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Vollständige Version anzeigen : Angst vor NPD im NSU-Untersuchungsausschuß



Sprecher
18.03.2012, 08:34
Edathy verweigert Kooperation mit Dresdner Neonazi-Ausschuss

Der Bundestagsuntersuchungsausschuss zum Rechtsterrorismus will nicht mit dem entsprechenden Ausschuss im sächsischen Landtag zusammenarbeiten. Das kündigte der Vorsitzende Sebastian Edathy in der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" an.
Als Grund nannte der SPD-Abgeordnete die Mitarbeit der NPD in dem sächsischen Gremium. Die rechtsextreme Partei stellt ein Mitglied des Ausschusses, da sie im Dresdner Landtag als Fraktion vertreten ist.

Edathy erklärte, während man mit dem Untersuchungsausschuss des Thüringer Landtags ein gegenseitiges Besuchsrecht für nichtöffentliche Sitzungen vereinbaren und die Protokolle dieser Sitzungen austauschen wolle, sei eine solche Kooperation mit Sachsen wegen des NPD-Abgeordneten ausgeschlossen

http://www.mdr.de/nachrichten/nsu-ausschuss100.html

Offensichtlich hat man da wohl etwas zu verbergen wenn man die NPD unbedingt außen vor lassen will...

Bruddler
18.03.2012, 08:41
Edathy verweigert Kooperation mit Dresdner Neonazi-Ausschuss

Der Bundestagsuntersuchungsausschuss zum Rechtsterrorismus will nicht mit dem entsprechenden Ausschuss im sächsischen Landtag zusammenarbeiten. Das kündigte der Vorsitzende Sebastian Edathy in der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" an.
Als Grund nannte der SPD-Abgeordnete die Mitarbeit der NPD in dem sächsischen Gremium. Die rechtsextreme Partei stellt ein Mitglied des Ausschusses, da sie im Dresdner Landtag als Fraktion vertreten ist.

Edathy erklärte, während man mit dem Untersuchungsausschuss des Thüringer Landtags ein gegenseitiges Besuchsrecht für nichtöffentliche Sitzungen vereinbaren und die Protokolle dieser Sitzungen austauschen wolle, sei eine solche Kooperation mit Sachsen wegen des NPD-Abgeordneten ausgeschlossen

http://www.mdr.de/nachrichten/nsu-ausschuss100.html

Offensichtlich hat man da wohl etwas zu verbergen wenn man die NPD unbedingt außen vor lassen will...

:old: Edathy hat Recht ! Ich finde, in diesem Ausschuss sollten nur "Eingeweihte" operieren, all die Zweifler und Skeptiker würden da nur stören.....

Deutsche Eiche
18.03.2012, 08:52
Eine Begründung haben sie sich ja schon gebastelt, alle NPD-Mitglieder sind also in die NSU-Angelegenheiten verstrikt. Gibt es soetwas wie böswillige Nachrede oder sowas nichtmehr? All diese Lügen...

mick31
18.03.2012, 18:53
Verständlich das sie " Demokraten" die NPD nicht im Aussuß haben wollen, dann können sie umso leichter Vorwürfe an den Haaren herbeiziehen.

Arnold
21.03.2012, 19:11
Edathy verweigert Kooperation mit Dresdner Neonazi-Ausschuss

Der Bundestagsuntersuchungsausschuss zum Rechtsterrorismus will nicht mit dem entsprechenden Ausschuss im sächsischen Landtag zusammenarbeiten. Das kündigte der Vorsitzende Sebastian Edathy in der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" an.
Als Grund nannte der SPD-Abgeordnete die Mitarbeit der NPD in dem sächsischen Gremium. Die rechtsextreme Partei stellt ein Mitglied des Ausschusses, da sie im Dresdner Landtag als Fraktion vertreten ist.

Edathy erklärte, während man mit dem Untersuchungsausschuss des Thüringer Landtags ein gegenseitiges Besuchsrecht für nichtöffentliche Sitzungen vereinbaren und die Protokolle dieser Sitzungen austauschen wolle, sei eine solche Kooperation mit Sachsen wegen des NPD-Abgeordneten ausgeschlossen

http://www.mdr.de/nachrichten/nsu-ausschuss100.html

Offensichtlich hat man da wohl etwas zu verbergen wenn man die NPD unbedingt außen vor lassen will...



Warum sollte unser demokratischer Staat mit seinen offenkundigen Staatsfeinden wie z. B. der NPD in irgendeiner Form zusammenarbeiten? Das wäre nicht nur dumm, sondern darüber hinaus in höchstem Maße fahrlässig!

Bruddler
21.03.2012, 19:14
Warum sollte unser demokratischer Staat mit seinen offenkundigen Staatsfeinden wie z. B. der NPD in irgendeiner Form zusammenarbeiten? Das wäre nicht nur dumm, sondern darüber hinaus in höchstem Maße fahrlässig!

Hand auf' Herz:
Weißt Du eigentlich, was einen demokratischen Staat auszeichnet ?

Oasenfritz
21.03.2012, 19:21
Da die NPD-Spitze mit den Freien Kameradschaften zusammenarbeitet und diese wiederum mit den "Nationalen Blockkameraden" ( aus denen sich solche "Helden" wie die Typen aus dem NSU rekrutieren) ist die Flüsterkette doch klar, oder:

Ausschuß bespricht Details zum Verbot - NPD-Fuzzy im Ausschuß gibt Details als Warnung weiter an Freie Kameradschaften - Fr. K. informieren ihre gewaltbereiten "Autonomen Nationalisten-Genossen"..........und husch, weiß NPD & Co. immer, was der Staat im Sinn hat, um das Verbot durchzudrücken bzw. gewisse Beweis- und Indizienketten zu schließen.

Also gilt für NPDler: "Kameraden, wir müssen draußen bleiben!"................

Oasenfritz
21.03.2012, 19:23
Hand auf' Herz:
Weißt Du eigentlich, was einen demokratischen Staat auszeichnet ?

Was Euern gewünschten "demokratischen Staat" auszeichnet, haben Hunderttausende in den Jahren 1933-45 erfahren dürfen. Leider können sich die meisten heute dazu nicht mehr äußern..................

Bruddler
21.03.2012, 19:25
Was Euern gewünschten "demokratischen Staat" auszeichnet, haben Hunderttausende in den Jahren 1933-45 erfahren dürfen. Leider können sich die meisten heute dazu nicht mehr äußern..................

Wer hat denn Dir Witzfigur das Wort erteilt ?! :vogel:

Oasenfritz
21.03.2012, 19:27
Da klappert er wieder, der Deckel des Ignorier-Müllkübels............dösmal hout´s a Schwabämännle hanna nagrissä......:O

Kuchenhuber
21.03.2012, 19:35
Da klappert er wieder, der Deckel des Ignorier-Müllkübels............dösmal hout´s a Schwabämännle hanna nagrissä......:O


Klemm dir nicht deine Patschhändchen ein:P

Oasenfritz
21.03.2012, 19:50
Klemm dir nicht deine Patschhändchen ein:P

Keine Bange, Krieger! Mein Patschehändchen hab ich in Indochina verloren......sch...Sprengfallen!:eek:


PS:Zitat................“Der springende Punkt ist hier, daß Hitler, im Gegensatz zu Churchill, Roosevelt und Stalin, keinen allgemeinen Kriegsausbruch 1939 wollte.”................

Stimmt. 1939 hätte es noch nicht gepaßt. Aber ab 1950 wäre ok gewesen, da wären nämlich alle Architekturprojekte im DR abgeschlossen gewesen, gelle!..............

Sprecher
21.03.2012, 20:05
Da die NPD-Spitze mit den Freien Kameradschaften zusammenarbeitet und diese wiederum mit den "Nationalen Blockkameraden" ( aus denen sich solche "Helden" wie die Typen aus dem NSU rekrutieren) ist die Flüsterkette doch klar, oder:

Ausschuß bespricht Details zum Verbot - NPD-Fuzzy im Ausschuß gibt Details als Warnung weiter an Freie Kameradschaften - Fr. K. informieren ihre gewaltbereiten "Autonomen Nationalisten-Genossen"..........und husch, weiß NPD & Co. immer, was der Staat im Sinn hat, um das Verbot durchzudrücken bzw. gewisse Beweis- und Indizienketten zu schließen.

Also gilt für NPDler: "Kameraden, wir müssen draußen bleiben!"................

Hast schon Recht als Ausschuß-Teilnehmer könnte die NPD ja in den Besitz von Informationen gelangen die zeigen wie im Falle der NSU-Räuberpistole Beweise gefälscht und manipuliert werden um ein Verbot durchzudrücken. Sowas muß natürlich verhindert werden.

Oasenfritz
21.03.2012, 20:18
Hast schon Recht als Ausschuß-Teilnehmer könnte die NPD ja in den Besitz von Informationen gelangen die zeigen wie im Falle der NSU-Räuberpistole Beweise gefälscht und manipuliert werden um ein Verbot durchzudrücken. Sowas muß natürlich verhindert werden.

Klar, sowas kann natürlich vorkommen, daß etwas vertuscht wird. Ist die NPD an der Macht oder die BRD-Parteienclique??? Eben, die die an der Macht sind, haben natürlich auch die Macht, etwas ggf. unter den Tisch fallen zu lassen. Dagegen hilft nur objektiver investigativer Journalismus. Soll es ja abundzu auch noch geben.......

PS: Es ist schon so, daß auch mir an dem Fall manches "zu schlüssig" vorkommt........:rolleyes:

schastar
21.03.2012, 20:34
Wenn die NPD mal verboten ist besteht ja die Hoffnung dass sich mal eine anständige nationale sozialistische demokratische Arbeiterpartei bildet.
Im Augenblick stellt die NPD lediglich das kleinere Übel in unserer Parteinlandschaft dar, aber als Wähler will man doch die Beste wählen, nicht das kleiner Übel.