Dexter
28.02.2012, 15:02
In Österreich hat man sich irgendwie daran gewöhnt. Nach der Communalkredit und der Hype Alpe Adria muss die nächste Bank zumindest in teilstaatlichen Besitz, um überleben zu können:
http://derstandard.at/1330389794132/V-wie-verstaatlicht-OeVAG-Rettung-gefaehrdet-Sparziele
Wien - Bundeskanzler Werner Faymann (SPÖ) und Vizekanzler Michael Spindelegger (ÖVP) haben am Dienstag nach dem Ministerrat klargemacht, dass die Alternativen zur unfreiwilligen Teilverstaatlichung der Volksbanken AG (ÖVAG) für Bund beziehungsweise Steuerzahler weitaus teurer gewesen wären. Es sei entscheidend gewesen, dass man nicht in Richtung Einlagensicherung habe gehen müssen, betonte Spindelegger. Laut Faymann hätte man im schlimmsten Fall von zehn Milliarden Euro an Leistungen aus der Einlagensicherung ausgehen müssen, dazu wären Haftungen gekommen, womit das Gesamtrisiko auf 13 Milliarden Euro gestiegen wäre. Die Bank wird in Österreich weiter als systemrelevant angesehen, hieß es am Dienstag von Volksbanker-Seite....
...Die Rettung der ÖVAG wird das Budgetdefizit erhöhen - und zwar um zumindest 700 Millionen Euro. Das hat das Finanzministerium am Dienstag bestätigt...
...Finanzministerin Maria Fekter (ÖVP) hat den künftigen Anteil des Staates an der ÖVAG mit 49 Prozent beziffert. Laut Vizekanzler Spindelegger könnten es freilich "mehr als 49 Prozent werden", wenn Haftungen bzw. das verbliebene staatliche Partizipationskapital in Aktienkapital umgewandelt würden. Spindelegger zufolge wird damit den Bankverantwortlichen die Rute ins Fenster gestellt, die ÖVAG auf gesunde Beine zu stellen.
http://derstandard.at/1330389794132/V-wie-verstaatlicht-OeVAG-Rettung-gefaehrdet-Sparziele
Wien - Bundeskanzler Werner Faymann (SPÖ) und Vizekanzler Michael Spindelegger (ÖVP) haben am Dienstag nach dem Ministerrat klargemacht, dass die Alternativen zur unfreiwilligen Teilverstaatlichung der Volksbanken AG (ÖVAG) für Bund beziehungsweise Steuerzahler weitaus teurer gewesen wären. Es sei entscheidend gewesen, dass man nicht in Richtung Einlagensicherung habe gehen müssen, betonte Spindelegger. Laut Faymann hätte man im schlimmsten Fall von zehn Milliarden Euro an Leistungen aus der Einlagensicherung ausgehen müssen, dazu wären Haftungen gekommen, womit das Gesamtrisiko auf 13 Milliarden Euro gestiegen wäre. Die Bank wird in Österreich weiter als systemrelevant angesehen, hieß es am Dienstag von Volksbanker-Seite....
...Die Rettung der ÖVAG wird das Budgetdefizit erhöhen - und zwar um zumindest 700 Millionen Euro. Das hat das Finanzministerium am Dienstag bestätigt...
...Finanzministerin Maria Fekter (ÖVP) hat den künftigen Anteil des Staates an der ÖVAG mit 49 Prozent beziffert. Laut Vizekanzler Spindelegger könnten es freilich "mehr als 49 Prozent werden", wenn Haftungen bzw. das verbliebene staatliche Partizipationskapital in Aktienkapital umgewandelt würden. Spindelegger zufolge wird damit den Bankverantwortlichen die Rute ins Fenster gestellt, die ÖVAG auf gesunde Beine zu stellen.