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Vollständige Version anzeigen : Al Kaidas Agenda 2020!!!



Schwarzer Rabe
12.08.2005, 14:27
Er gilt als einer der besten Kenner der Kaida: Der jordanische Journalist Fuad Hussein hat Vordenker des Terrornetzwerkes nach ihrer langfristigen Strategie befragt. Heraus kam ein Szenario des Schreckens - und des Wahns.

Mit Sarkawi im Gefängnis
Irgendetwas muss den Philosophen des Terrors an diesem Mann vertrauenswürdig erscheinen. Ist es die gemeinsame Zeit, die Fuad Hussein und der jordanischstämmige Chef-Terrorist al-Sarkawi vor etlichen Jahren im Gefängnis verbracht haben? Immerhin hatte der politische Gefangene Hussein damals die Freilassung des Islamisten al-Sarkawi aus der Einzelhaft mit der Gefängnisleitung verhandelt. Oder ist es die Art, wie er ihre Ideen zu Papier bringt, authentisch und direkt? Ein Film Husseins über al-Sarkawi kursierte seinerzeit auch auf Kaida-nahen Websites.

Die nächste Generation
Auch für einen arabischen Journalisten ist es keine Kleinigkeit, Kontakt zu den Vordenkern der Kaida zu halten. Hussein ist es dennoch gelungen, aus seiner Korrespondenz hat der Autor und Filmemacher mit Wohnsitz in Amman nun ein bemerkenswertes Werk gestrickt: "Al-Sarkawi - die zweite Generation der Kaida".

Ein wahnwitziger Plan von Fanatikern
Wer Hussein trifft, etwa im Café Vienna in der Neustadt von Amman, begegnet einem ruhigen Naturell ohne Geheimdienstallüren. Doch was der kleine, schlanke Mann zu berichten hat, ist kaum weniger als ein Strategieplan des gefährlichsten Terrornetzwerkes der Welt - eine Art Agenda 2020 der Al Kaida. Es ist erschreckend und absurd zugleich, ein wahnwitziger Plan von Fanatikern, die in ihrer eigenen Welt leben - und durch ihre brutalen Akte doch immer wieder in die reale Welt einbrechen.

Interview mit Topterrorist
Zu den Befragten, und das ist eine Sensation, zählt nach Angaben Husseins gegenüber Spiegel Online auch Seif al-Adl. Das FBI hat für Hinweise zur Ergreifung des Ägypters eine Belohnung von immerhin fünf Millionen US-Dollar ausgelobt. Er wird verdächtigt, an den Terroranschlägen gegen die US-Botschaften in Daressalam und Nairobi 1998 beteiligt gewesen zu sein. In Geheimdienstkreisen wird al-Adl derzeit im Iran vermutet.

Streit zwischen Sarkawi und Bin Laden
Um seinen Kontakt zu al-Adl zu belegen, präsentiert Hussein in seinem Buch ein Faksimile der ersten zwei Seiten eines handschriftlichen Briefes des Gesuchten an den Autor. Insgesamt ist das Dokument 15 Seiten lang. Adl beschreibt darin die Unstimmigkeiten, die zwischen Abu Musab al-Sarkawi und Osama Bin Laden während des Afghanistankriegs herrschten. "Aussagen von Seif al-Adl sind aber auch in das Kapitel über die Strategie der Kaida eingeflossen", erklärt Fuad Hussein.

Sieben Phasen bis zum Kalifat
"Ich habe eine Reihe von Kaida-Ideologen interviewt, um herauszufinden, wie die Zukunft des offenen Krieges zwischen Al Kaida und Washington aussehen wird", schreibt der Jordanier im Vorwort. Was er dann auf den Seiten 202 bis 213 vorlegt, ist ein Szenario, das von der Verblendung der Terroristen ebenso zeugt wie von ihrer brutalen Kompromisslosigkeit. In sieben Phasen, geht daraus hervor, hofft das Terrornetzwerk ein islamisches Kalifat zu errichten, welches zu bekämpfen die westliche Welt dann zu schwach sein wird.


Die erste Phase

, "das Aufwachen" genannt, ist demnach bereits abgeschlossen; sie soll von 2000 bis 2003 gedauert haben, genauer gesagt von den Vorbereitungen der Anschläge vom 11. September 2001 in New York und Washington bis zum Fall Bagdads 2003. Das Ziel der 9/11-Anschläge soll es gewesen sein, die USA zu Kriegen in der islamischen Welt zu provozieren, um die Muslime "aufzuwecken". "Das Resultat der ersten Phase war - nach Empfinden der Vordenker und Strategen der Al Kaida - sehr gut", schreibt Hussein. "Das Schlachtfeld wurde ausgeweitet, die Amerikaner und ihre Verbündeten wurden zu einem einfacher zu treffenden und näherem Ziel". Dem Netzwerk sei es außerdem gelungen, seine Botschaften "an jedem Ort" hörbar zu machen.

Die zweite Phase

, "das Augenöffnen", läuft nach Husseins Einordnung im Moment ab; sie soll bis 2006 beendet sein. In dieser Zeit, so hoffen es laut Hussein die Terror-Strategen, werde die "islamische Gemeinschaft" sich der westlichen Verschwörung bewusst. Al Kaida wolle sich in dieser Phase von einer Organisation zu einer Bewegung entwickeln, fasst Hussein zusammen. Das N

etzwerk rechne damit, dass ihm sich viele junge Männer in diesem Jahren anschließen. Der Irak soll zudem zur Operationsbasis von globaler Bedeutung ausgebaut, eine "Armee" eben dort aufgestellt und außerdem Basen in anderen arabischen Staaten errichtet werden.

Die dritte Phase

wird mit "Das Aufstehen und Auf-zwei-Beine-Stellen" umschrieben. Sie soll den Zeitraum von 2007 bis 2010 umfassen. "Es wird eine Konzentration auf Syrien geben", prophezeit Hussein auf der Grundlage seiner Rückmeldungen. Die kämpfenden Kader stünden bereit, zum Teil hielten sie sich im Irak auf. Auch Anschläge in der Türkei und - noch brisanter - gegen Israel würden für diese Jahre avisiert. Angriffe auf Israel, so hoffen die Vordenker des Terrors demnach, werden aus Al Kaida eine allseits anerkannte Organisation machen. Möglich sei außerdem eine Ausweitung der Anschläge in den Nachbarländern des Iraks, also etwa in Jordanien.

In der vierten Phase

, zwischen 2010 und 2013, wird es Al Kaida Hussein zufolge darum gehen, den Sturz der verhassten arabischen Regierungen zu erreichen. "Der schleichende Machtverlust der Regime wird zu einem stetigen Zuwachs an Kraft bei Al Kaida führen" - so lautet das Kalkül. Parallel sollen Angriffe gegen Ölförderanlagen durchgeführt, die US-Wirtschaft durch Cyberterrorismus ins Visier genommen werden.

So soll es in der fünften Phase

, zwischen 2013 und 2016, gelingen, einen islamischen Staat auszurufen - und zwar ein Kalifat. Der Einfluss des Westens in der islamischen Welt werde dann bereits massiv zurückgegangen sein, sagen die Kaida-Ideologen voraus, auch Israel werde derart geschwächt sein, dass Gegenwehr nicht gefürchtet werden müsse. Der islamische Staat werde eine neue Weltordnung hervorbringen, rechnen sich die Kaida-Planer aus.

Die sechste Phase

, beginnend 2016, sieht die "totale Konfrontation" vor, schließt Hussein aus dem, was ihm zugetragen wu

rde. Unmittelbar nach Ausrufung des Kalifats werde die "islamische Armee" die von Osama Bin Laden oft vorhergesagte "Schlacht zwischen Glauben und Unglauben" anzetteln.

Schießlich soll die siebte Phase

folgen, die mit "endgültiger Sieg" beschrieben wird. Die Kaida-Strategen gehen, so Hussein, davon aus, dass das Kalifat Bestand haben wird - weil die restliche Welt angesichts der Kampfbereitschaft von "anderthalb Milliarden Muslimen" klein beigeben werde. Im Jahr 2020 soll auch diese Phase abgeschlossen sein, wobei der Krieg nicht länger als zwei Jahre dauern soll.

"Al Kaida macht keine Kompromisse"
Wie seriös ist dieses Szenario? "Al Kaida macht keine Kompromisse", meint der Autor Fuad Hussein, der es zusammengestellt hat. Er glaubt offenbar, dass eine Reihe Kaida-Kämpfer diese Agenda 2020 zur Grundlage ihrer Arbeit machen könnte. Ein hysterischer Alarmist ist Hussein nicht - er gilt als seriös arbeitender Journalist, sein Sarkawi-Buch ist besser als das meiste, was in den arabischen Ländern zu diesem Thema erschienen ist. Erst im vergangenen Jahr hat der Journalist, der selbst kein Islamist ist, einen interessiert aufgenommenen Film gedreht, der auch im deutsch-französischen Fernsehsender arte gezeigt wurde. Darin präsentierte tiefe Einsichten die in die Internet-Propaganda-Maschine des Netzwerks.

Im Nachhinein zurechtkonstruierte Ideensammlung?
Trotzdem kann man das von ihm vorgestellte Szenario keinesfalls als einen Plan betrachten, den Al Kaida nun nach und nach abarbeiten wird. So funktioniert das Netzwerk heute nicht mehr. Die Bedeutung der zentralen Führung und ihrer konkreten Anweisungen ist enorm zurückgegangen. Der vermeintliche Masterplan 2000/2020 liest sich in Teilen eher wie eine im Nachhinein - nämlich nach 9/11 und dem Fall Bagdads - zurechtkonstruierte Ideensammlung, in der alles, was bis dahin geschehen ist, als von langer Hand geplant und vorausberechnet präsentiert wird. Und nicht zuletzt ist die Terror-Agenda schlicht unumsetzbar: Die Vorstellung, Al Kaida könnte in 15 Jahren ein die gesamte islamische Welt umfassendes Kalifat errichten, ist absurd. In dem 20-Jahre-Plan spielen religiös begründete Vorstellungen eine überragende Rolle; mit der Wirklichkeit haben insbesondere die Phasen vier bis sieben kaum noch etwas zu tun.

Nächstes Schlachtfeld Syrien?
Einfach vom Tisch wischen sollte man die Erkenntnisse Husseins aber auch nicht. Einige Schritte, die in der Agenda zusammengetragen wurden, sind plausibel. Dass Syrien in den Blickpunkt der Mudschahedin gerät, gilt unter Experten als fast schon wahrscheinlich. "Schließt die Reihen, konzentriert euch auf die Rekrutierung, gründet Zellen!", heißt es etwa in einem Aufruf "an die Mudschahedin in Syrien", der Anfang August auf einer Internetseite verbreitet wurde.

Eigentliches Ziel Jerusalem
Israel und die Türkei sind aus dem Blickwinkel der Dschihadisten betrachtet ebenso logische wie für eine Eskalation geeignete Ziele. "Al Kaida betrachtet jede Auseinandersetzung als Sieg, weil die Muslime so lange nicht zu den Waffen gegriffen haben", meint Hussein, womit er richtig liegen dürfte. Kaida-Anführer wie al-Sarkawi im Irak haben schon früher Jordanien attackiert. Auch hat er mehrfach erklärt, Jerusalem sei sein eigentliches Ziel.

Bewegung für junge, frustrierte Männer
Die Vorstellung, Al Kaida würde sich gegenwärtig immer mehr zu einer Bewegung entwickeln und für junge, frustrierte Männer an Attraktivität gewinnen, ist ebenfalls nicht aus der Luft gegriffen. Das Netzwerk steckt viel Aufwand in seine Propaganda - offenbar, wie man nun mit etwas mehr Gewissheit vermuten darf, in der Absicht, seine Basis zu erweitern.

Welche Rolle spielen Anschläge im Westen?
Interessanterweise finden Großanschläge gegen den Westen in den Antworten an Fuad Hussein keine Erwähnung. Wegdenken darf man sie sich deswegen wohl kaum - sie gelten für Al Kaida aber anscheinend eher als Begleitung ihrer Aktivitäten auf dem Weg zur Errichtung des Kalifats. Anschläge wie in New York, Madrid und London wären demnach nicht der Grund, aus dem Al Kaida sich gegründet hat, sondern Mittel zum Zweck - Etappenziele auf dem Weg zur totalen Verunsicherung des Westens.

Nicht über jeden Zweifel erhaben
Al Kaida ist heute schwieriger einzuschätzen als je zuvor: Die Organisation ist in Filialen und lose angebundene Zellen zerfallen, verwandte Organisation gehen in ihr auf, Menschen, die vorher mit Al Kaida kaum etwas zu tun hatten, führen in ihrem Namen Anschläge durch. Von der "Zentrale" ausgesandte Direktiven sind nicht mehr vorstellbar, weil die Führung um Osama Bin Laden vor allem mit Überleben beschäftigt ist. Zugleich wird die Trennung zwischen Kadern und Sympathisanten immer unschärfer. Es ist leicht, auf Desinformation hereinzufallen - auch auf diesem Gebiet tut sich Al Kaida hervor. Das von Hussein entworfene Szenario ist nicht über jeden Zweifel erhaben.

Gedankenwelten der Kaida-Terroristen
Seine Studie sollte man deshalb als das lesen, was sie in Wahrheit ist: ein Versuch, sich in die Gedankenwelten der Kaida-Terroristen hineinzuversetzen und aus diesen Vorstellungen ein Puzzle zusammenzusetzen, das Auskunft darüber gibt, was das Terrornetzwerk will und auf dem Weg dahin für nötig hält.

Phantasien vom Endsieg
Al Kaidas Phantasien vom Endsieg über den Rest der Welt minus all das, was Sicherheitsbehörden und Militärs im Kampf gegen den Terrorismus verhindern werden können minus all das, was Al Kaida wegen mangelnder Kapazitäten nicht gelingen wird: Was am Ende dieser Gleichung übrig bleibt, ist das Szenario, mit dem man realistischerweise rechnen muss.


http://onnachrichten.t-online.de/c/51/49/53/5149538.html

Gothaur
12.08.2005, 14:45
Blut, Schweiß und Tränen.
Blood, Sweat and Tears.
Ich glaube nicht, daß Al Kaida diese wahnwitzigen Träume verwirklichen kann, aber daran arbeiten, und eine Vielzahl von Anschlägen durchzuführen, daß ist durchaus realistisch.
Es ist auch unerheblich, denn wenn die "Agenda 2020" nicht greifen sollte, dann werden da halt 50, oder 100 Jahre draus, denn das ist ja gerade die Stärke des Islam, und des islamischen Extremismus.
Es werden viele Menschen sterben, und es würde mich auch nicht wundern, wenn in absehbarer Zeit 9.11 getoppt werden würde.
Gothaur
Mußte mich mal grad selber zitieren. :)
Gothaur

Touchdown
12.08.2005, 15:09
Diesem Größenwahn der Terroristen sollte man überhaupt keine Beachtung schenken.
Die Terrorangst ist in meinen Augen irrational und wird von der Politik instrumentalisiert.

Schwarzer Rabe
12.08.2005, 15:17
Diesem Größenwahn der Terroristen sollte man überhaupt keine Beachtung schenken.
Die Terrorangst ist in meinen Augen irrational und wird von der Politik instrumentalisiert.
Wie bewertest du Berichte über angebliche "schmutzige" Bomben?

Touchdown
12.08.2005, 15:53
Wie bewertest du Berichte über angebliche "schmutzige" Bomben?
Was würde schlimmstenfalls passieren? Ich habe keine Angst vor Terroristen, weil die Wahrscheinlichkeit, bei einem Terroranschlag ums Leben zu kommen extrem gering ist.
Nehmen wir die letzten Jahre. Opfer durch Terrorismus? Opfer durch Autounfälle?
Habe ich deswegen Angst Auto zu fahren?

Mauser98K
12.08.2005, 16:32
Hmmmm.

Wenn das stimmt, dann gehen wir harten Zeiten entgegen.

Wenn es denn sein muß, trete ich einer Art Heimwehr bei oder gründe eine solche.

Deren Aufgabe wird es, nach dem Beginn des Dschihad auf deutschem Boden, sein, Deutschland zu deislamisieren.

Mauser98K
13.08.2005, 08:18
Ich glaub du könntest Deutschland mehr helfen wenn du einen ordentlichen Schulabschluß nachholst, dir ein Job suchst und fleißig Steuern zahlst

Hab ich alles, ätsch!

Du auch? Oder steht Dir wieder ein alkoholfreies Wochende bevor, weil die Stütze nicht mehr reicht? :)) :)) :))

Mohammed
13.08.2005, 11:17
Hab ich alles, ätsch!

Du auch? Oder steht Dir wieder ein alkoholfreies Wochende bevor, weil die Stütze nicht mehr reicht? :)) :)) :))

Mal ehrlich glaubst von der Stütze lebende Menschen würden am Alkohol sparen :))

Hochmeister
13.08.2005, 11:27
das hier beschriebene szenario ist zwar leicht übertrieben aber dennoch nicht unrealistisch.

hoffe wenn es soweit kommen sollte, das die westliche welt eng zusammensteht und den gemeisamen feind ein für alle mal vernichtet und die arabische welt missioniert und ihnen westliche führer vorsetzt, sodass ein für alle mal ruhe in dem gebiet ist

Mauser98K
13.08.2005, 11:31
Mal ehrlich glaubst von der Stütze lebende Menschen würden am Alkohol sparen :))

Eher weniger.
Es gibt ja inzwischen einen Kasten Bier für um die fünf €, etwa Oettinger oder Hansa.
Wer Wein bevorzugt, der bekommt Rotwein "Billigheimer Pennerglück" im 5 Liter Tetra Pack zu vergleichbaren Preisen.
Eine Flasche billiger Korn dürfte beim Discounter etwa um die 4 € kosten, schätze ich mal.

Na denn, laß es Dir schmecken!

Mohammed
13.08.2005, 11:36
Eher weniger...

siehste

also Prost, Kollege :prost:

Schwarzer Rabe
13.08.2005, 11:42
siehste

also Prost, Kollege :prost:
Warum nicht gleich Methanol oder Spiritus? Klappert bestimmt besser im Kasten... :]

ortensia blu
13.08.2005, 12:06
Diesem Größenwahn der Terroristen sollte man überhaupt keine Beachtung schenken.
Die Terrorangst ist in meinen Augen irrational und wird von der Politik instrumentalisiert.

Du machst es richtig, was geht's dich an, solange es dich persönlich nicht betrifft, brauchst du dich ja nicht darum zu kümmern und kannst von deiner Einen-Welt und der Menschheit, die alle brüderlich darin zusammenleben, weiterträumen.

In Luftschlössern lebt es sich ja so herrlich - so lange, bis die Miete fällig wird!

Touchdown
13.08.2005, 14:46
Du machst es richtig, was geht's dich an, solange es dich persönlich nicht betrifft, brauchst du dich ja nicht darum zu kümmern und kannst von deiner Einen-Welt und der Menschheit, die alle brüderlich darin zusammenleben, weiterträumen.

In Luftschlössern lebt es sich ja so herrlich - so lange, bis die Miete fällig wird!
Ich denke du verstehst mich falsch. Ich halte den Terrorismus auch in gewissem Maße für gefährlich, aber ich sehe nicht ein, mich dem zu beugen.
Die Anschläge richten sich ja nicht gegen einzelne Menschen, sondern gegen unsere Kultur und Lebensweise.
Sie können unsere Lebensweise nicht kaputtbomben, aber sie können dafür sorgen, dass wir aus Angst unsere Lebensweise selber zerstören.
Wir schränken selber unsere Freiheit ein aus Angst vor den Terroristen.
Die Terroristen gewinnen wenn wir aus Angst nicht mehr U-Bahn fahren oder aus Angst Militär auf den Straßen postieren.

Ich wollte mit meinen Aussagen nur deutlich machen, dass ich mir meine Lebensweise von den Terroristen nicht kaputtmachen lasse.

Viel gefährlicher als der Terrorismus ist es wenn wir aufgrund einer bombenden Minderheit den ganzen Islam als Feind sehen.
Wenn wir deswegen einen generellen Konflikt zwischen Westen und islamischer Welt ansteuern, dann haben die Terroristen ebenfalls gewonnen.

Wenn ich hier etwas von Deislamisierung lese, dann haben die Terroristen schon halb gewonnen. Sie haben den Hass gesät, den sie wollten.

Pluto
13.08.2005, 15:03
das hier beschriebene szenario ist zwar leicht übertrieben aber dennoch nicht unrealistisch.

hoffe wenn es soweit kommen sollte, das die westliche welt eng zusammensteht und den gemeisamen feind ein für alle mal vernichtet und die arabische welt missioniert und ihnen westliche führer vorsetzt, sodass ein für alle mal ruhe in dem gebiet ist
Na, da werden sich die Moslems aber freuen. Was sollten sie auch gegen einen "westlichen Führer" haben, der sie endgültig missioniert? Vielleicht, nur vielleicht, denken die Moslems fast genauso, nur dass sie uns einen entsprechenden Führer vorsetzen wollen, der endlich Klarschiff macht.

Gothaur
13.08.2005, 15:29
Diesem Größenwahn der Terroristen sollte man überhaupt keine Beachtung schenken.
Die Terrorangst ist in meinen Augen irrational und wird von der Politik instrumentalisiert.
Ob das die Hinterbliebenen der Opfer, bzw die Opfer, die für den Rest ihres Lebens gezeichnet sind, auch so sehen? :rolleyes:
Gothaur

Gothaur
13.08.2005, 15:32
Du machst es richtig, was geht's dich an, solange es dich persönlich nicht betrifft, brauchst du dich ja nicht darum zu kümmern und kannst von deiner Einen-Welt und der Menschheit, die alle brüderlich darin zusammenleben, weiterträumen.

In Luftschlössern lebt es sich ja so herrlich - so lange, bis die Miete fällig wird!
Touchdown's Haltung ist eigentlich typisch für einen großen Teil der Personen, die vor allem der Meinung sind, sie könnten das praktische "Bumm" theoretisch wegidealisieren, bzw. wegtheoretisieren.
Wenn alles nichts hilft, bleibt noch der Sand für den Kopf zwecks Aufnahme desselbigen. :)
Gothaur

Gothaur
13.08.2005, 15:38
Ich denke du verstehst mich falsch. Ich halte den Terrorismus auch in gewissem Maße für gefährlich, aber ich sehe nicht ein, mich dem zu beugen.
Die Anschläge richten sich ja nicht gegen einzelne Menschen, sondern gegen unsere Kultur und Lebensweise.
Sie können unsere Lebensweise nicht kaputtbomben, aber sie können dafür sorgen, dass wir aus Angst unsere Lebensweise selber zerstören.
Wir schränken selber unsere Freiheit ein aus Angst vor den Terroristen.
Die Terroristen gewinnen wenn wir aus Angst nicht mehr U-Bahn fahren oder aus Angst Militär auf den Straßen postieren.

Ich wollte mit meinen Aussagen nur deutlich machen, dass ich mir meine Lebensweise von den Terroristen nicht kaputtmachen lasse.

Viel gefährlicher als der Terrorismus ist es wenn wir aufgrund einer bombenden Minderheit den ganzen Islam als Feind sehen.
Wenn wir deswegen einen generellen Konflikt zwischen Westen und islamischer Welt ansteuern, dann haben die Terroristen ebenfalls gewonnen.

Wenn ich hier etwas von Deislamisierung lese, dann haben die Terroristen schon halb gewonnen. Sie haben den Hass gesät, den sie wollten.

Das ist, sorry, theoretischer Blödsinn, denn für 1000de von Menschen haben sie die Lebensweise schon kaputtgebombt, und das ist die Realität. Und ich meine nicht diejenigen, die tot sind, denn die haben es hinter sich gebracht, aber die 1000de, die verletzt zurück bleiben, verkrüppelt, traumatisiert, und die Hinterbliebenen, für die hat sich die Welt entscheidend verändert.
Dein Glück, wie auch meines, und von vielen ist lediglich, daß sie bisher noch nicht zum falschen Zeitpunkt am falschen Ort sich aufhielten.
Tut mir leid, Deine Haltung ist schnöde Theorie. Ich kenn noch einen, der dies geradezu zelebriert, - Gerhart Baum, - sein liebster Satz, und zugleich auch der dümmste, ist immer wieder die Beteuerung, daß wenn man Kontrollen und Sanktionen verschärft, man sich dem Terrorismus beugt, und schon verloren hat. Ein selten dämlicher, und weil öffentlich propagiert, auch gefährlicher Einwand und auch Einstellung. :(
Das ist auf jeden Fall der falsche Weg, denn diese Form des islamistischen Terrorismus, als Auswuchs eines allgemeinen aggressiven, und eben nicht freiheitlichen Islam, muß mit aller Macht bekämpft werden, sonst hat man das Nachsehen.
Gothaur

Grüner Simon
13.08.2005, 17:56
Doch, sollte man. Und man sollte endlich aufwachen und die ganzen mohammedanischen Länder wieder ihrer wahren Bestimmung zuführen: einem Dasein als unsere Kolonien.

Solches Zeug führt zu den Problemen die wir haben. Wir denken, unsere Lebensweise ist die richtige und deren muss bekämpft werden. Die denken das Gleiche und dann wundern wir uns über Krieg und Terror.

Aufwachen Junge, dein unüberlegtes Geschwätz ist Teil des Problems

Gothaur
13.08.2005, 18:06
Solches Zeug führt zu den Problemen die wir haben. Wir denken, unsere Lebensweise ist die richtige und deren muss bekämpft werden. Die denken das Gleiche und dann wundern wir uns über Krieg und Terror.

Aufwachen Junge, dein unüberlegtes Geschwätz ist Teil des Problems
Das die andere Lebensweise bekämpft werden muß, ist nicht mein Ding, aber daß wir hier eine Religion mitten unter uns haben, die mittelalterlich rückläufig tendiert, und der Meinung ist, sie wäre der einzig richtige Weg, und alles andere ist verderbt und muß ausgemerzt werden, daß ist dann sehr wohl mein Ding, daß geht mir gegen die Substanz.
Und das muß dann auch mit aller Macht bekämpft werden. Länder wie Indonesien, Thailand, Nigeria, und weitere zeigen, wie weit es geht, wenn man sich nicht wehrt.
Friedlicher Islam, - pah! Wenn es der Sache dient, dann vielleicht, aber genausogut bereit für die eigene Sache das Schwert zu schwingen.
Gothaur

Grüner Simon
13.08.2005, 18:12
Das die andere Lebensweise bekämpft werden muß, ist nicht mein Ding, aber daß wir hier eine Religion mitten unter uns haben, die mittelalterlich rückläufig tendiert, und der Meinung ist, sie wäre der einzig richtige Weg, und alles andere ist verderbt und muß ausgemerzt werden, daß ist dann sehr wohl mein Ding, daß geht mir gegen die Substanz.
Und das muß dann auch mit aller Macht bekämpft werden. Länder wie Indonesien, Thailand, Nigeria, und weitere zeigen, wie weit es geht, wenn man sich nicht wehrt.
Friedlicher Islam, - pah! Wenn es der Sache dient, dann vielleicht, aber genausogut bereit für die eigene Sache das Schwert zu schwingen.
Gothaur

Genau wie die christliche westliche Welt. Glaub du nur, dass die Bekämpfung eine Lösung in sich birgt. Aber darin liegt der Hund begraben. Wir töten die, sie töten uns. Da kommt man nicht raus wenn man argumentiert, dass diese Gewalt nur durch die eigene verhindert werden kann.

Logische Schlussfolgerung, wenn auch ziemlich unbequem, die völlige Ausrottung der Moslems oder der westlichen Welt. Tolle perspektiven

ortensia blu
14.08.2005, 17:45
Ich denke du verstehst mich falsch. Ich halte den Terrorismus auch in gewissem Maße für gefährlich, aber ich sehe nicht ein, mich dem zu beugen.
Die Anschläge richten sich ja nicht gegen einzelne Menschen, sondern gegen unsere Kultur und Lebensweise.
Sie können unsere Lebensweise nicht kaputtbomben, aber sie können dafür sorgen, dass wir aus Angst unsere Lebensweise selber zerstören.
Wir schränken selber unsere Freiheit ein aus Angst vor den Terroristen.
Die Terroristen gewinnen wenn wir aus Angst nicht mehr U-Bahn fahren oder aus Angst Militär auf den Straßen postieren.

Da bin ich völlig anderer Ansicht: Es ist die erste Pflicht eines jeden Staates, Leben und Eigentum der Bürger vor den Angriffen von Feinden zu schützen. Wenn es dazu notwendig ist, Freiheiten vorübergehend oder auf Dauer einzuschränken, dann ist das ein Gebot der Vernunft.

Ich wollte mit meinen Aussagen nur deutlich machen, dass ich mir meine Lebensweise von den Terroristen nicht kaputtmachen lasse.


Die Lebensweise der Londoner wurde durch die Anschläge weitaus mehr beeinträchtigt, als durch irgendwelche Sicherheitsmaßnahmen.
Diese Angriffe wirken sich zwangsläufig auch auf das Zusammenleben mit den Zuwanderern aus Pakistan, Nahost oder Nordafrika aus.


[B]Viel gefährlicher als der Terrorismus ist es wenn wir aufgrund einer bombenden Minderheit den ganzen Islam als Feind sehen.
Wenn wir deswegen einen generellen Konflikt zwischen Westen und islamischer Welt ansteuern, dann haben die Terroristen ebenfalls gewonnen.

Wenn ich hier etwas von Deislamisierung lese, dann haben die Terroristen schon halb gewonnen. Sie haben den Hass gesät, den sie wollten.

Woher weißt du, daß der Islam nicht unser Feind ist? Warum boykottieren sie nicht die Moscheen, die Koranschulen und die islamischen Zentren usw. wo die Gemeinden zum Haß gegen die Gesellschaft, in der sie leben und die sie als Flüchtlinge aufgenommen hat, angestachelt werden?
Die schweigende Masse, die diesem Treiben zusieht, macht sich mitschuldig, denn dort können sich diese Hetzer wie Fische im Wasser bewegen und werden von ihr geschützt.

Die bloße Anwesenheit einer größeren muslimischen Gemeinde in unseren europäischen Nationalstaaten stellt eine Gefahr dar, denn fromme Muslime können aus Glaubensgründen unsere Gesellschaft, so wie sie ist, nicht akzptieren und sich auch nicht solidarisch erklären zu einer "ungläubigen" Gesellschaft und ihren Institutionen. Ihre Loaylität gehört der umma, der islamischen Gemeinschaft und nur ihr fühlen sie sich verpflichtet. Ihr Ziel ist nicht Integration, sondern Veränderung dieser Gesellschaft in ihrem Sinne und gegen uns.

Gothaur
14.08.2005, 18:15
Genau wie die christliche westliche Welt. Glaub du nur, dass die Bekämpfung eine Lösung in sich birgt. Aber darin liegt der Hund begraben. Wir töten die, sie töten uns. Da kommt man nicht raus wenn man argumentiert, dass diese Gewalt nur durch die eigene verhindert werden kann.

Logische Schlussfolgerung, wenn auch ziemlich unbequem, die völlige Ausrottung der Moslems oder der westlichen Welt. Tolle perspektiven
Also ich bitte gefälligst zu unterscheiden. WIR - töten nicht, damit das mal klar ist, und ich sehe es absolut nicht ein, mich mit den amerikanischen Interessen gleichzusetzten. :(
Aber sie töten uns, unkontrolliert, denn ihre Absicht ist die größtmögliche Zerstörung, der Terror.
Wie anders ist es zu verstehen, der Terrorakt dieser Schweine in Madrid? :(
Die überwiegende Mehrheit der spanischen Bevölkerung war gegen die spanische Beteiligung am Irakkrieg, und es war und ist auch klar, daß dies ein Krieg der spanischen, mittlerweile abgewählten, Regierung war. Und dennoch richtete dieses Dreckspack die spanische Bevölkerung, - und da hört es bei mir mit dem Verständnis absolut auf.
Deine Vergleiche hinken gewaltig, wenn nicht Paroli geboten wird, wird nicht nur auf die rechte, sondern auch auf die linke Wange geschlagen.
Ich habe Dich an anderer Stelle bereits schon auf das blutige, aggressive Vorgehen der Moslems in Asien und Afrika, vornehmlich gegen Christen, hingewiesen, - aber da schweigst Du dann doch lieber, nicht wahr?
Gothaur

Touchdown
15.08.2005, 13:25
Das ist, sorry, theoretischer Blödsinn, denn für 1000de von Menschen haben sie die Lebensweise schon kaputtgebombt, und das ist die Realität. Und ich meine nicht diejenigen, die tot sind, denn die haben es hinter sich gebracht, aber die 1000de, die verletzt zurück bleiben, verkrüppelt, traumatisiert, und die Hinterbliebenen, für die hat sich die Welt entscheidend verändert.
Dein Glück, wie auch meines, und von vielen ist lediglich, daß sie bisher noch nicht zum falschen Zeitpunkt am falschen Ort sich aufhielten.
Tut mir leid, Deine Haltung ist schnöde Theorie. Ich kenn noch einen, der dies geradezu zelebriert, - Gerhart Baum, - sein liebster Satz, und zugleich auch der dümmste, ist immer wieder die Beteuerung, daß wenn man Kontrollen und Sanktionen verschärft, man sich dem Terrorismus beugt, und schon verloren hat. Ein selten dämlicher, und weil öffentlich propagiert, auch gefährlicher Einwand und auch Einstellung. :(
Das ist auf jeden Fall der falsche Weg, denn diese Form des islamistischen Terrorismus, als Auswuchs eines allgemeinen aggressiven, und eben nicht freiheitlichen Islam, muß mit aller Macht bekämpft werden, sonst hat man das Nachsehen.
Gothaur
Von mir aus halte das für theoretische Blödsinn.

Die Bomben sind nicht das schlimme am Terrorismus. Der Terrorismus gewinnt aufgrund der Angst der Menschen davor. Diese Angst ist irrational, da der Terrorsimus viel weniger Opfer fordert, als Krankheiten und Unfälle, wovor die Menschen offensichtlich keine Angst haben.

Natürlich muss man den Terrorsimus bekämpfen, aber nicht indem man alle Moslems unter einen Generalverdacht stellt und nicht indem man selbst andere Menschen terrorisiert.

Es wäre ja schön wenn es so funktionieren würde: Wir machen einen Schurkenstaat platt und schon gibt es dort Demokratie und Frieden. Aber ganz so einfach ist ja scheinbar nicht.

Man sollte mal schauen, was die Ursache für den Terrorismus ist. Terrorismus wird sicher nicht durch fehlende Antiterrorgesetze verursacht und sicher nicht durch Militär auf den Straßen verhindert. Der einzige Effekt ist, dass man die Bevölkerung verängstigt. Das ist der Sieg der Terroristen.

Man muss sich eben auch mal genauer mit den einzelnen islamischen Gruppen auseinandersetzen und gegen die, die sich mit den Terroristen sympathisieren, hart vorgehen.
Wir sollten mit aller Macht gegen radikale islamsiche Gruppen vorgehen und nicht den Hass auf alle Moslems forcieren.

Mauser98K
15.08.2005, 14:03
Warum nicht gleich Methanol oder Spiritus? Klappert bestimmt besser im Kasten... :]

In der damaligen DDR gab es Primasprit.
Das war reiner Trinkalkohol, also über 90-prozentig.
Das haben die Leute mit Saft gemixt und getrunken.

Mauser98K
15.08.2005, 16:25
Diesem Größenwahn der Terroristen sollte man überhaupt keine Beachtung schenken.
Die Terrorangst ist in meinen Augen irrational und wird von der Politik instrumentalisiert.

Man sollte diesen Elementen mit Entschlossenheit, Stärke und Grausamkeit entgegentreten. Sie müssen Angst haben, weil sie nur jemanden respektieren, den sie fürchten.

Mauser98K
16.08.2005, 08:45
grausamkeit^ 8o

Sagen wir konsequent anstatt grausam.

sunbeam
16.08.2005, 08:59
Al-Quaida ist nichts anderes als die Antwort auf die westliche Dekadenz der letzten Jahrhunderte!

Mauser98K
16.08.2005, 16:06
Al-Quaida ist nichts anderes als die Antwort auf die westliche Dekadenz der letzten Jahrhunderte!

Das sehe ich genauso!

Mauser98K
16.08.2005, 16:29
Also wird es Zeit, sich endlich von der Dekadenz zu verabschieden und wieder mit Feuer und Schwert über die Heiden zu kommen.

Muslime sind keine gottlosen Heiden!

Ich achte ihren Glauben und ihre Lebensweise.
Allerdings verlange ich von ihnen, daß sie meine Lebensweise und meinen Glauben genauso achten.

Tun sie daß nicht, muß man sich Respekt verschaffen und das geht bei diesem Kulturkreis leider nur mit Brutalität.

Roter Prolet
16.08.2005, 16:43
Also wird es Zeit, sich endlich von der Dekadenz zu verabschieden und wieder mit Feuer und Schwert über die Heiden zu kommen.

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Mauser98K
16.08.2005, 16:47
Das hat die Kirche früher anders gesehen. Und da sie damals wesentlich mehr Macht hatte als heute, war sie offenbar damals im Recht und ist heute im Unrecht.

Früher hat die Kirche auch heilkundige Frauen verbrannt.