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Vollständige Version anzeigen : "Forscher" wollen Legalisierung von Kindsmord



Sloth
02.03.2012, 12:49
Die "Wissenschaftler" Alberto Giubilini und Francesca Minerva fordern im Fachmagazin „Journal of Medical Ethics", daß Eltern ihe neugeborenen Kinder töten lassen dürfen. Babys seien keine "wirklichen Personen", sondern nur "mögliche Personen".

Die Autoren setzen Neugeborene und Föten gleich, da beiden „noch die Fähigkeiten fehlen, die ein moralisches Recht auf Leben rechtfertigen.“ Ein Baby habe genau wie ein Fötus noch keinen „moralischen Status als Person“. Deshalb sei das Töten eines Babys auch nichts anderes als eine Abtreibung im Mutterleib. „Sind die Umstände nach der Geburt so, dass sie eine Abtreibung gerechtfertigt hätten, dann sollte die Abtreibung auch nach der Geburt noch möglich sein“, sagen die Wissenschaftler.



http://www.focus.de/gesundheit/baby/geburt/legaler-kindsmord-forscher-plaedieren-fuer-die-toetung-von-neugeborenen_aid_719736.html

Sterntaler
02.03.2012, 12:50
die Spinner gehören in den Knast

Sloth
02.03.2012, 12:55
Hier könnt ihr eure Meinugen kundtun!
Dr Francesca Minerva, CAPPE, University of Melbourne, Melbourne, VIC 3010, Australia
francesca.minerva@unimelb.edu.au

schastar
02.03.2012, 12:56
Die "Wissenschaftler" Alberto Giubilini und Francesca Minerva fordern im Fachmagazin „Journal of Medical Ethics", daß Eltern ihe neugeborenen Kinder töten lassen dürfen. Babys seien keine "wirklichen Personen", sondern nur "mögliche Personen".

Die Autoren setzen Neugeborene und Föten gleich, da beiden „noch die Fähigkeiten fehlen, die ein moralisches Recht auf Leben rechtfertigen.“ Ein Baby habe genau wie ein Fötus noch keinen „moralischen Status als Person“. Deshalb sei das Töten eines Babys auch nichts anderes als eine Abtreibung im Mutterleib. „Sind die Umstände nach der Geburt so, dass sie eine Abtreibung gerechtfertigt hätten, dann sollte die Abtreibung auch nach der Geburt noch möglich sein“, sagen die Wissenschaftler.



http://www.focus.de/gesundheit/baby/geburt/legaler-kindsmord-forscher-plaedieren-fuer-die-toetung-von-neugeborenen_aid_719736.html

Als bekennender Befürworter von Abtreibung muß ich gestehen daß dies auch mir zu weit geht.
Spätestens dann wenn ein Kind auch ohne leibliche Mutter überlebensfähig ist darf es meiner Ansicht nach nicht mehr einfach so getötet werden.

Geht es nämlich nur um den moralischen Status als Person, muß ich jetzt anfügen daß ich diese beiden Wissenschaftlern auch nicht den moralischen Status einer Person entgegenbringe, was wiederum in deren Logik durchaus zur Abtreibung der beiden führen kann.

Sloth
02.03.2012, 12:59
Als bekennender Befürworter von Abtreibung muß ich gestehen daß dies auch mir zu weit geht.
Spätestens dann wenn ein Kind auch ohne leibliche Mutter überlebensfähig ist darf es meiner Ansicht nach nicht mehr einfach so getötet werden.

Geht es nämlich nur um den moralischen Status als Person, muß ich jetzt anfügen daß ich diese beiden Wissenschaftlern auch nicht den moralischen Status einer Person entgegenbringe, was wiederum in deren Logik durchaus zur Abtreibung der beiden führen kann.
Ebendieser Gedanke kam auch mir.

Poison
02.03.2012, 13:14
Ich bin dafür.

Ich hatte mal vor langer Zeit ein Bericht über ein Naturvolk gelesen.

Da ist die trächtige Frau allein im Wald, hat geworfen und ist ins
Dorf zurück. Nach ca 12 Stunden ist die Frau zurück zum Wurfplatz.
Hat das Kind gelebt, wurde es großgezogen. Ansonsten vergraben.

So schafft man sich nicht ab.

Bruddler
02.03.2012, 13:19
Die "Wissenschaftler" Alberto Giubilini und Francesca Minerva fordern im Fachmagazin „Journal of Medical Ethics", daß Eltern ihe neugeborenen Kinder töten lassen dürfen. Babys seien keine "wirklichen Personen", sondern nur "mögliche Personen".

Die Autoren setzen Neugeborene und Föten gleich, da beiden „noch die Fähigkeiten fehlen, die ein moralisches Recht auf Leben rechtfertigen.“ Ein Baby habe genau wie ein Fötus noch keinen „moralischen Status als Person“. Deshalb sei das Töten eines Babys auch nichts anderes als eine Abtreibung im Mutterleib. „Sind die Umstände nach der Geburt so, dass sie eine Abtreibung gerechtfertigt hätten, dann sollte die Abtreibung auch nach der Geburt noch möglich sein“, sagen die Wissenschaftler.



http://www.focus.de/gesundheit/baby/geburt/legaler-kindsmord-forscher-plaedieren-fuer-die-toetung-von-neugeborenen_aid_719736.html


Ich finde, man hätte Alberto Giubilini und Francesca Minerva gleich nach der Geburt wegwerfen sollen, dann wäre uns dieser abartige Strang erspart geblieben.
Frankenstein lässt grüßen...

kevil
02.03.2012, 13:52
Die "Wissenschaftler" Alberto Giubilini und Francesca Minerva fordern im Fachmagazin „Journal of Medical Ethics", daß Eltern ihe neugeborenen Kinder töten lassen dürfen. Babys seien keine "wirklichen Personen", sondern nur "mögliche Personen".

Die Autoren setzen Neugeborene und Föten gleich, da beiden „noch die Fähigkeiten fehlen, die ein moralisches Recht auf Leben rechtfertigen.“ Ein Baby habe genau wie ein Fötus noch keinen „moralischen Status als Person“. Deshalb sei das Töten eines Babys auch nichts anderes als eine Abtreibung im Mutterleib. „Sind die Umstände nach der Geburt so, dass sie eine Abtreibung gerechtfertigt hätten, dann sollte die Abtreibung auch nach der Geburt noch möglich sein“, sagen die Wissenschaftler.



http://www.focus.de/gesundheit/baby/geburt/legaler-kindsmord-forscher-plaedieren-fuer-die-toetung-von-neugeborenen_aid_719736.html

Abtreibungen sind willkommen und gut, PID ist auch was gutes... Warum nicht auch das? Ist ja nur die (gutmenschliche) nächste Stufe.
DAS ist die schöne neue Welt, die man sich und uns gewünscht hat- alle sind frei dies zu tun, was ihnen grade mal passt.
DAS nennt man Freiheit. Und die wird nur von wenigen für alle definiert und bestimmt.
:kotz::kotz::kotz:

kevil
02.03.2012, 13:53
Ach, übrigens, das hatten wir schon mal...

24403

Cinnamon
02.03.2012, 15:52
Das ist.... abstoßend. Ja, abstoßend, abscheulich, widerlich, verabscheuungswürdig, verachtenswert. Das sind die richtigen Worte für diese ungeheuerlichen Forderungen. Unsere natürlichen Reflexe veranlassen dazu, zu einem Baby fürsorglich zu sein, es zu beschützen und zu knuddeln. Kein normaler Mensch kann ernsthaft ene Tötung in Erwägung ziehen. Wenn Babies kein Lebensrecht mehr hätten, dann hätten wir alle keines mehr. Im nächsten Schritt würde es dann Komatösen abgesprochen, und irgendwann jedem Menschen.

Aber so entwickelt sich eine Kultur ohne Gott eben.

Sprecher
02.03.2012, 15:59
Als bekennender Befürworter von Abtreibung muß ich gestehen daß dies auch mir zu weit geht.


Warum gerade du schwanzgesteuerte Type für Abtreibung bist dürfte auch jedem klar sein.

Sloth
02.03.2012, 16:03
Warum gerade du schwanzgesteuerte Type für Abtreibung bist dürfte auch jedem klar sein.
Bitte hebe dir doch den Spam und die Beleidigungen für deine Threads auf oder sieh bitte zumindest davon ab, sie auch in meine Threads zu ejakulieren.

BRDDR_geschaedigter
02.03.2012, 16:04
Was für ein Abschaum diese "Wissenschaftler".

Aber es gibt sogar kranke Individuen, die das auch noch gut heißen und als "vernünftig" halten.

Focus Kommentar:


Natürlich sind die Thesen provokant. Aber vergegenwärtigen wir uns, dass es auch in Deutschland Umstände gibt, die zu legalen Abtreibungen bis kurz vor der Geburt führen. Eine Woche später ist es dann Mord? Das ist doch absurd.
...
Legaler Kindsmord: Forscher fordern Tötung von Neugeborenen - weiter lesen auf FOCUS Online: http://www.focus.de/gesundheit/baby/geburt/legaler-kindsmord-forscher-plaedieren-fuer-die-toetung-von-neugeborenen_aid_719736.html

Sprecher
02.03.2012, 16:07
Was für ein Abschaum diese "Wissenschaftler".

Aber es gibt sogar kranke Individuen, die das auch noch gut heißen und als "vernünftig" halten.

Focus Kommentar:

Der Einwand ist aber berechtigt. Wer einserseits Abtreibung gutheißt und andererseits sich hierrüber empört ist nicht sehr glaubwürdig.

Sprecher
02.03.2012, 16:08
Bitte hebe dir doch den Spam und die Beleidigungen für deine Threads auf oder sieh bitte zumindest davon ab, sie auch in meine Threads zu ejakulieren.

Was in "deinen" Threads geschrieben werden darf und was nicht hast nicht du zu bestimmen.

Sheldon
02.03.2012, 16:09
Als bekennender Befürworter von Abtreibung muß ich gestehen daß dies auch mir zu weit geht.
Spätestens dann wenn ein Kind auch ohne leibliche Mutter überlebensfähig ist darf es meiner Ansicht nach nicht mehr einfach so getötet werden.

Geht es nämlich nur um den moralischen Status als Person, muß ich jetzt anfügen daß ich diese beiden Wissenschaftlern auch nicht den moralischen Status einer Person entgegenbringe, was wiederum in deren Logik durchaus zur Abtreibung der beiden führen kann.

Nein, auch das ist schon zu spät. Wenn sich ein Nervensystem gebildet hat und damit mehr ist, als nur ein Zellklumpen, hat der Fötus ein Recht auf Leben. Die derzeitige Grenze von 3 Monaten seit der Befruchtung ist gut gewählt. Diese "Forscher" gehören in den Knast.

BRDDR_geschaedigter
02.03.2012, 16:09
Der Einwand ist aber berechtigt. Wer einserseits Abtreibung gutheißt und andererseits sich hierrüber empört ist nicht sehr glaubwürdig.

Stimmt, ich bin strikt gegen Abtreibung.

Katranka
02.03.2012, 16:10
Natürlich sind die Thesen provokant. Aber vergegenwärtigen wir uns, dass es auch in Deutschland Umstände gibt, die zu legalen Abtreibungen bis kurz vor der Geburt führen. Eine Woche später ist es dann Mord? Das ist doch absurd.

Um auf diesen Kommentar einzugehen: was für eine hirnrissige Argumentation. Wenn es nach einer Woche kein Mord ist, was ist es dann nach einem Jahr? Nach zehn Jahren? Dürfen Eltern ihre Kinder umbringen, wollte sagen, pränatal abtreiben, wann sie wollen? Also, da kann man ja nur noch :umkipp:

Sprecher
02.03.2012, 16:12
Um auf diesen Kommentar einzugehen: was für eine hirnrissige Argumentation. Wenn es nach einer Woche kein Mord ist, was ist es dann nach einem Jahr?

Interessant ist aber auch die Frage warum es 1 Woche vor der Geburt kein Mord sein soll.

Sloth
02.03.2012, 16:13
Was in "deinen" Threads geschrieben werden darf und was nicht hast nicht du zu bestimmen.
Ich habe dich ja nur höflich gebeten, dich sachlich auszudrücken, ohne das Schimpfwört-Wörterbuch abzudrucken.

Brathering
02.03.2012, 16:15
In den letzten 11 Jahren hat man eh 13+ Millionen deutscher Babys abgetrieben. So schafft man sich auch ab.
Diese Forderung kann man als Karikatur der bescheuerten Realität ansehen.

OneDownOne2Go
02.03.2012, 16:16
Was für ein Abschaum diese "Wissenschaftler".

Aber es gibt sogar kranke Individuen, die das auch noch gut heißen und als "vernünftig" halten.

Focus Kommentar:

Das ist doch eine Luft-Diskussion, angestoßen von "Wissenschaftlern" von der hintersten Bank, die ihre Namen auch mal in der Presse sehen wollten.

Für Deutschland ist die Rechtslage absolut klar. Dazu muss man sich nur ins Gedächtnis rufen, mit welchen "juristischen Tricks" die heute gültigen Regelungen zur Abtreibung mühsam mit unserer Verfassung "vereinbart" wurden.

Faktisch ist jede Abtreibung, die nicht auf einer medizinischen Indikation beruht, die also dem Willen der Mutter Rechnung trägt, nicht rechtens. Das BVerfG hat das auch klar bestätigt, als es die entsprechenden Regelungen der §§ 218 ff StGB für nicht Verfassungskonform erklärt hat. Der Gesetzgeber hat dem Rechnung getragen, indem er von seiner Richtlinienkompetenz gebrauch gemacht hat. Er hat nämlich schlicht per Bundesgesetzblatt erklärt, dass die zu jeder Strafverfolgung nötige Tatbestandserfüllung im Fall der Abtreibung gemäß der Fristenregelung einfach nicht gegeben ist.

In analoger Anwendung könnte man genauso erklären, dass die Tötung Neugeborener unter bestimmten Umständen die entsprechenden Tatbestände einfach nicht erfüllt und damit faktisch straffrei bleibt. Der Unterschied besteht lediglich im Willen der Gesellschaft, solche Tricks zu tolerieren, oder eben nicht.

Mit anderen Worten: Bevor sich eine gesellschaftliche Mehrheit für den Säuglingsmord auf Elternwunsch findet, müssen wir uns da gar keine Sorgen machen.

Sprecher
02.03.2012, 16:17
Ich habe dich ja nur höflich gebeten, dich sachlich auszudrücken, ohne das Schimpfwört-Wörterbuch abzudrucken.

Ich weiß leider nicht wie ich es in Bezug auf den angesprochenen Forenteilnehmer höflicher ausdrücken kann. Wer meint den in Schutz nehmen zu müssen sollte ihn mal nach seiner Meinung über "einvernehmliche" sexuelle Beziehungen zwischen Kindern und Erwachsenen befragen.

BRDDR_geschaedigter
02.03.2012, 16:18
Das ist doch eine Luft-Diskussion, angestoßen von "Wissenschaftlern" von der hintersten Bank, die ihre Namen auch mal in der Presse sehen wollten.

Für Deutschland ist die Rechtslage absolut klar. Dazu muss man sich nur ins Gedächtnis rufen, mit welchen "juristischen Tricks" die heute gültigen Regelungen zur Abtreibung mühsam mit unserer Verfassung "vereinbart" wurden.

Faktisch ist jede Abtreibung, die nicht auf einer medizinischen Indikation beruht, die also dem Willen der Mutter Rechnung trägt, nicht rechtens. Das BVerfG hat das auch klar bestätigt, als es die entsprechenden Regelungen der §§ 218 ff StGB für nicht Verfassungskonform erklärt hat. Der Gesetzgeber hat dem Rechnung getragen, indem er von seiner Richtlinienkompetenz gebrauch gemacht hat. Er hat nämlich schlicht per Bundesgesetzblatt erklärt, dass die zu jeder Strafverfolgung nötige Tatbestandserfüllung im Fall der Abtreibung gemäß der Fristenregelung einfach nicht gegeben ist.

In analoger Anwendung könnte man genauso erklären, dass die Tötung Neugeborener unter bestimmten Umständen die entsprechenden Tatbestände einfach nicht erfüllt und damit faktisch straffrei bleibt. Der Unterschied besteht lediglich im Willen der Gesellschaft, solche Tricks zu tolerieren, oder eben nicht.

Mit anderen Worten: Bevor sich eine gesellschaftliche Mehrheit für den Säuglingsmord auf Elternwunsch findet, müssen wir uns da gar keine Sorgen machen.

Nein, das ist eben nicht ide Aussage irgendwelcher Hinterbänkler.

Die Eliten planen das schon lange, die Eugeniker wollen das. Kindsmord wollen sie legalisieren. Deshalb steht es auch im Focus.

dimu
02.03.2012, 16:19
Die "Wissenschaftler" Alberto Giubilini und Francesca Minerva fordern im Fachmagazin „Journal of Medical Ethics", daß Eltern ihe neugeborenen Kinder töten lassen dürfen. Babys seien keine "wirklichen Personen", sondern nur "mögliche Personen".

Die Autoren setzen Neugeborene und Föten gleich, da beiden „noch die Fähigkeiten fehlen, die ein moralisches Recht auf Leben rechtfertigen.“ Ein Baby habe genau wie ein Fötus noch keinen „moralischen Status als Person“. Deshalb sei das Töten eines Babys auch nichts anderes als eine Abtreibung im Mutterleib. „Sind die Umstände nach der Geburt so, dass sie eine Abtreibung gerechtfertigt hätten, dann sollte die Abtreibung auch nach der Geburt noch möglich sein“, sagen die Wissenschaftler.



http://www.focus.de/gesundheit/baby/geburt/legaler-kindsmord-forscher-plaedieren-fuer-die-toetung-von-neugeborenen_aid_719736.html
diese beiden sollten geteert und gefedert und anschließend in brand gesetzt werden.
derartiges gesindel hat die bezeichnung "mensch" verwirkt.

Katranka
02.03.2012, 16:19
Interessant ist aber auch die Frage warum es 1 Woche vor der Geburt kein Mord sein soll.

Korrekt, das ist mir auch gerade aufgefallen. Manche Menschen haben schon eine merkwürdige Gedankenwelt.

Sloth
02.03.2012, 16:21
Ich weiß leider nicht wie ich es in Bezug auf den angesprochenen Forenteilnehmer höflicher ausdrücken kann. Wer meint den in Schutz nehmen zu müssen sollte ihn mal nach seiner Meinung über "einvernehmliche" sexuelle Beziehungen zwischen Kindern und Erwachsenen befragen.
Du verstehst mich falsch. Ich habe ihn nicht in Schutz genommen, sodern deinen Post kritisiert, welcher Off Topic ist (Dein erster Beitrag hier und schon Off-Topic!) und auch von der Wortwahl her nicht unbedingt begeistert. Deine Meinung kannst du schließlich auch anders kundtun.

OneDownOne2Go
02.03.2012, 16:23
Nein, das ist eben nicht ide Aussage irgendwelcher Hinterbänkler.

Die Eliten planen das schon lange, die Eugeniker wollen das. Kindsmord wollen sie legalisieren. Deshalb steht es auch im Focus.

Der Focus - der wirklich mal eine gute Zeitschrift war - ist inzwischen auch auf Boulevard-Niveau abgestürtzt. Quasi eine Bild mit längeren Artikeln und weniger Schreib- und Grammatikfehlern.

Es mag Eliten geben, die an Eugenik als Lösung vieler Probleme der Gesellschaft denken. Und, ganz ehrlich, wenn ich einen Nachmittag in Wetzlar durch die Fußgängerzone gelaufen bin, um meine bessere Hälfte beim Einkaufen zu unterstützen, sind mir auch Duzende Menschen aufgefallen, denen ich persönlich keinen Existenz-Berechtigungsschein ausstellen würde.

Aber letztlich kochen alle nur mit Wasser. Und die rechtlichen Voraussetzungen für die Realisierung solcher Gedankenspiele sind einfach nicht gegeben, noch wäre in Sicht, dass sich ein Wertewandel in der Gesellschaft abzeichnet, der - in einem populistischen System - den Weg dazu eröffnen würde.

Die Energie, die man in Opposition gegen solche Phantastereien investiert, wäre an vielen anderen Stellen viel besser aufgehoben.

schastar
02.03.2012, 16:23
Nein, auch das ist schon zu spät. Wenn sich ein Nervensystem gebildet hat und damit mehr ist, als nur ein Zellklumpen, hat der Fötus ein Recht auf Leben. Die derzeitige Grenze von 3 Monaten seit der Befruchtung ist gut gewählt. Diese "Forscher" gehören in den Knast.

Ich sehe das so ähnlich, nur lasse ich da doch die eine oder andere Ausnahme gelten.

Sloth
02.03.2012, 16:24
In den letzten 11 Jahren hat man eh 13+ Millionen deutscher Babys abgetrieben. So schafft man sich auch ab.
Diese Forderung kann man als Karikatur der bescheuerten Realität ansehen.
Also schon mehr als der zweifache Holocaust.

BRDDR_geschaedigter
02.03.2012, 16:26
Der Focus - der wirklich mal eine gute Zeitschrift war - ist inzwischen auch auf Boulevard-Niveau abgestürtzt. Quasi eine Bild mit längeren Artikeln und weniger Schreib- und Grammatikfehlern.

Es mag Eliten geben, die an Eugenik als Lösung vieler Probleme der Gesellschaft denken. Und, ganz ehrlich, wenn ich einen Nachmittag in Wetzlar durch die Fußgängerzone gelaufen bin, um meine bessere Hälfte beim Einkaufen zu unterstützen, sind mir auch Duzende Menschen aufgefallen, denen ich persönlich keinen Existenz-Berechtigungsschein ausstellen würde.

Aber letztlich kochen alle nur mit Wasser. Und die rechtlichen Voraussetzungen für die Realisierung solcher Gedankenspiele sind einfach nicht gegeben, noch wäre in Sicht, dass sich ein Wertewandel in der Gesellschaft abzeichnet, der - in einem populistischen System - den Weg dazu eröffnen würde.

Die Energie, die man in Opposition gegen solche Phantastereien investiert, wäre an vielen anderen Stellen viel besser aufgehoben.

Nein es bleibt dabei, die obersten Eliten sind alles Eugeniker. Und das wollen sie natürlich einführen. Irgendwelche verwirrten oder Hinterbänkler Wissenschaftler haben gar keine Chance beim Fokus veröffentlicht zu werden.

Das ist keine Unfähigkeit, sondern gezielt gesteuerte Propaganda.

Sheldon
02.03.2012, 16:26
In den letzten 11 Jahren hat man eh 13+ Millionen deutscher Babys abgetrieben. So schafft man sich auch ab.
Diese Forderung kann man als Karikatur der bescheuerten Realität ansehen.

Das waren keine Babys, sondern Embryonen. Genausowenig wie eine Kastanie oder ein Tannenzapfen kein Baum ist, ist ein Embryo kein Mensch.
Ein Embryo besitzt weder ein Nervensystem/Gehirn, noch einen Blutkreislauf oder innere Organe. Es ist einfach nur ein Zellklumpen - genauso wie ein Krebsgeschwür.

schastar
02.03.2012, 16:26
Warum gerade du schwanzgesteuerte Type für Abtreibung bist dürfte auch jedem klar sein.

Wobei ich jetzt vermute daß es dir nicht klar ist. Obwohl ich dies in schon einige male in Strängen in welchen es darum ging geäußert habe.

OneDownOne2Go
02.03.2012, 16:29
Nein es bleibt dabei, die obersten Eliten sind alles Eugeniker. Und das wollen sie natürlich einführen. Irgendwelche verwirrten oder Hinterbänkler Wissenschaftler haben gar keine Chance beim Fokus veröffentlicht zu werden.

Das ist keine Unfähigkeit, sondern gezielt gesteuerte Propaganda.

Ich glaube, du hast reichlich idealistische Vorstellungen, wie Medien ihre Meldungen auswählen. Dabei geht es um Auflage, nicht um politische, gesellschaftliche oder gar wissenschaftliche Relevanz.

schastar
02.03.2012, 16:30
Das waren keine Babys, sondern Embryonen. Genausowenig wie eine Kastanie oder ein Tannenzapfen kein Baum ist, ist ein Embryo kein Mensch.
Ein Embryo besitzt weder ein Nervensystem/Gehirn, noch einen Blutkreislauf oder innere Organe. Es ist einfach nur ein Kellklumpen - genauso wie ein Krebsgeschwür.

So kann man es durchaus sehen.
Im übrigen können unsere Abtreibungsgegner beruhigt sein, keiner wird sie dazu zwingen abzutreiben.
Jetzt wäre es nur noch gut wenn sie selber nicht den Despoten raushängen lassen würden um andren vorzuschreiben was sie mit ihrem Bauch zu tun oder lassen haben.

BRDDR_geschaedigter
02.03.2012, 16:31
Ich glaube, du hast reichlich idealistische Vorstellungen, wie Medien ihre Meldungen auswählen. Dabei geht es um Auflage, nicht um politische, gesellschaftliche oder gar wissenschaftliche Relevanz.

Wenn es nur um Auflage ginge, wäre ich noch froh. Diese Medien arbeiten schon lange nicht mehr markwirtschaftlich.

Welche Auflage überhaupt? SIe verlieren ständig Leser und machen trotzdem mit der Propganda weiter.

OneDownOne2Go
02.03.2012, 16:33
Wenn es nur um Auflage ginge, wäre ich noch froh. Diese Medien arbeiten schon lange nicht mehr markwirtschaftlich.

Welche Auflage überhaupt? SIe verlieren ständig Leser und machen trotzdem mit der Propganda weiter.

Anders herum wird ein Schuh daraus. Je weiter die Auflage sinkt, desto größer die Sehnsucht nach kontroversen Quotenbringern.

Tantalit
02.03.2012, 16:35
Das Alter sollte keine Rolle spielen, sondern eine einfache Mehrheit sollte für jeden Menschen reichen ihn zu meucheln.



PS: Wer Ironie entdeckt hat gewonnen.

BRDDR_geschaedigter
02.03.2012, 16:35
Anders herum wird ein Schuh daraus. Je weiter die Auflage sinkt, desto größer die Sehnsucht nach kontroversen Quotenbringern.

Nein das ist falsch. Man kann sehr wohl hochwertigen Qualitätsjournalismus betreiben und Auflage machen. Das man nur mit Schrott Auflage erziehlt, ist nur eine Behauptung der Mainstremmedien.

Deshalb wollen sie ja das Internet am liebsten verbieten, weil sie Angst vor den alternativen Medien haben.

OneDownOne2Go
02.03.2012, 16:38
Nein das ist falsch. Man kann sehr wohl hochwertigen Qualitätsjournalismus betreiben und Auflage machen. Das man nur mit Schrott Auflage erziehlt, ist nur eine Behauptung der Mainstremmedien.

Deshalb wollen sie ja das Internet am liebsten verbieten, weil sie Angst vor den alternativen Medien haben.

Dann nenn' doch mal bitte ein paar Beispiele für propaganda- und tendenzfreien Qualitätsjournalismus, der Auflage macht.

Sloth
02.03.2012, 16:39
Nein das ist falsch. Man kann sehr wohl hochwertigen Qualitätsjournalismus betreiben und Auflage machen. Das man nur mit Schrott Auflage erziehlt, ist nur eine Behauptung der Mainstremmedien.

Deshalb wollen sie ja das Internet am liebsten verbieten, weil sie Angst vor den alternativen Medien haben.
Hochwertiger Qualitätsjournalismus hätte schon lange zu einem politischen Umbruch geführt. Zwar ließe sich mit hochwertigem Qualitätsjournalismus durchaus Geld verdienen, allerdings scheint etwas anders im Vordergrund zu stehen: Propaganda.

BRDDR_geschaedigter
02.03.2012, 21:41
Dann nenn' doch mal bitte ein paar Beispiele für propaganda- und tendenzfreien Qualitätsjournalismus, der Auflage macht.

Junge Freiheit, Compact Magazin und eigentümlich frei, PI News. Die sind zwar noch klein, aber mit steiler Tendenz nach oben.

dr-esperanto
03.03.2012, 02:02
Die Argumentation mit dem Personsein ist ja von dem australischen Juden Peter Singer. Nur geht der sogar noch weiter und sagt, dass manche Tiere mehr Bewusstsein haben können als menschliche Kleinkinder, sodass nicht gewünschte und das Geld der Eliten belastende Menschen (auch am Ende ihres Lebens, wenn das Bewusstsein langsam entschwindet oder man nur noch eine Belastung für den geplanten fabianischen Weltsozialismus ist) den Gnadenstoß erhalten dürfen und müssen. Gewünscht im künftigen angelsächsisch-jüdischen Weltstaat sind genetisch brauchbare Arbeiter (die man eben nicht durchfüttern muss - im Gegenteil, die Eliten wollen, das síe von den Arbeitern ernährt werden!), auch ein paar ganz intelligente, die neue Technologien für die Herrscher entwickeln, leben dürfen wird nur, wer der Elite auch in irgendeiner Weise nutzt (Prinzip des britischen Utilitarismus und Darwinismus).
Aber das wird noch spannend, wie sich diese Satanisten gegen die ganze katholische Kirche und dazu noch den Islam durchsetzen wollen. Wohl deshalb wurde Breitbart ermordet, der ehrenwerte Verteidiger des Lebensrechts jedes Menschen, sei dieser nun mit oder ohne große Persönlichkeit: http://www.kath.net/detail.php?id=35459

OneDownOne2Go
03.03.2012, 02:57
Die Argumentation, dass Tiere auch Bewusstsein haben können, und evtl. mehr als Neugeborene oder Alters-Demente, ist weder neu noch proprietär jüdisch. Nur die Arroganz des Menschen unterstellt, dass er als einziger zur bewussten Wahrnehmung seiner selbst fähig ist.

Das ist auch eigentlich unkritisch, bis man zur Frage kommt, was den Menschen eigentlich vom Tier unterscheidet - und damit sein besonderes Lebensrecht, welches höher angesiedelt ist, als bei jeder anderen Kreatur, zu begründen sucht. Läge dieser Unterschied nur im Bewusstsein, und läge der Mensch mit der hochfertigen Annahme richtig, er besäße es als einziges Wesen auf Erden, so ergäbe sich daraus im Umkehrschluss unweigerlich, dass ein Mensch, der dieses Bewusstsein (mutmaßlich) nicht aufweißt, in seinem Lebensrecht einem Tier gleichzustellen, seine Tötung also nicht unter das Tötungstabu vieler Religionen und eigentlich aller Rechtsprechungen einzuordnen wäre. Daraus wiederum ergäbe sich, dass Menschen ohne das entsprechende Bewusstsein getötet werden dürften, unter moralisch-ethischen wie juristischen Aspekten.

Das Problem der meisten UltraCons - zu denen auch der erwähnte Breitbart gehörte - ist, dass sie auf der einen Seite auf eben dieser Unterscheidung zwischen Mensch und Tier bestehen, um den besonderen Stellenwert des Menschen in der "göttlichen Schöpfung" auch "wissenschaftlich" zu untermauern, auf der anderen aber den pauschalen, unbedingten und generellen Schutz auch des menschlichen Lebens fordern, dass dieses Merkmal (mutmaßlich) nicht aufweißt.

Man muss aber "weiß Gott" sein Satanist sein - oder Freimaurer, kath.net-Leser stehen auf diese Anschuldigung! - um die absolute Unsinnigkeit der Behauptung zu erkennen, das besondere Recht des Menschen leite sich aus seiner Sonderstellung in der Schöpfung, seiner quasi-Gottgleichheit ab. Die Wissenschaft hat das längst widerlegt, die Geschichte z.B. der katholischen Kirche demonstriert auf makabere Weise, wie wenig man die eigenen Überzeugungen letztlich achtet, gehörten Mord und Totschlag doch lange zum festen Repertoire der katholischen Glaubensverbreiter und Glaubensbewahrer. (Auch, wenn die Inquisition jetzt Glaubens-Kongregation heißt, der einzige Grund, aus dem keine Scheiterhaufen mehr brennen ist, dass der kath. Kirche schlicht die realweltliche Macht fehlt, sie brennen zu lassen...)

Wenn wir Leben schützen, dann wegen des Potentials, das in jedem menschlichen Leben wohnt, und wegen seiner Gleichheit zum eigenen Leben, das man auch geschützt sehen will. Wer das nicht akzeptieren kann, braucht auch keine Religion als heuchlerisches Argumentations-Vehikel. Und dann muss man auch nicht über eine Weltverschwörung fabulieren, in der ominöse, nie namentlich benannte Eliten einen geheimen - bevorzug freimaurerischen oder satanistischen - Plan haben, dem Menschen seine Gottgleichheit zu nehmen, und ihn zu einem besonders Fähigen Nutzvieh zu machen. Denn dann kann man einfach zugeben, dass der Mensch schwach ist, verführbar, dass er sein eigenes Wohl gerne über das anderer stellt, wenn er hoffen kann, dafür keine Konsequenzen tragen zu müssen, und eben, dass Ausbeutung auch Menschlich ist - und darüber hinaus auch christlich-katholisch, wenn man sich z.B. die Geschichte der Eroberung Südamerikas betrachtet.

Es ist schon traurig, wenn Menschen immer höhere Mächte bemühen müssen, um einen Grund für (mit)Menschliches Verhalten zu haben - und damit gleichzeitig einen, anderen, Andersgläubigen, diese Behandlung zu verweigern.

dr-esperanto
03.03.2012, 04:42
Ich sage ja, dass ein Krieg/Kulturkampf zwischen dem Islam-Katholizismus und den angelsächsisch-jüdischen Eliten tobt (die die Wissenschaft bezahlen und somit beherrschen).
Ich kann diese Leute auch benennen: es sind die kabbalistischen Juden (und Kabbala ist Satanismus), allen voran der Rothschild-Clan mit seinen 12 Banquiersippen und der britische (Wikinger/Normannen-)Adel und was da sonst noch in den USA zu Geld gekommen sein mag.
Was nützt uns die Wissenschaft, wenn sie uns umbringt?

OneDownOne2Go
03.03.2012, 12:30
Ich sage ja, dass ein Krieg/Kulturkampf zwischen dem Islam-Katholizismus und den angelsächsisch-jüdischen Eliten tobt (die die Wissenschaft bezahlen und somit beherrschen).
Ich kann diese Leute auch benennen: es sind die kabbalistischen Juden (und Kabbala ist Satanismus), allen voran der Rothschild-Clan mit seinen 12 Banquiersippen und der britische (Wikinger/Normannen-)Adel und was da sonst noch in den USA zu Geld gekommen sein mag.
Was nützt uns die Wissenschaft, wenn sie uns umbringt?

Das ist, Verzeihung, ehrlich düster. Solche Beiträge kennt man von kreuz.net oder kath.net, aber hier? Satanistan, Freimaurer, Kabbalisten, heidnischer Normannen-Adel.. Das sind Schreckgespenster aus dem späten Mittelalter, und das ist doch schon etwas rum.

Machtbewusstsein, Gewinn-Orientierung ohne Rücksicht auf (menschliche) Verluste, konspiratives Denken und Vorgehen, Medien-Manipulation und Meinungssreuerung, eine schwache, visionslose, beinflussbare und manchmal käufliche Politik, gezielte Minderung des Bildungsstandes und damit der Mündigkeit der Bürger in manchen westlichen Demokratien, das sind alles Stichworte, die man bei solchen Themen bringen könnte - so man Belege dafür hat. Aber auf dem Niveau der "Katholiban" zu argumentieren, wen bitte soll das überzeugen? Außer natürlich andere Katholiban, aber die glauben den Unsinn ja sowieso schon.

Erik der Rote
03.03.2012, 14:11
Die "Wissenschaftler" Alberto Giubilini und Francesca Minerva fordern im Fachmagazin „Journal of Medical Ethics", daß Eltern ihe neugeborenen Kinder töten lassen dürfen. Babys seien keine "wirklichen Personen", sondern nur "mögliche Personen".

Die Autoren setzen Neugeborene und Föten gleich, da beiden „noch die Fähigkeiten fehlen, die ein moralisches Recht auf Leben rechtfertigen.“ Ein Baby habe genau wie ein Fötus noch keinen „moralischen Status als Person“. Deshalb sei das Töten eines Babys auch nichts anderes als eine Abtreibung im Mutterleib. „Sind die Umstände nach der Geburt so, dass sie eine Abtreibung gerechtfertigt hätten, dann sollte die Abtreibung auch nach der Geburt noch möglich sein“, sagen die Wissenschaftler.



http://www.focus.de/gesundheit/baby/geburt/legaler-kindsmord-forscher-plaedieren-fuer-die-toetung-von-neugeborenen_aid_719736.html

wie wäre es an den zwei Trotteln mal die Todesstrafe zu vollziehen den sie sind nun keine "wirklichen Personen", sondern nur "mögliche Personen".

kotzfisch
03.03.2012, 14:16
Minerva, Singer und Co. machen sich seit nunmehr 2 Jahrzehnten durch abstruse ethische Thesen wichtig.
Vollidioten, die leistungsloses Einkommen empfangen, anstatt etwas Konstruktives zu arbeiten.Spinner also.

pw75
03.03.2012, 14:20
Ich bin dafür.

Ich hatte mal vor langer Zeit ein Bericht über ein Naturvolk gelesen.

Da ist die trächtige Frau allein im Wald, hat geworfen und ist ins
Dorf zurück. Nach ca 12 Stunden ist die Frau zurück zum Wurfplatz.
Hat das Kind gelebt, wurde es großgezogen. Ansonsten vergraben.

So schafft man sich nicht ab.

Mit dem Unterschied, dass hier kein Säugling auf eine 12 Stunden Selektionsprobe gestellt werden sollen, sonder womöglich gutes Gen-Matrial ausgeschellt werden kann durch eine geschädigte Mutter!

Xarrion
03.03.2012, 14:29
Das waren keine Babys, sondern Embryonen. Genausowenig wie eine Kastanie oder ein Tannenzapfen kein Baum ist, ist ein Embryo kein Mensch.
Ein Embryo besitzt weder ein Nervensystem/Gehirn, noch einen Blutkreislauf oder innere Organe. Es ist einfach nur ein Zellklumpen - genauso wie ein Krebsgeschwür.

Einen Embryo mit einem Krebsgeschwür gleichzusetzen, ist schon ein starkes Stück.
Einfach unglaublich.

Cinnamon
03.03.2012, 14:32
Einen Embryo mit einem Krebsgeschwür gleichzusetzen, ist schon ein starkes Stück.
Einfach unglaublich.

Am Manticor sieht man, was Atheismus für Auswirkungen hat.

Sheldon
03.03.2012, 14:34
Einen Embryo mit einem Krebsgeschwür gleichzusetzen, ist schon ein starkes Stück.
Einfach unglaublich.

Ich hab schon drauf gewartet. Als ich dies beim letzten Mal postete, wurde ich von den rechten Moralmonopolisten mit Schimpftiraden überhäuft. :D

Zellhaufen ist Zellhaufen. Der Unterschied ist, dass der Embryo kontrolliert wächst und das Geschwür unkontrolliert.

Don
03.03.2012, 14:41
Einen Embryo mit einem Krebsgeschwür gleichzusetzen, ist schon ein starkes Stück.
Einfach unglaublich.

Nur für mental Herausgeforderte. Embryonen sind schmarotzende Fremdzellen in einem Wirtsorganismus. Das ist völlig wertungsfrei Fakt. Die Natur hat keine verschwurbelten Moralansichten. Wäre dem so hätte sie Sprossung als alleinige Vermehrungsart gewählt.

Don
03.03.2012, 14:42
Ich hab schon drauf gewartet. Als ich dies beim letzten Mal postete, wurde ich von den rechten Moralmonopolisten mit Schimpftiraden überhäuft. :D


Ist aber auch schlimm wei Du auf den religiösen Gefühlen der Religionsborgs herumtrampelst.

Don
03.03.2012, 14:43
Am Manticor sieht man, was Atheismus für Auswirkungen hat.

Stimmt. Er lehrt nüchtern zu denken.

OneDownOne2Go
03.03.2012, 14:44
Einen Embryo mit einem Krebsgeschwür gleichzusetzen, ist schon ein starkes Stück.
Einfach unglaublich.

Natürlich rufen Embryonen und Krebsgeschwüre sehr unterschiedliche Assotiationen hervor (bei den meisten Menschen zumindest), aber ein Klumpen Zellen ist ein Klumpen Zellen. Welchem Ziel die Gleichsetzung des embryonalen Zellhaufens mit einem "fertigen" Menschen dienen soll, erschließt sich nur schwer.

Cinnamon
03.03.2012, 14:45
Stimmt. Er lehrt nüchtern zu denken.

Er lehrt vor allem so eine brutale Logik.

Xarrion
03.03.2012, 14:45
Nur für mental Herausgeforderte. Embryonen sind schmarotzende Fremdzellen in einem Wirtsorganismus. Das ist völlig wertungsfrei Fakt. Die Natur hat keine verschwurbelten Moralansichten. Wäre dem so hätte sie Sprossung als alleinige Vermehrungsart gewählt.

Ohne Worte.

Don
03.03.2012, 14:46
Er lehrt vor allem so eine brutale Logik.

Logik ist nicht brutel, sie ist logisch.

Don
03.03.2012, 14:48
Ohne Worte.

Kann jemand der sein Bildung aus dem Katechismus hat natürlich nicht nachvollziehen. Biologisch ist ein Embryo ein Parasit.

OneDownOne2Go
03.03.2012, 14:48
Er lehrt vor allem so eine brutale Logik.

Logik ist frei von moralischen Wertungen, sonst wäre sie Ethik. Deswegen kann Logik auch nicht brutal sein.


Ohne Worte.

Es stimmt aber trotzdem. In diesem frühen Stadium macht eigentlich nur die "Perspektive" einen Unterschied.

Sheldon
03.03.2012, 14:56
Er lehrt vor allem so eine brutale Logik.

Was ist brutal an meiner Logik? Ich achte jedes Leben und verurteile Kindsmord genauso wie du aufs schärfste. Der Unterschied zwischen uns ist, dass ich das Selbstbestimmungsrecht einer jeden Frau achte, und sie mit ihrem Körper das machen lasse, was sie will. Ich will ihr nicht vorschreiben, was sie mit ihrem Körper machen darf und was nicht. Aber mit dem Selbstbestimmungsrecht eines jeden Menschen habt ihr schon immer Probleme gehabt. Ihr wollt euch immer wieder mit Gewalt in die Privatsphäre völlig fremder Menschen einmischen.Kommt ihr mit Argumenten nicht weiter, wird beleidigt. Die Hardcorefundis von euch schrecken auch nicht vor Mord zurück, um ihre ach so überlegende Moral durchzusetzen. Euch wär es doch am liebsten wenn wieder die Scheiterhaufen brennen würden.

http://steelwhitetable.org/media/images/2009/06/militant-atheist.jpg

Sheldon
03.03.2012, 15:13
Kann jemand der sein Bildung aus dem Katechismus hat natürlich nicht nachvollziehen. Biologisch ist ein Embryo ein Parasit.

Das werden die engstirnigen Zombieanbeter nie verstehen, soweit zu denken, dazu reicht ihr beschränkter Horizont nicht aus.
Natürlich hast du recht. Ein Embryo und auch ein Fötus ist bis zur Geburt biologisch ein Parasit, der sich von seinem Wirtskörper ernährt. Das es aber auch nützliche Parasiten gibt, zB die Darmbakterien, ohne die man nicht überleben könnte, werden sie niemals verstehen.

Sloth
03.03.2012, 15:25
Das werden die engstirnigen Zombieanbeter nie verstehen, soweit zu denken, dazu reicht ihr beschränkter Horizont nicht aus.
Natürlich hast du recht. Ein Embryo und auch ein Fötus ist bis zur Geburt biologisch ein Parasit, der sich von seinem Wirtskörper ernährt. Das es aber auch nützliche Parasiten gibt, zB die Darmbakterien, ohne die man nicht überleben könnte, werden sie niemals verstehen.
Es ist völlig gleichgültig, welchen Status ein nicht geborener Mensch einnimmt. Aus ihm wird eine Person, die ihr Leben lebt. Die Abtreibung - vor oder nach der Geburt - verbietet diesem Menschen das Leben und zwar im Namen der Willkür.

Fiji Mermaid
03.03.2012, 15:35
Das waren keine Babys, sondern Embryonen. Genausowenig wie eine Kastanie oder ein Tannenzapfen kein Baum ist, ist ein Embryo kein Mensch.
Ein Embryo besitzt weder ein Nervensystem/Gehirn, noch einen Blutkreislauf oder innere Organe. Es ist einfach nur ein Zellklumpen - genauso wie ein Krebsgeschwür.

Sorry Manticor, aber das stimmt so nicht. Während der Embryonalphase (die beim Menschen bis zur 9. SSW andauert) werden die Organe angelegt, die sich dann in der Fetalphase (also nach der 9. SSW bis zur Geburt) ausdifferenzieren und auch an Größe zulegen, mit Ende der Embryogenese ist auch der Utero-Plazentare Kreislauf komplett ausgebildet. Aus Nervenzellkörpern, die schon vorhanden sind wachsen Axone und nehmen Kontakt zu anderen Nervenzellen auf, es beginnt Muskelinnervation, Herzmuskelzellen differenzieren aus und die Leber beginnt mit der Blutbildung.

Du siehst, ein Embryo ist mitnichten nur ein Zellklumpen :).

Sheldon
03.03.2012, 15:36
Es ist völlig gleichgültig, welchen Status ein nicht geborener Mensch einnimmt. Aus ihm wird eine Person, die ihr Leben lebt. Die Abtreibung - vor oder nach der Geburt - verbietet diesem Menschen das Leben und zwar im Namen der Willkür.

In meinem ersten Post hab ich es schon geschrieben: Eine Kastanie oder eine Eichel ist auch kein Baum. Ebensowenig ist ein Spermium oder eine Eizelle ein Mensch. Und dabei spielt es keine Rolle, ob sie befruchtet, unbefruchtet oder sie sich schon geteilt hat. Es ist eine Zelle, bzw ein Zellhaufen, mehr nicht und es ist nicht ein Mensch.

Xarrion
03.03.2012, 15:39
Sorry Manticor, aber das stimmt so nicht. Während der Embryonalphase (die beim Menschen bis zur 9. SSW andauert) werden die Organe angelegt, die sich dann in der Fetalphase (also nach der 9. SSW bis zur Geburt) ausdifferenzieren und auch an Größe zulegen, mit Ende der Embryogenese ist auch der Utero-Plazentare Kreislauf komplett ausgebildet. Aus Nervenzellkörpern, die schon vorhanden sind wachsen Axone und nehmen Kontakt zu anderen Nervenzellen auf, es beginnt Muskelinnervation, Herzmuskelzellen differenzieren aus und die Leber beginnt mit der Blutbildung.

Du siehst, ein Embryo ist mitnichten nur ein Zellklumpen :).

Danke für diesen Beitrag.
Dem ist nichts hinzuzufügen.
Leider werden diese "brutalen Logiker" das aber nicht verstehen.

Sloth
03.03.2012, 15:42
In meinem ersten Post hab ich es schon geschrieben: Eine Kastanie oder eine Eichel ist auch kein Baum. Ebensowenig ist ein Spermium oder eine Eizelle ein Mensch. Und dabei spielt es keine Rolle, ob sie befruchtet, unbefruchtet oder sie sich schon geteilt hat. Es ist eine Zelle, bzw ein Zellhaufen, mehr nicht und es ist nicht ein Mensch.
Hätte man dich abgetrieben als du noch ein Zellhaufen warst, so wäre dein Leben nicht. Wo also ist es keine Tötung/Mord?
Der Vergleich mit einem Spermium hinkt allerdings, denn ein Spermium ist kein Mensch.

Sheldon
03.03.2012, 15:44
Der Vergleich mit einem Spermium hinkt allerdings, denn ein Spermium ist kein Mensch.

Hätte mein Vater keinen Sex gehabt, sondern "mich" stattdessen an die Wand gespritzt, wäre ich auch nie geboren worden. ;)

Ebensowenig wie ein Zellhaufen.

Sheldon
03.03.2012, 16:27
Sorry Manticor, aber das stimmt so nicht. Während der Embryonalphase (die beim Menschen bis zur 9. SSW andauert) werden die Organe angelegt, die sich dann in der Fetalphase (also nach der 9. SSW bis zur Geburt) ausdifferenzieren und auch an Größe zulegen, mit Ende der Embryogenese ist auch der Utero-Plazentare Kreislauf komplett ausgebildet. Aus Nervenzellkörpern, die schon vorhanden sind wachsen Axone und nehmen Kontakt zu anderen Nervenzellen auf, es beginnt Muskelinnervation, Herzmuskelzellen differenzieren aus und die Leber beginnt mit der Blutbildung.

Du siehst, ein Embryo ist mitnichten nur ein Zellklumpen :).

Das spielt keine Rolle. Das zentrale Nervensystem wird bis zur 18. Schwangerschaftswoche ausgebildet, und erst ab diesen Zeitpunkt kann man von einem Lebewesen mit einem eigenen Bewustsein sprechen.

Heldenjaeger
03.03.2012, 16:31
Das ist.... abstoßend. Ja, abstoßend, abscheulich, widerlich, verabscheuungswürdig, verachtenswert. Das sind die richtigen Worte für diese ungeheuerlichen Forderungen. Unsere natürlichen Reflexe veranlassen dazu, zu einem Baby fürsorglich zu sein, es zu beschützen und zu knuddeln. Kein normaler Mensch kann ernsthaft ene Tötung in Erwägung ziehen. Wenn Babies kein Lebensrecht mehr hätten, dann hätten wir alle keines mehr. Im nächsten Schritt würde es dann Komatösen abgesprochen, und irgendwann jedem Menschen.

Aber so entwickelt sich eine Kultur ohne Gott eben.

Man braucht keinen Gott um zu sehen, dass dieser Moralverlust schon lange vorangeht. Sowas bringt eine Zivilisation eben mit sich. Dafür hat man viele Kriege geführt und lange dran gewerkelt. Mich widert das an.

kotzfisch
03.03.2012, 16:33
Von einem Bewußtsein kann man da auch noch nicht sprechen.Die argumentative Qualität der Religionshysteriker gleicht derjenigen, der
Abortgegner in den USA, die sagen, jede Abtreibung sei deswegen schon Sünde, weil man einen potentiellen Beethoven in die Tonne
geklopft hätte.

Intellektuelles Kindergartenniveau.

(Man hätte natürlich auch einen potentiellen Stalin oder Hitler in die Tonne geklopft- man weiß es halt nicht.)

Die Deppen verstahen nur dem Umkehrschluß nicht: JEDE ausgelassene Gelegneheit GV zu haben und einen potentiellen Beethoven zu zeugen
ist erst Recht Sünde!

Hahahaha.....

kotzfisch
03.03.2012, 16:34
Quatsch Cinnamon: In Gesellschaften, wo Dein lieber Gott viel präsenter war, wurden auch schöne Dinge umgesetzt, erzähle doch nichts.
Deine katholischen Brüder waren ganz dicke mit Nazis, Kreuzfahrern und Konquistadoren.

latrop
03.03.2012, 16:39
Was in "deinen" Threads geschrieben werden darf und was nicht hast nicht du zu bestimmen.

Hat der den Thread gekauft ?

Deutscher Patriot
03.03.2012, 16:50
Ich bin auch gegen Abtreibung, außer im sehr frühen Stadium und wenn die Mutter es wirklich will. Ich finde es zum Teil abscheulich wie hier über ungeborene gesprochen wird, als wären es leere Rohlinge die man ohne weiteres wegschmeißen könne und die überhaupt nicht schützenswert seien. Aus jedem Fötes entwickelt sich später mal ein individueller, einzigartiger Mensch. Aber was von diesen "Forschern" vorgeschlagen wird top einfach alles. Ich bin kein religiöser Fanatiker, aber das zeigt doch mal wieder wo uns dieser Atheismus hinführt.

latrop
03.03.2012, 16:56
Ich bin auch gegen Abtreibung, außer im sehr frühen Stadium und wenn die Mutter es wirklich will. Ich finde es zum Teil abscheulich wie hier über ungeborene gesprochen wird, als wären es leere Rohlinge die man ohne weiteres wegschmeißen könne und die überhaupt nicht schützenswert seien. Aus jedem Fötes entwickelt sich später mal ein individueller, einzigartiger Mensch. Aber was von diesen "Forschern" vorgeschlagen wird top einfach alles. Ich bin kein religiöser Fanatiker, aber das zeigt doch mal wieder wo uns dieser Atheismus hinführt.

Der Atheismus ist menschenfeindlich. Anders kann man das nicht erklären.

Deutscher Patriot
03.03.2012, 17:20
Der Atheismus ist menschenfeindlich. Anders kann man das nicht erklären.
Ich will garnicht alles auf den Atheismus schieben. Es ist vielmehr ein Phänomen der "modernen" Zivilisation. Man denkt man würde sich praktisch auf dem Höhepunkt des Humanismus befinden und trotzdem finden solche Vorschläge Anklang. Bitte nicht falsch interpretieren, aber hier muss man auch die Forschung anprangern. Man darf die Schöpfung eines Menschen nicht nur aus rein wissenschaftlicher Perspektive betrachten, dann käme man auch nicht zu solchem Unsinn. Atheisten übertreffen mit ihrem Fanatismus oft jeglichen religiösen Fanatismus, wobei der Atheismus oft viel stärkere ideologische Züge hat, als es bei manchen Religionen der Fall ist.

Adunaphel
03.03.2012, 17:46
Die "Wissenschaftler" Alberto Giubilini und Francesca Minerva fordern im Fachmagazin „Journal of Medical Ethics", daß Eltern ihe neugeborenen Kinder töten lassen dürfen. Babys seien keine "wirklichen Personen", sondern nur "mögliche Personen".

Die Autoren setzen Neugeborene und Föten gleich, da beiden „noch die Fähigkeiten fehlen, die ein moralisches Recht auf Leben rechtfertigen.“ Ein Baby habe genau wie ein Fötus noch keinen „moralischen Status als Person“. Deshalb sei das Töten eines Babys auch nichts anderes als eine Abtreibung im Mutterleib. „Sind die Umstände nach der Geburt so, dass sie eine Abtreibung gerechtfertigt hätten, dann sollte die Abtreibung auch nach der Geburt noch möglich sein“, sagen die Wissenschaftler.



http://www.focus.de/gesundheit/baby/geburt/legaler-kindsmord-forscher-plaedieren-fuer-die-toetung-von-neugeborenen_aid_719736.html

Das ist kein vorgezogener Aprilscherz, oder?

Ausonius
03.03.2012, 17:51
Ich glaube, ich werde eine Doktorarbeit darüber schreiben, ob es positive Synergieeffekte für die Gesellschaft hat, wenn man jedem Bundesbürger eine Pistole mit genau einer Kugel aushändigt, die straffrei verwendet werden darf, und dies im Fazit bejahen.

Don
03.03.2012, 18:02
Ich bin auch gegen Abtreibung, außer im sehr frühen Stadium und wenn die Mutter es wirklich will. Ich finde es zum Teil abscheulich wie hier über ungeborene gesprochen wird, als wären es leere Rohlinge die man ohne weiteres wegschmeißen könne und die überhaupt nicht schützenswert seien. Aus jedem Fötes entwickelt sich später mal ein individueller, einzigartiger Mensch. Aber was von diesen "Forschern" vorgeschlagen wird top einfach alles. Ich bin kein religiöser Fanatiker, aber das zeigt doch mal wieder wo uns dieser Atheismus hinführt.

Schmarrn. Ich habe mich keineswegs für "Abtreibung-to-go" ausgesprochen, sondern lediglich die biologischa Natur des Embryos angerissen.
Ich hoffe daß die Naturwissenschaft in absehbarer Zeit endlich mal die Frage definitiv beantworten kann wann aus einem Zellhaufen, der sich in nichts von einer in der Petrischale weitergezüchteten Hautschuppe unterscheidet um es mal drastisch zu formulieren, ein individuelles Wesen wird. Die Fristenbestimmung derzeit ist meines Erachtens hier noch ziemlich gewürfelt.
Keiner bestreitet daß der Zellhaufen lebt, aber das tun Kressesamen oder Joghurtbakterien auch. Wir brauchen eine von religiösem Geschwurbel frfeie, faktenbasierte Regelung die dann auch rational ethisch vertreten und durchgesetzt wird.
Es geht hierbei um die Unterbindung von Morden an Ungeborenen (ab der zu definierenden Entwicklungsstufe) aus Spaßgründen aller Art, zu berücksichtigen ist allerdings als Priorität das physische Wohlergehen der Mutter wie einige andere Faktoren, z.B. Schwangerschaften aufgrund von Vergewaltigungen.

Sheldon
03.03.2012, 18:03
Ich bin auch gegen Abtreibung, außer im sehr frühen Stadium und wenn die Mutter es wirklich will. Ich finde es zum Teil abscheulich wie hier über ungeborene gesprochen wird, als wären es leere Rohlinge die man ohne weiteres wegschmeißen könne und die überhaupt nicht schützenswert seien. Aus jedem Fötes entwickelt sich später mal ein individueller, einzigartiger Mensch. Aber was von diesen "Forschern" vorgeschlagen wird top einfach alles. Ich bin kein religiöser Fanatiker, aber das zeigt doch mal wieder wo uns dieser Atheismus hinführt.

Zum Dritten Mal: Genausowenig wie eine Kastanie oder ein Tannzapfen ein Baum ist, ist ein Embryo ein Mensch. Du hast mit Sicherheit schon einmal ornaniert. Nach der Logik der "gläubigen Moralhüter" wärst du und jeder andere Mann auf der Welt ein abertrilliardenacher Mörder. Wenn du eine Frau wärst, würdest du seit Beginn deiner Pubertät mindestens 40 Jahre lang Monat um Monat erneut zum Mörder werden. Sowas ist einfach nur Schwachsinn pur.


Ich bin auch gegen Abtreibung, außer im sehr frühen Stadium und wenn die Mutter es wirklich will.
Das bin ich auch nicht, da stimmen wir völlig überein. Dieses "sehr frühe Stadium" hört auf, wenn es anfängt, das sich das zentrale Nervensystem auszubilden beginnt und das ist bis zu 18. Schwangerschaftswoche der Fall. Abtreibungen sind aber nur bis zur 12. Woche erlaubt. Mit einem gehörigen "Sicherheitsabstand" ist damit alles im grünen Bereich.

Und was hat der Atheismus damit eigendlich zutun?

Deutscher Patriot
03.03.2012, 18:16
Zum Dritten Mal: Genausowenig wie eine Kastanie oder ein Tannzapfen ein Baum ist, ist ein Embryo ein Mensch. Du hast mit Sicherheit schon einmal ornaniert. Nach der Logik der "gläubigen Moralhüter" wärst du und jeder andere Mann auf der Welt ein abertrilliardenacher Mörder. Wenn du eine Frau wärst, würdest du seit Beginn deiner Pubertät mindestens 40 Jahre lang Monat um Monat erneut zum Mörder werden. Sowas ist einfach nur Schwachsinn pur.


Das bin ich auch nicht, da stimmen wir völlig überein. Dieses "sehr frühe Stadium" hört auf, wenn es anfängt, das sich das zentrale Nervensystem auszubilden beginnt und das ist bis zu 18. Schwangerschaftswoche der Fall. Abtreibungen sind aber nur bis zur 12. Woche erlaubt. Mit einem gehörigen "Sicherheitsabstand" ist damit alles im grünen Bereich.

Und was hat der Atheismus damit eigendlich zutun?
Der Atheimus führt unter anderem dazu, dass "potenzielles" menschlisches Leben mit Kastanien verglichen wird. Das mag rein wissenschaftlich gesehen "richtig" sein, aber ich frag mich ganz ehrlich, was du damit aussagen möchtest. Für mich erübrigt sich die Frage, ob aus dem Geschwür, oder wie du es auch nennst, später ein Mensch wird. Wenn alles natürlich abläuft wird sich aus dem noch nicht menschlichen "Geschwür" später mal ein menschliches Individuum entwickeln, das steht, zumindest für mich, außer Frage. Deswegen ist es mmn schade, diesem, unter allen umständen einzigartigem Wesen, das Leben zu verwehren.

Sheldon
03.03.2012, 18:29
Der Atheimus führt unter anderem dazu, dass "potenzielles" menschlisches Leben mit Kastanien verglichen wird. Das mag rein wissenschaftlich gesehen "richtig" sein, aber ich frag mich ganz ehrlich, was du damit aussagen möchtest. Für mich erübrigt sich die Frage, ob aus dem Geschwür, oder wie du es auch nennst, später ein Mensch wird. Wenn alles natürlich abläuft wird sich aus dem noch nicht menschlichen "Geschwür" später mal ein menschliches Individuum entwickeln, das steht, zumindest für mich, außer Frage. Deswegen ist es mmn schade, diesem, unter allen umständen einzigartigem Wesen, das Leben zu verwehren.

1. Ein Embryo ist ein Keimling, eine Kastanie ist es auch. Aber eine Kastanie ist noch lange kein Baum. Ebenso ist ein Embryo noch kein Mensch. Wo ist der Fehler?

2. Ich habe nie behauptet, das ein Embryo ein "menschliches Geschwür" ist. Lese meine Postings richtig, bevor du anfängst die Tatsachen umzudrehen und mir in der Hinsicht verleumnest, dass ich etwas ganz anderes geschrieben habe, als ich es wirklich tat. Anderer User würde an dieser Stelle zu Recht sehr böse reagieren.

3. Ist noch immer nicht geklärt, was der Atheismus mit der ganzen Thematik zutun hat.

Xarrion
03.03.2012, 18:32
Der Atheimus führt unter anderem dazu, dass "potenzielles" menschlisches Leben mit Kastanien verglichen wird. Das mag rein wissenschaftlich gesehen "richtig" sein, aber ich frag mich ganz ehrlich, was du damit aussagen möchtest. Für mich erübrigt sich die Frage, ob aus dem Geschwür, oder wie du es auch nennst, später ein Mensch wird. Wenn alles natürlich abläuft wird sich aus dem noch nicht menschlichen "Geschwür" später mal ein menschliches Individuum entwickeln, das steht, zumindest für mich, außer Frage. Deswegen ist es mmn schade, diesem, unter allen umständen einzigartigem Wesen, das Leben zu verwehren.

Nun ja, aus einem menschlichen Wesen mag sich postpartal durchaus im Laufe der Jahre ein maligner Zellhaufen entwickeln.
Einen Embryo jedoch als simplen Zellhaufen oder als Parasiten zu bezeichnen, ist einfach nur unglaublich.

Sheldon
03.03.2012, 19:27
Einen Embryo jedoch als simplen Zellhaufen oder als Parasiten zu bezeichnen, ist einfach nur unglaublich.

Aber richtig

kotzfisch
03.03.2012, 20:06
Tumor heisst: Schwellung.
TRDC - heisst Entzündung.

Tumor: Schwellung
Rubor: Rötung
Dolor: Schmerz
Calor: Temperatur

Und?

Cinnamon
03.03.2012, 21:28
Quatsch Cinnamon: In Gesellschaften, wo Dein lieber Gott viel präsenter war, wurden auch schöne Dinge umgesetzt, erzähle doch nichts.
Deine katholischen Brüder waren ganz dicke mit Nazis, Kreuzfahrern und Konquistadoren.

Das war vor langer Zeit und seitdem hat sich vieles getan.

Klopperhorst
03.03.2012, 21:32
Kann jemand der sein Bildung aus dem Katechismus hat natürlich nicht nachvollziehen. Biologisch ist ein Embryo ein Parasit.

Man muss nicht religiös sein, um ein werdendes Kind mehr als ein Parasit im Uterus seiner Mutter anzusehen.
Woher kommen deine dunklen Gedanken eigentlich?
Leben ist kein Parasitismus, auch wenn es uns die sog. Wissenschaft anhand von Energieflüssen weis machen will.

Der Embryo ist deswegen kein Parasit, weil seine einzige Chance zu werden dort besteht, wo ihn die tiefe Liebe,
oder auch die unüberlegte Hatz eines Menschenpärchens zum Leben erweckte.

---

zitronenclan
03.03.2012, 21:56
Das ist doch eine Luft-Diskussion, angestoßen von "Wissenschaftlern" von der hintersten Bank, die ihre Namen auch mal in der Presse sehen wollten.

Für Deutschland ist die Rechtslage absolut klar. Dazu muss man sich nur ins Gedächtnis rufen, mit welchen "juristischen Tricks" die heute gültigen Regelungen zur Abtreibung mühsam mit unserer Verfassung "vereinbart" wurden.

Faktisch ist jede Abtreibung, die nicht auf einer medizinischen Indikation beruht, die also dem Willen der Mutter Rechnung trägt, nicht rechtens. Das BVerfG hat das auch klar bestätigt, als es die entsprechenden Regelungen der §§ 218 ff StGB für nicht Verfassungskonform erklärt hat. Der Gesetzgeber hat dem Rechnung getragen, indem er von seiner Richtlinienkompetenz gebrauch gemacht hat. Er hat nämlich schlicht per Bundesgesetzblatt erklärt, dass die zu jeder Strafverfolgung nötige Tatbestandserfüllung im Fall der Abtreibung gemäß der Fristenregelung einfach nicht gegeben ist.

In analoger Anwendung könnte man genauso erklären, dass die Tötung Neugeborener unter bestimmten Umständen die entsprechenden Tatbestände einfach nicht erfüllt und damit faktisch straffrei bleibt. Der Unterschied besteht lediglich im Willen der Gesellschaft, solche Tricks zu tolerieren, oder eben nicht.

Mit anderen Worten: Bevor sich eine gesellschaftliche Mehrheit für den Säuglingsmord auf Elternwunsch findet, müssen wir uns da gar keine Sorgen machen.

Die Regelung hatten wir frueher mal.
Die Gruende waren so eng gefasst, das es de facto keine legalen Schwangerschaftsunterbrechungen gab.

wobbels
04.03.2012, 01:27
[...]Mit anderen Worten: Bevor sich eine gesellschaftliche Mehrheit für den Säuglingsmord auf Elternwunsch findet, müssen wir uns da gar keine Sorgen machen.

Ich finde den von Dir gewählten Zeitpunkt ungeeignet: Wer sich bis dahin keine Sorgen macht, braucht dann auch nicht mehr damit anfangen.

wobbels
04.03.2012, 01:44
So kann man es durchaus sehen.
Im übrigen können unsere Abtreibungsgegner beruhigt sein, keiner wird sie dazu zwingen abzutreiben.
Jetzt wäre es nur noch gut wenn sie selber nicht den Despoten raushängen lassen würden um andren vorzuschreiben was sie mit ihrem Bauch zu tun oder lassen haben.

Mit der Begründung kannst ehrlichen Menschen unter dem Despotismusvorwurf verweigern, sich gegen Betrüger auszusprechen und den Friedliebenden, sich gegen Gewalttäter zu verwahren.

Hallo wach!
Moral ist ein gesellschaftlicher Konsenz.

Schlitz Dir von mir aus Deinen Bauch auf, so oft Du willst Aber so wie Eigentümer gegenüber Mietern gewisse Kündigungsfristen einhalten müssen, haben reifende Babys (was mich angeht) einen absoluten Kündigungsschutz.

wobbels
04.03.2012, 01:54
Das werden die engstirnigen Zombieanbeter nie verstehen, soweit zu denken, dazu reicht ihr beschränkter Horizont nicht aus.
Natürlich hast du recht. Ein Embryo und auch ein Fötus ist bis zur Geburt biologisch ein Parasit, der sich von seinem Wirtskörper ernährt. Das es aber auch nützliche Parasiten gibt, zB die Darmbakterien, ohne die man nicht überleben könnte, werden sie niemals verstehen.

"Nützliche Parasiten" sind Symbionten.
Herzlichen Dank für diese umwerfende Selbstdisqualifikation.

Sheldon
04.03.2012, 07:12
"Nützliche Parasiten" sind Symbionten.
Herzlichen Dank für diese umwerfende Selbstdisqualifikation.

Du Klugscheißer hast wohl zuviel Stargate geschaut. :))

Parasitismus (altgriechisch ???? para „neben“, ?????? sitein „mästen, sich ernähren“; auch Schmarotzertum) im engeren Sinne bezeichnet den Ressourcenerwerb mittels eines in der Regel erheblich größeren[1] Organismus. Meist dient die Körperflüssigkeit dieses Organismus' als Nahrung. Der auch als Wirt bezeichnete Organismus wird dabei vom Parasiten geschädigt, bleibt aber in der Regel am Leben. In seltenen Fällen kann der Parasitenbefall auch zum Tod des Wirtes führen,

Was hat denn der Wirtskörper für einen Vorteil von einem Embryo? Erst einmal keinen. Sie kann auch ohne Probleme ohne ihn leben, aber nicht umgekehrt.Auch wird der Körper des Wirtskörpers geschädigt, in Extremfällen kann er sogar zu Tod führen. Der Embryo ist kein Symbiont, sondern ein Parasit.

kotzfisch
04.03.2012, 10:07
Die biologische Sichtweise kollidiert hier mit der moralisch-anthropozentrischen Sichtweise.
Deswegen reden auch alle aneinander vorbei.

Ja, der Embryo ist biologisch gesehen ein Parasit, medizinisch gesehen (weitgefasst) ein Tumor!
(Mit Humor!)

Ja, Abtreibung muß man sich gut überlegen, besser wäre es, man hätte vor dem Fxxxxx den Verstand bemüht.

Ja, Mord ist es, hilflose Säuglinge zu meucheln.Ohne wenn und aber.

Klopperhorst
04.03.2012, 10:11
...
Ja, der Embryo ist biologisch gesehen ein Parasit, medizinisch gesehen (weitgefasst) ein Tumor!
(Mit Humor!)
...

Ein Parasit wäre er, wenn er dem Wirt etwas völlig Fremdes wäre.
Aber der Embryo wurde vom Wirt erzeugt, so wie eine Frucht am Baum auch kein Parasit ist,
sondern nur die Made im Fleisch des Apfels, die von diesem grundverschieden.

Auch die Idee, den zerstörerischen, todbringenden Krebs mit einem lebensbringenden
Entwickungsprozess zu vergleichen, kann nur einem völlig verschrobenen und dem
Denken unfähigen Großhirn entspringen.

---

kotzfisch
04.03.2012, 10:17
1.Rein biologisch gesehen - Parasit.(Was sind Kinder anderes auch nach der Geburt?Hahahaha)
2.Tumor heisst lediglich "Schwellung" und hat mit Krebs lediglich eine laienhafte Assoziation gemein.
(Beispiel Entzündungszeichen TRCD Tumor/Rubor/Calor/Dolor - Schwellung/Rötung/Temperatur/Schmerz)

Der Schutz jungen Lebens ist eine moralische Geschichte, die jenseits haarspalterischer Begriffsdefinitionen
abläuft und auf deren lustige Verquertheit ich nur hinweisen wollte, was bei Dir reichlich quer ankam,offensichtlich.

Klopperhorst
04.03.2012, 10:19
1.Rein biologisch gesehen - Parasit.(Was sind Kinder anderes auch nach der Geburt?Hahahaha)

Da Kinder die Fortführung des Lebensprozesses der Eltern sind und nicht unabhängig eine eigene Art darstellen,
die von der "Eltern-Art" partizipieren, verbietet sich der Parasitenvergleich.
Brutpflege und Aufzucht von artgleichen Nachkommen hat nichts mit Parasitismus zu tun.



2.Tumor heisst lediglich "Schwellung" ...

Eben diese Schwellung scheint dein logisches Denken im Kern zu verhindern und platitüdenhaften
Phrasen aus einem drittklassigen Biologiebuch anheimfallen zu lassen.

---

kotzfisch
04.03.2012, 10:24
1.Biologisch gesehen- parasitär- ob es Dir gefällt oder nicht.
2.Dummfug- medizinisches Grundwissen, ob es Dir gefällt oder nicht.

Daran ändern Deine Wortblähungen auch nichts.
Tut mir leid, wenn ich Dir nicht weiterhelfen konnte.

Trenn mal eine klinische von einer anthropozentrischen Sicht, dann gehts Dir gleich besser.

SAMURAI
04.03.2012, 10:28
Ich finde, man hätte Alberto Giubilini und Francesca Minerva gleich nach der Geburt wegwerfen sollen, dann wäre uns dieser abartige Strang erspart geblieben.
Frankenstein lässt grüßen...

Der Welt wäre viel erspart geblieben wenn man Hitler, Stalin, Mao und Claudia Roth entsorgt hätte.



———————————————— —————
http://derhonigmannsagt.files.wordpress.com/2010/10/roth-brullt.jpg?w=500 (http://derhonigmannsagt.files.wordpress.com/2010/10/roth-brullt.jpg)“Am Nationalfeiertag der Deutschen ertrinken die Straßen in einem Meer aus roten Türkenflaggen und ein paar schwarzrotgoldenen Fahnen.” Claudia Roth, Bündnis90/Die Grünen, Wunschvision zum Tag der Deutschen Einheit, Artikel in der Welt am Sonntag vom 6.Februar 2005.

Bruddler
04.03.2012, 10:31
Der Welt wäre viel erspart geblieben wenn man Hitler, Stalin, Mao und Claudia Roth entsorgt hätte.

Wo Du recht hast, hast Du recht, aber mir würden da noch viele andere Kandidaten einfallen ! :]

kotzfisch
04.03.2012, 11:44
Die dämliche Kuh in einem Atemzuge genannt, das ehrt sie ja fast.

Drache
04.03.2012, 18:20
Ähm, der Eingangsartikel ist schwachsinnig, wie fast alles in den Mainstreammedien.
Gemeint war hier eigenlich eine Tötung aus eugenischen Gesichtspunkten.
Und ein schwerstbehindertes Kind am Leben zu lassen, weil man falsche Moralvorstellungen hat,
halte ich für völligen Unsinn.
Natürlich sollte man ein Kind mit dem Down- oder Cri-du-chat- Syndrom auch noch nach der Geburt schnell
und schmerzlos durch eine Injektion töten dürfen.
Es erspart dem Kind und den Eltern sehr viel Leid.

Ausserdem, und das ist auch Eugenik, spart es der Gesellschaft noch dazu viel Geld und hält den Genpool sauber!
http://de.wikipedia.org/wiki/Eugenik

wobbels
04.03.2012, 21:09
Du KlugscheißerDanke Gleichfalls,

hast wohl zuviel Stargate geschaut. :))Vermutlich meinst Du Star Trek.
[...]
Diese angesickte Besserwisserei täuscht zumindest mich nicht darüber hinweg, daß Du das Stichwort der "überlebenswichtigen nützlichen Parasiten" brachtest - vielleicht reflektierst Du besser Deine eigenen Posts und nicht meine Antwort.

OneDownOne2Go
04.03.2012, 21:18
Mit der Begründung kannst ehrlichen Menschen unter dem Despotismusvorwurf verweigern, sich gegen Betrüger auszusprechen und den Friedliebenden, sich gegen Gewalttäter zu verwahren.

Hallo wach!
Moral ist ein gesellschaftlicher Konsenz.

Schlitz Dir von mir aus Deinen Bauch auf, so oft Du willst Aber so wie Eigentümer gegenüber Mietern gewisse Kündigungsfristen einhalten müssen, haben reifende Babys (was mich angeht) einen absoluten Kündigungsschutz.

Sehr richtig, Moral ist ein gesellschaftlicher Konsens - oder sollte zumindest einer sein.

Dieser Konsens sagt aktuell, dass es moralisch in Ordnung ist, bis zu einer vertretbaren Grenze dem Wunsch der Mutter Rechnung zu tragen, ein Kind eben nicht auszutragen. Wenn wir bei dem Beispiel von Mieter und Vermieter bleiben wollen, so ist dies das sehr verständliche Recht auf fristgerechte Kündigung wegen Eigenbedarf.

Das Problem dabei sind UltraCons, die pauschal und ausnahmslos jede Abtreibung verbieten wollen, sei es aus persönlichen, ethischen oder selbst medizinischen Gründen. Und es sind in erster Linie diese "Katholiban", die der Diskussion ihre totalitäre Note geben, weil sie keinen Einwand gelten lassen wollen, der ihren Anspruch auf vollkommene Richtigkeit, Gerechtigkeit und Moralität auch nur minimalst relativieren würde.

Es ist eine große Herausforderung, angesichts der unglaublich hochfertigen Selbstgerechtigkeit solcher Protagonisten nicht mit menschenverachtendem Zynismus zu reagieren, und ich verstehe jeden, der es tut, wie daneben es im Einzelfall sein mag.

AnastasiaNatalja
04.03.2012, 21:49
Was ist brutal an meiner Logik? Ich achte jedes Leben und verurteile Kindsmord genauso wie du aufs schärfste. Der Unterschied zwischen uns ist, dass ich das Selbstbestimmungsrecht einer jeden Frau achte, und sie mit ihrem Körper das machen lasse, was sie will. Ich will ihr nicht vorschreiben, was sie mit ihrem Körper machen darf und was nicht. Aber mit dem Selbstbestimmungsrecht eines jeden Menschen habt ihr schon immer Probleme gehabt. Ihr wollt euch immer wieder mit Gewalt in die Privatsphäre völlig fremder Menschen einmischen.Kommt ihr mit Argumenten nicht weiter, wird beleidigt. Die Hardcorefundis von euch schrecken auch nicht vor Mord zurück, um ihre ach so überlegende Moral durchzusetzen. Euch wär es doch am liebsten wenn wieder die Scheiterhaufen brennen würden.

Wer keine Kinder haben möchte, sollte dann auch keinen Sex haben, denn dazu ist Sex nun einmal gedacht. Außerdem hat es weniger mit Selbstbestimmungsrecht zu tun, als mit dem Recht über Leben und Tod zu entscheiden und ich denke nicht, daß jemandem ein solches Recht zugestanden werden sollte, vor allem wenn es sich um etwas so Unschuldiges wie ein Kind handelt. Wenn eine Frau schwanger ist, das Kind jedoch nicht selbst großziehen möchte, kann sie es auch zur Adoption freigeben, solche radikalen Dinge wie Abtreibung werden definitiv nicht benötigt.

wobbels
04.03.2012, 21:59
Sehr richtig, Moral ist ein gesellschaftlicher Konsens - oder sollte zumindest einer sein.

Dieser Konsens sagt aktuell, dass es moralisch in Ordnung ist, bis zu einer vertretbaren Grenze dem Wunsch der Mutter Rechnung zu tragen, ein Kind eben nicht auszutragen. Wenn wir bei dem Beispiel von Mieter und Vermieter bleiben wollen, so ist dies das sehr verständliche Recht auf fristgerechte Kündigung wegen Eigenbedarf.

Das Problem dabei sind UltraCons, die pauschal und ausnahmslos jede Abtreibung verbieten wollen, sei es aus persönlichen, ethischen oder selbst medizinischen Gründen. Und es sind in erster Linie diese "Katholiban", die der Diskussion ihre totalitäre Note geben, weil sie keinen Einwand gelten lassen wollen, der ihren Anspruch auf vollkommene Richtigkeit, Gerechtigkeit und Moralität auch nur minimalst relativieren würde.

Es ist eine große Herausforderung, angesichts der unglaublich hochfertigen Selbstgerechtigkeit solcher Protagonisten nicht mit menschenverachtendem Zynismus zu reagieren, und ich verstehe jeden, der es tut, wie daneben es im Einzelfall sein mag.
Dann laß mich folgendermaßen antworten: Verblendete Geister gibt es in allen Religionen, Ideologien und auch ohne diese Rahmenbedingungen.

Ich bin absolut gegen Abtreibungen - aber nicht für deren Kriminalisierung.
Letztendlich ist der aus meiner Sicht tragische Istzustand der Jetztzeit akzeptabler als die moralisch verborte Zeit der Engelmacher.

Allerdings ist die Abtreibung in unserer Zeit durchaus vergleichbar mit der Tötung pflegebedürftiger Angehöriger (ungeachtet der juristischen Bewertung).
Es mag begründete Einzelfälle geben, aber es gibt vor allem zu viele faule Ausreden!

OneDownOne2Go
04.03.2012, 22:08
Dann laß mich folgendermaßen antworten: Verblendete Geister gibt es in allen Religionen, Ideologien und auch ohne diese Rahmenbedingungen.

Ich bin absolut gegen Abtreibungen - aber nicht für deren Kriminalisierung.
Letztendlich ist der aus meiner Sicht tragische Istzustand der Jetztzeit akzeptabler als die moralisch verborte Zeit der Engelmacher.

Allerdings ist die Abtreibung in unserer Zeit durchaus vergleichbar mit der Tötung pflegebedürftiger Angehöriger (ungeachtet der juristischen Bewertung).
Es mag begründete Einzelfälle geben, aber es gibt vor allem zu viele faule Ausreden!

Aus meiner Sicht ist der Wille der Mutter eine absolut legitimer Grund für eine Abtreibung innerhalb der gesetzlichen Frist, die ja nun auch nicht ohne Bedacht gewählt ist.

Natürlich wäre es besser, wenn verhütet statt abgetrieben würde, wenn jemand keine Kinder will, keine Frage. Und ich glaube auch nicht an die angeblich so große Zahl von TroPi-Schwangerschaften. Aber letztlich ist es noch immer besser, ein unerwünschtes Kind wird im Frühstadium abgetrieben, als es kommt auf die Welt und erleidet dort eins der bitteren Schicksale, die sich - glaubt man den Medien - in den letzten Jahren zu häufen scheinen.

Ich weiß nun nicht, wieso du so strikt gegen Abtreibung bist, wie du aber eine Parallele zur Tötung pflegebedürftiger Angehöriger erkennen willst, erschließt sich mir gar nicht.

Ein Fötus in der 12. Woche trägt zwar alle Anlagen zum fertigen Menschen in sich (faktisch ist zumindest die Anlage schon bei der 1. Zellteilung vorhanden), es ist aber kein fertiger Mensch. Jemand, der im Alter oder durch Unfall pflegebedürftig wird, ist das aber sehr wohl. Wo soll da die Vergleichbarkeit liegen?

wobbels
04.03.2012, 22:36
Aus meiner Sicht ist der Wille der Mutter eine absolut legitimer Grund für eine Abtreibung innerhalb der gesetzlichen Frist, die ja nun auch nicht ohne Bedacht gewählt ist.

Natürlich wäre es besser, wenn verhütet statt abgetrieben würde, wenn jemand keine Kinder will, keine Frage. Und ich glaube auch nicht an die angeblich so große Zahl von TroPi-Schwangerschaften. Aber letztlich ist es noch immer besser, ein unerwünschtes Kind wird im Frühstadium abgetrieben, als es kommt auf die Welt und erleidet dort eins der bitteren Schicksale, die sich - glaubt man den Medien - in den letzten Jahren zu häufen scheinen.

Ich weiß nun nicht, wieso du so strikt gegen Abtreibung bist, wie du aber eine Parallele zur Tötung pflegebedürftiger Angehöriger erkennen willst, erschließt sich mir gar nicht.

Ein Fötus in der 12. Woche trägt zwar alle Anlagen zum fertigen Menschen in sich (faktisch ist zumindest die Anlage schon bei der 1. Zellteilung vorhanden), es ist aber kein fertiger Mensch. Jemand, der im Alter oder durch Unfall pflegebedürftig wird, ist das aber sehr wohl. Wo soll da die Vergleichbarkeit liegen?
Bereit, Dich auf eine längere Diskussion einzulassen?
Ich fang mal an:
Für mich beginnt das menschliche Leben mit der Befruchtung der Eizelle - das Ende hat leider keinen so klar definierbaren Aspekt.
Dementsprechend gilt für mich hier der Grundsatz des Rechtes auf Leben und körperliche Unversehrtheit. Analog zur unterlassenen Hilfeleistung bzw. zur Verpflichtung der Eltern gegenüber dem Kind (Stichwort Kindeswohl) wenn es erst mal da ist, ist die Ablehnung der Abtreibung bereits oberflächlich betrachtet die logische Konsequenz.
Die Parallele zur Tötung pflegebedürftiger Angehöriger liegt in den Begründungen mit denen Beides oft versucht wird zu rechtfertigen (Leid, Mühe, magelnde Fähigkeiten, Gelder etc.). Auch das noch nicht oder nicht mehr ausgeprägte Bewußtsein ist hier für mich kein Argument, da dies für mich kein notwendiges Kriterium für das Recht auf Leben ist.
Der Wille der Mutter ist für mich nicht unmittelbar entscheidend, da sowohl gewollte Kinder später schlimme Schicksale erleiden können (nachträglich ungewollt sind), als auch ungewollte Kinder später durchaus angenommen werden können, sowie durchgeführte Abtreibungen später bedauert werden können. Ich will hier weniger mit dem "weiblichen Wankelmut", als mehr der Unbeständigkeit des Menschen allgemein argumentieren.
Die im Raum stehende Frage nach dem Willen des Vaters thematisiere ich aus diesem Grunde nicht - ansonsten dürfte der nämlich ebenfalls nicht unberücksichtig bleiben.
Inwieweit Gesetze und/oder Fristen bedacht wurden möchte ich hier völlig außen vor lassen.

OneDownOne2Go
04.03.2012, 23:04
Bereit, Dich auf eine längere Diskussion einzulassen?
Ich fang mal an:
Für mich beginnt das menschliche Leben mit der Befruchtung der Eizelle - das Ende hat leider keinen so klar definierbaren Aspekt.
Dementsprechend gilt für mich hier der Grundsatz des Rechtes auf Leben und körperliche Unversehrtheit. Analog zur unterlassenen Hilfeleistung bzw. zur Verpflichtung der Eltern gegenüber dem Kind (Stichwort Kindeswohl) wenn es erst mal da ist, ist die Ablehnung der Abtreibung bereits oberflächlich betrachtet die logische Konsequenz.
Die Parallele zur Tötung pflegebedürftiger Angehöriger liegt in den Begründungen mit denen Beides oft versucht wird zu rechtfertigen (Leid, Mühe, magelnde Fähigkeiten, Gelder etc.). Auch das noch nicht oder nicht mehr ausgeprägte Bewußtsein ist hier für mich kein Argument, da dies für mich kein notwendiges Kriterium für das Recht auf Leben ist.
Der Wille der Mutter ist für mich nicht unmittelbar entscheidend, da sowohl gewollte Kinder später schlimme Schicksale erleiden können (nachträglich ungewollt sind), als auch ungewollte Kinder später durchaus angenommen werden können, sowie durchgeführte Abtreibungen später bedauert werden können. Ich will hier weniger mit dem "weiblichen Wankelmut", als mehr der Unbeständigkeit des Menschen allgemein argumentieren.
Die im Raum stehende Frage nach dem Willen des Vaters thematisiere ich aus diesem Grunde nicht - ansonsten dürfte der nämlich ebenfalls nicht unberücksichtig bleiben.
Inwieweit Gesetze und/oder Fristen bedacht wurden möchte ich hier völlig außen vor lassen.

Ob das eine längere Diskussion wird, weiß ich nicht, weil gerade dieses Thema doch eine menge willkürlicher Definitionen beinhaltet, zum Beispiel die des Beginns menschlichen Lebens.

Dies beginnt mit der Frage nach der Ursache des Tötungstabus, setzt sich fort über "berechtigte Ausnahmen" vom selbigen, die Frage nach dem Beginn des Lebens, und selbst die Frage, wie unsere Vorstellung bewusster Existenz dazu in Verhältnis steht - die letztlich auch willkürlich ist, und keineswegs der gesamten Menschheit gemeinsam.

Selbst, wenn wir uns auf die in unserem Kulturkreis üblichen Interpretationen dieser Themen als Grundlage einer Diskussion verständigen, belibt noch viel übrig, was in den Bereich persönlicher Ansichten und Überzeugungen - wenn nicht gar des Glaubens im religiösen Sinn - fällt. Auch hier dürfte es schwerlich Argumente geben, die überzeugen können.

So dir das aber nicht als Nachweis der Sinnlosigkeit solch einer Diskussion erscheint - für mich ist es das nicht - können wir gerne versuchen, dieses Feld zu beackern, interessant kann es mit Sicherheit werden. Fragt sich abschließend, ob solch eine Diskussion offen oder im privaten Rahmen zu führen wäre. Beides hat vor und Nachteile.

Lass mich wissen, was du darüber denkst.

wobbels
04.03.2012, 23:38
Ob das eine längere Diskussion wird, weiß ich nicht, weil gerade dieses Thema doch eine menge willkürlicher Definitionen beinhaltet, zum Beispiel die des Beginns menschlichen Lebens.

Dies beginnt mit der Frage nach der Ursache des Tötungstabus, setzt sich fort über "berechtigte Ausnahmen" vom selbigen, die Frage nach dem Beginn des Lebens, und selbst die Frage, wie unsere Vorstellung bewusster Existenz dazu in Verhältnis steht - die letztlich auch willkürlich ist, und keineswegs der gesamten Menschheit gemeinsam.

Selbst, wenn wir uns auf die in unserem Kulturkreis üblichen Interpretationen dieser Themen als Grundlage einer Diskussion verständigen, belibt noch viel übrig, was in den Bereich persönlicher Ansichten und Überzeugungen - wenn nicht gar des Glaubens im religiösen Sinn - fällt. Auch hier dürfte es schwerlich Argumente geben, die überzeugen können.

So dir das aber nicht als Nachweis der Sinnlosigkeit solch einer Diskussion erscheint - für mich ist es das nicht - können wir gerne versuchen, dieses Feld zu beackern, interessant kann es mit Sicherheit werden. Fragt sich abschließend, ob solch eine Diskussion offen oder im privaten Rahmen zu führen wäre. Beides hat vor und Nachteile.

Lass mich wissen, was du darüber denkst.
Natürlich kann man in einer Diskussion vom Hölzchen aufs Stöckchen kommen, sich in Randbetrachtungen verlieren oder Definitionsbereiche festlegen müssen, oft macht ja auch gerade das Spaß. Hier würde ich gerne möglichst nah am Thema bleiben (Diskussionsauslöser ist immerhin die Thematik der postnatalen Abtreibung!). Die akademische Frage, woher das allgemeine Tötungsverbot kommt bspw. sehe ich nicht tangiert, so lange man dieses selbst nicht in Frage stellt (ungeachtet eventueller Ausnahmen, Sonderfälle etc.).

De Facto ist mir wirklich nicht klar, warum ein Baby erst nach der Geburt ermordet, vorher aber "nur" abgetrieben werden kann (ok, doch es ist mir klar, es liegt an den juristischen Definitionen - allerdings ist das nur eine Erklärung und keine Begründung). Die Frage, ob es wirklich sinnvoll ist, daß die Justiz für alle Bereiche des menschlichen Lebens versucht Regeln aufzustellen hingegen ist hier müßig, da es mir im Zweifel darum geht, jeden persönlich zu Überzeugen, wenn er vor der Frage steht, sich für das Kind zu entscheiden. Akute Unlust ist für mich jedenfalls kein Argument.

Ruepel
05.03.2012, 15:36
Die kommen Jahrzehnte zu spät,die Emanzipation war schneller.

OneDownOne2Go
05.03.2012, 15:47
Natürlich kann man in einer Diskussion vom Hölzchen aufs Stöckchen kommen, sich in Randbetrachtungen verlieren oder Definitionsbereiche festlegen müssen, oft macht ja auch gerade das Spaß. Hier würde ich gerne möglichst nah am Thema bleiben (Diskussionsauslöser ist immerhin die Thematik der postnatalen Abtreibung!). Die akademische Frage, woher das allgemeine Tötungsverbot kommt bspw. sehe ich nicht tangiert, so lange man dieses selbst nicht in Frage stellt (ungeachtet eventueller Ausnahmen, Sonderfälle etc.).

De Facto ist mir wirklich nicht klar, warum ein Baby erst nach der Geburt ermordet, vorher aber "nur" abgetrieben werden kann (ok, doch es ist mir klar, es liegt an den juristischen Definitionen - allerdings ist das nur eine Erklärung und keine Begründung). Die Frage, ob es wirklich sinnvoll ist, daß die Justiz für alle Bereiche des menschlichen Lebens versucht Regeln aufzustellen hingegen ist hier müßig, da es mir im Zweifel darum geht, jeden persönlich zu Überzeugen, wenn er vor der Frage steht, sich für das Kind zu entscheiden. Akute Unlust ist für mich jedenfalls kein Argument.

Ich finde, das stellt den Sinn so einer Diskussion in Frage. Alle Argumente, die sich nahe am Thema finden lassen, fallen zu sehr in den Bereich der persönlichen Überzeugung, als das sie Argumenten wirklich zugänglich wären. Letztlich geht es um die Beantwortung einer ethisch-moralischen Frage, für die es von großer Bedeutung ist, wie der kulturelle Hintergrund geprägt wurde, vor dem sich diese Frage stellt.

In gewisser Weise ist die juristische Regelung natürlich willkürlich, es stellt sich allerdings hier die Frage, welche Instanz - wenn nicht der Rechtsstaat - so etwas überhaupt regeln kann. In diesem besonderen Fall handelt es sich allerdings um ein Recht, das in den letzten Jahren eine tiefgreifende Wandlung erfahren hat. Recht ist keine statische Sache, es ist gewollt, dass sich Änderungen in den moralischen Grundwerten einer Gesellschaft auch hier niederschlagen, und aus meiner Sicht ist dies hier der Fall - vielleicht eins der wenigen Beispiele, wo das in unserem Rechtssystem funktioniert hat.

Welche nicht-juristischen Aspekte sich "nahe am Thema" ergeben sollen, die eine Neubewertung möglich machen bzw. sinnvoll erscheinen lassen, erschließt sich mir nicht, wie ich eingangs bereits sagte. Das soll keine Weigerung sein, es zu versuchen, allerdings steht der Sinn für mich in Frage.

Shahirrim
05.03.2012, 17:54
Die "Wissenschaftler" Alberto Giubilini und Francesca Minerva fordern im Fachmagazin „Journal of Medical Ethics", daß Eltern ihe neugeborenen Kinder töten lassen dürfen. Babys seien keine "wirklichen Personen", sondern nur "mögliche Personen".

Die Autoren setzen Neugeborene und Föten gleich, da beiden „noch die Fähigkeiten fehlen, die ein moralisches Recht auf Leben rechtfertigen.“ Ein Baby habe genau wie ein Fötus noch keinen „moralischen Status als Person“. Deshalb sei das Töten eines Babys auch nichts anderes als eine Abtreibung im Mutterleib. „Sind die Umstände nach der Geburt so, dass sie eine Abtreibung gerechtfertigt hätten, dann sollte die Abtreibung auch nach der Geburt noch möglich sein“, sagen die Wissenschaftler.



http://www.focus.de/gesundheit/baby/geburt/legaler-kindsmord-forscher-plaedieren-fuer-die-toetung-von-neugeborenen_aid_719736.html

Man sollte sie nackt am Norpol aussetzen und mal gucken, wie "lebensfähig" diese Forscher wären. Nach 24 Stunden kommt man wieder. Da lebt nichts mehr. Somit wären sie nicht lebensfähig und der Test kein Mord. Nackt deswegen, weil sie ja ohne Klamotten auf die Welt kamen und auch dem Neugeboren jedes Recht auf Hilfsmittel zum eigenen Leben absprechen.

Nationalix
05.03.2012, 17:59
Ich hoffe inständig, dass sich in Australien jemand findet, der diese beiden Personen vom Leben erlöst.

Swetlana
05.03.2012, 18:07
Kinder ein Geschenk ? so gedankenlos wie hunderttausende in Welt gesetzt werden habe ich mächtige Zweifel

24630

Sloth
05.03.2012, 18:33
Update!

Da jetzt geklärt wurde, daß es keine moralischen Bedenken bei Kindermord gibt, machen sich die Politiker bereit - Oh, Zufall - und fordern die Abschaffung der Babyklappen.


Politikerinnen mehrerer Parteien forderten in der „Welt am Sonntag“ deshalb strengere Regelungen oder sogar die Abschaffung von Babyklappen. „Ich bin zu der Überzeugung gelangt, dass in Deutschland keine neuen Babyklappen eröffnet werden dürfen, dass die bestehenden Projekte allmählich auslaufen sollten und möglichst rasch klare Vorschriften erhalten müssen“, sagte die Familienpolitikerin Ingrid Fischbach (CDU).
http://www.welt.de/politik/deutschland/article13902729/Politiker-rufen-nach-Abschaffung-der-Babyklappen.html

Shahirrim
05.03.2012, 20:59
Update!

Da jetzt geklärt wurde, daß es keine moralischen Bedenken bei Kindermord gibt, machen sich die Politiker bereit - Oh, Zufall - und fordern die Abschaffung der Babyklappen.


Politikerinnen mehrerer Parteien forderten in der „Welt am Sonntag“ deshalb strengere Regelungen oder sogar die Abschaffung von Babyklappen. „Ich bin zu der Überzeugung gelangt, dass in Deutschland keine neuen Babyklappen eröffnet werden dürfen, dass die bestehenden Projekte allmählich auslaufen sollten und möglichst rasch klare Vorschriften erhalten müssen“, sagte die Familienpolitikerin Ingrid Fischbach (CDU).
http://www.welt.de/politik/deutschland/article13902729/Politiker-rufen-nach-Abschaffung-der-Babyklappen.html

Die 10 Gebote sind damit ALLE restlos aufgehoben. Wenn es illegal wird, sie zu befolgen, dann kommt Jesus wieder. Kann nicht mehr lange dauern.

D-Moll
05.03.2012, 21:10
Solsche sogenannten Forscher , die solche unmenschlichen Thesen unte die Menschheit bringen dürfen, gehören bei lenbendigen Leibe gevierteilt.
Oh Mann , wo bleibt nur heute einer wie unser Führer?

Don
05.03.2012, 21:20
Die 10 Gebote sind damit ALLE restlos aufgehoben. Wenn es illegal wird, sie zu befolgen, dann kommt Jesus wieder. Kann nicht mehr lange dauern.

Die ersten zwei sind Schwachsinn, so eine Art Einschwörungspräambel, die restlichen acht Naturrecht. Zu Zeiten deines Herrn wurden den Kindern, die in besagter Studie ins Visier der Eugeniker gerieten, von der Hebamme im Hinterzimmer oder Straßengraben ein nasser Lappen aufs Gesicht gelegt.
Das war eine Frage des Überlebens der Gesunden bei begrenzten Ressourcen.

Don
05.03.2012, 21:22
Solsche sogenannten Forscher , die solche unmenschlichen Thesen unte die Menschheit bringen dürfen, gehören bei lenbendigen Leibe gevierteilt.
Oh Mann , wo bleibt nur heute einer wie unser Führer?

Stimmt. Der brachts das weniger unter die Menschen sondern richtete dafür eher verborgene Kliniken ein wie den Spiegelgrund in Wien.

derRevisor
05.03.2012, 21:29
Die "Wissenschaftler" Alberto Giubilini und Francesca Minerva fordern im Fachmagazin „Journal of Medical Ethics", daß Eltern ihe neugeborenen Kinder töten lassen dürfen. Babys seien keine "wirklichen Personen", sondern nur "mögliche Personen".

Die Autoren setzen Neugeborene und Föten gleich, da beiden „noch die Fähigkeiten fehlen, die ein moralisches Recht auf Leben rechtfertigen.“ Ein Baby habe genau wie ein Fötus noch keinen „moralischen Status als Person“. Deshalb sei das Töten eines Babys auch nichts anderes als eine Abtreibung im Mutterleib. „Sind die Umstände nach der Geburt so, dass sie eine Abtreibung gerechtfertigt hätten, dann sollte die Abtreibung auch nach der Geburt noch möglich sein“, sagen die Wissenschaftler.



http://www.focus.de/gesundheit/baby/geburt/legaler-kindsmord-forscher-plaedieren-fuer-die-toetung-von-neugeborenen_aid_719736.html

Die Argumentationskette ist logisch aufgebaut und nachvollziehbar. Grundsätzlich geht es hier mal wieder um die alte Frage, ab wann ein biologischer Klumpen tatsächlich ein Mensch ist.

Klopperhorst
05.03.2012, 21:36
Die Argumentationskette ist logisch aufgebaut und nachvollziehbar. Grundsätzlich geht es hier mal wieder um die alte Frage, ab wann ein biologischer Klumpen tatsächlich ein Mensch ist.

Es geht darum, ob er Schmerz, Angst usw. empfinden kann.
Selbst die primitivsten Tiere kennen so etwas wie Angst, z.B. Silberfische, die flitzen bei mir im Bad immer davon, wenn sie eine Vibration verspüren oder einen Schatten sehen.
Ich trete sie nicht tot, weil es auch Lebewesen sind.

Mein Instinkt verbietet es mir, Lebewesen um ihrer selbst Willen umzubringen.
Alles muss einen Nutzen haben, z.B. Nahrung.

Einen Fötus umzubringen hat keinen Nutzen, denn man kann das Kind auch an eine Pflegefamilie geben,
wenn man es nicht aufziehen will. Es gibt viele Leute, die selbst keine Kinder bekommen können.

Jeder Verlust eines deutschen Kindes durch Abtreibung um ihrer selbst Willen (ich rede nicht von med. Gründen),
ist für meine Begriffe reiner Mord.

---

derRevisor
05.03.2012, 21:46
Es geht darum, ob er Schmerz, Angst usw. empfinden kann.
Selbst die primitivsten Tiere kennen so etwas wie Angst, z.B. Silberfische, die flitzen bei mir im Bad immer davon, wenn sie eine Vibration verspüren oder einen Schatten sehen.
Ich trete sie nicht tot, weil es auch Lebewesen sind.

Mein Instinkt verbietet es mir, Lebewesen um ihrer selbst Willen umzubringen.
Alles muss einen Nutzen haben, z.B. Nahrung.

Eine noble Grundeinstellung jedoch real praktisch nicht umsetzbar. Eine Ameisenkolonie oder Kakerlakenbefall in deiner Wohnung würdest du auch um ihrer selbst Willen chemisch restlos eliminieren wollen.


Einen Fötus umzubringen hat keinen Nutzen, denn man kann das Kind auch an eine Pflegefamilie geben,
wenn man es nicht aufziehen will. Es gibt viele Leute, die selbst keine Kinder bekommen können.

Jeder Verlust eines deutschen Kindes durch Abtreibung um ihrer selbst Willen (ich rede nicht von med. Gründen),
ist für meine Begriffe reiner Mord.


Insgesamt hatte ich mich beim zitierten Satz

„Sind die Umstände nach der Geburt so, dass sie eine Abtreibung gerechtfertigt hätten, dann sollte die Abtreibung auch nach der Geburt noch möglich sein“

primär auf medizinische Umstände bezogen. Die Tötung enes gesunden und bereits geborenen Kindes lehne ich auch ab.

Klopperhorst
05.03.2012, 21:48
Eine noble Grundeinstellung jedoch real praktisch nicht umsetzbar. Eine Ameisenkolonie oder Kakerlakenbefall in deiner Wohnung würdest du auch um ihrer selbst Willen chemisch restlos eliminieren wollen.

....

Natürlich, weil hier der Nutzen eindeutig ist!
Es hat aber keinen Nutzen, einen gesunden Fötus einer gesunden Mutter abzutreiben!

Denn das Kind kann nach der Geburt auch zu Pflegeeltern gegeben werden.

---

Berlie
05.03.2012, 22:28
Natürlich rufen Embryonen und Krebsgeschwüre sehr unterschiedliche Assotiationen hervor (bei den meisten Menschen zumindest), aber ein Klumpen Zellen ist ein Klumpen Zellen. Welchem Ziel die Gleichsetzung des embryonalen Zellhaufens mit einem "fertigen" Menschen dienen soll, erschließt sich nur schwer.

Hast du schon mal ein Embryo leibhaftig gesehen, wohl kaum sonst würdest du nciht vin einen zellhaufen reden.

Es ist wiederlich der so was behaupten tut

OneDownOne2Go
05.03.2012, 22:31
Hast du schon mal ein Embryo leibhaftig gesehen, wohl kaum sonst würdest du nciht vin einen zellhaufen reden.

Es ist wiederlich der so was behaupten tut

Es IST ein Zellhaufen, der mit einem Menschen nichts gemeinsam hat - außer der genetischen Disposition, mal ein Mensch zu werden. Alles andere ist Katholiban-Propaganda..

Sloth
05.03.2012, 22:52
Die 10 Gebote sind damit ALLE restlos aufgehoben. Wenn es illegal wird, sie zu befolgen, dann kommt Jesus wieder. Kann nicht mehr lange dauern.
Wir werden sehn.




Die Argumentationskette ist logisch aufgebaut und nachvollziehbar. Grundsätzlich geht es hier mal wieder um die alte Frage, ab wann ein biologischer Klumpen tatsächlich ein Mensch ist.
In einer Welt, in der andere über mein oder anderer Leute Recht zu Leben entscheiden, will ich nicht leben.

Sloth
06.03.2012, 00:06
„Sind die Umstände nach der Geburt so, dass sie eine Abtreibung gerechtfertigt hätten, dann sollte die Abtreibung auch nach der Geburt noch möglich sein“
Diese Umstände sind immer dann gegeben, wenn eine Frau, oder neuerdings immer öfter, ein Mädchen die Konsequenzen ihres Handelns nicht ziehen will. Mord statt Pille ist keine Lösung, deine Ausflüchte sind unwirksam.

Alfred Tetzlaff
12.04.2012, 20:35
Sollten die Eltern darüber bestimmen dürfen, ob bei schwerstbehinderten Neugeborenen Sterbehilfe geleistet werden darf?
Kürzlich habe ich mit einer sehr klugen Person Kontakt gehabt, die unmittelbar mit schwerst behinderten Menschen beruflich zu tun hat. Aus ihrer täglichen Erfahrung ist sie der Meinung, dass Mütter selbst entscheiden sollten, ob ihr behindertes Kind ohne längere Lebenserwartung eingeschläfert werden sollte. Ein künstlich verlängertes Leben mit Beatmung , gastroenterale Sondenernährung und gefesselt sein im eigenem Körper ist die schlimmste Folter.

Ich komme auf das Thema, weil es zu dem "Inzestverbot" passt.