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Vollständige Version anzeigen : Leidet DIW-Chef Zimmermann an einer Geisteskrankheit ?



SAMURAI
10.08.2005, 07:38
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,369063,00.html

Nach der Rente ab 67 schlägt dieser Dummbeutel Rente ab 70 vor.

Wenn wir schon 5 Mio Arbeitslose haben - wo sollen die Leute dann beschäftigt werden ?

Es wird aber wohl darauf hinaus laufen die Renten zu senken. Schliesslich würden Millionen dann auf Stütze laufen, weil sie ab 55 rausgeworfen werden. Dann ist die erheblich geminderte Rente noch das kleinere Übel. Man nähme eine extrem gekürzte Rente in Kauf um nicht 10 Jahre auf Stütze laufen zu müssen.

Zimmermann ist ein abscheulicher, verlogener Dreckskerl ! Aber vielleicht leidet er an einer unheilbaren Krankheit ! ?(

Zimmermann ist eine soziale Drecksau. Ich hoffe er läuft mir mal über den Weg. Er würde dann vermutlich keine Rente mehr bekommen ! :))

Mohammed
12.08.2005, 13:44
Nein, aber du

Safrankova
12.08.2005, 23:57
Das Ideal eines DIW-Chefs ist und bleibt nun mal:

55 Jahre Beitragszahlungen leisten (von 15-70) anschließend dem Gevatter Tod "Guten Tag" sagen. Die einbezahlten Gelder können dann vollumfänglich kasachischen Rentern, ostdeutschen Ruhegeldberechtigten und orientalischen Migranten mit Grundsicherungsanspruch überantwortet werden, um damit die "Binnennachfrage" :)) anzukurbeln.

Tiger
13.08.2005, 00:18
Das Ideal eines DIW-Chefs ist und bleibt nun mal:

55 Jahre Beitragszahlungen leisten (von 15-70) anschließend dem Gevatter Tod "Guten Tag" sagen. Die einbezahlten Gelder können dann vollumfänglich kasachischen Rentern, ostdeutschen Ruhegeldberechtigten und orientalischen Migranten mit Grundsicherungsberechtigung überantwortet werden, damit damit die Binnennachfrage anggkurbelt werden kann.

Das ist nun der denkbar schlechteste Fall.
Da könnte man auch sagen: 20 Jahre Beitragszahlungen (35-55), teure Ausbildung sowieso, dann 40 Jahre Rente und das mit weit mehr Geld als eingezahlt. Und das ist nicht so selten :(
fakt ist: Die Rentenkasse ist pleite und es muss Geld her. Aus dieser Sicht ist es schon richtig die Leute länger arbeiten zu lassen, vorallem vor dem hintergrund des demographischen Wandels der sich so um 5 jahre nach hinten verlegen lässt und dies würde den Gewinn wertvoller Zeit bedeuten, wenn entscheidende Umstrukturierungen wie die Erhöhung der Abreitszeit bei nicht im gleichen Maß steigendem Lohn und die Senkung der Rente in Angriff genommen werden würden.

SAMURAI
13.08.2005, 08:41
Nein, aber du

Hauptsächlich Du !

politi_m
13.08.2005, 08:43
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,369063,00.html

Nach der Rente ab 67 schlägt dieser Dummbeutel Rente ab 70 vor.

Wenn wir schon 5 Mio Arbeitslose haben - wo sollen die Leute dann beschäftigt werden ?[...]
Zimmermann ist ein abscheulicher, verlogener Dreckskerl ! Aber vielleicht leidet er an einer unheilbaren Krankheit ! ?(Ein Wirtschaftsmensch eben... Was soll man von solchen Leuten erwarten?


Zimmermann ist eine soziale Drecksau. :]

Red_Prussian
13.08.2005, 16:06
Das deutsche Rentenproblem hat verschiedene Gründe. Da wäre die Tatsache zu nennen, dass nach der "Wende" Gelder der Rentenkasse massiv zweckentfremdet wurden. Außerdem muss man sich einmal die deutsche Sozialversicherung mit ihrer Vielzahl von Trägern und Verwaltungszweigen anschauen - eine schlanke, effiktive Verwaltung sieht anders aus.
Die "Mitbestimmung" existiert de facto nur auf dem Papier, in der Praxis sind die Arbeitnehmervertreter in der GRV wie anderswo auch Abnick-Organe.

Der interessanteste Aspekt bleibt aber die Umlagefinanzierung der Renten. Im Grunde genommen handelt es sich dabei um einen Vertrag zu Lasten dritter, den die Generation der Großväter und Väter gegen die nachrückenden Generationen ohne deren Zustimmung abschließen. So ein "Vertrag" ist nach gültiger Rechtssprechung eigentlich unwirksam, abgesehen davon, dass das System ohnehin nur noch mit massiven Steuerzuschüssen überleben kann.

Das ist kein Problem des Renteneintrittsalters, sondern eins von mangelnder Erwerbstätigkeit und dem Geburtenrückgang. Diese beiden Faktoren sind letzlich für die Stabilität des umlagefinanzierten Rentensystems entscheidend.

Eine Erhöhung des Renteneintrittsalters macht auch keinen Sinn. Ein solcher Schritt wäre bei Leuten denkbar, die bis zum 35. Lebensjahr die Universitäten bevölkert haben. Man kann aber keinem Metallarbeiter, Dachdecker oder Maurer, also Berufen mit hohem Grad körperlicher Arbeit, zumuten, über 65 Jahre hinaus zu arbeiten. Viele sind mit 60 am Ende ihrer Kräfte - ein Problem, dass ein Sesselpfurzer wie der Herr Zimmermann nicht haben dürfte. :D

Es dürfte langfristig gesehen keinen anderen Weg geben, als das staatliche Rentensystem auf eine kapitalgedeckte Grundsicherung umzustellen.