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Vollständige Version anzeigen : EV-Kirche Extrem - Schüler soller in Massen zum Islam Konvertieren.



Alfred
06.03.2012, 11:01
Und Täglich übertrumpfen sich die Meldungen aus dem Gutmenschentum. Wie Pervers ist das noch und wann hat dieser Schrecken ein Ende?

Zum Artikel bei PI (http://www.pi-news.net/2012/03/schuler-sollen-in-kirche-koranverse-singen/#more-243362).


Ich denke der Kampf wird nicht zu Gewinnen sein....die Christen sind im Arsch.

Götz
06.03.2012, 16:26
Und Täglich übertrumpfen sich die Meldungen aus dem Gutmenschentum. Wie Pervers ist das noch und wann hat dieser Schrecken ein Ende?

Zum Artikel bei PI (http://www.pi-news.net/2012/03/schuler-sollen-in-kirche-koranverse-singen/#more-243362).


Ich denke der Kampf wird nicht zu Gewinnen sein....die Christen sind im Arsch.
Wenn sie wenigstens kämpfen würden, im Grunde ist es eine klassische Selbstaufgabe, ganz im Stile von Lämmern.

-jmw-
06.03.2012, 22:11
Nicht nachvollziehbar!

-jmw-
06.03.2012, 22:12
Am Rande: Weiss nicht, wie der (angeblich) befragte arabische Pastor auf eine Konversion kommt.
Müsste da nicht der Name Mohammeds auftauchen im Bekenntnis?

Alfred
07.03.2012, 10:49
Am Rande: Weiss nicht, wie der (angeblich) befragte arabische Pastor auf eine Konversion kommt.
Müsste da nicht der Name Mohammeds auftauchen im Bekenntnis?

Keine Ahnung, eine gute Frage. Aber der Text scheint eindeutig zu sein. Man müsste die Forenmusel fragen.

Schwarzer Rabe
07.03.2012, 10:53
Christen sind weichgespülte Feiglinge, die lieber die andere Backe hinhalten! Sollen sie halt aussterben, diese Wüstengötzenanbeter.

zoon politikon
07.03.2012, 12:02
Christen sind weichgespülte Feiglinge, die lieber die andere Backe hinhalten! Sollen sie halt aussterben, diese Wüstengötzenanbeter.

Vorher sterben aber noch die Atheisten aus, die mir ebenfalls nicht als besonders kämpferisch bekannt sind.

-jmw-
07.03.2012, 12:33
Keine Ahnung, eine gute Frage. Aber der Text scheint eindeutig zu sein. Man müsste die Forenmusel fragen.
Soweit ich weiss, muss man vor einem Imam oder ähnlicher Person seinen Konversionswillen anzeigen und auf Arabisch sagen: "Es gibt keinen Gott ausser Gott und Mohammed ist der Gesandte Gottes" o.s.ä.

Schwarzer Rabe
07.03.2012, 13:12
Vorher sterben aber noch die Atheisten aus, die mir ebenfalls nicht als besonders kämpferisch bekannt sind.

Im Westen vielleicht.

cajadeahorros
07.03.2012, 13:51
Soweit ich weiss, muss man vor einem Imam oder ähnlicher Person seinen Konversionswillen anzeigen und auf Arabisch sagen: "Es gibt keinen Gott ausser Gott und Mohammed ist der Gesandte Gottes" o.s.ä.

Man braucht nicht einmal einen Imam, man braucht nur zwei Zeugen, die ihrerseits Moslems sind.

cajadeahorros
07.03.2012, 13:54
Zufälliges Fundstück (verlinkt über islam.de)

https://www.dialog-ueber-deutschland.de/DE/20-Vorschlaege/10-Wie-Leben/Einzelansicht/vorschlaege_einzelansicht_node.html?cms_idIdea=720 9

"Ich bin generell gegen zu starke Zensur, ABER ....PI muß weg"

JensVandeBeek
07.03.2012, 13:57
Am Rande: Weiss nicht, wie der (angeblich) befragte arabische Pastor auf eine Konversion kommt.
Müsste da nicht der Name Mohammeds auftauchen im Bekenntnis?

Eigentlich ja.


".... eschedu-enne-Muhammed-en resullul-Allah...."

-jmw-
07.03.2012, 16:17
Man braucht nicht einmal einen Imam, man braucht nur zwei Zeugen, die ihrerseits Moslems sind.

Eigentlich ja.

".... eschedu-enne-Muhammed-en resullul-Allah...."
Also das Glaubensbekenntnis vor zwei Zeugen sagen.
Plus wissen, was man da sagt und was es bedeutet.

Wie aber kommt der zitierte arabische Pastor darauf, der geplante Gesang sei quasi eine Konversion?

JensVandeBeek
07.03.2012, 16:22
Also das Glaubensbekenntnis vor zwei Zeugen sagen.
Plus wissen, was man da sagt und was es bedeutet.

Wie aber kommt der zitierte arabische Pastor darauf, der geplante Gesang zwei quasi eine Konversion?

In der Regel kommt am Anfang die rituelle Waschung. Wie ich die Sache sehe, in diese Geschichte stimmt einiges nicht.

cajadeahorros
07.03.2012, 16:25
Also das Glaubensbekenntnis vor zwei Zeugen sagen.
Plus wissen, was man da sagt und was es bedeutet.

Wie aber kommt der zitierte arabische Pastor darauf, der geplante Gesang zwei quasi eine Konversion?

Ich glaub nicht, daß das als Konversion zählt.

Bei einer Karnevalsveranstaltung von Pierre Vogel habe ich mal ein paar dumme Weiber "konvertieren" sehen, die haben brav den Text mit Allah und dem Prophet aufgesagt.

romeo1
07.03.2012, 16:26
Und Täglich übertrumpfen sich die Meldungen aus dem Gutmenschentum. Wie Pervers ist das noch und wann hat dieser Schrecken ein Ende?

Zum Artikel bei PI (http://www.pi-news.net/2012/03/schuler-sollen-in-kirche-koranverse-singen/#more-243362).


Ich denke der Kampf wird nicht zu Gewinnen sein....die Christen sind im Arsch.

Immer wenn ich denke, daß es nicht dümmer geht, werde ich eines Schlechteren belehrt. Die toleranzbesoffenen Islamarschkriecher scheinen nicht im mindestens zu wissen, was eine derartige Unterwürfigkeit für langfristige Folgen in diesem Land haben wird. Dtl. schafft sich wirklich mit Volldampf ab.

Alexandermerow
07.03.2012, 16:28
Was soll man von den gegenwärtigen Christen denn noch erwarten? Es sind Schafe. Aber wenn die heutige Kirche den Bach runter geht, ist das im Grunde ein Segen für Europa. Da muss ohnehin eine neue Weltsicht kommen, die wirklich unserer eigenen Kultur entstammt.

Chronos
07.03.2012, 16:33
Eine Folge der Saturiertheit und des Hedonismus in diesem Land. Weil die Leute nicht von Existenzsorgen getrieben werden, kommen sie aufgrund Unterforderung und geistiger Leere auf die blödesten Ideen.

Dazu noch ein bisschen Esotherik-Spinnerei und die Sucht nach vermeintlicher "Weltoffenheit", und schon wird so ein sinnloser Schmarrn veranstaltet.

Der Volksmund sagt in solchen Fällen: "Wenn es dem Esel zu wohl wird, geht er aufs Glatteis!"

-jmw-
07.03.2012, 16:44
In der Regel kommt am Anfang die rituelle Waschung. Wie ich die Sache sehe, in diese Geschichte stimmt einiges nicht.
Scheint mir auch so, ja.

-jmw-
07.03.2012, 16:45
Ich glaub nicht, daß das als Konversion zählt.

Bei einer Karnevalsveranstaltung von Pierre Vogel habe ich mal ein paar dumme Weiber "konvertieren" sehen, die haben brav den Text mit Allah und dem Prophet aufgesagt.
Hoffentlich hat denen jemand gesagt, dass sie es sich nie nie nie wieder anders überlegen dürfen! :D

-jmw-
07.03.2012, 16:46
Was soll man von den gegenwärtigen Christen denn noch erwarten? Es sind Schafe. Aber wenn die heutige Kirche den Bach runter geht, ist das im Grunde ein Segen für Europa. Da muss ohnehin eine neue Weltsicht kommen, die wirklich unserer eigenen Kultur entstammt.
Wie meinen?

Rockatansky
07.03.2012, 17:17
Auch die Lehrerin wurde von den Eltern auf die Problematik des doch sehr unterschiedlichen Gottesbildes hinsichtlich Islam vs. Christentum hingewiesen. Die Pädagogin reagierte verärgert und sagte, sie verstehe das Problem überhaupt nicht und fände es unfair ihr gegenüber, dass die Eltern ihrem Kind die Teilnahme nicht erlauben wollten.
Wenn der Schüler nicht mitsänge, so die Lehrerin, würden ein paar Freunde auch nicht mitmachen und damit die ganze Aufführung gefährden. Auch wäre die Einstellung fundamentalistisch, intolerant und kleinkariert.

Ein Stück Dr*ck im Gefolge des Geistes von K. Göring Eckhard.

-jmw-
07.03.2012, 17:19
Man lasse sich das auf der Zunge zergehen: Unfair ihr gegenüber.
Geht's bei der Sache also um sie?
Nicht um die Kinder?
Nicht ums Publikum?

Rockatansky
07.03.2012, 17:21
Jaja, und vor allem: WIRD DIESE DOPPELMORAL AUCH IM UMGEKEHRTEN FALLE GELTEND?

Wenn Moslemkinder Jesu wir preisen dich in der Moschee singen? :D:D:D ^^

"Och, ihr bösen Moslemeltern, wie könnt ihr gegen mich als Lehrerin so agieren, wenn eure Kinder in der Moschee fein Christenlieder singen sollen?" :lach:

Entfernungsmesser
07.03.2012, 17:36
Die evanglische Kirche. Spitze. Danke.

Warum??

Als junger Mensch bin ich christlich erzogen worden. Ging regelmäßig in die Kirche. 1982 bin ich aus der ev. Kirche ausgetreten. Als junger Soldat wollte uns unser neuer Dorfpfaffe nach der Kranzniederlegung am Volkstrauertag nicht uniformiert in die Kirche lassen. Dumm nur: Auf dem Ehrenmal im Dorf war fast jeder Name der im Dorf vorkam eingemeiselt. Es gab einen riesen Zoff, einige meines Alters sind dann ausgetreten.

Nun wird der Mensch ja älter und im Alter ein wenig milder. Ich auch! Hin und wieder sinne ich darüber nach, meine Entscheidung von 1982 rückgängig zu machen und wieder brav meine Steuern ins Kirchensäckel zu zahlen. Hin und wieder mal Sonntags in die Kirche gehen. Kann ja nicht schaden. Dachte ich so.

Letztes Jahr hatten wir hier im Ort eine Veranstaltung mit der Bundeswehr, dem Reservistenverband, der Feuerwehr, THW, Polizei, DRK, Rettungshundestaffel und alle die ich jetzt vergessen habe. Blaulichtmeile nannte sich das. BW hatte Infomobil (Nachwuchgewinnung) und alle anderen Organisationen konnten für ihren Nachwuchs werben.

Naaaaatüüürlich hat die ev. Kirche zu einer Gegendemo aufgerufen. Natürlich waren die Bürger empört. Denn auch jetzt war wieder aus der ganzen Stadt irgend ein Familienmitglied an der Veranstaltung beteiligt.

Also: Auf die Altersmilde geschissen, ich trete in diesen Verein nicht mehr ein. Die Pfaffen können mich mal in Frankfurt besuchen.

Und: Solche Meldungen sind für mich der Beweis, alles Richtig gemacht.

Entfernungsmesser
07.03.2012, 17:44
Man lasse sich das auf der Zunge zergehen: Unfair ihr gegenüber.
Geht's bei der Sache also um sie?
Nicht um die Kinder?
Nicht ums Publikum?

Ja klar geht es den Gutmenschen immer nur um sich selber. Ihre Gutmenschlichkeit wird wie eine Monstrans vor sich hergetragen.

Jeder soll sehen: Holla, jetzt komme ich! Ein Gutmensch! Straße frei für die bunten Bataillone! Reih dich ein Genosse. Und willst du nicht mein Bruder sein, so tret ich dir den Schädel ein.

Arnold
07.03.2012, 20:41
Also das Glaubensbekenntnis vor zwei Zeugen sagen.
Plus wissen, was man da sagt und was es bedeutet.

Wie aber kommt der zitierte arabische Pastor darauf, der geplante Gesang sei quasi eine Konversion?


Das ist eine gute Frage.

Auch die Aufregung an sich ist nicht recht verständlich. Die genannten Verse lauten übersetzt:


1 Im Namen des barmherzigen und gnädigen Gottes.
2 Lob sei Gott, dem Herrn der Menschen in aller Welt,
3 dem Barmherzigen und Gnädigen.

Diese Worte widersprechen den christlichen Vorstellungen nicht!

-jmw-
07.03.2012, 21:15
Das ist eine gute Frage.

Auch die Aufregung an sich ist nicht recht verständlich. Die genannten Verse lauten übersetzt:

[...]

Diese Worte widersprechen den christlichen Vorstellungen nicht!
Sie sind ausserbiblische religiöse Praxis und gehören m.E. damit nicht in eine Kirche.

Arnold
07.03.2012, 21:41
Sie sind ausserbiblische religiöse Praxis und gehören m.E. damit nicht in eine Kirche.


Warum sollte Gotteslob nicht in eine Kirche gehören? Wo wäre das Lob Gottes angebrachter? Gott sollte jede Sprache seiner Menschen verstehen, also auch Arabisch.

-jmw-
07.03.2012, 21:47
Warum sollte Gotteslob nicht in eine Kirche gehören? Wo wäre das Lob Gottes angebrachter? Gott sollte jede Sprache seiner Menschen verstehen, also auch Arabisch.
Du fändest es nicht unangemessen, bspw. in einem Hindutempel ein Lied auf Jupiter anzustimmen?

Arnold
07.03.2012, 22:18
Du fändest es nicht unangemessen, bspw. in einem Hindutempel ein Lied auf Jupiter anzustimmen?


Beim Zeus, ich verehre keine heidnischen Götter. :no_no:

Die jüdische, christliche und muslimische Konfession haben einen, denselben Gott.

Außerdem halte ich Gott für klüger als die Menschen. Es kommt Ihm darauf an, dass man ihn ehrlichen Herzens ehrt, nicht auf die Sprache, in der man das tut.

Schließlich bin ich sicher, dass er Gemeindegesang genauso verabscheut wie ich, wenn aus vielen Kehlen laut falsch gesungen wird.

Aber im konkreten Falle singt ja ein geübter Chor. :]

-jmw-
07.03.2012, 22:28
Beim Zeus, ich verehre keine heidnischen Götter. :no_no:
Na, das mag sein, geht aber an meiner Frage vorbei, denn deren Kern war ja kaum etwaige Gesangsvorhaben Deinerseits, sondern die nach der Angemessenheit.
Sie sei hiermit also wiederholt. :)


Die jüdische, christliche und muslimische Konfession haben einen, denselben Gott.
Man muss da wohl differenzieren, denn bekanntlich betrachten diese drei Religionen - nicht Konfessionen, bitte! - sich gegenseitig als mindestens fehlerhaft oder überholt.
Aus christlicher Sicht mag der individuelle Moslem zwar durchaus zu Gott beten, kann jedoch der Islam als Religion nicht als Wort oder Erfindung Gottes betrachtet werden, was eine Verwendung islamischer religiöser Praxis im Tempel, in der Kirche mindestens fragwürdig macht, wenn nicht gar, wie ich meine, ausschliesst.


Außerdem halte ich Gott für klüger als die Menschen. Es kommt Ihm darauf an, dass man ihn ehrlichen Herzens ehrt, nicht auf die Sprache, in der man das tut.
Nicht die Sprache ist hier relevant, sondern der religiöse Kontext, aus dem der arabische Text stammt.

Arnold
07.03.2012, 22:52
Na, das mag sein, geht aber an meiner Frage vorbei, denn deren Kern war ja kaum etwaige Gesangsvorhaben Deinerseits, sondern die nach der Angemessenheit.
Sie sei hiermit also wiederholt. :)


Ich kann in einem Vergleich von Äpfeln mit Birnen keinerlei "Angemessenheit" oder das Gegenteil erkennen.



Man muss da wohl differenzieren, denn bekanntlich betrachten diese drei Religionen - nicht Konfessionen, bitte! - sich gegenseitig als mindestens fehlerhaft oder überholt.
Aus christlicher Sicht mag der individuelle Moslem zwar durchaus zu Gott beten, kann jedoch der Islam als Religion nicht als Wort oder Erfindung Gottes betrachtet werden, was eine Verwendung islamischer religiöser Praxis im Tempel, in der Kirche mindestens fragwürdig macht, wenn nicht gar, wie ich meine, ausschliesst.


Der Konfessionsbegriff ist durchaus angebracht. Denn es gibt in Judentum, Christentum und Islam eine Reihe von unterschiedlichen Strömungen, keine Einheitlichkeit. Das wollte ich zum Ausdruck bringen.

Natürlich kann man jede Art von Religion auch als Menschenwerk betrachten. Dann wäre das Problem ohnehin erledigt. Was das Christentum angeht, so betrachtet es den Islam durchaus als gottgegeben, ebenso der Islam das Christentum, trotz unterschiedlicher Auffassungen im Detail.

Es geht nicht um "eine Verwendung islamischer religiöser Praxis im Tempel, in der Kirche", sondern nur um wenige Worte in arabischer Sprache, die ausschließlich Gott loben. Nicht weniger, aber auch nicht mehr! Man sollte nicht irgendeinen Unsinn hineininterpretieren, der nicht vorhanden ist. Man darf hier auch einfach mal eine Gemeinsamkeit konstatieren: die Gläubigen wollen Gott loben!



Nicht die Sprache ist hier relevant, sondern der religiöse Kontext, aus dem der arabische Text stammt.


Stimmt, die "Sprache" ist irrelevant. "Der religiöse Kontext" des arabischen Zitats ist uninteressant, entscheidend ist der Gebrauch im christlichen Zusammenhang. Und da passt er und lässt keine Zweifel an seinem Sinn zu: dem Gotteslob. Nicht weniger und nicht mehr!

Chronos
08.03.2012, 05:39
Das ist eine gute Frage.

Auch die Aufregung an sich ist nicht recht verständlich. Die genannten Verse lauten übersetzt:

Diese Worte widersprechen den christlichen Vorstellungen nicht!
Da schau her! Die Maskerade fällt ab!

Ein Agitprop-Musel. Dachte ich mir es doch schon.

Es unterlaufen ihnen halt immer wieder die gleichen Schnitzer... :))

cajadeahorros
08.03.2012, 07:48
Warum sollte Gotteslob nicht in eine Kirche gehören? Wo wäre das Lob Gottes angebrachter? Gott sollte jede Sprache seiner Menschen verstehen, also auch Arabisch.

Nach strenger muslimischer Lehre ist es für das Seelenheil besser, den arabischen Text des Koran zu betrachten statt eine Übersetzung zu lesen.

FranzKonz
08.03.2012, 07:51
...die Christen sind im Arsch.

Tja, man sagt ihnen so manche Schweinerei nach. Aber wir wollen doch mal nicht pauschalisieren. :))

Schaschlik
08.03.2012, 08:06
Ich bin ja auch erst Christ, seit ich mal "Vom Himmel hoch da komm ich her" mit gesungen habe :rolleyes:

So leicht wird man von den Wüstenreligiösen aufs Kreuz gelegt. :))

Cinnamon
08.03.2012, 08:37
Am Rande: Weiss nicht, wie der (angeblich) befragte arabische Pastor auf eine Konversion kommt.
Müsste da nicht der Name Mohammeds auftauchen im Bekenntnis?

Eigentlich ja. Aber es ist Teil des islamischen Glaubensbekenntnisses und damit könnte es aus muslimischer Sicht tatsächlich eine Konversion sein. Ich finde es jedenfalls sehr mutig von diesem Schüler, dass er die Teilnahme aus Gewissensgründen abgelehnt hat und damit womöglich diese gottlose Hochzeit der Islamophilie zum Platzen bringt!

Cinnamon
08.03.2012, 08:39
Beim Zeus, ich verehre keine heidnischen Götter. :no_no:

Die jüdische, christliche und muslimische Konfession haben einen, denselben Gott.

Außerdem halte ich Gott für klüger als die Menschen. Es kommt Ihm darauf an, dass man ihn ehrlichen Herzens ehrt, nicht auf die Sprache, in der man das tut.

Schließlich bin ich sicher, dass er Gemeindegesang genauso verabscheut wie ich, wenn aus vielen Kehlen laut falsch gesungen wird.

Aber im konkreten Falle singt ja ein geübter Chor. :]

Der Gott des Islam ist nicht der Gott des Christentums. Oder ist es anzunehmen, dass Gott sich selbst widerspricht, welches Bekenntnis er möchte? Man kann entweder daran glauben, dass Jesus für unsere Sünden am Kreuz gestorben und dann auferstanden ist (Christentum) oder dass dies nicht stimmt und Jesus gar nicht gekreuzigt wurde (Islam). Man kann an das Jesuswort glauben (Niemand kommt zum Vater denn durch mich) oder an das Wort Muhammads (das den Glauben an dessen Lehre erfordert). Man kann nicht beides zugleich glauben.

Cinnamon
08.03.2012, 08:41
Warum sollte Gotteslob nicht in eine Kirche gehören? Wo wäre das Lob Gottes angebrachter? Gott sollte jede Sprache seiner Menschen verstehen, also auch Arabisch.

Es geht nicht um die Sprache, sondern die Religion, aus der der Text kommt. Wenn man "Kehrt um und glaubt an das Evangelium" auf Arabisch singen möchte, kann man das gern tun. Wenn man aber den Eingangstext des aus christlicher Sicht eindeutig irrlehrenden Korans singt, ist die Sprache egal, es ist eine außerbiblische, unchristliche Praxis.

MANFREDM
08.03.2012, 08:47
Und Täglich übertrumpfen sich die Meldungen aus dem Gutmenschentum. Wie Pervers ist das noch und wann hat dieser Schrecken ein Ende?

Zum Artikel bei PI (http://www.pi-news.net/2012/03/schuler-sollen-in-kirche-koranverse-singen/#more-243362).


Ich denke der Kampf wird nicht zu Gewinnen sein....die Christen sind im Arsch.

Wenn Du das offizielle Organ der ev. Kirche namens "Chrismon" durchblätterst, ist das sowieso klar. Das Gesocks in der ev. Kirche macht den Kotau vor den Moslems. Natürlich ist der Finanzverbrecher Scherf aus Bremen dabei:


Unter der Schirmherrschaft des ehemaligen Bremer Bürgermeisters Dr. Henning Scherf (SPD) soll in der evang. Friedenskirche (Foto) die Uraufführung der Komposition Dona Nobis Pacem von Tilman Heiland stattfinden. Nach Angaben des Veranstalters sollen das Orchester „Junge Süddeutsche Philharmonie Esslingen“, diverse Chorvereine und Schulchöre an diesem Projekt mitwirken. Um den Willen für Frieden und Verständigung zwischen den Kulturen zu demonstrieren, soll von den Sängern u.a. die 1.Sure des Koran, Verse 1-3, in Arabisch vorgetragen werden. Die Suren werden musikalisch umrahmt von “Pie Jesu Domine” und “Halleluja, Halleluja”.

Chronos
08.03.2012, 08:53
Nach strenger muslimischer Lehre ist es für das Seelenheil besser, den arabischen Text des Koran zu betrachten statt eine Übersetzung zu lesen.
Niedlich!

Demnach reicht es schon, auf irgendwelche unverständlichen Schriftzeichen zu glotzen, um Unheil und Unglauben abzuwenden. Dolle Technik.

Das müsste dann ja theoretisch auch bei zusammengeklapptem Buch funktionieren, oder schwächt der Bucheinband die Wirkung ab? :D

Schaschlik
08.03.2012, 09:00
Ihr seid doch eh alle schon muslifiziert bei den ganzen Koranversen die hier zitiert wurden. Tut mir leid Euch mitteilen zu müssen: Ihr seid nicht 5 mal am Tag gestolpert und hingefallen, sondern Ihr habt zu Allah gebetet :))

Da helfen jetzt nur 25 Rosenkränze und 50 Ave Maria. Am Besten morgens und abends noch ein Vater Unser und Ihr seid in 2 bis 3 Wochen wieder vollständig entmuselt.

JensVandeBeek
08.03.2012, 09:08
Ihr seid doch eh alle schon muslifiziert bei den ganzen Koranversen die hier zitiert wurden. Tut mir leid Euch mitteilen zu müssen: Ihr seid nicht 5 mal am Tag gestolpert und hingefallen, sondern Ihr habt zu Allah gebetet :))

Da helfen jetzt nur 25 Rosenkränze und 50 Ave Maria. Am Besten morgens und abends noch ein Vater Unser und Ihr seid in 2 bis 3 Wochen wieder vollständig entmuselt.

Die wissen sicherlich auch nicht, dass alle Menschen als Muslim geboren werden und bis zum sechsten Lebensjahr Muslim bleiben und erst später evtl. nach Konfirmation/Kommunion "Christ" werden ;)

Chronos
08.03.2012, 09:22
....Da helfen jetzt nur 25 Rosenkränze und 50 Ave Maria. Am Besten morgens und abends noch ein Vater Unser und Ihr seid in 2 bis 3 Wochen wieder vollständig entmuselt.
Nö!

Ich hab 'ne viel bessere Lösung, die ausserdem helfen würde, die exorbitante Staatsverschuldung zu reduzieren und den Kollaps der Sozialsysteme zu verhindern:

Alle Musels in ihre Herkunftsländer zurückschicken und den Islam als kriminelle Organisation verbieten. Dann wäre Ruhe im Karton.

Ausserdem ergäbe diese Maßnahme einen enormen Boom für die Bauindustrie. Allein schon der Abriss Rückbau der vielen Moscheen würde die jahrelange Beschäftigung sichern.

Schaschlik
08.03.2012, 09:30
Verdammt, jetzt hast Du schon wieder Islam und Moschee gesagt. Wenn das so weiter geht, machst Du uns noch den Vorbeter.


Die wissen sicherlich auch nicht, dass alle Menschen als Muslim geboren werden und bis zum sechsten Lebensjahr Muslim bleiben und erst später evtl. nach Konfirmation/Kommunion "Christ" werden ;)

Achso ja, dann hat Chronos' Verhalten scheinbar ganz natürliche Ursachen :D

-jmw-
08.03.2012, 10:55
Ich kann in einem Vergleich von Äpfeln mit Birnen keinerlei "Angemessenheit" oder das Gegenteil erkennen.
Ich vermag keinen solchen - unpassenden - Vergleich zu erkennen in meiner Frage.
Hie wie da haben wir eine religiöse Praxis, die im Tempel einer anderen Religion angewandt werden soll;
und in beiden Fällen hängen die Religionen zusammen über die Götter, um die es geht.
Wo sind da jetzt die Birnen, die Äpfel?


Der Konfessionsbegriff ist durchaus angebracht. Denn es gibt in Judentum, Christentum und Islam eine Reihe von unterschiedlichen Strömungen, keine Einheitlichkeit. Das wollte ich zum Ausdruck bringen.
Es gibt in der Tat diverse Strömungen, ja, klar.
Nur sollte man, will man auf sie hinweisen, nicht sprechen von "jüdische[r], christliche[r] und muslimische[r] Konfession", das ist - wir sehen es - grob missverständlich.


Natürlich kann man jede Art von Religion auch als Menschenwerk betrachten. Dann wäre das Problem ohnehin erledigt. Was das Christentum angeht, so betrachtet es den Islam durchaus als gottgegeben, ebenso der Islam das Christentum, trotz unterschiedlicher Auffassungen im Detail.
Der Islam mag aus christlicher Sicht "gottgegeben" sein in einem gewissen und allgemeinen Sinne.
Er stellt aber keine Modernisierung oder Revitalisierung oder Korrektur oder Weiterentwicklung christlicher Religion dar, er ist nicht bloss neuer oder anders, sondern aus christlicher Sicht auch und gerade und vor allem falsch, da er davon ausgeht, das Christentum abgelöst zu haben.
Er ist also keine göttliche Stiftung, sondern Menschenwerk (oder Schlimmeres).


Es geht nicht um "eine Verwendung islamischer religiöser Praxis im Tempel, in der Kirche", sondern nur um wenige Worte in arabischer Sprache, die ausschließlich Gott loben. Nicht weniger, aber auch nicht mehr! Man sollte nicht irgendeinen Unsinn hineininterpretieren, der nicht vorhanden ist. Man darf hier auch einfach mal eine Gemeinsamkeit konstatieren: die Gläubigen wollen Gott loben!
Doch, um genau das geht es (mir): Islamische Praktiken in einer (noch dazu europäischen und nicht orientalischen) christlichen Kirche.
Ich emfpinde das als unangemessen und unklug, Du offensichtlich nicht.
Dass ich damit falsch läge, wurde jedenfalls noch nicht belegt.


Stimmt, die "Sprache" ist irrelevant. "Der religiöse Kontext" des arabischen Zitats ist uninteressant, entscheidend ist der Gebrauch im christlichen Zusammenhang. Und da passt er und lässt keine Zweifel an seinem Sinn zu: dem Gotteslob. Nicht weniger und nicht mehr!
Aus welchen Religionen kann man denn Deiner Ansicht nach unproblematisch Praktiken für den christlichen Gottesdienst kooptieren oder adaptieren?

-jmw-
08.03.2012, 10:58
Eigentlich ja. Aber es ist Teil des islamischen Glaubensbekenntnisses und damit könnte es aus muslimischer Sicht tatsächlich eine Konversion sein.
Wären die Kinder nicht ggf. die Leidtragenden, müsste man es ihren Eltern und der Kirche fast wünschen, dass die Gören zukünftig von z.B. ihren Klassenkameraden zu einem entsprechenden Lebenswandel angehalten werden...


Ich finde es jedenfalls sehr mutig von diesem Schüler, dass er die Teilnahme aus Gewissensgründen abgelehnt hat und damit womöglich diese gottlose Hochzeit der Islamophilie zum Platzen bringt!
Es steht zu hoffen, dass viele Bewohner des Sprengels zukünftig eine andere Kirche besuchen!

Josh
08.03.2012, 11:46
Und Täglich übertrumpfen sich die Meldungen aus dem Gutmenschentum. Wie Pervers ist das noch und wann hat dieser Schrecken ein Ende?

Zum Artikel bei PI (http://www.pi-news.net/2012/03/schuler-sollen-in-kirche-koranverse-singen/#more-243362).


Ich denke der Kampf wird nicht zu Gewinnen sein....die Christen sind im Arsch.

Aus diesem Grund bin Agnostiker(http://de.wikipedia.org/wiki/Agnostizismus)

Casus Belli
08.03.2012, 20:45
Martin Luther routiert im Grab, man schämt sich da zu Boden als Mitglied der EKD.

Zu allem Überfluss bekommt Suffeule Käßmann bald wieder einen Führungsjob in der EKD wo sie Werbung für ihre Bücher machen kann.

Die Führungsriege der EKD gehört in einen Sack und der Sack unter Wasser.

Brathering
08.03.2012, 20:58
Die lieben Evangelen hätten auch dringend eine eigene Art Piusbruderschaft nötig.

Strandwanderer
08.03.2012, 21:06
.

Die evangelische Kirche geht beim Dhimmitum schon seit Jahren ganz vorneweg!

In ihr sind Kriecher und Verräter in Massen vertreten.

kotzfisch
08.03.2012, 21:11
Vorher sterben aber noch die Atheisten aus, die mir ebenfalls nicht als besonders kämpferisch bekannt sind.

Welche wie ich nicht, die als besonders kämpferisch gegen Versuche bekannt sind, Freiheit abzuschaffen.
Da würde man sich gerne mit streitbaren Christen verbünden.

Casus Belli
08.03.2012, 21:13
Welche wie ich nicht, die als besonders kämpferisch gegen Versuche bekannt sind, Freiheit abzuschaffen.
Da würde man sich gerne mit streitbaren Christen verbünden.

Für Muslime sind wir alle Heiden, egal ob Atheist oder Christ.

Casus Belli
08.03.2012, 21:15
.

Die evangelische Kirche geht beim Dhimmitum schon seit Jahren ganz vorneweg!

In ihr sind Kriecher und Verräter in Massen vertreten.

Die gesamte höhere Klerikerebene ist auszutauschen, in Luthers Sinne ist es nicht sich anderen Religionen anzubiedern. Man erinnere sich da gut an die Situation als die Juden Luthers Glaubensbekenntnis ablehnten. Seine Reaktionen darauf sind bekannt.

Casus Belli
08.03.2012, 21:17
Die lieben Evangelen hätten auch dringend eine eigene Art Piusbruderschaft nötig.

Nunja es gibt schon Lutherische Gemeinden die sehr Konservativ sind. Mit einer Piusbruderschaft halten die aber auch nicht mit, vorallem kommen sie nicht gegen die große Verräterführungsebene der EKD an. Langsam glaub ich wirklich das Jesuiten da im Spiel sind, mit rechten Dingen geht das ja garnichtmehr zu.

kotzfisch
08.03.2012, 21:25
Für Muslime sind wir alle Heiden, egal ob Atheist oder Christ.

Sie sind Feinde der offenen Gesellschaft, Ihr nicht.Das ist das Kernkriterium.

kotzfisch
08.03.2012, 21:26
Und da beileibe nicht alle.Sorry.

Arnold
08.03.2012, 22:23
Der Gott des Islam ist nicht der Gott des Christentums. Oder ist es anzunehmen, dass Gott sich selbst widerspricht, welches Bekenntnis er möchte? Man kann entweder daran glauben, dass Jesus für unsere Sünden am Kreuz gestorben und dann auferstanden ist (Christentum) oder dass dies nicht stimmt und Jesus gar nicht gekreuzigt wurde (Islam). Man kann an das Jesuswort glauben (Niemand kommt zum Vater denn durch mich) oder an das Wort Muhammads (das den Glauben an dessen Lehre erfordert). Man kann nicht beides zugleich glauben.


Sh. Hervorhebung: Gottes Wege sind immer unergründlich! Das weiß doch jedes Kind. :]

-jmw-
08.03.2012, 22:46
Sh. Hervorhebung: Gottes Wege sind immer unergründlich! Das weiß doch jedes Kind. :]
Welche Religionen können dann überhaupt noch als Irrwege bezeichnet werden?

Arnold
08.03.2012, 23:00
Ich vermag keinen solchen - unpassenden - Vergleich zu erkennen in meiner Frage.
Hie wie da haben wir eine religiöse Praxis, die im Tempel einer anderen Religion angewandt werden soll;
und in beiden Fällen hängen die Religionen zusammen über die Götter, um die es geht.
Wo sind da jetzt die Birnen, die Äpfel?


Vergleiche einfach mal enger Zusammengehörendes und Realistischeres. Um also an Jupiter anzuknüpfen, waren insbesondere die Römer im religiösen Bereich sehr flexibel. Die Götterwelten anderer Völker, seien es die Griechen, Kelten oder auch Germanen, wurden gewissermaßen in die römische integriert und die Kulte oder das, was du als "religiöse Praxis" bezeichnest, angeglichen bzw. übernommen. Auf dem Gebiet der Religion wären die Römer hervorragende Vorbilder, wenn man sich ihrer heute noch erinnern wollte! Erst wir Christen mit unserer Unduldsamkeit haben diesem Vorbild ein Ende gesetzt. Die Folgen sind bekannt - und damit meine ich nicht den sog. "Untergang des römischen Reiches".



Es gibt in der Tat diverse Strömungen, ja, klar.
Nur sollte man, will man auf sie hinweisen, nicht sprechen von "jüdische[r], christliche[r] und muslimische[r] Konfession", das ist - wir sehen es - grob missverständlich.


Ich werde versuchen, deine Anregung demnächst zu berücksichtigen und nicht zuviel Begriffskenntnisse vorauszusetzen.



Der Islam mag aus christlicher Sicht "gottgegeben" sein in einem gewissen und allgemeinen Sinne.
Er stellt aber keine Modernisierung oder Revitalisierung oder Korrektur oder Weiterentwicklung christlicher Religion dar, er ist nicht bloss neuer oder anders, sondern aus christlicher Sicht auch und gerade und vor allem falsch, da er davon ausgeht, das Christentum abgelöst zu haben.
Er ist also keine göttliche Stiftung, sondern Menschenwerk (oder Schlimmeres).


Du magst es allein aus christlicher Sicht so interpretieren. Dennoch handelt es sich dabei um keine allgemeingültige Interpretation. Schon jüdische und muslimische Interpreten würden das ganz anders sehen.

Darum geht es im konkreten Fall auch nicht. Niemand wollte offenbar die Veranstaltung unter ein solches Motto stellen. Es ging um Gesang zum Lobe Gottes.



Doch, um genau das geht es (mir): Islamische Praktiken in einer (noch dazu europäischen und nicht orientalischen) christlichen Kirche.
Ich emfpinde das als unangemessen und unklug, Du offensichtlich nicht.
Dass ich damit falsch läge, wurde jedenfalls noch nicht belegt.


Gott zu loben und zu preisen ist der jüdischen, christlichen und muslimischen Religion und ihren jeweiligen konfessionellen Ausprägungen als gewöhnliche religiöse Praktik eigentümlich. Es geht daher überhaupt nicht um spezielle "islamische Praktiken"!



Aus welchen Religionen kann man denn Deiner Ansicht nach unproblematisch Praktiken für den christlichen Gottesdienst kooptieren oder adaptieren?


Ich bin kein Religionswissenschaftler. Aber den gemeinsamen Gott zu loben, sehe ich als unproblematisch an. Man lese noch einmal die Verse des Korans, die ich in Übersetzung hier eingestellt habe. Juden und Christen werden sie in Thora und Bibel fast wortgleich finden können.

Arnold
08.03.2012, 23:05
Welche Religionen können dann überhaupt noch als Irrwege bezeichnet werden?



Alle oder keine - und auch zwischen diesen Extremen ist jede Einstellung möglich.

Im Grunde muss das jeder mit sich selbst und seinem Gewissen ausmachen, es gibt keine allgemeingültigen Vorgaben.

-jmw-
08.03.2012, 23:07
Alle oder keine - und auch zwischen diesen Extremen ist jede Einstellung möglich.

Im Grunde muss das jeder mit sich selbst und seinem Gewissen ausmachen, es gibt keine allgemeingültigen Vorgaben.
Nun, dann diskutierst Du aus einer Aussen- und ich aus einer christlichen Innenperspektive.
Kein Wunder, das wir da nicht auf einen grünen Zweig kommen! :))

Bellerophon
08.03.2012, 23:14
Die Christen kaufen ihren Kindern das Gelöbnis doch sowieso ab.

Die werden doch eh von Satan getauft.

Wen kümmern Christen?

Engländer, die im 19. Jahrhundert die Sklaverei bekämpft haben, große moralische Penner und Weiber (!) fanden nichts daran, das weiße Kinder in ihrem Land 15 Stunden im Bergwerk Untertage (!) gearbeitet haben.

Das sind die christlichen Wichser.

Gutmenschen.

So waren sie schon immer.

Sollen sie verderben.

Der Sklavenhandel ist die Völkerverständigung.

Und die Unausprschlichen sind das verbindende Glied.

Radhaniten (auch Radaniten, Hebräisch sing. רדהני Radhani, pl. רדהנים Radhanim; Arabisch الرذنية ar-Raðaniyya) ist die zum ersten Mal von Ibn Chordadbeh um 847 in seinem Buch Kitāb al Masālik w’al Mamālik (= Buch der Wege und Länder) überlieferte Bezeichnung für jüdische Kaufleute, die vom 8. bis ins 11. Jahrhundert die Handelsbeziehungen zwischen den verfeindeten christlichen Ländern des Abendlandes und der islamischen Welt und darüber hinaus bis nach Indien und China gewährleisteten. Sie trugen damit zu einem wirtschaftlichen Aufschwung des Abendlandes bei, das seit dem Ende des Weströmischen Reichs wirtschaftlich zurückgefallen war. Als Handelswege nutzten sie die von alters her bekannten Routen.

„Diese Kaufleute sprechen Persisch, Romanisch (Griechisch und Lateinisch), Arabisch, fränkische Sprachen, Spanisch und Slawisch. Sie reisen vom Okzident in den Orient und vom Orient in den Okzident, bald zu Lande und bald zu Wasser. Aus dem Okzident bringen sie Eunuchen, weibliche Sklaven und Knaben, Seide,[10] Pelztierwaren und Schwerter. Sie schiffen sich im Land der Franken auf dem Mittelmeer ein und steuern Farama an (nahe den Ruinen des alten Pelusium gelegen); dort laden sie ihre Waren auf Lasttiere und begeben sich bei einer Entfernung von 20 farsakhs (Maßeinheit von ungefähr 5,6 km) in fünf Tagesmärschen nach Kolzoum (= Suez). Auf dem östlichen Meer (= Rotes Meer) fahren sie nach El-Djar (Hafen von Medina) und nach Djeddah; dann begeben sie sich nach Sind (= Persien), Indien und China. Auf ihrem Rückweg haben sie Moschus, Aloë, Kampfer, Zimt und andere Produkte aus den orientalischen Gegenden geladen und erreichen Kolzoum, dann Farama, wo sie sich wieder auf dem Mittelmeer einschiffen. Manche setzen die Segel nach Konstantinopel, um dort ihre Waren zu verkaufen; andere begeben sich in das Land der Franken.
Manchmal nehmen die jüdischen Kaufleute auf dem Mittelmeer Kurs auf Antiochia am Orontes. Nach drei Tagesmärschen gelangen sie an die Ufer des Euphrat und kommen nach Bagdad. Dort befahren sie den Tigris bis nach Basra, von wo sie nach Oman segeln, nach Persien, Indien und China. Sie können also ohne Unterbrechung reisen.“[11]

http://de.wikipedia.org/wiki/Radhaniten#Eine_Kontroverse


Das ist euer Schicksal Goyem.

Arnold
08.03.2012, 23:16
Nun, dann diskutierst Du aus einer Aussen- und ich aus einer christlichen Innenperspektive.
Kein Wunder, das wir da nicht auf einen grünen Zweig kommen! :))



Auch als Christ bewahre ich mir eine distanzierte, kritische Sicht. Insbesondere im Hinblick auf die historische Entwicklung des Christentums ist die Gefahr, in fanatische, intolerante Denkweisen zurückzufallen, noch lange nicht gebannt, wie die christlichen "Kirchen" in den USA zeigen. :]

-jmw-
08.03.2012, 23:20
Auch als Christ bewahre ich mir eine distanzierte, kritische Sicht. Insbesondere im Hinblick auf die historische Entwicklung des Christentums ist die Gefahr, in fanatische, intolerante Denkweisen zurückzufallen, noch lange nicht gebannt, wie die christlichen "Kirchen" in den USA zeigen. :]
Ich habe das Gefühl, Du steckst da ganz arg in einem Relativismus drinne.
Das werden wir um diese Uhrzeit aber nicht mehr genauer erforschen können. :)

Arnold
08.03.2012, 23:23
Ich habe das Gefühl, Du steckst da ganz arg in einem Relativismus drinne.
Das werden wird um diese Uhrzeit aber nicht mehr genauer erforschen können. :)



Das war ein gutes Stichwort - gute Nacht. :)

Bellerophon
08.03.2012, 23:26
Bei den deutschen Christen gibt es immer nur eine Frage:

Verraten sie aus Ideologie oder aus Passion?

Also verkaufen sie den Jungen in die Sklaverei allein aus ihrem kranken Glauben, oder ficken sie ihm selber noch mal vorher in den XXX.

Schnittstelle sind die Grünen (Odenwaldschule, Beck). Pfadfinder usw.

Bei den Antifa-Pfadfindern und evangelischen Schullandheimen schieben sie ja auch gern mal ne Nummer.

Da wo der Maskentyp seine Jungs geholt hat, und Bremen die Ermittlungen blokiert.

Und der SIS weiß alles.

Auch in Niedersachsen, grad in Lüneburg.

Aber auch in Hamburg und SH.

Die Tommys habe ihre Jungs überall.

Und ihre Grünen in Spe.

Und alles ist so eklig.

http://www.youtube.com/watch?v=Aco15ScXCwA

Die Jesuiten haben die Beichte.

Die Evangelen die ewige Schuld.

bismarke
08.03.2012, 23:33
Soweit ich weiss, muss man vor einem Imam oder ähnlicher Person seinen Konversionswillen anzeigen und auf Arabisch sagen: "Es gibt keinen Gott ausser Gott und Mohammed ist der Gesandte Gottes" o.s.ä.

um genau zu sein: ich schwöre, dass es keinen außer allah gibt und ich schwöre, dass mohammed sein prophet ist. man sagt das ganze auf arabisch und dann gilt man als moslem, der den islam angenommen hat.

Paul Felz
08.03.2012, 23:39
um genau zu sein: ich schwöre, dass es keinen außer allah gibt und ich schwöre, dass mohammed sein prophet ist. man sagt das ganze auf arabisch und dann gilt man als moslem, der den islam angenommen hat.
قسم أن لا إلا الله، وأقسم أن محمد رسول الله. كلهم يقولون في اللغة العربية وبعد ذلك، كنت مسلم الذي قبلت الإسلام.


Und jetzt bin ich Moslem?

dZUG
09.03.2012, 01:17
Die Treuhänder haben eben vergessen für wen sie Treuhänder sind.
Auf der anderen Seite ist das Deutsche Reich aber noch im Kriegszustand und hat keinen Friedensvertrag.
Wer das Land eingenommen hat weiß man gar nicht und wem es gehört.
:hihi: So als Esau sollte man nicht da stehen, da hat man absolut keinen Stein im Brett :D :D

Chronos
09.03.2012, 05:58
.
Die evangelische Kirche geht beim Dhimmitum schon seit Jahren ganz vorneweg!

In ihr sind Kriecher und Verräter in Massen vertreten.
Genau aus diesem Grund, der sich schon lange abzeichnete, habe ich vor vielen Jahren bei diesem Verein gekündigt.

In einem Club, in dem sich Figuren wie diese Göring-Eckhardt und andere dieser Charakterschweine tummeln, hat ein guter Staatsbürger nichts mehr zu suchen.

Cinnamon
09.03.2012, 07:07
Ich bin kein Religionswissenschaftler. Aber den gemeinsamen Gott zu loben, sehe ich als unproblematisch an. Man lese noch einmal die Verse des Korans, die ich in Übersetzung hier eingestellt habe. Juden und Christen werden sie in Thora und Bibel fast wortgleich finden können.

Es ist nicht der gleiche Gott. Um es aus christlicher Sicht mal ganz extrem zu formulieren: Der Koran widerspricht Jesus, also kommt er nicht aus Gott, sondern aus dessen genauem Gegenteil. Und damit ist es Christen verboten, muslimische Gebete zu zitieren, weil sie nicht den biblischen Gott ehren sondern dessen Widersacher!

Cinnamon
09.03.2012, 07:10
Sh. Hervorhebung: Gottes Wege sind immer unergründlich! Das weiß doch jedes Kind. :]

Hebr. 6,18


auf daß wir durch zwei unveränderliche Dinge, wobei es unmöglich war, daß Gott lügen sollte, einen starken Trost hätten, die wir Zuflucht genommen haben zum Ergreifen der vor uns liegenden Hoffnung,

Gott kann nicht lügen. Da die Aussagen des Koran und der Bibel sich widersprechen, können nicht beide von Gott sein (sonst hätte er einmal lügen müssen, wobei dann der Zweck der Offenbarung fraglich wäre). Als Christen haben wir der Bibel zu glauben und den Koran für Lüge zu befinden. Ende, Aus, Sense.

Cinnamon
09.03.2012, 07:11
Welche Religionen können dann überhaupt noch als Irrwege bezeichnet werden?

Gar keine, und genau darum geht es diesem Troll.

romeo1
09.03.2012, 07:12
Vor allem ist das eine nicht nachvollziehbare Selbstaufgabe zugungsten einer geistig engstirnigen, aber dafür immens gewalttätigen Politreligion.

-jmw-
09.03.2012, 08:29
قسم أن لا إلا الله، وأقسم أن محمد رسول الله. كلهم يقولون في اللغة العربية وبعد ذلك، كنت مسلم الذي قبلت الإسلام.


Und jetzt bin ich Moslem?
Ja!
Also bitte sofort aufstehen und in den Ausguss mit den Alkoholika!

-jmw-
09.03.2012, 08:48
Gar keine, und genau darum geht es diesem Troll.
Erinnert mich an Kap.4, Vers 11 der Bhagavad-gita:


ye yatha mam prapadyante
tams tathaiva bhajamy aham
mama vartmanuvartante
manusyah partha sarvasah

"Alle belohne Ich in dem Maße, wie sie sich Mir ergeben. Jeder folgt Meinem Pfad in jeder Hinsicht, o Sohn Prthas."

"Wie diese mir sich wenden zu, so liebe ich hinwiedrum sie; es wandeln meinen Bahnen nach durchaus die Menschen, Prithâ-Sohn."

"In welcher Weise die Menschen auch immer zu mir kommen, so nehme ich sie auf: In jeder Weise folgen sie meinem Wege."

"Howsoever men try to worship Me, so do I welcome them. By whatever path they travel, it leads to Me at last."

Apart
09.03.2012, 21:03
Und Täglich übertrumpfen sich die Meldungen aus dem Gutmenschentum. Wie Pervers ist das noch und wann hat dieser Schrecken ein Ende?

Zum Artikel bei PI (http://www.pi-news.net/2012/03/schuler-sollen-in-kirche-koranverse-singen/#more-243362).


Ich denke der Kampf wird nicht zu Gewinnen sein....die Christen sind im Arsch.




Evangelen sind keine Christen mehr, mit sehr wenigen Ausnahmen.

Nationalix
09.03.2012, 21:28
Das ist eine gute Frage.

Auch die Aufregung an sich ist nicht recht verständlich. Die genannten Verse lauten übersetzt:



Diese Worte widersprechen den christlichen Vorstellungen nicht!

Behaupten kannst Du viel, was diese Zeilen bedeuten sollen!