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Vollständige Version anzeigen : Antideutsche Geschichtsschreibung erfasst jetzt auch das Mittelalter



Sprecher
18.03.2012, 22:51
Nachdem man die Deutschen inzwischen so weit hat daß sie glauben die deutsche Geschichte von 1871-1945 gleiche einem einzigen Verbrecheralbum ist jetzt scheinbar auch die Geschichtschreibung über das Mittelalter dran.
Konkret geht es BRD-Historikern und Springer-Schmierfinken aktuell darum den Staufer-Kaiser Barbarossa, der insbesondere seit dem 19. Jahrhundert als positive Identifikationsfigur für die Deutschen gilt, madig zu machen:

http://www.welt.de/kultur/literarischewelt/article13759218/Kaiser-Friedrich-Barbarossa-eine-glatte-Erfindung.html

-jmw-
18.03.2012, 23:00
Kannst Du das Problem an einzelnen Passagen festmachen oder ist es eher der Gesamteindruck?
Ich finde nämlich nix im Artikel, was mich erheblich überrascht;
auch nix, was mir antideutsch (im engeren Sinne des Wortes) vorkommt.
Eher allgemeines Blabla zum Mittelalter.

Sprecher
18.03.2012, 23:03
Kannst Du das Problem an einzelnen Passagen festmachen oder ist es eher der Gesamteindruck?
Ich finde nämlich nix im Artikel, was mich erheblich überrascht;
auch nix, was mir antideutsch (im engeren Sinne des Wortes) vorkommt.
Eher allgemeines Blabla zum Mittelalter.

Zumindest die Artikelüberschrift hat eine eindeutige Tendenz die in die erwähnte Richtung geht. Im Artikel selber wird das ganze ein wenig abgeschwächt aber letztlich ist die Absicht klar, die Erwähnung der SS in einem Artikel zu einem Mittelalter-Thema paßt da nur zu gut ins Bild.

-jmw-
18.03.2012, 23:05
Zumindest die Artikelüberschrift hat eine eindeutige Tendenz die in die erwähnte Richtung geht. Im Artikel selber wird das ganze ein wenig abgeschwächt aber letztlich ist die Absicht klar, die Erwähnung der SS in einem Artikel zu einem Mittelalter-Thema paßt da nur zu gut ins Bild.
Nun, dann ist - und das soll jetzt bitte nicht pedantisch klingen - wohl doch eher die Zeitung "anti-deutsch" und/oder der Rezensent und nicht das Buch oder dessen Autor.

Brathering
18.03.2012, 23:06
Ich sehe da eher die gewohnte Mittelalterhetze und nichts besonders auf Deutschland bezogenes.
Diese Zeit gehört rehabilitiert, wurde durch die Aufklärung genauso dämonisiert wie der kurze Nationalsozialismus.

Die populäre Geschichtsschreibung lehrt uns eh, dass alles bis vor 20~ Jahren bestialisch und unmoralisch war.

Alexandermerow
18.03.2012, 23:17
Barbarossa wird nicht gerade positiv dargestellt, aber das ist ja normal. Egal ob Friedrich der Große oder irgendein anderer Herrscher der Deutschen - die Presse findet immer einen Wehrmutstropfen. Ist echt nichts neues, was nicht heißt, dass ich es gut finde.

Deutschmann
18.03.2012, 23:29
Barbarossa wird nicht gerade positiv dargestellt, aber das ist ja normal. Egal ob Friedrich der Große oder irgendein anderer Herrscher der Deutschen - die Presse findet immer einen Wehrmutstropfen. Ist echt nichts neues, was nicht heißt, dass ich es gut finde.

Der Kriegstreiber Napoleon bleibt dagegen verschont.

Sprecher
18.03.2012, 23:30
Der Kriegstreiber Napoleon bleibt dagegen verschont.

Im Gegenteil, der wird sogar noch bejubelt weil er ja den Code Civil eingeführt hat...

Alfred Tetzlaff
18.03.2012, 23:32
Im Gegenteil, der wird sogar noch bejubelt weil er ja den Code Civil eingeführt hat...

Der war aber im Gegensatz zu deinem Vorbild kein Rassist.

Deutschmann
18.03.2012, 23:34
Der war aber im Gegensatz zu deinem Vorbild kein Rassist.

Na ich weiß nicht ... Frankreich zur Großmacht machen zu wollen ist nicht gerade "unrassistisch".

Alfred Tetzlaff
18.03.2012, 23:39
Na ich weiß nicht ... Frankreich zur Großmacht machen zu wollen ist nicht gerade "unrassistisch".

Wiso? Die Franzosen sind doch Urdeutsche (Mainfranken, schon mal gehört?)

Deutschmann
18.03.2012, 23:43
Wiso? Die Franzosen sind doch Urdeutsche (Mainfranken, schon mal gehört?)

Nein. Noch nie gehört. Zumindest nicht bewusst. Hat aber dennoch nicht gerade viel mit meiner Frage zur Großmannssucht Frankreichs zu tun.

Sprecher
18.03.2012, 23:45
Wiso? Die Franzosen sind doch Urdeutsche (Mainfranken, schon mal gehört?)

Die Franzosen haben den Namen von den Franken, stammen aber überwiegend nicht von diesen sondern von einem Gemisch aus gallischen Kelten und Römern ab. Die Franken bildeten dort nur eine zahlenmäßig sehr kleine Herrscherschicht die dort kaum genetische Spuren hinterliess.

ErhardWittek
19.03.2012, 01:37
Kannst Du das Problem an einzelnen Passagen festmachen oder ist es eher der Gesamteindruck?
Ich finde nämlich nix im Artikel, was mich erheblich überrascht;
auch nix, was mir antideutsch (im engeren Sinne des Wortes) vorkommt.
Eher allgemeines Blabla zum Mittelalter.
Der Eindruck ist richtig. Vor einigen Tagen "berichtete" n-tv über den Hexenhammer und auch hier fehlte der Hinweis auf Hitler und "Mein Kampf" nicht.

Seit Jahren kann man keinen Reisebericht mehr aus deutschen Landen genießen, denn selbst im allerkleinsten idyllischen Dorf gab es dereinstens Juden, die nun irgendwie nicht mehr da sind. Freilandmuseen sind, zumindest in BW, zu lautsprecherunterstützten brüllenden Anklagestätten singulären bäuerlichen Mordverbrechens verkommen, so daß man sie nur noch meiden kann. Keine vom alliiertem Bombenterror verschonte deutsche Kleinstadt kommt ohne Hinweistafel auf die unvermeidlichen Juden aus.

Es wird nicht mehr lange dauern, dann werden selbst homo heidelbergensis und homo steinheimensis (unsere auf deutschem Boden gefundenen bedeutenden Urmenschen) als Wegbereiter für Hitler und hc herhalten müssen.

Pythia
19.03.2012, 05:10
Kannst Du das Problem an einzelnen Passagen festmachen oder ist es eher der Gesamteindruck? Ich finde nämlich nix im Artikel, was mich erheblich überrascht; auch nix, was mir antideutsch (im engeren Sinne des Wortes) vorkommt. Eher allgemeines Blabla zum Mittelalter.Wieso suchst Du überhaupt? Wolltest Du nicht die authentische Geschichts-Klitterung den ewig Gestrigen überlassen und Dich lieber mal etwas intensiver um die Zukunft kümmern? "Vermehrt Euch und macht Euch die Welt Untetan!"
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Das fordert die Zukunft, und das befolgen wir, dieweil die ewig Gestrigen rum tüfteln, wie sie sich andere Menschen Untertan machen können, und uns damit ins Handwerk fuschen, indem sie so viel in dieser Welt versauen. Sich die Welt Untertan zu machen bedeutet ja nicht die Natur zu vernichten und die Erde in endloser Konsumgier mit einer 100 m dicken Müllschicht zu überziehen.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2011/0033-17.GIF Wir schafften ja trotz all der ewig Gestrigen Ärsche schon Beachtliches: Elend reduzierten wir auf ein Viertel, Armut war früher 66% höher, die Zahl der auskömmlich Lebenden erhöhten wir um 345%, die Zahl der besser Gestellten um 145%, nur der Anteil der Super-Reichen sank, aber die Zukunft fordert noch mehr von uns:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2011/0033-65.GIF
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Ewig gestrige Ärsche wird es wohl auch im Jahr 2165 noch geben. Wäre mal interessant zu raten, wie die dann unsere jetzige Zeit zurechtbiegen, damit sie in ihr Weltbild paßt. Nennen sie das Jahr dann 222, also 222 Jahre nach Pythias Geburt, um Jesus los zu werden?
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2011/PYTHION.JPG

Chronos
19.03.2012, 06:28
Der Eindruck ist richtig. Vor einigen Tagen "berichtete" n-tv über den Hexenhammer und auch hier fehlte der Hinweis auf Hitler und "Mein Kampf" nicht.

Seit Jahren kann man keinen Reisebericht mehr aus deutschen Landen genießen, denn selbst im allerkleinsten idyllischen Dorf gab es dereinstens Juden, die nun irgendwie nicht mehr da sind. Freilandmuseen sind, zumindest in BW, zu lautsprecherunterstützten brüllenden Anklagestätten singulären bäuerlichen Mordverbrechens verkommen, so daß man sie nur noch meiden kann. Keine vom alliiertem Bombenterror verschonte deutsche Kleinstadt kommt ohne Hinweistafel auf die unvermeidlichen Juden aus.

Es wird nicht mehr lange dauern, dann werden selbst homo heidelbergensis und homo steinheimensis (unsere auf deutschem Boden gefundenen bedeutenden Urmenschen) als Wegbereiter für Hitler und hc herhalten müssen.
:top:

Das deckt sich exakt mit meinen Beobachtungen.

Kürzlich hatte ich Gelegenheit, unbemerkt dem Geplauder einiger Gymnasiasten zuhören zu können.
Thema waren die zahlreichen "Projekte" in der Schule, die sich um die Verbrechen des Nationalsozialismus drehten und was man dazu schreiben und beiträgen könne. Man beratschlagte, auch die lokalen Archive der Stadtverwaltung durchstöbern zu wollen.

Grauenvoll, womit die heutigen Schüler ihre Zeit vertrödeln müssen.
Aber wir dürfen uns nicht wundern, wenn bald keiner mehr den Dreisatz beherrscht.

Sterntaler
19.03.2012, 06:39
Zumindest die Artikelüberschrift hat eine eindeutige Tendenz die in die erwähnte Richtung geht. Im Artikel selber wird das ganze ein wenig abgeschwächt aber letztlich ist die Absicht klar, die Erwähnung der SS in einem Artikel zu einem Mittelalter-Thema paßt da nur zu gut ins Bild.

was erwartest von dem Zionistischen HetzBlatt eines Stürmer 's?

torun
19.03.2012, 08:29
Der Eindruck ist richtig. Vor einigen Tagen "berichtete" n-tv über den Hexenhammer und auch hier fehlte der Hinweis auf Hitler und "Mein Kampf" nicht.

Seit Jahren kann man keinen Reisebericht mehr aus deutschen Landen genießen, denn selbst im allerkleinsten idyllischen Dorf gab es dereinstens Juden, die nun irgendwie nicht mehr da sind. Freilandmuseen sind, zumindest in BW, zu lautsprecherunterstützten brüllenden Anklagestätten singulären bäuerlichen Mordverbrechens verkommen, so daß man sie nur noch meiden kann. Keine vom alliiertem Bombenterror verschonte deutsche Kleinstadt kommt ohne Hinweistafel auf die unvermeidlichen Juden aus.

Es wird nicht mehr lange dauern, dann werden selbst homo heidelbergensis und homo steinheimensis (unsere auf deutschem Boden gefundenen bedeutenden Urmenschen) als Wegbereiter für Hitler und hc herhalten müssen.

Passt schon ! Von denen haben wir unsere Mördergene !

malnachdenken
19.03.2012, 09:25
Der Kriegstreiber Napoleon bleibt dagegen verschont.

Da sagt dieser Artikel aber etwas anderes, ebenfalls auf welt.de erschienen:
Eine deutsche Ausstellung demaskiert Napoleon I.
Der Korse brachte nicht nur den Code Civil, sondern auch millionenfachen Tod. Frankreich zögert und zeigt die Ausstellung später.
http://www.welt.de/kultur/history/article11670192/Eine-deutsche-Ausstellung-demaskiert-Napoleon-I.html

ErhardWittek
19.03.2012, 10:51
:top:

Das deckt sich exakt mit meinen Beobachtungen.

Kürzlich hatte ich Gelegenheit, unbemerkt dem Geplauder einiger Gymnasiasten zuhören zu können.
Thema waren die zahlreichen "Projekte" in der Schule, die sich um die Verbrechen des Nationalsozialismus drehten und was man dazu schreiben und beiträgen könne. Man beratschlagte, auch die lokalen Archive der Stadtverwaltung durchstöbern zu wollen.

Grauenvoll, womit die heutigen Schüler ihre Zeit vertrödeln müssen.
Aber wir dürfen uns nicht wundern, wenn bald keiner mehr den Dreisatz beherrscht.
Die ziehen die Daumenschrauben immer fester an. Der Schuldkult muß um jeden Preis aufrecht erhalten werden, damit die Schüler bloß nicht auf die Idee kommen, ihr eigenes Hirn zu gebrauchen und sich zu fragen, wieso man uns noch immer fesselt, knebelt und ausplündert. Und das, obwohl wir uns seit Jahrzehnten bußfertig zu Boden werfen und um Gnade winseln.

Der ganze Affenzirkus wird schließlich nur veranstaltet, damit sich auch die nachfolgenden Generationen widerstandslos auspressen lassen. Weil die Angst ist groß, daß den Jüngeren dieser Zusammenhang doch noch klar wird, wird ihnen mit den Methoden der schwarzen Pädagogik pausenlos die niemals zu tilgende Schuld und Verantwortung um die Ohren gehauen. Die meisten verlassen daher die Schule mit gebrochenem Rückgrat.

fatalist
19.03.2012, 11:07
Selbst Arminius der Cherusker war schon ein Wegbereiter des Holocausts.
Muss man wissen ;)

ErhardWittek
19.03.2012, 11:26
Selbst Arminius der Cherusker war schon ein Wegbereiter des Holocausts.
Muss man wissen ;)
Die vom Schuldkult Infizierten sind auch für derlei Absurditäten empfänglich. Denen könnte man ohne weiteres die abgehackten Kinderhände andrehen, oder die unstillbare Mordlust der Teutonen, die sich im Falle des Mangels an menschlichen Feinden an harmlosen Kühen auf der Weide austoben muß. Der deutsche Selbsthaß macht's möglich, daß jede antideutsche Propagandalüge und sei sie noch so abstrus, gern, ja sogar dankbar aufgegriffen und geglaubt wird. Wer sich so begeistert im (erfundenen) eigenen Dreck suhlt, der ist ganz einfach vollkommen übergeschnappt und ein Fall für die Klapsmühle.

Eigentlich könnten die Besatzer mit dem Ergebnis ihrer unermüdlichen Zerstörungsarbeit zufrieden sein. Aber es scheint ihnen noch lange nicht zu genügen. Jetzt wird die ganze Weltgeschichte umgekrempelt, um zu beweisen, daß sie mit ihrer Ausrottungsabsicht richtig liegen. Am schlechten Gewissen, das man auf diese Weise zu beschwichtigen sucht, kann's nicht liegen, denn sie haben keines. Eher schon ist zu vermuten, daß sie sich davor fürchten, die Wahrheit könne doch noch ans Licht kommen.

-jmw-
19.03.2012, 16:22
Der Eindruck ist richtig. Vor einigen Tagen "berichtete" n-tv über den Hexenhammer und auch hier fehlte der Hinweis auf Hitler und "Mein Kampf" nicht.
Heutzutage wird in Deutschland tagtäglich mehr an den Führer gedacht, als 33-45, hat man den Eindruck!

-jmw-
19.03.2012, 16:25
Wieso suchst Du überhaupt?
Wenn man drei, vier Rezensionen liest, spart man sich häufig das Buch. :]

Shahirrim
19.03.2012, 16:27
Selbst Arminius der Cherusker war schon ein Wegbereiter des Holocausts.
Muss man wissen ;)

Zum 2000 jährigen Jubiläum der Schlacht im Teutoburger Wald wurden einige aufrechte Deutsche verhaftet, die ihm Gedenken wollten. Einmalig, dass man dem Gründer des deutschen Volkes zum Jubiläum nicht Gedenken darf. Kenne kein anderes Volk, dass so etwas abscheuliches getan hat!

Tantalit
19.03.2012, 16:27
Heutzutage wird in Deutschland tagtäglich mehr an den Führer gedacht, als 33-45, hat man den Eindruck!

Bei mir stehen alle "vier" Bücher nebeneinander, Bibel, , Talmud und Koran, komisch ist das Morgens das Bücherregal immer voller Blut ist bei den Werken von Rudolf Steiner ist das nicht der Fall. Was soll ich jetzt machen?

-jmw-
19.03.2012, 16:44
Bei mir stehen alle "vier" Bücher nebeneinander, Bibel, , Talmud und Koran, komisch ist das Morgens das Bücherregal immer voller Blut ist bei den Werken von Rudolf Steiner ist das nicht der Fall. Was soll ich jetzt machen?
Wieso, bin ich Somnologe?

Lichtblau
19.03.2012, 18:08
Heutzutage wird in Deutschland tagtäglich mehr an den Führer gedacht, als 33-45, hat man den Eindruck!

nope
weniger als halb so viel, wie damals

http://books.google.com/ngrams/graph?content=Hitler&year_start=1900&year_end=2008&corpus=8&smoothing=3

http://books.google.com/ngrams/chart?content=Hitler&corpus=8&smoothing=3&year_start=1900&year_end=2008

Swetlana
19.03.2012, 18:19
Zum 2000 jährigen Jubiläum der Schlacht im Teutoburger Wald wurden einige aufrechte Deutsche verhaftet, die ihm Gedenken wollten. Einmalig, dass man dem Gründer des deutschen Volkes zum Jubiläum nicht Gedenken darf. Kenne kein anderes Volk, dass so etwas abscheuliches getan hat!

Zeigt das "sie" immer noch große Angst haben, sei es auch vor harmlosen Burschen.....

Seligman
19.03.2012, 18:35
nope
weniger als halb so viel, wie damals

http://books.google.com/ngrams/graph?content=Hitler&year_start=1900&year_end=2008&corpus=8&smoothing=3

http://books.google.com/ngrams/chart?content=Hitler&corpus=8&smoothing=3&year_start=1900&year_end=2008

Was sagt diese Grafik aus? ausser das Hitler ganz oben war. Wieviele leute 1940 auf google books gesucht haben ?

Shahirrim
19.03.2012, 18:36
Zeigt das "sie" immer noch große Angst haben, sei es auch vor harmlosen Burschen.....

Ich glaube SIE hätten gerne unseren Erlöser gegen die Römer gehabt! ;) Ihr Erlöser war größer, aber er tat nichts gegen die Römer! Seit 2000 Jahren sind die Beschnittenen eifersüchtig auf uns. Ich hätte auch gerne Jesus als Germanen gehabt, denn als Christ ist Jesus für mich der Größte. Arminius kommt aber als Vorbild direkt an die 2. Stelle!

Lichtblau
19.03.2012, 18:48
Was sagt diese Grafik aus? ausser das Hitler ganz oben war. Wieviele leute 1940 auf google books gesucht haben ?

Der Anteil des Wortes an allen gebrauchten Wörtern, auf Grundlage der von Google Books gescannten Bücher. Hier in den deutschen.

http://books.google.com/ngrams/info

Ausonius
19.03.2012, 18:50
Nachdem man die Deutschen inzwischen so weit hat daß sie glauben die deutsche Geschichte von 1871-1945 gleiche einem einzigen Verbrecheralbum ist jetzt scheinbar auch die Geschichtschreibung über das Mittelalter dran.
Konkret geht es BRD-Historikern und Springer-Schmierfinken aktuell darum den Staufer-Kaiser Barbarossa, der insbesondere seit dem 19. Jahrhundert als positive Identifikationsfigur für die Deutschen gilt, madig zu machen:

http://www.welt.de/kultur/literarischewelt/article13759218/Kaiser-Friedrich-Barbarossa-eine-glatte-Erfindung.html

Wieso soll Knut Görich antideutsch, oder auch nur links sein? Woran machst du das fest?

ErhardWittek
19.03.2012, 18:52
Heutzutage wird in Deutschland tagtäglich mehr an den Führer gedacht, als 33-45, hat man den Eindruck!
Dieser Eindruck täuscht nicht. Da wären erst einmal die Schüler, die das bis zum Erbrechen serviert bekommen. Aber auch die Fernsehzuschauer läßt man in fast keiner Sendung damit verschont. Und will man sich eine historisch noch erhaltene Stadt ansehen, stolpert man auf Schritt und Tritt über einschlägige Hinweistafeln. Auch die Freilandmuseen sind mittlerweile unbesuchbar.

Das nervt nur noch.

Swetlana
19.03.2012, 18:53
Ich glaube SIE hätten gerne unseren Erlöser gegen die Römer gehabt! ;) Ihr Erlöser war größer, aber er tat nichts gegen die Römer! Seit 2000 Jahren sind die Beschnittenen eifersüchtig auf uns. Ich hätte auch gerne Jesus als Germanen gehabt, denn als Christ ist Jesus für mich der Größte. Arminius kommt aber als Vorbild direkt an die 2. Stelle!

Nun, er hatte Sie durchschaut.......das mögen sie garnicht.

ErhardWittek
19.03.2012, 18:53
Zum 2000 jährigen Jubiläum der Schlacht im Teutoburger Wald wurden einige aufrechte Deutsche verhaftet, die ihm Gedenken wollten. Einmalig, dass man dem Gründer des deutschen Volkes zum Jubiläum nicht Gedenken darf. Kenne kein anderes Volk, dass so etwas abscheuliches getan hat!
Dieses Land ist ein einziges Irrenhaus.

Shahirrim
19.03.2012, 18:59
Nun, er hatte Sie durchschaut.......das mögen sie garnicht.

Eben.
Kein Volk der Welt hätte einen solchen Menschen ans Kreuz genagelt, nur SIE! Die Germanen hätten ihn besungen bis in alle Ewigkeit!

Seligman
19.03.2012, 20:08
Der Anteil des Wortes an allen gebrauchten Wörtern, auf Grundlage der von Google Books gescannten Bücher. Hier in den deutschen.

http://books.google.com/ngrams/info

Obwohl das ja dann nichts zu tun hatt, mit dem wie oft etwas in unseren Gedanken vorkommt.
Denn sonst stimmt mich dieses ergenbniss wirklich traurig.
25268
im gegensatz zu :
25269

Ausonius
19.03.2012, 22:36
Ich sehe da eher die gewohnte Mittelalterhetze und nichts besonders auf Deutschland bezogenes.
Diese Zeit gehört rehabilitiert, wurde durch die Aufklärung genauso dämonisiert wie der kurze Nationalsozialismus.


Am Nationalsozialismus wurde nicht so viel dämonisiert; er war so schrecklich. Die "Mittelalterhetze" wurde durch eine "Mittelalterverklärung" zeitweise abgelöst. Richtig ist aber, dass es nicht berechtigt ist, vom "finsteren Mittelalter" zu sprechen. Die finsterste Zeit vor den Weltkriegen in Europa war die Zeit der Konfessionskriege. Wers nicht glaubt, nennt mir bitte die Länder, in denen es zwischen 1550 und 1650 nicht zu großen Kriegen und/oder Aufständen kam. Das Spätmittelalter - in Deutschland ab dem 14. Jahrhundert, im Mittelmeerraum teils schon früher - war eine dynamische Epoche, in denen erstmals in vieler Hinsicht die Leistungen der Antike erreicht und übertroffen wurden - unter anderem durch die Gründung der ersten Universitäten.

Ausonius
19.03.2012, 22:58
Obwohl das ja dann nichts zu tun hatt, mit dem wie oft etwas in unseren Gedanken vorkommt.
Denn sonst stimmt mich dieses ergenbniss wirklich traurig.
25268
im gegensatz zu :
25269

Ja, jetzt lasst mal eure Hitlerei, und kommt zurück zu Barbarossa. So ihn der Welt-Artikel richtig zitiert: recht hat Görich damit, dass sich, wie bei vielen mittelalterlichen Herrschern, mit wenigen Ausnahmen wie Friedrich II., der selbst Bücher hinterließe, Barbarossa als wirkliche Person kaum fassen lässt. Und es mag sein, dass der Mythos auch darauf gründete, dass Barbarossa es schlicht und einfach schaffte, länger zu regieren, als seine Vorläufer und Nachkommen - vor ihm schaffte es nach Karl dem Großen keiner so lang, nach ihm erst wieder der als schwach angesehene Habsburger Friedrich III. Nicht so teile ich die Meinung Görichs, dass Barbarossa nichts Neues bewirkt hätte. Natürlich ist es teilweise richtig, dass er vor allem außenpolitisch im traditionellen Rahmen der Reichspolitik dachte, und vielleicht unnötige Risiken in Italien einging. Andererseits aber erlebte das Reich im Inneren eine Blütezeit. Barbarossa versuchte, die Landfriedenspolitik auf das Reich auszudehnen und so für Sicherheit im Inneren zu sorgen. Er versuchte auch - und vielleicht als einer der letzten Kaiser erfolgreich - die Lehnshoheit der deutschen Könige und Kaiser durchzusetzen, und gewann in dieser Hinsicht den Konflikt mit Heinrich dem Löwen. Der Dynastie Barbarossas war kein Glück beschieden. Sein Sohn Heinrich VI. war noch ein mächtiger Kaiser und König, starb aber nur wenige Jahre später. Heinrich VI. richtete wie viele der nachfolgenden Staufer den Blick eher nach Italien, war dort sogar erfolgreicher (und grausamer) als sein Vater, vernachlässigte aber das Kernland. Nach seinem Tod begannen die heftigen Auseinandersetzungen im Reich, die sich, nur teilweise unterbrochen während der Herrschaft Friedrichs II. über fast hundert Jahre lang erstreckten.

Wolf Fenrir
19.03.2012, 23:15
Der Kriegstreiber Napoleon bleibt dagegen verschont.

Nicht zu vergessen den Alexander , den sogenannten " großen ...

Hätte dieser " geniale " Herr seine Feldzüge im 20. Jahrhundert vollzogen , hätte die " Geschichte " den Herren wohl nicht : den großen genannt :cool2:

Seligman
20.03.2012, 08:48
Nicht zu vergessen den Alexander , den sogenannten " großen ...

Hätte dieser " geniale " Herr seine Feldzüge im 20. Jahrhundert vollzogen , hätte die " Geschichte " den Herren wohl nicht : den großen genannt :cool2:

In Griechenland sind sie den Traenen nahe, wenn ein Lied ueber den Megalo Alexandros angesungen wird. stolz erfuellt ihre Seelen und sie werden sentimental.
Und wir gehen Lauese suchen.

Alfred
20.03.2012, 12:07
Nun, dann ist - und das soll jetzt bitte nicht pedantisch klingen - wohl doch eher die Zeitung "anti-deutsch" und/oder der Rezensent und nicht das Buch oder dessen Autor.

Die Zeitung "Die Welt" ist ja von Herrn Herzl gegründet worden. Das diese dann solche Artikel bringt liegt ja in der Natur der Zionisten.

Efna
20.03.2012, 14:52
Ich sehe da eher die gewohnte Mittelalterhetze und nichts besonders auf Deutschland bezogenes.
Diese Zeit gehört rehabilitiert, wurde durch die Aufklärung genauso dämonisiert wie der kurze Nationalsozialismus.

Die populäre Geschichtsschreibung lehrt uns eh, dass alles bis vor 20~ Jahren bestialisch und unmoralisch war.

Die aufklärung hatte das Mittelalter nicht wirklich dämonisiert, dies geschah eher im 16. Jahrhundert. Sie unrichtig ist das auch nicht, den Europa gehörte im Mittelalter definitiv nicht zu den Hochkulturen.
was Barbarossa angeht wurde er von den Nachfolgern insbesondere auch von der Kirche erst hoch umjubelt. Der eigentliche grosse Stauferkaiser der das Deutsch-römische Kaisertum zum Machthöhepunkt führte, aber ein extrem schlechts Verhältniss zur Kirche hatte, wie es sonst nur Heinrich IV. hatte.

Swetlana
20.03.2012, 15:49
Louis Nitzer beschreibt in seinem Buch "Was sollen wir mit Deutschland machen?" die Deutschen als ewige Friedensfeinde. Als ein frühes Ereignis er deutschen Geschichte erwähnt er zum Beispiel die Schlacht vom Adrianopel im Jahre 378 n. Ch. als die Deutschen die römische Zivilisation zerschlagen hätten. Im weiteren Verlauf treten unter anderem als deutsche Friedensfeinde Karl der Grosse, Friedrich Barbarossa, die Hanse, Bismarck und natürlich Hitler auf.

Ausonius
20.03.2012, 15:56
Die Zeitung "Die Welt" ist ja von Herrn Herzl gegründet worden.

Da liegst du um über 40 Jahre daneben. Der Artikel hat auch nichts "zionistisches".

Ausonius
20.03.2012, 15:59
Die aufklärung hatte das Mittelalter nicht wirklich dämonisiert, dies geschah eher im 16. Jahrhundert. Sie unrichtig ist das auch nicht, den Europa gehörte im Mittelalter definitiv nicht zu den Hochkulturen.


Es gab auch in Europa Hochkulturen, nur nicht unbedingt in Deutschland. Allerdings markiert die Geburtsstunde der Reformation den ersten Punkt, wo von Deutschland aus Weltgeschichte geschrieben wurde.

Efna
20.03.2012, 20:38
Es gab auch in Europa Hochkulturen, nur nicht unbedingt in Deutschland. Allerdings markiert die Geburtsstunde der Reformation den ersten Punkt, wo von Deutschland aus Weltgeschichte geschrieben wurde.

Im Früh und Hochmittelalter(zumindesten bis zum Interregnum) war das deutsch-römische Kaisertum und das Deutsche Königreich durchaus ein Machtpolitischer Faktor ersten Ranges in europa. Noch vor Frankreich und England die erst nach dem Interregium dominierender wurde. Kulturell sah das allerdings ganz anders aus, da war man nach damaliger Sichtweise auf dritter Weltniveau war. In Europa war kulturell das politisch allerdings sehr zersplitterte Italien tonangebend und auch Frankreich. Byzanz würde ich jetzt nicht wirklich kulturell zu Europa gehört. Intressant ist allerdings noch das der Deutsche Raum Kulturell und wirtschaftlich immer mehr an Bedeutung als das Deutsch-römische Kaisertum und das deutsche Königtum ab 1250 an politischer Bedeutung verlor.
Was die romantisierung von Barbarossa angeht, die begann allerdings schon im Mittelalter und lag daran das Personen wie Barbarossa,, Löwenherz, Saladin und co. nunmal Persönlichkeiten waren die man damals am liebsten mochte.

Efna
20.03.2012, 20:40
Louis Nitzer beschreibt in seinem Buch "Was sollen wir mit Deutschland machen?" die Deutschen als ewige Friedensfeinde. Als ein frühes Ereignis er deutschen Geschichte erwähnt er zum Beispiel die Schlacht vom Adrianopel im Jahre 378 n. Ch. als die Deutschen die römische Zivilisation zerschlagen hätten. Im weiteren Verlauf treten unter anderem als deutsche Friedensfeinde Karl der Grosse, Friedrich Barbarossa, die Hanse, Bismarck und natürlich Hitler auf.

Was hat die Schlacht von Adrianopel mit deutscher Geschichte zu tun?

Sprecher
20.03.2012, 20:42
Es gab auch in Europa Hochkulturen, nur nicht unbedingt in Deutschland. Allerdings markiert die Geburtsstunde der Reformation den ersten Punkt, wo von Deutschland aus Weltgeschichte geschrieben wurde.

Die Erfindung des Buchdruckes war also keine Weltgeschichte?

Sprecher
20.03.2012, 20:47
Was hat die Schlacht von Adrianopel mit deutscher Geschichte zu tun?

Die Germanen sind nunmal die sprachlichen, ethnischen und kulturellen Vorfahren der Deutschen auch wenn es heute nichtmehr politisch korrekt ist das zu sagen. Und ja ich weiß daß viel Deutsche auch slawische und keltische Vorfahren haben aber kulturell und sprachlich prägend für das deutsche Volk waren nunmal in erster Linie die Germanen.

Efna
20.03.2012, 20:49
Die Erfindung des Buchdruckes war also keine Weltgeschichte?

Ich teile die Ansicht Ausonius auch nicht das Deutschland erst ab der Reformation wichtige politische Ereignisse ausgingen, wie gesagt machtpolitisch was das römisch-deutsche Kaisertum wohl die dominierende Machtfaktor bis 1250. da gingen viele grosse Ereigniss von dort aus. Kulturell und Wirtschaftlich waren sie bis etwa mitte des 13. Jahrhunderts absolutes Hinterland.

Shahirrim
20.03.2012, 20:50
Die Erfindung des Buchdruckes war also keine Weltgeschichte?

Goseck, das älteste Sonnenobservatorium der Welt. Nicht mal der Nahe Osten und das Mittelmehr können mit uns mithalten. Deswegen brachten wir "urwaldmenschlichen Halbaffen" ja auch die Himmelsscheibe von Nebra in der Bronzezeit hervor.

http://de.wikipedia.org/wiki/Kreisgrabenanlage_von_Goseck

Efna
20.03.2012, 20:55
Die Germanen sind nunmal die sprachlichen, ethnischen und kulturellen Vorfahren der Deutschen auch wenn es heute nichtmehr politisch korrekt ist das zu sagen. Und ja ich weiß daß viel Deutsche auch slawische und keltische Vorfahren haben aber kulturell und sprachlich prägend für das deutsche Volk waren nunmal in erster Linie die Germanen.

Die Westgoten waren aber keiner der Vorfahren, sowie so ziemlich alle Ostgermanischen Stämme keine Vorfahren der Deutschen waren. die germanischen Vorfahren der Deutschen neben zahlreichen keltischen, slawischen Romanischen Elementen(wobei ich trotzalledem der Ansicht das die Germanen die ethnisch dominierende Gruppen waren) setzten sich vor allem aus Westgermanischen Stämmen zusammen. Vor allem aus den Grosstämmen der Friesen, Sachsen, Allemanen, Bajuwaren, Franken und Thüringern. Diese entstanden aus den zusammenschluss frühere kleinerer Stämme, aber die Goten sind da nicht dabei. Deren Nachfahren dürftest du wohl in Spanien, Italien und teilweise auf der Krim aber nicht in Deutschland.

Efna
20.03.2012, 21:01
Goseck, das älteste Sonnenobservatorium der Welt. Nicht mal der Nahe Osten und das Mittelmehr können mit uns mithalten. Deswegen brachten wir "urwaldmenschlichen Halbaffen" ja auch die Himmelsscheibe von Nebra in der Bronzezeit hervor.

http://de.wikipedia.org/wiki/Kreisgrabenanlage_von_Goseck

Erstmal ging es mir speziel um das Mittelalter, zweitens ist das Sonnenobservatorium und Himmelsscheibe von Nebra durchaus faszinierend. Aber erstmal weiss niemand wer sie wirklich baute und zweiten zählt Mitteleuropa zu jener Zeit trotz alledem nicht zu den Altertümlichen Hochkulturen wie etwa Mesopotamien, Ägypten, Altchina oder die Induskulturen.

Shahirrim
20.03.2012, 21:11
Erstmal ging es mir speziel um das Mittelalter, zweitens ist das Sonnenobservatorium und Himmelsscheibe von Nebra durchaus faszinierend. Aber erstmal weiss niemand wer sie wirklich baute und zweiten zählt Mitteleuropa zu jener Zeit trotz alledem nicht zu den Altertümlichen Hochkulturen wie etwa Mesopotamien, Ägypten, Altchina oder die Induskulturen.

Ach so mein Fehler! Die Dunkelheit des Mittelalters kommt doch wegen der katholischen Kirche! Der Buchdruck und die Reformation sorgten für einen Bildungssprung.

Lediglich die Pest und die vielen Toten im 14. Jahrhundert führten unter katholischer Herrschaft zu einem Innovationsschub. Man hatte nicht mehr so viele Menschen, also musste das Korn von Mühlen gemahlen werden. Die Mühle war schon unter den Römern in Syrien bekannt, aber Sklaven waren billiger. Erinnert mich an heute, wo Teslas Energiemodelle unterdrückt werden, weil es zu viele Menschen mit Unterdrückerjobs gibt. Vielleicht setzen sich diese Technologien nach dem 3. Weltkrieg ja durch.

Arnold
20.03.2012, 21:31
Nachdem man die Deutschen inzwischen so weit hat daß sie glauben die deutsche Geschichte von 1871-1945 gleiche einem einzigen Verbrecheralbum


Diese Behauptung ist falsch. Nur Geschichtsrevisionisten glauben aus ideologischen Gründen, dass die Deutschen so undifferenziert über diese Zeit denken würden.



ist jetzt scheinbar auch die Geschichtschreibung über das Mittelalter dran.
Konkret geht es BRD-Historikern und Springer-Schmierfinken aktuell darum den Staufer-Kaiser Barbarossa, der insbesondere seit dem 19. Jahrhundert als positive Identifikationsfigur für die Deutschen gilt, madig zu machen:

http://www.welt.de/kultur/literarischewelt/article13759218/Kaiser-Friedrich-Barbarossa-eine-glatte-Erfindung.html


Mir drängt sich die Frage auf: Sollte man geistigen Analphabeten die Lektüre anspruchsvoller Zeitungsartikel ohne aufklärende Anleitung erlauben? :no_no:

Arnold
20.03.2012, 21:40
:top:

Das deckt sich exakt mit meinen Beobachtungen.


Das genügt als Beleg, der Sache keinerlei Bedeutung beizumessen!



Kürzlich hatte ich Gelegenheit, unbemerkt dem Geplauder einiger Gymnasiasten zuhören zu können.
Thema waren die zahlreichen "Projekte" in der Schule, die sich um die Verbrechen des Nationalsozialismus drehten und was man dazu schreiben und beiträgen könne. Man beratschlagte, auch die lokalen Archive der Stadtverwaltung durchstöbern zu wollen.

Grauenvoll, womit die heutigen Schüler ihre Zeit vertrödeln müssen.
Aber wir dürfen uns nicht wundern, wenn bald keiner mehr den Dreisatz beherrscht.


Die geschichtliche Erinnerung ist wesentlich, auch für zukünftige Generationen. Dabei ist der Weg vollkommen richtig, heranwachsende Menschen die lokalen Ereignisse selbst erforschen zu lassen. So werden sie, wenn sie ihre Arbeit gewissenhaft machen, zukünftig vor Infektionen mit geschichtsrevisionistischen Lügen gefeit sein.

Arnold
20.03.2012, 21:44
Selbst Arminius der Cherusker war schon ein Wegbereiter des Holocausts.
Muss man wissen ;)


Aus welchen geschichtsrevisionistischen Quellen stammt denn dieser Schwachsinn?

Arnold
20.03.2012, 21:47
Die vom Schuldkult Infizierten sind auch für derlei Absurditäten empfänglich. Denen könnte man ohne weiteres die abgehackten Kinderhände andrehen, oder die unstillbare Mordlust der Teutonen, die sich im Falle des Mangels an menschlichen Feinden an harmlosen Kühen auf der Weide austoben muß. Der deutsche Selbsthaß macht's möglich, daß jede antideutsche Propagandalüge und sei sie noch so abstrus, gern, ja sogar dankbar aufgegriffen und geglaubt wird. Wer sich so begeistert im (erfundenen) eigenen Dreck suhlt, der ist ganz einfach vollkommen übergeschnappt und ein Fall für die Klapsmühle.

Eigentlich könnten die Besatzer mit dem Ergebnis ihrer unermüdlichen Zerstörungsarbeit zufrieden sein. Aber es scheint ihnen noch lange nicht zu genügen. Jetzt wird die ganze Weltgeschichte umgekrempelt, um zu beweisen, daß sie mit ihrer Ausrottungsabsicht richtig liegen. Am schlechten Gewissen, das man auf diese Weise zu beschwichtigen sucht, kann's nicht liegen, denn sie haben keines. Eher schon ist zu vermuten, daß sie sich davor fürchten, die Wahrheit könne doch noch ans Licht kommen.


Wenn man sich ein Bild darüber machen will, was Kant mit "selbstverschuldeter Unmündigkeit" meinte, dann lese man Beiträge wie den zitierten.

Irmie
20.03.2012, 22:09
Vielleicht ist Gute an einer negativen Geschichtsschreibung, daß man ein dickeres Fell bekommt und lernen kann, ganz bei sich selber zuhause zu sein und seine eigene Positive Lebensauffassung zu entwickeln und zu geben.

In Korea sagt man, "Falle neun mal und steh auf zehn mal." Jeder soll denken und schreiben was er/sie will, wir aber sollten versuchen unsere eigene persönliche Lebens-Mission finden durch das was IST, irgendetwas entdecken was noch Spaß macht und damit arbeiten ohne Kriege weiter zu fördern. Koreaner waren Meister im zurückfallen und wieder aufstehen im laufe ihrer Geschichte. Von ihnen können wir viel lernen.


http://www.youtube.com/watch?v=Blum9thR_Fs&feature=related
Selbst und der Dunkelheit können wir unser Ziel im Leben erreichen was es auch ist - evtl. geistige Erweiterung und lebensbejahende Akzeptanz, was auch immer. Wir stehen immer wieder auf als Mensch, egal wie viele Kriege wir verlieren, denn das Innenleben ist unseres und es ist unsere Mission um leben es zu entdecken und zum blühen zu bringen. Niemand wird uns je besiegen können auf dieser Ebene. Selbst wenn die NWO es schafft die Menschheit zu versklaven - wir werden unseren Geist total befreien. Ihr werdet sehen, dies kommt ganz plötzlich, weil wir es Leid sind eventuelle Geschichts-Lügen als Wahrheit zu leben und dadurch noch mehr Leid zu erzeugen. Wir werden lernen in uns selber Kraft zu schöpfen. Wir können das. Die Menschheit hat eine Sehnsucht alle Dogmen eines Tages zu überwinden. Das ist mir aufgefallen durch viele gute Gespräche mit vielen Menschen aus vielen Ländern.

Swetlana
21.03.2012, 09:34
Was hat die Schlacht von Adrianopel mit deutscher Geschichte zu tun?

Fragen sie Ihren Rassengenossen, Louis Nitzer warum er diese Schlacht in seinem Hetz-Buch, als deutsche Geschichte ausgibt, Sie falscher Fünfziger.

Efna
21.03.2012, 14:04
Fragen sie Ihren Rassengenossen, Louis Nitzer warum er diese Schlacht in seinem Hetz-Buch, als deutsche Geschichte ausgibt, Sie falscher Fünfziger.

Er liegt damit definitiv falsch. allerdings weiss ich auch nicht wer dieser Loius Nitzer ist...

Ausonius
21.03.2012, 17:33
Die Erfindung des Buchdruckes war also keine Weltgeschichte?

Den gewichte ich nicht ganz so hoch; er war eine technische Errungenschaft, die, wenn nicht dort und in dieser Zeit, irgendwann und irgendwo anders genauso hätte erfunden werden können. In Ostasien gab es zu Gutenbergs Zeiten bereits eine Buchdrucktradition. Die Reformation war aber etwas, was singulär so in Deutschland entstand.

Feldwebel Schultz
27.03.2012, 17:38
Den gewichte ich nicht ganz so hoch; er war eine technische Errungenschaft, die, wenn nicht dort und in dieser Zeit, irgendwann und irgendwo anders genauso hätte erfunden werden können. In Ostasien gab es zu Gutenbergs Zeiten bereits eine Buchdrucktradition. Die Reformation war aber etwas, was singulär so in Deutschland entstand.

Völlig neu war der Buchdruck hier auch nicht. Vorher war es eben ein sehr umständliches Geschäft ganze Seiten vorzuschnitzen.