschreibung hat sein Leben gerettet.............

Die Briten haben sich wacker geschlagen in der Kanalschlacht. Und sie dürfen als Soldaten auch stolz drauf sein.

Falls ihr es nicht wißt: Die britischen Veteranen der RAF halten übrigens sehr viel auf die Ehre der dt. Gegner damals und beziehen sie ehrenvoll in ihre Gedenkfeiern mit ein. Sollte man auch nicht vergessen!

Stimmt in jeder Hinsicht. Die Defizite von Reichsmarschall "Meier" traten bei der Luftschlacht um England - als die Luftwaffe ernstmals auf einen wirklichen Gegner traf! - deutlich zu Tage. Das Weiterexistieren der Royal Air Force (ich benutze ungern RAF, wegen der anderen möglichen Assoziationen) nach dem "Adlertag" war eine bittere Überraschung für die oberste Luftwaffenführung. Die Bedeutung von Radar wurde zunächst stark unterschätzt, als sie erkannt war, fehlten Mittel, gegen "chain home" wirksam vorzugehen. Ebenso unterschätzt wurde die Wichtigkeit von Eskorten für Bomberverbände, allerdings machten später auch die Briten und die Amerikaner diesen Fehler. Die Bf-110 war Standard-Jägern der Royal Air Force nicht gewachsen, die Me-109 in den verfügbaren Versionen operierte schon über Ostengland am Rande ihrer Kampfreichweite, so blieben oft kaum 10 Minuten "Kampfzeit" über England, wenn die Piloten noch genügend Treibstoff haben wollten, ihre Basen in Frankreich wieder zu erreichen. Schließlich hatten die Briten noch den Vorteil, einen Großteil der Piloten, die nach einem Abschuss abspringen konnten, schon am nächsten Tag wieder im Einsatz zu haben, während die deutschen Piloten dann meist in Gefangenschaft gerieten. So trat bei den Briten zwar wohl ein Mangel an einsatzbereiten Flugzeugen auf, nie jedoch einer an Piloten. Deutsche Jagdverbände dagegen verloren in der Luftschlacht um England oft den Kernbestand an erfahrenen Piloten.

Ähnlich wie in der Marine, gibt es bei den Luftstreitkräften oft Achtung wenn nicht sogar Wertschätzung für den Gegner. Das mag damit zu tun haben, dass der Kampf z.B. zwischen Jägern zu dieser Zeit noch sehr an "Ritterspiele" erinnerte, bei denen es neben den Material vor allem auf Geschick, Können und Mut der Piloten ankam.

Stopblitz
31.03.2012, 21:08
kriegsglorifizierung ist nur was für idioten.

Schon etwas von den Feierlichkeiten zur Schlacht von Chanakale in der Türkei gehört? Sind die Türken für dich auch Idioten? Ich selbst feiere jährlich still für mich den 14. Juni. Deutsche Soldaten unter dem Triumphbogen in Paris sind für mich einer der schönsten Augenblicke in der Geschichte, noch vor den Bombentreffern in Whitehall, dem Buckingham Palace und der Versenkung der Hood mit einer Salve.

Oasenfritz
31.03.2012, 21:08
Das Reich lebt, weil die richtigen es im Herzen tragen. ;)

Wer sind denn "die richtigen" ? Solche haßerfüllten paranoiden Typen wie sie hier zuhauf anzutreffen sind, die das Faustrecht für die Straße wollen und alle, die ihnen nicht ins Bild passen, "eliminieren" wollen?????????

Oder solche wie vllt Du, die sich nach solche einem Erguß wie oben ( Das Reich lebt....) nun gemütlich wieder in den Sessel zurücklehnen und im Buch "Deutschlands Gebietsverluste" blättern und von vergangner Größe träumen????

DAS REICH hat etwas Integrierendes an sich , nicht etwas Ausgrenzendes. Aber das übersteigt ja euern Horizont!

Gryphus
31.03.2012, 21:09
Das Reich lebt, weil die richtigen es im Herzen tragen. ;)

Das ist ein schöner Gedanke.

Gawen
31.03.2012, 21:10
Wer sind denn "die richtigen" ?

Wir.

Oasenfritz
31.03.2012, 21:10
............ Du wirst nirgendwo auf der Welt jemanden finden, der die Leistungen der Wehrmacht nicht respektiert. ..


????? Frag mal die Russen, was die dazu sagen......................

Stopblitz
31.03.2012, 21:11
????? Frag mal die Russen, was die dazu sagen......................

Na was sagen die denn?

Gawen
31.03.2012, 21:12
????? Frag mal die Russen, was die dazu sagen......................

Mit Russen kann man zu diesem Thema für gewöhlich immer einen guten Vodka trinken. Die verstehen nämlich bis heute nicht wirklich, wie wir Mückenschiss auf der Landkarte in einem Zweifrontenkrieg so weit gekommen sind! :D

Stopblitz
31.03.2012, 21:14
Mit Russen kann man zu diesem Thema für gewöhlich immer einen guten Vodka trinken. Die verstehen nämlich bis heute nicht wirklich, wie wir Mückenschiss auf der Landkarte in einem Zweifrontenkrieg so weit gekommen sind! :D

Mit guten Offizieren, guten Unteroffizieren und guten Soldaten.

Gryphus
31.03.2012, 21:14
????? Frag mal die Russen, was die dazu sagen......................

Ich bin einer und respektiere die Wehrmacht als würdigen Gegner. Das heißt nicht, dass ich, wäre ich damals geboren, keine Deutschen getötet hätte, aber ich hätte Respekt vor ihnen als Soldaten gehabt. Sowas verlangt die Soldatenehre.

Wolf Fenrir
31.03.2012, 21:15
Die Engländer sind auch scheiße dran. Die werden heute genauso aus ihren Städten gedrängt wie die Deutschen.

Dazu ein Bild:

http://s14.directupload.net/images/120331/bhk7ya34.jpg

:D

Na Kollege ich meinte aber was anderes , man möge mich bitte nicht falsch Verstehen...

Brathering
31.03.2012, 21:16
????? Frag mal die Russen, was die dazu sagen......................

Osteuropäer sind da entspannter als Deutsche... ;)
Natürlich nicht revisionistisch wie einige hier im Forum aber dennoch viel entspannter als der Durchschnittsdeutsche, wenn es um den zweiten Weltkrieg geht.

Gryphus
31.03.2012, 21:17
Na Kollege ich meinte aber was anderes , man möge mich bitte nicht falsch Verstehen...

Das man sich als Sieger für nichts schämen und entschuldigen muss, meintest du das? Das kann ich nachvollziehen, sofern du das gemeint hast.

Oasenfritz
31.03.2012, 21:18
Mit guten Offizieren, guten Unteroffizieren und guten Soldaten.

Lies Guderian! Da bekommst du einen guten Einblick in die Fähigkeiten der von dir angesprochenen Gruppen, besonders der Generalschaft!

Stopblitz
31.03.2012, 21:19
Lies Guderian! Da bekommst du einen guten Einblick in die Fähigkeiten der von dir angesprochenen Gruppen, besonders der Generalschaft!

Habe ich bereits gelesen. Was genaus stört dich an seinen Ausführungen?

Wolf Fenrir
31.03.2012, 21:19
Was ist denn bitte der Engländer? Ein Haufen inzüchtiger Dünnbiersäufer, die sich von dem Ami den Arsch haben retten lassen und das seit sechzig Jahren mit viel Geschrei versuchen zu verschleiern. Gott wusste schon warum er den Europäern viel Ärger ersparte indem er die Engländer auf eine Insel pflanzte. Mir tun nur die direkten Nachbarn leid.

Mein Geschreibsel nicht missverstehen !!! ich hab keine Sympathie mit dem Engländer !!!

Oasenfritz
31.03.2012, 21:19
Ich bin einer und respektiere die Wehrmacht als würdigen Gegner. Das heißt nicht, dass ich, wäre ich damals geboren, keine Deutschen getötet hätte, aber ich hätte Respekt vor ihnen als Soldaten gehabt. Sowas verlangt die Soldatenehre.

Ja, aber einer aus Kasachstan, oder? ;) Da wart ihr doch seit 1941?..........

Was sAGt den ein Normalo-Russe dazu, der Ilja Ehrenburg gehört hat??????????

Brathering
31.03.2012, 21:22
Was sAGt den ein Normalo-Russe dazu, der Ilja Ehrenburg gehört hat??????????
Bravo, jetzt hast du die Juden ins SPiel gebracht und eine ellenlange Diskussion hehe

Wolf Fenrir
31.03.2012, 21:22
Das man sich als Sieger für nichts schämen und entschuldigen muss, meintest du das? Das kann ich nachvollziehen, sofern du das gemeint hast.

Jawoll !!!

Oasenfritz
31.03.2012, 21:22
Habe ich bereits gelesen. Was genaus stört dich an seinen Ausführungen?

Nichts. Ich halte sehr viel von Guderian, außer vllt seiner unglücklichen Rolle beim Ehrenhof über Rommel. Aber er gewährt Einblick in die Kompetenzstreitigkeiten innerhalb des Generalstabes und der wiederum mit Hitler und dem OKW. DA wurde vieles verloren!

Gryphus
31.03.2012, 21:23
Mit Russen kann man zu diesem Thema für gewöhlich immer einen guten Vodka trinken. Die verstehen nämlich bis heute nicht wirklich, wie wir Mückenschiss auf der Landkarte in einem Zweifrontenkrieg so weit gekommen sind! :D

Nicht ganz. Die meisten Russen würden sagen, dass die zweite Front erst 1944 eröffnet wurde als ohnehin alles vorbei war. In Russland kritisiert man die Amerikaner dafür noch heute.

Oasenfritz
31.03.2012, 21:24
Bravo, jetzt hast du die Juden ins SPiel gebracht und eine ellenlange Diskussion hehe

Um den kommt man da natürlich nicht herum. Genausowenig wie um den Komissarbefehl und Co.............

Gryphus
31.03.2012, 21:25
Ja, aber einer aus Kasachstan, oder? ;) Da wart ihr doch seit 1941?..........

Nein, geboren in St. Petersburg, aufgewachsen an der Wolga, Vorname russisch, Nachname ukrainisch (endet auf -enko), vorwiegend russische und kosakische Vorfahren.


Was sAGt den ein Normalo-Russe dazu, der Ilja Ehrenburg gehört hat??????????

Das Juden scheiße sind.

Dr.Zuckerbrot
31.03.2012, 21:28
Die Briten haben sich wacker geschlagen in der Kanalschlacht. Und sie dürfen als Soldaten auch stolz drauf sein.

Als Soldaten haben sie das schon, nur waren sie eben auch nützliche Idioten ihrer imperialistischen Politiker. Wenn man berücksichtigt, dass das britische Gesundheitsministerium mit 600000 englischen Luftkriegstoten für das erste halbe Kriegsjahr gerechnet haben soll (Fitzgibbon), dann ist das Fehlen eines englischen Georg Elser viel eher ein Grund zur Scham.





Falls ihr es nicht wißt: Die britischen Veteranen der RAF halten übrigens sehr viel auf die Ehre der dt. Gegner damals und beziehen sie ehrenvoll in ihre Gedenkfeiern mit ein. Sollte man auch nicht vergessen!

Die Erwähnung von RAF-Veteranen und Ehre in einem Satz ist auch so ein Ding. Den Jagdpiloten könnte man das ja zur Not noch zugestehen, aber den Bombern? Die haben Wehrlose ermordet, weil sie zu feige waren, sich mit den Wehrhaften anzulegen. Wie gehen denn die auf Ehre haltenden RAF-Veteranen mit den mörderischen Arschlöchern in den eigenen Reihen um? Waffen-SS zu Einsatzgruppen wäre ja wohl das ähnlichste Verhältnis.

Corpus Delicti
31.03.2012, 21:28
http://www.welt.de/lifestyle/article106142178/London-liebt-Bunker-Partys-im-Weltkrieg-Stil.html

Würden das Deutsche in Hamburg,Berlin oder Dresden in Wehrmachtsuniformen machen, dann wäre die weltweite Empörung riesig...... Viele Briten scheinen immer noch nicht über den 2.Weltkrieg hinweggekommen zu sein......;(

Keine Sorge,die werden wieder eine Chance auf Krieg kriegen aber beim nächten mal wird es anders ausgehen.

Brathering
31.03.2012, 21:28
Um den kommt man da natürlich nicht herum. Genausowenig wie um den Komissarbefehl und Co.............

Aber diesen Kerl kann man doch besten Wissens und Gewissens nicht als normalo Russe auffassen, wenigstens nicht den heutigen.
Er war aus reiner Logik (und auch Emotion) heraus dazu gezwungen Hass zu empfinden und zu schüren, er war in der damaligen Propaganda tätig.

Ist so als empfehle ich heute jemandem Goebbels zu lesen um sich die Denke der Deutschen über die Rote Armee klar zu machen.

hephland
31.03.2012, 21:28
Schon etwas von den Feierlichkeiten zur Schlacht von Chanakale in der Türkei gehört? Sind die Türken für dich auch Idioten? Ich selbst feiere jährlich still für mich den 14. Juni. Deutsche Soldaten unter dem Triumphbogen in Paris sind für mich einer der schönsten Augenblicke in der Geschichte, noch vor den Bombentreffern in Whitehall, dem Buckingham Palace und der Versenkung der Hood mit einer Salve.

alle die krieg glorofozieren sind idioten. im übrigen waren die deutschen an dem von dir genannten tag nicht unter, sondern neben dem triumpfbogen.

OneDownOne2Go
31.03.2012, 21:29
Aber diesen Kerl kann man doch besten Wissens und Gewissens nicht als normalo Russe auffassen, wenigstens nicht den heutigen.
Er war aus reiner Logik (und auch Emotion) heraus dazu gezwungen Hass zu empfinden und zu schüren, er war in der damaligen Propaganda tätig.

Ist so als empfehle ich heute jemandem Goebbels zu lesen um sich die Denke der Deutschen über die Rote Armee klar zu machen.

Weswegen war er denn gezwungen, Hass zu empfinden? Seine Funktion zwang ihn vielleicht, Hass zu predigen, und das hat er weiß Gott getan... Aber empfinden?

Stopblitz
31.03.2012, 21:30
alle die krieg göorofozieren sind idioten. im übrigen waren die deutschen dem von dir genannten tag nicht unter, sondern neben dem triumpfbogen.

Wo kauft ihr Linken eigentlich die Äxte um solche Haare zu spalten?

Corpus Delicti
31.03.2012, 21:31
Aber unendlich besser !!! und hätten wir den Krieg gewonnen , würden wir heute diese Partys Feiern...

Was wäre das für ein großartiges Deutschland geworden.Nostalgie auf ein großes Reich,das nie entstanden ist. ;(

Brathering
31.03.2012, 21:31
Weswegen war er denn gezwungen, Hass zu empfinden? Seine Funktion zwang ihn vielleicht, Hass zu predigen, und das hat er weiß Gott getan... Aber empfinden?

Ich nehme deinen Einwand einfach mal nicht ernst ;)

Gryphus
31.03.2012, 21:34
Die Erwähnung von RAF-Veteranen und Ehre in einem Satz ist auch so ein Ding. Den Jagdpiloten könnte man das ja zur Not noch zugestehen, aber den Bombern? Die haben Wehrlose ermordet, weil sie zu feige waren, sich mit den Wehrhaften anzulegen. Wie gehen denn die auf Ehre haltenden RAF-Veteranen mit den mörderischen Arschlöchern in den eigenen Reihen um? Waffen-SS zu Einsatzgruppen wäre ja wohl das ähnlichste Verhältnis.

Was sie zu bombardieren hatten konnten sie sich nicht aussuchen, mussten aber bei den meisten Einsätzen ihr Leben riskieren und fürchten von einer feindlichen Flak oder Jagdschwadron abgeschossen zu werden. Letztlich waren das auch Frontkämpfer und keine Terrorkommandos.

OneDownOne2Go
31.03.2012, 21:35
Ich nehme deinen Einwand einfach mal nicht ernst ;)

Weil du keine Antwort hast, oder, weil du schnell wieder die kleine Handfiebel des Rotarmisten lesen musst, wo dir bei dem Gedanken, dass die Rotarmisten "brennen wie Stroh, im Hass gegen die deutschen Eroberer", warm wird ums Herz? ;)

hephland
31.03.2012, 21:35
Wo kauft ihr Linken eigentlich die Äxte um solche Haare zu spalten?

deine kameraedn legen auf den von mir genannten unterschied großen wert. kommt nicht gut im gefolgschaftsheim, wenn du zugegebn mußt, von einem linken darüber belehrt worden zu sein.

Wolf Fenrir
31.03.2012, 21:36
Was wäre das für ein großartiges Deutschland geworden.Nostalgie auf ein großes Reich,das nie entstanden ist. ;(

??????????????????????????????????????????????(?(? (:rolleyes::rolleyes::rolleyes:

hephland
31.03.2012, 21:38
Was wäre das für ein großartiges Deutschland geworden.Nostalgie auf ein großes Reich,das nie entstanden ist. ;(

eine grauenhafter tyranei der blutsäufer wäre aus deutschland geworden, kleines nazilein.

Dr.Zuckerbrot
31.03.2012, 21:38
Was sie zu bombardieren hatten konnten sie sich nicht aussuchen, mussten aber bei den meisten Einsätzen ihr Leben riskieren und fürchten von einer feindlichen Flak oder Jagdschwadron abgeschossen zu werden. Letztlich waren das auch Frontkämpfer und keine Terrorkommandos.

Kommt nicht hin. Frontkämpfer ermorden nicht systematisch Unbewaffnete, es sei denn eben Einsatzgruppen. Der Vergleich passt sehr exakt, außer dass Himmlers Leute weniger Verluste hatten. Wenn die z.B. auf Partisanen stoßen oder sowie Verluste erleiden, sind sie aber immer noch Mörder. Und die englischen Bomberbesatzungen haben gewusst, was sie taten, das ist in GB öffentlich erörtert worden.

Stopblitz
31.03.2012, 21:40
deine kameraedn legen auf den von mir genannten unterschied großen wert. kommt nicht gut im gefolgschaftsheim, wenn du zugegebn mußt, von einem linken darüber belehrt worden zu sein.

Verstehen ist nicht deine Stärke, was? Ichhba e dir bereits geschrieben, dass ich mit Kameradschaften nichts am Hut habe. Glaube mir, als Linker bist du dem Nationalsozialismus näher als ich es jeh sein werde. Ich hoffe ich überfordere dich nicht.

Brathering
31.03.2012, 21:41
Weil du keine Antwort hast, oder, weil du schnell wieder die kleine Handfiebel des Rotarmisten lesen musst, wo dir bei dem Gedanken, dass die Rotarmisten "brennen wie Stroh, im Hass gegen die deutschen Eroberer", warm wird ums Herz? ;)

Ich kenne zu viele Antworten um zu wissen, welche die passendste ist, menschlicher Verstand fehlt dir, wenn deine Frage ernst gemeint war, zusammen mit der Fähigkeit sich in andere zu versetzen.
Lies einfach mal was du geschrieben hast...
Wenn du nicht verstehst, wieso jemand Hass empfindet, wenn sein Land gebrandschatzt wird, kann ich dir auch nicht mehr helfen

OneDownOne2Go
31.03.2012, 21:41
Kommt nicht hin. Frontkämpfer ermorden nicht systematisch Unbewaffnete, es sei denn eben Einsatzgruppen. Der Vergleich passt sehr exakt, außer dass Himmlers Leute weniger Verluste hatten. Wenn die z.B. auf Partisanen stoßen oder sowie Verluste erleiden, sind sie aber immer noch Mörder. Und die englischer Bomberbesatzungen haben gewusst, was sie taten, das ist in GB öffentlich erörtert worden.

Zunächst mal haben ja nicht nur die Briten und Amerikaner uns bombardiert, wir haben genauso Bomben auf England geworfen. Wenn Bombemkrieg also Massenmord ist, dann trifft der Vorwurf alle Beteiligten. Und nun sage keiner, wir hätten das ja in weit geringerem Umfang getan. Das stimmt zwar, lag aber nicht am freiwilligen Verzicht aus altruistischen Motiven, sondern schlicht am Fehlen der Möglichkeiten dazu.

Und wenn man sich die Verlustquote des Bomber Command bis in den Herbst 1944 ansieht, so wird sie nur von der Verlustquote deutscher U-Boot-Männer übertroffen. Man kann nun also auch nicht sagen, diese Männer hätten sich keiner Gefahr ausgesetzt, als sie ihre Befehle ausgeführt haben...

OneDownOne2Go
31.03.2012, 21:44
Ich kenne zu viele Antworten um zu wissen, welche die passendste ist, menschlicher Verstand fehlt dir, wenn deine Frage ernst gemeint war, zusammen mit der Fähigkeit sich in andere zu versetzen.
Lies einfach mal was du geschrieben hast...
Wenn du nicht verstehst, wieso jemand Hass empfindet, wenn sein Land gebrandschatzt wird, kann ich dir auch nicht mehr helfen

Also bitte...

Natürlich verstehe ich, wieso uns Russen hassen konnten, von einem Zwang dazu kann man aber nun ehrlich nicht sprechen. Ganz abgesehen davon, viele Russen und vor allem viele Bewohner nicht-russischer SR's hassten Stalin und die Repräsentanten seiner Macht mindestens genauso.

Gryphus
31.03.2012, 21:46
Kommt nicht hin. Frontkämpfer ermorden nicht systematisch Unbewaffnete, es sei denn eben Einsatzgruppen. Der Vergleich passt sehr exakt, außer dass Himmlers Leute weniger Verluste hatten. Wenn die z.B. auf Partisanen stoßen oder sowie Verluste erleiden, sind sie aber immer noch Mörder. Und die englischen Bomberbesatzungen haben gewusst, was sie taten, das ist in GB öffentlich erörtert worden.

In einer Kriegssituation von Mördern zu sprechen ist ein Faß ohne Boden. Und die Definition eines Frontkämpfers anhand der Tatsache, dass er keine unbewaffneten umbringt kommt auch nicht hin, denn dann waren nämlich die deutschen Soldaten die auf unbewaffnete Rotarmisten geschossen haben, die zur Zeit als Waffenknappheit herrschte eingesetzt wurden um den deutschen Vormarsch zu verlangsamen, auch keine Frontkämpfer. Was natürlich Unfug ist. Den Vergleich mit den Einsatzgruppen könntest du bei den Wachsoldaten in den Rheinwiesenlagern ziehen.

Gryphus
31.03.2012, 21:47
Also bitte...

Natürlich verstehe ich, wieso uns Russen hassen konnten, von einem Zwang dazu kann man aber nun ehrlich nicht sprechen. Ganz abgesehen davon, viele Russen und vor allem viele Bewohner nicht-russischer SR's hassten Stalin und die Repräsentanten seiner Macht mindestens genauso.

Ihr vergesst beide, dass Ehrenburg Jude war, kein Russe.

Dr.Zuckerbrot
31.03.2012, 21:47
Zunächst mal haben ja nicht nur die Briten und Amerikaner uns bombardiert, wir haben genauso Bomben auf England geworfen. Wenn Bombemkrieg also Massenmord ist, dann trifft der Vorwurf alle Beteiligten. Und nun sage keiner, wir hätten das ja in weit geringerem Umfang getan. Das stimmt zwar, lag aber nicht am freiwilligen Verzicht aus altruistischen Motiven, sondern schlicht am Fehlen der Möglichkeiten dazu.

Und wenn man sich die Verlustquote des Bomber Command bis in den Herbst 1944 ansieht, so wird sie nur von der Verlustquote deutscher U-Boot-Männer übertroffen. Man kann nun also auch nicht sagen, diese Männer hätten sich keiner Gefahr ausgesetzt, als sie ihre Befehle ausgeführt haben...

Das ändert nicht das geringste daran, dass sie Mörder waren. Weder dass es sie mit nicht geringer Wahrscheinlichkeit erwischen konnte, noch dass andere das auch getan haben. Die Frage war, wie die auf Ehre haltenden RAF-Veteranen mit denen umgehen, die nicht nur für zivilisierte Menschen, sondern auch für Kämpfer nur verachtenswert sein können. Die Einsatzgruppen werden schließlich auch nicht dadurch rehabilitiert, dass es noch weitere Massenmordorganisationen gab.

OneDownOne2Go
31.03.2012, 21:48
Ihr vergesst beide, dass Ehrenburg Jude war, kein Russe.

Nein, das habe ich nicht vergessen. Aber das eröffnet nur ein noch weiteres Feld, aus dem die Diskussion noch mehr zerfasert...


Das ändert nicht das geringste daran, dass sie Mörder waren. Weder dass es sie mit nicht geringer Wahrscheinlichkeit erwischen konnte, noch dass andere das auch getan haben. Die Frage war, wie die auf Ehre haltenden RAF-Veteranen mit denen umgehen, die nicht nur für zivilisierte Menschen, sondern auch für Kämpfer nur verachtenswert sein können. Die Einsatzgruppen werden schließlich auch nicht dadurch rehabilitiert, dass es noch weitere Massenmordorganisationen gab.

Soldaten führen Befehle aus, ganz egal, ob Einsatzgruppe, Infanterist oder Bomberpilot. Auch, wenn in unserer bunten Blümchen-Republik der Eindruck entstanden sein mag, dass man Befehle als Untergebener erst mal bewerten und dann über ihre Ausführung entscheiden kann, ist das der blanke Unsinn, und doppelter Unsinn im Krieg - wenn auf die Verweigerung eines Befehls die Todesstrafe steht.

So, wie du von "Frontkämpfern" sprichst, müsste man meinen, du wärst selbst einer (gewesen) und hättest das besondere moralische Recht, das Handeln anderer zu bewerten. Daran habe ich meine Zweifel. Außerdem übersiehst du, dass Krieg in jeder Hinsicht eine Ausnahmesituation ist, in der viele Dinge, die uns heute unverrückbar gesetzt erscheinen, plötzlich sehr variabel gehandhabt werden (müssen).

Wenn du Verantwortliche suchst, Schuldige, von mir aus auch Verbrecher, dann such nicht bei den Soldaten und Offizieren, die ihre Pflicht getan haben. Such bei denen, die die politischen Bedingungen geschaffen haben, die zum Krieg geführt haben, oder bei denen, die die Politik im Krieg bestimmt und die Befehle an höchster Stelle erteilt haben.

Narcissus
31.03.2012, 21:51
Kommt nicht hin. Frontkämpfer ermorden nicht systematisch Unbewaffnete, es sei denn eben Einsatzgruppen. Der Vergleich passt sehr exakt, außer dass Himmlers Leute weniger Verluste hatten. Wenn die z.B. auf Partisanen stoßen oder sowie Verluste erleiden, sind sie aber immer noch Mörder. Und die englischen Bomberbesatzungen haben gewusst, was sie taten, das ist in GB öffentlich erörtert worden.

Was hätten sie machen sollen, verweigern? Soldaten führen Befehle aus und haben nicht über die strategische Zielsetzung zu sinnieren. Hatte die Luftwaffe ab September 1940 nicht "systematisch" englische Städte angegriffen und ab Oktober größtenteils nur noch aus großer Höhe? Waren das Deiner Ansicht nach auch Terrorkommandos?

derRevisor
31.03.2012, 21:52
Zunächst mal haben ja nicht nur die Briten und Amerikaner uns bombardiert, wir haben genauso Bomben auf England geworfen. Wenn Bombemkrieg also Massenmord ist, dann trifft der Vorwurf alle Beteiligten. Und nun sage keiner, wir hätten das ja in weit geringerem Umfang getan. Das stimmt zwar, lag aber nicht am freiwilligen Verzicht aus altruistischen Motiven, sondern schlicht am Fehlen der Möglichkeiten dazu.

Und wenn man sich die Verlustquote des Bomber Command bis in den Herbst 1944 ansieht, so wird sie nur von der Verlustquote deutscher U-Boot-Männer übertroffen. Man kann nun also auch nicht sagen, diese Männer hätten sich keiner Gefahr ausgesetzt, als sie ihre Befehle ausgeführt haben...

Unfug. Die U--Bootbesatzungen hatten 3/4 Verluste, was niemals auch für die Lufteinsatzgruppen der RAF gelten kann.

OneDownOne2Go
31.03.2012, 21:54
Unfug. Die U--Bootbesatzungen hatten 3/4 Verluste, was niemals auch für die Lufteinsatzgruppen der RAF gelten kann.

Schlag's nach, mir glaubst du es ja eh nicht..

derRevisor
31.03.2012, 21:55
Was hätten sie machen sollen, verweigern? Soldaten führen Befehle aus und haben nicht über die strategische Zielsetzung zu sinnieren. Hatte die Luftwaffe ab September 1940 nicht "systematisch" englische Städte angegriffen und ab Oktober größtenteils nur noch aus großer Höhe? Waren das Deiner Ansicht nach auch Terrorkommandos?

Unfug Nr 2. Die RAF begann mit dem Bombardemant von Städten, weshalb deine kindische Argumentation nur auf dich selbst zurückfällt.

p.s. Eigentore zählen übrigens doppelt :D

OneDownOne2Go
31.03.2012, 21:56
Unfug Nr 2. Die RAF begann mit dem Bombardemant von Städten, weshalb deine Argumentation nur auf dich selbsr zurückfällt.

p.s. Eigentore zählen doppelt :D

Jetzt wird mir klar, wie dein Nick hier zu verstehen ist.. du lieber Himmel ...

Dr.Zuckerbrot
31.03.2012, 21:57
In einer Kriegssituation von Mördern zu sprechen ist ein Faß ohne Boden. Und die Definition eines Frontkämpfers anhand der Tatsache, dass er keine unbewaffneten umbringt kommt auch nicht hin, denn dann waren nämlich die deutschen Soldaten die auf unbewaffnete Rotarmisten geschossen haben, die als Waffenknappheit herrschte eingesetzt wurden um den deutschen Vormarsch zu verlangsamen, auch keine Frontkämpfer. Was natürlich Unfug ist. Den Vergleich mit den Einsatzgruppen könntest du bei den Wachsoldaten in den Rheinwiesenlagern ziehen.

Die Wachen der Rheinwiesenlager sind die Pendants der KZ-Wachen, soweit hast Du Recht. Aber auch im Krieg gibt es den Unterschied zwischen Tod im Kampf und Mord, und die Bomberbesatzungen haben wie die Einsatzgruppen gezielt und bewusst Nichtkombattanten ermordet.
Auch die nicht mit einem Gewehr bewaffneten Rotarmisten werden kaum als Nichtkombattanten gelten, obwohl ich Dir zugestehe, dass eine auf Ehre haltende Truppe sie hätte gefangen nehmen müssen, ohne sie zu töten. Aber die vorsätzliche und geplante Ermordung von Wehrlosen, die auch unter Kriegsbedingungen Mord ist, findest Du nur bei den angloamerikaischen Bombern und den Einsatzgruppen.
Und, um daran nochmals zu erinnern, es geht um den Ehrbegriff der Kämpfer und ihr Verhältnis zu den Mördern.

Brutus
31.03.2012, 21:58
Unfug Nr 2. Die RAF begann mit dem Bombardemant von Städten, weshalb deine Argumentation nur auf dich selbsr zurückfällt.

p.s. Eigentore zählen doppelt :D

Die RAF machte sich eines Völkermords, des Bombenholocausts schuldig. Die Luftwaffe dagegen führte völlig korrekte Kriegshandlungen aus. Zum Völkermord an Zivilisten waren Hitlers Flieger alleine schon wegen der fehlenden Langstreckenbomber gar nicht in der Lage. Es war auch nie die Absicht der Nazis, einen Völkermord aus der Luft zu begehen, ganz im Gegensatz zu den Anglos.

derRevisor
31.03.2012, 22:00
Schlag's nach, mir glaubst du es ja eh nicht..

Natürlich glaube ich dir nicht, das bis 1944 3/4 der RAF-Bomberbesatzungen starben.

Brutus
31.03.2012, 22:01
Jetzt wird mir klar, wie dein Nick hier zu verstehen ist.. du lieber Himmel ...

Er hat recht! Hitler wartete fast ein Jahr, bis er die am 05. September 1939 einsetzenden englischen Bombenangriffe auf zivile deutsche Ziele mit Angriffen auf militärische englische Ziele beantwortete.

Narcissus
31.03.2012, 22:02
Unfug Nr 2. Die RAF begann mit dem Bombardemant von Städten, weshalb deine Argumentation nur auf dich selbsr zurückfällt.

p.s. Eigentore zählen doppelt :D

Ja ich kenne die Rede Hitlers (Wenn xkg Bomben auf deutsche Städte fallen (Berlin), dann werden xt auf englische Städte...), was auch vollkommen irrelevant ist, ändert aber nichts an meiner Frage. Belehrungen über allgemein bekannte Sachverhalte sind nicht nötig, erzähl mir lieber was Neues.:]:]

Dr.Zuckerbrot
31.03.2012, 22:02
Was hätten sie machen sollen, verweigern? Soldaten führen Befehle aus und haben nicht über die strategische Zielsetzung zu sinnieren. Hatte die Luftwaffe ab September 1940 nicht "systematisch" englische Städte angegriffen und ab Oktober größtenteils nur noch aus großer Höhe? Waren das Deiner Ansicht nach auch Terrorkommandos?

Teilweise, weil der terroristische Effekt der Kollateralschäden bewusst einkalkuliert worden war. Aber 1940 waren immerhin die Ziele auf beiden Seiten noch militärische, während die Gegenterrorangriffe ab 1942 deutscherseits sich gegen Kulturgüter richteten (Baedeker-Angriffe), während die RAF optimiert Zivilisten ermordete. Auch die Flieger der Gegenterrorangriffe können sich da, wo von Ehre die Rede sein soll, kaum blicken lassen, der Rest schon mal gar nicht.

OneDownOne2Go
31.03.2012, 22:02
Natürlich glaube ich dir nicht, das bis 1944 3/4 der RAF-Bomberbesatzungen starben.

Erstens sagte ich nicht, die Verlustquoten wären identisch gewesen, sondern nur, dass nur die Verlustquote der U-Boot-Waffe höher waren als die des Bomber Command.

Zweitens ist es mir ehrlich zu blöd, mich über kriegsgeschichtliche Fakten mit deinem pickeligen Dröselkopf zu streiten, der sich selbst für den Revisor der Geschichte hält, dabei aber ganz offenbar keine Ahnung hat. :)

hephland
31.03.2012, 22:03
Er hat recht! Hitler wartete fast ein Jahr, bis er die am 05. September 1939 einsetzenden englischen Bombenangriffe auf zivile deutsche Ziele mit Angriffen auf militärische englische Ziele beantwortete.

unfug, es gab keine am 5.september 1939 einsetzenden angriffe der briten auf zivile ziele.

Brutus
31.03.2012, 22:05
unfug, es gab keine am 5.september 1939 einsetzenden angriffe der briten auf zivile ziele.

Hier der Anfang einer Zeittafel des alliierten Luftkrieges, aus der hervorgeht,
daß erst 1 Jahr nach dem ersten engl. Luftangriff der deutsche Gegenangriff auf London erfolgt ist.


* 5. September 1939 Englische Luftangriffe auf Wilhelmshaven und Cuxhaven

* 12. Januar 1940 Bombenangriff auf Westerland (Sylt, Stadtrand)

* April 1940 Zahlreiche englische Einflüge in die Deutsche Bucht

* 10. Mai 1940 Englischer Angriff auf Freiburg/Br. (50 Tote)

* Mai 1940 Zahlreiche englische Einflüge bis Hamburg und München

* 10./1. Mai 1940 RAF-Bombengeschwader greifen Mönchengladbach an

* 18. Mai 1940 Englische Luftangriffe im Raum Hamburg sowie im Ruhrgebiet

* 17. August 1940 Gezielte englische Luftangriffe auf deutsche

* 22. August 1940 Kulturstätten (Goethes Gartenhaus in Weimar, Bismarcks Mausoleum in Friedrichsruh)

* ab 26. August 1940: Erste englische Angriffe auf Berlin

* 7. September 1940 Deutscher Angriff auf London ("Vergeltungsangriff"), gezielt auf Markthallen und Docks.

* ab 1. September 1940 Zahlreiche weitere englische Angriffe auf Berlin

* 18. September 1940 Englischer Angriff auf Bethel bei Bielefeld (Anstalten von Bethel)

* 19. September 1940 Englischer Angriff auf Heidelberg (8 Angriffe auf Berlin, Hannover, München) (vgl. Schreiber, J. "Nicht Auschwitz, sondern Stalingrad und Dresden", in "Soldat im Volk", Bonn 1994, S. 87)

* 14./15. November 1940 Deutscher Luftangriff auf Coventry (Mittelengland), gezielt auf militärische Anlagen wie Flugzeugfabriken. 380 Tote. Die Kathedrale blieb ganz

Narcissus
31.03.2012, 22:06
Teilweise, weil der terroristische Effekt der Kollateralschäden bewusst einkalkuliert worden war. Aber 1940 waren immerhin die Ziele auf beiden Seiten noch militärische, während die Gegenterrorangriffe ab 1942 deutscherseits sich gegen Kulturgüter richteten (Baedeker-Angriffe), während die RAF optimiert Zivilisten ermordete. Auch die Flieger der Gegenterrorangriffe können sich da, wo von Ehre die Rede sein sollen, kaum blicken lassen, der Rest schon mal gar nicht.

Wenn Du es so differnzierst kann ich Deine Meinung nachvollziehen, da Du nicht mit zweierlei Maß misst. Bin zwar anderer Ansicht, aber das wäre dann eine Grundsatzdiskussion und würde keinen was bringen.

hephland
31.03.2012, 22:08
vollzitat

unfug. die frühen angriffe der briten richteten sich ausschließlich gegen militärische ziele. vor allem gegen marineeinrichtungen und luftwaffeneinrichtungen.

OneDownOne2Go
31.03.2012, 22:09
Hier der Anfang einer Zeittafel des alliierten Luftkrieges, aus der hervorgeht,
daß erst 1 Jahr nach dem ersten engl. Luftangriff der deutsche Gegenangriff auf London erfolgt ist.


* 5. September 1939 Englische Luftangriffe auf Wilhelmshaven und Cuxhaven

* 12. Januar 1940 Bombenangriff auf Westerland (Sylt, Stadtrand)

* April 1940 Zahlreiche englische Einflüge in die Deutsche Bucht

* 10. Mai 1940 Englischer Angriff auf Freiburg/Br. (50 Tote)

* Mai 1940 Zahlreiche englische Einflüge bis Hamburg und München

* 10./1. Mai 1940 RAF-Bombengeschwader greifen Mönchengladbach an

* 18. Mai 1940 Englische Luftangriffe im Raum Hamburg sowie im Ruhrgebiet

* 17. August 1940 Gezielte englische Luftangriffe auf deutsche

* 22. August 1940 Kulturstätten (Goethes Gartenhaus in Weimar, Bismarcks Mausoleum in Friedrichsruh)

* ab 26. August 1940: Erste englische Angriffe auf Berlin

* 7. September 1940 Deutscher Angriff auf London ("Vergeltungsangriff"), gezielt auf Markthallen und Docks.

* ab 1. September 1940 Zahlreiche weitere englische Angriffe auf Berlin

* 18. September 1940 Englischer Angriff auf Bethel bei Bielefeld (Anstalten von Bethel)

* 19. September 1940 Englischer Angriff auf Heidelberg (8 Angriffe auf Berlin, Hannover, München) (vgl. Schreiber, J. "Nicht Auschwitz, sondern Stalingrad und Dresden", in "Soldat im Volk", Bonn 1994, S. 87)

* 14./15. November 1940 Deutscher Luftangriff auf Coventry (Mittelengland), gezielt auf militärische Anlagen wie Flugzeugfabriken. 380 Tote. Die Kathedrale blieb ganz

Ja.. aber von einem "Bomben-Terrorkrieg" kann man da nun ehrlich nicht sprechen. Bestenfalls von Nadelstich-Angriffen mit minimalem Ergebnis. Berlin z.B. wurde zwar bombardiert, allerdings von einer Hand voll Maschinen der Pfadfinder-Gruppen, die eine lächerliche Menge Bomben abwarfen.

Faktisch war die Royal Air Force zu dieser Zeit auch noch gar nicht in der Lage, Großangriffe zu fliegen. Dazu fehlten die Maschinen, und dem stand die noch sehr starke deutsche Luftverteidigung entgegen.

Systemhandbuch
31.03.2012, 22:17
unfug. die frühen angriffe der briten richteten sich ausschließlich gegen militärische ziele. vor allem gegen marineeinrichtungen und luftwaffeneinrichtungen.

O.T. Nur mal so zur Erinnerung. Du hast da mal einen Strang (http://www.politikforen.net/showthread.php?123041-polnische-massaker-an-deutschen-zivilisten-vor-kriegsausbruch&p=5245765&viewfull=1#post5245765) eröffnet. Gibt es da jetzt noch was von Dir, bevor Du Dich hier austobst ?

Narcissus
31.03.2012, 22:19
Die RAF machte sich eines Völkermords, des Bombenholocausts schuldig. Die Luftwaffe dagegen führte völlig korrekte Kriegshandlungen aus. Zum Völkermord an Zivilisten waren Hitlers Flieger alleine schon wegen der fehlenden Langstreckenbomber gar nicht in der Lage. Es war auch nie die Absicht der Nazis, einen Völkermord aus der Luft zu begehen, ganz im Gegensatz zu den Anglos.

Und die hatte GB 1940 in ausreichender Menge? Wenn Du die britischen Bombertypen 1940 analysierst, dann dürfte es Dir schwerfallen genügend Bomber zu finden, die fähig wären ein systematisches Zerstören deutscher Städte zu bewirken.

Dr.Zuckerbrot
31.03.2012, 22:19
Soldaten führen Befehle aus, ganz egal, ob Einsatzgruppe, Infanterist oder Bomberpilot. Auch, wenn in unserer bunten Blümchen-Republik der Eindruck entstanden sein mag, dass man Befehle als Untergebener erst mal bewerten und dann über ihre Ausführung entscheiden kann, ist das der blanke Unsinn, und doppelter Unsinn im Krieg - wenn auf die Verweigerung eines Befehls die Todesstrafe steht.

So, wie du von "Frontkämpfern" sprichst, müsste man meinen, du wärst selbst einer (gewesen) und hättest das besondere moralische Recht, das Handeln anderer zu bewerten. Daran habe ich meine Zweifel. Außerdem übersiehst du, dass Krieg in jeder Hinsicht eine Ausnahmesituation ist, in der viele Dinge, die uns heute unverrückbar gesetzt erscheinen, plötzlich sehr variabel gehandhabt werden (müssen).

Wenn du Verantwortliche suchst, Schuldige, von mir aus auch Verbrecher, dann such nicht bei den Soldaten und Offizieren, die ihre Pflicht getan haben. Such bei denen, die die politischen Bedingungen geschaffen haben, die zum Krieg geführt haben, oder bei denen, die die Politik im Krieg bestimmt und die Befehle an höchster Stelle erteilt haben.

Es ging hier um die Ehre der Kämpfer, den Begriff hatte ich zur Diskussion gestellt. Das zum einen. Den Begriff des feigen Mörders kennt auch der Kämpfer, da ist auch die Kriegssituation keine Entschuldigung. Das zum zweiten.

Man kann als zivilisierter Mensch die Bedrohung mit dem Tod als Entschuldigung gelten lassen, aber darum geht es ja genau nicht. Wenn Dich als Kämpfer (und damit nicht zivilisierter) jemand zum Mord zwingen will, müsstest Du ihn als ehrlosen Feind behandeln, das ist der Punkt. Wie sollen die, die ihr eigenes Leben riskiert haben, jemanden behandeln, der aus Furcht um seines zum Mörder wurde? Das ist der Kern meiner Frage.

Wolf Fenrir
31.03.2012, 22:20
Britannia verrecke !!!:128::2up::2up::2up:

hephland
31.03.2012, 22:21
O.T. Nur mal so zur Erinnerung. Du hast da mal einen Strang (http://www.politikforen.net/showthread.php?123041-polnische-massaker-an-deutschen-zivilisten-vor-kriegsausbruch&p=5245765&viewfull=1#post5245765) eröffnet. Gibt es da jetzt noch was von Dir, bevor Du Dich hier austobst ?

ebenfalls o.t.: in dem von dir genannten strang konnte zu der von mir gestellten frage niemand konkrete fakten beibringen. wenn es dich interessiert reden wir darüber in eben diesem strang.

Apart
31.03.2012, 22:22
Ja.. aber von einem "Bomben-Terrorkrieg" kann man da nun ehrlich nicht sprechen. Bestenfalls von Nadelstich-Angriffen mit minimalem Ergebnis. Berlin z.B. wurde zwar bombardiert, allerdings von einer Hand voll Maschinen der Pfadfinder-Gruppen, die eine lächerliche Menge Bomben abwarfen.

Faktisch war die Royal Air Force zu dieser Zeit auch noch gar nicht in der Lage, Großangriffe zu fliegen. Dazu fehlten die Maschinen, und dem stand die noch sehr starke deutsche Luftverteidigung entgegen.


Es ist doch ein klarer Fakt, gerade bewiesen durch die eher provozierende und experimentierende Art und Weise der englischen Angriffe in den Jahren 1939 und 40, daß die englische Absicht von Anfang an darin bestand, den deutschen Volkskörper möglichst stark zu dezimieren.
Die massive Bombardierung Deutschlands war auch eine technische Meisterleistung, die ohne jahrelange Vorlauf- und Planungsphase nie möglich gewesen wäre.

OneDownOne2Go
31.03.2012, 22:27
Es ging hier um die Ehre der Kämpfer, den Begriff hatte ich zur Diskussion gestellt. Das zum einen. Den Begriff des feigen Mörders kennt auch der Kämpfer, da ist auch die Kriegssituation keine Entschuldigung. Das zum zweiten.

Man kann als zivilisierter Mensch die Bedrohung mit dem Tod als Entschuldigung gelten lassen, aber darum geht es ja genau nicht. Wenn Dich als Kämpfer (und damit nicht zivilisierter) jemand zum Mord zwingen will, müsstest Du ihn als ehrlosen Feind behandeln, das ist der Punkt. Wie sollen die, die ihr eigenes Leben riskiert haben, jemanden behandelt, der aus Furcht um seines zum Mörder wurde? Das ist der Kern meiner Frage.

Bis Ende 1943 lag die Verlustquote pro Einsatz zwischen 8% und 10%, was statistisch bedeutet, dass keine einzige Crew die 12 Einsätze einer "Tour of duty" absolvieren konnte, ohne getötet zu werden oder in Gefangenschaft zu geraten. Ich würde sagen, das gilt schon als "Leben riskieren", oder?

Für die Schlussphase des Krieges, ab Anfang 1945, sieht es zwar etwas anders als, da die Luftherrschaft dann bei den Alliierten lag, trotzdem wehre ich mich dagegen, Männern die Ehre abzusprechen, die nichts als ihre Pflicht taten.


Es ist doch ein klarer Fakt, gerade bewiesen durch die eher provozierende und experimentierende Art und Weise der englischen Angriffe in den Jahren 1939 und 40, daß die englische Absicht von Anfang an darin bestand, den deutschen Volkskörper möglichst stark zu dezimieren.
Die massive Bombardierung Deutschlands war auch eine technische Meisterleistung, die ohne jahrelange Vorlauf- und Planungsphase nie möglich gewesen wäre.

Also, ich bin ja nun ehrlich der letzte, der an die Mähr von der deutschen Alleinschuld am Krieg und allem schlechten darin glaubt. Aber es erschüttert mich ehrlich, mit welch bizarren Legenden hier der Beweis geführt werden soll, dass die Gegner Deutschlands statt dessen an allem die Schuld tragen.

Die Art der Angriffe des Bomber-Command war so, wie es zu diesem Zeitpunkt möglich war. Niemand hat betont dilletantisch Krieg geführt, um Deutschland zur Bombardierung ziviler englischer Ziele zu "verführen". Wäre dem Bomber-Command 1939/40 ein Luftkrieg möglich gewesen, wie er dann ab 1940/41 geführt wurde, hätte man ihn geführt, punkt.

Und auch, wenn ich das hier alles schon geschrieben habe, Soldaten tragen nicht die Verantwortung für die Befehle, die sie ausführen. Von mir aus soll jemand "Bomber-Harris" einen Massenmörder nennen. Besser aber noch die Leute, die ihn in der Funktion als Chef des Bomber-Command einsetzen und ihm freie Hand ließen.

Guilelmus
31.03.2012, 22:28
Die RAF machte sich eines Völkermords, des Bombenholocausts schuldig. Die Luftwaffe dagegen führte völlig korrekte Kriegshandlungen aus. Zum Völkermord an Zivilisten waren Hitlers Flieger alleine schon wegen der fehlenden Langstreckenbomber gar nicht in der Lage. Es war auch nie die Absicht der Nazis, einen Völkermord aus der Luft zu begehen, ganz im Gegensatz zu den Anglos.


Würdest du das einem Norweger in's Gesicht sagen?

http://img687.imageshack.us/img687/3328/bodoa.jpg (http://imageshack.us/photo/my-images/687/bodoa.jpg/)
http://eu.startpage-proxy.com/do/show_picture.pl?l=english&cat=pics&c=pf&q=Bombingen+av+Narvik&h=367&w=650&th=169&tw=300&fn=1.6809319%3Fcropid%3Df169w650&fs=57%20k&el=bing_pics,bing_pics_2&tu=http:%2F%2Fts3.mm.bing.net%2Fimages%2Fthumbnail .aspx%3Fq%3D421558956310%26id%3Df40675b8ed7863602d 96b81608bed1c0%26url%3Dhttp%253a%252f%252fwww.nrk. no%252fcontentfile%252fimagecrop%252f1.6809319%253 fcropid%253df169w650&rl=NONE&u=http:%2F%2Fwww.nrk.no%2Fnordland%2Ffylkesleksiko n%2Findex.php%2FBombingen_av_Bod%25C3%25B8_under_2 ._verdenskrig&udata=adecbccade34b3ba773004348c940863&rid=LBLMTQSPSSQP&oiu=http:%2F%2Fwww.nrk.no%2Fcontentfile%2Fimagecro p%2F1.6809319%3Fcropid%3Df169w650

http://www.luftfart.museum.no/Utstillinger/krig.html

http://old.aftenposten.no/spesial/bildeserieviser/?id=456614

Brutus
31.03.2012, 22:30
Es ist doch ein klarer Fakt, gerade bewiesen durch die eher provozierende und experimentierende Art und Weise der englischen Angriffe in den Jahren 1939 und 40, daß die englische Absicht von Anfang an darin bestand, den deutschen Volkskörper möglichst stark zu dezimieren.
Die massive Bombardierung Deutschlands war auch eine technische Meisterleistung, die ohne jahrelange Vorlauf- und Planungsphase nie möglich gewesen wäre.

1932
England beginnt, viermotorige Langstreckenbomber für einen zukünftigen strategischen Luftkrieg zu bauen.

1933
In den USA wird der erste Langstreckenbomber in Auftrag gegeben.

14. 7. 1936
Aufstellung des Bomber Commands innerhalb der R.A.F. Die wiedererstehende deutsche Luftwaffe besitzt keine Langstreckenbomber. Sie versteht sich nur als taktische Waffe zur Unterstützung des Bodenkrieges.

Der angloamerikanische Bau von Langstreckenbombern beweist die Absicht des Völkermords und markiert den Beginn, meinetwegen die Planung des alliierten Holocausts wie auf der deutschen Seite der Bau von Gaskammern und die Wannseekonferenz.

Narcissus
31.03.2012, 22:31
Es ist doch ein klarer Fakt, gerade bewiesen durch die eher provozierende und experimentierende Art und Weise der englischen Angriffe in den Jahren 1939 und 40, daß die englische Absicht von Anfang an darin bestand, den deutschen Volkskörper möglichst stark zu dezimieren.
Die massive Bombardierung Deutschlands war auch eine technische Meisterleistung, die ohne jahrelange Vorlauf- und Planungsphase nie möglich gewesen wäre.

Jahrlange Vorplanung?

http://www.flightcentral.my-place.us/raf-bomber.html

http://www.ihr.org/jhr/v01/v01p247_Lutton.html

Brutus
31.03.2012, 22:32
Würdest du das einem Norweger in's Gesicht sagen?



Selbstverständlich. Das sage ich jedem ins Gesicht!

Systemhandbuch
31.03.2012, 22:35
ebenfalls o.t.: in dem von dir genannten strang konnte zu der von mir gestellten frage niemand konkrete fakten beibringen. wenn es dich interessiert reden wir darüber in eben diesem strang.

Doch, ich ! Schau mal rein !:D Und jetzt lass ich Dich hier in Ruhe !;)

Apart
31.03.2012, 22:39
Jahrlange Vorplanung?

http://www.flightcentral.my-place.us/raf-bomber.html

http://www.ihr.org/jhr/v01/v01p247_Lutton.html


Die Links beweisen doch, was ich meine, nämlich, daß das Ziel der Inselmenschen seit Kriegsbeginn war, möglichst große Mengen an Bomben, möglichst weit nach D hineinzutragen.
Schließlich hatten sie die nötige Technik, zur totalen Zerstörung Deutschlands, weil sie sie wollten.
Wir hatten sie nicht, weil wir sie nicht wollten und nicht brauchten (dachten wir ).

Guilelmus
31.03.2012, 22:54
Die Links beweisen doch, was ich meine, nämlich, daß das Ziel der Inselmenschen seit Kriegsbeginn war, möglichst große Mengen an Bomben, möglichst weit nach D hineinzutragen.
Schließlich hatten sie die nötige Technik, zur totalen Zerstörung Deutschlands, weil sie sie wollten.
Wir hatten sie nicht, weil wir sie nicht wollten und nicht brauchten (dachten wir ).


Besonders dieser Satz beweist es, gell? ;)


Der große viermotorige Bomber Short Stirling war noch in der Entwicklung und sollte 1940 in produktion gehen. Bis zum Kriegsausbruch hatte die RAF mit der RLW noch nicht gleichgezogen.

Narcissus
31.03.2012, 22:55
Die Links beweisen doch, was ich meine, nämlich, daß das Ziel der Inselmenschen seit Kriegsbeginn war, möglichst große Mengen an Bomben, möglichst weit nach D hineinzutragen.
Schließlich hatten sie die nötige Technik, zur totalen Zerstörung Deutschlands, weil sie sie wollten.
Wir hatten sie nicht, weil wir sie nicht wollten und nicht brauchten (dachten wir ).

Es ging mir explizit um die JAHRELANGE Vorausplanung. Es waren 1939-1941 nicht genügend schwere Bomber für eine deartige Massenzerstörung zur Verfügung!
Deutsche U-Boot Ingenieure haben nach dem 1.Weltkrieg in den Niederlanden neue U-Boottypen entworfen, trotzdem hatte Deutschland zu Beginn des Krieges nicht einmal ansatzweise genügend U-Boote zur Verfügung, die ocean going tauglich waren. Kann man das als jahrelange Vorbereitung zur Erreichung einer Kapitulation Englands via U-Bootkrieg ansehen? Was die Bomberdoktrin im Allgemeinen aussagt stimme ich zu, dass die britische den strategischen Schwerpunkt setzte, während die Luftwaffe die taktische Nahunterstützung in den Fokus stellte, was jedoch nicht beweist, dass es um eine systematische Zerstörung der Städte VOR dem Krieg ging, sondern dies Prämisse WÄHREND des Krieges wurde. Aus rein militärischer Sicht absolut kontraproduktiv , was man anhand des Erfolges der strategischen Bombadierung der Hydrierwerke
ab Anfang 1944 sehen kann, die Deutschland in den Boden zwang.

Guilelmus
31.03.2012, 22:58
Selbstverständlich. Das sage ich jedem ins Gesicht!

Dafür muß man sich als Deutscher wirklich schämen. Aber zum Glück hat deinesgleichen in Deutschland nichts zu melden, und die Norweger die in meiner Stadt arbeiten, wissen genügend über Autismus, du wirst sie also nicht beeindrucken können.

Stopblitz
31.03.2012, 23:04
Dafür muß man sich als Deutscher wirklich schämen. Aber zum Glück hat deinesgleichen in Deutschland nichts zu melden, und die Norweger die in meiner Stadt arbeiten, wissen genügend über Autismus, du wirst sie also nicht beeindrucken können.

Sind das zufällig deine Pfleger?

Die Norweger haben den Nazis in nichts nachgestanden wenn es um die Behandlung der Kinder deutscher Soldaten mit norwegischen Frauen ging. Lese dir mal den Wikipediaartikel zum Thema Tyskebarn durch.

Stopblitz
31.03.2012, 23:07
Besonders dieser Satz beweist es, gell? ;)

Ist es nicht selbst für dich ein wenig zu vermessen den Deutschen die britische Ineffizienz vorzuwerfen?

Steiner
31.03.2012, 23:12
Dafür muß man sich als Deutscher wirklich schämen. Aber zum Glück hat deinesgleichen in Deutschland nichts zu melden, und die Norweger die in meiner Stadt arbeiten, wissen genügend über Autismus, du wirst sie also nicht beeindrucken können.

Du scheinst wohl vergessen zu haben, dass Deutschland und Großbritannien fast gleichzeitig Norwegen angegriffen haben um den Erznachschub zu sichern. Die Bombardierung norwegischer Ortschaften jetzt ganz alleine Deutschland anzulasten zeugt von wenig historischem Wissen. :] Aber was will man schon von einem Propagandisten erwarten.......

Apart
31.03.2012, 23:14
Besonders dieser Satz beweist es, gell? ;)


1940 war ja dann auch der Krieg gleich vorbei klar.

Guilelmus
31.03.2012, 23:22
Du scheinst wohl vergessen zu haben, dass Deutschland und Großbritannien fast gleichzeitig Norwegen angegriffen haben um den Erznachschub zu sichern. Die Bombardierung norwegischer Ortschaften jetzt ganz alleine Deutschland anzulasten zeugt von wenig historischem Wissen. :] Aber was will man schon von einem Propagandisten erwarten.......

Welche Rolle spielt das? Daß auch die Alliierten die norwegische Neutralität brachen, ist kein Geheimnis, sie bombardierten 1940 aber nicht die norwegischen Städte, dies war die deutsche Luftwaffe. Hätte Norwegen die deutsche Armee um Hilfe gebeten, könnte man eine deutsche Militärpräsenz in Norwegen verstehen, Deutschland griff aber das neutrale Norwegen an, nicht allein die alliierten Landungstruppen, deswegen verbündeten sich die Norweger mit den Alliierten.

Brathering
31.03.2012, 23:24
Du scheinst wohl vergessen zu haben, dass Deutschland und Großbritannien fast gleichzeitig Norwegen angegriffen haben um den Erznachschub zu sichern. Die Bombardierung norwegischer Ortschaften jetzt ganz alleine Deutschland anzulasten zeugt von wenig historischem Wissen. :] Aber was will man schon von einem Propagandisten erwarten.......

Es geht bei der Sache um diese Aussage:

Die RAF machte sich eines Völkermords, des Bombenholocausts schuldig. Die Luftwaffe dagegen führte völlig korrekte Kriegshandlungen aus. Zum Völkermord an Zivilisten waren Hitlers Flieger alleine schon wegen der fehlenden Langstreckenbomber gar nicht in der Lage. Es war auch nie die Absicht der Nazis, einen Völkermord aus der Luft zu begehen, ganz im Gegensatz zu den Anglos.
von Brutus, hier im Forum auch öfters geäußert.
Das ist sowas wie die deutsche Antwort auf des (seltenen) Engländers "Hach Nazi Pack, alles habt ihr euch verdient und wir waren stets im Recht, Harris do it again"
In der Gesamtheit kann man die Streitkräfte des Reiches nicht verurteilen aber auch nicht lossprechen, wie die der restlichen Parteien.

Man sollte aber wissen, was Krieg ist und wie das ungefähr aussieht!

Und kommen wir doch von der "erster!" Schiene runter, sonst steinigen wir Eva am Ende.

OneDownOne2Go
31.03.2012, 23:27
Welche Rolle spielt das? Da? auch die Alliierten die norwegische Neutralität brachen, ist kein Geheimnis, sie bombardierten 1940 aber nicht die norwegischen Städte, dies war die deutsche Luftwaffe. Hätte Norwegen die deutsche Armee um Hilfe gebeten, könnte man eine deutsche Militärpräsenz in Norwegen verstehen, Deutschland griff aber das neutrale Norwegen an, nicht allein die alliierten Landungstruppen, deswegen verbündeten sich die Norweger mit den Alliierten.

Die sogenannte "Neutralität" Norwegens war schon vorher eher fragwürdig. Das war spätestens seit dem Altmark-Zwischenfall für alle ersichtlich, als Norwegen nicht nur die Aufbringung eines deutschen Schiffes in seinen Hoheitsgewässern duldete, sondern nicht mal den üblichen diplomatischen Protest gegen diese Verletzung seiner Neutralität erhob. So gesehen war es nur konsequent, diese unverzichtbare Rohstoffquelle operativ zu sichern, bevor es zu einem Einrücken Norwegens in die Reihe der Alliierten und einer kampflosen Besetzung durch britische Kräfte kam.

Guilelmus
31.03.2012, 23:29
Sind das zufällig deine Pfleger?

Die Norweger haben den Nazis in nichts nachgestanden wenn es um die Behandlung der Kinder deutscher Soldaten mit norwegischen Frauen ging. Lese dir mal den Wikipediaartikel zum Thema Tyskebarn durch.

Lustig, daß augerechnet du dich in medizinischen Fragen aus dem Fenster lehnst - ich kann wirklich nur über euch Klosetthitleristen lachen. Dein nachhaltiges Unvermögen einfache Sachverhalte zu erfassen ist für jeden objektiven Leser sichtbar, hunnisches Gepöbel kann keine Fakten ersetzen. Die Norweger hier bei der ESOC machen einen Job, den du nicht mal im Ansatz erfassen könntest.

Guilelmus
31.03.2012, 23:36
Die sogenannte "Neutralität" Norwegens war schon vorher eher fragwürdig. Das war spätestens seit dem Altmark-Zwischenfall für alle ersichtlich, als Norwegen nicht nur die Aufbringung eines deutschen Schiffes in seinen Hoheitsgewässern duldete, sondern nicht mal den üblichen diplomatischen Protest gegen diese Verletzung seiner Neutralität erhob. So gesehen war es nur konsequent, diese unverzichtbare Rohstoffquelle operativ zu sichern, bevor es zu einem Einrücken Norwegens in die Reihe der Alliierten und einer kampflosen Besetzung durch britische Kräfte kam.

Um HIMMELS WILLEN, was ist denn für euch Einzeller so schwer, sich mal mit den grundlegenden Fakten vertraut zu machen. Nicht nur hat Norwegen verucht, das in norwegischen Gewässern fahrene deutsche Kriegsschiff Altmark vor einer Enterung zu schützen, sie haben auch gegen das britsche Vorgehen protestiert.
Betrachte doch einfach mal ein paar Verletzungen der skandinavischen Neutralität durch Deutschland, die GB den Grund lieferten, ebenfalls die norwegische Neutralität zu verletzen: Seekrieg vor Operation Weserübung (http://www.geschichtsforum.de/f68/seekrieg-vor-operation-weser-bung-norwegen-und-d-nemark-1940-a-39719/#post603250)

OneDownOne2Go
31.03.2012, 23:45
Um HIMMELS WILLEN, was ist denn für euch Einzeller so schwer, sich mal mit den grundlegenden Fakten vertraut zu machen. Nicht nur hat Norwegen verucht, das in norwegischen Gewässern fahrene deutsche Kriegsschiff Altmark vor einer Enterung zu schützen, sie haben auch gegen das britsche Vorgehen protestiert.
Betrachte doch einfach mal ein paar Verletzungen der skandinavischen Neutralität durch Deutschland, die GB den Grund lieferten, ebenfalls die norwegische Neutralität zu verletzen: Seekrieg vor Operation Weserübung (http://www.geschichtsforum.de/f68/seekrieg-vor-operation-weser-bung-norwegen-und-d-nemark-1940-a-39719/#post603250)

Und du bist nun ernsthaft der Ansicht, die Vorgeschichte von "Weserübung" sei es gewesen, die die Briten im hohen Norden auf den Plan gerufen hat? Sonst hätten sie der Versorgung ihres Kriegsgegners mit kriegswichtigen Rohstoffen tatenlos zugesehen, weil die Transportrouten ja mehrheitlich in neutralen Gewässern verliefen? Oh bitte, das kann doch nicht dein Ernst sein, oder?

Außerdem, an welcher Stelle habe ich gesagt, Deutschland hätte die Neutralität Norwegens nicht auch verletzt? Prinzipiell ist bereits die Anwesenheit eines Schiffes der Kriegsmarine mit Gefangenen an Bord eine Verletzung der Neutralität. Die faktische Unmöglichkeit, mit ein paar alten Küstenpanzern britische oder deutsche Hochseestreitkräfte von irgend etwas abzuhalten, steht ja außer Frage. Aber bitte, wo war der ernsthafte diplomatische Protest. Zeig mir dafür Quellen, und ich gestehe meinen dann offenbaren Irrtum auf der Stelle ein.

Stopblitz
31.03.2012, 23:46
Lustig, daß augerechnet du dich in medizinischen Fragen aus dem Fenster lehnst - ich kann wirklich nur über euch Klosetthitleristen lachen. Dein nachhaltiges Unvermögen einfache Sachverhalte zu erfassen ist für jeden objektiven Leser sichtbar, hunnisches Gepöbel kann keine Fakten ersetzen. Die Norweger hier bei der ESOC machen einen Job, den du nicht mal im Ansatz erfassen könntest.

Wie immer, wilde Vermutungen, nichts zum Thema, weil es unangenehm ist und eine Menge Nebelkerzen. Klebe man hübsch weiter deine Plastikbausätze zusammen und beleidige weiter die Deutschen. Scheint ja deine Bestimmung zu sein. Hast du nach dem Feierabendbier zusammen mit den Norwegern auch schon volltrunkene Deutsche bepisst wie der norwegische Bastard Ari Behn?

Guilelmus
31.03.2012, 23:49
Und du bist nun ernsthaft der Ansicht, die Vorgeschichte von "Weserübung" sei es gewesen, die die Briten im hohen Norden auf den Plan gerufen hat? Sonst hätten sie der Versorgung ihres Kriegsgegners mit kriegswichtigen Rohstoffen tatenlos zugesehen, weil die Transportrouten ja mehrheitlich in neutralen Gewässern verliefen? Oh bitte, das kann doch nicht dein Ernst sein, oder?

Außerdem, an welcher Stelle habe ich gesagt, Deutschland hätte die Neutralität Norwegens nicht auch verletzt? Prinzipiell ist bereits die Anwesenheit eines Schiffes der Kriegsmarine mit Gefangenen an Bord eine Verletzung der Neutralität. Die faktische Unmöglichkeit, mit ein paar alten Küstenpanzern britische oder deutsche Hochseestreitkräfte von irgend etwas abzuhalten, steht ja außer Frage. Aber bitte, wo war der ernsthafte diplomatische Protest. Zeig mir dafür Quellen, und ich gestehe meinen dann offenbaren Irrtum auf der Stelle ein.

Das ist insofern frech, da ich sogar die Antwort auf Norwegens Protest durch Lord Halifax im Originalwortlaut postete. Ich mag Oberflächlichkeit und Schlampigkeit nicht, entweder interessiert man sich für ein Thema, und liest sich ein, oder man lässt es bleiben.

Deutschmann
31.03.2012, 23:54
Aber unendlich besser !!! und hätten wir den Krieg gewonnen , würden wir heute diese Partys Feiern...

... und vermutlich anstatt den Euro die Reichsmark retten. :D

OneDownOne2Go
31.03.2012, 23:55
Das ist insofern frech, da ich sogar die Antwort auf Norwegens Protest durch Lord Halifax im Originalwortlaut postete. Ich mag Oberflächlichkeit und Schlampigkeit nicht, entweder interessiert man sich für ein Thema, und liest sich ein, oder man lässt es bleiben.

Was du frech findest, ist zum Glück nicht mein Problem. Die Note, die Lord Halifax an Norwegen richtete (und für die man sich quasi quer durch das Forum lesen muss, dass du verlinkt hast), ist - soweit ich weiß - keine Reaktion auf einen Protest Norwegens, sondern eine selbstständige Rechtfertigung der Briten, die man auch ein "Schuldeingeständnis" nennen kann - was wenig Wert hat, wenn es nach erfolgter Aktion passiert.

Guilelmus
01.04.2012, 00:02
Was du frech findest, ist zum Glück nicht mein Problem. Und wo du den Wortlaut einer Erklärung gepostet haben willst, erschließt sich mir nun auch nicht. Es sei denn du erwartest, dass man sich durch andere Foren liest, um schließlich bei wikipedia zu landen...

Wenn man selbst nicht nachforscht, ist man immer darauf angewiesen Beiträge von anderen zu lesen.
http://www.mir-co.net/altmark/altmarkaffaere.htm
http://news.google.com/newspapers?nid=1314&dat=19400219&id=JChWAAAAIBAJ&sjid=8-MDAAAAIBAJ&pg=5484,1322201

OneDownOne2Go
01.04.2012, 00:03
Wenn man selbst nicht nachforscht, ist man immer darauf angewiesen Beiträge von anderen zu lesen.
http://www.mir-co.net/altmark/altmarkaffaere.htm
http://news.google.com/newspapers?nid=1314&dat=19400219&id=JChWAAAAIBAJ&sjid=8-MDAAAAIBAJ&pg=5484,1322201

Ja, das habe ich inzwischen auch entdeckt und mein Post entsprechend geändert.. siehe oben...

dye
01.04.2012, 00:22
http://www.welt.de/lifestyle/article106142178/London-liebt-Bunker-Partys-im-Weltkrieg-Stil.html

Würden das Deutsche in Hamburg,Berlin oder Dresden in Wehrmachtsuniformen machen, dann wäre die weltweite Empörung riesig...... Viele Briten scheinen immer noch nicht über den 2.Weltkrieg hinweggekommen zu sein......;(

Die Regierung Englands ist die Hure der Amerikaner und der jüdisch-amerikanischen Hochfinanz. Der Börsen- und Finanzplatz London das Bordell und
Spielcasino der USA in Europa. Wenn sich die Regierung Englands weiter blockierenden gegen restriktive Massnahmen auf Europaebene in Bezug auf die volksschädlich agierenden Finanzspekulanten aussprechen, kann es sein das England bald die Bunker wieder brauchen wird. Das Volk der Engländer sollte sich schnell und klar entscheiden zu wem es gehört. Entweder liegt England weiter im Bett mit den USA und Israel oder legt sich ins Bett Europa. Europa braucht Mitgliedsstaaten die sich auch zu Europa bekennen und das in Handlungen zeigen. Wer für die USA die "Nutte" gibt, hat meiner Meinung nichts in der Europäischen Gemeinschaft verloren.

Rumburak
01.04.2012, 01:06
????? Frag mal die Russen, was die dazu sagen......................

Dann frag doch mal den Teilnehmer Gryphus. Der ist Russe und zieht unser Volk nicht so in den Dreck, wie es Deinesgleichen tut!!

Ausonius
01.04.2012, 01:43
Dazu möchte ich nur sagen, dass ich diese Parties unendlich dumm finde. Wie affig diese Typen in den RAF-Uniformen sind. Mal unabhängig von den hier ausufernden Diskussionen, wer sich im Luftkrieg angeblich korrekt verhalten hat, und wessen Schuld was ist, niemand von denen hat sich in einen Flieger gesetzt und sein Leben riskiert, oder hat (und wird) die Konsequenzen von Bombenangriffen tragen.

Rumburak
01.04.2012, 01:46
Dazu möchte ich nur sagen, dass ich diese Parties unendlich dumm finde. Wie affig diese Typen in den RAF-Uniformen sind. Mal unabhängig von den hier ausufernden Diskussionen, wer sich im Luftkrieg angeblich korrekt verhalten hat, und wessen Schuld was ist, niemand von denen hat sich in einen Flieger gesetzt und sein Leben riskiert, oder hat (und wird) die Konsequenzen von Bombenangriffen tragen.

Da du dich als Geschichtsexperte ausgibst, wiederleg doch mal diese Rede. Ich finde nichts Falsches.
http://www.youtube.com/watch?v=ezHV-ewgEKM&feature=related

Ausonius
01.04.2012, 01:50
Da du dich als Geschichtsexperte ausgibst, wiederleg doch mal diese Rede. Ich finde nichts Falsches.
http://www.youtube.com/watch?v=ezHV-ewgEKM&feature=related

Wir können gerne darüber diskutieren, wenn du mir ein Transkript dazu vorlegst, bzw. die Rede als Text verlinkst. Mir das eine Stunde lang durchzuhören, dazu ist es mir zu langweilig und die Zeit zu schade.
P.S: ich gebe mich hier so als fast gar nichts aus, die wenigen Sachen findest du in meinem Avatar und meiner Signatur.

Rumburak
01.04.2012, 01:52
Wir können gerne darüber diskutieren, wenn du mir ein Transkript dazu vorlegst, bzw. die Rede verlinkst. Mir das eine Stunde lang durchzuhören, dazu ist es mir zu langweilig und die Zeit zu schade.

Ich bin ein ungeduldiger Zuhörer und fand die Zeit nicht schade.

Ausonius
01.04.2012, 01:54
Ich bin ein ungeduldiger Zuhörer und fand die Zeit nicht schade.

Schön für dich.

Rumburak
01.04.2012, 01:58
Schön für dich.

Du willst bei deiner Wahrheit bleiben. Das ist jämmerlich!

Ausonius
01.04.2012, 02:08
Du willst bei deiner Wahrheit bleiben. Das ist jämmerlich!

Jeder will bei seiner Wahrheit bleiben, du auch. Wie gesagt, als Text lese ich mir das gerne durch. Ich finde das, wie ich schon mehrfach geäußert habe, ein Unding, das Leute erwarten, dass man sich lange Videos anschaut, und dann dazu postet.

Rumburak
01.04.2012, 02:09
Jeder will bei seiner Wahrheit bleiben, du auch. Wie gesagt, als Text lese ich mir das gerne durch. Ich finde das, wie ich schon mehrfach geäußert habe, ein Unding, das Leute erwarten, dass man sich lange Videos anschaut, und dann dazu postet.

Du willst eine fast zweistündige Rede als Text?

Ausonius
01.04.2012, 02:14
Du willst eine fast zweistündige Rede als Text?

Die von dir verlinkte Rede dauert eine Stunde lang, das heißt, das sind ca. 20 Din A4-Seiten Text, den ich in etwa 20 Minuten lese, und den Vorteil habe, manche Stellen für eine Diskussion rasch noch mal nachschlagen zu können.

Conger71
01.04.2012, 08:52
-Vollzitat-

Falls Du glaubst, Du kannst hier mit technischen Wissen irgendjemanden beeindrucken, irrst Du gewaltig! Meine Aussage war etwas weiter gefasst und bezog sich nicht auf die Luftschlacht um England, sondern vielmehr darauf, dass man sich dort noch heute am "gewonnen" Krieg beweihräuchert. Das habe ich am eignen Leib zu spüren bekommen und nicht durch hörensagen von meinem Vater! Zudem mussten sich die Briten auch noch ein dickes Denkmal für den Massenmörder Sir Arthur Travers Harris gönnen. Was der angestellt hat, muss ich Dir als Luftwaffennarr hoffentlich nicht näher erläutern, da Du Dich ja sicher nicht nur mit HEs, MEs und JUs auskennst, sondern auch mit Avros, Wellingtons, Boeings und Co! Und Du glaubst wahrscheinlich auch, dass die RAF es geschafft hätte, Deutschland ohne die Hilfe der USA und Russland in Grund und Boden zu stampfen, gelle?

Das unsere Soldaten bei den britischen Veteranen hohes Ansehen genossen ist bekannt, spielt heute in der dortigen Bevölkerung jedoch keine Rolle mehr. Die Leute, die diese verrückten Bunkerparties feiern, träumen de fakt von alter Stärke und würden sich gerne nochmals mit uns messen. Bei jedem Fussball-Länderspiel spielt sich übrigens noch heute in der britischen Presse, wie auch im Stadion dasselbe Szenario ab!


Kleiner Tipp für die Zukunft: Erst lesen und überlegen, was man aussagen will, wenn man jemanden zitiert. Für blöd verkaufen kannst Du Dich selbst!

DSol
01.04.2012, 09:01
http://www.welt.de/lifestyle/article106142178/London-liebt-Bunker-Partys-im-Weltkrieg-Stil.html

Würden das Deutsche in Hamburg,Berlin oder Dresden in Wehrmachtsuniformen machen, dann wäre die weltweite Empörung riesig...... Viele Briten scheinen immer noch nicht über den 2.Weltkrieg hinweggekommen zu sein......;(

So wie ihr Nazis und Muselarschkriecher ja auch :D wo liegt der Unterschied? Eben :P

DSol
01.04.2012, 09:05
Die waren im Zweiten Weltkrieg die schicksten. Gefallen mir auch besser als unsere (russischen), mit Ausnahme der Marineuniformen.

Was nützen Schicke Uniformen, wenn so Zwerge wie Goebbels darin steckten? Ich lach mich jedes Mal schlapp wenn ich diesen schmalschultrigen Schwanzlurch sehe. :D

Corpus Delicti
01.04.2012, 09:39
eine grauenhafter tyranei der blutsäufer wäre aus deutschland geworden, kleines nazilein.

Wie kommmst du nur auf diese absurde und realitätsferne Idee ?

Ausonius
01.04.2012, 09:51
Du willst eine fast zweistündige Rede als Text?

Keine 20 Sekunden dauerte es dann übrigens, den Text dieser Rede im Netz zu finden. Was soll ich dazu sagen? Eine für die Jahre 1939-1941 ganz typische Hitler-Rede mit der Mischung aus Friedensbeteuerungen, Rechtfertigungen und Drohungen gegenüber den Westalliierten. Er redet zu Beginn viel über die durch die Engländer beschnittene Souveränität der Völker, zu einem Zeitpunkt, als aufgrund seines Vertragswerks mit Stalin ein Staat schon von der Landkarte gestrichen wurde und ein anderer unter dem Angriff der roten Armee stand. Keine drei Monate später spielte die Souveränität der Norweger und Dänen für Hitler keine Rolle.

Später kommt er dann auf das Lebensraum-Thema zu sprechen, und zwar in einer Weise, als hätten andere Staaten die Pflicht, ihm das gewünschte Land zu geben:


Und so ähnlich ist es in der Welt. Es geht nicht an, daß 46 Millionen Engländer 40 Millionen Quadratkilometer der Erde einfach blockieren und erklären: Das ist uns vom lieben Gott gegeben, und wir haben vor 20 Jahren noch etwas dazubekommen von euch. Das ist jetzt unser Eigentum, und das geben wir nicht mehr her.

Und Frankreich mit seinem wirklich nicht sehr fruchtbaren Volksboden, knapp 80 Menschen auf dem Quadratkilometer, hat selber auch über neun Millionen Quadratkilometer Baum; Deutschland mit über 80 Millionen noch nicht 600 000 Quadratkilometer.

Nicht Sicher
01.04.2012, 10:13
Wie kann man ernsthaft deutsche Bombenangriffe mit dem gezielten Massenterror der RAF und USAF vergleichen? Entweder hat man keine Ahnung, oder ist ein hinterlistiger Lügner. Anders kann man es wirklich nicht formulieren.

Eine Standardtaktik der RAF und USAF war es, bei der ersten großen Angriffswelle gezielt bestimmte Stadtteile zu zerstören, andere dagegen absolut verschont zu lassen. Das hatte zur Folge, dass nach der ersten Welle zig und hunderttausende Flüchtlinge sich dort sammelten, genauso die Rettungskräfte. Wenn diese Menschenmassen dann alle auf einen Haufen waren, kam die zweite Bomberwelle und deckte sie mit Hunderten und Tausenden Tonnen Brandbomben ein.

Diese Taktik zielt also auf größtmögliche Vernichtung und Terror! Das war die Absicht, oder um es mit den Worten des Juden Ilja Ehrenburg zu sagen:" Deutsche Töten, töten, töten!"

Und das war nicht nur in Deutschland so, auch in Japan hat die USA die selbe Taktik gefahren und in Tokio starben zum Beispiel an einem Tag innerhalb von wenigen Stunden über 100.000 Menschen.
Dann kommen noch die beiden Atombombenabwürfe hinzu.

Wer diese jüdisch geführten Völkermorde verteidigt, nachdem man ihn aufgeklärt hat, zeigt auf wessen Seite er steht!

Totengedenken anlässlich der Zerstörung Dresdens
/ (http://schwertasblog.wordpress.com/2012/02/13/totengedenken-anlasslich-der-zerstorung-dresdens/)


„Dresden wurde bewußt für die Zerstörung durch einen Terrorakt ausgewählt,
der nicht gegen die Nazis beabsichtigt war, sondern gegen das deutsche Volk an
sich. Die Bombardierung von Dresden, … wurde von einer Gruppe Sozialpsychiater an der Strategic Bombing Survery (SBS) ersonnen und geleitet, welches mit
dem Kommando für Sonderoperationen des Office of Strategic Services (OSS)
verbunden ist. Diese Gruppe wurde effektiv vom Leiter des Britischen Direktorats
der Psychologischen Kriegsführung, Brigadegeneral John Rawlings Rees geleitet,
Direktor der Tavistock-Klinik in London, welche seit den 1920er Jahren als Zentrum der psychologischen Kriegsführungsoperationen des britischen Empires gedient hatte. Die Mannschaft des Strategic Bombing Survery, die eine Heerschar
aus den USA stammender Tavistock-Mitarbeiter wie Kurt Lewin, Rensis Likert
und Margaret Mead umfaßte, theoretisierte, daß der Terror, welcher der deutschen Bevölkerung mit der ‚Botschaft von Dresden’ auferlegt werde, ihren Willen zum Kampf brechen und sie ängstlich, erschrocken und verwirrt zurücklassen würde. Sie projektierten, daß er [der Terror] einen dauerhaften Effekt auf
Deutschland haben würde, diese Nation aus den großen Staaten von Europa
entfernen und in ein dauerhaft psychologisch verletztes Wesen verwandeln
würde. Dem deutschen Volk, argumentierten sie, würde die Erkenntnis gebracht, daß ‚alles, was Deutschland ausmache’, seine ganze Kultur und Geschichte, in einem Augenblick, wie diesem, durch jene Mächte weggewischt
werden könnte, die sich auch zukünftig einem anmaßenden Deutschland entgegenstellen würden.“

vgl. Lonnie Wolfe: Americans Target of Largest Media Brainwashing Campaign in History. The New Federalist Weekly Newspaper, Printed in the American Almanac, September, 2001; sowie http://american_almanac.tripod.com/brainw.htm

[Quelle: Birthelm, S. 188f.]

Interessant ist, dass Margaret Mead nach dem 2WK eine der führenden Vertreter des Kulturrelativismus und der "Sexuellen Revolution" war. Wikipedia bezeichnet sie sogar als Wegbereiterin. Sollte das den Zweiflern nicht zu denken geben, welchen Zweck Multikulti und der ganze Liberalismus verfolgt? Völkermord durch Bombenterror wurde von den selben Köpfen ersonnen, wie Multikulti und der ganze Liberalismus!


“Moral bombing” lautet das neue Leitmotiv, das seit einer Direktive vom Juli 1941 darauf abzielt, “die Moral der Zivilbevölkerung insgesamt zu zerstören, sowie die Industriearbeiter im besonderen.” [51] In ihrem Bestreben nach apokalyptischen Luftschlägen greifen Wissenschaftler und Strategen in den letzten Kriegsjahren auf eine Kombination von technischen und natürlichen Kräften zurück, um innerhalb von einer Stunde ein riesiges Vernichtungspotential freizusetzen, so daß den Verteidigern keine Zeit und Möglichkeit zum Einschreiten bleibt. Als die Royal Air Force Ende Juli 1943 unter dem Codewort “Gomorrha” ihren Großangriff auf Hamburg startet, befinden sich neben hochwirksamen Luftminen vor allem Stab- und Flüssigkeitsbomben an Bord, welche in der alten Hansestadt binnen kürzester Zeit einen tobenden Feuersturm entfachen und die Stadt in einen heißen Schmelzofen verwandeln, in dem Menschen, Metalle und Mauern zu Asche verglühen und zu Lava verkochen. In den dicht bebauten Wohngebieten entzünden die alle Stockwerke durchschlagenden Brandbomben sofort ganze Häuser vom Dach bis zum Erdgeschoß, während die Luftminen im Umkreis von 500 Metern alle Dächer, Fenster und Türen aufsprengen, so daß die Flammen reichlich Zugluft bekommen und die Temperaturen geradezu explodieren. Die einzelnen Brandherde vereinen sich, wie von riesigen Blasebälgen angefacht, schnell zu einem Großfeuer, aus dem heraus die Heißluft wie aus einem gigantischen Kamin nach oben schießt, während unten aus einem Umkreis von mehreren Kilometern Frischluft angesaugt wird. Wie eine Riesenpumpe entzieht das Feuer den Kellern allen Sauerstoff und bringt die durch die Straßen und Gassen zuströmenden Luftmassen auf Orkangeschwindigkeit von bis zu 75 Metern pro Sekunde. Die glühend-peitschende Luft ist nicht mehr einzuatmen, dörrt die Menschen aus, und Strahlhitze und Feuer äschern sie ein. Wer sich in den Straßen befindet, wird mitgerissen, wer in den Kellern Sicherheit gesucht hat, erstickt, wer der Hitze ausgesetzt ist, verbrennt. Keller werden zu Krematorien, umbaute Hinterhöfe zu glühenden Verliesen. Im Gegensatz zu den Schlachtfeldern des Ersten Weltkrieges fließt in diesen Totenstädten nur wenig Blut. Trotzdem wirkt der rasende Feuersturm vernichtender als alle Munition. Allein in Hamburg sterben bei diesem Luftangriff 40.000 Zivilisten. [52]

Man beachte vor allem den alttestamentarischen Namen für diese Operation! Nein, das ist kein Zufall, sondern passt zur jüdischen Standardstrategie durch Gewalt und Terror zu Herrschen.

Stopblitz
01.04.2012, 10:17
Wie kann man ernsthaft deutsche Bombenangriffe mit dem gezielten Massenterror der RAF und USAF vergleichen? Entweder hat man keine Ahnung, oder ist ein hinterlistiger Lügner. Anders kann man es wirklich nicht formulieren.

Eine Standardtaktik der RAF und USAF war es, bei der ersten großen Angriffswelle gezielt bestimmte Stadtteile zu zerstören, andere dagegen absolut verschont zu lassen. Das hatte zur Folge, dass nach der ersten Welle zig und hunderttausende Flüchtlinge sich dort sammelten, genauso die Rettungskräfte. Wenn diese Menschenmassen dann alle auf einen Haufen waren, kam die zweite Bomberwelle und deckte sie mit Hunderten und Tausenden Tonnen Brandbomben ein.

Diese Taktik zielt also auf größtmögliche Vernichtung und Terror! Das war die Absicht, oder um es mit den Worten des Juden Ilja Ehrenburg zu sagen:" Deutsche Töten, töten, töten!"

Und das war nicht nur in Deutschland so, auch in Japan hat die USA die selbe Taktik gefahren und in Tokio starben zum Beispiel an einem Tag innerhalb von wenigen Stunden über 100.000 Menschen.
Dann kommen noch die beiden Atombombenabwürfe hinzu.


Wer diese jüdisch geführten Völkermorde verteidigt, nachdem man ihn aufgeklärt hat, zeigt auf wessen Seite er steht!

Totengedenken anlässlich der Zerstörung Dresdens
/ (http://schwertasblog.wordpress.com/2012/02/13/totengedenken-anlasslich-der-zerstorung-dresdens/)





Man beachte vor allem den alttestamentarischen Namen für diese Operation!


Naziiiihh!:D

The_Darwinist
08.04.2012, 01:23
Aber mal im Rückblick gesehen!
Wer hat denn den Krieg wirklich gewonnen?
Ich denke immer noch - Wir!
Gut, wir haben den Osten nicht bekommen!
Aber ist das soooo schlimm?
Es ging uns blendend, bis 1990, als uns der Osten fast dazu genötigt hat, Mitteldeutschland wieder zurückzunehmen.
Effektiv gesehen hat uns das wirtschaftlich fast das Genick gebrochen, aberwir haben mit der Faust auf den Tisch gehauen, den Gewerkschaften den Saft abgedreht und durchregiert!
Egal welche Partei! - Hautpsache, weiterhin oben!
Das einzige Neagtivum war Schröders Bruch der 3%-Hürde, das hat uns die Griechen eingebrockt!
Wer hat WW2 gewonnen? Die Engländer und die Amis, beide heute am Ende, geschrumpft und unbedeutend!
Wer diktiert in Europa die Bedingungen? Deutschland und Frankreich, eine Konstellation, die seit Vichy gut funktioniert!
Wer diktiert in Asien? Die Chinesen!
Und dazwischen liegen die Russen, die zwar mit Hitler Probleme hatten, aber zur Zeit durchaus zufrieden mit dem Verlauf der Dinge sind.
Und stellt euch nur mal vor, die 25 Mio Kriegstoten wären noch da gewesen, zusammen mit ihren NAchkommen wären wir längst unter der Alterspyramide zusammengebrochen!
Dann lieber frei nach dem alten Testament: Denn siehe, es war alles gut geraten!

Sprecher
08.04.2012, 22:02
http://www.welt.de/lifestyle/article106142178/London-liebt-Bunker-Partys-im-Weltkrieg-Stil.html



Daß die selber mit der Bombardiererei angefangen haben wissen natürlich die wenigsten von denen, die sehen ihr Land als unschuldiges Opfer von "Nazi-Deutschland".
Ich wette 9 von 10 Inselaffen wissen nicht mal daß England zweimal Deutschland den krieg erklärt hat umgekehrt Deutschland England dagegen nie.

Libero
08.04.2012, 22:16
Gegen die Engländer haben die Deutschen noch nie eine Chance gehabt. Sie haben sich einfach mit den falschen angelegt.

Rumburak
08.04.2012, 22:19
Gegen die Engländer haben die Deutschen noch nie eine Chance gehabt. Sie haben sich einfach mit den falschen angelegt.

Wann haben wir uns mit England anlegen wollen? In Geschichte nicht aufgepasst?

Brutus
08.04.2012, 22:19
Daß die selber mit der Bombardiererei angefangen haben wissen natürlich die wenigsten von denen, die sehen ihr Land als unschuldiges Opfer von "Nazi-Deutschland".
Ich wette 9 von 10 Inselaffen wissen nicht mal daß England zweimal Deutschland den krieg erklärt hat umgekehrt Deutschland England dagegen nie.

Sogar dreimal, wenn man Disraelis Kriegserklärung von 1871 dazunimmt.