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Vollständige Version anzeigen : Nur die Juden nicht...



Veteran
21.03.2012, 06:45
"Die Juden" haben schon vor über 3000 Jahren friedlich neben arabischen Völkern in Palästina gelebt. Hauptsächlich durch die Tätigkeit als Händler oder Legionäre im Römischen Reich sind sie, wie so viele Angehörige aller antiken Völker, in alle Ecken des Röm. Reichs "gespült" worden.
Das erklärt, weshalb heute überall in der Welt Juden leben!

Aber wo sind die Angehörigen der anderen Völker?

Antwort: Diese Völker sind untergegangen, wurden ausgerottet oder vermischt und assimiliert.

Nur "die Juden" nicht... ;)


http://media.tumblr.com/tumblr_loaspoMkYj1qfjia3.jpg


Warum? ?(

Angeblich wurden die Juden doch ganz besonders bedrängt und verfolgt! Aber müssten sie dann nicht auch ganz besonders schnell und gründlich untergegangen sein?

Also irgendwas stimmt da nicht! :no_no:

-jmw-
21.03.2012, 09:35
Warum? ?(
V.a., weil sie aus religiösen Gründen nur andere Juden heirateten.

Veteran
21.03.2012, 09:49
V.a., weil sie aus religiösen Gründen nur andere Juden heirateten.
Anderen Völkern wurde ihre Kultur genommen und sie wurden zum Christentum missioniert, gerne auch mit brutaler Gewalt!

Wieso konnten die Juden dem entgehen und sich ihren Glauben bewahren?

henriof9
21.03.2012, 09:52
Das erklärt, weshalb heute überall in der Welt Juden leben!

Aber wo sind die Angehörigen der anderen Völker?

Antwort: Diese Völker sind untergegangen, wurden ausgerottet oder vermischt und assimiliert.

Nur "die Juden" nicht... ;)


http://media.tumblr.com/tumblr_loaspoMkYj1qfjia3.jpg


Warum? ?(

Angeblich wurden die Juden doch ganz besonders bedrängt und verfolgt! Aber müssten sie dann nicht auch ganz besonders schnell und gründlich untergegangen sein?

Also irgendwas stimmt da nicht! :no_no:

Deine Denkweise stimmt schon mal nicht daran.

Die anderen Völker sind eben nicht untergegangen, wurden nicht ausgerottet.
Eine Vermischung und auch Assimilation hat sicherlich teilweise stattgefunden, genauso wie es bei allen Volksangehörigen geschieht die vor Generationen ihre Heimat verlassen haben und in die Fremde gehen.
Und genau deswegen sind weder sie, noch die Juden untergegangen.

-jmw-
21.03.2012, 09:55
Anderen Völkern wurde ihre Kultur genommen und sie wurden zum Christentum missioniert, gerne auch mit brutaler Gewalt!

Wieso konnten die Juden dem entgehen und sich ihren Glauben bewahren?
Im pagan-polytheistischen Rom wurde der Monotheismus der Juden als merkwürdige Erscheinung betrachtet, gleichzeitig aber als zu respektierende Besonderheit eines alten Kulturvolkes.
Diese Ausnahme spielte im christlichen Rom weiterhin eine Rolle.
Das Verbot heidnischer Kulte durch Kirche und Reich betraf Juden nicht, da sie keine Heiden waren/sind.

Swetlana
21.03.2012, 09:58
Das erklärt, weshalb heute überall in der Welt Juden leben!

Aber wo sind die Angehörigen der anderen Völker?

Antwort: Diese Völker sind untergegangen, wurden ausgerottet oder vermischt und assimiliert.

Nur "die Juden" nicht... ;)


http://media.tumblr.com/tumblr_loaspoMkYj1qfjia3.jpg


Warum? ?(

Angeblich wurden die Juden doch ganz besonders bedrängt und verfolgt! Aber müssten sie dann nicht auch ganz besonders schnell und gründlich untergegangen sein?

Also irgendwas stimmt da nicht! :no_no:



http://www.youtube.com/watch?v=dx-qxULolKs

Veteran
21.03.2012, 10:14
Deine Denkweise stimmt schon mal nicht daran.

Die anderen Völker sind eben nicht untergegangen, wurden nicht ausgerottet.
Ich schrieb doch klar und deutlich, diese Völker wurden ausgerottet ODER vermischt und assimiliert.

Oder
Konjunktion, Partikel
Bedeutungen:
adversative Konjunktion:
[1] Unterscheidung von mehreren Möglichkeiten
http://de.wiktionary.org/wiki/oder

Alles klar? :gute_be:


Eine Vermischung und auch Assimilation hat sicherlich teilweise stattgefunden, genauso wie es bei allen Volksangehörigen geschieht die vor Generationen ihre Heimat verlassen haben und in die Fremde gehen.
Und genau deswegen sind weder sie noch die Juden untergegangen.
Welches der Völker, die vor 2000 Jahren existiert haben, ist denn nicht untergegangen? ?(

Alle heutigen Völker (die Spanier, die Deutschen, die Franzosen etc.) sind bunte Mischungen aus untergegangenen Völkern.

Nur die Juden sind wohlauf und existieren nach wie vor - seit Jahrtausenden!

-jmw-
21.03.2012, 10:18
Welches der Völker, die vor 2000 Jahren existiert haben, ist denn nicht untergegangen? ?(
Kelten, Basken, Berber, Aramäer, Kurden, Griechen... :D

Veteran
21.03.2012, 10:21
Das Verbot heidnischer Kulte durch Kirche und Reich betraf Juden nicht, da sie keine Heiden waren/sind.
Es waren Juden, die das Christentum erfunden und verbreitet haben. Dieser Schuldkult hat die Kulturen der Völker und damit die Völker selbst vernichtet, die Juden aber geschont. Zufall?

Veteran
21.03.2012, 10:24
Kelten, Basken, Berber, Aramäer, Kurden, Griechen... :D
Was haben diese kulturell und genetisch mit den Völkern von vor 2000 Jahren zu tun?

"Die Ashkenasim, eine Gruppe, der rund 80% aller Juden auf der Welt angehören, sind eine klassische "Gründerpopulation". Mit diesem Begriff bezeichnen Genetiker heute lebende Bevölkerungsgruppen, die von einem relativ kleinen Kreis gemeinsamer Vorfahren abstammen, die sich über die Jahrhunderte hinweg fast ohne Vermischung mit anderen Gruppen fortgepflanzt haben. Die zirka 10 Millionen Ashkenasim, die heute auf der Welt leben, haben eine einzigartige demographische Geschichte, die sich auf 1 500 Familien zurückverfolgen lässt, die im 14. Jahrhundert im Rheinland und in Osteuropa lebten. Darvasi hält es für wahrscheinlich, "dass die ursprüngliche Population noch kleiner war - vielleicht 500 Familien". Und woher kamen sie ursprünglich? Nach der Eroberung Jerusalems durch die Römer im Jahr 70 wanderten ihre Vorfahren aus und verteilten sich über Spanien, Frankreich, Italien und andere Mittelmeer-Anrainerländer. Im Verlauf der Jahrhunderte breiteten sie sich über ganz Europa aus.

Aus religiösen und geschichtlichen Gründen haben Ashkenasim fast immer innerhalb der eigenen Gemeinschaft geheiratet; hieraus erklärt sich ihre genetische Uniformität. Weil Schizophrenie bei Ihnen etwa gleich häufig auftritt wie in der Weltbevölkerung als ganzer - in rund 1 Prozent der Fälle - kann man davon ausgehen, dass die Ergebnisse der bahnbrechenden Untersuchung "auf die gesamte Menschheit anwendbar sind", sagt Darvasi. Da in Israel mehr als 2,5 Millionen Ashkenasim leben, eignet sich das Land ideal für die Erforschung der Zusammenhänge zwischen genetischen Abnormitäten und Krankheiten.

Die Genforscher in den Labors seiner in Jerusalem ansässigen Firma Idgene Pharmaceuticals untersuchen Tausende Blutproben von in Israel lebenden Ashkenasim, die an bestimmten Krankheiten leiden: Schizophrenie, Brust,- Prostata- und Darmkrebs, Asthma, Diabetes, Parkinson und Alzheimer. Die Blutspender müssen vier leibliche Großeltern mit ashkenasischem Stammbaum haben. Ihr jeweiliges genetisches Profil, das natürlich anonymisiert wird, wird mit dem gesunder Ashkenasim abgeglichen, und man hofft, in diesem Prozess die Nadel im genetischen Heuhaufen zu finden. Man sucht auch nach genetischen Zusammenhängen mit anderen Krankheiten wie Multipler Sklerose, Arteriosklerose, Bluthochdruck, Osteoporose und rheumatischer Arthritis.

Die Möglichkeit, eine genetisch homogene Population von überschaubarer Größe zu untersuchen, ist ein wissenschaftlicher Glücksfall für die Genetiker, die gleichwohl noch immer 3 Milliarden menschliche DANN-Sequenzen und um die 40 000 Gene durchforsten müssen, ein mühsames Unterfangen, das freilich die Chance bietet, die genetischen Ursachen weitverbreiteter und oft tödlich verlaufender Krankheiten zu ergründen."
Donna Rosenthal, Die Israelis: Leben in einem außergewöhnlichen Land

latrop
21.03.2012, 10:25
Sie fühlen sich als das Volk Gottes (meinen sie).
Das lassen sie andere ganz schön merken.

nivis
21.03.2012, 10:33
Das Christentum ist also ein Instrument der jüdischen Weltverschwörung, die Testversion des Bolschewismus gar. Aha!

Oasenfritz
21.03.2012, 10:33
Wie henriof9 schon richtig bemerkt hatte: Keins der antiken Völker ist untergegangen. Nicht einmal diejenigen, die von den Römern angeblich vollständig vernichtet wurden auf ihren Wanderungen durchs Röm. Reich; denn es blieben ja genug von denen auch zu Hause zurück in der ursprüngl. Heimat.

Die Völker haben sich am Leben erhalten, indem sie das gemacht haben, was die Natur immer macht, um Evolution zu fördern und Aussterben zu vermeiden ( okay, klappt nicht immer, einige Hohlbirnen haben es bis ins 21. Jh. geschafft, kann vorkommen!) : Die Völker haben sich vermischt, sich gewandelt, neue Stämme, neue Gesellschaften hervorgebracht, neue Völker ( z.B. das "deutsche Volk, das so ziemlich das bunteste Gen-Gemisch in ganz Europa darstellen dürfte). Z.B. auch germanische mit keltischen Stämmen und - OMG - Germanen mit Römern!

Und sogar auf religiöser Ebene haben sich die Völker und Stämme vermischt:

Christen mit Heiden, Buddhisten mit Muselweibern, und - stell dir vor: Sogar Juden haben Christen geheiratet und - für manche noch schlimmer - sind zum christlichen Glauben konvertiert! Besonders viele deutsche Juden sind z.B. im 18. und 19. Jh. zum Christentum konvertiert.

Da sollten sich hier manche ihren Stammbaum und ihre "Nachnamen" doch noch mal genauer anschauen! Besonders die, die auf Rassereinheit immer besonderen Wert legen.......:2faces:

Veteran
21.03.2012, 10:37
http://www.youtube.com/watch?v=dx-qxULolKs
Der Rabbi spricht es offen aus:

"Wo sind heute die alten Ägypter, die alten Römer, die Spartaner, wo sind sie? Mischmasch, durch Mischehen sind sie verschwunden. Welches Volk gibt es bis heute? Uns, die Juden! Nur uns! Angefangen mit Stammvater Abraham bis zum Ende der Welt!"

Auch wenn es Gutmenschen, Politisch-Korrekten und Philosemiten schlimme Bauchschmerzen beschert, aber der Mann spricht die Wahrheit. :))

umananda
21.03.2012, 10:40
Und schon wieder ein Judenthread ... so allmählich habe ich das Gefühl, das Forum wird hauptsächlich von Usern heimgesucht, die sich im psychiatrischen Pflegespital für senile Antisemiten fadisieren ... und ansonsten jedes andere Angebot einer Beschädtigungstherapie verweigern ...

Servus umananda

FranzKonz
21.03.2012, 10:41
Und schon wieder ein Judenthread ... so allmählich habe ich das Gefühl, das Forum wird hauptsächlich von Usern heimgesucht, die sich im psychiatrischen Pflegespital für senile Antisemiten fadisieren ... und ansonsten jedes andere Angebot einer Beschädtigungstherapie verweigern ...

Servus umananda

Na, bei Dir war die Beschädigungstherapie bereits erfolgreich. :))

Senator74
21.03.2012, 10:43
Und schon wieder ein Judenthread ... so allmählich habe ich das Gefühl, das Forum wird hauptsächlich von Usern heimgesucht, die sich im psychiatrischen Pflegespital für senile Antisemiten fadisieren ... und ansonsten jedes andere Angebot einer Beschädigungstherapie verweigern ...

Servus umananda

Lass sie doch...manche können nur virtuell existieren, wenn sie höhnen und beleidigen...
Cest la vie (auch im net)

Veteran
21.03.2012, 10:43
Wie henriof9 schon richtig bemerkt hatte: Keins der antiken Völker ist untergegangen.
Wenn ein Volk genügend dezimiert wurde und sich die Überlebenden in anderen Völkern assimilierten, dann ist das Volk untergegangen - was denn sonst?


Die Völker haben sich vermischt
Genau das schrieb ich im ersten Posting. :)


(...) neue Stämme, neue Gesellschaften hervorgebracht, neue Völker (...)
Sag ich doch: NUR DIE JUDEN NICHT! :D

Senator74
21.03.2012, 10:44
Das Christentum ist also ein Instrument der jüdischen Weltverschwörung, die Testversion des Bolschewismus gar. Aha!

Sag nur nicht, dass das Forum deinen Horizont nicht erweitere...
lol

Veteran
21.03.2012, 10:47
Und schon wieder ein Judenthread ... so allmählich habe ich das Gefühl, das Forum wird hauptsächlich von Usern heimgesucht, die sich im psychiatrischen Pflegespital für senile Antisemiten fadisieren ... und ansonsten jedes andere Angebot einer Beschädtigungstherapie verweigern ...
Du bist also ein seniler Antisemit, der in einem psychiatrischen Pflegespital durch das Schreiben in einem Internetforum therapiert wird? :eek:

Was es alles gibt! :))

Brathering
21.03.2012, 10:47
Sag ich doch: NUR DIE JUDEN NICHT! :D

Vergiss meine geliebten Zigeuner nicht!
Und besuch eine Bibliothek :(

Veteran
21.03.2012, 10:53
Das Christentum ist also ein Instrument der jüdischen Weltverschwörung, die Testversion des Bolschewismus gar. Aha!
Es waren Juden, die das Christentum (Schuldkult für Nichtjuden) erfunden und verbreitet haben. Siehe dazu auch Nietzsches Antichrist: (http://gutenberg.spiegel.de/buch/6183/1)

Und Epikur hätte gesiegt, jeder achtbare Geist im römischen Reich war Epikureer: da erschien Paulus ... Paulus, der Fleisch-, der Geniegewordne Tschandala-Haß gegen Rom, gegen »die Welt«, der Jude, der ewige Jude par excellence ... Was er errieth, das war, wie man mit Hülfe der kleinen sektirerischen Christen-Bewegung abseits des Judenthums einen »Weltbrand« entzünden könne, wie man mit dem Symbol »Gott am Kreuze« alles Unten-Liegende, alles Heimlich-Aufrührerische, die ganze Erbschaft anarchistischer Umtriebe im Reich, zu einer ungeheuren Macht aufsummiren könne. »Das Heil kommt von den Juden«

Wo ist Rom heute und wo die Juden? ;)

umananda
21.03.2012, 10:54
Lass sie doch...manche können nur virtuell existieren, wenn sie höhnen und beleidigen...
Cest la vie (auch im net)

Trotzdem ist es nicht zu übersehen, dass hier schon fast jeder zweite Thread den Judenfimmel pflegt. Es geht doch nicht darum, dass man nicht "höhnen und beleidigen" darf, sondern man sollte endlich einen Sammelthread "Die Juden sind unser Unglück - Beschäftigungstherapie für senile Antisemiten" erstellen.

Servus umananda

Senator74
21.03.2012, 10:56
Trotzdem ist es nicht zu übersehen, dass hier schon fast jeder zweite Thread den Judenfimmel pflegt. Es geht doch nicht darum, dass man nicht "höhnen und beleidigen" darf, sondern man sollte endlich einen Sammelthread "Die Juden sind unser Unglück - Beschäftigungstherapie für senile Antisemiten" erstellen.

Servus umananda

Das wäre eine akzeptable Idee! Fürwahr...

Veteran
21.03.2012, 11:00
Vergiss meine geliebten Zigeuner nicht!
:no_no:

„Zigeuner“ ist eine seit dem 15. Jahrhundert im deutschen Sprachraum belegte, mutmaßlich auf byzantinischen Sprachgebrauch zurückgehende Fremdbezeichnung für Bevölkerungsgruppen, denen in Stereotypen ausgeprägte, jeweils auffällige, von der Mehrheitsbevölkerung abweichende Eigenschaften zugeordnet werden. Zwei wesentliche Beschreibungen lassen sich unterscheiden, die in Mischungen auftreten können:
„Zigeuner“ als soziografische Sammelkategorie für unterschiedliche ethnische und soziale Gruppen, deren Angehörigen eine als unstet, ungebunden, deviant und/oder delinquent beschriebene Lebensweise zugeschrieben wird. Dieses Konzept entstand mit dem Beginn der Frühen Neuzeit und ist bis heute vor allem im Antiziganismus wirksam.
„Zigeuner“ als ethnische Gruppe in einem ethnisch-kulturellen oder ethnisch-biologischen Verständnis. Eine als unstet bis hin zum „Nomadentum“, als ungebunden, deviant und/oder delinquent beschriebene Lebensweise gilt als invariantes Merkmal. Dieses Konzept geht zurück auf die völkerkundlich orientierte Zigeunerkunde des ausgehenden 18. Jahrhunderts und ist bis heute wirksam. Im Rahmen dieses Konzepts wurde und wird „Zigeuner“ als Sammelname auf die Gruppen der Roma bezogen, im Nationalsozialismus exklusiv.
http://de.wikipedia.org/wiki/Zigeuner


Und besuch eine Bibliothek :(
Warum soll ich eine Bibliothek besuchen? Sind da etwa Deine Argumente versteckt, die Du uns hier verheimlichst? :cool2:

Veteran
21.03.2012, 11:02
Das wäre eine akzeptable Idee! Fürwahr...
Wenn solche Gestalten wie Umananda und Du mit Beleidigungen und Unterstellungen den Thread vollspammen, dann kann man davon ausgehen, dass ich mit der Thematik ins Schwarze getroffen habe! :D

umananda
21.03.2012, 11:13
Anderen Völkern wurde ihre Kultur genommen und sie wurden zum Christentum missioniert, gerne auch mit brutaler Gewalt!

Wieso konnten die Juden dem entgehen und sich ihren Glauben bewahren?

Mit dem Christentum begann eine neue Kultur ... davon zu sprechen, dass eine Kultur "genommen" wurde ... im historischen Rückblick, ist eher wohl eine haltlose Spekulation ... zuerst sollte man wissen, dass das Christentum ohne die griechisch-römische Kultur sich überhaupt nicht entwickeln hätte können ... und von welcher verlorenen Kultur du eigentlich schreibst.

Aber was das Ganze mit Juden zu tun haben soll, erschließt sich mir nicht ... nur weil Paulus und die ersten Christen Juden waren ... hat wohl nicht der Grund dafür sein.

Servus umananda

Swetlana
21.03.2012, 11:15
Lass sie doch...manche können nur virtuell existieren, wenn sie höhnen und beleidigen...
Cest la vie (auch im net)

Verzeihung , haben Sie überhaupt den Beitrag gelesen, auf dessen Umanandas Frechheit erfolgte ? Sind sie der Meinung der Rabbi lügt ?

Swetlana
21.03.2012, 11:20
Wenn solche Gestalten wie Umananda und Du mit Beleidigungen und Unterstellungen den Thread vollspammen, dann kann man davon ausgehen, dass ich mit der Thematik ins Schwarze getroffen habe! :D

Unser koschere Heringsbändiger kommt sich in seiner Einfalt ungeheuer beschnitten....äh, beschlagen vor.

Senator74
21.03.2012, 11:20
Es wird seit langem in allen möglichen und unmöglichen Strängen "Jüdisches" thematisiert und zwar mehrheitlich als Anlass um darüber zu pöbeln...
Das ist bedauerlicher Hintergrund! Sorry!

Veteran
21.03.2012, 11:22
Mit dem Christentum begann eine neue Kultur ... davon zu sprechen, dass eine Kultur "genommen" wurde ... im historischen Rückblick, ist eher wohl eine haltlose Spekulation ... zuerst sollte man wissen, dass das Christentum ohne die griechisch-römische Kultur sich überhaupt nicht entwickeln hätte können ... und von welcher verlorenen Kultur du eigentlich schreibst.
Dann hättest Du also nichts dagegen, wenn man die Juden nun mit Gewalt zum Christentum zwingen und alles Jüdische auslöschen oder christianisieren würde? :)


Aber was das Ganze mit Juden zu tun haben soll, erschließt sich mir nicht ... nur weil Paulus und die ersten Christen Juden waren ... hat wohl nicht der Grund dafür sein.
Ich überlege nur, woran es liegt, dass die Juden bis heute fortbestehen, während alle anderen Völker nur noch Mischmasch sind, so wie es Rabbiner David Shapira richtig gesagt hat.

-jmw-
21.03.2012, 11:27
Es waren Juden, die das Christentum erfunden und verbreitet haben. Dieser Schuldkult hat die Kulturen der Völker und damit die Völker selbst vernichtet, die Juden aber geschont. Zufall?
Zufall deshalb, weil (1) eine einfache soziologisch-historische Erklärung - Ockham lässt grüssen - des Phänomens möglich ist (s.o.) und (2) es ja auch hätte anders ausgehen können.

Übrigens brauchen wir nur in pagan-polytheistische römische Reich schauen, um zu sehen, wie Völker aussterben: Italien wurde gründlich latinisiert, romanisiert, römerisiert, ohne Zutun von Christen oder Juden.
Gleiches gilt für Griechenland, worin die Unterschiede im Laufe der Zeit auch immer mehr einschmolzen und das Volk entstand, dass wir "Griechen" zu nennen pflegen.
In imperialen politischen Zusammenhängen ist die Assimilierung pflegeleichter Minderheiten recht einfach, sofern die Reichskultur überlegen ist, und damit die Regel; umgekehrt schmelzen sich weniger zivilisierte Minderheiten im Falle ihrer Herrschaft schnell ein in die eroberte Bevölkerung, vgl. Goten, Vandalen, Rus, Galater, Hethtiter, Indoarier, Mandschu, etc. pp.

Zu guter Letzt: Ich teile Deine Prämisse nicht, dass hier irgendetwas erfunden wurde.

-jmw-
21.03.2012, 11:29
Was haben diese kulturell und genetisch mit den Völkern von vor 2000 Jahren zu tun?
Genetisch sind sie eng mit ihnen verwandt.
Die Kultur hat sich geändert, klar, jedoch dürfte sie sich von -2000 bis 1 ebenso geändert haben.

umananda
21.03.2012, 11:32
Ich überlege nur, woran es liegt, dass die Juden bis heute fortbestehen, während alle anderen Völker nur noch Mischmasch.

Wieso sind die anderen Völker "Mischmasch"? Sie sind nicht mehr Mischmasch wie jedes Volk dieser Erde ... nicht einmal die Aborigines sind davor sicher ... Kulturen mischen sich nun einmal ... auch das moderne Judentum ist nicht stehengeblieben ...

Servus umananda

-jmw-
21.03.2012, 11:33
Der Rabbi spricht es offen aus:

"Wo sind heute die alten Ägypter, die alten Römer, die Spartaner, wo sind sie? Mischmasch, durch Mischehen sind sie verschwunden. Welches Volk gibt es bis heute? Uns, die Juden! Nur uns! Angefangen mit Stammvater Abraham bis zum Ende der Welt!"

Auch wenn es Gutmenschen, Politisch-Korrekten und Philosemiten schlimme Bauchschmerzen beschert, aber der Mann spricht die Wahrheit. :))
Die Spartaner leben nach wie vor in Lakonien;
die Römer nach wie vor in Mittelitalien.
Verschwunden sind sie als Völker, ja, richtig, jedoch nicht durch Mischehen, sondern durch das Aussterben des ihnen ihr individuelles volklich-nationales Gepräge gebenden Adels, durch den sie auch erst entstanden.

Veteran
21.03.2012, 11:34
Es wird seit langem in allen möglichen und unmöglichen Strängen "Jüdisches" thematisiert und zwar mehrheitlich als Anlass um darüber zu pöbeln...
Ich habe ganz sachlich ein paar Fakten beschrieben und dazu Fragen gestellt. Und hier wurde auch sachlich diskutiert, bis Umananda und Senator aufgetaucht sind und über "senile Antisemiten", einem "psychiatrischen Pflegespital" und einer "Beschäftigungstherapie" phantasiert haben.


Das ist bedauerlicher Hintergrund! Sorry!
Senator stört eine sachliche Diskussion mit Beleidigungen und Gepöbel und rechtfertigt das damit, er fände Gepöbel bedauerlich...

Das nennt man wohl Realsatire! :umkipp:

-jmw-
21.03.2012, 11:38
Wo ist Rom heute
Es schläft seit 200 Jahren.


und wo die Juden? ;)
12:38 auf der Arbeit, die meisten jedenfalls.
Andere daheim (Mittagessen) oder in der Schule.

;)

Senator74
21.03.2012, 11:38
Wie du das nennst ist mir so egal wie der Sack Reis, der in China umfällt ...
Hab dir per PN geschrieben, dass du auf IGNO bist...also halte dich von mir fern, kapiert??

Veteran
21.03.2012, 11:39
In imperialen politischen Zusammenhängen ist die Assimilierung pflegeleichter Minderheiten recht einfach, sofern die Reichskultur überlegen ist, und damit die Regel; umgekehrt schmelzen sich weniger zivilisierte Minderheiten im Falle ihrer Herrschaft schnell ein in die eroberte Bevölkerung, vgl. Goten, Vandalen, Rus, Galater, Hethtiter, Indoarier, Mandschu, etc. pp.
Aber warum die Juden nicht? Das ist doch die Frage!


Zu guter Letzt: Ich teile Deine Prämisse nicht, dass hier irgendetwas erfunden wurde.
Wenn das Christentum nicht von Menschen erfunden wurde, dann muss Gott es gebracht haben! :))

malnachdenken
21.03.2012, 11:43
Natürlich hat alles mit Gott und Abraham angefangen.
Beide schmiedeten den unheilvollen Plan den Rest der Menschheit zu unterwerfen und das mit einer Menge Tricks: mit Ghettos, Verfolgung, Berufsverbot, Freimaurertum, Jesuiten etc pp. Nebenbei haben ja die Juden auch Christentum, Islam, die Sklaverei, Kapitalismus, Kommunismus, Nationalismus, Nationalsozialismus, Sozialismus, Liberalismus, Kolonialismus, die Atombombe, die Konzentrationslager, das Internet, Weihnachten, Ostern, Halloween und Silvester erfunden.

Und das alles um die Welt zu erobern. Hätte der Abraham sich mal lieber nicht mit Gott eingelassen, dann wäre alles in Butter heute.

Ist diese Erklärung genehm?

Veteran
21.03.2012, 11:47
Genetisch sind sie eng mit ihnen verwandt.
Dann haben sich diese Völker auch "über die Jahrhunderte hinweg fast ohne Vermischung mit anderen Gruppen fortgepflanzt" und verfügen deshalb auch über "eine einzigartige demographische Geschichte"? ;)


Die Kultur hat sich geändert, klar, jedoch dürfte sie sich von -2000 bis 1 ebenso geändert haben.
Diese Kulturen existieren nicht mehr, während die jüdische Kultur wohlauf ist.

Veteran
21.03.2012, 11:50
Verschwunden sind sie als Völker, ja, richtig, jedoch nicht durch Mischehen, sondern durch das Aussterben des ihnen ihr individuelles volklich-nationales Gepräge gebenden Adels, durch den sie auch erst entstanden.
Warum ist der jüdische völkisch-nationale Adel nicht ausgestorben?

Veteran
21.03.2012, 11:54
Wie du das nennst ist mir so egal wie der Sack Reis, der in China umfällt ...
Hab dir per PN geschrieben, dass du auf IGNO bist...also halte dich von mir fern, kapiert??
Warum hältst Du Dich eigentlich nicht aus diesem Strang fern, wenn Dir das Thema so große Bauchschmerzen bereitet und Du sachlich nichts beizutragen hast? Bist Du Masochist oder einfach nur dumm? :)

tabasco
21.03.2012, 12:00
Geiler Strang, Hammer-Logik.

Erinnert mich an die Hexenprüfungen: Geht die Verdächtige im Teich unter, war das keine Hexe. Sie hat zwar nichts von, weil sie ja ertrunken ist, aber macht nicht. Geht die Verdächtige nicht unter sondern schwimmt, ist sie eine Hexe und gehört aufm Scheiterhaufen.

Mit anderen Worten - wäre die Juden "untergegangen", hätt' sich zwar kaum eine Sau drum geschert, aber man hätt' sicher sein können, dass es keine jüdische Weltverschwörung gibt.

:umkipp:

-jmw-
21.03.2012, 12:01
Aber warum die Juden nicht? Das ist doch die Frage!
Weil im Gegensatz zu Römern, Griechen, Koreanern, Sioux, Vulkaniern und Schlümpfen die Juden ein religiös gegründetes Vermischungsgebot kennen.
(Für nähere Infos gerne Betroffene fragen.)

Wir finden ähnliche, dabei nicht notwendig religiöse, Regelungen u.a. bei den Jesiden; bei den Parsen; bei den alten Indern (Kastenwesen); bei den Mandäern; u.v.m.


Wenn das Christentum nicht von Menschen erfunden wurde, dann muss Gott es gebracht haben! :))
Jain.
Das Christentum ist eine Reaktion auf Christus, in diesem Sinne nicht erfunden, sondern entstanden.

-jmw-
21.03.2012, 12:06
Dann haben sich diese Völker auch "über die Jahrhunderte hinweg fast ohne Vermischung mit anderen Gruppen fortgepflanzt" und verfügen deshalb auch über "eine einzigartige demographische Geschichte"? ;)
Wenn Du als genetische Verwandtschaft nur eine quasi-Identität wie bei den Eurojuden akzeptierst, dann kommt am Ende heraus, dass nur diese genetisch identisch mit sich sind, klar.
Wenn Du's nicht tust, gilt es auch für andere Völker.
Es ist dies eine Frage der Definition bzw. der Praxistauglichkeit selbiger.


Diese Kulturen existieren nicht mehr, während die jüdische Kultur wohlauf ist.
Dass Basken, Griechen, Kurden, Aramäer nicht mehr existierten bzw. keine eigenen Kulturen hätten, vermag ich so nicht zu erkennen.

-jmw-
21.03.2012, 12:07
Warum ist der jüdische völkisch-nationale Adel nicht ausgestorben?
Weil Juden vornehmlich in der Gruppe heirateten.
Steht so ja auch in dem von Dir zitierten englischen Text. :)


PS: "Volklich", nicht "völkisch". Ersteres ist eine Eigenschaft, letzteres eine Einstellung.

tabasco
21.03.2012, 12:09
Warum ist der jüdische völkisch-nationale Adel nicht ausgestorben?

Ganz einfach - weil es die jüdische Kultur und jüdische Gesellschaftsordnung war und ist, auf die Gelehrsamkeit und Intelligenz einen großen Wert zu legen. Ein armer Gelehrter hatte gute Chancen, eine reiche Tochter zu heiraten und sich so fort zu pflanzen und durch die materielle Absicherung hatten seine Kinder wiederum bessere Chancen zu überleben und sich wieder fortzupflanzen. Ein Teufelswerk, diese Juden.

FranzKonz
21.03.2012, 12:09
Weil Juden vornehmlich in der Gruppe heirateten.
Steht so ja auch in dem von Dir zitierten englischen Text. :)


PS: "Volklich", nicht "völkisch". Ersteres ist eine Eigenschaft, letzteres eine Einstellung.

Daraus könnte man schließen, daß ein gut gepflegter Rassismus ein evolutionärer Vorteil ist.

tabasco
21.03.2012, 12:14
Daraus könnte man schließen, daß ein gut gepflegter Rassismus ein evolutionärer Vorteil ist.

Was für'ne Neuigkeit .... ;)

FranzKonz
21.03.2012, 12:16
Was für'ne Neuigkeit .... ;)

Du meinst, der vielgescholtene Adolf hätte am Ende doch Recht?

-jmw-
21.03.2012, 12:16
Ganz einfach - weil es die jüdische Kultur und jüdische Gesellschaftsordnung war und ist, auf die Gelehrsamkeit und Intelligenz einen großen Wert zu legen. Ein armer Gelehrter hatte gute Chancen, eine reiche Tochter zu heiraten und sich so fort zu pflanzen und durch die materielle Absicherung hatten seine Kinder wiederum bessere Chancen zu überleben und sich wieder fortzupflanzen.
Ganz richtig, Thilo, äh..., Herr Dr. Sa..., äh..., Kugelfisch!

;)

-jmw-
21.03.2012, 12:22
Daraus könnte man schließen, daß ein gut gepflegter Rassismus ein evolutionärer Vorteil ist.
Jeder Sammler weiss: Wenn man ein Stück erhalten will, nimmt man es nicht aus der Packung und schützt es vor Umwelteinflüssen.

Veteran
21.03.2012, 12:22
Weil im Gegensatz zu Römern, Griechen, Koreanern, Sioux, Vulkaniern und Schlümpfen die Juden ein religiös gegründetes Vermischungsgebot kennen.
Aber das erklärt doch nicht, wieso die Juden nicht wie andere Völker auch zum Christentum gezwungen werden konnten.


Das Christentum ist eine Reaktion auf Christus, in diesem Sinne nicht erfunden, sondern entstanden.
Entweder wurde der Kult um Christus erfunden oder dieser Kerl war tatsächlich der nach seinem Tode wiederauferstandene Sohn eines tatsächlich existierenden Judengottes.

tabasco
21.03.2012, 12:31
Ganz richtig, Thilo, äh..., Herr Dr. Sa..., äh..., Kugelfisch!

;)

:eek:

Äääää?


Du meinst, der vielgescholtene Adolf hätte am Ende doch Recht?

Womit?

-jmw-
21.03.2012, 12:35
Aber das erklärt doch nicht, wieso die Juden nicht wie andere Völker auch zum Christentum gezwungen werden konnten.
Dass sie nicht gezwungen werden konnten, glaube ich nicht.
Es wäre für das Imperium keine Schwierigkeit gewesen, den öffentlichen jüdischen Kultus auszurotten.
Man tat es nicht aus den beiden Gründen, die ich oben schon irgendwo nannte:

1., weil das, nennen wir es: Kultprivileg aus der paganen Zeit weiterhin wirkmächtig war und
2., weil Juden nunmal keine Heiden sind und also bei der Mission andere Masstäbe angelegt wurden.


Entweder wurde der Kult um Christus erfunden oder dieser Kerl war tatsächlich der nach seinem Tode wiederauferstandene Sohn eines tatsächlich existierenden Judengottes.
Letzteres.

-jmw-
21.03.2012, 12:36
:eek:

Äääää?
Er hatte doch ähnliches geschrieben hinsichtlich der Vererbung von Intelligenz!

Veteran
21.03.2012, 12:38
Wenn Du als genetische Verwandtschaft nur eine quasi-Identität wie bei den Eurojuden akzeptierst, dann kommt am Ende heraus, dass nur diese genetisch identisch mit sich sind, klar.
Wenn Du's nicht tust, gilt es auch für andere Völker.
Es ist dies eine Frage der Definition bzw. der Praxistauglichkeit selbiger.
Es ist die Frage, ob sich auch diese Völker wie die Juden "über die Jahrhunderte hinweg fast ohne Vermischung mit anderen Gruppen fortgepflanzt" haben und deshalb eine "genetische Uniformität" entstanden ist.


Dass Basken, Griechen, Kurden, Aramäer nicht mehr existierten bzw. keine eigenen Kulturen hätten, vermag ich so nicht zu erkennen.
Dann erzähl, wer denn ein Baske ist und was die baskische Kultur heute mit der baskischen Kultur von vor 2000 Jahren zu tun hat.

-jmw-
21.03.2012, 12:45
Es ist die Frage, ob sich auch diese Völker wie die Juden "über die Jahrhunderte hinweg fast ohne Vermischung mit anderen Gruppen fortgepflanzt" haben und deshalb eine "genetische Uniformität" entstanden ist.
Es ist evident, dass sie es nicht getan haben und dass es dererlei nicht gibt.


Dann erzähl, wer denn ein Baske ist und was die baskische Kultur heute mit der baskischen Kultur von vor 2000 Jahren zu tun hat.
Baske ist, wer baskisch als Muttersprache hat.
Über die baskische Kultur von vor 2000 Jahren weiss ich nix, also kann ich auch keine Gemeinsamkeiten und Unterschiede aufzählen. Mir ist aber nicht bekannt, dass es Veränderungen gegeben hätten, die hinausgingen über eine allgemeine und allmähliche Romanisierung und Christianisierung, wie sie typisch ist für weite Teile Europas.
Insofern sind die Basken heute zwar - nach 2000 Jahren kaum überraschend! - andere, aber dies nur in einem ganz normalen und dieser Zeitspanne angemessenen Umfange und nicht qualitativ anders anders, als es Vaskonen und Basken damals waren.

Veteran
21.03.2012, 12:46
Dass sie nicht gezwungen werden konnten, glaube ich nicht.
Es wäre für das Imperium keine Schwierigkeit gewesen, den öffentlichen jüdischen Kultus auszurotten.
Dann lass mal "das Imperium" weg und erkläre, warum die Juden im Mittelalter nicht zum Christentum gezwungen werden konnten. Die Juden jammern doch schließlich dauernd rum, wie böse sie im christlichen Mittelalter verfolgt wurden!


Letzteres.
Dafür fordere ich einen Beweis!

-jmw-
21.03.2012, 12:51
Dann lass mal "das Imperium" weg und erkläre, warum die Juden im Mittelalter nicht zum Christentum gezwungen werden konnten. Die Juden jammern doch schließlich dauernd rum, wie böse sie im christlichen Mittelalter verfolgt wurden!
Wer sagt, dass sie nicht gezwungen werden konnten?
Wollte wer es denn oder hätte es wollen sollen?

In der Regel begnügte man sich mit der Absonderung.
Wo das nicht ausreichend schien, verwies man sie des Landes.
Gleichsam Kreuzzüge gegen sie zu führen, wie man es bei Mauren, Balten usw. tat, stand ihre Rolle als Bundesvolk entgegen, die man, wenn auch ungern, achtete.
(Nota bene ist es hie und da durchaus mal zu Massenzwangstaufen gekommen.)


Dafür fordere ich einen Beweis!
Der wäre (1) themenfremd und (2) hier im falschen Unterforum.

Sloth
21.03.2012, 12:56
Das erklärt, weshalb heute überall in der Welt Juden leben!

Aber wo sind die Angehörigen der anderen Völker?

Antwort: Diese Völker sind untergegangen, wurden ausgerottet oder vermischt und assimiliert.

Nur "die Juden" nicht... ;)

Warum? ?(

Angeblich wurden die Juden doch ganz besonders bedrängt und verfolgt! Aber müssten sie dann nicht auch ganz besonders schnell und gründlich untergegangen sein?

Also irgendwas stimmt da nicht! :no_no:
Deine Sichtweise verfolgt ja den falschen Standpunkt. Die Juden einfach nur als Volk zu bezeichnen ist einfach nicht richtig. Denn als Volk waren sie ebenso assimiliert wie die anderen Völker. Das Judentum ist aber eine Religion, und diese "Komponente" verbindet Juden nunmal überall auf der Welt. Deutsche Juden, polnische Juden, russische Juden, amerikanische Juden und so weiter. Sie alle sind Juden. Ihre Vorfahren sind Juden und deren Vorfahren, denn als Jude wird man entweder geboren oder man ist kein Jude. Niemand kann Jude "werden", konvertieren. Das gibt es im Judentum nicht. Während andere Völker die "Komponente" Religion nicht als Ersatz für eine assimilierte Volkszugehörigkeit hatten, ist das Judentum die einzige Religion, die zugleich ein Volk darstellt.

tabasco
21.03.2012, 12:57
Er hatte doch ähnliches geschrieben hinsichtlich der Vererbung von Intelligenz!

ICH habe das geschrieben

:/(

Und dann hat der Sarrazin bei mir das aufgegriffen und in ein Buch verarbeitet!!!

:))

Veteran
21.03.2012, 12:59
Es ist evident, dass sie es nicht getan haben und dass es dererlei nicht gibt.
Dann sind sie auch nicht mit den Juden vergleichbar.


Baske ist, wer baskisch als Muttersprache hat.
Auch das ist nicht vergleichbar mit dem Jüdischen.


Mir ist aber nicht bekannt, dass es Veränderungen gegeben hätten, die hinausgingen über eine allgemeine und allmähliche Romanisierung und Christianisierung, wie sie typisch ist für weite Teile Europas.
Auch nicht vergleichbar, da es eben nicht darum geht, was typisch für weite Teile Europas ist, sondern um das völlig Untypische der Juden.

tabasco
21.03.2012, 12:59
(...) Niemand kann Jude "werden", konvertieren. Das gibt es im Judentum nicht. (...)

Doch.

Veteran
21.03.2012, 13:04
Denn als Volk waren sie ebenso assimiliert wie die anderen Völker
Stimmt nicht:

Gershom Scholem hielt eine Assimilation der Juden für aussichtslos: „Sehr breite Schichten der deutschen Juden waren zwar bereit, ihr Volkstum zu liquidieren, wollten aber, in freilich sehr verschiedenen Ausmaßen, ihr Judentum, als Erbe, als Konfession, als ein Ichweißnichtwas, ein undefinierbares und doch im Bewußtsein deutlich vorhandenes Element bewahren. Sie waren, was oft vergessen wird, zu jener totalen Assimilation, welche die Mehrheit ihrer Elite mit dem Verschwinden zu bezahlen bereit war, nicht bereit.“
http://de.wikipedia.org/wiki/Assimilation_der_Juden#Assimilation_der_Juden


Ihre Vorfahren sind Juden und deren Vorfahren, denn als Jude wird man entweder geboren oder man ist kein Jude. Niemand kann Jude "werden", konvertieren. Das gibt es im Judentum nicht. ellt.
Stimmt auch nicht:

Der Prozess des Gijur (auch: Giur – גיור) bezeichnet den Beitritt eines Nichtjuden zum Judentum. Das Judentum betrachtet Kinder einer jüdischen Mutter als jüdisch oder Menschen, die den Prozess des Gijur mit der Anerkennung eines Rabbinatsgerichtes, dem Bet Din (‚Gerichtshof‘), abgeschlossen haben, d. h. dem jüdischen Volk beigetreten sind.
http://de.wikipedia.org/wiki/Konversion_(Religion)#Judentum

Sloth
21.03.2012, 13:13
Stimmt nicht:

Gershom Scholem hielt eine Assimilation der Juden für aussichtslos: „Sehr breite Schichten der deutschen Juden waren zwar bereit, ihr Volkstum zu liquidieren, wollten aber, in freilich sehr verschiedenen Ausmaßen, ihr Judentum, als Erbe, als Konfession, als ein Ichweißnichtwas, ein undefinierbares und doch im Bewußtsein deutlich vorhandenes Element bewahren. Sie waren, was oft vergessen wird, zu jener totalen Assimilation, welche die Mehrheit ihrer Elite mit dem Verschwinden zu bezahlen bereit war, nicht bereit.“
http://de.wikipedia.org/wiki/Assimilation_der_Juden#Assimilation_der_Juden
Du hast nichts von meinem Beitrag verstanden. Israel hat bis bis 1948 nicht existiert, damit auch nicht das Judentum als Volk, sondern nur als Religion. Ein deutscher Jude beispielsweise gehört zwar zur Religion der Juden aber zum Volk der Deutschen.




Stimmt auch nicht:

Der Prozess des Gijur (auch: Giur – גיור) bezeichnet den Beitritt eines Nichtjuden zum Judentum. Das Judentum betrachtet Kinder einer jüdischen Mutter als jüdisch oder Menschen, die den Prozess des Gijur mit der Anerkennung eines Rabbinatsgerichtes, dem Bet Din (‚Gerichtshof‘), abgeschlossen haben, d. h. dem jüdischen Volk beigetreten sind.
http://de.wikipedia.org/wiki/Konversion_(Religion)#Judentum (http://de.wikipedia.org/wiki/Konversion_%28Religion%29#Judentum)
Ausnahmen bestätigen die Regel.

Sloth
21.03.2012, 13:14
Doch.
Man kann nicht einfach Jude werden, so wie man Christ werden kann.

tabasco
21.03.2012, 13:23
Man kann nicht einfach Jude werden, so wie man Christ werden kann.

Man kann Konvertieren. Zwar nicht so "einfach", wie man Christ werden kann, aber man kann.


(...)Ein deutscher Jude beispielsweise gehört zwar zur Religion der Juden aber zum Volk der Deutschen.
(...)

Eigentlich nicht.

Sloth
21.03.2012, 13:40
Man kann Konvertieren. Zwar nicht so "einfach", wie man Christ werden kann, aber man kann.
Um Christ zu werden, braucht man keine Kirche, keinen Pfarrer und keine Bescheinigung. Es reicht, den Glauben im Herzen anzunehmen und schon darf man sich Christ nennen.




Eigentlich nicht.
Aber natürlich. Man kann als Jude aber sicher schnell an die israelische Staatsbürgerschaft kommen.

Doc Gyneco
21.03.2012, 13:45
V.a., weil sie aus religiösen Gründen nur andere Juden heirateten.

Nur religiöse Gründe ???

:rolleyes::rolleyes::rolleyes:

tabasco
21.03.2012, 13:58
(...)
Aber natürlich. Aber natürlich nicht.


(...)Man kann als Jude aber sicher schnell an die israelische Staatsbürgerschaft kommen.
Das ist ja der Sinn von dem israelischen Rückkehrgesetz.

Veteran
21.03.2012, 16:11
Du hast nichts von meinem Beitrag verstanden. Israel hat bis bis 1948 nicht existiert, damit auch nicht das Judentum als Volk, sondern nur als Religion. Ein deutscher Jude beispielsweise gehört zwar zur Religion der Juden aber zum Volk der Deutschen.
Michel Friedman beispielsweise ist nicht religiös, er ist Atheist. Nach Deiner Logik wäre er kein Jude! :))


Ausnahmen bestätigen die Regel.
Deine Aussage -


als Jude wird man entweder geboren oder man ist kein Jude. Niemand kann Jude "werden", konvertieren. Das gibt es im Judentum nicht.
- wurde klar widerlegt!

Sloth
21.03.2012, 16:16
Aber natürlich nicht.
Offensichtlich überwiegt Ideologie und nicht Realität. Man kann es einem Juden grunsätzlich nicht verdenken, wenn er eine gewisse Abneigung gegen Deutschland hegt. Diese sollte jedoch nicht soweit gehen, daß Unschuldige in Sippenhaft genommen werden und man seine Abstammung verleugnet! Hier ist eine ausführliche Liste Jüdischer Nachnamen aus der englishsprachigen Wikipedia. Auffallend sind die Nachnamen Deutsch, Deutscher und Deutschmann aber auch insgesammt spielen nichtdeutsche Nachnamen nur eine Nebenrolle:
http://en.wikipedia.org/wiki/Category:Jewish_surnames

Wenn es neben Israel noch eine Heimat der Juden gibt, so ist es allein Deutschland. Daß dir das offenisichtlich ebensowenig schmeckt wie einem waschechten Nazi, sehe ich als Problem an.




Das ist ja der Sinn von dem israelischen Rückkehrgesetz.
Israel ist aber einfach zu klein, um alle Juden in sich zu vereinen.

Sloth
21.03.2012, 16:23
Michel Friedman beispielsweise ist nicht religiös, er ist Atheist. Nach Deiner Logik wäre er kein Jude! :))
Zum Judentum gehört, daß man glaubt. Man kann nicht Atheist und Jude zugleich sein. Da Friedman überdies Deutscher ist kann er sich nur darauf berufen, Mitglied in der jüdischen Gesellschaft zu sein:
"Die Voraussetzung dafür, Jude zu sein, ist die Zugehörigkeit zur Religionsgemeinschaft. Es handelt sich nicht um einen Kulturverein."

tabasco
21.03.2012, 16:33
(...) Hier ist eine ausführliche Liste Jüdischer Nachnamen aus der englishsprachigen Wikipedia. (...)

Nachnamen sind Deiner Meinung nach aussagekräftiger, als genetische Untersuchungen?

:)

Dann sei Dir gesagt, dass mein ukrainischer Nachname typisch ukrainisch eigentlich erst Anfang 20Jh wurde. An der Volkszugehörigkeit meiner Vorfahren hat sich dadurch aber überraschender weise nichts geändert.

Veteran
21.03.2012, 16:38
Zum Judentum gehört, daß man glaubt. Man kann nicht Atheist und Jude zugleich sein.
Und wie willst Du das den Juden beibringen? Jüdische Atheisten sind nämlich keine Ausnahme!

An der Tatsache, dass eine unverhältnismäßig große Anzahl von säkularen Juden sich selbst als Atheisten oder Agnostiker be-
zeichnet, lässt sich nicht rütteln. Der gefeierte Autor und Atheist Christopher Hitchens behauptet, der Grund dafür läge darin, dass Juden ein atheistisches Gen besäßen.
http://www.juedische-allgemeine.de/article/view/id/4122


Da Friedman überdies Deutscher ist kann er sich nur darauf berufen, Mitglied in der jüdischen Gesellschaft zu sein:
"Die Voraussetzung dafür, Jude zu sein, ist die Zugehörigkeit zur Religionsgemeinschaft. Es handelt sich nicht um einen Kulturverein."
Dann ist gar nicht jeder, der von einer jüdischen Mutter abstammt, auch ein Jude? Auch hier: Wie willst Du das den Juden beibringen?

Sloth
21.03.2012, 16:58
Nachnamen sind Deiner Meinung nach aussagekräftiger, als genetische Untersuchungen?

:)

Dann sei Dir gesagt, dass mein ukrainischer Nachname typisch ukrainisch eigentlich erst Anfang 20Jh wurde. An der Volkszugehörigkeit meiner Vorfahren hat sich dadurch aber überraschender weise nichts geändert.
Noch lange bevor es soetwas wie die Ukraine überhaupt gab, bildeten die Juden in der Diaspora einen Schwerpunkt in Deutschland - aus ersichtlichen Gründen:
Karl der Große nahm die Juden unter seine Vormundschaft. Er sicherte ihnen den Schutz ihres Lebens und ihrer Ehre zu, ihre Religionsausübung und ihr Eigentum. Zugleich gewährte er ihnen die Handelsfreiheit. Der Handel mit Sklaven war ihnen ausdrücklich erlaubt, auch der Besitz heidnischer Sklaven, und es war nicht gestattet, diese zu taufen, um sie ihnen zu entziehen. Sie durften auch christliche Arbeiter in ihren Dienst nehmen, sie jedoch nicht an Sonn- und kirchlichen Feiertagen beschäftigen. Über ihre Rechtsstreitigkeiten entschieden jüdische Richter. Für den ihnen gewährten Schutz schuldeten die Juden dem Kaiser alljährlich eine Abgabe, die sich auf ein Zehntel ihrer Einnahmen belief. Als weitblickender Regent, der die wirtschaftlichen Interessen und Bedürfnisse des Reiches im Auge hatte, förderte er die Juden in jeder Weise und begünstigte auch ihre Einwanderung. Er hatte wohl erkannt, wieviel Nutzen und Vorteile eine fleißige und unternehmungsfrohe jüdische Bevölkerung mit ihren vielseitigen Kenntnissen und Fähigkeiten einem noch im Aufbau begriffenen Land zu bringen vermochte." (ebenda S.182) Diese Rechte wurden unter den Nachfolgern Karls des Großen noch weiter gefestigt und zum Teil erweitert. Weitere Juden siedelten sich im Rheinland an, namentlich Koblenz, Trier, aber Belege finden sich auch für Köln, Worms und Speyer . Allerdings war die katholische Kirche auch zunehmend in der Lage, sich Gehör zu verschaffen und forderte die Wiederbeachtung der päpstlichen Beschlüsse Gregors I. unter dem Anspruch auf den Vorrang "kirchlicher Autorität über Staat und Gesellschaft"(ebenda S.193).

Weiterhin heißt es:
Den Juden kam eine Sonderstellung innerhalb und später eher neben der Gesellschaft des Mittelalters zu, da sie zunehmend von der christlich geprägten Gesellschaft Mitteleuropas isoliert wurden und nahezu keine Rechte und Vorteile des gemeinen Mannes in dieser Zeit besaßen. Im frühen Mittelalter, unter den Karolingern und Sachsenkaisern, waren die Juden noch Teil der Gesellschaft, übten dieselben Berufe wie ihre christlichen Nachbarn aus, zum Beispiel Acker-, Weinanbau, Handwerk und Handel . Letzteres nahm dabei eine Sonderstellung ein. Die Diaspora war für das jüdische Volk nicht nur ein Nachteil, weil dies die Gründung eines eigenen Staates erschwerte, sondern auch ein Vorteil. Dieser bestand darin, daß weitreichende Handelsbeziehungen unterhalten werden konnten, da es keine Sprach- beziehungsweise kulturelle Grenze zu überwinden galt. Vor allem im frühen Mittelalter bis zu ihrer (erzwungenen) Ablösung durch die oberitalienischen Handelsstädte wie Venedig und Genua war der Großteil des Fernhandels in jüdischer Hand. Doch durch restriktive Gesetzgebung und Anfeindung von Seiten der Kirche und der christlichen Herrscher wurde das "Gottesvolk" immer mehr ins soziale Abseits gedrängt, bis sich für sie nur noch das für sie verderbliche Geschäft des Geldverleihens sowie des Pfandleihers und Trödlers ergab, was die Juden schließlich zum Ventil für den Frust und die Angst des ungebildeten Volkes werden ließ.


In der wikipedia heißt es:
Juden lebten bereits unter römischer Herrschaft in den deutschsprachigen Gebieten, die zum römischen Germanien gehörten.


Und wie willst Du das den Juden beibringen?
Ich? Garnicht. Friedman muß selbst wissen, was er tut.

Veteran
21.03.2012, 17:05
(ebenda S.182)
Wo?

Veteran
21.03.2012, 17:12
Ich? Garnicht. Friedman muß selbst wissen, was er tut.
Friedman ist also kein Jude. Der Atheist Henryk Broder auch nicht. Und unzählige andere ebenso:

An der Tatsache, dass eine unverhältnismäßig große Anzahl von säkularen Juden sich selbst als Atheisten oder Agnostiker be-
zeichnet, lässt sich nicht rütteln. Der gefeierte Autor und Atheist Christopher Hitchens behauptet, der Grund dafür läge darin, dass Juden ein atheistisches Gen besäßen.
http://www.juedische-allgemeine.de/article/view/id/4122

Was Juden wohl dazu sagen würden, wenn sie wüssten, dass mal wieder ein Deutscher bestimmen will, wer Jude ist? :))

Sloth
21.03.2012, 17:16
Wo?
Hier:
http://www.amazon.de/wurden-zerstreut-unter-alle-V%C3%B6lker/dp/B0000BRXBC

Sloth
21.03.2012, 17:19
Friedman ist also kein Jude. Der Atheist Henryk Broder auch nicht. Und unzählige andere ebenso:

An der Tatsache, dass eine unverhältnismäßig große Anzahl von säkularen Juden sich selbst als Atheisten oder Agnostiker be-
zeichnet, lässt sich nicht rütteln. Der gefeierte Autor und Atheist Christopher Hitchens behauptet, der Grund dafür läge darin, dass Juden ein atheistisches Gen besäßen.
http://www.juedische-allgemeine.de/article/view/id/4122

Was Juden wohl dazu sagen würden, wenn sie wüssten, dass mal wieder ein Deutscher bestimmen will, wer Jude ist? :))
:]
Göring über Erhard Milch (Lufthansa): "Wer Jude ist, bestimme ich!"

Oasenfritz
21.03.2012, 17:29
Der Rabbi spricht es offen aus:

"Wo sind heute die alten Ägypter, die alten Römer, die Spartaner, wo sind sie? Mischmasch, durch Mischehen sind sie verschwunden. Welches Volk gibt es bis heute? Uns, die Juden! Nur uns! Angefangen mit Stammvater Abraham bis zum Ende der Welt!"

Auch wenn es Gutmenschen, Politisch-Korrekten und Philosemiten schlimme Bauchschmerzen beschert, aber der Mann spricht die Wahrheit. :))




Tja, die einen haben sich weiterentwickelt.

Der Rabbi und die andern eben nicht.........................:2faces:

Oasenfritz
21.03.2012, 17:34
....................Sind sie der Meinung der Rabbi lügt ?

Ja. Der Mann hat genausowenig geschichtliche Ahnung wie so manch andere!

Außerdem spricht so ein Rabbi der orthodoxen Sorte genausowenig für alle Israelis wie ein Reinrassedeutscher orthodoxer NPDler für die Deutschen.............:cool2:

Don
21.03.2012, 17:38
Was haben diese kulturell und genetisch mit den Völkern von vor 2000 Jahren zu tun?



Zu deinem Glück nichts, sonst müßtest du in den Wald zum scheißen.

Oasenfritz
21.03.2012, 17:38
Weil im Gegensatz zu Römern, Griechen, Koreanern, Sioux, Vulkaniern und Schlümpfen die Juden ein religiös gegründetes Vermischungsgebot kennen.
(Für nähere Infos gerne Betroffene fragen.)

Wir finden ähnliche, dabei nicht notwendig religiöse, Regelungen u.a. bei den Jesiden; bei den Parsen; bei den alten Indern (Kastenwesen); bei den Mandäern; u.v.m.
.

Schon allein die Tatsache, daß im 3. Reich die Deutschen kategorisiert wurden in Nicht- , Halb-, Viertel- und Achtel-Juden, beweist, daß Juden sich mit Andersgläubigen vermischt haben. qed. Guckst Du......:rolleyes:

Oasenfritz
21.03.2012, 17:40
Jeder Sammler weiss: Wenn man ein Stück erhalten will, nimmt man es nicht aus der Packung und schützt es vor Umwelteinflüssen.

Damit man es dann ins Museum stellen kann? Etwas weltfremd, oder?

Oasenfritz
21.03.2012, 17:44
.............Niemand kann Jude "werden", konvertieren. Das gibt es im Judentum nicht......... .

Vollkommen falsch. Ich kann jederzeit Jude werden durch Heirat. Kannst du jeden Rabbi fragen...............

FranzKonz
21.03.2012, 18:25
Womit?

Mit seinen Bemühungen um die Rassenhygiene natürlich.

-jmw-
21.03.2012, 20:28
ICH habe das geschrieben

:/(

Und dann hat der Sarrazin bei mir das aufgegriffen und in ein Buch verarbeitet!!!

:))
Diese Sozen lassen einem aber auch garnix!

-jmw-
21.03.2012, 20:35
Dann sind sie auch nicht mit den Juden vergleichbar.

Auch das ist nicht vergleichbar mit dem Jüdischen.

Auch nicht vergleichbar, da es eben nicht darum geht, was typisch für weite Teile Europas ist, sondern um das völlig Untypische der Juden.
Die Vergleichbarkeit ist allein schon deshalb gegeben, weil ich exakt dies hierzufaden getan habe.
Und auch eine Ähnlichkeit ist gegeben, sonst hätte der Vergleich nicht geklappt.
Drum kann man auch nicht ohne weiteres davon sprechen, dass hier etwas völlig Untypisches vorläge.
Ich darf hierbei nochmals die Mandäer, die Jesiden und die Parsen in den Raum werfen.

-jmw-
21.03.2012, 20:39
Nur religiöse Gründe ???

:rolleyes::rolleyes::rolleyes:
In der Hauptsache, ja.
Direkt, weil geboten;
indirekt u.a., weil in der Diaspora so die Gemeinschaft stärkend.

-jmw-
21.03.2012, 20:43
Schon allein die Tatsache, daß im 3. Reich die Deutschen kategorisiert wurden in Nicht- , Halb-, Viertel- und Achtel-Juden, beweist, daß Juden sich mit Andersgläubigen vermischt haben. qed. Guckst Du......:rolleyes:
Jo, da guck ich wirklich mit "rolleyes" in Deine Richtung, denn ich hab diese uns allen aus dem Geschichtsunterricht der Mittelstufe bekannte Tatsache hierzufaden nirgends bezweifelt noch abgestritten noch angefochten, Du hingegen wohl dies mangels Lektüre meiner Beiträge nicht mitbekommen oder aber sie mangels Leseverständnis und/oder anderen gründen mutwillig oder unfreiwillig missgedeutet. :]

-jmw-
21.03.2012, 20:44
Damit man es dann ins Museum stellen kann? Etwas weltfremd, oder?
Insoweit ich eher an Wertanlagen dachte, teilweise richtig.

-jmw-
21.03.2012, 20:47
Vollkommen falsch. Ich kann jederzeit Jude werden durch Heirat. Kannst du jeden Rabbi fragen...............
Ich fürchte, da bist Du einer Fehlinfo aufgesessen.

tabasco
21.03.2012, 20:53
Vollkommen falsch. Ich kann jederzeit Jude werden durch Heirat. Kannst du jeden Rabbi fragen...............

Bullshit.

Oasenfritz
21.03.2012, 21:12
Ich fürchte, da bist Du einer Fehlinfo aufgesessen.

Ich füge mal den Link hier an:

http://www.hagalil.com/judentum/rabbi/091020.htm

tabasco
21.03.2012, 21:14
Ich füge mal den Link hier an:

http://www.hagalil.com/judentum/rabbi/091020.htm

Und was sagt uns der Link?

:)

Oasenfritz
21.03.2012, 21:14
@ -jmw- , Hoppla, versehentliche Mißdeutungen...... tschultschung!:=

Oasenfritz
21.03.2012, 21:15
Und was sagt uns der Link?

:)

Wer Lesen kann, ist klar im Vorteil............sagt uns der Link, gelle.

tabasco
21.03.2012, 21:19
Wer Lesen kann, ist klar im Vorteil............sagt uns der Link, gelle.
Der Link sagt uns genau das, was ich vorhin in einem Wort "Bullshit" zusammenfasste - auch wenn Du 3 mal nacheinander eine Jüdin heiratest, wirst Du kein Jude. Der Weg ist Gijur, nicht Heirat.

Brathering
21.03.2012, 21:28
Ich füge mal den Link hier an:

http://www.hagalil.com/judentum/rabbi/091020.htm

Ja, das ist heftig.
Als ich zur wahren Religion fand und mich ihr offiziell anschloss, musste ich dem Popen nur eine Flasche Schnaps bringen, drei mal hinter ihm im Kreis laufen und Satan abschwören und einige Hiebe mit einer nassen Rute auf den Schädel einstecken.
Also: Geht nicht zu den Juden, kommt zu uns, wir sind entspannter drauf :)

Oasenfritz
21.03.2012, 21:28
Der Link sagt uns genau das, was ich vorhin in einem Wort "Bullshit" zusammenfasste - auch wenn Du 3 mal nacheinander eine Jüdin heiratest, wirst Du kein Jude. Der Weg ist Gijur, nicht Heirat.

Ok, dann sind wir wieder beieinander. Für mich war insgeheim klar, daß ich bei einer Heirat parallel den Übertritt mitvollziehe, der sich natürlich zeitlich zeitlich viel länger als die eigentliche Heirat hinzieht, da es ja viel zu lernen gibt.

Deswegen ist das ja nicht gleich Bullshit. Laß mal die Fäkaliendose zu, Mann...................

Corpus Delicti
21.03.2012, 21:29
Es waren Juden, die das Christentum erfunden und verbreitet haben. Dieser Schuldkult hat die Kulturen der Völker und damit die Völker selbst vernichtet, die Juden aber geschont. Zufall?

Wie kommst du denn darauf ? Es war Petrus,der das Christentum erfunden hat.Nachdem Jesus gekreutzigt war,sagte Petrus zu den anderen,wir verfolgen keine jüdischen Rituale mehr.Jesus ist für unsere Sünden und für uns alle gstorben,deshalb brauchen wir keine Opfergaben mehr.Wie die Juden sie praktizierten.Von da an entstand das Christentum.

Oasenfritz
21.03.2012, 21:33
Ja, das ist heftig.
Als ich zur wahren Religion fand und mich ihr offiziell anschloss, musste ich dem Popen nur eine Flasche Schnaps bringen, drei mal hinter ihm im Kreis laufen und Satan abschwören und einige Hiebe mit einer nassen Rute auf den Schädel einstecken.
Also: Geht nicht zu den Juden, kommt zu uns, wir sind entspannter drauf :)

Noch simpler ist die Konvertierung zum heidnischen Germanentum. Ich habe mir dafür einen Thorshammer für 9,99 aus Messing gekauft und opfere jedes sonnige Wochenende : Lege mich mit gebratenem Huhn in den Garten und schmeiße die Knochen in die Hecke ( = Wurfopfer)...............Abgeschlossen wird das ganze durch einen gscheiten Rülpser, der Donar huldigt ( verstärkte Huldigung durch nachhaltiges Furzen erwünscht!)..............Also, Jungs und Mädels, kommt zu uns! Wir haben einen Heidenspaß!....:cool2:

tabasco
21.03.2012, 21:33
Ok, dann sind wir wieder beieinander. Für mich war insgeheim klar, daß ich bei einer Heirat parallel den Übertritt mitvollziehe, der sich natürlich zeitlich zeitlich viel länger als die eigentliche Heirat hinzieht, da es ja viel zu lernen gibt.

Du bist etwas gaga, was?

Deine Aussage vor ein Paar Stunden:


Vollkommen falsch. Ich kann jederzeit Jude werden durch Heirat. Kannst du jeden Rabbi fragen...............

Deine Aussage jetzt:


(...) Für mich war insgeheim klar, daß ich bei einer Heirat parallel den Übertritt mitvollziehe(...)

Mit anderen Worten - "ich habe mich geirrt und habe keinen Mut dies zuzugestehen".

Alles klar, danke fürs Gespräch.


Deswegen ist das ja nicht gleich Bullshit.Die Aussage "Ich kann jederzeit Jude werden durch Heirat" IST Bullshit.


Laß mal die Fäkaliendose zu, Wenns bei Dir ungut riecht, sind das sicherlich nicht meine "Fäkalien". Ganz bestimmt nicht.


Mann...................Frau.

Gryphus
21.03.2012, 21:37
Irgendwer hat mal gesagt das Judentum wäre die einzige Religion, die ein Genom erhalten hätte.

Brathering
21.03.2012, 21:39
Irgendwer hat mal gesagt das Judentum wäre die einzige Religion, die ein Genom erhalten hätte.


Atzmon: Die Juden sind das einzige Beispiel in der Geschichte, dass die Religion ein Genom am Leben erhalten hat. Dadurch, dass die Juden sich an die Gesetze der Thora gehalten und nur untereinander geheiratet haben, haben sie ihre "Jüdischkeit" gerettet. Die Kultur hat die Genetik bewahrt.

http://www.welt.de/die-welt/kultur/article9303977/Hochzeiten-bewahren-den-Genpool.html


Fraglich ist was dieses Genom bewirkt...

tabasco
21.03.2012, 21:41
Irgendwer hat mal gesagt das Judentum wäre die einzige Religion, die ein Genom erhalten hätte.
Wer das auch immer war, er hast sich geirrt. Judentum ist nicht annähernd die einzige an die Abstammung geknüpfte Religion, falls Du das meinst.

Gryphus
21.03.2012, 21:42
Fraglich ist was dieses Genom bewirkt...

Einen sechsten Sinn für die Börse?

-jmw-
21.03.2012, 21:44
@ -jmw- , Hoppla, versehentliche Mißdeutungen...... tschultschung!:=
Aber nur, weil Du 'n Frischling bist! ;)

Gryphus
21.03.2012, 21:45
Wer das auch immer war, er hast sich geirrt. Judentum ist nicht annähernd die einzige an die Abstammung geknüpfte Religion, falls Du das meinst.

Mir fällt offengesagt spontan keine andere ein, es sei denn du sprichst von irgendwelchen Stammesreligionen. Erklär mal was du meinst.

tabasco
21.03.2012, 21:50
Mir fällt offengesagt spontan keine andere ein, es sei denn du sprichst von irgendwelchen Stammesreligionen. Erklär mal was du meinst.Na.

Hinduismus und Religion der Drusen fallen mir spontan ein.

-jmw-
21.03.2012, 21:52
Mir fällt offengesagt spontan keine andere ein, es sei denn du sprichst von irgendwelchen Stammesreligionen. Erklär mal was du meinst.
Jesiden - Mandäer - Parsen.
Und sicher noch ein Dutzend andere, die mir entweder nocht einfallen oder die ich garnicht kenne.

Sloth
21.03.2012, 23:27
Wer das auch immer war, er hast sich geirrt. Judentum ist nicht annähernd die einzige an die Abstammung geknüpfte Religion, falls Du das meinst.
Ist die Religion an die Abstammung geknpüft, so kann man nicht konvertieren :)

blues
21.03.2012, 23:30
Ist die Religion an die Abstammung geknpüft, so kann man nicht konvertieren :)

das eine schließt das andere nicht aus :]

http://www.talmud.de/cms/Gijur_Der_UEbertritt_zu.114.0.html

Sloth
22.03.2012, 00:00
das eine schließt das andere nicht aus :]

http://www.talmud.de/cms/Gijur_Der_UEbertritt_zu.114.0.html
Man kann also niemals durch Übertritt ein wahrhaftiger Jude werden:
"Eine Person die von einem Konservativem-, Reform- oder Progressiven Bejt Din (rabbinisches Gericht mit drei Mitgliedern) in das Judentum aufgenommen worden ist, wird von einer orthodoxen Gemeinde oder einem orthodoxen Rabbiner nicht anerkannt. Auch die Kinder einer konvertierten Frau werden nicht als jüdisch betrachtet, was später zu Problemen führen kann. Jedoch auch ein orthodoxer Übertritt kann unter bestimmten Umständen von anderen orthodoxen Gemeinden nicht anerkannt werden, die meisten Übertretenden werden darüber bei ihrem ersten Gespräch mit dem Rabbiner aufgeklärt. Vor allem in Deutschland, wo es nicht in jeder Stadt eine Gemeinde der verschiedenen Gruppierungen gibt, ist diese Tatsache ein Problem. Nach einem Umzug in eine andere Stadt, kann man unter Umständen in dieser kein Mitglied der jüdischen Gemeinde werden.
In einer Großzahl der Fälle sind die konvertierten Gemeindemitglieder nach ihrem Übertritt sehr aktiv in der Gemeinde, ganz gleich in welcher Ausrichtung.
Übertritte sind in den Vereinigten Staaten eine etwas häufigere Angelegenheit, dort treten etwa 10.000 bis 12.000 Menschen jährlich zum Judentum über (Zahlen aus:Leo Trepp; Die Juden Volk,Geschichte,Religion,Reinbeck bei Hamburg 1998). Diejenigen die gegen Übertritte sind, sollten sich klarmachen, daß der Übertritt oft die einzige Möglichkeit ist, eine Mischehe zu vermeiden und die Mischehe ist in Deutschland sehr häufig der Fall."
http://www.talmud.de/cms/Der_UEbertritt_zur_juedis.115.0.html



Immerhin muß man nicht unbedingt Jude werden, um in den "Himmel" zu kommen:
"Missionarisch tätig war das Judentum zu keiner Zeit, denn das Judentum ist der Überzeugung, daß die „Gerechten aller Völker einen Platz in der kommenden Welt haben werden". Für einen Nichtjuden reicht es nach jüdischer Ansicht aus, wenn er ein moralisch gut handelnder Mensch ist, der aktiv Gutes tut."

Nikolaus
22.03.2012, 03:53
Wenn solche Gestalten wie Umananda und Du mit Beleidigungen und Unterstellungen den Thread vollspammen, dann kann man davon ausgehen, dass ich mit der Thematik ins Schwarze getroffen habe! :DVielleicht hat aber auch Umanda mit ihrer psychopathologischen Diagnose ins Schwarze getroffen?

So ganz ungerechtfertigt war die nämlich nicht; angesichts deiner Behauptung, die Juden hätten das Christentum erfunden um andere Völker und Kulturen zu vernichten, und der Unterstellung, ihre Verfolgung wäre nur eine "angebliche" und könne nicht stimmen.

Wer sowas von sich gibt, darf nicht zimperlich sein und muß es sich schon gefallen lassen, wenn ihm ebenfalls etwas unterstellt wird.wird.

Nikolaus
22.03.2012, 04:16
Die Juden jammern doch schließlich dauernd rum, wie böse sie im christlichen Mittelalter verfolgt wurden!Irgendwas ist an deiner Wahrnehmung gestört.Ich finde hier fast nur Deutsche und Christen die paradoxerweise darüber jammern, daß sie Schuldgefühle haben, weil sie die Juden verfolgt haben.
Hat hier eigentlich schon jemals ein Jude einen Thread eröffnet, um Deutschen etwas vorzuwerfen?

Jammern tun hier gerade die, die am meisten Dreck am Stecken haben.

blues
22.03.2012, 15:47
Man kann also niemals durch Übertritt ein wahrhaftiger Jude werden:
"Eine Person die von einem Konservativem-, Reform- oder Progressiven Bejt Din (rabbinisches Gericht mit drei Mitgliedern) in das Judentum aufgenommen worden ist, wird von einer orthodoxen Gemeinde oder einem orthodoxen Rabbiner nicht anerkannt. Auch die Kinder einer konvertierten Frau werden nicht als jüdisch betrachtet, was später zu Problemen führen kann. Jedoch auch ein orthodoxer Übertritt kann unter bestimmten Umständen von anderen orthodoxen Gemeinden nicht anerkannt werden, die meisten Übertretenden werden darüber bei ihrem ersten Gespräch mit dem Rabbiner aufgeklärt. Vor allem in Deutschland, wo es nicht in jeder Stadt eine Gemeinde der verschiedenen Gruppierungen gibt, ist diese Tatsache ein Problem. Nach einem Umzug in eine andere Stadt, kann man unter Umständen in dieser kein Mitglied der jüdischen Gemeinde werden.
In einer Großzahl der Fälle sind die konvertierten Gemeindemitglieder nach ihrem Übertritt sehr aktiv in der Gemeinde, ganz gleich in welcher Ausrichtung.
Übertritte sind in den Vereinigten Staaten eine etwas häufigere Angelegenheit, dort treten etwa 10.000 bis 12.000 Menschen jährlich zum Judentum über (Zahlen aus:Leo Trepp; Die Juden Volk,Geschichte,Religion,Reinbeck bei Hamburg 1998). Diejenigen die gegen Übertritte sind, sollten sich klarmachen, daß der Übertritt oft die einzige Möglichkeit ist, eine Mischehe zu vermeiden und die Mischehe ist in Deutschland sehr häufig der Fall."
http://www.talmud.de/cms/Der_UEbertritt_zur_juedis.115.0.html



Immerhin muß man nicht unbedingt Jude werden, um in den "Himmel" zu kommen:
"Missionarisch tätig war das Judentum zu keiner Zeit, denn das Judentum ist der Überzeugung, daß die „Gerechten aller Völker einen Platz in der kommenden Welt haben werden". Für einen Nichtjuden reicht es nach jüdischer Ansicht aus, wenn er ein moralisch gut handelnder Mensch ist, der aktiv Gutes tut."


ach je offensichtlich hast du überlesen, dass es sich um eine Gruppe handelt, einen Absatz vor dem von dir zitierten steht deutlch,

"Heute gibt es Gruppen, die dem Übertritt noch aus den oben genannten Gründen kritisch gegenüberstehen ..."

deine "Behauptung" - Man kann also niemals durch Übertritt ein wahrhaftiger Jude werden: - ist falsch oder meinst du das du als evangelischer Christ weniger wert bist nur weil dies die katholischen Piusbrüder behaupten ? Bekloppte, orthodoxe Spinner gibt es überall ... zudem ist es auch möglich den Giur vor orthodoxen Rabbinern in Israel zu machen, wenn dir das lieber ist - dann wirst du auch von o.g. Gruppe anerkannt ... ist aber sehr schwer. Ob allerdings alle Christen Piusbrüder werden können ? Na, ich glaube mal ein "wahrhafter" Christ zu werden wie die Pius Leute es verstehen, dürfte ähnlich schwer sein.
Also, die Orthodoxen nehmen einen Konvertiten nur an wenn er vor einem orthodoxen Rabbiner den Giur ablegt.
Aber wer nimmt orthodoxe Spinner schon ernst ? :)

http://://de.wikipedia.org/wiki/Konversion_(Religion)#Judentum

Veteran
22.03.2012, 16:11
Irgendwas ist an deiner Wahrnehmung gestört.Ich finde hier fast nur Deutsche und Christen die paradoxerweise darüber jammern, daß sie Schuldgefühle haben, weil sie die Juden verfolgt haben.
Zeig mir mal einen solchen jammernden Deutschen und Christen.


Hat hier eigentlich schon jemals ein Jude einen Thread eröffnet, um Deutschen etwas vorzuwerfen?
Ich spreche hier nicht über über Jammern in einem mehr oder weniger irrelevanten Internetforum, sondern über die reale Welt. Jüdische Organisationen und Einzelpersonen sind es, die über den ewigen Antisemitismus jammern, die Aufarbeitung und Verwantwortungsübernahme für weit zurückliegende historische Ereignisse fordern.


Jammern tun hier gerade die, die am meisten Dreck am Stecken haben.
Wer hier hat denn Dreck am Stecken? Jetzt mal raus mit den Namen!

Veteran
22.03.2012, 16:13
So ganz ungerechtfertigt war die nämlich nicht; angesichts deiner Behauptung, die Juden hätten das Christentum erfunden um andere Völker und Kulturen zu vernichten, und der Unterstellung, ihre Verfolgung wäre nur eine "angebliche" und könne nicht stimmen.
Wenn es diese Verfolgung tatsächlich so gegeben hätte, wie es behauptet wird, dann müssten doch gerade die Juden untergegangen sein und nicht die anderen Völker!

Sloth
22.03.2012, 16:15
ach je offensichtlich hast du überlesen, dass es sich um eine Gruppe handelt, einen Absatz vor dem von dir zitierten steht deutlch,

"Heute gibt es Gruppen, die dem Übertritt noch aus den oben genannten Gründen kritisch gegenüberstehen ..."

deine "Behauptung" - Man kann also niemals durch Übertritt ein wahrhaftiger Jude werden: - ist falsch oder meinst du das du als evangelischer Christ weniger wert bist nur weil dies die katholischen Piusbrüder behaupten ? Bekloppte, orthodoxe Spinner gibt es überall ... zudem ist es auch möglich den Giur vor orthodoxen Rabbinern in Israel zu machen, wenn dir das lieber ist - dann wirst du auch von o.g. Gruppe anerkannt ... ist aber sehr schwer. Ob allerdings alle Christen Piusbrüder werden können ? Na, ich glaube mal ein "wahrhafter" Christ zu werden wie die Pius Leute es verstehen, dürfte ähnlich schwer sein.
Also, die Orthodoxen nehmen einen Konvertiten nur an wenn er vor einem orthodoxen Rabbiner den Giur ablegt.
Aber wer nimmt orthodoxe Spinner schon ernst ? :)

http://://de.wikipedia.org/wiki/Konversion_(Religion)#Judentum (http://://de.wikipedia.org/wiki/Konversion_%28Religion%29#Judentum)
Dann würde ich gerne wissen, wie groß der Anteil der Juden ist, die Konvertiten ablehnen.

Veteran
22.03.2012, 16:17
Wie kommst du denn darauf ? Es war Petrus,der das Christentum erfunden hat.Nachdem Jesus gekreutzigt war,sagte Petrus zu den anderen,wir verfolgen keine jüdischen Rituale mehr.Jesus ist für unsere Sünden und für uns alle gstorben,deshalb brauchen wir keine Opfergaben mehr.Wie die Juden sie praktizierten.Von da an entstand das Christentum.
Petrus war Jude und Jesus war der Sohn vom Judengott. Es ist also völlig richtig, wenn ich sage, Juden haben das Christentum erfunden.

latrop
22.03.2012, 16:23
Irgendwas ist an deiner Wahrnehmung gestört.Ich finde hier fast nur Deutsche und Christen die paradoxerweise darüber jammern, daß sie Schuldgefühle haben, weil sie die Juden verfolgt haben.
Hat hier eigentlich schon jemals ein Jude einen Thread eröffnet, um Deutschen etwas vorzuwerfen?

Jammern tun hier gerade die, die am meisten Dreck am Stecken haben.

Wer jammert hier denn ? Doch nur die Juden, sie hätten zu wenig Geld bekommen. :rolleyes: Die kriegen den Hals nicht voll.

Antisozialist
22.03.2012, 16:46
Das erklärt, weshalb heute überall in der Welt Juden leben!

Aber wo sind die Angehörigen der anderen Völker?

Antwort: Diese Völker sind untergegangen, wurden ausgerottet oder vermischt und assimiliert.

Nur "die Juden" nicht... ;)


http://media.tumblr.com/tumblr_loaspoMkYj1qfjia3.jpg


Warum? ?(

Angeblich wurden die Juden doch ganz besonders bedrängt und verfolgt! Aber müssten sie dann nicht auch ganz besonders schnell und gründlich untergegangen sein?

Also irgendwas stimmt da nicht! :no_no:

Die Sinti und Roma haben auch tausende von Jahren überlebt ohne sich zu assimilieren, obwohl sie im Gegensatz zu den Juden fast nur aus beruflichen Wenig- und Garnichtleistern bestanden und niemand zum Zigeunertum konvertieren konnte.

Corpus Delicti
23.03.2012, 00:52
Petrus war Jude und Jesus war der Sohn vom Judengott. Es ist also völlig richtig, wenn ich sage, Juden haben das Christentum erfunden.

Da widerspreche ich energisch.Gott ist nicht der Gott der Juden und ist schon gar nicht der Judengott.Wenn ich das höre,habe ich das brennende Gehühl mich sofort dem Satanismus zu unterstellen.Wenn es einen Gott geben sollte,dann ist er nicht der Gott der Juden,sondern ganz einfach ein Gott.

Und was Petrus angeht,mag er Jude gewesen sein,keine Ahnung.Aber in dem Moment,als er sich vom Judentum losgesagt und das Christentum erfunden hatte,sind diese getrennt.Wenn Breivik 77 Menschen tötet,sagt man ja auch net,die norweger haben 77 Menschen getötet.Das Christentum ist nicht das was Petrus daraus gemacht hat,sondern was Christen in über 2000 Jahren daraus gemacht haben.

Nikolaus
23.03.2012, 03:36
Petrus war Jude und Jesus war der Sohn vom Judengott. Es ist also völlig richtig, wenn ich sage, Juden haben das Christentum erfunden.Petrus war Fischer und Jesus war der Sohn eines Zimmermanns. Daraus kann man außerordentlich tiefgründige Schlußfolgerungen ziehen bezüglich der finsteren Absichten dieser zwei Berufe.
Man kann es aber auch bleiben lassen.