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Vollständige Version anzeigen : Interessante Matheaufgabe zum Tüfteln



Stadtknecht
03.03.2012, 15:15
Liebe Forumsteilnehmer,

derzeit geistert eine Aufgabe durch die hiesige Presse, die Gymnasiasten der achten Klasse im Rahmen von Lernstandserhebungen im Fach Mathe lösen mußten und die sie kaum bewältigen konnten.


Gegeben sind zwei unterschiedlich große Würfel.
Das Volumen des kleineren Würfels ist um 27% geringer als das des Größeren.

Die Frage: Um wie viel Prozent kleiner ist die Oberfläche des kleineren Würfels?


Kriegt ihr das hin?


Viel Spaß!


http://www.derwesten.de/politik/kaum-loesbare-aufgabe-fuer-achtklaessler-empoert-die-schulen-id6420121.html

Freier Beobachter
03.03.2012, 15:24
Ich würd sagen 19%. :)

Stadtknecht
03.03.2012, 15:28
Ich habe es vorhin durchgerechnet und kam nach etwa einer halben Stunde auch auf 19%.

Freier Beobachter
03.03.2012, 15:31
Schön. Das ist für einen Schüler der 8.Klasse aber meiner Meinung nach nicht lösbar. Oder die Anforderungen sind deutlcih höher als hier in Hamburg, das sind sie bestimmt aber... ich kann mir das nicht vorstellen um ehrlich zu sein.

Stadtknecht
03.03.2012, 15:34
Deshalb steht diese Aufgabe auch in der Kritik.

Viele Lehrer und sogar Matheprofessoren halten sie für zu schwer für Achtklässler.

Wenn ich an meine Schulzeit zurückdenke ( ich war auf der Realschule und habe später das Fachabitur nachgeholt ), so etwas hätte ich nicht lösen können.

Antisozialist
03.03.2012, 16:21
Liebe Forumsteilnehmer,

derzeit geistert eine Aufgabe durch die hiesige Presse, die Gymnasiasten der achten Klasse im Rahmen von Lernstandserhebungen im Fach Mathe lösen mußten und die sie kaum bewältigen konnten.


Gegeben sind zwei unterschiedlich große Würfel.
Das Volumen des kleineren Würfels ist um 27% geringer als das des Größeren.

Die Frage: Um wie viel Prozent kleiner ist die Oberfläche des kleineren Würfels?


Kriegt ihr das hin?


Viel Spaß!


http://www.derwesten.de/politik/kaum-loesbare-aufgabe-fuer-achtklaessler-empoert-die-schulen-id6420121.html

Volumen eines Würfels: a³
Oberfläche eines Würfels: 6a²

Verwendung von "k" für die Seiten des kleinen Würfels und von "g" für die Seiten des großen Würfels

k³ = 0,73 g³
(Dritte Wurzel auf beiden Seiten ziehen)
k = ~ 0,9 g
(Ergebnis auf beiden Seiten quadrieren)
k² = ~ 0,81 g²
(6 k² = ~ 0,81 x 6 g²)

Ergebnis: Die Oberfläche des kleineren Würfels ist um ~ 19 % geringer als die des größeren Würfels.

Stadtknecht
03.03.2012, 17:52
Volumen eines Würfels: a³
Oberfläche eines Würfels: 6a²

Verwendung von "k" für die Seiten des kleinen Würfels und von "g" für die Seiten des großen Würfels

k³ = 0,73 g³
(Dritte Wurzel auf beiden Seiten ziehen)
k = ~ 0,9 g
(Ergebnis auf beiden Seiten quadrieren)
k² = ~ 0,81 g²
(6 k² = ~ 0,81 x 6 g²)

Ergebnis: Die Oberfläche des kleineren Würfels ist um ~ 19 % geringer als die des größeren Würfels.


Klasse!

Du hast das in beeindruckend kurzen Rechenwegen geschafft. Ich habe das "per Hand" gerechnet und zwei Din A 4 Blätter vollgeschrieben.

Ein Mathe-As war ich auch nie.

Jule
03.03.2012, 18:02
Ja, das ist allerdings zu schwer.
Gebe Nachhilfe in Mathe, und war am Anfang über as Niveau sehr erstaunt.
Ich habe bspw. eine Nachhilfeschülerin, die ist in der 6. Klasse in der Realschule, und die nehmen jetzt schon Potenzrechnung durch!
Sowas habe ich in der 8. gemacht!

Stadtknecht
03.03.2012, 18:09
Ja, das ist allerdings zu schwer.
Gebe Nachhilfe in Mathe, und war am Anfang über as Niveau sehr erstaunt.
Ich habe bspw. eine Nachhilfeschülerin, die ist in der 6. Klasse in der Realschule, und die nehmen jetzt schon Potenzrechnung durch!
Sowas habe ich in der 8. gemacht!

Hi Jule,
darf man fragen, in welchem Bundesland Du lebst?

Die schulischen Ansprüche in den verschiedenen Bundesländern sollen sehr unterschiedlich sein.

Bayern und Baden-Württemberg sollen die höchsten Ansprüche und Hamburg und Bremen die niedrigsten haben.

Paul Felz
03.03.2012, 18:12
Ja, das ist allerdings zu schwer.
Gebe Nachhilfe in Mathe, und war am Anfang über as Niveau sehr erstaunt.
Ich habe bspw. eine Nachhilfeschülerin, die ist in der 6. Klasse in der Realschule, und die nehmen jetzt schon Potenzrechnung durch!
Sowas habe ich in der 8. gemacht!

Ich war auch über das Niveau erstaunt. Aber andersherum. Die können ja nicht mal rechnen geschweige denn Zusammenhänge erkennen.

Liegt an zwei Dingen:
1. Durchziehen auch der Dümmsten (lt. Statistik Türken)
2. Unfähige Lehrer (aber das war auch schon 1965 so)

Paul Felz
03.03.2012, 18:13
Klasse!

Du hast das in beeindruckend kurzen Rechenwegen geschafft. Ich habe das "per Hand" gerechnet und zwei Din A 4 Blätter vollgeschrieben.

Ein Mathe-As war ich auch nie.
Der Knackpunkt liegt im Ziehen der 3. Wurzel. Ohne Taschenrechner schwierig. Waren Taschenrechner erlaubt, ist das eine 3-Minuten-Aufgabe.

Stadtknecht
03.03.2012, 18:17
Ja, das ist allerdings zu schwer.
Gebe Nachhilfe in Mathe, und war am Anfang über as Niveau sehr erstaunt.
Ich habe bspw. eine Nachhilfeschülerin, die ist in der 6. Klasse in der Realschule, und die nehmen jetzt schon Potenzrechnung durch!
Sowas habe ich in der 8. gemacht!

Hi Jule,
darf man fragen, in welchem Bundesland Du lebst?

Die schulischen Ansprüche in den verschiedenen Bundesländern sollen sehr unterschiedlich sein.

Bayern und Baden-Württemberg sollen die höchsten Ansprüche und Hamburg und Bremen die niedrigsten haben.

Strandwanderer
03.03.2012, 18:17
Ich habe bspw. eine Nachhilfeschülerin, die ist in der 6. Klasse in der Realschule, und die nehmen jetzt schon Potenzrechnung durch!
Sowas habe ich in der 8. gemacht!



Die Sexualaufklärung setzt eben immer früher ein . . .

Jule
03.03.2012, 18:18
An deiner Stelle wäre es mir ja peinlich, als Erwachsener noch nie was von Potenzrechnung gehört zu haben. Aber nun gut...

Heißt halt so, kann ich auch nichts für!

Extra für dich:

http://www.mathematik-wissen.de/potenzrechnung.htm

:rolleyes:

Paul Felz
03.03.2012, 18:22
An deiner Stelle wäre es mir ja peinlich, als Erwachsener noch nie was von Potenzrechnung gehört zu haben. Aber nun gut...

Heißt halt so, kann ich auch nichts für!

Extra für dich:

http://www.mathematik-wissen.de/potenzrechnung.htm

:rolleyes:

Dir ist aber schon klar, daß es nicht anderes als das klassische "Malnehmen" ist?

Die Petze
03.03.2012, 18:25
Der Knackpunkt liegt im Ziehen der 3. Wurzel. Ohne Taschenrechner schwierig. Waren Taschenrechner erlaubt, ist das eine 3-Minuten-Aufgabe.

Ich schätzte auf Anhieb 18%.....weil zweiDrittel von 27.......da ja praktisch gesehen eine Dimension fehlt....
Ist das mathematisch logisch geschätzt, oder wie oder was?.....

Jule
03.03.2012, 18:27
@Paul:
Na, die vier Grundrechenarten bilden halt stets die Basis.

@Stadtknecht:Aufgewachsen (also zur Schule gegangen) bin ich in NRW, jetzt lebe ich in Hessen (gebe also dort auch Nachhilfe).

Gruß jule

Paul Felz
03.03.2012, 18:27
Ich schätzte auf Anhieb 18%.....weil zweiDrittel von 27.......da ja praktisch gesehen eine Dimension fehlt....
Ist das mathematisch logisch geschätzt, oder wie oder was?.....

Die - korrekte - Antwort hat genau diese Schätzung vorgenommen

Paul Felz
03.03.2012, 18:28
@Paul:
Na, die vier Grundrechenarten bilden halt stets die Basis.

@Stadtknecht:Aufgewachsen (also zur Schule gegangen) bin ich in NRW, jetzt lebe ich in Hessen (gebe also dort auch Nachhilfe).

Gruß jule

Nein. In Mathe nicht.

Die Petze
03.03.2012, 18:31
Die - korrekte - Antwort hat genau diese Schätzung vorgenommen

Wie meinen........ ?

Stadtknecht
03.03.2012, 18:38
Ich war auch über das Niveau erstaunt. Aber andersherum. Die können ja nicht mal rechnen geschweige denn Zusammenhänge erkennen.

Liegt an zwei Dingen:
1. Durchziehen auch der Dümmsten (lt. Statistik Türken)
2. Unfähige Lehrer (aber das war auch schon 1965 so)


Wobei auch hier das Problem im Schulsystem, bzw. im Beamtenrecht generell liegen dürfte.

Beliebt ist ein Lehrer bei den Schülern und deren Eltern, wenn er sie durchzieht, ohne viel zu verlangen.
Dann gibt es keine Beschwerden bei der Schulleitung, der Lehrer ( Beamter ) bekommt eine gute dienstliche Beurteilung, wird schnell befördert und alle sind zufrieden.

Legt ein Lehrer Wert auf Disziplin und fordert Leistung hat das zur Folge, daß nicht alle Schüler den Abschluß schaffen.
Die Eltern der schlechteren Schüler beschweren sich, am besten gleich beim Kultusministerium über den Anwalt.
Das hat zur Folge, daß der Lehrer eben nicht so gut beurteilt wird und keine große Karriere macht.

Die Zahl derartiger Lehrer an öffentlichen Schulen dürfte also sehr klein sein.

Paul Felz
03.03.2012, 18:40
Wie meinen........ ?

Seite 1

Stadtknecht
03.03.2012, 18:41
[QUOTE=Paul Felz;5204212

...

Unfähige Lehrer (aber das war auch schon 1965 so)[/QUOTE]


Der beste Mathelehrer den ich je hatte, war ein Ingenieur der aufgrund eines Unfalls auf Lehrer umgesattelt hat.

Der konnte Mathe vermitteln, weil er praxisbezogen erklärte.

Paul Felz
03.03.2012, 18:48
Wobei auch hier das Problem im Schulsystem, bzw. im Beamtenrecht generell liegen dürfte.

Beliebt ist ein Lehrer bei den Schülern und deren Eltern, wenn er sie durchzieht, ohne viel zu verlangen.
Dann gibt es keine Beschwerden bei der Schulleitung, der Lehrer ( Beamter ) bekommt eine gute dienstliche Beurteilung, wird schnell befördert und alle sind zufrieden.

Legt ein Lehrer Wert auf Disziplin und fordert Leistung hat das zur Folge, daß nicht alle Schüler den Abschluß schaffen.
Die Eltern der schlechteren Schüler beschweren sich, am besten gleich beim Kultusministerium über den Anwalt.
Das hat zur Folge, daß der Lehrer eben nicht so gut beurteilt wird und keine große Karriere macht.

Die Zahl derartiger Lehrer an öffentlichen Schulen dürfte also sehr klein sein.

Exakt

Don
03.03.2012, 19:06
Ich war auch über das Niveau erstaunt.

Ja, bedenkich niedrig für 8. Klasse Gymnasium.

Paul Felz
03.03.2012, 19:09
Ja, bedenkich niedrig für 8. Klasse Gymnasium.

Ich wußte, daß Du genau erkennst, was ich meine

Don
03.03.2012, 19:20
Ich wußte, daß Du genau erkennst, was ich meine

Ich kann mich zwar nicht mehr erinnnern was wir in der 8. Klasse (also eigentlich der 4.) Gym in Mathe machten, aber es war sicherlich heftiger als die simple Beziehung Oberfläche/Volumen von Würfeln.
Woran ich mich genau erinnere sind die ersten paar Mathestunden am Gym überhaupt, also die ersten Tage in der 1. Klasse, da knallte unser Mathespieß uns die Zahlensysteme vom Binär- bis Hexadezimalsystem vor den Latz. Nach den mühelosen Grundschuljahren (immerhin konnten wir da auch schon prozentrechnen) ein Kulturschock.
Vor allem weil ich auf einmal lernen mußte.

Strandwanderer
03.03.2012, 19:32
An deiner Stelle wäre es mir ja peinlich, als Erwachsener noch nie was von Potenzrechnung gehört zu haben. Aber nun gut...
Heißt halt so, kann ich auch nichts für!
Extra für dich:

. . .

Unnötig.

Was muß ich tun, damit du in Zukunft eine Witzelei von einem ernsten Beitrag unterscheiden kannst?

Klopperhorst
03.03.2012, 19:35
Deshalb steht diese Aufgabe auch in der Kritik.

Viele Lehrer und sogar Matheprofessoren halten sie für zu schwer für Achtklässler.
...

Die Aufgabe löst man auf einen Blick. 2/3 von 27 sind 19.
Denn die Fläche hat nur zwei Dimensionen.

---

Klopperhorst
03.03.2012, 19:43
Tja und 1+1 = 3.
Der praktische Wert der Gehirnverdreherei geht gegen 0.
Denn wahre Erkenntnis kommt nur aus dem Willen.

---

Jule
03.03.2012, 19:44
Unnötig.

Was muß ich tun, damit du in Zukunft eine Witzelei von einem ernsten Beitrag unterscheiden kannst?

Witze machen, die witzig sind? :shrug:

Zinsendorf
03.03.2012, 19:51
Habe diese Aufgabe zum Anlass genommen, wieder mal eine Wurzel per Hand zu ziehen, denn mit Rechner oder Tabelle kann es ja jeder:) Genau kam ich dann auf 18,64 %.

Aber die Erkenntnis über den Einsatz von Leuten aus der Praxis (# 23) kann ich nur bestätigen.
Als Schüler haben wir uns immer gefreut, wenn vertretungsweise eine geeignete Fachkraft, meist aus einem Betrieb, Unterricht gegeben hatte, hauptsächlich in Math./Nat., denn an der POS bzw. EOS durfte es ja keinen Unterrichtsausfall geben!:) Ganz nebenbei haben die immer auch ein bischen Werbung für ihren Betrieb gemacht, so war der Unterricht etwas gelockerter.
(Ganz nebenbei würde auch so etwas wie der ehem. UTP der heutigen Jugend gut tun.)

Paul Felz
03.03.2012, 19:55
Ich kann mich zwar nicht mehr erinnnern was wir in der 8. Klasse (also eigentlich der 4.) Gym in Mathe machten, aber es war sicherlich heftiger als die simple Beziehung Oberfläche/Volumen von Würfeln.
Woran ich mich genau erinnere sind die ersten paar Mathestunden am Gym überhaupt, also die ersten Tage in der 1. Klasse, da knallte unser Mathespieß uns die Zahlensysteme vom Binär- bis Hexadezimalsystem vor den Latz. Nach den mühelosen Grundschuljahren (immerhin konnten wir da auch schon prozentrechnen) ein Kulturschock.
Vor allem weil ich auf einmal lernen mußte.

Ging mir ähnlich, zumal ich mit dem Wechsel der Schule auch das Bundesland wechselte. Hatte ein wenig Integrationsprobleme

Klopperhorst
03.03.2012, 19:57
Habe diese Aufgabe zum Anlass genommen, wieder mal eine Wurzel per Hand zu ziehen, denn mit Rechner oder Tabelle kann es ja jeder:) Genau kam ich dann auf 18,64 %.

Aber die Erkenntnis über den Einsatz von Leuten aus der Praxis (# 23) kann ich nur bestätigen.
Als Schüler haben wir uns immer gefreut, wenn vertretungsweise eine geeignete Fachkraft, meist aus einem Betrieb, Unterricht gegeben hatte, hauptsächlich in Math./Nat., denn an der POS bzw. EOS durfte es ja keinen Unterrichtsausfall geben!:) Ganz nebenbei haben die immer auch ein bischen Werbung für ihren Betrieb gemacht, so war der Unterricht etwas gelockerter.
(Ganz nebenbei würde auch so etwas wie der ehem. UTP der heutigen Jugend gut tun.)

Ja, die POS-Flachpfeifen. Die wurden nach der Wende alle Alkoholiker.
Mein ehem. Mathelehrer wurde Zivilversager, wie die ganze Bande.

Man muss endlich anerkennen, dass es zwei grundlegend verschiedene Denkformen gibt, die wohl anthropologisch bedingt sind.
Nämlich: Das praktische und das theoretische Denken.

Kinder mit rein praktischem Denkvermögen haben im Matheunterricht ab Klasse 8 nichts verloren!

---

schastar
03.03.2012, 20:07
Liebe Forumsteilnehmer,

derzeit geistert eine Aufgabe durch die hiesige Presse, die Gymnasiasten der achten Klasse im Rahmen von Lernstandserhebungen im Fach Mathe lösen mußten und die sie kaum bewältigen konnten.


Gegeben sind zwei unterschiedlich große Würfel.
Das Volumen des kleineren Würfels ist um 27% geringer als das des Größeren.

Die Frage: Um wie viel Prozent kleiner ist die Oberfläche des kleineren Würfels?


Kriegt ihr das hin?


Viel Spaß!


http://www.derwesten.de/politik/kaum-loesbare-aufgabe-fuer-achtklaessler-empoert-die-schulen-id6420121.html

Es liegt auch viel am Lehrer wie er den Jugendlichen das logische denken nahe bringt.
Wir hatten einen der mit uns viel Spaß hatte.

Um bei der Aufgabe zu bleiben,
man nimmt im Kopf einen Würfel mit 10 cm Seitenlänge, macht ein Volumen von 1000 cm³, und einer Seitenfläche von 100cm² (das werden unsere 100% Fläche)
27% davon weg macht 730cm³
Die dritte Wurzel ist auf dem Taschenrechner zu finden, aus 730 werden dann 9,004...

Da es reicht für eine Fläche den Unterschied zu errechnen nimmt an die 9,004 einfach im Quadrat, macht dann 81,....

Die 10 x 10 ergeben 100 (oder für uns die 100%) minus die 81 (%) macht 19.

Für derartige Aufgeben brauchten wir nicht mal den Lösungsweg hinschreiben.

Und ich war auch auf einer kaufmännischen Realschule.

Brathering
03.03.2012, 20:16
Ging mir ähnlich, zumal ich mit dem Wechsel der Schule auch das Bundesland wechselte. Hatte ein wenig Integrationsprobleme

Ein Kumpel ist wegen einer 5 in Mathe auf einer bayrischen Fachoberschule im Abschlussjahr durchgefallen, ging dann das Jahr in Berlin auf einer dortigen FOS wiederholen und bekam eine 2. Er sagte er musste nichts dazulernen :p

Ich hatte immer 4er, im Abschlussjahr nur 5 und 6 (gab mit Herzchen und Blumen vollgeschmierte Blätter ab), wollte nichts machen und bei der Abschlussprüfung, die 50% der Note ausmacht, es verbessern.
Die Strategie ging gut auf, bekam 12 Punkte (von 15 - entspricht guter 2) dank 2 Wochen intensiven Lernen.
Danach habe ich diesen Mist mir aus dem Schädel gesoffen und möchte mit sowas nicht mehr belästigt werden.

Mein zweites Problemfach in dem ich immer nahe der 5 war ist Kunst gewesen :)

Klopperhorst
03.03.2012, 20:19
....
Danach habe ich diesen Mist mir aus dem Schädel gesoffen und möchte mit sowas nicht mehr belästigt werden.

Sehr richtig. Wenn es dein Schöpfer nicht gewollt hat, dass du ohne Lernen, rein intuitiv, Zugang zu den Zahlen bekommst,
einfach wegsaufen.
Wie schlimm es den Kindern doch gemacht wird, ihnen bei schlechten Noten ein schlechtes Gewissen einzureden.
Dabei kann kein Kind und niemand in der Welt etwas für seine angeborenen Geistesfähigkeiten, noch für seine Willenskraft.

---

Dr Mittendrin
03.03.2012, 20:31
Ach schade bin zu spät für die Aufgabe dran.
Hätte es auch wie Antisozialist gerechnet.

Nur Wurzel per Hand ziehen kann ich nicht, ausser der eigenen. :ironie:

Nur per Taschenrechner.

Paul Felz
03.03.2012, 20:35
Ein Kumpel ist wegen einer 5 in Mathe auf einer bayrischen Fachoberschule im Abschlussjahr durchgefallen, ging dann das Jahr in Berlin auf einer dortigen FOS wiederholen und bekam eine 2. Er sagte er musste nichts dazulernen :p

Ich hatte immer 4er, im Abschlussjahr nur 5 und 6 (gab mit Herzchen und Blumen vollgeschmierte Blätter ab), wollte nichts machen und bei der Abschlussprüfung, die 50% der Note ausmacht, es verbessern.
Die Strategie ging gut auf, bekam 12 Punkte (von 15 - entspricht guter 2) dank 2 Wochen intensiven Lernen.
Danach habe ich diesen Mist mir aus dem Schädel gesoffen und möchte mit sowas nicht mehr belästigt werden.

Mein zweites Problemfach in dem ich immer nahe der 5 war ist Kunst gewesen :)

Hehe, Kunst und Musik hatte ich die 5 abonniert.
Aber eben Mathe- und Physikleistungskurs. Selbst damit wurde es an der Uni (Ing-Studiengang) recht eng. Aber ging. Heute brauche ich nur noch einen Bruchteil des gesamten mathematischen Wissens.

Denkpoli
03.03.2012, 20:59
Die Aufgabe löst man auf einen Blick. 2/3 von 27 sind 19.
Denn die Fläche hat nur zwei Dimensionen.

---

Nein!


Davon abgesehen ist dein Rechenweg falsch.

Klopperhorst
03.03.2012, 21:02
Nein!


Davon abgesehen ist dein Rechenweg falsch.

Was ist denn falsch und was richtig?
Der Mensch ist grundsätzlich Traumtänzer des Nichts auf der Schwelle zwischen Chaos und Starrheit.
All seine Wahrheit entspringt nur der Vorstellung seines Lebenstraumes.

---

Jule
03.03.2012, 21:03
Was ist denn falsch und was richtig?
Der Mensch ist grunsätzlich Traumtänzer des Nichts auf der Schwelle zwischen Chaos und Starrheit.
All seine Wahrheit entspringt nur der Vorstellung seines Lebenstraumes.

---

Uiuiui, das klingt ja richtig poetisch: "Ein Traumtänzer des Nichts, auf der Schwelle zwischen Chaos und Starrheit"

Schön gesagt! :]

Klopperhorst
03.03.2012, 21:05
Uiuiui, das klingt ja richtig poetisch: "Ein Traumtänzer des Nichts, auf der Schwelle zwischen Chaos und Starrheit"

Schön gesagt! :]

Von Poesie verstehen die Matheärsche so wenig, wie von Logik.
Das habe ich denen schon in der Schule eingebläut.

Sie waren und sind eben nur Spielbälle der Evolution und Ausgeburten der Gestirne.

---

Jule
03.03.2012, 21:12
Ein Kumpel ist wegen einer 5 in Mathe auf einer bayrischen Fachoberschule im Abschlussjahr durchgefallen, ging dann das Jahr in Berlin auf einer dortigen FOS wiederholen und bekam eine 2. Er sagte er musste nichts dazulernen :p

Ich hatte immer 4er, im Abschlussjahr nur 5 und 6 (gab mit Herzchen und Blumen vollgeschmierte Blätter ab), wollte nichts machen und bei der Abschlussprüfung, die 50% der Note ausmacht, es verbessern.
Die Strategie ging gut auf, bekam 12 Punkte (von 15 - entspricht guter 2) dank 2 Wochen intensiven Lernen.
Danach habe ich diesen Mist mir aus dem Schädel gesoffen und möchte mit sowas nicht mehr belästigt werden.

Mein zweites Problemfach in dem ich immer nahe der 5 war ist Kunst gewesen :)

Früher habe ich Mathe immer gehasst. War auch nie besonders gut, hatte immer ne 4,manchmal auch ne 5.
Als ich dann in die Oberstufe kam, hatte ich einen Mathelehrer, der seinen Beruf wirklich mit Herz und Leidenschaft ausgeübt hat.
Er hat uns eine neue Sichtweise näher gebracht. An Sommertagen haben wir oft auf dem Schulhof Matheunterricht gemacht. Er hat uns dann bspw. an Bäumen, Säulen, und was da sonst noch rumstand, Mathe erklärt!
War mal was ganz anderes. Seit ich diesen Lehrer hatte, hatte ich am Zeugnis in Mathe nie weniger als 12 Punkte!


Gruß Jule

Jule
03.03.2012, 21:13
Von Poesie verstehen die Matheärsche so wenig, wie von Logik.
Das habe ich denen schon in der Schule eingebläut.

Sie waren und sind eben nur Spielbälle der Evolution und Ausgeburten der Gestirne.

---

Warst du mal, bzw. bist du noch Lehrer ?

Klopperhorst
03.03.2012, 21:23
Warst du mal, bzw. bist du noch Lehrer ?

Richtig. Ich war und bin Lehrer meiner selbst. Und natürlich habe ich auch alles studiert,
von höherer Mathematik bis Serverkonfiguration.
Wenn ich darüber nachdenke, dass mein Gehirn trotz des Sauerstoffmangels in der Schwangerschaft
seinen rechten Lappen halbwegs gut entwickeln konnte, wird mir ganz anders zumute,
was für ein kongeniales Genie ich doch geworden wäre, würden meine beiden Hemisphären
dieselbe Schwingung entfachen.

---

Jule
03.03.2012, 21:25
Richtig. Ich war und bin Lehrer meiner selbst. Und natürlich habe ich auch alles studiert,
von höherer Mathematik bis Serverkonfiguration.
Wenn ich darüber nachdenke, dass mein Gehirn trotz des Sauerstoffmangels in der Schwangerschaft
seinen rechten Lappen halbwegs gut entwickeln konnte, wird mir ganz anders zumute,
was für ein kongeniales Genie ich doch geworden wäre, würden meine beiden Hemisphären
dieselbe Schwingung entfachen.

---

:)) :top:

Gruß Jule

Schrottkiste
03.03.2012, 21:28
Früher habe ich Mathe immer gehasst. War auch nie besonders gut, hatte immer ne 4,manchmal auch ne 5.
Als ich dann in die Oberstufe kam, hatte ich einen Mathelehrer, der seinen Beruf wirklich mit Herz und Leidenschaft ausgeübt hat.
Er hat uns eine neue Sichtweise näher gebracht. An Sommertagen haben wir oft auf dem Schulhof Matheunterricht gemacht. Er hat uns dann bspw. an Bäumen, Säulen, und was da sonst noch rumstand, Mathe erklärt!
War mal was ganz anderes. Seit ich diesen Lehrer hatte, hatte ich am Zeugnis in Mathe nie weniger als 12 Punkte!


Gruß Jule

Das hängt wirklich vom Lehrer ab und vor allem davon, ob er den jeweiligen Schüler mag oder nicht. Habe ähnliche Erfahrungen gemacht.

Denkpoli
03.03.2012, 21:38
Was ist denn falsch und was richtig?
Der Mensch ist grundsätzlich Traumtänzer des Nichts auf der Schwelle zwischen Chaos und Starrheit.
All seine Wahrheit entspringt nur der Vorstellung seines Lebenstraumes.

---

Ich vermute mal, dass dein Grundgedanke meinem entsprach: Wenn man einen Würfel maßstabsgetreu vergrößert ( bzw verkleinert ), vergrößert sich die Oberfläche quadratisch zur Kantenlänge und das Volumen kubisch. Folglich verändert sich Oberfläche entsprechend der 3/2-ten Wurzel des Volumens.

Deine Fehler sind nun:
1. Du benutzt eine Division, wo eine Wurzel fällig wäre.
2. Du benutzt einfach Prozentwerte, wo Faktoren nötig wären.

Und so geht's:
Der Veränderungsfaktor des Volumens von Würfel1 zu Würfel2 beträgt 0,73.
Davon wird die dritte Wurzel gezogen und dann wird das quadriert.
Das Ergebnis ist der Verändeungsfaktor der Fläche von Würfel1 zu Würfel2.
Mein Tr. zeigt 0,81074, was sich mit der Angabe von 19% deckt.

Klopperhorst
03.03.2012, 21:59
Ich vermute mal, dass dein Grundgedanke meinem entsprach: Wenn man einen Würfel maßstabsgetreu vergrößert ( bzw verkleinert ), vergrößert sich die Oberfläche quadratisch zur Kantenlänge und das Volumen kubisch. Folglich verändert sich Oberfläche entsprechend der 3/2-ten Wurzel des Volumens.

Deine Fehler sind nun:
1. Du benutzt eine Division, wo eine Wurzel fällig wäre.
2. Du benutzt einfach Prozentwerte, wo Faktoren nötig wären.

Und so geht's:
Der Veränderungsfaktor des Volumens von Würfel1 zu Würfel2 beträgt 0,73.
Davon wird die dritte Wurzel gezogen und dann wird das quadriert.
Das Ergebnis ist der Verändeungsfaktor der Fläche von Würfel1 zu Würfel2.
Mein Tr. zeigt 0,81074, was sich mit der Angabe von 19% deckt.

Korrekt, ich musste nur für die Flachköpfe hier bei Division und Prozenten bleiben,
da es ansonsten ausser dir und mir niemand verstanden hätte.
Das Ergebnis ist ja dasselbe.

---

Cinnamon
03.03.2012, 22:01
Ich kam jetzt nach 5 Minuten auf 17,91 % (ausgehend von einer Kantenlänge des größeren Würfels von 10 m).

Denkpoli
03.03.2012, 22:13
Ich kam jetzt nach 5 Minuten auf 17,91 % (ausgehend von einer Kantenlänge des größeren Würfels von 10 m).

Wenn du uns den Rechenweg nicht verrätst, kann dir niemand sagen, wo der Fehler liegt!

Cinnamon
03.03.2012, 22:17
Wenn du uns den Rechenweg nicht verrätst, kann dir niemand sagen, wo der Fehler liegt!

Volumen:

Würfel A: 1000 cm³
Würfel B: 730 cm³

Kantenlängen:

Würfel A: 10 cm
Würfel B: 9,1 cm (Volumen beruht auf 3 Kantenlängen, folglich muss die Prozentualverkleinerung durch 3 geteilt werden, um die Verkleinerung jeder Kante zu erhalten).

9,1 * 9,1 = 82,81
100 - 82,81 = 17,19

Denkpoli
03.03.2012, 22:25
Volumen:

Würfel A: 1000 cm³
Würfel B: 730 cm³

Kantenlängen:

Würfel A: 10 cm
Würfel B: 9,1 cm (Volumen beruht auf 3 Kantenlängen, folglich muss die Prozentualverkleinerung durch 3 geteilt werden, um die Verkleinerung jeder Kante zu erhalten).

9,1 * 9,1 = 82,81
100 - 82,81 = 17,19

Die Kantenlänge von Würfel B ist falsch!

Es wird übrigens nichts durch 3 geteilt!

Cinnamon
03.03.2012, 22:26
Die Kantenlänge von Würfel B ist falsch!

Man muss die Kantenlängen insgesamt um 2,7 cm reduzieren. 2,7/3 sind 0,9, 10-0,9 ist 9,1. Die Kantenlänge ist also richtig.

Denkpoli
03.03.2012, 22:36
Man muss die Kantenlängen insgesamt um 2,7 cm reduzieren. 2,7/3 sind 0,9, 10-0,9 ist 9,1. Die Kantenlänge ist also richtig.

Die Kantenlänge erhältst du, indem du die Kubikwurzel aus dem Volumen von Würfel B ziehst. Dann funktionert dein Rechenweg übrigens! ( Auch wenn er nicht der Aufgabenstellung entspricht )

Katranka
03.03.2012, 22:37
Die Aufgabe war in drei Zeilen gelöst. Hm, meine Schulzeit ist zwar schon etwas her, aber ich glaube, dass in der achten Klasse bereits Volumen- und Oberflächenberechnung geometrischer Körper behandelt wurde. Neulich habe ich einen Bericht über eine Matheprüfung an einer Uni gelesen, bei der über 90% durchgefallen waren. Da wundert mich nichts mehr.

C-Dur
03.03.2012, 22:55
Die Aufgabe löst man auf einen Blick. 2/3 von 27 sind 19.
Denn die Fläche hat nur zwei Dimensionen.

---Mit Verlaub, lieber Klopperhorst, aber Deine Antwort ist falsch! Naemlich,...
27:3=9x2=18.:hihi:
:))

Paul Felz
03.03.2012, 22:57
Die Aufgabe war in drei Zeilen gelöst. Hm, meine Schulzeit ist zwar schon etwas her, aber ich glaube, dass in der achten Klasse bereits Volumen- und Oberflächenberechnung geometrischer Körper behandelt wurde. Neulich habe ich einen Bericht über eine Matheprüfung an einer Uni gelesen, bei der über 90% durchgefallen waren. Da wundert mich nichts mehr.
Das waren Lehramtsstudenten, Don hatte es eingebracht.Ebenfalls lächerliche Aufgaben

tommy3333
03.03.2012, 23:31
Man muss die Kantenlängen insgesamt um 2,7 cm reduzieren. 2,7/3 sind 0,9, 10-0,9 ist 9,1. Die Kantenlänge ist also richtig.
Nein.

V1 = 0,73 * V2
V1 = L1³
V2 = L2³
L1³ = 0,73 * L2³
L1 = Kubikwurzel(0,73 = L2³)
L1 = Kubikwurzel(0,73) * L2
L1² = (Kubikwurzel(0,73) * L2)²
L1² = Kubikwurzel(0,73)² * L2²
6 * L1² = (Kubikwurzel(0,73)² * 6 * L2²
F1 = 6* L1²
F2 = 6* L2²
F1 = Kubikwurzel(0,73)² * F2

(L1,L2...Länge, F1,F2...Oberfläche, V1,V2...Volumen)

Kubikwurzel(0,73)² = 0,81

Da wird nichts durch 3 geteilt.

stuff
04.03.2012, 01:35
Sagt ma wie kompliziert geht des denn?

a³= 0.73 b³
a = 0.9 b
a² = 0.81 b²

Klopperhorst
04.03.2012, 08:16
Mit Verlaub, lieber Klopperhorst, aber Deine Antwort ist falsch! Naemlich,...
27:3=9x2=18.:hihi:
:))

19! steht doch da.
Mein holografischer Blick fürs Ganze hat mir noch nie die Zukunft verbaut,
im Gegensatz zu Leuten, die ihre Seele bei eBay versteigern, nur um den korrekten Rechenweg einzuhalten.

Entscheidend ist, was hinten rauskommt.
Praxistest bestanden!

---

Praetorianer
04.03.2012, 09:45
Schön. Das ist für einen Schüler der 8.Klasse aber meiner Meinung nach nicht lösbar. Oder die Anforderungen sind deutlcih höher als hier in Hamburg, das sind sie bestimmt aber... ich kann mir das nicht vorstellen um ehrlich zu sein.

Das kommt einfach drauf an, was die Schüler schon im Unterricht alles hatten. Sie müssen wissen, wie man das Volumen eines Würfels berechnet, sie müssen wissen, wie man die Oberfläche berechnet und mit einem Dreisatz umgehen kann. Wenn das im Unterricht hinreichend gut vermittelt wurde, wäre das ne Aufgabe, die zumindest sehr gute oder auch gute bis sehr gute Schüler lösen, an der Tafel vorrechnen und soweit erklären können, dass mittelmäßige Schüler kapieren, was sie gemacht haben.

In den Rahmenplan schreiben, die Klasse dem 63 jährigen Lehrer nach seinem zweiten Herzinfarkt übergeben und dann jede zweite Woche Ausfall, jede zweite Woche einen wechselnden Vertretungslehrer hinschicken reicht aber nicht, ich meine der Stoff muss vermittelt worden sein.

BRDDR_geschaedigter
04.03.2012, 09:54
Ja, das ist allerdings zu schwer.
Gebe Nachhilfe in Mathe, und war am Anfang über as Niveau sehr erstaunt.
Ich habe bspw. eine Nachhilfeschülerin, die ist in der 6. Klasse in der Realschule, und die nehmen jetzt schon Potenzrechnung durch!
Sowas habe ich in der 8. gemacht!

:))

Prozentrechnung macht man in Bayern in der Realschule schon immer in der 6ten Klasse Realschule. Das ist auch richtig so, die Kinder sollen gefordert werden.

Die Aufgabe vom Strangersteller ist nicht zu schwer für eine 8te Klasse.

BRDDR_geschaedigter
04.03.2012, 09:57
Ich kann mich zwar nicht mehr erinnnern was wir in der 8. Klasse (also eigentlich der 4.) Gym in Mathe machten, aber es war sicherlich heftiger als die simple Beziehung Oberfläche/Volumen von Würfeln.
Woran ich mich genau erinnere sind die ersten paar Mathestunden am Gym überhaupt, also die ersten Tage in der 1. Klasse, da knallte unser Mathespieß uns die Zahlensysteme vom Binär- bis Hexadezimalsystem vor den Latz. Nach den mühelosen Grundschuljahren (immerhin konnten wir da auch schon prozentrechnen) ein Kulturschock.
Vor allem weil ich auf einmal lernen mußte.

Ah, das war bei mir genauso. Wobei ich sagen muss, dass es Quatsch ist, einem Fünftklässler hier Zahlensysteme zu lehren (Der weiß ja gar nicht wofür). Gut, der Lehrer war auch unfähig.

Sathington Willoughby
04.03.2012, 10:15
Schön. Das ist für einen Schüler der 8.Klasse aber meiner Meinung nach nicht lösbar. Oder die Anforderungen sind deutlcih höher als hier in Hamburg, das sind sie bestimmt aber... ich kann mir das nicht vorstellen um ehrlich zu sein.

Bei uns im Süden ist sowas normaler Stoff, beschwert euch bei den roten Bildungssenatoren! :cool2:
Ich doch ganz einfache Flächen- und Volumenberechnung, ein bisschen Schreibarbeit, mehr nicht.

Don
04.03.2012, 10:20
Ah, das war bei mir genauso. Wobei ich sagen muss, dass es Quatsch ist, einem Fünftklässler hier Zahlensysteme zu lehren (Der weiß ja gar nicht wofür). Gut, der Lehrer war auch unfähig.

Ein generelles Problem unserer Bildungspolitik. Als ich ins Gymnasium kam gab es ja noch nichtmal Taschenrechner, mein Vater arbeitete damals in der Lohnbuchhaltung einer Firma die IBM Lochkartensysteme benutzte. Riesenmaschinen. Selbst davon hatte unser Mathelehrer keine Ahnung weshalb jeglicher praktische Bezug des Erlernens von Zahlensystemen fehlte.
Ich habe im Rückblick nichts gegen den Zeitpunkt und den Stoff einzuwenden, nur die Didaktik war (und ist vermutlich noch) katastrophal. Wobei hier die Amis wieder mal die Nase vorn zu haben scheinen während unsere Top-Entscheider ziemlich ratlos auf die Frage reagieren was ein Browser ist.


http://www.wimp.com/reinventeducation/

BRDDR_geschaedigter
04.03.2012, 10:24
Ein generelles Problem unserer Bildungspolitik. Als ich ins Gymnasium kam gab es ja noch nichtmal Taschenrechner, mein Vater arbeitete damals in der Lohnbuchhaltung einer Firma die IBM Lochkartensysteme benutzte. Riesenmaschinen. Selbst davon hatte unser Mathelehrer keine Ahnung weshalb jeglicher praktische Bezug des Erlernens von Zahlensystemen fehlte.
Ich habe im Rückblick nichts gegen den Zeitpunkt und den Stoff einzuwenden, nur die Didaktik war (und ist vermutlich noch) katastrophal. Wobei hier die Amis wieder mal die Nase vorn zu haben scheinen während unsere Top-Entscheider ziemlich ratlos auf die Frage reagieren was ein Browser ist.


http://www.wimp.com/reinventeducation/

Die Schüler wussten halt nicht, wofür das gut sein soll, Praxisbezug gab es auch kaum glaube ich, der Stoff wurde halt streng durchgezogen nach Vorschrift. Man hätte andere Sachen vorziehen können und die Zahlensysteme später machen können.

In der 8ten Klasse Informatik wurde es eh wiederholt, da wusste man dann aber wofür.

Don
04.03.2012, 10:31
Die Schüler wussten halt nicht, wofür das gut sein soll, Praxisbezug gab es auch kaum glaube ich, der Stoff wurde halt streng durchgezogen nach Vorschrift. Man hätte andere Sachen vorziehen können und die Zahlensysteme später machen können.

In der 8ten Klasse Informatik wurde es eh wiederholt, da wusste man dann aber wofür.

Zu meiner Zeit existierte der Begriff Informatik noch gar nicht.

C-Dur
04.03.2012, 13:59
19! steht doch da.
Mein holografischer Blick fürs Ganze hat mir noch nie die Zukunft verbaut,
im Gegensatz zu Leuten, die ihre Seele bei eBay versteigern, nur um den korrekten Rechenweg einzuhalten.

Entscheidend ist, was hinten rauskommt.
Praxistest bestanden!

---Den Link mit der Antwort habe ich eben erst gesehen!! Das blinde Huhn usw...:rolleyes:
Immerhin, Dein holografischer Blick hat es in sich.

Jetzt will ich die Aufgabe mal an meine zwei Enkelkinder schicken, die in der 10. und 11. Highschool Klasse sind. Unser Schulsystem ist ja etwas anders als in Deutschland.

Freier Beobachter
04.03.2012, 14:02
Die Schüler wussten halt nicht, wofür das gut sein soll, Praxisbezug gab es auch kaum glaube ich, der Stoff wurde halt streng durchgezogen nach Vorschrift. Man hätte andere Sachen vorziehen können und die Zahlensysteme später machen können.

In der 8ten Klasse Informatik wurde es eh wiederholt, da wusste man dann aber wofür.

Das Problem ist nicht die Prozentrechnung, sondern das Ziehen der 3. Wurzel. Und das macht man auch im Süden nicht in der 8. Klasse. Die Formel aufzustellen ist auch nicht allzu schwer.

Paul Felz
04.03.2012, 14:03
Ein generelles Problem unserer Bildungspolitik. Als ich ins Gymnasium kam gab es ja noch nichtmal Taschenrechner, mein Vater arbeitete damals in der Lohnbuchhaltung einer Firma die IBM Lochkartensysteme benutzte. Riesenmaschinen. Selbst davon hatte unser Mathelehrer keine Ahnung weshalb jeglicher praktische Bezug des Erlernens von Zahlensystemen fehlte.
Ich habe im Rückblick nichts gegen den Zeitpunkt und den Stoff einzuwenden, nur die Didaktik war (und ist vermutlich noch) katastrophal. Wobei hier die Amis wieder mal die Nase vorn zu haben scheinen während unsere Top-Entscheider ziemlich ratlos auf die Frage reagieren was ein Browser ist.


http://www.wimp.com/reinventeducation/

Das erinnert mich daran, daß ich der kleinen Schwester meiner damaligen Freundin Binärsystem beibrachte. Sie löste als einzige die Arbeit richtig, bekam aber eine 5. Nach einemm kurzen Gespräch mit der Lehrerin wurde es eine 1. Die Lehrerin wurde kurz darauf versetzt.

Sie hatte es selbst nicht kapiert.

Paul Felz
04.03.2012, 14:04
Das Problem ist nicht die Prozentrechnung, sondern das Ziehen der 3. Wurzel. Und das macht man auch im Süden nicht in der 8. Klasse. Die Formel aufzustellen ist auch nicht allzu schwer.
Das schrieb ich schon. Es kommt drauf an, ob Taschenrechner erlaubt waren. Wenn nicht, reicht Abschätzung, Außerdem geht das auch schriftlich, dauert nur etwas.

Freier Beobachter
04.03.2012, 14:05
Das schrieb ich schon. Es kommt drauf an, ob Taschenrechner erlaubt waren. Wenn nicht, reicht Abschätzung, Außerdem geht das auch schriftlich, dauert nur etwas.

Das geht schriftlich? Habe ich nicht gelernt.

Denkpoli
04.03.2012, 15:04
Das geht schriftlich? Habe ich nicht gelernt.

1. Es gibt tatsächlich einen Wurzelalgorithmus, gelernt habe ich den aber auch nicht.

2. Es gibt ein Näherungsverfahren ( Heron ), welches man in der Realschule ( Bayern ) durchnimmt.

Freier Beobachter
04.03.2012, 15:09
1. Es gibt tatsächlich einen Wurzelalgorithmus, gelernt habe ich den aber auch nicht.

2. Es gibt ein Näherungsverfahren ( Heron ), welches man in der Realschule ( Bayern ) durchnimmt.

Das scheint man aber am Gymnasium nicht zu lernen...

Denkpoli
04.03.2012, 15:15
Das scheint man aber am Gymnasium nicht zu lernen...

Hast nix verpasst!
Das Verfahren ist so billig, dass man es sich mit etwas Hirn selbst zusammenreimen kann.

Paul Felz
04.03.2012, 15:16
Das scheint man aber am Gymnasium nicht zu lernen...

Bei uns schon. Damals

BRDDR_geschaedigter
04.03.2012, 15:18
Das Problem ist nicht die Prozentrechnung, sondern das Ziehen der 3. Wurzel. Und das macht man auch im Süden nicht in der 8. Klasse. Die Formel aufzustellen ist auch nicht allzu schwer.

In der achten Klasse hat man schon einen Taschenrechner. Außerdem kann man das auch ohne Rechner UNGEFÄHR ausrechnen.

Heißt dann irgendwie Intervallannährungsverfahren.

schastar
04.03.2012, 15:33
Die Aufgabe löst man auf einen Blick. 2/3 von 27 sind 19.
Denn die Fläche hat nur zwei Dimensionen.

---

Trotz überlegen komme ich mit deinem Rechenweg nicht zu recht.

Wenn ich jetzt von einem verringerten Volumen von 87,5% ausgehe dann reduziert sich nach meiner Rechnung die Fläche um 75%.

Die 87,5% sind der Unterschied des Volumens von einem Würfel mit 10x10 cm zu einem von 5x5 cm. Der Kleinere hat also nur 1/8 des Größeren an Volumen und 1/4 an Fläche.

Klopperhorst
04.03.2012, 18:23
Das war doch nur Spaß.

---

Stadtknecht
04.03.2012, 18:29
Eines vermisse ich:

Es gibt 81 Beiträge in diesem Strang und noch keiner nimmt auf Juden, Muslime und Nazis Bezug.

Besteht Hoffnung für das Forum?

Pillefiz
04.03.2012, 18:36
nein, weil du es nicht dabei belassen hast. Also auch in diesem Strang sind JENE zu finden

Freier Beobachter
04.03.2012, 19:23
Eines vermisse ich:

Es gibt 81 Beiträge in diesem Strang und noch keiner nimmt auf Juden, Muslime und Nazis Bezug.

Besteht Hoffnung für das Forum?

Was hast du getan???
Genau diese Wörter sind doch nun gefallen!
Schlimmes wird sich ereilen.

MorganLeFay
04.03.2012, 19:25
Was hast du getan???
Genau diese Wörter sind doch nun gefallen!
Schlimmes wird sich ereilen.
Solange es nur sich selbst ereilt....

bismarke
04.03.2012, 19:58
so schwer war die aufgabe nun wirklich nicht, so etwas fördert das abstarkte denken und rechnen mit variablen.

Ganz_unten
04.03.2012, 20:15
Korrekt, ich musste nur für die Flachköpfe hier bei Division und Prozenten bleiben,
da es ansonsten ausser dir und mir niemand verstanden hätte.
Das Ergebnis ist ja dasselbe.

---

Tja, der nordische Verstand....

Ganz_unten
04.03.2012, 20:17
1. Es gibt tatsächlich einen Wurzelalgorithmus, gelernt habe ich den aber auch nicht.

2. Es gibt ein Näherungsverfahren ( Heron ), welches man in der Realschule ( Bayern ) durchnimmt.

Man kann das Newton-Verfahren anwenden....

Eridani
04.03.2012, 20:26
Der Knackpunkt liegt im Ziehen der 3. Wurzel. Ohne Taschenrechner schwierig. Waren Taschenrechner erlaubt, ist das eine 3-Minuten-Aufgabe.

Taschenrechner sind heute generell erlaubt an Schulen ( Ausnahmen möglich)
Auf das Ergebnis bis ich auch gekommen - allerdings etwas umständlicher.

Die Formeln für Oberfläche und Volumen muss man selbst ableiten können, ohne Tabellen.

Es ist richtig, das 25 Jahre Muslime und Analphabeten unsere Lernstandards in den Klassen herunter gezogen haben. Das will die feige Kultusministerkonferenz in ihrem Multi-Kulti Wahn aber nicht zugeben

So wurden die Standards immer weiter nach unten gezogen - statt die Versager rauszuschmeissen.

Schuld ist auch die Weigerung der Muslime, Deutsch zu lernen - Alles letztendlich ein Aspekt ihres Festhaltens an ihrer Kultur und der Weigerung sich anzupassen.

Das Ergebnis sehen wir jetzt. Eine Schule regt sich auf, über die "sehr schwere Aufgabe" -Wird evtl. sogar als "Affront" gegenüber Muslimen gesehn!! Ein Skandal, wie weit dieses System schon durch die Einwanderung versaut wurde. Warum hätten Russen und Vietnamesen damit kein Problem?

Jedenfalls hatten wir ähnliche Aufgaben schon in der 7. Klasse zu DDR Zeiten!

E:

Nikolaus
04.03.2012, 20:29
Eines vermisse ich:
Es gibt 81 Beiträge in diesem Strang und noch keiner nimmt auf Juden, Muslime und Nazis Bezug.
Besteht Hoffnung für das Forum?Das liegt am Thema. Mathematik ist ja bekanntlich die einzige vollkommen ideologiefreie Wissenschaft.

Das hat aber unseren Faulpelz trotzdem nicht von einem kleinen Ablenkungsversuch auf das Forenlieblingsthema abgehalten:

Ich war auch über das Niveau erstaunt. Aber andersherum. Die können ja nicht mal rechnen geschweige denn Zusammenhänge erkennen.
Liegt an zwei Dingen:
1. Durchziehen auch der Dümmsten (lt. Statistik Türken)

Paul Felz
04.03.2012, 20:32
Taschenrechner sind heute generell erlaubt an Schulen ( Ausnahmen möglich)
Auf das Ergebnis bis ich auch gekommen - allerdings etwas umständlicher.

Die Formeln für Oberfläche und Volumen muss man selbst ableiten können, ohne Tabellen.

Es ist richtig, das 25 Jahre Muslime und Analphabeten unsere Lernstandards in den Klassen herunter gezogen haben. Das will die feige Kultusministerkonferenz in ihrem Multi-Kulti Wahn aber nicht zugeben

So wurden die Standards immer weiter nach unten gezogen - statt die Versager rauszuschmeissen.

Schuld ist auch die Weigerung der Muslime, Deutsch zu lernen - Alles letztendlich ein Aspekt ihres Festhaltens an ihrer Kultur und der Weigerung sich anzupassen.

Das Ergebnis sehen wir jetzt. Eine Schule regt sich auf, über die "sehr schwere Aufgabe" -Wird evtl. sogar als "Affront" gegenüber Muslimen gesehn!! Ein Skandal, wie weit dieses System schon durch die Einwanderung versaut wurde. Warum hätten Russen und Vietnamesen damit kein Problem?

Jedenfalls hatten wir ähnliche Aufgaben schon in der 7. Klasse zu DDR Zeiten!

E:

Exakt

Paul Felz
04.03.2012, 20:33
Das liegt am Thema. Mathematik ist ja bekanntlich die einzige vollkommen ideologiefreie Wissenschaft.

Das hat aber unseren Faulpelz trotzdem nicht von einem kleinen Ablenkungsversuch auf das Forenlieblingsthema abgehalten:
Das ist kein Ablenkungsversuch, Andersbegabter. Das ist eine Begründung. Die Statistiken geben eben die Wirklichkeit wieder.

Denkpoli
04.03.2012, 21:16
Man kann das Newton-Verfahren anwenden....

Das Heron-Verfahren ist der Spezialfall des Newton-Verfahrens für Wurzeln.

Ganz_unten
04.03.2012, 21:46
Ja, zur Berechnung der Quadratwurzel.

Ganz_unten
04.03.2012, 21:53
Das liegt am Thema. Mathematik ist ja bekanntlich die einzige vollkommen ideologiefreie Wissenschaft.



Das stimmt so nicht!
Es existiert z.B. , allerdings nur bei einem kleineren Teil der wissenschaftlich arbeitenden Mathematiker, eine Ideologie, die Widerspruchsbeweise ablehnt.
http://de.wikipedia.org/wiki/Intuitionismus

Der mathematische Intuitionismus vertritt, dass die Mathematik eine aktiv konstruktive Tätigkeit ist.
Alle mathematischen Gegenstände sind Konstrukte, produziert von idealen Mathematikern,
die gleichwohl endlich bleiben und damit aktual unendliche mathematische Objekte nicht wirklich konstruieren können.
Um nichtkonstruktive Beweise ausschließen zu können, müssen die Gesetze der Elimination doppelter Negation (non-non-A = A)
und des Ausschlusses einer dritten Alternative bei logischen Gegensätzen (A oder non-A) aus der klassischen Logik suspendiert werden.
Darum müssen klassische mathematische Theorien wie die Peano-Arithmetik revidiert werden.
Während im Bereich der Arithmetik syntaktische Übersetzungen in intuitionistische Aussagen leicht zu bewerkstelligen sind,
erhöht der intuitionistische Ansatz in der Analysis und anderen Theorien höherer Mathematik die Komplexität enorm.
Gegenpositionen in der Philosophie der Mathematik sind Logizismus (Gottlob Frege: Mathematik ist reduzierbar auf Logik),
Formalismus (David Hilbert), Prädikativismus (Bertrand Russell).[12]

Denkpoli
04.03.2012, 22:02
Ja, zur Berechnung der Quadratwurzel.

Ja, stimmt!
Aber man kann es mit einer winzigen, geradezu ins Auge springenden, Abänderung auch für andere Wurzeln nutzen.

Paul Felz
04.03.2012, 22:05
Ja, stimmt!
Aber man kann es mit einer winzigen, geradezu ins Auge springenden, Abänderung auch für andere Wurzeln nutzen.

Nun, da offensichtlich Taschenrechner erlaubt wsaren, erübrigt sich das. In diesem Falle ist die Aufgabe in drei Minuten zu lösen. Zwei Minuten für das suchen des Taschenrechners schon eingerechnet.

Nikolaus
04.03.2012, 22:14
Das stimmt so nicht!
Es existiert z.B. , allerdings nur bei einem kleineren Teil der wissenschaftlich arbeitenden Mathematiker, eine Ideologie..Mathematiker sind nicht ideologiefrei, keine Frage.

Ganz_unten
04.03.2012, 23:48
Mathematiker sind nicht ideologiefrei, keine Frage.

q.e.d.

Ganz_unten
05.03.2012, 00:32
Ja, stimmt!
Aber man kann es mit einer winzigen, geradezu ins Auge springenden, Abänderung auch für andere Wurzeln nutzen.

In dem Fall ist es das Newton-Verfahren zur Bestimmung der Nullstelle von F(x)=c-x^n , c>0.

Mit einem (geeigneten) Startwert x_0 bildet man für j=0,1,2,3,... die Folge

x_(j+1) = x_j - F(x_j)/F'(x_j) = ... = ((n-1)*(x_j)^n+c)/(n*(x^(j-1))

Die Rekursion konvergiert gegen die n-te Wurzel von c, also x_j -> c^(1/n) für j->00.

Für n=2 liefert die Rekursion das erwähnte Verfahren von Heron zur Bestimmung der Quadratwurzel.

So "winzig, geradezu ins Auge springend" ist die Änderung aber nicht, oder?

Übrigens, mit jeder Iteration verdoppelt sich die Anzahl der gültigen Dezimalstellen,

d.h. in der Praxis braucht man nicht mehr als drei oder vier Iterationen, um einen genauen Wert für c^(1/n) zu berechnen.

Teeernte
05.03.2012, 05:18
Physikprüfung an der Universität von Kopenhagen; Aufforderung an den Prüfling:

"Beschreiben Sie bitte, wie man die Höhe eines Wolkenkratzers mit Hilfe eines Barometers feststellen kann."

Der Prüfling antwortet:

"Sie befestigen ein langes Stück Schnur am Rand des Barometers und lassen das Barometer dann vom Dach des Wolkenkratzers zum Boden hinunter. Die Länge der Schnur plus die Höhe des Barometers entspricht der Höhe des Gebäudes."
Die Antwort entrüstet die Prüfer; sie wollen den Prüfling durchfallen lassen. Der Prüfling beschwert sich mit der Begründung, dass seine Antwort doch eindeutig korrekt sei.

Der Einspruch des Prüflings wird akzeptiert, allerdings wird bemängelt, dass die vorgetragene Lösung kein spezielles Physikwissen beweise. Der Prüfling wird um eine 'passendere' Antwort gebeten. Hierfür bekommt er eine mehrere Minuten dauernde Überlegungszeit eingeräumt.

Der Prüfling nutzt die Überlegungsfrist bis zum Schluss; er scheint intensiv nachzudenken. Dann meint er, dass er mehrere Antwortmöglichkeiten gefunden habe, er aber unsicher sei, welche Antwort denn nun von ihm erwartet werde. Sichtlich genervt fordern die Prüfer den Prüfling auf, endlich seine Lösungen vorzutragen.

"Sie könnten das Barometer vom Dach des Wolkenkratzers fallen lassen und die Zeit messen, die es braucht, um den Boden zu erreichen. Die Höhe des Gebäudes können Sie dann mit der Formel H=0.5g x t im Quadrat berechnen. Das Barometer wäre allerdings zerstört.

Falls die Sonne scheint, könnten Sie die Höhe des Barometers messen, es hochstellen und die Länge seines Schattens messen. Dann messen Sie die Länge des Schattens des Wolkenkratzers. Anschließend ist es eine einfache Sache, anhand der proportionalen Arithmetik die Höhe des Wolkenkratzers zu berechnen.

Wenn Sie jedoch besonders wissenschaftlich vorgehen wollten, könnten Sie ein kurzes Stück Schnur an das Barometer binden und es schwingen lassen wie ein Pendel, zuerst auf dem Boden und dann auf dem Dach des Wolkenkratzers. Die Höhe entspricht der Abweichung der gravitationalen Wiederherstellungskraft T=2pi im Quadrat (l/g).

Sofern das Gebäude eine außen angebrachte Feuertreppe besitzt, könnten Sie seine Höhe dadurch ermitteln, dass Sie die Barometerhöhe anlegen (wie einen Zollstock) und die Anzahl der Barometerlängen ermitteln. (Barometerlänge mal Anzahl = Höhe des Bauwerkes)

Wenn Sie lediglich eine langweilige orthodoxe Lösung wünschen, dann können Sie das Barometer benutzen, um den Luftdruck auf dem Dach des Wolkenkratzers und auf dem Boden zu messen und aus dem Unterschied in Millibar die Höhe des Gebäudes ableiten.

Da wir aber ständig aufgefordert werden, unseren Verstand zu nutzen, wäre es sinnvoller, einfach den Hausmeister zu befragen und ihm als Dankeschön das Barometer zu schenken."
Der Prüfling war Niels Bohr, der erste Däne, dem der Nobelpreis für Physik zugesprochen wurde.




Nun - die Schüler heute haben mit unterschiedlichem Lehrstoff zu kämpfen,

Energie die "erneuerbar" ist... ,

mit Verteufelter Chemie und gaaaanz schlimmer Physik.

Mathematik - auch so ein Hexenwerk unterstützt die beiden anderen Wissenschaften auch noch.........

....da sterben Tiere von !!!! Chemie macht Gifte, CO2 und lauter solche Dinge.... und die Physik tötet die Wahle.

Wissenschaft ist gaaaaaanz schädlich!


Man wähle Naturwissenschaft ab, schummle sich um den Rest - und macht auf Sozialkunde und Sprachen , Heiratet in eine reiche Familie ein - oder ...wenn alles nicht klappt - wird man eben Superstar......irgendwas mit Medien....

Leistung ? - lohnt nicht.... Aufmerksamkeit gibt's - wenn man stockblöd und blond ist - als Mädel - der "Rest" lässt sich richten.

Ein Junge hast schon schwieriger - da muss man NICHTDEUTSCHER sein Pass ja ....aber mehr nicht.

Guckstu ! Kanstu Aukoknacken - ....passiert NICHTS! Zur Not - Papas GüRüStbau...

Jedenfalls - Lehrer in DEM SYSTEM ???? Erneuert weiter die Energie ....... zählt Arbeitslose - die richtig gezählt doppelt soviel sind....
Schule soll NUR auf das Leben vorbereiten, Vordrucke ausfüllen und im Amt ruhig sitzen , warten bis man dran ist.

Mütterchen
05.03.2012, 05:54
Ich hatte auch eine Lösung gefunden. Ich trau' mich aber nicht, die zu schreiben. Die ist so einfach, dass ich wohl doch einen Fehler gemacht habe.

@Eridani: der Mathelehrer meines Sohnes sagte mal zu mir, seiner Meinung nach sei es eine der allergrößten Fehler gewesen, im Matheunterricht Taschenrechner zuzulassen.
Ich sehe das nicht ganz so, früher gab es ja nicht die Möglichkeit, diese zu nutzen. Andererseits waren die Schüler damals auch in der Lage, ohne das Ding zu rechnen.

Stadtknecht
05.03.2012, 11:15
Was hast du getan???
Genau diese Wörter sind doch nun gefallen!
Schlimmes wird sich ereilen.

Ich hatte eigentlich beim spätestens zehnten Beitrag so etwas erwartet:

"Mathematik ist eine von Juden für Juden erfundene Wissenschaft. Der edle Arier braucht so etwas nicht!"

"Das ist Algebra, eine Erfindung der Musels!"

"Das tun die verbeamteten Lehrer- und Ministerbüttel nur, um Kinder zu quälen! Türken brauchen solche Aufgaben nicht zu rechnen!"


:P :P :P

Stadtknecht
05.03.2012, 11:31
Das liegt am Thema. Mathematik ist ja bekanntlich die einzige vollkommen ideologiefreie Wissenschaft.

Das hat aber unseren Faulpelz trotzdem nicht von einem kleinen Ablenkungsversuch auf das Forenlieblingsthema abgehalten:


Paul Felz bezieht sich offenbar auf Sarrazins Buch und hat nicht unrecht.

Nikolaus
05.03.2012, 18:00
Paul Felz bezieht sich offenbar auf Sarrazins Buch und hat nicht unrecht.Ach was. Faulpelz war schon lange vor diesem Buch ein Rassist.
Du störst Dich jetzt also doch nicht an solchen Ablenkungsmanövern im Thread??

Sprecher
07.03.2012, 21:40
:))

Prozentrechnung macht man in Bayern in der Realschule schon immer in der 6ten Klasse Realschule.

So spät? Dann scheint das bayrische Schulsystem ja doch nicht so beeindruckend zu sein.

Sprecher
07.03.2012, 21:41
so schwer war die aufgabe nun wirklich nicht, so etwas fördert das abstarkte denken und rechnen mit variablen.

Die Aufgabe ist pillepalle wenn man einen Taschenrechner benutzen darf, was höchstwahrscheinlich der Fall war.

Paul Felz
07.03.2012, 21:47
Paul Felz bezieht sich offenbar auf Sarrazins Buch und hat nicht unrecht.

So ist es

Sprecher
07.03.2012, 21:48
Ich hatte eigentlich beim spätestens zehnten Beitrag so etwas erwartet:

[B]"Mathematik ist eine von Juden für Juden erfundene Wissenschaft. Der edle Arier braucht so etwas nicht!"

"D

Mathematik kommt von den Babyloniern.
Die Juden haben nur die Zinseszinrechnung erfunden, laut Einstein die größte wissenschaftliche Errungenschaft aller Zeiten. So sind sie halt.

Paul Felz
07.03.2012, 21:48
Ach was. Faulpelz war schon lange vor diesem Buch ein Rassist.
Du störst Dich jetzt also doch nicht an solchen Ablenkungsmanövern im Thread??
Natürlich bin ich das. Alles andere ist ja auch nur strunzdumm.

Nikolaus
07.03.2012, 23:28
Ab sofort läuft auch dieser Thread wieder in die übliche Richtung.
Ist aber jetzt auch egal, denn die Rechenaufgabe ist ja gelöst.

Stadtknecht
08.03.2012, 12:16
Mathematik kommt von den Babyloniern.
Die Juden haben nur die Zinseszinrechnung erfunden, laut Einstein die größte wissenschaftliche Errungenschaft aller Zeiten. So sind sie halt.

Leute, ihr lasst nach!

Früher kam spätestens nach dem dritten Beitrag ein Verweis des politisch verfolgten, daß der User Valü auf dem Piz Palü den Inhaber der Villa den Affen in einem Porsche schieben lässt.
Und spätestens der zehnte Beitrag hätte mit Juden und Muslimen zu tun.

Sprecher
08.03.2012, 16:28
Leute, ihr lasst nach!

Früher kam spätestens nach dem dritten Beitrag ein Verweis des politisch verfolgten, daß der User Valü auf dem Piz Palü den Inhaber der Villa den Affen in einem Porsche schieben lässt.
Und spätestens der zehnte Beitrag hätte mit Juden und Muslimen zu tun.

Tut mir leid, ich habe den Faden erst gestern entdeckt, sonst hätte ich natürlich meine Anmerkungen früher beigefügt.

BRDDR_geschaedigter
08.03.2012, 19:10
So spät? Dann scheint das bayrische Schulsystem ja doch nicht so beeindruckend zu sein.

:))

Ihr Ossis lernts wahrscheinlich nur das Quatschen, die Klappe kenne ich.

laurin
09.03.2012, 22:30
Ich hatte auch eine Lösung gefunden. Ich trau' mich aber nicht, die zu schreiben. Die ist so einfach, dass ich wohl doch einen Fehler gemacht habe.

@Eridani: der Mathelehrer meines Sohnes sagte mal zu mir, seiner Meinung nach sei es eine der allergrößten Fehler gewesen, im Matheunterricht Taschenrechner zuzulassen.
Ich sehe das nicht ganz so, früher gab es ja nicht die Möglichkeit, diese zu nutzen. Andererseits waren die Schüler damals auch in der Lage, ohne das Ding zu rechnen.

Ach, Mütterchen, trau dich doch. Sag deine Lösung.
Ich habe nicht den blassesten Schimmer, wie man diese Aufgabe lösen könnte. Nicht mal einen einen Ansatz zur Lösung hätte ich.
Mathematisch bin ich sehr blond.
(Nicht daß jetzt sofort einer hier lang kommt und sagt ... und sonst auch. Dann werde ich aber sehr böse.)

Laurin

Bellerophon
15.03.2012, 22:38
Hi Jule,
darf man fragen, in welchem Bundesland Du lebst?

Die schulischen Ansprüche in den verschiedenen Bundesländern sollen sehr unterschiedlich sein.

Bayern und Baden-Württemberg sollen die höchsten Ansprüche und Hamburg und Bremen die niedrigsten haben.

Ich würd mal auf Hessen tippen.....

Bellerophon
15.03.2012, 22:49
Aber wie ja Anitsozialist geschrieben hat:

"Volumen eines Würfels: a³
Oberfläche eines Würfels: 6a²

Verwendung von "k" für die Seiten des kleinen Würfels und von "g" für die Seiten des großen Würfels

k³ = 0,73 g³
(Dritte Wurzel auf beiden Seiten ziehen)
k = ~ 0,9 g
(Ergebnis auf beiden Seiten quadrieren)
k² = ~ 0,81 g²
(6 k² = ~ 0,81 x 6 g²)

Ergebnis: Die Oberfläche des kleineren Würfels ist um ~ 19 % geringer als die des größeren Würfels. "

Man muß "nur" die Formeln kennen und ausführen lassen.



Das ganze hintenrum, also die Kultur zu erhalten, die Leute hervorbringt, welche die Formeln kennen (lesen-rechnen können), und die, die es auch durchdringen und verstehen.... wen interessiert das noch?


In den End-90ern des letzten Jahrhunderts wurde die Diensteilstunggesellschaft angepriesen.... von den Medien wie SPIEGEL.. Vorbild England.

Die können heute noch nicht mal mehr einen schlechten Motor bauen.

Die können überhaupt nichts mehr.

Bei Airbus machen die Deutschen die Arbeit und die Franzosen sahnen ab.

Wir haben Armeen von Sozial- und Politikwissenschaftlern, aber keiner von denen hat ne Ahnung von Politik oder Menschen bzw. alle sind ausgebildete Verräter.

Kiko
20.03.2012, 16:17
In der 8. Klasse können die sicherlich nicht die 3.Wurzel ziehen. Es kann nur dann richtig geschätzt werden, wenn die anderen Alternativantworten zu blödsinnig sind.

Libero
21.03.2012, 21:07
Deshalb steht diese Aufgabe auch in der Kritik.

Viele Lehrer und sogar Matheprofessoren halten sie für zu schwer für Achtklässler.

Wenn ich an meine Schulzeit zurückdenke ( ich war auf der Realschule und habe später das Fachabitur nachgeholt ), so etwas hätte ich nicht lösen können.
Solche Aufgaben habe ich in der siebten Klasse gelöst.