PDA

Vollständige Version anzeigen : Krise der US-Universitäten: Deutsche Forscher wollen heim



jack000
07.03.2012, 19:22
Mit dem Stipendium erfüllte sich für Melanie Wurm ein Traum. Zwei Jahre durfte die promovierte Veterinärmedizinerin in Seattle arbeiten, am Fred Hutchinson Cancer Research Center - eine Top-Adresse weltweit, mit besten Bedingungen für junge Spitzenforscher. Bleiben jedoch wollte die 33-Jährige nicht. Nach Ablauf der Zeit bewarb sie sich ausschließlich jenseits des Atlantiks, der Vertrag mit einem deutschen Arbeitgeber ist so gut wie unterschrieben. "Ich bin keine Ausnahme", sagt Wurm. "Das Gros meiner deutschen Kollegen will zurück."

Freiwillig zurück nach Deutschland - das war noch vor 10, 15 Jahren für die Wissenschaftselite kaum denkbar. Wer es geschafft hatte, eine internationale Spitzenposition zu ergattern, der blieb im Ausland, wissend, dass er ähnlich gute Bedingungen in Deutschland nicht vorfinden würde.

Der "Brain Drain" machte Schlagzeilen: Vom Schwund des intellektuellen Kapitals war die Rede, vom Verlust der Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands. Doch nun müssen die USA, das beliebteste Auswandererland, um ihre Spitzenleute fürchten. Immer mehr von ihnen zieht es in die Ferne - und die Deutschen machen sich dabei oft auf den Heimweg.
http://www.spiegel.de/karriere/ausland/0,1518,817869,00.html

Ist das das Ende, des sogenannten Brain-Drains?

Schwarzer Rabe
07.03.2012, 19:28
Kommt heim ihr Forscher! Im Gegenzug bekommen die USA 1 Million Muschkoten von uns. :)

Sprecher
07.03.2012, 19:32
Kommt heim ihr Forscher! Im Gegenzug bekommen die USA 1 Million Muschkoten von uns. :)

Warum nur 1 Million, wir haben doch viel mehr zu vergeben.
Da die Amis ja schon immer stolz drauf waren ein "melting pot" zu sein müssten sie die mit Kusshand nehmen.

-jmw-
07.03.2012, 21:01
Wir haben es um die letzte Jahrhundertwende doch gezeigt, dass es geht - und wir müssen es uns wieder als Ziel setzen: Andere als Spitzenpositionen in allen Wissenschaften sind für Deutschland schlichtweg inakzeptabel!

Erik der Rote
07.03.2012, 21:03
Kommt heim ihr Forscher! Im Gegenzug bekommen die USA 1 Million Muschkoten von uns. :)

genau die bekommen 1 Mio Facharbeiter damit die Türken auch die USA aufbauen können ! so wie sie Deutschland nach dem Krieg aufgebaut haben :))

Freddo
07.03.2012, 21:21
http://www.spiegel.de/karriere/ausland/0,1518,817869,00.html

Ist das das Ende, des sogenannten Brain-Drains?

Was ist das Gros ? Hat das was mit "Mein Kampf" zu tun ? Was das wohl in "Mein Kampf" bedeutet ?
Könnte mir das wer bitte verraten ? Danke.

dye
08.03.2012, 00:08
http://www.spiegel.de/karriere/ausland/0,1518,817869,00.html

Ist das das Ende, des sogenannten Brain-Drains?

Das ist eine natürliche Entwicklung in der Demographie. In Deutschland und Europa geht die nächsten Jahre jede Menge qualifiziertes Personal aus Wissenschaft, Forschung und Lehre in die verdiente Pension. In den Ministerien und der Justiz sieht es nicht anders aus. Ausserdem sind die USA mit 14 Billionen US Dollar faktisch Pleite und sparen nicht nur bei den Militärausgaben sondern auch bei Bildung, Erziehung, Wissenschaft und Forschung.

Chronos
08.03.2012, 06:40
Was ist das Gros ? Hat das was mit "Mein Kampf" zu tun ? Was das wohl in "Mein Kampf" bedeutet ?
Könnte mir das wer bitte verraten ? Danke.
Könnt ihr dreckigen Türken-Lümmel nicht mal ein einziges Thema von eurem bescheuerten Nazi-Geblöke verschont lassen?

Im gesamten Kontext ist nirgends die Rede von "Mein Kampf", aber ihr beknackten Türken scheint manisch davon besessen zu sein, immer wieder mit diesen hinterfotzigen Bezügen anfangen zu müssen.

Verpiss dich nach Anatolien!

Freddo
08.03.2012, 06:48
Könnt ihr dreckigen Türken-Lümmel nicht mal ein einziges Thema von eurem bescheuerten Nazi-Geblöke verschont lassen?

Im gesamten Kontext ist nirgends die Rede von "Mein Kampf", aber ihr beknackten Türken scheint manisch davon besessen zu sein, immer wieder mit diesen hinterfotzigen Bezügen anfangen zu müssen.

Verpiss dich nach Anatolien!

Ich glaube du hast mich missverstanden. Ich habe mich nicht beschwert, benutz doch Wörter aus welchen Büchern auch immer.
Das eine ernst gemeinte Frage, die Ich dort stellte. Das sollte keine Anmache sein von mir aus.

MFG

Freddo

schastar
08.03.2012, 06:55
Was ist das Gros ? ......

„Gros“ ist ein Synonym für z.B. „Mehrheit“

Als Beispiel: Das Gros der Türken in Deutschland ist nutzlos.


....... Hat das was mit "Mein Kampf" zu tun ? ......

Nein, hat es nicht


....... Was das wohl in "Mein Kampf" bedeutet ?
Könnte mir das wer bitte verraten ? Danke.

In dem Strang geht es um Forscher die nach Deutschland zurückkehren, in „Mein Kampf“ um eine Lebensphilosophie und das ungeschminkte benennen von Tatsachen.

Chronos
08.03.2012, 06:55
Ich glaube du hast mich missverstanden. Ich habe mich nicht beschwert, benutz doch Wörter aus welchen Büchern auch immer.
Das eine ernst gemeinte Frage, die Ich dort stellte. Das sollte keine Anmache sein von mir aus.

MFG

Freddo
Was hat das alles mit Hitlers "Mein Kampf" zu tun?

Der Begriff "Gros" beschreibt eine alte Mengeneinheit (so wie Dutzend, Schock usw.; ein Gros sind zwölf Dutzend, also 144 Stück nach alter Definition). Er wird heutzutage aber in diesem Zusammenhang nicht mehr benutzt und dient umgangssprachlich als Umschreibung für Mehrheit oder Großteil.

Es hat überhaupt nichts mit dem Buch "Mein Kampf" zu tun! Was also soll diese Anspielung oder Assoziation bewirken?

Freddo
08.03.2012, 07:17
Was hat das alles mit Hitlers "Mein Kampf" zu tun?

Der Begriff "Gros" beschreibt eine alte Mengeneinheit (so wie Dutzend, Schock usw.; ein Gros sind zwölf Dutzend, also 144 Stück nach alter Definition). Er wird heutzutage aber in diesem Zusammenhang nicht mehr benutzt und dient umgangssprachlich als Umschreibung für Mehrheit oder Großteil.

Es hat überhaupt nichts mit dem Buch "Mein Kampf" zu tun! Was also soll diese Anspielung oder Assoziation bewirken?

Ja so habe Ich es auf wiki auch gelesen und Hitler hat in sein Buch "Mein Kampf" das Wort das Gros benutzt. Wie der Satz hieß in dem das Wort Gros vorkam weiß Ich nicht mehr.

MFG

Freddo

Freddo
08.03.2012, 07:18
„Gros“ ist ein Synonym für z.B. „Mehrheit“

Als Beispiel: Das Gros der Türken in Deutschland ist nutzlos.



Nein, hat es nicht



In dem Strang geht es um Forscher die nach Deutschland zurückkehren, in „Mein Kampf“ um eine Lebensphilosophie und das ungeschminkte benennen von Tatsachen.

Danke für deine Antwort.

Dann ist also immer "Mehrheit" oder "Masse" gemeint.

MFG

Freddo

schastar
08.03.2012, 11:12
Danke für deine Antwort.

Dann ist also immer "Mehrheit" oder "Masse" gemeint.

MFG

Freddo

Gros = Mehrheit, Mehrzahl, Hauptmasse, Überzahl, ... Also nicht irgend eine Masse sonder die zum anderen Teil überwiegende.

Groß = Voluminös, Großartig, Weitreichen, etc...

Sprecher
09.03.2012, 10:04
Ja so habe Ich es auf wiki auch gelesen und Hitler hat in sein Buch "Mein Kampf" das Wort das Gros benutzt.

Warum soll das ungewöhnlich sein? Der Begriff wird in der deutschen Sprache häufig verwendet.

jack000
09.03.2012, 10:12
Wenn ich das hier so lese, sind einige Wissenschaftler wohl schon zurück ... : Die "Gros"-Forschung kann schon erste Ergebnisse liefern :)

Freddo
09.03.2012, 10:13
Warum soll das ungewöhnlich sein? Der Begriff wird in der deutschen Sprache häufig verwendet.

Hallo und danke für deine Antwort.

Wo benutze Ich die Worte Ungewöhnlich ?

MFG

Freddo

jack000
09.03.2012, 10:18
Thema: Krise der US-Universitäten: Deutsche Forscher wollen heim

Antwort 1: Muschkoten
Antwort 5: Türken
Antwort 5: Krieg
Antwort 8: dreckigen Türken-Lümmel
Antwort 8: "Mein Kampf"
Antwort 10: Das Gros der Türken in Deutschland ist nutzlos
Antwort 12: Hitler

...

Adunaphel
09.03.2012, 11:42
Ja so habe Ich es auf wiki auch gelesen und Hitler hat in sein Buch "Mein Kampf" das Wort das Gros benutzt. Wie der Satz hieß in dem das Wort Gros vorkam weiß Ich nicht mehr.

MFG

Freddo


Wie sollten die deutsche Sprache gänzlich abschaffen, hat Hitler "Mein Kampf" doch in Deutsch geschrieben.

Nun haben wir ihn wieder, unseren täglichen Hitler.

sibilla
09.03.2012, 14:09
das gros (sprich gro) kommt meines wissens nach aus dem französischen und wurde eingedeutscht wie so manches andere wort.

stimmt doch, oder? bin zu faul zum suchen

grüßle s.

Alter Stubentiger
10.03.2012, 07:58
in „Mein Kampf“ um eine Lebensphilosophie und das ungeschminkte benennen von Tatsachen.
Eher um den Monolog eines größenwahnsinnigen Egomanen, gescheiterten Anstreichers und Steuerbetrügers.

lupus_maximus
10.03.2012, 08:35
Eher um den Monolog eines größenwahnsinnigen Egomanen, gescheiterten Anstreichers und Steuerbetrügers.
Es ist kein Steuerbetrug, wenn der Staat 60 % Steuern will, man aber nur bereit ist 10 % Steuern zu bezahlen!
Es gibt kein natürliches Recht des Staates auf Steuern!

Klopperhorst
10.03.2012, 08:39
Vaterlandsverräter nehmen wir nur gegen Bares auf.

---

Bettmaen
10.03.2012, 08:47
Vaterlandsverräter nehmen wir nur gegen Bares auf.

---
Was spricht dagen, dass Wissenschaftler ihren Horizont erweitern und irgendwann wieder heimkommen?

´´´´´´´´
In den USA gibt es sicher immer noch Top-Unis, aber das Schulsystem als Ganzes scheint nicht so gut zu sein, dass daraus allzu viele Forscher hervorgehen. Helle Köpfe gibt es in den USA zuhauf, aber gute Bildung hängt zu sehr vom Geldbeutel ab.

Klopperhorst
10.03.2012, 08:50
Was spricht dagen, dass Wissenschaftler ihren Horizont erweitern und irgendwann wieder heimkommen?
...

Vieles.

---

lupus_maximus
10.03.2012, 08:51
Was spricht dagen, dass Wissenschaftler ihren Horizont erweitern und irgendwann wieder heimkommen?

In den USA gibt es sicher immer noch Top-Unis, aber das Schulsystem als Ganzes scheint nicht so gut zu sein, dass daraus allzu viele Forscher hervorgehen. Helle Köpfe gibt es in den USA zuhauf, aber gute Bildung hängt zu sehr vom Geldbeute ab.
Nein, hauptsächlich vom Fleiß!
Dies sieht man schon an den "Lernerfolgen" der Musel!

Bettmaen
10.03.2012, 08:52
Vieles.

---
Hm...alles klar!

Bettmaen
10.03.2012, 08:57
Nein, hauptsächlich vom Fleiß!
Dies sieht man schon an den "Lernerfolgen" der Musel!
Sicher ist Fleiß und die Liebe zum Forschen eine Voraussetzung.

Aber der fleißigste Schüler wird es nicht schaffen, sich aus prekären Verhältnissen herauszuarbeiten, wenn es keine helfende Hand und finanzielle Mittel gibt.

In den USA gibt es viele Stipendien, aber vielleicht reichen sie in dem riesigen Land nicht aus. Vielleicht liegen die Ursachen doch woanders.

lupus_maximus
10.03.2012, 09:00
Sicher ist Fleiß und die Liebe zum Forschen eine Voraussetzung.

Aber der fleißigste Schüler wird es nicht schaffen, sich aus prekären Verhältnissen herauszuarbeiten, wenn es keine helfende Hand und finanzielle Mittel gibt.

In den USA gibt es viele Stipendien, aber vielleicht reichen sie in dem riesigen Land nicht aus. Vielleicht liegen die Ursachen doch woanders.Doch, dies schafft man!
Man darf nur nicht um 4 Uhr blitzartig das Werkzeug fallen lassen!

Klopperhorst
10.03.2012, 09:07
Hm...alles klar!

Ich halte nichts von Weltenbummelei. Woanders kochen sie auch nur mit Wasser.
Man verliert durch Auslandsaufenthalte wertvolle Lebenszeit und vor allem seine heimischen Kontakte.
Wenn man zurück kommt, muss man sich erst wieder akklimatisieren, was wieder
reine Energieverschwendung darstellt.

Ich selbst arbeite am Tag nur 4 Stunden, die aber richtig und effizient.
Ich will in diesen 4 Stunden nicht durch Gequatsche oder andere Dinge abgelenkt werden.

Das Echte ist nur das Eigene, niemals das Fremde!

---

Bettmaen
10.03.2012, 09:10
Doch, dies schafft man!
Man darf nur nicht um 4 Uhr blitzartig das Werkzeug fallen lassen!
Das ist wahr! Man muss immer mehr tun und einen Schritt weiter gehen, als verlangt wird. Aber vieles hängt nicht vom Fleiß ab. Beispiel: wie soll aus einem talentierten Schüler ein tüchtiger Biologe werden, wenn die Schulen kein Geld für Mikroskope haben?

Klopperhorst
10.03.2012, 09:12
Das ist wahr! Man muss immer mehr tun und einen Schritt weiter gehen, als verlangt wird. ...

Unsinn. Man muss weniger tun als die anderen, dafür aber effizienter und besser.
Das ist das Gesetz der Energieausbeute.

Ich verachte Leute, die sich totarbeiten für ein Appel und ein Ei und am Ende des Tages nicht mal
mehr Zeit für ein gutes Buch oder einen Waldspaziergang haben.

---

lupus_maximus
10.03.2012, 09:15
Das ist wahr! Man muss immer mehr tun und einen Schritt weiter gehen, als verlangt wird. Aber vieles hängt nicht vom Fleiß ab. Beispiel: wie soll aus einem talentierten Schüler ein tüchtiger Biologe werden, wenn die Schulen kein Geld für Mikroskope haben?
Eigenes Mikroskop kaufen und zuhause weiterlernen, so wurde ich auch zum Techniker!
Auf den Unis und Fachhochschulen sind sie nur noch damit beschäftigt den Kommunismus anzuhimmeln, ansonsten ist in diesem Land tote Hose!

Bettmaen
10.03.2012, 09:22
Unsinn. Man muss weniger tun als die anderen, dafür aber effizienter und besser.
Das ist das Gesetz der Energieausbeute.

Ich verachte Leute, die sich totarbeiten für ein Appel und ein Ei und am Ende des Tages nicht mal
mehr Zeit für ein gutes Buch oder einen Waldspaziergang haben.

---
Das ist Dein Weg. Bei einem Waldspaziergang und beim Lesen eines Buches können einem auch Gedanken kommen, die für die eigene Arbeit nützlich sind.

Es gibt aber auch von ihrer Arbeit besessene Forscher, für die zwölf Stunden Arbeit ein Vergnügen ist. Das sind Forscher, die zum Ende der Welt reisen, um dort neue Erfahrungen zu sammeln.

Ein gutes Bildungssystem trägt den unterschiedlichen Präferenzen Rechnung.

lupus_maximus
10.03.2012, 09:24
Unsinn. Man muss weniger tun als die anderen, dafür aber effizienter und besser.
Das ist das Gesetz der Energieausbeute.

Ich verachte Leute, die sich totarbeiten für ein Appel und ein Ei und am Ende des Tages nicht mal
mehr Zeit für ein gutes Buch oder einen Waldspaziergang haben.

---
Dies langt nicht! Man braucht auch Geld für technische Fachbücher und eine Uni-Bibliothek in der Nähe. Für mich war dies die Uni Kaiserlautern!
Um das Lesen und Studieren dieser Bücher kommt man nicht herum. Außerdem braucht man ein gutes Gedächtnis um das Gelesene auch zu behalten. Ich habe in meinem Leben nie etwas auswendig gelernt, sondern wenn ich etwas gelesen habe, dies auch behalten.
Ich schreibe gerade meine Memoiren fast nur aus meinem Gedächtnis, einschließlich der Namen, die mir nach kurzem Nachdenken immer wieder einfallen!

Klopperhorst
10.03.2012, 09:25
...
Es gibt aber auch von ihrer Arbeit besessene Forscher, für die zwölf Stunden Arbeit ein Vergnügen ist....

Die leben meist auf Kosten von Steuerzahlern, haben ihr ganzes Leben im Kokon von
staatlich finanzierten Instituten gefristet, wo es immer wohlig warm war.

Die interessiert meist auch nicht der praktische Nutzen ihrer Arbeit, weil sie ja damit kein Geld
verdienen müssen.

In der harten Wirklichkeit des Überlebens würden die auch zu einer anderen Arbeitsweise übergehen,
und sich vor allem von den Flausen der Weltenbummelei befreien.

---

lupus_maximus
10.03.2012, 10:03
Die leben meist auf Kosten von Steuerzahlern, haben ihr ganzes Leben im Kokon von
staatlich finanzierten Instituten gefristet, wo es immer wohlig warm war.

Die interessiert meist auch nicht der praktische Nutzen ihrer Arbeit, weil sie ja damit kein Geld
verdienen müssen.

In der harten Wirklichkeit des Überlebens würden die auch zu einer anderen Arbeitsweise übergehen,
und sich vor allem von den Flausen der Weltenbummelei befreien.

---
Vom Weltenbummeln halte ich auch nicht viel! Es hat mir mehrmals Chancen bei den Weibern verbaut als ich auf Montage war!

Apart
11.03.2012, 20:42
http://www.spiegel.de/karriere/ausland/0,1518,817869,00.html

Ist das das Ende, des sogenannten Brain-Drains?


Zuerst müssen wir Fortschrittsverweigerung, Ökomuschiregiment und geistigen Kommunismus hier beenden.

Wir verhindern Zukunftstechnologien und sind nicht bereit ehrgeizigen und fleißigen Leuten einen wirtschaftlich deutlich höheren Standart zu bieten, als Sozialschmarotzern.

derRevisor
11.03.2012, 21:08
Wir haben es um die letzte Jahrhundertwende doch gezeigt, dass es geht - und wir müssen es uns wieder als Ziel setzen: Andere als Spitzenpositionen in allen Wissenschaften sind für Deutschland schlichtweg inakzeptabel!

Korrekt. Das ist das deutsche Selbstverständnis, zu dem wir zurückfinden müssen. Übrigens nicht nur in den Wissenschaften. :)

AnastasiaNatalja
11.03.2012, 21:16
Sicher ist Fleiß und die Liebe zum Forschen eine Voraussetzung.

Aber der fleißigste Schüler wird es nicht schaffen, sich aus prekären Verhältnissen herauszuarbeiten, wenn es keine helfende Hand und finanzielle Mittel gibt.

In den USA gibt es viele Stipendien, aber vielleicht reichen sie in dem riesigen Land nicht aus. Vielleicht liegen die Ursachen doch woanders.

Vielleicht liegen diese ja bei der "affirmative action" ;)

-jmw-
14.03.2012, 10:26
Korrekt. Das ist das deutsche Selbstverständnis, zu dem wir zurückfinden müssen. Übrigens nicht nur in den Wissenschaften. :)
So ist es!