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Vollständige Version anzeigen : Die Angst der Linken vor der Atomkraft!



lupus_maximus
13.08.2005, 17:12
Die Angst der Linken vor der Atomkraft!Diese Angst vor angeblicher Strahlenbelastung ist völlig an den Haaren herbeigezogen. Jeder Fluggast bekommt bei einem Flug mehr Strahlung aus dem Weltall ab, als er jemals in der Nähe eines AKW abbekommen würde.
Da geht er aber das Risiko einer erhöhten Strahlen belastung freiwillig ein, wahrscheinlich weiß er noch nicht einmal, daß wir aus dem Weltall mit energiereicher Strahlung ständig bombardiert werden und wir rein garnichts dagegen tun können.
Sehr wahrscheinlich spielt da ein ganz anderes Szenario!
Unsere "Freunde" aus dem In- und Ausland wollen nicht, das wir unserer Ausrottung mit eigenen Atomwaffen entgegentreten könnten.
Dieses ist ja auch das Ziel der deutschen Volksverblödung, uns auf allen Gebieten der Technik und Wissenschaft zu Neandertalern zu machen.
Unsere Generation der Vor68ernichtidioten, ist ja rein technisch gesehen, durchaus in der Lage, Atomwaffen in "Heimarbeit" herzustellen und wir uns dann damit gegen die Ausrottung der Deutschen wehren können!
Ohne Atomwaffen sind wir chancenlos.
Sollte nämlich das deutsche Volk aufstehen und sich seiner Ausrottung entgegenstellen, würde ja ganz einfach der Zweite Weltkrieg fortgesetzt, weil man ja nur den Waffenstillstand mit Deutschland beenden und die Kampfhandlungen wieder fortsetzen müßte, natürlich nur gegen Deutsche.
Würden wir aber in der Lage sein und ein paar klitzekleine Nukilein zu Verfügung haben, die Reichweite braucht noch nicht einmal groß zusein, wäre dies nicht mehr durchzuführen.
Denn mit einer Aktion gegen Deutschland würde dann als Newtonisches Gesetz, die Reaktion mit Nukis erfolgen.

Deswegen muß man dafür sorgen, das nur noch verdummte Kinder von den Schulen abgehen, denn dies stellen dann keine Gefahr mehr für die uns umgebenden "Freunde" dar.

Bis 1990 war dies ja anders, da sollten wir ja den Kommunismus aufhalten!
Keiner konnte ja ahnen, das der selber so erfolgreich baden ging.
Seit 1990 sind wir aber nicht mehr vonnöten, so das wir gefälligst abzuhimmeln haben.
Geld haben wir schließlich auch keins mehr.
So betrachtet, ist die Linke mit ihrer vergeistigten Atomangst, durchaus zu verstehen.

Grüner Simon
14.08.2005, 03:51
Diese Angst vor angeblicher Strahlenbelastung ist völlig an den Haaren herbeigezogen. Jeder Fluggast bekommt bei einem Flug mehr Strahlung aus dem Weltall ab, als er jemals in der Nähe eines AKW abbekommen würde.
Da geht er aber das Risiko einer erhöhten Strahlen belastung freiwillig ein, wahrscheinlich weiß er noch nicht einmal, daß wir aus dem Weltall mit energiereicher Strahlung ständig bombardiert werden und wir rein garnichts dagegen tun können.
Sehr wahrscheinlich spielt da ein ganz anderes Szenario!
Unsere "Freunde" aus dem In- und Ausland wollen nicht, das wir unserer Ausrottung mit eigenen Atomwaffen entgegentreten könnten.
Dieses ist ja auch das Ziel der deutschen Volksverblödung, uns auf allen Gebieten der Technik und Wissenschaft zu Neandertalern zu machen.
Unsere Generation der Vor68ernichtidioten, ist ja rein technisch gesehen, durchaus in der Lage, Atomwaffen in "Heimarbeit" herzustellen und wir uns dann damit gegen die Ausrottung der Deutschen wehren können!
Ohne Atomwaffen sind wir chancenlos.
Sollte nämlich das deutsche Volk aufstehen und sich seiner Ausrottung entgegenstellen, würde ja ganz einfach der Zweite Weltkrieg fortgesetzt, weil man ja nur den Waffenstillstand mit Deutschland beenden und die Kampfhandlungen wieder fortsetzen müßte, natürlich nur gegen Deutsche.
Würden wir aber in der Lage sein und ein paar klitzekleine Nukilein zu Verfügung haben, die Reichweite braucht noch nicht einmal groß zusein, wäre dies nicht mehr durchzuführen.
Denn mit einer Aktion gegen Deutschland würde dann als Newtonisches Gesetz, die Reaktion mit Nukis erfolgen.

Deswegen muß man dafür sorgen, das nur noch verdummte Kinder von den Schulen abgehen, denn dies stellen dann keine Gefahr mehr für die uns umgebenden "Freunde" dar.

Bis 1990 war dies ja anders, da sollten wir ja den Kommunismus aufhalten!
Keiner konnte ja ahnen, das der selber so erfolgreich baden ging.
Seit 1990 sind wir aber nicht mehr vonnöten, so das wir gefälligst abzuhimmeln haben.
Geld haben wir schließlich auch keins mehr.
So betrachtet, ist die Linke mit ihrer vergeistigten Atomangst, durchaus zu verstehen.

War das jetzt ein Plädoyer für ein Deutschland mit Atombomben zum Erhalt der Deutschen? Kann das ein, dass hier jemand noch ganz gutgläubig vom System der Abschreckung überzeugt ist. HIMMEL HILF

Prediger
14.08.2005, 20:29
Diese Angst vor angeblicher Strahlenbelastung ist völlig an den Haaren herbeigezogen
....

Sehr wahrscheinlich spielt da ein ganz anderes Szenario!
Unsere "Freunde" aus dem In- und Ausland wollen nicht, das wir unserer Ausrottung mit eigenen Atomwaffen entgegentreten könnten.
Dieses ist ja auch das Ziel der deutschen Volksverblödung, uns auf allen Gebieten der Technik und Wissenschaft zu Neandertalern zu machen.

So ist es.

Mittlerweile weiß man ja, daß die ganze deutsche Friedensbewegung (aus der auch die Umweltbewegung hervorging) massiv aus dem ehemaligen Ostblock initiiert, finanziert und gesteuert wurde.

Das waren die, die schon in den Siebzigern die "Atomkraft ? -Nein Danke!" -Hysterie verbreitet haben.


Gruß vom Prediger

Wahrheitssucher
21.08.2005, 16:41
Besucht mal eine Woche lang die Region von Tschernobyl.

Dann weiss man, wo Atomkraft hinführt...

Gruß,

Wahrheitssucher

Manfred_g
21.08.2005, 18:36
Besucht mal eine Woche lang die Region von Tschernobyl.

Dann weiss man, wo Atomkraft hinführt...

Gruß,

Wahrheitssucher

Die Atomkraft führt mich nicht nach Tschernobyl. Eher schon eine Straßenkarte und dürftige Urlaubsplanung. :D

Wer nicht gleich hinfahren will, kann ja mal die Seite einer Frau besuchen, die es gemacht hat:

http://www.kiddofspeed.com/default.htm

Keine sehr professionell gemachte Seite, sondern privat, aber umso mehr authentisch

Leyla
21.08.2005, 19:01
Ich denke, die Angst vor der Atomkraft entzieht sich dem Links-Rechts-Schema.

Zumindest, wenn es um Atomkraft oder Atommüll vor der eigenen Haustür geht, sind 90 Prozent dagegen. In Wackersdorf gab es in den 80er Jahren ständig Proteste gegen eine Wideraufbereitungsanlage - und da haben sogar Bauern, die ansonsten alte CSU-Wähler waren, die autonomen "Berufsdemonstranten" bei sich in der Scheune übernachten lassen.

Der Patriot
21.08.2005, 19:03
Warum soll denn jeder Atomkraftgegner Links sein?

Ich bin kein Fan von Atomkraft, bin ich jetzt links?

Praetorianer
21.08.2005, 19:30
Besucht mal eine Woche lang die Region von Tschernobyl.

Dann weiss man, wo Atomkraft hinführt...

Gruß,

Wahrheitssucher

Falsch, dann wissen wir, welchen Stellenwert Menschenleben für ein kommunistisches Regime haben!

politi_m
21.08.2005, 19:52
Ja, ist schon klar, Lupus. Damit Deutschland nicht vernichtet wird, müssen wir uns unbedingt Atombomben zulegen.... Wird alles wieder gut... :vogel:


Ich bin kein Fan von Atomkraft, bin ich jetzt links?Vermutlich! :))

Biskra
21.08.2005, 20:15
Der Themenersteller scheint ja den vollen Durchblick zu haben. :lach:

Praetorianer
21.08.2005, 20:50
Will man ergründen, ob die Ängste vor der Atomenergie berechtigt sind oder nicht, sollte man entweder einen Blick in die Bibel oder in die "Straß-Bibel" werfen, um sich ein Urteil zu bilden ...

Ich bin fündig geworden:

"Ich bin der Auffassung, dass die Kernenergie nicht ersetzbar ist. Ich halte auch die Sicherheitsprobleme und die Umweltbelastung für geringer als bei anderen technischen Großprojekten. Unsere verhängnisvolle Abhängigkeit vom Eröl kann nur durch eine vernünftige Kombination von Kernkraft und Kohle abgelöst werden!"

27. August 1979 in der "Wirschaftswoche"


http://www.politikforen.de/showthread.php?t=11872&page=2&pp=10

Das Ende
21.08.2005, 20:59
Will man ergründen, ob die Ängste vor der Atomenergie berechtigt sind oder nicht, sollte man entweder einen Blick in die Bibel oder in die "Straß-Bibel" werfen, um sich ein Urteil zu bilden ...

Ich bin fündig geworden:

"Ich bin der Auffassung, dass die Kernenergie nicht ersetzbar ist. Ich halte auch die Sicherheitsprobleme und die Umweltbelastung für geringer als bei anderen technischen Großprojekten. Unsere verhängnisvolle Abhängigkeit vom Eröl kann nur durch eine vernünftige Kombination von Kernkraft und Kohle abgelöst werden!"

27. August 1979 in der "Wirschaftswoche"


http://www.politikforen.de/showthread.php?t=11872&page=2&pp=10



Irgendwie kommt mir das bekannt vor....

Also ich denke erst mal das die meisten Ökos eher links einzuordnen sind als rechts.
Totzdem ist die "Angst"(eher Ahnungslosigkeit) über Atomkraft auf beiden Seiten gegeben. Hey des wäre mal ne gute Basis für rechts und links zusammenzukommen.
Dann können sich die Idioten von beiden seiten sich an die Gleise ketten und sich von nem Castortransporter überrollen lassen. Dann würden wir gleich den stark roten/braunen Unrat los werden.

Wahrheitssucher
22.08.2005, 06:33
Will man ergründen, ob die Ängste vor der Atomenergie berechtigt sind oder nicht, sollte man entweder einen Blick in die Bibel oder in die "Straß-Bibel" werfen, um sich ein Urteil zu bilden ...

Ich bin fündig geworden:

"Ich bin der Auffassung, dass die Kernenergie nicht ersetzbar ist. Ich halte auch die Sicherheitsprobleme und die Umweltbelastung für geringer als bei anderen technischen Großprojekten. Unsere verhängnisvolle Abhängigkeit vom Eröl kann nur durch eine vernünftige Kombination von Kernkraft und Kohle abgelöst werden!"

27. August 1979 in der "Wirschaftswoche"


http://www.politikforen.de/showthread.php?t=11872&page=2&pp=10
Das war VOR Tschernobyl. Inzwischen sind große Teile der Ukraine verseucht und ein Gebiet von der größe Hessens für mindestens 1000 Jahre nicht bewohnbar.
Aber auch bei uns gibt es eine Region, die bereits stark kontaminiert ist, man muss also nicht in die Ukraine Reisen. Die Irische See ist inzwischen durch Sellafield so verseucht, dass Irland sogar Klage vor dem internationalen Seegerichtshof eingereicht hat!
Tiere aus der Region müssten eigentlich bereits als radioakiver Sondermüll entsorgt werden.
Und dort sind keine Kommunisten an der Macht....

Gruß,

Wahrheitssucher

SAMURAI
22.08.2005, 09:22
Man muss ja vor irgend etwas angst haben oder Angst schüren !

Praetorianer
22.08.2005, 14:28
Das war VOR Tschernobyl.

Und Tschernobyl wäre heute noch ein idyllisches Städtchen, wenn die kommunistische Führung nicht ein Experiment hätte machen wollen. Und mit Menschenleben sollte man eben nicht experimentieren!


Die Irische See ist inzwischen durch Sellafield so verseucht, dass Irland sogar Klage vor dem internationalen Seegerichtshof eingereicht hat!
Tiere aus der Region müssten eigentlich bereits als radioakiver Sondermüll entsorgt werden.

Naja, mir ist die Größenordnung der Probleme in Sellafield nicht bekannt, aber man sollte nie von Deutschen erbaute Anlagen mit im Ausland errichteten vergleichen!


Und dort sind keine Kommunisten an der Macht....


Immerhin die Labour-Party, schlimm genug!

Lord Solar Plexus
22.08.2005, 14:41
Diese Angst vor angeblicher Strahlenbelastung ist völlig an den Haaren herbeigezogen.

Wissenschaftliche Arbeiten von Dr. Alfred Körblein, Umweltinstitut München zeigen signifikant erhöhte Kinderkrebsraten im Nahbereich deutscher Atomkraftwerke.



Jeder Fluggast bekommt bei einem Flug mehr Strahlung aus dem Weltall ab, als er jemals in der Nähe eines AKW abbekommen würde.


Das Ausmaß der zusätzlichen Strahlenexposition beim Fliegen hängt vor allem von der Sonnenaktivität, der Flugroute sowie der Flugdauer und der Flughöhe ab.



wahrscheinlich weiß er noch nicht einmal, daß wir aus dem Weltall mit energiereicher Strahlung ständig bombardiert werden und wir rein garnichts dagegen tun können.


Achja, das hält der CIA ja vor uns geheim, richtig?



Dieses ist ja auch das Ziel der deutschen Volksverblödung, uns auf allen Gebieten der Technik und Wissenschaft zu Neandertalern zu machen.


Deshalb baut auch Siemens an den frz. und finnischen Druckwasserreaktoren...



Naja, mir ist die Größenordnung der Probleme in Sellafield nicht bekannt, aber man sollte nie von Deutschen erbaute Anlagen mit im Ausland errichteten vergleichen!


Ein Fachausschuss der OECD hat 1997 die Sicherheitsstandards mehrerer westlicher Atomkraftwerke miteinander verglichen. Neben dem deutschen Atomkraftwerksblock Biblis B wurden u.a. Anlagen aus Schweden (Ringhals), Großbritannien (Sizewell B), den Niederlanden (Borssele), der Schweiz (Beznau), aus Japan und aus den USA (Surry, Zion, Robinson, Maine Yankee) unter die Lupe genommen. Grundlage der Untersuchung mit dem Titel "Level 2 PSA methodology and severe accident management" bildeten die für diese Anlagen durchgeführten offiziellen Risikostudien. Dort heißt es, dass nur die Anlagen Biblis B und Maine Yankee eine erhöhte Gefahr von Wasserstoffexplosionen aufweisen:

"Among the investigated plants, there is substantially more zirconium in the core of the Maine Yankee und the Biblis-B reactor, than in the other PWRs. This leads to increased vulnerability to hydrogen combustion in the early (and late) phase of severe accident situations …"

Biblis B verfügt - wie alle deutschen Atomkraftwerke! - über einen Sicherheitsbehälter aus Stahl. Die meisten ausländischen Anlagen haben hingegen Sicherheitsbehälter aus Beton und weisen deutlich höhere Versagensdrücke auf. Bezeichnend ist, dass sich der Atomkraftwerkshersteller Framatome/Siemens beim neu konzipierten "Europäischen Druckwasser-Reaktor" für einen Sicherheitsbehälter aus Beton entschieden hat - und nicht für Stahl wie bei den deutschen Atomkraftwerken.

OECD 1997: Level 2 PSA methodology and severe accident management. Prepared by the CNRA Working Group on Inspection Practices (WGIP). Organisation for Economic Co-operation and Development. Paris. Unclassified. OCDE/GD(97)198.

GRS 1980: Deutsche Risikostudie Kernkraftwerke. Fachband 5. Untersuchung von Kernschmelzunfällen. Studie im Auftrage des Bundesministeriums für Forschung und Technologie (Hrsg.). Verlag TÜV Rheinland.

Wahrheitssucher
23.08.2005, 06:24
Und Tschernobyl wäre heute noch ein idyllisches Städtchen, wenn die kommunistische Führung nicht ein Experiment hätte machen wollen. Und mit Menschenleben sollte man eben nicht experimentieren!


Naja, mir ist die Größenordnung der Probleme in Sellafield nicht bekannt, aber man sollte nie von Deutschen erbaute Anlagen mit im Ausland errichteten vergleichen!



Immerhin die Labour-Party, schlimm genug!
Ich erinnere mal daran, dass von den vier schlimmsten Atomunfällen immerhin drei in Westlichen Ländern stattfanden!

-Tschernobyl
-Harrisburg - USA
-Japan 1999 - Name fällt mir z.Zt. nicht ein und ich habe gerade keine Lust auf Google...
-Sellafield (Windscale) - GB

Das es die Russen als erste erwischt hat, ist Zufall gewesen! Bereits in Harrisburg war der Reaktor kurz vor der Explosion und die Hälfte des Reaktorkerns war bereits in der Kernschmelze!
Die USA haben lediglich viel Glück gehabt!

Gruß,

Wahrheitssucher

Leyla
23.08.2005, 09:51
@ lupus_maximus

Wenn Du bereit wärst, auf ein Schnäppchen-Grundstück in direkter Nachbarschaft zu einem Atomkraftwerk zu ziehen und in deiner Freizeit dort aushelfen würdest, um den Sitz jeder einzelnen Schraube zu kontrollieren, dann würde das deine Glaubwürdigkeit immens steigern.

Grüner Simon
23.08.2005, 10:13
Falsch, dann wissen wir, welchen Stellenwert Menschenleben für ein kommunistisches Regime haben!

Jetzt komm nicht mit so etwas. Als hätte das menschenverachtende Regime in Sowjetunion und Co. irgendetwas mit dem Thema oder der Gefahr, ausgehend von der Atomenergie, zu tun. Bleib beim THEMA

Grüner Simon
23.08.2005, 10:18
Will man ergründen, ob die Ängste vor der Atomenergie berechtigt sind oder nicht, sollte man entweder einen Blick in die Bibel oder in die "Straß-Bibel" werfen, um sich ein Urteil zu bilden ...

Ich bin fündig geworden:

"Ich bin der Auffassung, dass die Kernenergie nicht ersetzbar ist. Ich halte auch die Sicherheitsprobleme und die Umweltbelastung für geringer als bei anderen technischen Großprojekten. Unsere verhängnisvolle Abhängigkeit vom Eröl kann nur durch eine vernünftige Kombination von Kernkraft und Kohle abgelöst werden!"

27. August 1979 in der "Wirschaftswoche"


http://www.politikforen.de/showthread.php?t=11872&page=2&pp=10

Eine Aussage aus dem Jahre 1979 ist Grundlage deiner Argumentation, klasse wie du auf dem laufenden bist. Aber mal ernsthaft, du glaubst doch nicht wirklich, dass die Kernenergie die Lösung schlechthin ist. Die potentielle Gefahr die von ihr ausgeht ist ungemein Groß. Die Macht die mit ihr zu eringen ist sollte kein Mensch haben und die einzige Energieversorgung die funktioniert ist sie auch nicht bzw. muss sie nicht bleiben.

Lord Solar Plexus
23.08.2005, 11:57
Eine Aussage aus dem Jahre 1979 ist Grundlage deiner Argumentation, klasse wie du auf dem laufenden bist.


Ganz ruhig, der will doch nur provozieren.



Aber mal ernsthaft, du glaubst doch nicht wirklich, dass die Kernenergie die Lösung schlechthin ist. Die potentielle Gefahr die von ihr ausgeht ist ungemein Groß. Die Macht die mit ihr zu eringen ist sollte kein Mensch haben und die einzige Energieversorgung die funktioniert ist sie auch nicht bzw. muss sie nicht bleiben.

Moralische Appelle dürften wenig ausrichten.

Praetorianer
23.08.2005, 13:05
Jetzt komm nicht mit so etwas. Als hätte das menschenverachtende Regime in Sowjetunion und Co. irgendetwas mit dem Thema oder der Gefahr, ausgehend von der Atomenergie, zu tun. Bleib beim THEMA

Mein Gott, kannst du dich nicht einmal erkundigen, BEVOR du zu irgendetwas deinen Senf dazu gibst?

Mach dich doch mal bitte über die Umstände des Reaktorunfalles in Tschernobyl schlau, dann siehst du vielleicht, was für ein Unsinn dein Statement hier ist.

Es ging um ein Experiment, Menschenleben im Falle des Scheiterns eben eingeplant!


Eine Aussage aus dem Jahre 1979 ist Grundlage deiner Argumentation, klasse wie du auf dem laufenden bist. Aber mal ernsthaft, du glaubst doch nicht wirklich, dass die Kernenergie die Lösung schlechthin ist. Die potentielle Gefahr die von ihr ausgeht ist ungemein Groß. Die Macht die mit ihr zu eringen ist sollte kein Mensch haben und die einzige Energieversorgung die funktioniert ist sie auch nicht bzw. muss sie nicht bleiben.

Der Horizont von FJS endete aber nicht 1979, er war schließlich ein Visionär, nähere Ausführungen im angegebenen Link!

Übrigens scheint dein Wissen zu dem Thema das Jahr 1986 nicht erreicht zu haben, sonst gäbest du hier nicht solche Statements zu Tschernobyl ab!

Grüner Simon
23.08.2005, 15:44
Mein Gott, kannst du dich nicht einmal erkundigen, BEVOR du zu irgendetwas deinen Senf dazu gibst?

Mach dich doch mal bitte über die Umstände des Reaktorunfalles in Tschernobyl schlau, dann siehst du vielleicht, was für ein Unsinn dein Statement hier ist.

Es ging um ein Experiment, Menschenleben im Falle des Scheiterns eben eingeplant!



Der Horizont von FJS endete aber nicht 1979, er war schließlich ein Visionär, nähere Ausführungen im angegebenen Link!

Übrigens scheint dein Wissen zu dem Thema das Jahr 1986 nicht erreicht zu haben, sonst gäbest du hier nicht solche Statements zu Tschernobyl ab!

Ich könnte jetzt im ironischem Ton deine scheinbare Allwissenheit kommentieren oder genau wie du aus der Haut fahren und dein Wissen oder dein Urteilsvermögen in Frage stellen, statt dessen entschudldige ich mich für meine forsche und überschnelle Reaktion. Doch da es hier um die Gefahr von Atomenergie geht, und ob die Angst vor ihr begründet ist oder ob sie ein hirnsgespinst der Linken Szene ist, hat nun wahrlich nicht viel mit Tschernobyl zu tun. Ich bin es müder immer Tschenobyl zu hören wenn man über die Kernenergie spricht. Doch zeiget jenes Ereignis, unabhängig von der Ursache, welche Gefahren die Atomenergie zu bieten hat.

Also, Kernenergie ist eine Macht die dem Menschen nicht gehören sollte da er mit Macht im Allgemeinen nicht umgehen kann. Weder im zivilen noch im millitärischen Bereich.

Praetorianer
23.08.2005, 15:56
Ich könnte jetzt im ironischem Ton deine scheinbare Allwissenheit kommentieren oder genau wie du aus der Haut fahren und dein Wissen oder dein Urteilsvermögen in Frage stellen, statt dessen entschudldige ich mich für meine forsche und überschnelle Reaktion. Doch da es hier um die Gefahr von Atomenergie geht, und ob die Angst vor ihr begründet ist oder ob sie ein hirnsgespinst der Linken Szene ist, hat nun wahrlich nicht viel mit Tschernobyl zu tun. Ich bin es müder immer Tschenobyl zu hören wenn man über die Kernenergie spricht. Doch zeiget jenes Ereignis, unabhängig von der Ursache, welche Gefahren die Atomenergie zu bieten hat.

Also, Kernenergie ist eine Macht die dem Menschen nicht gehören sollte da er mit Macht im Allgemeinen nicht umgehen kann. Weder im zivilen noch im millitärischen Bereich.

Du brauchst dich für gar nichts zu entschuldigen, ich räume nur mit der Mär auf, Tschernobyl zeige, dass der Mensch grundsätzlich mit den Gefahren nicht umgehen kann!

Kernenergie, darunter fällt übrigens auch Fusionsenergie, könnte uns eines Tages von den fossilen Brennstoffen endgültig unabhängig machen!
Ich halte es für verantwortungslos, darauf zu verzichten und schon die Forschung zu verdammen, wie die Grünen!

Grüner Simon
23.08.2005, 16:11
Du brauchst dich für gar nichts zu entschuldigen, ich räume nur mit der Mär auf, Tschernobyl zeige, dass der Mensch grundsätzlich mit den Gefahren nicht umgehen kann!

Kernenergie, darunter fällt übrigens auch Fusionsenergie, könnte uns eines Tages von den fossilen Brennstoffen endgültig unabhängig machen!
Ich halte es für verantwortungslos, darauf zu verzichten und schon die Forschung zu verdammen, wie die Grünen!

Aber sehen wir den heutigen Stand der Dinge an. Der radioaktive "Müll" ist ein Problem für das wir keine Lösung finden. Die Vorstellung eines leck schlagendes Kraftwerk, grausig. Lohnt sich das fest halten an besagter Energie wirklich?

Praetorianer
25.08.2005, 14:40
Lohnt sich das fest halten an besagter Energie wirklich?

Ja! :]

Wahrheitssucher
26.08.2005, 06:51
Hier mal ein Ablauf des Unglücks:

http://www.benoroe.de/tschernobyl/tsch_04.htm

Es waren keine "Experimente" sondern nachgezogene Test, die man eigentlich bereits vor der Indienstsstellung hätte machen müssen und die - um hohe Prämien zu kassieren - unterlassen wurden.

Es handelt sich schlicht und ergreifend um Fahrlässigkeit.

Aber genau das kann - aufgrund von Kostendruck und politischen Einflüssen - jederzeit und überall auf der Erde passieren.

Wie gesagt, 3 der 4 größten Unglücke fanden in westlichen Industrieländern statt ....

Gruß,

Wahrheitssucher

Mauser98K
26.08.2005, 07:54
Ich sage ja zu neuen Atomkraftwerken, denn ich heize mit Strom.
Ich sage ja zu einer europäischen Nuklearrüstung zur Abschreckung.
Ich sage ja zu einem Endlager im Wendland, denn da ist ja sonst nichts.

Nein zu linksideologischem Ökowahn und Kernkraftphobie!

Wahrheitssucher
26.08.2005, 10:21
Ich sage NEIN zu neuen Atomkraftwerken, denn ich möchte sichergehen, dass auch meine Enkel noch in einem unverstrahlten Deutschland leben können!

Ich sage NEIN zu einer europäischen Nuklearrüstung, denn alle Massenvernichtungswaffen gehören geächtet!

Ich sage NEIN zum Endlager im Wendland, denn KEIN Geologe kann eine dauerhafte Sicherheit bis zur Ungefährlichkeit der Abfälle garantieren!

Ich sage NEIN zum ÖkoWAHN, aber eine gesunde Mischung aus Ökologie und Ökonomie muss sein!

Und eine Kernkraftphobie habe ich nicht, sondern lediglich mehr als begründete Zweifel an der Sicherheit!

Denn:

Erst wenn der letzte Baum gefällt
Der letzte Fluß vergiftet
Und der letzte Fisch gefangen ist,
werdet ihr feststellen, dass man Geld nicht essen kann!

(Weissagung eines indianischen Häuptlings)

Gruß,

Wahrheitssucher

Vielfrass
26.08.2005, 10:45
die angst der linken vor der atomkraft: ödp = linkspartei?

Praetorianer
26.08.2005, 10:54
Es waren keine "Experimente" sondern nachgezogene Test,...

Komisch, in deinem Link steht folgendes:

Am 25. April 1986 bereitete man sich im Kernkraftwerk Tschernobyl auf das Abschalten des vierten Blocks zur Durchführung des oben erwähnten Experimentes...

:rolleyes:

u.s.w.

Der Link ist durchaus zu empfehlen, nach dessen Lektüre kann sich jeder davon überzeugen, dass "Wahrheitssuchender" den Inhalt vöölig falsch widergibt!

Es war das Experiment eines Regimes, für das Menschenleben keine hohe Priorität hatten!

Vielfrass
26.08.2005, 11:06
Kernenergie, darunter fällt übrigens auch Fusionsenergie, könnte uns eines Tages von den fossilen Brennstoffen endgültig unabhängig machen!
Ich halte es für verantwortungslos, darauf zu verzichten und schon die Forschung zu verdammen, wie die Grünen!
ist uran kein fossiler brennstoff ?

Lord Solar Plexus
26.08.2005, 11:13
Nein, Uran ist kein fossiler Brennstoff.

Zu den F. zählt man Erdöl, Erdgas, Braun- und Steinkohle.

Sie entstanden vor Jahrmillionen durch die Zersetzung abgestorbener Pflanzen und Tiere unter dem Druck darüberliegender Gesteinsschichten. Die in ihnen enthaltene Energie stammt aus in Pflanzen gespeicherter Sonnenenergie.

Im Gegensatz: Uran (http://de.wikipedia.org/wiki/Uran)

Vielfrass
26.08.2005, 11:34
stimmt, thx für die info;
bleibt die tatsache, daß es auch abgebaut wird und nicht mehr (wenigstens nicht im gleichen tempo) "nachwächst"
d.h. hier stellen sich die gleichen probleme wie bei öl, gas etc

Praetorianer
26.08.2005, 11:45
stimmt, thx für die info;
bleibt die tatsache, daß es auch abgebaut wird und nicht mehr (wenigstens nicht im gleichen tempo) "nachwächst"
d.h. hier stellen sich die gleichen probleme wie bei öl, gas etc

Uran bildet sich gar nicht nach (also sagen wir zumindest in menschlichen Zeitdimensionen), trotzdem reichen die weltweiten Uranvorräte m.W. länger, die Energieumsätze bei Kernenergie sind millionenfach größer als bei chemischen Verbrennungen!

Lord Solar Plexus
26.08.2005, 12:28
stimmt, thx für die info;
bleibt die tatsache, daß es auch abgebaut wird und nicht mehr (wenigstens nicht im gleichen tempo) "nachwächst"
d.h. hier stellen sich die gleichen probleme wie bei öl, gas etc

Richtig, das hatte ich schon erwähnt; evtl. in dem anderen Atomkraft-Thread.

Uran hat möglicherweise deutlich geringere Reichweiten als fossile Brennstoffe.

Nach Angaben der internationalen Uranindustrie, die im Zwei-Jahresrhythmus ihre Daten im "red book" offenlegt, bringen es die Uranreserven es nicht einmal auf 5 % der bekannten fossilen Energiereserven. In dieser Zahl sind außer den sicheren auch noch die "vermuteten" Reserven enthalten.
Das Bayerische Wirtschaftsministerium hat die Reichweite des Energieträgers Uran weltweit auf lediglich 37 Jahre, geschätzt. Seit den 70er Jahren wurde weit mehr Uran verbraucht, als an neuen Ressourcen entdeckt wurde.

Allerdings variieren die Angaben notwendigerweise: Atomenergie (http://www.atomenergie.ch/wissen/dt/4-2.htm)
"Die weltweit bekannten, nach heutigen Kriterien wirtschaftlich abbaubaren Uranreserven genügen bei gleichbleibendem Verbrauch für rund 50 Jahre Stromproduktion in Kernkraftwerken. Rechnet man die vermuteten, aber noch nicht gesicherten Vorkommen dazu, beträgt die Reichweite rund 200 Jahre. Wegen der sehr tiefen Uranpreise bestehen aber gegenwärtig keine wirtschaftlichen Anreize für eine weitere Erkundung dieser Vorkommen. Das Kernbrennstoff-Recycling durch Wiederaufarbeitung und die zunehmend verbesserte Ausnutzung des Brennstoffs im Reaktorbetrieb senken den Verbrauch an frischem Uran und erstrecken damit die genannten Reichweiten deutlich.[...]"

Auch die Minerlöl- und Gaswirtschaft redet von 'vermuteten' Lagerstätten. Auch hier weisen seriöse Studien auf einen möglichen Förderpeak hin. Wirklich einschätzen kann ich das persönlich nicht, aber skeptisch bin ich gegenüber solchen Heilsversprechen immer.

Wahrheitssucher
26.08.2005, 12:41
Komisch, in deinem Link steht folgendes:

Am 25. April 1986 bereitete man sich im Kernkraftwerk Tschernobyl auf das Abschalten des vierten Blocks zur Durchführung des oben erwähnten Experimentes...

:rolleyes:

u.s.w.

Der Link ist durchaus zu empfehlen, nach dessen Lektüre kann sich jeder davon überzeugen, dass "Wahrheitssuchender" den Inhalt vöölig falsch widergibt!

Es war das Experiment eines Regimes, für das Menschenleben keine hohe Priorität hatten!
Komisch nur, dass am Anfang immer von "Tests" die Rede ist!

Aber eine derartige Katastrophe kann jederzeit und überall passieren!
Und zwar dann, wenn Konstruktionsmängel, mangelnde Ausbildung und Druck von oben (sei es der Staat oder ein Unternehmen, das ist egal) aufeinander treffen!

Der Unfall hätte überall passieren können!

Gruß,

Wahrheitssucher

Lord Solar Plexus
26.08.2005, 12:43
Hier ist auch noch ein interessanter Link: Pronuklear (http://www.ktg-sachsen.de/Pronuklear/Nachhaltigkeit.htm)

Wahrheitssucher
26.08.2005, 13:12
Und hier noch ein paar von mir in Bezug auf die Beinahe-Katastrophe von Harrisburg und zur Sicherheit deutscher Atomkraftwerke:

http://www.atomenergie-und-sicherheit.de/standard.php?i=Presseinfo&TNr=256

http://www.x1000malquer.de/pa62894.html

http://www.atomenergie-und-sicherheit.de/standard.php?i=Standard&TNr=254

http://www.atomenergie-und-sicherheit.de/standard.php?i=Standard&TNr=24

Gruß,

Wahrheitssucher

Praetorianer
26.08.2005, 13:21
Komisch nur, dass am Anfang immer von "Tests" die Rede ist!

Aber eine derartige Katastrophe kann jederzeit und überall passieren!
Und zwar dann, wenn Konstruktionsmängel, mangelnde Ausbildung und Druck von oben (sei es der Staat oder ein Unternehmen, das ist egal) aufeinander treffen!

Der Unfall hätte überall passieren können!

Gruß,

Wahrheitssucher

Lies doch einmal bitte deinen ursprünglich zitierten Link nochmal durch, insbesondere die Bedingungen des Experimentes!

Solch eine Katastrophe kann eben nicht immer und überall passieren!

curious
26.08.2005, 14:13
Uran hat möglicherweise deutlich geringere Reichweiten als fossile Brennstoffe.

Nach Angaben der internationalen Uranindustrie, die im Zwei-Jahresrhythmus ihre Daten im "red book" offenlegt, bringen es die Uranreserven es nicht einmal auf 5 % der bekannten fossilen Energiereserven. In dieser Zahl sind außer den sicheren auch noch die "vermuteten" Reserven enthalten.
Das Bayerische Wirtschaftsministerium hat die Reichweite des Energieträgers Uran weltweit auf lediglich 37 Jahre, geschätzt. Seit den 70er Jahren wurde weit mehr Uran verbraucht, als an neuen Ressourcen entdeckt wurde.

Allerdings variieren die Angaben notwendigerweise: Atomenergie (http://www.atomenergie.ch/wissen/dt/4-2.htm)
"Die weltweit bekannten, nach heutigen Kriterien wirtschaftlich abbaubaren Uranreserven genügen bei gleichbleibendem Verbrauch für rund 50 Jahre Stromproduktion in Kernkraftwerken. Rechnet man die vermuteten, aber noch nicht gesicherten Vorkommen dazu, beträgt die Reichweite rund 200 Jahre. Wegen der sehr tiefen Uranpreise bestehen aber gegenwärtig keine wirtschaftlichen Anreize für eine weitere Erkundung dieser Vorkommen. Das Kernbrennstoff-Recycling durch Wiederaufarbeitung und die zunehmend verbesserte Ausnutzung des Brennstoffs im Reaktorbetrieb senken den Verbrauch an frischem Uran und erstrecken damit die genannten Reichweiten deutlich.[...]"

Deswegen sollte unbedingt die Kernfusion vorangetrieben werden. Dort brauchts kein Uran, sondern Lithium und schweren Wasserstoff, die beide praktisch unbegrenzt vorhanden sind. Ausserdem ist die Gefahr eines Unfalls geringer (bzw. dessen Folgen) und es fällt auch viel weniger radioaktiver Abfall an, bzw. weniger lang strahlender.

Praetorianer
26.08.2005, 14:17
Deswegen sollte unbedingt die Kernfusion vorangetrieben werden. Dort brauchts kein Uran, sondern Lithium und schweren Wasserstoff, die beide praktisch unbegrenzt vorhanden sind. Ausserdem ist die Gefahr eines Unfalls geringer (bzw. dessen Folgen) und es fällt auch viel weniger radioaktiver Abfall an, bzw. weniger lang strahlender.

BINGO :top:

Zu ergänzen wäre nur noch, dass bei der Kernreaktion von Deuterium und Tritium zu Helium noch größere (merh als das 10-fache) Energiemengen frei werden, als heute bei der Kernspaltung!

curious
26.08.2005, 14:27
BINGO :top:

Zu ergänzen wäre nur noch, dass bei der Kernreaktion von Deuterium und Tritium zu Helium noch größere (merh als das 10-fache) Energiemengen frei werden, als heute bei der Kernspaltung!

Zum Potential der Kernfusion noch das: bei der A-Bombe auf Hiroshima wurden nur 0.6 Gramm Materie zu Energie umgewandelt. Jetzt stellt euch mal einen Wirkungsgrad der Kernfusion von nur 10% vor - ein paar Kraftwerke würden für die ganze Welt reichen.

Mauser98K
26.08.2005, 22:58
Ich sage NEIN zu neuen Atomkraftwerken, denn ich möchte sichergehen, dass auch meine Enkel noch in einem unverstrahlten Deutschland leben können!

Ich sage NEIN zu einer europäischen Nuklearrüstung, denn alle Massenvernichtungswaffen gehören geächtet!

Ich sage NEIN zum Endlager im Wendland, denn KEIN Geologe kann eine dauerhafte Sicherheit bis zur Ungefährlichkeit der Abfälle garantieren!

Ich sage NEIN zum ÖkoWAHN, aber eine gesunde Mischung aus Ökologie und Ökonomie muss sein!

Und eine Kernkraftphobie habe ich nicht, sondern lediglich mehr als begründete Zweifel an der Sicherheit!

Denn:

Erst wenn der letzte Baum gefällt
Der letzte Fluß vergiftet
Und der letzte Fisch gefangen ist,
werdet ihr feststellen, dass man Geld nicht essen kann!

(Weissagung eines indianischen Häuptlings)

Gruß,

Wahrheitssucher

Spinn weiter, Ökofriedenmüsli. Ich sage ja zur Atomkraft!

Mauser98K
27.08.2005, 10:09
ist uran kein fossiler brennstoff ?

So weit ich weiß ist Uran ein Metall.

Mauser98K
27.08.2005, 10:13
BINGO :top:

Zu ergänzen wäre nur noch, dass bei der Kernreaktion von Deuterium und Tritium zu Helium noch größere (merh als das 10-fache) Energiemengen frei werden, als heute bei der Kernspaltung!


Das Problem bei der Kernfusion ist, daß dafür Temperaturen von mehreren Millionen Grad Celsius notwendig sind.
Kein Material hält so etwas aus und noch kann kein ausreichend starkes Magnetfeld erzeugt werden um die Reaktionszone in einem ausreichenden Abstand zur Reaktorwand zu halten.

Wahrheitssucher
29.08.2005, 07:49
Spinn weiter, Ökofriedenmüsli. Ich sage ja zur Atomkraft!
Tja, wer keine Argumente mehr hat, muss halt polemisch werden....

Ich bin weder Öko... (Grün habe ich noch nie gewählt!)
Noch Friedens ... (War beim Bund!)
Noch Müsli.... (kannst mich mit jagen, mit dem Körnerfutter!)

Gruß,

Wahrheitssucher

lupus_maximus
13.12.2005, 16:16
Der Themenersteller scheint ja den vollen Durchblick zu haben. :lach:
Sehr richtig, denn ich bin Techniker und kein 68er-Unwissenschaftler!

Ihr müßtet eben nicht nur die Seiten der Atomkraftgegner lesen, einschließlich derer der Grünen, sondern die der Atomkraftanhänger. Die haben nämlich die besseren Argumente!
Angst vor Strahlung ist jedenfalls kein Argument, denn wir werden ständig von allen Seiten aus dem Weltall mit Strahlung beschossen.
Dies ist auch die Ursache für die linke Technikfeindlichkeit, die hatten nämlich irgendwie herausgefunden, das für ihre geistige Unbeweglichkeit die Höhenstrahlung verantwortlich ist.

Manfred_g
13.12.2005, 17:22
Zum Potential der Kernfusion noch das: bei der A-Bombe auf Hiroshima wurden nur 0.6 Gramm Materie zu Energie umgewandelt. Jetzt stellt euch mal einen Wirkungsgrad der Kernfusion von nur 10% vor - ein paar Kraftwerke würden für die ganze Welt reichen.

Ich bin zwar auch pro Kernfusion eingestellt, aber deine obige Aussage kommt mir jetzt ein
bisschen zusammenhanglos vor. ;)

lupus_maximus
13.12.2005, 17:59
Das Problem bei der Kernfusion ist, daß dafür Temperaturen von mehreren Millionen Grad Celsius notwendig sind.
Kein Material hält so etwas aus und noch kann kein ausreichend starkes Magnetfeld erzeugt werden um die Reaktionszone in einem ausreichenden Abstand zur Reaktorwand zu halten.Das Magnetfeld ist noch das geringste Problem.
Kein Mensch hat eine Ahnung, wie er die direkte Energie in Strom umwandeln kann, desweiteren ist mir keine Möglichkeit bekannt, wie man die per Infrarot-Stahlung übertragene Hitze von 100 Millionen Grad von der Wandung abhalten will. Wasserkühlung funktioniert da nicht mehr!
Deswegen halte ich mehr vom Spatz in der Hand als von der Taube auf dem Dach.

Die Kernfission beherrschen wir, aber ob wir jemals die Kernfusion in den Griff bekommen können, halte ich für völlig offen. Deswegen, ganz einfach kleine HTRs von 100 Megawatt in jede Stadt hinstellen und diesen ganzen Überlandleitungsquatsch vergessen, wie man ja jetzt in Norddeutschland gesehen hat.
Den kleine AKWs gehört die Zukunft. Ich werde mir am Besten ein paar stillgelegte russische Atom-Uboote an Land ziehen.