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Vollständige Version anzeigen : Kassen erwirtschaften Milliardenüberschüsse



jack000
07.03.2012, 20:36
Die gesetzliche Krankenversicherung hat Finanzreserven von 19,5 Milliarden Euro angehäuft. Das geht aus den vorläufigen Finanzergebnissen für das vergangene Jahr hervor, die das Bundesgesundheitsministerium am Mittwoch in Berlin veröffentlichte. Allein die einzelnen Krankenkassen erzielten 2011 einen Überschuss von rund vier Milliarden Euro. Damit fällt das Plus höher aus als noch vor kurzem angenommen.
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Das Bundesgesundheitsministerium sieht nun bei einzelnen Krankenkassen Spielraum für Prämienrückzahlungen. Bei "etlichen Krankenkassen" seien die Rücklagen höher als zur Risikoabsicherung nötig. Dort gebe es Spielräume für eine Auszahlung von Prämien an die Versicherten. "Diese Krankenkassen sind gefordert, intensiv zu prüfen, ob vorhandene Prämienpotenziale an ihre Mitglieder weiter zu geben sind", erklärte das Ministerium.
http://www.stern.de/wirtschaft/news/finanzergebnisse-der-krankenversicherung-kassen-erwirtschaften-milliardenueberschuesse-1796583.html

Was soll mit den Überschüssen geschehen?

Uri Gellersan
07.03.2012, 20:46
Wäre es nicht sinnvoll, die Praxisgebühr zurück zu nehmen?
Gerade chronisch Kranke belastet das z.T. erheblich, besonders wenn sie nur über niedrige Renten verfügen.
Davon gibt es nicht wenige glaube ich.

jack000
07.03.2012, 21:24
Wäre es nicht sinnvoll, die Praxisgebühr zurück zu nehmen?
Gerade chronisch Kranke belastet das z.T. erheblich, besonders wenn sie nur über niedrige Renten verfügen.
Davon gibt es nicht wenige glaube ich.

Nun, das wäre Antwort 2. Das wären maximal 80€/Jahr, bzw. 6,x€/Monat für chronisch Kranke. Ob das wirklich entlastet?
Aus meiner Sicht sollte das Geld zurückgelegt werden für schlechte Zeiten. Die werden kommen und es heisst nicht umsonst: Spare in der Zeit, dann hast du in der Not. Bisher wurde das i.d.R. anders gemacht und am Ende musste es doch bezahlt werden.

Uri Gellersan
07.03.2012, 21:51
Nun, das wäre Antwort 2. Das wären maximal 80€/Jahr, bzw. 6,x€/Monat für chronisch Kranke. Ob das wirklich entlastet?
Aus meiner Sicht sollte das Geld zurückgelegt werden für schlechte Zeiten. Die werden kommen und es heisst nicht umsonst: Spare in der Zeit, dann hast du in der Not. Bisher wurde das i.d.R. anders gemacht und am Ende musste es doch bezahlt werden.

Du glaubst nicht für wie viele Menschen heute in D 10,-€uro 'viel Geld' sind. Nicht nur die Leute mit kleinen Renten, sicher auch jene die von H-4 leben müssen.
Ist aber auch nur eine Gedanke wie man ohne großen Verwaltungsaufwand einen Teil der Überschüsse zurückgeben könnte, denn die Vergangenheit lehrt uns auch, dass volle Kassen Begehrlichkeiten wecken. Wenn nicht bei der Politik dann bei den Kassen selbst. Die bauen sich z.B. gern neue Büropaläste oder zahlen üppige Vorstandsgehälter. Es wäre sicher auch kontraproduktiv wenn in irgendeiner Form für schlechte Zeiten 'angespart' würde und sich im Zuge der Finanzkrise die Milliarden 'plötzlich' in Luft auflösen.
Alles schon mal dagewesen. ;)

Volker
08.03.2012, 12:40
http://www.stern.de/wirtschaft/news/finanzergebnisse-der-krankenversicherung-kassen-erwirtschaften-milliardenueberschuesse-1796583.html
Was soll mit den Überschüssen geschehen?


Sag mal, bist Du so naiv, das nicht zu wissen ?

Gewinn erwirtschaftet, ist doch eindeutig Einkommenssteuerpflichtig ! Wird Schäufele schon längst mit dem Merkel abgesprochen haben und zack ist mehr als die Hälfte weg !
Von dem kärglichen Rest werden sich die Kassenbosse ihre gute Arbeit honorieren und ruck zuck ist alles weg, ehe wir das überhaupt mitbekommen ....
Dann gehts wieder von vorne los - sie erhöhen die Kassenbeiträge ....

jack000
08.03.2012, 14:53
Sag mal, bist Du so naiv, das nicht zu wissen ?

Gewinn erwirtschaftet, ist doch eindeutig Einkommenssteuerpflichtig !
Ganz sicher ???

torun
08.03.2012, 15:02
Ganz sicher ???

Krankenkassen zahlen keine Einkommenssteuer.

Nikolaus
08.03.2012, 15:28
Was soll mit den Überschüssen geschehen?So viel ist das garnicht. Rückzahlung lohnt den Verwaltungsaufwand nicht. Lieber die nächste Erhöhung um ein paar Monate verschieben.

jack000
08.03.2012, 15:32
Krankenkassen zahlen keine Einkommenssteuer.

daher meine nicht ganz ernst gemeinte Frage ...

Nikolaus
08.03.2012, 15:37
Wäre es nicht sinnvoll, die Praxisgebühr zurück zu nehmen?Ist zwar ein anderes Thema, aber das sollte man wirklich überlegen. Kann gut sein, daß die Praxisgebühr sogar ein Minus-Geschäft war.
-Manche verschieben einen notwendigen Arztbesuch ins nächste Quartal. Das kann zu erheblich höheren Behandlungskosten führen
-Andere sehen die Praxisgebühr als Flat-Rate , die sie ausnutzen wollen, indem sie im "bezahlten" Quartal möglichst oft zum Arzt gehen.
Dazu kommt noch der Verwaltungsaufwand in der Arztpraxis und bei den Kassen...

NigNightgemp
08.03.2012, 18:12
Dicke und fette Menschen die sollte mehr bezahlen, aber nicht Personen die nur max 3 mal(max) zum Arzt gehen im Jahr !!!

torun
08.03.2012, 18:15
Dicke und fette Menschen die sollte mehr bezahlen, aber nicht Personen die nur max 3 mal(max) zum Arzt gehen im Jahr !!!
Oder wie in der Polackei, die zahlen und kriegen trotzdem nix !

Freier Beobachter
08.03.2012, 18:16
Das Gesundheitssystem baut auf der Tatsache auf, das Ärzte und Gesundheitsinstitutionen daran verdienen, das Menschen krank sind. Das ist ein entscheidener Fehler, da waren uns die Menschen im alten China vor über tausend Jahren weit voraus. Dort haben Gesundheitsmenschen Geld bekommen, wenn die Menschen in ihrem Bezirk gesund waren, daher meine Meinung dazu: Kassen abschaffen, Gebietsbezogene Fürsorge einführen!

Freikorps
08.03.2012, 18:18
Wenn dieKassen das Geld behalten, wird es nur für Gehaltserhöhungen der Vorstände und anderen dummen Schnickschnack verpulvert. Wenn muß sichergestellt werden, daß das Geld sich vermehrt und nicht weniger wird um irgendwelche Begehrlichkeiten seitens der Krankenkassen zu befgriedigen!

Houseworker
08.03.2012, 18:29
Es müssen Rücklagen gebildet werden. Wenn Rot-Grün die nächsten Wahlen gewinnt, werden wir vermehrte Einwanderung haben.
Die vermehrte Zuwanderung wird auch mehr finanzielle Belastungen für die Krankenkassen mit sich bringen!

NigNightgemp
08.03.2012, 18:31
Oder wie in der Polackei, die zahlen und kriegen trotzdem nix !

Das Gesundheit System kannst nicht mit der in Deutschland vergleichen!!
Ihr habt ein warme PUssy System für fette und warme Menschen die mal Aua haben!
Das System in Polen ist genau richtig davon sollte sich mal Deutschland ne Scheibe abschneiden!!

Die Krankenkassen sollten mal durch greifen nicht nur für Ausländer sondern auch _> extra für deutsche!!
Jemand der mehr als 5-mal im Jahr zum Arzt muss der sollte mehr bezahlen als jemand der wirklich krank ist und 3-mal im Jahr geht

torun
08.03.2012, 18:42
Das Gesundheit System kannst nicht mit der in Deutschland vergleichen!!
Ihr habt ein warme PUssy System für fette und warme Menschen die mal Aua haben!
Das System in Polen ist genau richtig davon sollte sich mal Deutschland ne Scheibe abschneiden!!

Die Krankenkassen sollten mal durch greifen nicht nur für Ausländer sondern auch _> extra für deutsche!!
Jemand der mehr als 5-mal im Jahr zum Arzt muss der sollte mehr bezahlen als jemand der wirklich krank ist und 3-mal im Jahr geht

Du bist ein selten dämlicher Dummschwätzer,
dein Polackensystem hat es soweit gebracht daß die polnischen Männer statistisch mit 71 den Löffel abgeben.
Da werden unsere Rentner erst richtig aktiv.
Wie erbärmlich ist denn das wenn gebettelt werden muß um kleinen Kindern eine Standardoperation zu ermöglichen.
Also Pole halt einfach deine Fresse, wenn es um deutsche Krankenkassen geht, und kümmere dich schon mal um deinen Beerdigungsplatz, wenn es in Polen so weiter läuft biste schon bald bei Rentenbeginn mit 67 Kunde beim Bestatter.

D-Moll
08.03.2012, 18:45
Und ich muß meine Diabetikerteststreifen als Armutsrentner selber bezahlen , weil diese Zahlungen dazu, vor Jahren gestrichen wurdem.
Bereicherung auf den Rücken der Bürger . Da macht keinen Konstitution im Raubtierkapilimus halt.

Alter Stubentiger
10.03.2012, 07:59
Nun, das wäre Antwort 2. Das wären maximal 80€/Jahr, bzw. 6,x€/Monat für chronisch Kranke. Ob das wirklich entlastet?
Aus meiner Sicht sollte das Geld zurückgelegt werden für schlechte Zeiten. Die werden kommen und es heisst nicht umsonst: Spare in der Zeit, dann hast du in der Not. Bisher wurde das i.d.R. anders gemacht und am Ende musste es doch bezahlt werden.

Ganz genau. So mache ich es ja auch und bin damit sehr gut gefahren.

Bruddler
10.03.2012, 08:07
Heute in den Nachrichten gehört:
Es gibt einen Vorschlag, wonach ein Teil der Milliardenüberschüsse in die Staatskasse einfließen sollte..... /:( :wand:
(Saubande, dreckige !)

Bruddler
10.03.2012, 08:11
Apropos "Für schlechte Zeiten zurücklegen "....

Frage, würdet Ihr einem Wolf eine Schafherde anvertrauen ?