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Vollständige Version anzeigen : Hat der Staat Israel ein Existenzrecht?



Nichtraucher
11.08.2005, 16:34
Viele User hier sind selbst ernannte "Antizionisten" bzw. bekennende Antisemiten. Jetzt würde mich mal interessieren, wie der Großteil der User zum generellen Existenzrecht des Staates Israel steht.

Daher die Frage: Hat der Staat Israel überhaupt ein Existenzrecht?

Vietminh
11.08.2005, 16:40
Jein, meiner Meinung nach gibt es dieses Land nicht, aber da die Juden dort in der Mehrzahl sind brauchen sie auch ein eigenes Parlament.

Für was muss ich dann stimmen?

Ich wäre für eine Vereinigung von Palästina und Israel bei gleichzeitiger Bildung eines jüdisch-arabischen Rats.
Da dies aber leider zu schön wäre, um wahr zu sein, sollte es wenigstens die alten Grenzen wieder geben.

Würfelqualle
11.08.2005, 16:42
Ich hab auf ja getippt, weil die Juden der Welt ein eigenes Land brauchen.

:rolleyes:


Gruss von der Würfelqualle

Nichtraucher
11.08.2005, 16:50
Jein, meiner Meinung nach gibt es dieses Land nicht,

Dann schau mal auf die Landkarte.


aber da die Juden dort in der Mehrzahl sind brauchen sie auch ein eigenes Parlament.

Für was muss ich dann stimmen?

Natürlich für das Existenzrecht Israels.


Ich wäre für eine Vereinigung von Palästina und Israel bei gleichzeitiger Bildung eines jüdisch-arabischen Rats.

Das war lange vor der Gründung Israels im Gespräch. Gescheitert ist das letzten Endes am Verhalten der arabischen Bevölkerung, von der aus es immer wieder Übergriffe auf die jüdische Bevölkerung gab. Eine Vereinigung Israels und Palästinas hätte einen Bürgerkrieg zur Folge.


Da dies aber leider zu schön wäre, um wahr zu sein, sollte es wenigstens die alten Grenzen wieder geben.

Welche alten Grenzen und warum?

SAMURAI
11.08.2005, 17:12
Der AUgenarzt würde sagen: Der Mann hat einen Tunnelblick ! :D

Apollon7
11.08.2005, 17:17
Der AUgenarzt würde sagen: Der Mann hat einen Tunnelblick ! :D

Was hat Dein Augenarzt bei dir gesagt?

Doc Mob
11.08.2005, 17:24
Natürlich nicht.

Das Pferd des Achilles
11.08.2005, 17:45
Jedes Volk hat ein Recht auf Land und Existenz. Natuerlich

Gärtner
11.08.2005, 17:49
Hat der Staat Israel ein Existenzrecht?
Selbstverständlich.

Nichtraucher
11.08.2005, 17:50
Natürlich nicht.


Was ist daran "natürlich"?

Der Patriot
11.08.2005, 17:52
Viele User hier sind selbst ernannte "Antizionisten" bzw. bekennende Antisemiten. Jetzt würde mich mal interessieren, wie der Großteil der User zum generellen Existenzrecht des Staates Israel steht.

Daher die Frage: Hat der Staat Israel überhaupt ein Existenzrecht?

Der Staat Israel hat natürlich ein Existenzrecht.

Wieso sollte er keines haben?

Das Israelische Volk hat 1948 den Staat Israel aus gerufen. Wenn ein Staat ein Existenzrecht hat, dann doch wohl einer der von seinem eigenen Volk begründet wurde.

Doc Mob
11.08.2005, 19:44
Das Israelische Volk hat 1948 den Staat Israel aus gerufen. Wenn ein Staat ein Existenzrecht hat, dann doch wohl einer der von seinem eigenen Volk begründet wurde.
Schwache Begründung.
Warum haben dann die Kurden noch keinen eigenen Staat?
Oder die Basken? Die Korsen? Die Tibeter? Die Zyprioten?

Tiger
11.08.2005, 20:02
Viele User hier sind selbst ernannte "Antizionisten" bzw. bekennende Antisemiten. Jetzt würde mich mal interessieren, wie der Großteil der User zum generellen Existenzrecht des Staates Israel steht.

Daher die Frage: Hat der Staat Israel überhaupt ein Existenzrecht?

Man hat keine Existenzrecht, man nimmt sich eins. Das hat Israel getan, u.a. mit zahlreichen Kriegen- folglich: ja.

tabasco
11.08.2005, 20:03
Schwache Begründung.
Warum haben dann die Kurden noch keinen eigenen Staat?
Oder die Basken? Die Korsen? Die Tibeter? Die Zyprioten?
Weiß ich nicht. Was meinst Du?


PS: ...fragt man einen Juden oder einen Israeli, ob er das Existenzrecht von Palestinenser-Staat anerkennt, hört man: ja. Fragt man dagegen einen Palestinenser, ob die Juden überhaupt leben dürfen, hört man: nein. Komisch, nicht wahr?

Doc Mob
11.08.2005, 20:04
fragt man einen Juden oder einen Israeli, ob er das Existenzrecht von Palestinenser-Staat anerkennt, hört man: ja. Fragt man dagegen einen Palestinenser, ob die Juden überhaupt leben dürfen, hört man: nein. Komisch, nicht wahr?
Nein, verständlich.

Praetorianer
11.08.2005, 20:09
Schwache Begründung.
Warum haben dann die Kurden noch keinen eigenen Staat?
Oder die Basken?

Strafe Gottes für die Unterstützung des Bolschewismus ;)

M. Wittmann
11.08.2005, 20:53
Israel hat sich sein Existenzrecht gegen unfähige Araber erworben und es sich verdient.
Meiner Meinung nach sollte Israel Platz für alle Juden der Welt bieten können.

Nichtraucher
11.08.2005, 21:08
Meiner Meinung nach sollte Israel Platz für alle Juden der Welt bieten können.


Bietet es auch.

M. Wittmann
11.08.2005, 21:09
Bietet es auch.

Ja, ich meinte eher, daß dort alle Juden der Welt leben sollten.

Pluto
11.08.2005, 21:13
Ja, ich meinte eher, daß dort alle Juden der Welt leben sollten.
Aha... das ist ja interessant :))

Nichtraucher
11.08.2005, 21:15
Ja, ich meinte eher, daß dort alle Juden der Welt leben sollten.

Stört es dich etwa, dass es in Deutschland wieder jüdisches Leben gibt? Ich möchte auf Persönlichkeiten wie Reich-Ranicki oder Henryk M. Broder nicht verzichten.

Der Patriot
11.08.2005, 21:15
Schwache Begründung.
Warum haben dann die Kurden noch keinen eigenen Staat?
Oder die Basken? Die Korsen? Die Tibeter? Die Zyprioten?

Weil es von anderen Staaten verhindert wird. Die Israelis, aber haben sich ihre Freiheit in mehreren Kriegen erkämpft.

PS: Zypern ist ein eigener Staat.

Der Patriot
11.08.2005, 21:19
Stört es dich etwa, dass es in Deutschland wieder jüdisches Leben gibt? Ich möchte auf Persönlichkeiten wie Reich-Ranicki oder Henryk M. Broder nicht verzichten.

Mal sehen wie sich das "jüdische Leben" in Deutschland entwickelt. Mir wären die Juden recht die man ab 1933 vertrieben (oder noch schlimmeres) hat, aber das ist leider nicht mehr rückgänig zu machen, genauso wie Ostpreussen usw. Aber mich stören die Juden eigentlich nicht.

M. Wittmann
11.08.2005, 21:20
Stört es dich etwa, dass es in Deutschland wieder jüdisches Leben gibt? Ich möchte auf Persönlichkeiten wie Reich-Ranicki oder Henryk M. Broder nicht verzichten.

Wieso vermutest du gleich das Schlimme in mir? Ich schrieb daß alle Juden in Israel leben sollten, da es ihr Heimatland ist und jeder Jude sich mit ihm verbunden fühlt. Es zwingt sie keiner, doch es wäre doch schön wenn sie in ihrem Land glücklich wären?!
Dann brauchen sie sich nicht mehr mit Quängeleien wie Antisemitismus auseinanderzusetzen.

Moselfranke
11.08.2005, 21:55
Ich möchte auf Persönlichkeiten wie Reich-Ranicki oder Henryk M. Broder nicht verzichten.
Dann zieh' gleich mit ins gelobte Land !

Nichtraucher
11.08.2005, 22:23
Dann zieh' gleich mit ins gelobte Land !

Wäre eigentlich eine gute Idee. Wenn ich mir das Wetter dort so ansehe...

Der Patriot
11.08.2005, 22:41
Wäre eigentlich eine gute Idee. Wenn ich mir das Wetter dort so ansehe...

Meine Großeltern haben zweimal eine Pilgerreise dorthin gemacht, fanden es eigentlich sehr schön dort.

Tiger
11.08.2005, 22:43
Meine Großeltern haben zweimal eine Pilgerreise dorthin gemacht, fanden es eigentlich sehr schön dort.

ja, hat meine Mutter auch und dann noch andere Reisen, son n halbes Jahr.
Soll wirklich schön dort sein, aber war in den letzten Jahren zu gefährlich.
Könnte mir aber auch vorstellen mal hinzugehen.

John Donne
11.08.2005, 22:46
Viele User hier sind selbst ernannte "Antizionisten" bzw. bekennende Antisemiten. Jetzt würde mich mal interessieren, wie der Großteil der User zum generellen Existenzrecht des Staates Israel steht.

Daher die Frage: Hat der Staat Israel überhaupt ein Existenzrecht?

Aber selbstverständlich. Die Maßnahmen der israelischen Politik, um Ruhe und Frieden in die Region zu bringen, kann ich zwar definitiv nicht ausnahmslos gutheißen, aber das Existenzrecht Israels kann nicht vernüftig angezweifelt werden.

Grüße
John

Moselfranke
11.08.2005, 22:53
Wäre eigentlich eine gute Idee. Wenn ich mir das Wetter dort so ansehe...
Dass es dort "heiß" zugeht,kann ich mir gut vorstellen. :D

dengesiz
11.08.2005, 23:04
Viele User hier sind selbst ernannte "Antizionisten" bzw. bekennende Antisemiten. Jetzt würde mich mal interessieren, wie der Großteil der User zum generellen Existenzrecht des Staates Israel steht.

Seit wann erkennen Antizionisten das existenzrecht Israels ab?
Schon die Frage ist nonses.
Man wird nicht gleich zum Antisemiten wenn man ihre brutale Besatzungspolitik
nicht unterstützt.

Shaguar
11.08.2005, 23:06
Viele User hier sind selbst ernannte "Antizionisten" bzw. bekennende Antisemiten. Jetzt würde mich mal interessieren, wie der Großteil der User zum generellen Existenzrecht des Staates Israel steht.

Daher die Frage: Hat der Staat Israel überhaupt ein Existenzrecht?
Auf dumme fragen, gibt es ne dumme Antwort: Nein

Nichtraucher
12.08.2005, 00:56
Seit wann erkennen Antizionisten das existenzrecht Israels ab?

Schon immer. Das Ziel des Zionismus war es, in Palästina den jüdischen Staat wiederzugründen. Dieses Ziel wurde erreicht. Ein Antizionist verwehrt den Juden das Recht auf diesen Staat.


Schon die Frage ist nonses.

Eigentlich sollte es für jeden Bürger dieses Planeten eine Selbstverständlichkeit sein, dass dieser Staat existiert - ist es aber nicht.


Man wird nicht gleich zum Antisemiten wenn man ihre brutale Besatzungspolitik
nicht unterstützt.

Was ist daran brutal?

Gärtner
12.08.2005, 02:25
Dann zieh' gleich mit ins gelobte Land !
Was hat MRR, der unendlich viel Wertvolles zum Erhalt unserer Schriftstellerkultur beigetragen hat, eigentlich mit Israel zu tun?

Nur weil einer ein Jude ist, ist er deswegen noch lange nicht ein Israeli oder in Generalhaftung für dortige Ereignisse zu nehmen.

Aber das begreifen Antisemiten vom Dienst eh nicht...

~~~


Eigentlich sollte es für jeden Bürger dieses Planeten eine Selbstverständlichkeit sein, dass dieser Staat existiert - ist es aber nicht.
Schon, schon. Nur will mir nicht ganz einleuchten, weshalb du dieserhalb ein solches Buhei veranstaltest. Es gibt derzeit auf unserer Welt drängendere Probleme.

houndstooth
12.08.2005, 02:54
Vietminh
Jein, meiner Meinung nach gibt es dieses Land nicht, aber da die Juden dort in der Mehrzahl sind brauchen sie auch ein eigenes Parlament.was ist los mit Dir?


John Donne
Aber selbstverständlich. Die Maßnahmen der israelischen Politik, um Ruhe und Frieden in die Region zu bringen, kann ich zwar definitiv nicht ausnahmslos gutheißen, aber das Existenzrecht Israels kann nicht vernüftig angezweifelt werden.
Na ja, dafuer bringt eben die PA (http://www.theatlantic.com/images/printcover/200509.jpg) "Ruhe und Frieden in die Region "

Mit freundlichem Gruss ... Heinz

Moselfranke
12.08.2005, 02:59
Was hat MRR, der unendlich viel Wertvolles zum Erhalt unserer Schriftstellerkultur beigetragen hat, eigentlich mit Israel zu tun?
Kannst du lesen?
Stell' dem die Frage,der das hier fordert!


Nur weil einer ein Jude ist, ist er deswegen noch lange nicht ein Israeli oder in Generalhaftung für dortige Ereignisse zu nehmen.
Jude = Israeli



Aber das begreifen Antisemiten vom Dienst eh nicht...
Antisemit? Ich hab' doch nichts gegen Araber....

Doc Mob
12.08.2005, 08:34
Schon immer. Das Ziel des Zionismus war es, in Palästina den jüdischen Staat wiederzugründen. Dieses Ziel wurde erreicht.
Darin liegt ja das Verbrechen.


Eigentlich sollte es für jeden Bürger dieses Planeten eine Selbstverständlichkeit sein, dass dieser Staat existiert - ist es aber nicht.
Die "Gründung" dieses Staates in Palästina war ein Fehler. Aber zum Glück gibt es Menschen, die dabei sind diesen Fehler wieder zu korrigieren. Dann ist die Zeit des Leidens für die Araber vorbei.

Gärtner
12.08.2005, 09:30
Jude = Israeli
Du lebst ganz offensichtlich in einer Phantasiewelt.

Aber Hardcore-Ideologen haben sich seit jeher einen Dreck um die Realitäten geschert.

Bakerman
12.08.2005, 09:35
Ja, genauso wie Palästinenser ein Existenzrecht haben!

Dazu braucht es gesicherte, von beiden Seiten akzeptierte Grenzen ohne Überfälle & Terroranschläge einerseits bzw. ohne Trutzburgen & Strafexpeditionen andererseits

pschulze
12.08.2005, 10:01
Viele User hier sind selbst ernannte "Antizionisten" bzw. bekennende Antisemiten. Jetzt würde mich mal interessieren, wie der Großteil der User zum generellen Existenzrecht des Staates Israel steht.

Daher die Frage: Hat der Staat Israel überhaupt ein Existenzrecht?

Selbstverständlich hat der Staat Israel ein Exisstenzrecht, obgleich dieser ein Dokument der Unfähigkeit der Menschen zur Toleranz ist. Denn solang der Staat Israel notwendig ist, statt eines Staates Palestina in dem jüdische und moslemische Semiten friedlich zusammenleben und eine nach demokratischen Regeln gewählte Regierung tolerieren, muß dieser Staat den Juden als Heimat dienen. Aber auf der anderen Seite sollte der Staat Israel und der Staat Palestina nicht als Lösung der Probleme gesehen werden. Im Gegenteil, diese beiden Staaten sind das Dokument menschlicher Unfähigkeiten.

Roter Prolet
12.08.2005, 15:57
Es fehlt eindeutig einer Reihe von Leuten die Fähigkeit, den Staatsapparat bzw. die Politik der jeweiligen Regierung vom Volk klar trennen zu können.
Aber dafür haben sie nix besseres zu tun, als Waffen und Pizzas für die Militärs Israels zu spenden...
:rolleyes:

Natürlich soll Israel als Staat bestehen bleiben, aber unter den bisherigen Regierungen Israels (derzeitig Sharon) kann keine friedliche Lösung erreicht werden. Staatsterror, Helikopter-Raketen, anzer-Einmärsche, stellenweise das wahllose Töten von palestinenschen Kinder/Jugendlichen, das Säbelrasseln notfalls mit Nuklearwaffen eine menschenfeindliche Apartheid-Mauer und das daraufhin selbst erzeugte Aufflammen religiös-fanatischer Gruppen von beiderseits ist jedenfalls keine positive Bilanz einer korrupten Regierung.

Wie wäre es:

- das Atomwaffen-Arsenal zu vernichten
- die Streitkräfte Israels aus den Besatzungszonen endgültig abzuziehen
- die Apartheid-Mauer abzuschaffen
- die ganze Likud-Regierung zu kippen
- reale und sinnvolle Friedensverhandlungen durchzuführen

Mauser98K
12.08.2005, 16:35
Ja!

Israel soll der Staat der Juden sein.
Auch sie haben ein Recht darauf.

Nichtraucher
12.08.2005, 16:59
- das Atomwaffen-Arsenal zu vernichten

Israel braucht Atomwaffen zur Abschreckung. Hätte Israel diese nicht, gäbe es den Staat Israel dank seiner lieben arabischen Nachbarn nicht mehr.


- die Streitkräfte Israels aus den Besatzungszonen endgültig abzuziehen

Diese sind dazu da, die Siedler vor Übergriffen wildgewordener Araber zu beschützen. Ich finde es gut, wenn die Siedler beschützt werden.


- die Apartheid-Mauer abzuschaffen

Du meinst wohl den antiterroristischen Schutzwall. Warum willst du diesen abreißen? Dank diesem sind die Terroranschläge deutlich zurückgegangen. Das ist doch gut.


- die ganze Likud-Regierung zu kippen

Da zeigt sich mal wieder deine antidemokratische Haltung. Likud wurde demokratisch gewählt, also bleibt sie auch.


- reale und sinnvolle Friedensverhandlungen durchzuführen

Macht man doch schon. Übrigens hätten die Palästinenser schon 4x in den letzten 100 Jahren ihren eigenen Staat haben können. An den Israelis ist es auch nie gescheitert. Selbst schuld kann ich da nur sagen. :))

Wächter
12.08.2005, 18:02
Ja!

Israel soll der Staat der Juden sein.
Auch sie haben ein Recht darauf.Aber sicher nicht auf dem Grund und Boden der Palästinenser!

Cover
12.08.2005, 18:33
Aber sicher nicht auf dem Grund und Boden der Palästinenser!

Wie kommst Du auf diesen irrationalen Gedanken, das Israel auf dem Boden der Palästinenser existiert?

Doc Mob
12.08.2005, 18:47
Israel braucht Atomwaffen zur Abschreckung. Hätte Israel diese nicht, gäbe es den Staat Israel dank seiner lieben arabischen Nachbarn nicht mehr.
Gibt ja bald noch mehr Atomwaffen in der Region... :D
Aber ob´s Israel dann noch gibt? :2faces:


Diese sind dazu da, die Siedler vor Übergriffen wildgewordener Araber zu beschützen. Ich finde es gut, wenn die Siedler beschützt werden.
Vor allem, wenn diese sich auf geraubten Land niederlassen. Dann tut das man auch Not!


Du meinst wohl den antiterroristischen Schutzwall. Warum willst du diesen abreißen? Dank diesem sind die Terroranschläge deutlich zurückgegangen. Das ist doch gut.
Alles eine Frage der nötigen Waffenstärke.


Macht man doch schon. Übrigens hätten die Palästinenser schon 4x in den letzten 100 Jahren ihren eigenen Staat haben können. An den Israelis ist es auch nie gescheitert. Selbst schuld kann ich da nur sagen. :))
Naja, das Problem ist ja bald vom Tisch - und Israel im atomaren Staub vergessen. :P

SAMURAI
12.08.2005, 18:56
Es fehlt eindeutig einer Reihe von Leuten die Fähigkeit, den Staatsapparat bzw. die Politik der jeweiligen Regierung vom Volk klar trennen zu können.
Aber dafür haben sie nix besseres zu tun, als Waffen und Pizzas für die Militärs Israels zu spenden...
:rolleyes:

Natürlich soll Israel als Staat bestehen bleiben, aber unter den bisherigen Regierungen Israels (derzeitig Sharon) kann keine friedliche Lösung erreicht werden. Staatsterror, Helikopter-Raketen, anzer-Einmärsche, stellenweise das wahllose Töten von palestinenschen Kinder/Jugendlichen, das Säbelrasseln notfalls mit Nuklearwaffen eine menschenfeindliche Apartheid-Mauer und das daraufhin selbst erzeugte Aufflammen religiös-fanatischer Gruppen von beiderseits ist jedenfalls keine positive Bilanz einer korrupten Regierung.

Wie wäre es:

- das Atomwaffen-Arsenal zu vernichten
- die Streitkräfte Israels aus den Besatzungszonen endgültig abzuziehen
- die Apartheid-Mauer abzuschaffen
- die ganze Likud-Regierung zu kippen
- reale und sinnvolle Friedensverhandlungen durchzuführen

Gebt den PALIS einen echten lebensfahigen Staat ! :))

Cover
12.08.2005, 19:05
Naja, das Problem ist ja bald vom Tisch - und Israel im atomaren Staub vergessen. :P


Ich glaube nicht mein kleiner antisemitischer Freund, dass Du und deine braune Truppe das noch erleben werdet. :2faces:

Der Patriot
12.08.2005, 19:08
Wer Israel das Existenzrecht abspricht enttarnt sich selbst als mieser Antisemit.

Doc Mob
12.08.2005, 19:12
Ich glaube nicht mein kleiner antisemitischer Freund, dass Du und deine braune Truppe das noch erleben werdet. :2faces:
Das würde ich an Deiner Stelle nicht glauben - und das meine ich todernst. Dafür sind bereits islamische Strömungen zu sehr in Bewegung, sich die A-Waffe zu besorgen. Das ist nur eine Frage der Zeit. Glaubs mir - das ist so.

Doc Mob
12.08.2005, 19:13
Wer Israel das Existenzrecht abspricht enttarnt sich selbst als mieser Antisemit.
Danke für die Blumen.

Roter Prolet
12.08.2005, 20:38
Israel braucht Atomwaffen zur Abschreckung. Hätte Israel diese nicht, gäbe es den Staat Israel dank seiner lieben arabischen Nachbarn nicht mehr.

Aha, und wie erklärst du dann die Zeit, bevor Israel Atomwaffen hatte? :rolleyes:


Diese sind dazu da, die Siedler vor Übergriffen wildgewordener Araber zu beschützen. Ich finde es gut, wenn die Siedler beschützt werden.

Eher um Staatsterror gegen palestinensische Mitbürger auszuüben.
Und hier entpuppt sich deine rassistische Eigenschaft gegen Araber.


Du meinst wohl den antiterroristischen Schutzwall. Warum willst du diesen abreißen? Dank diesem sind die Terroranschläge deutlich zurückgegangen. Das ist doch gut.

Nein, ich meine diese graue Apartheid-Mauer, die gegen UNO-Resolutionen verstösst...und ausserdem quer durch Grundstücke palestinensischer Leute geht, besonders bei Olivenbauern. Und die Terror-Attacken von islamistischen Gruppen ging nicht zurück.




Da zeigt sich mal wieder deine antidemokratische Haltung. Likud wurde demokratisch gewählt, also bleibt sie auch.

Ja, möglicherweise gewählt, aber sie agiert gegen die Menschenrechte, da sie allein schon rechtsextremes Bündnis ist...


Macht man doch schon. Übrigens hätten die Palästinenser schon 4x in den letzten 100 Jahren ihren eigenen Staat haben können. An den Israelis ist es auch nie gescheitert. Selbst schuld kann ich da nur sagen. :))

Jaja, du Geschichtsdepp, das Gebiet war früher englisches und französisches Kolonialgebiet und auch nach 1948 mischten sich die westlichen Staaten da mit rein, um ihre Interessen dort durchzusetzen. Gutes Beispiel war ja mit der Suez-Krise in den 50er Jahren...

Matrose_Sascha
12.08.2005, 20:44
Eher um Staatsterror gegen palestinensische Mitbürger auszuüben.
Und hier entpuppt sich deine rassistische Eigenschaft gegen Araber.
Notwehr nennt sich das.Nicht Israel fing diesen Kampf an.Und mit rassismus hat da nichts zu tun.Diese Ausage ist relativierend.




Nein, ich meine diese graue Apartheid-Mauer, die gegen UNO-Resolutionen verstösst...und ausserdem quer durch Grundstücke palestinensischer Leute geht, besonders bei Olivenbauern. Und die Terror-Attacken von islamistischen Gruppen ging nicht zurück.

Soweit ich weiß gingen die Anschläge um eta 20% zurück.
Die Mauer ist also gerechtfertigt.

Vietminh
12.08.2005, 21:07
Soweit ich weiß gingen die Anschläge um eta 20% zurück.
Die Mauer ist also gerechtfertigt.

Überleg mal, welcher Regierung die vermeintlichen Anschläge nützen. Darf die Palästinänserführung jedes mal das Kriegsgesetz missachten und sich über alle internationalen Vorschriften hinwegsetzen, wenn sich ein angeblicher Palästinänser in die Luft jagt, oder die Israels?

So skurpellos wie Sharon ist, wird ihm das ein geringer Blutzoll sein, einfach einen seiner Landsleute zu töten, um seine Ziele durchsetzen zu können. Ihm glaubt ja schließlich der ganze Westen, dass es der "wildgewordene Araber" von nebenan war.

Praetorianer
12.08.2005, 21:13
Es ist wirklich kaum zu fassen ...

25% sagen "NEIN!"

Darf ich mal die Neinsager fragen, wie sie sich denn die Zukunft des Nahen Ostens vorstellten und was sie bzgl. der dort im Moment lebenden Menschen in Israel vorschlagen?

Doc Mob
12.08.2005, 21:32
Darf ich mal die Neinsager fragen, wie sie sich denn die Zukunft des Nahen Ostens vorstellten und was sie bzgl. der dort im Moment lebenden Menschen in Israel vorschlagen?
Es kann nur einen geben.

Der Patriot
12.08.2005, 23:40
1948 wurde Israel kurz nach seiner Gründung von Ägypten, Syrien, Libanon, Transjordanien, Saudi-Arabien und dem Irak angegriffen. Die Israelischen Soldaten haben tapfer gekämpt und ihr Land beschützt gegen eine riesige Übermacht verteidigt. Sie haben sich das Recht auf ihren Staat erkämpft und verdient!

John Donne
13.08.2005, 00:02
Na ja, dafuer bringt eben die PA (http://www.theatlantic.com/images/printcover/200509.jpg) "Ruhe und Frieden in die Region "


Hallo Heinz,

wenn ich das einige Punkte am Tun der israelischen Regierung kritisiere, bedeutet das doch nicht, daß ich die Palästineser damit über den grünen Klee lobe und zu Unschuldslämmern erkläre.
Kritik an der israelischen Regierung, sachlich und in vernüftigem Ton vorgetragen, muß doch wohl noch erlaubt sein, oder?

Grüße
John

Praetorianer
13.08.2005, 00:40
Schon, schon. Nur will mir nicht ganz einleuchten, weshalb du dieserhalb ein solches Buhei veranstaltest. Es gibt derzeit auf unserer Welt drängendere Probleme.

Das ist zwar richtig, es ist aber immer wieder die deutsche Medienlandschaft, die Israel für den nächsten Anschlag in Europa mitverantwortlich macht, weil es angeblich einigen friedlich lebenden Menschen Land und Wasser stiehlt und ja auf einige völlig unschuldige Greise im Rollstuhl schießt.

Warum von einem Staat, der mich nicht interessiert, der mich nichts angeht und der kein Nachbarland ist, soviel böses ausgehen soll, würde ich schon gerne wissen und warum die Leute, die hier gegen Israel auf die Strasse gehen, weil deren Armee auf einen Massenmörder geschossen hat, nicht gegen Morde in Kolumbien oder sonst wo demonstrieren auch!

Das Ende
13.08.2005, 02:03
Das ist zwar richtig, es ist aber immer wieder die deutsche Medienlandschaft, die Israel für den nächsten Anschlag in Europa mitverantwortlich macht, weil es angeblich einigen friedlich lebenden Menschen Land und Wasser stiehlt und ja auf einige völlig unschuldige Greise im Rollstuhl schießt.


Huh?? In den Medien gegen Israel?? Mhh könnte vielleicht draran liegen das ich in letzter Zeit nicht mehr soviel schaue, aber wo war den ein Thema GEGEN Israel?? Ich denke das ist gut ausgeglichen.

Vor gar nicht so langer Zeit war ein Riesen-Fest in München für das 50 jährige Bestehen von Israel. Alles Toll. Israel ist jaaaa sooo tooolll. Also von Kritik hab ich da gar nix mitbekommen.

Vielleicht weißt ja mal ein Programm das sich kritisch geäußert hat. Aber ich denke mir wenn die Israelis mal wieder mit ihren Baggern anrücken und Häuser plattmachen, dann sollte das eine Medienanstalt schon bringen.

Eine weiße Weste haben die Palästinänser auch nicht. Wenn es Terroranschläge gibt werden ja meistens die Hamas, etc. in einem Satz mit den PA gennant also wirft das sicher auch kein gutes Bild auf die Führung.

Also ich glaube du übertreibst mit deiner Aussage, dass die Medien nur zu einseitig in diesem Konflik berichten.

Mauser98K
13.08.2005, 07:54
Sicherlich haben auch die Palästinenser das Recht auf einen eigenen Staat.
Nur auf welchem territorium soll er liegen?
Weiterhin stellt sich die Frage, ob die Palästinenser überhaupt in der Lage sind, sich selbst zu regieren.

SAMURAI
13.08.2005, 08:45
Es ist wirklich kaum zu fassen ...

25% sagen "NEIN!"

Darf ich mal die Neinsager fragen, wie sie sich denn die Zukunft des Nahen Ostens vorstellten und was sie bzgl. der dort im Moment lebenden Menschen in Israel vorschlagen?

In Gottes eigenem Land können sich dann die fundamentalen Juden und Christen zu einer Bushgebackenen Religion vereinigen.

Doc Mob
13.08.2005, 08:59
Sicherlich haben auch die Palästinenser das Recht auf einen eigenen Staat. Nur auf welchem territorium soll er liegen?
Auf dem Gebiet, auf dem sich heute der Kunststaat Israel befindet.


Weiterhin stellt sich die Frage, ob die Palästinenser überhaupt in der Lage sind, sich selbst zu regieren.
Wen interessiert das schon.

Doc Mob
13.08.2005, 09:00
In Gottes eigenem Land können sich dann die fundamentalen Juden und Christen zu einer Bushgebackenen Religion vereinigen.
Ich denke auch, dass der "Staat Israel" am ehesten auf dem Gebiet der USA sein Platz finden müsste. Auf jeden Fall nicht im Nahen Osten.

Cover
13.08.2005, 09:02
«Heute feiern wir die Befreiung des Gazastreifens und morgen werden wir die Befreiung des Westjordanlands und Jerusalems feiern»
So der Palästinenserpräsident Mahmud Abbas, wie es ja Tradition bei den Palis ist, werden sie sich erst einmal so richtig lieb haben ( mit Kalaschnikow und TNT)… aber für den Wiederaufbau zahlt dann die EU und der Rest der Weltgemeinschaft und mindestens zweidrittel der Gelder fließen dann in die Taschen der Hamas. Dieser pseudo Pali Staat wenn er überhaupt in absehbarer Zeit existieren sollte, wird auf Jahrzehnte ohne die Europäer gar nicht lebensfähig sein.

Biskra
13.08.2005, 09:03
Ich denke auch, dass der "Staat Israel" am ehesten auf dem Gebiet der USA sein Platz finden müsste. Auf jeden Fall nicht im Nahen Osten.



Wen interessiert das schon.

:2faces:

Doc Mob
13.08.2005, 09:05
Das ist zwar richtig, es ist aber immer wieder die deutsche Medienlandschaft, die Israel für den nächsten Anschlag in Europa mitverantwortlich macht, weil es angeblich einigen friedlich lebenden Menschen Land und Wasser stiehlt und ja auf einige völlig unschuldige Greise im Rollstuhl schießt.Warum von einem Staat, der mich nicht interessiert, der mich nichts angeht und der kein Nachbarland ist, soviel böses ausgehen soll, würde ich schon gerne wissen...
Die Tatsache, dass die Juden auf fremden Territorium ihren Staat ausgerufen haben, führt zu ewigen Konflikten, der bis in den Rest der Welt getragen wird. Israel ist der Stachel im Fleisch der Araber. Nichts ist also leichter, als diesen Stachel zu entfernen um Frieden zu schaffen - auch im Sinne der restlichen Welt.


...und warum die Leute, die hier gegen Israel auf die Strasse gehen, weil deren Armee auf einen Massenmörder geschossen hat, nicht gegen Morde in Kolumbien oder sonst wo demonstrieren auch!
Keine Ahnung - ich geh nie für oder gegen irgendwas auf die Strasse.

Doc Mob
13.08.2005, 09:08
1948 wurde Israel kurz nach seiner Gründung von Ägypten, Syrien, Libanon, Transjordanien, Saudi-Arabien und dem Irak angegriffen.
Wenn man meint, einen Staat durch Landräuberei gründen zu müssen, kann so was passieren.


Die Israelischen Soldaten haben tapfer gekämpt und ihr Land beschützt gegen eine riesige Übermacht verteidigt. Sie haben sich das Recht auf ihren Staat erkämpft und verdient!
Interessant. Nehmen wir mal an, ich nehme Besitz von Deinem Haus und vertreibe Dich daraus. Du kommst zurück mit Übermacht (Nachbarn, Bürgerwehr, Polizei), aber ich verteidige mich erfolgreich und kann alle Angriffe zurückweisen. Habe ich mir dann das Recht auf den Besitz des geraubten Hauses verdient?

Doc Mob
13.08.2005, 09:11
So der Palästinenserpräsident Mahmud Abbas, wie es ja Tradition bei den Palis ist, werden sie sich erst einmal so richtig lieb haben ( mit Kalaschnikow und TNT)… aber für den Wiederaufbau zahlt dann die EU und der Rest der Weltgemeinschaft und mindestens zweidrittel der Gelder fließen dann in die Taschen der Hamas. Dieser pseudo Pali Staat wenn er überhaupt in absehbarer Zeit existieren sollte, wird auf Jahrzehnte ohne die Europäer gar nicht lebensfähig sein.
Keinen Cent kriegen die von uns. Die können schon froh sein, wenn wir die Unterstützung Israels einstellen.

Cover
13.08.2005, 09:12
Die Tatsache, dass die Juden auf fremden Territorium ihren Staat ausgerufen haben,


Juden sind seit 3000 Jahren in EREZ ISRAEL :]

Doc Mob
13.08.2005, 09:13
Juden sind seit 3000 Jahren in EREZ ISRAEL :]
*gähn....Das Verfallsdatum ist schon lange abgelaufen.

Matrose_Sascha
13.08.2005, 10:33
*gähn....Das Verfallsdatum ist schon lange abgelaufen.
sachliche Argumentation :D

Mauser98K
13.08.2005, 10:37
Auf dem Gebiet, auf dem sich heute der Kunststaat Israel befindet.


Wen interessiert das schon.

Dann bringen sich demokratische, islamistische und sonstige Palästinenser gegenseitig um und es entsteht wieder Raum für einen Staat Israel.

Mauser98K
13.08.2005, 10:38
Wenn man meint, einen Staat durch Landräuberei gründen zu müssen, kann so was passieren.


Interessant. Nehmen wir mal an, ich nehme Besitz von Deinem Haus und vertreibe Dich daraus. Du kommst zurück mit Übermacht (Nachbarn, Bürgerwehr, Polizei), aber ich verteidige mich erfolgreich und kann alle Angriffe zurückweisen. Habe ich mir dann das Recht auf den Besitz des geraubten Hauses verdient?

Interessanter Aspekt! Gefällt mir!

Mauser98K
13.08.2005, 10:50
Wenn man meint, einen Staat durch Landräuberei gründen zu müssen, kann so was passieren.


Interessant. Nehmen wir mal an, ich nehme Besitz von Deinem Haus und vertreibe Dich daraus. Du kommst zurück mit Übermacht (Nachbarn, Bürgerwehr, Polizei), aber ich verteidige mich erfolgreich und kann alle Angriffe zurückweisen. Habe ich mir dann das Recht auf den Besitz des geraubten Hauses verdient?

Noch ein Vergleich:

Eine kinderreiche jugoslawische oder rumänische Sinti-Roma Familie besetzt in einer guten Wohngegend in einer deutschen Stadt ein leerstehendes Haus, das zum Verkauf steht.
Da sich die Sinti-Roma ethnocharakteristisch benehmen, wollen die Nachbarn sie nicht dulden. Der Hauseigentümer ebenfalls nicht, weil es sein Haus ist und er das Recht hat, zu bestimmen, wer sich darin aufhält und wer nicht.

Die Sinti-Roma ( Zigeuner ist ja politisch unkorrekt ) wenden sich an die Grünen, an linke AnwältInnen, an Amnesty International, die Kirche, die PDS, den Zentralrat der Juden sowie den der Sinti und Roma und verlangen, daß man ihnen als NS-Verfolgte, Staatenlose, Flüchtlinge vom Balkan, schützenswerte ethnische Minderheit usw, das Haus schenkt oder für einen symbolischen Preis verkauft.

Was glaubt ihr, liebe Forumsteilnehmer, wer wird sich für die Interessen der Hauseigentümer und Nachbarn einsetzen?

Kaum jemand!

Cover
13.08.2005, 11:10
"Palästina" und "Palästinenser"

So etwas wie eine palästinensisch-arabische Nation gibt es nicht... Palästina ist ein Name, den die Römer Eretz Israel mit der ausdrücklichen Absicht gaben, die Juden wütend zu machen... Warum sollten sie diesen gehässigen Namen benutzen, der dazu geschaffen wurde sie zu demütigen? Die Briten entschieden sich, ihr Mandatsland Palästina zu nennen und die Araber übernahmen das und behaupteten, das sei der alt hergebrachte Name ihrer Nation, obwohl sie ihn nicht einmal richtig aussprechen konnten und in das fiktive Falastin verdrehten."

Palästina hat nie ... als autonome Einheit existiert. Es gibt keine Sprache, die Palästinensisch genannt wird. Es gibt keine erkennbare palästinensische Kultur. Es hat nie ein Land gegeben, das als Palästina von Palästinensern regiert wurde. Palästinenser sind Araber, nicht zu unterscheiden von Jordaniern (die eine weitere Erfindung der jüngeren Vergangenheit darstellen), Syrern, Libanesen, Irakis usw.

SAMURAI
13.08.2005, 11:17
"Palästina" und "Palästinenser"

So etwas wie eine palästinensisch-arabische Nation gibt es nicht... Palästina ist ein Name, den die Römer Eretz Israel mit der ausdrücklichen Absicht gaben, die Juden wütend zu machen... Warum sollten sie diesen gehässigen Namen benutzen, der dazu geschaffen wurde sie zu demütigen? Die Briten entschieden sich, ihr Mandatsland Palästina zu nennen und die Araber übernahmen das und behaupteten, das sei der alt hergebrachte Name ihrer Nation, obwohl sie ihn nicht einmal richtig aussprechen konnten und in das fiktive Falastin verdrehten."

Palästina hat nie ... als autonome Einheit existiert. Es gibt keine Sprache, die Palästinensisch genannt wird. Es gibt keine erkennbare palästinensische Kultur. Es hat nie ein Land gegeben, das als Palästina von Palästinensern regiert wurde. Palästinenser sind Araber, nicht zu unterscheiden von Jordaniern (die eine weitere Erfindung der jüngeren Vergangenheit darstellen), Syrern, Libanesen, Irakis usw.

Was ist mit dem Irak ?

Es gibt zahllose Länder, die ähnlich wie Palästina liegen. z.B. Russland oder Kanada. Mehr wissen - täte besser ! :D

Cover
13.08.2005, 11:22
Was ist mit dem Irak ?

Es gibt zahllose Länder, die ähnlich wie Palästina liegen. z.B. Russland oder Kanada. Mehr wissen - täte besser ! :D


na los, Du Kämpfer kläre mich mal auf, und präzisiere bitte deine Antwort! :D

WALDSCHRAT
13.08.2005, 11:29
Viele User hier sind selbst ernannte "Antizionisten" bzw. bekennende Antisemiten. Jetzt würde mich mal interessieren, wie der Großteil der User zum generellen Existenzrecht des Staates Israel steht.

Daher die Frage: Hat der Staat Israel überhaupt ein Existenzrecht?

Wieso sollte Israel denn kein Existenzrecht haben?

???

Gruß

Henning

Doc Mob
13.08.2005, 11:48
Palästina hat nie ... als autonome Einheit existiert. Es gibt keine Sprache, die Palästinensisch genannt wird. Es gibt keine erkennbare palästinensische Kultur. Es hat nie ein Land gegeben, das als Palästina von Palästinensern regiert wurde. Palästinenser sind Araber, nicht zu unterscheiden von Jordaniern (die eine weitere Erfindung der jüngeren Vergangenheit darstellen), Syrern, Libanesen, Irakis usw.
Dann wird´s aber Zeit, dass die Araber einen Staat Palästina erhalten. Und zwar auf dem ganzen Territorium (incl. dem Gebiet, auf dem irgendein "Staat" Namens Israel sich definiert),

Cover
13.08.2005, 11:55
Dann wird´s aber Zeit, dass die Araber einen Staat Palästina erhalten. Und zwar auf dem ganzen Territorium (incl. dem Gebiet, auf dem irgendein "Staat" Namens Israel sich definiert),


Bei dir habe ich den Eindruck, dass dich das Thema Israel Palis überhaupt nicht interessiert. Was Du hier zum Besten gibst ist billige Polemik eines kleinen Antisemiten, und Ende mit der Diskussion.

Doc Mob
13.08.2005, 12:03
Bei dir habe ich den Eindruck, dass dich das Thema Israel Palis überhaupt nicht interessiert. Was Du hier zum Besten gibst ist billige Polemik eines kleinen Antisemiten, und Ende mit der Diskussion.
Och, nun sei nicht gleich traurig, wenn Du mit Deinem Bibel- und Historienquatsch nicht landen kannst.
Natürlich interessiert mich das Thema und ich habe pragmatische Lösungen angeboten. Wenn Du aber die Methode der andauernden Kriegsführung einer einfachen Friedenslösung vorziehst, ist das Deine Sache. Dann beschwer Dich aber nicht über die vielen Toten und andauernden Krisen, die aus dieser Problemzone wachsen.

solg
07.11.2017, 22:02
Alleine diese Karte, 70 Jahre nach Gründung, macht deutlich, dass Israel unterm Strich nichts weiter als eine externe Intervention ist.
So eine Konstellation ist beispiellos in der Geschichte, dass die Akzeptanz eines Staates steigt, je weiter man sich von ihm entfernt.
Wer sich lächerlich machen möchte, der führe bitte an, dass doch die Nachbarn Türkei, Ägypten und Jordanien das Existenzrecht akzeptiert hätten... jedoch Lachen werde ich darüber sicher nicht mehr.






https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/a/a5/Recognition_of_Israel_%28map%29.png

Towarish
08.11.2017, 15:38
Was spricht gegen ein Existenzsrecht Israels?

Dayan
08.11.2017, 17:15
Über eine Sache solltet ihr nach denken:In Israel leben ca 1,6 Mill Araber mit israelischem Pass und Wahlrecht!Warum fliehen die nicht und überschwemmen Europa wie die Nafris und Syrer und Iraker und Afghanen?Israel würde deren Fernwunsch bestimmt nicht bedauern!

Dayan
08.11.2017, 17:16
Was spricht gegen ein Existenzsrecht Israels?In den Städten Israel kannst du mit russisch durchkommen als wärest du in St petersburg1

Kaktus
08.11.2017, 17:29
Was spricht gegen ein Existenzsrecht Israels?
Gegen ein Existenzrecht Israels in den damalig festgelegten Grenzen spricht gar nichts, obwohl es eine üble Schacherei war. Gegen die israelische Siedlungspolitik , den Mauerbau und die Behandlung der Palästinenser durch Israel spricht Alles - ich wiederhole: ALLES.
Natürlich gab und gibt es auch Juden, die Gegner der aktuellen Politik sind - die gab es übrigens im 3. Reich auch - es waren nicht Alle Nazis.

Oft wird der Fehler gemacht, Israelis, Juden und Zionisten in einen Topf zu werfen. Nicht jeder Jude ist Israeli oder Zionist und es gibt auch nichtjüdische Zionisten.

Shahirrim
08.11.2017, 17:30
Ja. Sonst sind 5 Millionen Hebräer in Deutschland.

Kaktus
08.11.2017, 17:34
Ja. Sonst sind 5 Millionen Hebräer in Deutschland.
Du meinst in und um Weimar herum?

Towarish
08.11.2017, 17:43
Gegen ein Existenzrecht Israels in den damalig festgelegten Grenzen spricht gar nichts, obwohl es eine üble Schacherei war. Gegen die israelische Siedlungspolitik , den Mauerbau und die Behandlung der Palästinenser durch Israel spricht Alles - ich wiederhole: ALLES.
Natürlich gab und gibt es auch Juden, die Gegner der aktuellen Politik sind - die gab es übrigens im 3. Reich auch - es waren nicht Alle Nazis.

Oft wird der Fehler gemacht, Israelis, Juden und Zionisten in einen Topf zu werfen. Nicht jeder Jude ist Israeli oder Zionist und es gibt auch nichtjüdische Zionisten.

Was interessiert dich die Siedlungspolitik am Arsch der Welt?

Towarish
08.11.2017, 17:48
In den Städten Israel kannst du mit russisch durchkommen als wärest du in St petersburg1

Wie lange dauert es, bis du mich wieder als minderwertigen Slawen ansiehst?:D

Patriotistin
08.11.2017, 17:52
Jedes Volk hat ein Recht auf Land und Existenz. Natuerlich

:haha: ein Volk der Welt aber nach vielen Aussagen nicht :dru:

Kaktus
08.11.2017, 18:08
Was interessiert dich die Siedlungspolitik am Arsch der Welt?
Mich interessiert Landklau ganz allgemein. Heute ist es "am Arsch der Welt" und morgen dein Grundstück...

Towarish
08.11.2017, 18:12
Mich interessiert Landklau ganz allgemein. Heute ist es "am Arsch der Welt" und morgen dein Grundstück...

Eroberung ist auch Landklau.

Neben der Spur
08.11.2017, 19:27
Grundsätzlich gibt es Zweifel, daß das Land Israel bis zu einem
Zeitpunkt überhaupt von Hebräern besiedelt gewesen war.

Es wurde zuerst schleichend wiederbesiedelt von Langzeit-Exilanten,
dann mit para-militärischem Druck wiedererobert und gehalten.

Eine ähnliche Situation hatten die Nativen US-Amerikaner einst,
und heute West- und Nordeuropa.

Die Europäer werden nicht zimperlich (mental verweiblicht) sein dürfen,
um ihr Existenzrecht zu wahren.

König Herodes Antipas erscheint nun zur Weihnachtszeit in einem anderen Licht !

Dayan
08.11.2017, 21:06
Wie lange dauert es, bis du mich wieder als minderwertigen Slawen ansiehst?:DSo was habe ich nie gemacht.Ich hatte immer Hochachtung vor den Russen!Ich weis was die geleistet haben!Im Übrigens ohne Russland hätte Israel die moslemischen Angriffen nicht überstanden.Viele wissen nicht ,ds 1948 nur Russland unterstützt hat!http://www.zeit.de/1999/19/199919.russen.neu_.xml

tosh
09.11.2017, 11:33
Viele User hier sind selbst ernannte "Antizionisten" bzw. bekennende Antisemiten. Jetzt würde mich mal interessieren, wie der Großteil der User zum generellen Existenzrecht des Staates Israel steht.

Daher die Frage: Hat der Staat Israel überhaupt ein Existenzrecht?

Falsche Frage. Da dieses Krebsgeschwür in NO weder eine Verfassung noch anerkannte Grenzen hat ist es gar kein Staat.

Sing Sing
09.11.2017, 11:36
Falsche Frage. Da dieses Krebsgeschwür in NO weder eine Verfassung noch anerkannte Grenzen hat ist es gar kein Staat.
:gp:Das ist kein Staat, sondern eine Zumutung für die ganze restliche Welt.

-jmw-
10.11.2017, 12:11
Staaten haben kein "Existenzrecht", Staaten haben Gewehre.

Zirrus
10.11.2017, 21:36
Was für eine doofe Frage, die haben sich das Land einfach genommen und das was! Wer das Existenzrecht Israels in Frage stellen will, der soll mal versuchen, denen das Land wieder wegzunehmen! :kirre:

Maitre
11.11.2017, 16:02
Ja. Sonst sind 5 Millionen Hebräer in Deutschland.

Wenn wir dafür die Türken, Nafris, Araber etc. pp. wieder nach Hause schicken könnten... hätte ich kein Problem damit...

solg
11.11.2017, 16:06
Wenn wir dafür die Türken, Nafris, Araber etc. pp. wieder nach Hause schicken könnten... hätte ich kein Problem damit...
Ich auch nicht. Aber wieso sollen die denn überhaupt nach Deutschland? Deren Zuhause ist (Weiß-)Russland, Ukraine und Polen.

Shahirrim
11.11.2017, 16:08
Wenn wir dafür die Türken, Nafris, Araber etc. pp. wieder nach Hause schicken könnten... hätte ich kein Problem damit...

Tja, du kennst eben keine Hebräer in der Mehrheit.

Aber einer wie du hat sicher nichts gegen 15 Millionen Hebräer hier, weil die ja so schlau und edel sind.

Maitre
11.11.2017, 16:14
Tja, du kennst eben keine Hebräer in der Mehrheit.

Aber einer wie du hat sicher nichts gegen 15 Millionen Hebräer hier, weil die ja so schlau und edel sind.

Letztendlich sind mir die Hebräer relativ egal. Der Austausch von 5 Millionen davon gegen 10 bis 15 Millionen der oben genannten scheint mir trotzdem ein Plusgeschäft zu sein.

Shahirrim
11.11.2017, 16:15
Letztendlich sind mir die Hebräer relativ egal. Der Austausch von 5 Millionen davon gegen 10 bis 15 Millionen der oben genannten scheint mir trotzdem ein Plusgeschäft zu sein.

Wenn Israel weg ist, kommen Hebräer hier her, aber ich glaube nicht, dass auch nur ein Musel gehen wird.

brain freeze
11.11.2017, 16:16
Tja, du kennst eben keine Hebräer in der Mehrheit.

Aber einer wie du hat sicher nichts gegen 15 Millionen Hebräer hier, weil die ja so schlau und edel sind.

... und niemanden vergewaltigen. Dann müssen die HC-gläubigen Philosemiten nur noch erklären, warum ihre Großväter trotzdem 6 Millionen Edelhebräer umgebracht haben.

Maitre
11.11.2017, 16:17
Wenn Israel weg ist, kommen Hebräer hier her, aber ich glaube nicht, dass auch nur ein Musel gehen wird.

Das ist das Problem bei der Sache.

Shahirrim
11.11.2017, 16:19
... und niemanden vergewaltigen.....

Ja, siehe den Hollywood-Skandal! :D

Reiner Zufall
11.11.2017, 16:25
Jedes Volk hat ein Recht auf Land und Existenz. Natuerlich

Aha, ein Volk?

Uns wird doch immer suggeriert, es handele sich um eine Religion.....

Kein
Reiner Zufall,
dass um der Verwirrung willen, uns jeder etwas anders andrehen will.

Circopolitico
11.11.2017, 16:31
Selbstverständlich hat Israel ein Existenzrecht, sowohl moralisch als auch rechtlich!

Circopolitico
11.11.2017, 16:35
Aha, ein Volk?

Uns wird doch immer suggeriert, es handele sich um eine Religion.....

Kein
Reiner Zufall,
dass um der Verwirrung willen, uns jeder etwas anders andrehen will.

Es gibt ein jüdisches Volk, und es gibt eine jüdische Religion. Das sind zwei verschiedene Dinge. Viele Juden sind zwar volksangehörig, sind aber Atheisten.
Dann gibt es auch noch welche, die nicht zum jüdischen Volk gehören (weil z.B. nur der Vater jüdisch war) aber dennoch jüdisch-religiös leben.
Ist doch ganz einfach.

marion
11.11.2017, 16:35
Selbstverständlich hat Israel ein Existenzrecht, sowohl moralisch als auch rechtlich!


die Begründung lautet:?

Xarrion
11.11.2017, 16:38
die Begründung lautet:?

Die Politik-"Wissenschaftlerin" hat es gesagt.
Das muß genügen. :cool:

Circopolitico
11.11.2017, 16:38
die Begründung lautet:?

Every nation has the right to exist and to protect and to conserve its existence; but this right neither implies the right nor justifies the act of the state to protect itself or to conserve its existence by the commission of unlawful acts against others.

marion
11.11.2017, 16:52
Every nation has the right to exist and to protect and to conserve its existence; but this right neither implies the right nor justifies the act of the state to protect itself or to conserve its existence by the commission of unlawful acts against others.

wenn wir nach deiner Definition mal die letzten 550 jahre aufarbeiten würden, dann prost Mahlzeit :D

herberger
11.11.2017, 17:13
Nein hat es nicht aber aus Vernunftgründen sollte man den Staat belassen, nur wenn es um Vernunft geht ist man bei dem Islam an der falschen Adresse.

Stanley_Beamish
11.11.2017, 17:27
Selbstverständlich hat Israel ein Existenzrecht, sowohl moralisch als auch rechtlich!

Die Existenz Israels gründet sich weder auf Moral noch auf Recht, sondern einzig und allein auf der Stärke seiner Armee und der Skrupellosigkeit seiner Geheimdienste.


Es gibt ein jüdisches Volk, und es gibt eine jüdische Religion. Das sind zwei verschiedene Dinge. Viele Juden sind zwar volksangehörig, sind aber Atheisten.
Dann gibt es auch noch welche, die nicht zum jüdischen Volk gehören (weil z.B. nur der Vater jüdisch war) aber dennoch jüdisch-religiös leben.
Ist doch ganz einfach.

So einfach ist das nicht.

Circopolitico
11.11.2017, 17:31
Die Existenz Israels gründet sich weder auf Moral noch auf Recht, sondern einzig und allein auf der Stärke seiner Armee und der Skrupellosigkeit seiner Geheimdienste.



So einfach ist das nicht.

Zu 1:
Über "Moral" kann man sicherlich streiten.
Aber nicht über Völkerrecht (UN-Resolution)

Zu 2:
Warum nicht?

Sing Sing
11.11.2017, 17:32
Every nation has the right to exist and to protect and to conserve its existence; but this right neither implies the right nor justifies the act of the state to protect itself or to conserve its existence by the commission of unlawful acts against others.
Dein Zitat stützt ja meine Ansicht. Danke!
Jede Nation hat das Recht zu existieren und ihre Existenz zu schützen und zu erhalten; aber dieses Recht impliziert weder das Recht, noch rechtfertigt es die Handlung des Staates, sich durch die Begehung widerrechtlicher Handlungen gegen andere zu schützen oder zu erhalten.

Sing Sing
11.11.2017, 17:34
Es gibt ein jüdisches Volk, und es gibt eine jüdische Religion. Das sind zwei verschiedene Dinge. Viele Juden sind zwar volksangehörig, sind aber Atheisten.
Dann gibt es auch noch welche, die nicht zum jüdischen Volk gehören (weil z.B. nur der Vater jüdisch war) aber dennoch jüdisch-religiös leben.
Ist doch ganz einfach.
Ah, so wie mit Islam und Islamismus?!

Circopolitico
11.11.2017, 17:37
Dein Zitat stützt ja meine Ansicht. Danke!
Jede Nation hat das Recht zu existieren und ihre Existenz zu schützen und zu erhalten; aber dieses Recht impliziert weder das Recht, noch rechtfertigt es die Handlung des Staates, sich durch die Begehung widerrechtlicher Handlungen gegen andere zu schützen oder zu erhalten.

Ich kann Englisch. :)

Ich habs komplett gepostet, weil dieses "Bruchstücke posten" nicht so fair ist.

Wenn du auf "widerrechtliche Handlung" hinaus willst... moralisch kann man von der Siedlungspolitik halten, was man will. Rechtlich gesehen haben sie durch die UN-Resolution jedes Recht dazu.

Aber das weißt du ja selbst. :D

Circopolitico
11.11.2017, 17:40
Ah, so wie mit Islam und Islamismus?!

Das ist was anderes. Das ist weder völkerrechtlich noch religiös, sondern ideologisch.

Ah, wo wir gerade dabei sind...zu deinem Post von heute Vormittag:

Wie kommst du darauf, dass Christentum und Judentum nicht die selbe heilige Schrift haben? Am Anfang des Christentums gab es auch nur das alte Testament, was Ja dasselbe ist wie die Thora. Oder etwa nicht?

Sing Sing
11.11.2017, 17:40
Ich kann Englisch. :)

Ich habs komplett gepostet, weil dieses "Bruchstücke posten" nicht so fair ist.

Wenn du auf "widerrechtliche Handlung" hinaus willst... moralisch kann man von der Siedlungspolitik halten, was man will. Rechtlich gesehen haben sie durch die UN-Resolution jedes Recht dazu.

Aber das weißt du ja selbst. :D
Du bist ja hoffnungslos verjudet!:D

Circopolitico
11.11.2017, 17:43
Du bist ja hoffnungslos verjudet!:D

Papalapapp. Das kommt dir nur so vor, weil du Israel halt nicht magst und daher das Ganze nicht so objektiv betrachten kannst, wie ich. :))

Sing Sing
11.11.2017, 17:44
Das ist was anderes. Das ist weder völkerrechtlich noch religiös, sondern ideologisch.

Ah, wo wir gerade dabei sind...zu deinem Post von heute Vormittag:

Wie kommst du darauf, dass Christentum und Judentum nicht die selbe heilige Schrift haben? Am Anfang des Christentums gab es auch nur das alte Testament, was Ja dasselbe ist wie die Thora. Oder etwa nicht?


Das ist was anderes Selektive Wahrnehmung.:crazy:

Das Ur-Christentum stand dem Pharisäertum doch diametral entgegen, oder etwa nicht?

FranzKonz
11.11.2017, 17:45
Die Politik-"Wissenschaftlerin" hat es gesagt.
Das muß genügen. :cool:

Aber nein, das hat hormonelle Ursachen. :D

Sing Sing
11.11.2017, 17:49
Papalapapp. Das kommt dir nur so vor, weil du Israel halt nicht magst und daher das Ganze nicht so objektiv betrachten kannst, wie ich. :))
Ob ich persönlich es mag oder nicht ist auch sekundär.
Warum sprichst du mir die Objektivität ab, nur weil ich zu keinem so positiven Ergebnis komme wie du?

Circopolitico
11.11.2017, 17:50
Selektive Wahrnehmung.:crazy:

Das Ur-Christentum stand dem Pharisäertum doch diametral entgegen, oder etwa nicht?

Das weiß ich nicht. Ich kenne mich weder mit der Geschichte des Judentums, noch mit der des Christentums besonders gut aus. Aber, dass das alte Testament = die Thora ist, ist Fakt.
Auch wenn du das nicht hören magst.

Circopolitico
11.11.2017, 17:50
Aber nein, das hat hormonelle Ursachen. :D

Das stimmt doch gar nicht.

Circopolitico
11.11.2017, 17:52
Ob ich persönlich es mag oder nicht ist auch sekundär.
Warum sprichst du mir die Objektivität ab, nur weil ich zu keinem so positiven Ergebnis komme wie du?

Das war nicht böse gemeint. Falls es so rübergekommen ist, tut es mir leid.

Weil es hier um eine völkerrechtlich bindende Resolution geht, die von allen 193 Staaten der UN anerkannt wurde.

OneDownOne2Go
11.11.2017, 17:53
Selektive Wahrnehmung.:crazy:

Das Ur-Christentum stand dem Pharisäertum doch diametral entgegen, oder etwa nicht?

Wenn man es genau nimmt, war das frühe Christentum nicht viel mehr, als eine radikale jüdische Sekte. Nicht mal sicher, dass Christus - so es ihn tatsächlich gab - einen "neuen" Glauben begründen wollte, vielleicht wollte er auch nur das Judentum reformieren. Der Stratege hinter der eigenen Lehre war eher Paulus.

ABAS
11.11.2017, 17:54
Es gibt ein jüdisches Volk, und es gibt eine jüdische Religion. Das sind zwei verschiedene Dinge. Viele Juden sind zwar volksangehörig, sind aber Atheisten.
Dann gibt es auch noch welche, die nicht zum jüdischen Volk gehören (weil z.B. nur der Vater jüdisch war) aber dennoch jüdisch-religiös leben.
Ist doch ganz einfach.

Voelkerrechtlich betrachtet gibt es kein juedisches Volk weil das
Judentum ein religioeser Glaube ist. Kein Menschen wird als Jude
geboren sondern er wird nach der Geburt zum Juden konditioniert.
Juden begruessen ihren Nachwuchs bereits mit der Geburtsluege.

Es gibt lediglich das Israelische Volk seit der Gruendung des Staates
Israel und der voelkerrechtlichen Anerkennung Israels als Nation.
Das Volk Israels besteht zwar ueberwiegend aus Menschen die sich
der juedischen Religion angehoeren aber nicht ausschliesslich. Es
gibt Israelis die Atheisten, Christen oder sogar Muslime sind. Die
Staatsangehoerigkeit Israels kann jeder erwerben welcher von der
Regierung Israels als nuetzlich bewertet wird.

Ob sich sie Juden mit der Gruendung des Staates Israel selbst einen
Gefallen getan haben ist eine andere Frage, weil er Staat Israel eine
nachteilige, geographische, geostrategische Lage hat. Ausserdem ist
der Staat Israel nicht mal so gross wie Berlin-Brandenburg und liegt
mit Verlaub gesagt beschissen exponiert mit einer Grenze zum Meer
und allen anderen Grenzen zu Staaten die den Israelis nicht unbedingt
gut gesonnen bzw. sogar erklaerte Gegner Israels sind.

Staaten- bzw. Nationbuilding funktioniert ohnehin nicht natuerlich
sonder synthetisch. Die meisten Staat im Nahen Osten sind erst
nach Niedergang des Osmanischen Reiches gegruendet worden.
Saudi-Arabien und andere arabische Staaten gab es vorher nicht.

Das Nationbuilding im Nahen Osten erfolgte willkuerlich nach der
Vorgabe der Limeys, Franzosen und anderer Gegner der Osmanen.
Wer das Existenzrecht des Staates Israel anzweifelt muss zugleich
das Existenzrecht der meisten arabischen Staaten im Nahen Osten
anzweifeln, weil nur das plausibel ist.

Sing Sing
11.11.2017, 17:59
Das weiß ich nicht. Ich kenne mich weder mit der Geschichte des Judentums, noch mit der des Christentums besonders gut aus. Aber, dass das alte Testament = die Thora ist, ist Fakt.
Auch wenn du das nicht hören magst.


Das weiß ich nicht. Ich kenne mich weder mit der Geschichte des Judentums, noch mit der des Christentums besonders gut aus.
Und warum?


Auch wenn du das nicht hören magst.
Aber Hitler und seine Begleitung fuhren in Autos, die nach der Enkelin eines ungarischen Rabbiners benannt waren.
Auch wenn du das nicht lesen magst.
:hi:

herberger
11.11.2017, 18:00
1948 wurde in der UN abgestimmt über Palästina und daraus leitet Israel seine Daseinsberechtigung ab und natürlich vom Holocaust. Die meisten Staaten die 1948 in der UN abgestimmt haben waren pseudo Staaten oder besser Kolonien der Siegermächte des WK 2.

Die Sowjetunion unterstützte die Gründung Israels, merkwürdiger Weise machte Stalin zur gleichen Zeit antisemitische Hetze mit der Ärzteverschwörung und den Kampf gegen die Kosmopoliten

Die jüd.Ehefrau des ehemaligen sowj.Aussenministers Molotow wurde zu 5 Jahre Gulag verurteilt wegen Spionage für Israel.

Ein KGB General behauptete vor einigen Jahren das die US Atom Wissenschaftler mit der Sowjetunion einen Handel machten. Die Sowjetunion setzt sich für die Gründung Israels ein gegen die Atombombenpläne,

Circopolitico
11.11.2017, 18:08
Und warum?


Aber Hitler und seine Begleitung fuhren in Autos, die nach der Enkelin eines ungarischen Rabbiners benannt waren.
Auch wenn du das nicht lesen magst.
:hi:

Ich bin zwar gläubig, aber beschäftige mich nicht so sehr mit der Bibel. Als ich ein Kind war, musste ich ständig beten und jeden Tag in der Bibel lesen. 2 mal in der Woche musste ich in die Kirche. Das hat mich angekotzt. Als ich 16 war, habe ich damit konsequenterweise aufgehört.

Welche Autos?

Sing Sing
11.11.2017, 18:09
Das war nicht böse gemeint. Falls es so rübergekommen ist, tut es mir leid.

Weil es hier um eine völkerrechtlich bindende Resolution geht, die von allen 193 Staaten der UN anerkannt wurde.
Welche Resolution meinste denn?

OneDownOne2Go
11.11.2017, 18:10
[...]
Welche Autos?

Mercedes...

ABAS
11.11.2017, 18:10
Wenn man es genau nimmt, war das frühe Christentum nicht viel mehr, als eine radikale jüdische Sekte. Nicht mal sicher, dass Christus - so es ihn tatsächlich gab - einen "neuen" Glauben begründen wollte, vielleicht wollte er auch nur das Judentum reformieren. Der Stratege hinter der eigenen Lehre war eher Paulus.

Ja! Das Judentum ist die Mutter aller Schriftreligionen. Sowohl das
Christentum als auch der Islam haben sich im Laufe der Zeit vom
Judentum als eigenstaendige Sekten abgespalten. Christentum und
Islam enstanden erst mehrere Jahrhunderte spaeter. Das Judentum
ist die aelteste aller monotheistischen Religionen. Dem Grund nach
sind Christen und Muslime " schaebige Verraeter " des Judentums.

Circopolitico
11.11.2017, 18:11
Voelkerrechtlich betrachtet gibt es kein juedisches Volk weil das
Judentum ein religioeser Glaube ist. Kein Menschen wird als Jude
geboren sondern er wird nach der Geburt zum Juden konditioniert.
Juden begruessen ihren Nachwuchs bereits mit der Geburtsluege.

Es gibt lediglich das Israelische Volk seit der Gruendung des Staates
Israel und der voelkerrechtlichen Anerkennung Israels als Nation.
Das Volk Israels besteht zwar ueberwiegend aus Menschen die sich
der juedischen Religion angehoeren aber nicht ausschliesslich. Es
gibt Israelis die Atheisten, Christen oder sogar Muslime sind. Die
Staatsangehoerigkeit Israels kann jeder erwerben welcher von der
Regierung Israels als nuetzlich bewertet wird.

Ob sich sie Juden mit der Gruendung des Staates Israel selbst einen
Gefallen getan haben ist eine andere Frage, weil er Staat Israel eine
nachteilige, geographische, geostrategische Lage hat. Ausserdem ist
der Staat Israel nicht mal so gross wie Berlin-Brandenburg und liegt
mit Verlaub gesagt beschissen exponiert mit einer Grenze zum Meer
und allen anderen Grenzen zu Staaten die den Israelis nicht unbedingt
gut gesonnen bzw. sogar erklaerte Gegner Israels sind.

Staaten- bzw. Nationbuilding funktioniert ohnehin nicht natuerlich
sonder synthetisch. Die meisten Staat im Nahen Osten sind erst
nach Niedergang des Osmanischen Reiches gegruendet worden.
Saudi-Arabien und andere arabische Staaten gab es vorher nicht.

Das Nationbuilding im Nahen Osten erfolgte willkuerlich nach der
Vorgabe der Limeys, Franzosen und anderer Gegner der Osmanen.
Wer das Existenzrecht des Staates Israel anzweifelt muss zugleich
das Existenzrecht der meisten arabischen Staaten im Nahen Osten
anzweifeln, weil nur das plausibel ist.

Ja, da gebe ich dir Recht. Jeder Staat ist synthetisch von Menschen erschaffen worden.

Zum Thema "Volk":

Für mich gibt es ein jüdisches Volk. Volk definiert sich unter anderem durch: gemeinsame Geschichte, Sprache, Kultur und Tradition. All das trifft auf Juden zu.

FranzKonz
11.11.2017, 18:12
Das stimmt doch gar nicht.

Hmm. Aber dumm bist Du doch nicht?

Sing Sing
11.11.2017, 18:13
Ich bin zwar gläubig, aber beschäftige mich nicht so sehr mit der Bibel. Als ich ein Kind war, musste ich ständig beten und jeden Tag in der Bibel lesen. 2 mal in der Woche musste ich in die Kirche. Das hat mich angekotzt. Als ich 16 war, habe ich damit konsequenterweise aufgehört.

Welche Autos?


Ich bin zwar gläubig
Woran glaubst du denn so?


Als ich ein Kind war, musste ich ständig beten und jeden Tag in der Bibel lesen. 2 mal in der Woche musste ich in die Kirche. Das hat mich angekotzt. Als ich 16 war...
Und da ist gar nichts hängengeblieben?

רכבי יוקרה בישראל (https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=1&cad=rja&uact=8&ved=0ahUKEwi2o6ujj7fXAhVF5xoKHSkyAacQFggtMAA&url=http%3A%2F%2Fwww.mercedes-benz.co.il%2F&usg=AOvVaw3s5UCYhekfrsv2b080_b4p)

solg
11.11.2017, 18:15
Ja! Das Judentum ist die Mutter aller Schriftreligionen. Sowohl das
Christentum als auch der Islam haben sich im Laufe der Zeit vom
Judentum als eigenstaendige Sekten abgespalten. Christentum und
Islam enstanden erst mehrere Jahrhunderte spaeter. Das Judentum
ist die aelteste aller monotheistischen Religionen. Dem Grund nach
sind Christen und Muslime " schaebige Verraeter " des Judentums.
Die älteste Schriftreligion stimmt womöglich.
Alles andere ist PR.
Sowohl gab es vorher schon die Idee des "einen Einzigen" (Monotheismus), wie auch die messianische Idee des Erlösers.

ABAS
11.11.2017, 18:18
Ja, da gebe ich dir Recht. Jeder Staat ist synthetisch von Menschen erschaffen worden.

Zum Thema "Volk":

Für mich gibt es ein jüdisches Volk. Volk definiert sich unter anderem durch: gemeinsame Geschichte, Sprache, Kultur und Tradition. All das trifft auf Juden zu.


Das trifft auf Kurden auch zu! Trotzdem sind Kurden kein eigenes Volk, leben in
Staatsgebieten von 4 Laendern des Nahen Ostens verstreut und haben dort als
Minderheitsvolksgruppe die jeweilige Staatsangehoerigkeit. Es gibt daher keine
Kurden als Volk sondern lediglich Tuerken, Iraner, Iraker und Syrien die sich fuer
Kurden halten.

Hast Du schon mal einen Reisepass oder Ausweis gesehen in dem als Nationalitaet
bzw. Staatsangenhoerigkeit " juedisch " oder " kurdisch " steht? Das gibt es nicht!

Im uebrigen kann ich als als Beweis anfuehren das in der VR China mit seinen ueber 40 ethnischen Minderheitsvolksgruppen die Juden nicht als ethnische Minderheitsvolksgruppe staatlich anerkannt sind, weil Judentum keine eigene Ethnie sondern ein religioeser Glaube ist.

Die klugen Chinesen nehmen es in dieser Hinsicht voelkerrechtlich
preussisch penibel genau und braten keine Extrawuerste fuer religioese
Minderheiten die sich fuer Angehoerige eines " eigenen Volkes " halten.

ladydewinter
11.11.2017, 18:19
Voelkerrechtlich betrachtet gibt es kein juedisches Volk weil das
Judentum ein religioeser Glaube ist. Kein Menschen wird als Jude
geboren sondern er wird nach der Geburt zum Juden konditioniert.
Juden begruessen ihren Nachwuchs bereits mit der Geburtsluege.

Es gibt lediglich das Israelische Volk seit der Gruendung des Staates
Israel und der voelkerrechtlichen Anerkennung Israels als Nation.
Das Volk Israels besteht zwar ueberwiegend aus Menschen die sich
der juedischen Religion angehoeren aber nicht ausschliesslich. Es
gibt Israelis die Atheisten, Christen oder sogar Muslime sind. Die
Staatsangehoerigkeit Israels kann jeder erwerben welcher von der
Regierung Israels als nuetzlich bewertet wird.

Ob sich sie Juden mit der Gruendung des Staates Israel selbst einen
Gefallen getan haben ist eine andere Frage, weil er Staat Israel eine
nachteilige, geographische, geostrategische Lage hat. Ausserdem ist
der Staat Israel nicht mal so gross wie Berlin-Brandenburg und liegt
mit Verlaub gesagt beschissen exponiert mit einer Grenze zum Meer
und allen anderen Grenzen zu Staaten die den Israelis nicht unbedingt
gut gesonnen bzw. sogar erklaerte Gegner Israels sind.

Staaten- bzw. Nationbuilding funktioniert ohnehin nicht natuerlich
sonder synthetisch. Die meisten Staat im Nahen Osten sind erst
nach Niedergang des Osmanischen Reiches gegruendet worden.
Saudi-Arabien und andere arabische Staaten gab es vorher nicht.

Das Nationbuilding im Nahen Osten erfolgte willkuerlich nach der
Vorgabe der Limeys, Franzosen und anderer Gegner der Osmanen.
Wer das Existenzrecht des Staates Israel anzweifelt muss zugleich
das Existenzrecht der meisten arabischen Staaten im Nahen Osten
anzweifeln, weil nur das plausibel ist.


Das hast du gut geschrieben Abbasi..
"
Jordanien ist auch so ein" Kunstprodukt.".

herberger
11.11.2017, 18:25
Das hast du gut geschrieben Abbasi..
"
Jordanien ist auch so ein" Kunstprodukt.".

Bis 1918 war die ganze Region die osmanische Provinz Syrien mit Damaskus als Hauptstadt.

Circopolitico
11.11.2017, 18:25
Woran glaubst du denn so?


Und da ist gar nichts hängengeblieben?

רכבי יוקרה בישראל (https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=1&cad=rja&uact=8&ved=0ahUKEwi2o6ujj7fXAhVF5xoKHSkyAacQFggtMAA&url=http%3A%2F%2Fwww.mercedes-benz.co.il%2F&usg=AOvVaw3s5UCYhekfrsv2b080_b4p)



Ich glaube an Gott und an die christlichen/westlichen Werte.

Doch, aber nicht viel geschichtliches...

Circopolitico
11.11.2017, 18:30
Welche Resolution meinste denn?

181, 242 und natürlich das Selbstbestimmungsrecht der Völker, welches in der UN-Charta verankert ist.

Circopolitico
11.11.2017, 18:33
Das trifft auf Kurden auch zu! Trotzdem sind Kurden kein eigenes Volk, leben in
Staatsgebieten von 4 Laendern des Nahen Ostens verstreut und haben dort als
Minderheitsvolksgruppe die jeweilige Staatsangehoerigkeit. Es gibt daher keine
Kurden als Volk sondern lediglich Tuerken, Iraner, Iraker und Syrien die sich fuer
Kurden halten.

Hast Du schon mal einen Reisepass oder Ausweis gesehen in dem als Nationalitaet
bzw. Staatsangenhoerigkeit " juedisch " oder " kurdisch " steht? Das gibt es nicht!

Im uebrigen kann ich als als Beweis anfuehren das in der VR China mit seinen ueber 40 ethnischen Minderheitsvolksgruppen die Juden nicht als ethnische Minderheitsvolksgruppe staatlich anerkannt sind, weil Judentum keine eigene Ethnie sondern ein religioeser Glaube ist.

Die klugen Chinesen nehmen es in dieser Hinsicht voelkerrechtlich
preussisch penibel genau und braten keine Extrawuerste fuer religioese
Minderheiten in Chins die sich fuer ein eigenes Volk halten.

Kurden haben keine gemeinsame Sprache. Manche Sprachen sind zwar ähnlich, aber wenn der eine Kurmanci und der andere Sorani spricht, können die nicht kommunizieren.

Manche Juden sprechen zwar hauptsächlich Jiddisch, andere Iwrit, aber alle sprechen auch Hebräisch.

ladydewinter
11.11.2017, 18:39
Bis 1918 war die ganze Region die osmanische Provinz Syrien mit Damaskus als Hauptstadt.

Araber unterteilen sich in Stämme,nicht von einem Engländer oder Franzi mit einem Lineal gezogene Länder
Von Damas nahm das Unheil etliche Male anhand der Geschichte seinen Lauf.(Umayaden)

ABAS
11.11.2017, 18:40
Das hast du gut geschrieben Abbasi..
"
Jordanien ist auch so ein" Kunstprodukt.".

Danke! Das stimmt! Die Limeys, Amis und Froschfresser haben im Nahen Osten
ihre Vasallenstaaten einschliesslich gefaelliger Regierungsmarionetten platziert.

Sing Sing
11.11.2017, 18:47
Ich glaube an Gott und an die christlichen/westlichen Werte.
An welchen Gott?


Doch, aber nicht viel geschichtliches...:auro:

Circopolitico
11.11.2017, 18:59
An welchen Gott?

:auro:

Würde ich an ein muslimischen Gott glauben, hätte ich Allah geschrieben.
Würde ich an einen jüdischen Gott glauben, hätte ich Adonai oder G*tt geschrieben.

Da ich aber einfach "Gott" geschrieben habe, meinte ich natürlich auch den christlichen Gott.
Ich bin katholisch.

Stanley_Beamish
11.11.2017, 19:06
Ich kann Englisch. :)

Ich habs komplett gepostet, weil dieses "Bruchstücke posten" nicht so fair ist.

Wenn du auf "widerrechtliche Handlung" hinaus willst... moralisch kann man von der Siedlungspolitik halten, was man will. Rechtlich gesehen haben sie durch die UN-Resolution jedes Recht dazu.

Aber das weißt du ja selbst. :D

Welche UN-Resolution gibt Israel das Recht in im Sechs-Tage-Krieg eroberten Gebieten zu siedeln? Das Völkerrecht verbietet es jedenfalls.

ladydewinter
11.11.2017, 19:08
Würde ich an ein muslimischen Gott glauben, hätte ich Allah geschrieben.
Würde ich an einen jüdischen Gott glauben, hätte ich Adonai oder G*tt geschrieben.

Da ich aber einfach "Gott" geschrieben habe, meinte ich natürlich auch den christlichen Gott.
Ich bin katholisch.


Hashem-Heb

Circopolitico
11.11.2017, 19:14
Hashem-Heb

Wäre ich jüdisch, hätte ich sicherlich kein Problrm damit, dazu zu stehen... :auro:

Circopolitico
11.11.2017, 19:16
Welche UN-Resolution gibt Israel das Recht in im Sechs-Tage-Krieg eroberten Gebieten zu siedeln? Das Völkerrecht verbietet es jedenfalls.

Die UN gibt Israel weder das Recht, noch verbietet es die Besiedlung. Es ist eine (völker)rechtliche Grauzone, die Israel nutzt...

Stanley_Beamish
11.11.2017, 19:16
(...)

Manche Juden sprechen zwar hauptsächlich Jiddisch, andere Iwrit, aber alle sprechen auch Hebräisch.

Blödsinn.

Circopolitico
11.11.2017, 19:18
Blödsinn.

Warum sollte das Blödsinn sein? Das ist die Sprache der Thora!

Stanley_Beamish
11.11.2017, 19:21
181, 242 und natürlich das Selbstbestimmungsrecht der Völker, welches in der UN-Charta verankert ist.

Wie kommst du darauf, dass 193 Staaten für die Resolution 181 gestimmt hätten?

Ich gebe dir mal einen Rat: Wir haben hier sehr viele, sehr kontrovers geführte, aber auch mit sehr vielen Fakten unterlegte Israelstränge.
Lies dich erst einmal ein, und schaff dir die Basics drauf, vorher hat eine Diskussion mit dir zu diesem Thema wenig Sinn.

Circopolitico
11.11.2017, 19:31
Wie kommst du darauf, dass 193 Staaten für die Resolution 181 gestimmt hätten?

Ich gebe dir mal einen Rat: Wir haben hier sehr viele, sehr kontrovers geführte, aber auch mit sehr vielen Fakten unterlegte Israelstränge.
Lies dich erst einmal ein, und schaff dir die Basics drauf, vorher hat eine Diskussion mit dir zu diesem Thema wenig Sinn.

Was ist daran falsch?


Das Existenzrecht Israels bezeichnet den im Völkerrecht (https://de.m.wikipedia.org/wiki/V%C3%B6lkerrecht) verankerten Anspruch Israels (https://de.m.wikipedia.org/wiki/Israel) auf Fortbestand innerhalb international anerkannter Grenzen und Schutz vor existenzbedrohenden Angriffen aller Art, den alle 193 von den Vereinten Nationen (https://de.m.wikipedia.org/wiki/Vereinte_Nationen) (UNO) als Völkerrechtssubjekte (https://de.m.wikipedia.org/wiki/V%C3%B6lkerrechtssubjekt) anerkannte Staaten haben.

Stanley_Beamish
11.11.2017, 19:34
Die UN gibt Israel weder das Recht, noch verbietet es die Besiedlung. Es ist eine (völker)rechtliche Grauzone, die Israel nutzt...

Hattest du nicht erzählt, du hättest Politologie studiert? In den Vorlesungen zum Thema Völkerrecht hast du dann wahrscheinlich gefehlt.
Anderenfalls wüsstest du, dass dem Besatzer die Ansiedlung der eigenen Zivilbevölkerung in den besetzten Gebiete nach der vierten Genfer Konvention, Artikel 49 untersagt ist.

Israel schafft mit seiner Siedlungspolitik Fakten, völkerrechtswidrige Fakten.

http://www.arbeiterfotografie.com/israel/israel/2007-11-29-loss-of-land.jpg

Sing Sing
11.11.2017, 19:41
181...
Jerusalem

Als Corpus separatum wurde im UN-Teilungsplan für Palästina (https://de.wikipedia.org/wiki/UN-Teilungsplan_f%C3%BCr_Pal%C3%A4stina) von 1947 eine geplante Zone bezeichnet, die Jerusalem (https://de.wikipedia.org/wiki/Jerusalem) und einige nahe gelegene Städte wie Bethlehem (https://de.wikipedia.org/wiki/Bethlehem) und En Kerem (https://de.wikipedia.org/wiki/En_Kerem) umfassen sollte. Diese wäre unter UN (https://de.wikipedia.org/wiki/UNO)-Hoheit als internationales Territorium verwaltet worden.
Infolge von Gewaltausbrüchen direkt nach der Veröffentlichung des Plans wurde Jerusalem in einen von Jordanien (https://de.wikipedia.org/wiki/Jordanien) kontrollierten östlichen (https://de.wikipedia.org/wiki/Ostjerusalem) und einen von Israel (https://de.wikipedia.org/wiki/Israel) beherrschten westlichen Teil (https://de.wikipedia.org/wiki/Westjerusalem)gespalten. 1948, nach Ende des Unabhängigkeitskrieges (https://de.wikipedia.org/wiki/Pal%C3%A4stinakrieg) wies Israel eine Internationalisierung der Stadt zurück. Das Vereinigte Königreich (https://de.wikipedia.org/wiki/Vereinigtes_K%C3%B6nigreich), die Vereinigten Staaten (https://de.wikipedia.org/wiki/Vereinigte_Staaten) und andere Länder gingen davon aus, dass die Frage um den Status Jerusalems von den beteiligten Konfliktparteien gelöst würde.

So ignorierten sie de facto die am 29. November 1947 von der UN-Generalversammlung angenommene Resolution 181, in welcher der Teilungsplan für Palästina beschlossen wurde.

Circopolitico
11.11.2017, 19:42
Hattest du nicht erzählt, du hättest Politologie studiert? In den Vorlesungen zum Thema Völkerrecht hast du dann wahrscheinlich gefehlt.
Anderenfalls wüsstest du, dass dem Besatzer die Ansiedlung der eigenen Zivilbevölkerung in den besetzten Gebiete nach der vierten Genfer Konvention, Artikel 49 untersagt ist.

Israel schafft mit seiner Siedlungspolitik Fakten, völkerrechtswidrige Fakten.

http://www.arbeiterfotografie.com/israel/israel/2007-11-29-loss-of-land.jpg

Schon das "Palestinian land" ist falsch. Es müsste "Phantasy land" heißen...

Sing Sing
11.11.2017, 19:51
Würde ich an ein muslimischen Gott glauben, hätte ich Allah geschrieben.
Würde ich an einen jüdischen Gott glauben, hätte ich Adonai oder G*tt geschrieben.

Da ich aber einfach "Gott" geschrieben habe, meinte ich natürlich auch den christlichen Gott.
Ich bin katholisch.

Antisemitische Elemente im Neuen Testament
Dr. Manfred Gerstenfeld interviewt Pieter van der Horst


Das Neue Testament enthält einige antisemitische Passagen. Man findet diese nur in den spätesten Dokumenten. Das Hauptbeispiel ist das Johannes-Evangelium.
Es wurde nach dem Bruch zwischen Christen und Juden geschrieben.
Die antijüdischen Gefühle durchdringen das gesamte Buch; es beinhaltet die meisten antisemitischen Verse des Neuen Testaments.


Bei Johannes distanziert sich Jesus komplett vom jüdischen Volk. Er lässt ihn über die Juden, ihre Gesetze und Feste sprechen, als sei er nicht länger einer von ihnen. Am schlimmsten ist, dass Johannes ihn in einem Streit zwischen Jesus und den jüdischen Leitern sagen lässt: „Ihr aber habt den Teufel zum Vater.“1
In späterer christlicher Literatur wird diese Äußerung aufgenommen.

:crazy:
https://haolam.de/artikel_13420.html

Sing Sing
11.11.2017, 19:52
Schon das "Palestinian land" ist falsch. Es müsste "Phantasy land" heißen...
PROMISED LAND!!!:israel:

Stanley_Beamish
11.11.2017, 20:02
Schon das "Palestinian land" ist falsch. Es müsste "Phantasy land" heißen...

Dann nenne es so wie im Teilungsplan "Arabian Land", wenn du damit ruhiger schlafen kannst!
Das ändert nur nichts daran, dass die Landkarte Palästinas aufgrund schwerwiegender israelischer Völkerrechtsverletzungen heute anders aussieht, als im Teilungsplan vorgesehen.
Von einer 1922 geplanten Heimstatt für Juden sind wir heute auf dem Weg zu einem Groß-Israel.

Sing Sing
11.11.2017, 20:03
Es gibt ein jüdisches Volk, und es gibt eine jüdische Religion. Das sind zwei verschiedene Dinge. Viele Juden sind zwar volksangehörig, sind aber Atheisten.
Dann gibt es auch noch welche, die nicht zum jüdischen Volk gehören (weil z.B. nur der Vater jüdisch war) aber dennoch jüdisch-religiös leben.
Ist doch ganz einfach.
Eheschließung in Israel

In Israel gibt es keine standesamtliche Trauung, sondern nur die religiöse Eheschließung.
Ehepartner jüdischen Glaubens unterstehen in Eheangelegenheiten dem Rabbinat.
Rabbiner dürfen keine Ehen zwischen Juden und Nichtjuden schließen.:hmm:
Ist doch ganz einfach.
http://www.tel-aviv.diplo.de/Vertretung/telaviv/de/02-RK/Konsularischer-Service-A-Z/Eheschlie_C3_9Fung_20in_20Israel.html

In antisemitischen Kreisen war der Grundgedanke aber nicht neu und lässt sich weit vor das Jahr 1933 zurückverfolgen. Nach der „Machtergreifung (https://de.wikipedia.org/wiki/Machtergreifung)“ wurden „Rasseschänder“ öffentlich angeprangert; es kam in Einzelfällen zu Übergriffen der SA (https://de.wikipedia.org/wiki/Sturmabteilung) und zu Verschleppungen in „Schutzhaft (https://de.wikipedia.org/wiki/Schutzhaft)“. Vorschläge und Gesetzentwürfe „zur Regelung der Stellung der Juden“, wie ihn zum Beispiel Rudolf Heß (https://de.wikipedia.org/wiki/Rudolf_He%C3%9F) am 6. April 1933 an Julius Streicher (https://de.wikipedia.org/wiki/Julius_Streicher) schickte, nahmen schon Bestimmungen des späteren „Blutschutzgesetzes“ vorweg und enthielten teils schärfere Bestimmungen als die Nürnberger Gesetze.[8] (https://de.wikipedia.org/wiki/Rassenschande#cite_note-8)

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/7/7d/Nuremberg_laws.jpg/220px-Nuremberg_laws.jpg (https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Nuremberg_laws.jpg)

Bildtafel zum „Blutschutzgesetz“ (1935)


Das Blutschutzgesetz verbot Eheschließungen (https://de.wikipedia.org/wiki/Trauung) zwischen Juden und „Deutschblütigen“.:hmm:Die „Erste Verordnung des Gesetzes zum Schutze des deutschen Blutes und der deutschen Ehre“ vom 14. November 1935[9] (https://de.wikipedia.org/wiki/Rassenschande#cite_note-9) präzisierte, dass auch die Eheschließung zwischen Juden und „jüdischen Mischlingen zweiten Grades (https://de.wikipedia.org/wiki/J%C3%BCdischer_Mischling)“ mit nur einem jüdischen Großelternteil untersagt sei, da diese den „Deutschblütigen“ zugerechnet werden sollten. „Jüdische Mischlinge ersten Grades (https://de.wikipedia.org/wiki/J%C3%BCdischer_Mischling)“, die von zwei jüdischen Großeltern abstammten, durften „Deutschblütige“ oder „jüdische Mischlinge zweiten Grades“ nur mit besonderer Genehmigung heiraten. Für die Entscheidung waren die „körperlichen, seelischen und charakterlichen Eigenschaften des Antragstellers, die Dauer der Ansässigkeit seiner Familie in Deutschland, seine oder seines Vaters Teilnahme am Weltkrieg (https://de.wikipedia.org/wiki/Erster_Weltkrieg) und seine sonstige Familiengeschichte“ zu beurteilen. Eine Ehe zwischen zwei Vierteljuden „soll nicht geschlossen werden.“

https://de.wikipedia.org/wiki/Rassenschande#Gesetze_und_Verordnungen

:gute_Nacht:

Circopolitico
11.11.2017, 20:19
Eheschließung in Israel

In Israel gibt es keine standesamtliche Trauung, sondern nur die religiöse Eheschließung.
Ehepartner jüdischen Glaubens unterstehen in Eheangelegenheiten dem Rabbinat.
Rabbiner dürfen keine Ehen zwischen Juden und Nichtjuden schließen.:hmm:
http://www.tel-aviv.diplo.de/Vertretung/telaviv/de/02-RK/Konsularischer-Service-A-Z/Eheschlie_C3_9Fung_20in_20Israel.html

In antisemitischen Kreisen war der Grundgedanke aber nicht neu und lässt sich weit vor das Jahr 1933 zurückverfolgen. Nach der „Machtergreifung (https://de.wikipedia.org/wiki/Machtergreifung)“ wurden „Rasseschänder“ öffentlich angeprangert; es kam in Einzelfällen zu Übergriffen der SA (https://de.wikipedia.org/wiki/Sturmabteilung) und zu Verschleppungen in „Schutzhaft (https://de.wikipedia.org/wiki/Schutzhaft)“. Vorschläge und Gesetzentwürfe „zur Regelung der Stellung der Juden“, wie ihn zum Beispiel Rudolf Heß (https://de.wikipedia.org/wiki/Rudolf_He%C3%9F) am 6. April 1933 an Julius Streicher (https://de.wikipedia.org/wiki/Julius_Streicher) schickte, nahmen schon Bestimmungen des späteren „Blutschutzgesetzes“ vorweg und enthielten teils schärfere Bestimmungen als die Nürnberger Gesetze.[8] (https://de.wikipedia.org/wiki/Rassenschande#cite_note-8)

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/7/7d/Nuremberg_laws.jpg/220px-Nuremberg_laws.jpg (https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Nuremberg_laws.jpg)

Bildtafel zum „Blutschutzgesetz“ (1935)


Das Blutschutzgesetz verbot Eheschließungen (https://de.wikipedia.org/wiki/Trauung) zwischen Juden und „Deutschblütigen“.:hmm:Die „Erste Verordnung des Gesetzes zum Schutze des deutschen Blutes und der deutschen Ehre“ vom 14. November 1935[9] (https://de.wikipedia.org/wiki/Rassenschande#cite_note-9) präzisierte, dass auch die Eheschließung zwischen Juden und „jüdischen Mischlingen zweiten Grades (https://de.wikipedia.org/wiki/J%C3%BCdischer_Mischling)“ mit nur einem jüdischen Großelternteil untersagt sei, da diese den „Deutschblütigen“ zugerechnet werden sollten. „Jüdische Mischlinge ersten Grades (https://de.wikipedia.org/wiki/J%C3%BCdischer_Mischling)“, die von zwei jüdischen Großeltern abstammten, durften „Deutschblütige“ oder „jüdische Mischlinge zweiten Grades“ nur mit besonderer Genehmigung heiraten. Für die Entscheidung waren die „körperlichen, seelischen und charakterlichen Eigenschaften des Antragstellers, die Dauer der Ansässigkeit seiner Familie in Deutschland, seine oder seines Vaters Teilnahme am Weltkrieg (https://de.wikipedia.org/wiki/Erster_Weltkrieg) und seine sonstige Familiengeschichte“ zu beurteilen. Eine Ehe zwischen zwei Vierteljuden „soll nicht geschlossen werden.“

https://de.wikipedia.org/wiki/Rassenschande#Gesetze_und_Verordnungen

:gute_Nacht:



Ja, aber es gibt zig Mischehen zwischen Juden und Nicht-Juden. Die heiraten dann halt nicht in Israel, sondern in Deutschland, USA oder sonstwo.
Das ist halt ein Gesetz, an das sich niemand hält. Auch boomt der "Transport der Importbräute, nicht jüdischen Glaubens, in Israel".

Konnten die Deutschen denn auch relaxt mit jüdischen Freundinnen leben, unter der Nazizeit?

Circopolitico
11.11.2017, 20:21
Antisemitische Elemente im Neuen Testament


Dr. Manfred Gerstenfeld interviewt Pieter van der Horst


Das Neue Testament enthält einige antisemitische Passagen. Man findet diese nur in den spätesten Dokumenten. Das Hauptbeispiel ist das Johannes-Evangelium.
Es wurde nach dem Bruch zwischen Christen und Juden geschrieben.
Die antijüdischen Gefühle durchdringen das gesamte Buch; es beinhaltet die meisten antisemitischen Verse des Neuen Testaments.


Bei Johannes distanziert sich Jesus komplett vom jüdischen Volk. Er lässt ihn über die Juden, ihre Gesetze und Feste sprechen, als sei er nicht länger einer von ihnen. Am schlimmsten ist, dass Johannes ihn in einem Streit zwischen Jesus und den jüdischen Leitern sagen lässt: „Ihr aber habt den Teufel zum Vater.“1
In späterer christlicher Literatur wird diese Äußerung aufgenommen.

:crazy:
https://haolam.de/artikel_13420.html

Wie gesagt, ich bin katholisch. Das Judentum ist mir also näher als die Protestanten. :)

marion
11.11.2017, 20:30
Konnten die Deutschen denn auch relaxt mit jüdischen Freundinnen leben, unter der Nazizeit?

na klar, man durfte sich nur nicht erwischen lassen:D besser war, man besorgte sich bei Göring oder Himmler die entsprechenden Papiere

Um noch mal zur Ausgangsfrage zu kommen: Das römische Reich hätte aber dann auch nach wie vor ein Existenzrecht oder das Großfrankenreich. Die waren hier die letzten 2000 Jahre immer in großer Zahl nachweislich ansässig, was man von den Juden im Nahen Osten wohl nicht grad behaupten kann und was das Selbsbestimmungsrecht der Völker angeht: Wollte man jedem Volk wieder sein Stammesgebiet dann noch als Staat zurück überweisen, hätten wir wahrscheinlich 6000 überlebensunfähige Minigebilde und der Zauber der "Eingemeindungen" mit Waffengewalt und recht des Stärkeren würde wieder von vorne anfangen. P.S.L sagte mal zum Chinesenstudentenaufstand von 89: Es war ein Glücksfall für die Welt, dass er niedergeschlagen wurde

Sing Sing
11.11.2017, 20:40
...
Wer das Existenzrecht des Staates Israel anzweifelt muss zugleich
das Existenzrecht der meisten arabischen Staaten im Nahen Osten
anzweifeln, weil nur das plausibel ist.

Und wer das Existenzrecht des Staates Israel befürwortet, muss zugleich das Existenzrecht Groß-Deutschlands befürworten, weil nur das konsequent ist.
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/e/ed/Gro%C3%9Fdeutschen_Reiches.png

Circopolitico
11.11.2017, 20:42
na klar, man durfte sich nur nicht erwischen lassen:D besser war, man besorgte sich bei Göring oder Himmler die entsprechenden Papiere

Um noch mal zur Ausgangsfrage zu kommen: Das römische Reich hätte aber dann auch nach wie vor ein Existenzrecht oder das Großfrankenreich. Die waren hier die letzten 2000 Jahre immer in großer Zahl nachweislich ansässig, was man von den Juden im Nahen Osten wohl nicht grad behaupten kann und was das Selbsbestimmungsrecht der Völker angeht: Wollte man jedem Volk wieder sein Stammesgebiet dann noch als Staat zurück überweisen, hätten wir wahrscheinlich 6000 überlebensunfähige Minigebilde und der Zauber der "Eingemeindungen" mit Waffengewalt und recht des Stärkeren würde wieder von vorne anfangen. P.S.L sagte mal zum Chinesenstudentenaufstand von 89: Es war ein Glücksfall für die Welt, dass er niedergeschlagen wurde

Und was ist gewesen, wenn sie erwischt wurden?

Ja, da magst du vielleicht Recht haben. Aber das -Selbstbestimmungsrecht der Völker- gibt es ja nun mal.
Und wo sollten Juden denn sonst hin? Bei der Geschichte?

Circopolitico
11.11.2017, 20:45
Und wer das Existenzrecht des Staates Israel befürwortet, muss zugleich das Existenzrecht Groß-Deutschlands befürworten, weil nur das konsequent ist.
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/e/ed/Gro%C3%9Fdeutschen_Reiches.png

Warum? Man kann ja auch das Existenzrecht Israels befürworten, aber nur innerhalb der Grenzen bis zum 6-Tage-Krieg.
Oder nicht? Nur weil man sich für Israel ausspricht, heißt es ja nicht, dass man das Phantasieland der Arabs auslöschen will.

Sing Sing
11.11.2017, 20:54
Warum? Man kann ja auch das Existenzrecht Israels befürworten, aber nur innerhalb der Grenzen bis zum 6-Tage-Krieg.
Oder nicht? Nur weil man sich für Israel ausspricht, heißt es ja nicht, dass man das Phantasieland der Arabs auslöschen will.
Die Kolonisierung Rothschild geriet nur in einem einzigen Punkt in Konflikt mit den Arabern: dem Besitz an Land. Der Baron kaufte das Land von den Feudalherren, manchmal nur dadurch, daß er die osmanische Verwaltung mit Schmiergeldern bestach, und verjagte die Fellachen von eben diesem Land. Die enteigneten Fellachen wurden dann als Landarbeiter in den Siedlungen des Barons angestellt, getreu dem üblichen Kolonisierungsablauf.
Die zionistische Kolonisierung dagegen gab die Parole >jüdische Arbeit< aus, weil sie eine jüdische Arbeiterklasse als festen Bestandteil einer neuen Nation schaffen wollte. Sie propagierte manuelle Arbeit für die Angehörigen der Mittelschicht und bestand darauf, daß jüdische Arbeitgeber ausschließlich jüdische Arbeiter einstellten.
Infolgedessen stießen die Zionisten nicht nur auf den Widerstand der enteigneten arabischen Bauern, sondern auch auf den der Siedler des Barons, denen die viel billigeren arabischen Arbeitskräfte bedeutend lieber waren.
http://www.trend.infopartisan.net/trd0204/t300204.html

marion
11.11.2017, 20:54
Und was ist gewesen, wenn sie erwischt wurden?

Ja, da magst du vielleicht Recht haben. Aber das -Selbstbestimmungsrecht der Völker- gibt es ja nun mal.
Und wo sollten Juden denn sonst hin? Bei der Geschichte?

erwischen lassen war eher ungünstig, das wurde heftig geahndet, das war aber bekannt.

Tja, mit die Juden is das so ne Sache

houndstooth
12.11.2017, 04:28
Die Kolonisierung Rothschild geriet nur in einem einzigen Punkt in Konflikt mit den Arabern: dem Besitz an Land. Der Baron kaufte das Land von den Feudalherren, manchmal nur dadurch, daß er die osmanische Verwaltung mit Schmiergeldern bestach, und verjagte die Fellachen von eben diesem Land. Die enteigneten Fellachen wurden dann als Landarbeiter in den Siedlungen des Barons angestellt, getreu dem üblichen Kolonisierungsablauf.
Die zionistische Kolonisierung dagegen gab die Parole >jüdische Arbeit< aus, weil sie eine jüdische Arbeiterklasse als festen Bestandteil einer neuen Nation schaffen wollte. Sie propagierte manuelle Arbeit für die Angehörigen der Mittelschicht und bestand darauf, daß jüdische Arbeitgeber ausschließlich jüdische Arbeiter einstellten.
Infolgedessen stießen die Zionisten nicht nur auf den Widerstand der enteigneten arabischen Bauern, sondern auch auf den der Siedler des Barons, denen die viel billigeren arabischen Arbeitskräfte bedeutend lieber waren.
http://www.trend.infopartisan.net/trd0204/t300204.html


'ne schoen gestrickte Erzaehlung , aber mit der wirklich gehabten Geschichte hat Deine Darstellung so gut wie nichts gemeinsam.

Nur ein Beispiel: Baron Rothchild hatte ueberhaupt nichts 'kolonisiert', es waren vornehmlich russische , ukrainische Juden , die sog. 'Hovevei Tzion' /'Lovers of Zion' die ~ 1860 mit der Rueckkewinnung des Bodens angefangen hatten , intensiviert durch den Jewish National Fonds seit dem Zionistenkongress 1901 in Basel. Arabische Landbesitzer - meistens abwesend - hatten den Neuankoemmlingen ihr meist brachliegendes Land foermlich aufgedraengt. Ein Grund dafuer war, dass die damaligen Juden bereit gewesen waren jeden Preis fuer Land zu zahlen. Das fuehrte dann mit der Zeit zu horrenden Preisen, doch die Einstellung der Zionisten war damals, dass kein Preis zu hoch sei, also wurde gezahlt, auch an jene Araber die tagsueber lauthals gegen juedische Landkaeufe gewettert hatten jedoch heimlich selber gegen gute Gewinne an Zionisten ihr Landstuecke verkauften.

Man mag wissen, dass unter den Ottomanen in Palaestina es oft keinen klaren verbrieften Landeigentumsnachweis gegeben hatte: als Vorbedingung zur offiziellen, verbrieften tuerkischen Landregistrierung musste der Landeigentuemer selber registriert sein. Eine solche Registrierung wurde meistmoeglichst vermieden denn 1. musste ein solch Registrierter - mit oder ohne Land - empfindlich hohe Steuern zahlen und 2. musste er fuer mehrere Jahre im tuerkischen Militaer dienen.
Weiterhin gab es keine Grundstuecksabmessungen und somit keine Grundstuecksgrenzen. Grundstuecke wurden nur vague in den Eintragungen beschrieben: 'von dem Baum bis zu dem Bach dann dem Huegel , geradeaus bis zur Strasse und dann dem Feld entlang'. Auch Kaufvertraege wurden oft nur muendlich abgeschlossen ,der Grund dafuer siehe oben. Dies fuehrte spaeter oft zu Betrug durch falsche Eigentumsbehauptungen.

Es ist zu bedenken, dass die steinigen Boden- und harschen Lebensbedingungen in Palaestina fuer die zionistischen Pioniere starke Herausforderungen stellten, oft unhaltbar. Es bedurfte deshalb besonders abgehaerteter , zaeher und willensstarker junger russischer Typen vom Land die sich solche Knochenarbeit freiwillig aufluden und durchhalten konnten.
Diese russischen Pioniere kamen damals in Gruppen , lebten und arbeiteten in ausschliesslich landwirtschaftlichen Gemeinschaften ; im besten Fall konnten sie sich sich gerade mal selbst erhalten, doch viele der Gemeinschaften gingen kaputt, deren Leute kehrten entweder zurueck nach Russland oder versuchten ihr Glueck bei einer anderen Gemeinschaft.
(Golda Meir berichtete dass aeltere Pioniere Neuankoemmlinge aus Westeuropa oder Amerika wie sie selber als zu weich und untauglich fuer Kibbutzarbeit betrachteten.)

Es gab drei Gruende fuer das langsame Vorankommen der anfaenglichen, zionistischen Landwirtschaftsgemeinden 1.: Geldmangel (fuer Maschinen; Material, marketing;Saatgut, Eigenbedarf) 2.: finanzielle und landwirtschaftliche Techniken und Methoden : Obwohl harte ,russische Landwirte ihren arabischen Kollegen in Landwirtschaftstechniken ueberlegen gewesen waren , langte es dennoch in vielen Faellen nicht dazu dass sich solch ad hoc Betriebe selbsterhalten konnten 3.: die harschen Boden- und Lebensbedingungen. Wobei hinzugefuegt werden muss, dass die damaligen Araber den Zionisten durchaus freundlich und hilfsbereit gegenueber standen, sie waren gute Nachbarn gewesen und sie heirateten sogar untereinander.

Es darf hinzugefuegt werden, dass die russischen 'Hovevei Tzion' /'Lovers of Zion' auch Land vom deutschen Templarorden gekauft hatten , die auf Spenden angewiesenen Templars waren fuer die dortig noetigen Verhaeltnisse voellig ungeeignet gewesen.

Baron Rothchild reiste durch Palaestina und sah das Debakel der zionistischen Pioniere, sah gutgehende und verkommenen Betriebe , sprach mit den Leuten. Baron Rothchild erkannte drei Schwachpunkte die viele der Gemeinschaften zum Scheitern gefuehrt hatten. Als Loesung erkannte er finanzielle und landwirtschaftliche Sanierung; er schickte Fachleute nach Palaestina die den Pionieren, so diese wollten, mit Rat, Tat, Management und Resoucen wieder auf die Beine half.
Die Bedingung fuwer die Unterstuetzung war jedoch, dass sich die Pioniere den Anordnungen und Enpfehlungen der von Rothchild angestellten Fachleute aus England und Frankreich etc fuegen sollten. Obwohl es nun relativ schnell mit den Gemeinschaften voran ging, hegten dennoch etliche der Pioniere Groll weil sie sich in ihrer Unabhaengigkeit und Freiheit eingeschraenkt gefuehlt hatten.

Doch mit dem angewandtem Fachwissen der Europaeer , moderner landwirtschaftlicher Methoden und Maschinen, neuen Industrien wie z.B. Seidenherstellung, Tabackanbau, Pottasche etc; modernen Finanzmanagement erlebte das zionistische Ziel, einer Wiederbelebung seiner Urheimat ,einen riesigen Aufschwung ; es gab enorm viel Arbeit zu tun , wie z.B. Plantagenbau ;Trockenlegen der Suempfe ( dass viel Malariaerkrankung gekostet hatte ), millionen Baeume pflanzen ; arabische Arbeiter waren damals bis heute einfach unabdingbar. Selbstverstaendlich war das Motto der von Juden fuer Juden finanzierten Projecte 'zuerst werden Juden angestellt, dann Araber'; oft jedoch konnten keine Juden eingestellt werden weil sie voellig ungeeignet fuer die Arbeit gewesen ware. Und schon gab's Streit.
Mit dem Erfolg der Landwirtschaftsgemeinden wuchsen auch die Zuwanderungen der Zionisten und Araber, wobei anzumerken ist, dass zentraleuropaeische Juden sich meistens in Staedten ansiedelten da sie fuer hartes landwirtschaftliches Leben in Feldern koerperlich, fachlich und gesinnungsmaessig voellig ungeeignet gewesen waren.

Und Baron Rothchild? Er sah dass mit dem ad hoc Rumwursteln der idealistischen Zionisten langfristig nicht auf den gruenen Zweig zu kommen war, so gruendete Rothchild Investment Fonds , hatte Managers und streamlined die ganze Operation von Landkauf und -verteilung, bis hin zu Plantagenanbau und Absatzmaerkten. Ach ja, Baron Rotchild war den Arabern gegenueber gutgesinnt. In Bezug auf 'displaced' arabische Landarbeiter (nicht Besitzer, die lebten in Beirut) , diese wurden als Teil des Landkauffvertrages entweder ausbezahlt oder anderweitig Arbeit angeboten. Niemand hatte die kleinen arabischen Feldarbeiter, Paechter und Mieter und Untermieter so in Armut gehalten, so geschunden und ausgenuetzt und in ewiger Schuld gehalten und miserabel behandelt wie.... Araber .

Spaetere Besucher wie Churchill und andere namhafte Persoenlichkeiten aus Politik und Wirtschaft waren erstaunt ueber die verblueffenden Erfolge der Zionisten , Churchill pries die erneuerten Terrassenfelder, Weinberge und Plantagen und meinte dass dort wo frueher nur vernachlaessigte Steinwueste gewesen waren ,nun bluehende Felder zu sehen seien.
Kein Wunder also , dass Araber den Juden freundlich gesinnt waren und der Emir von Mekka zionistische Zuwanderung befuerwortete.

Doch Erfolg und Gewinn und Glueck bruetet Neid und Hass , die Triebfeder die Ahmed al-Husseini nach 1920 und spaeter unter finanzieller und moralischer Unterstuetzung Deutschlands dazu antrieb, Juden zu terrorisieren , deren Unternehmen zu sabotieren und Alle und Jeden der sich ihm entgegenstellte , egal ob Araber oder Jude , zu ermorden. An dieser Mordmasche hat sich bis heute von Gaza bis Syrien und den Autonomiegebiet nichts geaendert.

Sing Sing
12.11.2017, 05:55
'ne schoen gestrickte Erzaehlung , aber mit der wirklich gehabten Geschichte hat Deine Darstellung so gut wie nichts gemeinsam.

Nur ein Beispiel: Baron Rothchild hatte ueberhaupt nichts 'kolonisiert', es waren vornehmlich russische , ukrainische Juden , die sog. 'Hovevei Tzion' /'Lovers of Zion' die ~ 1860 mit der Rueckkewinnung des Bodens angefangen hatten , intensiviert durch den Jewish National Fonds seit dem Zionistenkongress 1901 in Basel. Arabische Landbesitzer - meistens abwesend - hatten den Neuankoemmlingen ihr meist brachliegendes Land foermlich aufgedraengt. Ein Grund dafuer war, dass die damaligen Juden bereit gewesen waren jeden Preis fuer Land zu zahlen. Das fuehrte dann mit der Zeit zu horrenden Preisen, doch die Einstellung der Zionisten war damals, dass kein Preis zu hoch sei, also wurde gezahlt, auch an jene Araber die tagsueber lauthals gegen juedische Landkaeufe gewettert hatten jedoch heimlich selber gegen gute Gewinne an Zionisten ihr Landstuecke verkauften.

Man mag wissen, dass unter den Ottomanen in Palaestina es oft keinen klaren verbrieften Landeigentumsnachweis gegeben hatte: als Vorbedingung zur offiziellen, verbrieften tuerkischen Landregistrierung musste der Landeigentuemer selber registriert sein. Eine solche Registrierung wurde meistmoeglichst vermieden denn 1. musste ein solch Registrierter - mit oder ohne Land - empfindlich hohe Steuern zahlen und 2. musste er fuer mehrere Jahre im tuerkischen Militaer dienen.
Weiterhin gab es keine Grundstuecksabmessungen und somit keine Grundstuecksgrenzen. Grundstuecke wurden nur vague in den Eintragungen beschrieben: 'von dem Baum bis zu dem Bach dann dem Huegel , geradeaus bis zur Strasse und dann dem Feld entlang'. Auch Kaufvertraege wurden oft nur muendlich abgeschlossen ,der Grund dafuer siehe oben. Dies fuehrte spaeter oft zu Betrug durch falsche Eigentumsbehauptungen.

Es ist zu bedenken, dass die steinigen Boden- und harschen Lebensbedingungen in Palaestina fuer die zionistischen Pioniere starke Herausforderungen stellten, oft unhaltbar. Es bedurfte deshalb besonders abgehaerteter , zaeher und willensstarker junger russischer Typen vom Land die sich solche Knochenarbeit freiwillig aufluden und durchhalten konnten.
Diese russischen Pioniere kamen damals in Gruppen , lebten und arbeiteten in ausschliesslich landwirtschaftlichen Gemeinschaften ; im besten Fall konnten sie sich sich gerade mal selbst erhalten, doch viele der Gemeinschaften gingen kaputt, deren Leute kehrten entweder zurueck nach Russland oder versuchten ihr Glueck bei einer anderen Gemeinschaft.
(Golda Meir berichtete dass aeltere Pioniere Neuankoemmlinge aus Westeuropa oder Amerika wie sie selber als zu weich und untauglich fuer Kibbutzarbeit betrachteten.)

Es gab drei Gruende fuer das langsame Vorankommen der anfaenglichen, zionistischen Landwirtschaftsgemeinden 1.: Geldmangel (fuer Maschinen; Material, marketing;Saatgut, Eigenbedarf) 2.: finanzielle und landwirtschaftliche Techniken und Methoden : Obwohl harte ,russische Landwirte ihren arabischen Kollegen in Landwirtschaftstechniken ueberlegen gewesen waren , langte es dennoch in vielen Faellen nicht dazu dass sich solch ad hoc Betriebe selbsterhalten konnten 3.: die harschen Boden- und Lebensbedingungen. Wobei hinzugefuegt werden muss, dass die damaligen Araber den Zionisten durchaus freundlich und hilfsbereit gegenueber standen, sie waren gute Nachbarn gewesen und sie heirateten sogar untereinander.

Es darf hinzugefuegt werden, dass die russischen 'Hovevei Tzion' /'Lovers of Zion' auch Land vom deutschen Templarorden gekauft hatten , die auf Spenden angewiesenen Templars waren fuer die dortig noetigen Verhaeltnisse voellig ungeeignet gewesen.

Baron Rothchild reiste durch Palaestina und sah das Debakel der zionistischen Pioniere, sah gutgehende und verkommenen Betriebe , sprach mit den Leuten. Baron Rothchild erkannte drei Schwachpunkte die viele der Gemeinschaften zum Scheitern gefuehrt hatten. Als Loesung erkannte er finanzielle und landwirtschaftliche Sanierung; er schickte Fachleute nach Palaestina die den Pionieren, so diese wollten, mit Rat, Tat, Management und Resoucen wieder auf die Beine half.
Die Bedingung fuwer die Unterstuetzung war jedoch, dass sich die Pioniere den Anordnungen und Enpfehlungen der von Rothchild angestellten Fachleute aus England und Frankreich etc fuegen sollten. Obwohl es nun relativ schnell mit den Gemeinschaften voran ging, hegten dennoch etliche der Pioniere Groll weil sie sich in ihrer Unabhaengigkeit und Freiheit eingeschraenkt gefuehlt hatten.

Doch mit dem angewandtem Fachwissen der Europaeer , moderner landwirtschaftlicher Methoden und Maschinen, neuen Industrien wie z.B. Seidenherstellung, Tabackanbau, Pottasche etc; modernen Finanzmanagement erlebte das zionistische Ziel, einer Wiederbelebung seiner Urheimat ,einen riesigen Aufschwung ; es gab enorm viel Arbeit zu tun , wie z.B. Plantagenbau ;Trockenlegen der Suempfe ( dass viel Malariaerkrankung gekostet hatte ), millionen Baeume pflanzen ; arabische Arbeiter waren damals bis heute einfach unabdingbar. Selbstverstaendlich war das Motto der von Juden fuer Juden finanzierten Projecte 'zuerst werden Juden angestellt, dann Araber'; oft jedoch konnten keine Juden eingestellt werden weil sie voellig ungeeignet fuer die Arbeit gewesen ware. Und schon gab's Streit.
Mit dem Erfolg der Landwirtschaftsgemeinden wuchsen auch die Zuwanderungen der Zionisten und Araber, wobei anzumerken ist, dass zentraleuropaeische Juden sich meistens in Staedten ansiedelten da sie fuer hartes landwirtschaftliches Leben in Feldern koerperlich, fachlich und gesinnungsmaessig voellig ungeeignet gewesen waren.

Und Baron Rothchild? Er sah dass mit dem ad hoc Rumwursteln der idealistischen Zionisten langfristig nicht auf den gruenen Zweig zu kommen war, so gruendete Rothchild Investment Fonds , hatte Managers und streamlined die ganze Operation von Landkauf und -verteilung, bis hin zu Plantagenanbau und Absatzmaerkten. Ach ja, Baron Rotchild war den Arabern gegenueber gutgesinnt. In Bezug auf 'displaced' arabische Landarbeiter (nicht Besitzer, die lebten in Beirut) , diese wurden als Teil des Landkauffvertrages entweder ausbezahlt oder anderweitig Arbeit angeboten. Niemand hatte die kleinen arabischen Feldarbeiter, Paechter und Mieter und Untermieter so in Armut gehalten, so geschunden und ausgenuetzt und in ewiger Schuld gehalten und miserabel behandelt wie.... Araber .

Spaetere Besucher wie Churchill und andere namhafte Persoenlichkeiten aus Politik und Wirtschaft waren erstaunt ueber die verblueffenden Erfolge der Zionisten , Churchill pries die erneuerten Terrassenfelder, Weinberge und Plantagen und meinte dass dort wo frueher nur vernachlaessigte Steinwueste gewesen waren ,nun bluehende Felder zu sehen seien.
Kein Wunder also , dass Araber den Juden freundlich gesinnt waren und der Emir von Mekka zionistische Zuwanderung befuerwortete.

Doch Erfolg und Gewinn und Glueck bruetet Neid und Hass , die Triebfeder die Ahmed al-Husseini nach 1920 und spaeter unter finanzieller und moralischer Unterstuetzung Deutschlands dazu antrieb, Juden zu terrorisieren , deren Unternehmen zu sabotieren und Alle und Jeden der sich ihm entgegenstellte , egal ob Araber oder Jude , zu ermorden. An dieser Mordmasche hat sich bis heute von Gaza bis Syrien und den Autonomiegebiet nichts geaendert.

Wenn das Blut durch die Strassen fliesse, soll Baron Rothschild gesagt haben, gelte es in die Zukunft zu investieren.

https://lupocattivoblog.files.wordpress.com/2010/03/rothschild-500-shekel.gif


Nur ein Beispiel: Baron Rothchild hatte ueberhaupt nichts 'kolonisiert'

Rothschild gründete 1924 die Palestine Jewish Colonization Association, die mehr als 500 Quadratkilometer Fläche in Israel erwarb, und unternahm insgesamt zwischen 1887 und 1925 fünf Reisen nach Palästina, um die Entwicklung seiner „Kolonien“ :nana:sowie der Pioniersiedlung Rischon leTzion zu verfolgen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Edmond_Rothschild


In Bezug auf 'displaced' arabische Landarbeiter (nicht Besitzer, die lebten in Beirut) , diese wurden als Teil des Landkauffvertrages entweder ausbezahlt oder anderweitig Arbeit angeboten.
Displaced bedeutet auf Deutsch "Vertrieben". :crazy:


...entweder ausbezahlt oder anderweitig Arbeit angeboten.

Wie viel wurde den Vertriebenen "ausbezahlt"? Und was wurde den Vertriebenen "ausbezahlt"? Kartoffeln? :))

Welche "anderweitige" Arbeit wurde den Vertriebenen denn angeboten? Zu welchem Lohn?

https://pbs.twimg.com/media/CWRHfSMWEAAmuVk.jpg:large

Sing Sing
12.11.2017, 07:40
Und was ist gewesen, wenn sie erwischt wurden?

Keine Ahnung, frag doch den Hitlerjungen Salomon!:D


Ja, da magst du vielleicht Recht haben. Aber das -Selbstbestimmungsrecht der Völker- gibt es ja nun mal.

Bist du jetzt Kommunistin?


Und wo sollten Juden denn sonst hin? Bei der Geschichte?
http://thoth3126.com.br/wp-content/uploads/2014/01/neuschwabenland.01.jpg

houndstooth
12.11.2017, 08:33
Wenn das Blut durch die Strassen fliesse, soll Baron Rothschild gesagt haben, gelte es in die Zukunft zu investieren.

https://lupocattivoblog.files.wordpress.com/2010/03/rothschild-500-shekel.gif[/IMG
Dem Charakter Deines angeblichem Zitats haftet eher eine uns allen bekannte teutonische Denkweise an , im besten Fall Besoffene in'ner Kneipe.

Rothschild gründete 1924 die Palestine Jewish Colonization Association, die mehr als 500 Quadratkilometer Fläche in Israel erwarb, und unternahm insgesamt zwischen 1887 und 1925 fünf Reisen nach Palästina, um die Entwicklung seiner „Kolonien“ :nana:sowie der Pioniersiedlung Rischon leTzion zu verfolgen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Edmond_Rothschild
Mir egal was man leicht im Sprachgebrauch hinschreibt, auf jedenfall waren es nicht 'seine' , Boron Rothchild's Kolonien er hatte keinen 'title' auf das Land , 'title' gehoerte der Gemeinschaft die jeweils dort lebte.


Displaced bedeutet auf Deutsch "Vertrieben". :crazy:
Ich mag Dich nicht korrigieren, jedoch Du irrst Dich: zwar versteht man seit dem 2.WK unter 'displaced person' = 'Vertriebener' jedoch der Begriff 'displaced' selber hat , jeh nach Zusammenhang, mehrere Bedeutungen (https://www.dict.cc/?s=displaced) wie z.B. 'verdrängt' | 'versetzt' | 'verschoben' | 'weggedrückt' bedeuten.

Im vorliegenden Fall waren internationale zionistische Organisationen auch im eigenem Interesse akut darauf bedacht gewesen arme 'verdrängte' Fellahins mit ihren vielkoepfigen Familien und Ziegenherde auf andere Plaetze zu 'versetzten'.

Wie viel wurde den Vertriebenen "ausbezahlt"? Und was wurde den Vertriebenen "ausbezahlt"? Kartoffeln? :))

Welche "anderweitige" Arbeit wurde den Vertriebenen denn angeboten? Zu welchem Lohn?

[IMG]https://pbs.twimg.com/media/CWRHfSMWEAAmuVk.jpg:large
Dir stecken wohl noch die pluendernde Nazimethoden im Hamburger Hafen gegenueber reichen, ausreisenden Juden im Kopf von denen Du mal gelernt hast? Ach wie froh waeren die aus DEU Vertriebenen gewesen sein wenn sie wenigstens Kartoffeln zu essen gehabt haetten. Mach Dir nichts draus, irgendwann waechst Du ueber Dein post facto Trauma hinaus.

Verguetungen fuer Felahin waren den arabischen Landbesitzern voellig Schnuppe, sie hatten ihr Geld und lebten ein schoenes Leben in Beyrouth. Den Felahin wurden ganz nach Groesse ihrer Familie und des von Arabern gepachteten bzw. gemietetem Gebiets andere Stellen angeboten wo sie mit ihren Familien , Ziegen und Olivenbaeumen eine weitere, meistens viel bessere Existenz weiterfuehren konnten. Besser, weil sie nun zum ersten Mal z.B. Zugang zu Aerzten, sauberem Wasser und Brennstoff gehabt hatten, etwas was sie vorher nicht gehabt hatten.

Die damaligen Felahin konnten weder schreiben noch wussten sie mit Geld umzugehen, sie tauschten; ihre Zwangsabgaben bestanden in Guetern. Felahin existierten unter Arabern auf der untersten Sprosse der Sozialleiter; mit ein Grund warum sie von arabischen Landeigentuemern so entsetzlich ausgebeutet wurden: sie hatten keine Moeglichkeit gehabt sich zu wehren und standen in permanenter Schuld und Abhaengigkeit von arabischen Landbesitzern und -eigentuemern.

Sing Sing
12.11.2017, 08:49
...

Mir egal ...
Mir nicht.:))


Ich mag Dich nicht korrigieren, jedoch Du irrst Dich: zwar versteht man seit dem 2.WK unter 'displaced person' = 'Vertriebener' jedoch der Begriff 'displaced' selber hat , jeh nach Zusammenhang, mehrere Bedeutungen (https://www.dict.cc/?s=displaced) wie z.B. 'verdrängt' | 'versetzt' | 'verschoben' | 'weggedrückt' bedeuten.
...
http://www.ak-ansichtskarten.de/shop/ak/66/6673648/Reklamemarke-Heimatvertrieben-Deutsche-Fluechtlinge-verlassen-Ostgebiet.jpg

https://de.wikipedia.org/wiki/Heimatvertriebene

:basta:

tosh
12.11.2017, 10:29
...Und wo sollten Juden denn sonst hin? Bei der Geschichte?*
In die USA, dort leben schon 7 Millionen Juden, sie kontrollieren die USA und es gibt noch genug Platz.
Noch besser wäre natürlich Nordasien, wo die meisten von ihnen herkommen: Aschkenasim („über 80 % Juden weltweit” – Encyclopedia Britannica)

*Da sie schon einmal vor ca. 3000 Jahren in NO Landraub und Völkermord betrieben, hätte eine Wiederholung unbedingt vermieden werden müssen!

-jmw-
12.11.2017, 10:56
Hellenismus, römische Besatzung, Zerstörung des Tempels, Diaspora waren nicht wirkungslos. Das, was wir heute "Judentum" nennen, gab's so noch gar nicht, als die Kirche entstand.


Ja! Das Judentum ist die Mutter aller Schriftreligionen. Sowohl das
Christentum als auch der Islam haben sich im Laufe der Zeit vom
Judentum als eigenstaendige Sekten abgespalten. Christentum und
Islam enstanden erst mehrere Jahrhunderte spaeter. Das Judentum
ist die aelteste aller monotheistischen Religionen. Dem Grund nach
sind Christen und Muslime " schaebige Verraeter " des Judentums.

Circopolitico
12.11.2017, 11:01
In die USA, dort leben schon 7 Millionen Juden, sie kontrollieren die USA und es gibt noch genug Platz.
Noch besser wäre natürlich Nordasien, wo die meisten von ihnen herkommen: Aschkenasim („über 80 % Juden weltweit” – Encyclopedia Britannica)

*Da sie schon einmal vor ca. 3000 Jahren in NO Landraub und Völkermord betrieben, hätte eine Wiederholung unbedingt vermieden werden müssen!

Und was ist mit den europäischen Juden, die hier geboren und aufgewachsen sind? Die hier zur Schule gehen/einer Arbeit nachgehen, und hier ihre Familie haben?
Alle in die USA?

tosh
12.11.2017, 11:27
Und was ist mit den europäischen Juden, die hier geboren und aufgewachsen sind? Die hier zur Schule gehen/einer Arbeit nachgehen, und hier ihre Familie haben?
Alle in die USA?

Lesen bildet. Nochmal:
Noch besser wäre natürlich Nordasien, wo die meisten von ihnen herkommen: Aschkenasim („über 80 % Juden weltweit” – Encyclopedia Britannica)

Circopolitico
12.11.2017, 11:50
Lesen bildet. Nochmal:
Noch besser wäre natürlich Nordasien, wo die meisten von ihnen herkommen: Aschkenasim („über 80 % Juden weltweit” – Encyclopedia Britannica)

Das habe ich schon verstanden. Allerdings hast du meinen Text auch nicht richtig gelesen, denn ich habe deutlich geschrieben "wohin ... bei der Geschichte".
Mit "bei der Geschichte" meine ich natürlich die Verfolgung, Unterdrückung und den Genozid.
Und jetzt kommst du mit "Nordasien", wo Stalin zig Millionen Juden getötet hat?!

Xarrion
12.11.2017, 11:55
Das habe ich schon verstanden. Allerdings hast du meinen Text auch nicht richtig gelesen, denn ich habe deutlich geschrieben "wohin ... bei der Geschichte".
Mit "bei der Geschichte" meine ich natürlich die Verfolgung, Unterdrückung und den Genozid.
Und jetzt kommst du mit "Nordasien", wo Stalin zig Millionen Juden getötet hat?!

Birobidschan bietet sich doch an.
Wo ist das Problem?

Stanley_Beamish
12.11.2017, 12:04
Das habe ich schon verstanden. Allerdings hast du meinen Text auch nicht richtig gelesen, denn ich habe deutlich geschrieben "wohin ... bei der Geschichte".
Mit "bei der Geschichte" meine ich natürlich die Verfolgung, Unterdrückung und den Genozid.
Und jetzt kommst du mit "Nordasien", wo Stalin zig Millionen Juden getötet hat?!

Du weißt aber schon, dass es die UdSSR nicht mehr gibt, und Stalin seit über 60 Jahren tot ist, oder?
Fast 100000 Juden aus den ehemaligen Sowjetstaaten fanden in den letzten 25 Jahren sogar die BRD, das Land der Täter, als Heimstatt attraktiv..

Circopolitico
12.11.2017, 12:07
Birobidschan bietet sich doch an.
Wo ist das Problem?

Es hat 75.000 Einwohner?

Warum können nicht einfach die Palästiner-Terroristen zu ihren muslimischen Glaubensbrüdern gehen. Nach Jordanien, nach Saudi Arabien, Ägypten, in die Maghreb-Länder, in den Iran, oder sonst wohin, wo sie 5 mal am Tag zu Allah beten.

Israel ist viel zu nett zu den Palästinern...

Circopolitico
12.11.2017, 12:10
Du weißt aber schon, dass es die UdSSR nicht mehr gibt, und Stalin seit über 60 Jahren tot ist, oder?
Fast 100000 Juden aus den ehemaligen Sowjetstaaten fanden in den letzten 25 Jahren sogar die BRD, das Land der Täter, als Heimstatt attraktiv..

Das weiß ich. Aber das ändert doch nichts an den "Erinnerungen".

solg
12.11.2017, 12:12
Du weißt aber schon, dass es die UdSSR nicht mehr gibt, und Stalin seit über 60 Jahren tot ist, oder?
Fast 100000 Juden aus den ehemaligen Sowjetstaaten fanden in den letzten 25 Jahren sogar die BRD, das Land der Täter, als Heimstatt attraktiv..
Dem berühmt-berüchtigten Rolf Eden reichten lt. Wiki 6.000 DM um bereits 10 Jahre nach dem Mord an 6.000.000 "seiner Leute" wieder zurück nach Deutschland zu kommen. Macht nach Adam Riese eine Mark pro 1.000 Holo-Opfer, um das Trauma zu überwinden.
Die bekannte Frankfurter Fiszman-Familie hat das Trauma auch recht schnell abgelegt. Schon Anfang der 60er war Uszer Fiszman nicht mehr nur eine lokale Institution, sondern unter anderem auch alleiniger Importeur diverser Elektronikwaren aus Fernost.

tosh
12.11.2017, 18:36
Das habe ich schon verstanden. Allerdings hast du meinen Text auch nicht richtig gelesen, denn ich habe deutlich geschrieben "wohin ... bei der Geschichte".
Mit "bei der Geschichte" meine ich natürlich die Verfolgung, Unterdrückung und den Genozid.
Und jetzt kommst du mit "Nordasien", wo Stalin zig Millionen Juden* getötet hat?!
Wie gesagt, lesen bildet.
Zur Geschichte habe ich bereits geantwortet, nochmal für dich:
Da sie schon einmal vor ca. 3000 Jahren in NO Landraub und Völkermord betrieben, hätte eine Wiederholung unbedingt vermieden werden müssen!
Seltsam dass die Juden durch 2 Jahrtausende überall auf der Welt verfolgt wurden, für dich sicher ein großes Rätsel.

*Quelle? Oder deine Vermutung?

Rikimer
12.11.2017, 18:42
Und wer das Existenzrecht des Staates Israel befürwortet, muss zugleich das Existenzrecht Groß-Deutschlands befürworten, weil nur das konsequent ist.
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/e/ed/Gro%C3%9Fdeutschen_Reiches.png

Israel hat ein Existenzrecht. Genauso wie auch die Deutschen ein Existenzrecht, wie die europaeischen Voelker ein Existenzrecht. Waehrend Israel Feinde im aussen hat, welche es zerstoeren wollen, haben wir die Feinde im Inneren, welche kurz vor Vollendung ihres irren Plans unserer Ausloeschung stehen.

tosh
12.11.2017, 18:45
Warum können nicht einfach die Palästiner-Terroristen zu ihren muslimischen Glaubensbrüdern gehen. Nach Jordanien, nach Saudi Arabien, Ägypten, in die Maghreb-Länder, in den Iran, oder sonst wohin, wo sie 5 mal am Tag zu Allah beten..
http://smilie-land.de/t/q-s/schilder/schild0064.gif
Warum sollten sie wegziehen, Palästina ist schliesslich seit Jahrtausenden ihre Heimat.

Aber die Juden sollten nach Nordeuropa ziehen wo 80% von ihnen herkommen.


Israel ist viel zu nett zu den Palästinern..
Die Zionisten haben zB beim Überfall auf den Gazastreifen im Verhältnis 100:1 getötet, das können sie kaum noch toppen.

Hast du heute schon deine 30 Silberlinge von deiner Hasbara-Zentrale bekommen?

Circopolitico
12.11.2017, 18:47
Wie gesagt, lesen bildet.
Zur Geschichte habe ich bereits geantwortet, nochmal für dich:
Da sie schon einmal vor ca. 3000 Jahren in NO Landraub und Völkermord betrieben, hätte eine Wiederholung unbedingt vermieden werden müssen!
Seltsam dass die Juden durch 2 Jahrtausende überall auf der Welt verfolgt wurden, für dich sicher ein großes Rätsel.

*Quelle? Oder deine Vermutung?

Du willst eine Quelle dafür, dass es stalinistische Säuberungen an Juden gab?
Su willst mich doch verarschen ...

Rikimer
12.11.2017, 18:48
'ne schoen gestrickte Erzaehlung , aber mit der wirklich gehabten Geschichte hat Deine Darstellung so gut wie nichts gemeinsam.

Nur ein Beispiel: Baron Rothchild hatte ueberhaupt nichts 'kolonisiert', es waren vornehmlich russische , ukrainische Juden , die sog. 'Hovevei Tzion' /'Lovers of Zion' die ~ 1860 mit der Rueckkewinnung des Bodens angefangen hatten , intensiviert durch den Jewish National Fonds seit dem Zionistenkongress 1901 in Basel. Arabische Landbesitzer - meistens abwesend - hatten den Neuankoemmlingen ihr meist brachliegendes Land foermlich aufgedraengt. Ein Grund dafuer war, dass die damaligen Juden bereit gewesen waren jeden Preis fuer Land zu zahlen. Das fuehrte dann mit der Zeit zu horrenden Preisen, doch die Einstellung der Zionisten war damals, dass kein Preis zu hoch sei, also wurde gezahlt, auch an jene Araber die tagsueber lauthals gegen juedische Landkaeufe gewettert hatten jedoch heimlich selber gegen gute Gewinne an Zionisten ihr Landstuecke verkauften.

Man mag wissen, dass unter den Ottomanen in Palaestina es oft keinen klaren verbrieften Landeigentumsnachweis gegeben hatte: als Vorbedingung zur offiziellen, verbrieften tuerkischen Landregistrierung musste der Landeigentuemer selber registriert sein. Eine solche Registrierung wurde meistmoeglichst vermieden denn 1. musste ein solch Registrierter - mit oder ohne Land - empfindlich hohe Steuern zahlen und 2. musste er fuer mehrere Jahre im tuerkischen Militaer dienen.
Weiterhin gab es keine Grundstuecksabmessungen und somit keine Grundstuecksgrenzen. Grundstuecke wurden nur vague in den Eintragungen beschrieben: 'von dem Baum bis zu dem Bach dann dem Huegel , geradeaus bis zur Strasse und dann dem Feld entlang'. Auch Kaufvertraege wurden oft nur muendlich abgeschlossen ,der Grund dafuer siehe oben. Dies fuehrte spaeter oft zu Betrug durch falsche Eigentumsbehauptungen.

Es ist zu bedenken, dass die steinigen Boden- und harschen Lebensbedingungen in Palaestina fuer die zionistischen Pioniere starke Herausforderungen stellten, oft unhaltbar. Es bedurfte deshalb besonders abgehaerteter , zaeher und willensstarker junger russischer Typen vom Land die sich solche Knochenarbeit freiwillig aufluden und durchhalten konnten.
Diese russischen Pioniere kamen damals in Gruppen , lebten und arbeiteten in ausschliesslich landwirtschaftlichen Gemeinschaften ; im besten Fall konnten sie sich sich gerade mal selbst erhalten, doch viele der Gemeinschaften gingen kaputt, deren Leute kehrten entweder zurueck nach Russland oder versuchten ihr Glueck bei einer anderen Gemeinschaft.
(Golda Meir berichtete dass aeltere Pioniere Neuankoemmlinge aus Westeuropa oder Amerika wie sie selber als zu weich und untauglich fuer Kibbutzarbeit betrachteten.)

Es gab drei Gruende fuer das langsame Vorankommen der anfaenglichen, zionistischen Landwirtschaftsgemeinden 1.: Geldmangel (fuer Maschinen; Material, marketing;Saatgut, Eigenbedarf) 2.: finanzielle und landwirtschaftliche Techniken und Methoden : Obwohl harte ,russische Landwirte ihren arabischen Kollegen in Landwirtschaftstechniken ueberlegen gewesen waren , langte es dennoch in vielen Faellen nicht dazu dass sich solch ad hoc Betriebe selbsterhalten konnten 3.: die harschen Boden- und Lebensbedingungen. Wobei hinzugefuegt werden muss, dass die damaligen Araber den Zionisten durchaus freundlich und hilfsbereit gegenueber standen, sie waren gute Nachbarn gewesen und sie heirateten sogar untereinander.

Es darf hinzugefuegt werden, dass die russischen 'Hovevei Tzion' /'Lovers of Zion' auch Land vom deutschen Templarorden gekauft hatten , die auf Spenden angewiesenen Templars waren fuer die dortig noetigen Verhaeltnisse voellig ungeeignet gewesen.

Baron Rothchild reiste durch Palaestina und sah das Debakel der zionistischen Pioniere, sah gutgehende und verkommenen Betriebe , sprach mit den Leuten. Baron Rothchild erkannte drei Schwachpunkte die viele der Gemeinschaften zum Scheitern gefuehrt hatten. Als Loesung erkannte er finanzielle und landwirtschaftliche Sanierung; er schickte Fachleute nach Palaestina die den Pionieren, so diese wollten, mit Rat, Tat, Management und Resoucen wieder auf die Beine half.
Die Bedingung fuwer die Unterstuetzung war jedoch, dass sich die Pioniere den Anordnungen und Enpfehlungen der von Rothchild angestellten Fachleute aus England und Frankreich etc fuegen sollten. Obwohl es nun relativ schnell mit den Gemeinschaften voran ging, hegten dennoch etliche der Pioniere Groll weil sie sich in ihrer Unabhaengigkeit und Freiheit eingeschraenkt gefuehlt hatten.

Doch mit dem angewandtem Fachwissen der Europaeer , moderner landwirtschaftlicher Methoden und Maschinen, neuen Industrien wie z.B. Seidenherstellung, Tabackanbau, Pottasche etc; modernen Finanzmanagement erlebte das zionistische Ziel, einer Wiederbelebung seiner Urheimat ,einen riesigen Aufschwung ; es gab enorm viel Arbeit zu tun , wie z.B. Plantagenbau ;Trockenlegen der Suempfe ( dass viel Malariaerkrankung gekostet hatte ), millionen Baeume pflanzen ; arabische Arbeiter waren damals bis heute einfach unabdingbar. Selbstverstaendlich war das Motto der von Juden fuer Juden finanzierten Projecte 'zuerst werden Juden angestellt, dann Araber'; oft jedoch konnten keine Juden eingestellt werden weil sie voellig ungeeignet fuer die Arbeit gewesen ware. Und schon gab's Streit.
Mit dem Erfolg der Landwirtschaftsgemeinden wuchsen auch die Zuwanderungen der Zionisten und Araber, wobei anzumerken ist, dass zentraleuropaeische Juden sich meistens in Staedten ansiedelten da sie fuer hartes landwirtschaftliches Leben in Feldern koerperlich, fachlich und gesinnungsmaessig voellig ungeeignet gewesen waren.

Und Baron Rothchild? Er sah dass mit dem ad hoc Rumwursteln der idealistischen Zionisten langfristig nicht auf den gruenen Zweig zu kommen war, so gruendete Rothchild Investment Fonds , hatte Managers und streamlined die ganze Operation von Landkauf und -verteilung, bis hin zu Plantagenanbau und Absatzmaerkten. Ach ja, Baron Rotchild war den Arabern gegenueber gutgesinnt. In Bezug auf 'displaced' arabische Landarbeiter (nicht Besitzer, die lebten in Beirut) , diese wurden als Teil des Landkauffvertrages entweder ausbezahlt oder anderweitig Arbeit angeboten. Niemand hatte die kleinen arabischen Feldarbeiter, Paechter und Mieter und Untermieter so in Armut gehalten, so geschunden und ausgenuetzt und in ewiger Schuld gehalten und miserabel behandelt wie.... Araber .

Spaetere Besucher wie Churchill und andere namhafte Persoenlichkeiten aus Politik und Wirtschaft waren erstaunt ueber die verblueffenden Erfolge der Zionisten , Churchill pries die erneuerten Terrassenfelder, Weinberge und Plantagen und meinte dass dort wo frueher nur vernachlaessigte Steinwueste gewesen waren ,nun bluehende Felder zu sehen seien.
Kein Wunder also , dass Araber den Juden freundlich gesinnt waren und der Emir von Mekka zionistische Zuwanderung befuerwortete.

Doch Erfolg und Gewinn und Glueck bruetet Neid und Hass , die Triebfeder die Ahmed al-Husseini nach 1920 und spaeter unter finanzieller und moralischer Unterstuetzung Deutschlands dazu antrieb, Juden zu terrorisieren , deren Unternehmen zu sabotieren und Alle und Jeden der sich ihm entgegenstellte , egal ob Araber oder Jude , zu ermorden. An dieser Mordmasche hat sich bis heute von Gaza bis Syrien und den Autonomiegebiet nichts geaendert.

Erfolg, begruendet auf Disziplin und Fleiss, ruft ueberall Hass und spaeter Genozide an den Erfolgreichen hervor. Und zwar seitens der Faulen. Das sehen wir z. B. an den Pogromen an den Chinesen in Malaysia, Indonesien. Frueher an den Deutschen und Juden im Russischen Reich. An den Armeniern, Aramaern und Griechen im Osmanischen Reich. Usw. Und in den kommunistisch/sozialistischen Laendern, an jedem, welcher eine Kuh zuviel hatte. Und heute sehen wir die Social-Justice-Warriors wieder herumschreien, diejenigen, welche erfolgreicher sind als sie selbst, gefaelligst zu enteignen, umzuverteilen...

Circopolitico
12.11.2017, 18:50
http://smilie-land.de/t/q-s/schilder/schild0064.gif
Warum sollten sie wegziehen, Palästina ist schliesslich seit Jahrtausenden ihre Heimat.

Aber die Juden sollten nach Nordeuropa ziehen wo 80% von ihnen herkommen.


Die Zionisten haben zB beim Überfall auf den Gazastreifen im Verhältnis 100:1 getötet, das können sie kaum noch toppen.

Hast du heute schon deine 30 Silberlinge von deiner Hasbara-Zentrale bekommen?

Quelle (bez. 100:1)?

30 Silberlinge? Ne, ich bekomme jetzt 50, weil ich mich mit dir rumärgern muss.

tosh
12.11.2017, 18:51
Israel hat ein Existenzrecht. ...
Da über 80% der Juden aus Nordasien kommen, sollten sie in ihre dortige Heimat zurückkehren.

Die Aschkenasim („über 80 % Juden weltweit” – Encyclopedia Britannica) gelten gemeinhin als Nachfahren der chasarischen Konvertiten, einer aggressiven Gruppierung eines Turkvolkes.

tosh
12.11.2017, 18:54
Du willst eine Quelle dafür, dass es stalinistische Säuberungen an Juden gab?...
Nein Dummerle, dass Stalin auch Juden morden lies ist bekann, es geht vielmehr um deine Unterstellung für "...Nordasien", wo Stalin zig Millionen Juden* getötet hat..."

Rikimer
12.11.2017, 18:55
Da über 80% der Juden aus Nordasien kommen, sollten sie in ihre dortige Heimat zurückkehren.

Die Aschkenasim („über 80 % Juden weltweit” – Encyclopedia Britannica) gelten gemeinhin als Nachfahren der chasarischen Konvertiten, einer aggressiven Gruppierung eines Turkvolkes.

Die Juden entstammen urspruenglich von den Aramaeern, dessen Nachkommen, soweit diese von den Muselmanen nicht ermordet worden sind, heute zumeist in Syrien und im Norden des Iraks leben. Die heutigen Juden sind, wie alle anderen Ethnien natuerlich Mischlinge. Und stammen nicht von den Chasaren ab. Sind dir die neuesten DNA-Studien nicht bekannt, das du dich an alten Schwachsinn halten musst?

Circopolitico
12.11.2017, 19:02
Nein Dummerle, dass Stalin auch Juden morden lies ist bekann, es geht vielmehr um deine Unterstellung für "...Nordasien", wo Stalin zig Millionen Juden* getötet hat..."

Lies zum Beispiel das Buch "Ethnische Säuberungen in der Moderne"

tosh
12.11.2017, 19:04
Quelle (bez. 100:1)? ...

Es sollte eigentlich ausgereicht haben, nur auf den entsetzlichen Unterschied der Anzahl der Todesfälle zu sehen – 100 Palästinenser auf einen Israeli – um die ganze israelische Gesellschaft aufzurütteln. Man hätte nicht erst auf Goldstone warten müssen, um zu verstehen, dass hier eine schreckliche Sache zwischen dem palästinensischen David und dem israelischen Goliath geschehen ist. Aber die Israelis zogen vor, wegzusehen oder mit ihren Kindern auf den Hügeln rund um den Gazastreifen zu stehen und beim Blutbad verursachenden Bombardieren zu jubeln.

Original: Disgrace in The Hague, 17/09/2009; www.haaretz.com

http://www.uni-kassel.de/fb5/frieden/regionen/Gaza/goldstone-levy.html

Towarish
12.11.2017, 19:04
Erfolg, begruendet auf Disziplin und Fleiss, ruft ueberall Hass und spaeter Genozide an den Erfolgreichen hervor. Und zwar seitens der Faulen. Das sehen wir z. B. an den Pogromen an den Chinesen in Malaysia, Indonesien. Frueher an den Deutschen und Juden im Russischen Reich. An den Armeniern, Aramaern und Griechen im Osmanischen Reich. Usw. Und in den kommunistisch/sozialistischen Laendern, an jedem, welcher eine Kuh zuviel hatte. Und heute sehen wir die Social-Justice-Warriors wieder herumschreien, diejenigen, welche erfolgreicher sind als sie selbst, gefaelligst zu enteignen, umzuverteilen...

Erfolg ruft nicht automatisch Hass oder Gewalt hervor. Juden sind untereinander sehr solidarisch und können das auch auf Kosten der einheimischen Bevölkerung sein. Musst dir nur mal ansehen, was die hier in Europa treiben.

Sie unterstützen die Einreise von Fremden nach Deutschland und Europa, weil sie sich in diesem Umfeld viel sicherer gefühlt haben, da man als Minderheit nicht mehr so auffällt. Jetzt haben sie einen steigenden Antisemitismus, weil die meisten Fremden Araber und Türken sind. Pech gehabt.

Man könnte denen für diesen Schuss ins eigene Knie gratulieren. Zuerst helfen sie die Einheimischen zu verwässern und jetzt geht es denen zunehmend selbst an den Kragen.
Und wenn die noch mehr Pech haben, dann werden auch die Europäer denen die Quittung überreichen und die Juden sitzen schon wieder zwischen allen Stühlen.

Zu Recht.

Circopolitico
12.11.2017, 19:06
Es sollte eigentlich ausgereicht haben, nur auf den entsetzlichen Unterschied der Anzahl der Todesfälle zu sehen – 100 Palästinenser auf einen Israeli – um die ganze israelische Gesellschaft aufzurütteln. Man hätte nicht erst auf Goldstone warten müssen, um zu verstehen, dass hier eine schreckliche Sache zwischen dem palästinensischen David und dem israelischen Goliath geschehen ist. Aber die Israelis zogen vor, wegzusehen oder mit ihren Kindern auf den Hügeln rund um den Gazastreifen zu stehen und beim Blutbad verursachenden Bombardieren zu jubeln.

Original: Disgrace in The Hague, 17/09/2009; www.haaretz.com (http://www.haaretz.com)

http://www.uni-kassel.de/fb5/frieden/regionen/Gaza/goldstone-levy.html

Die Links funktionieren beide nicht...

Towarish
12.11.2017, 19:09
Die Links funktionieren beide nicht...

Link 1.

Birthright Operator Promotes Free Extended Israel Stay for Volunteering With Extremist Rabbi in the Settlements (https://www.haaretz.com/israel-news/.premium-1.821979)
Hundreds, if not thousands, of Birthright participants have extended their trips to stay at a Jerusalem hostel where projects include building homes and planting trees at illegal outposts

tosh
12.11.2017, 19:13
Die heutigen Juden sind, wie alle anderen Ethnien natuerlich Mischlinge. Und stammen nicht von den Chasaren ab.
Doch. Die Aschkenasim („über 80 % Juden weltweit” – Encyclopedia Britannica) gelten gemeinhin als Nachfahren der chasarischen Konvertiten, einer aggressiven Gruppierung eines Turkvolkes.
Sind dir die DNA-Studien dazu nicht bekannt?

Rassenbetrachtung in Form von mütterlicher VererbungFolgt man Experten wie Poliak (http://de.metapedia.org/wiki/Poliak,_Abraham_N.), Sand (http://de.metapedia.org/wiki/Shlomo_Sand), Koestler oder Benjamin Freedman (http://de.metapedia.org/wiki/Freedman,_Benjamin),[10] (http://de.metapedia.org/wiki/Juden#cite_note-9) so ist ein Großteil derjenigen, welche sich für Juden halten, nicht jüdisch. Und zwar, so Sand, Friedman oder von Kutschera, weil die Ostjuden (http://de.metapedia.org/wiki/Ostjuden) größtenteils Nachkommen der Chasaren (http://de.metapedia.org/wiki/Chasaren), eines ursprünglich nicht jüdischen Stammes, sind. Folgt man der mütterlichen Linie, so trifft man stets auf eine nichtjüdische Chasari...
http://de.metapedia.org/wiki/Juden

Circopolitico
12.11.2017, 19:18
Link 1.

Hast du zufällig Zugangsdaten und kannst den ganzen Artikel sehen / hierein kopieren?

Towarish
12.11.2017, 19:21
Hast du zufällig Zugangsdaten und kannst den ganzen Artikel sehen / hierein kopieren?

Nein habe ich nicht.

tabasco
12.11.2017, 19:21
(...)
Fast 100000 Juden aus den ehemaligen Sowjetstaaten fanden in den letzten 25 Jahren sogar die BRD, das Land der Täter, als Heimstatt attraktiv..Ca. 250 000.

Sing Sing
12.11.2017, 19:24
Kurden haben keine gemeinsame Sprache. Manche Sprachen sind zwar ähnlich, aber wenn der eine Kurmanci und der andere Sorani spricht, können die nicht kommunizieren.

..

Im Vertrag von Sèvres war man aber schon weiter als du heute!

tosh
12.11.2017, 19:26
Die Links funktionieren beide nicht...
Die sind wohl zu alt. Aber wer sucht der findet:

Operation Gegossenes Blei
...Nach Angaben der palästinensischen Menschenrechtsorganisation PCHR beträgt die Anzahl der getöteten Personen 1417, davon 926 Zivilisten (unter ihnen 313 Kinder und Jugendliche im Alter unter 18 Jahren und 116 Frauen). Nach israelischen Angaben kamen 1166 Palästinenser ums Leben, davon 295 Zivilisten (unter ihnen 89 Opfer unter 16 Jahren). Umstritten ist bei der Zählweise unter anderem die Einordnung von Hamas-Sicherheitskräften wie Polizisten. Israel argumentiert, diese seien Mitglieder einer Terrororganisation. PCHR hingegen vertritt die Position, dass die Hamas in einen zivilen und bewaffneten Flügel gespalten ist und es deshalb illegal sei, Polizisten als bewaffnete Kämpfer einzustufen.[5] (https://de.wikipedia.org/wiki/Operation_Gegossenes_Blei#cite_note-sz528840-5) Die israelische Darstellung, dass Hamas-Aktivisten in Zivil kämpften und somit die Zahl der zivilen Opfer manipuliert sei, wurde nachweisbar, als ein ARD (https://de.wikipedia.org/wiki/ARD)-Kameramann heimlich Bilder von Hamas-Kämpfer in ziviler Kleidung mit darunter versteckten Kalaschnikows (https://de.wikipedia.org/wiki/AK-47) aufnehmen konnte.[162] (https://de.wikipedia.org/wiki/Operation_Gegossenes_Blei#cite_note-162) Auf israelischer Seite starben drei Zivilisten und 10 Soldaten, vier von ihnen durch Beschuss aus den eigenen Reihe...
https://de.wikipedia.org/wiki/Operation_Gegossenes_Blei#Ergebnis

Circopolitico
12.11.2017, 19:26
Im Vertrag von Sèvres war man aber schon weiter als du heute!

Du überraschst mich jeden Tag aufs Neue. :)

Gurkenglas
12.11.2017, 19:31
Viele User hier sind selbst ernannte "Antizionisten" bzw. bekennende Antisemiten. Jetzt würde mich mal interessieren, wie der Großteil der User zum generellen Existenzrecht des Staates Israel steht.

Daher die Frage: Hat der Staat Israel überhaupt ein Existenzrecht?

Ich bin bekennender Antizionist und gestehe den Juden trotzdem ihr Land zu. Sie sollen nur Ernst machen damit und alle dorthin auswandern.

ABAS
12.11.2017, 19:33
Erfolg, begruendet auf Disziplin und Fleiss, ruft ueberall Hass und spaeter Genozide an den Erfolgreichen hervor. Und zwar seitens der Faulen. Das sehen wir z. B. an den Pogromen an den Chinesen in Malaysia, Indonesien. Frueher an den Deutschen und Juden im Russischen Reich. An den Armeniern, Aramaern und Griechen im Osmanischen Reich. Usw. Und in den kommunistisch/sozialistischen Laendern, an jedem, welcher eine Kuh zuviel hatte. Und heute sehen wir die Social-Justice-Warriors wieder herumschreien, diejenigen, welche erfolgreicher sind als sie selbst, gefaelligst zu enteignen, umzuverteilen...

Welchen Erfolg meinst Du? Man kann mit Disziplin und Fleiss auf
lautere und auf unlautere Weise Erfolg haben wie z.B. mit Betrug,
Bestechung, Diebstahl, Erpessung, Noetigung, Raub, Wucherei
Vorteilsnahme und organisierter Finanz- bzw. Wirtschaftskriminalitaet.

Stanley_Beamish
12.11.2017, 19:35
Quelle (bez. 100:1)?

30 Silberlinge? Ne, ich bekomme jetzt 50, weil ich mich mit dir rumärgern muss.

Beim letzten IDF-Feldzug "Operation Protective Edge" wurden selbst nach israelischen Angaben ca. 1000 palästinensische Zivilisten getötet. Die Anzahl durch Beschuss mit fliegenden Ofenrohren getöteter israelischer Zivilisten dürfte unter 10 liegen. Das wurde in anderen Strängen aber längst ausführlichst besprochen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Operation_Protective_Edge#.C3.9Cberpr.C3.BCfbarkei t_von_Opferzahlen

Circopolitico
12.11.2017, 19:35
Die sind wohl zu alt. Aber wer sucht der findet:

Operation Gegossenes Blei
...Nach Angaben der palästinensischen Menschenrechtsorganisation PCHR beträgt die Anzahl der getöteten Personen 1417, davon 926 Zivilisten (unter ihnen 313 Kinder und Jugendliche im Alter unter 18 Jahren und 116 Frauen). Nach israelischen Angaben kamen 1166 Palästinenser ums Leben, davon 295 Zivilisten (unter ihnen 89 Opfer unter 16 Jahren). Umstritten ist bei der Zählweise unter anderem die Einordnung von Hamas-Sicherheitskräften wie Polizisten. Israel argumentiert, diese seien Mitglieder einer Terrororganisation. PCHR hingegen vertritt die Position, dass die Hamas in einen zivilen und bewaffneten Flügel gespalten ist und es deshalb illegal sei, Polizisten als bewaffnete Kämpfer einzustufen.[5] (https://de.wikipedia.org/wiki/Operation_Gegossenes_Blei#cite_note-sz528840-5) Die israelische Darstellung, dass Hamas-Aktivisten in Zivil kämpften und somit die Zahl der zivilen Opfer manipuliert sei, wurde nachweisbar, als ein ARD (https://de.wikipedia.org/wiki/ARD)-Kameramann heimlich Bilder von Hamas-Kämpfer in ziviler Kleidung mit darunter versteckten Kalaschnikows (https://de.wikipedia.org/wiki/AK-47) aufnehmen konnte.[162] (https://de.wikipedia.org/wiki/Operation_Gegossenes_Blei#cite_note-162) Auf israelischer Seite starben drei Zivilisten und 10 Soldaten, vier von ihnen durch Beschuss aus den eigenen Reihe...
https://de.wikipedia.org/wiki/Operation_Gegossenes_Blei#Ergebnis

Tut mir leid für die vielen Opfer.

Aber was steht in deinem Link unter "Vorgeschichte"?

"Presse- und Bürgerrechte wurden unter der Hamas nicht gewährleistet.

Die Hamas legte im Gazastreifen geheime Rüstungsfabriken, Sprengstofffallen (https://de.m.wikipedia.org/wiki/Sprengstofffalle), Waffenlager, Unterstände, Gänge und Bunker (https://de.m.wikipedia.org/wiki/Bunker)sowie Schmuggeltunnel (https://de.m.wikipedia.org/wiki/Tunnelsystem_(Gazastreifen)) nach Ägypten für den illegalen Warenaustausch und Rüstungsimport an.[11] (https://de.m.wikipedia.org/wiki/Operation_Gegossenes_Blei#cite_note-Spiegel_Nr.2-11) Seit dem Rückzug der Streitkräfte waren israelische Städte regelmäßig Ziele palästinensischer Raketenangriffe.

Nach dem Ende des Waffenstillstandes begann die Hamas mit einem massiven Raketenbeschuss, zunächst auf Nachbarstädte wie Netivot (https://de.m.wikipedia.org/wiki/Netivot) und Aschkelon (https://de.m.wikipedia.org/wiki/Aschkelon) (dort u. a. auf ein Kraftwerk, das einen großen Teil der Elektrizität des Gazastreifens liefert[32] (https://de.m.wikipedia.org/wiki/Operation_Gegossenes_Blei#cite_note-32)[33] (https://de.m.wikipedia.org/wiki/Operation_Gegossenes_Blei#cite_note-33)), dann auch auf die 40 km entfernte Stadt Be’er Scheva (https://de.m.wikipedia.org/wiki/Be%E2%80%99er_Scheva). In den ersten drei Tagen und während des jüdischen Chanukka (https://de.m.wikipedia.org/wiki/Chanukka)-Festes schlugen über 300 Raketen auf israelischem Boden ein, zuletzt über 80 am Tag.[10] (https://de.m.wikipedia.org/wiki/Operation_Gegossenes_Blei#cite_note-rockmort-10)"

Sing Sing
12.11.2017, 19:37
Du überraschst mich jeden Tag aufs Neue. :)

Zwei Wassermelonen lassen sich nicht mit einer Hand halten.
Du zebes bi destekî nayên girtin.

Kurdisches Sprichwort

:rose für dich:

Circopolitico
12.11.2017, 19:51
Beim letzten IDF-Feldzug "Operation Protective Edge" wurden selbst nach israelischen Angaben ca. 1000 palästinensische Zivilisten getötet. Die Anzahl durch Beschuss mit fliegenden Ofenrohren getöteter israelischer Zivilisten dürfte unter 10 liegen. Das wurde in anderen Strängen aber längst ausführlichst besprochen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Operation_Protective_Edge#.C3.9Cberpr.C3.BCfbarkei t_von_Opferzahlen

Palästina ist nicht das Opfer, für das du es mir hier verkaufen willst.
Mag sein, dass die viel mehr Todesopfer zu verzeichnen haben, aber das haben die Palis einzig und allein ihrer Hamas zu verdanken, welche die asymmetrische Kriegsführung durchaus zu nutzen wissen.
Wer bricht denn andauernd den Waffenstillstand und schießt selbstgebastelte Raketen über die Grenze? Ist das Israel? Nein!

Circopolitico
12.11.2017, 19:54
Zwei Wassermelonen lassen sich nicht mit einer Hand halten.
Du zebes bi destekî nayên girtin.

Kurdisches Sprichwort

:rose für dich:

Wenn das Huhn sauer ist, legt es ein Ei.
Original: Mirîþk biqare,hêkê dike.

Sing Sing
12.11.2017, 20:06
Du zebes bi destekî nayên girtin :

Israelischer Offizieller fordert Konzentrationslager in Gaza
http://www.dailymail.co.uk/news/article-2715466/Israeli-official-calls-concentration-camps-Gaza-conquest-entire-Gaza-Strip-annihilation-fighting-forces-supporters.html

Das Saharonim-Gefängnis ist eine israelische Haftanstalt für afrikanische Asylsuchende in der Negev-Wüste. Es ist das größte von geplanten vier Lagern mit einer Gesamtkapazität von 8.000 Insassen. Zusammen mit dem Gefängnis Ktzi'ot, dem Gefängnis Sadot und dem Zeltlager Nachal Raviv nehmen sie sudanesische, süd-sudanesische und eritreische Asylsuchende fest, die die Grenze von Ägypten nach Israel überschritten haben.
https://he.wikipedia.org/wiki/בית_סוהר_סהרונים

http://palaestina-portal.eu/BILDER-2/index880.JPG

tosh
12.11.2017, 20:14
Nein Dummerle, dass Stalin auch Juden morden lies ist bekann, es geht vielmehr um deine Unterstellung für "...Nordasien", wo Stalin zig Millionen Juden* getötet hat..."

Lies zum Beispiel das Buch "Ethnische Säuberungen in der Moderne"
Dümmliches blabla statt eines Beweises. :haha:
Fazit: Du hast keine Quelle. Du hast gelogen!

Stanley_Beamish
12.11.2017, 20:33
Palästina ist nicht das Opfer, für das du es mir hier verkaufen willst.
Mag sein, dass die viel mehr Todesopfer zu verzeichnen haben, aber das haben die Palis einzig und allein ihrer Hamas zu verdanken, welche die asymmetrische Kriegsführung durchaus zu nutzen wissen.
Wer bricht denn andauernd den Waffenstillstand und schießt selbstgebastelte Raketen über die Grenze? Ist das Israel? Nein!

Du hast nach Belegen für die unverhältnismäßig hohe Erfolgsquote der Terrorarmee IDF im Kampf gegen palästinensische Zivilisten gefragt.

Circopolitico
12.11.2017, 20:45
Du hast nach Belegen für die unverhältnismäßig hohe Erfolgsquote der Terrorarmee IDF im Kampf gegen palästinensische Zivilisten gefragt.

Ja. Danke für deine Antwort.
Ich habe daraufhin nur meine Meinung geäußert, wer daran die Schuld trägt.

Circopolitico
12.11.2017, 20:46
Dümmliches blabla statt eines Beweises. :haha:
Fazit: Du hast keine Quelle. Du hast gelogen!

Ist ein Buch keine Quelle?

LOL
12.11.2017, 20:47
Im Vertrag von Sèvres war man aber schon weiter als du heute!Jo, Sèvres ist bis heute zukunftsweisend.
Was aber die Araber angeht, so Frage ich mich was die am Mittelmeer zu suchen haben...

Stanley_Beamish
12.11.2017, 21:10
(...)
Wer bricht denn andauernd den Waffenstillstand (...)

Israel mit seiner völkerrechtswidrigen Siedlungspolitik.

brain freeze
12.11.2017, 21:16
Jo, Sèvres ist bis heute zukunftsweisend.
Was aber die Araber angeht, so Frage ich mich was die am Mittelmeer zu suchen haben...

Das sind arabisierte Einheimische, die seit dem Wirken der Pädogriechen zur leichten Kulturbeute auch der Araber wurden.

Circopolitico
12.11.2017, 21:23
Israel mit seiner völkerrechtswidrigen Siedlungspolitik.

Wenn es die Israelis nicht geben würde, würden die sich halt gegenseitig abschlachten, so wie es die Muslime schon seit eh und je tun. Sunniten gegen Schiiten, Sunniten gegen Alewiten, usw.

Rikimer
12.11.2017, 21:27
Erfolg ruft nicht automatisch Hass oder Gewalt hervor. Juden sind untereinander sehr solidarisch und können das auch auf Kosten der einheimischen Bevölkerung sein. Musst dir nur mal ansehen, was die hier in Europa treiben.

Sie unterstützen die Einreise von Fremden nach Deutschland und Europa, weil sie sich in diesem Umfeld viel sicherer gefühlt haben, da man als Minderheit nicht mehr so auffällt. Jetzt haben sie einen steigenden Antisemitismus, weil die meisten Fremden Araber und Türken sind. Pech gehabt.

Man könnte denen für diesen Schuss ins eigene Knie gratulieren. Zuerst helfen sie die Einheimischen zu verwässern und jetzt geht es denen zunehmend selbst an den Kragen.
Und wenn die noch mehr Pech haben, dann werden auch die Europäer denen die Quittung überreichen und die Juden sitzen schon wieder zwischen allen Stühlen.

Zu Recht.

Juden sind, wenn ich das mit den Daten aus den USA zur letzten Praesidentenwahl vergleiche, zu 2/3 liberal eingestellt, vor allem die wohlhabenderen Juden. Und das sind dann auch diejenigen, wie alles was aus Pedowood oder dem Sumpf aus Washington D.C. kommt, welche sich in die Oeffentlichkeit draengen um uns mit ihren Wahnideen zu belaestigen. Und diese sind im Grunde fuer alles was uns als Ganzes schwaecht und am Ende zerstoert. Das sich damit diese Liberalen und auch Juden selbst ins Bein schiessen, ist diesen nicht bewusst. Bis auf jene wie George Soros & Co., koennen auch weltfremde Liberale/Sozialisten nicht vor den Konsequenzen ihres eigenen Handelns davon laufen. Irgendwann trifft es auch sie.

Rikimer
12.11.2017, 21:31
Welchen Erfolg meinst Du? Man kann mit Disziplin und Fleiss auf
lautere und auf unlautere Weise Erfolg haben wie z.B. mit Betrug,
Bestechung, Diebstahl, Erpessung, Noetigung, Raub, Wucherei
Vorteilsnahme und organisierter Finanz- bzw. Wirtschaftskriminalitaet.

Auch erfolgreiche Kriminelle muessen Disziplin und Fleiss vorweisen. Und? Auch ein Sozialist, welcher seinem Naechsten alles nimmt, muss, um das System absoluter Negativitaet ueber ein ganzes Land und Volk zu stuelpen, fleissig und diszipliniert sein, bis alles gleichgeschaltet ist in Elend und Terror. Bis auf die kleine Kaste der Regierenden, welche gleicher als der Rest der Masse ist.

Stanley_Beamish
12.11.2017, 21:45
Wenn es die Israelis nicht geben würde, würden die sich halt gegenseitig abschlachten, so wie es die Muslime schon seit eh und je tun. Sunniten gegen Schiiten, Sunniten gegen Alewiten, usw.


Das ist Spekulation. Bleiben wir lieber bei den Fakten, und die sprechen, zumindest was die Opfer unter der Zivilbevölkerung bei den letzten beiden Gazakonflikten betrifft, eindeutig gegen Israel.

Das größte Abschlachten der Menschheitsgeschichte fand übrigens im letzten Jahrhundert unter den Staaten des angeblich zivilisierten Westens statt.

Flaschengeist
12.11.2017, 22:11
Wenn es die Israelis nicht geben würde, würden die sich halt gegenseitig abschlachten, so wie es die Muslime schon seit eh und je tun. Sunniten gegen Schiiten, Sunniten gegen Alewiten, usw.

Aus welcher politischen Enke kommst Du noch mal? Aus der linken mit Sicherheit nicht. Du hast hier von mehreren Foristen ausführlich dokumentiert bekommen, dass auch Muslime ihre Kinder lieben und grundsätzlich das Leben dem Tod vorziehen. Trotzdem trötest Du solche - Entschuldigungen - dummen Pauschalisierungen in die Welt. Wenn Du also wissentlich solche falschen Aussagen trifft, kann man dann von Hetze schreiben?

Towarish
12.11.2017, 22:37
Juden sind, wenn ich das mit den Daten aus den USA zur letzten Praesidentenwahl vergleiche, zu 2/3 liberal eingestellt, vor allem die wohlhabenderen Juden. Und das sind dann auch diejenigen, wie alles was aus Pedowood oder dem Sumpf aus Washington D.C. kommt, welche sich in die Oeffentlichkeit draengen um uns mit ihren Wahnideen zu belaestigen. Und diese sind im Grunde fuer alles was uns als Ganzes schwaecht und am Ende zerstoert. Das sich damit diese Liberalen und auch Juden selbst ins Bein schiessen, ist diesen nicht bewusst. Bis auf jene wie George Soros & Co., koennen auch weltfremde Liberale/Sozialisten nicht vor den Konsequenzen ihres eigenen Handelns davon laufen. Irgendwann trifft es auch sie.

Tatsache ist, man braucht weder Juden, noch sonst wen.

Halman
12.11.2017, 23:15
Auf die Thread-Frage antworte ich mit einem eindeutigen JA! Israel ist ein souveräner, demokratischer Staat. Mir fällt wirklich gar kein Grund ein, das Existenzrecht Israels infrage zu stellen.

ladydewinter
13.11.2017, 04:13
Die Kolonisierung Rothschild geriet nur in einem einzigen Punkt in Konflikt mit den Arabern: dem Besitz an Land. Der Baron kaufte das Land von den Feudalherren, manchmal nur dadurch, daß er die osmanische Verwaltung mit Schmiergeldern bestach, und verjagte die Fellachen von eben diesem Land. Die enteigneten Fellachen wurden dann als Landarbeiter in den Siedlungen des Barons angestellt, getreu dem üblichen Kolonisierungsablauf.
Die zionistische Kolonisierung dagegen gab die Parole >jüdische Arbeit< aus, weil sie eine jüdische Arbeiterklasse als festen Bestandteil einer neuen Nation schaffen wollte. Sie propagierte manuelle Arbeit für die Angehörigen der Mittelschicht und bestand darauf, daß jüdische Arbeitgeber ausschließlich jüdische Arbeiter einstellten.
Infolgedessen stießen die Zionisten nicht nur auf den Widerstand der enteigneten arabischen Bauern, sondern auch auf den der Siedler des Barons, denen die viel billigeren arabischen Arbeitskräfte bedeutend lieber waren.
http://www.trend.infopartisan.net/trd0204/t300204.html



Gleiches Muster entstand durch den RothschildBruder Adolphe Moshe Crimeux durch en Statut Muselman im kolonisierten Algerie.1870.