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Vollständige Version anzeigen : Rebellion in Mali: Touareg erobern eine Stadt nach der Anderen!



Steiner
31.03.2012, 18:05
So wie es aussieht scheinen die Touareg das Kriegsgerät aus Libyen sinnvoll einzusetzen. Seit Februar sind sie dabei den Norden des Landes von Regierungstruppen zu säubern um endlich einen eigenen Touaregstaat errichten zu können. Gestern haben Touaregrebellen zwei größere Ortschaften in einem Handstreich genommen. Heute sind sie dabei die Zweitwichtigste Stadt des Landes, Gao einzunehmen. Ich jedenfalls wünsche den tapferen Wüstenkriegern viel Erfolg bei ihrem Vorhaben. :)


Heavily armed Malian rebels in pick-up trucks attacked the northern garrison town of Gao on Saturday, capitalizing on the chaos after last week's military coup to make further gains.

The assault came a day after rebels - a loose alliance of separatist nomad Tuaregs and local Islamists - seized the town of Kidal, which is one of the three main towns of Mali's north, along with Gao and the historic trading city of Timbuktu.

Junta leaders, whose neighbors have given them until Monday to return power to civilians or face a crippling closure of trade borders and other sanctions, pledged to come up with proposals "very quickly" to restore constitutional order.

"We do not want to confiscate power," Colonel Moussa Sinko Coulibaly told reporters in Ouagadougou, the capital of Burkina Faso, after talks with Burkina President Blaise Compaore, the main mediator in the crisis.

"We will try to refine proposals to quickly reach an institutional solution acceptable to (West African bloc) ECOWAS, the international community but also of course our national community," said Coulibaly, head of cabinet for junta leader Amadou Sanogo.

In northern Mali, a Reuters reporter saw the rebels entering the town of Gao and hoisting the flag of Azawad, the desert territory bigger than France that they want to make their homeland, before pulling back after meeting resistance.

http://www.reuters.com/article/2012/03/31/us-mali-idUSBRE82U05U20120331

Hintergrund:


Die Nationale Bewegung für die Befreiung des Azawad nach ihrer französischen Schreibweise MNLA abgekürzt, ist eine politische und militärische Organisation im malischen Azawad. Die sich als Vertreter der Tuareg sehenden Kämpfer der Bewegung[1] kämpfen nach eigenen Angaben für die Unabhängigkeit des Azawad von Mali. Die Anführer der MNLA sollen sich in Ouagadougou in Burkina Faso aufhalten (Stand Februar 2012).[1]

Während des Bürgerkriegs in Libyen sollen viele Angehörige der Tuareg auf Seiten Muammar al-Gaddafis gekämpft haben. Viele befanden sich nach den gescheiterten Tuareg-Rebellionen von 1990 bis 1995 und von 2007 bis 2009 bereits vor dem Bürgerkrieg im Dienst der libyschen Streitkräfte.[2] Als die Niederlage der gaddafitreuen Truppen im libyschen Bürgerkrieg immer wahrscheinlicher wurde, begannen Tuareg-Kämpfer ab dem 16. Oktober 2011 von Niger kommend die malische Grenze zu überschreiten. Diese ersten Verbände standen unter dem Befehl des Obersten der libyschen Streitkräfte Ag Mohammed Najem, welcher der Tuareg-Föderation der Kel Ifoghas angehören soll.[2]

http://de.wikipedia.org/wiki/Nationale_Bewegung_f%C3%BCr_die_Befreiung_des_Azaw ad

Einige Infos über die Touareg:


Die bis heute weit verbreitete arabische Volksetymologie: Tawariq (Einzahl: Tarqi), übersetzt „von Gott Verstoßene“ dient dazu, eine arabische Überlegenheit über die Tuareg auszudrücken. Grund dafür sind die liberalen religiösen Auffassungen der Tuareg, die von Vertretern einer strengen muslimischen Doktrin als verwerflich angesehen wird.


http://de.wikipedia.org/wiki/Tuareg

ursula
31.03.2012, 18:08
Das ist ja spannend. in marokko waren sie "nur" die handreicher und putzlappen für die araber in den hotelburgen deutscher erbauer (neckermann, TUi ....)die bei der errichtung ihrer aufbewahrsilos die kläranlagen vergassen - aber dies nur nebenbei.

alles gute den wüstensöhnen!!

Quo vadis
31.03.2012, 18:08
Machen die dann auch in Libyen weiter?

Steiner
31.03.2012, 18:11
Machen die dann auch in Libyen weiter?

Hoffentlich. Die Touareg scheinen jedenfalls die Islamisten nicht wirklich zu mögen auch wenn leider gerade ein paar Islamisten auf Seiten der Rebellen gegen Regierungstruppen kämpfen. Ich denke mal man wird sich ihrer(Islamisten) entledigen, wenn die Touareg erstmal einen eigenen Staat gegründet haben.

Geronimo
31.03.2012, 18:12
Karl May nannte sie die "Ritter der Wüste".:]

Steiner
31.03.2012, 18:12
Das ist ja spannend. in marokko waren sie "nur" die handreicher und putzlappen für die araber in den hotelburgen deutscher erbauer (neckermann, TUi ....)die bei der errichtung ihrer aufbewahrsilos die kläranlagen vergassen - aber dies nur nebenbei.

alles gute den wüstensöhnen!!

Stimmt. Aus dem Wikiartikel geht ähnliches hervor. Die Muslime scheinen die Tuareg tatsächlich wie Sklaven behandelt zu haben. Ein Grund mehr sie bei ihrem Aufstand zu unterstützen. :]

ursula
31.03.2012, 18:15
Stimmt. Aus dem Wikiartikel geht ähnliches hervor. Die Muslime scheinen die Touareg tatsächlich wie Sklaven behandelt zu haben. Ein Grund mehr sie bei ihrem Aufstand zu unterstützen. :]

die ich kennenlernen durfte, waren prachtkerle, einer hat uns geholfen mit den mitteln seines stammeswissens meinen mann von einem infekt zu befreien über nacht... was mit unseren meds nicht mgl war: 2 esslöffel kreuzkümmel und danach den saft 2er zitronen mit gaaaanz viel zucker - und das nächste vergammelte ei kann keinen schaden mehr anrichten. ferner sind sie die "erfinder" des natürlichen sonnenschutzes. er heisst indigo....

Steiner
31.03.2012, 18:16
Karl May nannte sie die "Ritter der Wüste".:]

Die Tuareg sind in der Tat ein einzigartiges Volk. Von Arabern und Muslimen verachtet aber gleichzeitig sind sie wohl die einzige ethnische Gruppe, die in der Wüste ohne modernes Gerät überleben kann. Ich habe jedenfalls großen Respekt vor diesen Menschen. :]

Quo vadis
31.03.2012, 18:19
Auch Timbuktu wird wohl Ziel der Tuareg sein. Wenn ich das richtig gelesen habe reagieren die Tuareg auf einen Putsch, der vor einigen Tagen stattfand, die Putschisten bitten das Ausland um Hilfe.

http://www.stern.de/news2/aktuell/armee-zieht-sich-aus-zwei-weiteren-staedten-im-norden-von-mali-zurueck-1807614.html

Hier ein guter Bericht

http://www.nzz.ch/nachrichten/politik/international/putschisten-in-mali-bitten-ausland-um-hilfe_1.16185482.html

Steiner
31.03.2012, 18:22
die ich kennenlernen durfte, waren prachtkerle, einer hat uns geholfen mit den mitteln seines stammeswissens meinen mann von einem infekt zu befreien über nacht... was mit unseren meds nicht mgl war: 2 esslöffel kreuzkümmel und danach den saft 2er zitronen mit gaaaanz viel zucker - und das nächste vergammelte ei kann keinen schaden mehr anrichten. ferner sind sie die "erfinder" des natürlichen sonnenschutzes. er heisst indigo....

Vielen Dank für den Tipp liebe Ursula. Diese Tuareg scheinen in der Tat einzigartige Menschen zu sein. Hoffentlich schaffen sie es, sich einen eigenen Staat zu erkämpfen.

Gryphus
31.03.2012, 18:23
Na dann, Sieg Heil.

Quo vadis
31.03.2012, 18:25
Ist zwar Südlibyen, aber dennoch gleich mal hier ein. Die Kämpfe um Sabha haben fast 150 Opfer gefordert.

http://www.bild.de/home/telegramm/home-telegramm/telegramm-15478948,textId=23437252,tabindex=0.bild.html

ursula
31.03.2012, 18:28
ich bitte the headquarters, folgende rezension von amazon einzustellen:

Rezension bezieht sich auf: Die Tuareg-Tragödie (Taschenbuch)
"Die Tuareg haben einen Sinn für Raum und Zeit, der uns fast allen fehlt. Zeit und Raum haben für sie eine metaphysische Dimension, werden in Beziehung zum Unendlichen begriffen. Für sie ist der Raum unendlich, und die Zeit existiert nicht" schreibt der Autor.
Die Tuareg teilen das Schicksal so vieler Völker, die ihre herkömmliche Lebensweise nicht mehr leben können, weil sie nicht zeitgemäß ist. Mano Dayak war einer der glühendsten Verfechter ihrer Lebensweise. Er ist bei einem Flugzeugabsturz ums Leben gekommen, als er gerade für die Sache der Tuareg unterwegs war. Sein Buch, das allerdings von Michael Stührenberg geschrieben worden ist, ist ein erschütterndes Dokument des Untergangs der Tuareg als freie Wüstenbewohner. Dieser vollzog sich in unaufhaltsamen Schritten, seitdem die Franzosen ihr Kolonialreich in Afrika aufgaben. Vorher unterstanden Algerien, Niger, Marokko, Mauretanien und Mali französischer Gesetzgebung und die Tuareg konnten problemlos umherziehen. Mit dem Ende der Herrschaft der Franzosen wurde der unendliche Raum plötzlich eingegrenzt. Es kamen in Westafrika die Herrschaftsbereiche der Schwarzafrikaner, mithin der früheren Opfer der Sklavenjäger. Oder sollte man sagen, der Niedergang begann bereits mit der Praxis der Tuareg die Neger zu versklaven, zu plündern und auszubeuten? Jetzt sind sie Sklaven ihrer ehemaligen Sklaven. Die letzten 50 Jahre sind sie nun selber die Versklavten, ohne Hoffnung ihre frühere Lebensweise in den Weiten der Wüste wieder aufnehmen zu können. Ein stolzes Volk wird gedemütigt. Sie sind dazu verdammt, sesshaft zu werden und sich nicht nur anzupassen, sondern auch zu assimilieren.
Die Entscheidungsträger in den jungen Staaten Afrikas sind keine Nomaden. Und sie sind keine Freunde der Nomaden. Und so kommt es oft zu Fehlentscheidungen und Korruption, Gleichgültigkeit und Passivität, Vorurteil und Feindschaft.
Die Tuareg, beklagt der Autor, haben nie ihre eigene Geschichte geschrieben. Dies Buch ist ein Anfang. Aus Sorge um Wahrheit und Würde, denn "Diese spielt für uns eine außerordentliche Rolle. Die Tuareg verlieren lieber ihr Leben als ihre Würde."
Dies ist kein Buch, das das traditionelle Leben beschreibt oder gar verklärt. Es ist vielmehr ein politisches Buch. Es beschreibt die Geschichte der Tuareg der letzten fünfzig Jahre. Eine ziemlich trostlose Geschichte. Mir kam spontan beim Lesen der Gedanke an das Schicksal der Indianer Nordamerikas und prompt las ich: "Ich meine, dass es viele Parallelen gibt zwischen der Befriedung der Sahara und den Kriegen gegen die Indianer." Und ähnlich wie bei den einen, so galt auch bei den anderen: "Die waffentechnische und logistische Überlegenheit der Eroberer trug den Sieg über die Äxte, Pfeile, Säbel, Lanzen und den Mut der Eingeborenen davon."
Trotz der lang anhaltenden Dürrezeiten und der Massaker, die die Schwarzafrikaner an den "weißen" Tuareg verüben, gelingt es ihnen immer wieder sich mit fast nichts am Leben zu erhalten. Sie lieben die Wüste so sehr, dass sie sich nicht vorstellen wollen, woanders zu leben. Aber sie werden dazu gezwungen. Sie führen in der Wüste zwar ein hartes, aber dennoch zufriedenes Leben, so lange sie in Ruhe gelassen werden. Was ihnen zusätzlich das Leben erschwert, sind Umweltschädigungen durch Eindringlinge der modernen Welt und Verwaltungsreformen, bei denen niemals die soziokulturellen und ökonomischen Lebensbedingungen der Tuareg berücksichtigt werden. Die Schwarzen, die in den Staaten, in denen die meisten Tuareg ihre Zelte aufgeschlagen haben, Niger und Mali, die Mehrheit stellen, bestimmen auch über die Mittel und Möglichkeiten ihrer Herrschaft. Die Schwarzafrikaner mögen die Tuareg, die sie Jahrhunderte lang zu fürchten hatten, nicht und demütigen sie, wann immer sie es können. Hilfe aus dem Ausland, um ihre Lebensverhältnisse zu verbessern, erreicht die Tuareg nicht. Sie werden als Minderheit gesehen, deren Proteste entweder ins Leere laufen oder sogar Anlass zu Unterdrückung geben, weil sie als Revolte aufgefasst werden. Nicht selten ist es in der Vergangenheit zu gewaltsamen Übergriffen gekommen, wenn wieder einmal eine Armeeeinheit ein Flüchtlingslager der Tuareg überfiel.

Der eigentliche Abstieg der Tuareg begann mit den Dürrekatastrophen in den siebziger Jahren. Die Sahara wurde feindlicher, unbewohnbarer als je zuvor. Um das Wenige, das an Nahrung blieb, den Frauen und Kindern und Alten zu lassen, beschlossen die Jungen in die Städte des Auslands zu gehen. Da sie vom Süden nichts zu erwarten hatten, zogen sie in den Norden. Nach Algerien, aber hauptsächlich nach Libyen, wo die meisten in die islamische Legion von Gaddafi eintraten. Die Tuareg, die 1974 aus dem Air und dem Iforas Adrar ins Exil aufbrachen, haben für sich eine neue Kultur geschaffen. Die Tuareg nennen sie Ishomar, abgeleitet vom französischen Wort für Arbeitslose. Fern der Heimat und entwurzelt, gerieten sie auf eine der untersten sozialen Stufen. Ihr Leben, Teshumara genannt, bedeutet den absoluten Bruch mit ihrer Tuareg Vergangenheit.
Die Armut trieb sie ins Exil, wo sie notgedrungen darin einwilligten handwerkliche Berufe zu erlernen. Eine Einengung die eigentlich für Nomaden schwer vorstellbar ist. Sie mussten Fahrer, Mechaniker, Maurer, Elektriker werden. Die reichen Erdölvorkommen Libyens spiegelten ihnen eine Welt des Überflusses vor. Aber fern ihrer Heimat "füllten sich ihre Herzen mit Heimweh, und das Elend lastete weiterhin auf ihnen."
Seitdem ließen sich die Tuareg des Sahel nach und nach in drei Gemeinschaften unterscheiden. Die der absolut verarmten Nomaden, die gefangen blieben in ihrer Not; die der Ishomar, die sich in die Welt begeben hatten und die Stunden ihrer Rückkehr erwarteten; und die der in den Städten lebenden Tuareg.
Es scheint so, als läge über den Tuareg ein Fluch. Was immer sie anpacken, es scheint zum Scheitern verurteilt zu sein. Als die Tuareg versuchten die ökonomische Entwicklung in ihren Gebieten voranzubringen, schöpften die Behörden sogleich Verdacht und reagierten mit offener Feindseligkeit. Der Autoritätsanspruch der Zentralgewalten wacht seit jeher eifersüchtig über ihre Privilegien.
Die Tuareg werden ähnlich unterdrückt wie die Tibeter. Warum gibt es eigentlich keine Kampagne "Free Tuareg!"

Steiner
31.03.2012, 18:34
So wie es aussieht scheinen die Tuareg in der Schlacht um Gao die Oberhand zu gewinnen. Laut Zeugenaussagen sollen bereits 14 Armeefahrzeuge die Stadt fluchtartig verlassen haben. Zudem werden auch erste Gefechte aus Timbuktu gemeldet:


A soldier at Gao garrison reached by telephone said heavy fighting continued Saturday afternoon and that the army had scrambled helicopter gunships that were bombarding rebel positions. A convoy of 14 army pickup trucks were seen retreating from the town, according to Sidi Amar, a resident of Gossi, around 160 kilometers (nearly 100 miles) from Gao.

If Gao falls, the only other major city in Mali's north in government hands is Timbuktu.

Baba Bore, a radio programmer at the local Radio Alfarouk station in the ancient city of Timbuktu, said gunshots were heard earlier in the day. The families of military members stationed at the city's two camps had evacuated. Checkpoints had been erected on all sides of Timbuktu.

http://www.google.com/hostednews/ap/article/ALeqM5jB6KjyJLsriSIPj1Yv8o2svdl7Hg?docId=44411ce73 e654ff8bde8fa00c84bca2a

Quo vadis
31.03.2012, 18:48
Ganz schön was los in Afrika. Gut dass wir dich haben Steiner, seit du da bist hat sich die Qualität des Forums merklich gesteigert.

Steiner
31.03.2012, 18:53
Ganz schön was los in Afrika.


Da hast du Recht. Afrika scheint sich seit dem letzten Jahr in ein Pulverfass verwandelt zu haben. Ich bin ja vorallem auf die Entwicklung in Tunesien,Libyen und Ägypten gespannt. Momentan sieht es ja danach aus, dass die Islamisten massivst an Einfluß gewinnen.......Das wird noch böse Folgen für Europa haben.....


Gut dass wir dich haben Steiner, seit du da bist hat sich die Qualität des Forums merklich gesteigert.

Vielen Dank.:=

Quo vadis
31.03.2012, 19:04
Vielen Dank.:=

Es muß natürlich richtig heißen- die Qualität des Forums hat sich dank dir merklich gesteinert. :knie: :2faces:

Geronimo
31.03.2012, 19:05
Marathon fehlt jetzt an allen Ecken und Enden.:(

ursula
31.03.2012, 19:06
man schaue al djasira oder wie sich das schreibt. ganz andere regionen für nachrichten.

Rumburak
31.03.2012, 19:10
Marathon fehlt jetzt an allen Ecken und Enden.:(

Der hätte wahrscheinlich auch schon den Täter in Emden ermittelt.

Geronimo
31.03.2012, 19:11
Der hätte wahrscheinlich auch schon den Täter in Emden ermittelt.

Jup.

Steiner
31.03.2012, 22:38
Gute Nachrichten aus Mali. Laut neuesten Meldungen haben die Tuareg heute Abend Gao unter ihre Kontrolle gebracht.


Mali army abandons northern town after rebel attack

GAO/BAMAKO: Mali's army abandoned its military bases around the key northern garrison town of Gao on Saturday after a fierce assault by heavily armed rebels, military and civilian sources said.

It was the latest defeat for the army after a lightning 48-hour advance by northern rebels seeking to capitalise in chaos in the West African country after last week's coup.

"Given the proximity of the camps to residential areas, our forces decided not to fight," a statement by junta leader Captain Amadou Sanago read out on state television said.

One civilian source said rebels already occupied both main bases around the town while another source said just one of the two camps was now under rebel control. A Reuters reporter in Gao said there was no fighting in the town itself.

"The army has hit the road to Bamako," said the civilian source of the road towards the capital some 1,000 km (600 miles) further south. A local government source reported dozens of army vehicles streaming out of the camps on the same road.

http://timesofindia.indiatimes.com/world/rest-of-world/Mali-army-abandons-northern-town-after-rebel-attack/articleshow/12486876.cms

Nationalix
31.03.2012, 22:40
Stimmt. Aus dem Wikiartikel geht ähnliches hervor. Die Muslime scheinen die Tuareg tatsächlich wie Sklaven behandelt zu haben. Ein Grund mehr sie bei ihrem Aufstand zu unterstützen. :]

Ich kenne mich da nicht so aus. :=
Sind Tuareg keine Moslems?

Wolf Fenrir
31.03.2012, 22:45
OOOOO !!! geile Party Touareg Malis erobern etwas !?

Wen interessiert es was die Affen in der Wüste machen:)):D

Steiner
31.03.2012, 22:46
Ich kenne mich da nicht so aus. :=
Sind Tuareg keine Moslems?

Also laut Wiki werden die Tuareg wohl wegen ihrer liberalen Auslegung des Islams vom Großteil der Moslems verachtet:


Die bis heute weit verbreitete arabische Volksetymologie: Tawariq (Einzahl: Tarqi), übersetzt „von Gott Verstoßene“ dient dazu, eine arabische Überlegenheit über die Tuareg auszudrücken. Grund dafür sind die liberalen religiösen Auffassungen der Tuareg, die von Vertretern einer strengen muslimischen Doktrin als verwerflich angesehen wird.

http://de.wikipedia.org/wiki/Tuareg

Paul Felz
31.03.2012, 22:48
Ich kenne mich da nicht so aus. :=
Sind Tuareg keine Moslems?

Nicht wirklich. Außerdem haben sie mir mal den Arsch gerettet. Ich drücke die Daumen.

Steiner
31.03.2012, 22:49
Nicht wirklich. Außerdem haben sie mir mal den Arsch gerettet. Ich drücke die Daumen.

Inwiefern haben sie dir den "Arsch gerettet"?

Paul Felz
31.03.2012, 23:10
Inwiefern haben sie dir den "Arsch gerettet"?
Dir muß die Kurzfassung genügen: vor Muselnegern gerettet, die meinen Kopf wollten.

Caput Mundi
31.03.2012, 23:17
So wie es aussieht scheinen die Touareg das Kriegsgerät aus Libyen sinnvoll einzusetzen. Seit Februar sind sie dabei den Norden des Landes von Regierungstruppen zu säubern um endlich einen eigenen Touaregstaat errichten zu können. Gestern haben Touaregrebellen zwei größere Ortschaften in einem Handstreich genommen. Heute sind sie dabei die Zweitwichtigste Stadt des Landes, Gao einzunehmen. Ich jedenfalls wünsche den tapferen Wüstenkriegern viel Erfolg bei ihrem Vorhaben. :)
Von mir aus...Hauptsache sie tragen dazu bei eine Bekannte von mir freizubekommen, welche seit Oktober letzten Jahres von eine Splitter/Dissidentengruppierung Al-Qaida's in Gefangenschaft gehalten wird.

Steiner
31.03.2012, 23:21
Dir muß die Kurzfassung genügen: vor Muselnegern gerettet, die meinen Kopf wollten.

Ich verstehe.:]

Paul Felz
31.03.2012, 23:23
Ich verstehe.:]
Danke

Efna
31.03.2012, 23:34
Die Tuareg sind in der Tat ein einzigartiges Volk. Von Arabern und Muslimen verachtet aber gleichzeitig sind sie wohl die einzige ethnische Gruppe, die in der Wüste ohne modernes Gerät überleben kann. Ich habe jedenfalls großen Respekt vor diesen Menschen. :]

Ähm die Touareg sind Muslime...

Geronimo
31.03.2012, 23:39
Ähm die Touareg sind Muslime...

Pro forma. Um in der Muselumwelt zu überleben. Bei denen wählen z.B. die Frauen ihren Mann aus. Sehr muselhaft, wie? Efna-Schatzi, informier dich bitte bevor du schreibst. Ja, ok?:)

dye
31.03.2012, 23:42
So wie es aussieht scheinen die Tuareg das Kriegsgerät aus Libyen sinnvoll einzusetzen. Seit Februar sind sie dabei den Norden des Landes von Regierungstruppen zu säubern um endlich einen eigenen Tuaregstaat errichten zu können. Gestern haben Touaregrebellen zwei größere Ortschaften in einem Handstreich genommen. Heute sind sie dabei die Zweitwichtigste Stadt des Landes, Gao einzunehmen. Ich jedenfalls wünsche den tapferen Wüstenkriegern viel Erfolg bei ihrem Vorhaben. :)





http://www.reuters.com/article/2012/03/31/us-mali-idUSBRE82U05U20120331

Hintergrund:



http://de.wikipedia.org/wiki/Nationale_Bewegung_f%C3%BCr_die_Befreiung_des_Azaw ad

Einige Infos über die Touareg:



http://de.wikipedia.org/wiki/Tuareg



Tuareg leben nicht nur in der Sahara. Das ist ein Gerücht! Das Nomadenvolk hat schon lange Teile der Sahelzone bevölkert. Mali liegt mittig in der Sahelzone die sich als Gürtel an die südliche Sahara anschliesst. Wahrscheinlich geht es den Touareg um Nahrungsmittel. Da sich in der Sahelzone derzeitig mit aller Wahrscheinlichkeit die grösste von Menschen jemals gemachte Hungerkatastrophe anbahnt werden die Toureg nicht warten bis auch sie des Hungers sterben sondern versuchen über die gelagerten Nahrungsmittel in den grösseren Städten die Verfügungsgewalt zu bekommen, weil bezahlen können sie wie die anderen von der Hungerskatastrophe bedrohten Menschen in der Sahelzone ebenfalls nicht. Die Touaregs sind besonders stolze, kämpferische und wehrhaft Menschen und setzen sich nicht einfach zum verhungern und sterben hin.


...Die Vorfahren der Tuareg sind berberische Libyer, die ursprünglich zwischen der großen Syrte, dem Fezzan und dem Ostufer des Nil lebten. Als sie im 7. Jahrhundert von Muslims vertrieben wurden, breiteten sie sich zunächst in der zentralen Sahara aus, wobei sie das Wüstenvolk der Tubbu in das Tibestigebirge abdrängten. Nach dem Untergang des Songhaireichs im 16. Jahrhundert drangen die Tuareg zunehmend auch in die Sahelzone ein und besiegten später Timbuktu und das Sultanat Aïr..


...Heute leben 90 % der rund eine Million Tuareg in der nördlichen Sahelzone im Gebiet der heutigen Staaten Mali, Algerien, Niger, Libyen, Mauretanien, Burkina Faso und Nigeria zwischen Timbuktu und Agadez....


..Die nomadischen Tuareg leben in mobilen Zelten. In der Sahelzone werden die Mattenzelte aus Palmwedeln gebaut. In der Sahara werden Lederzelte, die aus 30 bis 40 Schaf- und Ziegenfellen bestehen, genutzt. Beim Zeltaufbau wird zuerst die Bogenkonstruktion aufgerichtet, dann die Möbel platziert und abschließend Dach und Seitenwände bespannt. Viele Tuareg leben bereits in Städten, da das Leben hier im Vergleich zur Wüste als moderner gilt. Zum Teil lassen Tuareg sich an Oasen nieder, gründen eigene Siedlungen und betreiben Ackerbau...


...Die ersten Tuareg breiteten sich im ersten Jahrtausend v.Chr. in der Sahara aus und drangen von dort weiter südlich in die Sahelzone. Im 19. Jahrhundert eroberten sie auch Gebiete im Süden des Flusses Niger. Die wichtigsten Ursprungsgebiete der Tuareg sind die Berggländer des Hoggar und des Tassili. im Adrar der Iforas gründeten sie im Mittelalter die Stadt Tadmekka, auch die Stadt Timbuktu geht auf eine Siedlung zurück, die von Tuareg gegründet wurde. Heute leben 90 % der rund eine Million Tuareg in der nördlichen Sahelzone im Gebiet der heutigen Staaten Mali, Algerien, Niger, Libyen, Mauretanien, Burkina Faso und Nigeria zwischen Timbuktu und Agadez. Bedeutende Gruppen sind die Asben (Kel Air) im gleichnamigen Gebirge, die Ullimiden im nigrischen Sahel, die Ifora im Bergland des Adrar der Iforas, die Kel Antessar in der Umgebung von Timbuktu sowie die Kel-es-Souk und Udalen südlich des Niger. In der jüngeren Vergangenheit kam es immer wieder zu Aufständen der Tuareg, die sich von den verschiedenen Regierungen dabei behindert fühlen, eine traditionelle nomadische Lebensweise zu führen...

http://www.transafrika.org/pages/informationen-afrika/voelker-in-afrika/tuareg.php


Ich verweise auf den folgenden Thread, aus dem die kausalen Zusammenhänge der Tuareg Unruhen in Mali deutlich werden:

Hungerkatastrophe in der Sahelzone: 15 Millionen Menschen erwartet der Hungertod

http://www.politikforen.net/showthread.php?122975-Hungerkatastrophe-in-der-Sahelzone-15-Millionen-Menschen-erwartet-der-Hungertod

Schade das es keine Tuareg in Europa gibt. Die würden sonst wahrscheinlich ob des Leides welches Ihren Familien und den anderen Afrikanern in den
Regionen der Sahelzone aktuell ertragen müssen, mit den Pferden in die Börsensäle und Bankpaläste reiten und dort massenhaft Broker, Spekulanten und Bänker unter Einsatz des Schwertes medienwirksam köpfen. Diese diese direkte "restriktive und marktregulierenden Massnahme" führt zu nachhaltigen Veränderungen in Kreisen der Finanzspekulanten die auf Nahrungsmittelrohstoffe wetten und damit weltweit die Preise treiben um gigantische Profite auf kosten der ärmsten Menschen dieser Welt zu generieren. Wer tot ist kann kein Akteur mehr im Spielkasonio der Finanzmächte sein. Den Finanzbanditen ans Geld zu gehen ist weniger effektiv als ihne ans Leben zu gehen.

Efna
31.03.2012, 23:54
Pro forma. Um in der Muselumwelt zu überleben. Bei denen wählen z.B. die Frauen ihren Mann aus. Sehr muselhaft, wie? Efna-Schatzi, informier dich bitte bevor du schreibst. Ja, ok?:)

Nein die Tuareg sind schon länger Muslime als die Deutschen Christen. Trotz alledem haben sie gegen die Araber(ethnisch gesehen eher Berber, Puniern, Lybiern, Numiden und andere Nordafrtikanische Völker, der arabische Genpool in Nordafrika ist sehr seicht) auch nach der Annahme des Islam weiter gekämpft weil der Ursprung nicht in der Religion lag sondern in der Lebensweise und Traditionen(ersteres ist vor allem ausschlagebend). Auch in der muslimischen welt gibt es sehr viele Kulturelle Unterschiede, das ist keineswegs ein Monolithischer Block.

ErhardWittek
01.04.2012, 01:12
...Ich jedenfalls wünsche den tapferen Wüstenkriegern viel Erfolg bei ihrem Vorhaben. :)

Ich schließe mich Deinen Wünschen an.

Auch wenn ich nicht wirklich viel über diese Leute weiß, freue ich mich über jedes Volk, das seine Unabhängigkeit und seine eigene Kultur nicht kampflos aufgibt. Das würde auch uns Deutschen verdammt noch mal besser zu Gesicht stehen, als immer nur zu Kreuze zu kriechen, Denglisch zu quaken und die Besatzer hündisch anzubeten und nachzuäffen.

navy
01.04.2012, 10:37
Auch Timbuktu wird wohl Ziel der Tuareg sein. Wenn ich das richtig gelesen habe reagieren die Tuareg auf einen Putsch, der vor einigen Tagen stattfand, die Putschisten bitten das Ausland um Hilfe.

http://www.stern.de/news2/aktuell/armee-zieht-sich-aus-zwei-weiteren-staedten-im-norden-von-mali-zurueck-1807614.html

Hier ein guter Bericht

http://www.nzz.ch/nachrichten/politik/international/putschisten-in-mali-bitten-ausland-um-hilfe_1.16185482.html

Die NATO Mafia, wurde wieder einmal verjagt, kurz gesagt

Quo vadis
01.04.2012, 10:39
Von mir aus...Hauptsache sie tragen dazu bei eine Bekannte von mir freizubekommen, welche seit Oktober letzten Jahres von eine Splitter/Dissidentengruppierung Al-Qaida's in Gefangenschaft gehalten wird.

Darf man fragen was die in Mali will?

dorbei
01.04.2012, 11:00
Seit Februar sind sie dabei den Norden des Landes von Regierungstruppen zu säubern um endlich einen eigenen Touaregstaat errichten zu können. :)



http://www.reuters.com/article/2012/03/31/us-mali-idUSBRE82U05U20120331

Hintergrund:



http://de.wikipedia.org/wiki/Nationale_Bewegung_f%C3%BCr_die_Befreiung_des_Azaw ad

Einige Infos über die Touareg:



http://de.wikipedia.org/wiki/TuaregDie Tuareg sind Nomaden. Um einen eigenen Staat gründen zu können, müssten die erstmal seßhaft werden. Sonst weiß man ja nicht, wie man die Grenzen ziehen soll.

Nextmen
01.04.2012, 11:57
Pro forma. Um in der Muselumwelt zu überleben. Bei denen wählen z.B. die Frauen ihren Mann aus. Sehr muselhaft, wie? Efna-Schatzi, informier dich bitte bevor du schreibst. Ja, ok?:)
Nicht alle Touareg-Stämme sind gleich!

Caput Mundi
01.04.2012, 13:12
Darf man fragen was die in Mali will?
Den Aermsten der Armen helfen ist ihre Mission, in einem Riesen Fluechtlingscamp.

Quo vadis
01.04.2012, 13:16
Den Aermsten der Armen helfen ist ihre Mission, in einem Riesen Fluechtlingscamp.

Das kann sie auch in Brindisi oder Lampedusa.

Caput Mundi
01.04.2012, 13:35
Das kann sie auch in Brindisi oder Lampedusa.
Wer mehrere tausend Euro aufbringt um in Europa zu gelangen faellt ganz sicherlich nicht in die, von mir zitierte Kategorie.

Quo vadis
01.04.2012, 18:27
Die Tuareg haben jetzt Timbuktu eingenommen.

http://www.bild.de/home/telegramm/home-telegramm/telegramm-15478948,textId=23447466,tabindex=0.bild.html

http://www.faz.net/aktuell/mali-islamisten-und-tuareg-kesseln-timbuktu-ein-11704684.html

http://www.nzz.ch/nachrichten/politik/international/malische-rebellen-nehmen-timbuktu-vollstaendig-ein_1.16216740.html

lupus_maximus
01.04.2012, 20:24
Die Tuareg haben jetzt Timbuktu eingenommen.

http://www.bild.de/home/telegramm/home-telegramm/telegramm-15478948,textId=23447466,tabindex=0.bild.html

http://www.faz.net/aktuell/mali-islamisten-und-tuareg-kesseln-timbuktu-ein-11704684.html

http://www.nzz.ch/nachrichten/politik/international/malische-rebellen-nehmen-timbuktu-vollstaendig-ein_1.16216740.html
Wenn wir noch richtige Deutschen wären, würde den Museln in Deutschland dasselbe passieren!

Efna
01.04.2012, 23:19
Die Tuareg sind Nomaden. Um einen eigenen Staat gründen zu können, müssten die erstmal seßhaft werden. Sonst weiß man ja nicht, wie man die Grenzen ziehen soll.

Und das ist auch der Grund für den Konflikt, die Tuareg sind Nomaden. Und dort wo Nomaden auf Sesshafte treffen gibt es meist immer Konflikte, selbst in unseren Befriedeten Europa wenn es auch hier nicht solche Ausmasse annimmt. Mit Religion hat der Konflikt gar nichts zu tun.

Skaramanga
02.04.2012, 08:19
Pro forma. Um in der Muselumwelt zu überleben. Bei denen wählen z.B. die Frauen ihren Mann aus. Sehr muselhaft, wie? Efna-Schatzi, informier dich bitte bevor du schreibst. Ja, ok?:)

Das hat mich schon immer etwas erstaunt - dass bei den Tuaregs die Männer sich vermummen (müssen?) während die Frauen das Haar flattern lassen.

Sie rauchen sogar!

http://images.inmagine.com/400nwm/iris/photononstop-045/ptg01206935.jpg

Quo vadis
02.04.2012, 20:21
Ich glaube die haben sich verschrieben, es heißt Sarkozy und Cameron verbünden sich mit Ak Kaida


http://www.bild.de/politik/ausland/m...0920.bild.html

Hauptstadt der Islamisten ist übrigens Bengasi.

Tun sie sich nun zusammen, ändert das die Situation. Dann gibt es im Sahel kaum eine militärische Macht, die ihnen Paroli bieten kann.

Dabei können die Tuareg-Rebellen auf ein beeindruckendes Waffen-Arsenal zurückgreifen. Viele von ihnen kämpften einst als Söldner in der libyschen Armee. Nach dem Sturz von Machhaber Gaddafi nahmen sie zahlreiche Waffen bis hin zum Kampfpanzer mit nach Mali.



Na wer hat die Gaddafi Ermordung erst ermöglicht? Ich wette als nächstes geht es Algerien an die Stabilität, scheinbar kommt ganz Nordafrika ins Rutschen

Steiner
02.04.2012, 21:36
Die Tuareg haben nach der Eroberung des Nordens Friedensgespräche mit der malischen Regierung angekündigt. Laut eigener Aussage wurde das Ziel, die Befreiung von Azawad nach dem Fall von Timbuktu erreicht.



http://www.youtube.com/watch?v=lhIsZVyB4PA

Jetzt müssen die Tuareg nur noch die Islamisten ausschalten und dann steht einer säkularen Staatsgründung eigentlich nichts mehr im Wege. :]

Steiner
02.04.2012, 21:47
Laut AFP haben die Radikalislamisten von Ansar Dine die Tuareg Kämpfer von der MNLA aus Timbuktu vertrieben und dort die Kontrolle übernommen. Hoffentlich geben die Tuareg jetzt nicht auf und jagen diese Islamistenbastarde zur Hölle.:]


BAMAKO (AFP) - A renowned Islamist leader and his fighters on Monday seized control of Timbuktu and chased out the Tuareg rebels with whom they captured Mali's fabled city a day earlier, witnesses said.

"Iyad (Ag Ghaly) came this morning with about 50 cars. They took the city, chased away the people from MNLA (Azawad National Liberation Movement) who were there, burned the MNLA flag and put their own flag up at the military camp," said cameraman Moussa Haidara who filmed events.

This was confirmed by several residents of the town.

"This Monday, Iyad Ag Ghaly came to Timbuktu with his men to expel the MNLA," said a hotel owner, speaking on condition of anonymity and referring to the main Tuareg rebel group that relaunched a rebellion in January.

"He came to the hospital to ask the nurses to work, to take care of people, afterwards he told the population not to be afraid, that they are there for Islam, not for independence or to hurt anyone."

Ag Ghaly's movement Ansar Dine (Defenders of Faith, in Arabic) and the MNLA have been fighting alongside each other over the past weeks and on Sunday stormed into Timbuktu together.

Though they have been fighting side by side over the past several months, the two groups have very different objectives.

The MNLA seeks the independence of northern Mali which it considers the Tuareg homeland that it calls Azawad, while Ansar Dine wants to implement Sharia law in the mostly Muslim, but secular state.

http://au.news.yahoo.com/thewest/a/-/world/13318457/islamist-leader-in-control-of-malis-timbuktu-witnesses/

;(

Quo vadis
02.04.2012, 22:09
Hier ein guter Bericht, er zeigt auch, dass Libyen seit Jahrzehnten ein Stablitätsfaktor in der Region war und seit er weg ist, wackelt die ganze Region. Früher oder später werden die Islamisten in Algerien putschen, es grenzt direkt an Mali und Libyen an.

http://www.sueddeutsche.de/politik/tuareg-nomaden-rebellen-erobern-norden-von-mali-1.1324792

Und die Tuareg konnten in ein Vakuum vorstoßen, um ihr Ziel eines eigenen Wüstenreiches - Azawad - voranzutreiben.

Ohne den Sturz Gaddafis in Libyen wäre es gar nicht so weit gekommen, denn bis zu 4000 Kämpfer seiner Armee - schwer bewaffnete Tuareg - flohen 2011 nach Süden, als sich das Regime in Tripolis nicht mehr an der Macht halten konnte. Viele dieser Männer schlossen sich der schwelenden Rebellion in ihrer Heimat Mali an, und die neuen Einheiten haben die militärischen Gewichte wohl erst einmal verschoben. Außerdem sind Soldaten der malischen Armee ebenfalls zu den Rebellen übergelaufen. Das alles lässt die Tuareg jetzt stark erscheinen. Ob sie halten können, was sie von sich behaupten, ist dennoch fraglich.

Walter K.
02.04.2012, 22:16
Hier ein guter Bericht, er zeigt auch, dass Libyen seit Jahrzehnten ein Stablitätsfaktor in der Region war und seit er weg ist, wackelt die ganze Region. Früher oder später werden die Islamisten in Algerien putschen, es grenzt direkt an Mali und Libyen an.

http://www.sueddeutsche.de/politik/tuareg-nomaden-rebellen-erobern-norden-von-mali-1.1324792

Und die Tuareg konnten in ein Vakuum vorstoßen, um ihr Ziel eines eigenen Wüstenreiches - Azawad - voranzutreiben.

Ohne den Sturz Gaddafis in Libyen wäre es gar nicht so weit gekommen, denn bis zu 4000 Kämpfer seiner Armee - schwer bewaffnete Tuareg - flohen 2011 nach Süden, als sich das Regime in Tripolis nicht mehr an der Macht halten konnte. Viele dieser Männer schlossen sich der schwelenden Rebellion in ihrer Heimat Mali an, und die neuen Einheiten haben die militärischen Gewichte wohl erst einmal verschoben. Außerdem sind Soldaten der malischen Armee ebenfalls zu den Rebellen übergelaufen. Das alles lässt die Tuareg jetzt stark erscheinen. Ob sie halten können, was sie von sich behaupten, ist dennoch fraglich.



Stimmt ... der Sturz des Verbrechers und Schwein Gaddafis war und ist ein Glücksfall für die ganze Region !!

Steiner
02.04.2012, 22:18
Hier ein guter Bericht, er zeigt auch, dass Libyen seit Jahrzehnten ein Stablitätsfaktor in der Region war und seit er weg ist, wackelt die ganze Region. Früher oder später werden die Islamisten in Algerien putschen, es grenzt direkt an Mali und Libyen an.

http://www.sueddeutsche.de/politik/tuareg-nomaden-rebellen-erobern-norden-von-mali-1.1324792

Und die Tuareg konnten in ein Vakuum vorstoßen, um ihr Ziel eines eigenen Wüstenreiches - Azawad - voranzutreiben.

Ohne den Sturz Gaddafis in Libyen wäre es gar nicht so weit gekommen, denn bis zu 4000 Kämpfer seiner Armee - schwer bewaffnete Tuareg - flohen 2011 nach Süden, als sich das Regime in Tripolis nicht mehr an der Macht halten konnte. Viele dieser Männer schlossen sich der schwelenden Rebellion in ihrer Heimat Mali an, und die neuen Einheiten haben die militärischen Gewichte wohl erst einmal verschoben. Außerdem sind Soldaten der malischen Armee ebenfalls zu den Rebellen übergelaufen. Das alles lässt die Tuareg jetzt stark erscheinen. Ob sie halten können, was sie von sich behaupten, ist dennoch fraglich.


Die Welt, vorallem Afrika und Europa werden es wohl noch bitter bereuen, dass sie Colonel Gaddafi weggeputscht haben. Der gesamte Norden Afrikas wird wohl in den kommenden Jahren im Chaos versinken. Hundertausende Flüchtlinge mit dem Ziel Europa werden wohl die Folge sein......;(

Bezüglich Mali hoffe ich nur, dass die MNLA(Tuareg) die Islamisten aus dem Norden des Landes vertreiben kann. :] Dieses Volkstamm versucht jetzt schon seit fast 100 Jahren eine Heimat für seine Angehörigen zu finden. Jetzt wo sie es fast geschafft haben, werden sie es sich hoffentlich nicht von so ein paar Korananbetern wegnehmen lassen. ;(

Steiner
02.04.2012, 22:22
Stimmt ... der Sturz des Verbrechers und Schwein Gaddafis war und ist ein Glücksfall für die ganze Region !!

Dir scheinen die Radikalislamisten von Al Kaida in Libyen wohl besser zu gefallen als ein säkularer Gaddafi, der diese Bastarde in die Hölle geschickt hat:


http://www.youtube.com/watch?v=qYVfqNH9Ipg

Widder58
02.04.2012, 22:26
Stimmt ... der Sturz des Verbrechers und Schwein Gaddafis war und ist ein Glücksfall für die ganze Region !!

Ja, deutlich sichtbar heute. Wieder so einer der mit der Bildzeitung groß geworden ist.

Walter K.
02.04.2012, 22:29
Ja, deutlich sichtbar heute. Wieder so einer der mit der Bildzeitung groß geworden ist.


Nein ... "der" hat Antonia Rados gesehen ... und dagegen ist wohl nichts zu sagen. Höchstens die Ermordung dieses Schweines war nicht richtig, man hätte ihn hängen sollen, an einem Baukran.

... und einer der seinen Kopf nicht nur zum Haare schneiten hat


Dir scheinen die Radikalislamisten von Al Kaida in Libyen wohl besser zu gefallen als ein säkularer Gaddafi, der diese Bastarde in die Hölle geschickt hat:




Wer ist besser: Der Teufel oder der Beelzebub

Wer an Gaddafi etwas gutes findet ... irgendetwas ... der hat ein geistiges Problem ... ein großes ... sorry

Widder58
02.04.2012, 22:35
Nein ... "der" hat Antonia Rados gesehen ... und dagegen ist wohl nichts zu sagen. Höchstens die Ermordung dieses Schweines war nicht richtig, man hätte ihn hängen sollen, an einem Baukran.

... und einer der seinen Kopf nicht nur zum Haare schneiten hat




Wer ist besser: Der Teufel oder der Beelzebub

Wer an Gaddafi etwas gutes findet ... irgendetwas ... der hat ein geistiges Problem ... ein großes ... sorry

Das muss schon echt ne Sau sein der seinem Volk ein kostenloses Gesundheitssystem gönnt...

Steiner
02.04.2012, 22:36
Nein ... "der" hat Antonia Rados gesehen ... und dagegen ist wohl nichts zu sagen. Höchstens die Ermordung dieses Schweines war nicht richtig, man hätte ihn hängen sollen, an einem Baukran.

... und einer der seinen Kopf nicht nur zum Haare schneiten hat

:)):)):)):)):))

Antonia Rados westliche Hetzpropaganda dürfte wohl auf der gleichen Stufe stehen wie die sogenannte "Brutkastenlüge" um den Krieg gegen den Irak zu rechtfertigen oder die Geschichte von den "pösen" deutschen Soldaten, die im 1.Weltkrieg belgischen Krankschwestern die Hände abgehackt haben. :)):)):))

Schon komisch, jetzt wo sich Gaddafi nicht wehren kann tauchen auf einmal überall diese Gräuelmärchen auf......

Steiner
02.04.2012, 22:41
Wer ist besser: Der Teufel oder der Beelzebub

Wer an Gaddafi etwas gutes findet ... irgendetwas ... der hat ein geistiges Problem ... ein großes ... sorry

Colonel Gaddafi hat in seinen 42-Jahren Amtszeit hundertmal mehr für sein libysches Volk getan als unsere BRD-Volkszertreter in den letzten 60 Jahren für das deutsche Volk....

Gaddafi hat aus einem rückständigen Wüstenstaat unter der Sanussi Monarchie den modernsten Staat Afrikas geschaffen. Unter anderem haben die Libyer ihm die Schaffung des Man-Made-River Projekts, die Emanzipation der libyschen Frauen, kostenlose Gesundheitsversorgung, und kostenlose Unterkunft zu verdanken.

Das scheint für dich aber alles nichts zu zählen. Hauptsache die Libyer können jetzt alle 4 Jahre ein Kreuzchen auf dem Wahlzettel machen........

Gryphus
02.04.2012, 22:46
Wer an Gaddafi etwas gutes findet ... irgendetwas ... der hat ein geistiges Problem ... ein großes ... sorry

Ein geistiges Problem hat der, der sich nicht selbstständig informiert und sich darauf verlässt, dass ihm von offizieller Stelle die Wahrheit gesagt wird.

Gryphus
02.04.2012, 22:50
Unter anderem haben die Libyer ihm die Schaffung des Man-Made-River Projekts, die Emanzipation der libyschen Frauen, kostenlose Gesundheitsversorgung, und kostenlose Unterkunft zu verdanken.

Dank dem Libyen sich übrigens zum ersten mal fast vollständig selbst mit Nahrungsmitteln versorgen konnte. Aus Brachland wurden Oasen und die Situation der Bauern verbesserte sich drastisch.

Seligman
02.04.2012, 22:54
Nein ... "der" hat Antonia Rados gesehen ... und dagegen ist wohl nichts zu sagen. Höchstens die Ermordung dieses Schweines war nicht richtig, man hätte ihn hängen sollen, an einem Baukran.

... und einer der seinen Kopf nicht nur zum Haare schneiten hat




Wer ist besser: Der Teufel oder der Beelzebub

Wer an Gaddafi etwas gutes findet ... irgendetwas ... der hat ein geistiges Problem ... ein großes ... sorry

Beruflich hier ? oder wurde ihr Gehirn gewaschen?

Quo vadis
02.04.2012, 23:07
:)):)):)):)):))

Antonia Rados westliche Hetzpropaganda dürfte wohl auf der gleichen Stufe stehen wie die sogenannte "Brutkastenlüge" um den Krieg gegen den Irak zu rechtfertigen oder die Geschichte von den "pösen" deutschen Soldaten, die im 1.Weltkrieg belgischen Krankschwestern die Hände abgehackt haben. :)):)):))

Schon komisch, jetzt wo sich Gaddafi nicht wehren kann tauchen auf einmal überall diese Gräuelmärchen auf......

Westliche Kinder und Ritualfreunde hatten noch nie ein Problem damit, ihren politischen Gegnern Massenvergewaltigungen vorzuwerfen. Frau Rados saß ja Gaddafi voriges Jahr gegenüber, an der alten (lesbischen?) Pflaume schien er kein Interesse gehabt zu haben.

Caput Mundi
02.04.2012, 23:15
Hier ein guter Bericht, er zeigt auch, dass Libyen seit Jahrzehnten ein Stablitätsfaktor in der Region war und seit er weg ist, wackelt die ganze Region. Früher oder später werden die Islamisten in Algerien putschen, es grenzt direkt an Mali und Libyen an.

http://www.sueddeutsche.de/politik/tuareg-nomaden-rebellen-erobern-norden-von-mali-1.1324792

Und die Tuareg konnten in ein Vakuum vorstoßen, um ihr Ziel eines eigenen Wüstenreiches - Azawad - voranzutreiben.

Ohne den Sturz Gaddafis in Libyen wäre es gar nicht so weit gekommen, denn bis zu 4000 Kämpfer seiner Armee - schwer bewaffnete Tuareg - flohen 2011 nach Süden, als sich das Regime in Tripolis nicht mehr an der Macht halten konnte. Viele dieser Männer schlossen sich der schwelenden Rebellion in ihrer Heimat Mali an, und die neuen Einheiten haben die militärischen Gewichte wohl erst einmal verschoben. Außerdem sind Soldaten der malischen Armee ebenfalls zu den Rebellen übergelaufen. Das alles lässt die Tuareg jetzt stark erscheinen. Ob sie halten können, was sie von sich behaupten, ist dennoch fraglich.


Alleine dafuer sollte man fuer einen gewissen Moechtegern-Napoeleon nachtraeglich die verrostete und beiseite gelegte Guillotine wieder auf Vordermann bringen und operativ einsetzen.

Praetorianer
02.04.2012, 23:20
Alleine dafuer sollte man fuer einen gewissen Moechtegern-Napoeleon nachtraeglich die verrostete und beiseite gelegte Guillotine wieder auf Vordermann bringen und operativ einsetzen.

Wenn ich mich recht entsinne, waren die Italiener an vorderster Front dabei, in Libyen Zivilisten zu bombardieren und ein Exemplar hat hier im Forum ganz besonders damit geprahlt, wie mutig und fähig doch die Italiener im Gegensatz zum feigen Deutschen wären, der sich an der Abschlachtung der Zivilisten nicht beteiligen wollte.

Caput Mundi
02.04.2012, 23:48
Wenn ich mich recht entsinne, waren die Italiener an vorderster Front dabei, in Libyen Zivilisten zu bombardieren und ein Exemplar hat hier im Forum ganz besonders damit geprahlt, wie mutig und fähig doch die Italiener im Gegensatz zum feigen Deutschen wären, der sich an der Abschlachtung der Zivilisten nicht beteiligen wollte.
Versuchst du nun den, von dir erdachten "Konflikt" aufs gesamte Forum auszuweiten oder gedenkst du mich einfach nur zu stalken?

Houseworker
02.04.2012, 23:52
Nein ... "der" hat Antonia Rados gesehen ... und dagegen ist wohl nichts zu sagen. Höchstens die Ermordung dieses Schweines war nicht richtig, man hätte ihn hängen sollen, an einem Baukran.

... und einer der seinen Kopf nicht nur zum Haare schneiten hat




Wer ist besser: Der Teufel oder der Beelzebub

Wer an Gaddafi etwas gutes findet ... irgendetwas ... der hat ein geistiges Problem ... ein großes ... sorry

Dieser "Kommentar" ist an Einfalt nicht mehr zu überbieten!

Praetorianer
02.04.2012, 23:59
Versuchst du nun den, von dir erdachten "Konflikt" aufs gesamte Forum auszuweiten oder gedenkst du mich einfach nur zu stalken?

Ich kommentiere lediglich dein selbstgerechtes Geschreibsel, das du von dir gibst. Wenn's dir nicht passt, ist vielleicht ein öffentliches Diskussionsforum nicht das Richtige für dich?

Caput Mundi
03.04.2012, 00:05
Ich kommentiere lediglich dein selbstgerechtes Geschreibsel, das du von dir gibst. Wenn's dir nicht passt, ist vielleicht ein öffentliches Diskussionsforum nicht das Richtige für dich?
Du scheinst wirklich ernste Probleme mit deiner Persoenlichkeit zu haben.

Praetorianer
03.04.2012, 00:09
Du scheinst wirklich ernste Probleme mit deiner Persoenlichkeit zu haben.

Mach dir darüber mal keine Sorgen, sondern konzentrier dich auf das Thema, dann gelingt dir auch mal ein Post abseits von ad personam spam.

Caput Mundi
03.04.2012, 00:14
Mach dir darüber mal keine Sorgen, sondern konzentrier dich auf das Thema, dann gelingt dir auch mal ein Post abseits von ad personam spam.
Sorgen mach ich mir keine, auch wenn es mir irgendwie doch leid tut, und auf das Thema bin ich schon mehrmals, und auch detailliert eingegangen. Und nu; buona notte e Forza Milan!

Praetorianer
03.04.2012, 00:20
Sorgen mach ich mir keine, auch wenn es mir irgendwie doch leid tut, und auf das Thema bin ich schon mehrmals, und auch detailliert eingegangen.

Sehr gut, damit steigt die Chance, dass dir bei diesem Thema auch mal ein guter Beitrag gelingt. Vielleicht, wenn du eine Nacht drüber geschlafen hast.


Und nu; buona notte e Forza Milan!

Ja, ich bin mir sicher, ihr werdet wie in eurem Pokal der erwartet schwere Gegner werden.

Walter K.
03.04.2012, 06:41
:)):)):)):)):))

Antonia Rados westliche Hetzpropaganda dürfte wohl auf der gleichen Stufe stehen wie die sogenannte "Brutkastenlüge" um den Krieg gegen den Irak zu rechtfertigen oder die Geschichte von den "pösen" deutschen Soldaten, die im 1.Weltkrieg belgischen Krankschwestern die Hände abgehackt haben. :)):)):))

Schon komisch, jetzt wo sich Gaddafi nicht wehren kann tauchen auf einmal überall diese Gräuelmärchen auf......

Wenn man die Wahrheit nicht erkennen kann, sollte man die Scheuklappen ablegen !

Walter K.
03.04.2012, 06:43
Dieser "Kommentar" ist an Einfalt nicht mehr zu überbieten!


Beruflich hier ? oder wurde ihr Gehirn gewaschen?


Viel Feind, viel Ehr !! Danke


Unter anderem haben die Libyer ihm die Schaffung des Man-Made-River Projekts, die Emanzipation der libyschen Frauen*, kostenlose Gesundheitsversorgung, und kostenlose Unterkunft zu verdanken.
.

:ironie:

* = einschl. Vergewaltigungen

Quo vadis
06.04.2012, 12:31
Die Tuareg haben jetzt ihren eigenen Staat ausgerufen. Mali ist faktisch geteilt.

http://de.nachrichten.yahoo.com/tuareg-rebellen-rufen-unabh%C3%A4ngigkeit-f%C3%BCr-nord-mali-065348159.html

lupus_maximus
06.04.2012, 16:16
Die Tuareg haben jetzt ihren eigenen Staat ausgerufen. Mali ist faktisch geteilt.

http://de.nachrichten.yahoo.com/tuareg-rebellen-rufen-unabhängigkeit-für-nord-mali-065348159.html
Wenn wir einen Friedensvertrag mit den Alliierten hätten, könnten wir dies in Deutschland auch machen, so müssen wir leider mit der noch vorhandenen Besatzungsmacht rechnen, die einen Alleingang der Deutschen nicht dulden würden. Uns fehlen einfach die privaten Atomraketen als Argument!

Cinnamon
06.04.2012, 16:26
Die Tuareg haben jetzt ihren eigenen Staat ausgerufen. Mali ist faktisch geteilt.

http://de.nachrichten.yahoo.com/tuareg-rebellen-rufen-unabh%C3%A4ngigkeit-f%C3%BCr-nord-mali-065348159.html

Möge das Schicksal ihres Staates gut sein! Ich wünsche es den Tuareg jedenfalls.

Rumburak
06.04.2012, 16:39
Wenn wir einen Friedensvertrag mit den Alliierten hätten, könnten wir dies in Deutschland auch machen, so müssen wir leider mit der noch vorhandenen Besatzungsmacht rechnen, die einen Alleingang der Deutschen nicht dulden würden. Uns fehlen einfach die privaten Atomraketen als Argument!

Warum willst du Deutschland teilen?:vogel:

lupus_maximus
06.04.2012, 16:49
Warum willst du Deutschland teilen?:vogel:
Wir machen es besser so!
Willst du 30 Millionen Blindgänger umbringen? Mit denen kann man sowieso nichts anfangen! Ein kleiner Staat am Meer ist besser als von lauter Idioten umringt zu sein. Unsere Lage mitten in Europa bessert unsere Lage nicht! Ein Neuanfang ist nur mit Intelligenzbestien möglich, deren High Tech- Verteidigung uns unangreifbar macht!

Berwick
22.10.2012, 23:41
Die Bundeswehr kommt ...



Die Bundeswehr wird die malischen Regierungstruppen im Kampf gegen Islamisten unterstützen. Das kündigte Bundeskanzlerin Merkel auf der Bundeswehrtagung in Strausberg an. Deutschland werde Mali Ausbildungshilfe, technische und finanzielle Unterstützung gewähren, „wenn die Voraussetzungen geklärt sind“.


http://www.faz.net/aktuell/kampf-gegen-islamistische-rebellen-bundeswehr-wird-sich-an-einsatz-in-mali-beteiligen-11934510.html

Buella
24.10.2012, 07:21
Die Bundeswehr kommt ...



http://www.faz.net/aktuell/kampf-gegen-islamistische-rebellen-bundeswehr-wird-sich-an-einsatz-in-mali-beteiligen-11934510.html

Wenn ich nicht irre, haben die Tuareg einen eigenen Staat Azawad im Norden Malis ausgerufen.
Die Tuareg sind jedoch alles andere als islamistisch! Sie wehren sich seit Jahrhunderten gegen die Arabisierung, also auch gegen das westlich saudische Terror-Produkt Islamismus, Al CIAda und Co.!

So kämpften Einheiten der Tuareg auf Seiten des libyschen Volkes gegen die westlich-saudische Demokratie- und Terrorallianz!
Also, wenn die bolschewistische brd - Schlampe in diesem Konflikt derart Partei ergreift, dann doch wohl für den Islamismus und dessen abstruses Menschen-Schlachten!

Wen will dieses Zäpfchen des globalen Verbrechertums eigentlich verarschen?

:cool:

ladydewinter
30.10.2012, 13:04
http://www.zeit.de/news/2012-10/30/algerien-clinton-draengt-algerien-zur-unterstuetzung-von-intervention-in-mali-30074204

Das algerische Militär lässt sich ungern auf diese Abenteuer von Frau Clinton ein,hat es doch genug im eigenen Land zutun.Algerien ist ein Kunstprodukt der Franzosen und besteht aus vielen Völkern....Bouteflicka hält sich mehr in den Pariser Kliniken auf,als in Algerie ..Die Herren Generäle lassen sich ungern etwas von dem Maroc Boutef sagen.
Leider ist General Lamari verstorben und General Nezzar auf der Abschussliste,beide hochranige Salafitenhasser .Das Net ist voll von Hassphampleten der Islamisten auf beide Generäle.
Anwar Haddam ,ein ehemaliger hochrangiger Fisfunktioär, mit Drähten zum militärischen Arm der Front Islamqui du Salut, hält sich seid Jahrzehnten in den Usa im Exil auf.




Ein Schelm wer böses dabei denkt.